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musik- tage - Ev. Jakobus-Kirchengemeinde Breckerfeld

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<strong>Breckerfeld</strong>erKirchen<strong>musik</strong><strong>tage</strong>200731. Oktober - 25. Novemberwww.breckerfelder-kirchen<strong>musik</strong>.deVeranstaltungsort:<strong>Ev</strong>ang. <strong>Jakobus</strong>kirche <strong>Breckerfeld</strong>Veranstalter:<strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Breckerfeld</strong>Die Kirchen<strong>musik</strong><strong>tage</strong> 2007 werden finanziell unterstützt vom Freundeskreis Kirchen<strong>musik</strong><strong>Breckerfeld</strong> e.V.Eintrittskarten im Vorverkauf:• <strong>Ev</strong>. Gemeindeamt <strong>Breckerfeld</strong>, Schulstr. 3, Tel. 02338/1539(Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 10-12 Uhr; Fr 10-12 Uhr)• Mitglieder des <strong>Ev</strong>. <strong>Jakobus</strong>-ChoresRedaktion und Gestaltung: Heike und Gerhardt Marquardt


InhaltsübersichtMittwoch, 31. Oktober 2007, 9:00 Uhr und 10:15 UhrDie OrgelmausEin unterhaltsames Gesprächskonzert für Kinder (und Erwachsene)über die Funktionsweise der OrgelAusführende: Heike und Gerhardt MarquardtKostenbeitrag: 2,- €>> Seite 4Sonntag, 4. November 2007, 17:00 UhrKonzert für Alphörner und OrgelAlphorn-PhilharmonikerGerhardt Marquardt - OrgelEintritt: 7,- € (Schüler und Studenten 5.- €)>> Seite 8Freitag, 9. November 2007, 21:00 UhrMeditatives Nachtkonzert- Musik und Lesungen zum Gedenken an die Reichspogromnachtam 9. November 1938 -Rebecca Marquardt, BlockflötenHeike Marquardt, OrgelGisela Lagemann, SprecherinEintritt frei!>> Seite 11- 2 -


InhaltsübersichtSonntag, 25. November 2007, 18:00 Uhr„Die letzten Dinge“ von Louis SpohrOratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, Chor und OrchesterChristiane Zywietz-Godland - SopranAngela Froemer - AltMax Ciolek - TenorTobias Scharfenberger - Bass<strong>Ev</strong>. <strong>Jakobus</strong>-Chor <strong>Breckerfeld</strong>Kantatenchor GevelsbergWittener Bach-ChorPhilharmonisches Orchester Ennepe-RuhrLeitung: Heike MarquardtEintritt: Vorverkauf 12.- € (Schüler und Studenten 8.- €)Abendkasse: 14.- € (Schüler und Studenten 10.- €)>> Seite 15- 3 -


VeranstaltungenMittwoch, 31. Oktober 2007 um 9:00 Uhr und 10:15 UhrDie OrgelmausEin unterhaltsames Gesprächskonzert für Kinder (und Erwachsene)über die Funktionsweise der Orgelzusammengestellt von Karl-Peter ChillaAusführende: Heike und Gerhardt Marquardt- 4 -


