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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Straßennetz / Kfz-VerkehrS3 Zusätzliche Anschlusstellen an die A 602Der <strong>Stadt</strong>teil Ruwer und das Industriegebiet Nord liegen unmittelbar an der A602, haben aber keine eigenen Anschlussstellen. Stattdessen sind Umwegfahrtenzum Verteilerkreis oder nach Kenn erforderlich.Für die Herstellung zusätzlicher Anschlüsse gibt es zwei grundsätzlicheLösungsansätze:• Die Herstellung planfreier Anschlüsse an die Autobahn,• die Herstellung plangleicher Anschlüsse an eine zur Bundesstraßeherabgestuften AutobahnPlanfreie Anschlüsse an die A 602 wären Maßnahmen des Bundes, plangleicheAnschlüsse bei einer Herabstufung der A 602 zur B 49 würden jenach Lage ggf. in der Baulast der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> liegen. Mit den heutigenBelastungen auf der A 602 sind plangleiche Anschlüsse voraussichtlich nichtleistungsfähig, so dass die Entlastung der A 602 durch die Nordbrückevorausgesetzt werden muss.a) Anschluss RuwerKonkrete Planungen gibt es für eine Anschlussstelle Ruwer: zum einen dieSchaffung einer gerichteten Anschlussstelle von / nach Schweich / DreieckMoseltal, andererseits lediglich die Schaffung der Auffahrt in RichtungSchweich. Die Schaffung einer Auf- / Abfahrt von / nach <strong>Trier</strong> wird aufgrundder Nähe zum Verteilerkreis und der parallel zur Autobahn verlaufenden L145 als entbehrlich angesehen.Der Bau einer Rampe zur Auffahrt von der L 145 auf die A 602 inFahrtrichtung Moseltaldreieck ist vergleichsweise einfach herzustellen.Fahrten aus Ruwer, dem Ruwertal und dem Industriegebiet Nord werdendirekt auf die A 602 geführt. Es gibt Entlastungen im Ortskern Ruwer.Eine weitere Verbesserung der Erschließung kann mit einer zusätzlichenAbfahrtsrampe erreicht werden. Eine planfreie Abfahrt ist nur miterheblichem Aufwand möglich. Aus Gründen des Hochwasserschutzes kanneine Abfahrt nur geschaffen werden, wenn die Hauptfahrbahn auf Länge vonca. 1 km landseitig verschoben wird.Als Alternative wäre ein plangleicher Anschluss an die A 602 denkbar.Voraussetzung wäre, dass die A 602 ab der <strong>Stadt</strong>grenze zur Bundesstraßeherabgestuft wird und ein plangleicher Knotenpunkt so ausgestaltet werdenkann, dass er ausreichend leistungsfähig ist.183

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