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NetMan for Schools 3.2 - H+H Software GmbH

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Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Einführung 1<br />

<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong>......................................................................................... 1<br />

Integration der Microsoft Terminaldienste ....................................................... 2<br />

Inhalt der Kapitel ............................................................................................. 5<br />

Erweiterungen in der Version <strong>3.2</strong> .................................................................... 6<br />

Erste Schritte 11<br />

Durchführung des Setups................................................................................ 11<br />

<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> Tour................................................................................. 18<br />

Administration von <strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> .......................................................... 20<br />

Benutzerverwaltung mit dem Benutzerkontenassistenten 21<br />

Konzeption des Benutzerkontenassistenten ................................................... 21<br />

Erstellung der Jobs für die Benutzerpflege ..................................................... 23<br />

Benutzer anlegen ............................................................................................ 30<br />

Tipps für das Anlegen von Benutzern ............................................................. 33<br />

Benutzer löschen............................................................................................. 33<br />

Schüler versetzen............................................................................................ 35<br />

Der Benutzer NMKontenoperator.................................................................... 36<br />

Die Klassenraumkonfiguration 37<br />

Konzeption der Klassenraumkonfiguration...................................................... 37<br />

Klassenraumszenarien: Windows und Terminal Clients.................................. 40<br />

Erstellen eines Klassenraumes mit Terminal Clients....................................... 42<br />

Globale und spezielle Einstellungen für Klassenräume .................................. 46<br />

Tipps und Tricks beim Erstellen von Klassenräumen...................................... 51<br />

Mobile Arbeitsstationen ................................................................................... 56<br />

Gastrechner..................................................................................................... 58<br />

Erstellen eines Klassenraumes mit Windows Clients...................................... 59<br />

Löschen von Klassenräumen .......................................................................... 60<br />

Sichtbarkeit von <strong>NetMan</strong> Daten (Desktops, Anwendungen) innerhalb von ______<br />

Klassenräumen ............................................................................................... 60<br />

<strong>NetMan</strong> für Lehrer 63<br />

Einführung ....................................................................................................... 65<br />

Erstellung eines Handbuches für Lehrer ......................................................... 65<br />

Die Arbeitsumgebung ...................................................................................... 66<br />

i


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Die Terminalserverumgebung 66<br />

Client Workstation 67<br />

Aufbau einer Sitzung am Terminalserver 67<br />

Was ist <strong>NetMan</strong>? 67<br />

Pädagogische Konzepte in <strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> 68<br />

Terminal Client Klassenräume 68<br />

Windows Client Klassenräume (Multimediaräume) 69<br />

Lehrerarbeitsplätze und Schülerarbeitsplätze 69<br />

Die Arbeitsumgebung der Lehrer 72<br />

Der Ordner Pädagogische Oberfläche 73<br />

Die Arbeitsumgebung der Schüler 74<br />

Typen von Schüleranmeldung 75<br />

Erste Schritte mit der Klassenraumsteuerung................................................. 75<br />

Der erste Start 75<br />

Die grafische Darstellung des Klassenraumes 76<br />

Steuerungsoptionen für einen Klassenraum 77<br />

Klassenraumaktionen im Kontextmenü 96<br />

Klassenarbeitsmodus 103<br />

Sonstige Funktionen in der Klassenraumsteuerung 113<br />

Glossar 117<br />

Index 123<br />

ii


Einführung<br />

Einführung<br />

<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Das vorliegende Handbuch ergänzt das <strong>NetMan</strong> Handbuch in der Version 3.1.<br />

Es beschreibt die Gesamtkonzeption von <strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> (=NFS) und die<br />

Funktionen des Schulungsmoduls mit der Pädagogischen Oberfläche.<br />

Demgegenüber finden Sie eine Beschreibung aller Anwendungs- und In<strong>for</strong>mationsmanagementfunktionen<br />

im <strong>NetMan</strong> Handbuch:<br />

Was ist das Schulungsmodul und was ist <strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong>?<br />

1


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> ist ein <strong>Software</strong> Bundle aus den folgenden <strong>NetMan</strong> Modulen:<br />

• Basismodul<br />

• Terminalservermodul<br />

• Installer<br />

• Schulungsmodul<br />

<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> wird typischerweise von pädagogischen Einrichtungen als<br />

Oberfläche in Unterrichtsräumen erworben. Das Programm hat ein eigenes Setup,<br />

das sich gegenüber der Standardversion von <strong>NetMan</strong>, wie sie in den übrigen<br />

Teilen des Handbuchs beschrieben ist, in 2 Punkten unterscheidet:<br />

• Die Module des Bundles werden ohne Abfrage installiert.<br />

• Es werden vordefinierte Desktops und Konfigurationen für Lehrer und Schüler<br />

ausgeliefert.<br />

Das Schulungsmodul kann von Kunden, die <strong>NetMan</strong> als In<strong>for</strong>mationsmanagementsoftware<br />

einsetzen, zusätzlich erworben werden, um <strong>NetMan</strong> auch als Pädagogische<br />

Oberfläche einzusetzen.<br />

Dieses Handbuch verwendet im Folgenden den Begriff der<br />

Pädagogischen Oberfläche sowohl für NFS als auch für das<br />

<strong>NetMan</strong> Schulungsmodul.<br />

Integration der Microsoft Terminaldienste<br />

Die Pädagogische Oberfläche setzt als <strong>Software</strong>lösung auf Microsoft Windows<br />

Servern mit installierten Terminaldiensten auf. Der folgende Abschnitt erläutert,<br />

weshalb die installierten Terminaldienste Vorraussetzung einer NFS Gesamtlösung<br />

sind.<br />

Eines der größeren Probleme im heutigen EDV Betrieb - dies betrifft nicht nur den<br />

schulischen Bereich - ist die Lebenszeit eines üblichen PC Netzwerks. Die neu<br />

angeschafften PCs sind bereits sehr bald veraltet und nicht mehr in der Lage, die<br />

An<strong>for</strong>derungen aktueller <strong>Software</strong> zu erfüllen. Hinzu kommt der hohe Aufwand<br />

für die Installation und die Updates des Betriebssystems sowie der verwendeten<br />

<strong>Software</strong>, die Betreuung der Benutzer und häufiges Troubleshooting an jeder einzelnen<br />

Arbeitsstation.<br />

So kann eine möglicherweise noch günstig erfolgte Anschaffung von Arbeitsplatzrechnern<br />

in der Zukunft erheblichen Pflegeaufwand und damit hohe Folgekosten<br />

nach sich ziehen. Vor diesem Hintergrund bietet das Konzept des Server Based<br />

Computing einen wesentlichen Vorteil, der sich insbesondere in einem über einen<br />

mehrjährigen Zeitraum niedrigeren Gesamtaufwand niederschlägt. Total Cost of<br />

Ownership (TCO) Untersuchungen von Zona Research über einen Zeitraum von<br />

5 Jahren ergaben, dass die Anschaffungskosten für Computer nur etwa 13% der<br />

2


Einführung<br />

Gesamtkosten ausmachen, während der weitaus größte Anteil, nämlich 55%, im<br />

Bereich Administration und Konfiguration aufgewendet werden muss.<br />

Dieser Aufwand kann sich weiter erhöhen, je heterogener sich die Computer- und<br />

<strong>Software</strong>landschaft darstellt. Die Pflege verschiedener Betriebssysteme, der entsprechenden<br />

Servicepacks und Hotfixes und die jeweils an das Betriebssystem<br />

angepasste <strong>Software</strong>installation führen zu einer Belastung der Verantwortlichen.<br />

Diese zusätzliche Arbeit ist im normalen schulischen Alltag kaum noch zufrieden<br />

stellend zu leisten.<br />

In diesem Zusammenhang bieten sich als Lösungsstrategie die Microsoft Terminaldienste<br />

an, die im Gegensatz zu gut ausgestatteten Arbeitsstationen („Fat<br />

Clients“) und einem hoch ausgelasteten Netzwerk auf einem (oder mehreren)<br />

sehr gut ausgestatteten Terminalserver(n) und Arbeitsstationen mit geringen<br />

Hardwarean<strong>for</strong>derungen (Thin Clients) basieren. An einem Terminalserver können<br />

viele Benutzer simultan angemeldet sein und in ihrem eigenen Kontext arbeiten,<br />

wobei sämtliche Komponenten der Anwendung auf dem Server ablaufen. Der<br />

Zugriff auf die Anwendungen erfolgt von (schlanken) Clients aus, die nur über wenige<br />

Basisfunktionen verfügen müssen und somit wartungsarm sind. Die Clients<br />

können in dieser Umgebung als Terminals betrachtet werden, daher stammt der<br />

Begriff Terminalserver.<br />

3


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Natürlich hat jede Technologie ihre eigenen Möglichkeiten und Grenzen, ihre Stärken<br />

und Schwächen. Vergleicht man Terminalserverlösungen mit herkömmlichen<br />

LAN-Lösungen werden die Antworten der Zukunft mit „sowohl als auch“ beantwortet<br />

werden. Nicht alle <strong>Software</strong>lösungen können sinnvoll über Terminalserver zur<br />

Verfügung gestellt werden:<br />

• <strong>Software</strong>lösungen, die auf speziellen Hardwarekomponenten aufsetzen (Spracheingabe,<br />

Webcams, spezielle Schnittstellen zu externen Geräten wie Robotern<br />

etc.).<br />

• Veraltete und/oder die CPU belastende Programmiertechniken, die die CPUs<br />

von Terminalservern übermäßig beanspruchen.<br />

• Programme, die Hauptbenutzer- oder Administratorrechte er<strong>for</strong>dern, die man<br />

auf einem Server den Benutzern nicht zu geben gewillt ist.<br />

In all diesen Fällen können Windows-PCs im LAN-Betrieb eingesetzt werden. Die<br />

große Masse der Anwendungen kann jedoch über Terminalserver ungleich effektiver<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Die verwendeten „Fat Clients“ einer NFS Umgebung können nach Ablauf ihres<br />

meist kurzen Lebenszyklus (in der Regel maximal 2-3 Jahre) als Terminalgeräte<br />

weiter genutzt werden.<br />

NFS stellt für diese Zwecke eine spezielle „Shell“ zur Verfügung, mit der eine einfache<br />

Umrüstung der „Fat Clients“ zu Windows Terminals möglich ist:<br />

Als Betriebssystem für diese Altrechner kommen in Frage:<br />

• Windows 2000<br />

• Windows XP.<br />

4


Einführung<br />

Weitere Vorteile bei der Verwendung der Terminalservertechnologie ergeben sich<br />

aus<br />

• dem Zusammenschluss von mehreren Terminalservern zu Terminalserverfarmen<br />

(Lastenausgleich, Ausfallsicherheit bezüglich der Verfügbarkeit von<br />

Programmen).<br />

• dem komprimierten Übertragungsprotokoll.<br />

Insbesondere profitieren die immer wichtiger werdenden Notebookklassen in<br />

Verbindung mit dem Einsatz von Funknetzen vom RDP bzw. ICA-Protokoll, da die<br />

Anwendungen komplett auf dem Server laufen und nur die Benutzerschnittstelle<br />

(Tastatur- und Mauseingaben sowie Bildschirmdaten) über das langsamere Funknetz<br />

übertragen wird.<br />

<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> verwendet die Microsoft Terminaldienste<br />

auch zur Darstellung von Schüler- und Lehrerbildschirmen<br />

(=Spiegeln). Die verwendeten Techniken beruhen auf dem<br />

Microsoft RDP oder – beim Einsatz von MetaFrame der Firma<br />

Citrix – dem ICA-Protokoll. Möglichkeiten und Grenzen dieser<br />

Techniken sind daher auch für die Spezifikationen der von NFS<br />

bereitgestellten Funktionen von Bedeutung.<br />

Inhalt der Kapitel<br />

Dieses Handbuch ist (wie das <strong>NetMan</strong> Handbuch) als konzeptionelles Handbuch<br />

zu verstehen. Es richtet sich folglich vor allem an Leser, die sich mit der <strong>Software</strong>lösung<br />

<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> vertraut machen wollen.<br />

Nicht alle Funktionen und Möglichkeiten, die die <strong>Software</strong> Ihnen zur Verfügung<br />

stellt, werden in diesem Handbuch thematisiert, sondern diejenigen, die Sie während<br />

Ihrer „Ersten Schritte“ bereits kennen sollten.<br />

5


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Konsultieren Sie die Onlinehilfe, um<br />

• referenzielle<br />

• kontextabhängige oder<br />

• detailliertere<br />

• Hilfe zu bekommen.<br />

Das vorliegende Handbuch kann dagegen als Einführung in die Arbeit mit NFS als<br />

Ganzes oder kapitelweise gelesen werden.<br />

Im folgenden Abschnitt werden die Erweiterungen der aktuellen Version für die<br />

Kunden der Vorgängerversionen vorgestellt.<br />

In einem kurzen Überblick wird auf die er<strong>for</strong>derlichen Schritte beim Setup eingegangen<br />

und es werden die verschiedenen Programme und Funktionen der Pädagogischen<br />

Oberfläche vorgestellt (<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> Tour).<br />

Es folgen die Kapitel über die Pflege von Schüler- und Lehrerkonten und die Klassenraumkonfiguration.<br />

In einem abschließenden Kapitel wird die Handhabung der Pädagogischen Oberfläche<br />

im Unterricht behandelt. Dieses Kapitel liegt auch als Worddokument vor<br />

und kann von den Administratoren an die konkreten Bedingungen der jeweiligen<br />

Installation angepasst werden und als Handbuch für die Lehrer Verwendung finden.<br />

Erweiterungen in der Version <strong>3.2</strong><br />

NFS <strong>3.2</strong> löst die Version <strong>NetMan</strong> XP für Schulen ab. Zwischenzeitlich sind die<br />

<strong>NetMan</strong> Versionen 3.0 und 3.1 bereits erschienen und beinhalten wesentliche<br />

Neuerungen, die nicht zuletzt im Hinblick auf die Verwendung von <strong>NetMan</strong> als<br />

Pädagogischer Oberfläche implementiert wurden. Dazu gehört insbesondere die<br />

Verabschiedung von proprietären Komponenten der Benutzerschnittstelle (wie<br />

z.B. dem <strong>NetMan</strong> Client und dem <strong>NetMan</strong> Explorer).<br />

NFS <strong>3.2</strong> präsentiert sich dem Benutzer gar nicht mehr, der Benutzer arbeitet nur<br />

noch mit vertrauten Komponenten des Betriebssystems – gleichwohl diese vom<br />

unterrichtenden Lehrer nach unterrichtsbezogenen Kriterien über die Pädagogische<br />

Oberfläche zur Verfügung gestellt werden.<br />

Alle Neuerungen und Vorteile, die sich aus der radikal geänderten technischen<br />

Architektur der <strong>NetMan</strong> 3.x Versionen ergeben (z.B. die erhöhte Per<strong>for</strong>mance und<br />

Sicherheit), sind im <strong>NetMan</strong> Handbuch ausführlich erläutert und dokumentiert und<br />

werden hier nicht weiter beschrieben.<br />

Hingewiesen werden Sie aber auf einzelne Komponenten, die für die Handhabung<br />

der Pädagogischen Oberfläche von besonderer Bedeutung sind:<br />

• Seit der Version 3.0 enthält <strong>NetMan</strong> einen eigenen Treiber zur Steuerung des<br />

Zugriffs auf Clientlaufwerke aus Terminalserverumgebungen heraus. Damit ist<br />

die Sicherheit bei der Verwendung von lokalen Laufwerken und Wechseldatenträgern<br />

deutlich erhöht. Der Zugriff kann verweigert werden oder lesend<br />

oder nur schreibend gewährt werden.<br />

6


Einführung<br />

• <strong>NetMan</strong> klinkt sich mit der Version 3.1 über ein Browser Hilfsobjekt in den Microsoft<br />

Explorer bzw. Internet Explorer ein. Dieser Mechanismus ersetzt den<br />

<strong>NetMan</strong> eigenen Browser „<strong>NetMan</strong> Explorer“. Die Internetkontrolle ist dadurch<br />

wesentlich effektiver geworden.<br />

• Ein eigener Treiber der Version <strong>NetMan</strong> <strong>3.2</strong> steuert den Zugriff auf Windowsanwendungen<br />

über den Doppelklick auf Dokumente im Windows Explorer.<br />

<strong>NetMan</strong> erlaubt in dem Fall das automatische Öffnen des Dokumentes, wenn<br />

der Lehrer den entsprechenden Editor dem Schüler zur Verfügung gestellt<br />

hat.<br />

• <strong>NetMan</strong> <strong>3.2</strong> verfügt über einen eigenen RDP-Client, der den Microsoft RDP-<br />

