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Jahresbericht 2010 - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e.V.<br />

Voßstraße 3<br />

69115 Heidelberg<br />

www.biokrebs.de


Inhaltsangabe<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Inhalt ................................................................................................................................... 1<br />

Vorwort ................................................................................................................................... 2<br />

Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten. ...................................................................... 3<br />

Vorstand ................................................................................................................................... 5<br />

Der Vorstand stellt sich vor 6<br />

Mitglieder, Förderer und Spender<br />

Einzelmitgliedschaften .................................................................................................. 10<br />

Ehrenmitglied- und langjährige Mitgliedschaften .......................................................... 11<br />

Spender ........................................................................................................................ 12<br />

Erbschaften ................................................................................................................... 13<br />

Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg .................................................................................. 14<br />

Relaunch der Internetseite 15<br />

GfBK- Newsletter 17<br />

Mitarbeitertreffen und -fortbildung 18<br />

Integrative <strong>Biologische</strong> Krebsmedizin (IBKM) 19<br />

Rückmeldungen zu unserer Arbeit 20<br />

Unsere Aufgaben<br />

Informieren<br />

Überregionale Veranstaltungen ................................................................................... 21<br />

Regionale Veranstaltungen, Vorträge, Kurse, Seminare .............................................. 24<br />

GfBK-Infoschriften............................................................................................... 27<br />

Benefizprodukte ............................................................................................................ 31<br />

Mitgliederzeitschrift Signal und Mitteilungsblatt Impulse 33<br />

Beraten<br />

Nicht-ärztliche Beratung ................................................................................................ 34<br />

Ärztliche Beratung ......................................................................................................... 37<br />

Regionale Beratungsstellen .......................................................................................... 39<br />

Rechtsberatung ..................................................................................................................... 42<br />

Härtefonds der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> ............................................................................ 43<br />

Forschen ................................................................................................................................ 44<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Veranstaltungen ............................................................................................................ 46<br />

Publikationen ................................................................................................................ 47<br />

Internetseite/Newsletter/Sonstiges................................................................................ 48<br />

Presse- und Medienarbeit ...................................................................................................... 49<br />

Einnahmen und Ausgaben ..................................................................................................... 54<br />

Gedicht: Mit dem Herzen heilen............................................................................... 63<br />

1


Vorwort<br />

Liebe Mitglieder, Freunde und Spender,<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

mit dem vorliegenden <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> möchten wir allen Mitgliedern, Freunden<br />

und Spendern einen Einblick in die Arbeit unserer <strong>Gesellschaft</strong> geben. Der<br />

<strong>Jahresbericht</strong> legt einerseits über die finanziellen Entwicklungen der <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e. V. Rechenschaft ab. Andererseits informieren wir<br />

Sie hiermit über unsere inhaltliche Arbeit und unsere Aktivitäten im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr.<br />

Sehr zeitintensiv und arbeitsaufwändig war <strong>2010</strong> die komplette Neugestaltung<br />

unseres Internetauftrittes www.biokrebs.de. Wir haben hierbei alle hinterlegten<br />

Informationen überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht haben. Das<br />

Internet wird immer mehr zu einem wichtigen Informationsmedium. Es ist uns ein<br />

Anliegen, Ratsuchenden auch auf unserer Internetseite immer aktuelle Informationen<br />

zur Verfügung zu stellen, die übersichtlich aufgebaut und verständlich geschrieben<br />

sind. Im Vorgriff auf den <strong>Jahresbericht</strong> <strong>für</strong> 2011 kann ich Ihnen heute<br />

schon berichten, dass sich unsere Arbeit gelohnt hat: Im März 2011 erhielten wir<br />

von der Stiftung Gesundheit das Gütesiegel „Geprüfte Homepage“.<br />

Die Hauptaufgabe der GfBK ist die Beratung von Krebspatienten über komplementäre<br />

Therapiemöglichkeiten. Auch <strong>2010</strong> ist die Gesamtzahl der von uns<br />

durchgeführten Beratungen gestiegen, was wir als Indiz da<strong>für</strong> sehen, wie wichtig<br />

unser Beratungsangebot ist und dass sich Krebspatienten zunehmend einen<br />

Therapieweg wünschen, der komplementäre Ansätze mit einschließt. Dabei<br />

nimmt das Angebot unseres ärztlichen Beratungsdienstes eine wichtige Stelle<br />

ein. Vorwiegend telefonisch und persönlich, aber auch schriftlich und in steigendem<br />

Maße per E-Mail können Ratsuchende eine unabhängige ärztliche Beratung<br />

und individuelle biologisch-naturheilkundliche Therapieempfehlungen erhalten.<br />

Die vielen positiven Rückmeldungen zu unserem Beratungsangebot bestärken<br />

uns in unserer Arbeit.<br />

Wir möchten an dieser Stelle allen Spenderinnen und Spendern sowie unseren<br />

Mitgliedern danken, die sicherstellen, dass wir unsere Arbeit kontinuierlich fortsetzen<br />

können. Wir hoffen sehr, dass Sie uns auch weiterhin begleiten und mithelfen,<br />

neue Unterstützer zu gewinnen. Da<strong>für</strong> meinen herzlichen Dank !<br />

Dr. med. György Irmey<br />

Ärztlicher Direktor<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e.V.<br />

2


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten<br />

1. Was ist die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> GfBK e. V.?<br />

Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e.V. ist ein unabhängiger, gemeinnütziger<br />

Verein, der Krebspatienten, Angehörige und Therapeuten unterstützt. Die GfBK wurde<br />

1982 gegründet. Sie ist die zentrale Anlaufstelle <strong>für</strong> Patienten, Angehörige und Ärzte,<br />

um sich unabhängig und gründlich über die Möglichkeiten und Grenzen von Schul- und<br />

Komplementärmedizin zu informieren.<br />

2. Welche Ziele verfolgt die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />

Die GfBK will unabhängig über bewährte <strong>Biologische</strong> Krebstherapien informieren und<br />

Patienten dabei begleiten, ihren persönlichen, ganzheitlichen Heilungsweg zu finden.<br />

Sie setzt sich <strong>für</strong> eine individuelle, menschliche Krebstherapie ein, in der naturheilkundliche<br />

Methoden besonders berücksichtigt werden. Die GfBK versteht sich als Wegbereiter<br />

<strong>für</strong> eine moderne Krebsmedizin, in der biologische Maßnahmen schulmedizinische Verfahren<br />

sinnvoll ergänzen.<br />

3. Wie arbeitet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />

Die GfBK unterhält bundesweit acht Beratungsstellen, in denen geschulte Beraterinnen<br />

Krebspatienten und Angehörige individuell und kostenfrei beraten. Für spezielle medizinische<br />

Fragen gibt es einen kostenfreien ärztlichen Beratungsdienst, der sowohl vor Ort<br />

als auch bundesweit telefonisch Patienten unterstützt. <strong>2010</strong> hat die GfBK über 18.000<br />

Informationsanfragen und über 6000 persönliche Anfragen an den ärztlichen Beratungsdienst<br />

beantwortet. Die GfBK veröffentlicht regelmäßig ausführliche und verständliche<br />

Informationsblätter und Broschüren über ganzheitliche Krebstherapien. <strong>2010</strong> konnten Interessierte<br />

über 40 Informationsblätter und 5 Broschüren bestellen oder im Internet abrufen.<br />

Die Internetpräsenz www.biokrebs.de dient täglich bis zu 700 Personen als unabhängige<br />

Informationsquelle. Die GfBK veranstaltet Kongresse und jährlich über 100 Vorträge,<br />

die den Austausch und die Begegnung zwischen Patienten und Ärzten ermöglichen<br />

und neue Hoffnung geben.<br />

4. An welchen Themen arbeitet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />

Die GfBK konzentriert ihre Arbeit auf die Stärkung der Kompetenz der Patienten. Sie<br />

unterstützt Patienten dabei, ihrem Arzt als informierter und mündiger Partner gegenüber<br />

zu treten. Information und persönliche Beratung sind dabei die Hauptpfeiler unserer<br />

Arbeit.<br />

5. Was macht die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> besonders?<br />

Die GfBK ist überzeugt, dass jeder Krebspatient das Recht und die Fähigkeiten hat,<br />

selbst zu entscheiden, welche Behandlungsmethoden und Hilfen er braucht, um seinen<br />

individuellen Weg zur Genesung zu finden. Die GfBK unterstützt dieses Anliegen durch<br />

ihre vielfältigen Angebote. Sie berät kostenfrei und unabhängig seit bald 30 Jahren.<br />

Dabei ist die <strong>Gesellschaft</strong> keiner medizinischen Richtung oder Überzeugung verpflichtet,<br />

sondern nur den Menschen, die sich an sie wenden. Das macht sie zu einem wichtigen<br />

Partner <strong>für</strong> die Patienten und ihre Angehörigen und zu einem wichtigen Impulsgeber <strong>für</strong><br />

3


Ärzte und Therapeuten.<br />

6. Wo arbeitet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />

Die GfBK berät und fördert Projekte im deutschsprachigen Raum.<br />

7. Wie finanziert sich die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Die Arbeit der GfBK wird ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert.<br />

Die GfBK erhält keine staatlichen Fördergelder und lehnt eine Unterstützung durch die<br />

pharmazeutische Industrie ab. Seit Juni 2006 hat das Deutsche Zentralinstitut <strong>für</strong> soziale<br />

Fragen (DZI) der GfBK das Spendensiegel zuerkannt. Das Siegel steht <strong>für</strong> geprüfte<br />

Transparenz und Wirtschaftlichkeit im Spendenwesen. Es wird nach eingehender, jährlicher<br />

Prüfung nur an ca. 200 Hilfsorganisationen in Deutschland vergeben, die im Rahmen<br />

einer sparsamen Haushaltsführung eine transparente und ordnungsmäßige Verwendung<br />

der Spenden nachweisen können.<br />

8. Wer kontrolliert die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />

Die Bilanz der GfBK wird jedes Jahr durch zwei unabhängige Kassenprüfer kontrolliert.<br />

Außerdem erfordert das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts <strong>für</strong> soziale Fragen<br />

(DZI), dass die Bilanz zusätzlich einem externen Wirtschaftsprüfer vorgelegt wird.<br />

9. Wie kann ich die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> unterstützen?<br />

Sie tragen wesentlich dazu bei, die Idee einer ganzheitlichen Therapie zu verbreiten, indem<br />

Sie unsere Informationen an Patienten, Apotheken und Ärzte weitergeben. Als Mitglied<br />

und Förderer unterstützen Sie uns finanziell und ideell.<br />

10. Wie kann ich mir selbst ein Bild von der Arbeit der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong><br />

<strong>Krebsabwehr</strong> machen?<br />

Die GfBK präsentiert sich unter www.biokrebs.de im Internet. Hier finden Sie alles Wissenswerte<br />

über die <strong>Gesellschaft</strong>, die aktuellen Veranstaltungshinweise sowie die Öffnungszeiten<br />

der Beratungsstellen. Der <strong>Jahresbericht</strong> und die viermal jährlich erscheinenden<br />

Mitteilungen „Impulse" und die Mitgliederzeitschrift „Signal“ geben detaillierte<br />

Auskunft über aktuelle und vergangene Aktivitäten. Lernen Sie uns persönlich kennen:<br />

Besuchen Sie uns in den Beratungsstellen oder rufen uns an. Wir stehen gern <strong>für</strong> Ihre<br />

Fragen zur Verfügung.<br />

4


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Der Vorstand der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> e. V.<br />

Am 28. April <strong>2010</strong> um 17:00 Uhr fand in Heidelberg die 30. ordentliche Mitgliederversammlung<br />

statt. Dabei wurde der bisherige Vorstand entlastet und der Vorstand anschließend neu gewählt.<br />

Alle Vorstandsmitglieder sind ehrenamtlich tätig. Der Ärztliche Direktor ist hauptamtlich<br />

als Geschäftsführer beschäftigt und gemäß § 13.3 b) der Satzung Vorstandsmitglied.<br />

Präsident<br />

Prof. Dr. med. Karl Friedrich Klippel, Bremen<br />

Ehem. Chefarzt der Urologischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses Celle<br />

Vizepräsident<br />

Dr. med. Heinz Mastall, Elbtal<br />

Schatzmeister<br />

Josef Mettler, Erkrath<br />

Schriftführer<br />

Dr. med. Nicole Weis, Stuttgart<br />

Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats<br />

Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard, Heidelberg<br />

Weitere Vorstandsmitglieder<br />

Renate Christensen, Potsdam<br />

Dr. Ebo Rau, Amberg<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Dr. György Irmey, Heidelberg<br />

Beisitzer<br />

Arndt Schnurr, Heidelberg<br />

Organigramm <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />

Satzung<br />

Mitgliederversammlung Vorstand Wissenschaftlicher Beirat<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Dr. G. Irmey<br />

Zentrale Beratungsstelle<br />

Regionale Beratungsstellen<br />

5


Der Vorstand der GfBK stellt sich vor<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Prof. Dr. med. Karl-Friedrich Klippel, Präsident<br />

Prof. Klippel ist seit 1991 Präsident der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> und seit dieser<br />

Zeit in seiner herausragenden Kompetenz ehrenamtlich in der ärztlichen Beratung u. a. <strong>für</strong><br />

die Beratungsstelle in Bremen tätig. Außerdem unterstützt er die Ziele der GfBK nachhaltig auf<br />

zahlreichen Veranstaltungen. Nach seiner Facharztausbildung <strong>für</strong> Urologie in Mainz, Bonn, New<br />

York und der Schweiz war er seit 1979 als leitender Oberarzt an der Urologischen Universitätsklinik<br />

Mainz und von 1982 bis 2006 als Chefarzt an der Urologischen Klinik des Allgemeinen<br />

Krankenhauses in Celle tätig. Forschungsschwerpunkt: Urologischer Organersatz bei Tumorleiden<br />

(Habilitationsthema). Forschungsaufenthalte in Stockholm, St. Gallen und London. Zahlreiche<br />

Publikationen, Buchbeiträge, Herausgeber der urologischen Zeitschrift UROSCOP bis<br />

2006. Prof. Klippel zählt in der Bundesrepublik zu den Wegbereitern der Tumorimpfung und anderer<br />

Methoden der Immuntherapie mit biologischen Mitteln. 1996 wurde ihm <strong>für</strong> seine herausragende<br />

ehrenamtliche Tätigkeit <strong>für</strong> die GfBK das Bundesverdienstkreuz verliehen.<br />

Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident<br />

Herr Dr. Mastall ist Mitbegründer der GfBK und seit deren Gründung im Jahr 1982 als Vorstandsmitglied<br />

und seit 1993 als Vizepräsident tätig. Die Beratungsstelle der GfBK in Wiesbaden<br />

wurde 1984 mit ihm und der damaligen Selbsthilfegruppenleiterin Frau Melitta Ernst ins Leben<br />

gerufen. Seit 1984 führt Herr Dr. Mastall ehrenamtlich die ärztliche Beratung in der Beratungsstelle<br />

in Wiesbaden mit seiner fachlichen Kompetenz durch. In den neunziger Jahren wurden<br />

äußerst erfolgreiche Benefizveranstaltungen unter der Leitung der Beratungsstelle (mit bis<br />

zu 1000 Teilnehmern) im Rhein-Main-Gebiet durchgeführt. Neben einer lebhaften Vortragstätigkeit<br />

organisiert Herr Dr. Mastall zusammen mit der Beratungsstelle der GfBK Wiesbaden alle 2<br />

Jahre ein Patienten-Arzt-Forum. Seit 1973 ist er als Facharzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin, Sportmedizin,<br />

Venenheilkunde, Umweltmedizin und spezielle Schmerztherapie/Akupunktur in Elbtal niedergelassen.<br />

Seit 1983 ist er als Ärztlicher Direktor des Juvital Medical Centers in Wiesbaden<br />

mit den Schwerpunkten Komplementäronkologie, Hyperthermie und Revitalisierung tätig. Ziele<br />

<strong>für</strong> das Engagement in der GfBK sind die Integration von konventioneller, innovativer und biologischer<br />

Krebstherapie.<br />

Josef Mettler, Schatzmeister<br />

Herr Mettler übernahm – nach Beendigung seines Berufslebens - am 1. März 1991 von Herrn<br />

Dr. Ost die GfBK-Beratungsstelle Nordrhein, die er ehrenamtlich zusammen mit seiner Frau bis<br />

Juni 2001 leitete. Während dieser langjährigen Mitarbeit betreute er u. a. viele Selbsthilfegruppen<br />

nach Krebs und vertrat die GfBK und deren Ziele auf zahlreichen Vortragsveranstaltungen.<br />

Es ist ihm nach wie vor ein Herzensanliegen, mit betroffenen Menschen zu sprechen und ihnen<br />

im Gespräch Orientierung zu vermitteln. Im Herbst 2001 wurde er als Beisitzer in den Vorstand<br />

der GfBK berufen und 2004 von der Mitgliederversammlung als ordentliches Vorstandsmitglied<br />

gewählt. Nach dem Tod von Dr. Hager hat er das Amt des Schatzmeisters übernommen.<br />

Außerdem engagiert er sich vornehmlich <strong>für</strong> die Belange der Beratungsstellen.<br />

Dr. med. Nicole Weis, Schriftführerin<br />

Dr. Nicole Weis initiierte u. a. aufgrund eines Erkrankungsfalls in der Familie im März 2002 die<br />

Gründung der Beratungsstelle in Stuttgart. Sie unterstützt die ärztliche Beratung in der Zentralen<br />

Beratungsstelle in Heidelberg und erarbeitet mit dem Ärztlichen Direktor zahlreiche Therapieinformationen<br />

der GfBK. Nach dem Studium der Medizin in Hamburg, Tübingen, Kanada und<br />

der Schweiz arbeitete sie fünf Jahre lang klinisch, vorwiegend in internistisch-onkologischen Abteilungen,<br />

u. a. an der Klinik <strong>für</strong> Tumorbiologie in Freiburg und der Habichtswald-Klinik in Kassel.<br />

Seit 2004 ist sie die leitende Redakteurin der Ärztezeitschrift „Deutsche Zeitschrift <strong>für</strong> Onkologie“.<br />

Ein besonderes Anliegen ist es ihr, den Betroffenen individuelle Hilfestellungen im Sinne<br />

einer unabhängigen zweiten Meinung zu geben.<br />

6


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Im Herbst 2008 wurde sie nach dem Ausscheiden von Herrn G. Wennemers in den Vorstand<br />

der GfBK berufen und in der folgenden Mitgliederversammlung ordentlich gewählt. Im Vorstand<br />

erfüllt sie die Aufgabe der Schriftführerin. In der GfBK möchte sie sich da<strong>für</strong> engagieren, dass<br />

günstige Erkrankungsverläufe von Krebsbetroffenen dokumentiert werden und anderen Betroffenen<br />

damit Mut machen. Außerdem liegt ihr, da sie selber zwei kleine Kinder hat, die Betreuung<br />

von erkrankten Müttern mit kleinen Kindern sehr am Herzen.<br />

Dr. med. Ebo Rau<br />

Dr. Ebo Rau erkrankte 1998 an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Von einer Sekunde auf die andere<br />

wechselte er die Fronten und wurde vom Arzt zum Patienten. Nach Aufgabe seiner Allgemeinarztpraxis<br />

bei Amberg, die er von 1977 bis 1998 führte, engagierte er sich nachhaltig in verschiedenen<br />

Selbsthilfegruppen und Interessengruppen <strong>für</strong> die Ziele der GfBK. Seit 2006 ist Dr.<br />

Ebo Rau im Vorstand der GfBK. Bekannt ist Dr. Ebo Rau auch durch seine zahlreichen und<br />

vielfältigen Vorträge. Zugunsten der GfBK rief er mehrere Benefizaktionen ins Leben; zuletzt<br />

gab er im Eigenverlag verschiedene immerwährende Kalendarien heraus, deren Erlös in vollem<br />

Umfang der GfBK zu Gute kommt. Sein Wunsch <strong>für</strong> die Zukunft: eine echte, noch intensivere<br />

Zusammenarbeit zwischen der so genannten Schulmedizin und der gesamtheitlich denkenden<br />

GfBK mit gegenseitigem Respekt, Anerkennung und ergänzenden Heilmethoden zum Wohle<br />

der Patienten.<br />

Renate Christensen<br />

Renate Christensen ist seit über 12 Jahren als beratende Ärztin in der Berliner Beratungsstelle<br />

tätig, von 2000 bis 2005 als deren Leiterin. Nach dem Studium der Medizin an der FU Berlin<br />

erwarb sie die Qualifikation zu den Zusatzbezeichnungen Naturheilverfahren, Akupunktur sowie<br />

Chirotherapie und wandte diese acht Jahre in eigener Praxis an. Sie wurde am Berliner Institut<br />

<strong>für</strong> Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl ausgebildet. Außerdem absolvierte sie<br />

eine Ausbildung zur Trauertherapeutin am Zentrum <strong>für</strong> Trauerbegleitung und Lebenshilfe (TZL)<br />

in Dresden. Die Begleitung der Angehörigen von Krebspatienten ist ihr aus persönlichem Erleben<br />

besonders wichtig. Aus diesem Grunde leitete sie über fünf Jahre Gesprächsgruppen <strong>für</strong><br />

diesen Personenkreis. Nach dem Tod von Dr. E. D. Hager wurde Renate Christensen in den<br />

Vorstand der GfBK berufen. Im Vorstand setzt sie sich besonders <strong>für</strong> die Belange der regionalen<br />

