Jahresbericht 2010 - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
Jahresbericht 2010 - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. Jahresbericht 2010 - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
Jahresbericht 2010 Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. Voßstraße 3 69115 Heidelberg www.biokrebs.de
- Seite 2 und 3: Inhaltsangabe Jahresbericht 2010 In
- Seite 4 und 5: Jahresbericht 2010 Die Ziele der Gf
- Seite 6 und 7: Jahresbericht 2010 Der Vorstand der
- Seite 8 und 9: Jahresbericht 2010 Im Herbst 2008 w
- Seite 10 und 11: Beisitzer des Vorstandes Arndt Schn
- Seite 12 und 13: Ehrenmitgliedschaften Jahresbericht
- Seite 14 und 15: Spenden aus Trauerfällen 2010 Detl
- Seite 16 und 17: Relaunch der Internetseite www.biok
- Seite 18 und 19: GfBK-Newsletter Jahresbericht 2010
- Seite 20 und 21: Integrative Biologische Krebsmedizi
- Seite 22 und 23: Unsere Aufgaben - Informieren Jahre
- Seite 24 und 25: 3. Oktober 2010, Jülich: 3. Sonnen
- Seite 26 und 27: Jahresbericht 2010 April • Münch
- Seite 28 und 29: GfBK-Infoschriften Jahresbericht 20
- Seite 30 und 31: Biologisches Therapiekonzept und Th
- Seite 32 und 33: Benefizprodukte Jahresbericht 2010
- Seite 34 und 35: Jahresbericht 2010 Impulse von Mens
- Seite 36 und 37: Jahresbericht 2010 Telefonaufkommen
- Seite 38 und 39: Ärztliche Beratung Jahresbericht 2
- Seite 40 und 41: Regionale Beratungsstellen - Beratu
- Seite 42 und 43: Jahresbericht 2010 Stuttgart ---- -
- Seite 44 und 45: Unsere Aufgaben - Härtefonds der B
- Seite 46 und 47: Jahresbericht 2010 Die Erfassung de
- Seite 48 und 49: Publikationen Broschüren und Infor
- Seite 50 und 51: Presse- und Medienarbeit 2010 Jahre
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e.V.<br />
Voßstraße 3<br />
69115 Heidelberg<br />
www.biokrebs.de
Inhaltsangabe<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Inhalt ................................................................................................................................... 1<br />
Vorwort ................................................................................................................................... 2<br />
Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten. ...................................................................... 3<br />
Vorstand ................................................................................................................................... 5<br />
Der Vorstand stellt sich vor 6<br />
Mitglieder, Förderer und Spender<br />
Einzelmitgliedschaften .................................................................................................. 10<br />
Ehrenmitglied- und langjährige Mitgliedschaften .......................................................... 11<br />
Spender ........................................................................................................................ 12<br />
Erbschaften ................................................................................................................... 13<br />
Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg .................................................................................. 14<br />
Relaunch der Internetseite 15<br />
GfBK- Newsletter 17<br />
Mitarbeitertreffen und -fortbildung 18<br />
Integrative <strong>Biologische</strong> Krebsmedizin (IBKM) 19<br />
Rückmeldungen zu unserer Arbeit 20<br />
Unsere Aufgaben<br />
Informieren<br />
Überregionale Veranstaltungen ................................................................................... 21<br />
Regionale Veranstaltungen, Vorträge, Kurse, Seminare .............................................. 24<br />
GfBK-Infoschriften............................................................................................... 27<br />
Benefizprodukte ............................................................................................................ 31<br />
Mitgliederzeitschrift Signal und Mitteilungsblatt Impulse 33<br />
Beraten<br />
Nicht-ärztliche Beratung ................................................................................................ 34<br />
Ärztliche Beratung ......................................................................................................... 37<br />
Regionale Beratungsstellen .......................................................................................... 39<br />
Rechtsberatung ..................................................................................................................... 42<br />
Härtefonds der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> ............................................................................ 43<br />
Forschen ................................................................................................................................ 44<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Veranstaltungen ............................................................................................................ 46<br />
Publikationen ................................................................................................................ 47<br />
Internetseite/Newsletter/Sonstiges................................................................................ 48<br />
Presse- und Medienarbeit ...................................................................................................... 49<br />
Einnahmen und Ausgaben ..................................................................................................... 54<br />
Gedicht: Mit dem Herzen heilen............................................................................... 63<br />
1
Vorwort<br />
Liebe Mitglieder, Freunde und Spender,<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
mit dem vorliegenden <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> möchten wir allen Mitgliedern, Freunden<br />
und Spendern einen Einblick in die Arbeit unserer <strong>Gesellschaft</strong> geben. Der<br />
<strong>Jahresbericht</strong> legt einerseits über die finanziellen Entwicklungen der <strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e. V. Rechenschaft ab. Andererseits informieren wir<br />
Sie hiermit über unsere inhaltliche Arbeit und unsere Aktivitäten im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr.<br />
Sehr zeitintensiv und arbeitsaufwändig war <strong>2010</strong> die komplette Neugestaltung<br />
unseres Internetauftrittes www.biokrebs.de. Wir haben hierbei alle hinterlegten<br />
Informationen überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht haben. Das<br />
Internet wird immer mehr zu einem wichtigen Informationsmedium. Es ist uns ein<br />
Anliegen, Ratsuchenden auch auf unserer Internetseite immer aktuelle Informationen<br />
zur Verfügung zu stellen, die übersichtlich aufgebaut und verständlich geschrieben<br />
sind. Im Vorgriff auf den <strong>Jahresbericht</strong> <strong>für</strong> 2011 kann ich Ihnen heute<br />
schon berichten, dass sich unsere Arbeit gelohnt hat: Im März 2011 erhielten wir<br />
von der Stiftung Gesundheit das Gütesiegel „Geprüfte Homepage“.<br />
Die Hauptaufgabe der GfBK ist die Beratung von Krebspatienten über komplementäre<br />
Therapiemöglichkeiten. Auch <strong>2010</strong> ist die Gesamtzahl der von uns<br />
durchgeführten Beratungen gestiegen, was wir als Indiz da<strong>für</strong> sehen, wie wichtig<br />
unser Beratungsangebot ist und dass sich Krebspatienten zunehmend einen<br />
Therapieweg wünschen, der komplementäre Ansätze mit einschließt. Dabei<br />
nimmt das Angebot unseres ärztlichen Beratungsdienstes eine wichtige Stelle<br />
ein. Vorwiegend telefonisch und persönlich, aber auch schriftlich und in steigendem<br />
Maße per E-Mail können Ratsuchende eine unabhängige ärztliche Beratung<br />
und individuelle biologisch-naturheilkundliche Therapieempfehlungen erhalten.<br />
Die vielen positiven Rückmeldungen zu unserem Beratungsangebot bestärken<br />
uns in unserer Arbeit.<br />
Wir möchten an dieser Stelle allen Spenderinnen und Spendern sowie unseren<br />
Mitgliedern danken, die sicherstellen, dass wir unsere Arbeit kontinuierlich fortsetzen<br />
können. Wir hoffen sehr, dass Sie uns auch weiterhin begleiten und mithelfen,<br />
neue Unterstützer zu gewinnen. Da<strong>für</strong> meinen herzlichen Dank !<br />
Dr. med. György Irmey<br />
Ärztlicher Direktor<br />
<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e.V.<br />
2
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten<br />
1. Was ist die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> GfBK e. V.?<br />
Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e.V. ist ein unabhängiger, gemeinnütziger<br />
Verein, der Krebspatienten, Angehörige und Therapeuten unterstützt. Die GfBK wurde<br />
1982 gegründet. Sie ist die zentrale Anlaufstelle <strong>für</strong> Patienten, Angehörige und Ärzte,<br />
um sich unabhängig und gründlich über die Möglichkeiten und Grenzen von Schul- und<br />
Komplementärmedizin zu informieren.<br />
2. Welche Ziele verfolgt die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />
Die GfBK will unabhängig über bewährte <strong>Biologische</strong> Krebstherapien informieren und<br />
Patienten dabei begleiten, ihren persönlichen, ganzheitlichen Heilungsweg zu finden.<br />
Sie setzt sich <strong>für</strong> eine individuelle, menschliche Krebstherapie ein, in der naturheilkundliche<br />
Methoden besonders berücksichtigt werden. Die GfBK versteht sich als Wegbereiter<br />
<strong>für</strong> eine moderne Krebsmedizin, in der biologische Maßnahmen schulmedizinische Verfahren<br />
sinnvoll ergänzen.<br />
3. Wie arbeitet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />
Die GfBK unterhält bundesweit acht Beratungsstellen, in denen geschulte Beraterinnen<br />
Krebspatienten und Angehörige individuell und kostenfrei beraten. Für spezielle medizinische<br />
Fragen gibt es einen kostenfreien ärztlichen Beratungsdienst, der sowohl vor Ort<br />
als auch bundesweit telefonisch Patienten unterstützt. <strong>2010</strong> hat die GfBK über 18.000<br />
Informationsanfragen und über 6000 persönliche Anfragen an den ärztlichen Beratungsdienst<br />
beantwortet. Die GfBK veröffentlicht regelmäßig ausführliche und verständliche<br />
Informationsblätter und Broschüren über ganzheitliche Krebstherapien. <strong>2010</strong> konnten Interessierte<br />
über 40 Informationsblätter und 5 Broschüren bestellen oder im Internet abrufen.<br />
Die Internetpräsenz www.biokrebs.de dient täglich bis zu 700 Personen als unabhängige<br />
Informationsquelle. Die GfBK veranstaltet Kongresse und jährlich über 100 Vorträge,<br />
die den Austausch und die Begegnung zwischen Patienten und Ärzten ermöglichen<br />
und neue Hoffnung geben.<br />
4. An welchen Themen arbeitet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />
Die GfBK konzentriert ihre Arbeit auf die Stärkung der Kompetenz der Patienten. Sie<br />
unterstützt Patienten dabei, ihrem Arzt als informierter und mündiger Partner gegenüber<br />
zu treten. Information und persönliche Beratung sind dabei die Hauptpfeiler unserer<br />
Arbeit.<br />
5. Was macht die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> besonders?<br />
Die GfBK ist überzeugt, dass jeder Krebspatient das Recht und die Fähigkeiten hat,<br />
selbst zu entscheiden, welche Behandlungsmethoden und Hilfen er braucht, um seinen<br />
individuellen Weg zur Genesung zu finden. Die GfBK unterstützt dieses Anliegen durch<br />
ihre vielfältigen Angebote. Sie berät kostenfrei und unabhängig seit bald 30 Jahren.<br />
Dabei ist die <strong>Gesellschaft</strong> keiner medizinischen Richtung oder Überzeugung verpflichtet,<br />
sondern nur den Menschen, die sich an sie wenden. Das macht sie zu einem wichtigen<br />
Partner <strong>für</strong> die Patienten und ihre Angehörigen und zu einem wichtigen Impulsgeber <strong>für</strong><br />
3
Ärzte und Therapeuten.<br />
6. Wo arbeitet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />
Die GfBK berät und fördert Projekte im deutschsprachigen Raum.<br />
7. Wie finanziert sich die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Die Arbeit der GfBK wird ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert.<br />
Die GfBK erhält keine staatlichen Fördergelder und lehnt eine Unterstützung durch die<br />
pharmazeutische Industrie ab. Seit Juni 2006 hat das Deutsche Zentralinstitut <strong>für</strong> soziale<br />
Fragen (DZI) der GfBK das Spendensiegel zuerkannt. Das Siegel steht <strong>für</strong> geprüfte<br />
Transparenz und Wirtschaftlichkeit im Spendenwesen. Es wird nach eingehender, jährlicher<br />
Prüfung nur an ca. 200 Hilfsorganisationen in Deutschland vergeben, die im Rahmen<br />
einer sparsamen Haushaltsführung eine transparente und ordnungsmäßige Verwendung<br />
der Spenden nachweisen können.<br />
8. Wer kontrolliert die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />
Die Bilanz der GfBK wird jedes Jahr durch zwei unabhängige Kassenprüfer kontrolliert.<br />
Außerdem erfordert das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts <strong>für</strong> soziale Fragen<br />
(DZI), dass die Bilanz zusätzlich einem externen Wirtschaftsprüfer vorgelegt wird.<br />
9. Wie kann ich die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> unterstützen?<br />
Sie tragen wesentlich dazu bei, die Idee einer ganzheitlichen Therapie zu verbreiten, indem<br />
Sie unsere Informationen an Patienten, Apotheken und Ärzte weitergeben. Als Mitglied<br />
und Förderer unterstützen Sie uns finanziell und ideell.<br />
10. Wie kann ich mir selbst ein Bild von der Arbeit der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong><br />
<strong>Krebsabwehr</strong> machen?<br />
Die GfBK präsentiert sich unter www.biokrebs.de im Internet. Hier finden Sie alles Wissenswerte<br />
über die <strong>Gesellschaft</strong>, die aktuellen Veranstaltungshinweise sowie die Öffnungszeiten<br />
der Beratungsstellen. Der <strong>Jahresbericht</strong> und die viermal jährlich erscheinenden<br />
Mitteilungen „Impulse" und die Mitgliederzeitschrift „Signal“ geben detaillierte<br />
Auskunft über aktuelle und vergangene Aktivitäten. Lernen Sie uns persönlich kennen:<br />
Besuchen Sie uns in den Beratungsstellen oder rufen uns an. Wir stehen gern <strong>für</strong> Ihre<br />
Fragen zur Verfügung.<br />
4
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Der Vorstand der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> e. V.<br />
Am 28. April <strong>2010</strong> um 17:00 Uhr fand in Heidelberg die 30. ordentliche Mitgliederversammlung<br />
statt. Dabei wurde der bisherige Vorstand entlastet und der Vorstand anschließend neu gewählt.<br />
Alle Vorstandsmitglieder sind ehrenamtlich tätig. Der Ärztliche Direktor ist hauptamtlich<br />
als Geschäftsführer beschäftigt und gemäß § 13.3 b) der Satzung Vorstandsmitglied.<br />
Präsident<br />
Prof. Dr. med. Karl Friedrich Klippel, Bremen<br />
Ehem. Chefarzt der Urologischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses Celle<br />
Vizepräsident<br />
Dr. med. Heinz Mastall, Elbtal<br />
Schatzmeister<br />
Josef Mettler, Erkrath<br />
Schriftführer<br />
Dr. med. Nicole Weis, Stuttgart<br />
Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats<br />
Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard, Heidelberg<br />
Weitere Vorstandsmitglieder<br />
Renate Christensen, Potsdam<br />
Dr. Ebo Rau, Amberg<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Dr. György Irmey, Heidelberg<br />
Beisitzer<br />
Arndt Schnurr, Heidelberg<br />
Organigramm <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />
Satzung<br />
Mitgliederversammlung Vorstand Wissenschaftlicher Beirat<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Dr. G. Irmey<br />
Zentrale Beratungsstelle<br />
Regionale Beratungsstellen<br />
5
Der Vorstand der GfBK stellt sich vor<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Prof. Dr. med. Karl-Friedrich Klippel, Präsident<br />
Prof. Klippel ist seit 1991 Präsident der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> und seit dieser<br />
Zeit in seiner herausragenden Kompetenz ehrenamtlich in der ärztlichen Beratung u. a. <strong>für</strong><br />
die Beratungsstelle in Bremen tätig. Außerdem unterstützt er die Ziele der GfBK nachhaltig auf<br />
zahlreichen Veranstaltungen. Nach seiner Facharztausbildung <strong>für</strong> Urologie in Mainz, Bonn, New<br />
York und der Schweiz war er seit 1979 als leitender Oberarzt an der Urologischen Universitätsklinik<br />
Mainz und von 1982 bis 2006 als Chefarzt an der Urologischen Klinik des Allgemeinen<br />
Krankenhauses in Celle tätig. Forschungsschwerpunkt: Urologischer Organersatz bei Tumorleiden<br />
(Habilitationsthema). Forschungsaufenthalte in Stockholm, St. Gallen und London. Zahlreiche<br />
Publikationen, Buchbeiträge, Herausgeber der urologischen Zeitschrift UROSCOP bis<br />
2006. Prof. Klippel zählt in der Bundesrepublik zu den Wegbereitern der Tumorimpfung und anderer<br />
Methoden der Immuntherapie mit biologischen Mitteln. 1996 wurde ihm <strong>für</strong> seine herausragende<br />
ehrenamtliche Tätigkeit <strong>für</strong> die GfBK das Bundesverdienstkreuz verliehen.<br />
Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident<br />
Herr Dr. Mastall ist Mitbegründer der GfBK und seit deren Gründung im Jahr 1982 als Vorstandsmitglied<br />
und seit 1993 als Vizepräsident tätig. Die Beratungsstelle der GfBK in Wiesbaden<br />
wurde 1984 mit ihm und der damaligen Selbsthilfegruppenleiterin Frau Melitta Ernst ins Leben<br />
gerufen. Seit 1984 führt Herr Dr. Mastall ehrenamtlich die ärztliche Beratung in der Beratungsstelle<br />
in Wiesbaden mit seiner fachlichen Kompetenz durch. In den neunziger Jahren wurden<br />
äußerst erfolgreiche Benefizveranstaltungen unter der Leitung der Beratungsstelle (mit bis<br />
zu 1000 Teilnehmern) im Rhein-Main-Gebiet durchgeführt. Neben einer lebhaften Vortragstätigkeit<br />
organisiert Herr Dr. Mastall zusammen mit der Beratungsstelle der GfBK Wiesbaden alle 2<br />
Jahre ein Patienten-Arzt-Forum. Seit 1973 ist er als Facharzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin, Sportmedizin,<br />
Venenheilkunde, Umweltmedizin und spezielle Schmerztherapie/Akupunktur in Elbtal niedergelassen.<br />
Seit 1983 ist er als Ärztlicher Direktor des Juvital Medical Centers in Wiesbaden<br />
mit den Schwerpunkten Komplementäronkologie, Hyperthermie und Revitalisierung tätig. Ziele<br />
<strong>für</strong> das Engagement in der GfBK sind die Integration von konventioneller, innovativer und biologischer<br />
Krebstherapie.<br />
Josef Mettler, Schatzmeister<br />
Herr Mettler übernahm – nach Beendigung seines Berufslebens - am 1. März 1991 von Herrn<br />
Dr. Ost die GfBK-Beratungsstelle Nordrhein, die er ehrenamtlich zusammen mit seiner Frau bis<br />