Client um die folgenden Funktionen erweitert:<br />

• Seamless Windows (Integration der Terminalserver Anwendung in den<br />

lokalen Desktop ohne sichtbares Fenster)<br />

• Universeller Druckertreiber (PDF-basiert)<br />

• Session Sharing (gleichzeitiges Starten mehrerer Anwendungen innerhalb<br />

einer Terminalserversitzung)<br />

• Single Sign On (SSO, automatische Verwendung der lokalen Anmeldedaten<br />

bei der Anmeldung am Terminalserver)<br />

Die neue Systemarchitektur gestattet neue Konzepte und Funktionen der Pädagogischen<br />

Oberfläche, von denen die wichtigsten im Folgenden gelistet werden:<br />

• Die Arbeitsumgebung wird vollständig von <strong>NetMan</strong> konfiguriert, erscheint<br />

aber als Standardbetriebssystem:<br />

7


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

• NFS <strong>3.2</strong> unterstützt vollständig LAN-Arbeitsplätze mit Multimedia PCs. Innerhalb<br />

dieser Umgebungen werden die Terminalserver Anwendungen seamless<br />

(d.h. für den Benutzer in den lokalen Desktop integriert), ohne weitere<br />

Anmeldung (d.h. SSO) und schnell (Session Sharing) gestartet.<br />

• NFS unterstützt mobile Rechner (Notebookklassen) und Gastrechner.<br />

Mobile Rechner melden sich an vorhandenen Arbeitsplätzen an und erhalten<br />

die für diese Arbeitsplätze konfigurierte Schülerumgebung. Die Anmeldung am<br />

Arbeitsplatz erfolgt beim Start:<br />

Die Erfahrungen der Kunden in der Arbeit mit <strong>NetMan</strong> schlugen sich in vielfältigen<br />

Anregungen und Vorschlägen für die Klassenraumsteuerung nieder, von denen<br />

die meisten implementiert werden konnten. Wichtige Neuerungen sind:<br />

• <strong>NetMan</strong> unterstützt nun Kursverzeichnisse, die die Arbeitsergebnisse der<br />

einzelnen Schüler enthalten. Der Lehrer kann diese überprüfen, gezielt eingreifen<br />

(Binnendifferenzierung) und den Schülern wieder zuordnen.<br />

• Das Layout der Klassenraumsteuerung wurde vollständig überarbeitet und ist<br />

intuitiver bedienbar geworden.<br />

• Eine spezielle Anwendungsleiste gestattet es, Anwendungen mit der Maus<br />

auf Schüler, Gruppen bzw. den Klassenraum zu ziehen und damit auf der Arbeitsstation<br />

zu starten.<br />

• Es können beliebig viele Schüler „gespiegelt“ werden. Die Beendigung der<br />

Spiegelung erfolgt durch einfaches Schließen des Fensters.<br />

• Die Spiegelung des Lehrers kann bei Verwendung des RDP-Protokolls durch<br />

den Lehrer interaktiv (d.h. der Schüler kann die Maus und Tastatur des Lehrerrechners<br />

bedienen) oder nicht interaktiv erfolgen. Die Einstellung kann zur<br />

Laufzeit durch den Lehrer selbst erfolgen.<br />

8


Einführung<br />

• Die Arbeitsstationen der Schüler können differenzierter dargestellt werden<br />

(Rechnertypen) und den Schülern kann ihr Foto zugeordnet werden.<br />

• Ein Klassenarbeitsassistent unterstützt den Lehrer bei der Konfiguration von<br />

Klassenarbeiten. Diese können wieder verwendet werden (z.B. für Schüler,<br />

die die Klassenarbeit nachschreiben) und müssen keine Aufgabenstellung<br />

haben.<br />

Ebenfalls komplett überarbeitet wurde die Klassenraumkonfiguration, die nun<br />

die Definition globaler Einstellungen erlaubt, die für einzelne Klassenräume überschrieben<br />

werden können.<br />

Der Benutzerkontenassistent erlaubt die freie Definition der einzulesenden Benutzerdaten<br />

aus Schulverwaltungsprogrammen. Er erlaubt darüber hinaus:<br />

• Die automatische Generierung des Anmeldenamens aus anderen Benutzerdaten<br />

(z.B. 6 Zeichens des Nachnamens, 2 des Vornamens und das Geburtsjahr).<br />

• Die automatische Unterdrückung von unerwünschten Zeichen (Leerzeichen,<br />

Umlauten, Sonderzeichen).<br />

• Klassenzugehörigkeiten als Gruppe oder Organisationseinheit in den Active<br />

Directory Services abzubilden.<br />

9


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

10


Erste Schritte<br />

Erste Schritte<br />

Durchführung des Setups<br />

<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> (NFS) muss auf einem NT-Server (Windows 2000 und höher)<br />

installiert werden. Auf dem gleichen Server muss bereits ein Apache Web Server<br />

(Version 2.0.55 oder höher) installiert sein. Der Apache Server wird für <strong>NetMan</strong><br />

Webservices benötigt, die u.a. für den Lastenausgleich zwischen Terminalservern<br />

(bei Verwendung des RDP-Protokolls) und die Auslieferung von RDP und ICA-<br />

Dateien an Clients zuständig sind.<br />

Für die Verwendung als Pädagogische Oberfläche sind verschiedene Vorraussetzungen<br />

gegeben, um einen reibungslosen und sicheren Unterrichtsbetrieb in<br />

einer Schulumgebung gewährleisten zu können. Die er<strong>for</strong>derlichen oder optionalen<br />

Netzwerkkonfigurationen sind nicht eigentlicher Teil der <strong>Software</strong>lösung NFS,<br />

sondern können je nach Kundenwünschen projektbezogen realisiert werden. Die<br />

seitens NFS er<strong>for</strong>derlichen oder optionalen Netzwerkkonfigurationen werden deshalb<br />

in einem gesonderten Whitepaper für NFS Installateure beschrieben, das<br />

über die <strong>H+H</strong> <strong>Software</strong> <strong>GmbH</strong> bezogen werden kann.<br />

In diesem Whitepaper finden Sie u.a. In<strong>for</strong>mationen zu den folgenden Punkten:<br />

• NTFS Rechte in den <strong>NetMan</strong> Serververzeichnissen für Administratoren, Lehrer<br />

und Schüler,<br />

• Definition er<strong>for</strong>derlicher Shares,<br />

• Konfiguration der Microsoft Terminaldienste (bzw. von Citrix MetaFrame),<br />

• Verbindliche oder servergespeicherte Profile für Lehrer und Schüler,<br />

• Konfiguration der Benutzerlaufwerke für Lehrer und Schüler,<br />

• Gruppenrichtlinien und Gruppenmitgliedschaften für Lehrer, Schüler und<br />

Rechner,<br />

• Druckerkonfiguration,<br />

• Einrichtung besonderer Benutzer, in deren Benutzerkontext Lehrer und Schüler<br />

Aufgaben erledigen können, für die sie selbst keine Rechte haben (z.B.<br />

Passwörter ändern, Spiegeln),<br />

In der Regel sollte die Installation von NFS durch ausgebildete IT-Professionals<br />

erfolgen, die Erfahrungen mit <strong>NetMan</strong> haben und das Whitepaper zur Installation<br />

von NFS kennen. Die folgenden In<strong>for</strong>mationen sollten ausreichen, um NFS innerhalb<br />

einer Testumgebung zu installieren.<br />

11


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Die Installation von NFS sollte an der Konsole des NT-Servers erfolgen, auf dem<br />

<strong>NetMan</strong> betrieben werden soll.<br />

Wird ein allein stehender Terminalserver verwendet, kann <strong>NetMan</strong> dort direkt<br />

installiert werden. Ansonsten empfiehlt sich die Installation auf einem Fileserver<br />

(ohne installierte Terminaldienste), der für die Hintergrunddienste optimiert ist.<br />

Bestätigen Sie das Lizenzabkommen und geben Sie das Verzeichnis mit dem<br />

installierten Apache Web Server an:<br />

12


Erste Schritte<br />

Anschließend werden Sie nach dem Zielordner für die <strong>NetMan</strong> Serverinstallation<br />

gefragt. Dieser Zielordner wird in Zukunft die Datenbanken, die administrativen<br />

Programme und die Programme der Pädagogischen Oberfläche enthalten.<br />

Damit die genannten Daten und Programme für Lehrer und Administratoren erreichbar<br />

sind, muss der Zielordner als Share frei gegeben werden.<br />

13


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Die Freigabe für die <strong>NetMan</strong> Webservices ist für <strong>NetMan</strong> Administratoren er<strong>for</strong>derlich:<br />

Ihre Registrierungsdaten können Sie frei angeben, eine Seriennummer erhalten<br />

Sie von Ihrem <strong>NetMan</strong> Händler:<br />

14


Erste Schritte<br />

Die Konfiguration der er<strong>for</strong>derlichen Ports zwischen den verschiedenen <strong>NetMan</strong><br />

Programmen und Diensten sollten Sie bestätigen, wenn Sie nicht genau wissen,<br />

dass diese Ports durch andere bereits installierte <strong>Software</strong>komponenten belegt<br />

sind.<br />

Anschließend werden Sie gefragt, ob Sie den Reparse Service ebenfalls installieren<br />

wollen. Dieser Service ist für die Bereitstellung von Ordnern über die Pädagogische<br />

Oberfläche unerlässlich und muss auf dem Server installiert werden,<br />

auf dem die Benutzerlaufwerke der Schüler lokalisiert sind. In der Regel sollte der<br />

Reparse Service auf der gleichen Maschine wie <strong>NetMan</strong> installiert werden.<br />

15


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Der <strong>H+H</strong> Command Service ist ein weiterer Dienst, der auf der gleichen Maschine<br />

wie der Reparse Service installiert wird. Bestätigen Sie hier ebenfalls den vorkonfigurierten<br />

Port.<br />

Anschließend werden Sie zur Installation aufge<strong>for</strong>dert. Wenn Sie bestätigen, werden<br />

die <strong>NetMan</strong> Datenbanken und Programme in den Zielordner kopiert und es<br />

werden die er<strong>for</strong>derlichen Konfigurationsschritte unternommen, um <strong>NetMan</strong> in Ihr<br />

Netzwerk zu integrieren.<br />

Damit ist die Installation der Serverkomponenten abgeschlossen. Um <strong>NetMan</strong> auf<br />

einer Arbeitsstation oder einem Server zu starten, ist die Installation des <strong>NetMan</strong><br />

Desktop Clients er<strong>for</strong>derlich.<br />

16


Erste Schritte<br />

Das Setup dieses Clients startet im Anschluss an die Serverinstallation auf dem<br />

Installationsserver:<br />

Auch diese Angaben sollten in der Regel nicht geändert werden. Bestätigen Sie<br />

die Angaben, falls Sie nicht sicher sind, dass die Ports belegt sind.<br />

Abschließend wird das Setup eines universellen Druckertreibers, der Bestandteil<br />

des <strong>NetMan</strong> RDP-Clients ist, angeboten. Ein universeller Druckertreiber ist dann<br />

von Interesse, wenn Benutzer auf Terminalserver zugreifen, deren Clientdrucker<br />

nicht verbunden werden können, weil der Treiber des Druckers auf dem Terminalserver<br />

nicht verfügbar ist. Das kann z.B. dann der Fall sein, wenn Lehrer sich über<br />

ISDN oder VPN mit einem schulischen Terminalserver verbinden und auf ihren<br />

privaten Druckern aus der Sitzung heraus ausdrucken wollen.<br />

Damit sind alle Server- und Clientkomponenten installiert und die Arbeit mit Net-<br />

Man kann beginnen.<br />

17


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> Tour<br />

Nach dem Setup ist <strong>NetMan</strong> noch nicht frei geschaltet und läuft nur im Demomodus.<br />

Lesen Sie im <strong>NetMan</strong> Handbuch die entsprechenden Seiten zur Freischaltung<br />

(Band I, S. 16-18) und schalten Sie <strong>NetMan</strong> frei.<br />

Lesen Sie nun das Kapitel Der <strong>NetMan</strong> Desktop Client (Net-<br />

Man Handbuch I, S. 19-34). Dort erfahren Sie auch alle notwendigen<br />

In<strong>for</strong>mationen, um den <strong>NetMan</strong> Desktop Client in Ihrem<br />

Netzwerk zu verteilen und zu aktualisieren.<br />

In diesem Handbuch finden Sie nur jene Komponenten von <strong>NetMan</strong> beschrieben,<br />

die zusätzlich in NFS enthalten sind. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um<br />

• die Klassenraumkonfiguration,<br />

• den Benutzerkontenassistenten und<br />

• die Pädagogische Oberfläche.<br />

Als Pädagogische Oberfläche bezeichnet man eine <strong>Software</strong>, mit deren Hilfe<br />

In<strong>for</strong>mationen und schulische Anwendungen benutzer-, stations- und situationsgerecht<br />

zur Verfügung gestellt werden können.<br />

So können die verfügbaren Ressourcen (Programme, Drucker, Dienste) sowohl in<br />

Abhängigkeit der verschiedenen Benutzergruppen als auch klassenraumabhängig<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

In elektronischen Klassenzimmern kann der Lehrer darüber hinaus mit der Klassenraumsteuerung<br />

die Verfügbarkeit vorhandener Ressourcen unmittelbar an die<br />

pädagogischen Er<strong>for</strong>dernisse der jeweiligen Unterrichtssituation anpassen.<br />

Die beschriebenen zusätzlichen Komponenten finden Sie nach dem Setup in<br />

Form von Symbolen auf dem Desktop:<br />

• Die <strong>NetMan</strong> Toolbox ist nur für Administratoren<br />

sichtbar und enthält den<br />

Ordner <strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> mit der<br />

Klassenraumkonfiguration und dem<br />

Benutzerkontenassistenten<br />

• Außer dem Toolbox Symbol befindet<br />

sich noch das Symbol Pädagogische<br />

Oberfläche auf dem Desktop. Unter<br />

diesem Symbol sind die eigentlichen<br />

<strong>NetMan</strong> Lehrerprogramme<br />

und einige Funktionen zur<br />

Administration der Pädagogischen<br />

Oberfläche zu<br />

finden.<br />

18


Erste Schritte<br />

Öffnet man diesen Ordner, sieht man die Funktionen der Pädagogischen Oberfläche:<br />

Das Hauptprogramm der Pädagogischen Oberfläche ist die Klassenraumsteuerung.<br />

Mit ihrer Hilfe können Schülerrechner in einem Klassenraum gesteuert<br />

werden. Wie Klassenräume gesteuert werden können, wird im Abschnitt über die<br />

Klassenraumsteuerung dieses Handbuches erläutert.<br />

Das übergeordnete Kapitel <strong>NetMan</strong> für Lehrer steht gleichzeitig als Winword Dokument<br />

im Ordner Config\Client\Education\Documentation zur Verfügung. Dieses<br />

Dokument kann für Ihre NFS Umgebung angepasst und Ihren Lehrern als Arbeitsanleitung<br />

zur Verfügung gestellt werden. Sie sehen dieses Dokument oben als<br />

Symbol <strong>NetMan</strong> für Lehrer innerhalb der Pädagogischen Oberfläche.<br />

Die übrigen Symbole der Pädagogischen Oberfläche repräsentieren die folgenden<br />

Funktionen:<br />

• Globale Ordner – gestattet den Zugriff auf Verzeichnisse, die von allen Lehrern<br />

den Schülern zugeordnet werden können<br />

• Klassenarbeit frei geben – erlaubt den Schülern, sich eine korrigierte Klassenarbeit<br />

zurückzuholen<br />

• Schülerpasswort ändern – ermöglicht die Zuweisung eines neuen Schülerpasswortes<br />

während des Unterrichts<br />

• Administrative Funktionen – sind nur für <strong>NetMan</strong> Administratoren sichtbar<br />

und enthalten Hilfsfunktionen für Administratoren der Pädagogischen Oberfläche<br />

19


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Administration von <strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

In den ersten Schritten dieses Handbuches haben Sie In<strong>for</strong>mationen über die<br />

einzelnen Schritte beim Setup von NFS und die verschiedenen Komponenten von<br />

NFS bekommen.<br />

Im schulischen Einsatz müssen nun zunächst<br />

• Klassenräume eingerichtet und<br />

• Benutzer (Lehrer und Schüler) eingepflegt werden.<br />

Um Benutzer anzulegen wird NFS mit einem Benutzerkontenassistenten ausgeliefert,<br />

der Ihnen die Übernahme der Benutzerdaten aus Ihrem Schulverwaltungsprogramm<br />

in die Active Directory Services bzw. die NT-Benutzerverwaltung<br />

erleichtert. Lesen Sie dazu das Kapitel „Benutzerverwaltung mit dem Benutzerkontenassistenten“.<br />

Um Klassenräume einzurichten, lesen Sie das Kapitel „Die Klassenraumkonfiguration“.<br />

