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com! DVD WLAN

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Microsoft S. 54<br />

Microsoft Mathematics 4.0,<br />

Kamera-Codec-Paket 16.0…<br />

Firefox 13<br />

Alle sechs Wochen gibt’s<br />

einen neuen Firefox S. 100<br />

12 Drucker<br />

im Dauertest<br />

Mehr Auflösung heißt nicht<br />

mehr Druckqualität S. 56<br />

Nirsoft-Utilities<br />

156 System-Tools für XP, Vista und Windows 7 S. 48<br />

USB &<br />

■ Nehmen Sie Ihr <strong>WLAN</strong> einfach mit S. 108<br />

■ Mehr <strong>WLAN</strong>-Reichweite zu Hause S. 104<br />

Strom<br />

12/2011<br />

<strong>WLAN</strong><br />

■ Neu: Power-LAN ist jetzt richtig gut S. 18, 72<br />

Online-BankingS. 94<br />

Windows 7<br />

■ 12 Seiten mit den besten Experten-Tipps S. 76<br />

■ Alles über die System-Datei „svchost.exe“ S. 32<br />

■ Die Reparatur-Installation von Windows 7 S. 22<br />

Warum geht die USB-<br />

Festplatte nicht? S. 42<br />

Der <strong>com</strong>!-Fox 11.12 schützt Sie vor Hackern und Trojanern<br />

MS Office 2010 portabel<br />

Hier gibt’s die Starter Edition für den Stick zum Download S.8<br />

Plus:<br />

Problemlöser<br />

fürs <strong>WLAN</strong><br />

S. 112<br />

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Auffällig unauffällig.<br />

Unsere Drucker erwarten Ihre Aufträge.<br />

Nicht Ihre Aufmerksamkeit.<br />

Absolut zuverlässig und extrem leistungsstark: Businessdrucker<br />

und Multifunktionssysteme von Samsung sind<br />

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in allen Systemumgebungen. Erfahren Sie jetzt mehr<br />

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Power-LAN: Es ist Zeit umzudenken. Power-<br />

LAN stand lange im Ruf, langsam, fehleranfällig<br />

und sowieso irgendwie seltsam zu sein.<br />

Die Frage ob <strong>WLAN</strong> oder Power-LAN, wurde<br />

stets zugunsten von <strong>WLAN</strong> beantwortet. Dabei<br />

ist schon die Frage falsch. Denn Power-<br />

LAN ist keine Alternative zu <strong>WLAN</strong>, sondern<br />

eine inzwischen ausgereifte und sinnvolle<br />

Ergänzung (Seite 18 und Seite 72).<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Warum springt die USB-Festplatte nicht an? Erst wenn man<br />

unter den Tisch kriecht und sie am hinteren USB-Anschluss<br />

des PC-Gehäuses einsteckt, kommt sie auf Touren. Denn nur<br />

da gibt’s genug Strom. Wie die Stromversorgung über USB<br />

funktioniert und wie sich USB-2.0-Strom und USB-3.0-Strom<br />

unterscheiden, das erklärt Oliver Ehm auf Seite 42.<br />

<strong>com</strong>!-Fox 11.12: Die Surf-Umgebung aus der <strong>com</strong>!-Redaktion basiert auf Ubuntu und<br />

Firefox. Sie ist 100-prozentig sicher, weil Sie erstens ein absolut sauberes Linux-System<br />

booten. Und weil zweitens das System – außer Ihren Lesezeichen und Kennwörtern in der<br />

USB-Stick-Variante – nichts speichern kann. Es lässt sich also nie verseuchen. Charles<br />

Glimm stellt das System auf Seite 94 vor.<br />

Mit den besten Grüßen<br />

Roland Bischoff, Chefredakteur<br />

bischoff@<strong>com</strong>-magazin.de<br />

<strong>com</strong>! intern<br />

Jetzt am Kiosk: die Sonderhefte „Netzwerke“<br />

und „Website“.<br />

Das Sonderheft „Netzwerke“ beantwortet alle Fragen<br />

zu IPv6, VPN-Tunneln, NAS-Servern und zur<br />

schnellen DSL-Alternative LTE.<br />

Das Sonderheft „Website“ hat diesmal etwas<br />

Besonderes: einen Test-Server, den Sie schnell auf<br />

Ihre Festplatte kopieren. Dort können Sie die CMS-<br />

Software Typo3, Joomla und Drupal sofort auspro-<br />

USB und Strom<br />

Trägerfrequenz<br />

50 Hz<br />

vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv<br />

aufmoduliertes,<br />

hochfrequentes Datensignal<br />

bieren – ohne Installation und ohne Webspace.<br />

Dasselbe gilt für Wordpress, Mediawiki und phpBB.<br />

Beide Hefte gibt’s auch unter www.<strong>com</strong>-magazin<br />

.de/sonderhefte.<br />

EDITORIAL<br />

3


4<br />

INHALT 12/2011<br />

AKTUELL<br />

8 MS Office für den Stick<br />

9 Avira Free Antivirus<br />

9 Parted Magic 6.7<br />

10 Photoshop Elements 10<br />

10 Drucker leihen<br />

11 IP Cop 2.0<br />

12 SD-Karten als SSD<br />

16 SSL-Lücke gefährdet Paypal & Co.<br />

17 Trojaner Mebromi infiltriert das BIOS<br />

18 Profi-Wissen: Power-LAN<br />

COMPUTER<br />

22 Reparaturinstallation für Windows 7<br />

Windows 7 über ein System drüberinstallieren<br />

26 Windows-Explorer optimieren<br />

Fehlende Funktionen nachrüsten<br />

32 Alles zu „svchost.exe“<br />

Was steckt hinter der System-Datei?<br />

34 Multi-Boot-Installer<br />

Sardu 2.0.3, X-Boot 1.0 und Yumi 0.0.2.9<br />

42 Strom am USB-Anschluss<br />

So viel Strom brauchen Ihre USB-Geräte<br />

48 Nirsoft-Utilities<br />

Auswahl aus der Profi-Tool-Sammlung<br />

54 Neue Microsoft-Tools<br />

Mathematics 4.0, Kamera-Codec-Paket 16.0 …<br />

56 Großer Dauertest: Multifunktionsgeräte<br />

Im Fokus: die Druckqualität<br />

72 Alles über Power-LAN<br />

So vernetzen Sie Ihr Zuhause via Stromleitung<br />

76 44 Experten-Tipps<br />

Die besten Profi-Lösungen für PC-Probleme<br />

CD UND <strong>DVD</strong><br />

66 Überblick: CD-/<strong>DVD</strong>-Inhalt<br />

<strong>com</strong>!-Fox 11.12 (bootfähig), Sardu 2.0.3 plus<br />

zehn Live-Systeme, Nirsoft-Utilities, <strong>WLAN</strong>-<br />

Tools, Experten-Tools, USB Deview 1.92,<br />

Process Explorer 15.04, Mathematics 4.0 …<br />

98 Premium-<strong>DVD</strong><br />

Geld<br />

<strong>WLAN</strong><br />

So optimieren Sie die Reichweite Ihres <strong>WLAN</strong>s 104<br />

<strong>WLAN</strong> mitnehmen 108<br />

Problemlöser fürs <strong>WLAN</strong> 112<br />

10 Tools für Ihr <strong>WLAN</strong> 116<br />

Alles über Power-LAN 72<br />

Windows 7<br />

Reparaturinstallation 22<br />

Windows-Explorer optimieren 26<br />

Alles zu „svchost.exe“ 32<br />

Multi-Boot-<br />

Installer<br />

Multi-Boot-Installer installieren Live-<br />

Systeme bootfähig auf einem USB-Stick<br />

– <strong>com</strong>! stellt die wichtigsten vor 34<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


<strong>DVD</strong>-Ausgabe der <strong>com</strong>!<br />

CD-Ausgabe der <strong>com</strong>!<br />

■ <strong>WLAN</strong>-Tools 116<br />

■ Experten-Tools 76<br />

■ USB Deview 1.92 42<br />

■ Process Explorer 15.04 32<br />

■ Microsoft Mathematics 4.0 54<br />

■ <strong>com</strong>!-Fox 11.12 (bootfähig) 94<br />

■ Sardu 2.0.3 plus zehn Live-Systeme 34<br />

■ Nirsoft-Utilities 48<br />

■ <strong>WLAN</strong>-Tools 116<br />

■ Experten-Tools 76<br />

■ USB Deview 1.92 42<br />

■ Process Explorer 15.04 32<br />

■ Microsoft Mathematics 4.0 54<br />

Überblick CD-/<strong>DVD</strong>-Inhalt 12/2011 66<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

USB und Strom<br />

Wie viel Strom braucht eine externe<br />

Festplatte? Was ist ein aktiver Hub?<br />

Fragen und Antworten zur Stromversorgung<br />

via USB-Anschluss 42<br />

Sicheres Banking mit<br />

<strong>com</strong>!-Fox 11.12<br />

<strong>com</strong>!-Fox 11.12 startet ein Live-System mit<br />

Firefox und gewährleistet 100-prozentigen<br />

Schutz beim Online-Banking 94<br />

OPEN SOURCE<br />

12/2011<br />

INHALT<br />

90 Top 10 des Monats<br />

Wählen Sie Ihre Open-Source-Favoriten<br />

94 Sicheres Homebanking mit <strong>com</strong>!-Fox<br />

<strong>com</strong>!-Fox 11.12 schützt vor Trojanern<br />

100 Firefox 7 bis 13<br />

Das können die nächsten Browser-Versionen<br />

INTERNET<br />

104 <strong>WLAN</strong>-Reichweite optimieren<br />

Antennen ausrichten, Repeater einsetzen …<br />

108 <strong>WLAN</strong> mitnehmen<br />

Das eigene <strong>WLAN</strong> als Gratis-Hotspot<br />

112 Problemlöser fürs <strong>WLAN</strong><br />

Tempo erhöhen, Verbindung verbessern<br />

116 10 Tools für Ihr <strong>WLAN</strong><br />

Signalstärke messen, Mitsurfer enttarnen …<br />

124 Surf-Tipps<br />

Soziales Netzwerk, Essen, Foto, Medizin<br />

TIPPS & TRICKS<br />

Windows-Tipps<br />

142 Rechtsklick-Drucker<br />

142 Datei im Netz verstecken<br />

143 Geheimer Audiorekorder<br />

143 Ordner unsichtbar machen<br />

Software-Tipps<br />

148 Word: Weniger Seiten<br />

149 Writer: Dokument als E-Book<br />

150 Excel: Verschachtelte Menüs<br />

Internet-Tipps<br />

152 Grafiken skalieren<br />

152 Zeilen und Spalten kopieren<br />

153 Lesemodus für Firefox<br />

Sicherheits-Tipps<br />

156 Hintertür schließen<br />

157 Patch-Finder<br />

157 Cookie Monster 1.1.0<br />

Tipps von Experten<br />

158 SSD wird langsamer<br />

158 Große Dateien versenden<br />

159 NAS mit <strong>WLAN</strong><br />

Editorial 3, Leserlösungen 6, Leserbriefe 7,<br />

Anzeigen-Service 162, Leser-Service 162,<br />

Impressum 162, Vorschau 162<br />

5


6<br />

LESERLÖSUNGEN<br />

Leserlösungen<br />

Haben Sie eine clevere Lösung für ein Computerproblem? Schreiben Sie uns Ihren Tipp unter<br />

www.<strong>com</strong>-magazin.de/leserloesung. Jede Veröffentlichung honorieren wir mit 50 Euro.<br />

USB-FERNANSCHLUSS<br />

Ein Eintrag in der Registrie-<br />

Drucken über<br />

rungsdatenbank deaktiviert<br />

die Fritzbox<br />

das Fenster und zeigt sofort<br />

den „Öffnen mit“-Dialog an.<br />

Obwohl die Fritzbox einen<br />

Drücken Sie [Windows R]<br />

passenden Anschluss hat,<br />

und geben Sie regedit ein.<br />

weigert sich ein USB-Dru-<br />

Navigieren Sie zu „HKEY_LO<br />

cker zu drucken. Die Redaktion<br />

CAL_MACHINE\SOFTWARE<br />

\Microsoft\Windows\Current<br />

Rufen Sie die Konfigura-<br />

Version\Policies\Explorer“.<br />

tionsoberfläche Ihrer Fritz-<br />

Klicken Sie mit der rechten<br />

box auf. Wählen Sie „Einstel- USB-Fernanschluss 2.02.01: Das kostenlose AVM-Tool ermöglicht es, einen Maustaste in den rechten Belungen,<br />

Erweiterte Einstel- USB-Drucker an Ihre Fritzbox anzuschließen (Bild A)<br />

reich. Wählen Sie „Neu,<br />

lungen, USB-Geräte, USB-<br />

DWORD-Wert (32-Bit)“ aus<br />

Fernanschluss“. Markieren Sie „USB- anschließen, dann wird er unter Win- und tragen Sie NoInternetOpenWith<br />

Fernanschluss aktivieren“ und laden dows erkannt und eingerichtet (Bild A). ein. Dann klicken Sie doppelt darauf,<br />

Sie das AVM-Tool USB-Fernanschluss Eine ausführliche Anleitung finden Sie wählen „Dezimal“ aus und tragen 1 ein.<br />

2.02.01 mit einem Klick auf „Programm unter www.avm.de/de/Service/FAQs/<br />

Marcel Bieberkorn<br />

für den USB-Fernanschluss“ herunter. FAQ_Sammlung/14361.php3. Björn Roth<br />

Setzen Sie dann ein Häkchen vor<br />

WINDOWS 7<br />

„Drucker“. Installieren und starten Sie<br />

USB-Fernanschluss 2.02.01. Wenn Sie<br />

nun einen USB-Drucker an die Fritzbox<br />

WINDOWS 7<br />

„Öffnen mit“-Dialog<br />

Schnellerer Ruhezustand<br />

Windows 7 braucht lange, um den Ru-<br />

Windows 7 öffnet bei einem unbekannten<br />

Dateiformat immer zuerst eine Inhezustand<br />

zu aktivieren. Die Redaktion<br />

ternetsuche. Das nervt. Die Redaktion Beim Ruhezustand speichert Windows 7<br />

LESERTREND<br />

den RAM-Inhalt in einer Datei auf der<br />

Festplatte. Das dauert eine Weile, be-<br />

„Welche Geräte nutzen Sie im Netz?“<br />

schleunigt aber das nächste Starten. Die<br />

Größe der Datei entspricht 75 Prozent<br />

Desktop-PC(s)<br />

74%<br />

des im PC verbauten Arbeitsspeichers.<br />

Schneller geht’s, wenn Sie den Wert auf<br />

Notebook/Netbook<br />

66%<br />

50 Prozent reduzieren.<br />

Handy/Smartphone<br />

Fernseher/HD-Rekorder<br />

33%<br />

28%<br />

Rufen Sie „Start, Alle Programme,<br />

Zubehör“ auf und klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste auf „Eingabeaufforde-<br />

USB-Festplatte 22%<br />

rung“. Wählen Sie „Als Administrator<br />

NAS-Server<br />

Internetradio<br />

16%<br />

15%<br />

ausführen“. Geben Sie dann powercfg<br />

./hibernate./size.50 ein.<br />

Es kann jetzt jedoch vorkommen, dass<br />

Tablet-PC 8%<br />

Windows beim Ruhezustand abstürzt.<br />

Nehmen Sie dann statt 50 einen etwas<br />

Quelle: Online-Umfrage unter 540 <strong>com</strong>!-Lesern im September 2011; Mehrfachnennungen möglich<br />

höheren Wert, etwa 60. Peter Schwab<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


Leserbriefe<br />

XP unter Windows 7<br />

Zu: „Windows portabel“ (<strong>com</strong>! 11/2011)<br />

Ein Freund von mir benötigt für ein<br />

32-Bit-Programm XP unter Windows 7.<br />

Beim Start der virtuellen XP-Maschine<br />

kommt aber nur die Fehlermeldung<br />

„Cannot access kernel driver“. Mit XP<br />

als Host-System funktioniert die virtuelle<br />

Maschine problemlos. Heinz Ziemann<br />

Unter Windows 7 benötigt Virtual Box<br />

Administratorrechte. Starten Sie das<br />

Programm mit einem Rechtsklick auf<br />

das Icon und der Auswahl „Als Administrator<br />

ausführen“. Die Redaktion<br />

Windows und UEFI<br />

Zu: „Windows 7 auf UEFI-PCs installieren“<br />

(<strong>com</strong>! 10/2011)<br />

Bei mir klappt das nachträgliche Installieren<br />

von Windows 7 im UEFI-Modus<br />

nicht. Vielen Dank schon mal vom <strong>com</strong>!-<br />

Fanclub Österreich. Manfred Pfeifer<br />

Um Windows 7 im UEFI-Modus installieren<br />

zu können, müssen Sie die alten<br />

MBR-Partitionen beseitigen, denn der<br />

UEFI-Modus erwartet eine GPT-Festplatte.<br />

Löschen Sie daher bei der Installation<br />

alle Partitionen. Die Redaktion<br />

Ich erhalte in Kürze einen UEFI-PC mit<br />

Asus-Mainboard P8Z68-V PRO. Muss<br />

ich bei der Installation von Windows 7<br />

genauso vorgehen, wie im Artikel be-<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

„Ich wusste gar nicht,<br />

dass VPN in meiner Fritzbox<br />

schon eingebaut ist.“<br />

Philipp Löw<br />

Schreiben Sie an leser@<strong>com</strong>-magazin.de. Wir behalten uns vor, Briefe sinngemäß zu kürzen.<br />

schrieben? Und muss ich vor dem Einlegen<br />

der Setup-<strong>DVD</strong> etwas im UEFI-<br />

BIOS ändern? Werner Klenk<br />

Der Artikel gilt ohne Abstriche auch für<br />

Ihr Mainboard. Vor dem Einlegen der<br />

Setup-<strong>DVD</strong> müssen Sie auch nichts im<br />

UEFI-BIOS ändern. Die Redaktion<br />

Festplatten im NAS<br />

Zu: Leserbrief „NAS im Eigenbau“<br />

(<strong>com</strong>! 11/2011)<br />

In Ihrer Antwort auf einen Leserbrief<br />

heißt es, dass das NAS-Gehäuse zwei<br />

3,5-Zoll- und eine 2,5-Zoll-Festplatte<br />

aufnehmen kann. Wo genau wird die<br />

2,5-Zoll-Platte eingebaut? Frank Spenner<br />

Wenn das Gehäuse offen vor Ihnen<br />

liegt, finden Sie links neben dem Mainboard<br />

die Halterung für die 2,5-Zoll-<br />

Festplatte. Dort befinden sich zwei Dornen,<br />

die die eine Seite der Festplatte fixieren,<br />

sowie zwei Ösen. Hier schrauben<br />

Sie die Festplatte fest. Die Redaktion<br />

Datensammler stoppen<br />

Zu: „Datensammler“ (<strong>com</strong>! 11/2011)<br />

Sie zeigen sehr informativ, wie Webseiten<br />

Daten über ihre Besucher sammeln.<br />

Dieses Abschöpfen von Daten lässt sich<br />

mit dem Firefox-Add-on Ghostery 2.6.01<br />

blockieren (kostenlos, https://addons<br />

.mozilla.org/de/firefox/addon/ghostery).<br />

Rüdiger Elsper<br />

LESERBRIEFE<br />

Virenscanner loswerden<br />

Zu: <strong>com</strong>! 11/2011<br />

Ich habe eine Zeit lang als Virenschutz<br />

die Freeware von Avast genutzt. Obwohl<br />

ich Avast unter Windows wieder<br />

deinstalliert habe und es in der Softwareübersicht<br />

auch nicht mehr auftaucht,<br />

nervt es mich weiter mit Upgrade-Aufforderungen.<br />

Fred Schnoor<br />

Von Avast gibt es ein Deinstallations-<br />

Tool, das alle Versionen von Avast Antivirus<br />

entfernt (kostenlos, www2.avast.<br />

de/produkte/freeware/avast-uninstallutility.html).<br />

In einigen Fällen muss<br />

man dafür Windows im abgesicherten<br />

Modus starten. Die Redaktion<br />

Gewinnen Sie!<br />

Nehmen Sie an unserer Online-Umfrage<br />

teil und sichern Sie sich attraktive Preise.<br />

Die Redaktion möchte <strong>com</strong>! noch besser<br />

machen: Unter www.<strong>com</strong>-magazin.de/um<br />

frage finden Sie einen kurzen Fragebogen.<br />

Kreuzen Sie an, welche Artikel Sie besonders<br />

gut fanden – und welche nicht.<br />

Als Dank verlosen wir einen Wireless-N-<br />

Powerline-Gigabit-Router DHP-1565 von<br />

D-Link und je 5-mal die Multimedia-Suiten<br />

Nero 11 und Nero 11 Platinum.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss<br />

ist der 29. November 2011.<br />

Die Gewinner finden Sie unter www.<strong>com</strong>magazin.de/ergaenzungen.<br />

Zu gewinnen: D-Link-Router<br />

und 10-mal Nero 11<br />

7


AKTUELL Office für den Stick<br />

MS Office für den Stick<br />

Microsoft Office Starter 2010 kann man bei Microsoft herunterladen. Die Suite enthält Lite-Versionen von<br />

Word und Excel. Ein Assistent installiert eine portable Version auf Ihrem USB-Stick.<br />

Wer sich heute einen<br />

neuen PC oder ein<br />

tionsroutine für Office<br />

Starter 2010 auf den<br />

Notebook kauft, der be-<br />

Microsoft-Servern unter<br />

kommt kein vorinstal-<br />

der Adresse http://c2r<br />

liertes Microsoft Works<br />

.microsoft.<strong>com</strong>/Consumer<br />

mehr, um seine Doku-<br />

C2R/de-de/14.0.4763.10<br />

mente und Tabellen zu<br />

00/SetupConsumerC2R<br />

erstellen. Grund: Micro-<br />

OLW.exe.<br />

soft hat Works durch Of-<br />

Dabei handelt es sich<br />

fice Starter 2010 ersetzt.<br />

um einen Webinstaller,<br />

der während der Installa-<br />

Das ist Office Starter<br />

tion weitere Setup-Datei-<br />

2010<br />

Office Starter 2010 enten<br />

aus dem Internet holt.<br />

hält funktionsreduzierte<br />

Installation auf einem<br />

Versionen von Word und<br />

USB-Stick<br />

Excel. Außerdem blen-<br />

Das Interessanteste in<br />

det das Programm am Office-Startmenü: Die portable Version von Microsoft Office Starter 2010 bringt ihr eigenes Office Starter 2010 ist<br />

rechten Fensterrand un- Startmenü mit. Hier starten Sie Word oder Excel vom USB-Stick (Bild A)<br />

ein Assistent namens<br />

ten Werbung von Micro-<br />

„Microsoft Office Starter<br />

soft ein.<br />

gen von Änderungen oder den Kenn- To-Go Device Manager 2010“. Er instalwortschutz<br />

verzichten.<br />

liert das Office als portable Version auf<br />

Diese Funktionen fehlen<br />

einem USB-Stick (Bild A). Nachdem Sie<br />

Der Starter-Version von Word fehlen Installation ohne Produkt-Key Office 2010 zunächst auf Ihrer Festplat-<br />

Funktionen wie Inhaltsverzeichnisse, Office Starter 2010 ist eine Vollversion. te installiert haben, finden Sie den Assi-<br />

Fußnoten, Literaturverzeichnisse oder Anders als bei den anderen Office-Pastenten unter „Start, Alle Programme,<br />

Dokumentschutz. Bei Excel muss der keten ist für die Nutzung jedoch weder Microsoft Office Starter (Deutsch), Mi-<br />

Anwender auf Pivot-Tables, das Verfol- ein Produkt-Key noch eine Aktivierung crosoft Office 2010-Tools“. Er lädt erst<br />

nötig. Der Anwender die Setup-Routine für USB-Sticks aus<br />

muss aber beim ersten dem Internet herunter. Danach wählen<br />

Start bestätigen, dass er Sie Ihren Stick aus und klicken auf „In-<br />

im Besitz einer gültigen stallieren“ (Bild B).<br />

Lizenz ist. Wer keine Wenn Sie Office Starter 2010 nicht<br />

Lizenz besitzt, nutzt das zuerst auf Ihrer Festplatte installieren<br />

Office-Paket also illegal. wollen, dann funktioniert als Ersatz<br />

auch eine virtuelle Maschine. ■<br />

Office Starter für unterwegs: Dieser Assistent installiert die portable<br />

Version von Office Starter 2010 auf Ihrem USB-Stick (Bild B)<br />

Download bei<br />

Microsoft<br />

Laut Microsoft gibt es<br />

Office Starter 2010 nur<br />

vorinstalliert auf neuen<br />

PCs. Das ist jedoch nicht<br />

korrekt. Gut versteckt<br />

findet man die Installa-<br />

Weitere Infos<br />

Oliver Ehm<br />

■ http://office.microsoft.<strong>com</strong>/de-de/starter<br />

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Suite<br />

Microsoft Office Starter 2010<br />

8 Das Computer-Magazin 12/2011


SICHERHEITS-SUITE<br />

Anti-Malware 6.0<br />

Anti-Malware 6.0 soll rund 450 Prozent<br />

schneller scannen als die Vorversion,<br />

weniger Ressourcen belegen,<br />

Rootkits besser erkennen und weniger<br />

Fehlalarme auslösen. Die Suite<br />

schützt mit zwei Scannern und Verhaltensanalyse.<br />

Der Basisschutz ist<br />

gratis, die Vollversion kostet 40 Euro.<br />

www.emsisoft.de<br />

Anti-Malware 6.0: Der Virenscanner ist gratis<br />

GRATIS-SCHUTZ<br />

Avira Free Antivirus<br />

Avira hat sein Gratis-Tool Antivir 12 unter<br />

dem Namen Avira Free Antivirus<br />

veröffentlicht. Vor allem die Oberfläche<br />

und die Installation wurden verbessert,<br />

die Scan-Engine blieb weitgehend unverändert.<br />

Die Premium-Version kostet<br />

20 Euro, die Internet-Suite 40 Euro.<br />

www.avira.<strong>com</strong>/de/avira-free-antivirus<br />

ZAHL DES MONATS<br />

560.000<br />

Deutsche sind internetsüchtig, behauptet<br />

die repräsentative Pinta-Studie. Die Betroffenen<br />

leben fast nur noch in der virtuellen<br />

Welt des Internets. Sie verlieren die Kontrolle<br />

darüber, wie viel Zeit sie im Web verbringen,<br />

und leiden offline unter Entzug.<br />

http://drogenbeauftragte.de<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

§<br />

NEU AUF DEM INDEX<br />

■ Phone Password Breaker:<br />

Das Tool der russischen Firma El<strong>com</strong>soft zum<br />

Knacken von Handy-Passwörtern ermittelt<br />

jetzt auch Masterpasswörter von Blackberry-Smartphones<br />

und -Playbooks. Illegal,<br />

wenn man damit fremde Geräte knackt.<br />

LIVE-SYSTEM<br />

Parted Magic 6.7<br />

Parted Magix 6.7, das Live-System<br />

zum Partitionieren, soll Notebook-Akkus<br />

besser schonen. Viele Programme<br />

wurden aktualisiert. Als Partitionierer<br />

kommt Gparted 0.9.1 zum Einsatz,<br />

als Dateimanager löst PCMan-Mod<br />

PCManFM ab, zum Brennen dient<br />

nun Xfburn statt Simple Burn.<br />

http://partedmagic.<strong>com</strong><br />

Neue Version, neuer Name: Das kostenlose Tool<br />

von Avira heißt statt Antivir jetzt Free Antivirus<br />

AUFSPÜREN UND ENTFERNEN<br />

Anti-Bundestrojaner<br />

Das Gratis-Tool Steganos Anti-Bundestrojaner<br />

soll den Schädling aufspüren<br />

und beseitigen, der von staatlichen<br />

Stellen stammt und dem Chaos<br />

Computer Club zugespielt wurde. Allerdings<br />

hat wohl Bayern und nicht<br />

der Bund den Trojaner eingesetzt.<br />

www.steganos.de<br />

News AKTUELL<br />

Free Software Directory<br />

Die Free Software Foundation hat das Verzeichnis<br />

freier Software aktualisiert. Darin<br />

sind über 6500 Open-Source-Programme<br />

beschrieben,die heruntergeladen und weitergegeben<br />

werden dürfen. Das Verzeichnis<br />

bietet vor allem verbesserte Suchmöglichkeiten<br />

und ein neues Katalogsystem.<br />

http://directory.fsf.org<br />

Backup & Recovery 11<br />

Paragon Backup & Recovery 11 Home soll<br />

Daten flexibel sichern und wiederherstellen,<br />

zum Beispiel auf Systemen mit<br />

abweichender Hardware. Das Programm<br />

bringt ein WinPE-<br />

3.0-Rettungsmedium<br />

und drei weitere<br />

Rettungsumgebungen<br />

mit. 40 Euro.<br />

www.avan<br />

quest.de<br />

Rettungsspezialist:<br />

Backup &Recovery 11<br />

Schnelle SSDs<br />

Die SSD-Serie M2P von Plextor soll im<br />

Random-Zugriff ein schnelles Lesetempo<br />

von 70.000 Input-Output-Operationen<br />

pro Sekunde sowie 65.000 beim Schreiben<br />

bieten. Spezialfunktionen sollen die Performance<br />

auch nach langem Gebrauch erhalten.<br />

Das Modell mit 128 GByte kostet<br />

230 Euro, das mit 256 GByte 440 Euro.<br />

www.plextor-digital.<strong>com</strong><br />

Ubuntu 12.04<br />

Das für April 2012 avisierte Ubuntu 12.04<br />

trägt den Projektnamen Precise Pangolin,<br />

akkurates Schuppentier. Es soll bessere<br />

Cloud-Unterstützung und Weiterentwicklungen<br />

der Oberfläche Unity bringen.<br />

www.markshuttleworth.<strong>com</strong>/archives<br />

/784<br />

9


AKTUELL News<br />

Norton für Android<br />

Norton Tablet Security kostet 45 Euro und<br />

soll Tablets mit Android-Betriebssystem<br />

vor den wachsenden Gefahren durch Hacker<br />

und Viren schützen. Mit der Gratis-<br />

App Norton Online Family sehen Eltern auf<br />

ihrem mobilen Apple- oder Android-Gerät,<br />

was die Kinder online treiben.<br />

www.symantec.de<br />

Kabellos Daten teilen<br />

Lacie La Plug soll USB-Festplatten und USB-<br />

Sticks in einen Netzwerkspeicher zum kabellosen<br />

Teilen von Daten verwandeln.<br />

Auch ein einfacher Fernzugriff, das Streamen<br />

von Multimedia-Inhalten sowie das<br />

zentrale Sichern aller Computer eines Haushalts<br />

sollen damit möglich sein. 80 Euro.<br />

www.lacie.de<br />

Lacie La Plug: Kabellos vernetzen<br />

Win <strong>DVD</strong> Pro 11<br />

Corel verlangt für das neue Win <strong>DVD</strong> Pro 11<br />

70 Euro. Dafür sollen die 3D-Blu-ray-Unterstützung,<br />

der Stromsparmodus, die Nutzung<br />

von Grafikbeschleunigern und die<br />

Bedienung verbessert worden sein.<br />

www.corel.de<br />

Fotos teilen<br />

Von den Machern der bekannten 3D-Erweiterung<br />

Cooliris stammt die App Live<br />

Share. Sie ermöglicht es via Web oder<br />

Smartphone, Bilder gemeinsamer Aktivitäten<br />

mit Freunden und der Familie in Echtzeit<br />

zu teilen – öffentlich oder für einen begrenzten<br />

Teilnehmerkreis.<br />

www.liveshare.<strong>com</strong><br />

BILDBEARBEITUNGS-KLASSIKER<br />

Photoshop Elements 10<br />

Adobe hat Photoshop Elements 10 und<br />

Adobe Premiere Elements 10 veröffentlicht.<br />

Damit sollen Anwender Fotos<br />

und Videos einfach perfektionieren<br />

und mit anderen teilen können. Photoshop<br />

Elements 10 hat Adobe zufolge<br />

viele neue Funktionen, die zum Teil auf<br />

der Profiversion Photoshop CS5 basieren.<br />

Dazu gehören ein erweiterter Editor-Assistent,<br />

Tiefenregelung von Bildbereichen<br />

und 30 neue Pinseleffekte.<br />

„Cropguides“ sollen die Auswahl von<br />

Bildausschnitten erleichtern. Facebook-<br />

PRINTER4FREE<br />

Drucker leihen<br />

Printer4free.<strong>com</strong> verleiht Drucker an<br />

gewerbliche Nutzer – kostenlos für<br />

bis zu drei Jahre. Der Anwender bezahlt<br />

ein Starterpaket mit Toner und<br />

teilweise eine Servicepauschale. Zudem<br />

verpflichtet er sich, das Verbrauchsmaterial<br />

von Printer4free zu<br />

beziehen – laut Anbieter zu marktgerechten<br />

Preisen.<br />

www.printer4free.<strong>com</strong><br />

VERBATIM STORE ‘N’ SAVE<br />

3 TByte und USB 3.0<br />

Verbatim hat seine Store-’n’-Save-<br />

Reihe um die externe Festplatte<br />

USB-3.0 Desktop Hard Drive erweitert.<br />

Mit 1 TByte kostet sie 55 Euro,<br />

mit 2 TByte 80 Euro und mit 3 TByte<br />

140 Euro. Sie lässt sich wahlweise<br />

flach oder auf der Seite stehend nutzen<br />

und ist mit Energiespar-, Backupund<br />

Brennsoftware ausgestattet.<br />

www.verbatim.de<br />

Lieber Werbung – als für Inhalte zahlen<br />

Nur 8,7 Prozent der deutschen Internetnutzer über 14 Jahre würden für Internetangebote<br />

zahlen, wenn diese im Gegenzug auf Werbung verzichten. 89,9 Prozent dagegen nehmen<br />

Online-Werbung in Kauf, wenn dafür die Webseiten kostenfrei zugänglich bleiben.<br />

Lieber kostenpflichtige<br />

Inhalte<br />

ohne Werbung<br />

10 Das Computer-Magazin 12/2011<br />

8,7 %<br />

89,9 %<br />

1,4 % Weiß nicht<br />

Photoshop<br />

Elements 10:<br />

Mehr Werkzeuge,<br />

mehr kreative Möglichkeiten<br />

Nutzer können Bilder auf Basis ihrer<br />

Freundesliste taggen.<br />

Adobe Premiere Elements 10 soll unter<br />

anderem durch mehr Vorlagen sowie<br />

Schwenk- und Zoom-Effekte das<br />

Bearbeiten von Videos erleichtern.<br />

Als Bundle kosten Photoshop Elements<br />

10 und Adobe Premiere Elements<br />

10 rund 150 Euro, als Einzelprogramme<br />

jeweils rund 100 Euro.<br />

www.adobe.de<br />

Lieber Gratis-Inhalte<br />

mit Werbung<br />

Quelle: TNS Infratest


MOZILLA<br />

Thunderbird 7<br />

Wie Firefox hat Mozilla auch sein<br />

E-Mail-Programm Thunderbird mit<br />

Versionsnummer 7 veröffentlicht.<br />

Version 7 basiert wie der Browser auf<br />

der Gecko-Engine 7 und soll schneller<br />

und stabiler arbeiten. Die Entwickler<br />

versprechen einige Verbesserungen<br />

beim Verarbeiten von Anhängen,<br />

ohne dies näher zu spezifizieren.<br />

Von ausgewählten E-Mails<br />

lässt sich eine Zusammenfassung<br />

ausdrucken. Der Add-on-Manager ist<br />

dank Kachel-Design übersichtlicher<br />

geworden.<br />

www.mozilla.org/de/thunderbird<br />

FIREWALL-DISTRIBUTION<br />

IP Cop 2.0<br />

Die Entwickler der Firewall-Distribution<br />

IP Cop haben nach zwei Jahren<br />

Arbeit Version 2.0 veröffentlicht. Mit<br />

IP Cop 2.0 lassen sich nun VPN-Zugänge<br />

einrichten und verwalten. Umgestaltet<br />

und erweitert wurden auch der<br />

Installer und die Bedienoberfläche. Die<br />

Admin-Oberfläche ist künftig über Port<br />

8443 erreichbar, der SSH-Port wurde<br />

auf 8022 umgelegt. Wegen solcher<br />

Änderungen empfehlen die Entwick-<br />

SICHERHEITS-SUITE<br />

Norman Security Suite 9<br />

Norman Security Suite 9 wartet mit einem<br />

neuen Malware-Cleaner auf, der<br />

nicht zuletzt gegen gefälschte Antivirensoftware<br />

helfen soll. Eine Hashwertdatenbank<br />

soll den Ressourcenbedarf<br />

verringern und das Scan-Tempo<br />

erhöhen. Abgerundet wird die Suite<br />

durch eine neue Bedienoberfläche, eine<br />

neue Firewall und Windows-8-Kompatibilität.<br />

Ab 60 Euro.<br />

www.norman.<strong>com</strong><br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Top 10 Downloads<br />

1. Adblock Plus 1.3.10<br />

2. Video Download Helper 4.9.5<br />

3. Greasemonkey 0.9.11<br />

4. Personas 1.6.2<br />

5. Download Statusbar 0.9.8<br />

6. Firebug 1.8.3<br />

7. Flashgot 1.3.2<br />

8. Down Them All 2.0.7<br />

9. Noscript 2.1.4<br />

10. Flagfox 4.1.7<br />

IP Cop 2.0: Sorgt für mehr Anonymität im Internet<br />

ler den Anwendern, das Handbuch zu<br />

studieren (www.ipcop.org/2.0.0/de/ad<br />

min/html).<br />

www.ipcop.org<br />

Norman Security Suite 9: Mit neuer Firewall und<br />

kompatibel zu Windows 8<br />

Quelle: https://addons.mozilla.org/de/firefox<br />

News AKTUELL<br />

Virtual Box 4.1.4<br />

Die Entwickler des Virtualisierungsprogramms<br />

Virtual Box haben mit Version<br />

4.1.4 zahlreiche Fehler bereinigt. Die Korrekturen<br />

reichen von den Gasterweiterungen<br />

über die Speicherverwaltung bis zum<br />

Umgang mit geteilten Ordnern und dem<br />

Windows-Host-Installer.<br />

www.virtualbox.org<br />

Amazon-Tablet<br />

Amazons 7-Zoll-Android-Tablet Kindle Fire<br />

soll für 200 Dollar eine Dual-Core-CPU,<br />

8 GByte Flash, <strong>WLAN</strong>, Anbindung an Amazons<br />

Cloud-Server,einen schnellen Browser<br />

und eine eigene Oberfläche bieten. Inhalte<br />

kommen von Amazons<br />

Appstore, nicht vom Android-Market.<br />

Der Kindle<br />

Fire soll in den USA am<br />

15. November erscheinen.<br />

www.amazon.de<br />

Kindle Fire:<br />

Amazons iPad-Rivale<br />

Speed<strong>com</strong>mander 14<br />

Der Windows-Dateimanager Speed<strong>com</strong>mander<br />

wartet in Version 14 mit vielen<br />

Neuerungen auf. Hervorzuheben sind Erweiterungen<br />

des Kontextmenüs sowie Optimierungen<br />

der Kompressionsfunktionen,<br />

der Dateisuche und der Synchronisierungsfunktion.<br />

Die Vollversion kostet 40 Euro.<br />

www.speedproject.de<br />

Microsoft-Office-Klon<br />

Aus China kommt mit Kingsoft Office Suite<br />

Free 2012 eine Gratis-Suite für PC und Android,<br />

die Microsoft Office täuschend ähnlich<br />

sieht. Sie enthält die Module Writer,<br />

Spreadsheets und Presentation. Dateien<br />

lassen sich in Tabs parallel öffnen, PDFs<br />

direkt aus den Modulen heraus erstellen.<br />

www.kingsoftstore.<strong>com</strong><br />

11


AKTUELL News<br />

USB-3.0-Gehäuse<br />

Von Sharkoon kommt ein ATX-Gehäuse mit<br />

USB-3.0-Anschluss, großflächigem Acryl-<br />

Seitenfenster und interner Beleuchtung.<br />

Das Sharkoon Vaya Value kostet 40 Euro.<br />

www.sharkoon.de<br />

WebM-Konvertierer<br />

<strong>DVD</strong> Videosoft hat für das von Firefox,<br />

Chrome und Opera unterstützte Videoformat<br />

WebM einen kostenlosen Konvertierer<br />

vorgelegt. Der Free WebM Video<br />

Converter 1.0 wandelt zahlreiche Grafikformate<br />

nach WebM um und extrahiert<br />

MP3-Audiospuren aus WebM-Videos.<br />

www.dvdvideosoft.<strong>com</strong>/de<br />

Gratis: Free WebM Video Converter<br />

Craft Artist<br />

Bei Avanquest erscheint die Softwareserie<br />

Craft Artist, die unter anderem die Fotobuchproduktion<br />

auf dem eigenen PC<br />

ermöglicht. Die Platinum Edition kostet<br />

50 Euro. Einzelne Module, Druckstudios<br />

genannt, etwa „Baby Fotos“ oder „Hochzeit“<br />

gibt es für 25 Euro.<br />

www.avanquest.de<br />

6-TByte-NAS<br />

Free<strong>com</strong> hat einen Netzwerkspeicher mit<br />

Wechseleinschüben für zwei Platten vorgestellt.<br />

Das Silverstore 2-Drive NAS verfügt<br />

über Gigabit-Ethernet und kann auch via Internet<br />

abgerufen werden.Mit 6 TByte kostet<br />

es 650 Euro, mit 2 TByte 320 Euro.<br />

www.free<strong>com</strong>.de<br />

12<br />

LINUX-DISTRIBUTION TAILS<br />

The Amnesic Incognito Live System 0.8<br />

The Amnesic Incognito Live<br />

System, kurz Tails, ist ein Live-<br />

System auf Basis von Debian-<br />

Linux, das maximale Anonymität<br />

beim Surfen im Internet<br />

gewährleisten soll. Das Live-<br />

System bringt deshalb unter<br />

anderem die Anonymisierungsprogramme<br />

Tor 0.2.2.33,<br />

Torbutton 1.4.3, HTTPS Everywhere<br />

1.0.1 und Vidalia sowie<br />

Browser-Erweiterungen<br />

wie Adblock Plus und Foxy<br />

Proxy mit. Zu den integrierten<br />

Tails 0.8: Das Live-System schützt die Anonymität der Nutzer<br />

Anwendungsprogrammen zählen un- Brennprogramm Brasero und der Inter<br />

anderem die Bildbearbeitung stant Messenger Pidgin.<br />

Gimp, das Audio-Tool Audacity, das http://tails.boum.org<br />

MAGIX<br />

PC Check & Tuning<br />

PC Check&Tuning<br />

2012 von<br />

Magix wartet<br />

mit einem neuen,übersichtlicherenCockpit-Fensternamens<br />

PC Live<br />

auf. Darin hat<br />

der Anwender PC-Check &Tuning:<br />

die wichtigs- Checkt Windows-PCs<br />

tenSystemdaten, Probleme und Aktualisierungsmöglichkeiten<br />

immer im Blick. Das<br />

neue Update-Modul sucht laut Magix<br />

Treiber für mehr als 30.000 Geräte<br />

und erledigt per Klick gleich Download<br />

und Installation. Der Performance-Check<br />

analysiert die Fitness<br />

des Gesamtsystems sowie der Komponenten.<br />

Neu ist auch ein Defragmentierungswerkzeug.<br />

Das Tuning-<br />

Programm kostet 30 Euro. Für 20<br />

Euro mehr gibt es die Plus-Edition mit<br />

Backup-Lösung.<br />

www.magix.<strong>com</strong>/de<br />

CARDREADER ALS ADAPTER<br />

SD-Karten als SSD<br />

Der externe SSD-Adapter CA-4.128<br />

von Xystec macht per RAID 0 aus bis<br />

zu vier SD-/SDHC-Karten eine externe<br />

Festplatte mit bis zu 128 GByte,<br />

die viele Vorteile teurerer SSD-Platten<br />

hat, wie Unempfindlichkeit gegen<br />

Erschütterungen. Der Adapter misst<br />

laut Distributor Pearl 102 x 60 x 9 mm<br />

und wiegt nur 40 g, kann also leicht<br />

überallhin mitgenommen werden.<br />

Der Adapter unterstützt die Formate<br />

NTFS, FAT, FAT32 und exFAT und ist<br />

kompatibel zu XP, Vista, Windows 7<br />

und Mac OS. Preis: 17 Euro.<br />

www.pearl.de<br />

Adapter von Xystec: Macht aus<br />

SD-Karten ein SSD-Laufwerk<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


14<br />

AKTUELL News<br />

Panorama Studio 2.2<br />

Panorama Studio 2.2 erstellt Panoramabilder<br />

aus Bilderfolgen. Bildausrichtung,<br />

Tempo und Qualität sowie die Unterstützung<br />

für 64-Bit-Systeme und Mehrkern-<br />

CPUs sollen verbessert und die Kameradatenbank<br />

erweitert worden sein. Standard-<br />

Version: 35 Euro, Pro-Version: 70 Euro.<br />

www.tshsoft.de<br />

Panorama Studio 2.2: Die Kameradatenbank<br />

unterstützt jetzt 1600 Modelle<br />

10 GByte Webspeicher<br />

Der Online-Dienst Minus.<strong>com</strong> bietet mit<br />

10 GByte kostenlosem Webspeicher deutlich<br />

mehr als Konkurrent Dropbox. Besser<br />

ist Minus.<strong>com</strong> auch, wenn es ums Teilen<br />

von Dateien mit Bekannten geht. Schwächer<br />

ist Minus.<strong>com</strong> hingegen in puncto<br />

Synchronisation.<br />

https://minus.<strong>com</strong><br />

Treiber & Firmware<br />

SCHUTZ GEGEN DIEBE<br />

Norton Anti-Theft<br />

Norton hat einen Beta-Test für den<br />

Webdienst Norton Anti-Theft gestartet.<br />

Er soll es erleichtern, gestohlene oder<br />

verlorene Computer wiederzubekommen.<br />

So kann man damit etwa aus der<br />

Ferne die Webcam eines Notebooks<br />

aktivieren und Bilder schießen, den<br />

Zugriff auf Daten sperren und den<br />

Standort des Rechners auf der Anti-<br />

Theft-Website verfolgen. Um kostenlos<br />

am Beta-Test teilzunehmen, genügt es,<br />

sich mit E-Mail-Adresse und Passwort<br />

anzumelden und die Anti-Theft-Soft-<br />

LACIE LITTLE BIG DISK<br />

Thunderbolt-Platte<br />

AUFGABEN AUTOMATISIEREN<br />

Click to App<br />

AVM: Neue Laborversionen für Fritzbox-Router und Smartphone-Apps<br />

Produkt<br />

AMD/ATI-Radeon-Grafikkarten<br />

AVM Fritzbox Fon <strong>WLAN</strong> 7270<br />

und 7390<br />

AVM Fritz App für Android<br />

Version<br />

11.9<br />

11.10<br />

Preview 2<br />

xx.05.07<br />

1.60<br />

AVM Fritz App für iOS 1.6.2<br />

Creative Labs Soundblaster 1.02<br />

Intel HD-Grafiktreiber für Prozessoren<br />

des Typs Core i3, i5 und i7<br />

14.46<br />

Logitech Setpoint für Mäuse<br />

und Tastaturen<br />

6.30.43<br />

Nvidia-Geforce-Grafikkarten 285.38 Beta<br />

Mit der Lacie Little Big Disk ist jetzt<br />

die erste externe Festplatte mit Thunderbolt-Schnittstelle<br />

erhältlich – zunächst<br />

für Apple-Geräte. Thunderbolt<br />

soll bis zu 10 GBit/s schnell sein.<br />

Die Little Big Disk mit 1 TByte kostet<br />

350 Euro, mit 2 TByte 450 Euro.<br />

www.lacie.de<br />

ware auf dem Gerät zu installieren, das<br />

man beobachten will.<br />

https://antitheft-beta.norton.<strong>com</strong><br />

Bilder zu Flickr hochladen, Meldungen<br />

auf Facebook verbreiten, Anhänge<br />

verschicken – bei vielen PC-Aufgaben<br />

will Click.to Mausklicks ersparen.<br />

Dazu richtet man Click.to-Apps<br />

ein, die Schnittstellen zwischen Programmen<br />

automatisch überspringen.<br />

www.clicktoapp.<strong>com</strong>/de<br />

Effekt<br />

Webadresse<br />

Catalyst-Treiber mit einigen Fehlerbeseitigungen und HD3D- http://sites.amd.<strong>com</strong>/us/game/downloads/<br />

Unterstützung für Displayport-Monitore<br />

Pages/downloads.aspx<br />

Verbessert die Leistung bei den Spielen „Battlefield 3“ und „Rage“ http://support.amd.<strong>com</strong>/us/kbarticles/Pages/<br />

GPU122AMDCat1110PreDriverV2.aspx<br />

Labor-Version mit neuem DSL-Treiber und verbesserter Datenrate www.avm.de/de/Service/Service-Portale/Labor<br />

Labor-Version mit Neuerungen wie der Export-Funktion für<br />

Telefondaten<br />

Labor-Version mit Neuerungen wie der Suchleiste im Telefonbuch<br />

Fehlerbehebungen für Windows 7<br />

Der Grafiktreiber bietet Stromsparfunktionen für Desktop-PCs.<br />

Außerdem unterstützt er nun OpenGL 3.0<br />

Viele Fehlerbehebungen und eine neue Oberfläche. Außerdem<br />

wurde das Installationsprogramm um 60 Prozent verkleinert<br />

Der Treiber ist für „Battlefield 3“ optimiert<br />

Norton Anti-Theft: Der Webdienst verfolgt die<br />

Position von PCs und Notebooks und soll helfen,<br />

Geräte wiederzubeschaffen<br />

http://support.creative.<strong>com</strong><br />

http://support.asus.de/download<br />

www.logitech.<strong>com</strong>/support-downloads<br />

www.geforce.<strong>com</strong>/Drivers/Results/38107<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


DLNA<br />

AKTUELLES LEXIKON<br />

Die Digital Living Network Alliance (DLNA)<br />

hat sich aus der 2003 von Sony und Intel<br />

gegründeten Digital Home Working Group<br />

(DHWG) entwickelt.Sie erarbeitet Leitlinien<br />

für die digitale Vernetzung von Geräten<br />

wie Netzwerkfestplatten, Computer, Fernseher<br />

und mobile Multimediageräte. Geräte<br />

mit DLNA-Logo sollen reibungslos zusammenarbeiten,<br />

so dass sich etwa auf<br />

den PC geladene Filme via Heimnetz auf<br />

dem Fernseher ansehen lassen. Die DLNA<br />

schreibt etwa das Übertragungsprotokoll<br />

oder die zu verwendenden Codecs vor. Zur<br />

DLNA gehören über 250 Firmen, unter anderem<br />

HP,IBM,Microsoft,Motorola,Nokia,<br />

Panasonic, Samsung, Sharp und Toshiba.<br />

www.dlna.org<br />

500E UND 520E<br />

AVM Fritz Powerline<br />

Fritz Powerline 500E und 520E erweitern<br />

das Heimnetz via Stromleitung.<br />

Sie sollen bis zu 500 MBit/s übertragen,<br />

an jeder Steckdose Platz finden<br />

und kompatibel zu anderen Herstellern<br />

sein. Als Set mit zwei Adaptern<br />

kostet das 500E 120 Euro, das 520E mit<br />

Steckdose 150 Euro. (Siehe dazu auch<br />

die Seiten 18 und 72.)<br />

www.avm.de<br />

AVM Fritz Powerline: Die Adapter erweitern das<br />

Heimnetz einfach via Stromleitung<br />

News AKTUELL<br />

Sparfuchs 2012<br />

Das digitale Haushaltsbuch Sparfuchs 2012<br />

von Abelssoft verwaltet mehrere Konten<br />

und Nutzer, verteilt Zahlungen auf Kategorien,<br />

vergibt Limits und erstellt Statistiken<br />

und Berichte. Beim Import von Kontoauszügen<br />

unterstützt das Tool in der aktuellen<br />

Version auch die Verfahren Smart TAN und<br />

Smart TAN plus. 20 Euro.<br />

www.abelssoft.de<br />

Serif Creativity Suite<br />

Der Software-Distributor Avanquest bündelt<br />

unter der Bezeichnung Creativity Suite<br />

vier Programme des britischen Herstellers<br />

Serif: die Bildbearbeitung Photoplus x4,<br />

das Layout-Programm Pageplus x4, das<br />

Grafik-Tool Drawplus x4 sowie den Webeditor<br />

Webplus x4. Preis: 90 Euro.<br />

www.avanquest.de<br />

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AKTUELL Sicherheit<br />

Verräterisches VPN<br />

VPN-Dienste sind nicht so anonym, wie viele<br />

glauben. Sie protokollieren etwa Start<br />

und Ende einer VPN-Verbindung. Der VPN-<br />

Dienst Hide My Ass hat diese Daten dem FBI<br />

übergeben und so zur Verhaftung des mutmaßlichen<br />

Crackers Coby K beigetragen.<br />

http://hidemyass.<strong>com</strong><br />

MySQL.<strong>com</strong> infiziert<br />

Oracles Website MySQL.<strong>com</strong> ist in kurzer<br />

Zeit zweimal mit Malware infiziert worden.<br />

Der Javascript-Schädling mwjs159 etwa<br />

leitete Besucher auf eine manipulierte Webseite<br />

um, um Viren auf ihre PCs zu schleusen.<br />

http://blog.armorize.<strong>com</strong><br />

MySQL.<strong>com</strong>: Drive-by-Download-Angriff<br />

Android-Lücke<br />

Bundeswehr.de gehackt<br />

Die Hackergruppe Anonypwnies hat durch<br />

eine einfache Google-Suche mit den richtigen<br />

Suchparametern sensible PDFs auf der<br />

Webseite der Bundeswehr gefunden, darunter<br />

Telefonlisten und Strategiepapiere.<br />

http://www.gulli.<strong>com</strong>/news<br />

16<br />

AKTUELLE WARNUNG<br />

Ein Demo-Code dechiffriert Transaktionen,<br />

die mit dem Protokoll Transport<br />

Layer Security (TLS) 1.0 verschlüsselt<br />

sind, einer SSL-Fortentwicklung.<br />

Nahezu alle Sites mit SSL<br />

sollen verwundbar sein, vor allem<br />

Banken, Shops und Bezahldienste.<br />

So sollen sich etwa die Cookies für<br />

Zugangsberechtigungen zu Paypal<br />

heimlich mitlesen lassen. Für Windows<br />

7 gibt’s von Microsoft ein Fix-it-<br />

Tool, das den Internet Explorer so konfiguriert,<br />

dass er automatisch neuere,<br />

nicht anfällige TLS-Varianten nutzt,<br />

sofern der Webserver das unterstützt.<br />

GEFÄLSCHTE E-MAILS<br />

SSL-Lücke gefährdet Paypal & Co.<br />

Amazon-Phishing<br />

Gefälschte E-Mails fordern deutsche<br />

Amazon-Nutzer auf, ihren Account<br />

durch Eingabe der Kreditkartennummer<br />

zu entsperren. Begründung: Ein<br />

Fremder hätte Zugriff darauf gehabt.<br />

www.amazon.de<br />

SSL-Schwachstelle: Zugangsberechtigungen zu<br />

Paypal sollen sich auslesen lassen<br />

http://technet.microsoft.<strong>com</strong>/en-us/<br />

security/advisory/2588513,<br />

www.theregister.co.uk/2011/09/19<br />

VERSEUCHTE ANDROID-APP<br />

Trojaner per QR-Code<br />

Kaspersky hat einen QR-Code entdeckt,<br />

der Nutzer auf eine Website<br />

umleitet, die den trojanerverseuchten<br />

ICQ-Client Jimm installiert. Der verschickt<br />

dann heimlich teure SMS.<br />

www.kaspersky.de<br />

Angriffe auf Android nehmen rasant zu<br />

Die Experten Zach Lanier und Jon Oberheide<br />

haben ein schwere Sicherheitslücke in Android<br />

aufgedeckt. Sie zeigten, dass sich da-<br />

63 Prozent der neuen Viren, die es auf mobile Geräte abgesehen hatten, attackierten im zweiten<br />

rüber Apps installieren lassen, ohne dass der<br />

Quartal 2011 das Betriebssystem Android. 20 Prozent versuchten, Sicherheitslücken in der Java-<br />

Nutzer die eingeräumten Rechte bestätigt.<br />

http://blog.duosecurity.<strong>com</strong>/2011/09/<br />

android-vulnerabilities-and-source-<br />

Spezialversion Java ME auszunutzen, die vor allem auf älteren Smartphones zum Einsatz kommt.<br />

barcelona Blackberry 6 %<br />

Andere 4 %<br />

Symbian 7 %<br />

20 %<br />

Java ME<br />

63 %<br />

Android<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Quelle: McAfee


HEIMTÜCKISCHER VIRUS<br />

Trojaner Mebromi<br />

infiltriert das BIOS<br />

Symantec warnt vor dem heimtückischen<br />

Trojaner Mebromi. Er nistet sich<br />

im BIOS der Marke Award ein und<br />

kann so schon auf das System zugreifen,<br />

bevor der Master Boot Record<br />

(MBR) geladen ist. Der Trojaner kopiert<br />

einen Treiber nach „%system%<br />

\drivers\bios.sys“, ersetzt den Dienst<br />

„beep.sys“ mit seiner Datei „bios.sys“<br />

und schleust dann das Tool „cb<br />

rom.exe“ und die infizierte ISA-Komponente<br />

„hook.<strong>com</strong>“ ein. Dann hinterlegt<br />

er weitere Schadsoftware im MBR<br />

und infiziert auch noch die Dateien<br />

„winlogon.exe“ oder „winnt.exe“.<br />

www.symantec.<strong>com</strong>/connect/blogs/<br />

bios-threat-showing-again<br />

ÜBERS CYBERKÄTZCHEN ANS BANKKONTO<br />

Hacker spicken Kinder-Sites mit Viren<br />

Zahlreiche Websites und Online-Dienste<br />

wie Lernplattformen für Kindergartenund<br />

Schulkinder sind mit Malware verseucht,<br />

warnt Bitdefender. Um den<br />

Schadcode zu verbreiten, locken Hacker<br />

die Kinder mit bunten Werbebannern<br />

oder gefälschten Angeboten, die mehr<br />

ALDI BOT<br />

Bot-Netz-Baukasten<br />

zum Discount-Preis<br />

In Untergrundforen kursiert ein Bot-<br />

Netz-Baukasten auf Basis des Trojaners<br />

Zeus, der nur zehn Euro kostet. Sein<br />

Programmierer hat ihn deshalb Aldi Bot<br />

getauft, obwohl der Schädling mit dem<br />

Discounter nichts zu tun hat. Mit Aldi<br />

Bot lassen sich etwa Passwörter aus<br />

Firefox auslesen, Schädlinge erstellen,<br />

Bot-Netze aufbauen oder Denial-of-<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

INOFFIZIELLE QUELLEN<br />

Firefox-7-Download<br />

Graham Cluely von Sophos mahnt,<br />

Firefox 7 nur von offiziellen Quellen<br />

zu laden. Google führte ihn etwa zu<br />

Firefox7.org. Die Site gehört einem<br />

Chinesen unbekannter Seriosität, der<br />

gar nichts mit Mozilla zu tun hat.<br />

http://nakedsecurity.sophos.<strong>com</strong>/2011/09<br />

Firefox7.org: Die Site hat mit Mozilla nichts zu<br />

tun. Schädlinge gibt’s dort nicht – noch nicht …<br />

Spielspaß oder Zubehör für ein virtuelles<br />

Haustier versprechen. In einem Jugendschutzleitfaden<br />

gibt Bitdefender Tipps<br />

gegen diese Fallen, etwa jedem Kind einen<br />

eigenen PC-Account mit eingeschränkten<br />

Nutzerrechten einzurichten.<br />

www.bitdefender.de/news/#E-Guides<br />

Aldi Bot:<br />

Malware zum<br />

Schnäppchen-<br />

Preis: Der Aldi<br />

Bot Builder<br />

kostet nur<br />

zehn Euro<br />

Service-Angriffe durchführen. Angeblich<br />

leistet der Aldi-Bot-Autor sogar<br />

Support per Teamviewer.<br />

http://blog.gdatasoftware.<strong>com</strong>/blog<br />

Sicherheit AKTUELL<br />

Aus für Bot-Netz<br />

Microsoft und Kaspersky haben die Verbindungen<br />

zwischen den Servern des Bot-<br />

Netzes Kelihos gekappt. Das Bot-Netz hatte<br />

über 40.000 PCs infiziert und 3,8 Milliarden<br />

Spam-Mails pro Tag verschickt.<br />

http://blogs.technet.<strong>com</strong><br />

Virus gegen mTAN<br />

Eine Variante des PC-Trojaners Spyeye tarnt<br />

sich als Sicherheits-App für Android-Geräte.<br />

Sie liest SMS mit und knackt, wenn sie auch<br />

noch den PC des Nutzers infiziert hat, das<br />

mTAN-Verfahren beim Online-Banking.<br />

www.trusteer.<strong>com</strong>/blog<br />

Illegale Arzneien<br />

Android:<br />

Infizierte App<br />

verbreitet<br />

den Trojaner<br />

Spyeye<br />

Behörden aus 81 Ländern sind gegen den<br />

Online-Handel mit gefälschten Arzneien<br />

vorgegangen. Sie beschlagnahmten 2,4<br />

Millionen Medikamente im Wert von 6,3<br />

Millionen Dollar und schlossen 13.500<br />

Websites.<br />

www.interpol.int<br />

Facebook spioniert<br />

Der Blogger Nik Cubrilovic hat aufgedeckt,<br />

dass Facebook per Cookies die Nutzeraktivitäten<br />

selbst dann noch verfolgt, wenn<br />

man sich ausgeloggt hat. Facebook hat<br />

Besserung gelobt.<br />

http://nikcub.appspot.<strong>com</strong><br />

17


AKTUELL Profi-Wissen<br />

Power-LAN<br />

Power-LAN ist eine ausgereifte Ergänzung für Ihr Heimnetz:<br />

Es bietet höchste Flexibilität und ist in fünf Minuten installiert.<br />

Power-LAN bezeichnet eine Datenübertragungs-Technik,<br />

die Daten<br />

nicht über spezielle Ethernet-Kabel,<br />

sondern über die vorhandenen Stromkabel<br />

in der Wohnung verteilt.<br />

Deshalb eignet sich Power-LAN bestens<br />

dort, wo <strong>WLAN</strong> nicht hinkommt,<br />

und immer dann, wenn Sie keine Ethernet-Kabel<br />

verlegen möchten.<br />

Alles was Sie für den Datenaustausch<br />

benötigen, ist ein Pärchen von Power-<br />

LAN-Adaptern. Den ersten Adapter<br />

schließen Sie an den Router an. Damit<br />

ist das Internet im Stromnetz verfügbar.<br />

Der zweite Adapter stellt das Netz an<br />

einer beliebigen Steckdose zur Verfügung<br />

– einem Internetfernseher, einem<br />

PC oder einem Notebook.<br />

Der Artikel „Alles über Power-LAN“<br />

auf Seite 72 erklärt die Grundlagen von<br />

Power-LAN und wie Sie Power-LAN<br />

optimal nutzen.<br />

Vergleich<br />

Modulation<br />

Der erste Adapter wandelt die Ethernet-Signale in ein hochfrequentes Datensignal um und<br />

moduliert es auf die Trägerfrequenz des Stromnetzes. Der zweite Adapter demoduliert das<br />

Signal und stellt es beliebigen netzwerkfähigen Geräten zur Verfügung.<br />

Trägerfrequenz<br />

50 Hz<br />

vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv<br />

aufmoduliertes,<br />

hochfrequentes Datensignal<br />

In der Grafik sind die Netzwerkstandards <strong>WLAN</strong>, Power-LAN und Ethernet gegenübergestellt. Power-LAN ist schneller als<br />

<strong>WLAN</strong>, aber deutlich langsamer als eine Festverkabelung mit Gigabit-Ethernet. Außerdem leidet Power-LAN – wie übrigens<br />

auch <strong>WLAN</strong> – darunter, dass die theoretischen Übertragungsraten in der Praxis bei Weitem nicht erreicht werden.<br />

802.11g<br />

802.11n<br />

Homeplug AV 200<br />

Homeplug AV 500<br />

Fast Ethernet<br />

Gigabit-Ethernet<br />

20 MBit/s<br />

54 MBit/s<br />

72 MBit/s<br />

90 MBit/s<br />

94 MBit/s<br />

170 MBit/s<br />

100 MBit/s<br />

200 MBit/s<br />

300 MBit/s<br />

praktisch<br />

theoretisch<br />

500 MBit/s<br />

936 MBit/s<br />

1000 MBit/s<br />

Trägerfrequenz<br />

50 Hz<br />

18 Das Computer-Magazin 12/2011


Sicherheit<br />

Anschlussbeispiel<br />

Das Beispiel zeigt, wie eine Netzwerk-Infrastruktur in einem Haus aussehen könnte. Im Erdgeschoss wird <strong>WLAN</strong> für die Datenübertragung<br />

zwischen Router, dem Wohnzimmer und dem Notebook im Garten genutzt. Die Geräte im Obergeschoss, an die<br />

das <strong>WLAN</strong>-Signal nicht heranreicht, sind mit Power-LAN-Adaptern in das Netzwerk integriert.<br />

Das Power-LAN-Signal verteilt sich im ganzen Stromnetz Ihrer Wohnung.<br />

Am Stromzähler kommt es jedoch nicht vorbei, er wirkt wie ein<br />

Filter. Ohnehin sind die Daten – wie bei <strong>WLAN</strong> – verschlüsselt.<br />

vvvvvvvvvvvvvvvvv<br />

vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

kWh 000003 , 0<br />

kWh 000003 , 0<br />

00000<br />

Datenrate<br />

Profi-Wissen<br />

Power-LAN<br />

<strong>WLAN</strong><br />

LAN<br />

AKTUELL<br />

Das Power-LAN-Signal ist anfällig für Störsignale.<br />

So kann die Datenrate von Power-LAN geringer<br />

sein, wenn der Staubsauger läuft. Fürs Internet<br />

reicht es aber immer noch locker.<br />

Datenrate<br />

Zeit<br />

19


COMPUTER Reparaturinstallation<br />

Reparaturinstallation<br />

für Windows 7<br />

Windows XP lässt sich problemlos über ein defektes System drüberinstallieren. Systemeinstellungen und Daten<br />

bleiben erhalten. Bei Windows 7 geht das nicht. Außer Sie wenden einen Trick an.<br />