Juni 2001 leitete. Während dieser langjährigen Mitarbeit betreute er u. a. viele Selbsthilfegruppen<br />
nach Krebs und vertrat die GfBK und deren Ziele auf zahlreichen Vortragsveranstaltungen.<br />
Es ist ihm nach wie vor ein Herzensanliegen, mit betroffenen Menschen zu sprechen und ihnen<br />
im Gespräch Orientierung zu vermitteln. Im Herbst 2001 wurde er als Beisitzer in den Vorstand<br />
der GfBK berufen und 2004 von der Mitgliederversammlung als ordentliches Vorstandsmitglied<br />
gewählt. Nach dem Tod von Dr. Hager hat er das Amt des Schatzmeisters übernommen.<br />
Außerdem engagiert er sich vornehmlich <strong>für</strong> die Belange der Beratungsstellen.<br />
Dr. med. Nicole Weis, Schriftführerin<br />
Dr. Nicole Weis initiierte u. a. aufgrund eines Erkrankungsfalls in der Familie im März 2002 die<br />
Gründung der Beratungsstelle in Stuttgart. Sie unterstützt die ärztliche Beratung in der Zentralen<br />
Beratungsstelle in Heidelberg und erarbeitet mit dem Ärztlichen Direktor zahlreiche Therapieinformationen<br />
der GfBK. Nach dem Studium der Medizin in Hamburg, Tübingen, Kanada und<br />
der Schweiz arbeitete sie fünf Jahre lang klinisch, vorwiegend in internistisch-onkologischen Abteilungen,<br />
u. a. an der Klinik <strong>für</strong> Tumorbiologie in Freiburg und der Habichtswald-Klinik in Kassel.<br />
Seit 2004 ist sie die leitende Redakteurin der Ärztezeitschrift „Deutsche Zeitschrift <strong>für</strong> Onkologie“.<br />
Ein besonderes Anliegen ist es ihr, den Betroffenen individuelle Hilfestellungen im Sinne<br />
einer unabhängigen zweiten Meinung zu geben.<br />
6
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Im Herbst 2008 wurde sie nach dem Ausscheiden von Herrn G. Wennemers in den Vorstand<br />
der GfBK berufen und in der folgenden Mitgliederversammlung ordentlich gewählt. Im Vorstand<br />
erfüllt sie die Aufgabe der Schriftführerin. In der GfBK möchte sie sich da<strong>für</strong> engagieren, dass<br />
günstige Erkrankungsverläufe von Krebsbetroffenen dokumentiert werden und anderen Betroffenen<br />
damit Mut machen. Außerdem liegt ihr, da sie selber zwei kleine Kinder hat, die Betreuung<br />
von erkrankten Müttern mit kleinen Kindern sehr am Herzen.<br />
Dr. med. Ebo Rau<br />
Dr. Ebo Rau erkrankte 1998 an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Von einer Sekunde auf die andere<br />
wechselte er die Fronten und wurde vom Arzt zum Patienten. Nach Aufgabe seiner Allgemeinarztpraxis<br />
bei Amberg, die er von 1977 bis 1998 führte, engagierte er sich nachhaltig in verschiedenen<br />
Selbsthilfegruppen und Interessengruppen <strong>für</strong> die Ziele der GfBK. Seit 2006 ist Dr.<br />
Ebo Rau im Vorstand der GfBK. Bekannt ist Dr. Ebo Rau auch durch seine zahlreichen und<br />
vielfältigen Vorträge. Zugunsten der GfBK rief er mehrere Benefizaktionen ins Leben; zuletzt<br />
gab er im Eigenverlag verschiedene immerwährende Kalendarien heraus, deren Erlös in vollem<br />
Umfang der GfBK zu Gute kommt. Sein Wunsch <strong>für</strong> die Zukunft: eine echte, noch intensivere<br />
Zusammenarbeit zwischen der so genannten Schulmedizin und der gesamtheitlich denkenden<br />
GfBK mit gegenseitigem Respekt, Anerkennung und ergänzenden Heilmethoden zum Wohle<br />
der Patienten.<br />
Renate Christensen<br />
Renate Christensen ist seit über 12 Jahren als beratende Ärztin in der Berliner Beratungsstelle<br />
tätig, von 2000 bis 2005 als deren Leiterin. Nach dem Studium der Medizin an der FU Berlin<br />
erwarb sie die Qualifikation zu den Zusatzbezeichnungen Naturheilverfahren, Akupunktur sowie<br />
Chirotherapie und wandte diese acht Jahre in eigener Praxis an. Sie wurde am Berliner Institut<br />
<strong>für</strong> Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl ausgebildet. Außerdem absolvierte sie<br />
eine Ausbildung zur Trauertherapeutin am Zentrum <strong>für</strong> Trauerbegleitung und Lebenshilfe (TZL)<br />
in Dresden. Die Begleitung der Angehörigen von Krebspatienten ist ihr aus persönlichem Erleben<br />
besonders wichtig. Aus diesem Grunde leitete sie über fünf Jahre Gesprächsgruppen <strong>für</strong><br />
diesen Personenkreis. Nach dem Tod von Dr. E. D. Hager wurde Renate Christensen in den<br />
Vorstand der GfBK berufen. Im Vorstand setzt sie sich besonders <strong>für</strong> die Belange der regionalen<br />
Beratungsstellen ein.<br />
Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard, Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirates<br />
Über 20 Jahre hat sich Prof. Dr. Ingrid Gerhard erfolgreich <strong>für</strong> die Integration komplementärer<br />
Heilverfahren gerade auch im Zusammenhang mit Krebserkrankungen an der Universitäts-<br />
Frauenklinik Heidelberg eingesetzt und leitete knapp 10 Jahre erfolgreich die erste Ambulanz<br />
<strong>für</strong> Naturheilverfahren an einer Universitäts-Frauenklinik in Deutschland. Für ihr vielseitiges und<br />
engagiertes Wirken <strong>für</strong> die Natur- und Erfahrungsheilkunde bekam sie 1995 vom damaligen<br />
Bundespräsidenten Roman Herzog persönlich im Schloss Bellevue den Verdienstorden der<br />
Bundesrepublik Deutschland verliehen. Von 1989 bis 2001 wurde auf ihre Initiative hin in Zusammenarbeit<br />
mit dem Förderkreis Ganzheit in der Medizin, GANIMED e.V., eine Ringvorlesung<br />
über ganzheitliche Methoden in der Frauenheilkunde angeboten. 1993 konnte dank der<br />
finanziellen Unterstützung der Karl und Veronika Carstens Stiftung die Ambulanz <strong>für</strong> Naturheilverfahren<br />
unter Leitung Ingrid Gerhards als Institution an der Universitäts-Frauenklinik ins Leben<br />
gerufen werden. Das von der Stiftung geförderte Forschungsprogramm umfasste auch die<br />
Erforschung komplementärer Maßnahmen in der Onkologie. Die Gründung der NATUM<br />
(Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Naturheilkunde und Umweltmedizin e.V. in der Deutschen <strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>für</strong> Gynäkologie und Geburtshilfe) vor über 15 Jahren war, was die Kooperation mit<br />
Fachgesellschaften und Arbeitsgemeinschaften anbelangt, eine Sensation, denn der Gründerin<br />
und damaligen ersten Vorsitzenden Ingrid Gerhard ist es erstmals gelungen, dass eine <strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>für</strong> Naturheilkunde als Arbeitsgemeinschaft einer konventionellen Fachgesellschaft anerkannt<br />
wurde. Ingrid Gerhard wirkt heute als anerkannte Autorin wissenschaftlicher Publikatio-<br />
7
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
nen, Buchautorin, Kuratoriumsmitglied der Eden-Stiftung, 2. Vorsitzende des Förderkreises<br />
Ganzheit in der Medizin, GANIMED e.V., und Referentin zahlreicher Vortragstagungen wie beispielsweise<br />
der Medizinischen Woche Baden-Baden und den internationalen Kongressen der<br />
<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e. V.. Seit 2009 betreut sie im Internet das sehr erfolgreiche<br />
Netzwerk Frauengesundheit www.netzwerk-frauengesundheit.com. Dem wissenschaftlichen<br />
Beitrat der GFBK gehört sie seit 2004 an, die Leitung des Beirates hat sie im Jahr<br />
<strong>2010</strong> übernommen.<br />
Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor<br />
Bereits während seines Medizinstudiums an der Universität Heidelberg beschäftigte sich Dr.<br />
med. György Irmey mit alternativen Heilmethoden und initiierte 1982 einen studentischen<br />
Arbeitskreis <strong>für</strong> Ganzheitsmedizin, dem sich 1992 zusammen mit Prof. Dr. Ingrid Gerhard die<br />
Gründung des Förderkreises „Ganzheit in der Medizin“ (Ganimed e.V.) an der Universität Heidelberg<br />
anschloss. Seine zweijährige klinische Tätigkeit in einer biologischen Fachklinik <strong>für</strong> onkologische<br />
Erkrankungen war schließlich wegweisend <strong>für</strong> den späteren Schwerpunkt seiner<br />
Arbeit in der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> biologische <strong>Krebsabwehr</strong> (GfBK e.V). Mit dem Gründungspräsidenten<br />
der GfBK, Herrn Prof. Dr. Albert Landsberger, war er wegen seiner ganzheitsmedizinischen<br />
Anliegen schon während seines Medizinstudiums sehr gut bekannt und auch mit dem<br />
Gründungsvizepräsidenten Dr. Dieter Hager verband ihn eine langjährige Freundschaft. 1987<br />
initiierte er den kostenlosen ärztlichen Beratungsdienst der <strong>Gesellschaft</strong>, der heute von über<br />
zehn Kolleginnen und Kollegen in der Zentralen Beratungsstelle und den regionalen Beratungsstellen<br />
der GfBK wahrgenommen wird. Nach aktiver Mitwirkung beim 2. wissenschaftlichen<br />
Kongress der GfBK 1987 in Heidelberg organisierte er 1989 alleinverantwortlich den 3. wissenschaftlichen<br />
Kongress der GfBK. Elf weitere große Arzt-Patienten-Kongresse mit jeweils bis zu<br />
2000 Teilnehmern in Heidelberg, Celle und Heringsdorf folgten bis zum Jahr 2009. Diese Veranstaltungen<br />
haben ganz wesentlich zum nationalen und internationalen Renommee der GfBK<br />
beigetragen. So wurde er 1989 zum Vizepräsident der GfBK gewählt und 1993 als geschäftsführender<br />
Ärztlicher Direktor vom Vorstand berufen. In den neunziger Jahren baute er mit<br />
Unterstützung des Vorstandes und vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfern in den Beratungsstellen<br />
die GfBK zur wichtigsten komplementäronkologischen Beratungsorganisation auf.<br />
Zusammen mit Dietrich Beyersdorff legte er das Fundament <strong>für</strong> das umfangreiche und vielseitige<br />
Informationsmaterial der <strong>Gesellschaft</strong>. Von 1990 bis 2008 war er Chefredakteur der ärztlichen<br />
Fachzeitschrift „Erfahrungsheilkunde“, dem Verbandsorgan der Ärztegesellschaft <strong>für</strong> Erfahrungsheilkunde.<br />
Seit 1990 ist er auch in der Ausbildung ärztlicher Kolleginnen und Kollegen<br />
bei den Weiterbildungslehrgängen <strong>für</strong> Naturheilverfahren der Ärztegesellschaft und anderen Institutionen<br />
tätig.<br />
Besonders wichtig ist es ihm, zusammen mit den Patienten alle Bemühungen <strong>für</strong> eine<br />
patientenzentriertere Medizin zu fördern, in der der Selbstverantwortung des Patienten genauso<br />
wie der individuellen Empathie des Arztes mehr Bedeutung beigemessen wird. Sein Anliegen<br />
ist, die GfBK weiterhin als größte und anerkannte Beratungsorganisation <strong>für</strong> Fragen zu biologischen,<br />
komplementären Heilweisen bei Krebs unabhängig, menschlich und patientenzentriert<br />
zu positionieren.<br />
8
Beisitzer des Vorstandes<br />
Arndt Schnurr, Rechtsanwalt<br />
Rathausstr. 44, 69126 Heidelberg<br />
Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard – Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats<br />
Albert-Überle-Str. 11, 69120 Heidelberg<br />
Dr. med. Gunvar S.Kienle<br />
IFAEMM, Zechenweg 6, 79111 Freiburg<br />
Dr. med. Dirk-Ingo Wolfrum<br />
Habichtswaldklinik, Wigandstr. 1, 34131 Kassel<br />
Prof. Fritz Albert Popp<br />
International Institute of Biophysics, Kapellener Straße, 41472 Neuss<br />
Prof. Dr.med. Rainer Maurer<br />
Schopenhauer Str. 93, 14129 Berlin<br />
Kassenprüfer<br />
Gunter Schürger<br />
Ahornweg 6, 74906 Bad Rappenau<br />
Charles Fernando<br />
Hauptstr. 141, 69488 Birkenau<br />
9
Mitglieder, Förderer und Spender<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Ausschließlich die Solidarität und Hilfsbereitschaft unserer Mitglieder, Spender und Förderer<br />
machen die Arbeit der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> erst möglich. Dabei spielt nicht<br />
nur die finanzielle Unterstützung durch Spenden eine Rolle. Die Spenden zeigen uns auch,<br />
dass Sie unsere Vision einer ganzheitlichen und menschlichen Krebsmedizin, in der sich unterschiedliche<br />
Behandlungswege sinnvoll ergänzen, mittragen. Sie zeigen uns, dass unsere Arbeit<br />
sinnvoll ist und geschätzt wird.<br />
Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern <strong>für</strong> ihre große Hilfsbereitschaft. Dank<br />
gebührt auch den Teilnehmern an Spendenaktionen, die engagierte Mitglieder und Förderer anlässlich<br />
eines Geburtstags einer Hochzeit oder eines Todesfalls durchgeführt haben.<br />
Einzelmitgliedschaften<br />
Die GfBK hatte am 31. Dezember <strong>2010</strong> insgesamt 7.214 ordentliche Mitglieder (Vergleich zum<br />
Vorjahr: 7.269). Die Gesamt-Mitgliederzahl ist damit relativ konstant mit einem leichten Minus<br />
von 55. Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt unverändert € 65,- <strong>für</strong> Patienten/Interessierte und<br />
€ 80,- <strong>für</strong> Ärzte und Therapeuten; <strong>für</strong> Rentner auf Antrag € 30,-- und <strong>für</strong> Kliniken € 600,--. Ab<br />
2009 ist <strong>für</strong> die Aufnahme auf unsere Therapeutenliste (Adressliste von biologisch arbeitenden<br />
Ärzten und Therapeuten) eine therapeutische Mitgliedschaft notwendig.<br />
Regelmäßige freiwillige Spender (Spendenbetrag ab € 30,-- pro Jahr) sind im Freundeskreis<br />
zusammengefasst. Der aktuelle Stand der Förderer im Freundeskreis per 31.12.<strong>2010</strong> betrug<br />
11.798. Es ergibt sich hier ein Minus von 491 (Vergleich 2009: 12.289), wobei dies aber primär<br />
auf eine im Laufe des Jahres durchgeführte Datenkorrektur zurückzuführen ist. Dabei wurden<br />
Angehörige des Freundeskreises, die seit 2004 keinen Kontakt mehr zu uns und auch keine<br />
Spende überwiesen hatten, nach vorherigem Anschreiben in den sog. ausgetretenen Datenbestand<br />
übernommen.<br />
25000<br />
20000<br />
15000<br />
10000<br />
5000<br />
0<br />
Mitglieder Freunde und Förderer<br />
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />
10
Ehrenmitgliedschaften<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Aufgrund ihres Verdienstes um die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e. V. wurden folgende<br />
Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt:<br />
Gisela Beyersdorff, Hamburg<br />
Hildegard Bornemann, Hannover<br />
Ingeborg Conradt, Hollenstedt<br />
Georgs Jasper, Menden<br />
Prof. Dr. Albert Landsberger, Nußloch<br />
Lieselote Leipe, Berlin<br />
Dr. Heinz Mastall, Elbtal<br />
Gertrud Meier, Heidelberg<br />
Josef Mettler, Erkrath<br />
Dr. Günter Neumeyer, Hollenstedt<br />
Gisela Söfftge; Weinheim<br />
Werner Wicker Kassel<br />
Brigitte Wiedemann, München<br />
Dr. Dirk Ingo Wolfrum, Kassel<br />
Langjährige Mitgliedschaften<br />
In <strong>2010</strong> waren 25 Jahre Mitglied:<br />
(Mitgliedschaften über 25 Jahre siehe frühere <strong>Jahresbericht</strong>e.)<br />
Dr.Friederike Ahlers-Klussmann, Bad Harzburg<br />
Gerda Bahr, Oststeinbek<br />
Dr. Günther Bauer, Timmendofer Strand<br />
Antje Blumenthal, Hamburg<br />
Edith Brenz, Berlin<br />
Thea Dessaules, Hamburg<br />
Gisela Dieterle, Freiburg<br />
Renate Doll, Heidelberg<br />
Ursula Ehbrecht, Obernfeld<br />
Rainer Eichhorn, Brande-Hörnerkirchen<br />
Walter Fritzsche, Bad Sassendorf<br />
Helga Gerisch, Karlsbad<br />
Wolfgang Glowinski, Ladenburg<br />
Gudrun Goebels, Hanau<br />
Dr. Maria Goerdeler, München<br />
Jürgen Hammer, Mainz<br />
Carmen Handlos-Johnen, Schriesheim<br />
Dr. Wolfram Hartig, Frankfurt<br />
Meinolf Holzwarth, Dosten<br />
Winfried Hopp, Monheim<br />
Lieselotte Huether, Nürnberg<br />
Marianne Huzel, Leinfelden-Echterdingen<br />
Franz Ittermann, Bochum<br />
Elfie Jehle, Hamburg<br />
Charlotte Jenne, Schriesheim<br />
Christiane Jungbauer, Garching<br />
Brigitte Karch, Heidelberg<br />
Herybert Kirks, Walsrode<br />
Praxis Dres. Klein/Kraft/Merbach, Büdingen<br />
Charlotte Kübel-Sorger, Lorsch<br />
Elisabeth Kurzhöfer, Köln<br />
Ehrenmitglieder, die von uns gegangen sind:<br />
Gerhard André, Heidelberg<br />
Melitta Ernst, Wiesbaden<br />
Dr. Dr. E. D. Hager, Bad Bergzabern<br />
Wilhelm Kanne, Selm<br />
Dr. Johannes Miller, Hamburg<br />
Prof. Dr. Manfred Rimpler, Wedemark<br />
Gerhard Wennemers, Meinerzhagen<br />
Lieselotte Lemmel-Ebeling, München<br />
Anke Lindenau, Glinde<br />
Dr. Sigrid Lorenz, Brunsbüttel<br />
Prof. Walter J. Lorenz, Heidelberg<br />
Hannelore Lottes, Oberstdorf<br />
Arno Lusert, Berlin<br />
Werner Müller, Erlangen<br />
Hildegard Neuenhofer, Mönchengladbach<br />
Prof. Dr. Thomas Nordt, Stuttgart<br />
Rolf Parey, Hamburg<br />
Annegret Peplinski, Wiesbaden<br />
Helga Peters, Kiel<br />
Peter Petersen, Hamburg<br />
Carmen Pfirmann, Neckargemünd<br />
Dr. Heidrun Popovic, Pohlheim<br />
Dr. Elke Rapp, Koblenz<br />
Hella Richter, Schriesheim<br />
Ursula Rothammer, Straubing<br />
Horst Röver, Nienhagen<br />
Elke Schaumberg, Hamburg<br />
Herbert Schleicher, Lauda-Königshofen<br />
Lieselotte Schluseneck, Hamburg<br />
Heiderose Schlussas-Abele, Leonberg<br />
Inge Siebenberg, Hamburg<br />
Kurt Sontheimer, Elchingen<br />
Inge Spatz, Oldenburg<br />
Birgit von Donner, Hamburg<br />
Margarete Wannemacher, St. Ingbert<br />
Harald Wever, Bergholz-Meyenburg<br />
Christine Zickler-Müller, Nürnberg<br />
11
Spender<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Stellvertretend <strong>für</strong> die über 20.000 Personen, die uns im letzten Jahr mit einer Spende bedacht<br />
haben, haben wir nachfolgend die Namen von Spendern und Spenderinnen aufgeführt, die uns<br />
mit einer Spende von über € 500,- unterstützt haben.<br />
Wir danken natürlich allen Menschen, die bei unterschiedlichen Anlässen um eine Spende zu<br />
Gunsten der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> gebeten haben. Geburtstage sind ein<br />
schöner Anlass, gemeinnützige Institutionen mit Sammelspenden zu bedenken. Auch die GfBK<br />
kann hier eine Zunahme von Spendenaufrufen zu solchen Anlässen verzeichnen.<br />
Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender!<br />
Spenden aus dem Anlass eines Geburtstages<br />
<strong>2010</strong><br />
Andrea Beck, Berlin<br />
Sieglinde Bergmeier, Lenting<br />
Dr. Manfred Dürschner, Nürnberg<br />
Jürgen „Stefan“ Hammer, Mainz<br />
Rosemarie Häufel, Schwabenheim<br />
Spenden über € 500,-- im Jahr <strong>2010</strong><br />
Reinhart Barth, Maintal<br />
Sieglinde Bergmeier, Lenting<br />
Adolf und. Gerda Böttcher, Hamburg<br />
Hildegard Bornhäuser, A-Salzburg<br />
Helga Buhk, Hamburg<br />
Christoph und Katja Buro, Gräfelfing<br />
Günter Butterweck, Grebenstein<br />
Dieter Fleischmann, Heilbronn<br />
Franklin Templeton Investments, Frankfurt<br />
Golfclub „Schwarze Heide“, Bottrop<br />
Marianne Gollbach, Singen<br />
Dr. Stefan Gregori, Bremen<br />
Carsten Habighorst, Steinhagen<br />
Jaja Herbst, Mannheim<br />
Ingrid Herrmann, Bonn<br />
Karl Hoffmann, Wald-Michelbach<br />
Wiebke Hörcher,Löns-Apotheke, Bergen<br />
IMPULS-Verein, Mannheim<br />
Ilona Jenter, Berlin<br />
Luise Kaltschmid EDEKA, Unterwössen<br />
Sybille Kuwert, Uffing<br />
Prof. Dr. Andreas Lang, Heppenheim<br />
J. P. Lange Söhne, Hamburg<br />
