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Projekt zur Abfallvermeidung Eine Initiative der Bremer ...

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ECOLO / BÜRO A<br />

PROGRAMME UND PROTOKOLLE<br />

DER WORKSHOPREIHE<br />

Protokoll<br />

Teilnehmer: Gerd Adelmann, Karin Mauelshagen, Wiebke San<strong>der</strong>s, Reinhard Holtin,<br />

Dietrich Wagner, Silvia Schön, Ursula Einzmann, Sepp Eisenriegler, Gunthild Meyer, Insa<br />

Nanninga, Joachim Schuster, Viola Mull, Karin Mathes, Juliane Gontermann, Andreas<br />

Günther, Klaus Prietzel, Joachim Barloschky, Carsten König, Monika Grenzdörfer, Heike<br />

Peuster, Herr Wojciechowski<br />

Ziele:<br />

• Konsens über strategische Ziele für mehr <strong>Abfallvermeidung</strong> in Bremen herstellen<br />

• Pragmatische Ansätze für mehr <strong>Abfallvermeidung</strong> entwickeln<br />

Programmablauf<br />

I. Anmo<strong>der</strong>ation, Vorstellrunde<br />

II. <strong>Abfallvermeidung</strong> – Beispiel Witzenhausen, Ursula Einzmann (Ingenieurgemeinschaft<br />

Witzenhausen)<br />

III. <strong>Abfallvermeidung</strong> – Beispiel Wien, Sepp Eisenriegler, Reparatur- und Service Zentrum<br />

Wien<br />

IV. Planungsgruppen: Mehr <strong>Abfallvermeidung</strong> in Bremen<br />

V. Ergebnisvorstellung<br />

I. Assoziationen zum Thema <strong>Abfallvermeidung</strong><br />

Die Teilnehmer wurden zu Beginn des Workshops nach ihren (3) Assoziationen zum<br />

Thema <strong>Abfallvermeidung</strong> gefragt. Die Antworten sind soweit wie möglich nach<br />

Kernaussagen gruppiert:<br />

• Was ist reintegrierbar in den Kreislauf?<br />

• Getränkedosen, Dosenpfand<br />

• Mehrweg (2)<br />

• Nicht genügend Nachfüllverpackungen für Produkte<br />

• Reparieren statt Wegwerfen<br />

• Dienstleistung statt Ressourcenverbrauch<br />

• Täglicher Flohmarkt in Tenever ist auch <strong>Abfallvermeidung</strong><br />

• Nachhaltigkeit, Rohstoff statt Abfall<br />

• Verän<strong>der</strong>tes, bedarfsorientiertes Konsumverhalten (2)<br />

• Intelligent und langfristig einkaufen<br />

• <strong>Abfallvermeidung</strong> darf kein Verzicht sein<br />

• Lebensstil (2) / Produktdesign: Produkte sollten nicht so schnell zu Altprodukten<br />

werden<br />

• Weniger Verpackungen (3)<br />

• Papier<br />

• Bürgerbewusstsein: Abfalltrennung/Gelber Sack = Vermeidung, Fokus hier umlenken<br />

• Umweltbewusstsein, Bewusstseinsän<strong>der</strong>ung<br />

• „Null Müll“ als Losung, Vermeiden heißt: „kein Abfall“<br />

• Am Anfang muss die Wirtschaft/Produktion stehen (2)<br />

• <strong>Abfallvermeidung</strong>, das ungeliebte Kind = keine Verdienstmöglichkeiten <strong>der</strong> Wirtschaft<br />

• Abfallproduzierende Industrie: es fehlt ein Vertreter im Plenum<br />

• Immer gewollt und behauptet, aber politisch nie praktiziert<br />

• Verpackungsverordnung hat Fokus auf Recycling nicht Vermeidung<br />

• Landesabfallwirtschaftsplan, schwieriges Themas, Korrelation Einkommen-Konsum-<br />

Abfall,<br />

• Beschlüsse versacken in Amtsstuben<br />

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