Beratungsstellen ein.<br />

Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard, Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirates<br />

Über 20 Jahre hat sich Prof. Dr. Ingrid Gerhard erfolgreich <strong>für</strong> die Integration komplementärer<br />

Heilverfahren gerade auch im Zusammenhang mit Krebserkrankungen an der Universitäts-<br />

Frauenklinik Heidelberg eingesetzt und leitete knapp 10 Jahre erfolgreich die erste Ambulanz<br />

<strong>für</strong> Naturheilverfahren an einer Universitäts-Frauenklinik in Deutschland. Für ihr vielseitiges und<br />

engagiertes Wirken <strong>für</strong> die Natur- und Erfahrungsheilkunde bekam sie 1995 vom damaligen<br />

Bundespräsidenten Roman Herzog persönlich im Schloss Bellevue den Verdienstorden der<br />

Bundesrepublik Deutschland verliehen. Von 1989 bis 2001 wurde auf ihre Initiative hin in Zusammenarbeit<br />

mit dem Förderkreis Ganzheit in der Medizin, GANIMED e.V., eine Ringvorlesung<br />

über ganzheitliche Methoden in der Frauenheilkunde angeboten. 1993 konnte dank der<br />

finanziellen Unterstützung der Karl und Veronika Carstens Stiftung die Ambulanz <strong>für</strong> Naturheilverfahren<br />

unter Leitung Ingrid Gerhards als Institution an der Universitäts-Frauenklinik ins Leben<br />

gerufen werden. Das von der Stiftung geförderte Forschungsprogramm umfasste auch die<br />

Erforschung komplementärer Maßnahmen in der Onkologie. Die Gründung der NATUM<br />

(Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Naturheilkunde und Umweltmedizin e.V. in der Deutschen <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>für</strong> Gynäkologie und Geburtshilfe) vor über 15 Jahren war, was die Kooperation mit<br />

Fachgesellschaften und Arbeitsgemeinschaften anbelangt, eine Sensation, denn der Gründerin<br />

und damaligen ersten Vorsitzenden Ingrid Gerhard ist es erstmals gelungen, dass eine <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>für</strong> Naturheilkunde als Arbeitsgemeinschaft einer konventionellen Fachgesellschaft anerkannt<br />

wurde. Ingrid Gerhard wirkt heute als anerkannte Autorin wissenschaftlicher Publikatio-<br />

7


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

nen, Buchautorin, Kuratoriumsmitglied der Eden-Stiftung, 2. Vorsitzende des Förderkreises<br />

Ganzheit in der Medizin, GANIMED e.V., und Referentin zahlreicher Vortragstagungen wie beispielsweise<br />

der Medizinischen Woche Baden-Baden und den internationalen Kongressen der<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e. V.. Seit 2009 betreut sie im Internet das sehr erfolgreiche<br />

Netzwerk Frauengesundheit www.netzwerk-frauengesundheit.com. Dem wissenschaftlichen<br />

Beitrat der GFBK gehört sie seit 2004 an, die Leitung des Beirates hat sie im Jahr<br />

<strong>2010</strong> übernommen.<br />

Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor<br />

Bereits während seines Medizinstudiums an der Universität Heidelberg beschäftigte sich Dr.<br />

med. György Irmey mit alternativen Heilmethoden und initiierte 1982 einen studentischen<br />

Arbeitskreis <strong>für</strong> Ganzheitsmedizin, dem sich 1992 zusammen mit Prof. Dr. Ingrid Gerhard die<br />

Gründung des Förderkreises „Ganzheit in der Medizin“ (Ganimed e.V.) an der Universität Heidelberg<br />

anschloss. Seine zweijährige klinische Tätigkeit in einer biologischen Fachklinik <strong>für</strong> onkologische<br />

Erkrankungen war schließlich wegweisend <strong>für</strong> den späteren Schwerpunkt seiner<br />

Arbeit in der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> biologische <strong>Krebsabwehr</strong> (GfBK e.V). Mit dem Gründungspräsidenten<br />

der GfBK, Herrn Prof. Dr. Albert Landsberger, war er wegen seiner ganzheitsmedizinischen<br />

Anliegen schon während seines Medizinstudiums sehr gut bekannt und auch mit dem<br />

Gründungsvizepräsidenten Dr. Dieter Hager verband ihn eine langjährige Freundschaft. 1987<br />

initiierte er den kostenlosen ärztlichen Beratungsdienst der <strong>Gesellschaft</strong>, der heute von über<br />

zehn Kolleginnen und Kollegen in der Zentralen Beratungsstelle und den regionalen Beratungsstellen<br />

der GfBK wahrgenommen wird. Nach aktiver Mitwirkung beim 2. wissenschaftlichen<br />

Kongress der GfBK 1987 in Heidelberg organisierte er 1989 alleinverantwortlich den 3. wissenschaftlichen<br />

Kongress der GfBK. Elf weitere große Arzt-Patienten-Kongresse mit jeweils bis zu<br />

2000 Teilnehmern in Heidelberg, Celle und Heringsdorf folgten bis zum Jahr 2009. Diese Veranstaltungen<br />

haben ganz wesentlich zum nationalen und internationalen Renommee der GfBK<br />

beigetragen. So wurde er 1989 zum Vizepräsident der GfBK gewählt und 1993 als geschäftsführender<br />

Ärztlicher Direktor vom Vorstand berufen. In den neunziger Jahren baute er mit<br />

Unterstützung des Vorstandes und vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfern in den Beratungsstellen<br />

die GfBK zur wichtigsten komplementäronkologischen Beratungsorganisation auf.<br />

Zusammen mit Dietrich Beyersdorff legte er das Fundament <strong>für</strong> das umfangreiche und vielseitige<br />

Informationsmaterial der <strong>Gesellschaft</strong>. Von 1990 bis 2008 war er Chefredakteur der ärztlichen<br />

Fachzeitschrift „Erfahrungsheilkunde“, dem Verbandsorgan der Ärztegesellschaft <strong>für</strong> Erfahrungsheilkunde.<br />

Seit 1990 ist er auch in der Ausbildung ärztlicher Kolleginnen und Kollegen<br />

bei den Weiterbildungslehrgängen <strong>für</strong> Naturheilverfahren der Ärztegesellschaft und anderen Institutionen<br />

tätig.<br />

Besonders wichtig ist es ihm, zusammen mit den Patienten alle Bemühungen <strong>für</strong> eine<br />

patientenzentriertere Medizin zu fördern, in der der Selbstverantwortung des Patienten genauso<br />

wie der individuellen Empathie des Arztes mehr Bedeutung beigemessen wird. Sein Anliegen<br />

ist, die GfBK weiterhin als größte und anerkannte Beratungsorganisation <strong>für</strong> Fragen zu biologischen,<br />

komplementären Heilweisen bei Krebs unabhängig, menschlich und patientenzentriert<br />

zu positionieren.<br />

8


Beisitzer des Vorstandes<br />

Arndt Schnurr, Rechtsanwalt<br />

Rathausstr. 44, 69126 Heidelberg<br />

Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard – Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats<br />

Albert-Überle-Str. 11, 69120 Heidelberg<br />

Dr. med. Gunvar S.Kienle<br />

IFAEMM, Zechenweg 6, 79111 Freiburg<br />

Dr. med. Dirk-Ingo Wolfrum<br />

Habichtswaldklinik, Wigandstr. 1, 34131 Kassel<br />

Prof. Fritz Albert Popp<br />

International Institute of Biophysics, Kapellener Straße, 41472 Neuss<br />

Prof. Dr.med. Rainer Maurer<br />

Schopenhauer Str. 93, 14129 Berlin<br />

Kassenprüfer<br />

Gunter Schürger<br />

Ahornweg 6, 74906 Bad Rappenau<br />

Charles Fernando<br />

Hauptstr. 141, 69488 Birkenau<br />

9


Mitglieder, Förderer und Spender<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Ausschließlich die Solidarität und Hilfsbereitschaft unserer Mitglieder, Spender und Förderer<br />

machen die Arbeit der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> erst möglich. Dabei spielt nicht<br />

nur die finanzielle Unterstützung durch Spenden eine Rolle. Die Spenden zeigen uns auch,<br />

dass Sie unsere Vision einer ganzheitlichen und menschlichen Krebsmedizin, in der sich unterschiedliche<br />

Behandlungswege sinnvoll ergänzen, mittragen. Sie zeigen uns, dass unsere Arbeit<br />

sinnvoll ist und geschätzt wird.<br />

Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern <strong>für</strong> ihre große Hilfsbereitschaft. Dank<br />

gebührt auch den Teilnehmern an Spendenaktionen, die engagierte Mitglieder und Förderer anlässlich<br />

eines Geburtstags einer Hochzeit oder eines Todesfalls durchgeführt haben.<br />

Einzelmitgliedschaften<br />

Die GfBK hatte am 31. Dezember <strong>2010</strong> insgesamt 7.214 ordentliche Mitglieder (Vergleich zum<br />

Vorjahr: 7.269). Die Gesamt-Mitgliederzahl ist damit relativ konstant mit einem leichten Minus<br />

von 55. Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt unverändert € 65,- <strong>für</strong> Patienten/Interessierte und<br />

€ 80,- <strong>für</strong> Ärzte und Therapeuten; <strong>für</strong> Rentner auf Antrag € 30,-- und <strong>für</strong> Kliniken € 600,--. Ab<br />

2009 ist <strong>für</strong> die Aufnahme auf unsere Therapeutenliste (Adressliste von biologisch arbeitenden<br />

Ärzten und Therapeuten) eine therapeutische Mitgliedschaft notwendig.<br />

Regelmäßige freiwillige Spender (Spendenbetrag ab € 30,-- pro Jahr) sind im Freundeskreis<br />

zusammengefasst. Der aktuelle Stand der Förderer im Freundeskreis per 31.12.<strong>2010</strong> betrug<br />

11.798. Es ergibt sich hier ein Minus von 491 (Vergleich 2009: 12.289), wobei dies aber primär<br />

auf eine im Laufe des Jahres durchgeführte Datenkorrektur zurückzuführen ist. Dabei wurden<br />

Angehörige des Freundeskreises, die seit 2004 keinen Kontakt mehr zu uns und auch keine<br />

Spende überwiesen hatten, nach vorherigem Anschreiben in den sog. ausgetretenen Datenbestand<br />

übernommen.<br />

25000<br />

20000<br />

15000<br />

10000<br />

5000<br />

0<br />

Mitglieder Freunde und Förderer<br />

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />

10


Ehrenmitgliedschaften<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Aufgrund ihres Verdienstes um die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e. V. wurden folgende<br />

Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt:<br />

Gisela Beyersdorff, Hamburg<br />

Hildegard Bornemann, Hannover<br />

Ingeborg Conradt, Hollenstedt<br />

Georgs Jasper, Menden<br />

Prof. Dr. Albert Landsberger, Nußloch<br />

Lieselote Leipe, Berlin<br />

Dr. Heinz Mastall, Elbtal<br />

Gertrud Meier, Heidelberg<br />

Josef Mettler, Erkrath<br />

Dr. Günter Neumeyer, Hollenstedt<br />

Gisela Söfftge; Weinheim<br />

Werner Wicker Kassel<br />

Brigitte Wiedemann, München<br />

Dr. Dirk Ingo Wolfrum, Kassel<br />

Langjährige Mitgliedschaften<br />

In <strong>2010</strong> waren 25 Jahre Mitglied:<br />

(Mitgliedschaften über 25 Jahre siehe frühere <strong>Jahresbericht</strong>e.)<br />

Dr.Friederike Ahlers-Klussmann, Bad Harzburg<br />

Gerda Bahr, Oststeinbek<br />

Dr. Günther Bauer, Timmendofer Strand<br />

Antje Blumenthal, Hamburg<br />

Edith Brenz, Berlin<br />

Thea Dessaules, Hamburg<br />

Gisela Dieterle, Freiburg<br />

Renate Doll, Heidelberg<br />

Ursula Ehbrecht, Obernfeld<br />

Rainer Eichhorn, Brande-Hörnerkirchen<br />

Walter Fritzsche, Bad Sassendorf<br />

Helga Gerisch, Karlsbad<br />

Wolfgang Glowinski, Ladenburg<br />

Gudrun Goebels, Hanau<br />

Dr. Maria Goerdeler, München<br />

Jürgen Hammer, Mainz<br />

Carmen Handlos-Johnen, Schriesheim<br />

Dr. Wolfram Hartig, Frankfurt<br />

Meinolf Holzwarth, Dosten<br />

Winfried Hopp, Monheim<br />

Lieselotte Huether, Nürnberg<br />

Marianne Huzel, Leinfelden-Echterdingen<br />

Franz Ittermann, Bochum<br />

Elfie Jehle, Hamburg<br />

Charlotte Jenne, Schriesheim<br />

Christiane Jungbauer, Garching<br />

Brigitte Karch, Heidelberg<br />

Herybert Kirks, Walsrode<br />

Praxis Dres. Klein/Kraft/Merbach, Büdingen<br />

Charlotte Kübel-Sorger, Lorsch<br />

Elisabeth Kurzhöfer, Köln<br />

Ehrenmitglieder, die von uns gegangen sind:<br />

Gerhard André, Heidelberg<br />

Melitta Ernst, Wiesbaden<br />

Dr. Dr. E. D. Hager, Bad Bergzabern<br />

Wilhelm Kanne, Selm<br />

Dr. Johannes Miller, Hamburg<br />

Prof. Dr. Manfred Rimpler, Wedemark<br />

Gerhard Wennemers, Meinerzhagen<br />

Lieselotte Lemmel-Ebeling, München<br />

Anke Lindenau, Glinde<br />

Dr. Sigrid Lorenz, Brunsbüttel<br />

Prof. Walter J. Lorenz, Heidelberg<br />

Hannelore Lottes, Oberstdorf<br />

Arno Lusert, Berlin<br />

Werner Müller, Erlangen<br />

Hildegard Neuenhofer, Mönchengladbach<br />

Prof. Dr. Thomas Nordt, Stuttgart<br />

Rolf Parey, Hamburg<br />

Annegret Peplinski, Wiesbaden<br />

Helga Peters, Kiel<br />

Peter Petersen, Hamburg<br />

Carmen Pfirmann, Neckargemünd<br />

Dr. Heidrun Popovic, Pohlheim<br />

Dr. Elke Rapp, Koblenz<br />

Hella Richter, Schriesheim<br />

Ursula Rothammer, Straubing<br />

Horst Röver, Nienhagen<br />

Elke Schaumberg, Hamburg<br />

Herbert Schleicher, Lauda-Königshofen<br />

Lieselotte Schluseneck, Hamburg<br />

Heiderose Schlussas-Abele, Leonberg<br />

Inge Siebenberg, Hamburg<br />

Kurt Sontheimer, Elchingen<br />

Inge Spatz, Oldenburg<br />

Birgit von Donner, Hamburg<br />

Margarete Wannemacher, St. Ingbert<br />

Harald Wever, Bergholz-Meyenburg<br />

Christine Zickler-Müller, Nürnberg<br />

11


Spender<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Stellvertretend <strong>für</strong> die über 20.000 Personen, die uns im letzten Jahr mit einer Spende bedacht<br />

haben, haben wir nachfolgend die Namen von Spendern und Spenderinnen aufgeführt, die uns<br />

mit einer Spende von über € 500,- unterstützt haben.<br />

Wir danken natürlich allen Menschen, die bei unterschiedlichen Anlässen um eine Spende zu<br />

Gunsten der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> gebeten haben. Geburtstage sind ein<br />

schöner Anlass, gemeinnützige Institutionen mit Sammelspenden zu bedenken. Auch die GfBK<br />

kann hier eine Zunahme von Spendenaufrufen zu solchen Anlässen verzeichnen.<br />

Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender!<br />

Spenden aus dem Anlass eines Geburtstages<br />

<strong>2010</strong><br />

Andrea Beck, Berlin<br />

Sieglinde Bergmeier, Lenting<br />

Dr. Manfred Dürschner, Nürnberg<br />

Jürgen „Stefan“ Hammer, Mainz<br />

Rosemarie Häufel, Schwabenheim<br />

Spenden über € 500,-- im Jahr <strong>2010</strong><br />

Reinhart Barth, Maintal<br />

Sieglinde Bergmeier, Lenting<br />

Adolf und. Gerda Böttcher, Hamburg<br />

Hildegard Bornhäuser, A-Salzburg<br />

Helga Buhk, Hamburg<br />

Christoph und Katja Buro, Gräfelfing<br />

Günter Butterweck, Grebenstein<br />

Dieter Fleischmann, Heilbronn<br />

Franklin Templeton Investments, Frankfurt<br />

Golfclub „Schwarze Heide“, Bottrop<br />

Marianne Gollbach, Singen<br />

Dr. Stefan Gregori, Bremen<br />

Carsten Habighorst, Steinhagen<br />

Jaja Herbst, Mannheim<br />

Ingrid Herrmann, Bonn<br />

Karl Hoffmann, Wald-Michelbach<br />

Wiebke Hörcher,Löns-Apotheke, Bergen<br />

IMPULS-Verein, Mannheim<br />

Ilona Jenter, Berlin<br />

Luise Kaltschmid EDEKA, Unterwössen<br />

Sybille Kuwert, Uffing<br />

Prof. Dr. Andreas Lang, Heppenheim<br />

J. P. Lange Söhne, Hamburg<br />

Michaela Lohre, Kronberg<br />

Dirk Lücke, Velbert<br />

Traute Jung-Semmler, Donaueschingen Peter<br />

Koch, Freigericht<br />

Annerose Löchner, Deesbach<br />

Alfred Mechler, Frankfurt<br />

Renate Nitschkowski, Braunschweig<br />

Günter Sittig, Weilrod<br />

Annegret Voß; Ennepetal<br />

Reinhard Maas, Ilshofen<br />

Helga Marienfeld, Berlin<br />

Michael Megerle, Ubstadt-Weiher<br />

Dagmar Meifert, Berlin<br />

E.-M. Müller-Ackermann, Lüneburg<br />

Hildegard Neuenhofer, Mönchengladbach<br />

Sigrid und Werner Odenthal, Hückeswagen<br />

Olibanum B. V., Herzogenrath<br />

Claudia und Wolfgang Pfeiffer, A-Euratsfeld<br />

Prankl GmbH, Grasbrunn<br />

Roland Prätsch, Bürstadt<br />

Evi Reiff, Stuttgart<br />

Klaus Reusch, Wipper<strong>für</strong>th<br />

Peter Rolker, York<br />

Cornelia Rommel, Frankfurt<br />

Gerd Schöllhammer, Oberreute<br />

Gisela Schumacher, Dreieich<br />

Evelyn Schuster, Georgsmarienhütte<br />

Schütz Buchbinderei, Backnang<br />

Dr. Walter Späth, München<br />

Amanda Stroh, Wernigerode<br />

Sigrid von Leupoldt, Berlin<br />

Beate Gräfin von Maldeghem, Igling<br />

Margitta Weber, Salach<br />

Margit Wilhelm, Berlin<br />

Dr. Irmtraud Zilker- Kramer, München<br />

12


Spenden aus Trauerfällen <strong>2010</strong><br />

Detlev Brückner, Hessisch Lichtenau<br />

Heinz Dehnert, Eitorf<br />

Dr. Helmut H. Gotthardt, Hamburg<br />

Fritz Habighorst, Steinhagen<br />

Ulla Haller, Bad Oldesloe<br />

Edelgard Hefele, Dinkelscherben<br />

Erich Herrlein, Münnerstadt<br />

Werner Hügle, Aach<br />

Marlene Jacob, Wittenberg<br />

Josef Noy, Weibern<br />

Paul Raab, Aachen<br />

Hanna Reinmuth, ,Steinfurt<br />

Gerd Reusch, Wipper<strong>für</strong>th<br />

Erbschaften<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Erich Schallus, Köln<br />

Ingeborg Schliephacke, Potsdam<br />

Isolde Schwarz, Hannover<br />

Joachim Sänger, Buchholz<br />

Jürgen Stegemann, Pfinztal<br />

Maria Stephan, Saarbrücken<br />

Jutta Sobik, Lüneburg<br />

Petra van Eyk, Ehrenberg<br />

Traudel Volz, Neustadt<br />

Elke von Hoegen, Burgwedel/Wettmar<br />

Dagmar Wassmuth, Schmitten<br />

Peter Winterling, Rehau<br />

Bernd Wolf, Berlin<br />

Anke Zierholz, Hamburg<br />

Mehr als 40 Milliarden Euro werden jedes Jahr in Deutschland vererbt. Wenn ein Testament<br />

oder ein Vermächtnis fehlt, bekommt allerdings nicht immer der etwas, den der Erblasser<br />

eigentlich bedenken wollte. Mit einer Erbschaft oder einem Vermächtnis zu Gunsten der GfBK<br />

können Sie auch über die eigene Zeit hinaus krebskranken Menschen helfen. Wir setzen Erbschaftsspenden<br />

mit großem Respekt und ganz im Sinne des Spenders ein. Wenn Sie erwägen,<br />

uns in Ihrem Testament zu berücksichtigen, können Sie sich jederzeit vertraulich an uns wenden.<br />