Streikende Dienste, fehlende Windows-Funktionen,<br />

defekte Systemdateien:<br />

Wenn Windows 7 nicht mehr<br />

korrekt funktioniert, hilft oftmals nur<br />

noch eine Neuinstallation des Systems.<br />

Während man Windows XP einfach<br />

über ein vorhandenes System drüberinstallieren<br />

konnte, ohne dass installierte<br />

Programme, Einstellungen und<br />

Daten verloren gingen, funktioniert das<br />

bei Windows 7 nicht: Wenn man nämlich<br />

die Installation auf einer Partition<br />

mit einem installierten Windows ausführt,<br />

wird Windows neu installiert. Die<br />

alte Installation speichert das Setup<br />

umständlich in einem Backup-Ordner.<br />

Kompakt<br />

■ Der Artikel beschreibt, wie Sie aus Windows<br />

7 heraus eine Reparaturinstallation<br />

durchführen.<br />

■ Die installierten Programme, Konfigurationen<br />

und Daten bleiben erhalten.<br />

■ Sie brauchen eine vollwertige Windows-7-<br />

<strong>DVD</strong>. Die erhalten Sie bei Bedarf auch<br />

kostenlos im Internet.<br />

In Windows 7 funktioniert eine Repa-<br />

raturinstallation des Betriebssystems<br />

nur mit einem Trick.<br />

Microsoft Setup Center: Sämtliche Dateien, die Sie für die Reparaturinstallation von Windows 7 brauchen,<br />

holt das Microsoft Setup Center aus dem Internet (Bild A)<br />

Der folgende Artikel beschreibt, wie<br />

Sie Windows 7 komplett neu über ein<br />

vorhandenes System installieren und<br />

dabei alle installierten Anwendungen<br />

behalten. Auch die meisten Windows-<br />

Einstellungen werden übernommen.<br />

Der Trick funktioniert allerdings nur,<br />

wenn Windows 7 noch bootet.<br />

Wie Sie Windows 7 reparieren, wenn<br />

es nicht mehr bootet, beschreibt der<br />

Artikel „Windows 7 reparieren“ in <strong>com</strong>!<br />

3/2011 auf Seite 82 (kostenlos, www.<br />

<strong>com</strong>-magazin.de/archiv und auf ).<br />

Sie brauchen: Sie benötigen eine vollwertige<br />

Installations-<strong>DVD</strong> von Windows<br />

7. Mit einer Recovery-<strong>DVD</strong> funktioniert<br />

diese Form der Reparaturinstallation<br />

nicht.<br />

Boot-Manager<br />

Nach einer Reparaturinstallation kann es<br />

passieren, dass beim Starten der Boot-<br />

Manager erscheint und Windows 7 darin<br />

mehrfach auftaucht.<br />

So schalten Sie den Boot-Manager von Windows<br />

7 ab: Drücken Sie [Windows Pause] und<br />

klicken Sie auf „Erweiterte Systemeinstellungen“.<br />

Im Fenster „Systemeigenschaften“<br />

wählen Sie „Erweitert, Starten und Wiederherstellen,<br />

Einstellungen …“. Unter „Anzeigedauer<br />

der Betriebssystemliste“ legen Sie<br />

fest, wie viele Sekunden der Boot-Manager<br />

angezeigt werden soll. Um die Anzeige des<br />

Boot-Managers komplett abzuschalten, deaktivieren<br />

Sie diese Funktion.<br />

22 Das Computer-Magazin 12/2011


Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Reparaturinstallation<br />

Inhalt<br />

Reparaturinstallation<br />

COMPUTER<br />

■ Vorbereitungen<br />

Microsoft Setup Center S.23<br />

Updates herunterladen S.23<br />

Setup-Dateien kopieren S.23<br />

Aktualisiertes Setup erstellen<br />

■ Reparaturinstallation<br />

S.24<br />

Setup S.24<br />

Einstellungen<br />

■ Windows anpassen<br />

S.25<br />

Aktivierung S.25<br />

System aufräumen S.25<br />

Boot-Manager S.22<br />

Software-Übersicht S.24<br />

Windows-<strong>DVD</strong> herunterladen: Wenn Sie gerade keinen Installationsdatenträger von Windows 7 zur Hand<br />

Das Microsoft Setup Center lädt nun<br />

das Service Pack 1 für Windows 7 und<br />

die neuesten Updates herunter und<br />

bündelt sie zu einer EXE-Datei (Bild A).<br />

Diese hat den Namen „Update Pack für<br />

haben, lädt das Microsoft Setup Center die Dateien aus dem Internet (Bild B)<br />

.exe“.<br />

Falls Sie Ihre Windows-<strong>DVD</strong> gerade system-Updates von den Microsoft-Ser-<br />

nicht zur Hand haben, laden Sie die vern herunter und bündeln sie zu einer Setup-Dateien kopieren<br />

Setup-Dateien einfach kostenlos von EXE-Datei.<br />

Dann kopieren Sie die Setup-Dateien<br />

den Microsoft-Servern herunter.<br />

Im Microsoft Setup Center ist die Re- von Windows von einer vorhandenen<br />

gisterkarte „1. Updates herunterladen“ Setup-<strong>DVD</strong> oder von den Microsoft-<br />

Vorbereitungen<br />

aktiv. Im Auswahlmenü legen Sie fest,<br />

dass Sie ein Update-Pack für Windows<br />

Servern auf Ihren Rechner.<br />

Aktivieren Sie dazu im Microsoft Set-<br />

Zunächst aktualisieren Sie die Installa- 7 erstellen wollen, und geben an, ob es up Center die zweite Registerkarte „2.<br />

tions-<strong>DVD</strong> von Windows 7. Nur so kön- ein 32-Bit- oder ein 64-Bit-System ist. Setup-Dateien kopieren“. Bei „Quelle“<br />

nen Sie später auf Ihrem Rechner ein Legen Sie den Speicherort für das Up- geben Sie an, wo das Setup liegt: Falls<br />

Windows 7 installieren, das auf dem date-Pack fest. Nennen Sie den neuen Sie einen Setup-Datenträger besitzen,<br />

neuesten Stand ist. Dazu nutzen Sie das Ordner zum Beispiel Update-Pack. legen Sie ihn in das Laufwerk und akti-<br />

Microsoft Setup Center 11.10a (kos- Klicken Sie auf „Erstellen“.<br />

vieren Sie „Windows-<strong>DVD</strong> (XP, Vista<br />

tenlos, www.<strong>com</strong>-magazin<br />

oder Windows 7)“.<br />

.de/software und auf ).<br />

Falls Sie keine Installations-<strong>DVD</strong><br />

von Windows 7<br />

Microsoft Setup Center<br />

zur Hand haben, laden Sie<br />

Installieren Sie das Microsoft<br />

die <strong>DVD</strong>-Abbilder für die 32-<br />

Setup Center 11.10a. Starten<br />

oder 64-Bit-Versionen des<br />

Sie das Programm mit „Start,<br />

Betriebssystems von den Mi-<br />

Alle Programme, <strong>com</strong>!, Microsoft-Servern.<br />

Als „Quelcrosoft<br />

Setup Center 11.10“.<br />

le“ wählen Sie dazu „Win-<br />

Bestätigen Sie die Nachfrage<br />

dows 7 32 Bit herunterladen“<br />

der Benutzerkontensteue-<br />

oder „Windows 7 64 Bit herung<br />

mit „Ja“. Das Prorunterladen“<br />

(Bild B).<br />

grammfenster öffnet sich.<br />

Die heruntergeladenen<br />

Updates herunterladen<br />

<strong>DVD</strong>-Abbilder enthalten alle<br />

Versionen von Windows 7 –<br />

Zunächst laden Sie das Ser-<br />

von Home Basic bis Ultimate.<br />

vice Pack 1 für Windows 7 so- Dateien für die Reparaturinstallation: In diesem Verzeichnis speichern Sie die Es sind Testversionen, die<br />

wie die neuesten Betriebs- Setup-Dateien, die Sie für die Reparaturinstallation brauchen (Bild C)<br />

sich maximal 120 Tage<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 23<br />


COMPUTER Reparaturinstallation<br />

nutzen lassen. Sie brauchen einen Lizenz-Key,<br />

um später eine Testversion in<br />

eine Vollversion umzuwandeln.<br />

Mit „Speichern unter“ legen Sie den<br />

Speicherort für die Installationsdateien<br />

fest. Klicken Sie dazu auf das Ordnersymbol.<br />

Erstellen Sie das Verzeichnis<br />

Setup-Dateien und einen Unterordner<br />

mit der Bezeichnung des Betriebssystems,<br />

etwa Windows.7.64.Bit.<br />

Starten Sie den Download des <strong>DVD</strong>-<br />

Abbilds mit „Kopieren“ beziehungsweise<br />

„Herunterladen“.<br />

Windows-Setup: Die Reparaturinstallation starten<br />

Sie direkt aus Windows 7 heraus (Bild D)<br />

Aktualisiertes Setup erstellen<br />

Nun führen Sie das Windows-Setup<br />

und die Windows-Updates zusammen.<br />

Daraus erstellen Sie eine tagesaktuelle<br />

Setup-<strong>DVD</strong> für Windows 7.<br />

Auf der dritten Registerkarte „3. Setup<br />

erstellen“ geben Sie unter „Setup-<br />

Dateien“ an, wo die Installationsdateien<br />

für Windows abgelegt sind. Um das<br />

Update-Pack in Ihren neuen Installationsdatenträger<br />

einzubinden, aktivieren<br />

Sie „Update Pack integrieren“. Geben<br />

Sie den Speicherort des Update-<br />

Packs an. Klicken Sie auf „Öffnen“.<br />

Wählen Sie als Installationsmedium<br />

„ISO-Datei“ aus. Die Einstellung erstellt<br />

ein bootfähiges <strong>DVD</strong>-Abbild von<br />

Windows. Legen Sie mit einem Klick<br />

auf das Ordnersymbol einen Speicherort<br />

für die ISO-Datei fest, zum Beispiel<br />

ISO-Datei. Weisen Sie der ISO-Datei<br />

einen aussagekräftigen Namen zu, zum<br />

Beispiel Windows.7.Home.Premium.<br />

64.Bit.<br />

Übernehmen Sie die Einstellungen<br />

mit „Speichern“.<br />

Software-Übersicht<br />

Programm<br />

Quelle<br />

Seite<br />

7-Zip 9.20 (Packer-Tool)<br />

www.7-zip.org<br />

24<br />

Microsoft Setup Center 11.10a<br />

(Aktualisiert Windows-<strong>DVD</strong>)<br />

www.<strong>com</strong>-magazin.de/software<br />

23<br />

Alle -Programme finden Sie auf Heft-CD und -<strong>DVD</strong> in der Rubrik „Computer, Reparaturinstallation“.<br />

Das Fenster „Windows-Version wäh-<br />

len“ öffnet sich. Markieren Sie dort die<br />

Windows-Version, die Sie später installieren<br />

möchten. Klicken Sie auf „OK“.<br />

Die ISO-Datei wird erzeugt. Sie heißt<br />

dann zum Beispiel „Windows 7 Home<br />

Premium 64 Bit.iso“. Die ISO-Datei enthält<br />

die Installationsdateien von Windows<br />

7 und alle bisher erschienenen<br />

Updates.<br />

Damit Sie auf die Dateien in der ISO-<br />

Datei zugreifen können, entpacken Sie<br />

das <strong>DVD</strong>-Abbild. Nutzen Sie dazu ein<br />

geeignetes Packer-Tool wie 7-Zip 9.20<br />

(www.7-zip.org und auf ).<br />

Installieren Sie 7-Zip. Klicken Sie anschließend<br />

im Windows-Explorer unter<br />

„C:\ISO-Datei“ mit der rechten Maustaste<br />

auf die ISO-Datei mit der Installation<br />

von Windows 7. Die Datei heißt in<br />

unserem Beispiel „Windows 7 Home<br />

Premium 64 Bit.iso“.<br />

Wählen Sie im Kontextmenü „7-Zip,<br />

Dateien entpacken …“. Legen Sie als<br />

Verzeichnis für die entpackten Dateien<br />

C:\Win7<strong>DVD</strong> fest.<br />

Reparaturinstallation<br />

Die erzeugte ISO-Datei von Windows 7<br />

verwenden Sie nun, um die Reparaturinstallation<br />

von Windows 7 vorzunehmen.<br />

Das Besondere daran: Sie starten die<br />

Installation direkt aus Windows heraus.<br />

Nur so stellen Sie sicher, dass die Installation<br />

alle Systemdateien von Windows<br />

erneuert, die Programme und Einstellungen<br />

jedoch vorhanden bleiben.<br />

Setup<br />

Wechseln Sie im Windows-Explorer in<br />

das Verzeichnis „C:\Win7<strong>DVD</strong>”. Starten<br />

Sie die Installation von Windows 7<br />

mit einem Doppelklick auf die Datei<br />

„setup.exe“ (Bild C). Damit starten Sie<br />

die Installationsroutine von Windows 7<br />

direkt aus Windows heraus.<br />

Installationsart auswählen: Markieren Sie in diesem Dialogfenster die Auswahl „Upgrade“. Nur mit dieser<br />

Einstellung führt das Setup eine Reparaturinstallation aus (Bild E)<br />

24 Das Computer-Magazin 12/2011


Das Fenster „Windows installieren“ öffnet<br />

sich. Bestätigen Sie die Installation<br />

mit „Jetzt installieren” (Bild D).<br />

Einstellungen<br />

Bei dem Hinweis „Laden Sie wichtige<br />

Updates für die Installation herunter“<br />

klicken Sie auf „Die neuesten Updates<br />

nicht für die Installation herunterladen“.<br />

Sie aktuellsten Updates haben<br />

Sie ja bereits heruntergeladen. Die Setup-Dateien<br />

von Windows 7 sind also auf<br />

neuestem Stand.<br />

Bestätigen Sie die Lizenzbedingungen<br />

und fahren Sie mit „Weiter“ fort.<br />

Als „Installationsart“ wählen Sie „Upgrade“<br />

(Bild E). Nur mit dieser Auswahl<br />

führt das Setup eine Reparaturinstallation<br />

durch und vorhandene Programme<br />

und Einstellungen bleiben erhalten.<br />

Folgen Sie nun den weiteren Anweisungen<br />

des Assistenten, bis die Reparaturinstallation<br />

abgeschlossen ist (Bild F).<br />

Im Lauf der Installation startet der<br />

Rechner mehrfach neu.<br />

Windows anpassen<br />

Windows wurde nun repariert und Sie<br />

können sofort damit weiterarbeiten.<br />

Die Reparaturinstallation<br />

hat vorhandene<br />

Einstellungen wie Benutzerkonten<br />

und installierte<br />

Anwendungen<br />

übernommen.<br />

Dennoch sind noch<br />

ein paar kleinere Anpassungen<br />

in Windows<br />

notwendig.<br />

Aktivierung<br />

Nach der Reparaturinstallation<br />

ist eine erneute<br />

Aktivierung von<br />

Windows 7 notwendig.<br />

Dafür haben Sie 30 Tage<br />

Zeit.<br />

Drücken Sie [Windows<br />

Pause]. Es öffnet<br />

sich das Fenster „Basisinformationen<br />

über den<br />

Computer anzeigen“.<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Klicken Sie unten auf die Meldung „30<br />

Tage verbleiben für die Aktivierung“<br />

und folgen Sie den Anweisungen des<br />

Assistenten.<br />

System aufräumen<br />

Prüfen Sie einige Tage, ob Ihr System<br />

ordnungsgemäß funktioniert und ob alle<br />

Dateien vorhanden sind.<br />

Wenn alles korrekt arbeitet, können<br />

Sie Ihren Rechner entrümpeln und Dateien<br />

löschen, die Windows bei der Re-<br />

Reparaturinstallation<br />

COMPUTER<br />

Windows-Upgrade: Das Setup von Windows 7 ermittelt im Lauf der Installation alle vorhandenen Einstellungen<br />

und Anwendungen. Diese werden in die Neuinstallation übernommen (Bild F)<br />

Datenträgerbereinigung: Das Windows-Tool entfernt überflüssige Dateien,<br />

die Windows bei der Reparaturinstallation angelegt hat (Bild G)<br />

paraturinstallation als Sicherungskopie<br />

angelegt hat.<br />

Nutzen Sie hierfür die Datenträgerbereinigung<br />

in Windows 7. Damit Ihnen<br />

die Datenträgerbereinigung alle Einstellungen<br />

anzeigt, öffnen Sie sie mit<br />

[Windows R] und diesem Befehl:<br />

1 C:\Windows\System32\cmd.exe.<br />

/c.cleanmgr./sageset:65535.&<br />

.cleanmgr./sagerun:65535<br />

Aktivieren Sie die Einstellung „Temporäre<br />

Windows-Installationsdateien“<br />

(Bild G). Das sind Dateien, die vom Installationsprozess<br />

übrig sind und nicht<br />

mehr benötigt werden.<br />

Wenn seit der Reparaturinstallation<br />

keine persönlichen Daten auf dem<br />

Rechner fehlen, aktivieren Sie zudem<br />

„Beim Windows-Upgrade verworfene<br />

Dateien“. Das sind die Dateien, die bei<br />

der Reparaturinstallation aus der vorherigen<br />

Installation gesichert wurden.<br />

Bestätigen Sie mit „Systemdateien<br />

bereinigen“ und „OK“. ■<br />

Weitere Infos<br />

Konstantin Pfliegl<br />

<strong>com</strong>puter@<strong>com</strong>-magazin.de<br />

■ http://support.microsoft.<strong>com</strong>/kb/980008/de<br />

Informationen von Microsoft zur Datenträgerbereinigung<br />

in Windows 7<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 25


COMPUTER Windows-Explorer<br />

Windows-Explorer<br />

optimieren<br />

Dem Windows-Explorer von Windows 7 fehlen nützliche Funktionen wie Prüfsummen-Check, Tabs und<br />

farbige Ordner. Die Funktionen lassen sich aber nachrüsten.<br />

Diese Programme erweitern<br />

den Windows-Explorer um<br />

nützliche Profifunktionen, die Microsoft<br />

vergessen hat.<br />

Alle beschriebenen Tools erhalten<br />

Sie auf Heft-CD und -<strong>DVD</strong><br />

sowie kostenlos im Internet.<br />

Hash Tab 4.0.0.2<br />

Anhand von Prüfsummen findet das<br />

Tool heraus, ob eine Datei fehlerfrei<br />

aus dem Internet geladen wurde.<br />

So geht’s: Installieren Sie Hash<br />

Tab mit einem Doppelklick auf die<br />

Datei „HashTab v4.0.0 Setup<br />

.exe“. Bestätigen Sie die Nachfrage<br />

der Benutzerkontensteuerung<br />

mit „Ja”.<br />

So zeigt Hash Tab die Prüfsummen<br />

an: Klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf eine Datei.<br />

Wählen Sie „Eigenschaften“ und<br />

wechseln Sie auf die Registerkarte<br />

„Hashwerte“ (Bild A).<br />

Qttabbar<br />

1.5.0.0 Beta 2<br />

Zu vielen Downloads im Internet<br />

wird eine MD5-, CRC32- oder<br />

SHA-1-Prüfsumme angegeben.<br />

Dabei handelt es sich um eine<br />

komplizierte Zahlen-Buchstaben-<br />

Hash Tab 4.0.0.2: Das Tool erweitert die „Eigenschaften“ von Dateien<br />

um das Register „Hashwerte“ mit den Prüfsummen (Bild A)<br />

Das Tool erweitert den Windows-Explorer<br />

um Tabs.<br />

Kombination, die eine Art Fingerab- Das Tool Hash Tab 4.0.0.2 zeigt die Qttabbar 1.5.0.0 Beta 2 erweitert den<br />

druck der Download-Datei ist.<br />

Prüfsummen von beliebigen Dateien in Windows-Explorer um die aus dem<br />

Anhand der Prüfsumme stellen Sie deren „Eigenschaften“ an (kostenlos, Browser Firefox bekannten Tabs (kos-<br />

fest, ob der Download fehlerfrei auf Ih- www.implbits.<strong>com</strong>/HashTab.aspx und tenlos, http://qttabbar.sourceforge.net<br />

rem Rechner angekommen ist.<br />

auf ).<br />

und auf ).<br />

Software-Übersicht<br />

Programm<br />

Context Menu Editor 1.1 (Erweitert das Kontextmenü)<br />

Filemenu Tools 5.8.1 (Tool-Sammlung für das Kontextmenü)<br />

Folderico 4 RC11 (Farbige Ordnersymbole)<br />

Hash Tab 4.0.0.2 (Zeigt Dateiprüfsummen an)<br />

Qttabbar 1.5.0.0 Beta 2 (Tabs für den Windows-Explorer)<br />

Shellex View 1.66 (Bereinigt das Kontextmenü)<br />

Visual Subst 1.0.6 (Bindet Ordner als Laufwerke ein)<br />

Quelle<br />

www.thewindowsclub.<strong>com</strong>/context-menu-editor-for-windows-7-vista-released<br />

www.lopesoft.<strong>com</strong><br />

http://eng.softq.org/folderico<br />

www.implbits.<strong>com</strong>/HashTab.aspx<br />

http://qttabbar.sourceforge.net<br />

www.nirsoft.net/utils/shexview.html<br />

www.ntwind.<strong>com</strong><br />

Alle -Programme finden Sie auf Heft-CD und -<strong>DVD</strong> in der Rubrik „Computer, Windows-Explorer“.<br />

26 Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Seite<br />

30<br />

30<br />

27<br />

26<br />

26<br />

28<br />

28


Das Computer-Magazin 12/2011<br />

steuerung mit „Ja”. Aktivieren<br />

Sie das Tool nach der Installation<br />

im Windows-Explorer<br />

mit [Alt A] und „Symbolleisten“.<br />

Wählen Sie die<br />

beiden Symbolleisten „QT-<br />

TabBar“ und „QTTab Standard<br />

Buttons“.<br />

Weitere Details zu Qttabbar<br />

finden Sie unten im Kasten<br />

„So geht’s: Qttabbar<br />

1.5.0.0 Beta 2“.<br />

Folderico<br />

4.0 RC11<br />

Farbige Ordnersymbole gewährleisten<br />

mehr Überblick.<br />

Folderico 4.0 RC11: Das Programm färbt die Symbole Ihrer Ordner Das Tool Folderico 4.0 RC11<br />

in Windows 7 beliebig ein. So behalten Sie bei vielen Verzeichnissen weist im Windows-Explorer<br />

den Überblick (Bild B)<br />

Ordnersymbolen beliebige<br />

Farben zu, zum Beispiel<br />

So geht’s: Installieren Sie Qttabbar Grün für Musik (kostenlos, http://eng<br />

mit einem Doppelklick auf die Datei .softq.org/folderico und auf ). Be-<br />

„qttabbar-v1.5.0.0b2.msi“. Bestätigen stimmte Ordner lassen sich so leichter<br />

Sie die Nachfrage der Benutzerkonten- identifizieren (Bild B).<br />

So geht’s: Qttabbar 1.5.0.0 Beta 2<br />

Windows-Explorer<br />

COMPUTER<br />

Inhalt<br />

Windows-Explorer optimieren<br />

■ Hash Tab 4.0.0.2 S. 26<br />

■ Qttabbar 1.5.0.0 Beta 2 S. 26<br />

■ Folderico 4.0 RC11 S. 27<br />

■ Visual Subst 1.0.6 S. 28<br />

■ Filemenu Tools 5.8.1 S. 30<br />

Software-Übersicht S.26<br />

So geht’s: Qttabbar 1.5.0.0 Beta 2 S.27<br />

Kontextmenü aufräumen<br />

Context Menu Editor 1.1:<br />

S.28<br />

Eigene Einträge im Kontextmenü S.30<br />

So geht’s: Filemenu Tools 5.8.1 S.31<br />

So geht’s: Installieren Sie Folderico.<br />

Entpacken Sie dazu das Archiv „Shed<br />

ko Folderico 4.0 RC11.zip“ auf Ihrem<br />

Rechner. Klicken Sie doppelt auf die<br />

Datei „Shedko Folderico 4.0 RC11.exe“<br />

und folgen Sie den Anweisungen des<br />

Installationsassistenten. Bestätigen Sie<br />

die Nachfrage der Benutzerkontensteuerung<br />

mit „Ja“.<br />

Fortan steht Ihnen im Kontextmenü<br />

von Ordnern der neue Eintrag „Folderico“<br />

zur Verfügung. Wählen Sie im<br />

Das englischsprachige Tool Qttabbar 1.5.0.0 Beta 2 erweitert den Windows-Explorer um die aus Webbrowsern bekannten<br />

Tabs (kostenlos, http://qttabbar.sourceforge.net und auf ).<br />

1 Recently Closed<br />

Zeigt eine Liste zuvor geschlossener<br />

Tabs. Ein Klick auf einen Tab stellt ihn<br />

wieder her.<br />

1 2 3<br />

4<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Clone this<br />

Diese Schaltfläche öffnet einen neuen<br />

Tab.<br />

Close<br />

Ein Klick auf dieses Symbol schließt<br />

den aktuellen Tab.<br />

Search<br />

Hier geben Sie einen Datei- oder<br />

Ordnernamen ein, nach dem im<br />

aktuellen Tab gesucht werden soll.<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 27<br />


Untermenü die gewünschte Ordnerfarbe<br />

aus. Die Farbe des gewählten Ordnersymbols<br />

ändert sich sofort.<br />

So setzen Sie das Symbol für einen<br />

Ordner auf den Windows-Standard zurück:<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />

auf den Ordner. Wählen Sie im<br />

Kontextmenü „Folderico, Reset“.<br />

Visual Subst 1.0.6<br />

Das Tool bindet beliebige Verzeichnisse als<br />

Laufwerke in Windows ein.<br />

Mit der Software Visual Subst 1.0.6<br />

greifen Sie schneller auf häufig genutzte<br />

Ordner zu (kostenlos, www.ntwind<br />

.<strong>com</strong> und auf ). Dazu erstellt Visual<br />

Subst virtuelle Laufwerke und verknüpft<br />

damit beliebige Verzeichnisse.<br />

Das Tool nutzt hierfür den Kommandozeilenbefehl<br />

Subst in Windows.<br />

So geht’s: Installieren Sie Visual Subst<br />

mit einem Doppelklick auf die Datei<br />

„VSubst_1.0.6.exe“. Bestätigen Sie<br />

die Nachfrage der Benutzerkonten-<br />

28<br />

Kontextmenü aufräumen<br />

Viele Programme tragen sich in das Kontextmenü<br />

des Windows-Explorers ein. So<br />

werden Sie sie los.<br />

Shellex View 1.66 entrümpelt das Kontextmenü<br />

des Windows-Explorers (kostenlos,<br />

www.nirsoft.net/utils/shexview.html und auf<br />

).<br />

Entpacken Sie das Archiv für 32- oder 64-<br />

Bit-Systeme. Das Archiv „shexview_german<br />

.zip“ mit der deutschen Sprachdatei entpacken<br />

Sie in dasselbe Verzeichnis. Starten Sie<br />

Shellex View mit einem Doppelklick auf<br />

„shexview.exe“. Bestätigen Sie die Nachfrage<br />

der Benutzerkontensteuerung mit „Ja“.<br />

Das Tool zeigt alle Erweiterungen für den<br />

Windows-Explorer an. Klicken Sie oben in<br />

den Spaltenbezeichnungen auf „Typ“,um die<br />

Einträge zu sortieren. Scrollen Sie bis zum Typ<br />

„Kontextmenü“. Um einen Eintrag zu deaktivieren,<br />

markieren Sie ihn und drücken [F7].<br />

Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage. Mit<br />

[F8] aktivieren Sie einen Eintrag.<br />

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COMPUTER Windows-Explorer<br />

Virtual Subst 1.0.6: Das Tool stellt beliebige Ordner als Laufwerke zur Verfügung. Damit das automatisch<br />

geschieht, aktivieren Sie „Apply virtual drives on Windows startup“ (Bild C)<br />

steuerung mit „Ja“. Starten Sie anschließend<br />

das Tool mit „Start, Alle Programme,<br />

Visual Subst, Visual Subst“.<br />

Aktivieren Sie zunächst die Funktion<br />

„Apply virtual drives on Windows startup“<br />

im Hauptfenster des Tools (Bild C).<br />

Die Funktion sorgt dafür, dass Visual<br />

Subst die virtuellen Laufwerke nach jedem<br />

Windows-Start automatisch zur<br />

Verfügung stellt.<br />

Um ein neues Laufwerk anzulegen,<br />

klicken Sie auf das Lupensymbol. Wählen<br />

Sie ein Verzeichnis und bestätigen<br />

Sie mit „OK“. Im Eingabefeld erscheint<br />

der Verzeichnispfad. Wählen Sie links<br />

davon im Auswahlmenü den Laufwerkbuchstaben,<br />

unter dem das Verzeichnis<br />

zur Verfügung steht. Bestätigen Sie zuletzt<br />

mit einem Klick auf das Symbol mit<br />

dem grünen Kreuz.<br />

Context Menu Editor 1.1: Eigene Einträge im Kontextmenü<br />

Markieren Sie nun noch das virtuelle<br />

Laufwerk in der Liste oben. Speichern<br />

Sie das virtuelle Laufwerk mit einem<br />

Klick auf das Diskettensymbol.<br />

So entfernen Sie ein virtuelles Laufwerk:<br />

Starten Sie Virtual Subst. Markieren<br />

Sie ein virtuelles Laufwerk und<br />

klicken Sie links unten auf das Symbol<br />

mit dem roten Kreuz.<br />

Filemenu Tools 5.8.1<br />

Die Tools ergänzen das Kontextmenü von<br />

Dateien und Ordnern um viele Funktionen.<br />

Filemenu Tools 5.8.1 ist eine Softwaresammlung<br />

speziell für das Kontextmenü.<br />

Die Tools ändern zum Beispiel Dateiattribute<br />

oder kopieren Dateipfade<br />

direkt über das Kontextmenü (kostenlos,<br />

www.lopesoft.<strong>com</strong> und auf ).<br />

So geht’s: Installieren Sie die Filemenu<br />

Tools mit einem Doppelklick auf die<br />

Datei „FileMenuTools-setup.exe“. Bestätigen<br />

Sie die Nachfrage der Benutzerkontensteuerung<br />

mit „Ja“ und folgen<br />

Sie den Anweisungen des Installationsassistenten.<br />

Die Installation startet<br />

Context Menu Editor erweitert das Kontextmenü über die Einstellungen im oberen Bereich nen“. Nicht wundern: Da es sich um ein engmenü<br />

des Windows-Explorers um beliebige unter „Add a link to an Application/<strong>com</strong>mand“ lischsprachiges Tool handelt, zeigt Context Me-<br />

Einträge (kostenlos, www.thewindowsclub ein.<br />

nu Editor die englischen Verzeichnispfade an.<br />

.<strong>com</strong>/context-menu-editor-for-windows-7- Um zum Beispiel Firefox einzufügen, klicken Unter „Icon“ legen Sie ein Symbol für den<br />

vista-released und auf ).<br />

Sie neben „Path“ auf „Browse“. Wählen Sie die neuen Kontextmenüeintrag fest. Standardmäßig<br />

EXE-Datei „firefox.exe“ im Installationsver- nutzt Context Menu Editor das in der EXE-Datei<br />

Das englischsprachige Sofort-Tool brauchen Sie zeichnis des Browsers. Bestätigen Sie mit „Öff- hinterlegte Symbol von Firefox.<br />

nicht zu installieren. Entpacken Sie das<br />

Unter „Text“ legen Sie fest, mit wel-<br />

Archiv „CME-W7V.zip“ und starten Sie<br />

chem Text der neue Eintrag im Kontext-<br />

den Context Menu Editor mit Adminismenü<br />

erscheinen soll. Standardmäßig<br />

tratorrechten. Klicken Sie dazu mit der<br />

übernimmt das Tool den Dateinamen<br />

rechten Maustaste auf die Datei „Con<br />

der EXE-Datei. Ein Klick auf die Schalt-<br />

text Menu Editor 1.1.exe“ und wählen<br />

fläche „Set“ bindet den neuen Eintrag<br />

Sie „Als Administrator ausführen”. Be-<br />

ins Kontextmenü ein (Bild D).<br />

stätigen Sie die Nachfrage der Benut-<br />

Das Tool Context Menu Editor fügt<br />

zerkontensteuerung mit einem Klick<br />

dem Kontextmenü auch Webadressen<br />

auf „Ja“.<br />

und Kommandozeilenbefehle hinzu.<br />

Das Tool integriert beliebige Pro-<br />

Wie das geht, steht im Artikel „Kongramme<br />

in das Kontextmenü. Wechtextmenü<br />

erweitern“ in <strong>com</strong>! 6/2011<br />

seln Sie dazu zum Register „Add“.An- Context Menu Editor 1.1: Das Tool fügt dem Kontextmenü des Win- (www.<strong>com</strong>-magazin.de/archiv und auf<br />

wendungen binden Sie in das Kontextdows-Explorers beliebige Anwendungen hinzu (Bild D)<br />

).<br />

30<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


So geht’s: Filemenu Tools 5.8.1<br />

Die Tool-Sammlung erweitert das Kontextmenü von Dateien und Ordnern (kostenlos,<br />

www.lopesoft.<strong>com</strong> und auf ). Der Kontextmenüeintrag „FileMenu Tools, Einstellungen<br />

für FileMenu Tools …“ öffnet dieses Konfigurationsfenster.<br />

1<br />

2<br />

Befehle<br />

Setzen Sie Häkchen vor den Funktionen,<br />

die im Kontextmenü erscheinen sollen.<br />

Aktionen<br />

Hier ändern Sie die Reihenfolge der<br />

Kontextmenüeinträge.<br />

mit spanischer Bedienoberfläche. Wählen<br />

Sie „English“, bestätigen Sie mit<br />

„Aceptar“ und folgen Sie den Anweisungen<br />

des Assistenten.<br />

Um eine deutsche Bedienoberfläche<br />

zu nutzen, gehen Sie so vor: Entpacken<br />

Sie das Archiv „german.zip“ mit den<br />

deutschen Sprachdateien in das Verzeichnis<br />

„C:\Programme\LopeSoft\File<br />

Menu Tools\lang“. Öffnen Sie die Konfiguration<br />

mit „Start, Alle Programme,<br />

LopeSoft, FileMenu Tools, Configure<br />

FileMenu Tools“. Wechseln Sie auf die<br />

deutsche Bedienoberfläche, indem Sie<br />

„Options, Language, German (Germany)“<br />

wählen.<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

2<br />

3<br />

3<br />

Information<br />

Der Kasten zeigt Beschreibungen zu den<br />

Funktionen an.<br />

Weitere Informationen zum Einsatz<br />

der Filemenu Tools 5.8.1 finden Sie<br />

oben im Kasten „So geht’s: Filemenu<br />

Tools 5.8.1“. ■<br />

Weitere Infos<br />

Konstantin Pfliegl<br />

<strong>com</strong>puter@<strong>com</strong>-magazin.de<br />

■ www.microsoft.<strong>com</strong>/germany/kleinunternehmen<br />

/tipps-und-tricks/windows/windows-explorerdie-ordnerfunktionen.mspx<br />

Hilfreiche deutschsprachige Tipps von Microsoft<br />

zu den Ordnerfunktionen im Windows-<br />

Explorer<br />

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COMPUTER svchost.exe<br />

Alles zu „svchost.exe”<br />

Im Task-Manager von Windows taucht gleich mehrfach die Datei „svchost.exe“ auf.<br />

Was hinter dieser Datei steckt, erklärt dieser Artikel.<br />

Im Task-Manager von Windows ist auf<br />

der Registerkarte „Prozesse“ mehrmals<br />

der Eintrag „svchost.exe“ zu<br />

sehen. Es handelt sich dabei um eine<br />

Systemdatei von Windows XP, Vista<br />

und 7. Was die „svchost.exe“ genau ist<br />

und macht, zeigt der Artikel.<br />

Windows-Dienste<br />

Die Datei „svchost.exe“ liegt im Verzeichnis<br />

„C:\Windows\System32“. Windows<br />

führt damit eigene Dienste wie<br />

die Windows-Firewall aus.<br />

Technisch gesehen ist „svchost.exe“<br />

ein Host-Prozess, der Dienste mit Hilfe<br />

von DLL-Dateien ausführt. DLL steht<br />

für Dynamic Link Library. Vereinfacht<br />

ausgedrückt führt die Datei „svc<br />

host.exe“ Dienste aus, indem sie für jeden<br />

Dienst den Programmcode in der<br />

zugehörigen DLL-Datei abarbeitet.<br />

Jede Instanz der Datei „svchost.exe“<br />

startet eine andere Gruppe von Windows-Diensten.<br />

Wie viele Instanzen der<br />

Datei „svchost.exe“ laufen, hängt davon<br />

ab, welche Windows-Dienste im<br />

Hintergrund gerade aktiv sind. Welche<br />

Dienste eine gemeinsame Instanz der<br />

„svchost.exe“ nutzen, zeigt die Registry<br />

im Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHI<br />

NE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT<br />

\CurrentVersion\svchost“.<br />

Windows Task-Manager<br />

Einen Überblick über die Datei<br />

„svchost.exe“ und die laufenden Dienste<br />

erhalten Sie im Task-Manager.<br />

Auf CD und <strong>DVD</strong><br />

Das Tool Process Explorer 15.04 finden Sie auf<br />

in der Rubrik „Computer, svchost.exe“.<br />

Starten Sie ihn mit [Strg Umschalt<br />

Esc]. Wechseln Sie zum Register „Prozesse“.<br />

Es zeigt alle laufenden Prozesse.<br />

Windows Vista und 7: Windows Vista<br />

und 7 zeigen nur die laufenden Prozesse<br />

an, die von Ihrem Benutzerkonto gestartet<br />

wurden. Da „svchost.exe“ vom<br />

Windows-System selbst gestartet wird,<br />

müssen Sie die Datei erst sichtbar ma-<br />

So geht’s: Windows Task-Manager<br />

chen. Klicken Sie dazu im Windows<br />

Task-Manager auf die Schaltfläche<br />

„Prozesse aller Benutzer anzeigen“.<br />

Der Task-Manager informiert darüber,<br />

welche Windows-Dienste sich<br />

hinter einer Instanz der „svchost.exe“<br />

verbergen. Die Spalte „Benutzername“<br />

gibt einen ersten Hinweis: Der Benutzername<br />

„SYSTEM“ steht für einen<br />

Der Task-Manager in Windows Vista und 7 zeigt, welche Dienste sich hinter einer Instanz<br />

von „svchost.exe“ verbergen. Den Task-Manager starten Sie mit [Windows Umschalt Esc].<br />

1<br />

2<br />

Prozesse<br />

Das Register zeigt eine Übersicht<br />

aller laufenden Prozesse.<br />

Prozesse alle Benutzer anzeigen<br />

Zeigt sämtliche Prozesse, also auch<br />

Prozesse, die Windows selbst ausführt,<br />

wie „svchost.exe”.<br />

Benutzername<br />

Der Benutzername, der „svchost.exe”<br />

gestartet hat, ist ein erster Anhaltspunkt,<br />

welcher Dienst dahintersteckt.<br />

Zu Dienste(en) wechseln<br />

Zeigt, welche Dienste zu einer Instanz<br />

von „svchost.exe” gehören.<br />

32 Das Computer-Magazin 12/2011<br />

1<br />

2<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4


Tasklist<br />

Das Kommandozeilen-Tool Tasklist listet<br />

besser als der Task-Manager alle „svchost<br />

.exe“-Instanzen samt Windows-Diensten.<br />

Tasklist ist in Windows XP Professional,Vista<br />

und Windows 7 enthalten. Starten Sie die<br />

Eingabeaufforderung mit [Windows R] und<br />

cmd. Geben Sie tasklist./svc ein.<br />

Unter „Abbildname“ steht jede Instanz<br />

der Datei „svchost.exe“, dahinter in der Spalte<br />

„Dienste“ stehen die Windows-Dienste.<br />

Tasklist gibt die Kurznamen der Dienste<br />

an. Was sie bedeuten, steht unter http://so<br />

cial.technet.microsoft.<strong>com</strong>/wiki/contents/ar<br />

ticles/windows-7-default-services.aspx.<br />

Systemdienst wie Windows Update.<br />

Der Benutzer „NETZWERKDIENST“<br />

steht für Dienste im Zusammenhang<br />

mit Netzwerken. Der Benutzername<br />

„LOKALER DIENST“ steht für andere<br />

Dienste wie das Sicherheitscenter.<br />

Um zu sehen, welche Dienste sich<br />

hinter einer Instanz von „svchost.exe“<br />

verbergen, klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf eine Instanz. Wählen Sie<br />

„Zu Dienst(en) wechseln“ (Bild A).<br />

Weitere Details zum Windows Task-<br />

Manager stehen links im Kasten „So<br />

geht’s: Windows Task-Manager“.<br />

Windows XP: Der Task-Manager von<br />

XP zeigt die Dienste der Datei „svchost<br />

.exe“ nicht an. Nutzen Sie stattdessen<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

das Tool Process Explorer 15.04 (kostenlos,http://technet.microsoft.<strong>com</strong>/dede/sysinternals/bb896653<br />

und auf ).<br />

Bewegen Sie in der Prozessliste den<br />

Mauszeiger über eine Instanz der<br />

„svchost.exe“. Ein Tooltipp zeigt alle<br />

dahinterstehenden Dienste an (Bild B).<br />

Finger weg von den Diensten<br />

Gelegentlich lastet eine Instanz der<br />

„svchost.exe“ den PC im Leerlauf voll<br />

aus: Wie im Windows Task-Manager in<br />

Process Explorer 15.04: Das Tool zeigt unter XP alle Dienste einer Instanz der Datei „svchost.exe“ an (Bild B)<br />

svchost.exe<br />

COMPUTER<br />

Windows Task-Manager: Die blau hervorgehobenen Dienste stecken hinter der Datei „svchost.exe“.<br />

In diesem Beispiel sind es Dienste wie „Windows Update“ und „Aufgabenplanung“ (Bild A)<br />

der Spalte „CPU“ zu sehen, steigt die<br />

Prozessorauslastung stark an. Ursache<br />

ist ein Dienst wie Windows Update, der<br />

Aktualisierungen installiert. Die einzelnen<br />

Instanzen verbrauchen zudem viel<br />

Arbeitsspeicher – bis zu 100 MByte.<br />

Dennoch sollten Sie die Konfiguration<br />

der Dienste – sie lässt sich mit [Windows<br />

R] und services.msc aufrufen –<br />

nicht ändern: Selbst für erfahrene Nutzer<br />

ist es schwer zu entscheiden, welcher<br />

Dienst ein wichtiger Bestandteil<br />

von Windows ist. Zudem sind aktuelle<br />

Computer so schnell, dass es kaum eine<br />

Rolle spielt, welcher Dienst läuft.<br />

Übrigens: Manche Schädlinge tarnen<br />

sich mit Dateinamen wie „svchosts<br />

.exe“ oder „svhost.exe“. Ein regelmäßiger<br />

Blick in den Task-Manager und ein<br />

Virenscanner sind daher Pflicht. ■<br />

Weitere Infos<br />

Konstantin Pfliegl<br />

<strong>com</strong>puter@<strong>com</strong>-magazin.de<br />

■ http://windows.microsoft.<strong>com</strong>/de-DE/windows7<br />

/What-is-svchost-exe<br />

Details von Microsoft zur Datei „svchost.exe“<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 33


Multi-Boot-Installer<br />

Multi-Boot-Installer installieren bis zu 90 Live-Systeme bootfähig auf einem USB-Stick.<br />

Die drei beliebtesten Multi-Boot-Installer sind Sardu, X-Boot und Yumi.<br />

Ein Multi-Boot-Installer ist ein Tool,<br />

das einen USB-Stick in ein Allround-Werkzeug<br />

mit vielen Live-Systemen<br />

verwandelt. Bei den Live-<br />

Systemen handelt es sich um Windows-<br />

und Linux-Systeme, die nach Viren<br />

suchen oder Festplatten partitionieren.<br />

Der Artikel stellt drei der derzeit interessantesten<br />

Multi-Boot-Installer vor:<br />

Sardu 2.0.3, X-Boot 1.0 Beta 14 und Yumi<br />

0.0.2.9. Sie entscheiden, welches<br />

Tool für Sie das passende ist. Anleitungen<br />

beschreiben, wie Sie damit Live-<br />

Systeme auf dem Stick installieren.<br />

Als Extra finden Sie auf Heft-<strong>DVD</strong><br />

zehn Live-Systeme für Sardu. So können<br />

Sie direkt loslegen.<br />

Die drei Programme<br />

Sardu, X-Boot und Yumi erstellen in<br />

wenigen Minuten einen Multi-Boot-<br />

34<br />

COMPUTER Multi-Boot-Installer<br />

Inhalt<br />

Multi-Boot-Installer<br />

■ Die drei Programme S. 34<br />

■ Technik S. 34<br />

■ USB-Stick vorbereiten S. 35<br />

■ Sardu 2.0.3<br />

Multi-Boot-Stick erstellen S.36<br />

Sardu nutzen S.36<br />

■ X-Boot 1.0 Beta 14<br />

Multi-Boot-Stick erstellen S.38<br />

X-Boot nutzen S.38<br />

■ Yumi 0.0.2.9<br />

Multi-Boot-Stick erstellen S.40<br />

Yumi nutzen S.40<br />

Software-Übersicht S.35<br />

Überblick: Multi-Boot-Installer S.35<br />

So geht’s: Sardu 2.0.3 S.36<br />

So geht’s: X-Boot 1.0 Beta 14 S.38<br />

So geht’s: Yumi 0.0.2.9 S.40<br />

USB-Stick vorbereiten: Das Kommandozeilen-Tool Diskpart macht Ihren USB-Stick bootfähig (Bild A)<br />

Stick. Dabei hat jedes dieser drei Tools<br />

seine Vor- und Nachteile.<br />

Die Stärke von Sardu liegt in der einfachen<br />

Bedienung. Zudem unterstützt<br />

das Tool auch Windows-Systeme. Die<br />

müssen Sie allerdings selbst in ISO-Dateien<br />

umwandeln.<br />

X-Boot enthält keine Vorkonfigurationen<br />

für ISO-Dateien. Die ISO-Dateien<br />

der Live-Systeme müssen Sie selbst<br />

besorgen. Alles Weitere erledigt X-Boot<br />

dann aber auf komfortable Weise.<br />

Der Vorteil von Yumi liegt in der Vielzahl<br />

unterstützter Live-Systeme: Über<br />

90 Systeme lassen sich mit Yumi per<br />

Mausklick auf den Rechner laden und<br />

auf den USB-Stick kopieren. Nachteil:<br />

Es dauert recht lange, mit Yumi einen<br />

Multi-Boot-Stick zu fabrizieren.<br />

Technik<br />

Die Live-Systeme müssen als ISO-Dateien<br />

vorliegen. Die Multi-Boot-Installer<br />

machen diese ISO-Dateien bootfähig.<br />

Dazu installieren die Multi-Boot-<br />

Installer auf dem USB-Stick den Boot-<br />

Loader Syslinux – ein Boot-Loader speziell<br />

für USB-Sticks. Er zeigt später in<br />

einem Boot-Menü alle auf dem USB-<br />

Stick installierten Live-Systeme an.<br />

Nachdem der Nutzer im Boot-Menü<br />

ein Live-System ausgewählt hat, liest<br />

Syslinux die ISO-Datei des jeweiligen<br />

Live-Systems aus und emuliert damit<br />

ein <strong>DVD</strong>-Laufwerk. Je nach Multi-<br />

Boot-Installer und je nach den Live-<br />

Systemen, die Sie aussuchen, übernimmt<br />

die <strong>DVD</strong>-Emulation – statt Syslinux<br />

– das Tool Grub4dos.<br />

Anschließend startet der Boot-Loader<br />

der ISO-Datei – meist Isolinux. Daraufhin<br />

erscheint das Boot-Menü des gewählten<br />

Live-Systems. Dort wählt der<br />

Nutzer eine Boot-Option aus. Diese<br />

Kompakt<br />

■ Der Artikel stellt drei populäre Multi-<br />

Boot-Installer vor.<br />

■ Auf einen USB-Stick mit 8 GByte Speicherplatz<br />

passen über 15 Live-Systeme.<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


startet dann das eigentliche Live-System<br />

vom USB-Stick.<br />

USB-Stick vorbereiten<br />

Zunächst machen Sie Ihren USB-Stick<br />

bootfähig. Windows 7 enthält dafür alle<br />

Werkzeuge. Stecken Sie den Stick an<br />

den Rechner. Starten Sie die Eingabeaufforderung<br />

mit [Windows R] und cmd.<br />

Starten Sie das Tool Diskpart mit disk<br />

part. Bestätigen Sie die Nachfrage der<br />

Benutzerkontensteuerung.<br />

Es öffnet sich ein weiteres Komman-<br />

dozeilenfenster mit Diskpart. Sie erkennen<br />

es an der Zeichenkette „DISK<br />

PART>“ vor dem Cursor.<br />

Geben Sie mit list.disk eine Über-<br />

sicht aller Laufwerke aus. Wählen Sie<br />

mit select.disk.x den Stick aus. Er-<br />

setzen Sie dabei x durch die Datenträ-<br />

gernummer des Sticks. Am einfachsten<br />

erkennen Sie ihn anhand der Größe.<br />

Löschen Sie mit clean alle Daten auf<br />

dem Stick. Erstellen Sie mit create<br />

.partition.primary eine neue Parti-<br />

tion, die Sie mit select.partition.1<br />

Überblick: Multi-Boot-Installer<br />

Sardu 2.0.3<br />

www.sarducd.it<br />

Sardu unterstützt 58 Live-Systeme, darunter auch<br />

zahlreiche Windows-Live-Systeme<br />

Wichtige Live-Systeme:<br />

■ Kaspersky Rescue CD<br />

■ Microsoft Standalone System Sweeper<br />

■ Gparted und Parted Magic<br />

Es lassen sich nur unterstützte ISO-Dateien einbinden<br />

Boot-Menü lässt sich nicht anpassen<br />

deutsch<br />

Installation auf USB-Stick und <strong>DVD</strong><br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Software-Übersicht<br />

Programm<br />

auswählen. Mit active markieren Sie<br />

diese Partition als aktiv. Damit wird der<br />

USB-Stick bootfähig (Bild A).<br />

Formatieren Sie nun noch die neu an-<br />

gelegte Partition mit dem Dateisystem<br />

Multi-Boot-Installer<br />

Quelle<br />

Clonezilla 1.2.10 (Imaging-Tool)<br />

www.clonezilla.org<br />

Damn Small Linux 4.4.10 (Mini-Linux)<br />

www.damnsmalllinux.org<br />

Fedora 14 (Linux-Distribution)<br />

www.fedoraproject.org<br />

Gparted Live-CD 0.9.1 (Partitionierungs-Tool) http://gparted.sourceforge.net<br />

Installer für Microsoft .NET Framework 4 www.microsoft.<strong>com</strong>/germany/net/net-<br />

(Laufzeitumgebung)<br />

framework-4.aspx<br />

Kaspersky Rescue Disk 10 (Virenscanner) www.kaspersky.<strong>com</strong><br />

Puppy Linux 5.2.8 (Linux-Distribution)<br />

http://puppylinux.org<br />

Redo Backup Live-CD 1.0.1 (Backup-Tool) www.redobackup.org<br />

Sardu 2.0.3 (Multi-Boot-Installer)<br />

www.sarducd.it<br />

System Rescue CD 2.3.1 (Rettungswerkzeuge) www.sysresccd.org<br />

Trinity Rescue Kit 3.4 (Rettungswerkzeuge) www.trinityhome.org<br />

Ubuntu 11.04 (Linux-Distribution)<br />

www.ubuntu.<strong>com</strong><br />

X-Boot 1.0 Beta 14 (Multi-Boot-Installer) http://sites.google.<strong>com</strong>/site/shamurxboot<br />

Yumi 0.0.2.9 (Multi-Boot-Installer)<br />

www.pendrivelinux.<strong>com</strong>/yumi-multibootusb-creator<br />

Alle -Programme finden Sie auf Heft-<strong>DVD</strong> in der Rubrik „Computer, Multi-Boot-Installer“.<br />

X-Boot 1.0 Beta 14<br />

http://sites.google.<strong>com</strong>/site/shamurxboot<br />

Bei X-Boot müssen Sie die ISO-Dateien für einen<br />

Multi-Boot-Stick selbst zusammenstellen<br />

Der Nutzer muss die ISO-Dateien der Live-Systeme<br />

selbst beschaffen<br />

Es lassen sich beliebige ISO-Dateien einbinden<br />

Boot-Menü lässt sich anpassen<br />

englisch<br />

Installation auf USB-Stick und <strong>DVD</strong><br />

COMPUTER<br />

FAT32. Damit kommen alle Multi-Boot-<br />

Installer zurecht. Der Befehl dazu lautet<br />

format.fs=fat32.quick. Schließlich<br />

weisen Sie dem Stick mit assign noch<br />

einen freien Laufwerkbuchstaben zu.<br />

Yumi 0.0.2.9<br />

www.pendrivelinux.<strong>com</strong>/yumi-multiboot-usb-creator<br />

Yumi installiert 90 Live-Systeme auf dem Stick. Da jedes<br />

System einzeln hinzugefügt wird, dauert das lange<br />

Wichtige Live-Systeme:<br />

■ Bitdefender Rescue Disk<br />

■ Tails<br />

■ Ubuntu und Open Suse<br />

Es lassen sich beliebige ISO-Dateien einbinden<br />

Boot-Menü lässt sich nicht anpassen<br />

englisch<br />

Installation nur auf USB-Stick<br />

Seite<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 35<br />

38<br />

36<br />

38<br />

40<br />


COMPUTER Multi-Boot-Installer<br />

Sardu 2.0.3<br />

Sardu 2.0.3 zeichnet sich durch seine<br />

einfache Bedienung aus (kostenlos,<br />

www.sarducd.it und auf ).<br />

Multi-Boot-Stick erstellen<br />

Entpacken Sie das Archiv „SARDU_2.0.<br />

3.zip“ in den Ordner C:\Sardu. Starten<br />

Sie Sardu mit einem Doppelklick auf<br />

„sardu.exe“. Bestätigen Sie die Nachfrage<br />

der Benutzerkontensteuerung.<br />

Live-Systeme auswählen: Die Auswahl<br />

erfolgt über vier Registerkarten. Dabei<br />

lädt Sardu die Live-Systeme direkt aus<br />

dem Internet. Die Systeme in der Rubrik<br />

„Windows“ müssen Sie aus lizenzrechtlichen<br />

Gründen selbst erstellen.<br />

Setzen Sie Häkchen bei den Systemen,<br />

die Sie auf dem Stick installieren<br />

möchten. Wenn sich kein Häkchen setzen<br />

lässt, dann fehlt noch die ISO-Datei.<br />

Sardu lädt mit einem Klick auf den<br />

Namen die Datei aus dem Internet.<br />

Falls kein direkter Download möglich<br />

ist, öffnet Sardu die Herstellerseite im<br />

So geht’s: Sardu 2.0.3<br />

Live-Systeme auf USB-Stick kopieren: Auf der Registerkarte „Report“ zeigt Sardu an, wie weit die<br />

Erstellung des Multi-Boot-Sticks fortgeschritten ist (Bild B)<br />

Browser. Laden Sie die ISO-Datei selbst<br />

auf Ihren PC und speichern Sie sie unter<br />

„C:\Sardu\ISO“. Sardu erkennt das<br />

geladene ISO-Abbild erst nach einem<br />

Neustart des Tools.<br />

Entsprechend binden Sie die ISO-<br />

Dateien von der Heft-<strong>DVD</strong> ein.<br />

Eigene Dateien: Sie haben die Mög-<br />

lichkeit, eigene Dateien auf dem Stick<br />

abzulegen. Kopieren Sie sie nach „C:\<br />

Sardu\ISO\Extra“. Sardu speichert die<br />

Dateien auf dem Stick unter „extra“.<br />

Sardu 2.0.3 unterstützt über 50 Live-Systeme (kostenlos, www.sarducd.it und auf ).<br />

Die Stärke dieses Multi-Boot-Installers liegt in der einfachen Bedienung.<br />

1<br />

3<br />

4<br />

2<br />

Dateien kopieren: Kopieren Sie die<br />

Live-Systeme auf den USB-Stick, indem<br />

Sie auf „Search USB“ klicken.<br />

Wählen Sie den USB-Stick aus. Ein<br />

Klick auf das Symbol mit dem USB-<br />

Stick startet die Installation (Bild B).<br />

Sardu nutzen<br />

Booten Sie den Computer von Ihrem<br />

USB-Stick. Das Boot-Menü von Sardu<br />

erscheint. Wählen Sie mit den Pfeiltasten<br />

ein Live-System aus.<br />

Live-System auswählen<br />

Setzen Sie Häkchen bei den Live-Systemen, die Sie<br />

auf dem Stick installieren möchten. Ein Klick auf<br />

einen Namen startet den Download.<br />

Speicherbedarf<br />

Hier sehen Sie, wie viel Speicherplatz die gewählten<br />

Systeme auf dem Stick belegen.<br />

USB-Stick suchen<br />

Klicken Sie hier, damit Sardu geeignete USB-Sticks<br />

sucht. Darunter wählen Sie einen Stick aus.<br />

Installation starten<br />

Installiert die ausgewählten Live-Systeme auf<br />

Ihrem USB-Stick.<br />

36 auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong><br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />


COMPUTER Multi-Boot-Installer<br />

X-Boot 1.0 Beta 14<br />

X-Boot 1.0 Beta 14 bringt von sich aus<br />

keine ISO-Dateien für Live-Systeme<br />

mit (kostenlos, http://sites.google.<strong>com</strong><br />

/site/shamurxboot und auf ). Die<br />

Systeme, die vom Stick booten sollen,<br />

suchen Sie selbst zusammen.<br />

Multi-Boot-Stick erstellen<br />

Entpacken Sie das Archiv „XBootv1.0<br />

beta14.zip“ nach C:\X-Boot. Starten<br />

Sie X-Boot mit einem Doppelklick auf<br />

die Datei „xbootvs1.0beta14.exe“.<br />

X-Boot erfordert das Microsoft .NET<br />

Framework 4 (kostenlos, www.micro<br />

soft.<strong>com</strong>/germany/net/net-framework-<br />

4.aspx, Installer auf ). Falls die Laufzeitumgebung<br />

auf Ihrem PC nicht installiert<br />

ist, installieren Sie sie.<br />

Live-Systeme auswählen: Fügen Sie<br />

dem Stick beliebige ISO-Dateien mit<br />

Live-Systemen hinzu. Wechseln Sie dazu<br />

zum Register „Create Multiboot<br />

USB/ISO“. Ziehen Sie die ISO-Dateien<br />

mit der Maus in das Programmfenster.<br />

Die Beschreibung eines Live-Systems<br />

ändern Sie mit einem Doppelklick in<br />

1<br />

So geht’s: X-Boot 1.0 Beta 14<br />

Multi-Boot-Stick erstellen: Nutzer von X-Boot laden die Live-Systeme selbst aus dem Internet und packen<br />

sie auf den Stick. Wählen Sie hier den Stick aus und übernehmen Sie als Boot-Loader „Syslinux (…)“ (Bild C)<br />

der Spalte „Name“. Entsprechend ändern<br />

Sie in der Spalte „Category“ die<br />

Kategorien im Boot-Menü.<br />

Auch wenn die meisten Linux-ISOs<br />

mit X-Boot problemlos laufen – welche<br />

Systeme funktionieren, lässt sich nur<br />

durch Ausprobieren herausfinden.<br />

Dateien kopieren: Nachdem Sie alle<br />

ISO-Dateien hinzugefügt haben, erstellen<br />

Sie den Live-Stick. Stecken Sie den<br />

Stick an und klicken Sie auf „Create<br />

USB“. Wählen Sie den Stick aus. Unter<br />

„Select Bootloader“ übernehmen Sie<br />

die Voreinstellung „Syslinux (…)“. Dabei<br />

handelt es sich um den Boot-Loader<br />

(Bild C). Die Nachfrage „Check it by run-<br />

ning it (…)“ beenden Sie mit „Nein“.<br />

X-Boot nutzen<br />

Booten Sie von Ihrem Multi-Boot-Stick.<br />

Wählen Sie mit den Pfeiltasten und der<br />

Eingabetaste ein System aus.<br />

X-Boot 1.0 Beta 14 bringt von sich aus keine Live-Systeme mit (kostenlos, http://sites.google.<strong>com</strong>/site/shamurxboot<br />

und auf ). Es erstellt lediglich aus den von Ihnen hinzugefügten ISO-Dateien einen Live-Stick.<br />

2<br />

4<br />

Create Multiboot USB/ISO<br />

Ziehen Sie die ISO-Dateien, die Sie<br />

dem Stick hinzufügen möchten, mit<br />

der Maus in dieses Fenster.<br />

„Name“ und „Category“<br />

Die Bezeichnungen der Live-Systeme<br />

und Kategorien ändern Sie per<br />

Doppelklick auf die Einträge.<br />

Total size<br />

Hier zeigt X-Boot die Gesamtgröße<br />

der hinzugefügten Systeme an.<br />

Create USB<br />

Ein Klick auf die Schaltfläche kopiert<br />

diese Live-Systeme auf den USB-Stick.<br />

38 auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong><br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

3<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />


COMPUTER Multi-Boot-Installer<br />

Yumi 0.0.2.9<br />

Yumi 0.0.2.9 steht für Your Universal<br />

Multiboot Installer (kostenlos, www.<br />

pendrivelinux.<strong>com</strong>/yumi-multiboot-usb<br />

-creator und auf ). Yumi unterstützt<br />

eine Vielzahl an Live-Systemen.<br />

Multi-Boot-Stick erstellen<br />

Starten Sie Yumi mit einem Doppelklick<br />

auf die Datei „YUMI-0.0.2.9.exe“. Bestätigen<br />

Sie die Nachfrage der Benutzerkontensteuerung.<br />

Es startet ein Assistent. Im Fenster<br />

„Drive Selection and Distro Options Page“<br />

wählen Sie unter „Step 1: Select the<br />

drive letter of your USB device“ den<br />

USB-Stick aus. Falls sein Laufwerkbuchstabe<br />

nicht erscheint, aktivieren Sie<br />

„ALL Drives Shown! (BE CAREFUL)“.<br />

Unter „Step 2: Select a Distribution<br />

(...)“ wählen Sie ein Live-System aus,<br />

das auf den Stick kopiert werden soll.<br />

Yumi installiert jeweils nur ein Live-<br />

System. Weitere Systeme fügen Sie<br />

dem Stick der Reihe nach hinzu.<br />

Live-System auswählen: Markieren Sie<br />

ein Live-System und setzen Sie ein<br />

So geht’s: Yumi 0.0.2.9<br />

Häkchen bei „Download the iso<br />

(...)“. Yumi lädt das ISO-Abbild<br />

auf den PC. Bestätigen Sie die<br />

Nachfrage mit „Ja“. Speichern<br />

Sie die ISO unter C:\Yumi.<br />

Nachdem der Download ab-<br />

geschlossen ist, wählen Sie unter<br />

„Step 2: Once your download<br />

has finished (…)“ mit Weitere Live-Systeme hinzufügen: Ein Klick auf „Ja“ fügt<br />

„Browse“ die soeben geladene<br />

ISO-Datei unter „C:\Yumi“ aus.<br />

dem Multi-Boot-Stick weitere Live-Systeme hinzu (Bild C)<br />

Mit einem Klick auf „Create“ kopie- So sehen Sie nicht auf einen Blick, wie<br />

ren Sie das Live-System auf den Stick. viel Speicherplatz auf dem Stick noch<br />

Bestätigen Sie mit „Ja“ und „Next“. Die<br />

Nachfrage, ob Sie dem Stick weitere<br />

frei ist.<br />

Live-Systeme hinzufügen möchten, be- Yumi nutzen<br />

stätigen Sie mit „Ja” (Bild C).<br />

Booten Sie von Ihrem Multi-Boot-Stick.<br />

Weitere Systeme hinzufügen: Im Fens- Wählen Sie mit den Pfeiltasten und der<br />

ter „Drive Selection and Distro Options<br />

Page“ wählen Sie unter „Step 1 (…)“<br />

Eingabetaste ein Live-System aus. ■<br />

Ihren USB-Stick aus. Unter „Step 2<br />

Konstantin Pfliegl<br />

(…)“ wählen Sie ein weiteres Live-System.<br />

Fahren Sie fort wie oben beschrie-<br />

<strong>com</strong>puter@<strong>com</strong>-magazin.de<br />

ben, um es Ihrem USB-Stick hinzuzufügen.<br />

Fügen Sie auf dieselbe Weise weitere<br />

Live-Systeme hinzu. Nachteil: Yumi<br />

zeigt nicht den gesamten Speicherbedarf<br />

der gewählten Live-Systeme an.<br />

Weitere Infos<br />

■ www.pendrivelinux.<strong>com</strong><br />

Englischsprachige Informationen rund um<br />

Multi-Boot-Installer<br />

Yumi 0.0.2.9 kopiert mehrere Live-Systeme nacheinander mit Hilfe eines Assistenten auf den USB-Stick<br />

(www.pendrivelinux.<strong>com</strong>/yumi-multiboot-usb-creator und auf ).<br />

1<br />

4<br />

2<br />

Select the drive letter (…)<br />

Wählen Sie hier den Laufwerkbuchstaben Ihres<br />

USB-Sticks aus.<br />

Select a Distribution (…)<br />

Markieren Sie ein Live-System. Laden Sie die<br />

ISO-Datei mit „Download the iso (Optional)“<br />

auf Ihren Rechner.<br />

Browse and Select your (…)<br />

Geben Sie hier den Pfad und Dateinamen zur<br />

heruntergeladenen ISO-Datei an.<br />

Create<br />

Kopiert das ausgewählte Live-System auf<br />

den USB-Stick.<br />

40 auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong><br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

3<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4


Cloud-Services:<br />

Mieten statt kaufen!<br />

Während viele Be-<br />

triebe Hardware<br />

bereits selbstver-<br />

ständlich leasen,<br />

werden Software-<br />

lizenzen oft noch<br />

gekauft. Dabei ist<br />

das Mieten von<br />

Software als Ser-<br />

vice nicht nur fle-<br />

xibler, sondern<br />

auch günstiger.<br />

Der sichere Fernzugriff<br />

auf Daten und Mails ist<br />

problemlos möglich.<br />

Für jede mittelständische Firma ist es gang und gäbe, Firmenfahrzeuge<br />

zu leasen oder Kommunikationsleitungen zu mieten. Niemanden<br />

würde es einfallen, hohe Investitionen zu tätigen und damit Firmenvermögen<br />

anzuschaffen. Und dennoch wird es oft unbewusst gemacht<br />

beim Kauf von Softwarelizenzen. So kaufen Firmen meist Office-Pakete<br />

oder Branchensoftware in starrer Lizenzanzahl. Somit haben sie<br />

beim Abbau eines Arbeitsplatzes totes Kapital übrig oder beim Aufbau<br />

eines weiteren Platzes eine Lizenz zu wenig.<br />

Diese Misere lässt sich flexibel und günstig mit dem Dienst Software<br />

as a Service lösen, wie ihn etwa die Telekom mit IT-SoftwareService<br />

anbietet. Dabei mietet sich ein Unternehmen pro benötigtem Arbeitsplatz<br />

Lizenzen zu E-Mail, Office- oder CRM-Software. Der Mitarbeiter<br />

hat somit Zugriff auf die jeweilig benötigten Anwendungen und legt alle<br />

seine Mails und Daten zentral auf einem hochsicheren Serverplatz<br />

im Internet ab. Die Daten sind dabei – auch unterwegs – immer verschlüsselt<br />

und werden automatisch in Backups gesichert. Wird ein Arbeitsplatz<br />

nicht mehr gebraucht, wird der Mietvertrag einfach storniert,<br />

in der Regel 30 Tage zum Monatsende.<br />

Die entsprechende Cloud-Technologie stellt die Telekom mit TelekomCloud am Standort<br />

