7 Sinnesorgane

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Katzen | Material Auftrag Anleitung <strong>Sinnesorgane</strong> Augen Haltet einen Bleistift der Katze vor die Augen. Bewegt ihn nach links und nach rechts. Beobachtung: Ohren Geht mit der Katze in einen ruhigen Raum. Platziert die Katze auf dem Fenstersims. Ruft den Namen der Katze in verschiedener Lautstärke aus grösstmöglicher Entfernung. Beobachtet die Stellung der Ohren und wie die Katze reagiert. Beobachtung: Zunge Legt ein Stückchen einer Karotte und eine kleine Scheibe Wurst vor die Katze. Beobachtung: Nase Versteckt der Katze etwas Katzenfutter unter einen umgedrehten Joghurtbecher. Beobachtung: Tasthaare (Vibrissen) Berührt vorsichtig mit dem Finger die Tasthaare der Katze. Beobachtung: 7 21
Katzen | Material Auftrag Erklärung <strong>Sinnesorgane</strong> Augen Die Katze kann ihre Augen kaum nach links oder rechts bewegen. Sie muss, um in eine andere Richtung sehen zu können, ihren Kopf bewegen. Die Augen der Katze sind die Augen eines Jägers. Die Katze kann bei jedem Licht sehen. Bei grosser Helligkeit zieht sich die Pupille zu einem senkrechten millimeterdünnen Strich zusammen. Ohren Die Ohren stehen aufrecht, sind spitz bis rundlich und können in verschiedene Richtungen gedreht werden. Katzen verfügen über ein ausgezeichnetes Gehör. Sie hören dreimal besser als Menschen. Ein Mäusepfeifen genügt der Katze, um eine Maus zu orten. Zunge Die Geschmackserkennung muss bei Katzen präzise und schnell erfolgen, da sie ihre Nahrung nicht kauen. Die Geschmackserkennung ist nötig, um verdorbene oder ungeniessbare Nahrung festzustellen. Die Zunge ist rau und dient zum Kämmen des Felles oder zum Abschaben des Fleisches von Knochen. Die Zungenspitze dient der eigentlichen Geschmackswahrnehmung. Dies betrifft vor allem sauer, salzig und bitter. Die Zunge wird auch als „Schöpfkelle“ beim Trinken verwendet. Nase Nur selten folgen Katzen riechend einer Spur. Ihr Geruchssinn ist weniger ausgeprägt als beispielsweise bei Hunden oder Bären. Der Geruchssinn spielt eine erheblich grössere Bedeutung beim Sozialverhalten der Katze. Deshalb erfolgt auch der erste Kontakt zweier Katzen stets von Nase zu Nase. Tasthaare (Vibrissen) Die Katze besitzt Tasthaare an den Backen, über den Augen, an der Nase, unter dem Kinn und an den Vorderpfoten. An den Wurzeln der Tasthaare enden viele Nerven, sodass die Katze alles wahrnimmt, was die Haare berühren. Die Tasthaare sind äusserst sensibel. Mit ihnen untersucht die Katze Hindernisse und bemerkt Veränderungen in ihrer Umgebung. Bei sehr schwachem Licht kann sich die Katze ihren Weg mit den Tasthaaren ertasten. Die Pfoten der Katze spielen beim Tastsinn ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Pfotenballen besitzen empfindliche Zellen, die auf jede Vibration reagieren. Die Katze benutzt die Pfoten, um Dinge, die ihr gefährlich vorkommen, anzutippen. 7 22
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