Zur Klassenraumeinrichtung gehören auch die Zuordnung von Eigenschaften<br />

und Ressourcen (z.B. Drucker).<br />

Wie die Pädagogische Oberfläche im Unterricht zu handhaben ist, ist dem Kapitel<br />

„<strong>NetMan</strong> für Lehrer“ zu entnehmen.<br />

Über die Klassenraumsteuerung können Schülern auch Ressourcen wie Windows<br />

Anwendungen, Desktop und Startmenü Links zur Verfügung gestellt werden. Anwendungen<br />

und Desktops werden mit der <strong>NetMan</strong> Managementkonsole erstellt<br />

(vgl. Sie dazu das Kapitel 5 im <strong>NetMan</strong> Handbuch, Band 1, S. 67-137). Wie Sie die<br />

Verfügbarkeit / Sichtbarkeit von Anwendungen und Desktops in der Klassenraumsteuerung<br />

definieren können, erfahren Sie im Kapitel „Sichtbarkeit von <strong>NetMan</strong><br />

Daten (Desktops, Anwendungen) innerhalb von Klassenräumen“.<br />

20


Benutzerverwaltung mit dem Benutzerkontenassistenten<br />

Benutzerverwaltung mit dem Benutzerkontenassistenten<br />

Konzeption des Benutzerkontenassistenten<br />

Der Benutzerkontenassistent soll die Verwaltung der Schüler- und Lehrerkonten<br />

vereinfachen.<br />

Die Vielfalt der möglichen Benutzerkonfigurationen wird im schulischen Alltag in<br />

der Regel nicht beachtet und es entstehen so unabsichtlich Benutzerkonten mit<br />

unterschiedlichen Eigenschaften.<br />

Demgegenüber gestattet der <strong>NetMan</strong> Benutzerkontenassistent (=BKA) einheitliche<br />

Eigenschaften von Schülern und Lehrern in so genannten Jobs. Diese<br />

werden einmalig definiert und können anschließend mit Benutzerdaten verknüpft<br />

werden, wie sie automatisiert über die jeweilige Schulverwaltungssoftware ausgegeben<br />

werden.<br />

<strong>NetMan</strong> unterscheidet drei unterschiedliche Benutzertypen:<br />

• Schüler, die sich mit ihren persönlichen Kontendaten anmelden<br />

• Schüler stationsbezogen, die sich an einem Rechner mit dem jeweiligen<br />

Computernamen und einem bekannten Passwort anmelden<br />

• Lehrer<br />

Stationsbezogene Benutzer sind „Gastkonten“, die beliebigen Benutzern die Anmeldung<br />

am Netzwerk erlauben.<br />

Ob überhaupt und in welchem Umfang mit stationsbezogenen und/oder individuellen<br />

Schülerkonten gearbeitet wird, hängt von dem Typ der pädagogischen<br />

Einrichtung, der Benutzerfluktuation und vielen anderen Faktoren ab.<br />

Stationsbezogene Benutzer werden von <strong>NetMan</strong> besonders behandelt:<br />

• Sie müssen als Mitglied eines speziellen <strong>NetMan</strong> Profils konfiguriert werden.<br />

• Sie können sich nur an einer Station anmelden, die exakt dem eigenen Namen<br />

entspricht.<br />

• Die Daten in ihren Benutzerverzeichnissen können über die Klassenraumsteuerung<br />

gelöscht werden.<br />

• Ihre Anmeldemöglichkeit kann in konfigurierten Räumen unterdrückt werden.<br />

Mögliche Gründe für die Nutzung von stationsbasierten Schülern sind:<br />

• Man möchte keine Benutzerpflege, weil dies als zu aufwendig angesehen<br />

wird.<br />

• Klassenräume werden zusätzlich von Gästen benutzt, die nicht namentlich als<br />

Benutzer eingepflegt werden sollen.<br />

21


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Das Konzept der stationsbezogenen Benutzer ist konzeptionell<br />

dem der Gastkonten überlegen, weil es gewährleistet, dass<br />

jeder Benutzer seine eigenen Daten und Profile hat. Dies ist in<br />

Terminalserverumgebungen wichtig, da die Gastbenutzer ansonsten<br />

innerhalb des gleichen Profils auf dem gleichen Server<br />

arbeiten und sich gegenseitig stören können.<br />

Es empfiehlt sich, für alle Lehrer Lehrerkonten anzulegen,<br />

auch wenn bestimmte Lehrer gleichzeitig Administratoren sein<br />

sollten. Zum einen erhöht dies die Sicherheit des Netzwerkes,<br />

da eine Anmeldung als Administrator in Unterrichtssituationen<br />

unterbleibt. Zum anderen sensibilisiert die Arbeit mit einem<br />

„einfachen“ Lehrerkonto unter Umständen für Probleme, die mit<br />

einem Administratorkonto gar nicht auftreten (unterschiedliches<br />

Verhalten von Anwendungen, fehlende Rechte und dergleichen).<br />

Benutzer, die nicht mit dem BKA als Lehrer eingelesen wurden,<br />

werden von <strong>NetMan</strong> als „Schüler“ wahrgenommen, auch wenn<br />

sie innerhalb der Windows NT Umgebung als Lehrer bzw. als<br />

Administrator eingerichtet wurden.<br />

Im Bereich der Benutzerverwaltung verfügt der Benutzerkontenassistent über die<br />

folgenden Funktionen:<br />

• Benutzer anlegen • Jobs verwalten<br />

• Benutzer löschen • Schüler versetzen<br />

22


Benutzerverwaltung mit dem Benutzerkontenassistenten<br />

Wollen Sie Benutzer anlegen, müssen Sie dem Assistenten zunächst mitteilen,<br />

welchen Typus von Benutzer Sie anlegen wollen.<br />

Erst anschließend können die Daten eingegeben werden. Die Dateneingabe kann<br />

manuell erfolgen oder die Benutzerdaten können aus einer Liste eingelesen werden.<br />

Die Eigenschaften der Benutzer werden einer für den Benutzertyp<br />

hinterlegten Schablone entnommen. Nach der Installation<br />

von <strong>NetMan</strong> ist diese noch nicht vollständig definiert sind. Dies<br />

muss in einem ersten Schritt erfolgen.<br />

Erstellung der Jobs für die Benutzerpflege<br />

Bevor Benutzerdaten eingelesen werden können, müssen Schablonen mit den<br />

Eigenschaften der Benutzer definiert werden.<br />

Die Definition dieser Schablonen er<strong>for</strong>dert eine genaue Kenntnis<br />

von NT-Netzwerken und sollte nur von Anwendern mit diesen<br />

Kenntnissen durchgeführt werden.<br />

Diese Schablonen werden Jobs genannt.<br />

23


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Jobs sind Schablonen zur Automatisierung der Benutzerverwaltung. Die Verknüpfung<br />

von Benutzerdaten mit einmalig definierten Jobs garantiert eine einheitliche<br />

Benutzerkonfiguration.<br />

Diese vordefinierten Jobs entsprechen den oben beschriebenen Benutzertypen:<br />

• Lehrer<br />

• Schüler<br />

• Schüler stationsbezogen<br />

Diese drei Jobs sind mit den entsprechenden Benutzertypen „fest verdrahtet“ und<br />

müssen, bevor einzelne Benutzer dieser drei Kategorien angelegt werden können,<br />

vollständig definiert werden. Ansonsten verweigert der BKA die Verarbeitung<br />

von Daten zu dem jeweiligen Benutzertypus:<br />

Um einen Job zu bearbeiten, wählen Sie einen der drei vorkonfigurierten Jobs aus<br />

und drücken Sie die Schaltfläche WEITER.<br />

24


Benutzerverwaltung mit dem Benutzerkontenassistenten<br />

Für das folgende Beispiel wird der Job LEHRERKONTEN ausgewählt. Beachten Sie,<br />

dass es nicht möglich ist, diesen Systemjob zu löschen, da er mit dem Benutzertypus<br />

„Lehrer“ verknüpft ist.<br />

Die Schalter NEU …, BEARBEITEN UND LÖSCHEN sind per Voreinstellung deaktiviert<br />

und beziehen sich auf selbst definierte Jobs. Konsultieren Sie die Online Hilfe, um<br />

In<strong>for</strong>mationen über eigene Jobs zu bekommen.<br />

Die Konvertierungsregeln betreffen alle Jobs und definieren automatische Umwandlungen<br />

der Zeichen innerhalb von Anmeldenamen:<br />

Die oben <strong>for</strong>mulierten Regeln würden den eingelesenen Anmeldenamen „Dr.<br />

Marêt“ in den Anmeldenamen „Dr. Maret“ umwandeln.<br />

Beachten Sie, dass Windows NT und die ADS bis zur Drucklegung<br />

dieses Textes innerhalb von Anmeldenamen nicht zwischen<br />

„ö“ und „oe“ unterscheiden und es daher zu Problemen<br />

bei der Benutzerverwaltung kommen kann.<br />

Betätigen Sie die Schaltfläche WEITER, um den Job zu erstellen.<br />

Es erscheint der Dialog EIGENSCHAFTEN DER NT-BENUTZER.<br />

Im Job Lehrer müssen die folgenden Angaben gemacht werden:<br />

Wenn Sie nicht mit den Active Directory Services (=ADS) arbeiten, geben Sie<br />

die NT-DOMÄNE bzw. die NT-STATION (bzw. den Server) an, in deren Gruppenverwaltung<br />

die Benutzer eingepflegt werden sollen. Die Eingabefelder für die ADS<br />

werden in diesem Fall deaktiviert. Weiterhin können unter NT-GRUPPE die Gruppenmitgliedschaften<br />

der Lehrer angegeben werden.<br />

Arbeiten Sie hingegen mit den ADS, müssen Sie die ADS ORGANISATIONSEINHEIT für<br />

die Lehrer angeben. In diesem Fall werden die Eingabefelder für NT-Domänen<br />

25


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

und Stationen automatisch deaktiviert. Unter ADS GRUPPE können die NT Gruppenmitgliedschaften<br />

der Lehrer angegeben werden.<br />

In unserem Beispiel werden die Benutzer in einer ADS angelegt:<br />

Die Lehrer sollten Mitglied einer globalen Lehrergruppe sein.<br />

Diese globale Lehrergruppe sollte wiederum Mitglied der lokalen<br />

NT-Gruppe „Lehrer-lokal“ sein, die wir für den Server empfehlen,<br />

auf dem <strong>NetMan</strong> installiert wurde.<br />

Weiterhin kann konfiguriert werden, wie die Eigenschaften der Kennwörter für die<br />

Lehrer beschaffen sind. Im Beispiel werden die Kennwörter für die Lehrer (in der<br />

Regel aus einer Liste) eingelesen. Sie können auch vom BKA generiert werden<br />

oder es kann ein Standardpasswort vergeben werden.<br />

Verwenden Sie Passwörter für individuelle Benutzerkonten, die<br />

jeder Benutzer schon kennt (z.B. seinen eigenen Geburtstag)<br />

und verpflichten Sie den Benutzer gleichzeitig zur Änderung<br />

dieses Passwortes.<br />

26


Benutzerverwaltung mit dem Benutzerkontenassistenten<br />

Nachdem Sie die Schaltfläche WEITER betätigt haben, erscheinen die folgenden<br />

Dialoge.<br />

Die Eingaben, die Sie hier und auf den Karten PROFIL, UMGEBUNG, SITZUNGEN und<br />

TERMINALDIENSTPROFILE vornehmen können, sind bereits für die Arbeit mit <strong>NetMan</strong><br />

optimiert. Es muss lediglich der Platzhalter für den Servernamen („“)<br />

durch den konkreten Servernamen, der die entsprechenden Shares zur Verfügung<br />

stellt, ersetzt werden.<br />

Die Eingaben auf der Karte PROFIL können entfallen, wenn ausschließlich innerhalb<br />

von Terminalserverumgebungen gearbeitet wird.<br />

Optional sollten Sie auf der Karte TERMINALDIENSTPROFILE festlegen, ob und welches<br />

Terminaldienstprofil definiert wird. Wird mit mehreren Terminalservern gearbeitet<br />

(Lastenausgleich) sollte hier ein „Roaming“ Profil eingetragen werden. Um eine für<br />

alle Lehrer gültige Definition des Profils zu verwenden, muss die Variable %User-<br />

Name% statt eines konkreten Namens verwendet werden.<br />

Die Eingaben werden über die Schaltfläche WEITER bestätigt.<br />

Änderungen an den vordefinierten Eigenschaften unter UMGE-<br />

BUNG und SITZUNGEN sind nicht zu empfehlen.<br />

Der nun folgende Dialog legt das verwendete Listen<strong>for</strong>mat fest. In unserem Beispiel,<br />

das dem vorkonfigurierten Lehrerjob entspricht, existieren 3 Spalten bei<br />

27


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Einlesen der Lehrerliste, wobei das führende Kästchen festlegt, ob die jeweilige<br />

Angabe er<strong>for</strong>derlich ist:<br />

• Nachname (obligatorisch, ADS Variable: sn)<br />

• Vorname (optional, ADS Variable givenName)<br />

• Passwort (obligatorisch, AD Variable PW)<br />

Das Listen<strong>for</strong>mat kann modifiziert werden, indem VERFÜGBARE VARIABLEN aus dem<br />

rechten Fenster in das LISTENFORMAT mit Hilfe der Pfeiltasten auf die linke Seite<br />

gebracht werden. Eine neue Variable wird im Listen<strong>for</strong>mat zuunterst platziert und<br />

kann mit den Pfeiltasten des LISTENFORMATS positioniert werden. Die Einträge unter<br />

Benutzerlistenbearbeitung legen fest, dass<br />

• Textlisten mit der Extension .txt erwartet werden,<br />

• Kommata die Spalten trennen und<br />

• Anführungszeichen innerhalb der Liste eliminiert werden.<br />

Die folgende Lehrerliste.txt Liste entspräche dem definierten Listen<strong>for</strong>mat:<br />

01 „Musterfrau“,“Frauke“,20.02.1964<br />

02 „Mustermann“,““,08.11.1960<br />

03 HHLehrer,,f1010<br />

28


Benutzerverwaltung mit dem Benutzerkontenassistenten<br />

Wenn Sie einen Blick auf die Verfügbaren Variablen werfen, werden Sie feststellen,<br />

dass die Variablen unterschiedliche Icons haben:<br />

bezeichnet eine <strong>NetMan</strong> Variable, die mit dem Wert aus der betreffenden Spalte<br />

des Listen<strong>for</strong>mats belegt wird,<br />

bezeichnet eine ADS Variable, die mit dem Wert aus der betreffenden Spalte<br />

des Listen<strong>for</strong>mats belegt wird<br />

bezeichnet eine Variable, die aus anderen Spalten automatisch erstellt wird.<br />

Diese Spalten sind zur Hervorhebung auch farblich hinterlegt.<br />

In unserem Beispiel sind die folgenden Variablen automatisch erzeugt:<br />

• das <strong>NetMan</strong> Benutzerprofil<br />

• der ADS Objektname (=Anmeldename)<br />

• der ADS Anzeigename und<br />

• die ADS Beschreibung<br />

Das <strong>NetMan</strong> Benutzerprofil und die<br />

ADS Beschreibung können leicht automatisch<br />

erzeugt werden, weil es sich<br />

um Konstanten handelt – das <strong>NetMan</strong><br />

Benutzerprofil ist bei Lehrerlisten immer<br />

„Teachers“ und die Beschreibung<br />

immer „Lehrerkonto“.<br />

Dagegen wird der ADS Displayname<br />

aus dem Vornamen, der Zeichenkette<br />

„ „ (=Leerzeichen) und dem Nachnamen<br />

zusammengesetzt und der ADS<br />

Objektname (=Anmeldename) wird<br />

aus den ersten 8 Zeichen des Nachnamens<br />

und dem ersten Zeichen des<br />

Vornamens zusammengesetzt:<br />

Über die Schaltfläche FERTIG STELLEN<br />

werden die vorgenommen Einstellungen<br />

nun übernommen.<br />

Die Vorgaben für die beiden weiteren vordefinierten Jobs „Schüler“ und „Schüler<br />

stationsbezogen“ werden im Folgenden zusammenfassend dargestellt.<br />

In beiden Jobs müssen auf der Karte EIGENSCHAFTEN DER NT-BENUTZER die oben<br />

bei den Lehrern beschriebenen Angaben gemacht werden. Festzulegen ist, wo<br />

29


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

die Benutzer angelegt werden sollen (NT-Domäne, NT-Server bzw. die geeignete<br />

Organisationseinheit einer ADS). Eine Gruppenmitgliedschaft ist für Schüler nicht<br />

zwingend notwendig.<br />

Auf der Karte TERMINALDIENSTPROFILE sollte ein verbindliches Profil eingetragen werden.<br />

