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Niederlande - Gymnasium Georgianum Vreden

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Vergangene Woche fand erstmals der für die Klassen 9 neu eingerichteteSchüleraustausch des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Georgianum</strong> mit dem Staring College in Lochemstatt.Die sechzehn teilnehmenden Schülerinnen und Schüler des <strong>Gymnasium</strong>s begaben sich amfrühen Mittwochmorgen auf den Weg in die <strong>Niederlande</strong>, um im knapp 50 km von <strong>Vreden</strong>entfernten Lochem ihre Email-Korrespondenzpartner des Staring Colleges zu besuchen.Dort erlebten sie mit ihren Austauschpartnern der gleichaltrigen „klas 3 gymnasium“zunächst einen niederländischen Schultag im vielbestaunten Schulgebäude des „Staring“.In binationalen Gruppen eingeteilt, halfen Projekte wie die Herstellung eines eigenenBadeöls im Chemieunterricht, einander zu beschnuppern und Sprachhemmungen derdeutschen Schüler zu überwinden.Die Kommunikation in der Sprache des besuchten Landes steht bei diesem Austauschnämlich im Vordergrund: So ist auf dem Besuch in den <strong>Niederlande</strong>n Niederländisch dieVerkehrssprache während die niederländischen Austauschpartner beim Gegenbesuch imMai ihr Deutsch praktizieren werden. Beide Schulen sehen es als große Chance, die durchdie Schüler bereits anderthalb Jahre erlernte jeweilige Fremdsprache in Realsituationen inAnwendung zu bringen. So können nicht nur kommunikative sondern auch interkulturelleKompetenzen aufgebaut und vertieft werden. Ziele, die auch die EUREGIO anstrebt, welchediesen Austausch finanziell unterstützt.Nach einer sprachlich kontrastiv angegangenen Gruppenarbeit und einem Sportnachmittagmit Vertrauens- und Mannschaftsspielen am zweiten Tag der Begegnung, äußerten mancheSchüler tatsächlich: „Hilfe! Ich denke sogar auf Niederländisch!“Dieser Effekt wurde sicherlich auch dadurch unterstützt, dass die Schüler alleine in denFamilien ihrer Austauschpartner untergebracht waren. Die in den Gastfamilien gemachtenErfahrungen und Erlebnisse waren dann natürlich auch Gesprächsgegenstand Nummer einsuntereinander: „Was habt ihr gestern Abend unternommen?“, „Was gab es bei euch zuessen?“, „Sind bei euch die Treppen auch so schmal?“ – „Ja, und die haben alle richtigkleine Zimmer!“


Der Vergleich der Wohnsituationen konnte am dritten und letzten Tag des Besucheszusätzlich fortgestezt werden im Freiluftmuseum in Arnheim. Dort erfuhren die Schüler,wie man in den <strong>Niederlande</strong>n vor zwei- bis dreihundert Jahren wohnte und lebte. Einanschließendes Shopping in der Innenstadt durfte natürlich nicht fehlen bevor man amspäten Freitagnachmittag voneinander abschied nahm.Dass die erste Begegnung ein Erfolg war und den Schülern des <strong>Georgianum</strong>s Spaßgemacht hat, war nicht nur daran zu erkennen, dass manche Schüler beim Gegenbesuch imMai bereit sind, sogar zwei Niederländer zu Hause aufzunehmen, sondern auch an ihrenpositiven Erzählungen über die Fahrt im Niederländischunterricht!

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