Als Erbin oder Vermächtnisnehmerin eingesetzt zu werden, ist <strong>für</strong> uns Verpflichtung, die uns<br />

anvertrauten Ersparnisse satzungsgemäß einzusetzen. Wir empfinden diese finanzielle Unterstützung<br />

nicht nur als materielle Unterstützung, obwohl wir diese sehr wohl in ihrem Wert erkennen,<br />

sondern vor allem als ein Stück Ermutigung und Hoffnung, alle Bemühungen zur Bewältigung<br />

der Krebserkrankung zu unterstützen.<br />

Der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> bedeuten Vermächtnisse und Erbschaften vor allem<br />

eine langfristige Planungssicherheit. Denn im Gegensatz zu Spenden und Beiträgen, die<br />

innerhalb von zwei Jahren verwendet werden müssen, sichern Erbschaften langfristige Projekte<br />

der GfBK.<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> bekam die GfBK besonders viele Zuwendungen über Verfügungen in unterschiedlicher<br />

Größenordnung, insgesamt ca. € 300.000,--.<br />

13


Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg –<br />

Ärztliche und nicht-ärztliche Beratung, Organisation<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Seit Oktober 2007 befindet sich die Zentrale Beratungsstelle der GfBK in eigenen Räumlichkeiten<br />

in der Voßstr. 3, 69115 Heidelberg (siehe <strong>Jahresbericht</strong>e 2007 und 2008). Von hier aus erfolgt<br />

die gesamte Organisation und Verwaltung des Vereins, die Koordination der einzelnen Beratungsstellen<br />

und als Hauptaufgabe die überregionale Beratungsarbeit. Ein Ärzteteam führt<br />

hier von Montag bis Freitag telefonische und persönliche ärztliche Beratungen durch. Das Team<br />

der nicht-ärztlichen Beraterinnen ist erster Ansprechpartner <strong>für</strong> die diversen Anliegen der Anrufer<br />

und/oder Besucher und ist neben dieser Beratungstätigkeit <strong>für</strong> die verschiedenen<br />

Verwaltungs- und Organisationsaufgaben zuständig. Der geschäftsführende Ärztliche Direktor<br />

ist übergeordnet zuständig <strong>für</strong> alle Belange der Vereins-Geschäftsführung und der Leitung des<br />

ärztlichen Beraterteams.<br />

Neben der Beratungstätigkeit und den sonstigen, regelmäßig durchzuführenden Arbeiten wurde<br />

im Jahr <strong>2010</strong> der Internetauftritt der GfBK www.biokrebs.de komplett neu gestaltet und der<br />

GfBK-Newsletter etabliert. Weiterhin wurde das Halbtagesseminar „Spirituelle Medizin und Mediale<br />

Heilungsmöglichkeiten“ in Heidelberg organisiert und die Beratungsstelle Wiesbaden bei<br />

der Veranstaltung desselben Seminars wie auch des 9. Patienten-Arzt-Forums in Wiesbaden<br />

unterstützt. In Heidelberg wurden ferner, wie regelmäßig während des Sommer- und Wintersemesters<br />

hier angeboten, Kurse zur Anregung der Selbstheilungskräfte und Einführung in ganzheitsmedizinische<br />

Themen durchgeführt, die immer auf großes Interesse stoßen. Die Mitarbeiterfortbildung<br />

bzw. das Mitarbeitertreffen aller Mitarbeiter/-innen der GfBK in der Nähe von Heidelberg<br />

im Frühjahr <strong>2010</strong> wurde ebenfalls von der Zentralen Beratungsstelle organisiert.<br />

Erstmals fand, nach intensiver Vorbereitung und Strukturierungsarbeit, im Herbst <strong>2010</strong> die von<br />

der Landesärztekammer Baden-Württemberg zertifizierte Fortbildung „Integrative <strong>Biologische</strong><br />

Krebsmedizin (IBKM)“ statt. Im Herbst <strong>2010</strong> begannen außerdem die Vorbereitungsarbeiten<br />

zum 15. Internationalen Kongress der GfBK im Mai 2011.<br />

14


Relaunch der Internetseite www.biokrebs.de<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Ein besonders zeit- und arbeitsintensives Projekt im Jahr <strong>2010</strong> war die Neugestaltung unseres<br />

Internetauftrittes. Die neue Internetseite der GfBK konnte schließlich am 12.11.<strong>2010</strong> freigeschaltet<br />

werden. Inhalt und Struktur wurden dabei komplett überarbeitet. Es wird jetzt ein so<br />

genanntes Content Management System (CMS) benutzt, das es den Mitarbeiterinnen ermöglicht,<br />

notwendige Änderungen und Aktualisierungen schnell selbst vorzunehmen, wodurch zukünftig<br />

Gelder eingespart werden können.<br />

Als wichtigste Änderungen kann Folgendes genannt werden: Benutzerfreundlichkeit, bessere<br />

Lesbarkeit, vereinfachte Pflege des Internetauftrittes und bessere Übersicht zum schnelleren<br />

Auffinden der gewünschten Informationen. Alle Textbeiträge wurden auf den neuesten Stand<br />

gebracht und können ab sofort umgehend aktualisiert werden. Alle Formulare (z. B. Mitgliedschaft,<br />

Spenden, Informationsmaterialbestellung, Aufnahme Therapeutenliste) wurden überarbeitet<br />

und ihr Zugriff wurde erleichtert. Neu ist auch das Download-Angebot von Audio- und<br />

Videodateien mit Meditationsübungen und Hörproben, z. B. aus dem neuen Hörbuch „Mit dem<br />

Herzen heilen“. Die Kongress-Internetseite ist in der normalen Webseite integriert und wird<br />

auch direkt von den Mitarbeiterinnen der Zentralen Beratungsstelle aktualisiert und gepflegt<br />

werden.<br />

15


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Vom Zeitraum der Freischaltung der Internetseite (12.11.<strong>2010</strong>) bis zum Jahresende <strong>2010</strong> konnten<br />

insgesamt 18.536 Besucher auf unserer neuen Seite gezählt werden. Durchschnittlich verweilten<br />

die Besucher 4 Minuten und 53 Sekunden auf unserer Seite und schauten sich dabei<br />

5,34 Seiten pro Besuch an. Im Dezember wurden 300 bis 500 Zugriffe pro Tag gezählt. „Therapien“,<br />

„Patientenberichte“ und „Infomaterial“ waren die meist besuchten Seiten. Die Besucher<br />

gelangten zu 42,3 % über Suchmaschinen, zu 39,08 % durch direkte Zugriffe und zu 18,62 %<br />

durch Links auf anderen Seiten zu biokrebs.de.<br />

Im erweiterten Beobachtungszeitraum bis 26.04.2011 wurden insgesamt bereits 73.245 Besucher<br />

gezählt. Verweildauer und Anzahl der Seitenzugriffe pro Besuch sind ähnlich wie oben<br />

ausgeführt. Pro Tag können 400 bis zu 700 Besucher verzeichnet werden. Am ersten Tag<br />

unseres Newsletter-Versandes sind es sogar ca. 1.000 Zugriffe. Die meisten Besucher unserer<br />

Seite stammen aus Deutschland (ca. 67.000), gefolgt von Österreich (ca. 2.100) und der<br />

Schweiz (ca. 2.000). Die Zahl der Besucher aus anderen Ländern liegt unter 300.<br />

(Angaben aus google-analytics)<br />

Folgende positive Rückmeldungen zur neuen Seite haben wir uns erreicht:<br />

• Gratuliere zur neuen und notwendigen Info-Aktivität der GfBK!<br />

• Hiermit möchte ich nur sagen: Ihr Angebot und Ihre Informationen sind exzellent. Ich gebe<br />

sie an viele Erkrankte weiter, und sie sind auch <strong>für</strong> Gesunde oder anders Erkrankte<br />

sehr wichtig.<br />

• Sie bitten um Feedback zu Ihrer Neuen Homepage. Sie ist sehr übersichtlich und gefällt<br />

mir sehr gut. Insbesondere gefällt mir Ihr Bestellangebot sehr gut.<br />

• Herzlichen Glückwunsch! Der Internetauftritt gefällt mir sehr gut - übersichtlich, umfangreich,<br />

informativ, ansprechend... Ich unterstütze die GfBK auch weiterhin gern und habe<br />

sie schon oft weiterempfohlen.<br />

• Eigentlich bin ich fit im Internet, aber es war immer schwierig, das Infomaterial auf der<br />

Seite wiederzufinden. Super, nun ist es klar und einfach strukturiert und sicher auch <strong>für</strong><br />

die Menschen auffindbar, die nicht so fit sind in der Recherche.<br />

• Man darf gratulieren zu dem überarbeiteten Internetauftritt. Er ist sehr gut überschaubar.<br />

Ich finde die neue Gestaltung sehr übersichtlich, ich glaube, die Seiten sind einfacher zu<br />

nutzen als die vorigen.<br />

16


GfBK-Newsletter<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Nach einem Probelauf im November 2009 erscheint der elektronische GfBK-Newsletter ab Februar<br />

<strong>2010</strong> regelmäßig sechs bis acht Mal im Jahr. Da<strong>für</strong> wurde ein spezielles Newsletter-<br />

Programm eingeführt. Der GfBK-Newsletter informiert über Aktivitäten, Veranstaltungen und<br />

Angebote zu ganzheitlichen Krebstherapien. Die Ausgaben des Newsletters werden auch auf<br />

der Internetseite der GfBK hinterlegt. Hier ist ein einfaches Bestellen und Abbestellen möglich.<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> wurden von Februar bis Dezember sieben Newsletter versandt. Themen waren<br />

Kongress 2011, Rückblicke auf Veranstaltungen <strong>für</strong> Patienten und die IBKM-Therapeutenfortbildung,<br />

Infos zum Relaunch unserer Internetseite, das DZI-Spendensiegel, die Benefizprodukte,<br />

Infos über Mitarbeiter (z. B. Bundesverdienstkreuz an Dr. Mastall, Wechsel der Mitarbeiter/-innen<br />

in der Bremer Beratungsstelle), die Therapie-Infos und in fast jedem Newsletter die<br />

Rubrik „Heilsame Gedanken“.<br />

17


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Die Auswertungen zu den Zugriffen auf den Newsletter machen das große Interesse an diesem<br />

Medium deutlich sowie die zeitgemäße Übermittlung unserer Informationen und Zielsetzungen.<br />

Der Newsletter wird aktuell an 9.860 E-Mail-Empfänger versandt, wir registrieren zwischen<br />

6.000 und 10.000 Öffnungen pro Ausgabe. Die meisten Zugriffe finden bereits in den ersten 24<br />

Stunden nach Versand statt. Viele Klicks verzeichnen wir auf Links zu Veranstaltungen, aber<br />

auch die Benefizprodukte, kostenfreie Download-Dateien und die Bilder mit den heilsamen Gedanken<br />

werden sehr oft angeklickt.<br />

Folgende positive Rückmeldungen zum Newsletter haben uns erreicht:<br />

• „Ich freue mich sehr über die regelmäßige Zusendung Ihres Newsletters an meine<br />

Adresse und lese ihn jedes Mal mit großem Interesse. Herzlichen Dank da<strong>für</strong>!“<br />

• „Herzlichen Dank <strong>für</strong> die GfBK Newsletter. Ihre Anregungen sind immer sehr interessant<br />

und informativ.“<br />

• „Ich freue mich über jede Nachricht von Ihnen. Newsletter, Signal und Impulse geben<br />

mir das Gefühl, nicht allein und hilflos zu sein.“<br />

• „Vielen Dank <strong>für</strong> diesen Info-Brief – in diesen Zeiten der Verunsicherung ist uns dieser<br />

eine große Hilfe!“<br />

• „Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen elektronischen Newsletter. Ich habe schon<br />

kräftig gestöbert und wertvolle Informationen erhalten. Weiter so!“<br />

• „Großartig! Mit den Links findet man gleich die richtigen Seiten. Ich freue mich, dass es<br />

diese Newsletter in Zukunft geben wird und danke allen Beteiligten <strong>für</strong> die zusätzliche<br />

Arbeit, die sie damit auf sich nehmen. Auch das ist wieder eine gute Information und Hilfe<br />

<strong>für</strong> uns Krebspatienten.“<br />

• „Vielen Dank <strong>für</strong> den Newsletter. Sehr gern nutze ich die Informationen auch in meiner<br />

Beratung. Ich werde den Newsletter auch meiner Kollegin weiterempfehlen.“<br />

Mitarbeitertreffen und –fortbildung<br />

Im April <strong>2010</strong> trafen sich alle GfBK-Mitarbeiter/-innen in Lobbach bei Heidelberg zu einer zweitägigen<br />

Fortbildung. Bei diesem Treffen wurden verschiedene organisatorische Punkte besprochen,<br />

die der besseren Koordination der gemeinsamen Arbeit der zentralen und den regionalen<br />

Beratungsstellen dient. Um die Beratungskompetenz zu erhöhen, stand diesmal das Thema<br />

„Selbst<strong>für</strong>sorge“ im Vordergrund, das in Form von kurzen Vorträgen, Übungen und Diskussionen<br />

bearbeitet wurde. Die ärztlichen Berater und Beraterinnen trafen sich in einer separaten<br />

Nachmittagsrunde, um neue Aspekte der komplementären Krebstherapien zu besprechen, vielfältige<br />

fachliche Fragen zu klären und sich im Sinne einer einheitlichen Beratungspraxis auszutauschen.<br />

18


Integrative <strong>Biologische</strong> Krebsmedizin (IBKM)<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Mit dem Grundlagenkurs in Heidelberg am 19. und 20. November 2011 startete die gesellschaftsübergreifende<br />

Fortbildung „Integrative <strong>Biologische</strong> Krebsmedizin (IBKM)“ <strong>für</strong> Ärzte,<br />

Zahnärzte, Apotheker und Psychologen. Die Fortbildung wird gemeinsam von vier medizinischen<br />

Fachgesellschaften (GfBK, DGO, DGHT, EGAI) und der Akademie im LEBEN veranstaltet.<br />

Nach dem Grundlagenkurs folgen im Jahr 2011 ein Grundlagen- und Praktikumskurs in<br />

Greiz sowie zwei Erweiterungs- und Praxiskurse in Bad Aibling und Zetel. Der Grundlagenkurs<br />

in Heidelberg wurde durch die Landesärztekammer Baden Württemberg mit 16 CME-Punkten<br />

zertifiziert.<br />

Im Mittelpunkt der Fortbildung IBKM steht die Vermittlung eines klar strukturierten Konzeptes<br />

<strong>für</strong> die Begleitung von Krebspatienten wie es eine die Würde des Menschen und die auf biologischen<br />

Gesetzen basierende Medizin erfordert. Ohne hintergründige Industrieinteressen<br />

vermittelt dieser Kurs, wie die IBKM nach derzeitigem Wissensstand sowohl die Lebensqualität<br />

sichert und verbessert als auch vielfach in der Lage ist, die Prognose der Erkrankung wesentlich<br />

zu verbessern. Die IBKM betrachten die Veranstalter als Basis, welche mehr als nur<br />

ergänzend oder komplementär ist. Die ganzheitliche Betrachtung von Körper, Geist und Seele<br />

findet sich in allen Teilen der Fortbildung wieder. Ein hoher Anteil an praktischen Demonstrationen<br />

und die Nutzung moderner Medien der Wissensvermittlung soll die Teilnehmer in die<br />

Lage versetzen, viele Aspekte der IKBM schnell in die eigene Praxis oder Klinikarbeit umzusetzen.<br />

Kursleiter beim Grundlagenkurs in Heidelberg waren Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor<br />

der GfBK, und Dr. med. Ralf Oettmeier, Leitender Chefarzt der Klinik im LEBEN Greiz. Als weitere<br />

Referenten konnten Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident der GfBK, Dr.med. Nicole Weis<br />

und Claus Witteczek (beide GfBK Heidelberg) und Antje Reinhardt, Ärztin und Sportwissenschaftlerin,<br />

Heidelberg, gewonnen werden.<br />

Der Grundlagenkurs in Heidelberg hatte insgesamt 43 Teilnehmer/-innen. Zur Qualitätsüberprüfung<br />

wurden den Teilnehmern am zweiten Veranstaltungstag Fragebogen ausgehändigt Damit<br />

sollte zum einen eruiert werden, woher die Teilnehmer von der Veranstaltung erfahren haben,<br />

zum anderen sollten die Organisation der Fortbildung sowie die einzelnen Referenten bewertet<br />

werden. 27 von 43 Fragebogen wurden abgegeben. Das entspricht einem Rücklauf von 62,8%.<br />

20 der 27 antwortenden Teilnehmer hatten durch die Information der GfBK von der Fortbildung<br />

erfahren, 2 durch die Information der Akademie im LEBEN, 1 durch die Anzeige im Deutschen<br />

Ärzteblatt und 4 durch sonstige Informationen. Die Teilnehmer sollten die Organisation der<br />

Fortbildung mit 5 Items anhand einer 5-stufigen Ratingskala bewerten. Die möglichen Aussagen<br />

(„sehr gut“, „gut“, „weder/noch“, „wenig befriedigend“, „unbefriedigend“) wurden mit den Ziffern 1<br />

(„sehr gut“) bis 5 („unbefriedigend“) codiert. Der Gesamt-Mittelwert über alle 5 Items lag bei 1,45<br />

bei einer Standardabweichung von 0,77. Die einzelnen Referenten sollten anhand der Items<br />

„Inhalte“, „fachliche Kompetenz“, „praktischer Nutzen“ und „Präsentation und Vermittlung des<br />

Themas“ bewertet werden. Hierzu wurde eine 5-stufige Ratingskala zugrunde gelegt („sehr gut“,<br />

„gut“, „weder/noch“, „wenig befriedigend“, „unbefriedigend“), codiert mit 1 („sehr gut“) bis 5 („unbefriedigend“).<br />

Die einzelnen Mittelwerte lagen dabei zwischen 1,30 und 1,90. Insgesamt wurde<br />

die Fortbildung von den Teilnehmern damit sehr positiv bewertet, was sich auch in folgenden<br />

zusätzlichen Rückmeldungen zeigt:<br />

• sehr kompakt und anregendes, gut organisiertes Seminar<br />

• Es war ein sehr schöner Kurs.<br />

• Insgesamt sehr schön! Sehr gute Unterlagen, leider etwas gehetzt, 3-Tages-Seminar wäre<br />

vorteilhaft.<br />

• sehr viel Stoff in zwei Tagen, evtl. auf 3 Tage verlängern<br />

• Gute Weiterbildung, guter Überblick, ich freue mich auf eine Vertiefung in weiteren Kursen.<br />

19


Rückmeldungen zu unserer Arbeit im Jahr <strong>2010</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Wir freuen uns sehr über die vielen positiven Rückmeldungen, die wir im Laufe eines Jahres erhalten.<br />

Sie bestätigen uns in unserer Arbeit und der Qualität unseres Beratungsangebotes. Folgende<br />

Zeilen haben uns z. B. im Jahr <strong>2010</strong> erreicht:<br />

„Noch einmal meinen allerherzlichen Dank <strong>für</strong> Ihre Mühe sowie die Zusendung des umfangreichen<br />

Info-Materials. Danke auch <strong>für</strong> Ihre nicht nur fachliche, sondern menschliche Zuwendung<br />

am Telefon sowie die Zeit, die Sie sich genommen haben. Alles zusammen war eine große Hilfe<br />

beim Treffen meiner Entscheidung.“<br />

„Ich bedanke mich <strong>für</strong> die fast dreijährige gute Betreuung. Sie haben mir bei der Krankheitsbewältigung<br />

viele Anregungen gegeben.“<br />

„Ich bin schon seit Monaten im Gespräch mit Herrn Witteczek und bin ihm sehr dankbar <strong>für</strong> die<br />

intensive und kompetente Beratung.“<br />

„Ich bin sehr zufrieden mit Ihrer Beratung und habe Sie schon oft weiter empfohlen.“<br />

„Die telefonische ärztliche Beratung unterstützt mich immer wieder dabei, meinen Weg im Umgang<br />

mit meiner Erkrankung zu finden und zu gehen. Ich bin sehr dankbar, dass es diese Möglichkeit<br />

gibt, sich Hilfe zu holen und dies sehr unkompliziert.“<br />

„Es ist außerordentlich hilfreich und lobenswert, in welch umfangreichem und kompetentem<br />

telefonischen ärztlichen Beratungsdienst Sie Ihren Mitgliedern u. a. Entscheidungshilfe bieten,<br />

was ich aus eigener Erfahrung als einmalig betrachte.“<br />

„Es ist <strong>für</strong> mich von unschätzbarem Wert – auch psychologisch gesehen – einen so kompetenten<br />

Beratungsservice <strong>für</strong> biologisch naturheilkundliche Therapien zu haben, wo meine Fragen<br />

und Unsicherheiten individuell beantwortet werden.“<br />

„Liebe Frau Dr. Weis, unser Gespräch hat mich sehr aufgebaut, mir das Gefühl gegeben, mich<br />

nicht selber aufzugeben, weiterhin aktiv <strong>für</strong> meine Gesundheit zu kämpfen und selbst etwas zu<br />

tun. Das hält meinen Willen <strong>für</strong> Gesundheit am Leben. Es gibt Wege und es gibt Hoffnung und<br />

daran glaube ich.“<br />

„.....Vielen Dank nochmals <strong>für</strong> Ihre Informationen...Ich finde Ihre Seiten ausgezeichnet. In der<br />

heutigen Zeit findet man selten Informationen, die sich einem so ernsten und umstrittenen<br />

Thema wie Krebs seriös und von vielen Seiten nähern und das mit einer fachlich ausgezeichneten<br />

Kompetenz...“<br />

„....(Ihre Informationen) haben mir sehr geholfen, die Krankheit zu überwinden. Es geht mir gut.<br />