Deutschland zur Verfügung. Sie kümmert sich auch automatisch darum, dass die benötigte<br />

Hard- und Software wie Server, Steuerungssoftware und Sicherheitslösungen auf dem<br />

neuesten Stand sind.<br />

So ist auch der Fernzugriff auf Daten und Software einfach und vor allem gesichert möglich.<br />

Somit haben insbesondere Außendienstler einen Zugriff auf Firmendaten und erfüllen<br />

gleichzeitig den gesetzlichen Datenschutz bei Kundendaten.<br />

Ein weites Plus: da alle Daten dezentral verfügbar und gesichert sind, könnten<br />

selbst ein Brand oder der Diebstahl von Hardware das tägliche Geschäft nicht ausbremsen.<br />

Der Betrieb ist gesichert.<br />

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COMPUTER USB und Strom<br />

Strom am USB-Anschluss<br />

Warum funktioniert ein Gerät am hinteren USB-Port des PCs, nicht aber am vorderen? Wie messe ich<br />

milliamperegenau den Stromverbrauch meiner Geräte? Was ist ein aktiver Hub? Hier sind die Antworten.<br />

Dieser Artikel beantwortet wichtige<br />

Fragen rund um die Stromversorgung<br />

externer Geräte am USB-Anschluss.<br />

Sie lesen auch, wie Sie selbst<br />

den Stromverbrauch Ihrer USB-Geräte<br />

messen. Entweder – schnell und einfach<br />

– mit einem Spezial-Tool. Oder – aufs<br />

Milliampere genau – mit einem Multimeter<br />

und einem selbst gelöteten USB-<br />

Messadapter (Bild A).<br />

Wie viel Strom liefert ein<br />

USB-Anschluss?<br />

Das kommt darauf an, welche USB-<br />

Version gemeint ist. Ein USB-2.0-Anschluss<br />

liefert bis zu 500 Milliampere<br />

(mA). Ein USB-3.0-Anschluss stellt maximal<br />

900 mA zur Verfügung. Die Ampere-Leistung<br />

wurde bei USB 3.0 erhöht,<br />

damit auch Geräte mit großem<br />

Stromhunger bedient werden können.<br />

Die Spannung, die an den USB-Anschlüssen<br />

anliegt, ist hingegen immer<br />

gleich: Sie beträgt 5 Volt.<br />

Inhalt<br />

Strom am USB-Anschluss<br />

■ 13 Fragen und Antworten<br />

So geht’s: USB Deview 1.92<br />

Was ist eigentlich …<br />

S.43<br />

Strom, Ampere, Volt und Watt? S.44<br />

Strom: Das verbrauchen USB-Geräte S.46<br />

Meine externe Festplatte funktioniert<br />

am USB-Port nicht<br />

Wahrscheinlich hängt Ihre Festplatte<br />

an einem USB-2.0-Anschluss, braucht<br />

aber mehr als 500 Milliampere Strom.<br />

Beim Hochfahren (Spin-up) benötigt<br />

die Festplatte nämlich besonders viel<br />

Strom – bis zu 750 mA. Der USB-2.0-<br />

Anschluss liefert jedoch höchstens<br />

500 mA.<br />

Sie hören deshalb ein leises Klacken<br />

oder Fiepen: Die Festplatte unterbricht<br />

daraufhin das Hochfahren, beginnt von<br />

Neuem mit dem Rotieren, bricht wieder<br />

ab und so weiter.<br />

Passiert das auch bei anderen<br />

USB-Geräten?<br />

Ja, zum Beispiel bei <strong>DVD</strong>-Brennern. Sie<br />

lassen sich zwar anschließen und erscheinen<br />

auch im Windows-Explorer.<br />

Sobald jedoch eine CD oder <strong>DVD</strong> eingelegt<br />

wird und das Laufwerk versucht,<br />

die Scheibe einzulesen, steigt der Stromverbrauch<br />

kurzzeitig auf knapp 700 mA<br />

an. Das ist zu viel für den USB-Anschluss.<br />

Der Brenner meldet sich dann bei<br />

Windows kurzzeitig ab, um sich gleich<br />

darauf wieder anzumelden. Der Vorgang<br />

beginnt von vorn und scheitert erneut.<br />

Dieser Prozess setzt sich so lange<br />

fort, bis das USB-Kabel entfernt wird.<br />

Mein Gerät funktioniert am<br />

vorderen USB-Port nicht<br />

Schließen Sie das Gerät an einem USB-<br />

Anschluss an der Gehäuserückseite an.<br />

Während die Frontanschlüsse des PCs<br />

nämlich per Kabel – oft mit Leistungs-<br />

So wird der Stromverbrauch eines USB-Geräts gemessen: Die Messleitungen des roten Multimeters<br />

(links) sind an den Messadapter (Mitte) angeschlossen. Der Messadapter wird zwischen PC und USB-Gerät<br />

gesteckt. Hier ist das USB-Gerät eine externe Festplatte (rechts) (Bild A)<br />

42 Fotos: Claudia Haubennestel<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


verlust – nach vorn geführt werden,<br />

sind die hinteren USB-Anschlüsse direkt<br />

mit dem Mainboard verbunden<br />

und verkraften kurzzeitig hohe Leistungsspitzen,<br />

etwa die 700 mA Anlaufstrom<br />

einer externen Festplatte.<br />

Am PC meines Freundes funktioniert<br />

die Festplatte auch an<br />

der Rückseite nicht<br />

Das kann durchaus sein. Die Leistungsfähigkeit<br />

eines USB-Anschlusses hängt<br />

auch von der Qualität der Bauteile ab,<br />

aus denen er zusammengesetzt ist. Bei<br />

manchen USB-Anschlüssen ist eine<br />

kurzzeitige Überlastung kein Problem.<br />

Es kann aber auch passieren, dass<br />

durch die Leistungsspitzen der USB-<br />

Port beschädigt wird.<br />

Bei Notebooks ist es Erfahrungsberichten<br />

zufolge auch vorgekommen,<br />

dass der USB-Anschluss durch die hohe<br />

Strommenge beschädigt wurde.<br />

Woher weiß ich, wie viel Strom<br />

mein USB-Gerät braucht?<br />

Das Programm USB Deview 1.92 misst,<br />

wie viel Strom ein Gerät von Windows<br />

anfordert und Windows deshalb dafür<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

reserviert (kostenlos, www.nirsoft.net<br />

/utils/usb_devices_view.html und auf<br />

).<br />

Wie die Bedienoberfläche des Programms<br />

aussieht, zeigt der Kasten „So<br />

geht’s: USB Deview 1.92“. Damit das<br />

Tool nur die USB-Geräte anzeigt, die<br />

gerade angeschlossen sind, deaktivieren<br />

Sie in den „Optionen“ die Einstellung<br />

„Getrennte Geräte anzeigen“.<br />

Öffnen Sie dann erneut die „Optionen“<br />

So geht’s: USB Deview 1.92<br />

Das Tool zeigt alle Infos zu Ihren USB-Geräten an, etwa Stromverbrauch, Seriennummer<br />

oder wann das Gerät zuletzt angeschlossen war (kostenlos, www.nirsoft.net/utils/usb<br />

_devices_view.html und auf ).<br />

1<br />

2<br />

Optionen<br />

Hier legen Sie fest, welche Infos zu den<br />

USB-Geräten angezeigt werden.<br />

Detailinfos<br />

In den Spalten finden Sie die Details zu<br />

den USB-Geräten.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

USB und Strom<br />

Präpariertes USB-Kabel: Die rote Ader führt den Strom. Diese Ader verwenden Sie, um den Stromverbrauch zu messen (Bild B)<br />

Auf CD und <strong>DVD</strong><br />

Sie finden USB Deview 1.92 auf in der<br />

Rubrik „Computer, USB und Strom“.<br />

3<br />

COMPUTER<br />

und setzen Sie ein Häkchen bei „USB-<br />

Leistungsangaben abrufen“. In der<br />

Spalte „Leistung“ sehen Sie, wie viel<br />

Strom Windows für das Gerät bereithält.<br />

Aber der Stromverbrauch eines<br />

USB-Geräts schwankt doch …<br />

Richtig. Den aktuellen Stromverbrauch<br />

eines USB-Geräts können Sie mit Software<br />

nicht ermitteln. Dafür brau-<br />

Leistung<br />

Hier sehen Sie, wie viel Strom das Gerät<br />

von Windows angefordert hat.<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 43<br />


COMPUTER USB und Strom<br />

chen Sie ein Messgerät. Genauer<br />

gesagt: ein Multimeter.<br />

Es kostet etwa 16 Euro (www<br />

.conrad.de). Außerdem benötigen<br />

Sie ein USB-Verlängerungskabel<br />

für rund 3 Euro<br />

(www.conrad.de).<br />

Wie messe ich damit den<br />

Strom?<br />

Entfernen Sie zunächst ein<br />

Stück der Isolierung des USB-<br />

Verlängerungskabels. Durchtrennen<br />

Sie dabei auch die<br />

Abschirmung, die die vier<br />

Adern umhüllt. Für die Messung<br />

ist die rote Ader wichtig,<br />

die den Strom führt. Zerschneiden<br />

Sie sie mit einem<br />

Seitenschneider und entfernen<br />

Sie die rote Isolierung an<br />

beiden Enden (Bild B). Zwirbeln<br />

Sie jetzt die nackten<br />

Drähte zusammen oder verlöten<br />

Sie die Enden.<br />

Konfigurieren Sie das Multimeter<br />

so, dass es die Strom- USB-Messadapter USB-MA1: Mit ihm lässt sich der Strombedarf von USB-Geräten gefahrlos messen. Er muss allerdings<br />

stärke (Ampere) misst. Verbinden<br />

Sie dann die beiden<br />

selbst zusammengelötet werden. Den Bausatz gibt es für 12 Euro bei www.elv.de (Bild C)<br />

Messleitungen mit den blanken Enden Schalten Sie das Multimeter ein und produzieren, denn dadurch kann der<br />

des roten Kabels. Am besten funktioniert stecken Sie das USB-Gerät in das freie USB-Anschluss oder das Mainboard ir-<br />

das mit Klammern, die es als Zubehör für Ende des USB-Verlängerungskabels. reparabel beschädigt werden. Wer sich<br />

das Multimeter gibt – falls sie nicht be- Das Multimeter zeigt dann den aktuel- unsicher ist, sollte den USB-Messadapreits<br />

zum Lieferumfang gehören. len Stromverbrauch an.<br />

ter USB-MA1 verwenden (siehe über-<br />

Schließen Sie das präparierte USB- Wichtig: Achten Sie darauf, dass Sie nächsten Abschnitt).<br />

Verlängerungskabel an Ihren PC an. nicht versehentlich einen Kurzschluss<br />

Was ist eigentlich … Strom, Ampere, Volt und Watt?<br />

Hier sind Erklärungen zu den wichtigsten Begriffen rund um den Strom am PC.<br />

Strom Der Computer erhält Strom durch das eingebaute Netzteil. Dabei transformiert das Netzteil<br />

die 220-V-Spannung aus der Steckdose in die kleinen Arbeitsspannungen, die der Computer<br />

und seine Bauteile benötigen<br />

Ampere (A) Das ist die Einheit für die Stromstärke. Ein USB-2.0-Anschluss muss laut Spezifikation<br />

500 mA liefern, bei USB 3.0 sind es 900 mA. Mehr Ampere können USB-Anschlüsse nur<br />

für kurze Zeit zur Verfügung stellen<br />

Volt (V) Das ist die Einheit für die elektrische Spannung. In Computern werden die Spannungen 3,3 V,<br />

5 V und 12 V benötigt. Der USB-Anschluss verwendet eine elektrische Spannung von 5 V<br />

Watt (W) Das ist die Einheit für die Leistung. Die Leistung eines USB-Geräts berechnen Sie, indem Sie<br />

die Stromstärke mit der Spannung multiplizieren. Eine USB-Festplatte, die 548 mA benötigt,<br />

verbraucht demnach 0,548 A x 5 V = 2,74 W<br />

Und wie messe ich den Strom<br />

unter Last?<br />

Dazu muss das USB-Gerät arbeiten. Im<br />

Fall einer Festplatte oder eines USB-<br />

Sticks kopieren Sie beispielsweise eine<br />

Datei auf den Datenträger und messen<br />

den Strom dabei.<br />

Ein bisschen fummelig ist das<br />

Ganze ja schon …<br />

Komfortabler ist die Strommessung mit<br />

einem USB-Messadapter, zum Beispiel<br />

dem USB-MA1 (12 Euro, www.elv.de)<br />

(Bild C). Die Einzelteile müssen zusammengesteckt<br />

und verlötet werden. Mit<br />

ein wenig Geschick und einem Lötkolben<br />

ist das kein Problem. Mit dem<br />

44 Das Computer-Magazin 12/2011<br />


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COMPUTER USB und Strom<br />

fertigen Adapter lassen<br />

zweigt sich die Tastatur deshalb erst<br />

sich die Spannung des<br />

einmal ihren eigenen Strombedarf<br />

USB-Anschlusses und<br />

ab. Nur der Rest steht den übrigen<br />

die Stromstärke be-<br />

Ports an der Tastatur zur Verfügung.<br />

quem messen. Stecken<br />

Das heißt: Die Tastatur und sämt-<br />

Sie dazu die Stecker der<br />

liche angeschlossenen Geräte zu-<br />

Messleitungen des Mulsammen<br />

dürfen höchstens 500 mA<br />

timeters in die dafür<br />

Strom ziehen. Wenn Sie ein USBvorgesehenenSteck-<br />

Gerät mit einem höheren Stromplätze.<br />

Verbinden Sie Zu hoher Stromverbrauch: Diesen Fehler meldet Windows, wenn Sie bedarf einstecken, dann meldet sich<br />

ein USB-Druckerkabel<br />

oder ein Mini-USB-Ka-<br />

stromhungrige Geräte an einem passiven USB-Hub anschließen (Bild D)<br />

Windows mit dem Fehler „USBbel<br />

mit den Buchsen auf der Seite „Was ist eigentlich …<br />

„USB-IN“. Das USB-Gerät, dessen Ver- Strom, Ampere, Volt und<br />

brauch Sie messen wollen, stecken Sie<br />

auf der anderen Seite bei „USB-OUT“<br />

Watt?“ auf Seite 44.<br />

ein. Konfigurieren Sie das Multimeter Wenn ich an die<br />

so, dass es die Stromstärke misst, und Tastatur USB-Geräte<br />

schalten Sie es ein. Auf dem Display er- anschließe, kommt<br />

scheint der Stromverbrauch in Ampere. eine Fehlermeldung<br />

Wenn eine Tastatur mit<br />

Wie rechne ich den Strom-<br />

USB-Anschlüssen ausgeverbrauch<br />

in Watt um?<br />

stattet ist, dann handelt<br />

Multiplizieren Sie einfach den Ampere- es sich meist um einen Aktiver USB-Verteiler: Damit mehrere Geräte am USB-Hub genügend<br />

Wert, den das Multimeter anzeigt, mit passiven USB-Hub. Das Strom bekommen, benötigen Sie einen Hub mit Netzteil (Bild E)<br />

der Spannung. Bei einem USB-An- ist ein USB-Verteiler, der<br />

schluss beträgt die Spannung 5 Volt. aus einem USB-Anschluss mehrere Hubstromverbrauch wurde überschrit-<br />

Wenn der Wert Ihres USB-Sticks bei- USB-Anschlüsse macht. Die Tastatur ten“ (Bild D).<br />

spielsweise 0,052 A beträgt, dann ver- selbst wird bereits über den USB-An- Nach Angaben verschiedener Anbraucht<br />

der USB-Stick 0,26 Watt. Mehr schluss mit Strom versorgt. Von den wender tritt der Fall meist auf, wenn ein<br />

zu Strom und Spannung steht im Kasten 500 mA, die zur Verfügung stehen, USB-Headset in die USB-Anschlüsse<br />

einer Tastatur gesteckt wird.<br />

Strom: Das verbrauchen USB-Geräte<br />

Der Stromverbrauch wurde in zwei Zuständen gemessen, im Leerlauf und unter Last. Es<br />

zeigt sich: Die 2,5-Zoll-Festplatte und der <strong>DVD</strong>-Brenner (unten in der Tabelle) verbrauchen<br />

mehr Strom als die 500 mA, die ein USB-2.0-Anschluss maximal bereitstellt.<br />

Gerätetyp Stromverbrauch (Leerlauf) Stromverbrauch (Last)<br />

USB-Hub (passiv) 4 mA 10 mA<br />

Notebook-Maus 20 mA 52 mA<br />

Desktop-Maus 28 mA 62 mA<br />

Tastatur 12 mA 24 mA<br />

USB-Stick (USB 2.0) 50 mA 72 mA<br />

USB-Stick (USB 3.0) 184 mA 266 mA<br />

USB-Festplatte (1,8 Zoll) 108 mA 289 mA<br />

Headset 104 mA 128 mA<br />

DVB-T-Stick 54 mA 180 mA<br />

Webcam 55 mA 167 mA<br />

USB-Festplatte (2,5 Zoll) 548 mA 700 mA<br />

<strong>DVD</strong>-Brenner (USB 2.0) 116 mA 680 mA<br />

Gibt es eine Lösung für dieses<br />

Problem?<br />

Besorgen Sie sich einen Hub mit einer<br />

eigenen Stromversorgung. Man nennt<br />

ihn auch self-powered oder aktiven<br />

Hub. Er hat ein eigenes Netzteil, das die<br />

Ports mit Strom versorgt. Jedem angeschlossenen<br />

Gerät steht die volle Stromstärke<br />

von 500 mA zur Verfügung (Bild E).<br />

Ein aktiver Hub mit vier Anschlüssen<br />

kostet 6 Euro (www.but-it.de). ■<br />

Weitere Infos<br />

Oliver Ehm<br />

<strong>com</strong>puter@<strong>com</strong>-magazin.de<br />

■ www.usb.org/home<br />

Offizielle USB-Homepage mit USB-<br />

Spezifikationen<br />

46 Das Computer-Magazin 12/2011


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Nirsoft-Utilities<br />

Diese Experten-Tools pingen Rechner an, erstellen Screenshots kompletter Webseiten, zeigen wichtige Details<br />

zu Bluescreens und finden im Netzwerk freigegebene Ressourcen.<br />

Die Nirsoft-Utilities (kostenlos, www<br />

.nirsoft.net und auf ) sind eine<br />

umfangreiche Sammlung von Profi-<br />

Tools. Der folgende Artikel gibt Bedientipps<br />

zu zehn ausgewählten Nirsoft-<br />

Tools. Beschreibungen zu den übrigen<br />

Tools finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

Der Artikel „10 Tools für Ihr <strong>WLAN</strong>“<br />

(Seite 116) stellt zudem die Nirsoft-Utilities<br />

Wireless Key View 1.36 und Wireless<br />

Network Watcher 1.31 vor, der Artikel<br />

„Windows-Explorer optimieren“<br />

(Seite 26) das Tool Shell Ex View 1.66<br />

und der Artikel „Strom am USB-Anschluss“<br />

(Seite 42) USB Deview 1.92.<br />

Leser einer <strong>com</strong>!-Ausgabe ohne <strong>DVD</strong><br />

finden eine Liste aller Programme samt<br />

Download-Möglichkeit und Beschreibung<br />

unter http://nirsoft.net/utils.<br />

Adapter Watch 1.05<br />

Dieses Tool stellt eine Übersicht aller Netzwerkadapter,<br />

deren Eigenschaften sowie eine<br />

aktuelle Statistik zusammen.<br />

Eine schnelle und ausführliche Zusammenfassung<br />

aller wichtigen Netzwerkinformationen<br />

liefert Adapter Watch<br />

1.05 (kostenlos, http://nirsoft.net/utils/<br />

awatch.html und auf ). Auf der Registerkarte<br />

„Network Adapters“ etwa<br />

listet das Programm alle verfügbaren<br />

Netzwerkadapter auf (Bild A). Jede Spal-<br />

te entspricht dabei einem Adapter.<br />

Zu jedem Adapter sind unter ande-<br />

rem die IP-Konfiguration und die MAC-<br />

Adresse angegeben. Der Netzwerktyp<br />

– 100 oder 1000 MBit/s – steht in der<br />

Zeile „Interface Speed (Bits per Second)“<br />

in Bit/s. In der Zeile darunter finden<br />

Sie eine Statistik der empfangenen<br />

Daten und der aktuellen Auslastung.<br />

48<br />

COMPUTER Nirsoft-Utilities<br />

Adapter Watch 1.05: Alle relevanten Netzwerkdetails zeigt das Register „Network Adapters“ (Bild A)<br />

Alternate Stream<br />

View 1.31<br />

Dateien enthalten unter Windows oft mehr<br />

Daten, als es den Anschein hat. Dieses Tool<br />

zeigt, was außerdem drinsteckt.<br />

Als alternative Datenströme bezeichnet<br />

man Daten, die zusätzlich zum eigentlichen<br />

Inhalt einer Datei in dieser Datei<br />

gespeichert sind. Das können Favoritensymbole<br />

für Webseiten oder die Information<br />

sein, dass eine Datei aus dem<br />

Internet stammt.<br />

Das Tool Alternate Stream View 1.31<br />

zeigt die Extradaten (kostenlos, http://<br />

nirsoft.net/utils/alternate_data_streams<br />

.html und auf ).<br />

Nach dem Programmstart fragt das<br />

Tool, in welchem Verzeichnis es nach<br />

Dateien mit alternativen Datenströmen<br />

suchen soll. Geben Sie einfach ein<br />

Hauptverzeichnis an, etwa C:\ oder<br />

D:\. Setzen Sie ein Häkchen bei „Scan<br />

Subfolders“, wählen Sie für „Subfolders<br />

Depth“ die Option „Unlimited“<br />

und belassen Sie den Wert von „Files<br />

Wildcard“ bei „*.*“. So wird in allen<br />

Unterverzeichnissen jede beliebige Da-<br />

tei überprüft. Das Suchergebnis wird<br />

als Liste ausgegeben.<br />

In der Spalte „Stream Size“ steht, wie<br />

groß die zusätzliche Datenmenge in<br />

Bytes ist.<br />

Ping Info View 1.28<br />

Das Utility prüft regelmäßig anhand der IP-<br />

Adresse, ob ein Gerät im Netzwerk oder Internet<br />

erreichbar ist.<br />

Ping Info View 1.28 schickt in regelmäßigen<br />

Abständen einen Ping an IP-<br />

Adressen, die Sie vorher festgelegt haben<br />

(kostenlos, http://nirsoft.net/utils<br />

/multiple_ping_tool.html und auf ).<br />

Kompakt<br />

■ Die Nirsoft-Utilities sind eine Sammlung<br />

von System-Tools für XP, Vista und 7.<br />

■ Eine Auswahl von 156 Programmen ist<br />

auf der Heft-<strong>DVD</strong>. Die Tools gibt es auch<br />

kostenlos unter http://nirsoft.net/utils.<br />

■ Der Artikel beschreibt zehn ausgewählte<br />

Nirsoft-Utilities.<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


Inhalt<br />

Nirsoft-Utilities<br />

■ Adapter Watch 1.05 S. 48<br />

■ Alternate Stream View 1.31 S. 48<br />

■ Ping Info View 1.28 S. 48<br />

■ Smart Sniff 1.82 S. 49<br />

■ Site Shoter 1.42 S. 49<br />

■ Bluescreen View 1.40 S. 50<br />

■ Produkey 1.53 S. 50<br />

■ Shell Bags View 1.09 S. 50<br />

■ Hash My Files 1.71 S. 50<br />

■ Net Res View 1.26 S. 52<br />

Software-Übersicht S.52<br />

So prüfen Sie, ob ein oder mehrere<br />

Rechner zurzeit erreichbar sind. Das Ergebnis<br />

wird mit farbigen Symbolen dargestellt<br />

(Bild B). Ein grünes Symbol bedeutet:<br />

Der angepingte Rechner ist erreichbar.<br />

Ein rotes Symbol signalisiert:<br />

Der Rechner ist nicht erreichbar.<br />

Legen Sie nach dem Programmstart<br />

die IP-Adressen fest, die das Tool überwachen<br />

soll. Verwenden Sie für jede IP-<br />

Adresse eine neue Zeile. Bei der Wahl<br />

der IP-Adressen sind Sie nicht auf lokale<br />

Rechner beschränkt. Sie können<br />

auch die IP-Adresse eines Webservers<br />

eingeben.<br />

Bei fehlgeschlagenen Pings lässt sich<br />

eine akustische Meldung ausgeben.<br />

Klicken Sie dazu im Menü auf „Options“<br />

und setzen Sie je ein Häkchen<br />

vor „Beep On Failed Pings“ und „Mark<br />

Failed Pings“.<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Smart Sniff 1.82<br />

Alle Daten, die über eine Netzwerkkarte verschickt<br />

werden, sammelt dieses Programm –<br />

und zeigt den Inhalt der Datenpakete.<br />

Smart Sniff 1.82 erfasst alle Datenpakete,<br />

die über einen bestimmten Netzwerkadapter<br />

des Rechners verschickt<br />

werden (kostenlos, http://nirsoft.net/<br />

utils/smsniff.html und auf ). So lässt<br />

sich herausfinden, welche Daten ein<br />

Programm mit einem anderen Rechner<br />

austauscht.<br />

Bestätigen Sie die Nachfrage der Benutzerkontensteuerung<br />

mit „Ja“, damit<br />

das Programm die Datenpakete lesen<br />

kann. Klicken Sie danach auf „Start<br />

Capture“, um eine Aufzeichnung zu<br />

starten. Beim ersten Mal müssen Sie<br />

noch einen Netzwerkadapter und eine<br />

Methode auswählen. Wählen Sie „Raw<br />

Smart Sniff 1.82: Alle Datenpakete, die der Rechner empfängt oder verschickt, zeichnet das Tool auf und<br />

zeigt den Inhalt an – in diesem Beispiel den Aufruf einer Webseite auf www.<strong>com</strong>-magazin.de (Bild C)<br />

Nirsoft-Utilities<br />

Sockets (Windows 2000/XP)“ und markieren<br />

Sie den Netzwerkadapter, mit<br />

dem Sie auf Netzwerk und Internet zugreifen.<br />

Klicken Sie auf „OK“. Die Aufzeichnung<br />

läuft. Alle Pakete, die jetzt<br />

verschickt werden, protokolliert Smart<br />

Sniff. Klicken Sie auf „Stop Capture“,<br />

um die Aufzeichnung zu beenden. Klicken<br />

Sie eines der aufgelisteten Pakete<br />

an, um den Inhalt zu sehen (Bild C).<br />

Site Shoter 1.42<br />

COMPUTER<br />

Ping Info View 1.28: Das Utility verschickt alle 30 Sekunden Pings an von Ihnen festgelegte IP-Adressen<br />

und gibt einen akustischen Hinweis aus, falls ein Gerät nicht antwortet (Bild B)<br />

Dieses Tool fertigt einen kompletten Screenshot<br />

einer beliebigen Webseite an.<br />

Site Shoter 1.42 erstellt Screenshots von<br />

Webseiten (kostenlos,http://nirsoft.net/<br />

utils/web_site_screenshot.html und auf<br />

). Der Clou: Der Screenshot wird von<br />

der gesamten Webseite und nicht nur<br />

vom sichtbaren Ausschnitt erstellt.<br />

Geben Sie bei „Single URL/File“ die<br />

Adresse der Webseite ein. Klicken Sie<br />

hinter „Filename“ auf „Browse …“ und<br />

wählen Sie Speicherort und Dateinamen<br />

für den Screenshot.<br />

Setzen Sie ein Häkchen bei „Automatically<br />

extend browser size according<br />

to Web page“. Legen Sie für „Maximum<br />

Width“ eine Breite von 1280<br />

fest. Bei „Maximum Height“ wählen<br />

Sie 20000 oder mehr. Setzen Sie<br />

außerdem je ein Häkchen bei „Disable<br />

main scrollbars“ und „Disable<br />

Flash“.<br />

Klicken Sie auf „Start“. Der<br />

Screenshot wird erstellt. Je nach Webseite<br />

dauert das einige Zeit (Bild D).<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 49<br />


COMPUTER Nirsoft-Utilities<br />

Bluescreen View 1.40<br />

Die Ursache eines Bluescreens finden Sie<br />

dank dieses Tools sofort heraus.<br />

Bei jedem Bluescreen legt Windows 7<br />

eine Dump-Datei an. In dieser Datei<br />

stehen alle wichtigen Informationen<br />

darüber, was den Bluescreen verursacht<br />

hat. Die Informationen helfen,<br />

künftig erneute Bluescreens zu verhindern.<br />

Ohne Hilfsmittel sind die Dateien<br />

aber unverständlich. Bluescreen View<br />

1.40 sucht die Dump-Dateien und extrahiert<br />

alle relevanten Details (kostenlos,<br />

http://nirsoft.net/utils/blue_screen<br />

_view.html und auf ).<br />

Direkt nach dem Programmstart<br />

sucht Bluescreen View nach Dump-Dateien<br />

und listet sie auf. Klicken Sie einen<br />

der Einträge in der oberen Fensterhälfte<br />

an, um Details zu erhalten (Bild E).<br />

Besonders hilfreich sind die Informationen<br />

in den Spalten „Fehler-Check-<br />

String“ und „Fehler-Check-Code“.<br />

Produkey 1.53<br />

Das Utility listet die Schlüssel aller installierten<br />

Microsoft-Programme auf.<br />

Die Produktschlüssel Ihrer Windowsund<br />

Office-Installationen findet Produkey<br />

1.53 heraus (kostenlos, http://nir<br />

soft.net/utils/product_cd_key_viewer.<br />

html und auf ). Sobald Sie das Tool<br />

gestartet haben, erhalten Sie eine Liste<br />

der gefundenen Anwendungen und der<br />

dazugehörigen Produktschlüssel.<br />

Um die Produktschlüssel zu speichern,<br />

müssen Sie lediglich die einzelnen<br />

Einträge markieren und auf das<br />

Diskettensymbol klicken. Legen Sie<br />

anschließend einen Dateinamen fest<br />

und klicken Sie auf „Speichern“. Die<br />

Produktschlüssel werden mit einigen<br />

Zusatzinformationen als Klartextdatei<br />

gespeichert.<br />

Shell Bags View 1.09<br />

Das Programm zeigt die individuellen Ordneransichten<br />

und bietet die Möglichkeit, die<br />

Einstellungen zu löschen.<br />

Wenn Sie mit dem Windows-Explorer<br />

ein Verzeichnis öffnen und Änderungen<br />

an den Ansichtseinstellungen vornehmen,<br />

speichert der Windows-Explorer<br />

die Änderungen. Beim nächsten<br />

Öffnen des Verzeichnisses werden die<br />

Ansichtseinstellungen dann geladen.<br />

Für welche Verzeichnisse es individuelle<br />

Einstellungen gibt, findet das<br />

Utility Shell Bags View 1.09 heraus<br />

(kostenlos, http://nirsoft.net/utils/shell_<br />

bags_view.html und auf ). Direkt<br />

nach dem Programmstart listet Shell<br />

Bags View alle individuellen Einstellungen<br />

auf.<br />

Um die Einstellungen eines Verzeichnisses<br />

zurückzusetzen, wählen Sie es<br />

aus und drücken [F9]. Bestätigen Sie<br />

die Rückfrage mit „OK“.<br />

Bluescreen View 1.40: Dump-Dateien protokollieren den Inhalt von Bluescreens. Bluescreen View zeigt<br />

alle darin enthaltenen Informationen an (Bild E)<br />

Site Shoter 1.42: Das Tool macht Screenshots<br />

kompletter Webseiten – auch von den Teilen, die<br />

im Browser nicht sichtbar sind (Bild D)<br />

Hash My Files 1.71<br />

Die verschiedenen Quersummen beliebiger<br />

Dateien errechnet dieses Programm.<br />

Ob eine Datei vollständig und fehlerfrei<br />

aus dem Internet geladen wurde, lässt<br />

sich nachprüfen. Man berechnet die<br />

Quersumme der geladenen Datei und<br />

vergleicht sie mit der Quersumme der<br />

Originaldatei. Wenn die Quersummen<br />

übereinstimmen, dann ist die Datei<br />

vollständig. Diese Quersummen errechnet<br />

das Tool Hash My Files 1.71<br />

(kostenlos,http://nirsoft.net/utils/hash_<br />

my_files.html und auf ).<br />

Eine oder mehrere Dateien wählen<br />

Sie über das Symbol „Add Files“<br />

50 auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong><br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />


COMPUTER Nirsoft-Utilities<br />

Software-Übersicht: Nirsoft-Utilities<br />

Programm<br />

Passwörter<br />

Network Password Recovery 1.32 – 32 und 64 Bit (Findet Passwörter)<br />

Password Fox 1.30 (Zeigt Passwörter im Klartext)<br />

Wireless Key View 1.36 (Liest <strong>WLAN</strong>-Schlüssel aus)<br />

Und 17 weitere Programme mit Beschreibungen auf <strong>DVD</strong><br />

Netzwerk<br />

Adapter Watch 1.05 (Detail-Infos zu Netzwerkadaptern)<br />

Curr Ports 1.95 – 32 und 64 Bit (Zeigt alle offenen Ports an)<br />

Net Res View 1.26 (Zeigt alle Netzwerkressourcen an)<br />

Ping Info View 1.28 (Stellt Pings grafisch dar)<br />

Smart Sniff 1.82 (Fängt Datenpakete ab)<br />

Wireless Network Watcher 1.31 (Zeigt andere <strong>WLAN</strong>-Geräte)<br />

Und 6 weitere Programme mit Beschreibungen auf <strong>DVD</strong><br />

Browser<br />

Favorites View 1.31 (Vereint Lesezeichen von Firefox und IE)<br />

Mozilla Cookies View 1.37 (Zeigt gespeicherte Cookies an)<br />

My Last Search 1.50 (Liest Suchergebnisse aus)<br />

Und 15 weitere Programme mit Beschreibungen auf <strong>DVD</strong><br />

Audio und Video<br />

Web Video Cap 1.40 (Speichert Flash-Videos)<br />

Volumouse 1.72 – 32 und 64 Bit (Lautstärkeregelung per Mausrad)<br />

Und 2 weitere Programme mit Beschreibungen auf <strong>DVD</strong><br />

Internet<br />

Down Tester 1.28 (Testet die DSL-Geschwindigkeit)<br />

Site Shoter 1.42 (Fertigt Screenshots von Webseiten an)<br />

Whois This Domain 1.71 (Informationen zu Internet-Domains)<br />

Und 11 weitere Programme mit Beschreibungen auf <strong>DVD</strong><br />

Kommandozeile<br />

Nircmd 2.65 (Tool mit vielen Systemfunktionen)<br />

Und 6 weitere Programme mit Beschreibungen auf <strong>DVD</strong><br />

Desktop<br />

Clipboardic 1.10 (Erweitert die Zwischenablage)<br />

Shortcuts Man 1.05 (Überblick über Verknüpfungen)<br />

Und 10 weitere Programme mit Beschreibungen auf <strong>DVD</strong><br />

aus. Ein komplettes Verzeichnis wählen<br />

Sie hingegen über „Add Folder“ aus.<br />

Die Dateien werden der Liste hinzugefügt<br />

und die Quersummen automatisch<br />

berechnet.<br />

Net Res View 1.26<br />

Das Tool findet alle sichtbaren und unsichtbaren<br />

Freigaben im Netzwerk.<br />

Das Utility Net Res View 1.26 scannt<br />

das lokale Netzwerk auf freigegebene<br />

Verzeichnisse und Geräte und findet<br />

sogar Netzwerkfreigaben, die nor-<br />

Seite<br />

116<br />

48<br />

52<br />

48<br />

49<br />

116<br />

Alle -Programme finden Sie auf Heft-<strong>DVD</strong> in der Rubrik „Computer, Nirsoft-Utilities“.<br />

49<br />

Outlook und Office<br />

malerweise versteckt sind (kostenlos,<br />

http://nirsoft.net/utils/netresview.html<br />

und auf ).<br />

Setzen Sie nach dem Programmstart<br />

im Dialogfenster „Advanced Options“<br />

zusätzlich ein Häkchen bei „Retrieve<br />

MAC Addresses“ und bestätigen Sie<br />

mit „OK“. Dann wird zur IP-Adresse<br />

auch die MAC-Adresse des Hosts gezeigt.<br />

Warten Sie danach einen Augenblick,<br />

bis das Tool das lokale Netzwerk<br />

gescannt hat.<br />

Die erste Spalte zeigt den Pfad, unter<br />

dem die Ressource verfügbar ist. Am<br />

Symbol davor erkennen Sie, ob es ein<br />

Programm Seite<br />

Office Ins 1.05 (Zeigt Office-Erweiterungen an)<br />

Und 3 weitere Programme mit Beschreibungen auf <strong>DVD</strong><br />

Programmierung<br />

Device IO View 1.02 (Analysiert Datentransfer von und zu Treibern)<br />

Und 6 weitere Programme mit Beschreibungen auf <strong>DVD</strong><br />

Festplatte<br />

Alternate Stream View 1.31 (Findet NTFS-Datenströme)<br />

Search My Files 1.80 (Umfangreiche Dateisuche)<br />

Und 5 weitere Programme mit Beschreibungen auf <strong>DVD</strong><br />

Ordner, ein Drucker oder ein Rechner<br />

ist. In den nächsten Spalten sehen Sie<br />

Kommentare zur Freigabe, Angaben<br />

zum Betriebssystem, zum Pfad der Freigabe<br />

auf dem Rechner selbst sowie die<br />

IP- und MAC-Adresse. ■<br />

Weitere Infos<br />

Mark Lubkowitz<br />

<strong>com</strong>puter@<strong>com</strong>-magazin.de<br />

■ www.nirsoft.net/faq.html<br />

Hier beantwortet der Programmierer Fragen zu<br />

den Nirsoft-Tools (englischsprachig)<br />

52 auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong><br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

System<br />

Bluescreen View 1.40 (Analysiert Bluescreens)<br />

Clean After Me 1.37 (Registry-Bereiniger)<br />

Curr Process 1.13 (Zeigt aktuelle Prozesse an)<br />

Driver View 1.35 – 32 und 64 Bit (Überblick über Treiber)<br />

My Event Viewer 1.63 (Ändert Dateidatum)<br />

Produkey 1.53 – 32 und 64 Bit (Liest Seriennummern aus)<br />

Reg Scanner 1.85 – 32 und 64 Bit (Findet Registry-Einträge)<br />

Run As Date 1.10 – 32 und 64 Bit (Startet zeitgesteuert Programme)<br />

Shell Ex View 1.66 – 32 und 64 Bit (Deaktiviert Explorer-Erweiterungen)<br />

Shell Bags View 1.09 (Zeigt individuelle Ansichtseinstellungen)<br />

USB Deview 1.92 (Informationen zu USB-Geräten)<br />

User Profiles View 1.01 (Listet Benutzerprofile auf)<br />

What In Startup 1.33 (Konfiguriert den Autostart)<br />

Win Updates List 1.31 (Übersicht aller Windows-Updates)<br />

Und 20 weitere Programme mit Beschreibungen auf <strong>DVD</strong><br />

Sonstiges<br />

Hash My Files 1.71 (Berechnet Prüfsummen von Dateien)<br />

HTML Doc Edit 1.02 (HTML-Editor)<br />

Icons Extract 1.47 (Extrahiert Symbole aus Dateien)<br />

Win Fonts View 1.05 (Zeigt installierte Schriften)<br />

Und 5 weitere Programme mit Beschreibungen auf <strong>DVD</strong><br />

48<br />

50<br />

50<br />

26<br />

50<br />

42<br />

50


COMPUTER Microsoft-Tools<br />

Neue Microsoft-Tools<br />

Drei neue Programme von Microsoft lösen komplexe mathematische Gleichungen, lesen RAW-Dateien Ihrer<br />

Digitalkamera aus und steuern mehrere Rechner mit nur einer Maus.<br />

Die Programme Microsoft Mathematics<br />

4.0 und Microsoft-Kamera-<br />

Codec-Paket 16.0 finden Sie auf<br />

Heft-CD und -<strong>DVD</strong> oder kostenlos im<br />

Internet. Mouse without Borders 2.1.0.8<br />

lässt sich kostenlos herunterladen.<br />

Mathematics 4.0<br />

Das Softwarepaket Microsoft Mathematics<br />

4.0 enthält einen Taschenrechner,<br />

der alles von der linearen Algebra<br />

über die Trigonometrie und die Statistik<br />

bis hin zur Infinitesimalrechnung beherrscht<br />

(kostenlos, www.microsoft.<strong>com</strong><br />

/downloads/de-de, Suchbegriff: Mathe<br />

matics, und auf ). Formeln lassen<br />

sich per Maus oder Zeichenstift eingeben.<br />

Ein Gleichungen-Assistent (Bild A),<br />

Formel-Tools und ein Dreieck-Assistent<br />

runden das Paket ab.<br />

Insbesondere für Schüler mit den Fächern<br />

Mathematik und Naturwissenschaften<br />

ist Mathematics von großem<br />

Nutzen.<br />

Kamera-Codec-Paket 16.0<br />

Hochwertige Digitalkameras beherrschen<br />

das RAW-Format. Das heißt: Die<br />

Kamera verändert die Bilddaten nicht,<br />

sondern speichert sie unkomprimiert<br />

Software-Übersicht<br />

Programm<br />

Microsoft Mathematics 4.0<br />

(Erweiterter Taschenrechner)<br />

Microsoft-Kamera-Codec-Paket 16.0<br />

(Codec-Paket für RAW-Formate)<br />

Mouse without Borders 2.1.0.8<br />

(Rechnerfernsteuerung)<br />

Quelle<br />

Microsoft Mathematics 4.0: Der Rechner erstellt aus den eingegebenen Funktionen Graphen (Bild A)<br />

und verlustfrei im Rohdatenformat ab.<br />

Die Fotos lassen sich so ohne Qualitätsverlust<br />

von der Kamera auf den Rechner<br />

übertragen. Jede Kamera speichert die<br />

Rohdaten aber in einem eigenen Format.<br />

Das Microsoft-Kamera-Codec-Paket<br />

16.0 enthält Codecs für zahlreiche<br />

RAW-Formate (kostenlos, www.micro<br />

soft.<strong>com</strong>/downloads/de-de, Suchbegriff:<br />

Codec-Paket, und auf ). Dank des<br />

Pakets lassen sich die RAW-Bilder dann<br />

www.microsoft.<strong>com</strong>/downloads/de-de/details.aspx?<br />

FamilyID=9caca722-5235-401c-8d3f-9e242b794c3a<br />

www.microsoft.<strong>com</strong>/downloads/de-de/details.aspx?<br />

FamilyID=a0ac689f-9bad-46be-ae8d-550cb9ba5430<br />

http://blogs.technet.<strong>com</strong>/b/next/archive/2011/09/09/<br />

microsoft-garage-download-mouse-without-borders.aspx<br />

Alle -Programme finden Sie auf Heft-CD und -<strong>DVD</strong> in der Rubrik „Computer, Microsoft-Tools“.<br />

Alle Links lassen sich unter www.<strong>com</strong>-magazin.de/ergaenzungen” auch einfach anklicken.<br />

mit dem Windows-Explorer oder in der<br />

Windows Live Fotogalerie anzeigen.<br />

Mouse without Borders 2.1.0.8<br />

Mehrere Rechner und Monitore an einem<br />

Schreibtisch, jeweils mit einer Tastatur<br />

und einer Maus – da wird es recht<br />

schnell sehr voll. Etwas mehr Platz verschafft<br />

das Tool Mouse without Borders<br />

aus Microsofts Ideenschmiede The Garage<br />

(kostenlos, http://blogs.technet<br />

.<strong>com</strong>/b/next/archive/2011/09/09/micro<br />

soft-garage-download-mouse-withoutborders.aspx).<br />

Mouse without Borders<br />

kombiniert die Desktops mehrerer<br />

Rechner so, dass sie wie ein einzelner<br />

Rechner mit einem großen Desktop wirken.<br />

Vorteil: Wenn Sie den Mauszeiger<br />

über den Desktop-Rand des einen Rechners<br />

hinausbewegen, dann springt der<br />

Mauszeiger zum nächsten Desktop. ■<br />

Mark Lubkowitz<br />

<strong>com</strong>puter@<strong>com</strong>-magazin.de<br />

54 Das Computer-Magazin 12/2011


Ihre Vorteile:<br />

✔ Pünktliche und bequeme Lieferung frei Haus.<br />

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Nutzungszeit freier Zugang zu allen zur Verfügung stehenden<br />

eBooklets – derzeit über 1.000. Zum Laden, Lesen und Ausdrucken.<br />

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*regulärer Preis 48,– €<br />

In Kooperation<br />

mit


Großer Dauertest:<br />

12 Multifunktionsgeräte<br />

Im Fokus des dreimonatigen Langzeittests stand die Druckqualität: Erstmals wurde die Qualität von Textdruck gemessen.<br />

Außerdem prüften wir Ausstattung, Bedienung, Geschwindigkeit, Betriebskosten und Service.<br />

Dieser Dauertest ermittelte die Qualität<br />

von Textdruck – erstmals wissenschaftlich<br />

mit dem Messverfahren<br />

DC-Tau Print. Die Tests fanden unter<br />

praxisnahen Bedingungen für Textdruck<br />

statt: Die Geräte druckten in der<br />

Standardeinstellung der Druckertreiber<br />

auf gewöhnlichem Office-Papier. Zudem<br />

ermittelten wir die Auflösung bei<br />

der Treibereinstellung für beste Druckqualität<br />

auf Fotopapier.<br />

Das erstaunlichste Testresultat: Die<br />

Auflösung hat viel weniger mit der<br />

Druckqualität zu tun, als gemeinhin an-<br />

56<br />

COMPUTER Multifunktionsgeräte<br />

genommen. Als wir nämlich in der Treibereinstellung<br />

für beste Druckqualität<br />

druckten, brachten die Geräte – anders<br />

als erwartet – nicht automatisch die<br />

höchste Auflösung zu Papier. Bei der<br />

Hälfte der Testkandidaten war vielmehr<br />

Kompakt<br />

■ Der dreimonatige Test verglich zwölf<br />

Multifunktionsgeräte ab 165 Euro.<br />

■ Eine hohe Auflösung ist nicht gleichbedeutend<br />

mit hoher Druckqualität.<br />

Fotos: Mathias Vietmeier<br />

das Gegenteil der Fall: Fotos, die in der<br />

Einstellung für höchste Druckqualität<br />

gedruckt wurden, hatten eine niedrigere<br />

Auflösung als Texte, die mit der Standardeinstellung<br />

gedruckt wurden.<br />

Bei einigen Geräten lag das vermutlich<br />

daran, dass beim Standarddruck nur<br />

das pigmentierte Textschwarz zum Einsatz<br />

kam. Beim Druck auf Fotopapier<br />

hingegen wurde das Schwarz aus allen<br />

Farben plus Fotoschwarz zusammengesetzt.<br />

Je mehr Tintentropfen jedoch übereinander<br />

platziert werden, desto ungenauer<br />

lassen sie sich positionieren und<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


desto niedriger wird die Auflösung. Das<br />

zeigt die Tabelle auf Seite 60 in der Zeile<br />

„Auflösung nach DC-Tau Print (…)“.<br />

Gesamtsieger: Testsieger wurde das<br />

MFC-J6710DW von Brother (Bild A).<br />

Sieger „Beste Druckqualität“: Das Canon<br />

Pixma MX885 druckte am besten.<br />

Sieger „Einfachste Bedienung“: Am benutzerfreundlichsten<br />

war das Stylus Office<br />

BX935FWD von Epson.<br />

Sieger „Bester Service“: Hier schnitt das<br />

Lexmark Pinnacle Pro 901 am besten ab.<br />

Sieger „Schnellster Drucker“: Das Oki<br />

MC361dn druckte am schnellsten.<br />

Sieger „Niedrigste Betriebskosten“: Am<br />

preiswertesten druckte das Officejet<br />

Pro 8500A von HP.<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Testfeld<br />

Getestet wurden Multifunktionsgeräte<br />

zu Preisen zwischen 165 und 650 Euro.<br />

Brother MFC-J6710DW<br />

Der Testsieger bietet eine opulente Ausstattung.<br />

Er druckte in guter Qualität bis DIN A3.<br />

Das MFC-J6710DW ist sehr umfangreich<br />

ausgestattet. Es druckt bis zum<br />

Format DIN A3. Das Gerät hat zwei<br />

Papierkassetten und einen separaten<br />

Einzelblatteinzug für Fotopapier. Das<br />

MFC-J6710DW erreichte die zweitbeste<br />

Druckqualität im Test. Insbesondere<br />

in der Treibereinstellung für höchste<br />

Druckqualität punktete es. Im besten<br />

Modus druckte es mit 360 dpi, im<br />

Standardmodus mit 266 dpi. Die<br />

Textdruckqualität war die<br />

schwächste im Test, ist aber<br />

noch korrespondenztauglich.<br />

Wegen der großen Tintenpatro-<br />

Der Testsieger: Das Brother MFC-<br />

J6710DW ist reich ausgestattet und druckte<br />

in guter Qualität bis DIN A3 (Bild A)<br />

Multifunktionsgeräte<br />

Inhalt<br />

12 Multifunktionsgeräte<br />

■ Testfeld<br />

Brother MFC-J6710DW S.57<br />

Canon Pixma MX885 S.57<br />

Dell 1355cnw S.58<br />

Epson Stylus Office BX935FWD S.58<br />

HP Officejet 7500A S.58<br />

HP Officejet Pro 8500A S.58<br />

Kodak ESP 9250 S.63<br />

Lexmark Pinnacle Pro 901 S.63<br />

Oki MC361dn S.63<br />

Ricoh Aficio SP C231SF S.63<br />

Samsung CLX-3185FW S.63<br />

Xerox Work Centre 6505V/N S.63<br />

■ Fazit S. 63<br />

So hat <strong>com</strong>! getestet: Multifunktionsgeräte S.58<br />

Testergebnisse im Detail S.60<br />

nen waren die Tintenkosten recht niedrig:<br />

Eine Textseite kam auf 1,6 Cent,<br />

eine Office-Seite mit Farbanteil auf 8<br />

Cent. Preis des Geräts: 325 Euro.<br />

Canon Pixma MX885<br />

COMPUTER<br />

Dieses Gerät druckte am besten. Es kostet<br />

165 Euro, die Betriebskosten waren hoch.<br />

Die höchste Druckqualität erzielte das<br />

Pixma MX885 (Bild B). Im besten Mo-<br />

▲<br />

57


COMPUTER Multifunktionsgeräte<br />

dus erreichte es mit 367 dpi eine etwas<br />

geringere Auflösung als beim Standarddruck<br />

(381 dpi). Das Gerät arbeitet<br />

mit Einzeltinten. Sein Anschaffungspreis<br />

ist niedrig: 165 Euro. Die Kosten<br />

für Tinte und Strom gehörten zu den<br />

höchsten im Testfeld. Die Tintenpatronen<br />

sind klein. Gerade einmal 300 Seiten<br />

ließen sich mit einer Schwarz-Patrone<br />

drucken. Für den Anwender bedeutet<br />

das häufige Tintenwechsel. Das Pixma<br />

MX885 eignet sich für Nutzer, die<br />

Wert auf hohe Druckqualität legen,<br />

aber selten drucken.<br />

Dell 1355cnw<br />

Das Toner-Gerät erreichte die beste Textdruckqualität<br />

– bei sehr hohen Betriebskosten.<br />

Das 1355cnw erreichte die beste Textdruckqualität<br />

– und das bei der niedrigen<br />

Auflösung von 307 dpi. Das Gerät<br />

hat nur eine einzige Einstellung für die<br />

Druckqualität. Gleichgültig was Sie<br />

ausdrucken möchten, das Gerät gibt<br />

stets Ausdrucke mit 307 dpi aus. Das<br />

LED-Farbdruckwerk ist sehr kompakt.<br />

Die Drucktrommeln sind für die Lebensdauer<br />

des Geräts konzipiert. Die<br />

Druckkosten waren die höchsten im<br />

Test: Eine Textseite kostete 6,8 Cent,<br />

So hat <strong>com</strong>! getestet: Multifunktionsgeräte<br />

Schwerpunkte des Tests waren Druckqualität,<br />

Bedienung, Ausstattung, Geschwindigkeit,<br />

Betriebskosten und Service.<br />

Gedruckt wurde mit den Originaltinten und -tonern<br />

der Hersteller. Bei den Tests kam das 80-<br />

Gramm-Papier Mondi IQ Premium zum Einsatz.<br />

■ Ausstattung (max. 20 Punkte)<br />

Bewertet wurden Anzahl der Druckfarben, Papierkapazität<br />

und -zuführungen, Duplex-Druck,<br />

Schnittstellen und Extras.<br />

■ Bedienung (max. 20 Punkte)<br />

Beurteilt wurden die Bedienelemente am Gerät<br />

und das Handling der Verbrauchsmaterialien<br />

Papier und Tinte oder Toner.Auch wurde geprüft,<br />

wie einfach sich die Treiber bedienen lassen.<br />

ein DIN-A4-Foto 1,11 Euro.<br />

Preis des Geräts: 270 Euro.<br />

Epson Stylus Office<br />

BX935FWD<br />

Das benutzerfreundlichste Gerät<br />

druckte gut.Es ist reich ausgestattet.<br />

Am komfortabelsten zu bedienen war<br />

das neue Stylus Office BX935FWD für<br />

250 Euro. Die Steuerung mit dem großen<br />

Touch-Panel ist gut gelöst. Das Gerät<br />

ist sehr gut ausgestattet. Die große<br />

Schwarz-Patrone erspart dem Anwender<br />

häufige Tintenwechsel. Die Ausdrucke<br />

im Standardmodus zeigten eine<br />

etwas höhere Auflösung als in der<br />

Treibereinstellung für höchste Druckqualität.<br />

Die Textdruckqualität war mittelmäßig.<br />

Das lag vor allem daran, dass<br />

in der Standardauflösung keine durchgehende<br />

Schwarz-Deckung erreicht<br />

wurde: Deutlich zeigt das der Buchstabenausdruck<br />

in der Tabelle auf Seite 61.<br />

HP Officejet 7500A<br />

Das Gerät mit A3-Druckwerk druckte gut,<br />

allerdings relativ langsam.<br />

Das HP Officejet 7500A druckt bis zum<br />

Format DIN A3+, scannt aber nur bis<br />

Bester Textdruck: Das Dell 1355cnw erreichte die<br />

beste Textdruckqualität – bei einer niedrigen Auflösung<br />

von 307 dpi (Bild C)<br />

■ Geschwindigkeit (max. 15 Punkte)<br />

Es wurde in verschiedenen Einstellungen gedruckt.<br />

Die Rechenzeit des PCs wurde berück-<br />

Beste Druckqualität: Das Canon Pixma MX885<br />

machte die besten Ausdrucke. Fotos druckte es mit<br />

einer etwas niedrigeren Auflösung als Texte (Bild B)<br />

DIN A4. Die Ausstattung beschränkt<br />

sich auf das Wesentliche. Die Bedienung<br />

ist angenehm, das Gerät arbeitete aber<br />

eher langsam. Das Officejet 7500A zeigte<br />

den größten Unterschied zwischen<br />

seiner Standardauflösung (252 dpi) und<br />

seiner Auflösung bei höchstmöglicher<br />

Druckqualität (405 dpi). Beim Textdruck<br />

schnitt das Gerät am zweitschlechtesten<br />

ab. Preis: 200 Euro.<br />

HP Officejet Pro 8500A<br />

Dieses Gerät war am sparsamsten. Es eignet<br />

sich für Nutzer, die viel drucken.<br />

Platz zwei des Tests ging an Officejet<br />

Pro 8500A von HP. Das Gerät produ-<br />

sichtigt. Angegeben wurde die Wartezeit vor<br />

dem Druck der ersten Seite plus die Druckdauer.<br />

■ Betriebskosten (max. 10 Punkte)<br />

Sie setzen sich zusammen aus den Tinten- oder<br />

Tonerkosten und den Stromgebühren.<br />

■ Service (max. 5 Punkte)<br />

Beurteilt wurde die Garantiedauer und die Art<br />

der Gewährleistung.<br />

■ Druckqualität (max. 30 Punkte)<br />

Bei der Beurteilung von Auflösung, Kanten- und<br />

Linienwiedergabe kam das Messverfahren DC-<br />

Tau Print 2.0 zum Einsatz. Ein Testlauf fand bei<br />

maximaler Druckqualität auf Fotopapier statt,<br />

ein weiterer mit Standardeinstellungen auf dem<br />

Normalpapier Mondi IQ Premium (Bild C).<br />

58 Das Computer-Magazin 12/2011<br />


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COMPUTER Multifunktionsgeräte<br />

Multifunktionsgeräte: Testergebnisse im Detail<br />

Hersteller /<br />

Modell<br />

Brother<br />

MFC-J6710DW<br />

HP<br />

Officejet Pro 8500A<br />

Note sehr gut: 100- 91 Punkte Note gut: 90- 76 Punkte Note befriedigend: 75- 58 Punkte<br />

Note ausreichend: 57- 41 Punkte Note mangelhaft: 40- 20 Punkte Note ungenügend: 19- 0 Punkte<br />

Canon<br />

Pixma MX885<br />

Lexmark<br />

Pinnacle Pro 901<br />

Webadresse<br />

Preis (Straßenpreis)<br />

Ausstattung (max. 20 Punkte)<br />

Bedienung (max. 20 Punkte)<br />

Geschwindigkeit (max. 15 Punkte)<br />

Betriebskosten (max. 10 Punkte)<br />

Service (max. 5 Punkte)<br />

Druckqualität (max. 30 Punkte)<br />

Gesamtpunktzahl (max. 100 Punkte)<br />

Note<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

Bewertung<br />

Technische Daten 1)<br />

Maximale Druckauflösung 2)<br />

Gewicht / Abmessung (B x H x T)<br />

Ausstattung<br />

Drucktechnologie / Anzahl Druckfarben<br />

Papierkapazität<br />

Duplex-Scan / -Druck<br />

Display / Schnittstellen<br />

Besonderheiten<br />

Bedienung 2)<br />

Papier-Handling<br />

Tinten- oder Tonerwechsel<br />

Bedienung Druckertreiber<br />

Geschwindigkeit 2)<br />

Seiten pro Minute SW / Farbe 3)<br />

Dauer erste Seite SW / Farbe 3)<br />

Dauer Foto 10 x 15 in Fotoqualität<br />

Betriebskosten 2)<br />

Tinten- oder Tonerkosten A4 Schwarz-Weiß<br />

Tinten- oder Tonerkosten A4 Farbe Foto / Office<br />

Stromverbrauch aus / an / Energiesparen<br />

Stromverbrauch für Testsuite<br />

Stromkosten pro Jahr im Energiesparmodus 4)<br />

Service 2)<br />

Garantiedauer<br />

Garantietyp<br />

Druckqualität 2)<br />

Qualität Textdruck 5)<br />

Auflösung nach DC-Tau Print bei Treibereinstellung<br />

für Standarddruck / höchste Druckqualität 6)<br />

Kantenschärfe / Linienwiedergabe 5) 6) 7)<br />

Rauschen / Farbabweichung 8)<br />

Verlaufswiedergabe / Kopierqualität 3)<br />

www.brother.de<br />

www.hp.de<br />

www.canon.de<br />

www.lexmark.de<br />

325 Euro<br />

190 Euro<br />

165 Euro<br />

200 Euro<br />

18<br />

16<br />

17<br />

16<br />

19<br />

19<br />

19<br />

19<br />

12<br />

13<br />

13<br />

12<br />

7<br />

9<br />

5<br />

6<br />

3<br />

2<br />

1<br />

4<br />

22<br />

21<br />

24<br />

21<br />

81<br />

80<br />

79<br />

78<br />

gut<br />

gut<br />

gut<br />

gut<br />

gut<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

Hohe Druckqualität, A3-Gerät mit Gute Druckqualität, einfach zu Beste Druckqualität im Test, gute Gute Druckqualität, per Touchsehr<br />

umfangreicher Ausstattung, bedienen, niedrigste Betriebs- Ausstattung, sehr gute Bedienung, Panel einfach zu bedienen<br />

einfach zu bedienen<br />

kosten im Test<br />

hohe Tintenkosten<br />

6000 x 1200 dpi<br />

4800 x 1200 dpi<br />

9600 x 2400 dpi<br />

4800 x 1200 dpi<br />

18,2 kg / 54 x 33 x 49 cm 12,0 kg / 50 x 28 x 45 cm 11,7 kg / 49 x 22 x 45 cm 9,3 kg / 47 x 25 x 39 cm<br />

Piezo-Tintendruck / 4<br />

Thermischer Tintendruck / 4 Thermischer Tintendruck / 5 Thermischer Tintendruck / 4<br />

2 x 250 Blatt, Einzelblatteinzug 250 Blatt<br />

2 x 150 Blatt<br />

150 Blatt<br />

– / +<br />

+ / +<br />

+ / +<br />

– / +<br />

farbig / USB 2.0, Ethernet, <strong>WLAN</strong> farbig / USB 2.0, Ethernet, <strong>WLAN</strong> farbig / USB 2.0, Ethernet, <strong>WLAN</strong> farbig / USB 2.0, Ethernet, <strong>WLAN</strong><br />

Alle Funktionen bis DIN A3 E-Print, Apps, optional zweite Fotoschwarz<br />

Apps, optional zweite Papier-<br />

Papierkassette<br />

kassette<br />

gut<br />

sehr gut<br />

gut<br />

gut<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

gut<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

11,5 / 6,1<br />

16,3 / 6,1<br />

11,0 / 3,8<br />

8,8 / 2,2<br />

15 / 16 s<br />

12 / 18 s<br />

12 / 19 s<br />

20 / 32 s<br />

61 s<br />

70 s<br />

19 s<br />

32 s<br />

1,6 Cent pro Seite<br />

1,6 Cent pro Seite<br />

5,5 Cent pro Seite<br />

1,7 Cent pro Seite<br />

78 / 8 Cent pro Seite<br />

61 / 5 Cent pro Seite<br />

72 / 11 Cent pro Seite<br />

102 / 10 Cent pro Seite<br />

0,0 / 6,7 / 2,9 Watt<br />

0,2 / 5,6 / 3,5 Watt<br />

0,2 / 9,5 / 4,0 Watt<br />

0,4 / 10,3 / 5,6 Watt<br />

0,007 kWh<br />

0,008 kWh<br />

0,014 kWh<br />

0,009 kWh<br />

5,84 Euro<br />

7,05 Euro<br />

8,06 Euro<br />

11,28 Euro<br />

3 Jahre (Online-Registrierung) 3 Jahre (Online-Registrierung) 1 Jahr<br />

5 Jahre (Online-Registrierung)<br />

Vor Ort<br />

Bring-in<br />

Bring-in<br />

Bring-in<br />

73,6 %<br />

83,1 %<br />

87,8 %<br />

86,9 %<br />

266 / 360 dpi<br />

402 / 380 dpi<br />

381 / 367 dpi<br />

320 / 279 dpi<br />

80,8 / 91,5 %<br />

67,2 / 93,1 %<br />

90,4 / 87,3 %<br />

82,5 / 90,4 %<br />

15,6 / 10,8 %<br />

21,7 / 13,5 %<br />

8,6 / 9,0 %<br />

15,9 / 11,6 %<br />

Beispielbild: Der Buchstabe wurde mit 12 Punkt<br />

in Standardauflösung gedruckt.<br />

Erläuterung: Beim Textdruck in Standardauflösung<br />

kommt nur Textschwarz zum Einsatz,<br />

also keine Fototinten. Tinten- und Tonergeräte<br />

haben dabei Probleme mit der Deckung. Zudem<br />

stören Tinten- oder Tonernebel das Druckbild.<br />

gut / gut<br />

gut / gut<br />

sehr gut / gut<br />

gut / gut<br />

60 Das Computer-Magazin 12/2011


Epson<br />

Stylus Office BX935FWD<br />

HP<br />

Officejet 7500A<br />

4800 x 1200 dpi<br />

14,0 kg / 61 x 29 x 43 cm<br />

Thermischer Tintendruck / 4<br />

150 Blatt<br />

– / –<br />

farbig / USB 2.0, Ethernet, <strong>WLAN</strong><br />

E-Print, Apps, Drucken bis A3+<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

gut<br />

10,5 / 4,0<br />

10 / 24 s<br />

26 s<br />

2,7 Cent pro Seite<br />

58 / 7 Cent pro Seite<br />

0,3 / 6,0 / 3,9 Watt<br />

0,009 kWh<br />

7,86 Euro<br />

3 Jahre (Online-Registrierung)<br />

Bring-in<br />

76,8 %<br />

252 / 405 dpi<br />

86,0 / 94,2 %<br />

18,2 / 11,9 %<br />

sehr gut / gut<br />

Kodak<br />

ESP 9250<br />

www.epson.de<br />

www.hp.de<br />

www.kodak.de<br />

250 Euro<br />

200 Euro<br />

235 Euro<br />

17<br />

14<br />

15<br />

19<br />

19<br />

17<br />

13<br />

11<br />

11<br />

7<br />

8<br />

8<br />

1<br />

2<br />

1<br />

20<br />

22<br />

22<br />

77<br />

76<br />

74<br />

gut<br />

gut<br />

befriedigend<br />

gut<br />

sehr gut<br />

gut<br />

Vielseitiges, reich ausgestattetes Vier- Insgesamt hohe Druckqualität, mä- Hohe Druckqualität, pigmentierte<br />

farbgerät mit pigmentierten Tinten ßige Textdruckqualität, nutzerfreund- Tinten, niedrige Kosten, mäßiges<br />

lich, niedrige Kosten, DIN-A3-Druck Tempo<br />

5760 x 1440 dpi<br />

9,8 kg / 45 x 30 x 37 cm<br />

Piezo-Tintendruck / 4<br />

2 x 250 Blatt<br />

+ / +<br />

farbig / USB 2.0, Ethernet, <strong>WLAN</strong><br />

Pigmenttinten<br />

sehr gut<br />

gut<br />

sehr gut<br />

15,2 / 4,0<br />

8 / 20 s<br />

20 s<br />

2,8 Cent pro Seite<br />

87 / 9 Cent pro Seite<br />

0,3 / 6,6 / 2,9 Watt<br />

0,006 kWh<br />

5,84 Euro<br />

1 Jahr<br />

Bring-in<br />

82,4 %<br />

381 / 353 dpi<br />

64,2 / 85,3 %<br />

21,3 / 9,8 %<br />

sehr gut / gut<br />

1200 x 1200 dpi<br />

9,0 kg / 44 x 24 x 43 cm<br />

Thermischer Tintendruck / 6<br />

200 Blatt, Fotoeinzug 30 Blatt<br />

– / +<br />

farbig / USB 2.0, Ethernet, <strong>WLAN</strong><br />

Pigmenttinten<br />

gut<br />

sehr gut<br />

gut<br />

3,8 / 2,9<br />

27 / 42 s<br />

40 s<br />

5,0 Cent pro Seite<br />

26 / 7 Cent pro Seite<br />

0,2 / 7,3 / 6,7 Watt<br />

0,011 kWh<br />

13,50 Euro<br />

1 Jahr<br />

Bring-in<br />

88,1 %<br />

376 / 438 dpi<br />

84,4 / 90,2 %<br />

19,8 / 11,0 %<br />

gut / befriedigend<br />

1) Herstellerangaben 2) ermittelt von <strong>com</strong>! 3) Standardeinstellung 4) 23 Cent pro kWh 5) je größer der Wert, desto besser<br />

