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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Öffentlicher Verkehr<strong>Trier</strong>er Weststrecke, die zwischen Ehrang und Igel links der Mosel durch das<strong>Stadt</strong>gebiet verläuft.Nachteilig für die Nutzung des Schienennetzes im Regionalverkehr ist invielen Fällen die Lage der Bahnhöfe. Im Umland der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> sind esinsbesondere die Gemeinden der Verbandsgemeinde Konz, die einengünstigen Zugang zum Eisenbahnverkehr haben. Die VerbandsgemeindenRuwer, Kell am See und Hermeskeil, sowie große Teile der LandkreiseBernkastel-Wittlich, Eifelkreis Bitburg-Prüm und Vukaneifel sind dagegenohne Bahnanschluss. Bei einem Großteil der Städte und Gemeinden mitBahnanschluss liegen die Stationen am Ortsrand oder sogar außerhalb deseigentlichen Hauptortes, hierunter fallen die Kreisstädte Wittlich und Bitburg,<strong>Trier</strong>s Nachbarstadt Schweich und größere Gemeinden wie Speicher undZemmer.Der <strong>Trier</strong>er Hauptbahnhof liegt dagegen vergleichsweise günstig am nordöstlichenRand der Altstadt. Wichtige Ziele wie Schulen, Behörden undEinzelhandelsbetriebe können zu Fuß vom Hauptbahnhof erreicht werden.Ebenso befinden sich wichtige touristische Ziele wie die Porta Nigra, derDom und der Hauptmarkt in der Nähe des Hauptbahnhofs. Durch die Größeder Altstadt liegen jedoch Ziele im Süden der Altstadt (z. B. Rathaus,Theater, Schulen) nicht mehr im unmittelbaren Einzugsgebiet desHauptbahnhofs.Das Angebot auf den Bahnstrecken in <strong>Trier</strong> zeigt Bild 7.7.7.2.9 FahrzeugeIm <strong>Stadt</strong>verkehr werden von der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Trier</strong> Verkehrs-AG ausschließlichNiederflurfahrzeuge eingesetzt. Je nach Fahrgastnachfrage sind diesStandardlinienbusse oder Gelenkbusse. Auf einzelnen Linien mit sehrgeringer Nachfrage werden über Subunternehmer auch kleinere Fahrzeugeeingesetzt. Die <strong>Stadt</strong>busse sind mit gut lesbaren Zielanzeigen sowie Haltestellenanzeigenim Fahrzeug ausgestattet, verfügen jedoch nicht über automatischeHaltestellendurchsagen. Die Busse sind mit Mehrzweckbereichenfür Kinderwagen und Rollstühle ausgestattet, die Kapazität dieser Bereicheist jedoch nicht immer ausreichend.Auf den Regionalbuslinien kommen eine Vielzahl von Fahrzeugtypen zumEinsatz. Darunter sind auch viele ältere Fahrzeuge und Busse ohne Niederflurtechnik.Ebenso unterscheidet sich die Qualität der Informationen am undim Fahrzeug von Fahrzeug zu Fahrzeug. Dies gilt auch für die von den<strong>Stadt</strong>werken als Linie 12 bezeichneten Regionalbuslinien 221 und 222.Im Zuge der Ausschreibungen des Schienenverkehrs werden zukünftig aufden meisten Strecken Neufahrzeuge zum Einsatz kommen.139

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