Ich habe eine gute Kondition...Dank Ihrer Informationen habe ich viel über die Funktionen meines<br />

Körpers gelernt und meine Erfahrungen auch an Freunde weitergegeben...“<br />

„Vielen Dank <strong>für</strong> diesen wunderschönen Kalender. Öfter lese ich abends darin und bin immer<br />

wieder begeistert.“<br />

„Von ganzem Herzen möchte ich mich bei allen Mitarbeitern <strong>für</strong> die Unterstützung bedanken,<br />

die ich von Ihnen während der letzten Jahre erhalten habe....Ihre Organisation hat mir wertvolle<br />

Informationen gegeben, die mir geholfen haben, die Therapien besser zu überstehen und mehr<br />

Lebensqualität zu schaffen. Kompetente und unbürokratische ärztliche Beratung...konnte ich <strong>für</strong><br />

mich selbst gut anwenden und Vielen weitergeben.“<br />

„Die CD mit den Meditationsübungen von Dr. Rau und Dr. Irmey (im Kalendarium „Bewusste<br />

Gesundung“) ist etwas ganz Besonderes und ich habe sie mit meiner Frau schon öfter angehört.<br />

Im Kalendarium findet man immer einen guten Tagesspruch und die einzelnen kleinen<br />

Texte sind in jedem Falle mehrfach lesenswert.“<br />

„Die Texte und Bilder in den Kalendarien empfand ich wie Nahrung <strong>für</strong> meine Seele – sie hinterließen<br />

ein unbeschreibliches Wohlgefühl. Diese Kalender gehören zu den schönsten lesbaren<br />

Dingen, die mir in der letzten Zeit in die Hände gefallen sind. Welch wunderbare Idee!“<br />

„Ich danke Ihnen von Herzen <strong>für</strong> die vertrauensvolle Beratung und Informationen in meiner<br />

schwierigen Phase.“<br />

20


Unsere Aufgaben – Informieren<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Die Hauptaufgabe der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> ist die Information von Patienten,<br />

Angehörigen und Interessierten über die Möglichkeiten ganzheitlicher Therapien bei Krebs.<br />

Viele überregionale und regionale Veranstaltungen tragen dazu bei, einem breiten Publikum die<br />

unterschiedlichen Therapieansätze, komplementären Empfehlungen und Möglichkeiten zur Aktivierung<br />

der Selbstheilungskräfte zu vermitteln.<br />

Überregionale Veranstaltungen<br />

14. April <strong>2010</strong>: München<br />

Vortragsveranstaltung: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen – Impulse, die zusammen<br />

wirken<br />

17. April <strong>2010</strong>: Wiesbaden<br />

9. Patienten-Arzt-Forum: Gemeinsam gegen Krebs – Integration klassischer, innovativer und<br />

naturheilkundlicher Krebstherapien<br />

7. Mai <strong>2010</strong>: Wiesbaden<br />

8. Mai <strong>2010</strong>: Heidelberg<br />

Seminare: Spirituelle Medizin und Mediale Heilungsmöglichkeiten<br />

3. Oktober: Jülich<br />

3. Sonnenweg-Kongress<br />

veranstaltet vom Verein Sonnenweg e. V. in Kooperation mit der GfBK<br />

13. November <strong>2010</strong>: Hamburg<br />

Patienteninformationstag: Heilimpulse bei Krebs – Vorträge und Heilübungen<br />

19. und 20. November <strong>2010</strong>: Heidelberg<br />

Fortbildung: Integrative <strong>Biologische</strong> Krebsmedizin (IBKM) - Grundlagenkurs<br />

14. April <strong>2010</strong>: München: Vortragsveranstaltung: Der Krebserkrankung<br />

ganzheitlich begegnen – Impulse, die zusammen wirken<br />

Etwa 140 Zuhörer folgten der Einladung zu einer Vortragsveranstaltung<br />

der GfBK-München, die in Kooperation mit dem Krankenhaus <strong>für</strong><br />

Naturheilweisen München im stattfand. Frau Dr. med. Gabi Pfeffer, Beratungsärztin<br />

der GfBK München, sprach beeindruckend darüber, welchen<br />

Bezug unsere Lebenshaltung auf das Krebsgeschehen hat, das aus der<br />

lebendigen Ordnung des Körpers gefallen ist und somit die Einordnung<br />

ins Ganze verloren hat. Weitere Anregungen konnten die Zuhörer aus<br />

dem Vortrag von Frau Renate Christensen, Beratungsärztin der GfBK<br />

Berlin, über die Behandlung von Nebenwirkungen aggressiver Therapien<br />

erfahren. Herr Dr. med. Artur Wölfel, Oberarzt am Krankenhaus <strong>für</strong><br />

Naturheilweisen, machte deutlich, welche Möglichkeiten es gibt, chronische<br />

Schmerzen mit biologischer Medizin zu durchbrechen.<br />

21


17. April <strong>2010</strong>, Wiesbaden: 9. Patienten-Arzt-Forum: Gemeinsam<br />

gegen Krebs – Integration klassischer, innovativer und naturheilkundlicher<br />

Krebstherapien<br />

Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Krebs“ hörten circa 300 begeisterte<br />

Teilnehmer einen Tag lang Fachvorträge zur sinnvollen Integration von<br />

klassischen, innovativen und naturheilkundlichen Krebstherapien. Die<br />

einzelne Themen- und Referentenauswahl war Herrn Dr. Mastall besonders<br />

gut gelungen. Der Vortragssaal im Roncallihaus war bis auf den<br />

letzten Platz besetzt. Rundherum zufrieden und versorgt fühlten sich die<br />

Teilnehmer auch durch das biologische Catering und die angenehme<br />

Atmosphäre.<br />

7. Mai <strong>2010</strong>, Wiesbaden, 8. Mai <strong>2010</strong>,Heidelberg:<br />

Seminare: Spirituelle Medizin und Mediale Heilungsmöglichkeiten<br />

Insgesamt über 400 Teilnehmer besuchten diese beiden Seminare mit<br />

Monica Oliveira, Eckart Böhmer, Tahira und Günther Baumgärtner und<br />

Dr. Ebo Rau in Wiesbaden und Heidelberg. Fast alle Teilnehmer betonten,<br />

dass es sich gelohnt hatte, dieses Seminar besucht zu haben. In<br />

Heidelberg wirkte zusätzlich Dr. György Irmey, Ärztlicher Direktor der<br />

GfBK, mit einem einführenden Vortrag und einer einleitenden Übung mit.<br />

Dr. Ebo Rau, der selbst vor über zehn Jahren an einem primär inoperablen<br />

Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt war, führte die vielfältigen Möglichkeiten<br />

der Aktivierung der Selbstheilkräfte auf. Bei der Überwindung<br />

seiner Krankheit hatte ihm geholfen, dass er alle Möglichkeiten sowohl<br />

der Schulmedizin, der biologischen Immuntherapie, sowie die Visualisierung<br />

nach Simonton und auch die spirituelle Medizin angewandt hatte.<br />

Tahira und Günther Baumgärtner, beide Fogo-Sagrado-Therapeuten,<br />

eine spirituelle Heiltechnik brasilianischen Ursprungs, demonstrierten an<br />

einer Teilnehmerin, wie eine mediale Heilung ablaufen kann: Beim medialen<br />

Heilvorgang tritt der Heiler als Medium mental mit dem Patienten<br />

und seinen Problemen in intensiven Kontakt. Er versetzt sich in den Hilfe-<br />

Suchenden und ist in der Lage, viele unbewusste Probleme, Konflikte,<br />

Störungen und Krankheiten aufzuzeigen und dadurch dem Patienten bewusst<br />

zu machen. Durch dieses "ans Licht bringen" und mit Hilfe "höherer<br />

geistiger Kräfte" kann eine Problemlösung, ein Heilvorgang in Gang<br />

kommen. Bei der hier vorgestellten Methode Fogo Sagrado wird der mediale<br />

Heilvorgang durch eine dritte Person dirigiert. Sie ist Moderator und<br />

Verbindungsperson zur realen Welt, ein Mittler zwischen Bewusstem und<br />

Unbewusstem.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

22


3. Oktober <strong>2010</strong>, Jülich: 3. Sonnenweg-Kongress<br />

Der Sonnenweg-Kongress wurde veranstaltet vom Verein Sonnenweg<br />

e.V. in Kooperation mit der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e.<br />

V. Zusätzlich zum Programmversand im Vorfeld war die GfBK mit einem<br />

Informationsstand vor Ort vertreten. Herr Dr. med. György Irmey, Ärztlicher<br />

Direktor der GfBK, war einer der Fachreferenten. Sein Vortragsthema<br />

lautete „Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen“. Außerdem leitete<br />

er eine Abschlussmeditation.<br />

Der GfBK-Stand war stark frequentiert. Im persönlichen Gespräch konnten<br />

viele Fragen zu ganzheitlichen Therapien geklärt und Informationsmaterial<br />

ausgehändigt werden. Etwa 100 interessierte Besucher informierten<br />

sich über komplementäre Therapien und präventive Maßnahmen<br />

sowie über die Arbeit der GfBK.<br />

13. November <strong>2010</strong>, Hamburg: Patienteninformationstag:<br />

Heilimpulse bei Krebs – Vorträge und Heilübungen<br />

Viele positive Rückmeldungen erreichten uns zu diesem Patienten-<br />

Informationstag der Hamburger GfBK-Beratungsstelle im November<br />

<strong>2010</strong>. Der Ärztliche Direktor der GfBK, Herr Dr. György Irmey, ging in<br />

seinem Vortrag „Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen besonders<br />

darauf ein, dass es weder in der Schulmedizin noch bei biologischen<br />

Heilmitteln das „eine Medikament oder die eine Methode“ gibt, die Krebs<br />

heilen kann. Vielmehr kommt es darauf an, ganz auf den individuellen<br />

Menschen einzugehen, damit jeder Patient in seiner Einzigartigkeit auch<br />

auf seinem Heilungsweg angesprochen werden kann. Über die Phase, in<br />

der es darum geht, Verantwortung <strong>für</strong> sich zu übernehmen und zwar in<br />

einer Situation großer Verunsicherung, sprach das GfBK-Vorstandsmitglied<br />

Josef Mettler ausführlich in seinem Beitrag. Angela Kellers Vortrag<br />

mit Heilübungen und einer Meditation war wie eine kleine Erlebnistour<br />

zur Kunst des Loslassens - hinein in die Entspannung bis zur Entdeckung<br />

der eigenen Kraftquellen und dem „inneren Heiler, der inneren Heilerin“.<br />

Die von Herrn Dr. Irmey gesprochene Heilmeditation „Licht und Erdung“<br />

rundete den Patienteninformationstag dann harmonisch ab.<br />

19. und 20. November <strong>2010</strong>, Heidelberg: Fortbildung: Integrative<br />

<strong>Biologische</strong> Krebsmedizin (IBKM) – Grundlagenkurs<br />

Am 19. und 20.11.<strong>2010</strong> fand in Heidelberg mit 50 Ärztinnen und Ärzten<br />

unter der Leitung von Dr. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK , Dr.<br />

Heinz Mastall, Vizepräsident der GfBK und der DGO, und Dr. Ralf<br />

Oettmeier, Chefarzt der Klinik im LEBEN der erste Teil unseres 4-teiligen,<br />

fachgesellschaftsübergreifenden Kurszyklus <strong>für</strong> Ärzte, Zahnärzte, Apotheker<br />

und Psychologen statt. Ohne hintergründige Industrieinteressen<br />

vermittelte der Kurs, wie die IBKM nach derzeitigem Wissensstand sowohl<br />

die Lebensqualität sichert und verbessert als auch vielfach in der<br />

Lage ist, die Prognose der Erkrankung wesentlich zu verbessern. Die<br />

IBKM betrachten die Veranstalter als Basis, welche mehr als nur ergänzend<br />

oder komplementär ist. Die ganzheitliche Betrachtung von Körper,<br />

Geist und Seele findet sich in allen Teilen des Kurses wieder. Die 43<br />

Teilnehmer waren hoch motiviert und interessiert, die Qualität der Vorträge<br />

und Kursmaterialien auf hohem Niveau und die Vorfreude auf die<br />

Praktikums- und Erweiterungskurse groß.<br />

(siehe hierzu auch Seite 19)<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

23


Regionale Veranstaltungen, Vorträge, Kurse, Seminare<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Vielfältige regionale Angebote ergänzen die überregionale Informationsarbeit der GfBK. In Heidelberg<br />

finden regelmäßig im Sommer- und Wintersemester praxisorientierte Einführungskurse<br />

in Methoden zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte statt. Diese Halbtageskurse mit einer<br />

durchschnittlichen Teilnehmerzahl von 20 Personen werden organsiert durch die Zentrale Beratungsstelle<br />

Heidelberg in Zusammenwirken mit dem Förderkreis Ganzheit in der Medizin<br />

(GANIMED e. V.). Regelmäßige Informations- und Vortragsabende finden in den regionalen Beratungsstellen<br />

statt, ergänzt durch einzelne Kurse, Workshops oder Seminare. Nachfolgend<br />

sind die regionalen Veranstaltungen der GfBK pro Monat <strong>für</strong> das Jahr <strong>2010</strong> aufgelistet.<br />

Januar<br />

• Bremen – Vortrag: Beratungsangebot und –konzept der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong>; Dipl.-Päd.<br />

Wolfgang Becker, GfBK Bremen<br />

• München – Vortrag und Seminar: Wege zum Urvertrauen – Spirituelles Heilen – Möglichkeiten<br />

und Grenzen / Einführung in die Grundlagen des Geistigen Heilens; Beatrice Anderegg, Heilerin,<br />

Basel<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Raus aus dem Tief – hinein ins Leben; Gerda Breustedt,<br />

GfBK Wiesbaden<br />

• Heidelberg – Kurs: Angewandte Kinesiologie und Touch for Health (TFH); Dr: med. György<br />

Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK<br />

• Heidelberg – Kurs: Stressbewältigung durch Achtsamkeit; Sigrid Kaltwasser, HP, Heidelberg<br />

Februar<br />

• Berlin – Vortrag: Enzymtherapie bei Krebs; Dr. W.-D. Bessing, Fa f. Naturheilverfahren<br />

• Bremen – Vortrag: Abwehrschwäche und Krebs nach Hildegard von Bingen; Petra Baass-Lipp,<br />

GfBK Bremen<br />

• Hamburg – Vortrag und Übungen: Mit Übungen aus der Traditionellen Chinesischen Medizin das<br />

Immunsystem stärken; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg<br />

• Hamburg – Vortrag und Übungen: Visualisieren – ein Weg zu den inneren Heilquellen; Angela<br />

Keller, GfBK Hamburg<br />

• Hamburg – Vortrag: Gesunde Ernährung <strong>für</strong> Krebspatienten – Makrobiotische Ernährung und die<br />

chinesische Küche nach den Elementen; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Systemische Arbeit – Eine Chance zur Heilung; Elke Forster-Mahler<br />

März<br />

• Berlin – Vortrag mit praktischen Übungen: Krebs, eine HeldInnenreise – Kraftquellen entdecken<br />

und Ressourcen freisetzen; R. Schmidt, Psychoonkologin, Gestalttherapie<br />

• Bremen - Film und Diskussion – „Cosmic Ordering“ – Universelles Wünschen<br />

• Dillingen – Vortrag: Überblick über alternative Behandlungsmethoden bei Krebserkrankungen –<br />

im Rahmen des Infotages der Frauenbeauftragten des Saarlandes; Claus Witteczek, beratender<br />

Arzt der GfBK<br />

• Hamburg – Vortrag: Warum ist die biologische <strong>Krebsabwehr</strong> wesentlich <strong>für</strong> die Ausheilung einer<br />

Krebserkrankung?; Dr. med. Knut Briken, Eystrup<br />

• München – Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München<br />

• Schorndorf – Vortrag: Krebs-Früherkennung und HPV-Impfung: Mythos oder Lebensretter?; Dr.<br />

med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen; Dr. med. György Irmey, Ärztlicher<br />

Direktor der GfBK<br />

• Rosenheim – Vortrag: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen, im Rahmen der Veranstaltung<br />

„Medizin ohne Berührungsängste <strong>2010</strong>“; Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der<br />

GfBK<br />

24


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

April<br />

• München – Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München<br />

• Wiesbaden – Tag der offenen Tür der GfBK-Beratungsstelle Wiesbaden<br />

• Berlin – Vortrag: Hyperthermie – Wirksamkeit und Einsatzmöglichkeiten; PD Dr. Johanna<br />

Gellermann, FÄ f. Strahlentherapie, Charité Berlin<br />

• Bremen – Vortrag: Prostatakrebs und gesunde Ernährung / Case-Management – Ihr Lotse durch<br />

den Krankenhausaufenthalt – Veranstaltung der Bremer Prostatakrebs-Selbsthilfegruppen<br />

• Heidelberg – Kurs: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des Geistigen Heilens;<br />

Beatrice Anderegg, Heilerin, Basel<br />

• Heidelberg – Kurs: Visualisieren – Gesundheitsimmuntraining nach Dr. O. Carl Simonton; Dipl.-<br />

Psych. Claus Haupt, Heidelberg/Heilbronn<br />

Mai<br />

• Berlin – Vortrag und Selbsterfahrung: Kontemplation und Handauflegen – Spirtueller Weg und<br />

Selbstbehandlung in einem; Dipl.-Soz. Manfred-Johannes Reher<br />

• Senftenberg – Vortrag: Möglichkeiten und Grenzen komplementär-onkologischer Therapien;<br />

Evelin Döring-Paesch, beratende Ärztin der GfBK Dresden<br />

• Heidelberg – Kurs: Guolin Qigong; Ursula Rimbach, HP/TCM, Bammental<br />

Juni<br />

• Bremen – Vortrag: Elektrosmog erkennen und vermindern; Brigitte Becker, Baubiologin<br />

• Hamburg – Vortrag: Hyperthermie und Homöopathie in der Tumorbehandlung; Dr. med. Axel<br />

Moormann, Hamburg<br />

• München – Vortrag: Möglichkeiten der klassisch homöopathischen Begleittherapie bei Tumorerkrankungen;<br />

Uwe Krämer-Hoenes, FA f. Allgemeinmed, Homöopathie<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Nachweis von Mikrometastasen im Blut und ihre klinische Bedeutung;<br />

Prof. Dr. Bojar, Düsseldorf<br />

• Berlin – Einführung mit Übungen: Die Simonton-Methode – Wie können wir sie <strong>für</strong> den Alltag nutzen;<br />

Bianka Maria Klopsteg, HP <strong>für</strong> Psychotherapie<br />

• Hamburg – Tanztherapie – Schritte zur Heilkraft des Körpers; Susanne Schniering, Tanztherapeutin<br />

• Heidelberg – Kurs: Loslassen und leichter leben mit Jin Shin Jyutsu®; Petra Weiß, HP, Weinheim<br />

• Heidelberg – Kurs: Seelische Unterstützung mit Bachblüten; Dr. med. György Irmey, Ärztlicher<br />

Direktor der GfBK<br />

• Heidelberg – Kurs: Cranio-Sacrale Selbstbehandlung; Doris und Alexander Wunsch, Heidelberg<br />

Juli<br />

• München – Vortrag: Von der Macht der Gefühle und der Ohnmacht des Verstandes;<br />

HP Bert Heuper, Fachtherapeut <strong>für</strong> Psychosomatik<br />

• Heidelberg – Kurs: Energetische Wirbelsäulenbegradigung; Frauke Nauert und Andreas Pols,<br />

Heidelberg<br />

August<br />

• Berlin – Vortrag mit Übungen: Psychoonkologische Begleitung mit Entspannung und Hypnose;<br />

Bernhard Ismer, HP <strong>für</strong> Psychotherapie<br />

September<br />

• Berlin – Vortrag: Antihormonelle Therapie bei Brustkrebs?; Renate Christensen, beratende Ärztin<br />

der GfBK Berlin<br />

• München – Seminar: Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des Geistigen Heilens;<br />

Beatrice Anderegg, Heilerin, Basel<br />

• München – Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München<br />

• Hamburg – Vortrag: Mit Übungen aus der Traditionellen Chinesischen Medizin das Immunsystem<br />

stärken; Jutta Trautmann, GfBK Hamburg<br />

25


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

• Wiesbaden – Workshop: Lebensenergie, das Qi spüren und erfahren, die kostbare Nierenenergie<br />

stärken; Birgitta Inoussa, Guolin-Qi-Gong-Therapeutin<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Fatigue-Syndrom – Ganzheitliche Wege zu mehr Lebensqualität; Dr. med.<br />

Paul-Peter Heise, Füssen<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Knochenmetastasen – Prophylaxe und Therapie durch Bisphosphonate; im<br />

Rahmen der Vortragsreihe „Innovative Onkologie“; Prof. Dr. med. Ing Diehl, Mannheim<br />

Oktober<br />

• Berlin – Vortrag: Gute Lebensqualität – auch mit Knochenmetastasen; Marianne Hammerstein,<br />

Krebserfahrene<br />

• München – Vortrag: Lebendige Rituale – Wegweiser und Kraftquellen; Andrea Huber, Gestaltung<br />

von Lebensübergängen<br />

• Chemnitz – Vortrag: Komplementäre Therapien – Vortrag bei der Prostata-SHG Chemnitz; Evelin<br />

Döring-Paesch, beratende Ärztin der GfBK Dresden<br />

• Hamburg – Vortrag mit vielen Übungen: Visualisieren – ein Weg zu den inneren Heilquellen; Angela<br />