Michaela Lohre, Kronberg<br />
Dirk Lücke, Velbert<br />
Traute Jung-Semmler, Donaueschingen Peter<br />
Koch, Freigericht<br />
Annerose Löchner, Deesbach<br />
Alfred Mechler, Frankfurt<br />
Renate Nitschkowski, Braunschweig<br />
Günter Sittig, Weilrod<br />
Annegret Voß; Ennepetal<br />
Reinhard Maas, Ilshofen<br />
Helga Marienfeld, Berlin<br />
Michael Megerle, Ubstadt-Weiher<br />
Dagmar Meifert, Berlin<br />
E.-M. Müller-Ackermann, Lüneburg<br />
Hildegard Neuenhofer, Mönchengladbach<br />
Sigrid und Werner Odenthal, Hückeswagen<br />
Olibanum B. V., Herzogenrath<br />
Claudia und Wolfgang Pfeiffer, A-Euratsfeld<br />
Prankl GmbH, Grasbrunn<br />
Roland Prätsch, Bürstadt<br />
Evi Reiff, Stuttgart<br />
Klaus Reusch, Wipper<strong>für</strong>th<br />
Peter Rolker, York<br />
Cornelia Rommel, Frankfurt<br />
Gerd Schöllhammer, Oberreute<br />
Gisela Schumacher, Dreieich<br />
Evelyn Schuster, Georgsmarienhütte<br />
Schütz Buchbinderei, Backnang<br />
Dr. Walter Späth, München<br />
Amanda Stroh, Wernigerode<br />
Sigrid von Leupoldt, Berlin<br />
Beate Gräfin von Maldeghem, Igling<br />
Margitta Weber, Salach<br />
Margit Wilhelm, Berlin<br />
Dr. Irmtraud Zilker- Kramer, München<br />
12
Spenden aus Trauerfällen <strong>2010</strong><br />
Detlev Brückner, Hessisch Lichtenau<br />
Heinz Dehnert, Eitorf<br />
Dr. Helmut H. Gotthardt, Hamburg<br />
Fritz Habighorst, Steinhagen<br />
Ulla Haller, Bad Oldesloe<br />
Edelgard Hefele, Dinkelscherben<br />
Erich Herrlein, Münnerstadt<br />
Werner Hügle, Aach<br />
Marlene Jacob, Wittenberg<br />
Josef Noy, Weibern<br />
Paul Raab, Aachen<br />
Hanna Reinmuth, ,Steinfurt<br />
Gerd Reusch, Wipper<strong>für</strong>th<br />
Erbschaften<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Erich Schallus, Köln<br />
Ingeborg Schliephacke, Potsdam<br />
Isolde Schwarz, Hannover<br />
Joachim Sänger, Buchholz<br />
Jürgen Stegemann, Pfinztal<br />
Maria Stephan, Saarbrücken<br />
Jutta Sobik, Lüneburg<br />
Petra van Eyk, Ehrenberg<br />
Traudel Volz, Neustadt<br />
Elke von Hoegen, Burgwedel/Wettmar<br />
Dagmar Wassmuth, Schmitten<br />
Peter Winterling, Rehau<br />
Bernd Wolf, Berlin<br />
Anke Zierholz, Hamburg<br />
Mehr als 40 Milliarden Euro werden jedes Jahr in Deutschland vererbt. Wenn ein Testament<br />
oder ein Vermächtnis fehlt, bekommt allerdings nicht immer der etwas, den der Erblasser<br />
eigentlich bedenken wollte. Mit einer Erbschaft oder einem Vermächtnis zu Gunsten der GfBK<br />
können Sie auch über die eigene Zeit hinaus krebskranken Menschen helfen. Wir setzen Erbschaftsspenden<br />
mit großem Respekt und ganz im Sinne des Spenders ein. Wenn Sie erwägen,<br />
uns in Ihrem Testament zu berücksichtigen, können Sie sich jederzeit vertraulich an uns wenden.<br />
Als Erbin oder Vermächtnisnehmerin eingesetzt zu werden, ist <strong>für</strong> uns Verpflichtung, die uns<br />
anvertrauten Ersparnisse satzungsgemäß einzusetzen. Wir empfinden diese finanzielle Unterstützung<br />
nicht nur als materielle Unterstützung, obwohl wir diese sehr wohl in ihrem Wert erkennen,<br />
sondern vor allem als ein Stück Ermutigung und Hoffnung, alle Bemühungen zur Bewältigung<br />
der Krebserkrankung zu unterstützen.<br />
Der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> bedeuten Vermächtnisse und Erbschaften vor allem<br />
eine langfristige Planungssicherheit. Denn im Gegensatz zu Spenden und Beiträgen, die<br />
innerhalb von zwei Jahren verwendet werden müssen, sichern Erbschaften langfristige Projekte<br />
der GfBK.<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> bekam die GfBK besonders viele Zuwendungen über Verfügungen in unterschiedlicher<br />
Größenordnung, insgesamt ca. € 300.000,--.<br />
13
Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg –<br />
Ärztliche und nicht-ärztliche Beratung, Organisation<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Seit Oktober 2007 befindet sich die Zentrale Beratungsstelle der GfBK in eigenen Räumlichkeiten<br />
in der Voßstr. 3, 69115 Heidelberg (siehe <strong>Jahresbericht</strong>e 2007 und 2008). Von hier aus erfolgt<br />
die gesamte Organisation und Verwaltung des Vereins, die Koordination der einzelnen Beratungsstellen<br />
und als Hauptaufgabe die überregionale Beratungsarbeit. Ein Ärzteteam führt<br />
hier von Montag bis Freitag telefonische und persönliche ärztliche Beratungen durch. Das Team<br />
der nicht-ärztlichen Beraterinnen ist erster Ansprechpartner <strong>für</strong> die diversen Anliegen der Anrufer<br />
und/oder Besucher und ist neben dieser Beratungstätigkeit <strong>für</strong> die verschiedenen<br />
Verwaltungs- und Organisationsaufgaben zuständig. Der geschäftsführende Ärztliche Direktor<br />
ist übergeordnet zuständig <strong>für</strong> alle Belange der Vereins-Geschäftsführung und der Leitung des<br />
ärztlichen Beraterteams.<br />
Neben der Beratungstätigkeit und den sonstigen, regelmäßig durchzuführenden Arbeiten wurde<br />
im Jahr <strong>2010</strong> der Internetauftritt der GfBK www.biokrebs.de komplett neu gestaltet und der<br />
GfBK-Newsletter etabliert. Weiterhin wurde das Halbtagesseminar „Spirituelle Medizin und Mediale<br />
Heilungsmöglichkeiten“ in Heidelberg organisiert und die Beratungsstelle Wiesbaden bei<br />
der Veranstaltung desselben Seminars wie auch des 9. Patienten-Arzt-Forums in Wiesbaden<br />
unterstützt. In Heidelberg wurden ferner, wie regelmäßig während des Sommer- und Wintersemesters<br />
hier angeboten, Kurse zur Anregung der Selbstheilungskräfte und Einführung in ganzheitsmedizinische<br />
Themen durchgeführt, die immer auf großes Interesse stoßen. Die Mitarbeiterfortbildung<br />
bzw. das Mitarbeitertreffen aller Mitarbeiter/-innen der GfBK in der Nähe von Heidelberg<br />
im Frühjahr <strong>2010</strong> wurde ebenfalls von der Zentralen Beratungsstelle organisiert.<br />
Erstmals fand, nach intensiver Vorbereitung und Strukturierungsarbeit, im Herbst <strong>2010</strong> die von<br />
der Landesärztekammer Baden-Württemberg zertifizierte Fortbildung „Integrative <strong>Biologische</strong><br />
Krebsmedizin (IBKM)“ statt. Im Herbst <strong>2010</strong> begannen außerdem die Vorbereitungsarbeiten<br />
zum 15. Internationalen Kongress der GfBK im Mai 2011.<br />
14
Relaunch der Internetseite www.biokrebs.de<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Ein besonders zeit- und arbeitsintensives Projekt im Jahr <strong>2010</strong> war die Neugestaltung unseres<br />
Internetauftrittes. Die neue Internetseite der GfBK konnte schließlich am 12.11.<strong>2010</strong> freigeschaltet<br />
werden. Inhalt und Struktur wurden dabei komplett überarbeitet. Es wird jetzt ein so<br />
genanntes Content Management System (CMS) benutzt, das es den Mitarbeiterinnen ermöglicht,<br />
notwendige Änderungen und Aktualisierungen schnell selbst vorzunehmen, wodurch zukünftig<br />
Gelder eingespart werden können.<br />
Als wichtigste Änderungen kann Folgendes genannt werden: Benutzerfreundlichkeit, bessere<br />
Lesbarkeit, vereinfachte Pflege des Internetauftrittes und bessere Übersicht zum schnelleren<br />
Auffinden der gewünschten Informationen. Alle Textbeiträge wurden auf den neuesten Stand<br />
gebracht und können ab sofort umgehend aktualisiert werden. Alle Formulare (z. B. Mitgliedschaft,<br />
Spenden, Informationsmaterialbestellung, Aufnahme Therapeutenliste) wurden überarbeitet<br />
und ihr Zugriff wurde erleichtert. Neu ist auch das Download-Angebot von Audio- und<br />
Videodateien mit Meditationsübungen und Hörproben, z. B. aus dem neuen Hörbuch „Mit dem<br />
Herzen heilen“. Die Kongress-Internetseite ist in der normalen Webseite integriert und wird<br />
auch direkt von den Mitarbeiterinnen der Zentralen Beratungsstelle aktualisiert und gepflegt<br />
werden.<br />
15
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Vom Zeitraum der Freischaltung der Internetseite (12.11.<strong>2010</strong>) bis zum Jahresende <strong>2010</strong> konnten<br />
insgesamt 18.536 Besucher auf unserer neuen Seite gezählt werden. Durchschnittlich verweilten<br />
die Besucher 4 Minuten und 53 Sekunden auf unserer Seite und schauten sich dabei<br />
5,34 Seiten pro Besuch an. Im Dezember wurden 300 bis 500 Zugriffe pro Tag gezählt. „Therapien“,<br />
„Patientenberichte“ und „Infomaterial“ waren die meist besuchten Seiten. Die Besucher<br />
gelangten zu 42,3 % über Suchmaschinen, zu 39,08 % durch direkte Zugriffe und zu 18,62 %<br />
durch Links auf anderen Seiten zu biokrebs.de.<br />
Im erweiterten Beobachtungszeitraum bis 26.04.2011 wurden insgesamt bereits 73.245 Besucher<br />
gezählt. Verweildauer und Anzahl der Seitenzugriffe pro Besuch sind ähnlich wie oben<br />
ausgeführt. Pro Tag können 400 bis zu 700 Besucher verzeichnet werden. Am ersten Tag<br />
unseres Newsletter-Versandes sind es sogar ca. 1.000 Zugriffe. Die meisten Besucher unserer<br />
Seite stammen aus Deutschland (ca. 67.000), gefolgt von Österreich (ca. 2.100) und der<br />
Schweiz (ca. 2.000). Die Zahl der Besucher aus anderen Ländern liegt unter 300.<br />
(Angaben aus google-analytics)<br />
Folgende positive Rückmeldungen zur neuen Seite haben wir uns erreicht:<br />
• Gratuliere zur neuen und notwendigen Info-Aktivität der GfBK!<br />
• Hiermit möchte ich nur sagen: Ihr Angebot und Ihre Informationen sind exzellent. Ich gebe<br />
sie an viele Erkrankte weiter, und sie sind auch <strong>für</strong> Gesunde oder anders Erkrankte<br />
sehr wichtig.<br />
• Sie bitten um Feedback zu Ihrer Neuen Homepage. Sie ist sehr übersichtlich und gefällt<br />
mir sehr gut. Insbesondere gefällt mir Ihr Bestellangebot sehr gut.<br />
• Herzlichen Glückwunsch! Der Internetauftritt gefällt mir sehr gut - übersichtlich, umfangreich,<br />
informativ, ansprechend... Ich unterstütze die GfBK auch weiterhin gern und habe<br />
sie schon oft weiterempfohlen.<br />
• Eigentlich bin ich fit im Internet, aber es war immer schwierig, das Infomaterial auf der<br />
Seite wiederzufinden. Super, nun ist es klar und einfach strukturiert und sicher auch <strong>für</strong><br />
die Menschen auffindbar, die nicht so fit sind in der Recherche.<br />
• Man darf gratulieren zu dem überarbeiteten Internetauftritt. Er ist sehr gut überschaubar.<br />
Ich finde die neue Gestaltung sehr übersichtlich, ich glaube, die Seiten sind einfacher zu<br />
nutzen als die vorigen.<br />
16
GfBK-Newsletter<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Nach einem Probelauf im November 2009 erscheint der elektronische GfBK-Newsletter ab Februar<br />
<strong>2010</strong> regelmäßig sechs bis acht Mal im Jahr. Da<strong>für</strong> wurde ein spezielles Newsletter-<br />
Programm eingeführt. Der GfBK-Newsletter informiert über Aktivitäten, Veranstaltungen und<br />
Angebote zu ganzheitlichen Krebstherapien. Die Ausgaben des Newsletters werden auch auf<br />
der Internetseite der GfBK hinterlegt. Hier ist ein einfaches Bestellen und Abbestellen möglich.<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> wurden von Februar bis Dezember sieben Newsletter versandt. Themen waren<br />
Kongress 2011, Rückblicke auf Veranstaltungen <strong>für</strong> Patienten und die IBKM-Therapeutenfortbildung,<br />
Infos zum Relaunch unserer Internetseite, das DZI-Spendensiegel, die Benefizprodukte,<br />
Infos über Mitarbeiter (z. B. Bundesverdienstkreuz an Dr. Mastall, Wechsel der Mitarbeiter/-innen<br />
in der Bremer Beratungsstelle), die Therapie-Infos und in fast jedem Newsletter die<br />
Rubrik „Heilsame Gedanken“.<br />
17
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Die Auswertungen zu den Zugriffen auf den Newsletter machen das große Interesse an diesem<br />
Medium deutlich sowie die zeitgemäße Übermittlung unserer Informationen und Zielsetzungen.<br />
Der Newsletter wird aktuell an 9.860 E-Mail-Empfänger versandt, wir registrieren zwischen<br />
6.000 und 10.000 Öffnungen pro Ausgabe. Die meisten Zugriffe finden bereits in den ersten 24<br />
Stunden nach Versand statt. Viele Klicks verzeichnen wir auf Links zu Veranstaltungen, aber<br />
auch die Benefizprodukte, kostenfreie Download-Dateien und die Bilder mit den heilsamen Gedanken<br />
werden sehr oft angeklickt.<br />
Folgende positive Rückmeldungen zum Newsletter haben uns erreicht:<br />
• „Ich freue mich sehr über die regelmäßige Zusendung Ihres Newsletters an meine<br />
Adresse und lese ihn jedes Mal mit großem Interesse. Herzlichen Dank da<strong>für</strong>!“<br />
• „Herzlichen Dank <strong>für</strong> die GfBK Newsletter. Ihre Anregungen sind immer sehr interessant<br />
und informativ.“<br />
• „Ich freue mich über jede Nachricht von Ihnen. Newsletter, Signal und Impulse geben<br />
mir das Gefühl, nicht allein und hilflos zu sein.“<br />
• „Vielen Dank <strong>für</strong> diesen Info-Brief – in diesen Zeiten der Verunsicherung ist uns dieser<br />
eine große Hilfe!“<br />
• „Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen elektronischen Newsletter. Ich habe schon<br />
kräftig gestöbert und wertvolle Informationen erhalten. Weiter so!“<br />
• „Großartig! Mit den Links findet man gleich die richtigen Seiten. Ich freue mich, dass es<br />
diese Newsletter in Zukunft geben wird und danke allen Beteiligten <strong>für</strong> die zusätzliche<br />
Arbeit, die sie damit auf sich nehmen. Auch das ist wieder eine gute Information und Hilfe<br />
<strong>für</strong> uns Krebspatienten.“<br />
• „Vielen Dank <strong>für</strong> den Newsletter. Sehr gern nutze ich die Informationen auch in meiner<br />
Beratung. Ich werde den Newsletter auch meiner Kollegin weiterempfehlen.“<br />
Mitarbeitertreffen und –fortbildung<br />
Im April <strong>2010</strong> trafen sich alle GfBK-Mitarbeiter/-innen in Lobbach bei Heidelberg zu einer zweitägigen<br />
Fortbildung. Bei diesem Treffen wurden verschiedene organisatorische Punkte besprochen,<br />
die der besseren Koordination der gemeinsamen Arbeit der zentralen und den regionalen<br />
Beratungsstellen dient. Um die Beratungskompetenz zu erhöhen, stand diesmal das Thema<br />
„Selbst<strong>für</strong>sorge“ im Vordergrund, das in Form von kurzen Vorträgen, Übungen und Diskussionen<br />
bearbeitet wurde. Die ärztlichen Berater und Beraterinnen trafen sich in einer separaten<br />
Nachmittagsrunde, um neue Aspekte der komplementären Krebstherapien zu besprechen, vielfältige<br />
fachliche Fragen zu klären und sich im Sinne einer einheitlichen Beratungspraxis auszutauschen.<br />
18
Integrative <strong>Biologische</strong> Krebsmedizin (IBKM)<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Mit dem Grundlagenkurs in Heidelberg am 19. und 20. November 2011 startete die gesellschaftsübergreifende<br />
Fortbildung „Integrative <strong>Biologische</strong> Krebsmedizin (IBKM)“ <strong>für</strong> Ärzte,<br />
Zahnärzte, Apotheker und Psychologen. Die Fortbildung wird gemeinsam von vier medizinischen<br />
Fachgesellschaften (GfBK, DGO, DGHT, EGAI) und der Akademie im LEBEN veranstaltet.<br />
Nach dem Grundlagenkurs folgen im Jahr 2011 ein Grundlagen- und Praktikumskurs in<br />
Greiz sowie zwei Erweiterungs- und Praxiskurse in Bad Aibling und Zetel. Der Grundlagenkurs<br />
in Heidelberg wurde durch die Landesärztekammer Baden Württemberg mit 16 CME-Punkten<br />
zertifiziert.<br />
Im Mittelpunkt der Fortbildung IBKM steht die Vermittlung eines klar strukturierten Konzeptes<br />
<strong>für</strong> die Begleitung von Krebspatienten wie es eine die Würde des Menschen und die auf biologischen<br />
Gesetzen basierende Medizin erfordert. Ohne hintergründige Industrieinteressen<br />
vermittelt dieser Kurs, wie die IBKM nach derzeitigem Wissensstand sowohl die Lebensqualität<br />
sichert und verbessert als auch vielfach in der Lage ist, die Prognose der Erkrankung wesentlich<br />
zu verbessern. Die IBKM betrachten die Veranstalter als Basis, welche mehr als nur<br />
ergänzend oder komplementär ist. Die ganzheitliche Betrachtung von Körper, Geist und Seele<br />
findet sich in allen Teilen der Fortbildung wieder. Ein hoher Anteil an praktischen Demonstrationen<br />
und die Nutzung moderner Medien der Wissensvermittlung soll die Teilnehmer in die<br />
Lage versetzen, viele Aspekte der IKBM schnell in die eigene Praxis oder Klinikarbeit umzusetzen.<br />
Kursleiter beim Grundlagenkurs in Heidelberg waren Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor<br />
der GfBK, und Dr. med. Ralf Oettmeier, Leitender Chefarzt der Klinik im LEBEN Greiz. Als weitere<br />
Referenten konnten Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident der GfBK, Dr.med. Nicole Weis<br />
und Claus Witteczek (beide GfBK Heidelberg) und Antje Reinhardt, Ärztin und Sportwissenschaftlerin,<br />
Heidelberg, gewonnen werden.<br />
Der Grundlagenkurs in Heidelberg hatte insgesamt 43 Teilnehmer/-innen. Zur Qualitätsüberprüfung<br />
wurden den Teilnehmern am zweiten Veranstaltungstag Fragebogen ausgehändigt Damit<br />
sollte zum einen eruiert werden, woher die Teilnehmer von der Veranstaltung erfahren haben,<br />
zum anderen sollten die Organisation der Fortbildung sowie die einzelnen Referenten bewertet<br />
werden. 27 von 43 Fragebogen wurden abgegeben. Das entspricht einem Rücklauf von 62,8%.<br />
20 der 27 antwortenden Teilnehmer hatten durch die Information der GfBK von der Fortbildung<br />
erfahren, 2 durch die Information der Akademie im LEBEN, 1 durch die Anzeige im Deutschen<br />
Ärzteblatt und 4 durch sonstige Informationen. Die Teilnehmer sollten die Organisation der<br />
Fortbildung mit 5 Items anhand einer 5-stufigen Ratingskala bewerten. Die möglichen Aussagen<br />
(„sehr gut“, „gut“, „weder/noch“, „wenig befriedigend“, „unbefriedigend“) wurden mit den Ziffern 1<br />
(„sehr gut“) bis 5 („unbefriedigend“) codiert. Der Gesamt-Mittelwert über alle 5 Items lag bei 1,45<br />
bei einer Standardabweichung von 0,77. Die einzelnen Referenten sollten anhand der Items<br />
„Inhalte“, „fachliche Kompetenz“, „praktischer Nutzen“ und „Präsentation und Vermittlung des<br />
Themas“ bewertet werden. Hierzu wurde eine 5-stufige Ratingskala zugrunde gelegt („sehr gut“,<br />
„gut“, „weder/noch“, „wenig befriedigend“, „unbefriedigend“), codiert mit 1 („sehr gut“) bis 5 („unbefriedigend“).<br />
Die einzelnen Mittelwerte lagen dabei zwischen 1,30 und 1,90. Insgesamt wurde<br />
die Fortbildung von den Teilnehmern damit sehr positiv bewertet, was sich auch in folgenden<br />
zusätzlichen Rückmeldungen zeigt:<br />
• sehr kompakt und anregendes, gut organisiertes Seminar<br />
• Es war ein sehr schöner Kurs.<br />
• Insgesamt sehr schön! Sehr gute Unterlagen, leider etwas gehetzt, 3-Tages-Seminar wäre<br />
vorteilhaft.<br />
• sehr viel Stoff in zwei Tagen, evtl. auf 3 Tage verlängern<br />
• Gute Weiterbildung, guter Überblick, ich freue mich auf eine Vertiefung in weiteren Kursen.<br />
19
