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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Öffentlicher Verkehr<strong>Stadt</strong>bus nur durch Umsteigen möglich sind, z. B. <strong>Trier</strong> Nord-Hauptbahnhofoder Biewer-Hauptbahnhof 26 .Die dichte Belegung mit Buslinien führt im Normalverkehr auf denInnenstadttrassen zu einer dichten Fahrtenfolge, insbesondere auf der Westtrasse.Das Busangebot kann somit gut für Kurzstrecken innerhalb der Altstadtgenutzt werden. Im Sternverkehr befahren durch den Anschluss amHauptbahnhof alle Linien jedoch zeitgleich die Innenstadttrassen, so dasszwischen den einzelnen Abfahrten Wartezeiten von – je nach Zeitraum – 15- 30 Minuten auftreten.Innenstadt-Westtrasse und Osttrasse erschließen die Innenstadt unterschiedlichgut. Während der südliche Teil der Altstadt von den beidenAchsen in etwa gleicher Entfernung zur Fußgängerzone bedient wird, verläuftdie Osttrasse im nördlichen Teil der Innenstadt über die Ostallee in rund500 m Entfernung zur Simeonstraße. Linienführungen über die Osttrassehaben daher eine geringere Attraktivität. Die aktuellen Linienführungen kompensierendies durch den Verlauf nahezu aller Linien des Normalverkehrsüber die Innenstadt-Westtrasse und die zusätzliche Führung der Linie 2(Osttrasse) über die Haltestelle Treviris. Normalverkehr und Sternverkehrunterscheiden sich teilweise bei der Bedienung der innerstädtischenHaltestellen, so dass auf bestimmten Verbindungen je nach Zeitraumunterschiedliche Haltestellen genutzt werden müssen. Ungünstig ist derWechsel vom Normalverkehr auf den Sternverkehr montags bis freitagswährend der Ladenöffnungszeiten bis 20 Uhr.Obwohl die Haltstellen der Innenstadttrassen teilweise unmittelbar an derFußgängerzone liegen, verlaufen die Buslinien eher in Randlage dereigentlichen City. Der Busverkehr wirkt dadurch insbesondere für ortsunkundigeBesucher der <strong>Stadt</strong> wenig präsent, eine Ausnahme ist hier derBusverkehr unmittelbar an der Porta Nigra. Verstärkt wird der Eindruck des„Vorbeifahrens“ an der Innenstadt durch die oftmals unattraktive Gestaltungder Innenstadttrassen. In der westlichen Altstadt gibt es Erschließungslücken,die aber im Wesentlichen die großflächigen Krankenhausareale umfassen.Universität, FachhochschuleDer Campus 1 der Universität wird zu Vorlesungszeiten mit insgesamt 22Fahrten pro Stunde (Linien 3, 6, 13, 14 27 , 16, 30) an die Innenstadt angebunden.Nachteilig für die Anbindung an die Region ist ein fehlenderdirekter Bahnanschluss, einpendelnde Studierende nutzen zwischen Haupt-26Die Nutzung der Regionalbuslinien im <strong>Stadt</strong>verkehr wird in vielen Fällen durch fehlendeFahrplaninformationen an den Haltestellen erschwert.27 Seit 2012 Linie 4133

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