VeranstaltungenDie OrgelmausHierbei handelt es sich um ein unterhaltsames, z. T. lustiges, aber gleichzeitig informatives Gesprächskonzert,das für Kinder von 5 bis 12 Jahren geeignet ist. Die Kinder erhalten bei diesemKonzert in lockerer Weise Einblick in klangliche Besonderheiten und grundlegende technischeFunktionsweisen der Orgel.Vor allem aber wird ihnen die Vielfältigkeit und Unterschiedlichkeitvon Orgel<strong>musik</strong> vermittelt: Orgel<strong>musik</strong> ist nichts Langweiliges, sondern kann Freude und Spaßmachen, kann feierlich, aber auch fröhlich klingen.....Auch die Erwachsenen, die die Kinder begleiten, werden sicher viele neue Informationenerhalten.Das Konzert wird auf der Orgelempore stattfinden, deshalb werden jedes Mal nur maximal 30Kinder teilnehmen können. Wir bitten um vorherige Anmeldung.Weitere Konzerte nach Vereinbarung möglich.Heike Marquardt wurde 1959 in Ennepetal geboren und begann,nachdem sie 1979 bereits ihr C-Examen für nebenamtlicheKirchen<strong>musik</strong>er in Hagen abgelegt hatte, 1981 mit dem Kirchen<strong>musik</strong>studiuman der Musikhochschule Westfalen-Lippe, InstitutDortmund (Orgel bei Prof. Dr. Martin Blindow).1987 schloss sie das Studium mit dem A-Examen für hauptamtlicheKirchen<strong>musik</strong>er ab.Während des Studiums und danach war Heike Marquardt alsKirchen<strong>musik</strong>erin in Ennepetal tätig. Seit Mitte 1993 ist sie in derselben Funktion bei der <strong>Ev</strong>. <strong>Jakobus</strong>kirchengemeinde <strong>Breckerfeld</strong>angestellt.Gerhardt Marquardt, 1954 in Billerbeck im Münsterland geboren,studierte <strong>Ev</strong>angelische Kirchen<strong>musik</strong> an der MusikhochschuleWestfalen-Lippe, Institut Dortmund (Orgel bei Prof. Dr. MartinBlindow). Dort legte er 1975 sein B-Examen und 1981 seinA-Examen für hauptamtliche Kirchen<strong>musik</strong>er ab. Es folgte einAufbaustudium im Fach Orgel, das Gerhardt Marquardt 1985mit der Künstlerischen Reifeprüfung abschloss.Gerhardt Marquardt ist seit 1977 Kantor an der ErlöserkircheGevelsberg. Über seinen dortigen Aufgabenbereich hinaus leiteter seit 1990 auch den „Wittener Bach-Chor“.Seit November 1994 ist Gerhardt Marquardt auch als Kreiskantorfür den Kirchenkreis Schwelm tätig. Am 12. Dezember 2006 wurdeihm in Anerkennung seiner Verdienste um die Kirchen<strong>musik</strong> vonder EKvW der Titel Kirchen<strong>musik</strong>direktor verliehen.Außer einer regen Konzerttätigkeit als Chorleiter und Organist im Inland, führten ihn Einladungenzu Orgelkonzerten auch ins europäische Ausland.- 5 -


Disposition der Ott-Orgelin der ev. <strong>Jakobus</strong>kirche zu <strong>Breckerfeld</strong>Hauptwerk:Prinzipal 8´Oktave 2´Mixtur 2-6 fachRohrflöte 8´Nachthorn 4´Nasart 2 2/3´Span. Trompete 8´OrgeldispositionRückpositiv:Gedackt 8´Prinzipal 4´Sifflöte 2´Tertian 2 fachZimbel 2 fachKrummhorn 8´TremulantPedal:Subbaß 16´Baßflöte 8´Oktave 4´Gemshorn 1´Mixtur 3 fachPosaune 16´Foto: Christof WippermannKoppeln: RP/HW, HW/P, RP/PMechanische Traktur, Schleiflade; erbaut von Paul Ott, Göttingen, 1959/60Disposition: Paul Ott, Arno Schönstedt; Prospekt: Wulf KnippingGeneralüberholung im Sommer 2001 durch die Orgelbaufirma Reinhart Tzschöckel, Fautspach/Würtemberg.- 6 -