Rückmeldungen zu unserer Arbeit im Jahr <strong>2010</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Wir freuen uns sehr über die vielen positiven Rückmeldungen, die wir im Laufe eines Jahres erhalten.<br />
Sie bestätigen uns in unserer Arbeit und der Qualität unseres Beratungsangebotes. Folgende<br />
Zeilen haben uns z. B. im Jahr <strong>2010</strong> erreicht:<br />
„Noch einmal meinen allerherzlichen Dank <strong>für</strong> Ihre Mühe sowie die Zusendung des umfangreichen<br />
Info-Materials. Danke auch <strong>für</strong> Ihre nicht nur fachliche, sondern menschliche Zuwendung<br />
am Telefon sowie die Zeit, die Sie sich genommen haben. Alles zusammen war eine große Hilfe<br />
beim Treffen meiner Entscheidung.“<br />
„Ich bedanke mich <strong>für</strong> die fast dreijährige gute Betreuung. Sie haben mir bei der Krankheitsbewältigung<br />
viele Anregungen gegeben.“<br />
„Ich bin schon seit Monaten im Gespräch mit Herrn Witteczek und bin ihm sehr dankbar <strong>für</strong> die<br />
intensive und kompetente Beratung.“<br />
„Ich bin sehr zufrieden mit Ihrer Beratung und habe Sie schon oft weiter empfohlen.“<br />
„Die telefonische ärztliche Beratung unterstützt mich immer wieder dabei, meinen Weg im Umgang<br />
mit meiner Erkrankung zu finden und zu gehen. Ich bin sehr dankbar, dass es diese Möglichkeit<br />
gibt, sich Hilfe zu holen und dies sehr unkompliziert.“<br />
„Es ist außerordentlich hilfreich und lobenswert, in welch umfangreichem und kompetentem<br />
telefonischen ärztlichen Beratungsdienst Sie Ihren Mitgliedern u. a. Entscheidungshilfe bieten,<br />
was ich aus eigener Erfahrung als einmalig betrachte.“<br />
„Es ist <strong>für</strong> mich von unschätzbarem Wert – auch psychologisch gesehen – einen so kompetenten<br />
Beratungsservice <strong>für</strong> biologisch naturheilkundliche Therapien zu haben, wo meine Fragen<br />
und Unsicherheiten individuell beantwortet werden.“<br />
„Liebe Frau Dr. Weis, unser Gespräch hat mich sehr aufgebaut, mir das Gefühl gegeben, mich<br />
nicht selber aufzugeben, weiterhin aktiv <strong>für</strong> meine Gesundheit zu kämpfen und selbst etwas zu<br />
tun. Das hält meinen Willen <strong>für</strong> Gesundheit am Leben. Es gibt Wege und es gibt Hoffnung und<br />
daran glaube ich.“<br />
„.....Vielen Dank nochmals <strong>für</strong> Ihre Informationen...Ich finde Ihre Seiten ausgezeichnet. In der<br />
heutigen Zeit findet man selten Informationen, die sich einem so ernsten und umstrittenen<br />
Thema wie Krebs seriös und von vielen Seiten nähern und das mit einer fachlich ausgezeichneten<br />
Kompetenz...“<br />
„....(Ihre Informationen) haben mir sehr geholfen, die Krankheit zu überwinden. Es geht mir gut.<br />
Ich habe eine gute Kondition...Dank Ihrer Informationen habe ich viel über die Funktionen meines<br />
Körpers gelernt und meine Erfahrungen auch an Freunde weitergegeben...“<br />
„Vielen Dank <strong>für</strong> diesen wunderschönen Kalender. Öfter lese ich abends darin und bin immer<br />
wieder begeistert.“<br />
„Von ganzem Herzen möchte ich mich bei allen Mitarbeitern <strong>für</strong> die Unterstützung bedanken,<br />
die ich von Ihnen während der letzten Jahre erhalten habe....Ihre Organisation hat mir wertvolle<br />
Informationen gegeben, die mir geholfen haben, die Therapien besser zu überstehen und mehr<br />
Lebensqualität zu schaffen. Kompetente und unbürokratische ärztliche Beratung...konnte ich <strong>für</strong><br />
mich selbst gut anwenden und Vielen weitergeben.“<br />
„Die CD mit den Meditationsübungen von Dr. Rau und Dr. Irmey (im Kalendarium „Bewusste<br />
Gesundung“) ist etwas ganz Besonderes und ich habe sie mit meiner Frau schon öfter angehört.<br />
Im Kalendarium findet man immer einen guten Tagesspruch und die einzelnen kleinen<br />
Texte sind in jedem Falle mehrfach lesenswert.“<br />
„Die Texte und Bilder in den Kalendarien empfand ich wie Nahrung <strong>für</strong> meine Seele – sie hinterließen<br />
ein unbeschreibliches Wohlgefühl. Diese Kalender gehören zu den schönsten lesbaren<br />
Dingen, die mir in der letzten Zeit in die Hände gefallen sind. Welch wunderbare Idee!“<br />
„Ich danke Ihnen von Herzen <strong>für</strong> die vertrauensvolle Beratung und Informationen in meiner<br />
schwierigen Phase.“<br />
20
Unsere Aufgaben – Informieren<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Die Hauptaufgabe der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> ist die Information von Patienten,<br />
Angehörigen und Interessierten über die Möglichkeiten ganzheitlicher Therapien bei Krebs.<br />
Viele überregionale und regionale Veranstaltungen tragen dazu bei, einem breiten Publikum die<br />
unterschiedlichen Therapieansätze, komplementären Empfehlungen und Möglichkeiten zur Aktivierung<br />
der Selbstheilungskräfte zu vermitteln.<br />
Überregionale Veranstaltungen<br />
14. April <strong>2010</strong>: München<br />
Vortragsveranstaltung: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen – Impulse, die zusammen<br />
wirken<br />
17. April <strong>2010</strong>: Wiesbaden<br />
9. Patienten-Arzt-Forum: Gemeinsam gegen Krebs – Integration klassischer, innovativer und<br />
naturheilkundlicher Krebstherapien<br />
7. Mai <strong>2010</strong>: Wiesbaden<br />
8. Mai <strong>2010</strong>: Heidelberg<br />
Seminare: Spirituelle Medizin und Mediale Heilungsmöglichkeiten<br />
3. Oktober: Jülich<br />
3. Sonnenweg-Kongress<br />
veranstaltet vom Verein Sonnenweg e. V. in Kooperation mit der GfBK<br />
13. November <strong>2010</strong>: Hamburg<br />
Patienteninformationstag: Heilimpulse bei Krebs – Vorträge und Heilübungen<br />
19. und 20. November <strong>2010</strong>: Heidelberg<br />
Fortbildung: Integrative <strong>Biologische</strong> Krebsmedizin (IBKM) - Grundlagenkurs<br />
14. April <strong>2010</strong>: München: Vortragsveranstaltung: Der Krebserkrankung<br />
ganzheitlich begegnen – Impulse, die zusammen wirken<br />
Etwa 140 Zuhörer folgten der Einladung zu einer Vortragsveranstaltung<br />
der GfBK-München, die in Kooperation mit dem Krankenhaus <strong>für</strong><br />
Naturheilweisen München im stattfand. Frau Dr. med. Gabi Pfeffer, Beratungsärztin<br />
der GfBK München, sprach beeindruckend darüber, welchen<br />
Bezug unsere Lebenshaltung auf das Krebsgeschehen hat, das aus der<br />
lebendigen Ordnung des Körpers gefallen ist und somit die Einordnung<br />
ins Ganze verloren hat. Weitere Anregungen konnten die Zuhörer aus<br />
dem Vortrag von Frau Renate Christensen, Beratungsärztin der GfBK<br />
Berlin, über die Behandlung von Nebenwirkungen aggressiver Therapien<br />
erfahren. Herr Dr. med. Artur Wölfel, Oberarzt am Krankenhaus <strong>für</strong><br />
Naturheilweisen, machte deutlich, welche Möglichkeiten es gibt, chronische<br />
Schmerzen mit biologischer Medizin zu durchbrechen.<br />
21
17. April <strong>2010</strong>, Wiesbaden: 9. Patienten-Arzt-Forum: Gemeinsam<br />
gegen Krebs – Integration klassischer, innovativer und naturheilkundlicher<br />
Krebstherapien<br />
Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Krebs“ hörten circa 300 begeisterte<br />
Teilnehmer einen Tag lang Fachvorträge zur sinnvollen Integration von<br />
klassischen, innovativen und naturheilkundlichen Krebstherapien. Die<br />
einzelne Themen- und Referentenauswahl war Herrn Dr. Mastall besonders<br />
gut gelungen. Der Vortragssaal im Roncallihaus war bis auf den<br />
letzten Platz besetzt. Rundherum zufrieden und versorgt fühlten sich die<br />
Teilnehmer auch durch das biologische Catering und die angenehme<br />
Atmosphäre.<br />
7. Mai <strong>2010</strong>, Wiesbaden, 8. Mai <strong>2010</strong>,Heidelberg:<br />
Seminare: Spirituelle Medizin und Mediale Heilungsmöglichkeiten<br />
Insgesamt über 400 Teilnehmer besuchten diese beiden Seminare mit<br />
Monica Oliveira, Eckart Böhmer, Tahira und Günther Baumgärtner und<br />
Dr. Ebo Rau in Wiesbaden und Heidelberg. Fast alle Teilnehmer betonten,<br />
dass es sich gelohnt hatte, dieses Seminar besucht zu haben. In<br />
Heidelberg wirkte zusätzlich Dr. György Irmey, Ärztlicher Direktor der<br />
GfBK, mit einem einführenden Vortrag und einer einleitenden Übung mit.<br />
Dr. Ebo Rau, der selbst vor über zehn Jahren an einem primär inoperablen<br />
Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt war, führte die vielfältigen Möglichkeiten<br />
der Aktivierung der Selbstheilkräfte auf. Bei der Überwindung<br />
seiner Krankheit hatte ihm geholfen, dass er alle Möglichkeiten sowohl<br />
der Schulmedizin, der biologischen Immuntherapie, sowie die Visualisierung<br />
nach Simonton und auch die spirituelle Medizin angewandt hatte.<br />
Tahira und Günther Baumgärtner, beide Fogo-Sagrado-Therapeuten,<br />
eine spirituelle Heiltechnik brasilianischen Ursprungs, demonstrierten an<br />
einer Teilnehmerin, wie eine mediale Heilung ablaufen kann: Beim medialen<br />
Heilvorgang tritt der Heiler als Medium mental mit dem Patienten<br />
und seinen Problemen in intensiven Kontakt. Er versetzt sich in den Hilfe-<br />
Suchenden und ist in der Lage, viele unbewusste Probleme, Konflikte,<br />
Störungen und Krankheiten aufzuzeigen und dadurch dem Patienten bewusst<br />
zu machen. Durch dieses "ans Licht bringen" und mit Hilfe "höherer<br />
geistiger Kräfte" kann eine Problemlösung, ein Heilvorgang in Gang<br />
kommen. Bei der hier vorgestellten Methode Fogo Sagrado wird der mediale<br />
Heilvorgang durch eine dritte Person dirigiert. Sie ist Moderator und<br />
Verbindungsperson zur realen Welt, ein Mittler zwischen Bewusstem und<br />
Unbewusstem.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
22
3. Oktober <strong>2010</strong>, Jülich: 3. Sonnenweg-Kongress<br />
Der Sonnenweg-Kongress wurde veranstaltet vom Verein Sonnenweg<br />
e.V. in Kooperation mit der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e.<br />
V. Zusätzlich zum Programmversand im Vorfeld war die GfBK mit einem<br />
Informationsstand vor Ort vertreten. Herr Dr. med. György Irmey, Ärztlicher<br />
Direktor der GfBK, war einer der Fachreferenten. Sein Vortragsthema<br />
lautete „Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen“. Außerdem leitete<br />
er eine Abschlussmeditation.<br />
Der GfBK-Stand war stark frequentiert. Im persönlichen Gespräch konnten<br />
viele Fragen zu ganzheitlichen Therapien geklärt und Informationsmaterial<br />
ausgehändigt werden. Etwa 100 interessierte Besucher informierten<br />
sich über komplementäre Therapien und präventive Maßnahmen<br />
sowie über die Arbeit der GfBK.<br />
13. November <strong>2010</strong>, Hamburg: Patienteninformationstag:<br />
Heilimpulse bei Krebs – Vorträge und Heilübungen<br />
Viele positive Rückmeldungen erreichten uns zu diesem Patienten-<br />
Informationstag der Hamburger GfBK-Beratungsstelle im November<br />
<strong>2010</strong>. Der Ärztliche Direktor der GfBK, Herr Dr. György Irmey, ging in<br />
seinem Vortrag „Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen besonders<br />
darauf ein, dass es weder in der Schulmedizin noch bei biologischen<br />
Heilmitteln das „eine Medikament oder die eine Methode“ gibt, die Krebs<br />
heilen kann. Vielmehr kommt es darauf an, ganz auf den individuellen<br />
Menschen einzugehen, damit jeder Patient in seiner Einzigartigkeit auch<br />
auf seinem Heilungsweg angesprochen werden kann. Über die Phase, in<br />
der es darum geht, Verantwortung <strong>für</strong> sich zu übernehmen und zwar in<br />
einer Situation großer Verunsicherung, sprach das GfBK-Vorstandsmitglied<br />
Josef Mettler ausführlich in seinem Beitrag. Angela Kellers Vortrag<br />
mit Heilübungen und einer Meditation war wie eine kleine Erlebnistour<br />
zur Kunst des Loslassens - hinein in die Entspannung bis zur Entdeckung<br />
der eigenen Kraftquellen und dem „inneren Heiler, der inneren Heilerin“.<br />
Die von Herrn Dr. Irmey gesprochene Heilmeditation „Licht und Erdung“<br />
rundete den Patienteninformationstag dann harmonisch ab.<br />
19. und 20. November <strong>2010</strong>, Heidelberg: Fortbildung: Integrative<br />
<strong>Biologische</strong> Krebsmedizin (IBKM) – Grundlagenkurs<br />
Am 19. und 20.11.<strong>2010</strong> fand in Heidelberg mit 50 Ärztinnen und Ärzten<br />
unter der Leitung von Dr. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK , Dr.<br />
Heinz Mastall, Vizepräsident der GfBK und der DGO, und Dr. Ralf<br />
Oettmeier, Chefarzt der Klinik im LEBEN der erste Teil unseres 4-teiligen,<br />
fachgesellschaftsübergreifenden Kurszyklus <strong>für</strong> Ärzte, Zahnärzte, Apotheker<br />
und Psychologen statt. Ohne hintergründige Industrieinteressen<br />
vermittelte der Kurs, wie die IBKM nach derzeitigem Wissensstand sowohl<br />
die Lebensqualität sichert und verbessert als auch vielfach in der<br />
Lage ist, die Prognose der Erkrankung wesentlich zu verbessern. Die<br />
IBKM betrachten die Veranstalter als Basis, welche mehr als nur ergänzend<br />
oder komplementär ist. Die ganzheitliche Betrachtung von Körper,<br />
Geist und Seele findet sich in allen Teilen des Kurses wieder. Die 43<br />
Teilnehmer waren hoch motiviert und interessiert, die Qualität der Vorträge<br />
und Kursmaterialien auf hohem Niveau und die Vorfreude auf die<br />
Praktikums- und Erweiterungskurse groß.<br />
(siehe hierzu auch Seite 19)<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
23
Regionale Veranstaltungen, Vorträge, Kurse, Seminare<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Vielfältige regionale Angebote ergänzen die überregionale Informationsarbeit der GfBK. In Heidelberg<br />
finden regelmäßig im Sommer- und Wintersemester praxisorientierte Einführungskurse<br />
in Methoden zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte statt. Diese Halbtageskurse mit einer<br />
durchschnittlichen Teilnehmerzahl von 20 Personen werden organsiert durch die Zentrale Beratungsstelle<br />
Heidelberg in Zusammenwirken mit dem Förderkreis Ganzheit in der Medizin<br />
(GANIMED e. V.). Regelmäßige Informations- und Vortragsabende finden in den regionalen Beratungsstellen<br />
statt, ergänzt durch einzelne Kurse, Workshops oder Seminare. Nachfolgend<br />
sind die regionalen Veranstaltungen der GfBK pro Monat <strong>für</strong> das Jahr <strong>2010</strong> aufgelistet.<br />
Januar<br />
• Bremen – Vortrag: Beratungsangebot und –konzept der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong>; Dipl.-Päd.<br />
Wolfgang Becker, GfBK Bremen<br />
• München – Vortrag und Seminar: Wege zum Urvertrauen – Spirituelles Heilen – Möglichkeiten<br />
und Grenzen / Einführung in die Grundlagen des Geistigen Heilens; Beatrice Anderegg, Heilerin,<br />
Basel<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Raus aus dem Tief – hinein ins Leben; Gerda Breustedt,<br />
GfBK Wiesbaden<br />
• Heidelberg – Kurs: Angewandte Kinesiologie und Touch for Health (TFH); Dr: med. György<br />
Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK<br />
• Heidelberg – Kurs: Stressbewältigung durch Achtsamkeit; Sigrid Kaltwasser, HP, Heidelberg<br />
Februar<br />
• Berlin – Vortrag: Enzymtherapie bei Krebs; Dr. W.-D. Bessing, Fa f. Naturheilverfahren<br />
• Bremen – Vortrag: Abwehrschwäche und Krebs nach Hildegard von Bingen; Petra Baass-Lipp,<br />
GfBK Bremen<br />
• Hamburg – Vortrag und Übungen: Mit Übungen aus der Traditionellen Chinesischen Medizin das<br />
Immunsystem stärken; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg<br />
• Hamburg – Vortrag und Übungen: Visualisieren – ein Weg zu den inneren Heilquellen; Angela<br />
Keller, GfBK Hamburg<br />
• Hamburg – Vortrag: Gesunde Ernährung <strong>für</strong> Krebspatienten – Makrobiotische Ernährung und die<br />
chinesische Küche nach den Elementen; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Systemische Arbeit – Eine Chance zur Heilung; Elke Forster-Mahler<br />
März<br />
• Berlin – Vortrag mit praktischen Übungen: Krebs, eine HeldInnenreise – Kraftquellen entdecken<br />
und Ressourcen freisetzen; R. Schmidt, Psychoonkologin, Gestalttherapie<br />
• Bremen - Film und Diskussion – „Cosmic Ordering“ – Universelles Wünschen<br />
• Dillingen – Vortrag: Überblick über alternative Behandlungsmethoden bei Krebserkrankungen –<br />
im Rahmen des Infotages der Frauenbeauftragten des Saarlandes; Claus Witteczek, beratender<br />
Arzt der GfBK<br />
• Hamburg – Vortrag: Warum ist die biologische <strong>Krebsabwehr</strong> wesentlich <strong>für</strong> die Ausheilung einer<br />
Krebserkrankung?; Dr. med. Knut Briken, Eystrup<br />
• München – Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München<br />
• Schorndorf – Vortrag: Krebs-Früherkennung und HPV-Impfung: Mythos oder Lebensretter?; Dr.<br />
med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen; Dr. med. György Irmey, Ärztlicher<br />
Direktor der GfBK<br />
• Rosenheim – Vortrag: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen, im Rahmen der Veranstaltung<br />
„Medizin ohne Berührungsängste <strong>2010</strong>“; Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der<br />
GfBK<br />
24
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
April<br />
• München – Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München<br />
• Wiesbaden – Tag der offenen Tür der GfBK-Beratungsstelle Wiesbaden<br />
• Berlin – Vortrag: Hyperthermie – Wirksamkeit und Einsatzmöglichkeiten; PD Dr. Johanna<br />
Gellermann, FÄ f. Strahlentherapie, Charité Berlin<br />
• Bremen – Vortrag: Prostatakrebs und gesunde Ernährung / Case-Management – Ihr Lotse durch<br />
den Krankenhausaufenthalt – Veranstaltung der Bremer Prostatakrebs-Selbsthilfegruppen<br />
• Heidelberg – Kurs: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des Geistigen Heilens;<br />
Beatrice Anderegg, Heilerin, Basel<br />
• Heidelberg – Kurs: Visualisieren – Gesundheitsimmuntraining nach Dr. O. Carl Simonton; Dipl.-<br />
Psych. Claus Haupt, Heidelberg/Heilbronn<br />
Mai<br />
• Berlin – Vortrag und Selbsterfahrung: Kontemplation und Handauflegen – Spirtueller Weg und<br />
Selbstbehandlung in einem; Dipl.-Soz. Manfred-Johannes Reher<br />
• Senftenberg – Vortrag: Möglichkeiten und Grenzen komplementär-onkologischer Therapien;<br />
Evelin Döring-Paesch, beratende Ärztin der GfBK Dresden<br />
• Heidelberg – Kurs: Guolin Qigong; Ursula Rimbach, HP/TCM, Bammental<br />
Juni<br />
• Bremen – Vortrag: Elektrosmog erkennen und vermindern; Brigitte Becker, Baubiologin<br />
• Hamburg – Vortrag: Hyperthermie und Homöopathie in der Tumorbehandlung; Dr. med. Axel<br />
Moormann, Hamburg<br />
• München – Vortrag: Möglichkeiten der klassisch homöopathischen Begleittherapie bei Tumorerkrankungen;<br />
Uwe Krämer-Hoenes, FA f. Allgemeinmed, Homöopathie<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Nachweis von Mikrometastasen im Blut und ihre klinische Bedeutung;<br />
Prof. Dr. Bojar, Düsseldorf<br />
