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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Öffentlicher VerkehrÖ4 Weiterer Ausbau des Busangebotes in der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>Öffentliche Verkehrsmittel sind einerseits Massenverkehrsmittel, derenwirtschaftlicher Betrieb ein hohes Fahrgastpotenzial benötigt, andererseitsist es für eine hohe Akzeptanz notwendig, sich den Komfortmerkmalen desprivaten Pkw hinsichtlich Verfügbarkeit und Reisezeit möglichst starkanzunähern.Die Fahrzeugfolge ist zunächst von der erforderlichen Kapazität abhängig.Gleichzeitig stellt die Bedienungshäufigkeit ein wesentliches Entscheidungskriteriumbei der Verkehrsmittelwahl dar. Eine ideale Bedienungshäufigkeitist dann gegeben, wenn kein Blick in den Fahrplan notwendig ist. Dies ist beieiner Fahrzeugfolge von 10 Minuten oder weniger der Fall. Bei 10 Minutentreten u. U. zwar längere Wartezeiten auf, der Fahrplan ist aber leicht zumerken.In <strong>Trier</strong> entspricht das Angebot auf den Hauptstrecken diesem Standard. Eswohnt aber weniger als die Hälfte der <strong>Trier</strong>er Einwohner im Einzugsgebietdieser Hauptstrecken. Es sollte daher eine Verdichtung des Angebotes aufweiteren Strecken vorgenommen werden.Viele <strong>Stadt</strong>teile werden im Bestand von mehreren <strong>Stadt</strong>buslinien auf unterschiedlichenWegen und teilweise zusätzlich auch von Regionalbuslinienbedient. Nach Möglichkeit sollten in einer ersten Stufe vorhandene nichtuntereinander vertaktete <strong>Stadt</strong>- und Regionalbuslinien so zusammengefasstwerden, dass zumindest für Teilstrecken durch die Überlagerung von Linieneine Taktverdichtung möglich ist. Alternativ bzw. als Zwischenschritt wäredie Einführung von 15-Minuten-Takten auf schwächeren Hauptachsendenkbar.Eine Gliederung des Busnetzes in Hauptlinien, Nebenlinien, Feinerschließungenund Expresslinien auf der Grundlage der heutigen Netzstruktur zeigtBild 7.8. Für die einzelnen Kategorien wird entsprechend dem heutigen Bedienungskonzeptzunächst folgende Bedienungshäufigkeit vorgeschlagen.Mo-Fr Sa (Sternbus) So / Abend (Sternbus)Hauptachse mind. 10* 15 30Nebenlinie mind. 20* 30 60Feinerschließung mind. 60* 60 (ggf. AST) 60 (ggf. AST)Expressliniemind. 60* (ggf.nur in der HVZ)* in Einzelfällen sind auch abweichende Takte (z. B. 15 Minuten) möglichTabelle 23: Bedienungshäufigkeit im Zielnetz148

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