Modell AVIATOR Blitzschnell Kunstflugjet

des Ruderhebels kann auch schon der Gabelkopf der
Anlenkung aus dem Rumpf heraus eingeklipst werden.
Allerdings läuft das Gestänge recht schwergängig, da es
über ein Langloch nach oben aus dem Rumpf herausgeführt
wird. Eine leichte Abkröpfung des Gestänges löst das
Problem und führt uns auch gleich zur Montage des
Ruderhorns am Höhenruder. Dort ist seine Lage explizit
vorgegeben, denn der Durchbruch der Anlenkung am
Rumpfende gibt die Lage des Ruderhorns fix vor. Das
Servobrett im Rumpf ist für Servos der 17-Millimeter-
Klasse vorbereitet. Für die von uns vorgesehenen
Standardservos müssen die Aussparungen im Balsasperrholzbrett
noch etwas vergrößert werden.
Die Anlenkungsdrähte werden abgewinkelt und gekürzt,
entsprechende Klipse halten die Anlenkungen sicher am
Servo. Nun können auch die Alu-Querstreben zur
Flächenbefestigung durch den Rumpf durchgeschoben
und verleimt werden. Etwas unpraktisch ist die Tatsache,
dass die Streben genau quer oberhalb der Servolaschen
durch den Rumpf hindurchführen, sodass ein späterer
Austausch oder Ausbau der Servos nur mit Aufwand
zu bewerkstelligen ist. Mit dem Anschrauben des
Hochstarthakens ist dann ein Großteil der Arbeiten
bereits erledigt, es folgen noch das Auswiegen mittels
Empfängerakku und Trimmblei, sowie das Aufbringen
des Dekorsatzes. Die einzelnen Zierelemente werden
passgenau ausgeschnitten, die Fläche mit Wasser, das
ein paar Tropfen Spülmittel enthält, benetzt. So lassen
sich die Aufkleber sauber ausrichten, ohne mit dem
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Untergrund sofort zu verkleben. Nun
das Wasser unter den Decals größtenteils
heraus reiben und nach dem vollständigen
Trocknen über Nacht sitzen
die Verzierungen an Ort und Stelle.
Flugfertig wiegt unser Amigo IV nun
genau 1.121 Gramm und damit geht es
auch gleich hinaus zum Erstflug.
Wie in alten Zeiten
Ein erster Gleitflug fordert ein wenig
Höhenrudertrimm und auch am
Seitenrudertrimmrad muss nachgestellt
werden.
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An unserem recht flachen Hang weht ein laues
Lüftchen und auch die Sonne zeigt sich ab und an
zwischen den Wolken. Mit einem gefühlvollen
Schubser wird der Amigo in die Luft befördert. Wir
wollen schließlich, dass die per Gummi befestigten
Tragflächen auf dem Rumpf verbleiben, also bitte nicht
zu viel Schwung mitgeben. In drei bis vier Meter Höhe
fliegen wir vor an die Kante und tatsächlich, der Amigo
wackelt ohne Ruderausschlag leicht mit der Tragfläche.
Das kann nur eines bedeuten, eine Thermikablösung ist
in Reichweite. Also wird eine Kurve eingeleitet, der
Amigo folgt willig den Steuerbefehlen. Er reagiert mit
den angegebenen Ruderausschlägen für einen
Zweiachser sehr zeitnah, die Höhenruderausschläge
haben wir später noch etwas reduziert. Im Bart
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Die Durchbrüche für die Schrauben
zur Höhenleitwerksbefestigung
werden mit Alueinsätzen verstärkt
Hoher Vorfertigungsgrad
Transportfreundlich,
abnehmbares HlW
Gutmütige
Flugeigenschaften
Verzogenes Seitenruder
Zugang Rumpfspitze
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Höhenruder: +7/-7 mm
Seitenruder: 14/14 mm
Schwerpunkt: 110 mm
EWD: 1,5°
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