Ebenso auf der Karte PROFIL, wenn auch im LAN gearbeitet wird.<br />

Die Listen<strong>for</strong>mate für Schüler sind entsprechend an die Ausgaben Ihres Schulverwaltungsprogramms<br />

anzupassen.<br />

Das Listen<strong>for</strong>mat der stationsbezogenen Schüler stimmt bereits<br />

mit den von der Klassenraumsteuerung erzeugten Benutzerlisten<br />

für stationsbezogene Schüler überein.<br />

Benutzer anlegen<br />

Sind die Jobs für Schüler und Lehrer fertig definiert, können die Benutzer eingepflegt<br />

werden.<br />

Um Benutzer anzulegen, wählen Sie den Button BENUTZER ANLEGEN und dann den<br />

entsprechenden Benutzertyp, um in die Liste mit den neuen Benutzern zu gelangen.<br />

In unserem Beispiel wird der Benutzertyp „Lehrer“ mit dem im letzten Kapitel<br />

definierten Lehrerjob angelegt.<br />

Wie oben beschrieben, sind die Spalten der Tabelle wie folgt definiert:<br />

• Nachname, er<strong>for</strong>derlich<br />

• Vorname, optional<br />

30


Benutzerverwaltung mit dem Benutzerkontenassistenten<br />

• Passwort, er<strong>for</strong>derlich<br />

• <strong>NetMan</strong> Benutzerprofil, automatisch erzeugt aus Textkonstante „Teachers“<br />

• Name des (ADS-) Objekts, automatisch erzeugt aus Nachname (1 bis 8) und<br />

Vorname (erstes Zeichen)<br />

• Beschreibung, automatisch erzeugt aus der Textkonstante „Lehrerkonto“<br />

• Anzeigename, automatisch erzeugt aus dem Vornamen, einem Leerzeichen<br />

und dem Nachnamen<br />

Es können nun Benutzerdaten manuell eingetragen oder es kann eine Textliste in<br />

die Tabelle eingelesen werden. Wir lesen nun unsere Textliste Lehrerliste.txt<br />

ein:<br />

Das voreingestellte Verzeichnis für Benutzerlisten ist Config\Client\Education\<br />

NFSData\UserList. Sie sehen im Bild oben auch die entsprechenden Ordner für<br />

Ergebnislisten:<br />

• CreatedUser – enthält Listen mit den Benutzern, die erfolgreich angelegt wurden<br />

• DeletedUser – enthält Listen mit den Benutzern, die erfolgreich gelöscht wurden<br />

• NotCreatedUser – enthält Listen mit den Benutzern, die nicht angelegt werden<br />

konnten<br />

• NotDeletedUser – enthält Listen mit den Benutzern, die nicht gelöscht werden<br />

konnten<br />

• PW – enthält Passwortlisten, wenn diese automatisch generiert wurden.<br />

• Report – enthält Logdateien<br />

• Temp – enthält Daten während der Verarbeitung von Daten<br />

31


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Anschließend wird die Tabelle mit den Daten aus der Liste gefüllt:<br />

Sie können nun<br />

• die Liste überprüfen und gegebenenfalls nacheditieren,<br />

• festlegen, welche Teile der Liste verarbeitet werden sollen.<br />

Im folgenden Dialog können Sie festlegen, ob existierende Benutzer aktualisiert<br />

werden sollen oder ob es sich um neue Benutzer handelt und eine Dublette einen<br />

Fehler erzeugen soll.<br />

Über den Report Schalter können Sie sich den Verarbeitungsreport ansehen:<br />

32


Benutzerverwaltung mit dem Benutzerkontenassistenten<br />

Tipps für das Anlegen von Benutzern<br />

• Trennen Sie die Aktualisierung von Benutzerdaten von der Neuanlage, da ansonsten<br />

Dubletten von Benutzernamen unbemerkt bleiben und Benutzerkonten<br />

nicht angelegt werden, ohne dass Sie eine Fehlermeldung bekommen.<br />

• Wird die Verarbeitung einer längeren Liste aus irgendeinem Grunde unterbrochen,<br />

schauen Sie in der Reportdatei nach, bis zu welchem Benutzer die Verarbeitung<br />

erfolgte und setzen Sie an dieser Stelle die Verarbeitung der Liste<br />

<strong>for</strong>t.<br />

• Verwenden Sie die überarbeitete Liste aus dem Ordner NotCreatedUser, um<br />

diese Benutzer erfolgreich anzulegen.<br />

Benutzer löschen<br />

Mit dieser Funktion können Benutzer ausgewählt und aus den NT- und <strong>NetMan</strong><br />

Datenbanken entfernt werden. Ihre Benutzerverzeichnisse werden ebenfalls gelöscht.<br />

Sollen Benutzer gelöscht werden, wird die Schaltfläche BENUTZER LÖSCHEN betätigt<br />

und der Assistent <strong>for</strong>tgesetzt. Es muss nun der zu löschende Benutzertyp ausgewählt<br />

werden. In unserem Beispiel wird der Benutzertyp „Lehrer“ gewählt und es<br />

erscheint der folgende Dialog:<br />

Markieren Sie einen oder mehrere der abgebildeten Benutzer und betätigen Sie<br />

die Schaltfläche WEITER (Auch hier können über AUS DER LISTE Benutzer aus einer<br />

Liste zum Löschen ausgewählt werden).<br />

33


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Im Beispiel wird die Markierung gelöscht. Über die Schaltfläche WEITER wird der<br />

Löschvorgang eingeleitet. Der BKA ermittelt die Benutzerdatenbank und im Falle<br />

der ADS die korrekte OU aus der ursprünglichen Jobdefinition:<br />

Ein weiterer Dialog in<strong>for</strong>miert Sie über die Konsequenzen des Löschvorgangs.<br />

Über die Schaltflächen WEITER und FERTIG STELLEN wird der Löschvorgang ausgeführt.<br />

34


Benutzerverwaltung mit dem Benutzerkontenassistenten<br />

Schüler versetzen<br />

Diese Funktion vereinfacht das virtuelle „Versetzen“ von Schülern in die folgende<br />

Klasse bzw. das entsprechende <strong>NetMan</strong> Profil.<br />

Für diesen Vorgang wählen Sie das Symbol Schüler versetzen. Der nächste<br />

Bildschirm listet die vorhandenen Regellisten, nach denen die Versetzung erfolgt.<br />

Nach dem Setup existiert die vorkonfigurierte Liste NewYearRules.txt, die über<br />

die Schaltfläche BEARBEITEN angepasst werden kann:<br />

Die Liste benennt die existierenden Klassen und die durch Komma getrennte Zielklasse<br />

bei erfolgter Versetzung.<br />

Nachdem Sie die Liste an Ihre Bedürfnisse angepasst haben, speichern Sie diese<br />

und führen die Versetzung über die Schaltfläche WEITER und FERTIG STELLEN<br />

durch.<br />

<strong>NetMan</strong> verwendet an keiner Stelle die unterschiedlichen Schülerprofile.<br />

Die „Versetzung“ der Schüler ist deshalb nur sinnvoll,<br />

wenn diese Zugehörigkeiten der Schüler zu Klassen von Ihnen<br />

auch innerhalb von <strong>NetMan</strong> verwendet werden. Zum Beispiel<br />

durch Zuordnung von Programmen, Anwendungen und Desktops<br />

in Abhängigkeit von Klassenzugehörigkeiten.<br />

U.U. ist die Aktualisierung der Schüler aus dem Schulverwaltungsprogramm<br />

hilfreicher, da in diesem Fall die Klassenzugehörigkeit<br />

auf jeden Fall korrekt ist und bei den Wiederholern<br />

nicht manuell umgesetzt werden muss.<br />

35


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Einige Schulen gehen am Ende des Jahres so vor: Sie versetzen<br />

alle Schüler am Ende des Jahres in die Klasse (=<strong>NetMan</strong><br />

Profil) „abgegangen“. Anschließend werden alle Schüler aus<br />

dem Schulverwaltungsprogramm aktualisiert. Letztendlich werden<br />

die Schüler mit dem Profil „abgegangen“ gelöscht.<br />

Der Benutzer NMKontenoperator<br />

Das Konzept des <strong>NetMan</strong> Kontenoperators erlaubt den Zugriff auf die Benutzerkonten<br />

der Schüler zum Zweck der Änderung des Passwortes oder zur Selbstregistrierung<br />

der Schüler, ohne dem Lehrer selbst die Rechte eines NT-Administrators<br />

zu geben.<br />

Der NMKontenoperator muss NT-seitig Kontenoperator (Domäne oder ADS) oder<br />

Administrator des Servers sein und volle Rechte bezüglich der <strong>NetMan</strong> Datenbanken<br />

haben.<br />

Unter diesem Konto kann nun jeder Lehrer, der das Passwort des Kontenoperators<br />

kennt, das Passwort eines Schülers ändern. Dies geschieht über die Funktion<br />

Passwort ändern der Pädagogischen Oberfläche, die am Ende den Benutzerkontenassistenten<br />

verdeckt aufruft.<br />

Es werden nur Schüler mit individuellen Benutzerkonten angezeigt. Das neue<br />

Passwort kann öffentlich bekannt gegeben werden, um dem betreffenden Schüler<br />

die Anmeldung zu ermöglichen. Der Benutzer muss in diesem Fall das Passwort<br />

wieder ändern.<br />

Über die Filterfunktion können Schüler schnell gefunden werden. Mit den STRGund<br />

SHIFT-Tasten können mehrere Schüler markiert und gemeinsam auf ein neues<br />

Passwort zurückgesetzt werden.<br />

36


Die Klassenraumkonfiguration<br />

Die Klassenraumkonfiguration<br />

Konzeption der Klassenraumkonfiguration<br />

<strong>NetMan</strong> gestattet die zentrale Einstellung von Rechnern über Stationsprofile. Typischerweise<br />

handelt es sich dabei um Rechner in pädagogischen Einheiten (häufig<br />

Klassenräume), die gemeinsam eingestellt oder von einem speziellen Steuerrechner<br />

– dem Lehrerrechner – im laufenden Unterricht an die pädagogischen<br />

Er<strong>for</strong>dernisse angepasst werden sollen.<br />

Die Konfiguration solcher Einheiten erfolgt in der Klassenraumkonfiguration. Meist<br />

entsprechen den Klassenräumen der Klassenraumkonfiguration physikalische<br />

Klassenräume – notwendig ist dies aber nicht, da im Prinzip auch über verschiedene<br />

Räume verteilte Rechner zu Profilen zusammengefasst werden können.<br />

In der Klassenraumkonfiguration werden Schüler- und Lehrerrechner sowie die<br />

Steuerungsmöglichkeiten, die dem Lehrerrechner zur Verfügung stehen sollen,<br />

definiert.<br />

Die grafische Darstellung des Stationsprofils kann der physikalischen Anordnung<br />

des Klassenraumes angepasst werden. Des Weiteren können bestimmte Eigenschaften<br />

des Klassenraumes festgelegt werden, wie z.B.:<br />

• die verfügbaren Drucker<br />

• die verfügbaren Clientlaufwerke der Schülerrechner<br />

• die verfügbaren Eigenschaften des Klassenraumes, die der Lehrer einstellen<br />

kann<br />

• die verfügbaren Aktionen, die der Lehrer veranlassen kann<br />

• die Voreinstellungen des Klassenraumes<br />

Ein Lehrerechner ist nicht unbedingt notwendig, um einen Klassenraum zu steuern.<br />

Dies kann prinzipiell über jeden Rechner erfolgen, an dem sich ein Lehrer anmeldet,<br />

die Klassenraumsteuerung startet und den einzustellenden Klassenraum<br />

öffnet. Ein Lehrerrechner hat drei zusätzliche Eigenschaften:<br />

• Schüler können sich nicht an ihm anmelden.<br />

• Die Klassenraumsteuerung öffnet beim Aufruf automatisch den zugeordneten<br />

Klassenraum.<br />

• Die dem Klassenraum zugeordneten Drucker werden automatisch verbunden.<br />

• Die Voreinstellungen des Klassenraums werden automatisch hergestellt,<br />

wenn ein anderer Lehrer vorher den Klassenraum geöffnet hatte und keine<br />

Klassenarbeit läuft.<br />

Um sowohl eine flexible als auch eine einfache und effektive Verwaltung vieler<br />

Klassenräume zu ermöglichen, kann eine globale Konfiguration definiert werden,<br />

die ein neuer Klassenraum automatisch „beerbt“. Jeder Klassenraum kann aber<br />

abweichend von den globalen Einstellungen konfiguriert werden.<br />

37


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Um die globale Konfiguration von Klassenräumen kennen zu lernen, rufen wir die<br />

Klassenraumkonfiguration aus der <strong>NetMan</strong> Toolbox heraus auf:<br />

Solange noch keine Klassenräume geöffnet sind, können nur die globalen Eigenschaften<br />

von Klassenräumen bearbeitet werden. Wir rufen dazu die EINSTELLUNGEN<br />

aus dem Menü BEARBEITEN auf:<br />

38


Die Klassenraumkonfiguration<br />

Im Selektionsfenster des Dialogs auf der linken Seite sind die GLOBALEN EIGEN-<br />

SCHAFTEN wie folgt untergliedert:<br />

• Im Root können allgemeine Eigenschaften aller Klassenräume (Windows und<br />

Terminal Clients) definiert werden.<br />

• Im Unterpunkt BENUTZEREINSTELLUNGEN finden Sie Einstellungen, die die Konfiguration<br />

der Benutzer, der Benutzergruppen und die Benutzerverzeichnisse<br />

betreffen und die z.T. vom Setup entsprechend der von Ihnen gewählten<br />

Optionen vorgenommen wurde. In der Regel sollten diese Einstellungen nicht<br />

geändert werden.<br />

• Unter WINDOWS CLIENTS finden Sie die globalen Einstellungen von Windows<br />

Clients.<br />

• Unter TERMINAL CLIENTS finden Sie die globalen Einstellungen von Terminal Clients.<br />

• Unter VOREINSTELLUNGEN können Sie Einstellungen von Klassenräumen auswählen,<br />

die beim Anlegen von Klassenräumen vorselektiert sein sollen, ohne<br />

dass diese Eigenschaften global festlegbar wären.<br />

Die Eigenschaften aller Klassenräume sollten Sie, wenn Sie noch nie mit der<br />

Klassenraumsteuerung gearbeitet haben, zunächst so belassen, wie sie vorkonfiguriert<br />

sind:<br />

• AKTUALISIERUNGSZEITRAUM - Zeitraum, der vergeht bis eine Aktualisierung ausgeführt<br />

wird (z.B. Anzeige der Stationen in der Klassenraumsteuerung).<br />

• WARTEZEIT ZUM BEENDEN DER KLASSENARBEIT - Zeitraum, der zwischen dem Ende<br />

einer Klassenarbeit und dem Logoff der Schüler verstreicht.<br />

39


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

• WARTEZEIT ZUM BEENDEN DER INFORMATIONSANZEIGE - Zeitraum bis zum Start der Aktion,<br />

die auf eine In<strong>for</strong>mation folgt (z.B. beim Logoff des Schülers durch einen<br />

Lehrer).<br />

• EINTRÄGE IN MRU LISTEN - Legt die Anzahl der möglichen Einträge in der „Most<br />

Recently Used“ (MRU) Liste fest (z.B. Liste der benutzten Internet Einstellungsdateien).<br />

• EINTRÄGE IN MRU LISTE DER ANWENDUNGEN - Legt die Anzahl der Einträge in der<br />

„Most Recently Used“ (MRU) Liste der benutzten Anwendungen fest.<br />

• MAXIMALGRÖßE FÜR KOPIERAKTION - Begrenzt die Größe von Dateien und Ordnern,<br />

die kopiert werden können<br />

• FILTER FÜR VIRTUELLE CDS – Benennt einen Virtual CD Ordner, der die über die<br />

Klassenraumsteuerung auswählbaren CDs enthält.<br />

• VOREINSTELLUNGEN FÜR NEUE KLASSENARBEIT – Definiert den Vorschlag für den<br />

Namen einer neuen Klassenarbeit (@Date = Datum, @Classroom = Raumname)<br />

• FÜHRENDE 0 BEI STATIONSNUMMERN - Die Nummerierung der Stationen beginnt mit<br />

