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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Öffentlicher Verkehrführungen, die die Erschließungsqualität verbessern, aber die Fahrzeiterhöhen, stellen die Ausnahme dar.Die Linien des Sternbusverkehrs orientieren sich an den Linien des Normalverkehrs.Sie sind ebenfalls im Wesentlichen darauf ausgelegt, zügige Verbindungenzwischen den <strong>Stadt</strong>teilen und der Innenstadt herzustellen. Schleifenfahrtenzur kostensparenden Erschließung mehrerer <strong>Stadt</strong>teile gibt es nurvereinzelt (Pfalzel, <strong>Trier</strong> West).Als akzeptabel gelten Fahrzeitverhältnisse ÖPNV : Pkw bis maximal 2:1. DerNahverkehrsplan fordert für die Relationskategorien I und II ein Verhältnisvon maximal 1,5:1.In Bezug auf die Innenstadt ist ein Reisezeitverhältnis von 2:1 für alle<strong>Stadt</strong>teile gegeben. Bei Verbindungen über die Innenstadt hinaus sowie aufTangentialverbindungen sind die Fahrzeiten im Busnetz in der Regelwesentlich länger als die Pkw-Fahrzeiten. Gründe hierfür sind:• Reisezeitverluste durch Umstiege,• Erforderliche Umwegfahrten auf Tangentialverbindungen,• Zeitdauer zur Durchquerung der Innenstadt (Südallee Westtrasse Hauptbahnhof 11 Minuten, in der Gegenrichtung 13 Minuten) im Vergleichzur Pkw-Umfahrung auf dem Alleenring (Balduinsbrunnen – Saarstraße ca.3 Minuten).Der Busverkehr ist an einem Teil der Signalanlagen beschleunigt. Hierzuzählen insbesondere Anlagen im Bereich der Altstadt. Eine Umsetzung vonBeschleunigungsmaßnahmen erfolgt in der Regel im Rahmen anstehenderErneuerungen von Lichtsignalanlagen.Von regelmäßig auftretenden Verkehrsstaus sind auch die Buslinien betroffen.Stauanfällig sind insbesondere die Luxemburger Straße, dieOlewiger Straße, die Kaiser-Wilhelm-Brücke und die vom Busverkehrbefahrenen Abschnitte des Alleenrings. Im staugefährdeten Abschnitt derBitburger Straße wurde eine rund 1.300 m lange Busspur eingerichtet, diejedoch 600 m vor dem Knotenpunkt „Bitburger Straße / Kaiser-Wilhelm-Brücke“ endet. Weitere Busspuren gibt es in der Bahnhofstraße, in derJustizstraße, in der Walramsneustraße, in der Paulinstraße, in der MetzerAllee sowie auf kurzen Abschnitten vor Signalanlagen.Bestimmte Verbindungen im Straßennetz sind nur für den Busverkehr zurDurchfahrt freigegeben. Hierzu zählen die Verbindung von der PellingerStraße in die Medardstraße, die Durchfahrt an der Treviris-Passage, dasMargaretengäßchen zwischen Simeonstiftsplatz und Simeonstraße sowiedie Simeonstraße zwischen Margaretengäßchen und Porta-Nigra-Platz.137

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