• Berlin – Einführung mit Übungen: Die Simonton-Methode – Wie können wir sie <strong>für</strong> den Alltag nutzen;<br />
Bianka Maria Klopsteg, HP <strong>für</strong> Psychotherapie<br />
• Hamburg – Tanztherapie – Schritte zur Heilkraft des Körpers; Susanne Schniering, Tanztherapeutin<br />
• Heidelberg – Kurs: Loslassen und leichter leben mit Jin Shin Jyutsu®; Petra Weiß, HP, Weinheim<br />
• Heidelberg – Kurs: Seelische Unterstützung mit Bachblüten; Dr. med. György Irmey, Ärztlicher<br />
Direktor der GfBK<br />
• Heidelberg – Kurs: Cranio-Sacrale Selbstbehandlung; Doris und Alexander Wunsch, Heidelberg<br />
Juli<br />
• München – Vortrag: Von der Macht der Gefühle und der Ohnmacht des Verstandes;<br />
HP Bert Heuper, Fachtherapeut <strong>für</strong> Psychosomatik<br />
• Heidelberg – Kurs: Energetische Wirbelsäulenbegradigung; Frauke Nauert und Andreas Pols,<br />
Heidelberg<br />
August<br />
• Berlin – Vortrag mit Übungen: Psychoonkologische Begleitung mit Entspannung und Hypnose;<br />
Bernhard Ismer, HP <strong>für</strong> Psychotherapie<br />
September<br />
• Berlin – Vortrag: Antihormonelle Therapie bei Brustkrebs?; Renate Christensen, beratende Ärztin<br />
der GfBK Berlin<br />
• München – Seminar: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des Geistigen Heilens;<br />
Beatrice Anderegg, Heilerin, Basel<br />
• München – Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München<br />
• Hamburg – Vortrag: Mit Übungen aus der Traditionellen Chinesischen Medizin das Immunsystem<br />
stärken; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg<br />
25
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
• Wiesbaden – Workshop: Lebensenergie, das Qi spüren und erfahren, die kostbare Nierenenergie<br />
stärken; Birgitta Inoussa, Guolin-Qi-Gong-Therapeutin<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Fatigue-Syndrom – Ganzheitliche Wege zu mehr Lebensqualität; Dr. med.<br />
Paul-Peter Heise, Füssen<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Knochenmetastasen – Prophylaxe und Therapie durch Bisphosphonate; im<br />
Rahmen der Vortragsreihe „Innovative Onkologie“; Prof. Dr. med. Ing Diehl, Mannheim<br />
Oktober<br />
• Berlin – Vortrag: Gute Lebensqualität – auch mit Knochenmetastasen; Marianne Hammerstein,<br />
Krebserfahrene<br />
• München – Vortrag: Lebendige Rituale – Wegweiser und Kraftquellen; Andrea Huber, Gestaltung<br />
von Lebensübergängen<br />
• Chemnitz – Vortrag: Komplementäre Therapien – Vortrag bei der Prostata-SHG Chemnitz; Evelin<br />
Döring-Paesch, beratende Ärztin der GfBK Dresden<br />
• Hamburg – Vortrag mit vielen Übungen: Visualisieren – ein Weg zu den inneren Heilquellen; Angela<br />
Keller, GfBK Hamburg<br />
• Leipzig – Vortrag: Neues und Bewährtes in der Komplementären Therapie; Evelin Döring-<br />
Paesch, GfBK Dresden<br />
• Wiesbaden – Workshop: Systemische Erfahrungen – ein Schlüssel zur Heilung; Elke Forster-<br />
Mahle, systemische Beraterin<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Neue Möglichkeiten in der Behandlung des Prostata-Ca, im Rahmen der<br />
Vortragsreihe „Innovative Onkologie“; Priv.-Doz. Dr. med. Michael K. Stehling, Frankfurt<br />
• Mutlangen – Vortrag bei den 1. Naturheiltagen Mutlangen; Dr. med. Nicole Weis, beratende Ärztin<br />
der GfBK Stuttgart<br />
• Amberg – Vorträge mit Heilübungen: Mit dem Herzen heilen; Dr. med. Ebo Rau, Vorstandsmitglied<br />
der GfBK, et al.<br />
• Donauwörth – Vorträge mit Heilübungen: Spirituelle Medizin – ein neuer Zweig der Medizin?; Dr.<br />
med. Ebo Rau, Vorstandsmitglied der GfBK, et al.<br />
• Heidelberg: Kurs – Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des Geistigen Heilens;<br />
Beatrice Anderegg, Heilerin, Basel<br />
• Heidelberg: Kurs – Loslassen und leichter leben mit Jin Shin Jyutsu®; Petra Weiß, HP, Weinheim<br />
November<br />
• Berlin – Vortrag: Alltäglicher Strahlung bewusst begegnen – Heilung unterstützen; Jörg Frankenberger,<br />
Dipl.-Ing., TCM-Therapeut<br />
• München – Die heilsame Wirkung von Klangschalen erfahren; Sabine Maria Stingl, HP <strong>für</strong> Psychotherapie,<br />
Kunst-/Klangtherapie<br />
• München – Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München<br />
• Hamburg – Tag der offenen Tür der GfBK-Beratungsstelle Hamburg<br />
• Wiesbaden – Workshop: Achtsamkeit – der Königsweg zu den eigenen Heilkräften; Dipl.-Theol.<br />
Brigitte Hettenkofer, HP fr. Psychotherapie<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Optimierung operativer Maßnahmen bei Krebs einschließlich regionaler<br />
Chemotherapie; im Rahmen der Vortragsreihe „Innovative Onkologie“; Dr. med. Herwart Müller,<br />
Würzburg<br />
• Bremen – Vortrag: Grundsätze und neue Entwicklungen in der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong>; Dr.<br />
med. Knut Briken, Eystrup<br />
• Heidelberg – Kurs: Visualisieren – Ein Weg zu den inneren Heilquellen; Dr. med. György Irmey,<br />
Ärztlicher Direktor der GfBK<br />
• Heidelberg – Kurs: Energetische Wirbelsäulenbegradigung; Frauke Nauert und Andreas Pols,<br />
Heidelberg<br />
Dezember<br />
• Berlin – Vortrag: Ernährungsempfehlungen zur Stärkung des Immunsystems; Barbara Kunz,<br />
Diätassistentin, Gesundheitstrainerin<br />
• Heidelberg – Kurs: Cranio-Sacrale Selbstbehandlung; Doris und Alexander Wunsch, Heidelberg<br />
26
GfBK-Infoschriften<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Das satzungsgemäße Ziel der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> ist die Information und<br />
Beratung von Krebspatienten. Zahlreiche Broschüren, GfBK-Infos, eine Klinikliste, eine Therapeutenliste<br />
und GfBK-Kurz-Infos stehen zur Verfügung, um Ratsuchende umfassend über Möglichkeiten<br />
biologisch-naturheilkundlicher Krebstherapien zu informieren. Darüber hinaus dienen<br />
die Mitgliederzeitschrift Signal und das Mitteilungsblatt Impulse als weitere Informationsquellen.<br />
Informationsbestellungen erreichen uns telefonisch, per Fax, per Post und zunehmend per E-<br />
Mail. Nach ärztlicher Beratung werden ebenfalls GfBK-Infos und die individuell besprochenen<br />
Therapieempfehlungen in Form unserer Therapiebausteine zugesandt bzw. persönlich ausgehändigt.<br />
Um die Unabhängigkeit der Information zu erhalten, werden alle Broschüren und Informationsblätter<br />
ohne Anzeigen gedruckt. Die Druckkosten <strong>für</strong> die Beratungs- und Informationsorgane<br />
der <strong>Gesellschaft</strong> (Broschüren, GfBK-Infos, GfBK-Kurzinfos, Therapiebausteine, Klinikliste sowie<br />
Signal, Impulse, DZO und Benefizprodukte) beliefen sich im Jahr <strong>2010</strong> auf ca. € 122.000,--.<br />
Broschüren<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> wurden über 25.000 Broschüren verschickt<br />
bzw. bei Veranstaltungen ausgehändigt. Die Broschüren<br />
informieren ausführlich und unabhängig über folgende<br />
Themenbereiche:<br />
• Wege zur Gesundheit<br />
• Ernährung und Krebs<br />
• Nebenwirkungen aggressiver Therapien<br />
• Wege zum seelischen Gleichgewicht bei Krebs<br />
• Komplementäre Krebsmedizin (<strong>für</strong> Therapeuten)<br />
GfBK-Infos<br />
Die GfBK hält 43 Therapie-Informationen (GfBK-Info) zu<br />
verschiedenen komplementärmedizinischen Themen und<br />
Krebserkrankungen bereit, die kontinuierlich aktualisiert<br />
werden. Es gibt dabei 34 doppelseitige und 9 vierseitige Informationen.<br />
Eine Auflistung dieser GfBK-Infos findet sich<br />
auf unserer Internetseite. Ca. 100.000 dieser GfBK-Infos<br />
werden jährlich an Interessierte versandt.<br />
Neu hinzu kamen in <strong>2010</strong> die GfBK-Infos „Kostenerstattung<br />
Hyperthermie“ und „Heilpilze“. Völlig überarbeitet<br />
wurde das GfBK-Info „Tumorimpfung“. Neben den vielfältigen<br />
kleineren Änderungen wurden <strong>2010</strong> die Infos zu<br />
Hyperthermie, Darmkrebs, Leberkrebs, Krebs bei Kindern,<br />
Thymus, Antihormonelle Therapie und Glutathion inhaltlich<br />
geändert<br />
27
Therapeutenliste<br />
Die Therapeutenliste der GfBK gibt Auskunft über<br />
Adressen biologisch-naturheilkundlicher Ärzte und<br />
Therapeuten in Deutschland und deren Angebot<br />
hinsichtlich komplementärer Therapien. Seit 2009<br />
ist <strong>für</strong> die Nennung auf der Therapeutenliste die<br />
therapeutische Mitgliedschaft in der GfBK notwendig.<br />
Die Therapeutenliste wird ca. vierteljährlich aktualisiert<br />
und auf der GfBK-Internetseite hinterlegt,<br />
so dass Ratsuchende auch dort Adressen von biologisch<br />
arbeitenden Therapeuten in ihrem Wohnumfeld<br />
suchen können. Im Jahr <strong>2010</strong> wurden zur<br />
kompletten Aktualisierung und Überarbeitung der<br />
Liste alle darin genannten Therapeuten angeschrieben<br />
mit der Bitte, Ihre Angaben zu überprüfen<br />
und Änderungen mitzuteilen. Die derzeitige Liste<br />
enthält ca. 1.170 Datensätze. Sehr aufwändig<br />
waren im Anschluss daran Datenexport, Programmierung<br />
und Anpassung der Therapeutenliste <strong>für</strong><br />
die neue Internetseite. Letztlich konnte die Therapeutenliste<br />
im April 2011 auf unserer Homepage<br />
freigeschaltet werden. Änderungen können jetzt<br />
dort kontinuierlich und durch die Mitarbeiterinnen<br />
der GfBK selbst eingepflegt werden.<br />
Klinikliste<br />
Die Klinikliste mit Adressen biologisch arbeitender<br />
Kliniken und Angaben des jeweiligen Therapieangebotes<br />
wird mit einer Auflage von 10.000 pro Jahr<br />
gedruckt. Die Klinikliste findet sich auch auf unserer<br />
Internetseite und verzeichnet dort häufige Zugriffe.<br />
Die Aufnahme auf die Klinikliste erfordert eine Klinikmitgliedschaft<br />
in der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong><br />
<strong>Krebsabwehr</strong> e.V. Zusätzlich wird eine so genannte<br />
interne Klinikliste geführt, über die Ratsuchenden<br />
ggf. Informationen über weitere biologisch orientierte<br />
Kliniken, die (noch) nicht Mitglied der GfBK sind,<br />
gegeben werden können. Für die neue Internetseite<br />
wurde die Klinikliste im Jahr <strong>2010</strong> umgestaltet.<br />
Alle Kliniken sind verlinkt und wir haben nun die<br />
Möglichkeit, neue Klinikmitglieder sofort auf unserer<br />
Internetseite einzufügen. Der gedruckten Version<br />
der Klinikliste lag bis Dezember <strong>2010</strong> ein Zusatzblatt<br />
mit den neu hinzugekommenen Kliniken bei.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
28
<strong>Biologische</strong>s Therapiekonzept und Therapiebausteine<br />
Ein Therapiekonzept mit 9 so genannten Bausteinen<br />
enthält spezielle komplementäre Therapie- und<br />
Dosierungsempfehlungen, die nur nach ärztlicher<br />
Beratung verschickt oder ausgegeben werden.<br />
Diese einzelnen Therapiebausteine werden individuell<br />
mit den Ratsuchenden besprochen. Auch diese<br />
Empfehlungen werden kontinuierlich überarbeitet,<br />
im Ärzteteam besprochen und aktualisiert. Neu<br />
hinzugekommen ist <strong>2010</strong> der Therapiebaustein<br />
„Spezielle Nahrungsergänzung“.<br />
GfBK-Kurzinfo<br />
GfBK-Kurz-Infos gehen auf verschiedene naturheilkundlichen<br />
Themen ein, die (noch) nicht über die<br />
offiziellen GfBK-Infos abgedeckt sind. Auch diese<br />
Infos werden kontinuierlich überarbeitet und aktualisiert.<br />
Sie stehen jedoch nicht öffentlich zugänglich<br />
auf der Internetseite zum Download bereit, sondern<br />
werden nur auf spezielle Nachfragen versandt oder<br />
gemailt.<br />
Derzeit stehen 67 solcher Kurz-Infos zur Verfügung.<br />
Neu hinzu kamen <strong>2010</strong> die GfBK-Kurzinfos<br />
„Bisphosphonate“, „Polyneuropathie“, „Katzenkralle/Teufelskralle“,<br />
„Wechselwirkung Grüner<br />
Tee/Johanniskraut“ und „Brustkrebs – Was nützt<br />
die Chemotherapie“.<br />
GfBK-Kurzinfo nach ärztlicher Beratung<br />
Zusätzlich gibt es noch 20 so genannte Kurzinfos<br />
bzw. Empfehlungen, die nur nach ärztlicher Beratung<br />
ausgegeben oder verschickt werden. Diese<br />
Empfehlungen werden ebenfalls vom Ärzteteam<br />
der GfBK unter Leitung des Ärztlichen Direktors erstellt<br />
und kontinuierlich überarbeitet oder ergänzt.<br />
Auch diese zusätzlichen Informationen stehen natürlich<br />
nicht öffentlich zugänglich auf unserer Internetseite<br />
zum Download bereit, da sie jeweils individuell<br />
mit den Ratsuchenden besprochen werden.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
29
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Im Berichtszeitraum wurden folgende Broschüren aktualisiert und in einer<br />
Auflage von gedruckt:<br />
Faltblatt<br />
„Ganzheitliche Beratung bei Krebs“<br />
20.000 Exemplare<br />
GfBK-Broschüre<br />
„Ernährung und Krebs“<br />
5.000 Exemplare<br />
GfBK-Broschüre<br />
„Komplementäre Krebsmedizin“<br />
2.500 Exemplare<br />
GfBK-Broschüre<br />
„Wege zum seelischen Gleichgewicht bei<br />
Krebs“<br />
5.000 Exemplare<br />
Alle GfBK-Broschüren und Informationen, ausgenommen den sog. Kurz-Infos und Therapiebausteinen<br />
(s. o.) können im Internet auf www.biokrebs.de eingesehen, ausgedruckt,<br />
downgeloaded oder bestellt werden. (siehe hierzu auch Relaunch der Internetseite, S. 15 sowie<br />
Öffentlichkeitsarbeit, S. 46)<br />
30
Benefizprodukte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Mit unseren Immerwährenden Kalendarien begleiten wir Menschen mit Affirmationen und Gedanken<br />
durch jeden Tag des Jahres. Die Resonanz auf die Kalender ist sehr groß. Als neuestes<br />
Benefizprodukt kam im Herbst <strong>2010</strong> das Hörbuch „Mit dem Herzen heilen“ hinzu. Besonders in<br />
der Vorweihnachtszeit werden unsere Benefizprodukte gerne bestellt und dienen so auch als<br />
schönes Weihnachtspräsent. So konnten alleine in den letzten vier Wochen des Jahres <strong>2010</strong><br />
insgesamt 670 Kalendarien und 440 Hörbücher versandt werden.<br />
Mit dem Herzen heilen<br />
Hörbuch-CD<br />
Jede positive Geschichte, jedes wohltuende Gedicht, jedes sinnvolle<br />
Sprichwort, jede Affirmation, ja jedes liebe Wort und jeder positive Gedanke<br />
können heilende Impulse geben. Mit ausgewählten Worten aus<br />
den vielseitigen immerwährenden Kalendarien haben die Zuhörerinnen<br />
und Zuhörer stets einen treuen Wegbegleiter und Heilimpulsgeber an<br />
ihrer Seite. Sie können tatsächlich zum eigenaktiven Patienten werden<br />
und ihre Selbstheilungskräfte aktivieren! Es geht dabei um die Kunst,<br />
Lebensfreude auch in schwierigen Lebenssituationen zu suchen und zu<br />
finden, den Mut, Neues und Ungewohntes zu wagen und um die Kraft,<br />
die aus einer von Zuversicht, Vertrauen und Hoffnung getragenen Lebenseinstellung<br />
erwächst. So möchten Dr. Ebo Rau und Dr. György<br />
Irmey einladen, sich jeden Tag auf heilende Gedanken einzulassen und<br />
aktiv Ihren eigenen Gesundungsweg zu gehen. Heilen Sie sich selbst<br />
mit dem Herzen!<br />
(Spende € 9,--)<br />
Erstauflage <strong>2010</strong><br />
Chakrade – Heilbotschaften – Geistige Heilmittel<br />
von Dr. Ebo Rau und Helga Schäferling<br />
Lassen Sie sich von den vielen positiven Heilbotschaften in Text und<br />
Bild aus der Tier- und Pflanzenwelt in diesem Kalendarium berühren.<br />
Jedes Lebewesen kann ein geistiges Heilmittel <strong>für</strong> uns Menschen sein.<br />
Dr. Ebo Rau macht eine Reise durch die sieben Energiezentren unseres<br />
Körpers, inspiriert uns mit vielen liebenswerten Details von Pflanzen und<br />
Tieren, nennt heilsame Affirmationen gegen Störfaktoren und vermittelt<br />
ein wahres Feuerwerk heilsamer Anregungen.<br />
(Spende € 7,--)<br />
Erstauflage 2009<br />
31
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Sonne im Herzen<br />
Lebensrezepte mit Atem- und Yogaübungen<br />
von Stefan Klatt, Grußwort von Dr. Ebo Rau<br />
Das immerwährende Kalendarium des Atemtherapeuten Stefan Klatt mit<br />
zahlreichen praktischen Übungen, Meditationen und anschaulichen Illustrationen<br />
motiviert zum Mitmachen. Der Autor lädt uns zu zahlreichen<br />
energetisierenden und entspannenden Yoga- und Atemübungen ein.<br />
Lassen Sie die Sonne in Ihrem Herzen scheinen durch viele gute Gedanken,<br />
berührende Gedichte und Geschichten. Eine praktische Anleitung,<br />
Ihren persönlichen gesundheitlichen Zielen näher zu kommen.<br />
(Spende € 7,--)<br />
Erstauflage 2009<br />
Carpe vitam<br />
Liebe das Leben – Lebe dein Leben<br />
von Dr. Ebo Rau, Vorwort Dr. György Irmey<br />
Kalendarium mit täglichen Anregungen zur Aktivierung der Lebens- und<br />
Selbstheilungskraft; mit lebensfrohen, lebensbejahenden, besinnlichen<br />
und auch lustigen Texten und Bildern. Mit diesem immerwährenden Kalender<br />
möchten wir bewusst Impulse zur Lebensbejahung mit Zuversicht,<br />
Lebensmut und Liebe setzen. Dies ist besonders dann wichtig,<br />
wenn Sie sich gerade in einer schwierigen Lebenssituation befinden sollten.<br />
(Spende € 7,--)<br />
Erstauflage 2008<br />
Bewusste Gesundung<br />
von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey<br />
Kalendarium und CD mit Heilübungen, mit täglichen Anregungen und<br />
Affirmationen<br />
Jeden Tag führt ein Mensch durchschnittlich 50.000 Gedankengänge<br />
aus. Oftmals sind wir uns dabei nicht bewusst, was und wie wir denken:<br />
Denken wir mit Liebe oder Hass, mit Mut oder Angst, mit Vertrauen oder<br />
Zweifel? Das neue Kalendarium möchte Ihnen Anregungen geben, sich<br />
mit Ihren persönlichen Glaubenssätzen auseinander zusetzen. Für jeden<br />
Tag haben wir Ihnen eine heilsame Affirmation ausgesucht, mit der Sie<br />
dem Tag einen positiven Impuls geben. Kurze und einfach auszuübende<br />
Atem-, Körper und Meditationsübungen regen an, sich täglich ein paar<br />
Minuten bewusst seiner Gesundung zu widmen. Auf der dazugehörigen<br />
CD ist ein Teil der Übungen aufgenommen.<br />
(Spende € 9,- inkl. CD)<br />
2. Auflage, Erstauflage: 2006<br />
32
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Impulse von Mensch zu Mensch<br />
von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey<br />
Immerwährender Taschenbuchkalender<br />
mit täglichen Anregungen zur Krankheits-, Konflikt-, Lebensbewältigung<br />
Im Zusammenhang mit der Krebserkrankung werden viele negative Signale<br />
ausgesandt. Mit diesem Kalendarium möchten wir Ihnen bewusst<br />
positive Anregungen vermitteln. Denn im Alltag - alltäglich - bekommt jeder<br />
Mensch regelmäßig wie der Puls „Impulse”, die <strong>für</strong> ihn positiv oder<br />
negativ, helfend oder störend, heilend oder krankmachend sind. Und in<br />
besonders schwierigen Lebenssituationen brauchen wir ganz dringend<br />
gute „Impulse von Mensch zu Mensch, Impulse der Hoffnung, der Liebe,<br />
des Mutes, des Glaubens, des Vertrauens, der Zuversicht und der Kraft.<br />
(Spende € 7,- )<br />
3. Auflage, Erstauflage: 2004<br />
Mitgliederzeitschrift Signal und Mitteilungsblatt Impulse<br />
- siehe unter Öffentlichkeitsarbeit/Publikationen, Seite 47<br />
