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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Straßennetz / Kfz-VerkehrMit einem Ausbau der Nordumfahrung kann die Ehranger Brücke – unabhängigvon der Trassenwahl – eine stärkere Funktion als Tangente im<strong>Stadt</strong>gebiet für den Binnen- und Quell- / Zielverkehr der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> übernehmen.Dadurch wird das Verkehrsnetz in <strong>Trier</strong> Nord und insbesondereauch im Bereich Kaiser-Wilhelm-Brücke entlastet.Die Maßnahme wurde als Maßnahme in der Baulast Dritter in das Umsetzungskonzept<strong>2025</strong> aufgenommen. Aufgrund der geringen Möglichkeit der<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, auf die Umsetzung Einfluss zu nehmen, wird für dieseMaßnahme keine Priorität angegeben.S2 Westumfahrung <strong>Trier</strong> (Moselaufstieg)Die Westumfahrung ist der Neubau der B 51 zwischen Konz und der A 64 imBereich Herresthal. Sie setzt sich zusammen aus einer neuen Moselbrückein Verlängerung der B 51n Umfahrung Konz-Könen (im Bau) und einemAufstieg aus dem Moseltal an der <strong>Stadt</strong>grenze zwischen Igel und Zewen.Die Westumfahrung ist als Bundesfernstraßen-Maßnahme in Baulast desBundes im Bundesverkehrswegeplan 2003 enthalten und dort als „WeitererBedarf mit festgestelltem hohen ökologischen Risiko“ eingestuft. Der in 2005ergangene Planfeststellungsbeschluss ist aufgrund dieser Einstufung gerichtlichaufgehoben worden.Im Frühjahr 2007 hat der <strong>Stadt</strong>rat beschlossen, aufgrund dieser Situation dieMachbarkeit einer Alternativtrasse zur verbesserten Anbindung der Innenstadtan die A 64 in Verlängerung der Konrad-Adenauer-Brücke zu überprüfen.Als Empfehlung der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> ist die ursprünglich planfestgestellteVariante als einzige geeignete Trasse weiter zu verfolgen.2011 wurde vom <strong>Stadt</strong>rat ein Appell an die Landesregierung verabschiedet,sich für die Aufnahme des Moselaufstiegs in den vordringlichen Bedarf desBundesverkehrswegeplans einzusetzen. Gemäß dem Koalitionsvertrag von2011 soll zunächst die Notwendigkeit der Maßnahme geprüft werden.Der Moselaufstieg stellt eine direkte Verbindung des Saartals an dasAutobahnnetz dar. Fahrzeuge aus dem Saartal in Richtung Norden (A1, B51 Nord) können die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> im Fernstraßennetz umfahren. Hierdurchwerden die Moseluferstraßen und die Bitburger Straße in der Summe um biszu 8.000 Kfz pro Tag entlastet. Eine wirksame Westumfahrung setzt dabeieine ausreichende Kapazität der Nordumfahrung voraus.Auf Grund der Entlastungswirkung für die Moseluferstraßen wird dieMaßnahme wurde als Maßnahme in der Baulast Dritter in das Umsetzungskonzept<strong>2025</strong> aufgenommen. Aufgrund der geringen Möglichkeit der <strong>Stadt</strong><strong>Trier</strong>, auf die Umsetzung Einfluss zu nehmen, wird für diese Maßnahmekeine Priorität angegeben.182

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