Keller, GfBK Hamburg<br />

• Leipzig – Vortrag: Neues und Bewährtes in der Komplementären Therapie; Evelin Döring-<br />

Paesch, GfBK Dresden<br />

• Wiesbaden – Workshop: Systemische Erfahrungen – ein Schlüssel zur Heilung; Elke Forster-<br />

Mahle, systemische Beraterin<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Neue Möglichkeiten in der Behandlung des Prostata-Ca, im Rahmen der<br />

Vortragsreihe „Innovative Onkologie“; Priv.-Doz. Dr. med. Michael K. Stehling, Frankfurt<br />

• Mutlangen – Vortrag bei den 1. Naturheiltagen Mutlangen; Dr. med. Nicole Weis, beratende Ärztin<br />

der GfBK Stuttgart<br />

• Amberg – Vorträge mit Heilübungen: Mit dem Herzen heilen; Dr. med. Ebo Rau, Vorstandsmitglied<br />

der GfBK, et al.<br />

• Donauwörth – Vorträge mit Heilübungen: Spirituelle Medizin – ein neuer Zweig der Medizin?; Dr.<br />

med. Ebo Rau, Vorstandsmitglied der GfBK, et al.<br />

• Heidelberg: Kurs – Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des Geistigen Heilens;<br />

Beatrice Anderegg, Heilerin, Basel<br />

• Heidelberg: Kurs – Loslassen und leichter leben mit Jin Shin Jyutsu®; Petra Weiß, HP, Weinheim<br />

November<br />

• Berlin – Vortrag: Alltäglicher Strahlung bewusst begegnen – Heilung unterstützen; Jörg Frankenberger,<br />

Dipl.-Ing., TCM-Therapeut<br />

• München – Die heilsame Wirkung von Klangschalen erfahren; Sabine Maria Stingl, HP <strong>für</strong> Psychotherapie,<br />

Kunst-/Klangtherapie<br />

• München – Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK München<br />

• Hamburg – Tag der offenen Tür der GfBK-Beratungsstelle Hamburg<br />

• Wiesbaden – Workshop: Achtsamkeit – der Königsweg zu den eigenen Heilkräften; Dipl.-Theol.<br />

Brigitte Hettenkofer, HP fr. Psychotherapie<br />

• Wiesbaden – Vortrag: Optimierung operativer Maßnahmen bei Krebs einschließlich regionaler<br />

Chemotherapie; im Rahmen der Vortragsreihe „Innovative Onkologie“; Dr. med. Herwart Müller,<br />

Würzburg<br />

• Bremen – Vortrag: Grundsätze und neue Entwicklungen in der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong>; Dr.<br />

med. Knut Briken, Eystrup<br />

• Heidelberg – Kurs: Visualisieren – Ein Weg zu den inneren Heilquellen; Dr. med. György Irmey,<br />

Ärztlicher Direktor der GfBK<br />

• Heidelberg – Kurs: Energetische Wirbelsäulenbegradigung; Frauke Nauert und Andreas Pols,<br />

Heidelberg<br />

Dezember<br />

• Berlin – Vortrag: Ernährungsempfehlungen zur Stärkung des Immunsystems; Barbara Kunz,<br />

Diätassistentin, Gesundheitstrainerin<br />

• Heidelberg – Kurs: Cranio-Sacrale Selbstbehandlung; Doris und Alexander Wunsch, Heidelberg<br />

26


GfBK-Infoschriften<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Das satzungsgemäße Ziel der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> ist die Information und<br />

Beratung von Krebspatienten. Zahlreiche Broschüren, GfBK-Infos, eine Klinikliste, eine Therapeutenliste<br />

und GfBK-Kurz-Infos stehen zur Verfügung, um Ratsuchende umfassend über Möglichkeiten<br />

biologisch-naturheilkundlicher Krebstherapien zu informieren. Darüber hinaus dienen<br />

die Mitgliederzeitschrift Signal und das Mitteilungsblatt Impulse als weitere Informationsquellen.<br />

Informationsbestellungen erreichen uns telefonisch, per Fax, per Post und zunehmend per E-<br />

Mail. Nach ärztlicher Beratung werden ebenfalls GfBK-Infos und die individuell besprochenen<br />

Therapieempfehlungen in Form unserer Therapiebausteine zugesandt bzw. persönlich ausgehändigt.<br />

Um die Unabhängigkeit der Information zu erhalten, werden alle Broschüren und Informationsblätter<br />

ohne Anzeigen gedruckt. Die Druckkosten <strong>für</strong> die Beratungs- und Informationsorgane<br />

der <strong>Gesellschaft</strong> (Broschüren, GfBK-Infos, GfBK-Kurzinfos, Therapiebausteine, Klinikliste sowie<br />

Signal, Impulse, DZO und Benefizprodukte) beliefen sich im Jahr <strong>2010</strong> auf ca. € 122.000,--.<br />

Broschüren<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> wurden über 25.000 Broschüren verschickt<br />

bzw. bei Veranstaltungen ausgehändigt. Die Broschüren<br />

informieren ausführlich und unabhängig über folgende<br />

Themenbereiche:<br />

• Wege zur Gesundheit<br />

• Ernährung und Krebs<br />

• Nebenwirkungen aggressiver Therapien<br />

• Wege zum seelischen Gleichgewicht bei Krebs<br />

• Komplementäre Krebsmedizin (<strong>für</strong> Therapeuten)<br />

GfBK-Infos<br />

Die GfBK hält 43 Therapie-Informationen (GfBK-Info) zu<br />

verschiedenen komplementärmedizinischen Themen und<br />

Krebserkrankungen bereit, die kontinuierlich aktualisiert<br />

werden. Es gibt dabei 34 doppelseitige und 9 vierseitige Informationen.<br />

Eine Auflistung dieser GfBK-Infos findet sich<br />

auf unserer Internetseite. Ca. 100.000 dieser GfBK-Infos<br />

werden jährlich an Interessierte versandt.<br />

Neu hinzu kamen in <strong>2010</strong> die GfBK-Infos „Kostenerstattung<br />

Hyperthermie“ und „Heilpilze“. Völlig überarbeitet<br />

wurde das GfBK-Info „Tumorimpfung“. Neben den vielfältigen<br />

kleineren Änderungen wurden <strong>2010</strong> die Infos zu<br />

Hyperthermie, Darmkrebs, Leberkrebs, Krebs bei Kindern,<br />

Thymus, Antihormonelle Therapie und Glutathion inhaltlich<br />

geändert<br />

27


Therapeutenliste<br />

Die Therapeutenliste der GfBK gibt Auskunft über<br />

Adressen biologisch-naturheilkundlicher Ärzte und<br />

Therapeuten in Deutschland und deren Angebot<br />

hinsichtlich komplementärer Therapien. Seit 2009<br />

ist <strong>für</strong> die Nennung auf der Therapeutenliste die<br />

therapeutische Mitgliedschaft in der GfBK notwendig.<br />

Die Therapeutenliste wird ca. vierteljährlich aktualisiert<br />

und auf der GfBK-Internetseite hinterlegt,<br />

so dass Ratsuchende auch dort Adressen von biologisch<br />

arbeitenden Therapeuten in ihrem Wohnumfeld<br />

suchen können. Im Jahr <strong>2010</strong> wurden zur<br />

kompletten Aktualisierung und Überarbeitung der<br />

Liste alle darin genannten Therapeuten angeschrieben<br />

mit der Bitte, Ihre Angaben zu überprüfen<br />

und Änderungen mitzuteilen. Die derzeitige Liste<br />

enthält ca. 1.170 Datensätze. Sehr aufwändig<br />

waren im Anschluss daran Datenexport, Programmierung<br />

und Anpassung der Therapeutenliste <strong>für</strong><br />

die neue Internetseite. Letztlich konnte die Therapeutenliste<br />

im April 2011 auf unserer Homepage<br />

freigeschaltet werden. Änderungen können jetzt<br />

dort kontinuierlich und durch die Mitarbeiterinnen<br />

der GfBK selbst eingepflegt werden.<br />

Klinikliste<br />

Die Klinikliste mit Adressen biologisch arbeitender<br />

Kliniken und Angaben des jeweiligen Therapieangebotes<br />

wird mit einer Auflage von 10.000 pro Jahr<br />

gedruckt. Die Klinikliste findet sich auch auf unserer<br />

Internetseite und verzeichnet dort häufige Zugriffe.<br />

Die Aufnahme auf die Klinikliste erfordert eine Klinikmitgliedschaft<br />

in der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong><br />

<strong>Krebsabwehr</strong> e.V. Zusätzlich wird eine so genannte<br />

interne Klinikliste geführt, über die Ratsuchenden<br />

ggf. Informationen über weitere biologisch orientierte<br />

Kliniken, die (noch) nicht Mitglied der GfBK sind,<br />

gegeben werden können. Für die neue Internetseite<br />

wurde die Klinikliste im Jahr <strong>2010</strong> umgestaltet.<br />

Alle Kliniken sind verlinkt und wir haben nun die<br />

Möglichkeit, neue Klinikmitglieder sofort auf unserer<br />

Internetseite einzufügen. Der gedruckten Version<br />

der Klinikliste lag bis Dezember <strong>2010</strong> ein Zusatzblatt<br />

mit den neu hinzugekommenen Kliniken bei.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

28


<strong>Biologische</strong>s Therapiekonzept und Therapiebausteine<br />

Ein Therapiekonzept mit 9 so genannten Bausteinen<br />

enthält spezielle komplementäre Therapie- und<br />

Dosierungsempfehlungen, die nur nach ärztlicher<br />

Beratung verschickt oder ausgegeben werden.<br />

Diese einzelnen Therapiebausteine werden individuell<br />

mit den Ratsuchenden besprochen. Auch diese<br />

Empfehlungen werden kontinuierlich überarbeitet,<br />

im Ärzteteam besprochen und aktualisiert. Neu<br />

hinzugekommen ist <strong>2010</strong> der Therapiebaustein<br />

„Spezielle Nahrungsergänzung“.<br />

GfBK-Kurzinfo<br />

GfBK-Kurz-Infos gehen auf verschiedene naturheilkundlichen<br />

Themen ein, die (noch) nicht über die<br />

offiziellen GfBK-Infos abgedeckt sind. Auch diese<br />

Infos werden kontinuierlich überarbeitet und aktualisiert.<br />

Sie stehen jedoch nicht öffentlich zugänglich<br />

auf der Internetseite zum Download bereit, sondern<br />

werden nur auf spezielle Nachfragen versandt oder<br />

gemailt.<br />

Derzeit stehen 67 solcher Kurz-Infos zur Verfügung.<br />

Neu hinzu kamen <strong>2010</strong> die GfBK-Kurzinfos<br />

„Bisphosphonate“, „Polyneuropathie“, „Katzenkralle/Teufelskralle“,<br />

„Wechselwirkung Grüner<br />

Tee/Johanniskraut“ und „Brustkrebs – Was nützt<br />

die Chemotherapie“.<br />

GfBK-Kurzinfo nach ärztlicher Beratung<br />

Zusätzlich gibt es noch 20 so genannte Kurzinfos<br />

bzw. Empfehlungen, die nur nach ärztlicher Beratung<br />

ausgegeben oder verschickt werden. Diese<br />

Empfehlungen werden ebenfalls vom Ärzteteam<br />

der GfBK unter Leitung des Ärztlichen Direktors erstellt<br />

und kontinuierlich überarbeitet oder ergänzt.<br />

Auch diese zusätzlichen Informationen stehen natürlich<br />

nicht öffentlich zugänglich auf unserer Internetseite<br />

zum Download bereit, da sie jeweils individuell<br />

mit den Ratsuchenden besprochen werden.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

29


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Im Berichtszeitraum wurden folgende Broschüren aktualisiert und in einer<br />

Auflage von gedruckt:<br />

Faltblatt<br />

„Ganzheitliche Beratung bei Krebs“<br />

20.000 Exemplare<br />

GfBK-Broschüre<br />

„Ernährung und Krebs“<br />

5.000 Exemplare<br />

GfBK-Broschüre<br />

„Komplementäre Krebsmedizin“<br />

2.500 Exemplare<br />

GfBK-Broschüre<br />

„Wege zum seelischen Gleichgewicht bei<br />

Krebs“<br />

5.000 Exemplare<br />

Alle GfBK-Broschüren und Informationen, ausgenommen den sog. Kurz-Infos und Therapiebausteinen<br />

(s. o.) können im Internet auf www.biokrebs.de eingesehen, ausgedruckt,<br />

downgeloaded oder bestellt werden. (siehe hierzu auch Relaunch der Internetseite, S. 15 sowie<br />

Öffentlichkeitsarbeit, S. 46)<br />

30


Benefizprodukte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Mit unseren Immerwährenden Kalendarien begleiten wir Menschen mit Affirmationen und Gedanken<br />

durch jeden Tag des Jahres. Die Resonanz auf die Kalender ist sehr groß. Als neuestes<br />

Benefizprodukt kam im Herbst <strong>2010</strong> das Hörbuch „Mit dem Herzen heilen“ hinzu. Besonders in<br />

der Vorweihnachtszeit werden unsere Benefizprodukte gerne bestellt und dienen so auch als<br />

schönes Weihnachtspräsent. So konnten alleine in den letzten vier Wochen des Jahres <strong>2010</strong><br />

insgesamt 670 Kalendarien und 440 Hörbücher versandt werden.<br />

Mit dem Herzen heilen<br />

Hörbuch-CD<br />

Jede positive Geschichte, jedes wohltuende Gedicht, jedes sinnvolle<br />

Sprichwort, jede Affirmation, ja jedes liebe Wort und jeder positive Gedanke<br />

können heilende Impulse geben. Mit ausgewählten Worten aus<br />

den vielseitigen immerwährenden Kalendarien haben die Zuhörerinnen<br />

und Zuhörer stets einen treuen Wegbegleiter und Heilimpulsgeber an<br />

ihrer Seite. Sie können tatsächlich zum eigenaktiven Patienten werden<br />

und ihre Selbstheilungskräfte aktivieren! Es geht dabei um die Kunst,<br />

Lebensfreude auch in schwierigen Lebenssituationen zu suchen und zu<br />

finden, den Mut, Neues und Ungewohntes zu wagen und um die Kraft,<br />

die aus einer von Zuversicht, Vertrauen und Hoffnung getragenen Lebenseinstellung<br />

erwächst. So möchten Dr. Ebo Rau und Dr. György<br />

Irmey einladen, sich jeden Tag auf heilende Gedanken einzulassen und<br />

aktiv Ihren eigenen Gesundungsweg zu gehen. Heilen Sie sich selbst<br />

mit dem Herzen!<br />

(Spende € 9,--)<br />

Erstauflage <strong>2010</strong><br />

Chakrade – Heilbotschaften – Geistige Heilmittel<br />

von Dr. Ebo Rau und Helga Schäferling<br />

Lassen Sie sich von den vielen positiven Heilbotschaften in Text und<br />

Bild aus der Tier- und Pflanzenwelt in diesem Kalendarium berühren.<br />

Jedes Lebewesen kann ein geistiges Heilmittel <strong>für</strong> uns Menschen sein.<br />

Dr. Ebo Rau macht eine Reise durch die sieben Energiezentren unseres<br />

Körpers, inspiriert uns mit vielen liebenswerten Details von Pflanzen und<br />

Tieren, nennt heilsame Affirmationen gegen Störfaktoren und vermittelt<br />

ein wahres Feuerwerk heilsamer Anregungen.<br />

(Spende € 7,--)<br />

Erstauflage 2009<br />

31


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Sonne im Herzen<br />

Lebensrezepte mit Atem- und Yogaübungen<br />

von Stefan Klatt, Grußwort von Dr. Ebo Rau<br />

Das immerwährende Kalendarium des Atemtherapeuten Stefan Klatt mit<br />

zahlreichen praktischen Übungen, Meditationen und anschaulichen Illustrationen<br />

motiviert zum Mitmachen. Der Autor lädt uns zu zahlreichen<br />

energetisierenden und entspannenden Yoga- und Atemübungen ein.<br />

Lassen Sie die Sonne in Ihrem Herzen scheinen durch viele gute Gedanken,<br />

berührende Gedichte und Geschichten. Eine praktische Anleitung,<br />

Ihren persönlichen gesundheitlichen Zielen näher zu kommen.<br />

(Spende € 7,--)<br />

Erstauflage 2009<br />

Carpe vitam<br />

Liebe das Leben – Lebe dein Leben<br />

von Dr. Ebo Rau, Vorwort Dr. György Irmey<br />

Kalendarium mit täglichen Anregungen zur Aktivierung der Lebens- und<br />

Selbstheilungskraft; mit lebensfrohen, lebensbejahenden, besinnlichen<br />

und auch lustigen Texten und Bildern. Mit diesem immerwährenden Kalender<br />

möchten wir bewusst Impulse zur Lebensbejahung mit Zuversicht,<br />

Lebensmut und Liebe setzen. Dies ist besonders dann wichtig,<br />

wenn Sie sich gerade in einer schwierigen Lebenssituation befinden sollten.<br />

(Spende € 7,--)<br />

Erstauflage 2008<br />

Bewusste Gesundung<br />

von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey<br />

Kalendarium und CD mit Heilübungen, mit täglichen Anregungen und<br />

Affirmationen<br />

Jeden Tag führt ein Mensch durchschnittlich 50.000 Gedankengänge<br />

aus. Oftmals sind wir uns dabei nicht bewusst, was und wie wir denken:<br />

Denken wir mit Liebe oder Hass, mit Mut oder Angst, mit Vertrauen oder<br />

Zweifel? Das neue Kalendarium möchte Ihnen Anregungen geben, sich<br />

mit Ihren persönlichen Glaubenssätzen auseinander zusetzen. Für jeden<br />

Tag haben wir Ihnen eine heilsame Affirmation ausgesucht, mit der Sie<br />

dem Tag einen positiven Impuls geben. Kurze und einfach auszuübende<br />

Atem-, Körper und Meditationsübungen regen an, sich täglich ein paar<br />

Minuten bewusst seiner Gesundung zu widmen. Auf der dazugehörigen<br />

CD ist ein Teil der Übungen aufgenommen.<br />

(Spende € 9,- inkl. CD)<br />

2. Auflage, Erstauflage: 2006<br />

32


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Impulse von Mensch zu Mensch<br />

von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey<br />

Immerwährender Taschenbuchkalender<br />

mit täglichen Anregungen zur Krankheits-, Konflikt-, Lebensbewältigung<br />

Im Zusammenhang mit der Krebserkrankung werden viele negative Signale<br />

ausgesandt. Mit diesem Kalendarium möchten wir Ihnen bewusst<br />

positive Anregungen vermitteln. Denn im Alltag - alltäglich - bekommt jeder<br />

Mensch regelmäßig wie der Puls „Impulse”, die <strong>für</strong> ihn positiv oder<br />

negativ, helfend oder störend, heilend oder krankmachend sind. Und in<br />

besonders schwierigen Lebenssituationen brauchen wir ganz dringend<br />

gute „Impulse von Mensch zu Mensch, Impulse der Hoffnung, der Liebe,<br />

des Mutes, des Glaubens, des Vertrauens, der Zuversicht und der Kraft.<br />

(Spende € 7,- )<br />

3. Auflage, Erstauflage: 2004<br />

Mitgliederzeitschrift Signal und Mitteilungsblatt Impulse<br />

- siehe unter Öffentlichkeitsarbeit/Publikationen, Seite 47<br />

33


Unsere Aufgabe: Beraten<br />

Nicht-ärztliche Beratung<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Speziell geschulte Beraterinnen und Berater geben den Ratsuchenden eine erste Orientierungshilfe<br />

und weisen auf das umfangreiche Informationsangebot der <strong>Gesellschaft</strong> hin. Die<br />

Telefonate dauern zwischen wenigen Minuten und einer Stunde. Viele Anrufer haben das Bedürfnis<br />

nach längeren Gesprächen und nehmen die Gelegenheit wahr, ihre Sorgen und Unsicherheiten<br />

im Umgang mit der Krebserkrankung auszusprechen und lassen sich mögliche<br />

Hilfsangebote erläutern. Die Fragen der Anrufer sind vielfältig und beziehen sich nicht nur auf<br />

biologische Therapien. Um dem stetig wachsenden Informationsbedürfnis der Patienten gerecht<br />

zu werden und den Qualitätsstandard der Beratung zu verbessern, finden regelmäßige Fortbildungen,<br />

z. B. im Rahmen unserer Mitarbeitertreffen oder unseres Kongresses statt.<br />

In der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg sind zehn, in den sieben regionalen Beratungsstellen<br />

10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der nicht-ärztlichen Beratung tätig (Stand Herbst<br />

<strong>2010</strong>). Diese Mitarbeiter/-innen arbeiten stundenweise bzw. teilzeitig mit unterschiedlicher wöchentlicher<br />

Stundenzahl <strong>für</strong> die <strong>Gesellschaft</strong>. Während die Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg<br />

von Montag bis Freitag besetzt ist, sind die regionalen Beratungsstellen in der Regel an<br />

zwei Wochentagen geöffnet.<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> erreichten 9.296 Anfragen unser Info-Telefon in Heidelberg, 1.398 schriftliche<br />

Info-Anfragen wurden beantwortet und 3.422 Interessenten bestellten Informationsmaterial per<br />

E-Mail. <strong>2010</strong> ist ein leichter Rückgang der telefonischen Anfragen insgesamt im Vergleich zum<br />

