Stereoplay Generation Hochbit

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Test & Technik Netzwerk-/CD-Receiver 32 2/12 stereoplay.de Neue E-Klasse Der Music Receiver aus der E-Serie von T+A ist ein echtes Multitalent mit High-Resolution-Appeal. Er hat Server, CD-Player, Internetradio, D/A-Wandler, Preamp sowie einen UKW-Tuner unter der Haube. Interview Lothar Wiemann Leitung Entwicklung T+A stereoplay: Uns ist aufgefallen, dass das Scrollen durch die Album- und Titel-Listen nur langsam funktioniert. Kann ich den Receiver auch anderweitig bedienen? Lothar Wiemann: Wir arbeiten daran. Irgendwann in naher Zukunft wird es ein Update geben, dank dem der Client schneller scrollt. Im Übrigen handelt es sich um einen Plugged-Player. Das
Das Husarenstück ließ die HiFi-Welt aufhorchen: 2007, als sich Netzwerk-Player überwiegend noch im Computer-Milieu tummelten, bereicherten die Entwickler der westfälischen Manufaktur T+A die High-End-Szene um einen Music Player, zu dessen herausragenden Fertigkeiten das Daten-Streaming zählte. Das zentrale Gerät aus der damals ins Leben gerufenen E-Serie vermählte einen Nonplusultra- CD-Spieler mit einem Netzwerk-Clienten. Beim aktuellen Music Receiver der E-Klasse stehen iPod, heißt, dass er sich beispielsweise über ein iPad bedienen und lautstärkeregeln lässt. Warum klingen dieselben Musikstücke über USB schlechter als über das Netzwerk? Vermutlich liegt es am Strom, den die Festplatte zieht. Daraus resultiert ein höherer Störpegel, der Jitter nimmt zu. Dasselbe gilt auch für den CD-Player. Wir bieten übrigens Streaming und Internetradio im Vordergrund. Der CD-Player ist nur noch Zugabe. Die anfänglichen Schwächen beim Streaming merzte T+A gründlich aus. Live-Konzerte, durch Titelnummern unterteilt, spielt der Music Receiver jetzt unterbrechungsfrei (Fachbegriff: gapless). Und die über seine USB- oder LAN-(für Local Area Network-)Buchsen zugespielten Musikdateien dürfen einen Umfang von 192 kHz und 24 Bit aufweisen. Ob so viel Gepränge beim Umgang mit den Daten musste der CD-Player etwas kürzer treten: Der Plastiklade fehlt die solide Schubstangenführung des Vorgängers. Doch letztlich profitiert auch der CD-Part von den <strong>Hochbit</strong>-Künsten des Receivers: Sämtliche Daten – ob vom Netzwerk, vom Player oder seinen fünf Digitaleingängen – münden in zwei erlesene 192-kHz/24-Bit-Stereo-Konverter (PCM 1795) der amerikanischen Chip-Manufaktur Burr-Brown. Bei der analogen Vorverstärkerstufe ließ T+A ebenfalls nichts anbrennen. Der Pre-Out zielt auf Aktivlautsprecher; an drei Eingängen dürfen sich ana- kein Gerät mit eingebauter Festplatte an. Wir empfehlen dem Kunden eine Lösung aus Netzwerk und Streamer. Kann ich auch über das eingebaute WLAN streamen? Ja, störungsfrei aber nur bis 48 kHz. Alles, was darüber liegt, sollte über Kabel oder mittels DLAN über die Steckdose laufen. loge Mitspieler anmelden. Ein Bassmanagement nebst Wooferausgang befreit kleine Lautsprecher vom Tiefton-Ballast unterhalb 100 Hertz. Bei den Poweramps gingen die Herforder in die Vollen: Kräftige Schaltendstufen mit hohem Wirkungsgrad, die ihren Strom aus einem konventionellen Netzteil schöpfen, befeuern 4-Ohm-Lautsprecher mit maximal 170 Watt. Die „Power- Plants“ getauften Digitalverstärker (stereoplay 2/07) kaufte T+A nicht etwa zu, sondern ließ sie im eigenen Labor keimen. Mit akribischer Pflege Der Music Receiver kann alles außer Phono. Gibt es bald auch einen Einschub zum Nachrüsten? Nein. Wer partout noch Langspielplatten hören will, muss sich einen Phono-Vorverstärker zulegen. Oder er kauft sich unseren Plattenspieler G 1260. Den gibt es auch mit eingebautem Phono-Preamp. 2/12 stereoplay.de 33
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