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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Öffentlicher VerkehrDiese Entwürfe ermöglichen flexible Betriebskonzepte, gute Umsteigebeziehungenund können gestalterisch zum Aushängeschild des ÖPNV in<strong>Trier</strong> werden.Vergleichbare Lösungen sollen auch für die Umsteigeknoten der südlichenInnenstadt „Kaiserthermen“ und „Südallee / Kaiserstraße“ entwickelt werden.Aus betrieblicher Sicht soll u. a. eine attraktive Wendemöglichkeit vonBussen am südlichen Ende der Innenstadt-Westtrasse geschaffen werden,Umsteigewege zwischen <strong>Trier</strong> Süd und dem Tarforster Plateau sollenverkürzt werden. Eine Umgestaltung des Knotens an den Kaiserthermensollte in Verbindung mit dem Bau eines neuen Bahnhaltepunktes vorgenommenwerden.Weitere optimierte Umsteigeknoten sollten am linken Moselufer im Zusammenhangmit der Reaktivierung der Weststrecke in Pallien und amWestbahnhof hergestellt werden. Darüber hinaus sollte geprüft werden,inwieweit an der Universität ggf. eine zentrale Haltestelle für alle Linienhergestellt werden könnte.Das Gesamtpaket ist im Umsetzungskonzept bis <strong>2025</strong> vollständig enthalten.Aufgrund des finanziellen Aufwands sind die Maßnahmen den Prioritäten 2und 3 zugeordnet. Wesentliche betriebliche Verbesserungen sowie eine Verbesserungdes ÖPNV-Erscheinungsbildes werden durch die Umgestaltungdes Bahnhofsumfeldes und den neuen Knoten Südallee erzielt, diese Maßnahmensollen daher mit der Priorität 2 umgesetzt werden. Die Umgestaltungdes Porta-Nigra-Umfeldes als umfassende städtebauliche Maßnahmeerscheint dagegen erst in der Prioritätsstufe 3 realistisch.Ö12 Wegeleitsystem, dynamische Fahrgastinformation in der AltstadtZur Verbesserung der Präsenz des Busverkehrs in der Innenstadt sollte einWegeleitsystem eingeführt werden, das in der Fußgängerzone auf dieBusabfahrten hinweist. Vorbild sind die Zugänge zu U-Bahn-Stationen, dieauffällig auf den Zugang zum ÖPNV hinweisen, auch wenn das eigentlicheVerkehrsmittel nicht zu sehen ist.Über Wegweiser, die auch in das touristische Leitsystem integriert werdenkönnen, sollte auf die nächstgelegenen Bushaltestellen hingewiesenwerden. An den Zugängen von der Fußgängerzone zu den Bushaltestellen(z. B. an der Jakobstraße oder der Konstantinstraße) könnte eine dynamischeFahrgastinformation die Abfahrten der nächsten Busse bereits imBereich der Fußgängerzone anzeigen, so dass die Haltestellen gezieltaufgesucht werden können.Der Ausbau der Leitsysteme soll bis <strong>2025</strong> kontinuierlich und möglichst flächendeckendvorgenommen werden. Als Pilotprojekt wurde ein ÖPNV-Wegeleitsystem für die Altstadt in die Prioritätsstufe 1 übernommen.155

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