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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Öffentlicher VerkehrAlle Ortsbezirke der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> werden mit Buslinien erschlossen DasBusnetz ist dabei stark von der Topographie des <strong>Stadt</strong>gebietes beeinflusst.Die Erschließungsqualität wird anhand der Einzugsbereiche der Haltestellenbewertet. Nach den Standards des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen(VDV) wird eine maximale Entfernung (Luftlinie) von 300 m als Einzugsbereicheiner Haltestelle betrachtet. Diese Entfernung entspricht etwaeiner Zugangszeit von maximal 5 Minuten. Bild 7.1 zeigt die Erschließungsqualitätim Normalverkehr.Im heutigen Liniennetz von <strong>Stadt</strong>- und Regionalbuslinien ist <strong>Trier</strong> fast vollständigmit Haltestelleneinzugsbereichen von 300 m abgedeckt. Insbesonderein den enger bebauten älteren Quartieren liegen die einzelnen Haltestellengünstig zur Bebauung. Schwieriger ist die Erschließung der neuerenGebiete mit ihrer zum Teil sehr aufgelockerten Bebauung und auf Verkehrsberuhigungausgelegten Straßennetzen, die eine Durchfahrt mit Bussen erschweren.Ebenso können die Hanglagen oft nur mit hohem Aufwand anden Busverkehr angebunden werden. Kleine Erschließungslücken lassensich daher in fast allen <strong>Stadt</strong>teilen feststellen. Aber auch in der Innenstadtoder in <strong>Trier</strong> Süd gibt es unmittelbar östlich der Moseluferstraße Bereiche,die nicht vom <strong>Stadt</strong>bus erschlossen werden.Tangentiale Verbindungen gibt es im <strong>Stadt</strong>busnetz nur vereinzelt. Auf Grundder Topographie des <strong>Stadt</strong>gebietes gibt es aber auch nur wenige tangentialeStraßenverbindungen. 227.2.3 Bedienungshäufigkeit in den WohngebietenNormalverkehrBild 7.3 zeigt die Bedienungshäufigkeit im <strong>Stadt</strong>- und Regionalbusnetz. ImFahrplan von 2010 wird montags bis freitags tagsüber auf den Hauptachsenein 10-Minuten-Takt, zur Feinerschließung überwiegend ein 20-Minuten-Taktangeboten. Nahezu alle Linien im Netz des Normalverkehrs sind Durchmesserlinien,die aus den <strong>Stadt</strong>teilen über die Innenstadt in andere <strong>Stadt</strong>teileverlaufen. In der Vorlesungszeit werden im Verkehr zur Universität zusätzlicheFahrten mit den Linien 13 und 16 angeboten.Obwohl auf mehreren Linien in den vergangenen Jahren Taktausdünnungenvorgenommen wurden, entspricht dieses Angebot den VDV-Standards. Fürdie kurz- bis mittelfristige Entwicklung des ÖPNV sowie zur Bewertung desZustands sowie kurzfristiger Maßnahmen auf Ebene der Nahverkehrsplanungenthält der Nahverkehrsplan des ZV VRT Zielvorgaben undMindestanforderungen zur Bedienungs- und zur Beförderungsqualität inForm eines Anforderungsprofils.22 Im Januar 2010 wurde das Liniennetz um Linienverläufe ergänzt, die weitere tangentialeVerbindungen wie <strong>Trier</strong> West – Euren – Zewen oder Ehrang – Pfalzel ermöglichen.127

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