Vorjahr (2009: 9.722 Anfragen) zu verzeichnen, wobei im Jahr 2009 uns allerdings auch zahlreiche<br />

Anrufe zum damaligen 14. Internationalen Kongress erreichten. Auf der anderen Seite<br />

zeigt sich eine leichte Zunahme der schriftlichen Info-Anforderungen (Vergleich 2009: 1.168)<br />

und besonders eine deutliche Zunahme von über 1.000 der Info-Bestellungen per E-Mail (Vergleich<br />

2009: 2.250 E-Mail-Info-Anforderungen).<br />

Bezogen auf das gesamte Telefonaufkommen der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg<br />

handelte es sich bei ca. 31 % um Erstanrufer, ca. 24 % waren Mitglied der GfBK bzw. gehörten<br />

unserem Freundeskreis an und ca. 33 % waren sog. Interessenten, die zuvor schon Kontakt mit<br />

uns hatten, aber nicht Mitglied oder Mitglied im Freundeskreis sind. Ca. 61 % der Anrufer waren<br />

selbst betroffene Patienten bzw. Patientinnen, ca. 23 % riefen <strong>für</strong> einen Angehörigen oder Bekannten<br />

an, ca. 5 % waren Ärzte oder Therapeuten, die sich <strong>für</strong> ihre Patienten beraten ließen.<br />

Diese Verteilung ist ähnlich der von 2009, erfreulich dabei ist die zunehmende Tendenz der beratenen<br />

Therapeuten (2009: ca. 4 %, <strong>2010</strong>: ca. 5 %). Ca. 74 % der Anrufer waren weiblich, ca.<br />

26 % männlich (Bezug: erhobene Daten von 9.109 Anrufern insgesamt).<br />

Telefonaufkommen insgesamt 9.296 100 %<br />

• Erstkontakte 2.837 30,52 %<br />

• Mitglieder und FK 2.223 23,91 %<br />

• Interessenten 3.076 33,09 %<br />

• Rest/sonstige 1.160 12,48 %<br />

Telefonaufkommen insgesamt in der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg <strong>2010</strong>:<br />

Erstkontakte und sonstige Anrufer<br />

34


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Telefonaufkommen insgesamt 9.296 100 %<br />

• Patienten 5.634 60,61 %<br />

• Angehörige/Bekannte 2.126 22,87 %<br />

• Arzt/Therapeut 481 5,17 %<br />

• Rest/sonstige 1.055 11,35 %<br />

Telefonaufkommen insgesamt in der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg <strong>2010</strong>:<br />

Anrufergruppen<br />

Telefonaufkommen insgesamt 9.109 (erhobene Daten) 100 %<br />

• weiblich 6.755 74,16 %<br />

• männlich 2.354 25,84<br />

Telefonaufkommen insgesamt in der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg <strong>2010</strong>:<br />

Geschlecht<br />

Von den Erstanrufern hatten ca. 40 % über Bekannte oder Angehörige von uns erfahren, ca.<br />

30 % kannten uns von unserer Internetseite her, ca. 11 % der Anrufer wurde von ihren Therapeuten<br />

auf uns aufmerksam gemacht. Berichte oder Hinweise in Zeitungen, Büchern oder<br />

Fernsehen informierten ca. 8 % der Erstanrufer über unsere <strong>Gesellschaft</strong>.<br />

telefonische Erstkontakte 2.837 (insgesamt) 100 %<br />

von der GfBK erfahren durch:<br />

• Bekannte/Angehörige 1.121 39,51 %<br />

• Internet 833 29,36 %<br />

• Arzt/Therapeut/Apotheke 326 11,49 %<br />

• SHG 49 1,73 %<br />

• andere Beratungsorganisationen 100 3,52 %<br />

• Medien 216 7,64 %<br />

• Rest bzw. nicht erhoben 192 6,77 %<br />

Erstanrufer in der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg <strong>2010</strong><br />

Vorrangig lassen sich also die betroffenen Patienten und Patientinnen selbst durch die GfBK<br />

beraten. Zum überwiegenden Teil sind es Frauen, die beim GfBK-Infotelefon anrufen. Ihre Informationen<br />

über die GfBK erhalten Erstanrufer vorwiegend durch Bekannte oder Angehörige,<br />

zum großen –und zunehmenden Teil – auch aufgrund von Recherchen im Internet.<br />

35


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

In den sieben regionalen Beratungsstellen der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> gingen im Jahr <strong>2010</strong><br />

insgesamt 3.697 telefonische Anfragen ein. 330 Personen wurden hier persönlich (nichtärztlich)<br />

beraten. Weitere Informationen hierzu siehe unter „Regionale Beratungsstellen - Beratungen<br />

und Aktivitäten“.<br />

Damit wurden im Jahr <strong>2010</strong> von der GfBK insgesamt über 18.000 (Zentrale Beratungsstelle:<br />

14.116, regionale Beratungsstellen: 4.027; insgesamt: 18.143) Krebspatienten, Angehörige und<br />

Therapeuten mit Informationsmaterial versorgt bzw. telefonisch beraten. Es ließen sich somit<br />

insgesamt über 1.000 Personen mehr als im Jahr 2009 (17.075) von der GfBK beraten. Hinzu<br />

kamen die zahlreichen persönlichen Beratungen bei der Teilnahme an Gesundheitsmessen und<br />

Informationsveranstaltungen. Insgesamt hatten 5.215 Personen im Jahr <strong>2010</strong> erstmals Kontakt<br />

mit der GfBK.<br />

20000<br />

18000<br />

16000<br />

14000<br />

12000<br />

10000<br />

8000<br />

6000<br />

4000<br />

2000<br />

0<br />

Ber. BS<br />

:2987<br />

E-Mail Anfrage n:2699<br />

Schriftliche<br />

Anfragen:1700<br />

tel. Ber.<br />

:8140<br />

Nicht-ärztliche Beratung<br />

Ber. BS<br />

:330 7<br />

E-Mail Anfragen:2184<br />

Schriftliche<br />

Anfragen:1791<br />

tel. Ber.<br />

:9719<br />

Ber. BS<br />

:3645<br />

E-Mail Anfragen:2206<br />

Schriftliche<br />

Anfrag en:1422<br />

tel. Ber.<br />

:9773<br />

Ber. BS<br />

:3893<br />

E-Mail Anfragen:2250<br />

Schriftliche<br />

Anfragen:1168<br />

tel. Ber.<br />

:9722<br />

Ber. BS<br />

:4027<br />

E-Mail Anfragen:3422<br />

Schriftliche<br />

Anfr agen:1398<br />

tel. Ber.<br />

:9296<br />

2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />

Info-Telefon Heidelberg; schriftliche Info-Anforderungen; E-Mail-Info-Anforderungen;<br />

telefonische Anfragen und persönliche nicht-ärztlich Beratungen in den Beratungsstellen<br />

36


Ärztliche Beratung<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Zentrale Beratungsstelle Heidelberg<br />

In der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg stellt ein Team von vier Ärztinnen und einem Arzt<br />

sicher, dass Patienten schnellen und kompetenten telefonischen Rat bei Fragen zu ihrer Krebserkrankung<br />

und biologisch-naturheilkundlichen Therapien erhalten. Die in der Beratung tätigen<br />

Ärzte/Ärztinnen haben eine fundierte naturheilkundliche Ausbildung und langjährige Erfahrung<br />

mit komplementären Krebstherapien. Sie sind ausschließlich <strong>für</strong> die GfBK tätig und beraten<br />

damit unabhängig von eigenen Interessen. Der ärztliche Beratungsdienst in Heidelberg ist montags,<br />

dienstags und donnerstags von 9.00-16.00 Uhr, mittwochs von 9.00-19.00 Uhr und freitags<br />

von 9.00-15.00 Uhr erreichbar. Als besonderen Service bietet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong><br />

<strong>Krebsabwehr</strong> einen Rückrufservice bei telefonischen Beratungsanfragen an. Zusätzlich<br />

zur telefonischen ärztlichen Beratung ist die Beratung persönlich sowie schriftlich per Post oder<br />

E-Mail möglich. Bei einer ärztlichen Beratung durch die GfBK erhalten Patienten Informationen<br />

zu ihrer Erkrankung und Entscheidungshilfen bezüglich der weiteren Therapien. Es können dabei<br />

Therapieoptionen zusammen mit dem Patienten erarbeitet werden, wobei der Schwerpunkt<br />

der Beratung auf den Empfehlungen komplementärer Therapiemöglichkeiten liegt. Die <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> bietet außerdem den Service der „zweiten Meinung“ im<br />

Rahmen ihres gemeinnützigen Auftrages kostenlos an.<br />

4.515 telefonische Anfragen von Patienten wurde vom ärztlichen Beratungsdienst der Zentralen<br />

Beratungsstelle in Heidelberg im Jahr <strong>2010</strong> beantwortet, wobei hier auch oftmals Patienten ihre<br />

Fragestellungen und Befunde per Post oder Fax senden, dann aber zumeist telefonisch beraten<br />

werden. Daneben wurden 561 E-Mail-Beratungsanfragen beantwortet und 313 Patienten persönlich<br />

beraten. Insgesamt wurden so im Jahr 2009 5.389 Personen ärztlich beraten, womit<br />

eine leichte Zunahme im Vergleich zum Vorjahr (insgesamt 5.348 Beratungen in 2009) zu verzeichnen<br />

ist. Die Möglichkeit der Informationsgewinnung über unsere Internetseite und damit<br />

verbunden auch die direkten medizinischen Anfragen an die E-Mail-Adresse unseres ärztlichen<br />

Beratungsdienstes gewinnt immer mehr an Bedeutung. Zunehmend sind die Fragestellungen<br />

der Ratsuchenden sehr differenziert und die Ratsuchenden verfügen über vielerlei Vorwissen<br />

bezüglich der verschiedensten Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten sowohl im schulmedizinischen<br />

wie auch im naturheilkundlichen Bereich.<br />

Regionale Beratungsstellen<br />

In den regionalen Beratungsstellen in Dresden, Berlin, Bremen, Wiesbaden, Stuttgart und München<br />

ist ebenfalls eine ärztliche Beratung, meist persönlich nach Terminvereinbarung, aber<br />

auch telefonisch möglich. Hier arbeiten insgesamt sieben ärztliche Berater/-innen.<br />

<strong>2010</strong> wurden in den regionalen Beratungsstellen 741 Ratsuchende, überwiegend persönlich,<br />

ärztlich beraten (siehe dazu auch „Regionale Beratungsstellen – Beratungen und Aktivitäten“).<br />

Insgesamt wurden somit im Jahr <strong>2010</strong> über 6.000 Patienten, Angehörige oder Therapeuten<br />

(6.130, Vergleich 2009: 6.013) vom Ärzteteam der GfBK beraten.<br />

37


7000<br />

6000<br />

5000<br />

4000<br />

3000<br />

2000<br />

1000<br />

0<br />

Ber.stellen :350<br />

schriftl.:830<br />

persönl.:185<br />

tel. Ber.<br />

:4185<br />

Ber.stellen :420<br />

Ärztliche Beratung<br />

schriftl.:569<br />

persönl.:206<br />

tel. Ber.<br />

:4519<br />

Ber.stellen :645<br />

schriftl.:422<br />

persö nl.:258<br />

tel. Ber.<br />

:4447<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Ber.stellen<br />

665<br />

schriftl.:502<br />

persönl.:290<br />

tel. Ber.<br />

:4556<br />

Ber.stellen<br />

741<br />

schriftl.:561<br />

persönl.:313<br />

tel. Ber.<br />

:4515<br />

2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />

telefonische ärztliche Beratung Heidelberg; persönliche ärztliche Beratung Heidelberg; schriftliche ärztliche<br />

Beratungsanfrage Heidelberg 2006 und 2007 bzw. E-Mail-Beratungsanfragen ab 2008;<br />

persönliche ärztliche Beratung Beratungsstellen 2006 und 2007, bzw. persönliche und telefonische ärztliche<br />

Beratungen Beratungsstellen ab 2008<br />

38


Regionale Beratungsstellen – Beratungen und Aktivitäten<br />

GfBK-<br />

Beratungsstelle<br />

tel. nichtärztl.Beratungen<br />

persönl.<br />

nicht-ärztl.<br />

Beratun-<br />

gen<br />

Berlin 1.564 98<br />

(davon 51<br />

psycholog.)<br />

ärztl. Beratungen<br />

(tel. u.<br />

persönl.)<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Aktivitäten (Auswahl)<br />

265 10 eigene Vortragsveranstaltungen mit insges.<br />

175 Teilnehmern<br />

3 Kurse Gesundheitstraining mit je 10 Terminen,<br />

Singgruppe, SHG Kretha, Heilkreis,<br />

regelmäßige Betreuung einer SHG<br />

7 Informationsstände, 16 Vorträge und Workshops<br />

bei anderen Organisationen<br />

Kontakte: Kliniken, Gesundheitsämter, Ärzte,<br />

SHG, Verbände etc.<br />

regionale Medienkontakte: Webseite des Tumorzentrums<br />

Berlin, Lago-Jahres-Broschüre,<br />

INKAnet, Sekis-Rundbrief, monatl. Zeitung des<br />

SoVD<br />

2x jährlich Rundbriefe an Ärzte, SHG, Kliniken,<br />

Gesundheitsämter, Beratungsstellen<br />

Mitarbeit in verschiedenen Gremien, z. B. Lago-Brandenburg,<br />

AK Krebs Spandau,<br />

Psychosoz. AG Krebs, Projektgruppe Psychoonkologie<br />

des Tumorzentrums Berlin, Ärzte <strong>für</strong><br />

Naturheilkunde, SEKIS<br />

Bremen 179 23 63 4 eigene Vortragsveranstaltungen<br />

1 Vortrag bei anderen Organisationen<br />

5 Messestände<br />

Kontakte: TCM-Jubiläumsveranstalt., Klinik <strong>für</strong><br />

Naturheilverfahren Bremen St. Joseph-Stift,<br />

Selbsthilfering Bremen<br />

Regionale Medienkontakte: Bremer Veranstaltungsblatt,<br />

Weser-Kurier, Weser-Report<br />

Dresden 438 58 114 5 Vorträge bei anderen Organisationen<br />

5 Messestände<br />

Kontakte: Tumorzentrum Dresden, Sächsische<br />

Krebsgesellschaft, Förderkreis <strong>für</strong> krebskranke<br />

Kinder und Jugendliche, Gesundheitsämter mit<br />

Tumorberatungsstellen, KISS Dresden, Psychosoziale<br />

Nachsorgestellen, Universitäts-<br />

Krebs-Zentrum Dresden, onkolog. Kliniken im<br />

Bereich Dresden, Leipzig, Chemnitz, Akademie<br />

<strong>für</strong> Palliativmedizin Dresden, Palliativstationen<br />

der Krankenhäuser, Rechtsanwälte <strong>für</strong><br />

Sozialrecht, „Haus Leben“ Leipzig<br />

Gremien: Mitglied der Qualitätskonferenzen<br />

Onkologie Sachsen<br />

regionale Medienkontakte: DNN, Sächsische<br />

Zeitung, Wochenkurier, Sächs. Bote, MDR<br />

Fernsehen, MDR Sachsen-Radio<br />

39


GfBK-<br />

Beratungsstelle<br />

tel. nichtärztl.Beratungen<br />

persönl.<br />

nicht-ärztl.<br />

Beratun-<br />

gen<br />

ärztl. Beratungen<br />

(tel.<br />

u. persönl.)<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Aktivitäten (Auswahl)<br />

Hamburg 500 34 --- 6 regelmäßig stattfindende Veranstaltungen: Visualisierungen,<br />

Ernährung, Entspannung, TCM<br />

Patienten-Infotag „Heilimpulse bei Krebs“<br />

12 Vorträge bei anderen Organisationen<br />

Informationsstände bei diversen Öffentlichkeitsaktivitäten<br />

Kontakte: AOK Hamburg; Fachbesprechung<br />

„Psychosoziale Krebsnachsorge“; UCCH Universitäres<br />

Cancer Center Hamburg; UKE<br />

Psychoonkol. Ambulanz; Psychoonkolog. Ambulanz<br />

St.-Georg KH; Hamburger Krebsgesellschaft;<br />

AWO, Psycholog. Dienst; VHS Projekt<br />

Leben mit Krebs; Hospiz Helenenstift; Ambulanter<br />

Hospizberatungsdienst; Beratungsstelle Charon;<br />

Psychoonkologische Ambulanz Marienkrankenhaus;<br />

Kiss Hamburg; INKA Net; Verbandrat<br />

des PARITÄTISCHEN Hamburg; Verein <strong>für</strong><br />

Aktivierung der LebensEnergie e.V.; FSH nach<br />

Krebs, Landesverband; ProMann; Prostata SHG<br />

Hamburg; Prostata SHG Altona; Verein alleinerziehender<br />

Männer und Frauen; UPD; Lymphnetz<br />

Hamburg e.V.; Kontakte zu Ärzten/Kliniken, z. B.<br />

Anthroposophische Abt. Asklepius Klinikum<br />

West; Victor Thylmann <strong>Gesellschaft</strong><br />

Regionale Medienkontakte: Frauenzeitschrift<br />

BRIGITTE (Burstkrebsdossier)<br />

Eigene Fortbildungen: „Welche Geschichte will<br />

mir mein Leben erzählen?“; „Vorsorgevollmacht,<br />

Patientenverfügung und rechtliche Betreuung“<br />

München 555 17 104 Vortragsveranstaltung „Der Krebserkrankung<br />

ganzheitlich begegnen“<br />

11 eigene Vortrags- bzw. Kursveranstaltungen<br />

3 Messestände<br />

Kontakte: Frauentherapiezentrum München,<br />

BRK-Krebsberatungsstelle München,<br />

Psychosomat. Beratungsstelle München, Bayer.<br />

Krebsgesellschaft München,<br />

Regionale Medienkontakte: Bio-Ritter, , Hallo<br />

München<br />

40


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Stuttgart ---- --- 178 3 Vorträge bei anderen Organisationen<br />

Kontakte: FSH n. Krebs Stuttgart und Vaihingen,<br />

Deutsche Krebsgesellschaft Stuttgart, Uniklik<br />

Tübingen Zentrum <strong>für</strong> Gastrointestinale Onkologie,<br />

Praxis <strong>für</strong> Psychoonkologie am Marienhospital,<br />

Dr. Flür, Onkologe in Ludwigsburg<br />

Besuch von Kliniken: Olgahospital Stuttgart, Marienhospital<br />

Stuttgart, Filderklinik Filderstadt<br />

Regionale Medienkontakte: Stuttgarter Wochenblatt<br />

Wiesbaden 321 100 17 Patienten-Arzt-Forum<br />

Seminar Spirituelle Medizin und Mediale Heilungsmöglichkeiten<br />

15 Vortragsveranstaltungen und Kurse<br />

7 Informationsstände<br />

2 Vorträge bei SHGs<br />

Kontakte: Psychosoziale Einrichtung, Kirchenfenster<br />

, Auxilium-Hospizverein, Gesundheitsamt<br />

Wiesbaden, Feminist. Frauengesundheitszentrum<br />

regionale Medienkontakte: Blitz Tip, Hofheimer<br />

Echo, Kreisstadt Echo, Verlagsgruppe Rhein-<br />

Main, Mainzer Tagblatt, Wiesbadener Kurier<br />

sonstige Kontakte: Apotheken, Bahnhof Wiesbaden<br />

(Aushänge), regionale städtische Einrichtungen,<br />

Onkodanza Tanztherapie <strong>für</strong> Frauen<br />

41


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Unsere Aufgaben –<br />

Rechtsberatung der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> und<br />

Musterprozess –<br />

<strong>2010</strong> haben 37 Mitglieder den Service einer Rechtsberatung durch die GfBK in Anspruch genommen.<br />

Schwerpunkt der Beratung ist die Kostenerstattung von ganzheitlichen und naturheilkundlichen<br />

Behandlungsmethoden und Arzneimitteln. Nach Ablehnung der Kostenübernahme durch die<br />

gesetzlichen oder privaten Krankenkassen konnte die Rechtsberatung mit Argumentationshilfen<br />

unterstützend zur Seite stehen. Immer häufiger wurde die Kostenerstattung der anthroposophischen<br />

Misteltherapie von gesetzlichen und privaten Krankenkassen abgelehnt. Anthroposophische<br />

Mistelpräparate sind gemäß der vom gemeinsamen Bundesausschuss vorgelegten Ausnahmeliste,<br />

die als Ziffer 16 Eingang in die sog. Arzneimittel-Richtlinien gefunden hat, weiterhin<br />

Kassenleistung.<br />

Um Unterstützung bei der Kostenerstattung von Hyperthermie wurde ebenfalls mehrfach nachgefragt.<br />

Bislang ist die Hyperthermie nicht vom Gemeinsamen Bundesausschuss auf die Liste<br />

der Leistungen der GKV aufgenommen. Für die Beurteilung des Kostenübernahmeantrages<br />

sollte auf das Urteil des Sozialgerichtes Altenburg(AZ: 13 A 2221/97 R) verwiesen werden, in<br />

dem festgehalten wird, dass <strong>für</strong> eine Beurteilung einer Erstattungsfähigkeit einer Methode nicht<br />

mehr die statistisch einwandfrei nachgewiesene medizinische Wirksamkeit, sondern der tatsächliche<br />

Verbreitungsgrad als maßgebliches Beurteilungskriterium entscheidend ist. So wird<br />

aufgrund positiver klinischer Erfahrung diese Methode inzwischen an verschiedenen Kliniken<br />

und Praxen in Deutschland flächendeckend eingesetzt. Entscheidend ist auch das Urteil des<br />