Sonntag, 4. November 2007, 17:00 UhrKonzert für Alphörner und OrgelAlphorn-PhilharmonikerGerhardt Marquardt - OrgelDie Alphorn-PhilharmonikerVeranstaltungenDas ungewöhnliche <strong>musik</strong>alische Quartett (der <strong>Breckerfeld</strong>er Musiker Edgar Wehrle und seinedrei Kollegen sind allesamt Mitglieder von Symphonieorchestern) verwöhnt die Ohren nichtnur mit Musik aus der Schweiz und dem Allgäu, sondern auch mit „Klassik für Alphorn“. Dersamtweiche, runde und dunkle Ton des ehemaligen Hirteninstrumentes ist ebenso faszinierendwie seine komplizierte Herstellung. Selbst wenn es inwischen Alphornbauer gibt, die Holzstämmemit computergesteuerten CNC-Maschinen zu klingenden Hörnern verarbeiten, bleibt dieKonstruktion kompliziert. Zwei Baumhälften müssen ausgehöhlt und wieder zusammengesetztwerden. Ein 3,80 m langes Rohr mit Schalltrichter ist nicht so leicht zu sauberen Tönen zuzwingen. Das Problem ist: Wie bringt man das zum Stimmen? Das ist eine Wissenschaft fürsich, die Intervalle der Naturtonreihe müssen ja sauber klingen.Mit dem Alphorn kann der Musiker weite Distanzen überwinden, sein Klang ist auf weiteStrecken hörbar. Die Alpler haben das Instrument daher früher als Signalgeber benutzt, etwaum ihr Vieh anzulocken oder um eine Nachricht zu senden, wenn ein Tier vermisst wurde.- 8 -


Daneben fanden die ersten Alphornisten schnell heraus, dass sich auf diese Weise spielend einAbendgruß an die Liebste ins Tal schicken lässt.Heute entdecken vor allem die Blas<strong>musik</strong>er den Reiz des sperrigen Klangkörpers. Natürlichklingen Alphörner nicht nur im Quartett. So spielen die vier Musiker Harry Keilwerth, RainerStark, Martin Jannasch und Edgar Wehrle auch solistisch, im Duo oder Trio.Gerhardt Marquardt (siehe Seite 5)VeranstaltungenPr o g r a m mAllgäuer HirtaruefAbend in den BergenEcho vom Omeshornv o n M. Br e d l u. W. Fr i t zLo u i s Ja m e s Al f r e d Le f é bu r e-Wé ly (1817-1869)Marche für OrgelKlassik für AlphornKlassik für Alphorn (Teil 2)AlphornklassikDer FreischützBe a r b.: E. We h r l eJo h a n n Se ba s t i a n Ba c h (1685-1750)Praeludium und Fuge C-durfür OrgelAm FischteichGloggaklangVom Lünerseev o n M. Br e d l u. W. Fr i t zFe l i x Me n d e l s s o h n Ba r t h o l d y (1809-1847)Praeludium und Fuge G-Durfür Orgel- 9 -


VeranstaltungenChoral für Reinach, für Alphörner und Steirische Harmonikav o n R. Kö r n l i u. A. Wi c k yPregizer Alphornpolkav o n W. Kl au sD´r Walzerv o n A. He r m a n nJo h a n n e s Mat t h i a s Mi c h e l (*1962)Prière und Menuett jazziqueaus: Suite jazziquefür OrgelAlphornmarschAlphorn-Boogiev o n E. We h r l eKein schöner Land (Zum Mitsingen)Tr a d. Volkslied1. Kein schöner Land in dieser Zeit, als hier das unsre weit und breit, wo wir uns findenwohl unter Linden zur Abendzeit.2. Da haben wir so manche Stund` gesessen da in froher Rund` und taten singen; dieLieder klingen im Eichengrund`.3. Dass wir uns hier in diesem Tal noch treffen so viel hundertmal, Gott mag es schenken,Gott mag es lenken, er hat die Gnad`.4. Nun Schwestern/Brüder, eine gute Nacht, der Herr im hohen Himmel wacht! Inseiner Güten uns zu behüten, ist er bedacht.- 10 -


Freitag, 9.11.07, 21:00 UhrMeditatives Nachtkonzert- Musik und Lesungen zum Gedenken an die Reichspogromnachtam 9. November 1938 -Rebecca Marquardt, BlockflötenHeike Marquardt, OrgelGisela Lagemann, SprecherinVeranstaltungenEintritt frei!Zur Deckung der Kosten wird am Ausgang um eine freiwillige Spende gebeten.Am 9. November 1938 beginnt die planmäßige Vernichtung der Juden mit der Reichspogromnacht.Darüber hinaus ist der 9. November ein sehr deutscher Gedenktag: Das ganze letzte Jahrhundertunseres Landes scheint sich in diesem Tag zu spiegeln.• Am 9. November 1918 ruft Philipp Scheidemann nach dem verlorenen ersten Weltkriegdie Republik aus.• Am 9. November 1923 versucht Hitler seine erste Machtergreifung in München.• 1989 öffnet sich am 9. November die Mauer in Berlin, die Wiedervereinigung beginnt.- 11 -