0, z.B. 01, 02, 03... statt mit 1,2,3,...<br />

• ÖFFNEN MEHRERER KLASSENRÄUME - Das Öffnen mehrerer Klassenräume in der<br />

Klassenraumsteuerung ist gestattet/nicht gestattet<br />

• ERSTELLUNG VON ARBEITSPLÄTZEN FÜR MOBILE STATIONEN IN KLASSENRÄUMEN UNTER-<br />

STÜTZEN - Beim Anlegen von neuen Klassenräumen können Klassenräume mit<br />

mobilen Stationen erstellt werden.<br />

• ABFRAGE AUF ‚VOREINSTELLUNGEN WIEDERHERSTELLEN’ BEIM SCHLIEßEN EINES KLASSEN-<br />

RAUMES – Bei Aktivierung wird der Lehrer vor dem Schließen eines Klassenraumes<br />

aufge<strong>for</strong>dert, die Voreinstellungen im Klassenraum herzustellen.<br />

Bevor wir nun unseren ersten Klassenraum anlegen, soll der Unterschied zwischen<br />

Windows und Terminal Clients erläutert werden.<br />

Klassenraumszenarien: Windows und Terminal<br />

Clients<br />

<strong>NetMan</strong> unterstützt zwei unterschiedliche Klassenraumszenarien:<br />

• Windows Clients: Als Windows Clients werden Windows XP Rechner neuerer<br />

Bauart erwartet. Auf diesen wird der <strong>NetMan</strong> Desktop Client installiert und<br />

die Rechner durch geeignete Richtlinien so konfiguriert, dass die Schüler<br />

ausschließlich mit dem vom <strong>NetMan</strong> Desktop Client erstellten Startmenü und<br />

Desktop Links arbeiten können. „Neuere Bauart“ lässt sich so spezifizieren:<br />

• mindestens Pentium IV<br />

• mindestens 500 MHz<br />

• mindestens 256 MB RAM<br />

• Terminal Clients. Terminal Clients sind beliebige Rechner, deren eigene Oberfläche<br />

so eingeschränkt ist, dass nur eine Anmeldung an einem Windows Ter-<br />

40


Die Klassenraumkonfiguration<br />

minal Server möglich ist. Nach der Anmeldung an einem Terminalserver startet<br />

dort der <strong>NetMan</strong> Desktop Client. Welches Betriebssystem die Rechner haben,<br />

spielt keine Rolle, wichtig ist nur, dass eine Anmeldung an einem Windows Terminalserver<br />

möglich ist. Selbstverständlich können auch Windows PC „älterer<br />

Bauart“ als Terminal Clients dienen.<br />

Die beiden Szenarien sind beliebig mischbar. D.h. eine Schule kann<br />

• ausschließlich Terminals verwenden<br />

• ausschließlich mit Windows Clients arbeiten<br />

• Terminal und Windows Clients mischen.<br />

In jedem Fall basiert eine NFS Installation auf den Microsoft Terminaldiensten.<br />

Dies ist an sich schon sinnvoll, weil die zentrale Installation der Anwendungen auf<br />

Terminalservern in der Regel effektiver als die Installation der Programme auf den<br />

Arbeitsplatzrechnern, da darüber hinaus zentrale Funktionen der Pädagogischen<br />

Oberfläche auf den Terminaldiensten beruhen (z.B. die Bildschirmspiegelung), ist<br />

mindestens ein Terminalserver für jede <strong>NetMan</strong> Installation notwendig.<br />

Da in <strong>NetMan</strong> für jede Anlegung festlegbar ist, wo sie ausführbar ist, startet innerhalb<br />

eines Klassenraumes mit Windows Clients eine auf einem Terminalserver<br />

installierte Anwendung automatisch innerhalb einer Sitzung. Der Benutzer erkennt<br />

dies nur insofern die Initialisierung der Sitzung über den ICA- oder <strong>NetMan</strong> RDP<br />

Client sichtbar ist und innerhalb der Terminalserversitzung beim Öffnen und Speichern<br />

von Dateien die veränderte Laufwerksstruktur gegenüber der Arbeitsstation<br />

sichtbar ist.<br />

Da die Herstellung von Eigenschaften des Arbeitsplatzes oder<br />

die Durchführung von Aktionen auf den Schülerrechnern aus<br />

der Klassenraumsteuerung heraus auf Windows Clients in anderer<br />

Weise erfolgen muss als auf Terminal Clients, können die<br />

Clients nicht innerhalb eines Klassenraumes gemischt werden:<br />

Ein <strong>NetMan</strong> Klassenraum kann nicht sowohl Windows als auch<br />

Terminal Clients enthalten.<br />

41


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Erstellen eines Klassenraumes mit Terminal Clients<br />

Im folgenden Abschnitt wird ein Klassenraum mit Terminal Clients beispielhaft<br />

angelegt. Als Beispiel für einen Schulungs- bzw. Klassenraum soll im Folgenden<br />

der reale Schulungsraum von <strong>H+H</strong> als Klassenraum in der Pädagogischen Oberfläche<br />

konfiguriert werden.<br />

Der Schulungsraum ist zur Zeit der Erstellung<br />

dieses Handbuches mit 7 Notebooks<br />

bestückt, auf denen das Betriebssystem<br />

Windows XP läuft. Die Notebooks gehören<br />

einer Windows ADS an und haben die<br />

Computernamen Training1 bis Training7.<br />

Ein Notebook ist für den Schulungsleiter<br />

(Training1), sechs weitere sind für die Schulungsteilnehmer<br />

reserviert.<br />

Wir starten nun die Klassenraumkonfiguration aus der <strong>NetMan</strong> Toolbox.<br />

Im folgenden Dialog geben wir den Namen des neuen Klassenraumes ein. Jedem<br />

Klassenraum muss ein eindeutiger Name gegeben werden. Nahe liegend ist die<br />

Benennung entsprechend dem Namen des physikalischen Raumes.<br />

42


Die Klassenraumkonfiguration<br />

Die weiteren Angaben zum Klassenraum (Stationsnamen, Anzahl der Schülerrechner<br />

und Name des Lehrer-PCs) können erst erfolgen, nachdem überprüft<br />

wurde, ob ein Stationsprofil dieses Namens nicht bereits im System angelegt<br />

wurde. <strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> überprüft dies automatisch, nachdem die Namenseingabe<br />

über WEITER bestätigt wurde. Ist ein solches Stationsprofil schon vorhanden,<br />

können die diesem Profil zugeordneten Rechner automatisch in den neuen Klassenraum<br />

übernommen werden und weitere Angaben entfallen.<br />

Nun folgt die Eingabe der ANZAHL DER STATIONEN (entsprechend der Anzahl der<br />

Schülerstationen im Klassenraum, in unserem Fall sind es 6), des Stationskürzels<br />

und des LEHRER-PCS.<br />

Als Stationskürzel schlägt die Klassenraumkonfiguration vor:<br />

HHTRAINING-%N<br />

Dem liegt die Annahme zu Grunde, dass die Namen der Stationen des Klassenraumes<br />

aus dem Raumnamen und einer numerischen Komponente zusammengesetzt<br />

sind. Die Zeichenkette %N würde bei Bestätigung durch eine <strong>for</strong>tlaufende<br />

Nummerierung ersetzt. Entsprechend der Anzahl der Stationen (hier 7) würden<br />

die folgenden Stationen im Klassenraum angelegt:<br />

• HHTRAINING-01<br />

• HHTRAINING-02<br />

• HHTRAINING-03<br />

• HHTRAINING-04<br />

• HHTRAINING-05<br />

• HHTRAINING-06<br />

• HHTRAINING-07<br />

43


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Um die Namen unserer bereits fertig installierten Stationen korrekt im System zu<br />

generieren, müssen folgende Korrekturen vorgenommen werden:<br />

• Wir öffnen die EINSTELLUNGEN über das Menü BEARBEITEN / EINSTELLUNGEN und<br />

deaktivieren FÜHRENDE 0 BEI STATIONSNUMMERN in der Rubrik ERWEITERTE EINSTEL-<br />

LUNGEN:<br />

• Wir geben als Stationskürzel „TRAINING%N“ an.<br />

• Wir tragen „TRAINING1“ als Lehrerrechner ein.<br />

Im Anschluss müssen die Eingaben über OK bestätigt werden. Die Stationen des<br />

Klassenraumes werden nun konfiguriert.<br />

Es erscheint der neu angelegte Klassenraum mit Schüler- und Lehrerstationen.<br />

Im Fenster rechts sollte die Positionierung der Rechner an die physikalischen<br />

Standorte innerhalb des Raumes angepasst werden, wenn es einen realen Klassenraum<br />

gibt (es kann sich natürlich auch um einen virtuellen Raum – z. B. eine<br />

Gruppe von Notebooks innerhalb eines Funknetzes handeln).<br />

Im Fenster rechts oben können die Rechner vorgruppiert werden, beispielsweise<br />

könnten die Rechner vorne zu der Gruppe „Gruppe 1“ und die Hinteren zur Grup-<br />

44


Die Klassenraumkonfiguration<br />

pe „Gruppe 2“ zusammen gefasst werden. Unabhängig von dieser Gruppierung<br />

kann jeder unterrichtende Lehrer andere Einteilungen vornehmen, wenn Sie als<br />

Administrator ihm diese Möglichkeit gewähren. Wenn Sie allerdings innerhalb der<br />

Klassenraumkonfiguration eine Gruppierung vornehmen, wird dies zur Voreinstellung.<br />

Damit sind die Rechner des Klassenraum grafisch repräsentiert und der physikalischen<br />

Anordnung angeglichen. Wir können nun über die Einstellungen des<br />

Klassenraumes festlegen:<br />

• Welche Symbole den Rechnern zugeordnet werden.<br />

• Welche Steuerungsfunktionen dem Lehrer im Klassenraum zur Verfügung<br />

stehen sollen.<br />

Dazu öffnen wir die Einstellungen unseres neuen Klassenraumes über das Menü<br />

BEARBEITEN / EINSTELLUNGEN.<br />

45


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Globale und spezielle Einstellungen für Klassenräume<br />

Öffnen wir die Einstellungen eines Klassenraumes, sehen wir einen weiteren Rooteintrag<br />

im Selektionsfenster links: KLASSENRÄUME<br />

Darüber sehen wir die GLOBALEN EINSTELLUNGEN und unterhalb der KLASSENRÄUME<br />

ist unser neuer Klassenraum „HH Training“ bereits geöffnet. Wir sehen nun die<br />

Einstellungen des Klassenraumes:<br />

Wie Sie sehen, hat der neue Klassenraum einige globale Einstellungen übernommen:<br />

• Eigenschaften<br />

• Kontextmenüs<br />

• Laufwerkseinstellung<br />

• Bildschirmeinstellungen<br />

46


Die Klassenraumkonfiguration<br />

Schauen wir uns die Eigenschaften des Klassenraumes an:<br />

Die aktivierte Einstellung GLOBALE EINSTELLUNGEN VERWENDEN unter den EINSTELLUN-<br />

GEN zeigt an, dass der Klassenraum keine eigenen Einstellungen verwendet.<br />

Im Eigenschaftsfenster sehen Sie links die (globalen) verfügbaren Einstellungen<br />

im Klassenraum, im Fenster rechts sehen Sie die (globalen) Klassenraumeigenschaften,<br />

wie sie in der Klassenraumsteuerung des Lehrers erscheinen. Sie<br />

können hier die Voreinstellungen der verfügbaren Einstellungen vornehmen, die<br />

immer dann wirksam werden,<br />

• wenn Sie <strong>NetMan</strong> an einem Lehrer-PC starten und vorher ein anderer Lehrer<br />

den Klassenraum geöffnet hatte (Ausnahme ist eine laufende Klassenarbeit).<br />

• wenn Sie die Voreinstellungen aktiv über die Klassenraumsteuerung herstellen<br />

(z.B. über den Menüpunkt EXTRAS / VOREINSTELLUNGEN WIEDERHERSTELLEN).<br />

Ändern können wir hier zunächst nichts, da diese Eigenschaften nicht dem Klassenraum<br />

zugeordnet, sondern global definiert sind und der Klassenraum selbst<br />

nur die Eigenschaft hat, die globalen Einstellungen zu verwenden.<br />

Wir haben nun die Wahl zwischen den beiden folgenden Optionen:<br />

• Die Verknüpfung mit den globalen Einstellungen wird aufgehoben und dem<br />

Klassenraum werden spezielle Eigenschaften zugewiesen.<br />

• Die globalen Eigenschaften werden so modifiziert, dass der Klassenraum mit<br />

den globalen Eigenschaften korrekt eingestellt ist.<br />

47


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Wir wählen die zweite Option und konfigurieren die folgenden Einstellungen und<br />

Voreinstellungen.<br />

• Da wir nicht mit stationsbasierten Benutzern arbeiten möchten, wird diese<br />

Einstellung deaktiviert. Sie taucht nun in keinem Klassenraum mehr auf.<br />

• Das Login soll per Voreinstellung verboten sein.<br />

Über den Unterpunkt Kontextmenü können die verfügbaren Aktionen definiert<br />

werden, die ein Lehrer in der Klassenraumsteuerung hat, wenn er Objekte (Stationen,<br />

Gruppen, Klassenraum) markiert.<br />

Die Laufwerkseinstellung steht nur für Terminal Clients zur Verfügung und regelt<br />

die Zugriffsmöglichkeiten auf Clientlaufwerke.<br />

48


Die Klassenraumkonfiguration<br />

Aus der Liste der vordefinierten Einstellungsdateien für den Zugriff auf lokale<br />

Laufwerke sind diejenigen markiert, die im jeweiligen Klassenraum dem unterrichtenden<br />

Lehrer zur Verfügung stehen.<br />

Im Bild oben wird gerade eine neue Einstellungsdatei erzeugt, die den Zugriff auf<br />

das Clientlaufwerk E: (nur schreibend) zur Verfügung stellt. Wird diese anschließend<br />

unter dem Namen „USB-Stick E – Schreiben“ abgespeichert und angekreuzt,<br />

steht sie ab so<strong>for</strong>t in allen Klassenräumen, die die globalen Laufwerkseinstellungen<br />

verwenden, zur Verfügung.<br />

Unser Klassenraum „HH Training“ erbt nun die von uns vorgenommenen Änderungen<br />

automatisch, da er in jeder Hinsicht die globalen Einstellungen verwendet.<br />

Allerdings sind nicht alle Einstellungen von Klassenräumen sinnvoll global definierbar:<br />

Die Rechnersymbole und die Drucker eines Klassenraumes werden in<br />

den speziellen Einstellungen eines Klassenraumes definiert:<br />

49


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Im Beispiel oben wird ein Drucker dem Klassenraum zugeordnet. Die Namen der<br />

Drucker, die einem Klassenraum zugeordnet werden können, müssen vorher über<br />

die Druckerzuordnung im Menü „Datei“ in die Klassenraumkonfiguration importiert<br />

worden sein.<br />

Beachten Sie, dass Arbeitsstationen und Terminalserver so<br />

konfiguriert sein müssen, dass keine Drucker direkt installiert<br />

sind. Die <strong>NetMan</strong> Klassenraumsteuerung verbindet und trennt<br />

ausschließlich Netzwerkdrucker, die über einen Fileserver, der<br />

nicht als Terminalserver fungiert, frei gegeben wurden.<br />

Bis zu 5 Drucker können einem Klassenraum zugeordnet werden.<br />

Die Drucker dieser Liste können auch mehreren Klassenräumen<br />

zugeordnet werden.<br />

Wird einem Klassenraum kein Drucker zugeordnet, wird die<br />

Funktion DRUCKER VERBINDEN in der Klassenraumsteuerung automatisch<br />

unterdrückt.<br />

50


Die Klassenraumkonfiguration<br />

Die Rechnersymbole können unter dem Punkt SYMBOLE im Selektionsfenster angepasst<br />

werden. Initial erhält ein neuer Klassenraum immer die Symbole, die in<br />

den VOREINSTELLUNGEN definiert sind:<br />

Tipps und Tricks beim Erstellen von Klassenräumen<br />

Einheitliche Szenarien schaffen<br />

Die Klassenraumkonfiguration gestattet Ihnen, Ihre Räume unterschiedlich zu<br />

gestalten; vielen Lehrern und Schülern erschweren Sie aber durch unterschiedliche<br />

Konfigurationen erfahrungsgemäß die Orientierung. Schaffen Sie deshalb<br />

nach Möglichkeit eine möglichst einheitliche Umgebung. Vermeiden Sie z.B. die<br />

unterschiedliche Konfiguration von lokalen Laufwerkstypen (CD-Laufwerke, USB-<br />

Sticks) auf unterschiedlichen Laufwerksbezeichnern (in einem Raum auf D: in<br />

einem anderen auf E:, am Lehrerrechner aber auf F: oder G: usw.).<br />

Nur benötigte Funktionen anbieten<br />

Die Funktionen der Klassenraumsteuerung sind im Laufe der Zeit durch unterschiedliche<br />

An<strong>for</strong>derungen vieler verschiedener Schulen entstanden. Sie müssen<br />

Ihren Lehrern nicht alle Funktionen zur Verfügung stellen. Überprüfen Sie, welche<br />