Bundesverfassungsgerichts vom 06.12.2005 AZ: 1 BvR 347/98.<br />

Aktuell unterstützen wir durch das Anwaltsbüro Dr. Stebner unser Mitglied Frau F. in einem Berufungsverfahren<br />

vor dem Landessozialgericht. Frau F. hat den Rechtsstreit wegen der Kostenerstattung<br />

von Hyperthermie-Behandlungen mit ihrer Krankenkasse aufgrund der Entscheidung<br />

des Sozialgerichtes in allen Punkten gewonnen. Das Sozialgericht hat sich bewusst über das<br />

Urteil des MDK hinweggesetzt und auch die Empfehlungen des BGA zur Hyperthermie bewusst<br />

abgelehnt. Die Krankenkasse hat vor dem Landessozialgericht Berufung eingelegt.<br />

Wir hoffen, dass dieser Musterprozess eine Änderung in der Akzeptanz ganzheitlicher Krebstherapien<br />

bei den Krankenkassen bewirkt.<br />

42


Unsere Aufgaben –<br />

Härtefonds der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>2010</strong> wurden 12 Patienten/-innen mit insgesamt € 6.300,-- aus unserem Härtefonds unterstützt.<br />

Die Patienten verwendeten die Unterstützung <strong>für</strong> biologische Basis-Therapien, die sie in Absprache<br />

mit dem ärztlichen Beratungsdienst der GfBK ein Jahr lang durchführten.<br />

Die Rückmeldungen der Patienten sind durchweg positiv. Nach Beendigung der einjährigen finanziellen<br />

Unterstützung können einige der Patienten die kostengünstige Basis-Therapie aus<br />

eigenen Mitteln weiterführen.<br />

Rückmeldungen aus <strong>2010</strong>:<br />

„Vielen lieben Dank <strong>für</strong> all Ihre freundliche Mühe. Es beruhigt mich sehr, dass so viel anteilnehmender<br />

Einsatz spürbar ist, da<strong>für</strong> möchte ich mich sehr, sehr herzlich bei Ihnen bedanken.“<br />

„Nochmals vielen Dank <strong>für</strong> Ihre Unterstützung, sie hilft mir wirklich sehr.“<br />

„... und danke auch <strong>für</strong> Ihre aufmunternden Worte am Telefon. Es nimmt Last von mir und es<br />

freut mich sehr, dass Sie uns finanziell helfen wollen. Meinem Sohn geht es weiterhin gut. Er<br />

geht zur Schule, spielt Fußball, trifft sich mit Freunden und tut Dinge, die ein fast 12-Jähriger<br />

halt so macht.“<br />

„Ich möchte mich bei Biokrebs, allen Spendern und bei Ihnen <strong>für</strong> die so hilfreiche Unterstützung,<br />

die mir während des vergangenen Jahres gewährt wurde, bedanken.“<br />

„Vielen Dank <strong>für</strong> Ihre finanzielle Unterstützung, ich habe mich sehr über die Zusage gefreut!!!“<br />

„Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Frühling – und bedanke mich noch einmal <strong>für</strong> die<br />

Zahlungen, die sehr, sehr hilfreich sind.“<br />

43


Unsere Aufgaben –<br />

Forschen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>2010</strong><br />

Antragsteller:<br />

Dr. med. Gunver S. Kienle, IFAEMM, Zechenweg 6, 79111 Freiburg<br />

Titel:<br />

Der Einfluss von Mistelextrakten (Viscum album L.) auf die Lebensqualität von Krebspatienten:<br />

Kontrollierte klinische Studien in der Übersicht<br />

Inhalt:<br />

Krebspatienten wenden häufig begleitend zu den etablierten Krebstherapien auch naturheilkundliche<br />

Verfahren an. Meist werden pflanzliche Heilmittel verabreicht - im deutschsprachigen<br />

Raum sind dies am häufigsten die Extrakte der weißbeerigen Mistel (Viscum album L.). Ihren<br />

Einzug in die Krebstherapie fand diese alte Heilpflanze erst vor 80 Jahren im Kontext der Anthroposophischen<br />

Medizin; seither ist sie ein etablierter Teil der komplementär-medizinischen<br />

Krebstherapie. Immer wieder beschrieben wird dabei eine markante Verbesserung der Lebensqualität<br />

der Patienten durch die Misteltherapie.<br />

Klinische Studien<br />

Die Wirkung der Mistelextrakte auf die Lebensqualität der Tumorpatienten – wie auch generell<br />

auf die onkologische Erkrankung – wurde mittlerweile in einer Vielzahl von Studien untersucht.<br />

Eine systematische Übersicht analysierte nun die Ergebnisse aller kontrollierten Studien hinsichtlich<br />

des Einflusses von Mistelextrakten auf die Lebensqualität der Patienten: auf ihr Befinden,<br />

ihre Krankheits- und Therapiebeschwerden, ihre Selbstregulation und generell auf ihr Zurechtkommen<br />

im Alltagsleben. Es fanden sich insgesamt 36 Studien, die den Kriterien entsprachen:<br />

26 randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) sowie 10 nicht-randomisierte kontrollierte<br />

Studien (non-RCTs). In 9 der 10 nicht-randomisierten Studien wurde die Vergleichbarkeit der<br />

Gruppen hergestellt durch ein detailliertes Matching oder durch statistische Adjustierungen;<br />

eine Studie verzichtete auf jegliche Adjustierung.<br />

Die Studien erfassten insgesamt 3.058 Patienten (RCTs) sowie 4.996 (non-RCTs) Patienten,<br />

die in akademischen und kommunalen Krankenhäusern, onkologischen Spezialkliniken oder<br />

von niedergelassenen Ärzten im Kontext der Studie behandelt wurden. Erkrankt waren die Patienten<br />

an Brustkrebs (15 Studien), gynäkologischen Tumoren (8 Studien), Tumoren der Verdauungsorgane<br />

(7 Studien), Tumoren an Lunge, Kopf und Hals (5 Studien), und sonstige Tumorerkrankungen<br />

(6 Studien); die Stadien reichten von früh diagnostizierten Tumoren bis zu<br />

fortgeschrittenen Tumorerkrankungen. In den Studien wurde die Misteltherapie entweder von<br />

vornherein als Begleittherapie zur konventionellen Behandlung (Chemotherapie, Strahlenbehandlung)<br />

verabreicht (22 Studien), oder unabhängig von der (im allgemeinen gegebenen)<br />

Standardtherapie (14 Studien). Appliziert wurden die Mistelextrakte in der Regel subkutan, in<br />

zwei Studien auch als intravenöse Infusion sowie einmal intrapleural.<br />

Hinsichtlich ihrer methodischen Qualität zeigten die Studien eine große Bandbreite: Manche<br />

waren sorgfältig durchgeführt und detailliert publiziert, andere wiesen methodische Mängel auf<br />

oder waren unvollständig dokumentiert. In 14 Studien war die Lebensqualität das primäre Zielkriterium;<br />

in den anderen Studien standen andere Zielparameter - wie Überlebenszeit, krankheitsfreie<br />

Zeit oder immunologische Befunde (z. B. die funktionale Kompetenz der Granulozyten)<br />

- im Vordergrund, oder aber es waren keine Primärzielkriterien formuliert. Die Studiendauer<br />

reichte von unter drei bis über zwölf Monaten; die meisten Studien dauerten vier bis zwölf Monate.<br />

44


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Die Erfassung der Daten zur Lebensqualität erfolgte entweder durch die Patienten selbst (26<br />

Studien) oder durch den behandelnden Arzt (8 Studien, davon 5 aus der Dokumentation von<br />

Patientenakten), in zwei Studien blieben diesbezügliche Details im Unklaren. Die Patienten beantworteten<br />

etablierte Fragebögen zur Lebensqualität (meist spezifisch <strong>für</strong> Krebserkrankungen)<br />

oder zur Selbst-Regulation; die behandelnden Ärzte dokumentierten subjektive Veränderungen<br />

der Lebensqualität, verschiedene Index-Werte (wie Traditional Chinese Medicine Index,<br />

Karnovsky Performance Status Scale) sowie unerwünschte Nebenwirkungen der konventionellen<br />

Therapien.<br />

Ergebnisse der Studien<br />

22 der 26 RCTs berichteten über einen Vorteil der Mistelbehandlung, 2 fanden keinen Unterschied;<br />

eine Studie präsentierte divergierende Ergebnisse und in einer Studie wurden gar keine<br />

Ergebnisse berichtet. Keine der Studien zeigte einen Nachteil der Therapie. Alle der 10 non-<br />

RCTs zeigten einen Vorteil.<br />

Am häufigsten ergab sich eine konsistente Verbesserung der psychosomatischen Selbst-<br />

Regulation, d. h. der Eigenaktivität der Patienten, mit der sie ihr inneres Gleichgewicht und ein<br />

Gefühl der Kompetenz und Sicherheit erreichen konnten. Ebenfalls häufig kam es zu einer Besserung<br />

von Müdigkeit, Erschöpfung und Schlaf, von Übelkeit, Erbrechen und Appetit, von emotionalem<br />

Wohlergehen, Traurigkeit, Ängstlichkeit, Depression, Reizbarkeit und Konzentration.<br />

Etwas weniger häufig, aber immer noch oft, besserten sich Energie, funktionelles Wohlergehen,<br />

Fähigkeit zu arbeiten, Lebensfreude, Krankheitsgefühl, sexuelles Interesse, Gedanken daran,<br />

Therapie zu haben und das Alltagsleben. Nur vereinzelt besserten sich Schmerz, Durchfall oder<br />

Verstopfung, Mundschleimhautentzündung und Taubheitsgefühl. Keine Verbesserung fand sich<br />

hinsichtlich Haarausfall, Luftnot und Infektionen. In einer nicht-randomisierten Studie wurde ein<br />

häufigeres Auftreten von Depressionen in der Mistelgruppe notiert, jedoch war dies in den so<br />

genannten Rohdaten beschrieben worden, in denen die Verschiedenheit der Patienten und<br />

ihrer Therapien nicht durch entsprechende statistische Verfahren ausgeglichen worden waren,<br />

so dass dieser Unterschied in erster Linie von der großen Unterschiedlichkeit der Patientengruppen<br />

und ihrer Therapien (sehr viel häufiger antihormonelle Therapien in der Mistelgruppe)<br />

herrühren dürfte. Die Mistelbehandlung war im allgemeinen gut verträglich: Ein Fall von<br />

Urticaria / Angioödem sowie eine generalisierte Reaktion, wurde beschrieben; Nebenwirkungen<br />

beschränkten sich auf kleinere, lokale und spontan wieder abheilende Reaktionen an der Injektionsstelle<br />

bzw. leichte, grippeähnliche Symptome oder Fieber.<br />

Fazit<br />

Diese Studien lassen darauf schließen, dass eine Misteltherapie die Lebensqualität, die Beschwerden<br />

durch die Tumorerkrankung und die onkologischen Therapien sowie generell das<br />

subjektive Wohlbefinden von Krebspatienten deutlich verbessern kann. Möglicherweise sind<br />

daran die Freisetzung von Endorphinen, die Immunstimulation oder DNA-stabilisierende Effekte<br />

beteiligt.<br />

Literatur:<br />

Kienle, G.S. and H. Kiene, Influence of Viscum album L (European Mistletoe) Extracts on Quality<br />

of Life in Cancer Patient: A Systematic Review of Controlled Clinical Studies. Integrative<br />

Cancer Therapies 9(2) 142-157 (<strong>2010</strong>).<br />

DOI: 10.1177/1534735410369673<br />

45


Öffentlichkeitsarbeit der GfBK<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Zusätzlich zu den weiter oben genannten Aktivitäten im Rahmen von Vortragsveranstaltungen,<br />

Kursen und Seminaren (siehe Seite 21 ff) ist bzgl. der Öffentlichkeitsarbeit Folgendes hervorzuheben.<br />

Veranstaltungen<br />

Zu einem Besucherhighlight des Jahres <strong>2010</strong> an den GfBK-Standorten Heidelberg und Wiesbaden<br />

gehörte die Vortrags- und Seminarveranstaltung „Spirituelle Medizin und Mediale Heilungsmöglichkeiten“<br />

mit Dr. Ebo Rau. Über 400 Teilnehmer besuchten im Mai die beiden Veranstaltungen<br />

mit Ebo Rau. Die Seminarräume im Rathaus Wiesbaden und im Kongresshaus<br />

Heidelberg waren bis auf den letzten Platz besetzt. In Heidelberg wirkte zusätzlich Dr. György<br />

Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK, mit einem einführenden Vortrag und einer einleitenden<br />

Übung mit. Dr. Ebo Rau war vor fast zehn Jahren an einem primär inoperablen Bauchspeicheldrüsenkrebs<br />

erkrankt. Auf seinem Heilungsweg hatten ihm verschiedene Methoden der Schulmedizin,<br />

der biologischen Immuntherapie sowie die Visualisierung nach Simonton und auch die<br />

spirituelle Medizin geholfen. Er gab den Besuchern einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten<br />

zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Tahira und Günther Baumgärtner sind beide Fogo-<br />

Sagrado-Therapeuten. Diese spirituelle Heiltechnik kommt aus Brasilien. An einer Teilnehmerin<br />

demonstrierten sie anschaulich, wie eine mediale Heilung ablaufen kann. Spirituelle Medizin<br />

kann man nicht erlesen, man muss sie erleben. Monica Oliveira, Begründerin des Fogo-<br />

Sagrado, konnte durch ihre sympathische und überzeugende Art bei vielen Teilnehmern etwas<br />

in Bewegung bringen. Unterstützt wurde sie durch Eckart Böhmer, Intendant der Kaspar Hauser<br />

Festspiele in Ansbach. Er übersetzte die Veranstaltung. Fast alle Teilnehmer resümierten, dass<br />

sich der Besuch des Seminars gelohnt hat. Wir haben uns über die vorwiegend positiven<br />

Rückmeldungen gefreut. Ihr Wunsch nach mehr praktischen Übungen soll bei einer Wiederholung<br />

der Seminare berücksichtigt werden. Viele Teilnehmer lobten bei dieser Gelegenheit die<br />

vielseitige Beratungsarbeit der GfBK. Das breite Spektrum reicht von der immuntherapeutischen<br />

Begleitung der etablierten Krebstherapie, über Heilimpulse durch Sport, Ernährung und<br />

Immuntherapien, von Vorträgen über innovative Neuheiten in der Krebstherapie bis hin zu psychosozialer<br />

Betreuung, von Visualisierungsverfahren bis hin zu spiritueller Medizin – wie man<br />

sie hier hautnah erleben konnte. Der mediale Heilvorgang kann <strong>für</strong> viele ein Mosaikstein im Genesungsprozess<br />

sein. Dr. Ebo Rau betonte hierzu: „Ich weiß nicht, was mir bei der Überwindung<br />

meiner Krankheit im Einzelnen geholfen hat. Sicherlich war es ein optimales Zusammenwirken<br />

vieler Faktoren.<br />

46


Publikationen<br />

Broschüren und Informationsschriften<br />

(siehe „GfBK-Infoschriften“ Seite 27 ff)<br />

Mitgliederzeitschrift Signal und Mitteilungsblatt Impulse<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Ab 2009 kann die Zeitschrift Signal nur noch als reine Mitgliederzeitschrift, d. h. nur im Rahmen<br />

einer Mitgliedschaft in der GfBK, bezogen werden kann. Die Beiträge werden seither unter redaktioneller<br />

Regie der GfBK erstellt. Für die redaktionelle Arbeit und Koordination der Beiträge<br />

unterstütz eine zusätzliche freie Mitarbeiterin den Ärztlichen Direktors. Teilbereiche der Zeitschrift<br />

sowie die Anzeigenredaktion, Druck und Versand werden weiterhin von den Medizinverlagen<br />

Stuttgart übernommen. Ein entsprechender Vertrag wurde dazu im Jahr 2008 abgeschlossen.<br />

Signal erscheint vierteljährlich in einer Auflage von über 10.000. Als Mitgliederzeitschrift<br />

macht sie sich zur Aufgabe, den Menschen in seiner Individualität und Ganzheit zu begreifen<br />

und nicht nur das Krankheitsgeschehen in den Mittelpunkt zu stellen. In den vier regulären<br />

Ausgaben wurden auf insgesamt 224 Seiten 64 Fach- und Kurzbeiträge publiziert<br />

Das Mitteilungsblatt Impulse enthält ab 2009 Auszüge aus Signal sowie die Veranstaltungshinweise<br />

und die Rubrik Interna. Impulse erscheint ebenfalls vierteljährlich in einer Auflage von<br />

20.0000. Impulse wird jetzt nur noch an Freunde und Förderer versandt, nicht mehr den Mitgliedern<br />

wie früher in der Zeitschrift Signal beigelegt, da die Inhalte von Impulse in Signal integriert<br />

sind. Die einzelnen Ausgaben von Impulse sind auch auf der Internetseite hinterlegt und<br />

können dort eingesehen, ausgeduckt oder downgeloaded werden. Die in Impulse bzw. Signal<br />

enthaltenen Patientenberichte werden darüber hinaus in der gesonderten Rubrik „Patientenberichte“<br />

der neuen Internetseite hinterlegt oder verzeichnen dort sehr viele Zugriffe (siehe „Relaunch<br />

der Internetseite, S. 15).<br />

Beispiel: Signal 4-<strong>2010</strong><br />

Beispiel: Impulse 3-<strong>2010</strong><br />

47


Internetseite der GfBK www.biokrebs.de<br />

Newsletter der GfBK<br />

Sonstiges<br />

siehe hierzu „Relaunch der Internetseite“, S. 15<br />

siehe hierzu „Newsletter“, S. 17<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Besuch von Selbsthilfegruppen in der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg<br />

Eine gute Möglichkeit, über die GfBK zu informieren, besteht auch in Besuchen von Krebs-<br />

Selbsthilfegruppen in der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg. Nach vorheriger Terminabsprache<br />

werden die Besucher in Form eines Kurzvortrages zu einem gewünschten Thema informiert,<br />

die <strong>Gesellschaft</strong> wird vorgestellt und anschließend besteht Zeit zur Beantwortung individueller<br />

Fragestellungen. Die Besucher zeigen dabei großes Interesse an unserem vielfältigen<br />

Informationsmaterial sowie unseren Benefizprodukten. Im Jahr <strong>2010</strong> besuchten uns insgesamt<br />

fünf Gruppen mit bis zu 30 Teilnehmern/-innen: zwei Frauenselbsthilfegruppe aus Ludwigshafen<br />

und Kusel, je eine Lungenkrebs- und Lymphom-SHG sowie eine Gruppe interessierter<br />

Frauen, die sich über unsere Arbeit und das Thema „Allgemeine Immunabwehr“ informieren<br />

wollten.<br />

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Presse- und Medienarbeit <strong>2010</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Im April <strong>2010</strong> übernahm Rainer Lange als Pressereferent von Frau Ulrike Hartmeyer (Hamburg)<br />

die Leitung des Pressebüros der GfBK in Heidelberg. An dieser Stelle danken wir nochmals<br />

Frau Hartmeyer <strong>für</strong> die langjährige und wertvolle Zusammenarbeit. Herr Lange arbeitet seit vielen<br />

Jahren als Autor, PR-Texter und Redakteur.<br />

Die GfBK möchte mit ihrer Medienarbeit seriöse und fundierte Informationen über naturheilkundliche<br />

Therapien bei Krebserkrankungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.<br />

Dabei versteht die GfBK den Einsatz naturheilkundlicher Therapien als sinnvolle Ergänzung zur<br />

schulmedizinischen Behandlung.<br />

Das Pressebüro erstellt aktuelle Presseinformationen zu naturheilkundlichen Therapien bei<br />

Krebserkrankungen und zu interessanten Veranstaltungen.<br />

Zudem bietet es interessierten Pressevertretern ein umfangreiches Netzwerk an Experten, die<br />

Detailfragen zur ganzheitlichen Krebstherapie beantworten und auch Interviews geben.<br />

Es vermittelt auch Kontakte zu Patientinnen und Patienten, die über ihre Erfahrungen sprechen.<br />

Weitere Aufgaben des Pressebüros sind das Anfertigen und der Versand von Pressemitteilungen<br />

(Presseinformation), die Pflege eines Presseverteilers, der Aufbau und die Pflege von<br />

Archiven: Medienmitschnitte, Redebeiträge, Pressefotos, das Anfertigen eines Pressespiegels.<br />

Pressespiegel <strong>2010</strong><br />

Das eigentliche Kerngeschäft der Pressestelle spiegeln folgende Zahlen wider:<br />

- <strong>2010</strong> wurden 8 Presseinformationen versandt<br />

- Der Presseverteiler umfasst durchschnittlich 663 Adressen (Post- und E-Mail-Adressen)<br />

Der Pressespiegel <strong>2010</strong> (Zeitraum Januar bis Dezember) dokumentiert die Aktivitäten der<br />

GfBK:<br />

- über 80 Artikel und Nennungen in Zeitungen, Zeitschriften, Presseagenturen, Pressediensten<br />

und Onlinemedien<br />

Ein Textsammeldienst informiert uns über verschiedene Artikel, so dass der Erfolg unserer Bemühungen<br />

gemessen werden kann.<br />

49


Einige Beispiele der Pressemeldungen über die GfBK im Jahr <strong>2010</strong><br />