VeranstaltungenRebecca Marquardt wurde 1987 in Herdecke geboren. Seit ihrem6. Lebensjahr erhielt sie Blockflötenunterricht – zunächst an derMusikschule in Gevelsberg, später bei Paul-Gerhardt Minor an derMusikschule Ennepetal.Mehrfach nahm sie erfolgreich am Regionalwettbewerb „Jugendmusiziert“ teil und gewann 1. und 2. Preise.Seit 2004 ist Rebecca Marquardt Jungstudierende an der WuppertalerMusikhochschule und wird dort von Prof. Manfredo Zimmermannunterrichtet.Heike Marquardt (siehe Seite 5)Pr o g r a m m :Ar c a n g e l o Corelli (1653 - 1713)La Follia, Teil Ifür Altblockflöte und OrgelLesungMichael Becker: GedenkenJo s e f Ga b r i e l Rh e i n b e rg e r (1839 -1901)aus „Zwölf Monologe“ Op. 162Andante amabileLesungKlaus Modick: Es brennt!Guiseppe Sa m m a r t i n i (1693 - 1750)2. Satz „Siciliana“aus: „Concerto F-Dur für Sopranblockflöte, Streicher und b. c.“in der Fassung für Sopranblockflöte und OrgelLesungElie Wiesel: „Nie werde ich diese Nacht vergessen“Jo h a n n Se ba s t i a n Ba c h (1685 - 1750)„An Wasserflüssen Babylon saßen wir und weinten“vierstimmige Choralbearbeitung BWV 653 a- 12 -


VeranstaltungenLesungElie Wiesel: „Eines Tages, als wir von der Arbeit kamen....“Ha r a l d Ge n z m e r (g e b. 1909)„Gesang des Todesengels“aus „Musik der Trauer“, Teil ILesungElie Wiesel: „Plötzlich...“Nelly Sachs: „Ihr Zuschauenden“Ha n s Ma r t i n Li n d e (g e b. 1930)Music for a Bird (1968)für Altblockflöte solo5. Liberamente 6. Liberamente. 7. LiberamenteEin Bußgebetvon Friedrich Carl EichenbergHa r a l d Ge n z m e raus „Musik der Trauer“, Teil IILesung„Sich des Geschehens der Reichspogromnacht erinnern...“Ar c a n g e l o Corelli„La Follia“, Teil IIQuellenangaben:Michael Becker, „Geistliche Worte im weltlichen Kalender“, Sonderheft Botschaft/WerkstattKlaus Modich, ebendaElie Wiesel, „9. November 1938“, herausgegeben im Auftrag des Arbeitskreises Kirche und JudentumNelly Sachs, ebendaFriedrich Carl Eichenberg, ebenda- 13 -