33
Unsere Aufgabe: Beraten<br />
Nicht-ärztliche Beratung<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Speziell geschulte Beraterinnen und Berater geben den Ratsuchenden eine erste Orientierungshilfe<br />
und weisen auf das umfangreiche Informationsangebot der <strong>Gesellschaft</strong> hin. Die<br />
Telefonate dauern zwischen wenigen Minuten und einer Stunde. Viele Anrufer haben das Bedürfnis<br />
nach längeren Gesprächen und nehmen die Gelegenheit wahr, ihre Sorgen und Unsicherheiten<br />
im Umgang mit der Krebserkrankung auszusprechen und lassen sich mögliche<br />
Hilfsangebote erläutern. Die Fragen der Anrufer sind vielfältig und beziehen sich nicht nur auf<br />
biologische Therapien. Um dem stetig wachsenden Informationsbedürfnis der Patienten gerecht<br />
zu werden und den Qualitätsstandard der Beratung zu verbessern, finden regelmäßige Fortbildungen,<br />
z. B. im Rahmen unserer Mitarbeitertreffen oder unseres Kongresses statt.<br />
In der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg sind zehn, in den sieben regionalen Beratungsstellen<br />
10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der nicht-ärztlichen Beratung tätig (Stand Herbst<br />
<strong>2010</strong>). Diese Mitarbeiter/-innen arbeiten stundenweise bzw. teilzeitig mit unterschiedlicher wöchentlicher<br />
Stundenzahl <strong>für</strong> die <strong>Gesellschaft</strong>. Während die Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg<br />
von Montag bis Freitag besetzt ist, sind die regionalen Beratungsstellen in der Regel an<br />
zwei Wochentagen geöffnet.<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> erreichten 9.296 Anfragen unser Info-Telefon in Heidelberg, 1.398 schriftliche<br />
Info-Anfragen wurden beantwortet und 3.422 Interessenten bestellten Informationsmaterial per<br />
E-Mail. <strong>2010</strong> ist ein leichter Rückgang der telefonischen Anfragen insgesamt im Vergleich zum<br />
Vorjahr (2009: 9.722 Anfragen) zu verzeichnen, wobei im Jahr 2009 uns allerdings auch zahlreiche<br />
Anrufe zum damaligen 14. Internationalen Kongress erreichten. Auf der anderen Seite<br />
zeigt sich eine leichte Zunahme der schriftlichen Info-Anforderungen (Vergleich 2009: 1.168)<br />
und besonders eine deutliche Zunahme von über 1.000 der Info-Bestellungen per E-Mail (Vergleich<br />
2009: 2.250 E-Mail-Info-Anforderungen).<br />
Bezogen auf das gesamte Telefonaufkommen der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg<br />
handelte es sich bei ca. 31 % um Erstanrufer, ca. 24 % waren Mitglied der GfBK bzw. gehörten<br />
unserem Freundeskreis an und ca. 33 % waren sog. Interessenten, die zuvor schon Kontakt mit<br />
uns hatten, aber nicht Mitglied oder Mitglied im Freundeskreis sind. Ca. 61 % der Anrufer waren<br />
selbst betroffene Patienten bzw. Patientinnen, ca. 23 % riefen <strong>für</strong> einen Angehörigen oder Bekannten<br />
an, ca. 5 % waren Ärzte oder Therapeuten, die sich <strong>für</strong> ihre Patienten beraten ließen.<br />
Diese Verteilung ist ähnlich der von 2009, erfreulich dabei ist die zunehmende Tendenz der beratenen<br />
Therapeuten (2009: ca. 4 %, <strong>2010</strong>: ca. 5 %). Ca. 74 % der Anrufer waren weiblich, ca.<br />
26 % männlich (Bezug: erhobene Daten von 9.109 Anrufern insgesamt).<br />
Telefonaufkommen insgesamt 9.296 100 %<br />
• Erstkontakte 2.837 30,52 %<br />
• Mitglieder und FK 2.223 23,91 %<br />
• Interessenten 3.076 33,09 %<br />
• Rest/sonstige 1.160 12,48 %<br />
Telefonaufkommen insgesamt in der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg <strong>2010</strong>:<br />
Erstkontakte und sonstige Anrufer<br />
34
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Telefonaufkommen insgesamt 9.296 100 %<br />
• Patienten 5.634 60,61 %<br />
• Angehörige/Bekannte 2.126 22,87 %<br />
• Arzt/Therapeut 481 5,17 %<br />
• Rest/sonstige 1.055 11,35 %<br />
Telefonaufkommen insgesamt in der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg <strong>2010</strong>:<br />
Anrufergruppen<br />
Telefonaufkommen insgesamt 9.109 (erhobene Daten) 100 %<br />
• weiblich 6.755 74,16 %<br />
• männlich 2.354 25,84<br />
Telefonaufkommen insgesamt in der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg <strong>2010</strong>:<br />
Geschlecht<br />
Von den Erstanrufern hatten ca. 40 % über Bekannte oder Angehörige von uns erfahren, ca.<br />
30 % kannten uns von unserer Internetseite her, ca. 11 % der Anrufer wurde von ihren Therapeuten<br />
auf uns aufmerksam gemacht. Berichte oder Hinweise in Zeitungen, Büchern oder<br />
Fernsehen informierten ca. 8 % der Erstanrufer über unsere <strong>Gesellschaft</strong>.<br />
telefonische Erstkontakte 2.837 (insgesamt) 100 %<br />
von der GfBK erfahren durch:<br />
• Bekannte/Angehörige 1.121 39,51 %<br />
• Internet 833 29,36 %<br />
• Arzt/Therapeut/Apotheke 326 11,49 %<br />
• SHG 49 1,73 %<br />
• andere Beratungsorganisationen 100 3,52 %<br />
• Medien 216 7,64 %<br />
• Rest bzw. nicht erhoben 192 6,77 %<br />
Erstanrufer in der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg <strong>2010</strong><br />
Vorrangig lassen sich also die betroffenen Patienten und Patientinnen selbst durch die GfBK<br />
beraten. Zum überwiegenden Teil sind es Frauen, die beim GfBK-Infotelefon anrufen. Ihre Informationen<br />
über die GfBK erhalten Erstanrufer vorwiegend durch Bekannte oder Angehörige,<br />
zum großen –und zunehmenden Teil – auch aufgrund von Recherchen im Internet.<br />
35
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
In den sieben regionalen Beratungsstellen der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> gingen im Jahr <strong>2010</strong><br />
insgesamt 3.697 telefonische Anfragen ein. 330 Personen wurden hier persönlich (nichtärztlich)<br />
beraten. Weitere Informationen hierzu siehe unter „Regionale Beratungsstellen - Beratungen<br />
und Aktivitäten“.<br />
Damit wurden im Jahr <strong>2010</strong> von der GfBK insgesamt über 18.000 (Zentrale Beratungsstelle:<br />
14.116, regionale Beratungsstellen: 4.027; insgesamt: 18.143) Krebspatienten, Angehörige und<br />
Therapeuten mit Informationsmaterial versorgt bzw. telefonisch beraten. Es ließen sich somit<br />
insgesamt über 1.000 Personen mehr als im Jahr 2009 (17.075) von der GfBK beraten. Hinzu<br />
kamen die zahlreichen persönlichen Beratungen bei der Teilnahme an Gesundheitsmessen und<br />
Informationsveranstaltungen. Insgesamt hatten 5.215 Personen im Jahr <strong>2010</strong> erstmals Kontakt<br />
mit der GfBK.<br />
20000<br />
18000<br />
16000<br />
14000<br />
12000<br />
10000<br />
8000<br />
6000<br />
4000<br />
2000<br />
0<br />
Ber. BS<br />
:2987<br />
E-Mail Anfrage n:2699<br />
Schriftliche<br />
Anfragen:1700<br />
tel. Ber.<br />
:8140<br />
Nicht-ärztliche Beratung<br />
Ber. BS<br />
:330 7<br />
E-Mail Anfragen:2184<br />
Schriftliche<br />
Anfragen:1791<br />
tel. Ber.<br />
:9719<br />
Ber. BS<br />
:3645<br />
E-Mail Anfragen:2206<br />
Schriftliche<br />
Anfrag en:1422<br />
tel. Ber.<br />
:9773<br />
Ber. BS<br />
:3893<br />
E-Mail Anfragen:2250<br />
Schriftliche<br />
Anfragen:1168<br />
tel. Ber.<br />
:9722<br />
Ber. BS<br />
:4027<br />
E-Mail Anfragen:3422<br />
Schriftliche<br />
Anfr agen:1398<br />
tel. Ber.<br />
:9296<br />
2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />
Info-Telefon Heidelberg; schriftliche Info-Anforderungen; E-Mail-Info-Anforderungen;<br />
telefonische Anfragen und persönliche nicht-ärztlich Beratungen in den Beratungsstellen<br />
36
Ärztliche Beratung<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Zentrale Beratungsstelle Heidelberg<br />
In der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg stellt ein Team von vier Ärztinnen und einem Arzt<br />
sicher, dass Patienten schnellen und kompetenten telefonischen Rat bei Fragen zu ihrer Krebserkrankung<br />
und biologisch-naturheilkundlichen Therapien erhalten. Die in der Beratung tätigen<br />
Ärzte/Ärztinnen haben eine fundierte naturheilkundliche Ausbildung und langjährige Erfahrung<br />
mit komplementären Krebstherapien. Sie sind ausschließlich <strong>für</strong> die GfBK tätig und beraten<br />
damit unabhängig von eigenen Interessen. Der ärztliche Beratungsdienst in Heidelberg ist montags,<br />
dienstags und donnerstags von 9.00-16.00 Uhr, mittwochs von 9.00-19.00 Uhr und freitags<br />
von 9.00-15.00 Uhr erreichbar. Als besonderen Service bietet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong><br />
<strong>Krebsabwehr</strong> einen Rückrufservice bei telefonischen Beratungsanfragen an. Zusätzlich<br />
zur telefonischen ärztlichen Beratung ist die Beratung persönlich sowie schriftlich per Post oder<br />
E-Mail möglich. Bei einer ärztlichen Beratung durch die GfBK erhalten Patienten Informationen<br />
zu ihrer Erkrankung und Entscheidungshilfen bezüglich der weiteren Therapien. Es können dabei<br />
Therapieoptionen zusammen mit dem Patienten erarbeitet werden, wobei der Schwerpunkt<br />
der Beratung auf den Empfehlungen komplementärer Therapiemöglichkeiten liegt. Die <strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> bietet außerdem den Service der „zweiten Meinung“ im<br />
Rahmen ihres gemeinnützigen Auftrages kostenlos an.<br />
4.515 telefonische Anfragen von Patienten wurde vom ärztlichen Beratungsdienst der Zentralen<br />
Beratungsstelle in Heidelberg im Jahr <strong>2010</strong> beantwortet, wobei hier auch oftmals Patienten ihre<br />
Fragestellungen und Befunde per Post oder Fax senden, dann aber zumeist telefonisch beraten<br />
werden. Daneben wurden 561 E-Mail-Beratungsanfragen beantwortet und 313 Patienten persönlich<br />
beraten. Insgesamt wurden so im Jahr 2009 5.389 Personen ärztlich beraten, womit<br />
eine leichte Zunahme im Vergleich zum Vorjahr (insgesamt 5.348 Beratungen in 2009) zu verzeichnen<br />
ist. Die Möglichkeit der Informationsgewinnung über unsere Internetseite und damit<br />
verbunden auch die direkten medizinischen Anfragen an die E-Mail-Adresse unseres ärztlichen<br />
Beratungsdienstes gewinnt immer mehr an Bedeutung. Zunehmend sind die Fragestellungen<br />
der Ratsuchenden sehr differenziert und die Ratsuchenden verfügen über vielerlei Vorwissen<br />
bezüglich der verschiedensten Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten sowohl im schulmedizinischen<br />
wie auch im naturheilkundlichen Bereich.<br />
Regionale Beratungsstellen<br />
In den regionalen Beratungsstellen in Dresden, Berlin, Bremen, Wiesbaden, Stuttgart und München<br />
ist ebenfalls eine ärztliche Beratung, meist persönlich nach Terminvereinbarung, aber<br />
auch telefonisch möglich. Hier arbeiten insgesamt sieben ärztliche Berater/-innen.<br />
<strong>2010</strong> wurden in den regionalen Beratungsstellen 741 Ratsuchende, überwiegend persönlich,<br />
ärztlich beraten (siehe dazu auch „Regionale Beratungsstellen – Beratungen und Aktivitäten“).<br />
Insgesamt wurden somit im Jahr <strong>2010</strong> über 6.000 Patienten, Angehörige oder Therapeuten<br />
(6.130, Vergleich 2009: 6.013) vom Ärzteteam der GfBK beraten.<br />
37
7000<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
0<br />
Ber.stellen :350<br />
schriftl.:830<br />
persönl.:185<br />
tel. Ber.<br />
:4185<br />
Ber.stellen :420<br />
Ärztliche Beratung<br />
schriftl.:569<br />
persönl.:206<br />
tel. Ber.<br />
:4519<br />
Ber.stellen :645<br />
schriftl.:422<br />
persö nl.:258<br />
tel. Ber.<br />
:4447<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Ber.stellen<br />
665<br />
schriftl.:502<br />
persönl.:290<br />
tel. Ber.<br />
:4556<br />
Ber.stellen<br />
741<br />
schriftl.:561<br />
persönl.:313<br />
tel. Ber.<br />
:4515<br />
2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />
telefonische ärztliche Beratung Heidelberg; persönliche ärztliche Beratung Heidelberg; schriftliche ärztliche<br />
Beratungsanfrage Heidelberg 2006 und 2007 bzw. E-Mail-Beratungsanfragen ab 2008;<br />
persönliche ärztliche Beratung Beratungsstellen 2006 und 2007, bzw. persönliche und telefonische ärztliche<br />
Beratungen Beratungsstellen ab 2008<br />
38
Regionale Beratungsstellen – Beratungen und Aktivitäten<br />
GfBK-<br />
Beratungsstelle<br />
tel. nichtärztl.Beratungen<br />
persönl.<br />
nicht-ärztl.<br />
Beratun-<br />
gen<br />
Berlin 1.564 98<br />
(davon 51<br />
psycholog.)<br />
ärztl. Beratungen<br />
(tel. u.<br />
persönl.)<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Aktivitäten (Auswahl)<br />
265 10 eigene Vortragsveranstaltungen mit insges.<br />
175 Teilnehmern<br />
3 Kurse Gesundheitstraining mit je 10 Terminen,<br />
Singgruppe, SHG Kretha, Heilkreis,<br />
regelmäßige Betreuung einer SHG<br />
7 Informationsstände, 16 Vorträge und Workshops<br />
bei anderen Organisationen<br />
Kontakte: Kliniken, Gesundheitsämter, Ärzte,<br />
SHG, Verbände etc.<br />
regionale Medienkontakte: Webseite des Tumorzentrums<br />
Berlin, Lago-Jahres-Broschüre,<br />
INKAnet, Sekis-Rundbrief, monatl. Zeitung des<br />
SoVD<br />
2x jährlich Rundbriefe an Ärzte, SHG, Kliniken,<br />
Gesundheitsämter, Beratungsstellen<br />
Mitarbeit in verschiedenen Gremien, z. B. Lago-Brandenburg,<br />
AK Krebs Spandau,<br />
Psychosoz. AG Krebs, Projektgruppe Psychoonkologie<br />
des Tumorzentrums Berlin, Ärzte <strong>für</strong><br />
Naturheilkunde, SEKIS<br />
Bremen 179 23 63 4 eigene Vortragsveranstaltungen<br />
1 Vortrag bei anderen Organisationen<br />
5 Messestände<br />
Kontakte: TCM-Jubiläumsveranstalt., Klinik <strong>für</strong><br />
Naturheilverfahren Bremen St. Joseph-Stift,<br />
Selbsthilfering Bremen<br />
Regionale Medienkontakte: Bremer Veranstaltungsblatt,<br />
Weser-Kurier, Weser-Report<br />
Dresden 438 58 114 5 Vorträge bei anderen Organisationen<br />
5 Messestände<br />
Kontakte: Tumorzentrum Dresden, Sächsische<br />
Krebsgesellschaft, Förderkreis <strong>für</strong> krebskranke<br />
Kinder und Jugendliche, Gesundheitsämter mit<br />
Tumorberatungsstellen, KISS Dresden, Psychosoziale<br />
Nachsorgestellen, Universitäts-<br />
Krebs-Zentrum Dresden, onkolog. Kliniken im<br />
Bereich Dresden, Leipzig, Chemnitz, Akademie<br />
<strong>für</strong> Palliativmedizin Dresden, Palliativstationen<br />
der Krankenhäuser, Rechtsanwälte <strong>für</strong><br />
Sozialrecht, „Haus Leben“ Leipzig<br />
Gremien: Mitglied der Qualitätskonferenzen<br />
Onkologie Sachsen<br />
regionale Medienkontakte: DNN, Sächsische<br />
Zeitung, Wochenkurier, Sächs. Bote, MDR<br />
Fernsehen, MDR Sachsen-Radio<br />
39
GfBK-<br />
Beratungsstelle<br />
tel. nichtärztl.Beratungen<br />
persönl.<br />
nicht-ärztl.<br />
Beratun-<br />
gen<br />
ärztl. Beratungen<br />
(tel.<br />
u. persönl.)<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Aktivitäten (Auswahl)<br />
Hamburg 500 34 --- 6 regelmäßig stattfindende Veranstaltungen: Visualisierungen,<br />
Ernährung, Entspannung, TCM<br />
Patienten-Infotag „Heilimpulse bei Krebs“<br />
12 Vorträge bei anderen Organisationen<br />
Informationsstände bei diversen Öffentlichkeitsaktivitäten<br />
Kontakte: AOK Hamburg; Fachbesprechung<br />
„Psychosoziale Krebsnachsorge“; UCCH Universitäres<br />
Cancer Center Hamburg; UKE<br />
Psychoonkol. Ambulanz; Psychoonkolog. Ambulanz<br />
St.-Georg KH; Hamburger Krebsgesellschaft;<br />
AWO, Psycholog. Dienst; VHS Projekt<br />
Leben mit Krebs; Hospiz Helenenstift; Ambulanter<br />
Hospizberatungsdienst; Beratungsstelle Charon;<br />
Psychoonkologische Ambulanz Marienkrankenhaus;<br />
Kiss Hamburg; INKA Net; Verbandrat<br />
des PARITÄTISCHEN Hamburg; Verein <strong>für</strong><br />
Aktivierung der LebensEnergie e.V.; FSH nach<br />
Krebs, Landesverband; ProMann; Prostata SHG<br />
Hamburg; Prostata SHG Altona; Verein alleinerziehender<br />
Männer und Frauen; UPD; Lymphnetz<br />
Hamburg e.V.; Kontakte zu Ärzten/Kliniken, z. B.<br />
Anthroposophische Abt. Asklepius Klinikum<br />
West; Victor Thylmann <strong>Gesellschaft</strong><br />
Regionale Medienkontakte: Frauenzeitschrift<br />
BRIGITTE (Burstkrebsdossier)<br />
Eigene Fortbildungen: „Welche Geschichte will<br />
mir mein Leben erzählen?“; „Vorsorgevollmacht,<br />
Patientenverfügung und rechtliche Betreuung“<br />
München 555 17 104 Vortragsveranstaltung „Der Krebserkrankung<br />
ganzheitlich begegnen“<br />
11 eigene Vortrags- bzw. Kursveranstaltungen<br />
3 Messestände<br />
Kontakte: Frauentherapiezentrum München,<br />
BRK-Krebsberatungsstelle München,<br />
Psychosomat. Beratungsstelle München, Bayer.<br />
Krebsgesellschaft München,<br />
Regionale Medienkontakte: Bio-Ritter, , Hallo<br />
München<br />
40
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Stuttgart ---- --- 178 3 Vorträge bei anderen Organisationen<br />
Kontakte: FSH n. Krebs Stuttgart und Vaihingen,<br />
Deutsche Krebsgesellschaft Stuttgart, Uniklik<br />
Tübingen Zentrum <strong>für</strong> Gastrointestinale Onkologie,<br />
Praxis <strong>für</strong> Psychoonkologie am Marienhospital,<br />
Dr. Flür, Onkologe in Ludwigsburg<br />
Besuch von Kliniken: Olgahospital Stuttgart, Marienhospital<br />
Stuttgart, Filderklinik Filderstadt<br />
Regionale Medienkontakte: Stuttgarter Wochenblatt<br />
Wiesbaden 321 100 17 Patienten-Arzt-Forum<br />
Seminar Spirituelle Medizin und Mediale Heilungsmöglichkeiten<br />
15 Vortragsveranstaltungen und Kurse<br />
7 Informationsstände<br />
2 Vorträge bei SHGs<br />
Kontakte: Psychosoziale Einrichtung, Kirchenfenster<br />
, Auxilium-Hospizverein, Gesundheitsamt<br />
Wiesbaden, Feminist. Frauengesundheitszentrum<br />
regionale Medienkontakte: Blitz Tip, Hofheimer<br />
Echo, Kreisstadt Echo, Verlagsgruppe Rhein-<br />
Main, Mainzer Tagblatt, Wiesbadener Kurier<br />
sonstige Kontakte: Apotheken, Bahnhof Wiesbaden<br />
(Aushänge), regionale städtische Einrichtungen,<br />
Onkodanza Tanztherapie <strong>für</strong> Frauen<br />
41
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Unsere Aufgaben –<br />
Rechtsberatung der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> und<br />
Musterprozess –<br />
<strong>2010</strong> haben 37 Mitglieder den Service einer Rechtsberatung durch die GfBK in Anspruch genommen.<br />
Schwerpunkt der Beratung ist die Kostenerstattung von ganzheitlichen und naturheilkundlichen<br />
Behandlungsmethoden und Arzneimitteln. Nach Ablehnung der Kostenübernahme durch die<br />
gesetzlichen oder privaten Krankenkassen konnte die Rechtsberatung mit Argumentationshilfen<br />
unterstützend zur Seite stehen. Immer häufiger wurde die Kostenerstattung der anthroposophischen<br />
Misteltherapie von gesetzlichen und privaten Krankenkassen abgelehnt. Anthroposophische<br />
Mistelpräparate sind gemäß der vom gemeinsamen Bundesausschuss vorgelegten Ausnahmeliste,<br />
die als Ziffer 16 Eingang in die sog. Arzneimittel-Richtlinien gefunden hat, weiterhin<br />
Kassenleistung.<br />