Funktionen unbedingt benötigt werden und schalten Sie die übrigen ab, um dem<br />

Kollegium die Arbeit mit <strong>NetMan</strong> zu erleichtern.<br />

Jeder Lehrer kann darüber hinaus später in der Klassenraumsteuerung<br />

für sich selbst konfigurieren, welche der hier definierten<br />

Möglichkeiten für ihn sichtbar und nutzbar sein sollen.<br />

51


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Anpassung der grafischen Darstellung an den physikalischen Klassenraum<br />

Um die Symbole der Schülerrechner den physikalischen Gegebenheiten des<br />

Klassenraumes anzupassen, existieren vielfältige Funktionen, die Sie der Online-<br />

Hilfe entnehmen können. Ein paar Tipps für die Lösung häufiger Probleme sollen<br />

aber auch hier erfolgen.<br />

Gehen Sie bei der Positionierung der Rechnersymbole so vor, dass Sie alle Symbole,<br />

deren Position Sie ändern wollen, markieren, indem Sie die CTRL-Taste<br />

gedrückt halten oder indem Sie bei gedrückter linker Maustaste ein Rechteck um<br />

die entsprechenden Symbole ziehen.<br />

Wählen Sie anschließend die Funktion, die Sie ausführen möchten, z.B. waagerecht<br />

ausrichten.<br />

Beachten Sie, dass das zuletzt ausgewählte Symbol ganz links<br />

im Bild etwas stärker umrandet ist. An diesem Symbol werden<br />

die übrigen Stationen ausgerichtet.<br />

Es existieren Symbole mit dem Lehrer / Schüler zur Rechten,<br />

zur Linken, oberhalb oder unterhalb des Tisches.<br />

Einblendung der Uhrzeit<br />

Blenden Sie die Uhrzeit schon in der Klassenraumkonfiguration ein, um einen<br />

datierbaren Ausdruck der Sitzordnung im Klassenraum zu erzeugen.<br />

Mehrere Klassenräume öffnen<br />

Es können auch mehrere Klassenräume zur gleichen Zeit geöffnet werden, zum<br />

Beispiel wenn ein Lehrerkollege ausgefallen ist und eine Klasse in einem weiteren<br />

Raum mitbetreut wird. Die Steuerungsfunktionen für den jeweiligen Klassenraum<br />

werden über den Fokuswechsel zum entsprechenden Klassenraumfenster akti-<br />

52


Die Klassenraumkonfiguration<br />

viert. Dazu muss diese Option in der Klassenraumkonfiguration (Option GLOBAL im<br />

Selektionsfenster links) aktiviert sein:<br />

Klassenräume ohne Lehrer-PCs<br />

Lehrer-PCs sind in existierenden Klassenräumen in der Regel vorhanden und<br />

werden deshalb auch in der Klassenraumsteuerung abgebildet. Über die Klassenraumsteuerung<br />

auf Lehrer-PCs können die Schülerrechner im Klassenraum<br />

unmittelbar an die Bedürfnisse des Unterrichts angepasst werden.<br />

Die Klassenraumsteuerung kann allerdings auch sinnvoll zur flexiblen Konfiguration<br />

von Schülerarbeitsplätzen in Räumen ohne eigentlichen Lehrer-PC eingesetzt<br />

werden. In vielen Schulen gibt es neben den reinen EDV-Räumen auch vereinzelte<br />

EDV-Arbeitsplätze in „normalen“ Klassenräumen oder in weiteren Funktionsräumen<br />

(z.B. in der Bibliothek).<br />

Im folgenden Beispiel wurde der Raum „Bibliothek“ mit vier Bibliotheksrechnern<br />

(Thin Clients) konfiguriert. Die Rechner wurden grafisch so positioniert, wie Sie<br />

tatsächlich im Raum stehen. In den globalen Einstellungen aktivierte, hier aber<br />

nicht benötigte Funktionen wurden entfernt, nachdem die Verknüpfung mit den<br />

globalen Einstellungen für Terminal Clients aufgehoben wurde. Deaktiviert wurden:<br />

• Klassenarbeit oder Unterricht<br />

• Bildschirm schwarz schalten<br />

• Aufgaben<br />

• Kurse<br />

53


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Anschließend wurden die gewünschten Voreinstellungen definiert:<br />

• Das Startmenü „Bibliothek“ soll geladen werden.<br />

• Die Symbole von Microsoft Office sollen auf dem Desktop abgelegt werden.<br />

• Das Login für individuelle Schülerkonten ist erlaubt.<br />

• Die globalen Gemeinsame<br />

Dateien „Bibliothek“ werden<br />

zugeordnet, um einen Austausch<br />

zwischen den Rechnern<br />

zu ermöglichen.<br />

• Die Gesicherten Dateien<br />

sind verbunden.<br />

• Das Internet ist erlaubt.<br />

• Ein Drucker ist verbunden.<br />

An Maschinen, die keine Lehrer-<br />

PCs sind, ist nach dem Start kein<br />

Klassenraum geöffnet.<br />

Über die Funktion ÖFFNEN können<br />

beliebige Räume geöffnet<br />

werden.<br />

Im Beispiel unten hat die Schule neben voll ausgebauten EDV-Räumen in jedem<br />

Klassenraum mindestens einen Schülerarbeitsrechner:<br />

Die Lehrer können nun vom Lehrerzimmer oder von einem Klassenraumrechner<br />

die er<strong>for</strong>derlichen Anpassungen für ihren Unterricht vornehmen.<br />

54


Die Klassenraumkonfiguration<br />

Arbeitsstationen einem Klassenraum hinzufügen<br />

Bei der Neuerstellung von Klassenräumen werden die konfigurierten Schüler- und<br />

Lehrerstationen automatisch als Stationen, der Name des Raumes als Stationsprofil<br />

und der Lehrrechner als Mitglied des Stationsprofils „TeacherWS“ in den<br />

<strong>NetMan</strong> Ressourcen angelegt. Einem Klassenraum können Lehrer- und Schülerarbeitsplätze<br />

auch nachträglich hinzugefügt werden. Da es nur einen Lehrer-PC<br />

pro Klassenraum geben kann, ist die Funktion LEHRERRECHNER HINZUFÜGEN nur in der<br />

Bibliothek aktiv, für die kein Lehrer-PC konfiguriert wurde:<br />

Sie liefert allerdings möglicherweise eine unvollständige Liste Ihrer Arbeitsstationen,<br />

da nur <strong>NetMan</strong> bereits bekannte Rechner gelistet werden. „Bekannt“ heißt:<br />

Diese Rechner haben <strong>NetMan</strong> bereits einmal gestartet und wurden mit ihren<br />

Rechnerdaten von <strong>NetMan</strong> erfasst.<br />

In unserem Beispiel haben die in der Stationsauswahl<br />

gelisteten Rechner <strong>NetMan</strong><br />

bereits mindestens einmal aufgerufen und<br />

sind als Rechner ohne Zugehörigkeit zu<br />

einem Raum auswählbar. Entsprechend<br />

werden diese Rechner angeboten, wenn<br />

Sie die Funktion SCHÜLERRECHNER oder LEH-<br />

RERRECHNER HINZUFÜGEN aktivieren.<br />

Wählen Sie die Schaltfläche HINZUFÜGEN,<br />

um alle aktiven Rechner Ihres Netzwerkes<br />

zusätzlich anzuzeigen:<br />

55


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Sie können auch eine Station, die es noch gar nicht gibt, manuell in den <strong>NetMan</strong><br />

Ressourcen (in der Managementkonsole) anlegen, um sie in einen Klassenraum<br />

zu übernehmen.<br />

Mobile Arbeitsstationen<br />

<strong>NetMan</strong> unterstützt mobile Arbeitsstationen. Mobil sind Arbeitsstationen, die keine<br />

feste Positionierung in bestimmten Arbeitsräumen haben. Diese Rechner sind<br />

nicht notwendigerweise Notebooks, sondern alle Rechner, die in unterschiedlichen<br />

Räumen eingesetzt werden.<br />

Mobile Rechner können über die <strong>NetMan</strong> Managementkonsole (Verwaltung /<br />

Ressourcen / Stationsprofile) dem Stationsprofil „MobileWS“ hinzugefügt werden.<br />

Alle Rechner dieses Profils bekommen beim Start von <strong>NetMan</strong> eine Anmeldung<br />

präsentiert, über die die mobilen Rechner mit Arbeitsplätzen verknüpft werden<br />

können.<br />

56


Die Klassenraumkonfiguration<br />

Arbeitsplätze für mobile Rechner können Sie erstellen, indem Sie Klassenräume<br />

für mobile Rechner zunächst in den GLOBALEN EINSTELLUNGEN der Klassenraumkonfiguration<br />

zulassen und anschließend einen Klassenraum für mobile Arbeitsstationen<br />

erstellen.<br />

Klassenräume für mobile Stationen enthalten Arbeitsplätze statt Arbeitsplatzrechnern.<br />

Ansonsten werden diese Klassenräume behandelt wie alle anderen<br />

Klassenräume.<br />

Lehrer bekommen für den Anmeldedialog Lehrerarbeitsplätze, Schüler automatisch<br />

die Schülerarbeitsplätze angezeigt.<br />

Nur freie Arbeitsplätze können gewählt werden.<br />

Kennzeichnen Sie die Arbeitsplätze (Schülerschreibtische) mit<br />

den Namen der Arbeitsplätze, damit sich die Schüler an die<br />

Arbeitsplätze anmelden, an denen Sie sitzen.<br />

57


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Gastrechner<br />

Mobile Rechner sind oft auch zusätzlich in Klassenräumen mit fest installierten<br />

PCs erwünscht. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn ein Klassenraum temporär<br />

von einer Klasse genutzt werden soll, die mehr Schüler hat als der Klassenraum<br />

Rechner.<br />

Für alle Fälle, in denen temporär zusätzliche Rechner in einem Klassenraum<br />

benötigt werden, kann in der Klassenraumkonfiguration ein Pool an Gastarbeitsplätzen<br />

geschaffen werden, indem über den Menüpunkt EINFÜGEN / GAST STATION<br />

Gaststationen zugelassen werden:<br />

Der Lehrer kann diese Arbeitsplätze in der Klassenraumsteuerung hinzufügen und<br />

auch wieder löschen.<br />

Alle mobilen Rechner können sich nicht nur an Arbeitsplätze, sondern auch an<br />

Gastarbeitsplätze anmelden.<br />

58


Die Klassenraumkonfiguration<br />

Erstellen eines Klassenraumes mit Windows Clients<br />

In diesem Abschnitt wird ein neuer Klassenraum mit Windows Clients erstellt.<br />

Die Vorgehensweise ist identisch mit der Erstellung von Klassenräumen<br />

mit Terminal Client. Die Unterscheidung ist allerdings<br />

vor allem für die Klassenraumsteuerung und den <strong>NetMan</strong><br />

Desktop Client wichtig, da die steuernden Mechanismen in<br />

diesem Szenario ganz andere sind.<br />

Es existieren die folgenden Differenzen in der Verfügbarkeit von Funktionen in<br />

Klassenräumen mit Windows Clients:<br />

• Lokale Laufwerke können in Klassenräumen mit Windows Clients nicht gesperrt<br />

werden.<br />

• Windows Clients können über die Klassenraumsteuerung herunter gefahren<br />

oder neu gestartet werden.<br />

59


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Löschen von Klassenräumen<br />

Löschen von Klassenräumen ist über den Menüpunkt DATEI / KLASSENRAUM LÖSCHEN<br />

möglich. Es muss der Klassenraum markiert werden, der gelöscht werden soll.<br />

Geöffnete Klassenräume sind nicht löschbar.<br />

Zusätzlich besteht die Möglichkeit auszuwählen, ob die Daten des Klassenraumes<br />

bestehen bleiben sollen. Die Option RECHNERDATEN VOLLSTÄNDIG ENTFERNEN muss in<br />

diesem Fall entfernt werden. Es wird dann nur die grafische Repräsentanz des<br />

Klassenraumes gelöscht und die Stationen des Klassenraumes können, wenn er<br />

neu angelegt wird, automatisch wieder eingelesen werden.<br />

Sichtbarkeit von <strong>NetMan</strong> Daten (Desktops, Anwendungen)<br />

innerhalb von Klassenräumen<br />

<strong>NetMan</strong> Desktops können im Startmenü und auf der Arbeitsfläche der Schüler<br />

angelegt werden. Die Klassenraumsteuerung stellt prinzipiell alle Desktops zur<br />

Auswahl, die innerhalb der <strong>NetMan</strong> Managementkonsole unter EIGENE DESKTOPS<br />

angelegt wurden.<br />

Die Auswahldialoge für das Startmenü und die Arbeitsfläche filtern allerdings bestimmte<br />

Desktops aus:<br />

• Desktops, die im Namen die Zeichenkette „Symbole“ haben, werden nicht bei<br />

der Auswahl für das Startmenü angezeigt.<br />

• Desktops, die im Namen die Zeichenkette „Startmenü“ haben, werden nicht<br />

bei der Auswahl für die Arbeitsfläche angezeigt.<br />

60


Die Klassenraumkonfiguration<br />

Reservieren Sie größere Desktopstrukturen mit Ordnern für das<br />

Startmenü und kleinere Icon Zusammenstellungen ohne Ordner<br />

für die Arbeitsfläche.<br />

Wie Sie Desktops anlegen, erfahren Sie in Kapitel 5 des Net-<br />

Man Handbuches, Band 1.<br />

<strong>NetMan</strong> Anwendungen, die neu erstellt werden, bekommen die Kategorie „Anwendung“<br />

und das Attribut KONFIGURATION IN EINER SITZUNG AUSFÜHREN und sind in der<br />

Anwendungsleiste in allen Klassenräumen sichtbar:<br />

61


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Einer Anwendung, die nur auf allen Windows Clients verfügbar ist, muss das Attribut<br />

KONFIGURATION IN EINER SITZUNG AUSFÜHREN genommen werden und die Kategorie<br />

„LAN“ zugewiesen werden:<br />

Ist eine Anwendung nur in einem Raum installiert, muss die Kategorie dem Raumnamen<br />

entsprechen:<br />

Diese Anwendung wird anschließend in der Klassenraumsteuerung nur in dem<br />

betreffenden Raum angezeigt.<br />

62


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

<strong>NetMan</strong> für Lehrer


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Einführung<br />

Das vorliegende Handbuch beschreibt die Handhabung der Pädagogischen Oberfläche<br />

<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong>. Das Hauptprogramm der Pädagogischen Oberfläche<br />

ist die Klassenraumsteuerung, mit deren Hilfe eine unmittelbare Anpassung der<br />

Schülerrechner an die Er<strong>for</strong>dernisse des Unterrichts erfolgen kann. Bevor näher<br />

auf die Klassenraumsteuerung eingegangen wird, soll die Arbeitsumgebung<br />

von <strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> vorgestellt werden. Ein Verständnis dieser Umgebung<br />

erleichtert die Arbeit mit <strong>NetMan</strong>.<br />

Erstellung eines Handbuches für Lehrer<br />

Die folgenden Kapitel liegen auch als Worddokument vor. Das Dokument kann<br />

aus dem Ordner PÄDAGOGISCHE OBERFLÄCHE aufgerufen werden.<br />

Um die Verwendung von Variablen zu vermeiden, haben wir die Werte für Netzwerkressourcen<br />

und Laufwerke in diesem Kapitel auf Standardwerte gesetzt.<br />

Eine Einführung für Lehrer sollte sich auf die Beschreibung der Pädagogischen<br />

Oberfläche beschränken. Da diese vom Administrator aber höchst unterschiedlich<br />

konfiguriert sein kann, ist der folgende Text als Vorlage für <strong>NetMan</strong> Administratoren<br />

zu betrachten, aus dem sich leicht eine Einführung in die Pädagogische<br />

Oberfläche erstellen lässt, die ausschließlich die jeweils installierten und konfigurierten<br />

