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Modell AVIATOR Blitzschnell Kunstflugjet

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Eine Tragflächenhälfte wiegt gerade einmal 112 Gramm<br />

Für die Querruderservos stehen maximal<br />

13 Millimeter Einbauhöhe zur Verfügung<br />

mit Satellit aus dem Hause Spektrum angesteuert. Die<br />

Ausschläge der einzelnen Ruder wie auch die Expo-Ein -<br />

stellungen entsprechen den Vorgaben der Bedienungsanleitung.<br />

Ebenso wird die Lage des Schwerpunkts übernommen,<br />

der mit 60 mm, gemessen von der Nasenleiste,<br />

angegeben ist.<br />

Schön (und) easy<br />

Mit dem etwas schweren 4s-LiPo mit 3.200 Milliamperestunden<br />

(mAh) Kapazität im Rumpf wandert der Sundowner<br />

auf die Waage. Auch ein mehrmaliges Auflegen<br />

führt immer zu dem gleichen Ergebnis – der Sundowner<br />

ist leichter als in der Bedienungsanleitung angegeben.<br />

Etwas über 1.700 Gramm (g) bringt der schicke Flitzer auf<br />

die Waage. Davon ausgehend, dass im Rennen das<br />

Akkugewicht die Marke 330 g nicht überschreiten darf,<br />

wird der Renner somit nur etwas über dem in der Ausschreibung<br />

geforderten Mindestgewicht von 1.500 g liegen.<br />

Der vierzellige 3.200er-LiPo lässt sich in einem weiten Bereich im Rumpf<br />

verschieben, sodass Trimmblei im Sundowner ein Fremdwort bleibt<br />

Nicht gerade Sommerwetter und der Rasen war auch noch<br />

nicht gemäht. Der Wind liegt aber gut auf der Bahn, also<br />

soll das <strong>Modell</strong> in die Luft. Dank der kleinen Räder und der<br />

bremsenden Grashalme nimmt der Sundowner bei den<br />

ersten langsamen Rollmanövern sehr zielsicher die Nase<br />

nach unten. Aufgrund der sehr guten Erfahrungen, die der<br />

Autor bislang mit Hangar9-<strong>Modell</strong>en und den angegebenen<br />

Einstellwerten gemacht hat, wird das Höhenruder voll<br />

durchgezogen und Vollgas gegeben. Nach wenigen<br />

Metern ist das <strong>Modell</strong> in der Luft, das Höhenruder wird<br />

nachgelassen – das war’s. Wieder ein gelungenes <strong>Modell</strong><br />

von Hangar9? Und ob, denn der Sundowner 36 ARF fliegt<br />

einfach wunderbar, wobei die Betonung getrost auf einfach<br />

liegen kann. Keine Zicken, keine Hampelei. Ein paar<br />

wenige Trimmkorrekturen und der Drosselknüppel wandert<br />

zurück in die Vollgasstellung. Schon mit dem empfohlenen<br />

Antrieb ist das <strong>Modell</strong> recht flott unterwegs. Aber da<br />

geht bestimmt noch was.<br />

Go fast and turn left!<br />

In der Wettbewerbsausführung<br />

kommt ein<br />

HK 3026-1400KV von<br />

Scorpion mit dem 100 A<br />

Phönix ICE LITE-Regler<br />

zum Einsatz<br />

www.modell-aviator.de<br />

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