10.08.2012 Aufrufe

Multi-Boot Windows- Check

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AKTUELL Sicherheit<br />

Real-Player-Lücken<br />

Nutzer des Real Players sollten umgehend<br />

auf Version 15 aktualisieren. Sie beseitigt<br />

19 teils hoch kritische Lücken, die unerlaubte<br />

Systemzugriffe ermöglichen.<br />

http://service.real.com/realplayer/<br />

security/11182011_player/en<br />

<strong>Windows</strong>-8-<strong>Boot</strong>kit<br />

Ein Sicherheitsexperte hat auf einem <strong>Windows</strong>-8-Rechner<br />

eine Schwachstelle im<br />

BIOS ausgenutzt, über die sich Schadcode<br />

einschleusen lässt. Auf einem UEFI-PC gelang<br />

ihm der Hack allerdings nicht.<br />

http://vimeo.com/32666961<br />

<strong>Windows</strong> 8: Demo knackt die <strong>Boot</strong>-Prozedur<br />

HDCP geknackt<br />

Ein Team der Ruhr-Universität Bochum hat<br />

im Rahmen einer Diplomarbeit für 200 Euro<br />

einen Dekoder gebaut, der den von Intel<br />

entwickelten HDCP-Kopierschutz aushebelt.<br />

Auf diese Weise lassen sich verschlüsselte<br />

Videos kopieren, zum Beispiel von Bluray-Playern.<br />

http://aktuell.ruhr-uni-bochum.de/<br />

pm2011/pm00386.html.de<br />

Tails 0.9 repariert Tor<br />

Die Live-Distribution The Amnesic Incognito<br />

Live System (Tails) 0.9 behebt Schwachstellen<br />

in der Anonymisierungssoftware<br />

Tor. Bugs haben die Entwickler auch im<br />

Browser Iceweasel 3.5.16 beseitigt.<br />

https://tails.boum.org/news<br />

18<br />

AKTUELLE WARNUNG<br />

Die Deutsche Bundesbank warnt vor<br />

Phishing-Mails in ihrem Namen, mit<br />

denen Betrüger an persönliche Daten<br />

gelangen wollen. Die E-Mails weisen<br />

auf eine angebliche Kooperation zwischen<br />

dem Bundesamt für Sicherheit<br />

in der Informationstechnik (BSI) und<br />

Kreditkartenfirmen hin, die sich gegen<br />

den Handel mit gestohlenen Kreditkarten<br />

richten soll. Die Absender<br />

geben vor, Kreditkarten im Notfall<br />

zeitnah sperren zu müssen. Deshalb<br />

sollten sich die Adressaten auf dem in<br />

der Mail angegebenen Portal verifizieren.<br />

Alle nicht rechtzeitig verifi-<br />

BROWSER-UPDATE<br />

Chrome-Fehler<br />

Gefälschte Bundesbank-E-Mails<br />

Google hat mit Chrome 15.0.874.121<br />

eine der Lücken der Risikostufe<br />

„hoch“ im Browser geschlossen. Ein<br />

Speicherfehler ermöglichte es, fremden<br />

Code auf dem Computer des<br />

Nutzers auszuführen.<br />

http://secunia.com/advisories/46889<br />

Phishing mit Bundesbank: Gefälschte E-Mails<br />

haben es auf Kreditkartendaten abgesehen<br />

zierten Datensätze würden gesperrt.<br />

www.bundesbank.de/download/presse/pr<br />

essenotizen/2011/20111128.phishing.php<br />

PATCH VON ADOBE<br />

Shockwave-Update<br />

Mit Shockwave 11.6.3.633 schließt<br />

Adobe zahlreiche kritische Schwachstellen<br />

in seinem <strong>Multi</strong>media-Player.<br />

Schon der Besuch einer präparierten<br />

Seite konnte ausreichen, um sich mit<br />

Schadcode zu infizieren.<br />

www.adobe.com/shockwave/welcome<br />

URL-Filter der Browser versagen<br />

Aktuelle Browser enthalten einen URL-Filter, der den Anwender warnen soll, wenn er eine verdächtige<br />

Adresse aufruft. In Firefox ist das etwa die Safe Browsing List, die Sie mit „Einstellungen,<br />

Sicherheit, Webseite blockieren (…)“ an- oder ausschalten. In einem Test erkannte dieser<br />

URL-Filter allerdings nur rund 400 von über 3000 bösartigen URLs, also nur etwa 13 Prozent.<br />

Erkannte Malware-URLs 13 %<br />

87 %<br />

Nicht erkannte<br />

Malware-URLs<br />

Das Computer-Magazin 2/2012<br />

Quelle: Accuvant Labs

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