Komponenten enthält und die auf die konkreten Umgebungsmerkmale des<br />

realisierten Schulnetzwerkes Bezug nimmt (z.B. Namen der Domänen, Server,<br />

Drucker und Rechner, Konventionen der Rechnerkonfiguration wie Laufwerkskonfiguration<br />

usw.). Die zur Nutzung des Schulnetzwerkes er<strong>for</strong>derlichen EDV-Kenntnisse<br />

können so für die gesamte Lehrerschaft so gering wie nur möglich gehalten<br />

werden.<br />

Wir empfehlen deshalb die folgenden Bearbeitungsschritte, bevor Sie das Handbuch<br />

für Lehrer freigeben:<br />

• Passen Sie die verwendeten Pfade mit der ERSETZEN Funktion von Word den<br />

realen Pfadbezeichnungen Ihrer Installation an.<br />

• Löschen Sie Passagen, die Konzepte beschreiben, die Sie nicht verwenden.<br />

• Fügen Sie Texte hinzu, die Besonderheiten Ihres Netzwerkes beschreiben.<br />

Insbesondere sollten die konkreten Gegebenheiten (Räume, Server, Drucker<br />

usw.) und die vereinbarten Regeln bei der Nutzung von Räumen und Ressourcen<br />

zusätzlich beschrieben werden.<br />

Nutzen Sie die <strong>NetMan</strong> Konzepte der In<strong>for</strong>mationsdateien und<br />

des Infoboards, um Ihr System mit einer guten Online-Dokumentation<br />

auszustatten.<br />

65


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Die Arbeitsumgebung<br />

Die Terminalserverumgebung<br />

<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> unterstützt die Arbeit mit PCs in zwei unterschiedlichen Szenarien:<br />

die Arbeit mit Terminals auf (einem) Terminalserver(n) und die Arbeit in<br />

Multimediaräumen.<br />

Vor dem Start der Pädagogischen Oberfläche erfolgt eine Anmeldung an einen<br />

Terminalserver. Ein Terminalserver ist ein zentraler Windows 2000 Rechner (oder<br />

höher) mit installierten Terminaldiensten. Diese Dienste ermöglichen, dass mehrere<br />

Benutzer gleichzeitig auf dem Server arbeiten können. Im folgenden Beispiel<br />

sind alle Rechner eines Klassenraumes über das Netzwerk mit einem Terminalserver<br />

verbunden:<br />

Die Arbeit auf einem Terminalserver wird als Sitzung bezeichnet. Dabei laufen<br />

die gestarteten Anwendungen auf dem Terminalserver und werden mit der Geschwindigkeit<br />

dieses Zentralrechners ausgeführt. Die Tastatur- und Mauseingaben<br />

am Arbeitsplatzrechner werden an den Server übertragen, während die<br />

Bildschirmausgabe vom Server geholt wird. Der Arbeitsplatzrechner fungiert hier<br />

als „Terminal“, seine eigenen Kapazitäten (CPU, Festplatte usw.) werden soweit<br />

nicht genutzt. Deshalb können auch „dumme“ Rechner („Thin Clients“) oder veraltete<br />

Windowsrechner als Arbeitsplatzrechner ohne Probleme genutzt werden, als<br />

sogenannte Terminal Clients.<br />

Spezielle Protokolle (das ICA Protokoll von Citrix oder das RDP Protokoll von<br />

Microsoft) ermöglichen die Umleitung der Benutzereingaben zum Server und<br />

die Auslieferung des Bildschirms an den Client Rechner. Über dieses Protokoll<br />

können auch Geräte des Arbeitsplatzrechners mit der Sitzung auf dem Server verbunden<br />

werden. Solche Geräte können Drucker oder Laufwerke sein. In der Regel<br />

werden das Disketten- und das CD-ROM-Laufwerk von Lehrerarbeitsplätzen mit<br />

der Sitzung auf dem Terminalserver verbunden.<br />

66


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Client Workstation<br />

Wird die Sitzung auf dem Terminalserver beendet, sehen Sie den Desktop des<br />

lokalen Rechners. Von hier kann wieder eine neue Sitzung gestartet werden. Zwischen<br />

lokalem Desktop und Serversitzung kann gewechselt werden.<br />

Aufbau einer Sitzung am Terminalserver<br />

Nach Ihrer Anmeldung an der Arbeitsstation wird automatisch eine Verbindung<br />

zum Terminalserver aufgebaut, die Ihre Anmeldedaten an der Arbeitsstation verwendet.<br />

Innerhalb der Terminalserversitzung startet <strong>NetMan</strong>.<br />

Was ist <strong>NetMan</strong>?<br />

<strong>NetMan</strong> ist eine <strong>Software</strong>, mit deren Hilfe In<strong>for</strong>mationen und schulische Anwendungen<br />

benutzer-, stations- und situationsgerecht zur Verfügung gestellt werden<br />

können.<br />

So können die verfügbaren Ressourcen (Programme, Drucker, Dienste) sowohl<br />

in Abhängigkeit der verschiedenen Benutzergruppen als auch raumbedingt zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

67


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Pädagogische Konzepte in <strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> arbeitet mit dem Konzept des elektronischen Klassenraums.<br />

Dieses Konzept bildet einen real existierenden Klassenraum (Computerraum) als<br />

elektronisches Klassenzimmer ab. Über die Klassenraumsteuerung als zentrale<br />

Bedieneroberfläche für Lehrer lassen sich die PCs eines Klassenraumes und die<br />

damit verbundenen Ressourcen steuern, so dass deren Verfügbarkeit unmittelbar<br />

an die pädagogischen Er<strong>for</strong>dernisse der jeweiligen Unterrichtssituation angepasst<br />

werden kann.<br />

Abhängig von den zur Verfügung stehenden Umgebungen können über <strong>NetMan</strong><br />

zwei Typen von Klassenräumen gesteuert werden: Klassenräume die aus Terminal<br />

Clients („Thin Clients“) bestehen und solche aus Windows Clients.<br />

Terminal Client Klassenräume<br />

Klassenräume, die aus Terminal Clients bestehen, arbeiten entsprechend ihrer<br />

Definition mit den Ressourcen des Terminalservers. Bei diesem Klassenraumtyp<br />

steuert <strong>NetMan</strong> neben den Ressourcen des Terminalservers (Programme, Daten<br />

etc) die Zugriffe auf lokale Laufwerke, wie z.B. USB-Sticks. Weiterhin ist es möglich,<br />

diesen Typ des Klassenraums so zu konfigurieren, dass mobile Arbeitsstationen,<br />

z.B. Laptops oder PCs auf Rollwagen unterstützt werden. Dies ermöglicht<br />

es, die gleichen PCs unterschiedlichen Klassenräumen zuzuordnen. Über ein<br />

Auswahlprogramm werden diese Rechner einem existierenden elektronischen<br />

Klassenraum zugeordnet. Abhängig davon, ob sich ein Lehrer oder ein Schüler<br />

anmeldet, erlaubt <strong>NetMan</strong> die Zuordnung zu einem Lehrerarbeitsplatz oder einer<br />

Schülerstation.<br />

Anmeldung als Lehrer und Zuordnung zu einem Lehrerarbeitsplatz:<br />

68


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Anmeldung als Schüler und Zuordnung zu einem Schülerarbeitsplatz:<br />

Zusätzlich ist es möglich, für diesen Klassenraumtyp Gastarbeitsplätze einzurichten.<br />

Diese Plätze werden bei Bedarf vom Lehrer freigegeben und ergänzen einen<br />

Klassenraum temporär.<br />

Windows Client Klassenräume (Multimediaräume)<br />

Bei diesem Typ von Klassenraum werden primär die lokalen Ressourcen (Programme,<br />

Daten etc) von <strong>NetMan</strong> verwaltet. <strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> ermöglicht es,<br />

diese PCs über die Klassenraumsteuerung in der gleichen Weise wie Terminal Clients<br />

zu steuern. Zusätzlich ist es möglich auch Anwendungen, die nur auf einem<br />

Terminalserver installiert sind, zu starten. Diese Programme können vom Administrator<br />

so konfiguriert werden, dass keine zusätzliche separate Anmeldung am<br />

Terminalserver notwendig ist. Auch die Darstellung kann so gewählt werden, dass<br />

der typische Rahmen und Hintergrund einer Terminalserversitzung nicht sichtbar<br />

ist („seamless Darstellung“). Für den Schüler (und den Lehrer) treten dadurch die<br />

technischen Details der Unterscheidung zwischen Sitzung auf einem Terminalserver<br />

und dem lokalen Arbeitsplatz in den Hintergrund.<br />

Lehrerarbeitsplätze und Schülerarbeitsplätze<br />

<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> unterscheidet zwei Kategorien von PCs: Lehrer- und die<br />

Schülerarbeitsplätze. Meldet sich ein Lehrer an einem Lehrer-PC an, wird für<br />

ihn automatisch die Klassenraumsteuerung des entsprechenden Klassenraums<br />

gestartet. Einem Schüler dagegen wird aus Sicherheitsgründen die Anmeldung<br />

verwehrt. An einem Schüler-PC jedoch können sich sowohl Lehrer als auch Schüler<br />

anmelden. Meldet sich ein Lehrer an, so werden für diese Station die Einstellungen<br />

der Klassenraumsteuerung nicht übernommen.<br />

69


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

<strong>NetMan</strong> integriert sich nahtlos in die Betriebssystemumgebung. Dies bedeutet,<br />

dass Zugriffe auf Ressourcen, die über <strong>NetMan</strong> zur Verfügung gestellt werden,<br />

über Desktopverknüpfungen und Startmenüeinträge aufgerufen werden können.<br />

Beispiel für die Sicht eines Lehrers nach der Anmeldung am Terminalserver<br />

(Ressourcen, die über <strong>NetMan</strong> angeboten werden, sind markiert) anhand der<br />

Desktopverknüpfungen:<br />

des Startmenüs:<br />

und des Systemtray:<br />

In <strong>NetMan</strong> können die zur Verfügung stehenden Ressourcen (Anwendungen,<br />

Texte, Hyperlinks, etc) zu logischen Einheiten gruppiert werden. Diese Einheiten<br />

werden Desktops (<strong>NetMan</strong> Desktops) genannt.<br />

70


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Die Inhalte der Desktops werden von den Administratoren des jeweiligen Schulnetzwerkes<br />

definiert.<br />

Als Lehrer können Sie in alle existierenden Desktops wechseln. Im Startmenü<br />

Eintrag jedes Desktops sehen Sie die Funktion DESKTOPWECHSEL, mit deren Hilfe<br />

Sie in die anderen Desktops gelangen können.<br />

Benutzer, die den gleichen Desktop geladen haben, sehen nicht unbedingt die<br />

gleichen Inhalte. Abhängig von Arbeitsstationen und Benutzer, bzw. von den<br />

definierten Zugriffsrechten können unterschiedliche Ordner und Anwendungen<br />

in Desktops angezeigt werden. So kann z.B. die Pädagogische Oberfläche an<br />

Arbeitsstationen fehlen, die keine Lehrer-PCs sind, wenn <strong>NetMan</strong> entsprechend<br />

konfiguriert wurde. Weiterhin können Schüler nie den Desktopwechsel „sehen“.<br />

Auch die Ausführung von Programmen und <strong>NetMan</strong> Funktionen kann für Schüler<br />

und Lehrer unterschiedlich realisiert sein. Ein Beispiel dafür ist der Aufruf des<br />

Arbeitsplatzes.<br />

Die Konfiguration des Arbeitsplatzes für einen Schüler beinhaltet in der Regel nur<br />

den Zugriff auf sein Benutzerlaufwerk U: mit seinen Gesicherten Dateien und –<br />

wenn <strong>NetMan</strong> entsprechend konfiguriert wurde - das (virtuelle) CD-Laufwerk Z:.<br />

Als Lehrer haben Sie dagegen eine Sicht auf mehrere Serverlaufwerke sowie die<br />

Laufwerke ihres Windowsrechners.<br />

71


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Die Arbeitsumgebung der Lehrer<br />

Wenn Sie <strong>NetMan</strong> zum ersten Mal starten, wird für Sie eine Arbeitsumgebung auf<br />

dem Server erstellt. Sie erhalten ein Profil, in dem die von Ihnen vorgenommenen<br />

Einstellungen gespeichert bleiben Im Benutzerlaufwerk U:, das identisch mit<br />

dem Verzeichnis „Eigene Dateien“ ist, werden sowohl Ihre persönlichen Daten als<br />

auch die Daten für die Klassenraumfunktionen abgelegt. Das System stellt sicher,<br />

dass nur Sie (und die Administratoren) Zugriff auf die persönlichen Daten haben.<br />

Ihr Arbeitsplatz auf dem Terminalserver sieht vermutlich so oder ähnlich aus:<br />

Die verschiedenen Laufwerke innerhalb einer Terminalserversitzung sind wie<br />

folgt:<br />

A: Diskettenlaufwerk – Diskettenlaufwerk der Arbeitsstation<br />

C: Systemlaufwerk – Das Systemlaufwerk des Terminalservers<br />

D: Datenlaufwerk – Das Datenlaufwerk des Terminalservers<br />

F: Virtual CD Laufwerk – Emuliertes CD-Laufwerk des Servers (falls vorhanden)<br />

G: Virtual CD Laufwerk – Emuliertes CD-Laufwerk des Servers (falls vorhanden)<br />

O: DVD-Laufwerk – Das DVD-Laufwerk des Terminalservers<br />

P: Netzwerklaufwerk – Laufwerk mit installierten Programmen<br />

U: Netzwerklaufwerk - Lehrerdateien<br />

Als Lehrer haben Sie neben dem Ordner Eigene Dateien auch Zugriff auf alle<br />

Laufwerke des Arbeitsplatzrechners, von dem aus sie die Terminalserversitzung<br />

gestartet haben. Zusätzlich finden Sie in Ihrem Verzeichnis Eigene Dateien Verzeichnisse<br />

und Dateien, die für die Funktionen der Pädagogischen Oberfläche,<br />

der Klassenraumsteuerung, relevant sind. Abhängig von der Funktion dieser<br />

verschiedenen Verzeichnisse haben andere Benutzer des Schulnetzwerkes<br />

(Lehrerkollegen und Schüler) dort auch Lese- oder Schreibrechte.<br />

72


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Folgende Verzeichnisse sind für die pädagogischen Funktionen notwendig:<br />

Aufgaben<br />

Gemeinsame Dateien<br />

Internet<br />

Klassenarbeiten<br />

Kurse<br />

enthält Aufgabenstellungen für Klassenarbeiten und<br />

die Funktion Aufgaben<br />

enthält die Dateien für die Funktion Gemeinsame<br />

Dateien<br />

enthält die persönlichen Interneteinstellungsdateien<br />

enthält die Ergebnisse einer Klassenarbeit<br />

enthält die Verzeichnisse für die Funktion Kurse<br />

Beachten Sie, dass Veränderungen an diesen Verzeichnisstrukturen<br />

die Funktionsweise der Pädagogischen Oberfläche<br />

beeinträchtigen können. Beispielsweise werden Sie keine<br />

Klassenarbeiten unter der Pädagogischen Oberfläche mehr<br />

schreiben können, wenn Sie die entsprechenden Verzeichnisstrukturen<br />

(„Klassenarbeiten“) verändern oder löschen.<br />

Der Ordner Pädagogische Oberfläche<br />

Aus dem Ordner PÄDAGOGISCHE OBERFLÄCHE können Sie alle Funktionen von Netman<br />

<strong>for</strong> <strong>Schools</strong> aufrufen, die für Sie als Lehrer relevant sind:<br />

Diese Funktionen werden in einem späteren Teil dieses Handbuchs separat beschrieben.<br />

73


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Die Arbeitsumgebung der Schüler<br />

Die Schüler haben eine stark eingeschränkte Arbeitsumgebung. Insbesondere<br />

„sehen“ die Schüler im Explorer nur bestimmte Laufwerke. Die sichtbaren Laufwerke<br />

sind folgende:<br />

A: Diskettenlaufwerk – Diskettenlaufwerk der Arbeitsstation<br />

D: CD-ROM Laufwerk – CD-ROM Laufwerk der Arbeitsstation (Windows PCs)<br />

U: Netzwerklaufwerk – Schülerdateien<br />

Z: Virtual CD Laufwerk – Emuliertes CD-Laufwerk auf dem Terminalserver (falls<br />

vorhanden)<br />

Folgende Verzeichnisse sind für die pädagogischen Funktionen reserviert und<br />

können deshalb von Schülern nicht erstellt werden. Sie werden über die Klassenraumsteuerung<br />

zugeordnet:<br />

Aufgaben<br />

Gemeinsame Dateien<br />

Klassenarbeit<br />

Kursdateien<br />

enthält die Aufgaben, Schüler haben in diesem<br />

Verzeichnis nur Leserechte<br />

enthält gemeinsame Dateien, Schüler haben in<br />

diesem Verzeichnis Lese- und Schreibrechte<br />

Ergebnisse; enthält die gesicherten Dateien eines<br />

Schülers<br />

enthält die Kursdateien eines Schülers<br />

Die Laufwerke A:, D: und Z: sind nur vorhanden, wenn sie zugeordnet<br />

wurden.<br />

Die Schüler können von allen Ressourcen getrennt werden. Selbst die gesicherten<br />

Dateien können ihnen innerhalb eines Elektronischen Klassenraumes vom Lehrer<br />

über die Klassenraumsteuerung entzogen werden. In diesem Fall bekommen<br />

die Schüler ein leeres Laufwerk U: zugewiesen, um überhaupt noch Ergebnisse<br />

und Dateien abspeichern zu können. Das Laufwerk U: ist aber immer vorhanden.<br />