6) Durchschnittswert über alle Druckfarben 7) maximale Druckauflösung 8) je kleiner der Wert, desto besser<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Oki<br />

MC361dn<br />

Multifunktionsgeräte<br />

www.oki.de<br />

650 Euro<br />

14<br />

17<br />

14<br />

8<br />

3<br />

17<br />

73<br />

befriedigend<br />

befriedigend<br />

Schnellstes Gerät im Test, niedrige<br />

Betriebskosten<br />

1200 x 600 dpi<br />

29,0 kg / 43 x 44 x 51 cm<br />

COMPUTER<br />

One-Pass-Farb-LED / 4<br />

One-Pass-Farblaser / 4<br />

250 Blatt, Universalzuführung 100 Blatt 250 Blatt, Einzelblatteinzug<br />

+ / +<br />

– / +<br />

monochrom / USB 2.0, Ethernet monochrom / USB 2.0, Ethernet<br />

optional zweite Papierkassette optional zweite Papierkassette<br />

sehr gut<br />

gut<br />

gut<br />

24,4 / 23,1<br />

9 / 11 s<br />

–<br />

2,0 Cent pro Seite<br />

43 / 9 Cent pro Seite<br />

0,0 / 21,5 / 1,1 Watt<br />

0,076 kWh<br />

2,22 Euro<br />

3 Jahre<br />

Vor Ort<br />

86,7 %<br />

386 / 395 dpi<br />

48,0 / 82,5 %<br />

50,8 / 13,5 %<br />

befriedigend / gut<br />

Ricoh<br />

Aficio SP C231SF<br />

www.ricoh.de<br />

450 Euro<br />

12<br />

17<br />

14<br />

8<br />

1<br />

15<br />

67<br />

befriedigend<br />

befriedigend<br />

Schnell, niedrigste Textdruckkosten,<br />

passable Druckqualität<br />

600 x 600 dpi<br />

30,0 kg / 42 x 48 x 49 cm<br />

sehr gut<br />

gut<br />

gut<br />

20,3 / 20,3<br />

19 / 17 s<br />

–<br />

1,4 Cent pro Seite<br />

41 / 7 Cent pro Seite<br />

0,0 / 33,0 / 15,0 Watt<br />

0,060 kWh<br />

30,22 Euro<br />

1 Jahr<br />

Bring-in<br />

86,7 %<br />

229 / 222 dpi<br />

53,4 / 85,4 %<br />

46,4 / 13,8 %<br />

befriedigend / gut<br />

61<br />


COMPUTER Multifunktionsgeräte<br />

Hersteller /<br />

Modell<br />

Bedienung 2)<br />

Papier-Handling<br />

Tinten- oder Tonerwechsel<br />

Bedienung Druckertreiber<br />

Geschwindigkeit 2)<br />

Seiten pro Minute SW / Farbe 3)<br />

Dauer erste Seite SW / Farbe 3)<br />

Dauer Foto 10 x 15 in Fotoqualität<br />

Betriebskosten 2)<br />

Tinten- oder Tonerkosten A4 Schwarz-Weiß<br />

Tinten- oder Tonerkosten A4 Farbe Foto / Office<br />

Stromverbrauch aus / an / Energiesparen<br />

Stromverbrauch für Testsuite<br />

Stromkosten pro Jahr im Energiesparmodus 4)<br />

Service 2)<br />

Garantiedauer<br />

Garantietyp<br />

Druckqualität 2)<br />

Qualität Textdruck 5)<br />

Auflösung nach DC-Tau Print bei Treibereinstellung<br />

für Standarddruck / höchste Druckqualität6) Kantenschärfe / Linienwiedergabe 5) 6) 7)<br />

Rauschen / Farbabweichung 8)<br />

Verlaufswiedergabe / Kopierqualität 3)<br />

gut<br />

gut<br />

gut<br />

23,3 / 23,1<br />

11 / 10 s<br />

–<br />

3,1 Cent pro Seite<br />

76 / 16 Cent pro Seite<br />

0,0 / 15,2 / 10,8 Watt<br />

0,052 kWh<br />

21,76 Euro<br />

1 Jahr<br />

Vor Ort<br />

86,5 %<br />

286 / 345 dpi<br />

46,1 / 85,5 %<br />

41,3 / 12,3 %<br />

gut / gut<br />

Beispielbild: Der Buchstabe wurde mit 12 Punkt<br />

in Standardauflösung gedruckt.<br />

Erläuterung: Beim Textdruck in Standardauflösung<br />

kommt nur Textschwarz zum Einsatz,<br />

also keine Fototinten. Tinten- und Tonergeräte<br />

haben dabei Probleme mit der Deckung. Zudem<br />

stören Tinten- oder Tonernebel das Druckbild.<br />

Note sehr gut: 100- 91 Punkte Note gut: 90- 76 Punkte<br />

Note befriedigend: 75- 58 Punkte Note ausreichend: 57- 41 Punkte<br />

Note mangelhaft: 40- 20 Punkte Note ungenügend: 19- 0 Punkte<br />

62<br />

Multifunktionsgeräte: Testergebnisse im Detail<br />

Xerox<br />

Work Centre 6505V/N<br />

Webadresse<br />

Preis (Straßenpreis)<br />

Ausstattung (max. 20 Punkte)<br />

Bedienung (max. 20 Punkte)<br />

Geschwindigkeit (max. 15 Punkte)<br />

Betriebskosten (max. 10 Punkte)<br />

Service (max. 5 Punkte)<br />

Druckqualität (max. 30 Punkte)<br />

Gesamtpunktzahl (max. 100 Punkte)<br />

Note<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

Bewertung<br />

Technische Daten 1)<br />

Maximale Druckauflösung 2)<br />

www.xerox.de<br />

410 Euro<br />

11<br />

16<br />

14<br />

6<br />

2<br />

18<br />

67<br />

befriedigend<br />

befriedigend<br />

Schnelles Farblasergerät für den<br />

professionellen Einsatz<br />

600 x 600 dpi<br />

Gewicht / Abmessung (B x H x T)<br />

Ausstattung<br />

29,6 kg / 43 x 58 x 54 cm<br />

Drucktechnologie / Anzahl Druckfarben One-Pass-Farblaser / 4<br />

Papierkapazität<br />

250 Blatt, Einzelblatteinzug<br />

Duplex-Scan / -Druck<br />

– / –<br />

Display / Schnittstellen<br />

monochrom / USB 2.0, Ethernet<br />

Besonderheiten<br />

optional zweite Papierkassette<br />

Dell<br />

1355cnw<br />

www.dell.de<br />

270 Euro<br />

12<br />

15<br />

13<br />

5<br />

2<br />

18<br />

65<br />

befriedigend<br />

gut<br />

Bester Textdruck im Test, hohe Betriebskosten,<br />

kompakt<br />

600 x 600 dpi<br />

15,5 kg / 41 x 34 x 38 cm<br />

One-Pass-Farb-LED / 4<br />

150 Blatt, Universalzuführung 10 Blatt<br />

– / –<br />

monochrom / USB 2.0, Ethernet, <strong>WLAN</strong><br />

Fixiereinheit in Garantie enthalten<br />

befriedigend<br />

gut<br />

gut<br />

15,2 / 11,0<br />

20 / 22 s<br />

–<br />

6,8 Cent pro Seite<br />

111 / 20 Cent pro Seite<br />

0,0 / 13,7 / 6,9 Watt<br />

0,060 kWh<br />

13,90 Euro<br />

1 Jahr<br />

Vor Ort<br />

91,8 %<br />

307 / 307 dpi<br />

62,2 / 77,6 %<br />

34,3 / 12,9 %<br />

gut / gut<br />

Samsung<br />

CLX-3185FW<br />

www.samsung.de<br />

340 Euro<br />

12<br />

16<br />

12<br />

5<br />

2<br />

17<br />

64<br />

befriedigend<br />

befriedigend<br />

Kleinstes Farblasergerät, hohe<br />

Betriebskosten<br />

2400 x 600 dpi<br />

15,3 kg / 42 x 34 x 38 cm<br />

Four-Pass-Farblaser / 4<br />

130 Blatt<br />

– / –<br />

monochrom / USB 2.0, Ethernet, <strong>WLAN</strong><br />

Farbfax<br />

befriedigend<br />

sehr gut<br />

gut<br />

14,3 / 4,1<br />

14 / 38 s<br />

–<br />

5,4 Cent pro Seite<br />

55 / 12 Cent pro Seite<br />

0,3 / 11,2 / 7,8 Watt<br />

0,082 kWh<br />

15,72 Euro<br />

2 Jahre<br />

Abhol-Service<br />

89,7 %<br />

229 / 216 dpi<br />

53,7 / 91,3 %<br />

37,5 / 14,5 %<br />

befriedigend / gut<br />

1) Herstellerangaben 2) ermittelt von <strong>com</strong>! 3) Standardeinstellung 4) 23 Cent pro kWh 5) je größer der Wert, desto besser<br />

6) Durchschnittswert über alle Druckfarben 7) maximale Druckauflösung 8) je kleiner der Wert, desto besser<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


zierte die niedrigsten Betriebskosten.<br />

Eine Schwarz-Weiß-Seite kostete 1,6<br />

Cent. Der Stromverbrauch war niedrig.<br />

Mit 190 Euro ist das Gerät günstig.<br />

Die Standardauflösung betrug 402<br />

dpi – das war der höchste Wert im Test.<br />

Die Auflösung in der höchsten Qualitätsstufe<br />

betrug 380 dpi. Das ist gut. Die<br />

Textdruckqualität war mittelmäßig.<br />

Kodak ESP 9250<br />

Das Gerät erreichte die höchste Auflösung<br />

und lieferte die günstigsten Farbausdrucke.<br />

Das ESP 9250 arbeitet mit Pigmenttinten<br />

und war als einziges Gerät im Test<br />

mit einer Tintenpatrone ausgestattet, in<br />

der mehrere Farben enthalten sind. Fotos<br />

druckte das Gerät sehr günstig.<br />

Textdruck war teuer. In den Einstellungen<br />

für maximale Qualität erreichte das<br />

ESP 9250 mit 438 dpi die höchste Auflösung.<br />

Im Standardmodus waren es<br />

376 dpi. Die Textdruckqualität war sehr<br />

gut. Preis: 235 Euro.<br />

Lexmark Pinnacle Pro 901<br />

Das schon etwas ältere Gerät bietet den besten<br />

Service. Farbausdrucke waren teuer.<br />

Mit fünf Jahren Garantie lag Lexmark<br />

bei den Service-Leistungen vorn (Bild D).<br />

Der Nutzer muss sich allerdings registrieren.<br />

Die preiswerte schwarze Tintenpatrone<br />

erlaubte Schwarz-Weiß-<br />

Drucke für 1,7 Cent pro Seite. Ein DIN-<br />

A4-Foto auszudrucken kostet 1,02 Euro<br />

– das ist sehr viel. Die Auflösung im<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Bester Service: Das Pinnacle Pro<br />

901 von Lexmark bietet fünf Jahre<br />

Herstellergarantie (Bild D)<br />

Standardmodus betrug 320<br />

dpi, im besten Modus nur<br />

279 dpi. Die Qualität des Textdrucks<br />

war gut. Preis: 200 Euro.<br />

Oki MC361dn<br />

Der Laserdrucker von Oki war das schnellste<br />

Gerät im Test.<br />

Am schnellsten druckte das MC361dn<br />

von Oki (Bild E). Das LED-Gerät war mit<br />

einem Preis von 650 Euro das teuerste<br />

Gerät im Test. Neben einer Papierkassette<br />

hat das MC361dn auch einen vernünftigen<br />

Universaleinzug. Die Auflösungen<br />

waren für ein tonerbasiertes Gerät<br />

sehr hoch: 386 dpi bei der Standardeinstellung,<br />

395 dpi in der Treibereinstellung<br />

für höchste Druckqualität.<br />

Ricoh Aficio SP C231SF<br />

Textseiten druckte dieses Gerät am günstigsten.<br />

Die Druckqualität war passabel.<br />

Das Aficio SP C231SF von Ricoh druckte<br />

Schwarz-Weiß-Seiten am günstigsten:<br />

Die Tonerkosten für eine Textseite<br />

betrugen 1,4 Cent. Die Auflösungswerte<br />

waren die niedrigsten im Testfeld:<br />

229 dpi in der Standardeinstellung und<br />

222 dpi bei den Einstellungen für<br />

höchste Druckqualität. Dennoch war<br />

die Textdruckqualität passabel. Das<br />

Aficio SP C231SF eignet sich für Nutzer,<br />

die günstig und schnell viele Textseiten<br />

drucken wollen. Preis: 450 Euro.<br />

Samsung CLX-3185FW<br />

Das Gerät druckte Texte in der zweitbesten<br />

Qualität. Die Druckkosten waren hoch.<br />

Das CLX-3185FW hat ein Four-<br />

Pass-Druckwerk. Die Tonerkos-<br />

Schnellster Drucker: Das Oki MC361dn<br />

hatte die kürzeste Wartezeit bis zur Ausgabe<br />

der ersten Seite und druckte am schnellsten (Bild E)<br />

Multifunktionsgeräte<br />

Weitere Infos<br />

COMPUTER<br />

ten pro Textseite lagen bei teuren 5,4<br />

Cent. Die ermittelten Auflösungen waren<br />

mit 229 dpi im Standardmodus und<br />

216 dpi in der Treibereinstellung für<br />

höchste Druckqualität relativ gering.<br />

Trotzdem erzielte das CLX-3185FW die<br />

zweitbeste Textdruckqualität. Positiv<br />

hervorzuheben ist der einfache Tonerwechsel<br />

und das geringe Betriebsgeräusch.<br />

Preis: 340 Euro.<br />

Xerox Work Centre 6505V/N<br />

Schnelles Farblasergerät fürs Büro. Die<br />

Druckkosten waren relativ hoch.<br />

Das Work Centre 6505V/N ist ein Arbeitsgaul<br />

fürs Büro. Die Druckqualität<br />

war ordentlich: 286 dpi bei Standardund<br />

345 dpi bei bestmöglicher Treibereinstellung<br />

sind für ein Lasergerät recht<br />

gut. Die Qualität des Textdrucks war<br />

passabel. Die Tonerkosten für Text<br />

waren mit 3,1 Cent relativ hoch. Preis:<br />

410 Euro<br />

Fazit<br />

Jedes getestete Gerät druckte Texte in<br />

korrespondenztauglicher Qualität. Die<br />

Hälfte der Testteilnehmer druckte in<br />

der Treibereinstellung für beste Druckqualität<br />

nicht mit der höchstmöglichen<br />

Auflösung des Geräts. ■<br />

Guido Sieber/ud<br />

tests@<strong>com</strong>-magazin.de<br />

■ www.dctau.<strong>com</strong><br />

Informationen zum Testverfahren DC-Tau<br />

63


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TOP!


CD UND <strong>DVD</strong><br />

CD-/<strong>DVD</strong>-Inhalt<br />

Die Heft-CD enthält <strong>WLAN</strong>- und Experten-Tools, USB Deview 1.92, Process Explorer 15.04 und Mathematics 4.0. Die Heft-<strong>DVD</strong><br />

bietet dazu <strong>com</strong>!-Fox 11.12 für sicheres Banking, den Multi-Boot-Installer Sardu plus 10 Live-Systeme und 156 Nirsoft-Utilities.<br />

Die Highlights der Heft-<strong>DVD</strong>: <strong>com</strong>!-<br />

Fox 11.12 von der <strong>com</strong>!-Redaktion<br />

garantiert sicheres Online-Banking.<br />

Sardu 2.0.3 macht USB-Sticks zu Multi-<br />

Boot-Systemen. Zehn Live-Systeme<br />

dafür bringt die Heft-<strong>DVD</strong> gleich mit.<br />

Die 156 Nirsoft-Utilities auf der <strong>DVD</strong><br />

zählen zu den besten Freeware-Programmen<br />

für Windows-Nutzer.<br />

Darüber hinaus enthält die Heft-<strong>DVD</strong><br />

sämtliche Programme der Heft-CD.<br />

Highlights der Heft-CD: Ausgesuchte<br />

<strong>WLAN</strong>-Tools checken, optimieren und<br />

sichern das drahtlose Heimnetz. Eine<br />

Sammlung von Experten-Tools hilft bei<br />

Problemen mit Software, Hardware und<br />

Internet. USB Deview 1.92 listet alle<br />

angeschlossenen USB-Geräte auf und<br />

zeigt deren Stromverbrauch an. Process<br />

Explorer 15.04 liefert viel mehr Informationen<br />

zu Diensten und Prozessen als der<br />

Task-Manager von Windows. Microsoft<br />

Mathematics 4.0 ist ein leistungsfähiger<br />

wissenschaftlicher Taschenrechner.<br />

66<br />

Steckbrief<br />

Kompakt<br />

-Software gibt’s in der CD- und <strong>DVD</strong>-Ausgabe.<br />

-Software finden Sie nur in der <strong>DVD</strong>-Ausgabe.<br />

Inhalt<br />

■ Auf CD und <strong>DVD</strong><br />

<strong>WLAN</strong>-Tools S.67<br />

Experten-Tools S.67<br />

USB Deview 1.92 S.70<br />

Process Explorer 15.04 S.70<br />

Mathematics 4.0<br />

■ Zusätzlich auf <strong>DVD</strong><br />

S.71<br />

<strong>com</strong>!-Fox 11.12 (bootfähig) S.66<br />

Sardu 2.0.3 plus zehn Live-Systeme S.66<br />

Nirsoft-Utilities<br />

■ Cover<br />

S.67<br />

Cover Heft-<strong>DVD</strong> S.70<br />

Cover Heft-CD S.71<br />

<strong>com</strong>!-Fox, Sardu plus Live-Systeme, Nirsoft-Utilities<br />

Auf <strong>DVD</strong><br />

BOOTFÄHIG AUF HEFT-<strong>DVD</strong> UND FÜR DEN USB-STICK<br />

<strong>com</strong>!-Fox 11.12<br />

Banking-Viren werden immer<br />

raffinierter, selbst das mTAN-<br />

Verfahren ist von ihnen schon<br />

geknackt worden.<br />

Das Live-System <strong>com</strong>!-Fox<br />

11.12 schützt vor Banking-Trojanern<br />

und ermöglicht absolut<br />

sicheres Online-Banking. Dazu<br />

startet <strong>com</strong>!-Fox ein abgesichertes<br />

Ubuntu-Linux, in dem<br />

der Browser Firefox läuft. Sie<br />

haben die Wahl: Entweder Sie booten<br />

das abgeschottete Live-System<br />

direkt von Heft-<strong>DVD</strong> oder Sie instal-<br />

Auf <strong>DVD</strong><br />

MULTI-BOOT-SYSTEM<br />

Sardu 2.0.3 plus zehn Live-Systeme<br />

Installer wie Sardu 2.0.3 machen in<br />

wenigen Minuten aus USB-Sticks<br />

lieren <strong>com</strong>!-Fox 11.12 auf dem Stick.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Artikel auf Seite 94<br />

Multi-Boot-Plattformen mit zahlreichen<br />

Live-Systemen. Auf einen Stick<br />

mit 8 GByte passen rund 15 Live-<br />

Systeme. Die Live-Systeme prüfen<br />

etwa den PC auf Viren, partitionieren<br />

die Festplatte oder retten Daten.<br />

Auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie Sardu<br />

2.0.3 und zehn besonders nützliche<br />

Live-Systeme, darunter Ubuntu<br />

11.04, System Rescue CD 2.3.1, Gparted<br />

0.9.1 und Clonezilla 1.2.10. Weitere<br />

laden Sie aus dem Internet nach.<br />

Sardu unterstützt bis zu 50 Systeme.<br />

Artikel auf Seite 34<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


Auf <strong>DVD</strong><br />

156 FREEWARE-TOOLS<br />

Nirsoft-Utilities<br />

Die Nirsoft-Utilities sind eine<br />

Sammlung mächtiger System-<br />

Tools. Sie finden etwa im Netzwerk<br />

freigegebene Ressourcen,<br />

zeigen Details zu Bluescreens oder<br />

pingen automatisiert Rechner an.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Artikel auf Seite 48<br />

<strong>com</strong>!-Fox, Sardu plus Live-Systeme, Nirsoft-Utilities<br />

In der<br />

<strong>DVD</strong>-Ausgabe<br />

der <strong>com</strong>!<br />

klebt hier die<br />

Heft-<strong>DVD</strong><br />

Auf CD und <strong>DVD</strong><br />

PROGRAMME FÜR DAS HEIMNETZ<br />

<strong>WLAN</strong>-Tools<br />

Die Programme messen die Signalstärken<br />

aller <strong>WLAN</strong>s in der<br />

Nähe, helfen bei der Wahl der<br />

richtigen Funkkanäle oder decken<br />

heimliche Mitsurfer in Ihrem<br />

Funknetz auf.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Artikel auf Seite 116<br />

In der<br />

CD-Ausgabe<br />

der <strong>com</strong>!<br />

klebt hier die<br />

Heft-CD<br />

Auf CD und <strong>DVD</strong><br />

VON USB BIS WINDOWS<br />

Experten-Tools<br />

CD UND <strong>DVD</strong><br />

Die Profi-Utilities helfen bei Problemen<br />

mit Software, Hardware<br />

und Internet. Sie bereinigen USB-<br />

Einstellungen, reparieren den abgesicherten<br />

Modus oder mounten<br />

Wiederherstellungspunkte.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Artikel auf Seite 76<br />

Das Computer-Magazin 12/2011 auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong><br />

67<br />


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Endgeräte wie Spielekonsole, TV-Gerät<br />

oder Webradio über die Stromleitung.<br />

Lieferumfang: 2 x dLAN ® 200 AVmini-Adapter<br />

mit HomePlug AV-Standard; 2 x Netzwerk-Kabel;<br />

CD-ROM mit Software und Dokumentation;<br />

gedruckte Installationsanleitung<br />

Infos & Bestellung: www.<strong>com</strong>-magazin.de/dlan


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✂ Einfach entlang der punktierten Linie schneiden ➢ Seitenlaschen nicht abtrennen, nur umbiegen<br />

✂<br />

➣<br />

Archivieren Sie die Heft-<strong>DVD</strong> stilvoll mit Cover- und Inlay-Cards: Einfach hier ausschneiden oder<br />

direkt von der Heft-<strong>DVD</strong> ausdrucken! Sie finden das PDF-Dokument in der Rubrik „Service“<br />

➢ 70<br />

✂<br />

<strong>com</strong>!-Fox 11.12<br />

Das Live-System <strong>com</strong>!-Fox 11.12 schützt vor Banking-<br />

Trojanern und ermöglicht absolut sicheres Online-<br />

Banking. Dazu startet <strong>com</strong>!-Fox ein abgesichertes<br />

Ubuntu-Linux, in dem der Browser Firefox läuft. Das<br />

Live-System bootet von dieser <strong>DVD</strong> und von Ihrem<br />

USB-Stick – abgeschottet vom PC.<br />

Sardu 2.0.3 plus 10 Live-CDs<br />

Das Programm macht<br />

aus einem USB-Stick eine<br />

Multi-Boot-Plattform.<br />

Plus: Gparted Live-CD<br />

0.9.1, Fedora 15 und<br />

weitere Live-Systeme.<br />

<strong>WLAN</strong>-Tools<br />

Advanced Port Scanner<br />

1.3, Homedale 1.21,<br />

Net Surveyor 2.0, Network<br />

Monitor II 11.9,<br />

Wireless Network Watcher<br />

1.31 und weitere.<br />

Heft-<strong>DVD</strong> 12/2011<br />

Nirsoft-Utilities<br />

Diese Spezial-Tools finden<br />

im Netzwerk freigegebene<br />

Ressourcen,<br />

zeigen Details zu Bluescreens,<br />

pingen Rechner<br />

an und vieles mehr.<br />

Experten-Tools<br />

Add-on Compatibility<br />

Reporter 0.9.2, CPU-Z<br />

1.58, Drive Cleanup<br />

0.8.1, Kill Skype Home<br />

0.9, SSD Life Free 2.1.36<br />

und weitere.<br />

Heft-<strong>DVD</strong> 12/2011<br />

COMPUTER<br />

Reparaturinstallation<br />

7-Zip 9.20<br />

Microsoft Setup<br />

Center 11.10a<br />

PDF-Artikel „Windows<br />

7 reparieren“<br />

aus <strong>com</strong>! 3/2011<br />

Windows-Explorer<br />

Context Menu Editor<br />

1.1<br />

Filemenu Tools 5.8.1<br />

Folderico 4.0 RC11<br />

Hash Tab 4.0.0<br />

Qttabbar 1.5.0.0 Beta 2<br />

Shellex View 1.66<br />

Virtual Subst 1.0.6<br />

PDF-Artikel „Kontextmenü<br />

erweitern“ aus<br />

<strong>com</strong>! 6/2011<br />

Svchost.exe<br />

Process Explorer<br />

15.04<br />

Multi-Boot-Installer<br />

Clonezilla 1.2.10<br />

Damn Small Linux<br />

4.4.10<br />

Fedora 15<br />

Gparted Live-CD 0.9.1<br />

Installer für<br />

.NET Framework 4<br />

Kaspersky Rescue<br />

Disk 10<br />

Puppy Linux 5.2.8<br />

Redo Backup Live-CD<br />

1.0.1<br />

Sardu 2.0.3<br />

Ubuntu 11.04<br />

und weitere<br />

USB und Strom<br />

USB Deview 1.92<br />

Nirsoft-Utilities<br />

Adapter Watch 1.05<br />

Alternate Stream<br />

View 1.31<br />

Bluescreen View 1.40<br />

Hash My Files 1.71<br />

Net Res View 1.26<br />

Ping Info View 1.28<br />

Produkey 1.53<br />

Site Shoter 1.42<br />

Shell Bags View 1.09<br />

Smart Sniff 1.82<br />

und über 100 weitere<br />

Microsoft-Tools<br />

Microsoft-Kamera-<br />

Codec-Paket 16.0<br />

Microsoft Mathematics<br />

4.0<br />

OPEN SOURCE<br />

Top 10<br />

Cool Reader Engine<br />

3.0.51<br />

Explorer++ 1.3.1<br />

Familier 0.91.13<br />

Firefox 7.0.1<br />

GPX Editor 1.03.56<br />

Jajuk 1.9.5<br />

Kdiff3 0.9.96<br />

Me GUI 2050<br />

Micro Planet Gravity<br />

3.0.4<br />

Radio Downloader<br />

0.20.2<br />

Scan Tailor 0.9.10<br />

Thunderbird 7.0.1<br />

INTERNET<br />

<strong>WLAN</strong>-Reichweite<br />

Inssider 2.0.7.0126<br />

<strong>WLAN</strong> mitnehmen<br />

Connectify 3.0 Lite<br />

PDF-Artikel<br />

„Virtuelles <strong>WLAN</strong>“<br />

aus <strong>com</strong>! 9/2010<br />

<strong>WLAN</strong>-Tools<br />

Advanced Port<br />

Scanner 1.3<br />

Homedale 1.21<br />

Net Surveyor 2.0<br />

Netsetman 3.2.6<br />

Network Monitor II<br />

11.9<br />

Throughput Test 1.0<br />

Crystal Disk Info 4.1.1<br />

Wireless Key Generator<br />

2.0.1.78<br />

Wireless Keyview<br />

1.36<br />

Wireless Network<br />

Watcher 1.31<br />

<strong>WLAN</strong>-Check 1.0.0.1<br />

PDF-Artikel<br />

„Wer surft in meinem<br />

<strong>WLAN</strong>?“ aus <strong>com</strong>!<br />

5/2011<br />

Surf-Tipps<br />

Links aus dem Heft<br />

TIPPS&TRICKS<br />

Software-Tipps<br />

Audacity 1.3.33 Beta<br />

Gimp 2.6.11<br />

und weitere<br />

Internet-Tipps<br />

BYTubeD 1.0.6<br />

Dafizilla Table2Clipboard<br />

1.5.3.1<br />

und weitere<br />

Sicherheits-Tipps<br />

Cookie Monster 1.1.0<br />

Password Exporter<br />

1.2.1<br />

Experten-Tipps<br />

PROMOTION<br />

Eload24<br />

Die Anfänge des<br />

Computers (E-Book)<br />

CD/<strong>DVD</strong>-Rückblick<br />

Lexikon<br />

Probe-Abo<br />

Hilfe<br />

Impressum<br />

Bitdefender Free<br />

Edition 2009<br />

SERVICE<br />

<strong>com</strong>!-Leserumfrage<br />

mit Gewinnspiel<br />

Cover<br />

VLC-Media Player<br />

1.1.11<br />

und weitere<br />

<strong>com</strong>!-Fox<br />

<strong>com</strong>!-Fox 11.12<br />

<strong>com</strong>!-Fox<br />

USB Installer 11.12<br />

Firefox<br />

Firefox 7.0.1<br />

Firefox 9.0 Alpha 2<br />

Firefox Portable 8.0<br />

Beta 1<br />

Open Suse<br />

Open Suse 12.1 Beta 1<br />

Experten-Tipps<br />

Add-on Compatibility<br />

Reporter 0.9.2<br />

CPU-Z 1.58<br />

Drive Cleanup 0.8.1<br />

Kill Skype Home 0.9<br />

Personalization Panel<br />

1.2<br />

SM Fixer 1.1<br />

SSD Life Free 2.1.36<br />

System Restore<br />

Explorer 0.0.5<br />

Treesize Free 2.51<br />

und weitere<br />

Avast Free Antivirus<br />

6.0.1289<br />

CD/<strong>DVD</strong> brennen<br />

Imgburn 2.5.5.0<br />

Virenscanner<br />

Java-Laufzeitumgebung<br />

6.0 Update 27<br />

Adobe Reader 10.1.1<br />

Browser & Runtimes<br />

Firefox 7.0.1<br />

STANDARDS<br />

Adobe Reader<br />

Heft-<strong>DVD</strong> 12/2011<br />

Heft-<strong>DVD</strong> 12/2011<br />

Auf CD und <strong>DVD</strong><br />

USB-CHECKER<br />

USB Deview 1.92<br />

USB Deview 1.92 listet alle aktuell<br />

und früher an einem PC angeschlossenen<br />

USB-Geräte auf<br />

und liefert Informationen wie Gerätetyp,<br />

Laufwerk- und Seriennummer<br />

sowie letztes Nutzungsdatum.<br />

Das Tool verrät auch, wie<br />

viel Strom in Milliampere ein Gerät<br />

vom USB-Bus fordert.<br />

Für Windows 7<br />

Artikel auf Seite 42<br />

Auf CD und <strong>DVD</strong><br />

LEISTUNGSFÄHIGER TASK-MANAGER<br />

Process Explorer<br />

Process Explorer 15.04 ist ein<br />

Task-Manager, der viel mehr Informationen<br />

liefert als der Task-<br />

Manager von Windows.<br />

Das Programm aus der Sysinternals-Suite<br />

zeigt in Version<br />

15.04 unter anderem, wie stark<br />

ein bestimmter Prozess die GPU<br />

fordert, und ermöglicht es, einzelne<br />

Dienste, die Probleme machen,<br />

neu zu starten.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Artikel auf Seite 32<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


Auf CD und <strong>DVD</strong><br />

MICROSOFT-PROGRAMM<br />

Mathematics 4.0<br />

Mathematics 4.0 ist im Kern ein<br />

wissenschaftlicher Taschenrechner,<br />

der von linearer Algebra über<br />

Trigonometrie und Stochastik bis<br />

zu Infinitesimalrechnung alles beherrscht.<br />

Mit enthalten sind Formel-Tools<br />

sowie ein Gleichungen-<br />

und ein Dreieck-Assistent.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Artikel auf Seite 54<br />

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E-Book gratis<br />

VON ABAKUS BIS ZUSE<br />

DIE GESCHICHTE DES COMPUTERS<br />

Das E-Book zeichnet die Geschichte der<br />

analogen und digitalen Rechenmaschinen<br />

nach. Es konzentriert sich auf die frühen<br />

Wegbereiter wie Pascal, Leibniz, Babbage<br />

und Ada Lovelace. Aber auch die Pioniere<br />

des 20. Jahrhunderts wie Konrad Zuse und<br />

John von Neumann werden porträtiert.<br />

Alles was Sie tun müssen: Registrieren<br />

Sie sich unter<br />

www.eload24.<strong>com</strong>/promo/page/D1CF2C<br />

Sie bekommen das Passwort zur kostenlosen<br />

Freischaltung des E-Books dann umgehend<br />

zugeschickt.<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

<strong>WLAN</strong>-Tools<br />

Die Programme messen die Signalstärken aller <strong>WLAN</strong>s<br />

in der Nähe, helfen bei der Wahl des richtigen Funkkanals<br />

und decken Hintertüren in Ihrem Funknetz auf:<br />

Advanced Port Scanner 1.3, Homedale 1.21, Net<br />

Surveyor 2.0, Netsetman 3.2.6, Throughput Test 1.0,<br />

Wireless Network Watcher 1.31und weitere.<br />

Experten-Tools<br />

Add-on Compatibility<br />

Reporter 0.9.2, CPU-Z<br />

1.58, Drive Cleanup<br />

0.8.1, Kill Skype Home<br />

0.9, Personalization<br />

Panel 1.2 und weitere.<br />

USB Deview 1.92<br />

USB Deview listet alle<br />

aktuell und früher angeschlossenenUSB-Geräte<br />

auf. Es zeigt die<br />

Geräte mit Name, Typ<br />

und Seriennummer.<br />

Heft-CD 12/2011<br />

<strong>com</strong>! 3/2011<br />

Windows-Explorer<br />

Context Menu Editor 1.1<br />

Filemenu Tools 5.8.1<br />

Folderico 4.0 RC11<br />

Hash Tab 4.0.0<br />

Qttabbar 1.5.0.0 Beta 2<br />

Shellex View 1.66<br />

Virtual Subst 1.0.6<br />

PDF-Artikel „Kontextmenü<br />

erweitern“<br />

aus <strong>com</strong>! 6/2011<br />

Svchost.exe<br />

Process Explorer 15.04<br />

USB und Strom<br />

USB Deview 1.92<br />

Microsoft-Tools<br />

Microsoft-Kamera-<br />

Codec-Paket 16.0<br />

Microsoft<br />

Mathematics 4.0<br />

Experten-Tipps<br />

Add-on Compatibility<br />

Reporter 0.9.2<br />

OPEN SOURCE<br />

Top 10<br />

7-Zip 9.20<br />

Adeona 0.2.1a<br />

Cool Reader Engine 3.0.51<br />

<strong>DVD</strong> Styler 1.8.4.2<br />

Explorer++ 1.3.1<br />

Familier 0.91.13<br />

Filexile 1.27<br />

Firefox 7.0.1<br />

GPX Editor 1.03.56<br />

GT Text 1.4.3<br />

Jajuk 1.9.5<br />

Kdiff3 0.9.96<br />

Me GUI 2050<br />

Meine Mediathek 0.922<br />

Micro Planet Gravity<br />

3.0.4<br />

Mouse Extender 1.9.9.3<br />

No Autorun 1.1.2.25<br />

PDF Creator 1.2.3<br />

Heft-CD 12/2011<br />

Pinta 1.0<br />

Radio Downloader 0.20.2<br />

Remove Empty<br />

Directories 2.2<br />

Scan Tailor 0.9.10<br />

Shell New Handler 1.1.2<br />

Thunderbird 7.0.1<br />

Tintii Photo Filter 2.4.0<br />

Ultra Defrag 4.4.0<br />

Virtual Box 4.1.4<br />

VLC Media Player 1.1.11<br />

Windows Pager 1.02<br />

Firefox<br />

Firefox 7.0.1<br />

Firefox 9.0 Alpha 2<br />

Firefox Portable 8.0<br />

Beta 1<br />

INTERNET<br />

<strong>WLAN</strong>-Reichweite<br />

Inssider 2.0.7.0126<br />

<strong>WLAN</strong> mitnehmen<br />

Connectify Lite 3.0<br />

PDF-Artikel „Virtuelles<br />

<strong>WLAN</strong>“ aus <strong>com</strong>! 9/2010<br />

<strong>WLAN</strong>-Tools<br />

Advanced Port<br />

Scanner 1.3<br />

Homedale 1.21<br />

Net Surveyor 2.0<br />

Netsetman 3.2.6<br />

TIPPS&TRICKS<br />

Internet-Tipps<br />

BYTubeD 1.0.6<br />

Dafizilla Table2<br />

Clipboard 1.5.3.1<br />

Fastest Fox 4.6.4<br />

Flickr Edit 1.1.2<br />

Image Zoom 0.4.6<br />

iReader 1.0.7<br />

Secure Or Not 1.2<br />

Snaporama 1<br />

Sicherheits-Tipps<br />

Cookie Monster 1.1.0<br />

Password Exporter 1.2.1<br />

Experten-Tipps<br />

Crystal Disk Info 4.1.1<br />

Microsoft-Tools<br />

Microsoft Mathematics<br />

4.0 löst mathematische<br />

Gleichungen. Microsoft-Kamera-Codec-Paket<br />

16.0 liest die RAW-<br />

Dateien Ihrer Kamera.<br />

Process Explorer 15.04<br />

Das Tool informiert über<br />

alle aktiven Prozesse<br />

und wie stark sie CPU<br />

und RAM belasten.<br />

Auch Zugriffe aufs Netzwerk<br />

werden angezeigt.<br />

CPU-Z 1.58<br />

Drive Cleanup 0.8.1<br />

Kill Skype Home 0.9<br />

Personalization Panel 1.2<br />

SMFixer 1.1<br />

SSD Life Free 2.1.36<br />

System Restore<br />

Explorer 0.0.5<br />

Treesize Free 2.51<br />

COMPUTER<br />

Reparaturinstallation<br />

7-Zip 9.20<br />

Microsoft Setup<br />

Center 11.10a<br />

PDF-Artikel „Windows 7<br />

reparieren“ aus<br />

Network Monitor II 11.9<br />

Throughput Test 1.0<br />

Wireless Key<br />

Generator 2.0.1.78<br />

Wireless Keyview 1.36<br />

Wireless Network<br />

Watcher 1.31<br />

<strong>WLAN</strong>-Check 1.0.0.1<br />

PDF-Artikel „Wer surft<br />

in meinem <strong>WLAN</strong>“<br />

aus <strong>com</strong>! 5/2011<br />

Surf-Tipps<br />

Links aus dem<br />

aktuellen Heft<br />

STANDARDS<br />

Adobe Reader<br />

Adobe Reader 10.1.1<br />

Browser & Runtimes<br />

Firefox 7.0.1<br />

Java-Laufzeitumgebung<br />

6.0 Update 27<br />

CD/<strong>DVD</strong> brennen<br />

Imgburn 2.5.5.0<br />

Virenscanner<br />

Avast Free Antivirus<br />

6.0.1289<br />

Bitdefender Free<br />

Edition 2009<br />

SERVICE<br />

<strong>com</strong>!-Leserumfrage<br />

mit Gewinnspiel<br />

Cover<br />

CD/<strong>DVD</strong>-Rückblick<br />

Lexikon<br />

Probe-Abo<br />

Hilfe<br />

Impressum<br />

PROMOTION<br />

Eload24<br />

Die Anfänge des<br />

Computers (E-Book)<br />

Heft-CD 12/2011<br />

Heft-CD 12/2011<br />

71<br />

✂ Einfach entlang der punktierten Linie schneiden ➢ Seitenlaschen nicht abtrennen, nur umbiegen<br />

Archivieren Sie die Heft-CD stilvoll mit Cover- und Inlay-Cards: Einfach hier ausschneiden oder<br />

direkt von der Heft-CD ausdrucken! Sie finden das PDF-Dokument in der Rubrik „Service“<br />

➣<br />

✂<br />


Dieser Artikel beantwortet die wichtigsten<br />

Fragen rund um die Netzwerktechnik<br />

Power-LAN.<br />

Details zur Technik erklärt das Profi-<br />

Wissen „Power-LAN“ auf Seite 18.<br />

Was ist Power-LAN?<br />

Power-LAN vernetzt in einem<br />

Haushalt oder Büro mehrere<br />

Computer, Drucker<br />

oder Fernseher schnell und<br />

mit relativ hoher Datenrate.<br />

Als Übertragungsmedium werden<br />

Stromleitungen verwendet.<br />

Power-LAN wird auch Powerline-<br />

Netzwerk oder dLAN genannt.<br />

Was sind die Vorteile von<br />

Power-LAN?<br />

Auf der einen Seite überträgt Power-<br />

LAN die Daten schneller als <strong>WLAN</strong>.<br />

Auf der anderen Seite müssen Sie im<br />

Vergleich zum kabelgebundenen LAN<br />

keine Wände und Decken durchbohren,<br />

da Power-LAN für die Datenübertragung<br />

das bereits vorhandene Stromnetz<br />

verwendet.<br />

72<br />

COMPUTER Power-LAN<br />

Alles über Power-LAN<br />

Wozu Netzwerkkabel verlegen, wenn doch in jedem Raum eine Stromleitung liegt? Power-LAN macht aus<br />

dem heimischen Stromnetz ein Computernetzwerk.<br />

Wie schnell ist Power-LAN?<br />

Neuere Power-LAN-Adapter (Bild A) werden<br />

mit einer Datenrate von 500 MBit/s<br />

beworben. Praktisch erreicht Power-<br />

LAN aber höchstens 170 MBit/s. Wie bei<br />

<strong>WLAN</strong> klafft nämlich auch bei Power-<br />

LAN eine große Lücke zwischen Herstellerangabe<br />

und tatsächlicher Datenrate:<br />

Power-LAN-Adapter schaffen in<br />

der Praxis höchstens 40 Prozent der<br />

theoretischen Datenrate. Mehr dazu lesen<br />

Sie rechts im Kasten „Übersicht:<br />

Theoretische und praktische Datenrate“.<br />

Die Power-LAN-Übertragungsrate<br />

von 170 MBit/s entspricht rund 21,25<br />

Klassischer Adapter: Ein normaler Power-LAN-<br />

Adapter besteht aus einem Stecker für den Strom<br />

und einer Buchse für das Netzwerkkabel (Bild A)<br />

MByte/s. Das klingt zwar langsam, ist<br />

aber immerhin mehr als doppelt so<br />

schnell wie der aktuelle <strong>WLAN</strong>-n-Standard.<br />

Denn auch dieser wird zwar mit<br />

300 MBit/s beworben, erreicht aber lediglich<br />

72 MBit/s, also 9 MByte/s.<br />

Und wie weit reicht eine<br />

Power-LAN-Verbindung?<br />

Bis zu 300 Meter. Dann ist Schluss. Je<br />

länger die Stromleitung ist, desto geringer<br />

wird die Datenrate. Über eine größere<br />

Distanz als 300 Meter können<br />

Power-LAN-Adapter nicht miteinander<br />

kommunizieren.<br />

Was brauche ich für Power-LAN?<br />

Um in Ihrer Wohnung ein Netzwerk<br />

mit Power-LAN aufzubauen, brauchen<br />

Sie mindestens zwei Power-LAN-Adapter.<br />

Die handlichen Adapter werden<br />

idealerweise direkt in eine<br />

Steckdose an der Wand ge-<br />

steckt (Bild B). Über die<br />

Stromleitungen in der Woh-<br />

nung kommunizieren beide<br />

Adapter miteinander.<br />

Die Geräte, die man per<br />

Power-LAN verbinden möchte,<br />

werden mit herkömmlichen<br />

Netzwerkkabeln an die Adapter<br />

angeschlossen. Wenn Sie zum<br />

Beispiel einen PC mit dem einen<br />

und Ihren Internet-Router mit dem<br />

anderen Power-LAN-Adapter ver-<br />

binden, dann kann der Rechner<br />

dank Power-LAN und Router ins<br />

Internet.<br />

Muss ich die vorhandene<br />

Infrastruktur ersetzen?<br />

Nein. Power-LAN ist eine zusätzliche<br />

Vernetzungsmöglichkeit, aber kein Ersatz.<br />

Power-LAN, eine Festverkabelung<br />

mit Ethernet und <strong>WLAN</strong> lassen<br />

sich problemlos miteinander kombinieren.<br />

Adapter mit Steckdose: Wenn die Steckdosen<br />

knapp sind, dann nehmen Sie einen Power-LAN-<br />

Adapter mit integrierter Steckdose (Bild B)<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


Steckdosenleiste<br />

mit Überspannungsschutz:<br />

Sie schützt<br />

Geräte vor Überspannung.<br />

Für<br />

Power-LAN ist sie<br />

nicht optimal, weil<br />

die Daten etwas<br />

langsamer übertragen<br />

werden (Bild C)<br />

Ein Anschlussbeispiel<br />

finden Sie im Profi-<br />

Wissen „Power-LAN“ auf Seite 18.<br />

Wann lohnt sich Power-LAN?<br />

Power-LAN überbrückt die Strecke<br />

zwischen mehreren Räumen oder Stockwerken.<br />

Es lohnt sich also überall dort,<br />

wo einerseits <strong>WLAN</strong> nicht hinkommt<br />

und Sie auf der anderen Seite keine Löcher<br />

für Ethernet-Kabel bohren wollen.<br />

Power-LAN ist dann eine sinnvolle<br />

Alternative, wenn Sie beispielsweise<br />

nachträglich Ihren neuen Flachbildfernseher<br />

mit Netzwerkanschluss in das<br />

vorhandene Netzwerk integrieren wollen.<br />

Er erhält damit Zugriff auf das Internet<br />

oder den NAS-Server.<br />

Wie funktioniert Power-LAN?<br />

Als Übertragungsmedium für die Daten<br />

nutzt Power-LAN die Stromleitung. Dazu<br />

sendet ein Power-LAN-Adapter an<br />

einen zweiten Adapter ein hochfre-<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

quentes Signal. Die Datenübertragung<br />

erfolgt durch Modulation: Dabei ordnet<br />

der Power-LAN-Adapter einem Frequenzabschnitt<br />

ein Datenpaket zu. Der<br />

zweite Adapter empfängt den Frequenzabschnitt<br />

und demoduliert das<br />

Datenpaket. Stromverbraucher wie eine<br />

Waschmaschine oder ein Kaffeeautomat<br />

bekommen von den zusätzlichen<br />

Signalen nichts mit und funktionieren<br />

wie gewohnt. Nur die Power-LAN-Adapter<br />

erkennen die per Strom verschickten<br />

Daten.<br />

Power-LAN hat bestimmt auch<br />

Nachteile<br />

Ja, Power-LAN reagiert zum Beispiel<br />

sehr empfindlich auf andere elektrische<br />

Geräte.<br />

Meine Waschmaschine<br />

stört also das Power-<br />

LAN?<br />

Ja. Fast alle an das Stromnetz<br />

angeschlossenen Geräte<br />

fungieren als Störquellen.<br />

Der Adapter kann<br />

dann das Signal nicht<br />

mehr fehlerfrei lesen, und<br />

die Geschwindigkeit des<br />

Power-LANs sinkt.<br />

Integrierte Steckdose:<br />

Solche Power-LAN-Adapter<br />

werden zwischen die Steckdosenleiste<br />

und die Steckdose<br />

an der Wand gesetzt (Bild D)<br />

Übersicht: Theoretische und praktische Datenrate<br />

Es gibt zahlreiche Power-LAN-Standards. Gebräuchlich sind derzeit Homeplug AV<br />

200 und 500. Kein Standard erreicht jedoch in der Praxis die von den Herstellern<br />

angegebenen Übertragungsraten.<br />

Power-LAN-Standards<br />

Homeplug 1.0<br />

Homeplug 1.0 Turbo<br />

Panasonic AV<br />

Homeplug 2.0 / Homeplug AV / Homeplug AV 200<br />

Homeplug AV 500<br />

Mediaxtream<br />

Theoretische<br />

Datenrate<br />

14 MBit/s<br />

85 MBit/s<br />

180 MBit/s<br />

200 MBit/s<br />

500 MBit/s<br />

882 MBit/s<br />

Praktische<br />

Datenrate<br />

unbekannt<br />

50 MBit/s<br />

unbekannt<br />

90 MBit/s<br />

170 MBit/s<br />

310 MBit/s<br />

Power-LAN<br />

Inhalt<br />

Alles über Power-LAN<br />

22 Fragen und Antworten<br />

COMPUTER<br />

Übersicht: Theoretische und<br />

praktische Datenrate S.73<br />

Marktübersicht: Power-LAN-Adapter S.74<br />

Besonders viel Einfluss auf das<br />

Stromsignal nehmen Geräte, die den<br />

Strom vor der Weiterverwendung umwandeln.<br />

Das ist bei sämtlichen Geräten<br />

mit einem Netzteil der Fall, zum<br />

Beispiel bei Waschmaschinen, Computern,<br />

Staubsaugern oder Mikrowellenherden.<br />

Sobald Sie ein solches Gerät einschalten,<br />

sinkt die Datenrate zum Teil<br />

deutlich.<br />

Zudem kann das Signal<br />

durch zahlreiche Kopplungen,<br />

Schalter oder Sicherungen<br />

gedämpft werden.<br />

Wenn Sie zum Beispiel<br />

mehrere Steckdosenleisten<br />

in Reihe schalten,<br />

wird das Signal abgeschwächt.<br />

Funktioniert dann das<br />

Internet nicht mehr?<br />

Nein. Sie können auch<br />

weiterhin im Internet surfen<br />

und werden von der<br />

Beeinträchtigung nichts<br />

merken.<br />

Wann spürt man die<br />

Beeinträchtigung denn dann?<br />

Am ehesten bemerkt man Störungen<br />

beim Streamen von HD-Filmen. Diese<br />

Streams benötigen sehr viel Bandbreite,<br />

und bereits kleine Störungen können<br />

dazu führen, dass der Film nur noch<br />

ruckelt oder dass Artefakte erscheinen.<br />

Was muss ich beim Anschließen<br />

also beachten?<br />

Stecken Sie einen Power-LAN-Adapter<br />

möglichst immer in eine Wandsteckdose.<br />

Nur so erreichen Sie die maximale<br />

Geschwindigkeit. Ist das nicht möglich,<br />

verwenden Sie am besten eine<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 73<br />


COMPUTER Power-LAN<br />

ganz einfache Steckdosenleiste – ohne<br />

Schalter und Überspannungsschutz<br />

(Bild C). Denn dadurch sinkt die Übertragungsrate<br />

weiter.<br />

Wenn Sie im Zimmer an dieser Stelle<br />

auf eine Steckdosenleiste angewiesen<br />

sind, weil Sie mehrere Geräte versorgen<br />

müssen, sollten Sie sich einen<br />

Power-LAN-Adapter mit integrierter<br />

Steckdose besorgen. Der Power-LAN-<br />

Adapter sitzt in diesem Fall zwischen<br />

Wandsteckdose und Steckdosenleiste<br />

(Bild D).<br />

Welche Adapter-Arten gibt es?<br />

Gewöhnliche Power-LAN-Adapter haben<br />

neben einem LAN-Anschluss nur<br />

ein paar LEDs. Im Idealfall sind die Adapter<br />

gerade so breit, dass sie nur einen<br />

Steckdosenplatz belegen.<br />

Es gibt auch Adapter mit integriertem<br />

Switch. Sie haben zwei oder drei LAN-<br />

Anschlüsse (Bild E). Den Switch braucht<br />

man, um mehrere Geräte über einen<br />

Adapter – etwa mit dem entfernt stehenden<br />

Router – zu verbinden.<br />

Neuere Adapter haben selbst eine<br />

Steckdose integriert. Dadurch geht Ihnen<br />

keine Steckdose verloren, wenn<br />

Sie dort doch einmal eine zusätzliche<br />

Marktübersicht: Power-LAN-Adapter<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Webadresse<br />

Straßenpreis<br />

Merkmale<br />

Packungsart<br />

Homeplug AV 200<br />

Homeplug AV 500<br />

LAN-Anschlüsse<br />

Steckdose<br />

<strong>WLAN</strong>-Access-Point<br />

AES-Verschlüsselung 128 Bit<br />

AVM<br />

Fritz Powerline 500E<br />

www.avm.de<br />

120 Euro<br />

Zweier-Set<br />

+<br />

+<br />

1<br />

–<br />

–<br />

+<br />

Steckdosenleiste benötigen. Vorteil: Der<br />

Adapter wird so nicht ausgebremst.<br />

Interessant sind auch Power-LAN-<br />

Adapter, die zusätzlich oder anstelle<br />

eines LAN-Anschlusses einen <strong>WLAN</strong>-<br />

Access-Point beherbergen (Bild F) – wie<br />

der Devolo dLAN 200 AV Wireless N für<br />

rund 90 Euro. Damit bringen Sie <strong>WLAN</strong><br />

auch in Räume, die der <strong>WLAN</strong>-Router<br />

nicht erreichen kann.<br />

Gibt es einen offiziellen<br />

Power-LAN-Standard?<br />

Vor wenigen Monaten wurde der erste<br />

offizielle Standard unter der Bezeichnung<br />

IEEE 1901 veröffentlicht. Inhaltlich<br />

stimmt er weitgehend mit den Vorgaben<br />

von Homeplug AV 500 überein.<br />

Sind die jetzigen Standards<br />

zueinander kompatibel?<br />

Grundsätzlich ja. Bei alten Adaptern,<br />

die nach den Standards Homeplug 1.0<br />

und Homeplug 1.0 Turbo arbeiten, sind<br />

allerdings nur baugleiche Geräte vom<br />

selben Hersteller aus derselben Produktreihe<br />

zueinander kompatibel.<br />

Die neueren Adapter mit den Standards<br />

Homeplug AV 200 und 500 sind<br />

zueinander kompatibel.<br />

AVM<br />

Fritz Powerline 520E<br />

www.avm.de<br />

150 Euro<br />

Zweier-Set<br />

+<br />

+<br />

1<br />

+<br />

–<br />

+<br />

Power-LAN-Adapter und Access-Point:<br />

In diesem Adapter von Devolo steckt zusätzlich ein<br />

<strong>WLAN</strong>-Access-Point (Bild F)<br />

Welchen Standard sollte ich<br />

wählen?<br />

Kaufen Sie Power-LAN-Adapter, die<br />

dem Standard Homeplug AV 500 entsprechen.<br />

Sie gehören zu den derzeit<br />

schnellsten auf dem Markt und sind als<br />

einzige zu einem anderen Standard<br />

kompatibel, nämlich zum Vorgängerstandard<br />

Homeplug AV 200.<br />

Müssen die Adapter vom selben<br />

Hersteller sein?<br />

Solange die Geräte sich an denselben<br />

Standard halten, sind sie unabhängig<br />

vom Hersteller zueinander kompatibel.<br />

Belkin<br />

Surf AV+ F5D4079de<br />

www.belkin.de<br />

75 Euro<br />

Zweier-Set<br />

+<br />

–<br />

1<br />

+<br />

–<br />

+<br />

Belkin<br />

F5D4081de<br />

www.belkin.de<br />

80 Euro<br />

Zweier-Set<br />

+<br />

–<br />

3<br />

–<br />

–<br />

+<br />

74 Das Computer-Magazin 12/2011


So lassen sich Adapter, die Homeplug<br />

AV 200 oder Homeplug AV 500 unterstützen,<br />

von AVM, Belkin, D-Link, Devolo<br />

oder Netgear problemlos kombinieren.<br />

Alle Geräte in der Tabelle<br />

„Marktübersicht: Power-LAN-Adapter“<br />

sind zueinander kompatibel.<br />

Was kosten die Adapter?<br />

Die Preise variieren stark. Adapter-Sets<br />

mit zwei Geräten nach dem älteren<br />

Standard Homeplug AV 200 gibt es ab<br />

75 Euro. Adapter-Sets mit 500 MBit/s<br />

sind ab 80 Euro zu haben. Einzelne Adapter<br />

mit <strong>WLAN</strong>-Access-Point oder mit<br />

mehreren LAN-Schnittstellen kosten<br />

ab 90 Euro.<br />

Die Preise derzeit verfügbarer Power-<br />

LAN-Adapter finden Sie in unten stehender<br />

Marktübersicht.<br />

Machen sich die Adapter auf der<br />

Stromrechnung bemerkbar?<br />

Die Stromkosten halten sich in Grenzen.<br />

Nach der EU-Verordnung Nr. 1275/<br />

2008, die 2010 in Kraft getreten ist, darf<br />

ein Adapter im Leerlauf nicht mehr als<br />

1 Watt verbrauchen, mit Display maximal<br />

2 Watt. Das entspricht 1,50 Euro<br />

und 3 Euro pro Jahr.<br />

D-Link<br />

200Mbit Schuko<br />

Powerline AV Kit<br />

www.d-link.de<br />

50 Euro<br />

Zweier-Set<br />

+<br />

–<br />

1<br />

+<br />

–<br />

+<br />

Devolo<br />

dLAN 500 AVplus<br />

Starter Kit<br />

www.devolo.de<br />

135 Euro<br />

Zweier-Set<br />

+<br />

+<br />

1<br />

+<br />

–<br />

+<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Wie sicher ist Power-LAN?<br />

Ein Power-LAN-Netzwerk ist sehr sicher.<br />

Während sich das <strong>WLAN</strong>-Signal<br />

auch außerhalb der Wohnung noch<br />

empfangen lässt, braucht der potenzielle<br />

Angreifer bei Power-LAN direkten<br />

Zugriff auf das Stromnetz.<br />

Erschwerend kommt für<br />

den Angreifer hinzu,<br />

dass bei der Adapter-Installation<br />

ein Pairing<br />

stattfindet. Das bedeutet:<br />

Die Adapter<br />

machen sich untereinander<br />

mit ihrer MAC-<br />

Adresse bekannt. Ein<br />

nachträglich installierter<br />

Adapter würde ohne<br />

erneutes Pairing<br />

von den anderen Adaptern<br />

nicht als Kommunikationspartnerakzeptiert<br />

werden, da er eine<br />

unbekannte MAC-Adresse hat.<br />

Außerdem ist die Kommunikation<br />

zwischen den Power-LAN-Adaptern<br />

verschlüsselt. Die neuen Adapter, die<br />

nach dem Homeplug-AV-Standard arbeiten,<br />

verschlüsseln per AES und ei-<br />

Devolo<br />

Netgear<br />

dLAN 200 AV Wireless N Powerline AV+<br />

500 XAVB5501<br />

www.devolo.de<br />

90 Euro<br />

Einzelgerät<br />

+<br />

–<br />

3<br />

–<br />

+<br />

+<br />

www.netgear.de<br />

105 Euro<br />

Zweier-Set<br />

+<br />

+<br />

1<br />

+<br />

–<br />

+<br />

Power-LAN<br />

COMPUTER<br />

nem 128-Bit-Schlüssel. Das ist so sicher<br />

wie WPA2 mit AES. Das Kennwort lässt<br />

sich dabei mit einer Software individuell<br />

ändern. Alternativ generiert der Adapter<br />

auch ein Zufallskennwort per<br />

Knopfdruck.<br />

Weitere Infos<br />

Kann mein Nachbar<br />

meine Daten empfangen?<br />

Nein, denn die Daten<br />

werden vom Stromzähler<br />

bis auf nicht mehr<br />

verwertbare Reste des<br />

Power-LAN-Signals herausgefiltert.<br />

■<br />

Netgear<br />

Powerline AV<br />

500 XAVB5001<br />

www.netgear.de<br />

80 Euro<br />

Zweier-Set<br />

+<br />

+<br />

1<br />

–<br />

–<br />

+<br />

Mark Lubkowitz<br />

<strong>com</strong>puter@<strong>com</strong>magazin.de<br />

Switch: An den F5D4081de<br />

lassen sich bis zu drei Netzwerkgeräte<br />

anschließen (Bild E)<br />

■ www.homeplug.org<br />

Englischsprachige Webseite der Homeplug<br />

Powerline Alliance<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 75


COMPUTER Experten-Tipps<br />

44 Experten-Tipps<br />

Inhalt<br />

44 Experten-Tipps<br />

Der Artikel stellt 44 Experten-Tipps rund um<br />

Windows XP, Vista und 7 sowie Hard- und<br />

Software vor. Diese Tipps finden Sie weder in<br />

einem Handbuch noch einfach so im Internet.<br />

Fast alle vorgestellten Programme erhalten Sie<br />

auf Heft-CD und -<strong>DVD</strong>. Alle Tools lassen sich<br />

kostenlos aus dem Internet laden.<br />

<strong>DVD</strong>-BRENNER<br />

1. CD oder <strong>DVD</strong> nicht lesbar S.76<br />

2. USB-Problem lösen S.76<br />

3. Update für Intel-CPUs S.77<br />

4. BIOS zurücksetzen S.77<br />

5. Benutzerwechsel aktivieren S.78<br />

6. Systemstart beschleunigen S.78<br />

7. Treiber automatisch updaten S.78<br />

8. Schneller drucken S.78<br />

9. Explorer-Menü aktivieren S.79<br />

10. Bluescreen bei Netzzugriff S.79<br />

11. Falsche RAM-Anzeige S.79<br />

12. Malware-Schutz durch Hosts-Datei S.79<br />

13. Lebenserwartung der SSD S.80<br />

14. Freigaben kontrollieren S.80<br />

15. Gesperrte Dateien ausführen S.80<br />

16. Kommandozeile vergrößern S.80<br />

17. Skype-Pop-up deaktivieren S.80<br />

Der Artikel stellt die 44 besten Experten-Lösungen vor – für Probleme mit Software,<br />

Hardware und Internet.<br />

1. CD oder <strong>DVD</strong> nicht lesbar<br />

Windows 7 liest manche <strong>DVD</strong>s, die ich unter XP<br />

gebrannt habe, nicht ein. Konrad Kneisel<br />

Windows 7 erkennt den Inhalt von gebrannten<br />

Datenträgern nicht, bei denen der Brennvorgang<br />

oder die Session nicht abgeschlossen<br />

wurde. Abhilfe schafft ein Hotfix von Microsoft,<br />

den Sie unter http://support.microsoft.<br />

18. <strong>WLAN</strong> tunen S.81<br />

19. Anzeige erweitern S.82<br />

20. RAM-Begrenzung aufheben S.82<br />

21. E-Mails versenden S.82<br />

22. 4-KByte-Festplatten S.82<br />

23. Laufwerk weg S.83<br />

24. Plug-in-Container entfernen S.83<br />

25. CPU-Check für Windows mit 64 Bit S.84<br />

26. Datenpakete verfolgen S.84<br />

27. Tools als Favoriten S.84<br />

28. Icons reparieren S.84<br />

29. Schublade öffnen S.85<br />

30. Zwei Explorer-Fenster S.85<br />

31. Ordner erstellen S.85<br />

32. .NET-Version herausfinden S.85<br />

33. RSS-Feed isolieren S.86<br />

34. Rechte von Webseiten beschränken S.86<br />

<strong>com</strong>/hotfix/KBHotfix.aspx?kbnum=2566584&<br />

kbln=en-us bekommen.<br />

USB-LAUFWERKE<br />

2. USB-Problem lösen<br />

Windows erkennt meinen USB-Stick neuerdings<br />

nicht mehr. Michael Schulze<br />

Viele USB-Probleme lassen sich komfortabel<br />

mit Drive Cleanup 0.8.1 beseitigen (kostenlos,<br />

www.uwe-sieber.de und auf ). Das Tool entfernt<br />

USB-Treiber, die nicht mehr genutzt werden,<br />

und ungültige Registry-Einträge von<br />

USB-Laufwerken. Entpacken Sie die 32- oder<br />

64-Bit-Version von Drive Cleanup in das Verzeichnis<br />

„C:\Windows\System32“. Öffnen Sie<br />

eine Kommandozeile und starten Sie die Säuberung<br />

mit dem Befehl drivecleanup.<br />

35. Netzwerk ändern S.86<br />

36. Inkompatible Add-ons S.86<br />

37. Aero freischalten S.86<br />

38. Drucken per Fritzbox S.88<br />

39. Wiederherstellungspunkte durchsuchen S.88<br />

40. Abgesicherten Modus reparieren S.88<br />

41. Bookmarks rekonstruieren S.89<br />

42. Pufferbatterie tauschen S.89<br />

43. Festplatte aufräumen S.89<br />

44. Java-Version ermitteln S.89<br />

Software-Übersicht S.78<br />

So geht’s: Drive Cleanup 0.8.1 S.77<br />

So geht’s: SSD Life Free 2.1.36 S.81<br />

So geht’s: CPU-Z 1.58 S.84<br />

So geht’s: System Restore<br />

Explorer 0.0.55 S.88<br />

76 Das Computer-Magazin 12/2011


Mehr dazu lesen Sie unten im Kasten „So<br />

geht’s: Drive Cleanup 0.8.1“.<br />

HARDWARE<br />

3. Update für Intel-CPUs<br />

Ich habe meinen Intel-PC mit einer 64-Bit-Version<br />

von Windows 7 aufgerüstet. Das System ist<br />

nun instabil. Maximilian Koschka<br />

Die 64-Bit-Version von Windows 7 verursacht<br />

Probleme mit einigen Prozessoren von Intel. Im<br />

Speziellen sind das die Core-2-Familien Penryn<br />

und Merom. Ob einer dieser Prozessoren in<br />

Ihrem PC steckt, stellen Sie ganz einfach mit<br />

dem Tool CPU-Z 1.58 fest (kostenlos, www<br />

.cpuid.<strong>com</strong>/softwares/cpu-z.html und auf ).<br />

Installieren Sie das Programm und führen Sie<br />

es aus. Suchen Sie in der Rubrik „Code Name“<br />

nach der CPU-Bezeichnung. Falls dort „Penryn“<br />

oder „Merom“ steht, hilft ein Update von<br />

Microsoft. Sie erhalten es unter http://sup<br />

port.microsoft.<strong>com</strong>/hotfix/KBHotfix.aspx?kbn<br />

um=2493989&kbln=en-us. Es handelt sich hierbei<br />

um ein Micro-Code-Update für Windows.<br />

Mehr zu CPU-Z steht im Kasten „So geht’s:<br />

CPU-Z 1.58“ auf Seite 84.<br />

So geht’s: Drive Cleanup 0.8.1<br />

BIOS<br />

4. BIOS zurücksetzen<br />

Seit dem letzten BIOS-Update fährt der PC erst<br />

nach zwei bis drei Versuchen hoch. Mattes Haug<br />

Wahrscheinlich sind die BIOS-Einstellungen<br />

nicht korrekt. Führen Sie daher ein BIOS-Reset<br />

durch. Trennen Sie dazu den PC vom Strom.<br />

Öffnen Sie das Gehäuse und entfernen Sie die<br />

Pufferbatterie auf dem Mainboard. Warten Sie<br />

rund 15 Minuten und bauen Sie anschließend<br />

die Batterie wieder ein. Schließen Sie das Gehäuse<br />

und verbinden Sie den PC mit der Steckdose.<br />

Konfigurieren Sie das BIOS neu.<br />

Experten-Tipps<br />

Wenn Windows die USB-Geräte nicht mehr erkennt, hilft Drive Cleanup 0.8.1. Das Tool löscht unnötige USB-Treiber<br />

und säubert die Registry (kostenlos, www.uwe-sieber.de und auf ) – Tipp 2.<br />

2<br />

3<br />

1<br />

COMPUTER<br />

Parameter<br />

Hier sehen Sie alle Parameter, mit denen<br />

sich Drive Cleanup starten lässt.<br />

Programmaufruf<br />

Wenn Sie Drive Cleanup ohne Parameter<br />

starten, werden alle Treiber und Registry-<br />

Einträge von nicht genutzten USB-Geräten<br />

entfernt.<br />

Beschreibung<br />

Hier sehen Sie zu jedem Parameter eine<br />

kurze Funktionsbeschreibung.<br />

Das Computer-Magazin 12/2011 auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 77<br />