KreativeWege gehen -Kultur gibtEnergiewww.mark-e.de


VeranstaltungenSonntag, 25. November 2007, 18:00 Uhr„Die letzten Dinge“ von Louis SpohrOratorium nach Worten der Heiligen Schrift für Solostimmen, Chor und OrchesterHymne „Hör‘ mein Bitten“ und Choralkantate „Verleih uns Friedengnädiglich“ von Felix Mendelssohn BartholdyChristiane Zywietz-Godland - SopranAngela Froemer - AltMax Ciolek - TenorTobias Scharfenberger - Bass<strong>Ev</strong>. <strong>Jakobus</strong>-Chor <strong>Breckerfeld</strong>Kantatenchor GevelsbergWittener Bach-ChorPhilharmonisches Orchester Ennepe-RuhrLeitung: Heike MarquardtDer Frühromantiker Louis Spohr hat sich in seinem Oratorium kritisch reflektierend mit denbarocken Meisterwerken und der Vokalpolyphonie der Renaissance auseinandergesetzt. Entstandenist das Oratorium zwischen 1825 und 1826 in Kassel, wo Spohr nach einer erfolgreichenKarriere als Dirigent, Geigenvirtuose und KomponistGeneral<strong>musik</strong>direktor geworden war.Das Libretto stammt von dem Leipziger Musikkritikerund Schriftsteller Friedrich Rochlitz, der die Offenbarungdes Johannes als Grundlage des Oratoriumsgewählt hat.Dass „Die letzten Dinge“ ein ausgesprochener Erfolgwar, belegen die zahlreichen Aufführungen in der 1.Hälfte des 19. Jahrhunderts. Dabei wurde die Nähezu Händels „Messias“, insbesondere dessen 3. Teil,schnell registriert, zumal es eine Reihe von textlichenÜbereinstimmungen gibt. Mit seinem lyrisch expressivenStil, der farbenreichen Instrumentation und einerabwechslungsreichen <strong>musik</strong>alischen Textur vermochtees Spohr jedoch, von Händel weitgehend unabhängigeWege zu beschreiten.- 15 -


VeranstaltungenChristiane Zywietz-Godland (Sopran) studierte Gesangbei Prof. Edmund Illerhaus, Prof. Maria Friesenhausen undMechtild Georg. Die Studien schloß sie in Gesang, Klavierund anderen Fächern mit Auszeichnung ab. Darüberhinausweist ihre Ausbildung auch Studienabschlüsse in den FächernSchul<strong>musik</strong>, Musikwissenschaft, Anglistik und Chorleitung inEssen und Köln auf.Christiane Zywietz-Godland nahm aktiv an zahlreichen internationalenDirigier- und Stimmbildungskursen teil, ist selbstDozentin bei zahlreichen Seminaren dieser Art und leitet zusammenmit ihrem Mann den Landesjugendchor NRW.Sie wirkte bei verschiedenen Rundfunk-, Fernseh- und Schallplattenaufnahmenmit und ist inzwischen auch als Moderatorintätig. Ihre vielseitige solistische Tätigkeit auch in Verbindung mitverschiedenen Instrumental- und Solistenensembles führte die Künstlerin auf Konzertreisendurch Europa, in die USA, nach Südamerika und Israel.Christiane Zywietz-Godland ist in zahlreichen Oratorienkonzerten in vielen Städten des Landeszu hören, wirkt bei Opernprodukionen mit, veranstaltet zahlreiche Liederabende zusammenmit ihrem Mann, dem Liedbegleiter Hermann Godland und führt im Bereich der alten Musikviele Konzerte mit verschiedenen Instrumentalensembles durch. In Zusammenarbeit mit demBochumer Gambenensemble entstand eine CD-Aufnahme mit englischen Kompositionen derRenaissance. Im Bereich der Neuen Musik war sie u. a. bei Uraufführungen von Kompositionenvon Baur, Schroeder, Rihm, Henze und Nono beteiligt. Einige Werke waren ihr sogargewidmet.Christiane Zywietz-Godland hat einen Lehrauftrag für Gesang im Studienbereich Musikpädagogikan der Universität GHS Essen.Angela Froemer, absolvierte ihr Gesangstudium in ihrer HeimatstadtFreiburg bei Christoph Schwartz, in Düsseldorf bei JaninaStano und Celina Lindsley, sowie privat bei Elisabeth Böhmer(Gelsenkirchen). Abschlüsse in Gesangspädagogik und FunktionellerAtemtherapie erweiterten ihre Qualifikation.Seit ihrem Examen 1996 ist sie als freiberufliche Sängerin imKonzert- und Opernbereich tätig.Solistisch reüssierte sie in der Vergangenheit bei der RheinischenOperettenbühne und der Kleinen Oper Düsseldorf. Als langjährigesEnsemblemitglied des Theater Kontra-Punkt, und desNova Ensemble Wuppertal sammelte sie Erfahrung im Bereichder zeit-genössischen Musik.Es folgten zahlreiche Gastspiele beim Musiktheater im Revier,Gelsenkirchen (u.a. Fellini-Fellini, Die Zauberflöte, Cool Love -Heavy Music, Il ritorno d’Ulisse in Patria“, Boris Godunow, Crazy- 16 -


