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Thema: 50 iPhoto-Geheimnisse<br />

Die Grundlagen<br />

iPhoto ist weit mehr als ein Bilderkatalog, der alle<br />

digitalen Fotos speichert, die man geschossen<br />

hat. Natürlich kann man Alben erstellen und Bilder<br />

verwalten oder das sogar mit Hilfe der intelligenten<br />

Alben automatisch geschehen lassen, basierend auf<br />

Metadaten in der Bilddatei oder anhand eigener<br />

Schlagwörter. Aber man kann weit mehr tun als nur<br />

das. iPhoto ist so clever, dass es – nach ein wenig<br />

Training – erkennt, wer sich auf den Bildern befindet<br />

und dass man ihm anzeigen kann, wo auf der Welt<br />

man das Bild gemacht hat. Bei modernen Kameras<br />

oder iPhones werden diese Informationen sogar<br />

automatisch mit jedem Bild gesichert – hier muss<br />

man gar nichts mehr tun, um die Bilder auf einer<br />

Weltkarte zu sehen.<br />

Aber all das setzt voraus, dass man mit dem<br />

Aussehen der Bilder zufrieden ist. Wir sind nun aber<br />

mittendrin im digitalen Zeitalter und deshalb kann<br />

man alle Bilder modifizieren und entscheidend verbessern.<br />

Das beginnt mit dem einfachen Umdrehen<br />

eines Hochkantfotos, das versehentlich im Querformat<br />

abgelegt wurde, geht über erweiterte Funktionen<br />

wie einer Farbkorrektur bis hin zu ein wenig<br />

Spaß mit den verschiedensten Effekten.<br />

Das Beste dabei ist, dass alle Veränderungen, die<br />

man in iPhoto tätigt, zerstörungsfrei sind. Kein Originalbild<br />

wird jemals verändert und deshalb kann<br />

man jederzeit alle Änderungen widerrufen und zu<br />

dem Stadium zurückgehen, in dem das Foto war, als<br />

es aufgenommen wurde. Deshalb kann man völlig<br />

frei mit all den Werkzeugen experimentieren. Sicher,<br />

dass man niemals irgendetwas so kaputt machen<br />

kann, dass es nicht zu reparieren wäre. Es gibt auch<br />

keinen Sichern-Befehl in iPhoto: Was man verändert<br />

wird sofort gespeichert. Wir wollen hier einige der<br />

einfachen Funktionen zur Modifikation zeigen, die<br />

iPhoto bietet – jene, die man am häufigsten nutzen<br />

wird und die auch als Schnellreparatur bekannt sind.<br />

Wählen Sie ein Bild und klicken Sie rechts unten auf<br />

‚Bearb.‘.<br />

20<br />

Die einfachste Veränderung an<br />

einem Bild ist die Drehung. Man<br />

klickt die ‚Drehen‘-Taste das Bild wird<br />

gegen den Uhrzeigersinn gedreht.<br />

Damit man nicht dreimal für eine<br />

Drehung im Uhrzeigersinn drücken<br />

muss, hält man beim Klicken die Alttaste<br />

gedrückt, wenn gewünscht.<br />

All diese Werkzeuge wirken etwas<br />

abschreckend, wenn man sich noch<br />

nicht mit Bildbearbeitung befasst<br />

hat. Apple bietet das ‚Verbessern‘-<br />

Werkzeug, das automatisch ein Foto<br />

so kalibriert, dass es bestmöglich<br />

aussieht. Passt das nicht, gibt es ja die<br />

Widerrufen-Taste unten rechts in der<br />

Oberfläche.<br />

Manchmal, wenn man ein Bild mit<br />

Blitz aufnimmt, werden die Pupillen<br />

des Motivs rot. Das ‚Rote-Augenkorrigieren‘-Werkzeug<br />

löst das<br />

Problem. Man setzt den Haken bei<br />

‚…automatisch korrigieren‘ und lässt<br />

iPhoto den Rest tun. Da die Funktion<br />

nicht unfehlbar ist, kann man die<br />

roten Augen auch manuell, mit flexibler<br />

Werkzeuggröße, reparieren.

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