1<br />

2<br />

3<br />

▲<br />

Tipp 3 – Update für Intel-<br />

CPUs: Wenn CPU-Z 1.58 in<br />

diesem Feld „Merom“ anzeigt,<br />

brauchen Sie einen<br />

Patch<br />

Tipp 4 – BIOS zurücksetzen:<br />

Bevor Sie die BIOS-Einstellungen<br />

zurücksetzen, entfernen<br />

Sie kurzzeitig die Pufferbatterie<br />

vom Mainboard


78<br />

COMPUTER Experten-Tipps<br />

Tipp 5 – Benutzerwechsel<br />

aktivieren: Bei Windows 7<br />

ist manchmal – wie hier – die<br />

Option „Benutzer wechseln“<br />

deaktiviert. Ein Registry-Eingriff<br />

reaktiviert sie<br />

Software-Übersicht<br />

Programm<br />

Quelle<br />

Add-on Compatibility Reporter 0.9 (Deaktiviert Versionshttps://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/addprüfung für Add-ons)<br />

on-<strong>com</strong>patibility-reporter<br />

CPU-Z 1.58 (Analysiert die CPU)<br />

www.cpuid.<strong>com</strong>/softwares/cpu-z.html<br />

Drive Cleanup 0.8.1 (Bereinigt USB-Einstellungen)<br />

www.uwe-sieber.de<br />

Hyper Trace 2.03 (Zeigt den Weg an, den<br />

www.analogx.<strong>com</strong>/contents/download<br />

Datenpakete im Internet nehmen)<br />

/Network/htrace/Freeware.htm<br />

Kill Skype Home 0.9 (Entfernt Home-Fenster von Skype) http://sourceforge.net/projects/killskypehome<br />

Personalization Panel 1.2 (Schaltet Aero frei)<br />

http://winaero.<strong>com</strong>/download.php?view.13<br />

SM Fixer 1.1 (Repariert den abgesicherten Modus)<br />

www.sergiwa.<strong>com</strong>/modules/mydownloads<br />

SSD Life Free 2.1.36 (Errechnet die Lebensdauer von SSDs) www.ssd-life.<strong>com</strong><br />

System Restore Explorer 0.0.5 (Mountet Wieder-<br />

http://nicbedford.co.uk/software/<br />

herstellungspunkte von Windows 7)<br />

systemrestoreexplorer<br />

Treesize Free 2.5 (Zeigt Ordnergrößen an)<br />

www.jam-software.<strong>com</strong>/treesize_free<br />

Alle -Programme finden Sie auf Heft-CD und -<strong>DVD</strong> in der Rubrik „Computer, Experten-Tipps“.<br />

WINDOWS 7<br />

5. Benutzerwechsel aktivieren<br />

In meinem Windows 7 ist plötzlich der schnelle<br />

Benutzerwechsel ausgegraut. Jens Heufeld<br />

Die Ursache dafür liegt in der Registry. Starten<br />

Sie den Registry-Editor mit [Windows R] und<br />

regedit. Bestätigen Sie die Nachfrage der Benutzerkontensteuerung<br />

mit „Ja“. Navigieren<br />

Sie zum Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE<br />

\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVer<br />

sion\Policies\System“. Öffnen Sie „HideFast<br />

UserSwitching“ und stellen Sie als Wert 0 ein.<br />

Starten Sie den PC neu.<br />

WINDOWS 7<br />

6. Systemstart beschleunigen<br />

Mein Windows 7 startet nur sehr langsam, obwohl<br />

ich es frisch installiert habe. Kai Frenzel<br />

Bei manchen Windows-Systemen verlangsamt<br />

die Datei „Svchost.exe“ den Start, weil sie das<br />

Starten anderer DLLs verhindert.<br />

Unter http://support.microsoft.<strong>com</strong>/hotfix/KB<br />

Hotfix.aspx?kbnum=2510636&kbln=de lässt<br />

sich ein Hotfix für das Problem anfordern.<br />

HARDWARE<br />

7. Treiber automatisch updaten<br />

Ich finde es mühsam, immer nach den neuesten<br />

Treibern zu suchen und sie dann zu aktualisieren.<br />

Charles Kempf<br />

Lassen Sie Windows 7 diese Aufgabe erledigen.<br />

Öffnen Sie dazu die „Systemsteuerung“.<br />

Klicken Sie auf „Hardware und Sound“ und<br />

dann auf „Geräte und Drucker“. Klicken Sie<br />

unter „Geräte“ mit der rechten Maustaste auf<br />

Ihren PC und wählen Sie „Geräteinstallationseinstellungen“.<br />

Aktivieren Sie die Option „Ja,<br />

automatisch ausführen (empfohlen)“. Fortan<br />

informiert Sie Windows, wenn auf Windows-<br />

Update neue Treiber zur Verfügung stehen.<br />

WINDOWS 7<br />

8. Schneller drucken<br />

Seite<br />

86<br />

77<br />

76<br />

84<br />

80<br />

86<br />

88<br />

80<br />

88<br />

Seit dem Umstieg von Windows XP auf Windows<br />

7 braucht mein PC sehr lange, um zu<br />

drucken. Karin Weber<br />

89<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


Tipp 7 – Treiber automatisch updaten: In den „Geräteinstallationseinstellungen“<br />

geben Sie Windows den Befehl,<br />

die Treiber automatisch zu aktualisieren<br />

Dieses Problem tritt vor allem bei PCs auf, die<br />

keine Mehrkern-Prozessoren haben. Unter<br />

http://support.microsoft.<strong>com</strong>/hotfix/KBHotfix<br />

.aspx?kbnum=2295825&kbln=en-us erhalten<br />

Sie einen Hotfix, der das Problem behebt.<br />

WINDOWS 7<br />

9. Explorer-Menü aktivieren<br />

Wie lässt sich die Menüleiste im Windows-Explorer<br />

dauerhaft anzeigen? Jörg Heubisch<br />

Öffnen Sie den Windows-Explorer. Klicken Sie<br />

auf „Organisieren“ und wählen Sie „Layout,<br />

Menüleiste“. Fortan wird die Menüleiste im<br />

Windows-Explorer angezeigt.<br />

NETZWERK<br />

10. Bluescreen bei Netzzugriff<br />

In letzter Zeit erhalte ich bei Zugriffen auf freigegebene<br />

Ordner im Netzwerk häufig einen<br />

Bluescreen mit der Meldung „STOP:0x0000<br />

0044“. Miroslav Hennen<br />

Der Fehler geht auf eine Race Condition im<br />

Server Message Block Redirector zurück. Das<br />

bedeutet: Der Server Message Block Redirector<br />

enthält einen Fehler, der dazu führt, dass<br />

verschiedene Prozesse nicht gleichzeitig auf<br />

eine gemeinsame Ressource zugreifen können.<br />

Unter http://support.microsoft.<strong>com</strong>/hot<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

fix/KBHotfix.aspx?kbnum=2549724&kbln=enus<br />

bekommen Sie einen Hotfix für Windows 7,<br />

der den Fehler korrigiert. Führen Sie nach der<br />

Installation einen Neustart durch, damit die<br />

Änderungen wirksam werden.<br />

HARDWARE<br />

11. Falsche RAM-Anzeige<br />

Am Notebook zeigt Windows 7 in der Systemübersicht<br />

das RAM falsch an. Bertram Magerl<br />

Dieses Problem tritt bei manchen Systemen mit<br />

Onboard-Grafik auf – etwa dem Grafikchip Intel<br />

GMA 3600. Der Chipsatz unterstützt kein<br />

Aperture memory-mapped I/O (MMIO): Die<br />

Technik adressiert den Speicher. Unter<br />

http://support.microsoft.<strong>com</strong>/hotfix/KBHotfix.<br />

aspx?kbnum=2566191&kbln=de erhalten Sie<br />

einen Hotfix, der das Problem behebt.<br />

12. Malware-Schutz durch Hosts-Datei<br />

Malware-Schutz<br />

Kann ich eine Hosts-Datei zum Schutz<br />

vor schädlichen Webseiten verwenden?<br />

Walburga Hennemann<br />

Die Hosts-Datei ist eine Systemdatei auf<br />

allen Microsoft-Betriebssystemen, die für<br />

die Namensauflösung von Internetadressen<br />

zuständig ist. Sie lässt sich zur Abwehr<br />

oder Sperrung von unliebsamen<br />

Webseiten verwenden.<br />

Öffnen Sie die Hosts-Datei mit<br />

einem Editor. Sie finden sie im<br />

Verzeichnis „Windows\System<br />

32\drivers\etc“. Damit sich die<br />

Hosts-Datei unter Windows Vista<br />

und 7 bearbeiten lässt, müssen<br />

Sie den Editor mit Admin-<br />

Rechten ausführen. Klicken Sie<br />

dazu unter „Start, Alle Programme,<br />

Zubehör“ mit der rechten<br />

Maustaste auf „Editor“ und<br />

wählen Sie „Als Administrator<br />

ausführen“. Blockieren Sie die<br />

gewünschten Webseiten, indem Sie am<br />

Ende der Datei für jede Domain einen<br />

Eintrag nach dem Muster 127.0.0.1<br />

Experten-Tipps<br />

COMPUTER<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 79<br />

▲<br />

.www.gesperrte-webseite.de<br />

anfügen. Dadurch wird der Webseitenaufruf<br />

auf den eigenen PC (localhost)<br />

umgeleitet. Die Webseite lässt sich dadurch<br />

im Browser nicht mehr anzeigen.<br />

Wenn Ihnen die manuelle Konfiguration<br />

der Hosts-Datei zu mühsam ist, dann<br />

laden Sie unter http://winhelp2002.mvps<br />

.org/hosts.txt eine bereits vorkonfigurierte<br />

Hosts-Datei herunter.<br />

Tipp 12 – Malware-Schutz durch<br />

Hosts-Datei: In diese Hosts-Datei tragen<br />

Sie alle Webseiten ein, die Ihr Browser<br />

nicht öffnen soll


COMPUTER Experten-Tipps<br />

15. Gesperrte Dateien ausführen<br />

Windows 7<br />

Seit Kurzem kann ich Dateien, die ich aus<br />

dem Internet heruntergeladen habe, nicht<br />

mehr ausführen. Alexander Norden<br />

Korrigieren Sie die Konfiguration der Internetoptionen.<br />

Wählen Sie dazu „Start,<br />

HARDWARE<br />

13. Lebenserwartung der SSD<br />

Ich habe seit einiger Zeit eine SSD<br />

im PC. Wie stelle ich ihre Lebenserwartung<br />

fest? Klaus Jandl<br />

Das Tool SSD Life Free 2.1.36<br />

überprüft den aktuellen Zustand<br />

Ihrer SSD (kostenlos, www.ssd-life<br />

.<strong>com</strong> und auf ). Das Programm startet nach<br />

der Installation automatisch und analysiert die<br />

SSD. Es öffnet sich dann ein Fenster mit Detailinformationen.<br />

Unter dem Balken „Health“<br />

steht, wie lange die SSD noch durchhält.<br />

Mehr dazu lesen Sie rechts im Kasten „So<br />

geht’s: SSD Life Free 2.1.36“.<br />

NETZWERK<br />

14. Freigaben kontrollieren<br />

Wie kontrolliere ich ohne viel Aufwand die<br />

Freigaben auf meinem PC? Mats Lundgren<br />

Windows bringt dafür ein kleines System-Tool<br />

mit. Starten Sie es mit [Windows R] und dem<br />

Systemsteuerung, Netzwerk und Internet,<br />

Internetoptionen“. Wechseln Sie<br />

zum Register „Sicherheit“. Markieren Sie<br />

das Symbol „Internet“ und klicken Sie<br />

auf die Schaltfläche „Stufe anpassen<br />

…“. Scrollen Sie nach unten, bis die<br />

Option „Verschiedenes“ erscheint. Aktivieren<br />

Sie unter der Option „Anwendungen<br />

und unsichere Dateien starten“ die<br />

Einstellung „Bestätigen (empfohlen)“.<br />

Fortan lassen sich die Dateien wieder<br />

starten.<br />

Tipp 15 – Gesperrte Dateien ausführen:<br />

Wenn diese Fehlermeldung erscheint, sind<br />

die Internetoptionen falsch konfiguriert.<br />

Heruntergeladene Programme lassen sich<br />

dann nicht ausführen<br />

Tipp 16 – Kommandozeile vergrößern: Hier legen Sie<br />

fest, wie breit das Kommandozeilenfenster sein soll<br />

Befehl fsmgmt.msc. Nach dem Start klicken<br />

Sie in der linken Fensterhälfte auf „Freigaben“.<br />

Rechts zeigt Windows alle Freigaben an.<br />

WINDOWS XP, VISTA UND 7<br />

16. Kommandozeile vergrößern<br />

Das Kommandozeilenfenster ist mir zu klein.<br />

Lange Befehle werden unübersichtlich dargestellt.<br />

Jan Küper<br />

Die Größe lässt sich anpassen. Öffnen Sie dazu<br />

eine Kommandozeile. Klicken Sie im Fensterrahmen<br />

auf das Symbol der Eingabeaufforderung<br />

und wählen Sie „Standardwerte“. Aktivieren<br />

Sie den Reiter „Layout“. Für lange Befehle<br />

ist der Wert „Breite“ bei „Fensterpuffergröße“<br />

wichtig: Standardmäßig umbricht Windows<br />

nach 80 Zeichen. Erhöhen Sie diesen Wert.<br />

SKYPE 5<br />

17. Skype-Pop-up deaktivieren<br />

Beim Windows-Start erscheint stets das Popup-Fenster<br />

von Skype. Das nervt. Kurt Müller<br />

Das Skype-Pop-up werden Sie mit Kill Skype<br />

Home 0.9 los (kostenlos, http://sourceforge<br />

.net/projects/killskypehome und auf ).<br />

Speichern Sie die EXE-Datei in einem Verzeichnis<br />

Ihrer Wahl und starten Sie sie mit einem<br />

Doppelklick. Eine Sicherheitswarnung erscheint.<br />

Entfernen Sie das Häkchen bei „Vor<br />

dem Öffnen dieser Datei immer bestätigen“<br />

und klicken Sie auf „Ausführen“. Im System-<br />

Tray klicken Sie dann mit der rechten Maus-<br />

80 auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> Das Computer-Magazin 12/2011


taste auf das Icon von Kill Skype Home und aktivieren<br />

„Start with Windows“. Wechseln Sie<br />

nun noch über „Anzeige, Kompaktmodus“ in<br />

die Kompaktansicht von Skype. Starten Sie Ihren<br />

PC neu.<br />

<strong>WLAN</strong><br />

18. <strong>WLAN</strong> tunen<br />

Wenn mein Notebook aus dem Stand-by erwacht,<br />

dauert es recht lange, bis die <strong>WLAN</strong>-<br />

Verbindung wieder steht. Erwin Kandlbinder<br />

Das Problem lässt sich über den Treiber aus der<br />

Welt schaffen. Rufen Sie den Geräte-Manager<br />

mit [Windows R] und devmgmt.msc auf. Markieren<br />

Sie Ihre <strong>WLAN</strong>-Karte und öffnen Sie die<br />

„Eigenschaften“ mit einem Rechtsklick. Wechseln<br />

Sie zur Registerkarte „Energieverwaltung“<br />

und entfernen Sie das Häkchen bei<br />

„Computer kann das Gerät ausschalten, um<br />

Energie zu sparen“.<br />

Es sind nicht nur Daten. Es ist dein Leben.<br />

Deine Bilder, deine Musik, deine Kontakte, deine Passwörter, deine Kontodaten … dein ganzes Ich<br />

steckt in deinem Computer. Und weil das Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2010 246.607 Fälle mit<br />

dem „Tatmittel Internet“ registriert hat und der Anteil des Computerbetrugs dabei um 8 Prozent<br />

gestiegen ist, ist eins ganz wichtig: dass du dich sicher schützt. Wie, erfährst du auf www.norton.de<br />

SECURITY | BACKUP | MOBILE | LIVE HELP<br />

So geht’s: SSD Life Free 2.1.36<br />

2<br />

Experten-Tipps<br />

1<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Jetzt 30 Tage<br />

gratis testen!<br />

Laufwerkzustand<br />

Hier sehen Sie, wie<br />

das Programm den<br />

Zustand Ihrer SSD<br />

einschätzt.<br />

Info<br />

Hier stehen Details<br />

zu Ihrer SSD wie<br />

Firmware-Version<br />

und bisherige Betriebsdauer.<br />

Erweiterte<br />

Funktionen<br />

Öffnet ein Browserfenster,<br />

das die<br />

SMART-Daten<br />

der SSD anzeigt.<br />

COMPUTER<br />

Das englischsprachige Programm SSD Life Free 2.1.36 ermittelt den Zustand<br />

einer SSD und errechnet daraus die zu erwartende Lebensdauer des Laufwerks<br />

(kostenlos, www.ssd-life.<strong>com</strong> und auf ) – Tipp 13.<br />

3<br />


82<br />

COMPUTER Experten-Tipps<br />

Tipp 19 – Anzeige erweitern:<br />

Für den Multimonitorbetrieb<br />

nutzen Sie den Präsentationsmodus<br />

in Windows 7<br />

Tipp 22 – 4-KByte-Festplatten:<br />

Das Kommandozeilen-Tool<br />

Fsutil ermittelt,<br />

ob in Ihrem Rechner eine<br />

4-KByte-Festplatte steckt<br />

<strong>WLAN</strong><br />

19. Anzeige erweitern<br />

Wie kann ich unter Windows 7 zwei Monitore<br />

verwenden? Christian Thieme<br />

Rufen Sie mit [Windows P] den Präsentationsmodus<br />

auf und wählen Sie die Option „Erweitert“.<br />

ARBEITSSPEICHER<br />

20. RAM-Begrenzung aufheben<br />

Meine 64-Bit-Version von Windows 7 zeigt in<br />

den Basisinformationen an, dass nur 3 von 8<br />

GByte Arbeitsspeicher verwendbar sind.<br />

Felix Fritsch<br />

Korrigieren Sie die Startoptionen. Starten Sie<br />

die „Systemkonfiguration“ mit [Windows R]<br />

und dem Befehl msconfig. Aktivieren Sie den<br />

Reiter „Start“ und klicken Sie auf „Erweiterte<br />

Optionen …“. Entfernen Sie das Häkchen bei<br />

„Maximaler Speicher“. Booten Sie den Computer<br />

neu, damit die neuen Einstellungen aktiviert<br />

werden.<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong><br />

THUNDERBIRD AB VERSION 1<br />

21. E-Mails versenden<br />

Wie kann ich Thunderbird als Standard-Mail-<br />

Client festlegen? Corinna Mering<br />

Passen Sie die Programmzuordnung in Windows<br />

an.<br />

Windows 7: Klicken Sie auf „Start, Standardprogramme“<br />

und anschließend auf „Standardprogramme<br />

festlegen“. Markieren Sie links in<br />

der Programmliste „Thunderbird“. Klicken Sie<br />

rechts auf „Dieses Programm als Standard festlegen“.<br />

Windows XP: Rufen Sie „Start, Systemsteuerung“<br />

auf und klicken Sie doppelt auf „Netzwerk-<br />

und Internetverbindungen, Internetoptionen“.<br />

Wechseln Sie auf den Reiter „Programme“<br />

und wählen Sie bei „E-Mail“ die<br />

Option „Mozilla Thunderbird“.<br />

HARDWARE<br />

22. 4-KByte-Festplatten<br />

Seit ich meinen PC mit einer neuen großen<br />

Festplatte aufgerüstet habe, gibt es Probleme<br />

mit Windows-Update und der Desktop-Suche<br />

von Windows. Kai Sonntag<br />

Das Problem tritt unter Windows 7 auf, wenn<br />

Sie eine Festplatte einbauen, die die neuen<br />

4-KByte-Sektoren verwendet. Ob Sie eine<br />

4-KByte-Festplatte besitzen, ermittelt das Tool<br />

Fsutil. Starten Sie eine Kommandozeile mit<br />

Admin-Rechten. Klicken Sie dazu im Startmenü<br />

mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“<br />

und wählen Sie „Als Administrator<br />

ausführen“.<br />

Auf der Kommandozeile tippen Sie den Befehl<br />

fsutil.fsinfo.ntfsinfo.X: ein. Ersetzen<br />

Sie dabei X: durch den Laufwerkbuch-<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


23. Laufwerk weg<br />

Hardware<br />

Seit dem letzten Start von Windows 7 wird mein <strong>DVD</strong>-<br />

Brenner nicht mehr im Windows-Explorer angezeigt.<br />

Anton Freigang<br />

Wahrscheinlich liegt ein Treiberfehler vor. In den meisten<br />

Fällen beseitigt ihn ein kleiner Eingriff in die Registry.<br />

Starten Sie den Registrierungs-Editor mit [Windows<br />

R] und dem Befehl regedit. Bestätigen Sie<br />

die Nachfrage der Benutzerkontensteuerung mit<br />

„Ja“. Navigieren Sie zum Schlüssel „HKEY_LOCAL_<br />

MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class<br />

\{4D36E965-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}“. Löschen<br />

Sie in der rechten Fensterhälfte die beiden Werte<br />

„UpperFilters“ und „LowerFilters“. Starten Sie anschließend<br />

den PC neu.<br />

staben Ihrer Festplatte. Suchen Sie in der Ausgabe<br />

nach „Bytes pro physischen Sektor“.<br />

Falls dort „4096“ steht, steckt in Ihrem PC eine<br />

4-KByte-Festplatte.<br />

Laden Sie dann unter http://support.micro<br />

soft.<strong>com</strong>/kb/982018 den Hotfix herunter und<br />

installieren Sie ihn. Starten Sie den PC neu.<br />

�����������������������������������<br />

�������������������������������������<br />

�����������������������������<br />

�����������������������������������������<br />

���������������������������������������<br />

�������������������������<br />

����������������������������<br />

‹‰›<br />

���������������<br />

FIREFOX<br />

24. Plug-in-Container entfernen<br />

Der Prozess „plugin-container.exe“ belastet<br />

mein System so stark, dass ich nicht mehr mit<br />

dem PC arbeiten kann. Malte Henning<br />

Der Prozess soll dafür<br />

sorgen, dass sich Firefox<br />

auch dann noch<br />

nutzen lässt, wenn ein<br />

Add-on abstürzt. Der<br />

Prozess lässt sich auch<br />

abschalten. Geben Sie<br />

in die Adresszeile von<br />

Firefox about:config<br />

ein. Tippen Sie bei Filter<br />

dom.ipc.plugins<br />

.enabled ein und deaktivieren<br />

Sie die Funktion.<br />

Starten Sie dann<br />

Firefox neu.<br />

���������������������������������<br />

�������r �����2012<br />

▲<br />

Experten-Tipps<br />

COMPUTER<br />

Tipp 20 – RAM-Begrenzung<br />

aufheben: Wenn diese<br />

Option aktiviert ist, lässt sich<br />

unter Windows nicht der gesamte<br />

Arbeitsspeicher nutzen


84<br />

COMPUTER Experten-Tipps<br />

So geht’s: CPU-Z 1.58<br />

Das kleine Programm CPU-Z 1.58 zeigt auf einen Blick alle wichtigen Infos<br />

zu CPU, Speicher, Grafikkarte und Mainboard (kostenlos, www.cpuid.<strong>com</strong><br />

/softwares/cpu-z.html und auf ) – Tipp 25.<br />

1 Register<br />

Die Registerkarten zeigen Detailinfos<br />

zu den einzelnen Hardware-<br />

Komponenten.<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Instructions<br />

Hier steht, ob Ihre CPU 64 Bit beherrscht.<br />

3<br />

WINDOWS 7<br />

25. CPU-Check für Windows<br />

mit 64 Bit<br />

2<br />

Core Speed<br />

Hier steht, mit welcher Taktfrequenz<br />

Ihre CPU gerade arbeitet.<br />

Wie prüfe ich, ob sich auf meinem PC die 64-<br />

Bit-Version von Windows 7 installieren lässt?<br />

Gerrit Kramer<br />

Ein Umstieg auf Windows 7 mit 64 Bit ist möglich,<br />

wenn Ihre CPU 64 Bit unterstützt. Das prüfen<br />

Sie mit dem Programm CPU-Z 1.58 (kostenlos,<br />

www.cpuid.<strong>com</strong>/softwares/cpuz.html<br />

und auf ). Installieren und starten Sie das<br />

Tool. Wenn unter dem Punkt „Instructions“ die<br />

Techniken „EMT64“ oder „x86-64“ aufgeführt<br />

sind, dann haben Sie eine 64-Bit-CPU.<br />

Mehr Bedienhinweise zu CPU-Z stehen im<br />

Kasten „So geht’s: CPU-Z 1.58“.<br />

NETZWERK<br />

26. Datenpakete verfolgen<br />

Wie stelle ich fest, welchen Weg meine Datenpakete<br />

im Internet nehmen? Thorsten Maibach<br />

Das Tool Hyper Trace 2.03 zeigt an, welchen<br />

Weg Ihre Datenpakete im Internet nehmen (kostenlos,<br />

www.analogx.<strong>com</strong>/contents/download/<br />

Network/htrace/Freeware.htm). Installieren und<br />

starten Sie das Tool. Tippen Sie in die Eingabemaske<br />

eine Webseite ein. Klicken Sie auf<br />

„Trace“. Kurz danach zeigt Ihnen das Tool die<br />

passierten Stationen bis zum Zielserver an.<br />

WINDOWS 7<br />

27. Tools als Favoriten<br />

Programme über das Startmenü aufzurufen ist<br />

relativ mühsam. Gibt es eine Möglichkeit, meine<br />

Lieblingsprogramme direkt aus dem Windows-Explorer<br />

heraus zu starten? Tessa Milbrandt<br />

Legen Sie in der Favoritenliste des Windows-<br />

Explorers Verknüpfungen zu Ihren Lieblings-<br />

Tools an. Klicken Sie auf „Start“ und tippen Sie<br />

in das Suchfeld %userprofile%\links ein.<br />

Bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Der Windows-Explorer<br />

öffnet sich. Öffnen Sie das<br />

Startmenü und ziehen Sie die Symbole der gewünschten<br />

Programme per Drag und Drop in<br />

den Ordner „Links“ des Windows-Explorers.<br />

In der linken Fensterhälfte des Windows-Explorers<br />

erscheinen die Programme dann in der<br />

Favoritenliste.<br />

WINDOWS 7<br />

28. Icons reparieren<br />

Seit dem letzten PC-Start werden meine Programm-Icons<br />

nicht mehr richtig angezeigt.<br />

Carsten Viehböck<br />

Wahrscheinlich ist die Icon-Cache-Datenbank<br />

beschädigt. Löschen Sie sie, damit Windows<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


29. Schublade öffnen<br />

CD- und <strong>DVD</strong>-Laufwerke<br />

Die Schublade meines <strong>DVD</strong>-Brenners lässt sich nicht<br />

mehr öffnen. Wie komme ich jetzt an meine <strong>DVD</strong>?<br />

Karin Pfähler<br />

Jedes optische Laufwerk hat eine Notentriegelung,<br />

mit der sich die Schublade öffnen lässt. Sie befindet<br />

sich hinter dem kleinen Loch in der Frontblende. Stecken<br />

Sie in dieses Loch vorsichtig eine aufgebogene<br />

Büroklammer und drücken Sie sie langsam nach innen.<br />

Nach einem kurzen Widerstand öffnet sich die<br />

Schublade einen Spalt breit. Sie können sie jetzt herausziehen.<br />

eine neue Icon-Cache-Datenbank anlegt. Starten<br />

Sie dazu den Task-Manager mit [Strg Umschalt<br />

Esc]. Markieren Sie auf dem Reiter „Prozesse“<br />

die Datei „explorer.exe“ und klicken<br />

Sie auf „Prozess beenden“.<br />

Starten Sie dann die Kommandozeile mit<br />

„Datei, Neuer Task (Ausführen …)“ und dem<br />

Befehl cmd. Wechseln Sie mit<br />

1 cd./d.%userprofile%<br />

\AppData\Local<br />

in den Ordner mit der Datenbank. Löschen Sie<br />

sie mit del.IconCache.db./a. Schließen Sie<br />

das Kommandozeilenfenster mit exit. Starten<br />

Sie anschließend den Windows-Explorer über<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

„Datei, Neuer Task (Ausführen …)“ und dem<br />

Befehl explorer neu.<br />

WINDOWS 7<br />

30. Zwei Explorer-Fenster<br />

Wie kann ich ein zweites Fenster des Windows-<br />

Explorers starten? Horst Breitenstein<br />

Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und<br />

klicken Sie gleichzeitig in der Taskleiste auf<br />

das Symbol des Windows-Explorers.<br />

WINDOWS 7<br />

31. Ordner erstellen<br />

Neue Ordner über das<br />

Kontextmenü zu erstellen,<br />

finde ich umständlich.<br />

Geht es auch einfacher?<br />

Lukas Schieder<br />

Neue Ordner erstellen<br />

Sie unter Windows 7<br />

schnell mit der Tastenkombination<br />

[Strg Umschalt<br />

N].<br />

WINDOWS XP, VISTA UND 7<br />

32. .NET-Version herausfinden<br />

Ich möchte die auf dem PC installierten .NET-<br />

Versionen überprüfen. Franz Hamelmann<br />

Starten Sie den „Ausführen“-Dialog<br />

mit [Windows<br />

R] und tippen Sie den Befehl<br />

%windir%\microsoft<br />

.net\framework ein. Die<br />

Ordnernamen zeigen Ihnen<br />

die installierten Versionen<br />

an.<br />

Tipp 27 – Tools als Favoriten:<br />

In der Favoritenliste des Windows-<br />

Explorers lassen sich Programme<br />

ablegen, die Sie häufig benötigen<br />

Experten-Tipps<br />

COMPUTER<br />

Tipp 26 – Datenpakete<br />

verfolgen: Hyper<br />

Trace 2.03 zeigt Ihnen<br />

an, welche Stationen<br />

Ihre Datenpakete im<br />

Internet passieren<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 85<br />


86<br />

COMPUTER Experten-Tipps<br />

Tipp 34 – Rechte von Webseiten beschränken: Im<br />

Berechtigungs-Manager legen Sie fest, was eine Webseite<br />

mit Firefox machen darf<br />

INTERNET<br />

33. RSS-Feed isolieren<br />

Wie abonniere ich nur die Beiträge zu einem<br />

speziellen Thema als RSS-Feed – statt gleich<br />

alle Beiträge zu abonnieren? Ernst Jünemann<br />

Oft hilft es, etwas herumzuexperimentieren.<br />

Angenommen, die Website zeigt die Beiträge<br />

unter der Adresse www.example.<strong>com</strong>/category<br />

/beispielthema. Hängen Sie an die Adresse<br />

dann einfach /feed/ an. In vielen Fällen erhalten<br />

Sie so den RSS-Feed.<br />

FIREFOX AB VERSION 6<br />

34. Rechte von Webseiten<br />

beschränken<br />

Ich nutze Firefox und möchte separat für jede<br />

Webseite die Rechte einstellen. Reinhard Moldau<br />

35. Netzwerk ändern<br />

Netzwerk<br />

Ich habe mein Netzwerk im Router umbenannt. Windows<br />

7 zeigt aber immer noch den alten Namen an.<br />

Martina Schwab<br />

Klicken Sie in der Taskleiste mit der rechten Maustaste<br />

auf das Netzwerksymbol und wählen Sie „Netzwerk-<br />

und Freigabecenter öffnen“. Klicken Sie in der<br />

Rubrik „Aktive Netzwerke anzeigen“ auf das Symbol<br />

vor dem Netzwerk, dessen Name nicht mehr passt.<br />

Tippen Sie bei „Netzwerkname“ den neuen Netzwerknamen<br />

ein.<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong><br />

Tipp 36 – Inkompatible Firefox-Erweiterungen: Der Add-on Compatibility<br />

Reporter 0.9 deaktiviert die Versionsüberprüfung für Erweiterungen. So lassen<br />

sich ältere Erweiterungen auch in neuen Firefox-Versionen nutzen<br />

Firefox hat einen Berechtigungs-Manager integriert,<br />

mit dem man die Rechte von Webseiten<br />

beschneiden kann. Sie rufen ihn auf, indem<br />

Sie in die Adresszeile about:permissions<br />

eingeben. Markieren Sie anschließend links in<br />

der Liste eine Webseite und passen Sie deren<br />

Rechte über die Dropdown-Menüs an.<br />

FIREFOX<br />

36. Inkompatible Add-ons<br />

Seit dem Update auf Firefox 6 funktionieren<br />

einige Erweiterungen nicht mehr. Doris Kempf<br />

Jede Erweiterung enthält intern Angaben zu<br />

den unterstützten Firefox-Versionen. Wenn die<br />

Firefox-Version höher ist als die unterstützte<br />

Version des Add-ons, dann streikt Firefox. Installieren<br />

Sie in Firefox die Erweiterung Add-on<br />

Compatibility Reporter 0.9 (kostenlos, https://<br />

addons.mozilla.org/de/firefox/addon/add-on<strong>com</strong>patibility-reporter<br />

und auf ). Sie deaktiviert<br />

die Versionskontrolle.<br />

WINDOWS 7<br />

37. Aero freischalten<br />

Auf meinem Netbook läuft die Starter-Version<br />

von Windows 7. Der Glaseffekt lässt sich nicht<br />

aktivieren. Moritz Lange<br />

Das Tool Personalization Panel 1.2 schaltet die<br />

Aero-Funktionen in der Starter- und der<br />

Home-Basic-Version von Windows 7 frei (kostenlos,<br />

http://winaero.<strong>com</strong>/download.php?view<br />

.13 und auf ).<br />

▲<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


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*


88<br />

COMPUTER Experten-Tipps<br />

Tipp 44 – Java-Version<br />

ermitteln: Der Befehl<br />

java. –version zeigt,<br />

welche Version von Java auf<br />

Ihrem Rechner installiert ist<br />

FRITZBOX<br />

38. Drucken per Fritzbox<br />

Mein Drucker ist an der Fritzbox angeschlossen.<br />

Er druckt aber nicht. Mark Zittwitz<br />

Gelegentlich hängt sich die Druckerroutine<br />

der Fritzbox auf. Meist hilft es, wenn Sie das<br />

Gerät einfach neu starten. Rufen Sie die<br />

Browserverwaltung auf. Wählen Sie „Einstellungen,<br />

System“. Klicken Sie links auf „Zu-<br />

So geht’s: System Restore Explorer 0.0.5<br />

Das Tool mountet die Wiederherstellungspunkte von Windows 7. Dadurch<br />

lassen sich alte Dateien komfortabel rekonstruieren (kostenlos, http://nic<br />

bedford.co.uk/software/systemrestoreexplorer und auf ) – Tipp 39.<br />

1 Wiederherstellungspunkte<br />

Hier listet das Programm alle<br />

Wiederherstellungspunkte auf.<br />

3<br />

2<br />

2<br />

Ausblenden<br />

Wenn hier ein Häkchen gesetzt ist,<br />

werden die neuesten Wiederherstellungspunkte<br />

ausgeblendet.<br />

1<br />

3<br />

Wiederherstellungspunkte<br />

verwalten<br />

Die drei Schaltflächen mounten,<br />

schließen und löschen Wiederherstellungspunkte.<br />

rücksetzen“ und auf „FRITZ!Box neu starten“.<br />

Falls das nicht hilft, wurde möglicherweise der<br />

USB-Fernanschluss aktiviert. Das führt dazu,<br />

dass PCs auf ihm nicht mehr über TCP/IP drucken<br />

können. Wählen Sie in diesem Fall im<br />

Verwaltungsmenü „Einstellungen, USB-Geräte“<br />

und deaktivieren Sie dort die Option „USB-<br />

Fernanschluss aktivieren“.<br />

WINDOWS 7<br />

39. Wiederherstellungspunkte<br />

durchsuchen<br />

Ich möchte aus einem Wiederherstellungspunkt<br />

Dateien extrahieren. Frieder Welsche<br />

Das Programm System Restore Explorer 0.0.5<br />

erlaubt es Ihnen, Dateien aus Wiederherstellungspunkten<br />

zu rekonstruieren (kostenlos,<br />

http://nicbedford.co.uk/software/systemrestore<br />

explorer und auf ). Es startet nach der Installation<br />

automatisch und zeigt Ihnen die verfügbaren<br />

Wiederherstellungspunkte an. Klicken<br />

Sie mit der rechten Maustaste auf einen Eintrag<br />

und wählen Sie „Mount“. Im Folgefenster<br />

suchen Sie nach den gewünschten Dateien.<br />

Mehr dazu steht im Kasten „So geht’s: System<br />

Restore Explorer 0.0.5“.<br />

WINDOWS XP, VISTA UND 7<br />

40. Abgesicherten Modus<br />

reparieren<br />

Mein PC war mit einem Virus infiziert, den ich<br />

erfolgreich entfernt habe. Seitdem lässt sich<br />

allerdings der abgesicherte Modus nicht mehr<br />

starten. Paul Kaminski<br />

Das Tool SM Fixer 1.1 repariert den abgesicherten<br />

Modus von Windows XP, Vista und<br />

7 (kostenlos, www.sergiwa.<strong>com</strong>/modules/my<br />

downloads und auf ).<br />

Starten Sie SM Fixer 1.1 mit einem Doppelklick.<br />

Klicken Sie auf „FIX“. Der Computer<br />

startet daraufhin automatisch neu. Drücken<br />

Sie direkt am Anfang des Computerstarts die<br />

Taste [F8], um den abgesicherten Modus zu<br />

starten.<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


FIREFOX<br />

41. Bookmarks rekonstruieren<br />

Wie kann ich meine Bookmarks in Firefox wiederherstellen,<br />

wenn sie verloren gegangen<br />

sind? Cornelius Engert<br />

Öffnen Sie in Firefox mit [Strg Umschalt B] die<br />

Bibliothek. Klicken Sie auf „Importieren und<br />

Sichern, Wiederherstellen, Datei wählen …“.<br />

Ein Browserfenster erscheint. Tippen Sie in die<br />

Adresszeile den Pfad %appdata%\Mozilla<br />

\Firefox\Profiles ein. Öffnen Sie den Profilordner<br />

und wechseln Sie in den Ordner<br />

„bookmarkbackups“. Hier sehen Sie die Sicherungskopien<br />

Ihrer Bookmarks. Öffnen Sie<br />

die gewünschte Version.<br />

BIOS<br />

42. Pufferbatterie tauschen<br />

Mein PC bringt neuerdings immer die Meldung<br />

„CMOS checksum error“. Joachim Kellner<br />

Wahrscheinlich ist die Pufferbatterie auf dem<br />

Mainboard leer. Die BIOS-Einstellungen lassen<br />

sich dann nicht mehr dauerhaft im CMOS-<br />

Chip speichern. Erneuern Sie die alte Knopfzelle<br />

auf dem Mainboard.<br />

Tipp 40 – Abgesicherten Modus reparieren: Wenn<br />

der abgesicherte Modus nicht mehr startet, hilft das Tool<br />

SM Fixer 1.1 mit nur einem Klick<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

WINDOWS XP, VISTA UND 7<br />

43. Festplatte aufräumen<br />

Ich möchte meine Festplatte von Datenmüll<br />

befreien. Wie finde ich schnell die größten<br />

Platzfresser? Miriam Kurz<br />

Das Tool Treesize Free 2.5 zeigt Ihnen nach einem<br />

kurzen Scan in einer übersichtlichen Liste<br />

die Ordner an, die am meisten Platz belegen<br />

(kostenlos, www.jam-software.<strong>com</strong>/treesize_<br />

free und auf ).<br />

JAVA<br />

44. Java-Version ermitteln<br />

Wie finde ich heraus, welche Java-Version auf<br />

meinem Computer installiert ist? Thomas Gärtner<br />

Öffnen Sie eine Kommandozeile mit [Windows<br />

R] und dem Befehl cmd. Führen Sie dann das<br />

Kommando java.–version aus. Die Java-<br />

Version wird daraufhin angezeigt. ■<br />

Weitere Infos<br />

Oliver Ehm<br />

<strong>com</strong>puter@<strong>com</strong>-magazin.de<br />

■ www.<strong>com</strong>-magazin.de/tipps<br />

<strong>com</strong>!-Tipp-Datenbank mit vielen Tipps und Tricks zu<br />

Windows, Software und Hardware<br />

Experten-Tipps<br />

COMPUTER<br />

Tipp 43 – Festplatte<br />

aufräumen:<br />

Treesize Free 2.5<br />

zeigt, in welchen<br />

Ordnern auf der Festplatte<br />

die Speicherfresser<br />

liegen<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 89


Top 10 des Monats<br />

Wählen Sie die beste Open-Source-Software des Monats. Neu dabei sind unter anderem ein komfortabler<br />

Dateimanager, ein vielseitiger Newsreader und ein Editor für GPS-Daten.<br />

Diesen Monat hat es eine Neuvorstellung<br />

in die Top 10 geschafft:<br />

Der Defragmentierer Ultra Defrag 4.4.0<br />

kam auf Platz acht.<br />

In der aktuellen Bestenliste hat der<br />

VLC Media Player 1.1.11 den Browser<br />

Firefox 7.0.1 vom ersten Platz verdrängt<br />

und auf Platz zwei verwiesen. Mit<br />

Thunderbird 7.0.1 hält sich auf Rang<br />

drei ein weiteres Programm aus der<br />

Mozilla-Familie.<br />

90<br />

OPEN SOURCE Top 10<br />

Top 10: Die aktuelle Bestenliste<br />

Programm<br />

1. VLC Media Player 1.1.11<br />

2. Firefox 7.0.1<br />

3. Thunderbird 7.0.1<br />

4. Virtual Box 4.1.2<br />

5. PDF Creator 1.2.2<br />

6. Open Office 3.3<br />

7. 7-Zip 9.20<br />

8. Ultra Defrag 4.4.0<br />

9. Filexile 1.27<br />

10. Shell New Handler 1.1.2<br />

Die Neuvorstellungen<br />

Neben den Top 10 des Vormonats stehen<br />

wieder zehn neue Open-Source-<br />

Programme zur Wahl.<br />

Lesen Sie mit Cool Reader Engine<br />

3.0.51 elektronische Bücher, ersetzen<br />

Sie den Windows-Explorer durch Explorer++<br />

1.3.1 oder legen Sie mit Familier<br />

0.91.13 einen Stammbaum an. Der GPX<br />

Editor 1.03.56 bearbeitet GPS-Daten,<br />

Jajuk 1.9.5 verwaltet Ihre Musiksamm-<br />

Beschreibung<br />

Spielt Multimedia-Inhalte ab<br />

Schneller Browser<br />

E-Mail-Client<br />

Richtet virtuelle Maschinen ein<br />

Erzeugt PDF-Dokumente<br />

Komplettpaket fürs Büro<br />

Komprimiert Dateien<br />

Defragmentiert die Festplatte<br />

Löscht hartnäckige Dateien<br />

Blendet Kontextmenü-Einträge aus<br />

Sprache<br />

Deutsch<br />

Deutsch<br />

Deutsch<br />

Deutsch<br />

Deutsch<br />

Deutsch<br />

Deutsch<br />

Englisch<br />

Englisch<br />

Englisch<br />

Alle -Programme finden Sie auf Heft-CD und -<strong>DVD</strong> in der Rubrik „Open Source, Top 10“. Das -Programm finden Sie nur auf Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

Top 10: Die Neuvorstellungen<br />

Programm<br />

Cool Reader Engine 3.0.51<br />

Explorer++ 1.3.1<br />

Familier 0.91.13<br />

GPX Editor 1.03.56<br />

Jajuk 1.9.5<br />

Kdiff3 0.9.96<br />

Me GUI 2050<br />

Micro Planet Gravity 3.0.4<br />

Radio Downloader 0.20.2<br />

Scan Tailor 0.9.10<br />

Beschreibung<br />

Zeigt E-Books und Textdokumente an<br />

Komfortabler Dateimanager<br />

Erstellt Stammbäume<br />

Bearbeitet GPS-Daten nach<br />

Verwaltet Musikdateien<br />

Vergleicht Textdateien und Verzeichnisse<br />

Konvertiert Videos<br />

Komfortabler Newsreader<br />

Lädt Radio-Inhalte herunter<br />

Bessern Scanseiten nach<br />

Alle -Programme finden Sie auf Heft-CD und -<strong>DVD</strong> in der Rubrik „Open Source, Top 10“.<br />

Sprache<br />

Englisch<br />

Englisch<br />

Englisch<br />

Deutsch<br />

Deutsch<br />

Deutsch<br />

Englisch<br />

Englisch<br />

Englisch<br />

Deutsch<br />

lung, und Kdiff3 0.9.96 vergleicht den<br />

Inhalt von Textdateien und Ordnern.<br />

Me GUI 2050 konvertiert Videos, Micro<br />

Planet Gravity 3.0.4 ist ein komfortabler<br />

Newsreader, Radio Downloader 0.20.2<br />

lädt Audiodateien von Radiostationen<br />

auf die Festplatte und Scan Tailor 0.9.10<br />

bessert gescannte Dokumente nach. ■<br />

Achim Beiermann, Volker Hinzen/stk<br />

opensource@<strong>com</strong>-magazin.de<br />

Webadresse<br />

http://videolan.org<br />

www.mozilla.org/products/firefox<br />

www.mozilla.org/products/thunderbird<br />

www.virtualbox.org<br />

www.pdfforge.org<br />

http://de.openoffice.org<br />

www.7-zip.org<br />

http://sourceforge.net/projects/ultradefrag<br />

http://filexile.sourceforge.net<br />

http://sourceforge.net/projects/shellnewhandler<br />

Webadresse<br />

http://crengine.sourceforge.net<br />

www.explorerplusplus.<strong>com</strong><br />

http://familier.sourceforge.net<br />

http://sourceforge.net/projects/gpxeditor<br />

http://jajuk.info<br />

http://kdiff3.sourceforge.net<br />

http://sourceforge.net/projects/megui<br />

http://mpgravity.sourceforge.net<br />

http://www.nerdoftheherd.<strong>com</strong>/tools/radiodld<br />

http://scantailor.sourceforge.net<br />

Heft<br />

12/2010<br />

4/2005<br />

4/2005<br />

7/2010<br />

12/2010<br />

1/2010<br />

3/2010<br />

11/2011<br />

8/2011<br />

9/2011<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


Neuvorstellung<br />

E-BOOKS LESEN<br />

Cool Reader Engine 3.0.51<br />

Lesen Sie mit der schlanken Cool Reader<br />

Engine 3.0.51 bequem E-Books und<br />

andere Textdokumente. Das Programm<br />

unterstützt spezielle Buchformate wie<br />

EPUB, FB2 und TCR sowie Textdateien<br />

in den Formaten DOC, RTF, TXT und<br />

HTML. Blättern Sie gezielt kapitel-, seiten-<br />

oder zeilenweise und passen Sie<br />

die Schriftgröße per Zoom an.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, englisch<br />

http://crengine.sourceforge.net (5,9 MByte)<br />

Neuvorstellung<br />

GPS-DATEN BEARBEITEN<br />

GPX Editor 1.03.56<br />

Kein Problem, wenn das GPS-Gerät eine<br />

Tour mal wieder nicht richtig aufgezeichnet<br />

hat: Sofern die Wegdaten im<br />

verbreiteten GPX-Format vorliegen, lassen<br />

sie sich mit GPX Editor 1.03.56 einfach<br />

nachbearbeiten. So setzen Sie etwa<br />

neue Wegpunkte, korrigieren falsche<br />

Angaben oder bereiten die Daten für<br />

Google Maps oder andere Formate auf.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, deutsch<br />

http://sourceforge.net/projects/gpxeditor (769 KByte)<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Neuvorstellung<br />

DATEIEN VERWALTEN<br />

Explorer++ 1.3.1<br />

Explorer++ 1.3.1 ersetzt ohne Installation<br />

den Windows-Explorer und bietet<br />

viele nützliche Zusatzfunktionen wie<br />

die Anzeige von Ordnergrößen, eine<br />

spezielle Bildervorschau und das platzsparende<br />

Öffnen von Dokumenten in<br />

Tabs statt in Fenstern. Die übersichtliche<br />

Bedienoberfläche bietet Zugriff auf<br />

Laufwerke und Netzwerkressourcen.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, englisch<br />

www.explorerplusplus.<strong>com</strong> (563 KByte)<br />

Top 10<br />

Open-Source-Software: So wählen Sie die Top 10<br />

Wählen Sie die besten Open-Source-Tools.<br />

Bestimmen Sie aus den Neuvorstellungen<br />

und den Utilities der aktuellen Top-10-Liste<br />

Ihre Favoriten.<br />

1.Tools aussuchen: Die 20 Programme finden<br />

Sie in den beiden Tabellen auf Seite 90. Die<br />

Neuvorstellungen sind auf dieser und der folgenden<br />

Seite beschrieben.<br />

2. Tools installieren und testen: In der Rubrik<br />

„Open Source, Top 10“ auf Heft-CD und<br />

-<strong>DVD</strong> finden Sie die Programme. Installieren Sie<br />

die von Ihnen gewählten<br />

Tools auf Ihrem<br />

Rechner und testen Sie,<br />

ob sie Ihnen zusagen.<br />

3. Stimmzettel online<br />

aufrufen: Das Abstimmungsformular<br />

finden<br />

Sie unter www.<strong>com</strong>-ma<br />

gazin.de/top10.<br />

Neuvorstellung<br />

STAMMBAUM ANLEGEN<br />

Familier 0.91.13<br />

OPEN SOURCE<br />

Die Genealogiesoftware Familier 0.91.13<br />

legt komfortabel einen Familienstammbaum<br />

an. Sie gestalten die einzelnen<br />

Einträge individuell mit Textformaten<br />

und Bildern und ändern den Aufbau<br />

per Drag and Drop. Die Daten lassen<br />

sich flexibel als Baum, auf einem Zeitstrahl,<br />

als Liste oder als statistische Auswertung<br />

anzeigen.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, englisch<br />

http://familier.sourceforge.net (5,9 MByte)<br />

4. Open-Source-Tools benoten: Vergeben<br />

Sie für die Programme Schulnoten von 1 bis 6.<br />

5. Adresse angeben: Unter allen Teilnehmern<br />

verlost <strong>com</strong>! drei Gutscheine von Softwareload<br />

à 60 Euro. Damit wir Sie von Ihrem Gewinn<br />

benachrichtigen können, tragen Sie Namen,<br />

Adresse und E-Mail-Adresse ein. Klicken Sie<br />

dann auf „absenden“. Ihre Daten werden gelöscht,<br />

sobald sie nicht mehr benötigt werden.<br />

Die Gewinner aus der Abstimmung zu <strong>com</strong>!<br />

10/2011 sind: H. Bast, Cottbus, Dr. E. Hoche,<br />

Horst, und G. Rehkopp, Bergisch Gladbach.<br />

6. Abstimmungsende<br />

beachten: Die Abstimmungsrunde<br />

endet am<br />

27. November 2011.<br />

Zu gewinnen: Drei<br />

Gutscheine von Softwareload<br />

im Wert von<br />

je 60 Euro<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 91<br />


OPEN SOURCE Top 10<br />

Neuvorstellung<br />

MUSIK ABSPIELEN UND VERWALTEN<br />

Jajuk 1.9.5<br />

Jajuk 1.9.5 bringt Ordnung in die Musiksammlung,<br />

spielt die Titel ab und<br />

überträgt Webradiostationen. Das Tool<br />

unterstützt Audioformate wie MP3,<br />

WAV, Ogg Vorbis und AU und übernimmt<br />

M3U-Playlisten. Ist der Anwender<br />

online, sucht Jajuk während der<br />

Wiedergabe das passende CD-Cover<br />

und blendet es ein.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, deutsch<br />

http://jajuk.info (21,4 MByte)<br />

Neuvorstellung<br />

KOMFORTABLER NEWSREADER<br />

Micro Planet Gravity 3.0.4<br />

Nachdem Sie die Daten Ihres Newsservers<br />

eingetragen haben, liest Micro Planet<br />

Gravity 3.0.4 alle auf dem Server liegenden<br />

Newsgruppen ein. Anschließend<br />

lassen sich die gewünschten<br />

Gruppen über Suchbegriffe finden und<br />

per Doppelklick abonnieren. Sie können<br />

auf angezeigte Beiträge antworten<br />

oder neue erstellen.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, englisch<br />

http://mpgravity.sourceforge.net (8,69 MByte)<br />

Neuvorstellung<br />

TEXTDATEIEN VERGLEICHEN<br />

Kdiff3 0.9.96<br />

Kdiff3 0.9.96 vergleicht den Inhalt von<br />

zwei oder drei Textdateien oder Verzeichnissen<br />

und weist durch farbige<br />

Markierungen auf die Unterschiede hin.<br />

Diese lassen sich mit dem integrierten<br />

Editor sofort bearbeiten. Ein Merge-<br />

Tool führt die verschiedenen Texte inklusive<br />

aller Änderungen zu einem einzigen<br />

Dokument zusammen.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, deutsch<br />

http://kdiff3.sourceforge.net (8,45 MByte)<br />

Neuvorstellung<br />

RADIOINHALTE ANZAPFEN<br />

Radio Downloader 0.20.2<br />

Radio Downloader 0.20.2 speichert sehr<br />

einfach Multimedia-Inhalte von Webradiostationen.<br />

Sie zapfen die Podcast-<br />

Kanäle der Sender an und laden die<br />

darin enthaltenen Audiodateien auf die<br />

Festplatte. Die Eingabe der Webadresse<br />

genügt. Kanäle, die Sie verfolgen<br />

möchten, lassen sich fest abonnieren.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, englisch<br />

http://www.nerdoftheherd.<strong>com</strong>/tools/radiodld<br />

(4,7 MByte)<br />

Neuvorstellung<br />

VIDEOS KONVERTIEREN<br />

Me GUI 2050<br />

Me GUI 2050 wandelt Videos in Formate<br />

um, die von Ihren Ausgabemedien<br />

unterstützt werden. Dank fertiger Profile<br />

etwa für iPod, PSP oder iPhone starten<br />

Sie die Konvertierung, ohne aufwendig<br />

Einstellungen vornehmen zu müssen.<br />

Aktuelle Codecs wie x264, Xvid,<br />

Snow und LMP4 werden unterstützt.<br />

Weitere Filter lassen sich einbinden.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, englisch<br />

http://sourceforge.net/projects/megui (31,2 MByte)<br />

Neuvorstellung<br />

SCANS NACHBESSERN<br />

Scan Tailor 0.9.10<br />

Scan Tailor 0.9.10 erleichtert das Nachbearbeiten<br />

gescannter Dokumente. So<br />

schneidet das Tool Seiten zu, dreht sie,<br />

filtert Hintergrundverunreinigungen<br />

heraus und konvertiert die Scans in<br />

Schwarz-Weiß-Vorlagen, die sich zur<br />

OCR-Erkennung eignen. Eine Batchfunktion<br />

nimmt Korrekturen für alle gescannten<br />

Seiten gleichzeitig vor.<br />

Für XP/Vista/7<br />

Kostenlos, deutsch<br />

http://scantailor.sourceforge.net (5,11 MByte)<br />

92 Das Computer-Magazin 12/2011


Ein Initiative von<br />

Deutscher Drucker<br />

Grafische Palette<br />

print.de und PAGE<br />

Dr. Philipp Rösler MdB<br />

Bundesminister<br />

für Wirtschaft und<br />

Technologie<br />

Impressionen<br />

der PrintNight<br />

mit<br />

RALLYE-DAKAR-<br />

SIEGERIN<br />

Jutta Kleinschmidt<br />

u.v.m.<br />

SPONSOREN FACHMEDIEN-<br />

PARTNER<br />

Was Printbuyer<br />

wollen und<br />

Druckereien<br />

leisten!<br />

PrintCongress 2011<br />

am 10. November in Stuttgart<br />

Anmeldungen unter<br />

www.printcongress.de<br />

PARTNER


Mit <strong>com</strong>!-Fox 11.12 verfügen Sie<br />

über eine risikofreie Surfumgebung<br />

für Ihre Online-Bankgeschäfte.<br />

Direkt von der Heft-<strong>DVD</strong> booten Sie in<br />

ein vorbereitetes Linux-System, das als<br />

größere Anwendungen nur eine angepasste<br />

Firefox-Version und einen Passwortmanager<br />

enthält (Bild A).<br />

Ebenfalls auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden<br />

Sie einen Installer, mit dem sich <strong>com</strong>!-<br />

Fox auch auf einem bootfähigen USB-<br />

Stick einrichten lässt.<br />

<strong>com</strong>!-Fox 11.12<br />

Es gibt mehrere Gründe, warum Online-<br />

Banking mit <strong>com</strong>!-Fox sicher ist: Die<br />

Live-<strong>DVD</strong> beruht auf Linux, und es gibt<br />

praktisch keine Linux-Viren. Auch für<br />

den unwahrscheinlichen Fall, dass Sie<br />

sich mit <strong>com</strong>!-Fox einen Schädling einfangen,<br />

gilt: Dieser kann nichts anrichten,<br />

da die <strong>DVD</strong> schreibgeschützt ist.<br />

Selbst wenn Sie <strong>com</strong>!-Fox auf einem<br />

USB-Stick mit Speicheroption installieren,<br />

sind Sie sicher. Erstens können sich<br />

Viren unter Linux nicht selbst ausführen,<br />

und zweitens sind die Schreibrechte<br />

ohnehin auf wenige Bereiche der Benutzerkonfiguration<br />

beschränkt, etwa<br />

Lesezeichen und Kennwörter.<br />

94<br />

OPEN SOURCE <strong>com</strong>!-Fox<br />

Sicheres Homebanking<br />

mit <strong>com</strong>!-Fox 11.12<br />

Wenn Ihnen Katastrophenmeldungen über Banking-Trojaner den Spaß am Online-Banking verdorben haben, dann bringt<br />

<strong>com</strong>!-Fox ihn zurück. Mit dem System von der Live-<strong>DVD</strong> starten Sie eine Surf-Session, bei der Datenklau ausgeschlossen ist.<br />

Sie finden den bootfähigen <strong>com</strong>!-Fox 11.12<br />

und einen Installer für den USB-Stick auf<br />

in der Rubrik „Open Source, <strong>com</strong>!-Fox“.<br />

Online-Banking mit <strong>com</strong>!-Fox 11.12: Das Live-System startet ein abgesichertes Ubuntu-Linux, in dem<br />

der Browser Firefox läuft (Bild A)<br />

Das ist auch der Grund, weshalb Sie<br />

das System nicht aktualisieren sollten.<br />

Die Systemaktualisierungen würden<br />

ohnehin nicht gespeichert. Wenn also<br />

Ubuntu auf neue Versionen hinweist,<br />

dann klicken Sie auf „System nicht aktualisieren“.<br />

Leser einer <strong>com</strong>!-Ausgabe ohne <strong>DVD</strong><br />

finden die nötigen Programme unter<br />

www.<strong>com</strong>-magazin.de/software.<br />

<strong>com</strong>!-Fox von der<br />

Heft-<strong>DVD</strong><br />

Am schnellsten starten Sie Ihre Homebanking-Sitzung<br />

mit <strong>com</strong>!-Fox als Live-<br />

System von der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

<strong>com</strong>!-Fox von <strong>DVD</strong> booten<br />

Um <strong>com</strong>!-Fox von der Heft-<strong>DVD</strong> zu<br />

booten, legen Sie die <strong>DVD</strong> in Ihr Laufwerk<br />

ein und starten den Rechner neu.<br />

Aktuelle PCs verfügen meist über<br />

ein Boot-Menü, das Sie während des<br />

Boot-Vorgangs gewöhnlich mit einer<br />

Funktionstaste oder mit [Esc] erreichen.<br />

Aus dem Boot-Menü wählen Sie an-<br />

Kompakt<br />

Auf <strong>DVD</strong> ■ <strong>com</strong>!-Fox 11.12 bietet eine sichere Surfumgebung<br />

fürs Homebanking.<br />

■ Ein zusätzliches Tool installiert <strong>com</strong>!-Fox<br />

11.12 auch auf bootfähigen USB-Sticks.<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


Inhalt<br />

Sicheres Homebanking<br />

■ <strong>com</strong>!-Fox 11.12 S. 94<br />

■ <strong>com</strong>!-Fox von der Heft-<strong>DVD</strong><br />

<strong>com</strong>!-Fox von <strong>DVD</strong> booten S.94<br />

<strong>com</strong>!-Fox nutzen S.95<br />

Einschränkungen S.96<br />

■ <strong>com</strong>!-Fox auf dem USB-Stick<br />

<strong>com</strong>!-Fox installieren S.96<br />

Booten vom Stick S.96<br />

<strong>com</strong>!-Fox anpassen S.97<br />

So geht’s: <strong>com</strong>!-Fox 11.12 S.95<br />

schließend Ihr <strong>DVD</strong>-Laufwerk aus.<br />

Falls der Computer kein Boot-Menü<br />

hat, legen Sie die Boot-Reihenfolge im<br />

BIOS neu fest.<br />

So geht´s: <strong>com</strong>!-Fox 11.12<br />

Beim Start von <strong>com</strong>!-Fox er-<br />

scheint ein Auswahlbildschirm.<br />

Sollten Sie die <strong>DVD</strong> nur im Laufwerk<br />

vergessen haben und keine<br />

Online-Sitzung starten wollen,<br />

belassen Sie die Auswahl „Von<br />

der Festplatte starten“ und drücken<br />

die Eingabetaste.<br />

Andernfalls markieren Sie mit<br />

der Pfeiltaste „<strong>com</strong>!-Fox 11.12<br />

starten“ und bestätigen wiederum mit<br />

der Eingabetaste. Dieser Vorgang dauert<br />

einige Minuten. Blinkende Punkte<br />

unter der Nachricht zeigen Ihnen an,<br />

Das angepasste Ubuntu-Linux bootet von USB-Stick oder <strong>DVD</strong> und startet eine<br />

sichere Surf-Umgebung (kostenlos, www.<strong>com</strong>-magazin.de/software und auf ).<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1<br />

Desktop-Icons<br />

Links oben finden Sie ein rotes Icon zum<br />

Starten von <strong>com</strong>!-Fox und ein grünes<br />

zum Aufrufen der Passwortverwaltung.<br />

Hilfeseite<br />

Der Browser zeigt nach dem Start eine<br />

Offline-Seite an, die die nötigen Schritte<br />

zur Verbindungsaufnahme erläutert.<br />

Home-Taste<br />

Die Home-Taste bringt Sie jederzeit<br />

zurück auf die Hilfeseite.<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

2<br />

Hilfeseite: <strong>com</strong>!-Fox zeigt als Erstes<br />

einen Text, der Ihnen hilft, eine Internetverbindung<br />

herzustellen (Bild B)<br />

4<br />

5<br />

3<br />

4 5<br />

Netzwerkauswahl<br />

Rechts in der Menüleiste findet sich das<br />

Netzwerk-Icon. Es öffnet ein Menü, über<br />

das Sie Ihr Funknetzwerk auswählen.<br />

Webspace<br />

Mit dem Brief-Icon richten Sie sich für<br />

den Datenabgleich einen Webspace bei<br />

Ubuntu One ein.<br />

<strong>com</strong>!-Fox<br />

dass der PC noch lädt und nicht etwa<br />

abgestürzt ist.<br />

Schließlich finden Sie sich auf dem<br />

Desktop von <strong>com</strong>!-Fox wieder. Dieser<br />

ist bewusst schmucklos gehalten und<br />

bis auf zwei Programmsymbole zum<br />

Starten von Firefox und Keepass leer.<br />

<strong>com</strong>!-Fox nutzen<br />

OPEN SOURCE<br />

<strong>com</strong>!-Fox 11.12 basiert auf der Linux-<br />

Version von Firefox. Starten Sie den<br />

Browser entweder mit einem Doppelklick<br />

auf das rote Desktop-Icon oder per<br />

Klick auf das kleinere Icon in der Menüleiste.<br />

Daraufhin öffnet sich zunächst eine<br />

Hilfeseite, auf der Sie wichtige Schritte<br />

wie das Herstellen der Netzwerkverbindung<br />

direkt am Bildschirm nachlesen<br />

können (Bild B). Unten finden Sie<br />

Links zu den Seiten größerer Banken.<br />

Bevor <strong>com</strong>!-Fox Sie mit Ihrer Bank<br />

verbinden kann, muss die Internetverbindung<br />

aufgebaut werden. Falls Ihr<br />

Router auf DHCP eingestellt ist, sollte<br />

sie bereits hergestellt sein.<br />

Sind Sie drahtlos verbunden, dann<br />

sehen Sie kurz nach Systemstart rechts<br />

eine Meldung über aktive Funknetze.<br />

Klicken Sie in der Menüleiste auf das<br />

erste Icon der rechten Gruppe. Es erscheint<br />

ein Menü, aus dem Sie Ihr<br />

Drahtlosnetzwerk auswählen (Bild C).<br />

Geben Sie Ihr Kennwort ein, um die<br />

Verbindung herzustellen. Nun fordert<br />

das System Sie auf, ein neues Passwort<br />

für einen anzulegenden Schlüsselbund<br />

zu bestimmen. Geben Sie ein beliebiges<br />

Passwort zweimal ein und bestä-<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 95<br />