VeranstaltungenFor You, sowie eine Alcina - und zuletzt eine Cenerentolabearbeitung für Kinder)Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit bildet die Arbeit in verschiedenen renommierten Ensembles,mit denen sie bereits bei vielen Rundfunk-Produktionen und internationalen Chor- undMusikfestivals mitwirkte. (Rheinische Kantorei Dormagen, Balthasar-Neumann-Chor, SWR-Kammerensemble Stuttgart, Kammerchor des Gewandhauses Leipzig)Darüberhinaus übernahm sie mehrfach die Regie für das erfolgreiche Männergesangssextett„Ensemble Six“ und ist beim MUS-E Projekt der Yehudi Menuhin Stiftung Deutschland in denBereichen Musik und Theater tätig.Max Ciolek ist ein international gefragter Tenor. Nach seinemAmerika-Debut unter Ton Koopman schrieb die New YorkTimes von einem „splendid evangelist“, und auch deutscheZeitungen loben den „rezitativischen Erzählstil von höchsterIntensität, flexibel in Tempo, Emotion und Klangfarbe“. AlastairThompson und Mechthild Georg waren (neben Emma Kirkbyund Christoph Prégardien) Helfer auf seinem künstlerischenWeg. Dieser führte Max Ciolek bisher in fast alle europäischenLänder, nach China, Marokko und auf Konzertpodien wie dieKölner Philharmonie, das Gewandhaus Leipzig oder das ConcertgebouwAmsterdam.CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren das breitgefächerteRepertoire des Sängers, das neben Bachs <strong>Ev</strong>angelistenpartienVokal<strong>musik</strong> aller Jahrhunderte von Heinrich Schütz über Mozartund Mendelssohn bis hin zu Benjamin Britten umfasst. Förderung und Inspiration erhält MaxCiolek durch die Arbeit mit Dirigenten wie z.B. Philippe Herreweghe, Hermann Max, SigiswaldKuijken, Reinhard Goebel oder Peter Neumann. Häufig ist er Gast internationaler Festivals(Bachfest Leipzig, Académies Musicales de Saintes, Festival van Vlaanderen u.a.)Tobias Scharfenberger, Bariton, wurde in Gräfelfing beiMünchen geboren und wuchs in Hamburg und Trier auf.Nach erstem privaten Gesangunterricht bei Vera Ilieva inTrier, erhielt er seine weitere Ausbildung von 1986‐1994 anden Musikhochschulen von Hannover und Karlsruhe beiProf. Gerhard Faulstich und Prof. Roland Hermann. Darüberhinaus absolvierte er Meisterkurse bei Aldo Baldin, ThomasAllen, Peter Schreier und Brigitte Fassbaender sowie Kurse fürLiedinterpretation beim Duo Mitsuko Shrai / Hartmut Höllund dem englischen Liedbegleiter Roger VignolesBereits während des Studiums ergaben sich erste Gastverträgeund Gastspiele an verschiedenen Opernhäusern (darunter seit1991 die Oper Frankfurt/M., Staatsoper Stuttgart, StaatstheaterKassel, Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf, TheaterKlagenfurt, Aalto‐Theater Essen).- 17 -


