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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Radverkehr• Als größte Gefährdungspotenziale für Radfahrer werden Konflikte mit demfahrenden Kfz-Verkehr, i. d. R. in Verbindung mit „fehlenden oder zuschmalen Radverkehrsanlagen“ am häufigsten genannt. Konflikte mit demparkenden Kfz-Verkehr durch mangelhafte Radwege werden ebenfallshäufig genannt.• Räumlich werden die größten Lücken im Radverkehrsnetz eindeutig im Bereichder Altstadt, insbesondere bei den Innenstadt-Querungen und entlangdes Alleenrings gesehen. Ebenfalls häufig genannt werden die Anbindungenvon Bahnhof und Mosel an die Altstadt. Vielfach wird auch der Wunschnach einer Öffnung der Fußgängerzone für den Radverkehr genannt.• Unter den <strong>Stadt</strong>teilverbindungen werden insbesondere die Verbindungennach Ruwer und Kürenz sowie diverse Abschnitte des Moselradwegs, dieSaarstraße, Herzogenbuscher Straße, Paulinstraße und Zurmaiener Straßegenannt.• Handlungsbedarf an Knotenpunkten wird insbesondere entlang derNordallee und der Südallee sowie am Knotenpunkt „Wasserweg / Franz-Georg-Straße / Schöndorfer Straße gesehen.6.2.2 RadverkehrsinfrastrukturDie Radverkehrsführung in der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> ist insgesamt uneinheitlich. In derInnenstadt sowie in den innenstadtnahen <strong>Stadt</strong>teilen wird der Radverkehrweit überwiegend im Mischverkehr auf der Fahrbahn geführt. In den übrigen<strong>Stadt</strong>teilen verfügt <strong>Trier</strong> hingegen teilweise über beachtliche Streckenabschnitteattraktiver, selbständig geführter Geh-/ und Radwege, die ein hervorragendesPotenzial insbesondere für unsichere Radfahrer und denNaherholungs- und Freizeitverkehr bieten.Straßenbegleitende bauliche Radwege innerhalb des bebauten Bereichs derInnenstadt sind über längere Abschnitte nur entlang der Uferstraße, an derZurmaiener Straße sowie abschnittsweise innerhalb des Grünstreifens imAlleenring vorhanden. Darüber hinaus sind in der Herzogenbuscher Straßeund in der Parkstraße nicht benutzungspflichtige Radwege angelegt, diejedoch insbesondere an der Herzogenbuscher Straße nicht den Kriterien aneinen anspruchsgerechten Radweg im Seitenraum entsprechen. 19Radfahrstreifen bzw. Schutzstreifen wurden in den letzten Jahren beispielhafteingeführt. Insgesamt spielt diese Führungsformen in <strong>Trier</strong> aber bislangeine untergeordnete Rolle und wurden erst in wenigen Bereiche realisiert(Roonstraße, Hohenzollernstraße, Straßburger Allee, Hunsrückstraße / Gustav-Heinemann-Straße,Luxemburger Straße, Ehranger Straße).19In der Herzogenbuscher Straße werden aktuell im Zuge des Ausbaus des Straßenzuges regelkonformeRadverkehrsanlegen hergestellt.98

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