OPEN SOURCE <strong>com</strong>!-Fox<br />

tigen Sie die Abfrage. Mit dem Live-<br />

System von der Heft-<strong>DVD</strong> wiederholt<br />

sich dieser Vorgang bei jeder Sitzung,<br />

da die Schlüsselbunddatei nie abgespeichert<br />

wird. Dass die Netzwerkverbindung<br />

aufgebaut ist, erkennen Sie<br />

am Wechsel des Menü-Icons vom Tortenstück<br />

zu einem stilisierten Funkimpuls.<br />

Stellen Sie nun den Kontakt zu Ihrer<br />

Bank her, indem Sie auf den passenden<br />

Link klicken oder die URL manuell eingeben.<br />

Einschränkungen<br />

Die maximale Sicherheit, die <strong>com</strong>!-Fox<br />

im Live-System bietet, bezahlen Sie mit<br />

etwas Komfort: Da die <strong>DVD</strong> nicht beschreibbar<br />

ist, lassen sich keine Änderungen<br />

am System, keine Netzwerkeinstellungen,<br />

Lesezeichen, Passwörter<br />

oder Ähnliches abspeichern.<br />

Sie müssen die notwendigen Verbindungsangaben<br />

wie Netzwerkpasswort,<br />

Zieladresse und Kunden-Login also jedes<br />

Mal neu von Hand eingeben.<br />

Wenn Ihnen das auf Dauer zu umständlich<br />

ist, dann installieren Sie <strong>com</strong>!-<br />

Fox auf einem bootbaren USB-Stick.<br />

Die dazu notwendigen Dateien finden<br />

Sie ebenfalls auf der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

<strong>com</strong>!-Fox auf dem<br />

USB-Stick<br />

Mit dem Installer von der Heft-<strong>DVD</strong><br />

läuft das Einrichten eines portablen<br />

<strong>com</strong>!-Fox auf einem USB-Stick in wenigen<br />

Schritten ab.<br />

Sie haben die Wahl zwischen zwei<br />

Versionen: Entweder richten Sie eine<br />

Version ohne Speicherfähigkeiten ein,<br />

die ebenso änderungsresistent wie das<br />

Live-System von <strong>DVD</strong> ist. Oder Sie entscheiden<br />

sich für eine erweiterbare Installation,<br />

mit der Sie Lesezeichen,<br />

Passwörter und Zugangsdaten dauerhaft<br />

speichern können.<br />

<strong>com</strong>!-Fox installieren<br />

Sie benötigen einen bootfähigen USB-<br />

Stick. 1 GByte Kapazität ist ausrei-<br />

chend. Sichern Sie zuerst alle<br />

Daten, da der Stick komplett<br />

überschrieben wird.<br />

Um einen USB-Stick bootfähig<br />

zu machen, benutzen<br />

Sie das HP USB Disk Storage<br />

Format Tool 2.2.3. Suchen Sie<br />

bei Google nach HPUSBFW<br />

.exe. Nach dem Download<br />

klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf die Datei und<br />

wählen dann „Als Administrator<br />

ausführen“.<br />

Das Tool zeigt den Stick unter<br />

„Device“ an, andernfalls<br />

wählen Sie ihn dort aus.<br />

Stellen Sie als Dateisystem Per Kabel oder Funk: Drahtlosnetzwerke wählen Sie aus dem<br />

„FAT32“ ein und beginnen Verbindungsmenü aus (Bild C)<br />

Sie die Formatierung mit<br />

„Start“ (Bild D).<br />

das Häkchen vor „<strong>com</strong>!-Fox Speicher-<br />

Anschließend installieren Sie das option“. Wenn Sie diese Option ausge-<br />

Banking-System. Dazu benötigen Sie wählt lassen, dann erstellt das Tool<br />

das Programm „<strong>com</strong>!-Fox.exe“ und die einen eingeschränkt beschreibbaren<br />

Installationsdatei „<strong>com</strong>!-Fox.iso“ von Stick, auf dem Ihre Netzwerkverbin-<br />

der <strong>DVD</strong>. Beide Dateien kopieren Sie in dungen, Lesezeichen und Passwörter<br />

einen Ordner auf der Festplatte. Schlie- dauerhaft gespeichert werden (Bild E).<br />

ßen Sie den Stick an und starten Sie die Zwar ist jeder erlaubte Schreibzugriff<br />

Datei „<strong>com</strong>!-Fox.exe“ per Doppelklick. ein theoretisches Sicherheitsrisiko, al-<br />

Mit „Weiter“ gelangen Sie zur Komlerdings nur ein extrem geringes.<br />

ponentenauswahl. Wenn Sie auf das Klicken Sie auf „Weiter“, um Ihren<br />

Speichern von Links und Einstellungen USB-Stick auszuwählen, und anschlie-<br />

verzichten wollen, dann entfernen Sie ßend auf „Installieren“. Ein grüner<br />

Fortschrittsbalken informiert Sie über<br />

den Verlauf.<br />

HP USB Disk Storage Format Tool: Das Tool wird<br />

von HP nicht mehr angeboten, ist aber die einfachste<br />

Lösung, um USB-Sticks bootfähig zu machen (Bild D)<br />

Booten vom Stick<br />

Um <strong>com</strong>!-Fox vom USB-Stick zu booten,<br />

stecken Sie den Stick an und starten<br />

den Rechner neu. Aktivieren Sie<br />

das Boot-Menü, indem Sie während des<br />

Bootens die Taste [F8] oder [Esc] drücken.<br />

Wählen Sie aus dem Menü dann<br />

Ihren USB-Stick aus.<br />

Bei einem Computer ohne Boot-Menü<br />

ändern Sie die Boot-Reihenfolge im<br />

BIOS. Wird der Stick hier nicht zur Auswahl<br />

angeboten, ändern Sie zunächst<br />

die Reihenfolge der verfügbaren Boot-<br />

Medien im Bereich „Hard Disks“ oder<br />

„Removable Disks“.<br />

Der Boot-Vorgang spielt sich nun wie<br />

beim Start von der Heft-<strong>DVD</strong> ab. Nach<br />

der Startauswahl wird der Bildschirm<br />

96 Das Computer-Magazin 12/2011


kurz grau, dann sehen Sie<br />

die Meldung „Starte <strong>com</strong>!-<br />

Fox 11.12“. Blinkende Punkte<br />

teilen mit, dass der PC<br />

nicht abgestürzt ist, sondern<br />

lädt. Anschließend meldet<br />

sich der Desktop von <strong>com</strong>!-<br />

Fox mit den Programmsymbolen<br />

zum Starten von Firefox<br />

und Keepass auf der linken<br />

Seite.<br />

Die Bedienung unterscheidet<br />

sich zunächst nicht vom<br />

Vorgehen in der <strong>DVD</strong>-Variante,<br />

die der Abschnitt<br />

„<strong>com</strong>!-Fox nutzen“ auf Seite<br />

95 beschreibt.<br />

<strong>com</strong>!-Fox anpassen<br />

Wenn Sie sich bei der Installation für<br />

die Speicheroption entschieden haben,<br />

dann stehen Ihnen weitere Möglichkeiten<br />

zur Verfügung. Beispielsweise wird<br />

Ihr Passwort für den Ubuntu-Schlüsselbund<br />

nun auch auf dem Stick abgespeichert.<br />

Das bedeutet: Sie müssen es<br />

künftig nur noch einmal pro Sitzung<br />

eingeben. Sie sollten sich für diesen<br />

Zweck ein sicheres, aber leicht zu merkendes<br />

Generalpasswort ausdenken.<br />

Ebenso ist es nun möglich, im<br />

Browser wie gewohnt Lesezeichen anzulegen,<br />

die beim Ausschalten nicht<br />

wie von Zauberhand verschwinden,<br />

sondern in künftigen Sitzungen wieder<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Auch Änderungen beispielsweise an<br />

der Linux-Bedienoberfläche, etwa ein<br />

Keepass 0.4.3: Das Open-Source-Programm organisiert Passwörter<br />

in übersichtlichen, verschlüsselten Datenbanken (Bild F)<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Mit Speicheroption: <strong>com</strong>!-Fox lässt sich auf dem Stick auch so<br />

einsetzen, dass Sie später Lesezeichen, Einstellungen und Passwörter<br />

speichern können (Bild E)<br />

Wechsel der Hintergrundfarbe des<br />

Desktops, werden dauerhaft gespeichert,<br />

wenn Sie <strong>com</strong>!-Fox auf Ihrem<br />

USB-Stick mit Speicheroption eingerichtet<br />

haben. Über den Menüpunkt<br />

„System“ in der Menüleiste am oberen<br />

Bildschirmrand passen Sie die verschiedenen<br />

Linux-Einstellungen nach Bedarf<br />

an.<br />

Zusätzlich steht Ihnen nun auch der<br />

Open-Source-Passwortmanager Keepass<br />

0.4.3 zur Verfügung. Er speichert<br />

die Login-Namen und Kennwörter für<br />

Ihre Bankverbindungen sicher in einer<br />

AES-verschlüsselten Datenbank auf<br />

dem Stick, so dass sie bei der nächsten<br />

Sitzung wieder zur Verfügung stehen.<br />

Keepass starten Sie per Doppelklick<br />

auf das grüne Schlüssel-Icon unter dem<br />

<strong>com</strong>!-Fox-Symbol auf dem Desktop.<br />

Dann legen Sie mit „Datei, Neu“ eine<br />

Datenbank an und schützen<br />

sie mit einem Master-<br />

Passwort. Ihre Kennwörter<br />

werden in der Datenbank<br />

nach Kategorien wie<br />

„eMail“, „Internet“ oder<br />

„Homebanking“ geordnet<br />

(Bild F). Selbstverständlich<br />

können Sie weitere Kategorien<br />

bei Bedarf selbst<br />

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98 Das Computer-Magazin 12/2011


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99


OPEN SOURCE Firefox<br />

Firefox 7 bis 13<br />

Künftig soll alle sechs Wochen eine neue Version von Firefox erscheinen. Die Zahl der neuen Funktionen<br />

wird dabei aber immer überschaubarer.<br />

Die Mozilla-Entwickler drücken weiter<br />

aufs Tempo. Alle paar Wochen<br />

soll in Zukunft eine neue Version von<br />

Firefox erscheinen. So ist bereits am<br />

8. November der Veröffentlichungstermin<br />

für Version 8. Einen Überblick über<br />

die geplanten Termine bis zu Firefox 13<br />

gibt Ihnen die Grafik „Schlag auf<br />

Schlag: Firefox 7 bis 13” auf Seite 101.<br />

Der Artikel stellt die Ende September<br />

erschienene Version 7 von Firefox und<br />

die erste Beta von Firefox 8 vor. Version<br />

7 benötigt weniger Speicher und ist dadurch<br />

flotter (Bild A). Version 8 bringt<br />

dem Nutzer mehr Kontrolle über die Installation<br />

von Fremd-Erweiterungen.<br />

Außerdem lesen Sie, welche wichtigen<br />

Weichenstellungen die Entwickler<br />

für die Zukunft planen. So wollen sie<br />

Firefox 7<br />

zum Beispiel stille Updates einführen, Die wichtigste Neuerung in Firefox 7 ist<br />

damit die Nutzer nicht mehr durch die der verringerte Speicherbedarf. Fire-<br />

ständigen Aktualisierungen genervt fox 7 soll im Durchschnitt zwischen 20<br />

werden. Auch soll der Kompatibilitäts- und 30 Prozent weniger Arbeitsspei-<br />

Check für Add-ons abgeschafft wercher belegen als die Vorgängerversioden.<br />

Stattdessen wird es eine schwarze nen. In Einzelfällen soll die Ersparnis<br />

Liste mit Erweiterungen geben, die in- nach Aussage der Entwickler sogar 50<br />

kompatibel sind.<br />

Prozent betragen.<br />

Der Browser läuft dadurch<br />

schneller, stürzt<br />

weniger oft ab und wird<br />

so auf eine bessere Akzeptanz<br />

bei den Nutzern<br />

stoßen, schreiben die Programmierer<br />

unter https:<br />

//wiki.mozilla.org/Perfor<br />

mance/MemShrink.<br />

Bei Vergleichstests in<br />

der <strong>com</strong>!-Redaktion mit<br />

mehreren geöffneten<br />

Tabs ergab sich allerdings<br />

keine spürbare<br />

Speicherbedarf: Der Befehl about:memory zeigt den aktuellen Verbesserung zwischen<br />

Speicherbedarf von Firefox detailliert an (Bild B)<br />

den Versionen Firefox 6<br />

Firefox 7.0.1: Diese Version von Firefox erschien am 30. September. Bereits am selben Tag war eine erste<br />

Beta von Firefox 8 verfügbar (Bild A)<br />

und 7. Im Vergleich zur Version 3.6.23<br />

brauchte Firefox 7 immerhin 18 Prozent<br />

weniger Speicher.<br />

Geben Sie den Befehl about:memory<br />

in die Adressleiste des Browsers ein, um<br />

die aktuelle Speichernutzung selbst zu<br />

überprüfen (Bild B). Der belegte Speicher<br />

steht unter dem Eintrag „Explicit Allocations“.<br />

Klicken Sie auf „Minimize memory<br />

usage“, um den Speicher aufzuräumen.<br />

Viel Ersparnis bringt diese Maßnahme<br />

allerdings nicht.<br />

Außerdem enthält Firefox 7 erstmals<br />

eine neue Grafikschnittstelle namens<br />

Azure. Sie soll die Verarbeitung von<br />

zweidimensionalen Grafiken beschleunigen.<br />

Insbesondere Browserspiele, die<br />

viele zweidimensionale Grafiken ver-<br />

Auf CD und <strong>DVD</strong><br />

Sie finden Firefox 7.0.1, Firefox 8 Beta 1 portabel<br />

und Firefox 9 Alpha 2 auf in der<br />

Rubrik „Open Source, Firefox“.<br />

100 Das Computer-Magazin 12/2011


Inhalt<br />

Firefox 7 bis 13<br />

■ Firefox 7 S.100<br />

■ Firefox 8 S.101<br />

■ Firefox 9 bis 13 S.102<br />

■ Blick in die Zukunft<br />

Stille Updates S.102<br />

Änderungen bei Add-ons S.103<br />

Versteckte Versionsnummer S.103<br />

Schlag auf Schlag: Firefox 7 bis 13 S.101<br />

wenden, profitieren von den Neuerungen.<br />

Spätere Azure-Versionen sollen<br />

sich dann auch bei dreidimensionalen<br />

Elementen auswirken.<br />

Neu eingeführt wurde außerdem ein<br />

System namens Telemetry, das Informationen<br />

über den Speicherverbrauch<br />

und die Performance an Mozilla übermittelt.<br />

Beim Update auf Firefox 7 soll<br />

der Anwender gefragt werden, ob er<br />

dieses System nutzen will. Bei Tests in<br />

der <strong>com</strong>!-Redaktion war dies allerdings<br />

nicht der Fall.<br />

Prüfen Sie über „Firefox, Einstellungen,<br />

Einstellungen“, ob Telemetry bei<br />

Ihnen aktiviert ist. Das System sendet<br />

Daten an Mozilla, wenn unter „Erweitert,<br />

Allgemein“ das Häkchen vor „Performanz-Daten<br />

senden“ gesetzt ist.<br />

Weitere Informationen zu Telemetry<br />

finden Sie unter http://hacks.mozilla<br />

.org/2011/09/firefox-7-telemetry.<br />

Der kurze Veröffentlichungszyklus<br />

führt aber auch immer wieder zu Feh-<br />

Schlag auf Schlag: Firefox 7 bis 13<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

lern. So zeigte die Version 7.0 bei manchen<br />

Anwendern einige der installierten<br />

Add-ons nicht mehr an. Die Mozilla-Entwickler<br />

mussten deshalb außerplanmäßig<br />

die Version 7.0.1 veröffentlichen,<br />

die den Fehler behob.<br />

Firefox 8<br />

Am 8. November soll Version 8 von<br />

Firefox erscheinen. Die wichtigste<br />

Neuerung ist, dass Firefox Erweiterungen,<br />

die von anderen Programmen installiert<br />

werden, nicht mehr automatisch<br />

aktiviert. Außerdem enthält Firefox<br />

8 erstmals eine Option, mit der sich<br />

die automatische Wiederherstellung<br />

von Tabs abschalten lässt.<br />

Firefox<br />

OPEN SOURCE<br />

Stille Updates: Der neue Windows-Dienst „Mozilla Application Updater“ soll Aktualisierungen für Firefox<br />

installieren, ohne den Anwender zu nerven (Bild C)<br />

In nur acht Monaten wollen die Mozilla-Entwickler insgesamt sieben neue Firefox-Versionen veröffentlichen.<br />

Hier sehen Sie alle geplanten Termine.<br />

Andere Neuerungen beschäftigen<br />

sich mit der Umsetzung von Webstandards<br />

und sollen Webseitenbetreibern<br />

unter anderem ermöglichen, das Kontextmenü<br />

des Browsers auf ihren Seiten<br />

zu erweitern. Damit bietet das Update<br />

nur wenig neue Funktionen, die für<br />

Endanwender interessant sind.<br />

Auf Heft-CD und -<strong>DVD</strong> finden Sie eine<br />

portable Version der Beta 1 von Firefox<br />

8. Sie läuft parallel zu anderen Firefox-Versionen<br />

und muss nicht installiert<br />

werden. Entpacken Sie das selbstextrahierende<br />

EXE-Archiv in einen beliebigen<br />

Ordner auf Ihrer Festplatte und<br />

starten Sie die portable Firefox-Version<br />

mit einem Doppelklick auf die Datei<br />

„FirefoxLoader.exe”.<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 101<br />

Bild: Brian R. Bondy<br />


OPEN SOURCE Firefox<br />

Firefox 9 bis 13<br />

Auch von Firefox 9 gibt es bereits erste<br />

Testversionen zum Download. Die<br />

meisten Neuerungen finden aber bislang<br />

nur unter der Oberfläche statt. So<br />

soll die Javascript-Verarbeitung beschleunigt<br />

werden. Messungen des Firefox-Programmierers<br />

David Mandelin<br />

haben eine um 44 Prozent schnellere<br />

Javascript-Umsetzung ergeben.<br />

Es ist möglich, dass die erste Beta von<br />

Firefox 9 weitere Änderungen enthalten<br />

wird, die noch nicht in die Alpha-<br />

Versionen integriert wurden.<br />

Auf Heft-CD und -<strong>DVD</strong> finden Sie die<br />

Alpha 2 von Firefox 9. Wenn Sie diese<br />

Version ausprobieren wollen, sollten<br />

Sie sie am besten nur in einer virtuellen<br />

Maschine installieren.<br />

Über die geplanten Funktionen in<br />

den bereits terminierten Firefox-Versionen<br />

10 bis 13 ist noch wenig bekannt.<br />

Es gibt allerdings mehrere wichtige<br />

Änderungen wie stille Updates, die<br />

bereits angekündigt wurden. Mehr darüber<br />

lesen Sie in den folgenden Abschnitten.<br />

Blick in die Zukunft<br />

Die aktuelle Update-Politik von Mozilla<br />

stößt bei vielen Anwendern auf wenig<br />

Begeisterung. Das ändert aber<br />

nichts daran, dass die Mozilla-Entwickler<br />

an ihrem Plan festhalten. Um den<br />

Unmut der Nutzer etwas zu dämpfen,<br />

sollen Updates in Zukunft automatisch<br />

eingespielt werden. Außerdem wird<br />

der Kompatibilitäts-Check für Add-ons<br />

wegfallen.<br />

Stille Updates<br />

Die Entwickler arbeiten an einem<br />

Windows-Dienst namens „Mozilla<br />

Application Updater“, der sich um die<br />

Aktualisierung von Firefox, Thunderbird<br />

und anderen Mozilla-Programmen<br />

kümmern soll (Bild C).<br />

Dieser Systemdienst wird nach neuen<br />

Updates im Internet suchen und diese<br />

dann automatisch installieren. Ursprünglich<br />

war geplant, dass er auto-<br />

102<br />

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und im Web.<br />

matisch mit Windows startet. Derzeit<br />

favorisieren die Entwickler jedoch ein<br />

Modell, bei dem der Dienst nur auf Anfrage<br />

gestartet wird.<br />

Der Mozilla Application Updater soll<br />

verhindern, dass die Benutzerkontensteuerung<br />

von Windows jedes Mal ein<br />

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Check: Bald soll<br />

dieser lästige<br />

Check wegfallen,<br />

dem bislang viele<br />

Add-ons zum Opfer<br />

fielen (Bild D)<br />

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Warnfenster öffnet, wenn ein Update<br />

für eines der Mozilla-Produkte veröffentlicht<br />

wurde. Das ist möglich, weil<br />

der Updater als Systemdienst laufen<br />

soll. Eingeführt wird der neue Dienst<br />

voraussichtlich Anfang kommenden<br />

Jahres.<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


Bereits jetzt lässt sich das Hinweisfenster<br />

abschalten, mit dem Firefox auf<br />

jedes neue Update hinweist. Geben Sie<br />

dazu about:config in die Adressleiste<br />

des Browsers ein und klicken Sie auf<br />

„Ich werde vorsichtig sein, versprochen!”.<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Stefan Stef Klos<br />

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(0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)<br />

*<br />

Versionnummer:<br />

Sie wird künftig wohl<br />

nur angezeigt, wenn Sie<br />

about:support<br />

eintippen (Bild E)<br />

Power Hosting<br />

AK AKTION BIS<br />

30 30 33 .1 .111. 1 20 2011 11!!<br />

€/Mon.*<br />

für 3 Monate<br />

Geben Sie dann in das Feld hinter<br />

„Filter” browser.startup.homepage<br />

_override.mstone ein. Klicken Sie<br />

auf den gefundenen Eintrag und ändern<br />

Sie den „string-Wert” in ignore. Nach<br />

einem Neustart des Browsers ist das<br />

Infofenster deaktiviert.<br />

Firefox<br />

Änderungen bei Add-ons<br />

OPEN SOURCE<br />

Die häufigen Updates führen zu einem<br />

weiteren Problem: Nicht jeder Autor einer<br />

Erweiterung für Firefox aktualisiert<br />

auch laufend sein Add-on.<br />

In jeder Erweiterung ist aber bislang<br />

genau hinterlegt, bis zu welcher Firefox-Version<br />

sie auf jeden Fall funktioniert.<br />

Überspringt der Browser diese<br />

Marke, wird das Add-on deaktiviert<br />

(Bild D). In vielen Fällen würde es aber<br />

problemlos weiterfunktionieren.<br />

Voraussichtlich ab Firefox 10, der am<br />

31. Januar 2012 erscheinen soll, wird<br />

dieser Kompatibilitäts-Check abgeschafft.<br />

Alle Add-ons gelten dann automatisch<br />

als kompatibel, außer sie stehen<br />

auf einer von Mozilla verwalteten<br />

schwarzen Liste.<br />

Wie jede schwarze Liste birgt aber<br />

auch diese Risiken. So ist etwa noch offen,<br />

was passiert, wenn Angreifer die<br />

Kontrolle über die schwarze Liste erlangen<br />

und dann eine wichtige Erweiterung<br />

wie Noscript daraufsetzen.<br />

Versteckte Versionsnummer<br />

Für viel Aufregung hat ein Beitrag des<br />

Mozilla-Entwicklers Asa Dotzler gesorgt,<br />

in dem er das Verstecken der Versionsnummer<br />

anregte.<br />

Bislang zeigt Firefox unter „Hilfe,<br />

Über Mozilla Firefox“ seine Versionsnummer<br />

an – so wie praktisch jedes andere<br />

Windows-Programm. Dotzler beabsichtigt,<br />

dies abzuschaffen. Stattdessen<br />

soll dort nur noch der Zeitpunkt des letzten<br />

Updates stehen, also zum Beispiel<br />

„Zuletzt aktualisiert vor 20 Minuten“.<br />

Nur wenn der Anwender about:sup<br />

port in die Adressleiste des Browsers<br />

eintippt, würde er die wirkliche Version<br />

zu sehen bekommen (Bild E). Zum jetzigen<br />

Zeitpunkt ist aber unklar, ob der<br />

Vorschlag umgesetzt wird. ■<br />

Weitere Infos<br />

Andreas Th. Fischer<br />

opensource@<strong>com</strong>-magazin.de<br />

■ http://blog.mozilla.<strong>com</strong>/futurereleases<br />

Infos direkt von den Firefox-Entwicklern<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 103


INTERNET <strong>WLAN</strong>-Reichweite<br />

So optimieren Sie die<br />

Reichweite Ihres <strong>WLAN</strong>s<br />

Oft reichen bereits ein paar Handgriffe, um die Reichweite eines Funknetzes so weit zu erhöhen,<br />

dass Sie in allen Räumen drahtlos surfen können.<br />

Notebooks, Smartphones, TV und<br />

viele andere Geräte sind zu Hause<br />

meist per <strong>WLAN</strong> ans Internet angeschlossen.<br />

Häufig ist die Signalqualität<br />

in dem ein oder anderen Raum aber<br />

nicht ausreichend für eine stabile Funkverbindung.<br />

Kleine Tricks minimieren<br />

Auf CD und <strong>DVD</strong><br />

Sie finden Inssider 2.0.7.0126 auf in der<br />

Rubrik „Internet, <strong>WLAN</strong>-Reichweite“.<br />

die Störeinflüsse durch Mauern und<br />

Einrichtungsgegenstände oder benachbarte<br />

Funknetze. Hartnäckige Versorgungslücken<br />

schließen Sie mit einem<br />

<strong>WLAN</strong>-Repeater zwischen Basisstation<br />

und <strong>WLAN</strong>-Client.<br />

Router optimieren<br />

Bei Reichweitenproblemen im <strong>WLAN</strong><br />

genügt es oft, die Konfiguration und<br />

den Standort der Basisstation zu optimieren.<br />

Funkkanal überprüfen<br />

Zunächst sollten Sie mit einem <strong>WLAN</strong>-<br />

Scanner wie Inssider 2.0.7.0126 prüfen,<br />

ob benachbarte Funknetze Ihren<br />

<strong>WLAN</strong>-Empfang beeinträchtigen (kos-<br />

Kompakt<br />

■ Kleine Optimierungen an der Basisstation<br />

verbessern die Reichweite Ihres <strong>WLAN</strong>s.<br />

■ <strong>WLAN</strong>-Repeater stabilisieren Ihr Funknetz<br />

in weiter entfernten Räumen.<br />

104 Das Computer-Magazin 12/2011


Inhalt<br />

<strong>WLAN</strong>-Reichweite optimieren<br />

■ Router optimieren<br />

Funkkanal überprüfen S.104<br />

<strong>WLAN</strong>-Antennen ausrichten S.105<br />

Router-Standort optimieren<br />

■ Funknetz erweitern<br />

S.106<br />

<strong>WLAN</strong>-Repeater einsetzen S.106<br />

<strong>WLAN</strong>-Repeater konfigurieren<br />

<strong>WLAN</strong>-Antennen ausrichten:<br />

S.107<br />

Die Dreifingerregel S.105<br />

Tipp: Alte Fritzbox als Repeater einsetzen<br />

<strong>WLAN</strong>-Repeater:<br />

S.106<br />

Der Verstärker für Funknetze S.107<br />

tenlos, www.metageek.net/products/<br />

inssider und auf ). Installieren Sie<br />

das Tool auf Ihrem Notebook und klicken<br />

Sie nach dem Programmstart oben<br />

rechts auf „Start“. Anschließend wechseln<br />

Sie in der unteren Fensterhälfte<br />

zum Reiter „2.4 GHz Channels“. Wenn<br />

Sie bereits ein <strong>WLAN</strong> im 5-GHz-Band<br />

nach dem Standard 802.11a nutzen,<br />

dann verwenden Sie stattdessen den<br />

Reiter „5 GHz Channels“.<br />

Inssider zeigt Ihnen eine Grafik mit<br />

allen Funknetzen, zu denen Ihr Notebook<br />

eine Verbindung aufbauen könnte<br />

(Bild A). Die Y-Achse zeigt dabei die<br />

<strong>WLAN</strong>-Antennen ausrichten: Die Dreifingerregel<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Signalstärke an und die X-Achse den<br />

Funkkanal. Inssider berücksichtigt<br />

auch die Nachbarkanäle, denn ein auf<br />

Kanal 6 arbeitendes <strong>WLAN</strong> wird auch<br />

durch Funknetze auf den Kanälen 4, 5,<br />

7 und 8 gestört.<br />

Prüfen Sie nun in der gesamten Wohnung,<br />

auf welchem Kanal die wenigsten<br />

Nachbarnetze aktiv sind. Sobald Sie<br />

den am wenigsten beeinträchtigten<br />

Mit der Dreifingerregel erreichen Sie beim Ausrichten der Router-Antennen schnell gute<br />

Ergebnisse. Dabei spreizen Sie Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger so ab, dass sie die<br />

drei Achsen eines Koordinatensystems bilden, und richten die Antennen entsprechend aus.<br />

<strong>WLAN</strong>-Reichweite<br />

INTERNET<br />

Störenfriede aufspüren: Das Tool Inssider 2.0.7.0126 zeigt Ihnen, ob benachbarte <strong>WLAN</strong>-Netze Ihren<br />

eigenen Funkkanal stören (Bild A)<br />

Funkkanal gefunden haben, konfigurieren<br />

Sie Ihren <strong>WLAN</strong>-Router auf diesen<br />

Funkkanal. In der Fritzbox-Konfiguration<br />

finden Sie die Einstellungen<br />

unter „<strong>WLAN</strong>, Funkkanal“.<br />

In Mehrfamilienhäusern liegen Dutzende<br />

Funknetze in Ihrem Empfangsbereich.<br />

Dann ist es meist nicht sinnvoll,<br />

einen festen Funkkanal im Router einzustellen.<br />

Moderne Router bieten dafür<br />

eine Option zur automatischen Kanalwahl.<br />

Dann sucht sich der Router selbst<br />

einen weniger beeinträchtigten Funkkanal.<br />

In der Fritzbox-Konfiguration<br />

aktivieren Sie dazu die Option „Funkkanal-Einstellungen<br />

automatisch setzen“<br />

(Bild B).<br />

<strong>WLAN</strong>-Antennen ausrichten<br />

Nachdem Sie durch die Wahl eines geeigneten<br />

Funkkanals die Störeinflüsse<br />

fremder <strong>WLAN</strong>s minimiert haben, richten<br />

Sie die Antennen der <strong>WLAN</strong>-Basisstation<br />

aus. Bei freier Sicht zwischen<br />

Basisstation und <strong>WLAN</strong>-Client würden<br />

Sie die besten Ergebnisse erzielen,<br />

wenn die Antennen beider Geräte<br />

gleich ausgerichtet sind.<br />

In der Regel befinden sich zwischen<br />

Basisstation und <strong>WLAN</strong>-Client aber<br />

Mauern, Möbel und andere Störquellen,<br />

die das Signal reflektieren. Zudem<br />

lässt sich bei vielen <strong>WLAN</strong>-Clients wie<br />

Notebooks und Smartphones nicht<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 105<br />


INTERNET <strong>WLAN</strong>-Reichweite<br />

feststellen, wie die interne <strong>WLAN</strong>-Antenne<br />

ausgerichtet ist.<br />

In der Praxis sollten Sie deshalb die<br />

Dreifingerregel zur Ausrichtung der<br />

Antennen anwenden (siehe Kasten<br />

„<strong>WLAN</strong>-Antennen ausrichten: Die Dreifingerregel“<br />

auf Seite 105). Dabei spreizen<br />

Sie Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger<br />

so ab, dass sie die drei Achsen<br />

eines Koordinatensystems bilden, und<br />

richten die Antennen der Basisstation<br />

entsprechend aus.<br />

Router-Standort optimieren<br />

Sobald Sie die Antennen ausgerichtet<br />

haben, nutzen Sie wiederum das Tool<br />

Inssider, um den Standort des Routers<br />

zu optimieren. Die <strong>WLAN</strong>-Basisstation<br />

sollten Sie möglichst zentral und freistehend<br />

platzieren, da sich Funkwellen<br />

im 2,4- oder 5-GHz-Band ähnlich verhalten<br />

wie Licht.<br />

Stellen Sie das Gerät zudem möglichst<br />

hoch auf, damit sich die Funkwellen<br />

ungestört von Möbeln und anderen<br />

Einrichtungsgegenständen ausbreiten<br />

können.<br />

Die Auswirkungen verschiedener<br />

Aufstellvarianten auf Ihre <strong>WLAN</strong>-Ver-<br />

Tipp: Alte Fritzbox als Repeater einsetzen<br />

106<br />

Automatische Kanalwahl: Wenn viele Funknetze Ihr <strong>WLAN</strong> stören, dann überlassen Sie der Fritzbox die<br />

automatische Wahl des Funkkanals (Bild B)<br />

bindung prüfen Sie ebenfalls mit Inssider<br />

anhand der jeweiligen Signalstärke.<br />

Wechseln Sie dazu im unteren Bereich<br />

des Programmfensters zum Reiter<br />

„Time Graph“ und beobachten Sie<br />

über mehrere Minuten, wie sich der<br />

neue Standort des Routers auf die Signalstärke<br />

auswirkt (Bild D). Sie werden<br />

schnell bemerken, dass schon ein geringfügiges<br />

Umstellen oder Drehen der<br />

Basisstation Ihre <strong>WLAN</strong>-Verbindung<br />

deutlich verbessern kann.<br />

Wer eine zweite Fritzbox besitzt, kann sich Experten-Ansicht unter „<strong>WLAN</strong>, WDS“ (Bild C).<br />

die Anschaffung eines <strong>WLAN</strong>-Repeaters Weitere Infos zum Einsatz einer Fritzbox als<br />

sparen und stattdessen den ungenutzten <strong>WLAN</strong>-Repeater finden in der AVM-Wissens-<br />

DSL-Router als Repeater einsetzen. datenbank unter http://service.avm.de und auf<br />

der Seite www.avm.de/de/Service/FAQs/FAQ_<br />

In diesem Fall fungiert eine Fritzbox als Basis- Sammlung/12720.php3.<br />

station und die andere<br />

Fritzbox als Repeater. Die<br />

Konfiguration der Fritzbox-<br />

Basisstation erfolgt analog<br />

zum Einsatz eines normalen<br />

WDS-Repeaters. Die<br />

Konfiguration der als Repeater<br />

genutzten Fritzbox<br />

müssen Sie allerdings manuell<br />

vornehmen.<br />

Die entsprechenden Einstellungen<br />

in der Konfiguration<br />

der Fritzbox finden Fritzbox als Repeater: Eine Fritzbox lässt sich auch als <strong>WLAN</strong>-Repea-<br />

Sie nach Aktivierung der ter für eine andere Fritzbox-Basisstation nutzen (Bild C)<br />

Funknetz erweitern<br />

Wenn die Optimierung der <strong>WLAN</strong>-<br />

Basisstation nicht weiterhilft, dann<br />

schließt ein <strong>WLAN</strong>-Repeater die letzten<br />

Versorgungslücken in Ihrem Funknetz.<br />

<strong>WLAN</strong>-Repeater einsetzen<br />

Wenn nach den Optimierungen der<br />

Basisstation weiterhin Reichweitenprobleme<br />

bestehen, dann hilft es meist, das<br />

Funknetz zu einem Wireless Distribution<br />

System, kurz WDS, zu erweitern.<br />

Ein WDS ist ein Funknetz mit mehreren<br />

<strong>WLAN</strong>-Basisstationen. Zusätzlich zu<br />

Ihrer Basisstation setzen Sie dabei einen<br />

WDS-fähigen <strong>WLAN</strong>-Repeater ein,<br />

der ab 40 Euro erhältlich ist.<br />

Der <strong>WLAN</strong>-Repeater verbindet sich<br />

dann als Client mit der Basisstation Ihres<br />

Funknetzes und fungiert gegenüber<br />

Ihrem Notebook und anderen <strong>WLAN</strong>-<br />

Geräten als zusätzliche Basisstation.<br />

Im Idealfall platzieren Sie einen derartigen<br />

Repeater auf halber Strecke<br />

zwischen der <strong>WLAN</strong>-Basisstation und<br />

dem <strong>WLAN</strong>-Netzwerkgerät, das auf die<br />

Internetverbindung der Basisstation zugreifen<br />

soll. Für den Anschluss reicht in<br />

der Regel eine Stromsteckdose.<br />

Ein <strong>WLAN</strong>-Repeater ist zwar in der<br />

Lage, Versorgungslücken zu schließen,<br />

bringt aber auch einige Nachteile mit<br />

sich. So schlägt sich der <strong>WLAN</strong>-Repeater<br />

nicht nur auf der Stromrechnung<br />

nieder, sondern halbiert auch die Über-<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


Signalstärke prüfen: Der „Time Graph“ von Inssider 2.0.7.0126 zeigt, wie<br />

stark das Funksignal Ihres <strong>WLAN</strong>s ist (Bild D)<br />

tragungsgeschwindigkeit für <strong>WLAN</strong>-<br />

Geräte, die über ihn arbeiten. Das liegt<br />

daran, dass der Repeater auf der gleichen<br />

Frequenz wie die Basisstation arbeitet<br />

und jedes Datenpaket zweimal<br />

durch die Luft geht.<br />

Zudem sollten Sie sich vor dem Kauf<br />

eines <strong>WLAN</strong>-Repeaters genau informieren,<br />

ob das Gerät mit Ihrer Basisstation<br />

zusammenarbeitet. Problematisch<br />

ist dabei vor allem die WPA-Verschlüsselung<br />

des Funkbetriebs, da diese bei<br />

WDS-Repeatern nicht standardisiert ist.<br />

<strong>WLAN</strong>-Repeater konfigurieren<br />

Die Inbetriebnahme eines <strong>WLAN</strong>-Repeaters<br />

ist recht einfach.<br />

Im Folgenden erweitern wir exemplarisch<br />

ein Funknetz mit einer Fritzbox<br />

als Basisstation um einen AVM Fritz<br />

<strong>WLAN</strong> Repeater 300E. Dieses Gerät unterstützt<br />

wahlweise 2,4-GHz- oder 5-<br />

GHz-Verbindungen und lässt sich dank<br />

<strong>WLAN</strong>-Repeater: Der Verstärker für Funknetze<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Wi-Fi Protected Setup (WPS) per Knopfdruck<br />

konfigurieren.<br />

Zur Installation öffnen Sie zunächst<br />

die Fritzbox-Konfiguration im Browser<br />

und aktivieren unter „System, Ansicht“<br />

die Expertenansicht. Anschließend<br />

wechseln Sie zu „<strong>WLAN</strong>, Funknetz“<br />

und vergewissern sich, dass dort die<br />

Optionen „Name des <strong>WLAN</strong>-Funknetzes<br />

sichtbar“ und „Alle neuen <strong>WLAN</strong>-<br />

Geräte zulassen“ aktiviert sind.<br />

Schließlich wechseln Sie mit „<strong>WLAN</strong>,<br />

Sicherheit“ zum Reiter „Verschlüsselung“<br />

und prüfen dort, ob die WPA-Verschlüsselung<br />

aktiviert ist. Im Reiter<br />

„WPS – Schnellverbindung“ setzen Sie<br />

dann ein Häkchen vor „WPS aktiv“ und<br />

wählen direkt darunter die „Push-Button-Methode“<br />

(Bild E). Die Fritzbox ist<br />

damit bereit zum Anschluss des <strong>WLAN</strong>-<br />

Repeaters.<br />

Den AVM Fritz <strong>WLAN</strong> Repeater 300E<br />

stecken Sie nun in eine Steckdose, die<br />

<strong>WLAN</strong>-Repeater erhöhen die Reichweite drahtloser Funknetze. Der Repeater fungiert als<br />

Zwischenstation und kommuniziert mit den <strong>WLAN</strong>-Clients und mit dem Access-Point oder<br />

Router. Dadurch halbiert sich allerdings auch die Datenübertragungsrate des Funknetzes.<br />

<strong>WLAN</strong>-Reichweite<br />

INTERNET<br />

WPS-Schnellverbindung: Diese Optionen der Fritzbox ermöglicht die Konfiguration<br />

des <strong>WLAN</strong>-Repeaters per Knopfdruck (Bild E)<br />

sich auf halber Strecke zwischen der<br />

Fritzbox und dem <strong>WLAN</strong>-Gerät befindet,<br />

das über den Repeater auf die Basisstation<br />

zugreifen soll. Warten Sie, bis<br />

die Power-LED dauerhaft leuchtet und<br />

der Repeater betriebsbereit ist.<br />

Drücken Sie nun die WPS-Taste des<br />

Repeaters für mindestens sechs Sekunden,<br />

bis die <strong>WLAN</strong>-LED anfängt zu<br />

blinken. Jetzt haben Sie zwei Minuten<br />

Zeit, die <strong>WLAN</strong>-Taste Ihrer Fritzbox zu<br />

betätigen. Halten Sie auch diese Taste<br />

für mindestens sechs Sekunden gedrückt,<br />

bis die <strong>WLAN</strong>-LED der Fritzbox<br />

ebenfalls anfängt zu blinken.<br />

Der Repeater übernimmt nun die Sicherheitseinstellungen<br />

Ihrer Fritzbox.<br />

Sobald die <strong>WLAN</strong>-LEDs beider Geräte<br />

dauerhaft leuchten, ist dieser Vorgang<br />

abgeschlossen. Der Repeater verbindet<br />

sich dann mit der Fritzbox und ist sofort<br />

einsatzbereit. Die fünf LEDs im oberen<br />

Bereich des Repeaters zeigen, wie gut<br />

die Verbindung zur Basisstation ist.<br />

Zu weiteren Einstellungen des Repeaters<br />

gelangen Sie, wenn Sie im<br />

Browser die Adresse http://fritz<br />

.repeater eingeben. ■<br />

Weitere Infos<br />

Stefan Kuhn<br />

internet@<strong>com</strong>-magazin.de<br />

■ www.avm.de/de/Service/FAQs/FAQ_Sammlung<br />

/12720.php3<br />

Anleitung zur Konfiguration einer Fritzbox als<br />

<strong>WLAN</strong>-Repeater<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 107


INTERNET <strong>WLAN</strong> mitnehmen<br />

<strong>WLAN</strong> mitnehmen<br />

So haben Sie Ihr <strong>WLAN</strong> als kostenlosen Hotspot immer dabei: entweder auf Ihrem Notebook,<br />

mit einem Android-Handy oder mit einem tragbaren <strong>WLAN</strong>-Router.<br />

Die Reichweite von Funknetzen ist<br />

beschränkt. Mehr als die eigenen<br />

vier Wände oder den Arbeitsplatz decken<br />

sie meist nicht ab. Unterwegs<br />

<strong>WLAN</strong>-Zugänge zu mieten, ist aber oft<br />

teuer. So kostet etwa bei T-Online eine<br />

Stunde Hotspot-Nutzung knapp 5 Euro.<br />

Der Artikel stellt deswegen drei Lösungen<br />

vor, mit denen Sie Ihr eigenes<br />

<strong>WLAN</strong> immer dabeihaben. Alle Lösungen<br />

basieren auf einer SIM-Karte und<br />

einer Daten-Flatrate. Welche monatlichen<br />

Kosten für mobiles Internet anfallen,<br />

lesen Sie in der Tabelle „Übersicht:<br />

Daten-Flatrates” auf Seite 110.<br />

Als mobiler Hotspot eignet sich Ihr<br />

Notebook, das Sie mit dem Tool Connectify<br />

Lite 3.0 und einem UMTS-Stick<br />

zu einem Zugangspunkt für andere<br />

<strong>WLAN</strong>-Geräte machen (kostenlos, www<br />

.connectify.me und auf ). Oder Sie<br />

nehmen Ihr Smartphone und machen<br />

es zum Hotspot, an den Sie dann zum<br />

Beispiel Ihr Notebook anschließen. Die<br />

dritte Variante ist für alle interessant,<br />

die kein geeignetes Smartphone haben:<br />

Ein kleiner mobiler <strong>WLAN</strong>-Router<br />

macht eine mobile Internetverbindung<br />

für bis zu fünf Nutzer zugänglich.<br />

Lösung 1: Notebook-<br />

Verbindung teilen<br />

Das kostenlose Tool Connectify Lite 3.0<br />

macht aus Ihrem Notebook mit wenigen<br />

Klicks einen <strong>WLAN</strong>-Router. So tei-<br />

Auf CD und <strong>DVD</strong><br />

Sie finden Connectify Lite 3.0 auf in der<br />

Rubrik „Internet, <strong>WLAN</strong> mitnehmen“.<br />

Die Software startet ab<br />

sofort automatisch mit<br />

Windows. Sie finden das<br />

Icon von Connectify im<br />

System-Tray bei den ausgeblendeten<br />

Symbolen.<br />

Ein Klick auf das Symbol<br />

öffnet die Oberfläche des<br />

Tools.<br />

Alle wichtigen Einstellungen<br />

und Felder zum<br />

Start eines <strong>WLAN</strong>-Zugangspunkts<br />

finden Sie<br />

gleich auf der ersten Registerkarte<br />

„Settings“: Der<br />

voreingestellte Name des<br />

<strong>WLAN</strong>-Zugangspunkts ist<br />

„Connectify-me“. In der<br />

Gratisversion lässt sich<br />

<strong>WLAN</strong> nutzen: Nach dem Start von Connectify Lite ist der mobile<br />

dieser Name nur zum Teil<br />

ändern. So muss das „Connectify-“<br />

stehen bleiben.<br />

Alles danach lässt sich ändern,<br />

also zum Beispiel in<br />

Connectify-Müller.<br />

<strong>WLAN</strong>-Hotspot unter dem Namen „Connectify-me“ erreichbar (Bild A) Unter „Password“ geben<br />

Sie ein Passwort ein,<br />

len Sie Ihre Internetverbindung be- am besten eine Kombination aus Kleinquem<br />

mit anderen <strong>WLAN</strong>-Nutzern. und Großbuchstaben sowie Zahlen.<br />

Connectify Lite funktioniert mit Win- Beim Punkt „Internet“ wählen Sie Ihre<br />

dows XP, Vista und 7.<br />

Internetverbindung. Das ist in der Re-<br />

Eine andere Variante namens „Virtugel entweder „Drahtlosnetzwerkveral<br />

Wifi“, die aber nur mit Windows 7<br />

möglich ist, wurde im Artikel „Virtuelbindung“<br />

oder „LAN-Verbindung“.<br />

les <strong>WLAN</strong>“ in <strong>com</strong>! 9/2010 beschrieben.<br />

Sie finden ihn als PDF-Datei auf Kompakt<br />

Heft-CD und -<strong>DVD</strong> sowie kostenlos unter<br />

www.<strong>com</strong>-magazin.de/archiv.<br />

■ Das kostenlose Connectify Lite 3.0<br />

macht Windows XP, Vista und 7 zu<br />

Connectify Lite 3.0<br />

Installieren Sie Connectify Lite und<br />

starten Sie anschließend Ihren Computer<br />

neu.<br />

einem <strong>WLAN</strong>-Hotspot.<br />

■ Viele Android-Handys oder ein mobiler<br />

<strong>WLAN</strong>-Router von Trekstor funktionieren<br />

ebenfalls als mobiler Hotspot.<br />

108 Das Computer-Magazin 12/2011


Inhalt<br />

<strong>WLAN</strong> mitnehmen<br />

■ Lösung 1: Notebook-Verbindung teilen<br />

Connectify Lite 3.0 S.108<br />

<strong>WLAN</strong> nutzen S.109<br />

■ Lösung 2: Handy-Verbindung teilen<br />

Hotspot einrichten S.109<br />

■ Lösung 3: Portabler <strong>WLAN</strong>-Router S.110<br />

So geht’s: Connectify Lite 3.0 S.109<br />

Mobile Hotspots S.110<br />

Übersicht: Daten-Flatrates S.110<br />

Der Punkt „Security Mode“ ist bereits<br />

auf „Access Point, WPA2-PSK“<br />

voreingestellt. Eine andere Verschlüsselung,<br />

etwa WEP oder WPA, ist nicht<br />

möglich.<br />

Starten Sie Ihren <strong>WLAN</strong>-Hotspot<br />

nach der Konfiguration mit einem Klick<br />

auf „Start Hotspot“. Nun können sich<br />

andere <strong>WLAN</strong>-Nutzer an Ihrem Hotspot<br />

anmelden, wenn sie die Zugangsdaten<br />

kennen.<br />

<strong>WLAN</strong> nutzen<br />

Der neue <strong>WLAN</strong>-Zugangspunkt steht<br />

anderen Nutzern wie ein ganz norma-<br />

So geht’s: Connectify Lite 3.0<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

les Drahtlosnetzwerk zur Verfügung.<br />

Wenn Sie ein weiteres <strong>WLAN</strong>-Gerät,<br />

etwa ein zweites Notebook, ein <strong>WLAN</strong>fähiges<br />

Handy oder einen Tablet-PC<br />

nach vorhandenen <strong>WLAN</strong>-Netzen suchen<br />

lassen, finden Sie das Netz „Connectify-me“.<br />

Wählen Sie es aus, klicken Sie auf<br />

„Verbinden“ und tippen Sie das zuvor<br />

vergebene Passwort ein (Bild A).<br />

Lösung 2: Handy-<br />

Verbindung teilen<br />

Viele aktuelle Handys lassen sich<br />

ebenfalls als mobiler <strong>WLAN</strong>-Hotspot<br />

nutzen. Im Folgenden finden Sie die<br />

Konfiguration für Android-Modelle. Es<br />

funktioniert aber auch mit anderen<br />

Smartphones. Welche Geräte sich eignen,<br />

steht im Kasten „Mobile Hotspots“<br />

auf Seite 110.<br />

Bei Android-Handys müssen zwei<br />

Punkte erfüllt sein: Erstens muss die Betriebssystemversion<br />

Ihres Smartphones<br />

mindestens 2.2 oder höher sein. Sie<br />

finden die Versionsnummer auf dem<br />

Connectify Lite 3.0 macht aus jedem Windows-Rechner mit Funknetzadapter einen<br />

<strong>WLAN</strong>-Hotspot (kostenlos, www.connectify.me und auf ). Das Tool funktioniert unter<br />

Windows XP, Vista und 7.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Hotspot Name<br />

Hier legen Sie den gewünschten Funknetznamen<br />

fest.<br />

Password<br />

In dieses Feld kommt das Zugangspasswort<br />

für das mobile <strong>WLAN</strong>.<br />

Internet<br />

Wählen Sie hier die Verbindung aus,<br />

mit der Ihr Computer mit dem Internet<br />

verbunden ist.<br />

Security Mode<br />

Der Eintrag „WPA2-PSK“ bietet die<br />

höchste Sicherheit.<br />

Start Hotspot<br />

Erst nach einem Klick auf diese Schaltfläche<br />

ist der <strong>WLAN</strong>-Hotspot aktiv.<br />

<strong>WLAN</strong> mitnehmen<br />

INTERNET<br />

Handy unter „Menü, Einstellungen,<br />

Telefoninfo, Software-Informationen“.<br />

Erst mit Version 2.2 hat Google die Fähigkeit<br />

hinzugefügt, einen mobilen<br />

Hotspot zu starten.<br />

Zweitens benötigen Sie einen Handy-<br />

Vertrag mit einer Daten-Flatrate. Beim<br />

Surfen mit einem Windows-Computer<br />

über die Mobilfunkverbindung Ihres<br />

Handys fallen schnell viele Daten an.<br />

Das enthaltene Freivolumen sollte also<br />

nicht zu knapp bemessen sein. Viele<br />

Provider untersagen zudem in ihren allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen die<br />

Handy als Hotspot: Handys mit Android ab Version<br />

2.2 arbeiten auch als <strong>WLAN</strong>-Hotspot (Bild B)<br />

Nutzung als <strong>WLAN</strong>-Hotspot. Prüfen Sie<br />

deswegen Ihre Vertragsbedingungen,<br />

bevor Sie Tethering nutzen.<br />

Hotspot einrichten<br />

Zunächst konfigurieren Sie den <strong>WLAN</strong>-<br />

Hotspot an Ihrem Android-Smartphone.<br />

Die folgenden Menüpunkte lauten<br />

je nach Android-Version 2.2 bis<br />

2.3.4 etwas unterschiedlich. Die Abfolge<br />

ist aber immer die gleiche.<br />

Wählen Sie bei „Einstellungen“ den<br />

Punkt „Drahtlos & Netzwerke“ und<br />

dann „Tethering“ oder „Tethering &<br />

mobiler Hotspot“ aus. Danach aktivieren<br />

Sie den Punkt „Mobiler <strong>WLAN</strong><br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 109<br />


INTERNET <strong>WLAN</strong> mitnehmen<br />

Hotspot“ (Bild B) und bestätigen den daraufhin<br />

angezeigten Hinweis mit „OK“.<br />

Kurz danach bekommen Sie ein neues<br />

Fenster zu sehen, in dem sich bei<br />

„Netzwerk-SSID“ der Name „Android-<br />

AP“ beliebig verändern lässt. Als Sicherheitsprotokoll<br />

ist „WPA2 PSK“ eingestellt.<br />

Keinesfalls sollten Sie die Verschlüsselung<br />

deaktivieren, da dies ein<br />

Sicherheitsrisiko darstellt. Dann könnte<br />

Portable <strong>WLAN</strong>-Hotspot:<br />

Das kleine Gerät ist ein<br />

akkubetriebener <strong>WLAN</strong>-Hotspot für<br />

bis zu fünf Nutzer (Bild C)<br />

jedes <strong>WLAN</strong>-Gerät unerlaubt eine Verbindung<br />

zu Ihrem Hotspot aufbauen.<br />

Vergeben Sie nun noch bei „Passwort“<br />

ein Passwort, das am besten aus<br />

Klein- und Großbuchstaben sowie Zahlen<br />

besteht. Mit „Speichern“ schließen<br />

Sie die Konfiguration ab. Je nach verwendetem<br />

Smartphone ist der <strong>WLAN</strong>-<br />

Übersicht: Daten-Flatrates<br />

Hotspot gleich aktiv oder Sie müssen<br />

noch einmal unter „Einstellungen,<br />

Drahtlos & Netzwerke“, dann „Tethering“<br />

oder „Tethering & mobiler Hotspot“<br />

den Punkt „Mobiler <strong>WLAN</strong> Hotspot“<br />

aktivieren.<br />

Lösung 3: Portabler<br />

<strong>WLAN</strong>-Router<br />

Eine Alternative zu Connectify Lite<br />

oder einem Android-Handy ist der Portable<br />

<strong>WLAN</strong>-Hotspot von Trekstor. Das<br />

Gerät hat die Größe einer PC-Maus<br />

und kostet etwa bei Notebooksbilliger.de<br />

90 Euro.<br />

Mit seinem integrierten<br />

Akku wandelt der Portable<br />

Hotspot eine<br />

mobile Internetverbindung<br />

in ein <strong>WLAN</strong> für<br />

bis zu fünf Teilnehmer um<br />

(Bild C). Der Hersteller verspricht,<br />

dass der Akku etwa fünf<br />

Stunden hält. Zum Aufladen dient der<br />

USB-Anschluss. Ein separates Ladegerät<br />

liegt nicht bei. Dafür lässt sich der<br />

Akku auswechseln. Neue kosten etwa<br />

10 Euro. Man kann also günstig einen<br />

zweiten erwerben und mitnehmen.<br />

Für den Portable <strong>WLAN</strong>-Hotspot benötigen<br />

Sie eine normale SIM-Karte. Eine<br />

Übersicht über Datentarife finden<br />

Sie in unten stehender Tabelle.<br />

Die Tabelle zeigt die Kosten für Daten-Flatrates mit einem Monat Laufzeit. Diese bieten<br />

eine hohe Flexibilität. Verträge mit längerer Laufzeit sind dafür im Schnitt oft günstiger<br />

und enthalten teilweise auch subventionierte Hardware.<br />

Anbieter<br />

1&1<br />

Aldi<br />

O2<br />

Simply<br />

Tchibo<br />

Kosten pro<br />

Monat<br />

9,99 Euro<br />

7,99 Euro<br />

15,00 Euro<br />

7,95 Euro<br />

9,95 Euro<br />

Einrichtungs-<br />

gebühr 1)<br />

29,90 Euro<br />

12,99 Euro 3)<br />

29,99 Euro 4)<br />

24,95 Euro<br />

9,99 Euro 5)<br />

Geschwindigkeit<br />

7200 kBit/s<br />

7200 kBit/s<br />

3600 kBit/s<br />

7200 kBit/s<br />

7200 kBit/s<br />

1) ohne Hardware 2) Drosselung auf 64 kBit/s bei Erreichen dieses Datenvolumens<br />

3) enthält 10 Euro Guthaben 4) entfällt häufig 5) enthält 5 Euro Guthaben<br />

Drosselung<br />

ab 2)<br />

1 GByte<br />

500 MByte<br />

1 GByte<br />

500 MByte<br />

500 MByte<br />

Weitere Infos<br />

https://mobile.1und1.de<br />

/NotebookFlat<br />

www.alditalk.de/web<br />

www.o2online.de<br />

www.simplydata.de<br />

www.tchibo.de<br />

Mobile Hotspots<br />

Die Tabelle zeigt, welche Smartphones<br />

sich als mobiler <strong>WLAN</strong>-Hotspot nutzen<br />

lassen. Manche Hersteller verwenden<br />

allerdings angepasste Android-Versionen,<br />

in denen die Hotspot-Funktion<br />

deaktiviert ist.<br />

Betriebssystem<br />

Android 2.1<br />

Android 2.2<br />

Android 2.3<br />

Android 2.3.3<br />

Android 2.3.4<br />

Android 2.3.5<br />

Android 2.3.6<br />

iOS 3.1 bis 5.0<br />

(iPhone)<br />

Windows Phone 7.0<br />

Windows Phone 7.5<br />

Symbian 3<br />

Hotspot-tauglich<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● ja ● nein<br />

1) Zu Redaktionsschluss stand noch nicht fest, ob die Funktion absichtlich<br />

entfernt wurde oder ob es ein Fehler in Version 2.3.6 ist<br />

2) Provider haben Zugriff auf eine Sperrfunktion in iOS<br />

3) nur bei Neugeräten mit Version 7.5 ab Werk, nicht nach Update<br />

von 7.0 auf 7.5<br />

4) abhängig von Hersteller und Smartphone-Modell<br />

Nach dem Anschalten steht der Hotspot<br />

nach wenigen Sekunden zur Verfügung.<br />

Maximal fünf Geräte können<br />

sich gleichzeitig anmelden. Ein kleines<br />

Display gibt über den aktuellen Status<br />

Auskunft, zum Beispiel den Akkustand<br />

oder die Anzahl der verbundenen Teilnehmer.<br />

Der Netzwerkname und das Passwort<br />

stehen auf der Rückseite des Geräts.<br />

Der Portable <strong>WLAN</strong>-Hotspot arbeitet<br />

mit 54 MBit/s Geschwindigkeit und den<br />

Verschlüsselungsstandards WPA und<br />

WPA2. Die Konfiguration erfolgt über<br />

den Browser. Dort sollten Sie die voreingestellten<br />

Passwörter ändern. ■<br />

Weitere Infos<br />

Markus Selinger/afi<br />

internet@<strong>com</strong>-magazin.de<br />

110 Das Computer-Magazin 12/2011<br />

● 1)<br />

● 2)<br />

●<br />

● 3)<br />

● 4)<br />

■ www.android-hilfe.de<br />

Größtes deutschsprachiges Android-Forum


Herbstaktion „Abo-Upgrade“<br />

Limitiert bis 31. Dezember 2011<br />

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INTERNET <strong>WLAN</strong>-Problemlöser<br />

Problemlöser fürs <strong>WLAN</strong><br />

So meistern Sie Probleme beim Verbindungsaufbau und lösen Geschwindigkeitsbremsen:<br />

Diese Tipps und Tricks beheben die häufigsten <strong>WLAN</strong>-Probleme.<br />

Mit jedem <strong>WLAN</strong>-Standard wurden<br />

die Funknetze schneller und komplexer.<br />

Auch Windows hat mit jeder<br />

Version weitere <strong>WLAN</strong>-Einstellungen<br />

erhalten. Mit der Zahl der Funktionen<br />

und Einstellungen steigt aber auch die<br />

Zahl der möglichen Fehlerquellen. Die<br />

Folge sind nicht funktionierende oder<br />

zu langsame Funknetze.<br />

Diese zwölf Tipps und Tricks schaffen<br />

Abhilfe: Sie beheben die häufigsten<br />

Probleme bei Funknetzen und sorgen<br />

dafür, dass Sie Ihr Funknetzwerk ideal<br />

konfigurieren.<br />

1. Tempobremse bei 802.11n<br />

lösen<br />

Der <strong>WLAN</strong>-Standard 802.11n ermöglicht<br />

in der Praxis Datenraten von rund<br />

72 MBit/s. Wenn das Funknetz deutlich<br />

langsamer arbeitet, liegt das möglicherweise<br />

an der verwendeten <strong>WLAN</strong>-Verschlüsselung.<br />

<strong>WLAN</strong> priorisieren: In diesem Dialogfenster legen Sie fest, welchem<br />

Netzwerk Windows den Vorzug gibt (Bild B)<br />

Tempobremse bei 802.11n lösen: Nur mit dem Verschlüsselungsalgorithmus AES funken 802.11n-Netze<br />

mit der vollen Geschwindigkeit (Bild A)<br />

Funknetze mit 802.11n und WPA2-<br />

Verschlüsselung verwenden entweder<br />

den Verschlüsselungsalgorithmus TKIP<br />

(Temporal Key Integrity Protocol) oder<br />

AES (Advanced Encryption Standard).<br />

Der Standard 802.11n erlaubt jedoch<br />

beim Einsatz von TKIP nicht die volle<br />

Geschwindigkeit, sondern nur das auch<br />

mit 802.11g erreichbare<br />

theoretische Tempo von 54<br />

MBit/s.<br />

Verwenden Sie daher für<br />

die Verschlüsselung WPA2<br />

mit AES (Bild A). Diese Verschlüsselungsmethodeunterstützen<br />

alle aktuellen<br />

Geräte.<br />

2. <strong>WLAN</strong> priorisieren<br />

Wenn ein Rechner sowohl<br />

über <strong>WLAN</strong> als auch über<br />

ein kabelgebundenes LAN<br />

mit dem Netzwerk verbunden<br />

ist, nutzt Windows<br />

automatisch das deutlich<br />

langsamere Funknetz. Eine<br />

versteckte Funktion bevorzugt<br />

das schnellere LAN.<br />

Wählen Sie in der Systemsteuerung<br />

von Windows 7 „Netzwerk und Internet,<br />

Netzwerk- und Freigabecenter“.<br />

Klicken Sie im linken Fensterbereich<br />

auf „Adaptereinstellungen ändern“.<br />

Öffnen Sie die erweiterte Konfiguration<br />

mit [Alt E] und „Erweiterte Einstellungen<br />

…“. Im neuen Fenster legen Sie auf<br />

der Registerkarte „Adapter und Bindungen“<br />

fest, in welcher Reihenfolge<br />

Windows die Netzwerke nutzt (Bild B).<br />

3. MAC-Adresse festlegen<br />

Die MAC-Adresse (Media Access Control)<br />

ist eine eindeutige Hardware-<br />

Adresse eines Netzwerkadapters. Einige<br />

Geräte setzen eine bestimmte MAC-<br />

Adresse voraus.<br />

In Windows 7 ändern Sie die MAC-<br />

Adresse des Netzwerkadapters mit wenigen<br />

Mausklicks. Voraussetzung dafür<br />

ist, dass der Adapter dies unterstützt.<br />

Kompakt<br />

■ Diese zwölf Tipps lösen häufige Probleme<br />

mit dem Funknetz unter Windows 7.<br />

112 Das Computer-Magazin 12/2011


Inhalt<br />

Problemlöser fürs <strong>WLAN</strong><br />

1. Tempobremse bei 802.11n lösen S.112<br />

2. <strong>WLAN</strong> priorisieren S.112<br />

3. MAC-Adresse festlegen S.112<br />

4. 802.11n mit richtiger Frequenz S.113<br />

5. Optimalen Kanal wählen S.113<br />

6. Notebook verliert <strong>WLAN</strong>-Verbindung S.114<br />

7. Keine Verbindung ohne MAC-Adresse S.114<br />

8. Netzwerkdrucker automatisch wählen S.115<br />

9. Vergessenen <strong>WLAN</strong>-Schlüssel auslesen S.115<br />

10. Bluetooth aus, aber <strong>WLAN</strong> an S.115<br />

11. Kein Datenaustausch zwischen Geräten S.115<br />

12. Netzwerkkompression abschalten S.115<br />

Gastzugang: Eigenes <strong>WLAN</strong> für Besucher<br />

<strong>WLAN</strong>-Standards:<br />

S.113<br />

So schnell sind 802.11b, g und n S.114<br />

Wählen Sie in der Systemsteuerung<br />

von Windows 7 „Netzwerk und Internet,<br />

Netzwerk- und Freigabecenter“.<br />

Klicken Sie im linken Fensterbereich<br />

auf „Adaptereinstellungen ändern“.<br />

Markieren Sie im folgenden Dialogfenster<br />

einen Adapter, klicken Sie mit<br />

der rechten Maustaste darauf und wählen<br />

Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“.<br />

Im neuen Fenster klicken Sie auf<br />

der Registerkarte „Netzwerk“ auf<br />

Gastzugang: Eigenes <strong>WLAN</strong> für Besucher<br />

Aktuelle Fritzbox-Router ermöglichen mit<br />

dem Gastzugang ein eigenes <strong>WLAN</strong> für den<br />

Besuch. Das Gast-<strong>WLAN</strong> deaktiviert sich<br />

nach einer bestimmten Zeit selbst.<br />

Die Situation kennt fast jeder:<br />

Der Besuch möchte mit seinem<br />

Notebook oder Smartphone<br />

mal schnell per <strong>WLAN</strong> ins Internet.<br />

Das Problem: Hierfür muss<br />

man seine <strong>WLAN</strong>-Zugangsdaten<br />

herausgeben.<br />

Abhilfe schafft der Gastzugang<br />

in aktuellen Fritzbox-Modellen.<br />

Er aktiviert ein separates<br />

Funknetz für Gäste. Es schaltet<br />

sich nach einem festgelegten<br />

Zeitraum selbstständig ab.<br />

Zuerst wählen Sie auf der<br />

Fritzbox-Konfiguration „<strong>WLAN</strong>,<br />

Gastzugang“ (Bild D). Setzen Sie<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

<strong>WLAN</strong>-Problemlöser<br />

INTERNET<br />

„Konfigurieren …“. Wechseln<br />

Sie nun auf die Registerkarte<br />

„Erweitert“.<br />

Hier wählen Sie unter „Eigenschaften“<br />

den Eintrag für<br />

die MAC-Adresse aus – er<br />

heißt meist „MacAddress“<br />

oder ähnlich. Geben Sie unter<br />

„Wert“ die neue MAC-<br />

Adresse ein.<br />

Beachten Sie: Vor der Änderung<br />

sollten Sie sich die eigentliche<br />

MAC-Adresse des<br />

Adapters notieren. Dazu drücken<br />

Sie [Windows R] und 802.11n mit richtiger Frequenz: Nur wenn Ihr Funknetz auf<br />

geben cmd ein. Der Befehl der 2,4-GHz-Frequenz sendet, haben alle Geräte Zugriff auf das<br />

ipconfig./all zeigt eine Netzwerk (Bild C)<br />

Übersicht sämtlicher Netzwerkadapter<br />

an. Die MAC-Adresse finfangen, kommt eine Verbindung über<br />

den Sie jeweils unter „Physikalische das Funknetz zustande.<br />

Adresse“.<br />

Nur wenige <strong>WLAN</strong>-Geräte wie die<br />

Fritzbox unterstützen bereits die 5-GHz-<br />

4. 802.11n mit richtiger Frequenz Frequenz. Da aber grundsätzlich alle<br />

802.11n ist nicht gleich 802.11n: Der 802.11n-Geräte die 2,4-GHz-Frequenz<br />

Netzwerkstandard funkt sowohl auf der unterstützen, sollten Sie alle Geräte da-<br />

2,4- als auch auf der 5-GHz-Frequenz. für konfigurieren (Bild C). Nur so erhalten<br />

Nur wenn alle beteiligten Geräte auf darüber hinaus auch ältere Geräte nach<br />

derselben Frequenz senden und emp- dem 802.11g-Standard Zugriff auf das<br />

Funknetz.<br />

Wenn jedoch alle eingesetzten Geräte<br />

die 5-GHz-Frequenz unterstützen,<br />

ein Häkchen bei „Gastzugang aktiv“. Dann le- dann sollten Sie diese Frequenz vergen<br />