Nach Stationen als „Iyrischer Bariton“ im Ensemble des Bielefelder Theaters und als Mitglieddes Solisten‐Ensembles der Oper der Stadt Köln arbeitet Tobias Scharfenberger seit Beginnder Saison 2000/2001 freischaffend. Gastverträge führten ihn seither an die Komische OperBerlin („Rigoletto“, „Boris Godunow“, „Der Freischütz“) und an das Opernhaus Dortmund(„La Bohème“). Zu seinen jüngsten Aufgaben zählten der Konrad Nachtigall in Wagners „DieMeistersinger von Nürnberg“ in Turin, wiederum Rossini’s Figaro beim Festival „Musik &Theater Saar“ sowie sein Rollendebüt als Guglielmo in Mozart’s „Cosi fan tutte“‐Produktionanlässlich der Wiedereröffnung des Opernhauses in Lorenzo da Pontes Geburtsstadt VittorioVeneto und in Padua. Im Februar 2003 debütierte in einer „Salome“‐Neuinszenierung am TeatroCarlo Felice in Genua. Bei der AnsBACH‐Woche 2003 sang er den Christus in der Wiederaufführungder „Matthäus‐Passion“ von Carl Philipp Emmanuel Bach. In der Saison 2003/04 wurdeer ans Aalto‐Musiktheater Essen für die Neuinszenierung von Léhar’s „Die lustige Witwe“und als Schaunard in „La Bohème“ verpflichtet. Zahlreiche Konzertauftritte führen ihn u. a.nach Belgien („Die lustige Witwe“ / Danilo), in die Niederlande (Bach‐Passionen) sowie zumFestival des Kammerorchesters „musica viva” nach Moskau. Am Stadttheater Bielefeld gibter sein Rollen‐Debüt als Fritz Kothner in der Neuproduktion der „Meistersinger“ und ist inder Jubiläums‐Produktion von Mozart’s „Cosi fan tutte” beim diesjährigen Festival „Musik &Theater Saar“ als Guglielmo zu erleben.Seine umfangreiche Konzerttätigkeit mit Auftritten in Australien (Melbourne‐Festival), Israel,Russland, der Schweiz, Spanien (Bach‐Festival San Sebastian), Tschechien und den USAführte unter anderem zur Zusammenarbeit mit so namhaften Dirigenten wie Zubin Mehta,Kent Nagano, Wolfgang Sawallisch oder Jeffrey Tate und Orchestern wie den BambergerSymphonikern, dem Israel/ Philharmonic Orchestra, dem Melbourne Symphony Orchestra,dem Münchener Kammerorchester, dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI und demWDR‐Rundfunksinfonie‐Orchester.Heike Marquardt (siehe Seite 5)Veranstaltungen- 18 -


Einladung zum ChorsingenEinladung zum ChorsingenWenn Sie Freude am Chorsingen haben und gerne bei uns im <strong>Ev</strong>. <strong>Jakobus</strong>-Chor mitsingenmöchten, dann kommen Sie doch einfach in unsere Chorprobe: jeden Dienstagum 20.00 Uhr im Martin-Luther-Haus <strong>Breckerfeld</strong>.Unsere nächsten Projekte:Am Sonntag, dem 27. April 2008 wollen wir wieder gemeinsam mit dem KantatenchorGevelsberg einen Kantatengottesdienst gestalten und am Sonntag, dem 21.Dezember 2008 werden wir gemeinsam mit dem Kantatenchor Gevelsberg und demWittener Bach-Chor das komplette „Weihnachtsoratorium“ mit den Kantaten 1-6für Solisten, Chor und Orchester von Johann Sebsatian Bach in der <strong>Ev</strong>. <strong>Jakobus</strong>kirche<strong>Breckerfeld</strong> aufführen.Aufführung von J. G. Rheinbergers „Der Stern von Bethlehem“ zusammen mit dem Kantatenchor Gevelsbergund dem Wittener Bach-Chor im Dezember 2004 in der <strong>Ev</strong>. <strong>Jakobus</strong>kirche <strong>Breckerfeld</strong>Kontaktadressen:Iris Lichte(Vorsitzende)Tel.: 02338/871953Heike Marquardt(Kirchen<strong>musik</strong>erin)Tel.: 02332/913279Fax: 02332/913291email: h.marquardt@breckerfelder-kirchen<strong>musik</strong>.dewww.breckerfelder-kirchen<strong>musik</strong>.de- 19 -


Initiative Klimaschutz:„...da mach‘ ich mit!“

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