Jahresbericht 2010 - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
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Der Vorstand der GfBK stellt sich vor<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Prof. Dr. med. Karl-Friedrich Klippel, Präsident<br />
Prof. Klippel ist seit 1991 Präsident der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> und seit dieser<br />
Zeit in seiner herausragenden Kompetenz ehrenamtlich in der ärztlichen Beratung u. a. <strong>für</strong><br />
die Beratungsstelle in Bremen tätig. Außerdem unterstützt er die Ziele der GfBK nachhaltig auf<br />
zahlreichen Veranstaltungen. Nach seiner Facharztausbildung <strong>für</strong> Urologie in Mainz, Bonn, New<br />
York und der Schweiz war er seit 1979 als leitender Oberarzt an der Urologischen Universitätsklinik<br />
Mainz und von 1982 bis 2006 als Chefarzt an der Urologischen Klinik des Allgemeinen<br />
Krankenhauses in Celle tätig. Forschungsschwerpunkt: Urologischer Organersatz bei Tumorleiden<br />
(Habilitationsthema). Forschungsaufenthalte in Stockholm, St. Gallen und London. Zahlreiche<br />
Publikationen, Buchbeiträge, Herausgeber der urologischen Zeitschrift UROSCOP bis<br />
2006. Prof. Klippel zählt in der Bundesrepublik zu den Wegbereitern der Tumorimpfung und anderer<br />
Methoden der Immuntherapie mit biologischen Mitteln. 1996 wurde ihm <strong>für</strong> seine herausragende<br />
ehrenamtliche Tätigkeit <strong>für</strong> die GfBK das Bundesverdienstkreuz verliehen.<br />
Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident<br />
Herr Dr. Mastall ist Mitbegründer der GfBK und seit deren Gründung im Jahr 1982 als Vorstandsmitglied<br />
und seit 1993 als Vizepräsident tätig. Die Beratungsstelle der GfBK in Wiesbaden<br />
wurde 1984 mit ihm und der damaligen Selbsthilfegruppenleiterin Frau Melitta Ernst ins Leben<br />
gerufen. Seit 1984 führt Herr Dr. Mastall ehrenamtlich die ärztliche Beratung in der Beratungsstelle<br />
in Wiesbaden mit seiner fachlichen Kompetenz durch. In den neunziger Jahren wurden<br />
äußerst erfolgreiche Benefizveranstaltungen unter der Leitung der Beratungsstelle (mit bis<br />
zu 1000 Teilnehmern) im Rhein-Main-Gebiet durchgeführt. Neben einer lebhaften Vortragstätigkeit<br />
organisiert Herr Dr. Mastall zusammen mit der Beratungsstelle der GfBK Wiesbaden alle 2<br />
Jahre ein Patienten-Arzt-Forum. Seit 1973 ist er als Facharzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin, Sportmedizin,<br />
Venenheilkunde, Umweltmedizin und spezielle Schmerztherapie/Akupunktur in Elbtal niedergelassen.<br />
Seit 1983 ist er als Ärztlicher Direktor des Juvital Medical Centers in Wiesbaden<br />
mit den Schwerpunkten Komplementäronkologie, Hyperthermie und Revitalisierung tätig. Ziele<br />
<strong>für</strong> das Engagement in der GfBK sind die Integration von konventioneller, innovativer und biologischer<br />
Krebstherapie.<br />
Josef Mettler, Schatzmeister<br />
Herr Mettler übernahm – nach Beendigung seines Berufslebens - am 1. März 1991 von Herrn<br />
Dr. Ost die GfBK-Beratungsstelle Nordrhein, die er ehrenamtlich zusammen mit seiner Frau bis<br />
Juni 2001 leitete. Während dieser langjährigen Mitarbeit betreute er u. a. viele Selbsthilfegruppen<br />
nach Krebs und vertrat die GfBK und deren Ziele auf zahlreichen Vortragsveranstaltungen.<br />
Es ist ihm nach wie vor ein Herzensanliegen, mit betroffenen Menschen zu sprechen und ihnen<br />
im Gespräch Orientierung zu vermitteln. Im Herbst 2001 wurde er als Beisitzer in den Vorstand<br />
der GfBK berufen und 2004 von der Mitgliederversammlung als ordentliches Vorstandsmitglied<br />
gewählt. Nach dem Tod von Dr. Hager hat er das Amt des Schatzmeisters übernommen.<br />
Außerdem engagiert er sich vornehmlich <strong>für</strong> die Belange der Beratungsstellen.<br />
Dr. med. Nicole Weis, Schriftführerin<br />
Dr. Nicole Weis initiierte u. a. aufgrund eines Erkrankungsfalls in der Familie im März 2002 die<br />
Gründung der Beratungsstelle in Stuttgart. Sie unterstützt die ärztliche Beratung in der Zentralen<br />
Beratungsstelle in Heidelberg und erarbeitet mit dem Ärztlichen Direktor zahlreiche Therapieinformationen<br />
der GfBK. Nach dem Studium der Medizin in Hamburg, Tübingen, Kanada und<br />
der Schweiz arbeitete sie fünf Jahre lang klinisch, vorwiegend in internistisch-onkologischen Abteilungen,<br />
u. a. an der Klinik <strong>für</strong> Tumorbiologie in Freiburg und der Habichtswald-Klinik in Kassel.<br />
Seit 2004 ist sie die leitende Redakteurin der Ärztezeitschrift „Deutsche Zeitschrift <strong>für</strong> Onkologie“.<br />
Ein besonderes Anliegen ist es ihr, den Betroffenen individuelle Hilfestellungen im Sinne<br />
einer unabhängigen zweiten Meinung zu geben.<br />
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