„Onkologische Pharmazie“, Teil 1<br />

und 2, Aar Bote, Wiesbadener Tageblatt“,<br />

01.06.<strong>2010</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

„Berliner Morgenpost – Gesundmagazin“, 05.02.<strong>2010</strong><br />

„Nassauische Neue Presse“,25.05.<strong>2010</strong><br />

„Aar Bote, Wiesbadener Tageblatt“,<br />

01.11.<strong>2010</strong><br />

50


Zeitungen, Zeitschriften und Pressedienste<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Naturarzt, 01.01.<strong>2010</strong>, Das Potenzial der Pflanzenstoffe, Mit Granatapfel, Kurkuma und Co. Gegen Krebs<br />

Weser Kurier, 11.01.<strong>2010</strong>, Die <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>…<br />

Bremer Nachrichten, 11.01.<strong>2010</strong>, Die <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>…<br />

Jülicher Nachrichten, 30.01.<strong>2010</strong>, Fachärztliche Beratung<br />

Jülicher Zeitung, 30.01.<strong>2010</strong>, Fachärztliche Beratung<br />

Natur & Heilen, 01.02.<strong>2010</strong>, Von Sonnenlicht bis Hyperthermie, Wärme hilft heilen<br />

ReformhausKurier, 01.02.<strong>2010</strong>, Leser fragen – Experten antworten: „Ich bin Krebspatient. Mein Heilpraktiker<br />

hat mir zum Aufbau Vitamin-C-Kuren als Infusionen empfohlen. Können Sie dies auch empfehlen<br />

und was sollte man beachten?“<br />

Gesundheitspress, Magazin <strong>für</strong> und über Selbsthilfe in Mannheim, Heidelberg und der Region,<br />

01.02.<strong>2010</strong>, Ganzheitlicher Ansatz - Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e. V.<br />

Gesund – Ein Magazin der Berliner Morgenpost, 05.02.<strong>2010</strong>, Weihrauch gegen Krebs - Alternativ-<br />

Medizin<br />

Leipziger Volkszeitung, 05.02.<strong>2010</strong>, Weihrauch gegen Krebs - Alternativ-Medizin<br />

Dresdener Neueste Nachrichten, 05.02.<strong>2010</strong>, Weihrauch gegen Krebs - Alternativ-Medizin<br />

Naturarzt, 01.03.<strong>2010</strong>, Gebärmutterhals: Vorstufen behandeln – Krebs vorbeugen<br />

ReformhausKurier, 01.03.<strong>2010</strong>, Kann Ernährung die Krebsentstehung beeinflussen?<br />

Frankfurter Rundschau, 03.03.<strong>2010</strong>, Krebserkrankungen begegnen<br />

Deutsche Zeitschrift <strong>für</strong> Onkologie, 01.04.<strong>2010</strong>, E. Dieter Hager in memoriam<br />

Mamma Mia!, 01.04.<strong>2010</strong>, Veranstaltungstipps<br />

Bio, 01.04.<strong>2010</strong>, Messen kongresse events: <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> - Vortragsveranstaltung, München,<br />

14. April<br />

Kreisstadt Echo Hofheim; 14.04.<strong>2010</strong>; Neuntes Patienten Arzt-Forum<br />

Mannheimer Morgen, 14.04.<strong>2010</strong>, Vortragshinweis - Krebsvorsorge<br />

Krifteler Nachrichten, 01.04.<strong>2010</strong>, Gemeinsam gegen Krebs<br />

Rhein Main Presse Wiesbaden, 19.04.<strong>2010</strong>, Krebs komplementär behandeln – Forum, Arzt-Patienten-<br />

Tag bietet Informationen<br />

Wiesbadener Kurier, 19.04.<strong>2010</strong>, Körper, Geist und Seele, Patientenforum <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />

Oldenburgische Volkszeitung, 26.05.<strong>2010</strong>, Verdienstkreuz <strong>für</strong> Heinz Mastall, Gebürtiger Vechtaer setzt<br />

sich intensiv <strong>für</strong> Krebspatienten ein<br />

Onkologische Pharmazie, 01.06.<strong>2010</strong>, Möglichkeiten und Grenzen der Komplementäronkologie heute<br />

Mannheimer Morgen, 02.06.<strong>2010</strong>, Arzt erhält Auszeichnung<br />

Weilburger Tageblatt, 02.06.<strong>2010</strong>, Elbtaler Arzt Heinz Mastall mit Orden geehrt<br />

Brigitte, 02.06.<strong>2010</strong>, Brigitte Dossier/Brustkrebs - Eine Diagnose, sieben Entscheidungen<br />

Du bist mit ihnen allein. Sie werden dein Leben verändern, aber du musst sie treffen.<br />

Mainzer Rhein Zeitung, 10.06.<strong>2010</strong>, Verdienstkreuz ehrt Mediziner - Dr. Heinz Mastall ausgezeichnet –<br />

Einsatz <strong>für</strong> biologische <strong>Krebsabwehr</strong><br />

Horizonte, 01.07.<strong>2010</strong>, Die Mistel hat mir Kraft gegeben - Interview mit Annette Rexrodt von Fircks<br />

Pfungstadter Eberstadter Woche, 15.07.<strong>2010</strong> Was ist Blutakupunktur? Neue Wege in der Naturheilkunde<br />

ReformhausKurier, 01.08.<strong>2010</strong>,Leser fragen – Experten antworten/Als Krebspatient mit lebhaftem Interesse<br />

an der orthomolekularen Therapie stellt sich mir immer wieder die Frage hinsichtlich de Dosierung<br />

von Vitamine. Ist möglich hoch dosiert wirklich so enorm wichtig?<br />

Bio, 01.08.<strong>2010</strong>, Größere Heilungschancen bei Krebs<br />

Griesheimer Woche, 18.08.<strong>2010</strong>, Laserblutbehandlung – Blutakupunktur<br />

ReformhausKurier, 01.09.<strong>2010</strong>, Natürlicher Schutz <strong>für</strong> die Prostata<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Express, 06.09.<strong>2010</strong>, Sport gegen Krebs<br />

Cellesche Zeitung, 21.09.<strong>2010</strong>, Hundemund tut kund<br />

Nürnberger Nachrichten, 22.09, <strong>2010</strong>, Eindeutige Warnsignale sind selten<br />

Darmstädter Echo, 24.09.<strong>2010</strong>, Laserblutbehandlung – Blutakupunktur<br />

Oranienburger Generalanzeiger, 28.09.<strong>2010</strong>, Selten, aber wahr: Spontanheilung bei Krebs - Zugang zum<br />

inneren Arzt finden<br />

Mannheimer Morgen, 30.09.<strong>2010</strong>, Benefiz Hörbuch auf CD<br />

Naturarzt, 01.10.<strong>2010</strong>, Unerwartete Genesung bei Krebs - Spontanheilungen – Wunder oder Realität?<br />

Amberger Zeitung, 12.10.<strong>2010</strong>, Schamanen und Heiler in Aktion<br />

Donauwörther Zeitung, 12.10.<strong>2010</strong>, Heilung mit positiven Gedanken<br />

Südkurier, 21.10.<strong>2010</strong>, Chancen gegen Krebs<br />

Dapd Nachrichtenagentur, 25.10.<strong>2010</strong>, Mit Pflanzenkraft gegen Krebs - Die Wirkung der Misteltherapie<br />

bleibt ungewiss<br />

Aar-Bote/Wiesbadener Tageblatt, 01.11.<strong>2010</strong>, Jeder sechste Mann erkrankt - Prostatakrebs<br />

Neue Formen der Behandlung<br />

CoMed, 01.11.<strong>2010</strong>, Service/Studien zeigen Wirksamkeit von Misteltherapie<br />

General-Anzeiger, 07.11.<strong>2010</strong> Mit Pflanzenkraft gegen Krebs<br />

Heidenheimer Neue Presse, 24.11.<strong>2010</strong>, Mit Pflanzenkraft gegen Krebs - Die Wirkung der Misteltherapie<br />

bleibt ungewiss<br />

Bietigheimer Zeitung, 27.11.<strong>2010</strong>, Mit Pflanzenkraft gegen Krebs - Die Wirkung der Misteltherapie bleibt<br />

ungewiss<br />

Südwest Presse, 02.12.<strong>2010</strong>, Mit Pflanzenkraft gegen Krebs - Die Wirkung der Misteltherapie bleibt ungewiss<br />

Darmstädter Echo, 03.12.<strong>2010</strong>, Das Schicksal als Chance<br />

Der Teckbote, 10.12.<strong>2010</strong>, Mit Pflanzenkraft gegen Krebs - Die Wirkung der Misteltherapie bleibt ungewiss<br />

Web-Publikationen<br />

Gesund-magazin.de, 04.02.<strong>2010</strong>, Weihrauch gegen Krebs<br />

www.topfruechte.de; 06.04.<strong>2010</strong>; Tomaten-Kurkuma-Cocktail<br />

Nürnberger Nachrichten online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion:<br />

Expertinnen konnten Anrufern viele Angebote nennen<br />

Nordbayerische Nachrichten <strong>für</strong> Pegnitz und Auerbach online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen<br />

brauchen Hilfe Telefonaktion: Expertinnen konnten Anrufern viele Angebote nennen N<br />

Altmühl-Bote online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion: Expertinnen<br />

konnten Anrufern viele Angebote<br />

Nürnbeger Stadtanzeiger online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion:<br />

Expertinnen konnten Anrufern viele Angebote<br />

Hilpoltsteiner Zeitung online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion: Expertinnen<br />

konnten Anrufern viele Angebote nennen<br />

Erlanger Nachrichten online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion: Expertinnen<br />

konnten Anrufern viele Angebote nennen<br />

Fürther Nachrichten online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion: Expertinnen<br />

konnten Anrufern viele Angebote nennen<br />

Nordbayerische Nachrichten Forchheim online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe<br />

Telefonaktion: Expertinnen konnten Anrufern viele Angebote nennen N<br />

Nordbayerische Nachrichten Herzogenaurach online ,03.05.<strong>2010</strong>, Auch die Angehörigen brauchen Hilfe<br />

Telefonaktion: Expertinnen konnten Anrufern viele Angebote nennen<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion:<br />

Expertinnen konnten Anrufern viele Angebote nennen<br />

Neumarkter Nachrichten online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion:<br />

Expertinnen konnten Anrufern viele Angebote nennen NÜRNBERG - Krebskranke und ihre Familien<br />

müssen mit ihren Problemen nicht alleine bleiben. In der Region sind alle Anlaufstellen so gut vernetzt,<br />

dass jedem die Hilfe vermittelt werden kann, die er gerade braucht. Dies versicherten Weißenburger<br />

Tagblatt online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion: Expertinnen<br />

konnten Anrufern viele Angebote nennen NÜRNBERG - Krebskranke und ihre Familien<br />

müssen mit ihren Problemen nicht alleine bleiben. In der Region sind alle Anlaufstellen so gut vernetzt,<br />

dass jedem die Hilfe vermittelt werden kann, die er gerade braucht. Dies versicherten Treuchtlinger<br />

Kurier online, 03.05.<strong>2010</strong>, Krebs: Auch die Angehörigen brauchen Hilfe Telefonaktion: Expertinnen konnten<br />

Anrufern viele Angebote nennen<br />

www.netzwerk-frauengesundheit.com, 20.05.<strong>2010</strong>, Wie die Naturheilkunde bei Krebs helfen kann<br />

Nassauische Neue Presse bzw. www.fnp.de, 25.05.<strong>2010</strong>, Herausragendes Engagement <strong>für</strong> die Gesundheit<br />

- Dr. Heinz Mastall mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet – Kostenlose Beratung von Krebspatienten<br />

www.wiesbadener-kurier.de, 29.05.<strong>2010</strong>, Für Gesundheit der Mitmenschen eingesetzt - Bundesverdienstkreuz<br />

Heinz Mastall ausgezeichnet<br />

Mittelhessen.de, 01.06.<strong>2010</strong>, Elbtal/Wiesbaden, Elbtaler Arzt Heinz Mastall mit Orden geehrt<br />

www.netzwerk-frauengesundheit.com, 11.06.<strong>2010</strong>, Brustkrebs: was nützt die Chemotherapie?<br />

ad-hoc-news.de, 21.07.<strong>2010</strong>, Erstes medizinisches Fachbuch über Granatapfel-Polyphenole und Prostatakrebs<br />

PR-inside.com, 21.07.<strong>2010</strong>, Chemopräventive und ernährungstherapeutische Wirkung von Polyphenolen<br />

Pressetext.de, 21.07.<strong>2010</strong>, Erstes medizinisches Fachbuch über Granatapfel-Polyphenole und Prostatakrebs<br />

www.zaronews.de, Nachrichten <strong>für</strong> Körper, Geist und Seele, 27.07.<strong>2010</strong>, Erstes medizinisches Fachbuch<br />

über Granatapfel-Polyphenole und Prostatakrebs<br />

www.handicap-netzwerk.de, 04.08.<strong>2010</strong>, Erstes medizinisches Fachbuch über Granatapfel-Polyphenole<br />

und Prostatakrebs<br />

www.nh24.de, 30.10.<strong>2010</strong>, Mit Pflanzenkraft gegen Krebs - Die Wirkung der Misteltherapie bleibt ungewiss<br />

www.wiesbadener-tagblatt.de, 01.11.<strong>2010</strong>, Jeder sechste Mann erkrankt – PROSTATAKREBS - Neue<br />

Formen der Behandlung/Vortrag sehr gut besucht<br />

www.freie-allgemeine.de, 01.11.<strong>2010</strong>, Mit der Mistel gegen Krebs<br />

www.augsburger-allgemeine.de, 10.11.<strong>2010</strong>, Begrüßungslächeln lockert Zuhöre<br />

www.netzwerk-frauengesundheit.com, 26.11.<strong>2010</strong>, Bücher <strong>für</strong> den Weihnachtstisch, aktuelle Tipps – erst<br />

selber lesen!<br />

53


Einnahmen und Ausgaben <strong>2010</strong><br />

Einnahmen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> finanziert sich fast ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen<br />

und Spenden. Im Jahr <strong>2010</strong> konnten 482.011 € Mitgliedsbeiträge und 884.482 € aus<br />

Spenden und Verfügungen verbucht werden. Diese beiden Einnahmequellen machen über<br />

90 % der Einnahmen der GfBK aus und sind Basis <strong>für</strong> die unabhängige Arbeit der GfBK. Die<br />

detaillierten Ausgaben sind unten und auf der nächsten Seite aufgeführt.<br />

Der Jahresabschluss wird von Dietmar Wolf, Karlsruhe, Rechtsanwalt und vereidigter Buchprüfer,<br />

geprüft. Ebenso erfolgt eine Prüfung durch das Deutsche Zentralinstitut <strong>für</strong> Soziale Fragen<br />

(DZI).<br />

Einnahmen<br />

Mitgliedsbeiträge 482.011 € 40,26%<br />

Spenden und Verfügungen<br />

Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen (Vorträ-<br />

884.482 € 51,26%<br />

ge, Kurse, Workshops, Seminare, Kongresse) 55.684 € 4,02%<br />

Buß- und Strafgelder 3.730 € 0,16%<br />

Vermögensverwaltung 13.975 € 3,59%<br />

Sonstige Erlöse 4.380 € 0,71%<br />

Summe der Einnahmen<br />

1.444.262<br />

€ 100,00%<br />

54


Einnahmen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

55


Ausgaben<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Die GfBK sieht ihre Aufgabe hauptsächlich in der unabhängigen Information und professionellen<br />

Beratung und Betreuung von Patienten und Angehörigen. Um dies dauerhaft sicherzustellen,<br />

sind kompetente, kontinuierlich erreichbare hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

notwendig. Aus unten stehenden Angaben <strong>für</strong> das Jahr <strong>2010</strong> ist zu entnehmen, dass 80,28 %<br />

unserer Ausgaben unmittelbar satzungsgemäßen Aufwendungen zu Gute kamen.<br />

Lediglich 19,72 % werden <strong>für</strong> den Bereich Werbung, Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltung ausgegeben.<br />

Seit 2006 ist die GfBK berechtigt, das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts<br />

<strong>für</strong> soziale Fragen (DZI) zu führen. Die Zuerkennung des DZI-Spendensiegels erfolgt<br />

nach strengen und genauen Prüfkriterien. Mit der Verleihung des Siegels wird<br />

der GfBK bestätigt, Spenden nachprüfbar und sparsam einzusetzen. Die Jahresabschlüsse<br />

der GfBK dokumentieren eine transparente Vermögenslage, Mittelbeschaffung<br />

und Verwendung der Gelder. Träger des Spendensiegels vergeben beispielsweise<br />

grundsätzlich keine Prämien oder Erfolgsbeteiligungen <strong>für</strong> die Vermittlung<br />

von Spenden. Die GfBK unterzieht sich jährlich einer Prüfung durch das<br />

Deutsche Zentralinstitut, um das Siegel weiterhin führen zu dürfen.<br />

Unmittelbar satzungsgemäße Aufwendungen<br />

unmittelbar satzungsgemäße Aufwendungen 964.718 € 80,28%<br />

a) Aufwendungen <strong>für</strong> Projektförderung und Projektbegleitung 911.598 € 75,86%<br />

davon<br />

Personalkosten <strong>für</strong> Beratung u. Betreuung (zentrale Beratungsstelle<br />

und regionale Beratungsstellen<br />

Ärztliche Mitarbeiter Patientenberatung (zentrale Bera-<br />

345.154 € 37,86%<br />

tungsstelle und regionale Beratungsstellen) 175.597 € 19,26%<br />

Reisekosten Berater 10.408 € 1,14%<br />

Abschreibungen auf Sachanlagen / Büroausstatt.<br />

Beratung und Informationsorgane / Broschüren und In-<br />

22.302 € 2,45%<br />

formationsblätter 122.881 € 13,48%<br />

Rechtsberatung Patienten 1.241 € 0,14%<br />

Forschungsaufwendungen 5.000 € 0,55%<br />

Ertr. Aufl. Rückl. Forschungspr. -2.000 € -0,22%<br />

Unterstützungen 6.284 € 0,69%<br />

Raumkosten 49.038 € 5,38%<br />

Bürokosten, Versandkosten, Telefon 62.151 € 6,82%<br />

Sonstige betriebl. Aufwendungen 73.927 € 8,11%<br />

Sachkosten Beratungsstellen 28.970 € 3,18%<br />

Zinsen u. ähnliche Aufwendungen 10.645 € 1,17%<br />

56


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

b) Aufwendung <strong>für</strong> Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen 53.120 € 4,42%<br />

(Vorträge, Kurse, Workshops, Seminare, Kongresse)<br />

davon<br />

Personalkosten 27.201 € 51,21%<br />

Kongresskosten 0 € 0,00%<br />

Raumkosten 4.410 € 8,30%<br />

Dozentenhonorare Kurse / Vorträge 16.201 € 30,50%<br />

Sonstige betriebl. Aufwendungen 2.274 € 4,28%<br />

Abschreibungen auf Geschäftsausstattung 2.054 € 3,87%<br />

Zinsen u. ähnliche Aufwendungen 980 € 1,84%<br />

Mittelbar satzungsgemäße Aufwendungen<br />

mittelbar satzungsgemäße Aufwendungen 236.974 € 19,72%<br />

a) Aufwendungen <strong>für</strong> Werbe- und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit 120.060 € 9,99%<br />

davon<br />

Personalkosten 57.489 € 47,88%<br />

Honorar Presse/Öffentlichkeitsarbeit 11.703 € 9,75%<br />

Werbekosten/Anzeigen 30.100 € 25,07%<br />

Bürokosten, Versandkosten, Telefon 13.623 € 11,35%<br />

Raumkosten 1.078 € 0,90%<br />

Sonstige betriebl. Aufwendungen 2.600 € 2,17%<br />

Abschreibungen auf Geschäftsausstattung 2.347 € 1,95%<br />

Zinsen u. ähnliche Aufwendungen 1.120 € 0,93%<br />

b) Aufwendungen <strong>für</strong> Verwaltung 116.914 € 9,73%<br />

davon<br />

Personalkosten 62.122 € 53,13%<br />

Rechts-, Beratungs- und Buchführungskosten 24.156 € 20,66%<br />

Bürokosten, Versandkosten, Telefon 3.988 € 3,41%<br />

Raumkosten 1.214 € 1,04%<br />

Sonstige betriebl. Aufwendungen 21.533 € 18,42%<br />

Abschreibungen auf Geschäftsausstattung 2.641 € 2,26%<br />

Zinsen u. ähnliche Aufwendungen 1.260 € 1,08%<br />

Summe der Ausgaben<br />

1.201.692<br />

€ 100,00%<br />

57


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Ausgaben der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> biologische <strong>Krebsabwehr</strong> e. V.<br />

Projektförderung und Projektbegleitung 911.598 €<br />

Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen 53.120 €<br />

Werbe- und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit 120.060 €<br />

Verwaltung 116.914 €<br />

Ausgaben der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e. V. <strong>für</strong> den ideellen Bereich<br />

58


Unmittelbar satzungsgemäße Aufwendungen<br />

a) Aufwendungen <strong>für</strong> Projektförderung und Projektbegleitung<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

59


) Aufwendung <strong>für</strong> Beratungs- und Aufklärungsveranstaltungen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

60


Mittelbar satzungsgemäße Aufwendungen<br />

a) Aufwendungen <strong>für</strong> Werbe- und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

61


) Aufwendungen <strong>für</strong> Verwaltung<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

62


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

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