Modell AVIATOR Blitzschnell Kunstflugjet
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So sehen exakt gefertigte Rippen aus, die<br />
den Flächenbau spielend leicht machen<br />
Präzise GFK-Teile für die Flächensteckung<br />
Flugzeug 1936 vom berühmten Konstrukteur Hans Jakobs<br />
auf Grundlage des Rhönbussards. Da das Cockpit speziell<br />
für die Segelflugpilotin Hanna Reitsch ausgelegt wurde,<br />
war es anscheinend so klein, dass niemand außer ihr in<br />
dieses Flugzeug hineinpasste. Sie schaffte auf dem Sperber-<br />
Junior die erste Alpenüberquerung mit einem Segelflugzeug.<br />
Mehr war nicht zu erfahren und es scheint auch nur<br />
ein einziges Flugzeug dieser Bauart gegeben zu haben.<br />
Ausstattung<br />
Telefonisch wurde bei Decker Planes ein Baukasten inklusive<br />
vier Servos bestellt. Und zwar zwei robbe FS-31 für<br />
die Querruder und zwei Hitec HS-65 HB fürs Seiten-<br />
und Höhenruder.<br />
Nach vier Tagen brachte der Postbote einen stabilen<br />
Karton, gefüllt mit allem, was man zum Bau eines soliden<br />
Scalemodells braucht. Der Zubehörbeutel war wohlgefüllt,<br />
die darin enthaltenen Teile wie Gabelköpfe, Ruderhörner<br />
und ähnliches in guter bis sehr guter Qualität. Die<br />
Holzqualität war durchweg sehr gut. Die Stege der vorgeschnittenen<br />
Spanten und Rippen waren so dimensioniert,<br />
dass wirklich kein Teil seinen Platz verlassen hatte und<br />
herrenlos im Karton umherirrte. Der beiliegende Plan zeig-<br />
Der Aufdruck signalisiert die Herkunft<br />
des Rumpfs – Made in Germany<br />
Flight Check<br />
dFS Sperber Junior decker Planes<br />
( Klasse: Semiscale-Segelflug<br />
( Kontakt: decker Planes<br />
Waidmannsweg 3b<br />
51580 Reichshof<br />
e-Mail: andreas-decker@t-online.de<br />
Internet: www.decker-planes.de<br />
( Bezug: direkt<br />
( Preis: 219,– euro<br />
(<br />
Technische daten:<br />
Profil: HN<br />
Fläche: 27,5 dm²<br />
Flächenbelastung: 33 g/dm²<br />
Servos:<br />
Quer: 2 × robbe FS-31<br />
Seite und Höhe: 2 × Hitec HS-65 HB<br />
te auf Vorder- und Rückseite alle für den Bau notwendigen<br />
Maße und Angaben und stimmt im 0,1-mm-Bereich mit<br />
den ausgeschnittenen Teilen überein. Eine achtseitige<br />
Anleitung, leider ohne Skizzen oder Fotos, ergänzt die<br />
Angaben auf dem Plan.<br />
Der GFK-Rumpf inklusive der beiliegenden Haube ist für<br />
jemanden der brettharte F3B-Rümpfe gewöhnt ist, etwas<br />
weich. Dafür aber sehr leicht und von einer vorzüglichen<br />
Oberflächenqualität, sodass ich mich sofort entschlossen<br />
habe, ihn nicht zu lackieren.<br />
Bautipps<br />
Bei diesem Baukasten gibt es keine auf die Bauteile aufgeprägte<br />
Nummerierung. Deshalb sollte man sich die Mühe<br />
machen und die Teile mit einem spitzen Bleistift selbst<br />
entsprechend ihrer Einbauposition zu kennzeichnen. Alle<br />
Teile sind auf dem Plan in der Draufsicht wiedergegeben.<br />
Und wenn man lange genug die Balsabrettchen absucht,<br />
findet man schon das, was man gerade braucht. Es ist<br />
wirklich alles da. Stellt sich das Gefühl ein, hier oder da<br />
noch etwas nacharbeiten zu müssen, hat man nur das falsche<br />
Teil erwischt – also weitersuchen.<br />
Der Aufbau von Seiten- und Höhenleitwerk erfolgt konventionell<br />
auf dem Bauplan aufliegend. Eine extrem große<br />
Arbeitsersparnis sind die vorbildgetreu vorgeschnittenen<br />
Beplankungsteile mit den eingearbeiteten Querstreben,<br />
868 mm<br />
G 900 g<br />
www.modell-aviator.de<br />
2.080 mm<br />
Viele Kleinteile<br />
finden sich im<br />
Bausatz wieder,<br />
die von sehr guter<br />
Qualität sind<br />
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