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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Radverkehrder Förderung der Radverkehrsnutzung im Vor- und Nachtransport desöffentlichen Verkehrs, vor allem des Bahnverkehrs, indem sie neben(vandalismus-)sichere und witterungsgeschützte Fahrradabstellanlagen anBahnhöfen auch umfangreiche, insbesondere fahrradspezifischeZusatzdienstleistungen, wie Reparatureinrichtungen und Fahrradverleihanbieten. Das kostenpflichtige Einstellen erfolgt dabei nach dem Modell der„Radstationen“ in Nordrhein-Westfalen, d.h. Einstellen und Entnahme desFahrrades sind rund um die Uhr und ohne Hilfe von Personal möglich.Fahrradverleih und -Reparatur ist dagegen zu üblichen Öffnungszeitenmöglich und wird durch entsprechend qualifiziertes Personal vor Ortgewährleistet.Die Potenziale für eine Radstation am Hauptbahnhof <strong>Trier</strong> wurden inmehreren externen Gutachten nachgewiesen und seitens des Landesbestätigt. Bereits im Januar 2009, wurde die <strong>Stadt</strong>verwaltung einstimmigvom <strong>Stadt</strong>rat damit beauftragt weitergehende vertiefte Untersuchungeninklusive Betreiber- und Finanzierungskonzept sowie einem grundlegendenRaumkonzept durchzuführen. Ein entsprechendes Fachgutachten istinzwischen erarbeitet worden. Inzwischen haben die Vorplanungen einenPlanungsstand erreicht, der eine zeitnahe Realisierung des Projektesermöglicht. Aktuell laufen derzeit die Abstimmungen mit Fördermittelgeber,potenziellen Betreibern sowie sonstigen relevanten Akteuren undInstitutionen.Als Standort für eine Fahrradstation am Hauptbahnhof kommt das Geländeder ehemaligen Expressguthalle im südlichen Bereich des Hauptbahnhofs inFrage. Durch den unmittelbaren Anschluss des Gebäudes / Grundstücks andie Bahnsteige des Bahnhofs sowie die Möglichkeit der beidseitigenErschließung sind hier ideale Voraussetzungen für eine Radstation gegeben.Die Maßnahme wurde mit der Priorität 1 in das Umsetzungskonzept <strong>2025</strong>aufgenommen.R21: Weitere Radabstellanlagen im <strong>Stadt</strong>gebiet• RadServicePoints dienen insbesondere als Einrichtung für Umsteiger zumÖPNV und für Radtouristen. In <strong>Trier</strong> besteht durch die Einrichtung derFahrradgarage an der Porta Nigra ein ausgezeichneter Anknüpfungspunkt,den ersten <strong>Trier</strong>er RadServicePoint einzurichten. Radtouristen sollten hierihr Rad und ihr Gepäck sicher abstellen können, und dann zu Fuß dieInnenstadt erkunden.• RadParkplätze sollen hauptsächlich den Einkaufenden und den Beschäftigtenin der Innenstadt nutzen. Platziert an größeren Umstiegshaltestellenübernehmen sie aber auch eine bike&ride-Funktion (z.B.Kaiserthermen). Generell sollten RadParkplätze entlang der Zufahrtsachsenzur Fußgängerzone liegen und dort Radfahrer abfangen, damit der weitere(Einkaufs-) Weg zu Fuß zurückgelegt wird. Folgende Standorte sollten118

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