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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>EinleitungMobilitätsentwicklung als QuerschnittsaufgabeWährend die Verkehrskonzeptionen der Vergangenheit größtenteils infrastrukturellorientierte Ausbauprogramme waren, treten heute im Zeichen begrenzterFlächen- und Finanzmittel-Verfügbarkeit verstärkt betrieblich-organisatorischeMaßnahmen in den Mittelpunkt des Interesses der kommunalenVerkehrsplanung. Der Fortschritt in der Informationstechnologie macht auchim Verkehrsbereich heute Lösungen möglich, durch die ohne kostspieligeStraßenneubauten eine Optimierung der Verkehrssituation im Bestand erzieltwerden kann. Trotzdem ist es in <strong>Trier</strong> erforderlich, die Verkehrsinfrastrukturin einigen Teilen des <strong>Stadt</strong>gebietes auszubauen, insbesondereum die Bedingungen für den Fuß- und Radverkehr zu verbessern und denaktuellen rechtlichen Anforderungen an den Immissionsschutz nachzukommen.Die Maßnahmen im <strong>Mobilitätskonzept</strong> setzen sich daher im Wesentlichenaus folgenden Teilen zusammen:• Bewertung von Infrastrukturmaßnahmen,• Standards für die Überprüfung und Verbesserung des Bestandsnetzes,• Organisatorische Maßnahmen und Maßnahmen des Mobilitätsmanagements.Wie in der Verkehrsuntersuchung Raum <strong>Trier</strong> von 1990-1996 bildet dasVerkehrsmengengerüst, insbesondere für den Kfz-Verkehr, die Grundlageder Bewertung von Maßnahmen. Ziel ist die Sicherung der Leistungsfähigkeitdes Kfz-Verkehrs, d. h. zu vermeiden, dass der Straßenverkehr in der<strong>Stadt</strong> zusammenbricht.Darüber hinaus bestimmen jedoch weitere quantitative und qualitative Vorgabendie Maßnahmenbewertung:• Zielgrößen zur Entwicklung der Verkehrsmittelanteile am Gesamtverkehr(Modal Split), zuletzt im <strong>Stadt</strong>ratsbeschluss von 2009,• Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer, Abbau von Barrieren,• Erhöhung der Verkehrssicherheit,• Anforderungen aus der Immissionsschutzplanung,• Sicherung einer hohen Lebensqualität in <strong>Trier</strong>,• Unterstützung des Tourismus- und Einkaufsstandorts <strong>Trier</strong> durch die Sicherungder Erreichbarkeit mit allen Verkehrsmitteln und attraktive Verkehrsanlagen.Verkehrsmittelübergreifende Maßnahmen des Mobilitätsmanagements stellenwirkungsvolle verkehrsplanerische Instrumente dar, durch die eine effektiveSteuerung der räumlichen, zeitlichen und modalen Verkehrsnachfragemöglich wird.13

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