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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Öffentlicher Verkehr7.2.1 Rahmenbedingungen des ÖPNV in <strong>Trier</strong>Die Siedlungsstruktur begünstigt und erschwert gleichzeitig die Bereitstellungeines attraktiven und wirtschaftlichen Angebotes.Günstige Rahmenbedingungen sind:• Hohe Bedeutung der Innenstadt, die wichtigsten Ziele können mit einemklassischen Netz aus radialen Verbindungen in die Innenstadt erreichtwerden.• Vergleichsweise kompaktes <strong>Stadt</strong>gebiet, nur wenige Streckenabschnitte„über Land“, die einen hohen Aufwand für ein geringes Fahrgastpotenzialerfordern.• Bandförmige Siedlungsflächen wie <strong>Trier</strong> West Euren oder Biewer Ehrang Quint, die mit einer Linie entlang der Hauptverkehrsstraße bzw.Sammelstraße gut erschlossen werden können.Ungünstige Rahmenbedingungen sind:• Eine Vielzahl von eher dörflich strukturierten <strong>Stadt</strong>teilen mit 3.000 – 4.000Einwohnern, die jeweils ein vergleichsweise geringes Fahrgastpotenzialhaben. Es sollte trotzdem möglichst ein dichter Takt angeboten werden, dain diesen <strong>Stadt</strong>teilen insgesamt ein Viertel der Einwohner von <strong>Trier</strong> wohnt.• Flächige Wohngebiete oder Hanglagen, die nicht über eine zentraleLinienführung optimal erschlossen werden können, z. B. Heiligkreuz,Weismark, Ruwer.• Starke Einwohnerrückgänge in einzelnen <strong>Stadt</strong>teilen, z. B. Mariahof.• Großflächige Innenstadt, die nicht über eine zentrale Haltestelle erschlossenwerden kann, wie dies in vergleichbar großen Städten oftmals möglich ist.• Lage der Universität als Campus-Universität auf dem Tarforster Plateau.7.2.2 NetzdichteDie Bilder 7.1 und 7.2 zeigen die gemeinsame Bedienung des <strong>Stadt</strong>gebietesdurch <strong>Stadt</strong>- und Regionalbuslinien. Die Linien des Regionalverkehrsdurchfahren jeweils einen Teil des <strong>Trier</strong>er <strong>Stadt</strong>gebietes undergänzen damit das Angebot der <strong>Stadt</strong>buslinien. Für die <strong>Stadt</strong>teile Ruwerund Filsch sowie die Fachhochschule ist der Regionalbus das wichtigsteVerkehrsmittel. Häufig kann der Regionalbus innerhalb des <strong>Stadt</strong>gebietesals Schnellbus genutzt werden, z. B. Linie 30 zwischen Tarforst undKaiserthermen oder Linie 231 zwischen Quint und Porta Nigra. Es gibt in<strong>Trier</strong> keine Bedienungsverbote im Regionalbusverkehr, d. h. die einzelnenLinien können ohne Einschränkung auch auf rein städtischen Teilstreckengenutzt werden.126

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