Sie fest, wann der Gastzugang automatisch wenden: In diesem Frequenzbereich<br />

abgeschaltet wird, und geben beliebige Zu- senden deutlich weniger Netzwerke, so<br />

gangsdaten an.<br />

dass die Störeinflüsse geringer sind.<br />

Auch Elektrogeräte wie schnurlose Telefone<br />

und Mikrowellenherde, die 2,4-<br />

GHz-Funknetze stören, fallen weg.<br />

Eigenes Funknetz für Besucher: Das Gast-<strong>WLAN</strong> schottet Ihr<br />

eigenes Funknetz vom Besuch ab und sorgt so für Sicherheit.<br />

Das Gast-<strong>WLAN</strong> schaltet sich später automatisch ab (Bild D)<br />

5. Optimalen Kanal wählen<br />

Funknetze senden auf sogenannten<br />

Kanälen. Das bedeutet, dass der nutzbare<br />

Frequenzbereich auf 13 Kanäle<br />

aufgeteilt ist. Wenn viele Funknetze auf<br />

einem ähnlichen Kanal senden, dann<br />

stören sich die Funknetze gegenseitig.<br />

Die Folge sind langsame oder gar keine<br />

Verbindungen.<br />

Den Funkkanal für Ihr <strong>WLAN</strong> legen<br />

Sie im Access-Point beziehungsweise<br />

Router fest. Wählen Sie einen Kanal,<br />

der möglichst weit von den Kanälen<br />

entfernt ist, die andere <strong>WLAN</strong>s in<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 113<br />


INTERNET <strong>WLAN</strong>-Problemlöser<br />

der Nähe nutzen. Viele Router verfügen<br />

auch über die Einstellung „Autokanal“<br />

oder ähnlich: Damit verwendet das<br />

Gerät automatisch den bestmöglichen<br />

Funkkanal.<br />

Viele Router wie die Fritzbox zeigen<br />

auf der Konfigurationsoberfläche an,<br />

welche Funknetze in der Nähe welchen<br />

Kanal nutzen (Bild E). So sehen Sie auf<br />

einen Blick, auf welchen Kanälen Störungen<br />

drohen.<br />

Wenn Ihr Router die Kanäle anderer<br />

Funknetze nicht angibt, dann zeigt Ihnen<br />

Windows 7 diese Informationen an:<br />

Öffnen Sie dazu die Kommandozeile<br />

mit [Windows R] und cmd. Danach geben<br />

Sie diesen Befehl ein:<br />

1 netsh.wlan.show.networks.<br />

mode=bssid<br />

Es erscheinen alle empfangbaren Funknetze.<br />

Unter „Kanal“ sehen Sie, welche<br />

Kanäle diese nutzen (Bild F).<br />

Beachten Sie: Einige <strong>WLAN</strong>-Geräte<br />

funktionieren nicht auf den Kanälen 12<br />

und 13. Falls es Verbindungsprobleme<br />

gibt, stellen Sie sicher, dass diese beiden<br />

Kanäle nicht genutzt werden.<br />

6. Notebook verliert<br />

<strong>WLAN</strong>-Verbindung<br />

Die Energiespareinstellungen in Windows<br />

7 sind effizient – manchmal sogar<br />

zu effizient. So kappt Windows die<br />

<strong>WLAN</strong>-Standards: So schnell sind 802.11 b, g und n<br />

Hersteller bewerben <strong>WLAN</strong>-Geräte stets mit den theoretisch möglichen Geschwindigkeiten.<br />

Doch in der Praxis sind Funknetze deutlich langsamer.<br />

Theoretische und praktische Geschwindigkeiten von <strong>WLAN</strong>s<br />

802.11b<br />

802.11g<br />

Theoretische<br />

Geschwindigkeit<br />

11 MBit/s (1,3 MByte/s) 54 MBit/s (6,75 MByte/s)<br />

Praktische<br />

Geschwindigkeit<br />

4 MBit/s (0,5 MByte/s) 20 MBit/s (2,5 MByte/s)<br />

Funkverbindung, auch wenn sie noch<br />

benötigt wird. Ein weiteres Problem:<br />

Der eingebaute Funkadapter oder der<br />

angeschlossene <strong>WLAN</strong>-Stick funktionieren<br />

oft erst wieder nach einem Neustart<br />

des Rechners.<br />

So schalten Sie die Stromsparfunktion<br />

für den <strong>WLAN</strong>-Adapter ab: Wählen<br />

Sie in der Systemsteuerung „System<br />

und Sicherheit, Energiesparmodus ändern,<br />

Erweiterte Energieeinstellungen<br />

ändern“. Aktivieren Sie unter „Drahtlosadaptereinstellungen,Energiesparmodus“<br />

die Einstellung „Höchstleistung“.<br />

Unter „USB-Einstellungen, Einstellung<br />

für selektives USB-Energiesparen“<br />

wählen Sie „Deaktiviert“.<br />

7. Keine Verbindung ohne<br />

MAC-Adresse<br />

Optimalen Kanal wählen: Viele Router – wie hier die Fritzbox – zeigen auf der<br />

Konfigurationsoberfläche an, welche <strong>WLAN</strong>s in der Nähe welchen Funkkanal<br />

nutzen (Bild E)<br />

<strong>WLAN</strong>-Schlüssel, Netzwerkname & Co.<br />

– alles ist korrekt konfiguriert, aber das<br />

802.11n<br />

300 MBit/s (37,5 MByte/s)<br />

72 MBit/s (9,0 MByte/s)<br />

Funknetz funktioniert dennoch nicht:<br />

Die <strong>WLAN</strong>-Geräte erhalten keinen Zugriff<br />

auf das Netzwerk.<br />

Überprüfen Sie in diesem Fall, ob ein<br />

MAC-Adressfilter aktiv ist und alle<br />

Adressen korrekt sind. Bei der zwölfstelligenZahlen-Buchstaben-Kombination<br />

der MAC-Adresse schleicht sich<br />

schnell mal ein Fehler ein.<br />

Die MAC-Adresse (Media Access<br />

Control) ist eine eindeutige Hardware-<br />

Adresse eines Netzwerkadapters. Viele<br />

Access-Points beziehungsweise Router<br />

lassen sich so konfigurieren, dass sich<br />

nur diejenigen Geräte im Funknetz anmelden<br />

dürfen, deren MAC-Adressen<br />

bekannt ist.<br />

Die entsprechende Funktion im<br />

Router oder Access-Point heißt „MAC-<br />

Adressfilter“ oder ähnlich. Bei der<br />

Fritzbox finden Sie die Funktion unter<br />

„<strong>WLAN</strong>, Funknetz, <strong>WLAN</strong>-Zugang auf<br />

Funkkanäle in Windows 7: Dieser Kommandozeilenbefehl zeigt alle empfangbaren<br />

<strong>WLAN</strong>s an. Unter „Kanal” sehen Sie, welchen Funkkanal die <strong>WLAN</strong>s jeweils<br />

nutzen (Bild F)<br />

114 Das Computer-Magazin 12/2011


INTERNET<br />

die bekannten <strong>WLAN</strong>-Geräte<br />

Um lediglich Bluetooth auszu-<br />

beschränken“.<br />

schalten, deaktivieren Sie in<br />

Windows den Bluetooth-Dienst.<br />

8. Netzwerkdrucker<br />

Öffnen Sie hierfür die Dienste-<br />

automatisch wählen<br />

verwaltung mit [Windows R]<br />

Windows verfügt über eine<br />

und services.msc. Klicken<br />

Funktion, die automatisch den<br />

Sie doppelt auf „Bluetooth Un-<br />

Standarddrucker wechselt,<br />

terstützungsdienst“ und wählen<br />

wenn der Computer sich mit ei-<br />

Sie unter „Starttyp“ die Einstelnem<br />

bestimmten Netzwerk verbindet.<br />

Die Funktion heißt Localung<br />

„Deaktiviert“.<br />

tion Aware Printing. So umge-<br />

12. Kein Datenaustausch<br />

hen Sie das Problem, dass stets<br />

zwischen Geräten<br />

der falsche Drucker voreinge-<br />

Während man zwischen Gerästellt<br />

ist.<br />

ten, die per Kabel am Netzwerk<br />

Wählen Sie „Start, Geräte Vergessenen <strong>WLAN</strong>-Schlüssel auslesen: Windows 7 zeigt in den Ein- angeschlossen sind, problemlos<br />

und Drucker“. Markieren Sie eistellungen für das Funknetz den zuvor konfigurierten <strong>WLAN</strong>-Schlüssel im Daten austauschen kann, funknen<br />

Drucker und klicken Sie auf Klartext an (Bild G)<br />

tioniert das in Funknetzen meist<br />

„Standarddrucker verwalten“.<br />

nicht. Der Grund: Der Access-<br />

Im folgenden Fenster legen Sie für je- einfach von Windows 7 den <strong>WLAN</strong>- Point oder Router verhindert aus Sides<br />

Netzwerk einen eigenen Standard- Schlüssel anzeigen. Voraussetzung dacherheitsgründen den Datenaustausch<br />

drucker fest.<br />

für ist, dass Sie Windows zum Verbin- zwischen drahtlosen Geräten.<br />

dungsaufbau mit dem Funknetz nutzen Wechseln Sie in das Konfigurations-<br />

9. Vergessenen <strong>WLAN</strong>-Schlüssel – und kein Tools des Herstellers des menü des Routers. Aktivieren Sie den<br />

auslesen<br />

<strong>WLAN</strong>-Adapters.<br />

Datenaustausch zwischen <strong>WLAN</strong>-Ge-<br />

Sie haben das Funknetz vor einiger Zeit Wählen Sie in der Systemsteuerung räten. Die Funktion heißt „Die angezeig-<br />

eingerichtet und möchten nun ein wei- „Netzwerk und Internet, Netzwerkten <strong>WLAN</strong>-Geräte dürfen miteinander<br />

teres Gerät einbinden – den <strong>WLAN</strong>- und Freigabecenter, Drahtlosnetzwer- kommunizieren“ oder ähnlich.<br />

Schlüssel wissen Sie jedoch nicht mehr ke verwalten“. Klicken Sie mit der<br />

und auch der Router zeigt ihn nicht an. rechten Maustaste auf die <strong>WLAN</strong>-Ver- 12. Netzwerkkompression<br />

Wenn sich im Funknetz ein Rechner mit bindung und wählen Sie „Eigenschaf- abschalten<br />

Windows 7 befindet, lassen Sie sich ten“. Wechseln Sie im neuen Fenster Windows Vista und 7 nutzen die Netz-<br />

auf die Registerkarte werkkompression RDC (Remote Diffe-<br />

„Sicherheit“ und aktirential Compression). Die Technik soll<br />

vieren Sie „Zeichen an- das Netzwerktempo erhöhen. Sie kann<br />

zeigen“ (Bild G).<br />

aber das Tempo ausbremsen, wenn im<br />

Netzwerk PCs mit Windows XP laufen.<br />

10. Bluetooth aus, So deaktivieren Sie RDC: Wählen Sie<br />

aber <strong>WLAN</strong> an in der Systemsteuerung „Programm<br />

Viele Anwender deak- deinstallieren, Windows-Funktionen<br />

tivieren auf dem Note- aktivieren oder deaktivieren“. Deaktibook<br />

die Bluetooth- vieren Sie die „Remoteunterschieds-<br />

Funktion: Das erhöht<br />

nicht nur die Akkulaufkomprimierung“<br />

(Bild H). ■<br />

zeit, sondern auch die<br />

Konstantin Pfliegl<br />

Sicherheit.<br />

Notebooks haben da-<br />

internet@<strong>com</strong>-magazin.de<br />

Netzwerkkompression abschalten: Wenn das <strong>WLAN</strong> zu langsam ist<br />

und die angeschlossenen PCs neben Windows Vista und 7 auch Windows<br />

XP nutzen, sollten Sie die Technik „Remoteunterschiedskomprimierung“<br />

für oft einen Schalter<br />

oder eine Tastenkombination.<br />

Häufig wird dabei<br />

aber auch ungewollt<br />

das Funknetz mit-<br />

Weitere Infos<br />

■ http://technet.microsoft.<strong>com</strong>/enus/network/bb530679<br />

Englischsprachige Tipps und Tricks von Microsoft<br />

zu Windows 7 und Funknetzen<br />

abschalten (Bild H)<br />

abgeschaltet.<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

<strong>WLAN</strong>-Problemlöser<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 115


INTERNET <strong>WLAN</strong>-Tools<br />

10 Tools für Ihr <strong>WLAN</strong><br />

Die Programme messen die Signalstärken aller <strong>WLAN</strong>s in der Nähe, helfen bei der Wahl des richtigen<br />

Funkkanals und decken unerwünschte Mitbenutzer sowie Hintertüren in Ihrem Funknetz auf.<br />

Funknetze komfortabler<br />

und sicherer: Auf den<br />

als „TCP Upstream“, als<br />

„TCP Downstream“ und<br />

folgenden Seiten finden<br />

als „UDP Upstream“<br />

Sie die nötigen Tools dazu<br />

beziehungsweise „UDP<br />

– etwa den Wireless Net-<br />

Downstream“ (Bild B).<br />

work Watcher 1.31. Das<br />

TCP (Transmission<br />

Programm schlägt Alarm,<br />

Control Protocol) ist das<br />

wenn sich ein fremder<br />

Standardprotokoll für die<br />

Nutzer in Ihr <strong>WLAN</strong> ein-<br />

meisten Internetverbinschleicht.dungen,<br />

während UDP<br />

Der Performance-Che-<br />

(User Datagram Protocol)<br />

cker Throughput Test 1.0<br />

häufig für Spezialdienste<br />

sendet dagegen große<br />

wie Internetradio ver-<br />

Datenmengen durch Ihr<br />

Funknetz und findet so<br />

wendet wird.<br />

den echten Datendurchsatz<br />

heraus. Andere Tools<br />

Homedale 1.21<br />

wie Homedale 1.21 testen<br />

die Signalstärken aller<br />

<strong>WLAN</strong>s in der Umgebung<br />

und helfen damit bei der<br />

Throughput Test 1.0: Das Programm misst die tatsächliche Geschwindigkeit in Ihrem<br />

<strong>WLAN</strong>. Dazu benötigen Sie einen zweiten Rechner (Bild B)<br />

Das Analyse-Tool misst die<br />

Signalstärke aller Funknetze<br />

in der Nähe.<br />

Optimierung Ihres Funknetzes.<br />

Installieren Sie Throughput Test zu- Homedale 1.21 zeichnet die Signalstär-<br />

Throughput Test 1.0<br />

Der Geschwindigkeitstest deckt auf, wie<br />

schnell Ihr <strong>WLAN</strong> wirklich ist.<br />

Das Tool Throughput Test 1.0 misst<br />

die <strong>WLAN</strong>-Geschwindigkeit (kostenlos,<br />

www.tamos.<strong>com</strong>/products/through<br />

put-test und auf ). Dazu benötigen<br />

Sie einen zweiten PC, auf dem ein mitgeliefertes<br />

Server-Programm läuft. Der<br />

Server sendet dann Daten an den<br />

Client, den Sie zum Beispiel auf Ihrem<br />

Notebook starten.<br />

Kompakt<br />

■ Alle <strong>WLAN</strong>-Tools finden Sie auf Heft-CD<br />

und -<strong>DVD</strong> sowie kostenlos im Internet.<br />

nächst auf dem PC, der als Server dieke aller <strong>WLAN</strong>-Router in der näheren<br />

nen soll. Rufen Sie danach „Start, Alle Umgebung auf und stellt die Ergebnis-<br />

Programme, TamoSoft Throughput Test, se übersichtlich dar (kostenlos, http://<br />

Run Server“ auf, um den Server zu star- thesz.diecru.eu/content/homedale.php<br />

ten. Notieren Sie sich die erste IP- und auf ). So finden Sie heraus, an<br />

Adresse im unteren Feld, zum Beispiel welchen Stellen in Ihrer Wohnung<br />

192.168.178.80 (Bild A). Das ist die Adres- fremde Signale Ihr <strong>WLAN</strong> stören.<br />

se des Servers.<br />

Das Tool benötigt keine Installation.<br />

Installieren Sie das Programm anschließend<br />

auf Ihrem Notebook<br />

oder einem per <strong>WLAN</strong> angeschlossenen<br />

PC. Rufen Sie dort<br />

„Start, Alle Programme, Tamo-<br />

Entpacken Sie das ZIP-Archiv in einen<br />

Soft Throughput Test, Run<br />

Client“ auf. Geben Sie die IP-<br />

Adresse des Servers in das Feld<br />

„Server IP or IPv6 address“ ein<br />

und klicken Sie auf „Connect“.<br />

Server und Client tauschen nun<br />

große Datenmengen aus. Die<br />

Geschwindigkeiten sehen Sie <strong>WLAN</strong>-Check: Hier finden Sie die Adresse des Servers (Bild A)<br />

116 Das Computer-Magazin 12/2011


Homedale 1.21: Das Tool zeigt alle wesentlichen Infos zu Ihrem <strong>WLAN</strong>-Adapter auf einen Blick (Bild C)<br />

beliebigen Ordner auf Ihrer Festplatte<br />

und klicken Sie doppelt auf „Homedale<br />

.exe“. Unter „Adapter Overview“ zeigt<br />

Ihnen Homedale dann zunächst eine<br />

Übersicht der technischen Daten Ihres<br />

<strong>WLAN</strong>-Adapters (Bild C).<br />

Hinter „MAC Address“ sehen Sie<br />

zum Beispiel die weltweit eindeutige<br />

So geht’s: Homedale 1.21<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Hardware-Adresse Ihres <strong>WLAN</strong>-Adapters.<br />

„LinkSpeed“ zeigt die Geschwindigkeit,<br />

während bei „Frequency“ der<br />

aktuell verwendete Funkkanal steht.<br />

Wechseln Sie zu „Access Points“, um<br />

eine Übersicht der drahtlosen Zugangspunkte<br />

in Reichweite zu sehen. Klicken<br />

Sie mit der rechten Maustaste auf einen<br />

<strong>WLAN</strong>-Tools<br />

Inhalt<br />

10 Tools für Ihr <strong>WLAN</strong><br />

INTERNET<br />

■ Throughput Test 1.0 S.116<br />

■ Homedale 1.21 S.116<br />

■ Wireless Network Watcher 1.31 S.118<br />

■ Network Monitor II 11.9 S.118<br />

■ Netsurveyor 2.0 S.119<br />

■ Netsetman 3.2.6 S.119<br />

■ Wireless Key Generator 2.0.1.78 S.119<br />

■ Wireless Keyview 1.36 S.120<br />

■ <strong>WLAN</strong>-Check 1.0.0.1 S.120<br />

■ Advanced Port Scanner 1.3 S.122<br />

So geht’s: Homedale 1.21 S.117<br />

So geht's: Wireless Network Watcher 1.31 S.118<br />

So geht's: Advanced port Scanner 1.3 S.122<br />

Software-Übersicht S.118<br />

Eintrag und wählen Sie „Show Graph“<br />

aus. Homedale beginnt nun damit,<br />

die Signalstärke dieses <strong>WLAN</strong>-Routers<br />

zu messen. Das Ergebnis sehen Sie<br />

auf dem Reiter „Access Point Signal<br />

Graph“.<br />

Es ist auch möglich, mehrere Access-<br />

Points auszuwählen und ihre Messwerte<br />

gleichzeitig darzustellen. Wenn Sie<br />

sich nun mit Ihrem Notebook bewegen,<br />

sehen Sie die schwankenden Signalstärken.<br />

So finden Sie heraus, wenn andere<br />

Signale Ihr <strong>WLAN</strong> überlappen.<br />

Homedale 1.21 zeigt alle drahtlosen Netzwerke im näheren Umkreis an und misst ihre Signalstärke (kostenlos, http://thesz<br />

.diecru.eu/content/homedale.php und auf ). Der Empfang ist umso besser, je höher die Kurve ist.<br />

1 2<br />

3<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Adapter Overview<br />

Hier listet Homedale alle wichtigen<br />

Infos zu Ihrem <strong>WLAN</strong>-Adapter auf.<br />

Access Points<br />

An dieser Stelle erfahren Sie, welche<br />

<strong>WLAN</strong>s sich in der Nähe befinden.<br />

Access Point Signal Graph<br />

Die grafische Darstellung zeigt die<br />

Signalstärken aller ausgewählten<br />

<strong>WLAN</strong>s.<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 117<br />


INTERNET <strong>WLAN</strong>-Tools<br />

Wireless Network<br />

Watcher 1.31<br />

Das Tool findet heraus, ob fremde Computer<br />

mit Ihrem <strong>WLAN</strong> verbunden sind.<br />

Wireless Network Watcher 1.31 zeigt<br />

Ihnen alle Computer, die mit Ihrem<br />

<strong>WLAN</strong> verbunden sind (kostenlos, www<br />

.nirsoft.net/utils/wireless_network_wat<br />

cher.html und auf ). So finden Sie mit<br />

dem Tool leicht heraus, ob sich jemand<br />

eingeschlichen hat.<br />

Das Programm benötigt keine Installation.<br />

Entpacken Sie das ZIP-Archiv in<br />

einen beliebigen Ordner auf Ihrer Festplatte<br />

und klicken Sie doppelt auf<br />

„WNetWatcher.exe“, um es zu starten.<br />

Sofort beginnt das Tool damit, alle in<br />

Ihrem <strong>WLAN</strong> angemeldeten Computer<br />

und Ihren Router zu erfassen. In der<br />

Spalte „Device Information“ weist der<br />

Eintrag „Your Router“ auf Ihren Router<br />

hin, während Ihr Computer mit „Your<br />

Computer“ markiert ist.<br />

Die weiteren Einträge sind andere<br />

Geräte in Ihrem <strong>WLAN</strong>. Das können<br />

eingeloggte Smartphones, aber auch<br />

unerwünschte Besucher sein. Eine erste<br />

So geht’s: Wireless Network Watcher 1.31<br />

Unterscheidung, ob sich jemand eingeschlichen<br />

hat, lässt sich über den<br />

Computernamen unter „Device Name“<br />

treffen.<br />

Weitere Analysen der gefundenen<br />

<strong>WLAN</strong>-Teilnehmer gehen über den Rahmen<br />

dieses Beitrags hinaus. Der Artikel<br />

„Wer surft in meinem <strong>WLAN</strong>?“ aus <strong>com</strong>!<br />

5/2011 zeigt, was Sie weiter unternehmen<br />

können. Sie finden ihn als PDF-Datei<br />

auf Heft-CD und -<strong>DVD</strong> oder kostenlos<br />

unter www.<strong>com</strong>-magazin.de/archiv.<br />

Wireless Network Watcher 1.31 spürt alle an Ihr <strong>WLAN</strong> angeschlossenen Computer auf<br />

(kostenlos, www.nirsoft.net/utils/wireless_network_watcher.html und auf ).<br />

1<br />

2<br />

1<br />

IP Address<br />

Hier sehen Sie die IP-Adresse jedes<br />

gefundenen <strong>WLAN</strong>-Nutzers.<br />

Device Name<br />

An dieser Stelle steht der Computername.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Software-Übersicht<br />

Programm<br />

Advanced Port Scanner 1.3 (Spürt Lücken auf)<br />

Homedale 1.21 (Misst Signalstärken)<br />

Netsetman 3.2.6 (Konfigurations-Tool)<br />

Net Surveyor 2.0 (Zeigt Funkkanäle auf)<br />

Network Monitor II 11.9 (<strong>WLAN</strong>-Widget)<br />

Throughput Test 1.0 (Testet den Durchsatz)<br />

Wireless Network Watcher 1.31 (Spürt Eindringlinge auf)<br />

Wireless Key Generator 2.0.1.78 (Erstellt sichere Keys)<br />

Wireless Keyview 1.36 (Zeigt <strong>WLAN</strong>-Keys an)<br />

<strong>WLAN</strong>-Check 1.0.0.1 (Mini-<strong>WLAN</strong>-Widget)<br />

3<br />

Device Information<br />

Leere Zellen in dieser Spalte weisen auf<br />

potenzielle Eindringlinge hin.<br />

First Detected On<br />

Hier stehen Datum und Uhrzeit, an denen<br />

das Tool erstmals ein Gerät registriert hat.<br />

Network Monitor II 11.9<br />

Das Widget zeigt alle wichtigen <strong>WLAN</strong>- und<br />

Netzwerkinfos in einem Fenster.<br />

Network Monitor II 11.9 ist ein Desktop-Widget<br />

für Vista und Windows 7,<br />

das wichtige <strong>WLAN</strong>-Infos wie interne<br />

und externe IP-Adresse, den Funknetznamen<br />

und die Signalstärke auf einen<br />

Blick anzeigt (kostenlos, www.myfavo<br />

ritegadgets.info und auf ).<br />

Kopieren Sie das ZIP-Archiv mit Network<br />

Monitor II in einen beliebigen<br />

Ordner auf Ihrer Festplatte und entpacken<br />

Sie den Inhalt. Klicken Sie anschließend<br />

doppelt auf die Datei „Net<br />

workMonitorII.gadget“ und wählen Sie<br />

„Installieren“ aus.<br />

Bewegen Sie dann den Mauszeiger<br />

über das neue Widget auf Ihrem Desktop<br />

und klicken Sie auf das Schraubenschlüsselsymbol.<br />

Wählen Sie bei „Connection<br />

type“ den Eintrag „Wireless<br />

Network“ und bei „Select Network Interface<br />

For Internal IP“ Ihren <strong>WLAN</strong>-<br />

Adapter (Bild D). Diesen wählen Sie auch<br />

bei „Select Network Interface For Monitoring“<br />

aus. Das Widget zeigt nun alle<br />

wichtigen <strong>WLAN</strong>-Infos an. So steht hinter<br />

„ID“ etwa der Funknetzname und<br />

hinter „Int. IP“ die aktuelle interne IP-<br />

Adresse. Eine Erläuterung der einzelnen<br />

Infos finden Sie unter www.myfa<br />

voritegadgets.info/monitors/Network<br />

MonitorII/networkmonitorII.html.<br />

118 auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong><br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

4<br />

Quelle<br />

www.radmin.<strong>com</strong><br />

http://thesz.diecru.eu<br />

www.netsetman.<strong>com</strong><br />

www.nutsaboutnets.<strong>com</strong><br />

www.myfavoritegadgets.info<br />

www.tamos.<strong>com</strong><br />

www.nirsoft.net<br />

www.benchsoftware.<strong>com</strong><br />

www.nirsoft.net<br />

www.softpedia.<strong>com</strong><br />

Alle -Programme finden Sie auf Heft-CD und -<strong>DVD</strong> in der Rubrik „Internet, <strong>WLAN</strong>-Tools“.<br />

Seite<br />

122<br />

116<br />

119<br />

119<br />

118<br />

116<br />

118<br />

119<br />

120<br />

120<br />


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INTERNET <strong>WLAN</strong>-Tools<br />

Netsetman 3.2.6<br />

Klicken Sie danach rechts hinter<br />

Das Konfigurations-Tool fasst die wichtigsten<br />

<strong>WLAN</strong>-Einstellungen zusammen.<br />

„<strong>WLAN</strong>“ auf das <strong>WLAN</strong>-Symbol. Ein<br />

neues Fenster öffnet sich, das oben alle<br />

verfügbaren drahtlosen Netze in der<br />

Umgebung anzeigt. Darunter sehen Sie<br />

Netsetman 3.2.6 ermöglicht den direk- die bereits in Windows gespeicherten<br />

ten Zugriff auf alle <strong>WLAN</strong>- und Netz- <strong>WLAN</strong>-Verbindungen. Klicken Sie auf<br />

werkeinstellungen (kostenlos für Privat- einen der Einträge, um die Einstellunanwender,<br />

www.netsetman.<strong>com</strong> und gen auszuwählen und zu bearbeiten.<br />

auf ). Das Programm unterstützt au- Schließen Sie das Fenster mit „OK“.<br />

ßerdem individuelle Netzwerkprofile. Legen Sie danach bei „SET2“ ein<br />

So richten Sie etwa für zu Hause ein an- zweites Profil an. Zum Beispiel für den<br />

deres Profil ein als bei einem Bekann- Fall, dass Sie einen Bekannten besuten.<br />

Anschließend schalten Sie mit eichen, der in seinem <strong>WLAN</strong> kein DHCP<br />

nem Klick hin und her.<br />

verwendet. Tragen Sie dann im „IP“-<br />

Installieren Sie Netsetman und star- Bereich eine feste Adresse ein. Mit eiten<br />

Sie das Programm. Sie sehen nun nem Klick auf die Schaltfläche „Set-<br />

mehrere Reiter, die „SET1“, „SET2“ zen“ oben rechts wechseln Sie zwi-<br />

und so weiter heißen. Klicken Sie mit schen den angelegten <strong>WLAN</strong>-Profilen<br />

der rechten Maustaste auf „SET1“ und (Bild F).<br />

Widget-Konfiguration: Wählen Sie bei „Connec- wählen Sie „Umbenennen“ aus. Tragen<br />

tion type“ den Eintrag „Wireless Network“ aus, um<br />

Network Monitor II auf <strong>WLAN</strong> umzustellen (Bild D)<br />

Sie zum Beispiel zu.Hause ein. Wählen<br />

Sie darunter die Netzwerkverbindung<br />

aus, die Sie einrichten wollen, also etwa<br />

Wireless Key Generator<br />

2.0.1.78<br />

Net Surveyor 2.0<br />

Das Tool zeigt auf einen Blick, auf welchem<br />

Kanal benachbarte <strong>WLAN</strong>-Router senden.<br />

„Drahtlosnetzwerkverbindung“.<br />

Klicken Sie jetzt mit der rechten<br />

Maustaste auf „zu Hause“ und wählen<br />

Sie „Aktuelle Einstellungen auslesen“.<br />

Netsetman importiert die aktuellen<br />

Der Schlüsselgenerator erstellt sichere <strong>WLAN</strong>-<br />

Keys.<br />

Funknetze senden über Ihre Wohnung<br />

hinaus und lassen sich auch von Frem-<br />

Net Surveyor 2.0 listet die drahtlosen Netzwerkeinstellungen. Wenn Sie nun den empfangen. Es ist deswegen rat-<br />

Netze in der näheren Umgebung auf etwa ein Häkchen vor „IP“ setzen, könsam, einen sicheren <strong>WLAN</strong>-Schlüssel<br />

und zeigt, auf welchem Kanal sie sennen Sie die Einstellungen für die Zu- zu erstellen, der in keinem Wörterbuch<br />

den (kostenlos, www.nutsaboutnets.<strong>com</strong> weisung der IP-Adresse verändern. steht.<br />

und auf ).<br />

Nach der Installation sehen<br />

Sie das Ergebnisfenster. Oben<br />

steht eine Tabelle mit den Namen<br />

aller gefundenen drahtlosen<br />

Netze. Zu jedem <strong>WLAN</strong><br />

listet Net Surveyor unter anderem<br />

den Namen (SSID), die<br />

Hardware-Adresse des Routers<br />

(BSSID), die Signalstärke (Beacon<br />

Strength) sowie die Verschlüsselung<br />

(Encryption) auf.<br />

Unten sehen Sie bei „Channel<br />

Usage“, welches <strong>WLAN</strong> auf welchem<br />

Kanal sendet (Bild E). Die<br />

Höhe des Balkens zeigt die aktuelle<br />

Signalstärke. Auf dem Reiter<br />

„AP Timecourse“ sehen Sie<br />

ebenfalls die Signalstärke und<br />

zwar die der letzten Minuten. Net Surveyor 2.0: Das Programm zeigt alle <strong>WLAN</strong>s in der Nähe, den Sendekanal und ihre Signalstärke (Bild E)<br />

120 Das Computer-Magazin 12/2011<br />


INTERNET <strong>WLAN</strong>-Tools<br />

Wireless Key Generator 2.0.1.78 erstellt<br />

mit wenigen Mausklicks einen <strong>WLAN</strong>-<br />

Schlüssel, der nicht zu knacken ist (kostenlos,<br />

www.benchsoftware.<strong>com</strong>/index<br />

.php?action=products&id=6 und auf ).<br />

Installieren Sie das Programm und<br />

rufen Sie es anschließend über „Start,<br />

Alle Programme, Bench Software,<br />

Wireless Key Generator, Wireless Key<br />

Generator“ auf. Wählen Sie bei „Security<br />

Type“ den Eintrag „Wi-Fi Protected<br />

Access (WPA/WPA2)“ aus und darunter<br />

bei „Key Strength“ den Eintrag „160 Bit<br />

(20 Characters)“. Ein 20 Zeichen langer<br />

und zufälliger Schlüssel ist nach heutigen<br />

Maßstäben praktisch nicht knackbar.<br />

Wenn Ihnen auch das noch nicht<br />

sicher genug ist, wählen Sie „504 Bits<br />

(63 Characters)“ aus. Einen so langen<br />

Schlüssel zum Beispiel auf einem<br />

Smartphone einzutippen, macht allerdings<br />

wenig Freude.<br />

Klicken Sie anschließend auf „Generate“,<br />

um Ihren <strong>WLAN</strong>-Schlüssel zu erstellen<br />

(Bild G). Mit „Copy“ kopieren Sie<br />

ihn in die Zwischenablage. Öffnen Sie<br />

nun die Konfigurationsoberfläche Ihres<br />

<strong>WLAN</strong>-Routers und fügen Sie den neuen<br />

Schlüssel mit [Strg V] dort ein. Bei<br />

der Fritzbox zum Beispiel finden Sie<br />

die Einstellung unter „<strong>WLAN</strong>, Sicherheit“.<br />

Am besten sichern Sie den neuen<br />

<strong>WLAN</strong>-Schlüssel auch auf einem USB-<br />

Stick. Klicken Sie dazu in Wireless Key<br />

Generator auf „Save“ und speichern<br />

Sie die Textdatei auf Ihrem<br />

Stick.<br />

Wireless<br />

Keyview 1.36<br />

Das Sofort-Tool liest in Windows<br />

gespeicherte <strong>WLAN</strong>-<br />

Schlüssel aus.<br />

Ein besonders nützliches<br />

<strong>WLAN</strong>-Tool ist Wireless<br />

Keyview 1.36 (kostenlos,<br />

www.nirsoft.net/utils/wire<br />

less_key.html und auf ).<br />

Das Tool liest Ihre in<br />

Windows gespeicherten<br />

Netsetman 3.2.6: Das Tool verwaltet die <strong>WLAN</strong>-Einstellungen und ermöglicht einen schnellen Wechsel<br />

zwischen verschiedenen Konfigurationen (Bild F)<br />

WEP- und WPA-Schlüssel aus und listet<br />

sie übersichtlich auf (Bild H).<br />

Bei Windows XP und Vista liest Wireless<br />

Keyview alle lokal gespeicherten<br />

Schlüssel direkt aus und stellt sie in einer<br />

Liste dar. Allerdings gibt es bei<br />

Schlüsseln für WPA-Funknetze ein Problem:<br />

XP speichert sie nur verschlüsselt.<br />

Diese Daten lassen sich nicht wieder<br />

in das ursprüngliche Passwort zurückwandeln.<br />

Den verschlüsselten Text<br />

in der Spalte „Key (Hex)“ können Sie<br />

aber genauso behandeln wie das ur-<br />

Wireless Key Generator 2.0.1.78: Das Freeware-Tool erstellt unknackbare Schlüssel<br />

für Ihr <strong>WLAN</strong> (Bild G)<br />

sprüngliche Passwort und sich damit an<br />

Ihrem <strong>WLAN</strong> anmelden. Markieren Sie<br />

den Eintrag mit der Maus und drücken<br />

Sie [F7]. Der verschlüsselte Key befindet<br />

sich nun in der Zwischenablage.<br />

Mit [Strg V] fügen Sie ihn zum Beispiel<br />

in eine Textdatei ein.<br />

Auch Windows 7 lässt sich die Passwörter<br />

nicht leicht entlocken. Wählen<br />

Sie „File, Advanced Options“ und aktivieren<br />

Sie dann die Option „Use code<br />

injection method (For Windows 7 only)“.<br />

Damit liest Wireless Keyview auch<br />

unter Windows 7 gespeicherte<br />

Schlüssel aus.<br />

<strong>WLAN</strong>-Check<br />

1.0.0.1<br />

Das Mini-Widget zeigt nur die<br />

wichtigsten <strong>WLAN</strong>-Infos wie<br />

die aktuelle Signalstärke an.<br />

<strong>WLAN</strong>-Check 1.0.0.1 ist<br />

ein minimalistisches Widget<br />

für Vista und Windows<br />

7 (kostenlos, www<br />

.softpedia.<strong>com</strong>/get/Windo<br />

ws-Widgets/System-Utiliti<br />

es/<strong>WLAN</strong>-Check.shtml<br />

122 Das Computer-Magazin 12/2011


und auf ). Anders als das Widget<br />

Network Monitor II 11.9 (siehe Seite<br />

118), zeigt <strong>WLAN</strong>-Check nur die wesentlichen<br />

Informationen wie die Empfangsqualität<br />

an.<br />

Entpacken Sie <strong>WLAN</strong>-Check in einen<br />

beliebigen Ordner auf Ihrer Festplatte.<br />

Klicken Sie doppelt auf die Datei<br />

„wlan.gadget“ und dann noch einmal<br />

auf „Installieren“.<br />

Advanced Port<br />

Scanner 1.3<br />

Der Scanner findet heraus, ob Computer in<br />

Ihrem <strong>WLAN</strong> offene Hintertüren haben.<br />

Der Advanced Port Scanner 1.3 ist ein<br />

Netzwerk-Tool, das sich besonders gut<br />

So geht’s: Advanced Port Scanner 1.3<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

für einen Sicherheits-Check im <strong>WLAN</strong><br />

eignet (kostenlos, www.radmin.<strong>com</strong>/pro<br />

ducts/previousversions/portscanner.php<br />

und auf ). Das Tool spürt nicht nur<br />

selbsttätig andere Rechner in Ihrem<br />

<strong>WLAN</strong> auf, sondern zeigt auch, welche<br />

Ports geöffnet sind.<br />

Advanced Port Scanner 1.3 sendet Datenpakete an jedes Gerät in Ihrem <strong>WLAN</strong> und findet<br />

so heraus, ob ein Port offen ist (kostenlos, www.radmin.<strong>com</strong> und auf ).<br />

1<br />

2<br />

1 3<br />

Select IP<br />

Tragen Sie hier den IP-Adressbereich<br />

ein, den Sie prüfen wollen.<br />

Use default ports list<br />

Entfernen Sie das Häkchen, um selbst<br />

die zu prüfenden Ports zu bestimmen.<br />

4<br />

2<br />

<strong>WLAN</strong>-Tools<br />

INTERNET<br />

Wireless Keyview 1.36: Das Tool liest die in Windows gespeicherten <strong>WLAN</strong>-Schlüssel aus und zeigt sie in<br />

einer Liste an (Bild H)<br />

3<br />

4<br />

Scan<br />

Die Schaltfläche startet die Suche nach<br />

offenen Ports.<br />

Open ports<br />

Hier sehen Sie anschließend, welche<br />

Ports offen sind.<br />

Starten Sie Advanced Port Scanner<br />

nach der Installation über „Start, Alle<br />

Programme, Advanced Port Scanner,<br />

Advanced Port Scanner“. Das Tool erkennt<br />

den IP-Adressbereich automatisch,<br />

in dem sich Ihr Computer befindet.<br />

Klicken Sie auf „Scan“, um nach<br />

anderen Rechnern im lokalen Netzwerk<br />

zu suchen.<br />

Im unteren Feld zeigt das Tool nun alle<br />

gefundenen Computer in je einer eigenen<br />

Zeile an. Zuerst sehen Sie die IP-<br />

Adresse des Computers, dahinter in<br />

Klammern seinen Namen und den des<br />

Routers, gefolgt von den überprüften<br />

Ports. Klicken Sie doppelt auf einen<br />

Eintrag, um ihn auszuklappen. Ein weiterer<br />

Doppelklick auf „Open ports“<br />

zeigt die offenen Ports an.<br />

Standardmäßig checkt Advanced<br />

Port Scanner nur die ersten 67 Ports.<br />

Entfernen Sie das Häkchen vor „Use<br />

default ports list“, um die Ports selbst<br />

festzulegen, die durch das Tool überprüft<br />

werden sollen.<br />

Offene Ports stellen eine potenzielle<br />

Sicherheitslücke dar und sollten in den<br />

meisten Fällen geschlossen werden.<br />

Unter www.bekkoame.ne.jp/~s_ita/port<br />

/port1-99.html finden Sie eine umfangreiche<br />

Port-Liste, die auch Viren und<br />

Trojaner zeigt, die auf bestimmten Ports<br />

lauschen. ■<br />

Weitere Infos<br />

Andreas Th. Fischer<br />

internet@<strong>com</strong>-magazin.de<br />

■ www.wireless-forum.ch<br />

Großes deutschsprachiges <strong>WLAN</strong>-Forum<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 123


INTERNET Surf-Tipps<br />

Surf-Tipps<br />

SOZIALES NETZWERK<br />

Amen<br />

Jeder hat eine Meinung zu allem – und<br />

auf der Website Amen kann er sie öffentlich<br />

machen und verfolgen, wer und<br />

wie viele andere Internetnutzer sie teilen.<br />

Die Amen-Nutzer bewerten Mode,<br />

Musik, Menschen, Dinge und Orte mit<br />

einem einfachen, standardisierten Satz<br />

wie „Harald Schmidt ist der schlechteste<br />

Showmaster aller Zeiten“, „Der FC<br />

Bayern ist der sympathischte Fußball-<br />

Club Deutschlands“ oder „Berlin ist die<br />

coolste Stadt Europas“. Die anderen<br />

Nutzer können dieser Aussage mit einem<br />

„Amen“ zustimmen oder ihr widerspechen,<br />

müssen dann allerdings einen<br />

Gegenvorschlag machen wie „Der FC<br />

St. Pauli ist viel sympathischer“.<br />

Subjekt, Objekt und zeitlicher Rahmen<br />

der Meinungsäußerungen sind frei<br />

124<br />

Essen<br />

ESSEN ONLINE BESTELLEN<br />

Lieferando<br />

Pizza, Pasta, Sushi – Lieferando.de<br />

nennt sich das deutsche Portal für Online-Essensbestellungen,<br />

das rund 3500<br />

Lieferdienste in über 400 Städten bequem<br />

zugänglich macht. Man kann<br />

bargeldlos online bezahlen, als Gruppe<br />

bestellen oder Treuepunkte sammeln.<br />

Auch eine App für Smartphones und Tablets<br />

gibt es. Kürzlich hat Lieferando seinen<br />

Service auf Frankreich, Österreich,<br />

die Schweiz und Polen ausgeweitet.<br />

www.lieferando.de<br />

Surf-Tipp des Monats: Amen<br />

wählbar. Fix ist nur die Aussage „der,<br />

die, das beste“ oder „schlechteste“. Die<br />

Software hinter Amen wertet solche<br />

Aussagen aus und erstellt laufend Topund<br />

Flop-Listen daraus. Ähnlich wie<br />

bei Twitter kann man anderen Nutzern<br />

„folgen“ und sich deren Beiträge in einer<br />

Liste anzeigen lassen.<br />

Foto<br />

FOTO-COMMUNITY<br />

Canvas<br />

Christopher Poole, Gründer der Kult-<br />

Site 4Chan, lädt mit Canvas alle Nutzer<br />

ein, komische, skurrile oder aufsehenerregende<br />

Bilder hochzuladen und von<br />

der Community bewerten zu lassen.<br />

Nutzer können Bilder auch remixen<br />

und Textbotschaften einfügen. Einloggen<br />

muss man sich zwar per Facebook-<br />

Account, posten darf man aber auch ohne<br />

Namensangabe. Hochgeladene Bilder<br />

bleiben unbegrenzt gespeichert.<br />

www.canv.as<br />

Hinter dem sozialen Netzwerk Amen<br />

stehen unter anderem Felix Petersen,<br />

einer der Gründer des ortsbezogenen<br />

Dienstes Plazes, sowie Florian Weber,<br />

einer der maßgeblichen Entwickler von<br />

Twitter.<br />

www.getamen.<strong>com</strong><br />

Medizin<br />

GESUNDHEITSSERVICE<br />

Gesundsuchen<br />

Als Mischung aus Preisvergleich und<br />

Hochglanzmagazin rund um Gesundheit<br />

und Medizin beschreibt sich Gesundsuchen.de.<br />

Die Suchmaschine soll<br />

vor allem einen Produkt- und Preisvergleich<br />

ermöglichen. Dazu kommen jede<br />

Menge Tipps und Infos zu Gesundheitsthemen.<br />

Die Artikel des Magazins<br />

sollen journalistisch erarbeitet sein und<br />

wöchentlich neu Meinungen, Wissen<br />

und Erfahrungen bieten.<br />

www.gesundsuchen.de<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


Die Version 2011<br />

hat den ersten<br />

Platz gemacht.<br />

Die Leser haben entschieden:<br />

TuneUp Utilities ist die Nr. 1.<br />

Software 2011<br />

Computer Bild,<br />

Ausgabe 19/2011<br />

Platz 1 von 3 mit<br />

36,53% der<br />

Stimmen<br />

Auszeichnung<br />

der Vorversion<br />

TuneUp Utilities steht für 15 Jahre Software-<br />

Kompetenz und 97 % Kundenzufriedenheit*. Aber<br />

auch für über 400 internationale Auszeichnungen.<br />

Und zu denen gesellt sich jetzt noch „Der Goldene<br />

Computer“ für die beste Software 2011. Das freut<br />

uns sehr. Danke, liebe Nutzer!<br />

* Quelle: Online-Umfrage TuneUp Utilities , Stand 09.09.2011.<br />

Die Version 2012<br />

haben wir noch<br />

besser gemacht.<br />

Für unzählige Nutzer gehörte TuneUp Utilities<br />

2011 zu den besten Produkten des Jahres. So<br />

etwas inspiriert natürlich. Deshalb haben wir uns<br />

auch nicht auf unseren Lorbeeren ausgeruht, sondern<br />

geprüft, wie man selbst eine ausgezeichnete<br />

PC-Rundum-Optimierung noch optimieren kann.<br />

Das Ergebnis: TuneUp Utilities 2012. Der erweiterte<br />

Program Deactivator senkt die Belastung von<br />

PCs auf nahezu 0, während der brandneue Economy-Modus<br />

die Akkulaufzeit von Notebooks, Netbooks<br />

und Tablets** um bis zu 30 % verlängert.***<br />

Und so dürfen Sie sich auch in Zukunft über eine<br />

konstante Spitzenleistung beim Arbeiten, Spielen<br />

und Surfen freuen.<br />

S.A.D. GmbH • Rötelbachstraße 91 • D-89079 Ulm • Telefon 07305 9629 0 • Fax 07305 9629 33 • www.s-a-d.de<br />

** Gilt nur für unter Windows ® laufende Systeme.<br />

*** Auszug Testergebnisse „Whitepaper“ TuneUp Utilities 2012, Stand 09.09.2011.


Donnerstags: Experten-Tipps zu<br />

Windows XP, Vista und 7, Firefox,<br />

Open Source, USB-Sticks, virtuelle PCs,<br />

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• 25nm, TRIM-Support, 90.000 IOPS<br />

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Corsair ForceGT 2,5" SSD 240 GB<br />

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• 240 GB Kapazität • 555 MB/s lesen<br />

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• Festplatte • WDBPCK7500ABK<br />

• 750 GB Kapazität<br />

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AAUWKK<br />

Teac DV-W524GSB-K<br />

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• Schreiben: 24x <strong>DVD</strong>±R, 8x <strong>DVD</strong>+RW,<br />

6x <strong>DVD</strong>-RW, 8x <strong>DVD</strong>±R DL, 12x <strong>DVD</strong>-RAM<br />

• Lesen: 16x <strong>DVD</strong>, 12x <strong>DVD</strong>-RAM, 48x CD<br />

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TIPPS & TRICKS Windows-Tipps<br />

Tipps zu Windows XP, Vista und 7<br />

WINDOWS 7<br />

Rechtsklick-Drucker<br />

Ein Trick fügt dem Kontextmenübefehl<br />

„Senden an“ des Windows-Explorers<br />

einen oder mehrere Drucker hinzu.<br />

Öffnen Sie zunächst zwei Fenster des<br />

Windows-Explorers, indem Sie zweimal<br />

[Windows E] drücken. Positionieren Sie<br />

die Fenster nebeneinander. Geben Sie<br />

in die Adresszeile des linken Fensters<br />

shell:sendto ein und in die Adresszeile<br />

des rechten Fensters shell:Prin<br />

tersFolder. Drücken Sie jeweils die<br />

Eingabetaste.<br />

Ziehen Sie die gewünschten Drucker<br />

vom rechten Fenster in das „SendTo“-<br />

Fenster (Bild A). Das funktioniert auch mit<br />

PDF-Druckern oder dem Microsoft XPS<br />

Document Writer.<br />

Die Verknüpfungsnamen enden mit<br />

„– Verknüpfung“. Markieren Sie die<br />

Verknüpfungen jeweils und drücken<br />

Sie [F2], um sie umzubenennen.<br />

Inhalt<br />

WINDOWS-TIPPS<br />

Rechtsklick-Drucker S.142<br />

Datei im Netz verstecken S.142<br />

Schnellere Registry S.143<br />

Geheimer Audiorekorder S.143<br />

Ordner unsichtbar machen S.143<br />

Fernsteuerung mit Easy Connect S.144<br />

Tapetenwechsel S.144<br />

Update ohne Reboot S.144<br />

Sicher löschen S.144<br />

Keine Bibliotheken S.146<br />

Taskleisten-Icons S.146<br />

Lupe folgt Texteingabe S.146<br />

„Eigenschaften“ ohne Rechtsklick S.146<br />

Ordner-Link S.146<br />

Null-Byte-Dateien S.146<br />

SOFTWARE-TIPPS<br />

Freies Zeichnen S.148<br />

Weniger Seiten S.148<br />

Farbnostalgie S.148<br />

Dokument als E-Book S.149<br />

Bitmaps vektorisieren S.149<br />

Formatierung entfernen S.149<br />

Tonprobleme beheben S.149<br />

Weihnachtliche Bilder S.150<br />

Mehr im Bild S.150<br />

Drucken per Rechtsklick: Dem Kontextmenübefehl „Senden an“ des Windows-Explorers lassen sich Drucker<br />

hinzufügen. Ziehen Sie die Geräte vom Druckerfenster (rechts) in das Fenster „SendTo“ (links) (Bild A)<br />

WINDOWS 7<br />

Datei im Netz verstecken<br />

Windows 7 gibt in der Grundeinstellung<br />

alle Bibliotheken mit Ausnahme<br />

von „Dokumente“ frei. So nehmen Sie<br />

eine Datei oder einen Ordner von dieser<br />

Freigabe aus.<br />

Positionieren mit Hilfslinien S.150<br />

Verschachtelte Menüs<br />

INTERNET-TIPPS<br />

S.150<br />

Grafiken skalieren S.152<br />

Zeilen und Spalten kopieren S.152<br />

Geöffnete Tabs speichern S.152<br />

Tabs aktualisieren S.152<br />

Verlinkungen ermitteln S.152<br />

Schneller suchen S.153<br />

Fotos zurücksichern S.153<br />

Download-Chronik löschen S.153<br />

Suchvorschläge einschalten S.153<br />

Lesemodus für Firefox S.153<br />

Geheime Oberfläche S.154<br />

Videos herunterladen S.154<br />

Gesperrte Videos laden S.154<br />

Sichere Seiten anzeigen S.154<br />

Länger als „gelesen“ markieren S.154<br />

Verborgene Tab-Übersicht S.155<br />

Starten mit beliebten Sites S.155<br />

Ordner durchsuchen S.155<br />

Daten lokal sichern S.155<br />

Einstellungen zurücksetzen<br />

SICHERHEITS-TIPPS<br />

S.155<br />

Hintertür schließen S.156<br />

Sicherheitscenter beleben S.156<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />

auf die Datei oder den Ordner und<br />

wählen Sie dann „Freigeben für, Niemand”.<br />

Die ausgesuchten Dateien sind<br />

dann nicht mehr über das Heimnetz erreichbar.<br />

Windows 7 kennzeichnet sie mit einem<br />

Vorhängeschloss-Symbol.<br />

Patch-Finder S.156<br />

Hacker-Check S.157<br />

Private Daten schützen S.157<br />

Passwörter anzeigen S.157<br />

PDF-Schutz knacken S.157<br />

Cookie Monster 1.1.0<br />

TIPPS VON EXPERTEN<br />

S.157<br />

SSD wird langsamer S.158<br />

Große Dateien versenden S.158<br />

Gesperrte Seiten aufrufen S.158<br />

Java-Dateien löschen S.158<br />

NAS mit <strong>WLAN</strong> S.159<br />

Letzte Cursor-Position S.159<br />

App-Tabs S.159<br />

Virenscanner deinstallieren S.159<br />

iTunes-Dienste loswerden S.159<br />

PDF/A ohne Schreibschutz S.159<br />

Schriften einbetten S.160<br />

Tabs in Extra-Zeile S.160<br />

USB-Drucker S.160<br />

Google-Docs-Backup S.160<br />

Aero reparieren S.161<br />

Nicht defragmentieren S.161<br />

Schnelle Lesezeichen S.161<br />

Bluescreen S.161<br />

Windows-Scan S.161<br />

142 Das Computer-Magazin 12/2011


WINDOWS XP, VISTA UND 7<br />

Schnellere Registry<br />

Ein Trick beschleunigt die Navigation<br />

im Registrierungs-Editor.<br />

Öffnen Sie den Registrierungs-Editor<br />

mit [Windows R] und regedit. Bestätigen<br />

Sie gegebenenfalls die Nachfrage<br />

der Benutzerkontensteuerung mit „Ja“.<br />

Um in einem aktiven, geöffneten Verzeichnis<br />

die Markierung zum ersten<br />

Schlüssel oder Wert zu bewegen, geben<br />

Sie auf der Tastatur dessen Anfangsbuchstaben<br />

ein.<br />

Einen markierten Schlüssel öffnet die<br />

Taste [Rechtspfeil].<br />

Beispiel: Um zum Schlüssel „HKEY_<br />

LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Poli<br />

cies\Microsoft\Windows“ zu navigieren,<br />

gehen Sie folgendermaßen vor.<br />

Klicken Sie auf „HKEY_LOCAL_MA<br />

CHINE“ und drücken Sie [Rechtspfeil].<br />

Geben Sie dann sof ein und drücken<br />

Sie [Rechtspfeil].<br />

Geben Sie pol ein und drücken Sie<br />

[Rechtspfeil]. Geben Sie mic ein und<br />

Lassen Sie doch einfach mal einen Ordner<br />

im Windows-Explorer verschwinden: Weisen<br />

Sie ihm ein unsichtbares Symbol zu<br />

und als Dateinamen ein leeres Zeichen. Der<br />

Trick klappt mit Windows XP, Vista und 7.<br />

Öffnen Sie den Windows-Explorer mit [Windows<br />

E] und markieren Sie den Ordner, den Sie<br />

verstecken möchten. Drücken Sie [F2], um den<br />

Ordner umzubenennen. Als Ordnernamen geben<br />

Sie ein leeres Zeichen ein. Tippen Sie dazu<br />

bei gedrückter Taste [Alt] auf dem Ziffernblock<br />

0160 ein. Drücken Sie die Eingabetaste.<br />

Das leere Zeichen im Ordnernamen sortiert<br />

Windows im Alphabet vor Zeichen und Buchstaben<br />

ein. Daher erscheint der Ordner in der<br />

Verzeichnisliste im Windows-Explorer standardmäßig<br />

ganz oben. Sie haben nun einen namenlosen<br />

Ordner, der aber noch sichtbar ist.<br />

Jetzt lassen Sie noch das Ordnersymbol verschwinden:<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />

auf das Symbol und wählen Sie „Eigenschaften“.<br />

Wechseln Sie auf die Registerkarte<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

drücken Sie [Rechtspfeil]. Geben Sie<br />

win ein und drücken Sie noch einmal<br />

[Rechtspfeil].<br />

WINDOWS 7<br />

Geheimer Audiorekorder<br />

Auf Notebooks, die ein Mikrofon haben,<br />

startet ein Spezialbefehl den Au-<br />

Windows-Tipp des Monats: Ordner unsichtbar machen<br />

„Anpassen“ und klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

„Anderes Symbol …“. Wählen Sie ein<br />

durchsichtiges Symbol aus. Markieren Sie dazu<br />

unter „Wählen Sie ein Symbol (…)“ in der<br />

zweiten Reihe von oben das dreizehnte Symbol.<br />

Bestätigen Sie mit „OK“. Was Sie dann<br />

sehen werden: nichts (Bild C).<br />

Unsichtbarer Ordner: Im roten Rahmen befindet<br />

sich ein Ordner. Der Windows-Explorer zeigt aber<br />

weder einen Namen noch ein Symbol an (Bild C)<br />

Windows-Tipps<br />

TIPPS & TRICKS<br />

Automatischer Audiorekorder: Dieser Befehl startet automatisch den Audiorekorder des Notebooks.<br />

Die Aufnahme wird im Benutzerverzeichnis in der Datei „output.wma“ gespeichert (Bild B)<br />

diorekorder von Windows automatisch<br />

bei jedem PC-Start. Er zeichnet alles<br />

auf, was gesprochen wird.<br />

Geben Sie zunächst den Befehl zur<br />

Aufnahme: Öffnen Sie dazu den Dialog<br />

„Ausführen“ mit [Windows R]. Um den<br />

Rekorder beispielsweise eine Minute<br />

und 15 Sekunden nach jedem PC-Start<br />

zu aktivieren, geben Sie ein:<br />

1 soundrecorder./file.%<br />

USERPROFILE%\ausgabe.wma./<br />

duration.0000:01:15<br />

Variieren Sie gegebenenfalls den Zeitraum,<br />

indem Sie 01:15 durch andere<br />

Minuten- und Sekundenwerte ersetzen.<br />

Drücken Sie die Eingabetaste.<br />

Legen Sie eine Verknüpfung an:<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />

auf den leeren Desktop. Wählen Sie<br />

„Neu, Verknüpfung“. Geben Sie den<br />

oben genannten Befehl ein (Bild B). Klicken<br />

Sie auf „Weiter, Fertig stellen“.<br />

Damit die Aufzeichnung automatisch<br />

beim Windows-Start beginnt, kopieren<br />

Sie diese Verknüpfung in den<br />

Autostart-Ordner.<br />

Der Audiorekorder arbeitet im Hintergrund.<br />

Außer einem Icon im System-<br />

Tray ist von ihm nichts zu sehen. Die<br />

Aufnahme wird im Benutzerverzeichnis<br />

in der Datei „output.wma“ gespeichert.<br />

Bei jeder Aufzeichnung wird die<br />

zuvor erzeugte WMA-Datei überschrieben.<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 143<br />


TIPPS & TRICKS Windows-Tipps<br />

WINDOWS 7<br />

Auflösung Ihres Bildschirms.<br />

Fernsteuerung mit<br />

Markieren Sie sämtliche Bil-<br />

Easy Connect<br />

der, die Windows im Wechsel<br />

anzeigen soll. Wählen Sie bei<br />

Das in Windows 7 integrierte<br />

„Bild ändern alle“ den Wert<br />

Tool Easy Connect erlaubt es,<br />

via Internet, Heimnetz oder<br />

„1 Tag“ (Bild D).<br />

<strong>WLAN</strong> von einem PC auf ei-<br />

WINDOWS 7<br />

nen anderen zuzugreifen.<br />

Drücken Sie auf beiden PCs<br />

Update ohne Reboot<br />

[Windows R] und geben Sie<br />

Ein Registry-Eingriff verhin-<br />

msra.exe ein. Auf dem PC,<br />

dert, dass der PC nach der In-<br />

der gesteuert werden soll,<br />

stallation von Windows-Up-<br />

klicken Sie auf „Eine vertraudates<br />

automatisch neu startet.<br />

enswürdige Person zur Unter-<br />

Rufen Sie den Registriestützung<br />

einladen“ und dann<br />

rungs-Editor mit [Windows R]<br />

auf „Easy Connect verwen-<br />

und regedit auf. Bestätigen<br />

den“. Es wird ein Kennwort<br />

Sie die Nachfrage der Benut-<br />

mit zwölf Zeichen angezeigt.<br />

zerkontensteuerung mit „Ja“.<br />

Auf dem PC, der die Steue- Desktophintergrund täglich wechseln: Diese Einstellung zeigt die markierten Navigieren Sie zu dem<br />

rung übernehmen soll, kli- Desktop-Hintergrundbilder im täglichen Wechsel an (Bild D)<br />

Schlüssel „HKEY_LOCAL_<br />

cken Sie auf „Einem Benutzer,<br />

MACHINE\SOFTWARE\Poli<br />

von dem Sie eingeladen wurden, Hilfe fernten Desktop. Klicken Sie links oben cies\Microsoft\Windows“.<br />

anbieten“ und dann auf „Easy Connect auf „Steuerung anfordern“. Jetzt lässt Legen Sie mit „Bearbeiten, Neu,<br />

verwenden“. Geben Sie das Kennwort sich der entfernte PC fernsteuern. Schlüssel“ den neuen Schlüssel Win<br />

des zu steuernden PCs ein. Auf dem<br />

dowsUpdate an und wechseln Sie in<br />

Rechnern, der gesteuert werden soll, WINDOWS 7<br />

diesen Schlüssel. Legen Sie mit „Bear-<br />

bestätigen Sie die Verbindung mit „Ja“.<br />

Auf dem Rechner, der die Steuerung<br />

Tapetenwechsel<br />

beiten, Neu, Schlüssel“ den Schlüssel<br />

AU an. Wechseln Sie in diesen Schlüs-<br />

übernehmen soll, sehen Sie den ent- So zeigt Windows täglich einen neuen sel und legen Sie darin mit „Bearbei-<br />

Desktop-Hintergrund an.<br />

ten, Neu, DWORD (32-Bit)“ einen neu-<br />

Sicher löschen<br />

Öffnen Sie „Start, Systemsteuerung,<br />

Darstellung und Anpassung, Desktopen<br />

Wert namens NoAutoRebootWith<br />

LoggedOnUsers an. Klicken Sie dop-<br />

Wenn Sie Dateien löschen, überschreibt hintergrund ändern“. Klicken Sie auf pelt auf den neuen Wert und ändern<br />

Cipher den leer gewordenen Plattenplatz „Durchsuchen …“. Wählen Sie einen Sie ihn auf 1 (Bild E). Starten Sie an-<br />

drei Mal. Das Kommandozeilen-Tool gibt<br />

es in Windows XP, Vista und 7.<br />

Ordner mit Bildern, am besten in der schließend den PC neu.<br />

Löschen Sie die Dateien zunächst mit dem<br />

Windows-Explorer, etwa im Ordner „C:\Da<br />

ten“. Starten Sie dann eine Kommandozeile:<br />

Wählen Sie „Start, Alle Programme, Zubehör“.<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />

auf „Eingabeaufforderung“ und wählen Sie<br />

„Als Administrator ausführen“ beziehungsweise<br />

„Ausführen als …“ Geben Sie dann<br />

cipher./w:C:\Daten ein. Ersetzen<br />

Sie dabei C:\Daten durch den Pfad zum<br />

Laufwerk oder Ordner, dessen nicht genutzte<br />

Speicherbereiche Sie überschreiben wollen.<br />

Ein Druck auf die Eingabetaste startet<br />

den Löschvorgang.<br />

Kein Reboot nach Windows-Updates: Dieser Registry-Eintrag verhindert, dass Windows den Rechner nach<br />

Updates selbstständig neu startet (Bild E)<br />

144 Das Computer-Magazin 12/2011<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong><br />


TIPPS & TRICKS Windows-Tipps<br />

WINDOWS 7<br />

gen. Halten Sie die Taste [Alt]<br />

Keine Bibliotheken<br />

Wenn Sie die Bibliotheken von<br />

gedrückt und klicken Sie doppelt<br />

auf die Datei.<br />

Windows 7 nicht brauchen, blen-<br />

WINDOWS VISTA UND 7<br />

den Sie sie einfach aus.<br />

Rufen Sie den Registrierungs-<br />

Ordner-Link<br />

Editor auf, indem Sie [Windows<br />

Dieser Trick legt schnell eine<br />

R] drücken, regedit eingeben<br />

Desktop-Verknüpfung zu ei-<br />

und die Nachfrage der Benutzernem<br />

lokalen Ordner an.<br />

kontensteuerung mit „Ja“ bestä-<br />

Navigieren Sie im Windowstigen.<br />

Navigieren Sie zu „HKEY<br />

Explorer zu dem Ordner. Ziehen<br />

_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE<br />

Sie anschließend das Ordner-<br />

\Microsoft\Windows\CurrentVer<br />

Icon aus dem Adressfeld auf den<br />

sion\Explorer\Desktop\NameSpa<br />

Desktop.<br />

ce“. Markieren Sie mit der Maus<br />

Dieser Trick funktioniert auch<br />

den ersten Schlüssel „{031E48<br />

mit den Favoriten und den Bi-<br />

25-7B94-4dc3-B131-E946B44C8<br />

DD5}“. Wählen Sie „Datei, Exbliotheken.portieren“,<br />

geben Sie als Name<br />

WINDOWS 7<br />

Bibliotheken.reg ein und<br />

speichern Sie die Datei. Löschen<br />

Taskleisten-Icons nicht gruppieren: Diese Einstellung legt fest, dass<br />

mehrere Fenster einer Anwendung nicht gruppiert werden (Bild F)<br />

Null-Byte-Dateien<br />

Sie nun mit [Entf] den Schlüssel<br />

Mit einem Trick finden Sie<br />

„{031E4825-7B94-4dc3-B131-E946B44 WINDOWS 7<br />

sämtliche „leeren“ Dateien auf Ihrem<br />

C8DD5}“ und bestätigen Sie mit „Ja“.<br />

Die Änderung ist ohne Neustart sicht-<br />

Lupe folgt Texteingabe System, also Dateien, die 0 Byte groß<br />

sind. Häufig sind das defekte Dateien.<br />

bar: Der Windows-Explorer zeigt nun Die Bildschirmlupe von Windows lässt Öffnen Sie die Suchfunktion mit<br />

keine Bibliotheken mehr.<br />

sich so einstellen, dass sie automatisch [Windows F]. Geben Sie größe:=leer<br />

Falls Sie die Bibliotheken später wie- Ihren Tastatureingaben folgt.<br />

ins Suchfeld ein und bestätigen Sie mit<br />

der haben wollen, klicken Sie doppelt Starten Sie die Lupe mit „Start, Alle der Eingabetaste. Als Ergebnis erhalten<br />

auf „Bibliotheken.reg“, um die gesi- Programme, Zubehör, Erleichterte Be- Sie alle Null-Byte-Dateien auf allen<br />

cherten Registry-Werte zu importieren. dienung, Bildschirmlupe“. Die Lupe<br />

und das Konfigurationsfenster „Bild-<br />

Laufwerken. ■<br />

WINDOWS 7<br />

schirmlupe“ erscheinen. Sollte das<br />

Andreas Winterer/ud<br />

Taskleisten-Icons<br />

Fenster „Bildschirmlupe“ bei<br />

Ihnen nicht zu sehen sein,<br />

Die Taskleiste von Windows 7 gruppiert blenden Sie es ein, indem<br />

automatisch mehrere Instanzen eines Sie in der Taskleiste auf das<br />

Programms: So werden etwa zwei ge- Icon mit der Bildschirmlupe<br />

öffnete Browserfenster in der Taskleis- klicken.<br />

te durch ein einziges Browser-Icon dar- Klicken Sie anschließend<br />

gestellt.<br />

auf das Zahnrad-Symbol und<br />

Die folgende Konfiguration zeigt je- setzen Sie ein Häkchen vor<br />

des Programmfenster als separates Icon „Dem Tastaturfokus folgen“<br />

in der Taskleiste an.<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustas-<br />

