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Modell AVIATOR Blitzschnell Kunstflugjet

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<strong>Modell</strong>e | dFS Sperber Junior | decker Planes | www.decker-planes.de<br />

Hohe Qualität der Bauteile<br />

Vorbildgetreue optik<br />

Ausgewogene<br />

Flugeigenschaften<br />

Fehlende Nummerierung<br />

Bauteile<br />

Der DFS Sperber Junior lässt<br />

sich leicht aus der Hand in<br />

den Hangaufwind werfen<br />

42 www.modell-aviator.de<br />

auf die dann die jeweiligen Rippen aufgeklebt werden.<br />

Solche Bauteile sind von Hand kaum zu fertigen.<br />

Das Seitenruder wird in wunderschönen Mini-Ruderblöcken<br />

geführt, die eine spielfreie Bewegung nach allen<br />

Seiten ermöglichen. Sowohl beim Höhen- als auch beim<br />

Querruder habe ich darauf verzichtet, die Ruder anzubügeln.<br />

Als Rudergelenke wurden Nylonscharniere benutzt,<br />

bei denen der Scharnierstift durch einen abgeknickten<br />

Stahldraht ersetzt ist. Im Falle einer Reparatur kann man<br />

die Ruder problemlos durch Herausziehen dieses Stahldrahts<br />

demontieren und anschließend wieder einbauen.<br />

Der Aufbau der Tragflächen erfolgt ohne Helling. Bei<br />

größeren <strong>Modell</strong>en undenkbar, bei einer so kleinen<br />

Spannweite und mit den beiliegenden Formgebern aus<br />

Leicht und fast originalgetreu, das Höhenruder im<br />

Rohbau. Die Stege steigern die optische Anmutung<br />

GFK durchaus machbar. Dazu werden die Flügel in vier<br />

einzelnen Teilen fertig aufgebaut und dann mittels den<br />

vorgeschnittenen V-Formgebern aus GFK miteinander verklebt.<br />

Man sollte sich hier die Zeit nehmen und die<br />

Beplankungstöße an der Knickstelle auch von außen mit<br />

einem GFK-Band verstärken. Der Holm hat bisher erfolgreich<br />

meinen Landekünsten widerstanden, die Klebestelle<br />

der Beplankung nicht. Sie musste dann zusätzlich verstärkt<br />

werden, was bei bereits aufgebrachter Bespannung<br />

meist etwas unelegant aussieht.<br />

Das Gestänge zum Anschluss der Querruder sollte laut<br />

Bauanleitung eigentlich durch ein Loch in der Be -<br />

spannung geführt werden. Dieser nicht originalgetreue<br />

Vorschlag fand bei mir keinen Zuspruch. Stattdessen<br />

überlegte ich mir eine Methode, die Hutzen in GFK-<br />

Technik herzustellen. Auf einer Grundplatte aus ein-mm-<br />

Balsaholz wurden mit Kinderknete zwei spiegelbildliche<br />

Abdeckungen modelliert. In den darauffolgenden Arbeitsgängen<br />

kamen dann zwei bis drei Schichten aus 80er-<br />

Glasfasermatte auf diese Kerne. Nach dem Aushärten<br />

wurde die Grundplatte beschnitten und die Durchbrüche<br />

„er will sorgfältig<br />

gebaut, vorsichtig<br />

behandelt und präzise<br />

geflogen werden“

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