Um Unterstützung bei der Kostenerstattung von Hyperthermie wurde ebenfalls mehrfach nachgefragt.<br />
Bislang ist die Hyperthermie nicht vom Gemeinsamen Bundesausschuss auf die Liste<br />
der Leistungen der GKV aufgenommen. Für die Beurteilung des Kostenübernahmeantrages<br />
sollte auf das Urteil des Sozialgerichtes Altenburg(AZ: 13 A 2221/97 R) verwiesen werden, in<br />
dem festgehalten wird, dass <strong>für</strong> eine Beurteilung einer Erstattungsfähigkeit einer Methode nicht<br />
mehr die statistisch einwandfrei nachgewiesene medizinische Wirksamkeit, sondern der tatsächliche<br />
Verbreitungsgrad als maßgebliches Beurteilungskriterium entscheidend ist. So wird<br />
aufgrund positiver klinischer Erfahrung diese Methode inzwischen an verschiedenen Kliniken<br />
und Praxen in Deutschland flächendeckend eingesetzt. Entscheidend ist auch das Urteil des<br />
Bundesverfassungsgerichts vom 06.12.2005 AZ: 1 BvR 347/98.<br />
Aktuell unterstützen wir durch das Anwaltsbüro Dr. Stebner unser Mitglied Frau F. in einem Berufungsverfahren<br />
vor dem Landessozialgericht. Frau F. hat den Rechtsstreit wegen der Kostenerstattung<br />
von Hyperthermie-Behandlungen mit ihrer Krankenkasse aufgrund der Entscheidung<br />
des Sozialgerichtes in allen Punkten gewonnen. Das Sozialgericht hat sich bewusst über das<br />
Urteil des MDK hinweggesetzt und auch die Empfehlungen des BGA zur Hyperthermie bewusst<br />
abgelehnt. Die Krankenkasse hat vor dem Landessozialgericht Berufung eingelegt.<br />
Wir hoffen, dass dieser Musterprozess eine Änderung in der Akzeptanz ganzheitlicher Krebstherapien<br />
bei den Krankenkassen bewirkt.<br />
42
Unsere Aufgaben –<br />
Härtefonds der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>2010</strong> wurden 12 Patienten/-innen mit insgesamt € 6.300,-- aus unserem Härtefonds unterstützt.<br />
Die Patienten verwendeten die Unterstützung <strong>für</strong> biologische Basis-Therapien, die sie in Absprache<br />
mit dem ärztlichen Beratungsdienst der GfBK ein Jahr lang durchführten.<br />
Die Rückmeldungen der Patienten sind durchweg positiv. Nach Beendigung der einjährigen finanziellen<br />
Unterstützung können einige der Patienten die kostengünstige Basis-Therapie aus<br />
eigenen Mitteln weiterführen.<br />
Rückmeldungen aus <strong>2010</strong>:<br />
„Vielen lieben Dank <strong>für</strong> all Ihre freundliche Mühe. Es beruhigt mich sehr, dass so viel anteilnehmender<br />
Einsatz spürbar ist, da<strong>für</strong> möchte ich mich sehr, sehr herzlich bei Ihnen bedanken.“<br />
„Nochmals vielen Dank <strong>für</strong> Ihre Unterstützung, sie hilft mir wirklich sehr.“<br />
„... und danke auch <strong>für</strong> Ihre aufmunternden Worte am Telefon. Es nimmt Last von mir und es<br />
freut mich sehr, dass Sie uns finanziell helfen wollen. Meinem Sohn geht es weiterhin gut. Er<br />
geht zur Schule, spielt Fußball, trifft sich mit Freunden und tut Dinge, die ein fast 12-Jähriger<br />
halt so macht.“<br />
„Ich möchte mich bei Biokrebs, allen Spendern und bei Ihnen <strong>für</strong> die so hilfreiche Unterstützung,<br />
die mir während des vergangenen Jahres gewährt wurde, bedanken.“<br />
„Vielen Dank <strong>für</strong> Ihre finanzielle Unterstützung, ich habe mich sehr über die Zusage gefreut!!!“<br />
„Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Frühling – und bedanke mich noch einmal <strong>für</strong> die<br />
Zahlungen, die sehr, sehr hilfreich sind.“<br />
43
Unsere Aufgaben –<br />
Forschen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>2010</strong><br />
Antragsteller:<br />
Dr. med. Gunver S. Kienle, IFAEMM, Zechenweg 6, 79111 Freiburg<br />
Titel:<br />
Der Einfluss von Mistelextrakten (Viscum album L.) auf die Lebensqualität von Krebspatienten:<br />
Kontrollierte klinische Studien in der Übersicht<br />
Inhalt:<br />
Krebspatienten wenden häufig begleitend zu den etablierten Krebstherapien auch naturheilkundliche<br />
Verfahren an. Meist werden pflanzliche Heilmittel verabreicht - im deutschsprachigen<br />
Raum sind dies am häufigsten die Extrakte der weißbeerigen Mistel (Viscum album L.). Ihren<br />
Einzug in die Krebstherapie fand diese alte Heilpflanze erst vor 80 Jahren im Kontext der Anthroposophischen<br />
Medizin; seither ist sie ein etablierter Teil der komplementär-medizinischen<br />
Krebstherapie. Immer wieder beschrieben wird dabei eine markante Verbesserung der Lebensqualität<br />
der Patienten durch die Misteltherapie.<br />
Klinische Studien<br />
Die Wirkung der Mistelextrakte auf die Lebensqualität der Tumorpatienten – wie auch generell<br />
auf die onkologische Erkrankung – wurde mittlerweile in einer Vielzahl von Studien untersucht.<br />
Eine systematische Übersicht analysierte nun die Ergebnisse aller kontrollierten Studien hinsichtlich<br />
des Einflusses von Mistelextrakten auf die Lebensqualität der Patienten: auf ihr Befinden,<br />
ihre Krankheits- und Therapiebeschwerden, ihre Selbstregulation und generell auf ihr Zurechtkommen<br />
im Alltagsleben. Es fanden sich insgesamt 36 Studien, die den Kriterien entsprachen:<br />
26 randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) sowie 10 nicht-randomisierte kontrollierte<br />
Studien (non-RCTs). In 9 der 10 nicht-randomisierten Studien wurde die Vergleichbarkeit der<br />
Gruppen hergestellt durch ein detailliertes Matching oder durch statistische Adjustierungen;<br />
eine Studie verzichtete auf jegliche Adjustierung.<br />
Die Studien erfassten insgesamt 3.058 Patienten (RCTs) sowie 4.996 (non-RCTs) Patienten,<br />
die in akademischen und kommunalen Krankenhäusern, onkologischen Spezialkliniken oder<br />
von niedergelassenen Ärzten im Kontext der Studie behandelt wurden. Erkrankt waren die Patienten<br />
an Brustkrebs (15 Studien), gynäkologischen Tumoren (8 Studien), Tumoren der Verdauungsorgane<br />
(7 Studien), Tumoren an Lunge, Kopf und Hals (5 Studien), und sonstige Tumorerkrankungen<br />
(6 Studien); die Stadien reichten von früh diagnostizierten Tumoren bis zu<br />
fortgeschrittenen Tumorerkrankungen. In den Studien wurde die Misteltherapie entweder von<br />
vornherein als Begleittherapie zur konventionellen Behandlung (Chemotherapie, Strahlenbehandlung)<br />
verabreicht (22 Studien), oder unabhängig von der (im allgemeinen gegebenen)<br />
Standardtherapie (14 Studien). Appliziert wurden die Mistelextrakte in der Regel subkutan, in<br />
zwei Studien auch als intravenöse Infusion sowie einmal intrapleural.<br />
Hinsichtlich ihrer methodischen Qualität zeigten die Studien eine große Bandbreite: Manche<br />
waren sorgfältig durchgeführt und detailliert publiziert, andere wiesen methodische Mängel auf<br />
oder waren unvollständig dokumentiert. In 14 Studien war die Lebensqualität das primäre Zielkriterium;<br />
in den anderen Studien standen andere Zielparameter - wie Überlebenszeit, krankheitsfreie<br />
Zeit oder immunologische Befunde (z. B. die funktionale Kompetenz der Granulozyten)<br />
- im Vordergrund, oder aber es waren keine Primärzielkriterien formuliert. Die Studiendauer<br />
reichte von unter drei bis über zwölf Monaten; die meisten Studien dauerten vier bis zwölf Monate.<br />
44
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Die Erfassung der Daten zur Lebensqualität erfolgte entweder durch die Patienten selbst (26<br />
Studien) oder durch den behandelnden Arzt (8 Studien, davon 5 aus der Dokumentation von<br />
Patientenakten), in zwei Studien blieben diesbezügliche Details im Unklaren. Die Patienten beantworteten<br />
etablierte Fragebögen zur Lebensqualität (meist spezifisch <strong>für</strong> Krebserkrankungen)<br />
oder zur Selbst-Regulation; die behandelnden Ärzte dokumentierten subjektive Veränderungen<br />
der Lebensqualität, verschiedene Index-Werte (wie Traditional Chinese Medicine Index,<br />
Karnovsky Performance Status Scale) sowie unerwünschte Nebenwirkungen der konventionellen<br />
Therapien.<br />
Ergebnisse der Studien<br />
22 der 26 RCTs berichteten über einen Vorteil der Mistelbehandlung, 2 fanden keinen Unterschied;<br />
eine Studie präsentierte divergierende Ergebnisse und in einer Studie wurden gar keine<br />
Ergebnisse berichtet. Keine der Studien zeigte einen Nachteil der Therapie. Alle der 10 non-<br />
RCTs zeigten einen Vorteil.<br />
Am häufigsten ergab sich eine konsistente Verbesserung der psychosomatischen Selbst-<br />
Regulation, d. h. der Eigenaktivität der Patienten, mit der sie ihr inneres Gleichgewicht und ein<br />
Gefühl der Kompetenz und Sicherheit erreichen konnten. Ebenfalls häufig kam es zu einer Besserung<br />
von Müdigkeit, Erschöpfung und Schlaf, von Übelkeit, Erbrechen und Appetit, von emotionalem<br />
Wohlergehen, Traurigkeit, Ängstlichkeit, Depression, Reizbarkeit und Konzentration.<br />
Etwas weniger häufig, aber immer noch oft, besserten sich Energie, funktionelles Wohlergehen,<br />
Fähigkeit zu arbeiten, Lebensfreude, Krankheitsgefühl, sexuelles Interesse, Gedanken daran,<br />
Therapie zu haben und das Alltagsleben. Nur vereinzelt besserten sich Schmerz, Durchfall oder<br />
Verstopfung, Mundschleimhautentzündung und Taubheitsgefühl. Keine Verbesserung fand sich<br />
hinsichtlich Haarausfall, Luftnot und Infektionen. In einer nicht-randomisierten Studie wurde ein<br />
häufigeres Auftreten von Depressionen in der Mistelgruppe notiert, jedoch war dies in den so<br />
genannten Rohdaten beschrieben worden, in denen die Verschiedenheit der Patienten und<br />
ihrer Therapien nicht durch entsprechende statistische Verfahren ausgeglichen worden waren,<br />
so dass dieser Unterschied in erster Linie von der großen Unterschiedlichkeit der Patientengruppen<br />
und ihrer Therapien (sehr viel häufiger antihormonelle Therapien in der Mistelgruppe)<br />
herrühren dürfte. Die Mistelbehandlung war im allgemeinen gut verträglich: Ein Fall von<br />
Urticaria / Angioödem sowie eine generalisierte Reaktion, wurde beschrieben; Nebenwirkungen<br />
beschränkten sich auf kleinere, lokale und spontan wieder abheilende Reaktionen an der Injektionsstelle<br />
bzw. leichte, grippeähnliche Symptome oder Fieber.<br />
Fazit<br />
Diese Studien lassen darauf schließen, dass eine Misteltherapie die Lebensqualität, die Beschwerden<br />
durch die Tumorerkrankung und die onkologischen Therapien sowie generell das<br />
subjektive Wohlbefinden von Krebspatienten deutlich verbessern kann. Möglicherweise sind<br />
daran die Freisetzung von Endorphinen, die Immunstimulation oder DNA-stabilisierende Effekte<br />
beteiligt.<br />
Literatur:<br />
Kienle, G.S. and H. Kiene, Influence of Viscum album L (European Mistletoe) Extracts on Quality<br />
of Life in Cancer Patient: A Systematic Review of Controlled Clinical Studies. Integrative<br />
Cancer Therapies 9(2) 142-157 (<strong>2010</strong>).<br />
DOI: 10.1177/1534735410369673<br />
45
Öffentlichkeitsarbeit der GfBK<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Zusätzlich zu den weiter oben genannten Aktivitäten im Rahmen von Vortragsveranstaltungen,<br />
Kursen und Seminaren (siehe Seite 21 ff) ist bzgl. der Öffentlichkeitsarbeit Folgendes hervorzuheben.<br />
Veranstaltungen<br />
Zu einem Besucherhighlight des Jahres <strong>2010</strong> an den GfBK-Standorten Heidelberg und Wiesbaden<br />
gehörte die Vortrags- und Seminarveranstaltung „Spirituelle Medizin und Mediale Heilungsmöglichkeiten“<br />
mit Dr. Ebo Rau. Über 400 Teilnehmer besuchten im Mai die beiden Veranstaltungen<br />
mit Ebo Rau. Die Seminarräume im Rathaus Wiesbaden und im Kongresshaus<br />
Heidelberg waren bis auf den letzten Platz besetzt. In Heidelberg wirkte zusätzlich Dr. György<br />
Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK, mit einem einführenden Vortrag und einer einleitenden<br />
Übung mit. Dr. Ebo Rau war vor fast zehn Jahren an einem primär inoperablen Bauchspeicheldrüsenkrebs<br />
erkrankt. Auf seinem Heilungsweg hatten ihm verschiedene Methoden der Schulmedizin,<br />
der biologischen Immuntherapie sowie die Visualisierung nach Simonton und auch die<br />
spirituelle Medizin geholfen. Er gab den Besuchern einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten<br />
zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Tahira und Günther Baumgärtner sind beide Fogo-<br />
Sagrado-Therapeuten. Diese spirituelle Heiltechnik kommt aus Brasilien. An einer Teilnehmerin<br />
demonstrierten sie anschaulich, wie eine mediale Heilung ablaufen kann. Spirituelle Medizin<br />
kann man nicht erlesen, man muss sie erleben. Monica Oliveira, Begründerin des Fogo-<br />
Sagrado, konnte durch ihre sympathische und überzeugende Art bei vielen Teilnehmern etwas<br />
in Bewegung bringen. Unterstützt wurde sie durch Eckart Böhmer, Intendant der Kaspar Hauser<br />
Festspiele in Ansbach. Er übersetzte die Veranstaltung. Fast alle Teilnehmer resümierten, dass<br />
sich der Besuch des Seminars gelohnt hat. Wir haben uns über die vorwiegend positiven<br />
Rückmeldungen gefreut. Ihr Wunsch nach mehr praktischen Übungen soll bei einer Wiederholung<br />
der Seminare berücksichtigt werden. Viele Teilnehmer lobten bei dieser Gelegenheit die<br />
vielseitige Beratungsarbeit der GfBK. Das breite Spektrum reicht von der immuntherapeutischen<br />
Begleitung der etablierten Krebstherapie, über Heilimpulse durch Sport, Ernährung und<br />
Immuntherapien, von Vorträgen über innovative Neuheiten in der Krebstherapie bis hin zu psychosozialer<br />
Betreuung, von Visualisierungsverfahren bis hin zu spiritueller Medizin – wie man<br />
sie hier hautnah erleben konnte. Der mediale Heilvorgang kann <strong>für</strong> viele ein Mosaikstein im Genesungsprozess<br />
sein. Dr. Ebo Rau betonte hierzu: „Ich weiß nicht, was mir bei der Überwindung<br />
meiner Krankheit im Einzelnen geholfen hat. Sicherlich war es ein optimales Zusammenwirken<br />
vieler Faktoren.<br />
46
Publikationen<br />
Broschüren und Informationsschriften<br />
(siehe „GfBK-Infoschriften“ Seite 27 ff)<br />
Mitgliederzeitschrift Signal und Mitteilungsblatt Impulse<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Ab 2009 kann die Zeitschrift Signal nur noch als reine Mitgliederzeitschrift, d. h. nur im Rahmen<br />
einer Mitgliedschaft in der GfBK, bezogen werden kann. Die Beiträge werden seither unter redaktioneller<br />
Regie der GfBK erstellt. Für die redaktionelle Arbeit und Koordination der Beiträge<br />
unterstütz eine zusätzliche freie Mitarbeiterin den Ärztlichen Direktors. Teilbereiche der Zeitschrift<br />
sowie die Anzeigenredaktion, Druck und Versand werden weiterhin von den Medizinverlagen<br />
Stuttgart übernommen. Ein entsprechender Vertrag wurde dazu im Jahr 2008 abgeschlossen.<br />
Signal erscheint vierteljährlich in einer Auflage von über 10.000. Als Mitgliederzeitschrift<br />
macht sie sich zur Aufgabe, den Menschen in seiner Individualität und Ganzheit zu begreifen<br />
und nicht nur das Krankheitsgeschehen in den Mittelpunkt zu stellen. In den vier regulären<br />
Ausgaben wurden auf insgesamt 224 Seiten 64 Fach- und Kurzbeiträge publiziert<br />
Das Mitteilungsblatt Impulse enthält ab 2009 Auszüge aus Signal sowie die Veranstaltungshinweise<br />
und die Rubrik Interna. Impulse erscheint ebenfalls vierteljährlich in einer Auflage von<br />
20.0000. Impulse wird jetzt nur noch an Freunde und Förderer versandt, nicht mehr den Mitgliedern<br />
wie früher in der Zeitschrift Signal beigelegt, da die Inhalte von Impulse in Signal integriert<br />
sind. Die einzelnen Ausgaben von Impulse sind auch auf der Internetseite hinterlegt und<br />
können dort eingesehen, ausgeduckt oder downgeloaded werden. Die in Impulse bzw. Signal<br />
enthaltenen Patientenberichte werden darüber hinaus in der gesonderten Rubrik „Patientenberichte“<br />
der neuen Internetseite hinterlegt oder verzeichnen dort sehr viele Zugriffe (siehe „Relaunch<br />
der Internetseite, S. 15).<br />
Beispiel: Signal 4-<strong>2010</strong><br />
Beispiel: Impulse 3-<strong>2010</strong><br />
47
Internetseite der GfBK www.biokrebs.de<br />
Newsletter der GfBK<br />
Sonstiges<br />
siehe hierzu „Relaunch der Internetseite“, S. 15<br />
siehe hierzu „Newsletter“, S. 17<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Besuch von Selbsthilfegruppen in der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg<br />
Eine gute Möglichkeit, über die GfBK zu informieren, besteht auch in Besuchen von Krebs-<br />
Selbsthilfegruppen in der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg. Nach vorheriger Terminabsprache<br />
werden die Besucher in Form eines Kurzvortrages zu einem gewünschten Thema informiert,<br />
die <strong>Gesellschaft</strong> wird vorgestellt und anschließend besteht Zeit zur Beantwortung individueller<br />
Fragestellungen. Die Besucher zeigen dabei großes Interesse an unserem vielfältigen<br />
Informationsmaterial sowie unseren Benefizprodukten. Im Jahr <strong>2010</strong> besuchten uns insgesamt<br />
fünf Gruppen mit bis zu 30 Teilnehmern/-innen: zwei Frauenselbsthilfegruppe aus Ludwigshafen<br />
und Kusel, je eine Lungenkrebs- und Lymphom-SHG sowie eine Gruppe interessierter<br />
Frauen, die sich über unsere Arbeit und das Thema „Allgemeine Immunabwehr“ informieren<br />
wollten.<br />
48
Presse- und Medienarbeit <strong>2010</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Im April <strong>2010</strong> übernahm Rainer Lange als Pressereferent von Frau Ulrike Hartmeyer (Hamburg)<br />
die Leitung des Pressebüros der GfBK in Heidelberg. An dieser Stelle danken wir nochmals<br />
Frau Hartmeyer <strong>für</strong> die langjährige und wertvolle Zusammenarbeit. Herr Lange arbeitet seit vielen<br />
Jahren als Autor, PR-Texter und Redakteur.<br />
Die GfBK möchte mit ihrer Medienarbeit seriöse und fundierte Informationen über naturheilkundliche<br />
Therapien bei Krebserkrankungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.<br />
Dabei versteht die GfBK den Einsatz naturheilkundlicher Therapien als sinnvolle Ergänzung zur<br />
schulmedizinischen Behandlung.<br />
Das Pressebüro erstellt aktuelle Presseinformationen zu naturheilkundlichen Therapien bei<br />
Krebserkrankungen und zu interessanten Veranstaltungen.<br />
Zudem bietet es interessierten Pressevertretern ein umfangreiches Netzwerk an Experten, die<br />
Detailfragen zur ganzheitlichen Krebstherapie beantworten und auch Interviews geben.<br />
Es vermittelt auch Kontakte zu Patientinnen und Patienten, die über ihre Erfahrungen sprechen.<br />
Weitere Aufgaben des Pressebüros sind das Anfertigen und der Versand von Pressemitteilungen<br />
(Presseinformation), die Pflege eines Presseverteilers, der Aufbau und die Pflege von<br />
Archiven: Medienmitschnitte, Redebeiträge, Pressefotos, das Anfertigen eines Pressespiegels.<br />
Pressespiegel <strong>2010</strong><br />
Das eigentliche Kerngeschäft der Pressestelle spiegeln folgende Zahlen wider:<br />
- <strong>2010</strong> wurden 8 Presseinformationen versandt<br />