(Bild G).<br />

te links unten auf das Startsymbol und WINDOWS 7<br />

wählen Sie „Eigenschaften, Taskleis- „Eigenschaften“<br />

te“. Bei „Schaltflächen der Taskleiste“<br />

schalten Sie um auf „Nie gruppieren“ ohne Rechtsklick<br />

(Bild F). Jetzt lassen sich die verschiede- Das Fenster „Eigenschaften“<br />

nen Fenster von Anwendungen direkt einer Datei lässt sich auch oh- Lupe: Die Einstellung bewirkt, dass sich die Bildschirmlupe auto-<br />

über die Taskleiste umschalten.<br />

ne rechte Maustaste anzeimatisch an den Ort bewegt, an dem Sie etwas eingeben (Bild G)<br />

146 auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong><br />

Das Computer-Magazin 12/2011


TIPPS & TRICKS Software-Tipps<br />

Software-Tipps<br />

WORD AB VERSION 2000<br />

Freies Zeichnen<br />

Die Zeichenfunktionen von Word nehmen<br />

es mit einfachen Grafikprogrammen<br />

auf. Allerdings ist die häufig benötigte<br />

Funktion zum freihändigen Skizzieren<br />

etwas versteckt.<br />

Wechseln Sie in Word ab Version<br />

2007 in den Menübereich „Einfügen“.<br />

Klicken Sie dann unter „Illustrationen“<br />

auf „Formen“. Wählen Sie aus dem aufklappenden<br />

Menü gegebenenfalls<br />

„Neuer Zeichenbereich“, um Platz im<br />

Dokument zu reservieren.<br />

Positionieren und skalieren Sie den<br />

Zeichenbereich nach Wunsch und öffnen<br />

Sie dann ein weiteres Mal das „Formen“-Menü.<br />

Im Unterbereich „Linien“<br />

finden Sie das Freihandwerkzeug ganz<br />

rechts. Es trägt in Word die Bezeichnung<br />

„Skizze“.<br />

Wenn Sie den Zeichenvorgang unterbrechen,<br />

müssen Sie das Werkzeug erneut<br />

aus dem Menü wählen, um die<br />

Skizze weiterzuführen. Auch eigenen<br />

Zeichnungen fügen Sie dann bequem<br />

Schatten und 3D-Effekte aus der Werkzeugleiste<br />

hinzu (Bild A).<br />

In älteren Word-Versionen öffnen Sie<br />

„Einfügen, Grafik, AutoFormen“ und<br />

klicken auf das erste Symbol der „Auto-<br />

Formen“-Werkzeugleiste, um zum Skizzenwerkzeug<br />

zu gelangen.<br />

WORD AB VERSION 2007<br />

Weniger Seiten<br />

Fließen in einem langen Word-Dokument<br />

ein paar Zeilen auf die letzte Seite,<br />

lassen sich diese einfach einsparen.<br />

Auf <strong>DVD</strong><br />

Sie finden Audacity 1.3.13, Gimp 2.6.11,<br />

Inkscape 0.48.2-1, Libre Office 3.4.3, Open<br />

Office 3.3 und Virtual Dub 1.9.11 auf in<br />

der Rubrik „Tipps & Tricks, Software-Tipps“.<br />

Freies Zeichnen mit Word: Die mitgelieferten Zeichen-Tools ersetzen einfache Grafikprogramme (Bild A)<br />

Klicken Sie zunächst in der Schnell-<br />

zugriffsleiste auf den Pfeil ganz rechts<br />

und wählen Sie „Weitere Befehle“ aus.<br />

Danach öffnen Sie unter „Befehle auswählen“<br />

die Auswahl „Alle Befehle“<br />

und suchen den Eintrag „Um eine Seite<br />

verkleinern“. Klicken Sie dann auf<br />

„Hinzufügen“ und bestätigen Sie mit<br />

„OK“.<br />

Wechseln Sie nun in die Seitenansicht<br />

und klicken Sie auf das neu hinzugefügte<br />

Symbol, um<br />

die Textgröße so anzupassen,<br />

dass die letzte<br />

Seite verschwindet.<br />

EXCEL AB VERSION 2007<br />

Farbnostalgie<br />

Arbeitsblätter, die Sie<br />

mit älteren Excel-Versionen<br />

erstellt haben,<br />

erhalten beim Laden<br />

in die aktuellen Programmversionen<br />

das<br />

neue Design. So bekommen<br />

Sie die im<br />

Original verwendeten Tabellenfarben<br />

zurück.<br />

Wählen Sie im „Datei“-Menü von Excel<br />

2010 den Punkt „Optionen“ beziehungsweise<br />

in Excel 2007 den Punkt<br />

„Excel-Optionen“. Unter „Speichern“<br />

finden Sie ganz unten rechts die Schaltfläche<br />

„Farben …“. Wählen Sie dort unter<br />

„Farben kopieren aus“ die in Excel<br />

geöffnete Datei mit den zu verwendenden<br />

Farben (Bild B).<br />

Farbnostalgie in Excel: In alten Arbeitsblättern verwendete Farben lassen<br />

sich aus diesen Farbvorlagen kopieren (Bild B)<br />

148 Das Computer-Magazin 12/2011


WRITER AB VERSION 2<br />

Dokument als E-Book<br />

Eine Erweiterung bringt Writer dazu,<br />

Textdokumente automatisch in das<br />

EPUB-Format für E-Books zu konvertieren<br />

(kostenlos, http://de.libreoffice<br />

.org, www.openoffice.org und auf ).<br />

Laden Sie die aktuelle Version von<br />

Writer2ePub unter http://extensions.ser<br />

vices.openoffice.org/de/project/Writer2<br />

ePub herunter. Wählen Sie dann in Writer<br />

„Extras, Extension Manager …“,<br />

klicken Sie auf „Hinzufügen …“ und<br />

öffnen Sie die Datei „writer2epub.oxt“.<br />

Starten Sie Writer neu. Nun steht Ihnen<br />

eine neue Werkzeugleiste mit drei<br />

Icons zur Verfügung. Nach einem<br />

Mausklick auf das erste Icon wird eine<br />

EPUB-Datei erzeugt (Bild C).<br />

INKSCAPE AB VERSION 0.4<br />

Bitmaps vektorisieren<br />

Plakative Grafiken wie Logos lassen<br />

sich mit Inkscape im Vektorformat flexibel<br />

skalieren (kostenlos, www.inkscape<br />

.org und auf ).<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

E-Books mit Writer: Die Erweiterung Writer2ePub erzeugt aus<br />

einem Dokument eine Datei im EPUB-Format (Bild C)<br />

Um eine Pixelgrafik in das SVG-For-<br />

mat umzuwandeln, öffnen Sie die Grafik<br />

mit „Datei, Importieren …“. Wählen<br />

Sie dann „Einbetten“.<br />

Markieren Sie die Grafik und wählen<br />

Sie „Pfad, Bitmap vektorisieren …“ aus.<br />

Handelt es sich um eine farbige Vorlage,<br />

wählen Sie im Register „Modus“ die<br />

Option „Farben“. Unter „Scandurch-<br />

Software-Tipps<br />

Software-Tipp des Monats: Tonprobleme beheben mit Virtual Dub und Audacity<br />

TIPPS & TRICKS<br />

gänge“ stellen Sie nun die<br />

Zahl der im Bild enthaltenen<br />

Farben ein. Deaktivieren Sie<br />

für eine schärfere Darstellung<br />

die Option „Glätten“.<br />

Danach wechseln Sie auf<br />

die Registerkarte „Optionen“<br />

und regeln über die<br />

drei zusätzlichen Einstellungsmöglichkeiten<br />

die Details.<br />

Speichern Sie das Ergebnis<br />

schließlich mit „Datei,<br />

Speichern unter …“ als<br />

SVG-Datei.<br />

WRITER AB VERSION 3.3<br />

Formatierung<br />

entfernen<br />

In früheren Versionen von Writer konnten<br />

Sie die Formatierung einer Textpassage<br />

entfernen, indem Sie [Strg Umschalt<br />

Leer] drückten.<br />

In Open Office Writer 3.3 müssen Sie<br />

umdenken: Nun erzielen Sie mit [Strg<br />

M] oder über das Menü „Format, Standardformatierung“<br />

das gewünschte Ergebnis.<br />

Störgeräusche und verrauschte Tonsignale erwünschtes Geräusch zu unterdrücken, klicken „Erzeugen, Stille …“, um den Ton komplett zu<br />

in Videoaufnahmen lassen sich mit Virtual Sie auf das Auswahlwerkzeug und markieren löschen, oder „Erzeugen, Tongenerator…“, um<br />

Dub und Audacity leicht korrigieren. den betreffenden Bereich (Bild D). Wählen Sie beispielsweise ein Piepen darüberzulegen.<br />

Wenn Sie das Störgeräusch nur<br />

Extrahieren Sie zunächst mit Virtu-<br />

abschwächen wollen, reduzieren<br />

al Dub die Audiospur (kostenlos,<br />

Sie über „Effekt, Verstärken …“<br />

www.virtualdub.org und auf ).<br />

mit einem negativen Wert die Ge-<br />

Bearbeiten Sie diese dann mit<br />

samtlautstärke oder regeln mit<br />

Audacity und führen Sie die berei-<br />

„Effekt, Equalizer …“ ausgewählnigte<br />

Tondatei danach wieder mit<br />

te Frequenzen herunter.<br />

dem Videostream zusammen (kos-<br />

Wählen Sie abschließend „Datenlos,<br />

http://audacity.sourceforge<br />

tei, Exportieren… und speichern<br />

.net und auf ).<br />

Sie die Datei unter einem anderen<br />

Im ersten Schritt laden Sie das<br />

Namen. Zurück in Virtual Dub<br />

Video über „File, Open video<br />

wählen Sie nun „Video, Direct<br />

file …“ in Virtual Dub. Speichern<br />

stream copy“ und „Audio, Audio<br />

Sie die Tonspur anschließend mit<br />

from other file …“ aus.Wählen Sie<br />

„File, Save wav …“. Die Wave-<br />

hier die bearbeitete Datei aus und<br />

Datei laden Sie dann mit dem Be-<br />

speichern Sie das neu vertonte<br />

fehl „Datei, Öffnen …“ in Auda- Videoton editieren mit Audacity: Der Audioeditor entfernt Störgeräusche aus Video ohne Qualitätsverlust mit<br />

city.Um nun beispielsweise ein un- der Tonspur von Videos (Bild D)<br />

„Save as AVI …“.<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 149<br />


TIPPS & TRICKS Software-Tipps<br />

PHOTOSHOP AB VERSION CS3<br />

Erstellen Sie zunächst die Ta-<br />

Weihnachtliche<br />

belle mit den Listen für die Me-<br />

Bilder<br />

nüs. Wechseln Sie dann zu der<br />

Zelle, in der das erste Menü er-<br />

In Photoshop erzielen Sie stimscheinen<br />

soll, etwa F1. WechmungsvolleBildkompositioseln<br />

Sie zu „Daten“. Dort wähnen,<br />

wenn Sie das Original mit<br />

len Sie „Datenüberprüfung,<br />

einem Weichzeichner verfrem-<br />

Datenüberprüfung …“ aus. Daden,<br />

den Effekt aber in den<br />

nach wählen Sie auf der Regis-<br />

Lichtern verstärken und in anterkarte<br />

„Einstellungen“ unter<br />

deren Bereichen abschwächen.<br />

„Zulassen“ den Eintrag „Liste“<br />

Laden Sie zunächst das ge-<br />

aus. Geben Sie unter „Quelle“<br />

wünschte Bild und legen Sie<br />

=$A$1:$E$1 ein, wenn die<br />

mit „Ebene, Ebene duplizie-<br />

Auswahlliste des ersten Menüs<br />

ren …“ eine Kopie der Ebene Weihnachtliche Bilder mit Photoshop. Mit Weichzeichner und Ebenen- in A1 bis E1 steht. Bestätigen<br />

an. Wählen Sie dann die obere maske entstehen stimmungsvolle Bilder (Bild E)<br />

Sie mit „OK“. Nun sehen Sie<br />

Ebene aus und wenden Sie mit<br />

das erste Auswahlmenü.<br />

„Filter, Weichzeichnungsfilter, Gauß- GIMP AB VERSION 2<br />

Jetzt klicken Sie in die Zelle, die das<br />

scher Weichzeichner …“ den Weich- Positionieren mit<br />

zweite Menü enthalten soll, etwa F2.<br />

zeichnungsfilter an. Stellen Sie den<br />

Radius hoch genug ein, um einen kräf- Hilfslinien<br />

Rufen Sie erneut den Dialog zur Listeneingabe<br />

auf und geben Sie unter<br />

tigen Effekt zu erzielen.<br />

Hilfslinien erleichtern das Positionieren „Quelle“ die folgende Formel ein:<br />

Wählen Sie jetzt in der Ebenenpalet- von Objekten auf der Arbeitsfläche von<br />

te als Modus „Negativ multiplizieren“. Gimp (kostenlos, www.gimp.org und 1 =BEREICH.VERSCHIEBEN<br />

Sollte das Ergebnis zu hell sein, erzeu- auf ).<br />

(A:E;1;VERGLEICH(H1;A1:E1;0)<br />

gen Sie mit „Ebene, Neue Einstellungs- Um beispielsweise eine Ebene zwi- -1;ANZAHL2(INDEX(A:E;;VER<br />

ebene, Tonwertkorrektur …“ eine Korschen zwei Hilfslinien zu zentrieren, er- GLEICH(H1;A1:E1;0)))-1;1)<br />

rekturebene und justieren die Tonwertzeugen Sie zunächst eine leere Ausspreizung,<br />

bis die Bildbereiche die gewahl zwischen den Hilfslinien. Dann Das F1-Menü enthält die Einträge aus<br />

wünschte Helligkeit haben.<br />

wählen Sie das „Ausrichten“-Werk- den Zellen A1 bis E1. Wenn Sie jetzt ei-<br />

Klicken Sie danach in der Ebenenpazeug aus der Werkzeugpalette aus und nen Eintrag auswählen, dann erscheint<br />

lette auf das Symbol für „Neue Ebenen- klicken damit auf die Ebene. Diese ist abhängig davon im F2-Menü der Inhalt<br />

maske“. Malen Sie in dieser Maske mit nun markiert.<br />

der Tabellenzellen, die unterhalb der<br />

einem schwarzen Pinsel und niedriger In den Werkzeugeinstellungen des gewählten Zelle stehen (Bild F). ■<br />

Deckkraft über die Bildbereiche, die „Ausrichten“-Werkzeugs wählen Sie<br />

Sie aus dem weichen Licht hervorhe- jetzt unter „Relativ zu“ die Option<br />

Ulli Eike/afi<br />

ben wollen (Bild E).<br />

„Auswahl“ aus. Klicken<br />

Sie dann auf die<br />

WORD AB VERSION 2007<br />

gewünschte Ausrich-<br />

Mehr im Bild<br />

Am oberen Bildrand schaffen Sie in<br />

tungsschaltfläche<br />

der Palette.<br />

in<br />

Word schnell mehr Platz für die Text- EXCEL AB VERSION 2007<br />

anzeige.<br />

Bewegen Sie den Mauszeiger über<br />

den oberen Seitenrand, bis sich die An-<br />

Verschachtelte<br />

Menüs<br />

zeige in zwei gegeneinander gerichte- So erstellen Sie in eite<br />

Pfeile ändert. Mit einem Doppelklick ner Excel-Tabelle zwei<br />

lassen Sie nun den oberen Seitenrand Auswahlmenüs, bei<br />

verschwinden. Der Cursor blinkt direkt denen der Inhalt des<br />

unter dem Menübereich. Durch einen zweiten Menüs von<br />

erneuten Doppelklick machen Sie die der Auswahl im ersten Verschachtelte Menüs mit Excel: Zwei Menüs lassen sich so verknüpfen,<br />

Änderung rückgängig.<br />

Menü abhängt.<br />

dass das zweite Menü verschiedene Auswahllisten anzeigt (Bild F)<br />

150 Das Computer-Magazin 12/2011


Jeden<br />

vorletzten<br />

Mittwoch im<br />

Monat<br />

neu


TIPPS & TRICKS Internet-Tipps<br />

Internet-Tipps<br />

FIREFOX AB VERSION 3.0<br />

Grafiken<br />

skalieren<br />

Image Zoom 0.4.6 skaliert<br />

Grafiken im Web in beliebiger<br />

Größe (kostenlos,<br />

https://addons.mozilla.org<br />

/de/firefox/addon/imagezoom<br />

und auf ).<br />

Nachdem Sie das Firefox-Add-on<br />

installiert haben,<br />

klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste auf das<br />

Bild, wählen „Grafik zoomen<br />

((… )%)“ und den gewünschten<br />

Grad der Vergrößerung<br />

oder Verkleinerung<br />

(Bild A).<br />

FIREFOX AB VERSION 2.0<br />

Zeilen und Spalten<br />

kopieren<br />

Dafizilla Table2Clipboard 1.5.3.1 kopiert<br />

nicht nur komplette HTML-Tabellen,<br />

sondern auch einzelne Zeilen oder<br />

Spalten (kostenlos, https://addons.mo<br />

zilla.org/de/firefox/addon/dafizilla-table<br />

2clipboard und auf ).<br />

Nach der Installation der Firefox-Erweiterung<br />

klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste in die gewünschte Zeile oder<br />

Spalte der Tabelle, wählen „Table2<br />

Clipboard“ und den passenden Menübefehl.<br />

Danach klicken Sie erneut mit<br />

der rechten Maustaste in den markierten<br />

Bereich und wählen „Tabellenauswahl<br />

kopieren“ (Bild B). Die so in die Zwischenablage<br />

kopierten Daten übernehmen<br />

Sie dann unter Beibehaltung der<br />

Zellen beispielsweise in Ihre Wordoder<br />

Excel-Dokumente.<br />

Auf CD und <strong>DVD</strong><br />

Tools zu den Tipps finden Sie auf in der<br />

Rubrik „Tipps & Tricks, Internet-Tipps“.<br />

Grafiken skalieren: Die Firefox-Erweiterung Image Zoom 0.4.6 vergrößert oder verkleinert<br />

die Bilder einer Webseite über deren Kontextmenü (Bild A)<br />

FIREFOX AB VERSION 4.0<br />

Geöffnete Tabs speichern<br />

Das Add-on Snaporama 1 speichert alle<br />

geöffneten Tabs als Gruppe in den<br />

Firefox-Lesezeichen (kostenlos, https://<br />

addons.mozilla.org/de/firefox/addon/<br />

prospector-snaporama und auf ).<br />

Klicken Sie nach der Installation unten<br />

rechts auf der Add-on-Leiste das<br />

Kamerasymbol an und rufen Sie „Create<br />

new snapshot“ auf. Geben Sie der<br />

Gruppe einen Namen und bestätigen<br />

Sie ihn mit „Lesezeichen<br />

hinzufügen“. Über das<br />

Symbol „Snapshot Gallery“<br />

auf der Add-on-Leiste<br />

laden Sie die Seiten später<br />

ruck, zuck in neue Tabs.<br />

FIREFOX<br />

Tabs aktualisieren<br />

Ein einziger Befehl aktualisiert<br />

die Webseiten aller<br />

geöffneten Firefox-Tabs.<br />

Klicken Sie in Firefox<br />

einfach den Reiter eines<br />

der geöffneten Tabs mit<br />

der rechten Maustaste an<br />

und rufen Sie „Alle Tabs<br />

neu laden“ auf.<br />

GOOGLE<br />

Verlinkungen ermitteln<br />

Wer auf eine bestimmte Seite Ihres eigenen<br />

Webangebots verlinkt, ermitteln<br />

Sie sehr einfach mit Google.<br />

Geben Sie in das Suchfeld von Google<br />

link: gefolgt von der Adresse der<br />

Seite ein, also beispielsweise link:<br />

www.ihredomain.de/seitexyz.html,<br />

und klicken Sie auf das Lupensymbol.<br />

Die Anzahl der Treffer zeigt Ihnen<br />

dann, wie populär die Seite ist.<br />

Dafizilla Table2Clipboard 1.5.3.1: Das Add-on kopiert in Firefox Tabellen-Zeilen oder -Spalten (Bild B)<br />

152 Das Computer-Magazin 12/2011


Das Computer-Magazin 12/2011<br />

Internet-Tipps<br />

TIPPS & TRICKS<br />

FIREFOX AB VERSION 3.0<br />

halten, dann geben Sie about:config<br />

Schneller<br />

in die Adresszeile des Browsers ein,<br />

suchen<br />

drücken die Eingabetaste und versprechen,<br />

bei den folgenden Änderungen<br />

Fastest Fox 4.6.4 erwei-<br />

vorsichtig zu sein. Suchen Sie über das<br />

tert Firefox um neue<br />

Feld „Filter“ den Einstellungsnamen<br />

Suchfunktionen (kos-<br />

browser.download.manager.reten<br />

tenlos, https://addons<br />

tion, klicken Sie ihn doppelt an und<br />

.mozilla.org/de/firefox/<br />

setzen Sie den Wert von „2“ auf 1. Die<br />

addon/fastestfox-brow<br />

Änderung ist nach einem Neustart des<br />

se-faster und auf ).<br />

Browsers wirksam.<br />

Nach der Installation<br />

des Add-ons markieren<br />

INTERNET EXPLORER 9<br />

Sie einen Begriff und<br />

Suchvorschläge<br />

wählen in einer Sprechblase<br />

die gewünschte<br />

einschalten<br />

Suchmaschine, um nach<br />

Auf Wunsch macht der Internet Explo-<br />

dem Begriff zu suchen.<br />

rer schon während der Eingabe der ers-<br />

Die Auswahl der Fastest Fox 4.6.4: Dieses Add-on listet bereits während der Eingabe ten Buchstaben ins Adressfeld Vor-<br />

Suchmaschinen defi- eines Suchbegriffs die ersten Suchmaschinentreffer (Bild C)<br />

schläge.nieren<br />

Sie dabei unter<br />

Klicken Sie hierzu auf das Symbol<br />

„Firefox, Add-ons“ im Bereich „Fas- FIREFOX<br />

„Extras“, rufen Sie „Internetoptionen“<br />

testFox 4.6.4“. Klicken Sie auf „Einstel- Download-Chronik<br />

auf und wechseln Sie auf das Register<br />

lungen“ und öffnen Sie das Register<br />

„Sprechblase“. Setzen Sie nun vor die löschen<br />

„Erweitert“. Setzen Sie im Bereich<br />

„Browsen“ ein Häkchen bei „'Vorge-<br />

gewünschten Suchdienste jeweils ein Die Download-Chronik von Firefox verschlagene Sites' aktivieren“ und bestä-<br />

Häkchen und bestätigen Sie mit „OK“. rät, welche Dateien Sie in letzter Zeit tigen Sie mit „OK“. Den Hinweis da-<br />

Noch komfortabler ist die Suche mit heruntergeladen haben.<br />

rauf, dass es sich bei „Vorgeschlagene<br />

der Tastenkombination [Strg Leer], die Wenn Sie verhindern wollen, dass Sites“ um einen Online-Dienst handelt,<br />

den sogenannten qLauncher öffnet.<br />

Bereits während der Eingabe des Such-<br />

Unbefugte Einsicht in diese Daten er- nehmen Sie mit „Ja“ zur Kenntnis.<br />

begriffs erscheinen erste Treffer verschiedener<br />

Suchdienste, die sich mit<br />

Internet-Tipp des Monats: Lesemodus für Firefox<br />

der jeweils links genannten Taste in ei- Das Add-on iReader<br />

nem neuen Tab anzeigen lassen (Bild C). 1.0.7 integriert in Firefox<br />

ab Version 3.5 eine<br />

FLICKR<br />

Lesefunktion für Texte<br />

Fotos zurücksichern<br />

(kostenlos, https://add<br />

ons.mozilla.org/de/fire<br />

Flickr Edit 1.1.2 sichert Ihre bei Flickr fox/addon/ireader und<br />

abgelegten Bilder auf der Festplatte Ihres<br />

PCs (kostenlos, http://javaforge.<strong>com</strong><br />

auf ).<br />

/dir/69547 und auf ).<br />

Das Tool blendet über-<br />

Installieren Sie Flickr Edit 1.1.2 und flüssige Elemente wie<br />

melden Sie sich mit einem Klick auf die Navigationsleisten und iReader 1.0.7: Der Lesemodus dieses Add-ons blendet in Firefox alle über-<br />

Schaltflächen „Login“ und „New User“ Werbung aus, so dass Sie flüssigen Seitenelemente aus (Bild D)<br />

beim Online-Fotodienst Flickr an.<br />

sich besser auf den Text<br />

Über die Register von Flickr Edit grei- der Webseite konzentrieren können. Sobald die Bewegen Sie den Mauszeiger an den unteren<br />

fen Sie auf alle Fotoalben, ausgewählte Erweiterung eine Seite als Artikel erkennt, er- Fensterrand, erscheint eine zusätzliche Symbol-<br />

Sets oder einzelne Aufnahmen zu. Im scheint in der Adressleiste das iReader-Symbol. leiste. Neben einer Zoom- und Druckfunktion<br />

Register „Local“ werfen Sie einen Blick Wenn Sie dieses Symbol anklicken, dann startet bietet Ihnen diese Symbolleiste auch eine<br />

auf die lokal gespeicherten Bilderbestände.<br />

die Seite im Lesemodus des iReaders (Bild D). Schaltfläche zum Ausblenden aller Bilder.<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 153<br />


TIPPS & TRICKS Internet-Tipps<br />

YOUTUBE<br />

Geheime Oberfläche<br />

Die Video-Community Youtube verfügt<br />

über eine versteckte Startseite mit extra<br />

großen Menüpunkten und einfacherer<br />

Bedienung (Bild E).<br />

Wenn Sie /xl an die bekannte Webadresse<br />

„www.youtube.de“ anhängen,<br />

dann erscheint die sehr übersichtlich<br />

gestaltete Alternativoberfläche der Video-Community.<br />

Diese zeigt alle wichtigen<br />

Funktionen in Menüform, so dass<br />

sich mit nur einem Mausklick die am<br />

besten bewerteten oder die meistgesehenen<br />

Videos anzeigen lassen.<br />

FIREFOX AB VERSION 3.0<br />

Videos herunterladen<br />

Das Firefox-Add-on BYTubeD 1.0.6<br />

speichert eine ganze Liste von Youtube-<br />

Geheime Youtube-Oberfläche: Diese Seite erreichen Sie über die Adresse www.youtube.de/xl. Mit dem<br />

Link „Standardversion anzeigen“ gelangen Sie wieder zur klassischen Ansicht (Bild E)<br />

Filmen in einem Arbeitsschritt auf Ihrer gewünschte Auflösung aus und legen FIREFOX AB VERSION 3.0<br />

Festplatte (kostenlos, https://addons<br />

.mozilla.org/de/firefox/addon/bytubed-<br />

Sie bei „Destination“ das Zielverzeichnis<br />

fest. „Start“ beginnt den Download.<br />

Sichere Seiten anzeigen<br />

bulk-youtube-video-dow und auf ).<br />

Start Secure Or Not 1.2 zeigt, ob ein Link<br />

Nach der Installation des Add-ons ONLINE-DIENST<br />

zu einer mit HTTPS verschlüsselten<br />

klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />

auf die Seite, die das Ergebnis Ihrer Su-<br />

Gesperrte Videos laden Seite führt (kostenlos, https://addons<br />

.mozilla.org/de/firefox/addon/secureche<br />

oder eine Playliste enthält. Starten Der Online-Dienst Clip.dj sucht Musikor-not und auf ).<br />

Sie Bulk Youtube Video Downloader videos in Portalen wie Youtube und Nach der Installation des Firefoxmit<br />

„BYTubeD“ und markieren Sie in speichert die Clips als MP3-Datei oder Add-ons drücken Sie auf einer Websei-<br />

der angebotenen Liste bei gedrückter MP4-Video (kostenlos, http://clip.dj). te die rechte Maustaste und wählen<br />

Taste [Strg] die Einträge, die Sie inte- Bei Clip.dj haben Sie sogar Zugriff „Secure Or Not“. Alle Links werden mit<br />

ressieren. Wählen Sie bei „Quality“ die auf regional gesperrte Filme. Geben Sie einer gestrichelten Linie umrandet. Ist<br />

in das Suchfeld den Inter- die Linie grün, handelt es sich um einen<br />

preten oder den Titel des gesicherten HTTPS-Link. Alle anderen<br />

Musikstücks ein und starten<br />

Sie die Suche mit einem<br />

Links werden rot umrandet.<br />

Klick auf „Search“.<br />

THUNDERBIRD AB VERSION 3.0<br />

Mit dem Button „Down- Länger als „gelesen“<br />

load“ neben dem jeweiligen<br />

Treffer speichern Sie markieren<br />

Kopien des Videos auf dem Die Zeitspanne, in der Thunderbird<br />

Server des Dienstes zwi- neue Mails als „gelesen“ markiert, lässt<br />

schen. Die Schaltflächen für sich ganz einfach verlängern.<br />

den Download finden Sie Rufen Sie „Extras, Einstellungen …“<br />

schließlich rechts oben auf auf, öffnen Sie die Kategorie „Erweitert“<br />

der Webseite. Bei der Um- und wechseln Sie in das Register „Lewandlung<br />

in das MP3-Forsen & Ansicht“. Im Bereich „Lesen“ akmat<br />

fügt der Dienst, soweit tivieren Sie die Option „Nach dem An-<br />

Länger als „gelesen“ markieren: In den Thunderbird-Einstellun- verfügbar, das Albumcover zeigen für (…) Sekunden“ und stellen<br />

gen setzen Sie den Wert auf zehn bis zwanzig Sekunden (Bild F)<br />

sowie die ID3-Tags hinzu. die gewünschte Zeitspanne ein (Bild F).<br />

154 Das Computer-Magazin 12/2011


FIREFOX AB VERSION 3.6<br />

Verborgene Tab-Übersicht<br />

Wenn Sie bei vielen geöffneten Tabs<br />

den Überblick behalten möchten, dann<br />

lässt sich in Firefox ab Version 3.6 eine<br />

versteckte Tab-Übersicht einblenden.<br />

Geben Sie about:config in die<br />

Adresszeile ein und versprechen Sie<br />

gegebenenfalls, bei den folgenden Änderungen<br />

vorsichtig zu sein. Suchen Sie<br />

über das Feld „Filter“ den Eintrag brow<br />

ser.AllTabs.previews und klicken<br />

Sie ihn doppelt an, um den Wert von<br />

„false“ auf „true“ zu setzen. Nach einem<br />

Neustart des Browsers klicken Sie<br />

rechts oben in der Tab-Leiste auf die<br />

Schaltfläche mit den vier kleinen Quadraten,<br />

um ein Vorschaufenster aller<br />

geöffneten Tabs einzublenden (Bild G).<br />

INTERNET EXPLORER 9<br />

Starten mit beliebten Sites<br />

Die Übersicht „Ihre beliebtesten Sites“,<br />

die häufig besuchte Websites auflistet,<br />

lässt sich auch als Startseite einrichten.<br />

Dazu öffnen Sie mit [Strg T] eine neue<br />

Registerkarte, die standardmäßig die<br />

Übersicht Ihrer beliebtesten Websites<br />

enthält. Klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf das Häuschen in der<br />

Symbolleiste und wählen Sie „Startseite<br />

hinzufügen oder ändern“. Im Folgedialog<br />

entscheiden Sie, ob Sie die Übersicht<br />

als einzige Startseite oder als zusätzliche<br />

Startseite einrichten möchten.<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

THUNDERBIRD<br />

Ordner durchsuchen<br />

Wenn Sie schon wissen, in welchem<br />

Thunderbird-Ordner sich eine bestimmte<br />

E-Mail befindet, lässt sich die<br />

Suche auf diesen Ordner beschränken.<br />

Hierzu öffnen Sie mit der Tastenkombination<br />

[Strg F] ein zusätzliches Suchfeld.<br />

Tragen Sie dort Begriffe ein,<br />

durchsucht Thunderbird nur die links<br />

markierten Ordner.<br />

GOOGLE<br />

Daten lokal sichern<br />

Google Takeout erstellt Backups Ihrer<br />

persönlichen Daten bei Google (kostenlos,<br />

www.google.<strong>com</strong>/takeout).<br />

Google Takeout unterstützt unter anderem<br />

das eigene Profil, die Kontakte,<br />

Einstellungen zurücksetzen: Änderungen in der erweiterten Firefox-Konfiguration lassen sich einzeln<br />

zurücknehmen oder im abgesicherten Modus komplett widerrufen (Bild H)<br />

Internet-Tipps<br />

TIPPS & TRICKS<br />

Verborgene Tab-Übersicht: Firefox zeigt bei Bedarf eine Vorschau aller aktuell geöffneten Tabs (Bild G)<br />

sowie die Dienste Picasa und Buzz.<br />

Nach der Anmeldung bei Google Takeout<br />

erstellen Sie ein Archiv aller verfügbaren<br />

Daten im Register „Alle Daten“<br />

oder Sie picken sich einzelne Dienste<br />

unter „Dienst auswählen“ heraus. Mit<br />

„Archiv erstellen“ laden Sie eine ZIP-<br />

Datei mit den jeweiligen Daten.<br />

FIREFOX<br />

Einstellungen zurücksetzen<br />

Änderungen an der Firefox-Konfiguration,<br />

die Sie nach der Eingabe des Befehls<br />

about:config vorgenommen haben,<br />

lassen sich einfach zurücknehmen.<br />

Geben Sie about:config in die<br />

Adresszeile ein und versprechen Sie,<br />

bei den folgenden Änderungen vorsichtig<br />

zu sein. In der erscheinenden<br />

Liste sind alle geänderten Werte durch<br />

Fettschrift hervorgehoben. Die Einstellungen<br />

lassen sich auf die Standardwerte<br />

setzen, indem Sie die gewünschte<br />

Option mit der rechten Maustaste anklicken<br />

und „Zurücksetzen“ wählen.<br />

Um sämtliche Änderungen zurückzunehmen,<br />

nutzen Sie „Firefox, Hilfe,<br />

Mit deaktivierten Add-ons neu starten<br />

…“ und wählen „Neu starten“.<br />

Nach dem Browser-Neustart setzen Sie<br />

ein Häkchen bei „Alle Benutzereinstellungen<br />

zurücksetzen“ und klicken auf<br />

„Änderungen ausführen und neu starten“<br />

(Bild H). ■<br />

Achim Beiermann, Volker Hinzen/stk<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 155


TIPPS & TRICKS Sicherheits-Tipps<br />

Sicherheits-Tipps<br />

WINDOWS XP<br />

Hintertür schließen<br />

Windows enthält die versteckte Funktion<br />

„administrative Freigaben“. Sie<br />

dient dazu, einem Administrator über<br />

das Netzwerk den Zugriff auf die Festplatte<br />

jedes angeschlossenen PCs zu gewähren.<br />

Diese Funktion lässt sich missbrauchen<br />

und sollte deaktiviert werden.<br />

Der Angreifer muss nur den „Computernamen“<br />

eines PCs kennen, um<br />

sich einzuschleichen. In Firmen steht<br />

dieser Name oft deutlich sichtbar auf<br />

jedem PC. Dann genügt die Eingabe<br />

des Befehls \\FremderPC\c$ in der<br />

Adressleiste des Windows-Explorers,<br />

um einen vollen Zugriff auf die Partition<br />

„C:“ des Rechners „FremderPC“<br />

zu erhalten.<br />

In Windows 7 hat Microsoft die administrativen<br />

Freigaben bereits standardmäßig<br />

deaktiviert. XP-Rechner gewähren<br />

aber unbeschränkt Zugriff auf die<br />

lokalen Festplatten, wenn sich die<br />

Computer in derselben Arbeitsgruppe<br />

befinden (Bild A).<br />

So deaktivieren Sie den Fernzugriff:<br />

Öffnen Sie den Registrierungs-Editor<br />

mit [Windows R] und regedit. Wechseln<br />

Sie zu „HKEY_LOCAL_MACHINE<br />

\SYSTEM\CurrentControlSet\services<br />

\LanmanServer\Parameters“. Wählen<br />

Sie „Bearbeiten, Neu, DWORD-Wert“<br />

aus und geben AutoShareWks ein.<br />

Starten Sie den PC neu.<br />

WINDOWS 7<br />

Sicherheitscenter beleben<br />

Auf manchen Rechnern funktioniert<br />

das Sicherheitscenter nicht mehr, das<br />

Auf CD und <strong>DVD</strong><br />

Cookie Monster 1.1.0 und Password Exporter<br />

1.2.1 finden Sie auf in der Rubrik<br />

„Tipps & Tricks, Sicherheits-Tipps“.<br />

Versteckte Hintertür: Jeder XP-Rechner gewährt anderen PCs im lokalen Netz einen unbeschränkten<br />

Zugriff auf lokale Festplatten. Ein Änderung in der Registry deaktiviert den Fernzugriff (Bild A)<br />

unter anderem die Windows-Firewall<br />

und die Antivirensoftware steuert.<br />

So stellen Sie sicher, dass der wichtige<br />

Dienst wieder automatisch mit Windows<br />

gestartet wird.<br />

Sicherheitscenter reaktivieren: So stellen Sie sicher, dass das<br />

Sicherheitscenter von Windows wieder läuft (Bild B)<br />

Drücken Sie [Windows R] und geben<br />

Sie services.msc ein. Scrollen Sie<br />

im rechten Fenster bis zum Eintrag<br />

„Sicherheitscenter“. Klicken Sie mit<br />

der rechten Maustaste darauf und wählen<br />

Sie „Eigenschaften“ aus<br />

(Bild B).<br />

Wählen Sie jetzt hinter<br />

„Starttyp“ den Eintrag<br />

„Automatisch (Verzögerter<br />

Start)“ aus und klicken<br />

Sie bei „Dienststatus“ auf<br />

„Starten“.<br />

ONLINE-CHECK<br />

Patch-Finder<br />

Unter www.secunia.<strong>com</strong>/vul<br />

nerability_scanning/online<br />

/?lang=de bietet Secunia einen<br />

kostenlosen Online-<br />

Check an, der Ihren PC auf<br />

fehlende Updates und Patches<br />

prüft. Der Online Software<br />

Inspector (OSI) erfordert<br />

Java und läuft direkt im<br />

Browser.<br />

156 Das Computer-Magazin 12/2011


Das Computer-Magazin 12/2011<br />

TIPPS & TRICKS<br />

ONLINE-DIENST<br />

Password Exporter 1.2.1 (kos-<br />

Hacker-Check<br />

tenlos, https://addons.mozil<br />

la.org/de/firefox/addon/pass<br />

2011 haben mehrere Hackergruppen<br />

Datenbanken von<br />

word-exporter und auf ).<br />

Unternehmen wie Sony und<br />

PDF-CONVERTER<br />

Groupon geknackt und die<br />

Nutzerdaten im Internet ver-<br />

PDF-Schutz knacken<br />

öffentlicht. Eine Webseite<br />

Wenn Sie das Passwort für ei-<br />

bietet jetzt einen Check an,<br />

ne geschützte PDF-Datei<br />

mit dem Sie prüfen, ob dabei<br />

(Portable Document Format)<br />

auch Ihre Nutzerdaten veröf-<br />

vergessen haben, hilft eine<br />

fentlicht wurden (Bild C).<br />

leicht zu bedienende Free-<br />

Rufen Sie die Seite www<br />

ware.<br />

.shouldichangemypassword<br />

Das Tool Free PDF to Text<br />

.<strong>com</strong> auf, geben Sie Ihre<br />

Converter 1.04 wandelt PDFs<br />

E-Mail-Adresse ein und kli-<br />

blitzschnell in Textdateien<br />

cken Sie auf „Check it!“, um Online-Check: Die Webseite Should I Change My Password prüft, ob Ihre um (kostenlos, www.lotapps<br />

den Test durchzuführen. Die E-Mail-Adresse in die Hände von Hackern geraten ist (Bild C)<br />

.<strong>com</strong>/free-pdf-to-text-conver<br />

Seite prüft dann, ob Ihre<br />

ter.html). Dabei macht es kei-<br />

Adresse in einer der veröffentlichten seln Sie zum Reiter „Sicherheit“ und nen Unterschied, ob das Dokument mit<br />

Datenbanken auftaucht. Ist das der Fall, klicken Sie auf „Gespeicherte Passwör- einem Passwort geschützt ist oder nicht.<br />

sollten Sie umgehend Ihre Passwörter ter …“. Die Schaltfläche „Passwörter Allerdings kann der Free PDF to Text<br />

ändern.<br />

anzeigen“ listet nun zu jeder Webseite Converter keine enthaltenen Bilddaten<br />

die Zugangsdaten auf.<br />

Ein Export ist aber nicht möglich.<br />

auswerten. ■<br />

Verwenden Sie dafür die Erweiterung<br />

Andreas Th. Fischer<br />

DROPBOX<br />

Private Daten schützen<br />

Normalerweise synchronisiert Dropbox<br />

alle Ordner und Dateien in Ihrem Dropbox-Verzeichnis.<br />

Die Windows-Software<br />

lässt sich aber auch so konfigurieren,<br />

dass zum Beispiel der Ordner mit<br />

privaten Fotos nicht mit Ihrem Arbeitsplatz-PC<br />

synchronisiert wird.<br />

Klicken Sie dazu auf Ihrem Arbeitsplatz-PC<br />

mit der rechten Maustaste auf<br />

das Dropbox-Icon im System-Tray und<br />

wählen Sie „Einstellungen …“ aus.<br />

Wechseln Sie zu „Erweitert“ und klicken<br />

Sie auf „Selektive Sync“. Entfernen<br />

Sie das Häkchen vor jedem Ordner,<br />

der nicht mit diesem PC synchronisiert<br />

werden soll.<br />

FIREFOX<br />

Passwörter anzeigen<br />

Wenn Ihnen ein in Firefox gespeichertes<br />

Passwort partout nicht mehr einfällt,<br />

gehen Sie wie folgt vor.<br />

Klicken Sie oben links auf „Firefox,<br />

Einstellungen, Einstellungen“. Wech-<br />

Die integrierte Cookie-Verwaltung von Firefox<br />

hat nur wenige Funktionen. Deutlich<br />

mächtiger ist das Add-on Cookie Monster<br />

1.1.0 (kostenlos, https://addons.mozilla.org<br />

/en-US/firefox/addon/cookie-monster und<br />

auf ).<br />

Cookie Monster kontrolliert Cookies nicht pauschal<br />

wie Firefox, sondern individuell. In der<br />

Standardeinstellung erlaubt das Add-on zunächst<br />

sämtliche Cookies. Für einzelne Seiten<br />

lassen sich die kleinen Kekse dann deaktivieren.<br />

Blenden Sie dazu die Statusleiste von Firefox<br />

mit [Strg Umschalt 7] ein, klicken Sie rechts<br />

auf das „CM“-Icon und wählen Sie „Verweigere<br />

Cookies von (…)“ aus.<br />

Sinnvoller ist es aber, das Schema umzudrehen:<br />

Blockieren Sie generell alle Cookies<br />

und erlauben Sie sie nur noch von vertrauenswürdigen<br />

Seiten (Bild D) und von Foren,<br />

die Sie regelmäßig besuchen. Rufen Sie dazu<br />

„Firefox, Add-ons, Erweiterungen“ auf und kli-<br />

Sicherheits-Tipps<br />

Sicherheits-Tipp des Monats: Cookie Monster 1.1.0<br />

cken Sie bei „Cookie Monster 1.1.0“ auf „Einstellungen“.<br />

Setzen Sie dann ein Häkchen vor<br />

„Alle Cookies blockieren“. Gestatten Sie die<br />

Speicherung einzelner Cookies anschließend<br />

mit einem Klick auf das „CM“-Icon und wählen<br />

Sie „Erlaube Cookies von (…)“ aus.<br />

Cookie Monster 1.1.0: Die Firefox-Erweiterung<br />

erlaubt nur noch Cookies von Seiten, die Sie selbst<br />

auswählen (Bild D)<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 157


TIPPS & TRICKS Experten-Tipps<br />

Tipps von Experten<br />

Macht Windows Ärger? Erkennt der<br />

PC Ihre Hardware nicht? Haben Sie<br />

Probleme beim Surfen im Web oder<br />

beim Downloaden? Das <strong>com</strong>!-Experten-<br />

Team liefert Ihnen die Lösung.<br />

SOLID STATE DRIVE<br />

SSD wird langsamer<br />

Meine SSD wird immer langsamer. Ich<br />

nutze Windows 7. Oliver Skiba<br />

Je mehr Daten auf einer SSD abgelegt<br />

sind, desto niedriger werden die Transferraten.<br />

SSDs überschreiben gelöschte<br />

Dateien nämlich nicht automatisch. Dadurch<br />

sinkt ihre Geschwindigkeit mit<br />

der Zeit. Abhilfe schafft der TRIM-Befehl:<br />

Er teilt dem Kontroller der SSD mit,<br />

welche Speicherzellen er löschen darf.<br />

Das beschleunigt den Zugriff.<br />

Wahrscheinlich haben Sie eine ältere<br />

SSD, die TRIM nicht unterstützt. Laden<br />

Sie – falls verfügbar – von der Website<br />

des SSD-Herstellers ein entsprechendes<br />

Firmware-Update herunter und installieren<br />

Sie es. Mit dem Tool Crystal Disk<br />

Info 4.1.1 prüfen Sie danach, ob Ihre<br />

SSD nun TRIM kann und ob Ihr Windows<br />

7 TRIM korrekt nutzt (kostenlos,<br />

www.crystalmark.info/?lang=en und auf<br />

). Wenn Ihre SSD TRIM beherrscht,<br />

zeigt Crystal Disk Info unter „Eigenschaften“<br />

den Eintrag „TRIM“ (Bild A).<br />

INTERNET<br />

Große Dateien versenden<br />

Ich möchte eine Datei verschicken, die<br />

mehrere Hundert Megabyte groß ist.<br />

Hagen Giffhorn<br />

158<br />

Auf CD und <strong>DVD</strong><br />

Crystal Disk Info 4.1.1 finden Sie auf in<br />

der Rubrik „Tipps & Tricks, Experten-Tipps“.<br />

Crystal Disk Info 4.1.1: Wenn das Tool unter „Eigenschaften“ den Eintrag „TRIM“ zeigt, unterstützt Ihre<br />

SSD den TRIM-Befehl. Er teilt dem SSD-Kontroller mit, welche Speicherzellen er löschen kann (Bild A)<br />

Der Webdienst www.filemail.<strong>com</strong> ermöglicht<br />

es, Dateien bis zu einer Größe<br />

von 2 GByte kostenlos zu versenden.<br />

Der Empfänger erhält per E-Mail einen<br />

Link, über den sich die Dateien herunterladen<br />

lassen.<br />

INTERNET<br />

Gesperrte Seiten aufrufen<br />

Wie rufe ich Webseiten auf, die gesperrt<br />

wurden? Katrin Martini<br />

Wenn im Firmennetz einzelne Webseiten<br />

gesperrt sind, erlaubt Fluff My Pillow<br />

den Seitenabruf trotzdem (kostenlos,<br />

www.fluffmypillow.<strong>com</strong>). Der Webdienst<br />

umgeht URL- und Wortfilter. Ru-<br />

fen Sie www.fluffmypillow.<strong>com</strong> auf, tragen<br />

Sie die Adresse der gesperrten Seite<br />

in das Eingabefeld ein und klicken<br />

Sie auf „Browse“ (Bild B).<br />

JAVA<br />

Java-Dateien löschen<br />

Wo finde ich die temporären Dateien von<br />

Java, um sie zu löschen? Ludger Mines<br />

Starten Sie den Windows-Explorer mit<br />

[Windows E]. Wechseln Sie zu „C:\Users<br />

\\AppData\LocalLow<br />

\Sun\Java\Deployment\cache“, wobei<br />

Ihr Anmeldename ist.<br />

Markieren Sie alle Dateien mit [Strg A].<br />

Löschen Sie sie mit [Entf].<br />

Gesperrte Webseiten aufrufen: Fluffmypillow.<strong>com</strong> umgeht Sperren Ihres Firmennetzwerks. Der Webdienst<br />

hebelt URL- und Wortfilter aus. Tragen Sie die URL der gewünschten Webseite in das Eingabefeld ein (Bild B)<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


NAS<br />

NAS mit <strong>WLAN</strong><br />

Ich habe mein Heimnetzwerk weitgehend<br />

drahtlos eingerichtet. Gibt es auch<br />

NAS-Server mit <strong>WLAN</strong>? Robert Unwerth<br />

Ja, drahtlose NAS-Server gibt es – aber<br />

nur wenige Modelle, etwa das Excito B3<br />

Wifi 1 TB für rund 400 Euro (Bild C). Achten<br />

Sie darauf, dass sowohl Router als<br />

auch NAS-Server nach dem 802.11n-<br />

Standard funken. Die Standards 802.11g<br />

oder darunter sind zu langsam.<br />

WORD AB VERSION 2007<br />

Letzte Cursor-Position<br />

Wie finde ich in einem Word-Dokument<br />

die Textstelle wieder, die ich vor dem<br />

Schließen des Dokuments zuletzt bearbeitet<br />

habe? Hella Nordstedt<br />

Öffnen Sie Ihr Word-Dokument und<br />

drücken Sie [Umschalt F5]. Word setzt<br />

den Cursor dann automatisch an die Position,<br />

an der er stand, als das Dokument<br />

geschlossen wurde. Das funktioniert<br />

aber nur, wenn Sie Ihre Texte als DOC-<br />

Dateien speichern. In RTF-Dokumenten<br />

finden Sie damit keine Textstellen.<br />

FIREFOX AB VERSION 6<br />

App-Tabs<br />

Ich nutze mehrere Webmail-Dienste<br />

und News-Seiten. Ich möchte sie beim<br />

Start des Browsers sofort parat<br />

haben. Lukas Lengsfeld<br />

Speichern Sie die Seiten als<br />

App-Tabs. Dann werden sie<br />

bei jedem Start von Firefox<br />

automatisch geladen. Öffnen<br />

Sie dazu in einem Firefox-Tab<br />

die gewünschte<br />

Webanwendung oder Webseite.<br />

Klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste oben auf<br />

den Tab und wählen Sie „Als<br />

App-Tab anpinnen“ (Bild D).<br />

Der Tab wird dadurch zum<br />

App-Tab: Er wird schmaler,<br />

Das Computer-Magazin 12/2011<br />

NAS mit <strong>WLAN</strong>:<br />

Der Netzwerkspeicher Excito B3 Wifi 1 TB funkt<br />

nach dem 802.11n-Standard mit 300 MBit/s (Bild C)<br />

links positioniert und zeigt nur noch das<br />

Icon der Website.<br />

Mit [Strg 1], [Strg 2] und so weiter<br />

schalten Sie schnell von einem App-<br />

Tab zum nächsten um.<br />

VIRENSCANNER<br />

Virenscanner deinstallieren<br />

Auf meinem Notebook war ein Virenscanner<br />

vorinstalliert. Ich habe ihn deinstalliert.<br />

Nun lässt sich aber kein anderer<br />

Virenscanner einrichten. Susa Deist<br />

Antivirensoftware greift tief in das System<br />

ein. Die Deinstallationsroutinen<br />

entfernen aber meist nicht alle Dateien.<br />

Daher bieten fast alle Hersteller Tools<br />

Experten-Tipps<br />

App-Tabs: Webseiten lassen sich als App-Tabs speichern. Sie werden dann beim<br />

Browserstart automatisch geladen (Bild D)<br />

TIPPS & TRICKS<br />

an, die die Reste ihrer Software entfernen.<br />

Rufen Sie die Website des ehemals<br />

installierten Virenscanners auf und suchen<br />

Sie auf den Service-Seiten nach<br />

Removal.Tool oder Uninstaller.<br />

Lassen Sie das Tool zweimal durchlaufen.<br />

Starten Sie den Rechner danach jeweils<br />

neu.<br />

APPLE ITUNES<br />

iTunes-Dienste loswerden<br />

Ich habe keine Hardware von Apple,<br />

nutze aber iTunes, um Musik zu kaufen.<br />

Seit der Installation ist der PC langsamer.<br />

Rainer Sonntag<br />

Wenn Sie iTunes ohne iPod und iPhone<br />

nutzen, dann stoppen Sie unnötige<br />

Dienste, um Ihren PC zu beschleunigen:<br />

Öffnen Sie die Diensteverwaltung<br />

mit [Windows R] und dem Befehl ser<br />

vices.msc. Klicken Sie doppelt auf<br />

den Dienst „Apple Mobile Device“. Als<br />

„Starttyp“ wählen Sie die Option „Deaktiviert“.<br />

Öffnen Sie die Systemkonfiguration<br />

mit [Windows R] und msconfig. Wählen<br />

Sie„Systemstart“ und deaktivieren<br />

Sie den Eintrag „iTunes“.<br />

ADOBE READER X<br />

PDF/A ohne Schreibschutz<br />

In PDF/A-Dateien gelingt es mir nicht,<br />

Notizen zu machen oder Textstellen zu<br />

markieren. Michael Altacker<br />

PDF-Dateien vom Typ PDF/A<br />

sind für die Archivierung gedacht.<br />

Adobe Reader X öffnet<br />

sie per Vorgabe im Lesemodus.<br />

Das lässt sich ändern:<br />

Wählen Sie „Bearbeiten,<br />

Voreinstellungen …“, klicken<br />

Sie links auf „Dokumente“<br />

und schalten Sie rechts den<br />

PDF/A-Anzeigemodus um<br />

auf „Nie“. Schließen Sie den<br />

Reader und öffnen Sie die<br />

PDF-Datei erneut. Nun lässt<br />

sie sich mit Kommentaren und<br />

Markierungen versehen.<br />

auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 159<br />


TIPPS & TRICKS Experten-Tipps<br />

WORD AB VERSION 2007<br />

Schriften einbetten<br />

Ich habe meinem Bekannten eine<br />

DOCX-Datei geschickt. Bei ihm sieht<br />

sie aber ganz anders aus, als bei mir.<br />

Herbert Pössnak<br />

Auf dem PC Ihres Bekannten fehlen<br />

Schriften, die Sie verwendet haben.<br />

Wenn Sie die Schriftarten, die Sie genutzt<br />

haben, direkt in das Word-Dokument<br />

integrieren, werden sie auf fremden<br />

Rechnern korrekt angezeigt.<br />

In Word 2007 und 2010 drücken Sie<br />

dazu [Alt D] und wählen „Speichern<br />

unter“. Klicken Sie auf „Tools“ und<br />

wählen Sie „Speicheroptionen …“. Aktivieren<br />

Sie unten die Option „Schriftarten<br />

in Datei einbetten“ (Bild E).<br />

INTERNET EXPLORER AB VERSION 9<br />

Tabs in Extra-Zeile<br />

Der Internet Explorer zeigt Tabs und<br />

Adressfeld in der gleichen Zeile an. Ich<br />

finde das unübersichtlich.<br />

Siegfried Lorenzen<br />

Die Tabs lassen sich in einer separaten<br />

Zeile unter dem Adressfeld einblenden.<br />

Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste<br />

rechts neben den Tabs auf eine<br />

freie Stelle und aktivieren Sie „Registerkarten<br />

in einer separaten Zeile anzeigen“<br />

(Bild F).<br />

WINDOWS XP, VISTA UND 7<br />

USB-Drucker<br />

Seit ich umgezogen bin, funktioniert<br />

mein USB-Drucker nicht mehr. Anja Puch<br />

Für den Zugriff auf einen per USB angeschlossenen<br />

Drucker richtet der<br />

Druckertreiber bei der Installation einen<br />

virtuellen Port ein. Er funktioniert<br />

aber nur am selben USB-Anschluss.<br />

Wenn Sie den Drucker an einem anderen<br />

Anschluss angesteckt haben,<br />

zeigt Windows zwar das Gerät an, kann<br />

es aber nicht ansprechen. Verbinden Sie<br />

den Drucker mit dem ursprünglichen<br />

Tabs in Extra-Zeile: Der Internet Explorer zeigt Adressfeld und Tabs nebeneinander in einer Zeile an. Das ist<br />

unübersichtlich. Diese Einstellung stellt die Tabs unter dem Adressfeld in einer eigenen Zeile dar (Bild F)<br />

Schriften einbetten: Diese Einstellung integriert alle Schriftarten einer Word-Datei direkt ins Dokument.<br />

So werden die Schriften auch auf Rechnern korrekt angezeigt, auf denen sie nicht installiert sind (Bild E)<br />

USB-Anschluss oder setzen Sie die<br />

USB-Konfiguration zurück. Windows<br />

speichert in der Datei „INFCACHE.1“<br />

die Treiberinformationen zu allen bisher<br />

angeschlossenen Geräten. Wenn<br />

Sie die Datei löschen, legt Windows sie<br />

automatisch wieder an, sobald Sie ein<br />

USB-Gerät anstecken.<br />

So löschen Sie die Datei: Öffnen Sie<br />

den Windows-Explorer. Nutzer von XP<br />

und Vista navigieren dann in den Ordner<br />

„C:\Windows\INF“. Nutzer von<br />

Windows 7 navigieren zu „C:\Windows<br />

\System32\DriverStore“. Löschen Sie<br />

die Datei „INFCACHE.1“ mit [Entf]<br />

und „Ja“. Starten Sie den Rechner neu.<br />

GOOGLE TEXT & TABELLEN<br />

Google-Docs-Backup<br />

Ich habe Dokumente in Google Text &<br />

Tabellen gespeichert. Wie mache ich davon<br />

ein Backup? Markus Schriever<br />

Klicken Sie in Google Text & Tabellen<br />

links auf „Startseite“. Markieren Sie alle<br />

Dateien, die Sie sichern wollen. Klicken<br />

Sie auf „Aktionen“ und wählen<br />

Sie „Download …“. Wählen Sie die gewünschten<br />

Dateiformate und klicken<br />

Sie auf „Download“. Ein ZIP-Archiv<br />

wird heruntergeladen. Es enthält alle<br />

Dateien aus Google Text & Tabellen.<br />

160<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


Experten-Tipps<br />

TIPPS & TRICKS<br />

WINDOWS 7<br />

Die Bluescreen-Meldungen<br />

Aero reparieren<br />

zeigen Sie so an: Starten Sie<br />

die Systemsteuerung mit<br />

Mein Aero-Theme geht auf<br />

[Windows Pause]. Klicken<br />

einmal nicht mehr: Die trans-<br />

Sie links auf „Erweiterte<br />

parente Darstellung funktio-<br />

Systemeinstellungen“. Kliniert<br />

nicht.<br />

cken Sie dann bei „Starten<br />

Karl-Friedrich Jochimsen<br />

und Wiederherstellen“ auf<br />

„Einstellungen“ und ent-<br />

Klicken Sie mit der rechten<br />

fernen Sie das Häkchen<br />

Maustaste auf den leeren<br />

bei „Automatisch Neustart<br />

Desktop und wählen Sie die<br />

Option „Anpassen“. Klicken<br />

durchführen“ (Bild H).<br />

Sie unten auf „Problembe-<br />

WINDOWS 7<br />

handlung für Transparenz<br />

und weitere Aero-Effekte“.<br />

Windows-Scan<br />

Diesen Punkt sehen Sie nur, Aero reparieren: Wenn Aero streikt, hilft die „Problembehandlung für Transparenz An meinem Windows-7-PC<br />

wenn Ihr Windows-System und weitere Aero-Effekte“. Windows zeigt an, was den Fehler verursacht hat (Bild G) nutze ich einen alten Scan-<br />

Aero anbietet, die Funktion<br />

ner. Ein Treiber wurde ge-<br />

aber aufgrund eines Fehlers gerade FIREFOX AB VERSION 3<br />

funden, allerdings läuft die alte Scaninaktiv<br />

ist.<br />

Klicken Sie dann auf „Weiter“ und<br />

Schnelle Lesezeichen<br />

Software läuft nicht. Carsten Veith<br />

warten Sie, bis Windows die Tests und Ich möchte mit Firefox meine Lesezei- Nutzen Sie die Scan-Software von Win-<br />

Anpassungen abgeschlossen hat. Winchen schnell und bequem verwalten. dows 7. Schließen Sie den Scanner an.<br />

dows behebt das Problem und zeigt<br />

Eckhard Holtzhau Wählen Sie „Start, Alle Programme, Win-<br />

schließlich an, was die Ursache des<br />

dows-Fax und -Scan“. Klicken Sie auf<br />

Fehlers war (Bild G).<br />

Drücken Sie [Strg I]. Die Tastenkombi- „Neuer Scan“. Bei „Profil“ wählen Sie<br />

nation blendet links eine Leiste mit Ih- Scan-Art, Auflösung und Dateiformat.<br />

SSDS<br />

ren Lesezeichen ein. Per Drag and Drop Klicken Sie auf „Vorschau, Scannen“. ■<br />

Nicht defragmentieren lassen sich URLs aus der<br />

Adresszeile direkt in die<br />

Ich habe gelesen, dass man das Defrag- Lesezeichen-Ordner ziementieren<br />

nicht abzuschalten braucht, hen und innerhalb der<br />

wenn man SSDs nutzt. Windows würde Ordner sortieren. Um ein<br />

das selbst tun. Stimmt das? Kilian Meyer Lesezeichen aufzurufen,<br />

Das gilt nur für Windows 7 und nur für<br />

reicht ein Klick. Um ein Lesezeichen<br />

in einem neuen<br />

den Fall, dass Sie Windows 7 neu auf ei- Tab zu öffnen, halten Sie<br />

nem Rechner mit SSD installieren. beim Klicken die Taste<br />

Falls Sie Windows 7 hingegen von ei- [Strg] gedrückt. Um ein Lener<br />

Festplatte auf eine SSD umziehen, sezeichen in einem neuen<br />

dann schaltet Windows 7 das Defrag- Fenster zu öffnen, halten<br />

mentieren nicht automatisch ab. Sie Sie beim Klicken die Um-<br />

müssen das manuell erledigen.<br />

Vista unterscheidet nicht zwischen<br />

schalttaste gedrückt.<br />

einer SSD und einer normalen Festplat- WINDOWS 7<br />

te und defragmentiert automatisch.<br />

Auch Vista-Nutzer sollten deshalb die<br />

Bluescreen<br />

automatische Defragmentierung ma- Mein PC stürzt gelegentnuell<br />

abschalten.<br />

lich ab. Der Bluescreen mit<br />

Windows XP verwendet keine zeit- Hinweisen auf die Fehler- Bluescreen: Nur wenn diese Option deaktiviert ist, startet Windows<br />

gesteuerte automatische Defragmen- Codes verschwindet aber nach einem Absturz nicht automatisch neu, sondern zeigt den Bluetierung.<br />

sofort. Mark Krawitzke screen mit den Fehler-Codes an (Bild H)<br />

Das Computer-Magazin 12/2011 auf CD und <strong>DVD</strong> nur auf <strong>DVD</strong> 161


VORSCHAU 1/2012<br />

<strong>com</strong>!1/2012: ab 2. Dezember am Kiosk<br />

Windows 8 ausprobieren<br />

Wer schon einmal ausprobieren<br />

will, was Windows<br />

8 an Neuerungen<br />

mitbringt, installiert am<br />

besten die kostenlose<br />

Testversion in einer virtuellen<br />

Maschine.<br />

<strong>com</strong>! zeigt, wie das<br />

geht, und auf welche<br />

Einstellungen man dabei<br />

achten muss. Dazu gibt’s Bedientipps, damit Sie sich schnell zurechtfinden.<br />

Zum Beispiel auf dem Desktop im Tablet-Stil, im Windows-<br />

Explorer mit Ribbons oder bei den Refresh- und Reset-Funktionen.<br />

Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen<br />

Impressum<br />

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Windows-Aufgabenplanung<br />

Windows 7 erledigt mit Hilfe der<br />

Aufgabenplanung PC-Jobs automatisch<br />

– von Hardware-Checks<br />

bis zum Datensichern.<br />

Schutzsoftware<br />

Kaspersky, Bitdefender & Co.: So wirkungsvoll<br />

schützt die neueste Generation<br />

der Sicherheitsprogramme den<br />

PC vor Viren und Hackern.<br />

E-Mail richten Sie bitte an<br />

leser@<strong>com</strong>-magazin.de<br />

CD- und <strong>DVD</strong>-Redaktion<br />

Vorschläge für Inhalte der Heft-CD<br />

und -<strong>DVD</strong> richten Sie bitte an<br />

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Wenn Sie uns Pressemitteilungen<br />

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Heftpreise<br />

Premium-Ausgabe mit zwei <strong>DVD</strong>s:<br />

6,90 Euro je Ausgabe;<br />

XXL-Ausgabe mit einer <strong>DVD</strong>:<br />

Jahresbezugspreis 59,88 Euro<br />

(4,99 Euro je Ausgabe);<br />

Standard-Ausgabe mit einer CD:<br />

Jahresbezugspreis 45 Euro<br />

(3,75 Euro je Ausgabe);<br />

Ausgabe ohne Datenträger:<br />

Jahresbezugspreis 28,80 Euro<br />

(2,40 Euro je Ausgabe).<br />

Jahresbezugspreise für Studenten:<br />

XXL-Ausgabe mit einer <strong>DVD</strong>: 47,90 Euro,<br />

Standard-Ausgabe mit einer CD: 36 Euro.<br />

Jahresbezugspreise inklusive Porto und<br />

Versand, Auslandspreise auf Anfrage.<br />

Erscheinungsweise: monatlich.<br />

Die Abonnements verlängern sich<br />

automatisch um ein weiteres Jahr,<br />

wenn sie nicht spätestens sechs<br />

Wochen vor Ablauf eines Bezugsjahres<br />

schriftlich gekündigt werden.<br />

Vertrieb Einzelhandel<br />

Axel Springer Vertriebsservice GmbH<br />

Objektvertriebsleitung Lothar Kosbü<br />

Süderstraße 77<br />

20097 Hamburg<br />

Sonderdrucke<br />

Gerda Uhl<br />

gerda.uhl@nmg.de<br />

Telefon (089) 741 17-338<br />

Fax (089) 741 17-189<br />

Vorstufe<br />

Neue Mediengesellschaft Ulm mbH<br />

Bayerstraße 16a<br />

80335 München<br />

Beste Software<br />

2012<br />

Die <strong>com</strong>!-Leser haben gewählt:<br />

Das sind die 100 beliebtesten<br />

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wir keinen Support für die Software<br />

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Vorstufe Anzeigen<br />

2M – Satz & Litho<br />

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80335 München<br />

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Teilauflagen dieser Ausgabe enthalten eine<br />

Beilage der Firmen Euronics, Ditzingen,<br />

Google Germany, Hamburg, und Unity Media<br />

Group, Köln. Wir bitten um freundliche Beachtung.<br />

i<br />

v<br />

w<br />

Das Computer-Magazin 12/2011


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