- Der Presseverteiler umfasst durchschnittlich 663 Adressen (Post- und E-Mail-Adressen)<br />
Der Pressespiegel <strong>2010</strong> (Zeitraum Januar bis Dezember) dokumentiert die Aktivitäten der<br />
GfBK:<br />
- über 80 Artikel und Nennungen in Zeitungen, Zeitschriften, Presseagenturen, Pressediensten<br />
und Onlinemedien<br />
Ein Textsammeldienst informiert uns über verschiedene Artikel, so dass der Erfolg unserer Bemühungen<br />
gemessen werden kann.<br />
49
Einige Beispiele der Pressemeldungen über die GfBK im Jahr <strong>2010</strong><br />
„Onkologische Pharmazie“, Teil 1<br />
und 2, Aar Bote, Wiesbadener Tageblatt“,<br />
01.06.<strong>2010</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
„Berliner Morgenpost – Gesundmagazin“, 05.02.<strong>2010</strong><br />
„Nassauische Neue Presse“,25.05.<strong>2010</strong><br />
„Aar Bote, Wiesbadener Tageblatt“,<br />
01.11.<strong>2010</strong><br />
50
Zeitungen, Zeitschriften und Pressedienste<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Naturarzt, 01.01.<strong>2010</strong>, Das Potenzial der Pflanzenstoffe, Mit Granatapfel, Kurkuma und Co. Gegen Krebs<br />
Weser Kurier, 11.01.<strong>2010</strong>, Die <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>…<br />
Bremer Nachrichten, 11.01.<strong>2010</strong>, Die <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>…<br />
Jülicher Nachrichten, 30.01.<strong>2010</strong>, Fachärztliche Beratung<br />
Jülicher Zeitung, 30.01.<strong>2010</strong>, Fachärztliche Beratung<br />
Natur & Heilen, 01.02.<strong>2010</strong>, Von Sonnenlicht bis Hyperthermie, Wärme hilft heilen<br />
ReformhausKurier, 01.02.<strong>2010</strong>, Leser fragen – Experten antworten: „Ich bin Krebspatient. Mein Heilpraktiker<br />
hat mir zum Aufbau Vitamin-C-Kuren als Infusionen empfohlen. Können Sie dies auch empfehlen<br />
und was sollte man beachten?“<br />
Gesundheitspress, Magazin <strong>für</strong> und über Selbsthilfe in Mannheim, Heidelberg und der Region,<br />
01.02.<strong>2010</strong>, Ganzheitlicher Ansatz - Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e. V.<br />
Gesund – Ein Magazin der Berliner Morgenpost, 05.02.<strong>2010</strong>, Weihrauch gegen Krebs - Alternativ-<br />
Medizin<br />
Leipziger Volkszeitung, 05.02.<strong>2010</strong>, Weihrauch gegen Krebs - Alternativ-Medizin<br />
Dresdener Neueste Nachrichten, 05.02.<strong>2010</strong>, Weihrauch gegen Krebs - Alternativ-Medizin<br />
Naturarzt, 01.03.<strong>2010</strong>, Gebärmutterhals: Vorstufen behandeln – Krebs vorbeugen<br />
ReformhausKurier, 01.03.<strong>2010</strong>, Kann Ernährung die Krebsentstehung beeinflussen?<br />
Frankfurter Rundschau, 03.03.<strong>2010</strong>, Krebserkrankungen begegnen<br />
Deutsche Zeitschrift <strong>für</strong> Onkologie, 01.04.<strong>2010</strong>, E. Dieter Hager in memoriam<br />
Mamma Mia!, 01.04.<strong>2010</strong>, Veranstaltungstipps<br />
Bio, 01.04.<strong>2010</strong>, Messen kongresse events: <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> - Vortragsveranstaltung, München,<br />
14. April<br />
Kreisstadt Echo Hofheim; 14.04.<strong>2010</strong>; Neuntes Patienten Arzt-Forum<br />
Mannheimer Morgen, 14.04.<strong>2010</strong>, Vortragshinweis - Krebsvorsorge<br />
Krifteler Nachrichten, 01.04.<strong>2010</strong>, Gemeinsam gegen Krebs<br />
Rhein Main Presse Wiesbaden, 19.04.<strong>2010</strong>, Krebs komplementär behandeln – Forum, Arzt-Patienten-<br />
Tag bietet Informationen<br />
Wiesbadener Kurier, 19.04.<strong>2010</strong>, Körper, Geist und Seele, Patientenforum <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />
Oldenburgische Volkszeitung, 26.05.<strong>2010</strong>, Verdienstkreuz <strong>für</strong> Heinz Mastall, Gebürtiger Vechtaer setzt<br />
sich intensiv <strong>für</strong> Krebspatienten ein<br />
Onkologische Pharmazie, 01.06.<strong>2010</strong>, Möglichkeiten und Grenzen der Komplementäronkologie heute<br />
Mannheimer Morgen, 02.06.<strong>2010</strong>, Arzt erhält Auszeichnung<br />
Weilburger Tageblatt, 02.06.<strong>2010</strong>, Elbtaler Arzt Heinz Mastall mit Orden geehrt<br />
Brigitte, 02.06.<strong>2010</strong>, Brigitte Dossier/Brustkrebs - Eine Diagnose, sieben Entscheidungen<br />
Du bist mit ihnen allein. Sie werden dein Leben verändern, aber du musst sie treffen.<br />
Mainzer Rhein Zeitung, 10.06.<strong>2010</strong>, Verdienstkreuz ehrt Mediziner - Dr. Heinz Mastall ausgezeichnet –<br />
Einsatz <strong>für</strong> biologische <strong>Krebsabwehr</strong><br />
Horizonte, 01.07.<strong>2010</strong>, Die Mistel hat mir Kraft gegeben - Interview mit Annette Rexrodt von Fircks<br />
Pfungstadter Eberstadter Woche, 15.07.<strong>2010</strong> Was ist Blutakupunktur? Neue Wege in der Naturheilkunde<br />
ReformhausKurier, 01.08.<strong>2010</strong>,Leser fragen – Experten antworten/Als Krebspatient mit lebhaftem Interesse<br />
an der orthomolekularen Therapie stellt sich mir immer wieder die Frage hinsichtlich de Dosierung<br />
von Vitamine. Ist möglich hoch dosiert wirklich so enorm wichtig?<br />
Bio, 01.08.<strong>2010</strong>, Größere Heilungschancen bei Krebs<br />
Griesheimer Woche, 18.08.<strong>2010</strong>, Laserblutbehandlung – Blutakupunktur<br />
ReformhausKurier, 01.09.<strong>2010</strong>, Natürlicher Schutz <strong>für</strong> die Prostata<br />
51
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Express, 06.09.<strong>2010</strong>, Sport gegen Krebs<br />
Cellesche Zeitung, 21.09.<strong>2010</strong>, Hundemund tut kund<br />
Nürnberger Nachrichten, 22.09, <strong>2010</strong>, Eindeutige Warnsignale sind selten<br />
Darmstädter Echo, 24.09.<strong>2010</strong>, Laserblutbehandlung – Blutakupunktur<br />
Oranienburger Generalanzeiger, 28.09.<strong>2010</strong>, Selten, aber wahr: Spontanheilung bei Krebs - Zugang zum<br />
inneren Arzt finden<br />
Mannheimer Morgen, 30.09.<strong>2010</strong>, Benefiz Hörbuch auf CD<br />
Naturarzt, 01.10.<strong>2010</strong>, Unerwartete Genesung bei Krebs - Spontanheilungen – Wunder oder Realität?<br />
Amberger Zeitung, 12.10.<strong>2010</strong>, Schamanen und Heiler in Aktion<br />
Donauwörther Zeitung, 12.10.<strong>2010</strong>, Heilung mit positiven Gedanken<br />
Südkurier, 21.10.<strong>2010</strong>, Chancen gegen Krebs<br />
Dapd Nachrichtenagentur, 25.10.<strong>2010</strong>, Mit Pflanzenkraft gegen Krebs - Die Wirkung der Misteltherapie<br />
bleibt ungewiss<br />
Aar-Bote/Wiesbadener Tageblatt, 01.11.<strong>2010</strong>, Jeder sechste Mann erkrankt - Prostatakrebs<br />
Neue Formen der Behandlung<br />
CoMed, 01.11.<strong>2010</strong>, Service/Studien zeigen Wirksamkeit von Misteltherapie<br />
General-Anzeiger, 07.11.<strong>2010</strong> Mit Pflanzenkraft gegen Krebs<br />
Heidenheimer Neue Presse, 24.11.<strong>2010</strong>, Mit Pflanzenkraft gegen Krebs - Die Wirkung der Misteltherapie<br />
bleibt ungewiss<br />
Bietigheimer Zeitung, 27.11.<strong>2010</strong>, Mit Pflanzenkraft gegen Krebs - Die Wirkung der Misteltherapie bleibt<br />
ungewiss<br />
Südwest Presse, 02.12.<strong>2010</strong>, Mit Pflanzenkraft gegen Krebs - Die Wirkung der Misteltherapie bleibt ungewiss<br />
Darmstädter Echo, 03.12.<strong>2010</strong>, Das Schicksal als Chance<br />
Der Teckbote, 10.12.<strong>2010</strong>, Mit Pflanzenkraft gegen Krebs - Die Wirkung der Misteltherapie bleibt ungewiss<br />
Web-Publikationen<br />
Gesund-magazin.de, 04.02.<strong>2010</strong>, Weihrauch gegen Krebs<br />
www.topfruechte.de; 06.04.<strong>2010</strong>; Tomaten-Kurkuma-Cocktail<br />
Nürnberger Nachrichten online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion:<br />
Expertinnen konnten Anrufern viele Angebote nennen<br />
Nordbayerische Nachrichten <strong>für</strong> Pegnitz und Auerbach online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen<br />
brauchen Hilfe Telefonaktion: Expertinnen konnten Anrufern viele Angebote nennen N<br />
Altmühl-Bote online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion: Expertinnen<br />
konnten Anrufern viele Angebote<br />
Nürnbeger Stadtanzeiger online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion:<br />
Expertinnen konnten Anrufern viele Angebote<br />
Hilpoltsteiner Zeitung online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion: Expertinnen<br />
konnten Anrufern viele Angebote nennen<br />
Erlanger Nachrichten online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion: Expertinnen<br />
konnten Anrufern viele Angebote nennen<br />
Fürther Nachrichten online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion: Expertinnen<br />
konnten Anrufern viele Angebote nennen<br />
Nordbayerische Nachrichten Forchheim online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe<br />
Telefonaktion: Expertinnen konnten Anrufern viele Angebote nennen N<br />
Nordbayerische Nachrichten Herzogenaurach online ,03.05.<strong>2010</strong>, Auch die Angehörigen brauchen Hilfe<br />
Telefonaktion: Expertinnen konnten Anrufern viele Angebote nennen<br />
52
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion:<br />
Expertinnen konnten Anrufern viele Angebote nennen<br />
Neumarkter Nachrichten online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion:<br />
Expertinnen konnten Anrufern viele Angebote nennen NÜRNBERG - Krebskranke und ihre Familien<br />
müssen mit ihren Problemen nicht alleine bleiben. In der Region sind alle Anlaufstellen so gut vernetzt,<br />
dass jedem die Hilfe vermittelt werden kann, die er gerade braucht. Dies versicherten Weißenburger<br />
Tagblatt online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion: Expertinnen<br />
konnten Anrufern viele Angebote nennen NÜRNBERG - Krebskranke und ihre Familien<br />
müssen mit ihren Problemen nicht alleine bleiben. In der Region sind alle Anlaufstellen so gut vernetzt,<br />
dass jedem die Hilfe vermittelt werden kann, die er gerade braucht. Dies versicherten Treuchtlinger<br />
Kurier online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion: Expertinnen konnten<br />
Anrufern viele Angebote nennen<br />
www.netzwerk-frauengesundheit.com, 20.05.<strong>2010</strong>, Wie die Naturheilkunde bei Krebs helfen kann<br />
Nassauische Neue Presse bzw. www.fnp.de, 25.05.<strong>2010</strong>, Herausragendes Engagement <strong>für</strong> die Gesundheit<br />
- Dr. Heinz Mastall mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet – Kostenlose Beratung von Krebspatienten<br />
www.wiesbadener-kurier.de, 29.05.<strong>2010</strong>, Für Gesundheit der Mitmenschen eingesetzt - Bundesverdienstkreuz<br />
Heinz Mastall ausgezeichnet<br />
Mittelhessen.de, 01.06.<strong>2010</strong>, Elbtal/Wiesbaden, Elbtaler Arzt Heinz Mastall mit Orden geehrt<br />
www.netzwerk-frauengesundheit.com, 11.06.<strong>2010</strong>, Brustkrebs: was nützt die Chemotherapie?<br />
ad-hoc-news.de, 21.07.<strong>2010</strong>, Erstes medizinisches Fachbuch über Granatapfel-Polyphenole und Prostatakrebs<br />
PR-inside.com, 21.07.<strong>2010</strong>, Chemopräventive und ernährungstherapeutische Wirkung von Polyphenolen<br />
Pressetext.de, 21.07.<strong>2010</strong>, Erstes medizinisches Fachbuch über Granatapfel-Polyphenole und Prostatakrebs<br />
www.zaronews.de, Nachrichten <strong>für</strong> Körper, Geist und Seele, 27.07.<strong>2010</strong>, Erstes medizinisches Fachbuch<br />
über Granatapfel-Polyphenole und Prostatakrebs<br />
www.handicap-netzwerk.de, 04.08.<strong>2010</strong>, Erstes medizinisches Fachbuch über Granatapfel-Polyphenole<br />
und Prostatakrebs<br />
www.nh24.de, 30.10.<strong>2010</strong>, Mit Pflanzenkraft gegen Krebs - Die Wirkung der Misteltherapie bleibt ungewiss<br />
www.wiesbadener-tagblatt.de, 01.11.<strong>2010</strong>, Jeder sechste Mann erkrankt – PROSTATAKREBS - Neue<br />
Formen der Behandlung/Vortrag sehr gut besucht<br />
www.freie-allgemeine.de, 01.11.<strong>2010</strong>, Mit der Mistel gegen Krebs<br />
www.augsburger-allgemeine.de, 10.11.<strong>2010</strong>, Begrüßungslächeln lockert Zuhöre<br />
www.netzwerk-frauengesundheit.com, 26.11.<strong>2010</strong>, Bücher <strong>für</strong> den Weihnachtstisch, aktuelle Tipps – erst<br />
selber lesen!<br />
53
Einnahmen und Ausgaben <strong>2010</strong><br />
Einnahmen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> finanziert sich fast ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen<br />
und Spenden. Im Jahr <strong>2010</strong> konnten 482.011 € Mitgliedsbeiträge und 884.482 € aus<br />
Spenden und Verfügungen verbucht werden. Diese beiden Einnahmequellen machen über<br />
90 % der Einnahmen der GfBK aus und sind Basis <strong>für</strong> die unabhängige Arbeit der GfBK. Die<br />
detaillierten Ausgaben sind unten und auf der nächsten Seite aufgeführt.<br />
Der Jahresabschluss wird von Dietmar Wolf, Karlsruhe, Rechtsanwalt und vereidigter Buchprüfer,<br />
geprüft. Ebenso erfolgt eine Prüfung durch das Deutsche Zentralinstitut <strong>für</strong> Soziale Fragen<br />
(DZI).<br />
Einnahmen<br />
Mitgliedsbeiträge 482.011 € 40,26%<br />
Spenden und Verfügungen<br />
Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen (Vorträ-<br />
884.482 € 51,26%<br />
ge, Kurse, Workshops, Seminare, Kongresse) 55.684 € 4,02%<br />
Buß- und Strafgelder 3.730 € 0,16%<br />
Vermögensverwaltung 13.975 € 3,59%<br />
Sonstige Erlöse 4.380 € 0,71%<br />
Summe der Einnahmen<br />
1.444.262<br />
€ 100,00%<br />
54
Einnahmen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
55
Ausgaben<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Die GfBK sieht ihre Aufgabe hauptsächlich in der unabhängigen Information und professionellen<br />
Beratung und Betreuung von Patienten und Angehörigen. Um dies dauerhaft sicherzustellen,<br />
sind kompetente, kontinuierlich erreichbare hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
notwendig. Aus unten stehenden Angaben <strong>für</strong> das Jahr <strong>2010</strong> ist zu entnehmen, dass 80,28 %<br />
unserer Ausgaben unmittelbar satzungsgemäßen Aufwendungen zu Gute kamen.<br />
Lediglich 19,72 % werden <strong>für</strong> den Bereich Werbung, Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltung ausgegeben.<br />
Seit 2006 ist die GfBK berechtigt, das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts<br />
<strong>für</strong> soziale Fragen (DZI) zu führen. Die Zuerkennung des DZI-Spendensiegels erfolgt<br />
nach strengen und genauen Prüfkriterien. Mit der Verleihung des Siegels wird<br />
der GfBK bestätigt, Spenden nachprüfbar und sparsam einzusetzen. Die Jahresabschlüsse<br />
der GfBK dokumentieren eine transparente Vermögenslage, Mittelbeschaffung<br />
und Verwendung der Gelder. Träger des Spendensiegels vergeben beispielsweise<br />
grundsätzlich keine Prämien oder Erfolgsbeteiligungen <strong>für</strong> die Vermittlung<br />
von Spenden. Die GfBK unterzieht sich jährlich einer Prüfung durch das<br />
Deutsche Zentralinstitut, um das Siegel weiterhin führen zu dürfen.<br />
Unmittelbar satzungsgemäße Aufwendungen<br />
unmittelbar satzungsgemäße Aufwendungen 964.718 € 80,28%<br />
a) Aufwendungen <strong>für</strong> Projektförderung und Projektbegleitung 911.598 € 75,86%<br />
davon<br />
Personalkosten <strong>für</strong> Beratung u. Betreuung (zentrale Beratungsstelle<br />
und regionale Beratungsstellen<br />
Ärztliche Mitarbeiter Patientenberatung (zentrale Bera-<br />
345.154 € 37,86%<br />
tungsstelle und regionale Beratungsstellen) 175.597 € 19,26%<br />
Reisekosten Berater 10.408 € 1,14%<br />
Abschreibungen auf Sachanlagen / Büroausstatt.<br />
Beratung und Informationsorgane / Broschüren und In-<br />
22.302 € 2,45%<br />
formationsblätter 122.881 € 13,48%<br />
Rechtsberatung Patienten 1.241 € 0,14%<br />
Forschungsaufwendungen 5.000 € 0,55%<br />
Ertr. Aufl. Rückl. Forschungspr. -2.000 € -0,22%<br />
Unterstützungen 6.284 € 0,69%<br />
Raumkosten 49.038 € 5,38%<br />
Bürokosten, Versandkosten, Telefon 62.151 € 6,82%<br />
Sonstige betriebl. Aufwendungen 73.927 € 8,11%<br />
Sachkosten Beratungsstellen 28.970 € 3,18%<br />
Zinsen u. ähnliche Aufwendungen 10.645 € 1,17%<br />
56
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
b) Aufwendung <strong>für</strong> Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen 53.120 € 4,42%<br />
(Vorträge, Kurse, Workshops, Seminare, Kongresse)<br />
davon<br />
Personalkosten 27.201 € 51,21%<br />
Kongresskosten 0 € 0,00%<br />
Raumkosten 4.410 € 8,30%<br />
Dozentenhonorare Kurse / Vorträge 16.201 € 30,50%<br />
Sonstige betriebl. Aufwendungen 2.274 € 4,28%<br />
Abschreibungen auf Geschäftsausstattung 2.054 € 3,87%<br />
Zinsen u. ähnliche Aufwendungen 980 € 1,84%<br />
Mittelbar satzungsgemäße Aufwendungen<br />
mittelbar satzungsgemäße Aufwendungen 236.974 € 19,72%<br />
a) Aufwendungen <strong>für</strong> Werbe- und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit 120.060 € 9,99%<br />
davon<br />
Personalkosten 57.489 € 47,88%<br />
Honorar Presse/Öffentlichkeitsarbeit 11.703 € 9,75%<br />
Werbekosten/Anzeigen 30.100 € 25,07%<br />
Bürokosten, Versandkosten, Telefon 13.623 € 11,35%<br />
Raumkosten 1.078 € 0,90%<br />
Sonstige betriebl. Aufwendungen 2.600 € 2,17%<br />
Abschreibungen auf Geschäftsausstattung 2.347 € 1,95%<br />
Zinsen u. ähnliche Aufwendungen 1.120 € 0,93%<br />
b) Aufwendungen <strong>für</strong> Verwaltung 116.914 € 9,73%<br />
davon<br />
Personalkosten 62.122 € 53,13%<br />
Rechts-, Beratungs- und Buchführungskosten 24.156 € 20,66%<br />
Bürokosten, Versandkosten, Telefon 3.988 € 3,41%<br />
Raumkosten 1.214 € 1,04%<br />
Sonstige betriebl. Aufwendungen 21.533 € 18,42%<br />
Abschreibungen auf Geschäftsausstattung 2.641 € 2,26%<br />
Zinsen u. ähnliche Aufwendungen 1.260 € 1,08%<br />
Summe der Ausgaben<br />
1.201.692<br />
€ 100,00%<br />
57
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Ausgaben der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> biologische <strong>Krebsabwehr</strong> e. V.<br />
Projektförderung und Projektbegleitung 911.598 €<br />
Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen 53.120 €<br />
Werbe- und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit 120.060 €<br />
Verwaltung 116.914 €<br />
Ausgaben der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e. V. <strong>für</strong> den ideellen Bereich<br />
58
Unmittelbar satzungsgemäße Aufwendungen<br />
a) Aufwendungen <strong>für</strong> Projektförderung und Projektbegleitung<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
59
) Aufwendung <strong>für</strong> Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
60
Mittelbar satzungsgemäße Aufwendungen<br />
a) Aufwendungen <strong>für</strong> Werbe- und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
61
) Aufwendungen <strong>für</strong> Verwaltung<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
62
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
63