Soweit möglich wurden alle Programme so voreingestellt, dass beim Öffnen und<br />

Abspeichern von Dokumenten automatisch auf U: zugegriffen wird. Für die Schüler<br />

ist das Benutzerlaufwerk U: identisch mit dem Ordner „Eigene Dateien“.<br />

Diese Voreinstellungen werden aber nicht von allen Programmen<br />

unterstützt (z.B. von sehr alten DOS- und Windowsprogrammen).<br />

In diesem Fall müssen die Schüler angewiesen<br />

werden, immer das Laufwerk U: zum Öffnen und Speichern<br />

eigener Dateien zu benutzen.<br />

74


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Typen von Schüleranmeldung<br />

<strong>NetMan</strong> unterscheidet zwei Anmeldearten, das individuelle und das stationsbezogene<br />

Login. Beim individuellen Login hat jeder Schüler sein eigenes Konto und<br />

damit seine persönlichen Dateien. Stationsbezogene Konten sind Gastkonten, die<br />

im Umfeld von Projekten oder VHS-Kursen eingesetzt werden können. Da der<br />

wichtigste Unterschied zu den individuellen Konten darin besteht, dass stationsbasierte<br />

Benutzer keine individuellen Daten speichern können, sollten diese auch<br />

nur in solchen Situationen eingesetzt werden. Weiteres Merkmal ist, dass kein<br />

geheimes Passwort für diesen Kontentyp vorliegt, der Anmeldename ist der Name<br />

der Arbeitsstation. <strong>NetMan</strong> stellt dabei sicher, dass der Schüler sich auch nur an<br />

dieser Station anmelden kann, differieren Stationsname und Anmeldename wird<br />

der Schüler mit der entsprechenden Meldung wieder abgemeldet.<br />

Erste Schritte mit der Klassenraumsteuerung<br />

Der erste Start<br />

Wenn Sie <strong>NetMan</strong> zum ersten Mal auf einem Lehrer-PC in einem EDV-Raum<br />

starten, startet automatisch die Klassenraumsteuerung. Über die Klassenraumsteuerung<br />

können Sie nun die Schülerarbeitsplätze im Klassenraum „steuern“.<br />

Machen Sie sich mit der Klassenraumsteuerung vertraut, bevor<br />

Sie sie zum ersten Mal im Unterricht einsetzen.<br />

Auch an einem Lehrerrechner startet zuerst der oben beschriebene <strong>NetMan</strong><br />

Desktop Client. Die Klassenraumsteuerung wird von diesem gestartet. Wenn<br />

Sie die Klassenraumsteuerung aus Versehen schließen, können Sie die Klassenraumsteuerung<br />

aus dem Ordner PÄDAGOGISCHE OBERFLÄCHE wieder starten. Sie<br />

finden diesen Ordner auf dem Desktop.<br />

75


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

In den folgenden Beispielgrafiken wird in einem Schulungsraum gearbeitet, der<br />

mit 8 PCs (Terminal Clients) und 2 Laptops (Gastarbeitsplätze) bestückt ist. Der<br />

Lehrerrechner heißt „SCHULUNG-Lehrer“ und hat die Klassenraumsteuerung<br />

gestartet. Der Lehrerrechner wird selbst in der Klassenraumsteuerung im rechten,<br />

unteren Fensterbereich dargestellt. Das Fenster der Klassenraumsteuerung kann<br />

in vier Bereiche untergliedert werden:<br />

• Der Klassenraum als Abbild des physikalischen Klassenraums<br />

• Das Gruppenfenster<br />

• Die Steuerungsfunktionen<br />

• Die zur Verfügung stehenden Anwendungen<br />

Die grafische Darstellung des Klassenraumes<br />

Das Fenster ’Grafische Darstellung’<br />

Im Fenster mit dem grafischen Abbild des Klassenraums sind die Arbeitsstationen<br />

des Klassenraumes symbolisch dargestellt. Es ist grafisch erkennbar, ob eine Arbeitsstation<br />

besetzt ist oder nicht. Ist eine Arbeitsstation besetzt, ist der Name des<br />

angemeldeten Benutzers oberhalb des Arbeitsplatzsymbols eingeblendet:<br />

Im Beispiel erkennen Sie einen angemeldeten Benutzer (Name: Lehrer) am Lehrerrechner<br />

(Schulung-Lehrer).<br />

76


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Steuerungsoptionen für einen Klassenraum<br />

Klassenraumeigenschaften<br />

Jeder Klassenraum besitzt zwei Ebenen der Steuerung, abhängig von der Ausrichtung<br />

der entsprechenden Funktion. Funktionen, die primär auf den gesamten<br />

Klassenraum, bzw. Gruppen bezogen sind und die das generelle Verhalten einer<br />

Arbeitsstation definieren, befinden sich im Einstellungsfenster. Bezieht sich eine<br />

Funktion jedoch primär auf einzelne Schüler/Stationen und dient eher der Unterstützung<br />

des Lehrers (Klassenraumaktion), so befindet sich diese im Kontextmenü.<br />

Nicht alle Steuerungsoptionen stehen zu jedem Zeitpunkt zur<br />

Verfügung, vielmehr sind einige Funktionen situationsabhängig.<br />

Generell wird in der Klassenraumsteuerung zwischen zwei unterschiedlichen<br />

Klassenraummodi unterschieden, dem Unterrichts- und dem Klassenarbeitsmodus<br />

(s.u.). Folgende Einstellungen stehen prinzipiell zur Verfügung:<br />

• Desktopverknüpfungen • Kurs<br />

• Login • Bildschirm schwarzschalten<br />

• Stationsbezogenes Login • Internet (verbinden/trennen)<br />

• Gesicherte Dateien • Lokale Laufwerke<br />

• Gemeinsame Dateien • Drucker<br />

• Aufgaben • Virtual CD<br />

Die aktuellen Einstellungen können Sie jeweils der<br />

Anzeige in den Steuerungsoptionen entnehmen.<br />

Im rechts dargestellten Beispiel sind für den Klassenraum<br />

„Schulung“ alle Ressourcen der Schüler<br />

getrennt, mit Ausnahme der gesicherten Dateien und<br />

des Bildschirms.<br />

Änderungen in den Steuerungsoptionen werden erst<br />

durch die Betätigung des Buttons ÜBERNEHMEN auf die<br />

Schülerrechner übertragen.<br />

77


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Auf Einstellungen, die noch nicht übernommen wurden, wird durch entsprechende<br />

Symbole vor den jeweiligen Einstellungen hingewiesen:<br />

bzw.<br />

Alle Änderungen werden so<strong>for</strong>t für die selektierten Schülerrechner<br />

übernommen!<br />

Desktopverknüpfungen<br />

Die Steuerungseinstellung DESKTOPVERKNÜPFUNGEN regelt, welcher (<strong>NetMan</strong>) Desktop<br />

den Schülern zugeordnet wird. Die vom Administrator zu logischen Einheiten<br />

kombinierten Ressourcen werden als Desktops bezeichnet. Meist enthalten diese<br />

Desktops die Aufrufe der Programme, die den Schülern zur Verfügung gestellt<br />

werden sollen.<br />

Wenn Sie eine Desktopverknüpfung ändern wollen, erhalten Sie eine Liste aller<br />

zur Verfügung stehenden Desktops:<br />

78


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Über die Zuordnung eines Desktops in das Startmenü des Schülers können Sie<br />

den Schülern die Aufrufe der darin enthaltenen Ressourcen gestatten oder verwehren.<br />

Schüler können ausschließlich diese Programme aufrufen (Im unten gezeigten<br />

Beispiel wäre dies der Internet Explorer).<br />

Im Gegensatz dazu regelt die Einstellung Desktopverknüpfungen, welche Symbole<br />

auf der Windowsoberfläche angezeigt werden.<br />

Voreingestellt sind die SCHÜLER SYMBOLE. Dies sollte nach Möglichkeit<br />

nicht geändert werden, da diese für einige Funktionen<br />

der Klassenraumsteuerung notwendig sind.<br />

Die Symbole des Desktops SCHÜLER SYMBOLE werden situativ angezeigt,<br />

d.h. es liegt kein Fehlverhalten vor, wenn Schüler keine<br />

zusätzlichen Symbole sehen können.<br />

Die zugeordneten Desktops entscheiden auch darüber, welche Dateien ein Schüler<br />

über den Doppelklick aus seinem Verzeichnis U: starten kann. <strong>NetMan</strong> erkennt<br />

automatisch, ob die Dateiendung mit einem Programm assoziiert ist, das über die<br />

Desktopverknüpfungen den Schülern zugeordnet ist. Ist dies der Fall, so wird die<br />

Datei mit diesem Programm geöffnet, ansonsten erhält der Schüler die In<strong>for</strong>mation,<br />

dass das entsprechende Programm im Moment nicht zur Verfügung steht.<br />

Ein Beispiel: Der Schüler versucht über den Doppelklick die Datei „Logo.bmp“ zu<br />

öffnen. <strong>NetMan</strong> überprüft, ob das zugeordnete Programm, in diesem Fall Microsoft<br />

Paint, zurzeit für diesen Schüler als Starmenü-Eintrag zur Verfügung steht. Ist<br />

dies der Fall, so wird über Microsoft Paint die Datei geöffnet, ansonsten erhält der<br />

Schüler den Hinweis, dass Paint zurzeit nicht zur Verfügung steht. Soll jedoch ein<br />

anderes Programm diese Grafikdatei öffnen, müssen Sie dies Ihrem Administrator<br />

mitteilen, damit dieser die Verknüpfung ändert.<br />

79


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Login/Stationsbezogenes Login<br />

Über die Einstellung LOGIN können Sie das generelle Login am Terminalserver<br />

(Klassenraumtyp Terminal-Clients), bzw. am lokalen Rechner (Klassenraumtyp<br />

Windows Clients) gestatten oder untersagen. Ist die Anmeldung verboten, erhält<br />

der Schüler die entsprechende Mitteilung und wird automatisch wieder abgemeldet:<br />

Diese Einstellungen können Sie für die gesamte Klasse oder definierte Gruppen<br />

vornehmen.<br />

Weiterhin ist es möglich, für einen Klassenraum das stationsbasierte Login zu<br />

erlauben, bzw. zu verbieten.<br />

Ist das Login generell verboten, so können sich die Schüler<br />

an diesen Stationen auch nicht als stationsbasierte Benutzer<br />

anmelden!<br />

Gesicherte Dateien<br />

Über die Einstellung GESICHERTE DATEIEN können<br />

Sie einstellen, ob der Schüler auf seine Dateien<br />

im Laufwerk U: zugreifen kann oder nicht. Wird<br />

der Schüler von seinen gesicherten Dateien getrennt,<br />

sieht er nur ein leeres Laufwerk U:. Werden<br />

die gesicherten Dateien verbunden, wird im<br />

Laufwerk U: ein zusätzlicher Ordner Gesicherte<br />

Dateien angezeigt. Dieser enthält alle Daten des<br />

Schülers.<br />

80


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Nach Möglichkeit sollten die Schüler auch dazu angehalten werden, im Ordner<br />

Gesicherte Dateien zu speichern.<br />

Dateien, die zum Zeitpunkt des Trennens der gesicherten Dateien nicht in diesem<br />

Ordner (oder in Unterordnern) gespeichert wurden, gehen nicht verloren. Vielmehr<br />

werden diese in den Ordner Gesicherte Dateien\temp verschoben, der beim<br />

nächsten Verbinden mit angezeigt wird:<br />

Gemeinsame Dateien/Aufgaben<br />

Die Einstellungen GEMEINSAME DATEIEN/AUFGABEN ermöglichen es, den Schülern<br />

Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Über interne Mechanismen können Sie den<br />

Schülern Verzeichnisse verbinden und wieder trennen. Prinzipiell lassen sich bei<br />

beiden Funktionen zwei Ebenen von Ressourcen unterscheiden, die globalen und<br />

die persönlichen. Persönliche Gemeinsame Dateien/Aufgaben können nur von<br />

dem jeweiligen Lehrer benutzt werden, die Verzeichnisse befinden sich im Benutzerlaufwerk<br />

des jeweiligen Lehrers. Globale Gemeinsame Dateien/Aufgaben<br />

können von allen Lehrern benutzt werden, allerdings kann nur der Administrator<br />

diese Verzeichnisse erstellen.<br />

Wenn Sie selber globale Ordner/Aufgaben erstellen wollen,<br />

kann Ihr Administrator diese Vorgabe anpassen.<br />

81


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Gemeinsame Dateien<br />

Über die Klassenraumsteuerung können die GEMEINSAMEN DATEIEN verbunden werden.<br />

Über den Assistenten können Sie auswählen, welches vorhandene, bzw. neu<br />

erstellte Verzeichnis Sie den Schülern verbinden möchten:<br />

Der persönliche Ordner „Gemeinsame Dateien“ bezieht sich auf das Verzeichnis<br />

„Gemeinsame Dateien“ im Benutzerlaufwerk U: (in diesem Beispiel heißt der neu<br />

erstellte Ordner ‚Klasse 8a’:<br />

82


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Dieser Ordner wird den Schülern als Verzeichnis GEMEINSAME DATEIEN im Laufwerk<br />

U: angezeigt. Dies ist unabhängig vom Namen des Ordners, der ausgewählt wurde.<br />

In der Klassenraumsteuerung wird der Name des Ordners jedoch angezeigt:<br />

Während dieser Ordner zugeordnet ist, können in diesem Verzeichnis alle Schüler<br />

zeitgleich Daten schreiben und lesen. Legt ein Schüler eine neue Datei an, sehen<br />

alle anderen diese auch so<strong>for</strong>t in ihrem Verzeichnis. Wird dagegen eine Datei<br />

gelöscht, ist diese für alle anderen Schüler ebenfalls gelöscht.<br />

83


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Nach dem Trennen des Verzeichnisses bleiben die Daten für den Lehrer erhalten.<br />

Sinnvoll ist der Einsatz z.B. bei Projektarbeit.<br />

Aufgaben<br />

Die Einstellung AUFGABEN verhält sich wie die Einstellung „Gemeinsame Dateien“.<br />

Der Unterschied ist jedoch, dass dieses Verzeichnis dem Schüler unter dem Namen<br />

AUFGABEN in seinem Benutzerlaufwerk angezeigt wird und er nur Lese- aber<br />

keine Schreibrechte besitzt.<br />

Der Lehrer verbindet das globale Verzeichnis „Linklisten“ als Aufgabe in das Benutzerlaufwerk<br />

des Schülers.<br />

84


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Kurse<br />

Über die Einstellung KURSE kann der Klasse, bzw. einer Gruppe von Schülern ein<br />

Ordner zur Verfügung gestellt werden, der in der Funktionalität vergleichbar den<br />

„Gemeinsamen Dateien“ ist. Der Unterschied ist jedoch, dass nur jeder einzelne<br />

Schüler seine Dateien sehen und bearbeiten kann.<br />

Ansicht des Schülers:<br />

85


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Sicht des Lehrers mit den Ergebnissen jedes Schülers:<br />

Nach dem Trennen bleiben die Ergebnisse der Schüler für den Lehrer bestehen<br />

und er kann in der nächsten Stunde das Verzeichnis „Deutsch-Klasse 8a“ erneut<br />

als Kursverzeichnis verbinden. <strong>NetMan</strong> überprüft, ob für jeden einzelnen Schüler<br />

schon ein entsprechender Ordner mit dem Namen des Schülers existiert und ordnet<br />

diesen dann dem Benutzer zu. Existiert noch kein Verzeichnis mit dem Namen<br />

des Benutzers, wird dieses erstellt.<br />

Bildschirm schwarzschalten<br />

Über die Einstellung BILDSCHIRM SCHWARZSCHALTEN wird der Bildschirm aller Schüler<br />

eines Klassenraums, bzw. einer Gruppe schwarz geschaltet. Weiterhin werden<br />

Tastatureingaben während dieser Zeit vom System ignoriert.<br />

Internet<br />

Über die Klassenraumeinstellung INTERNET kann der Lehrer den Schülern kontrolliert<br />

Zugriff auf das Internet gewähren. Ist das Internet getrennt, kann der Schüler<br />

nur seine eigenen HTML-Seiten im Benutzerlaufwerk U: auswählen und anzeigen<br />

lassen.<br />

86


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Um den Schülern den Zugriff auf das Internet zu erlauben, kann mit Hilfe des<br />

Assistenten zwischen dem freien Internetzugriff und dem gefilterten Zugriff ausgewählt<br />

werden.<br />

Achtung: Der Internetfilter funktioniert nur mit dem Microsoft Internetexplorer!<br />

Alle anderen Browser werden nicht überwacht.<br />

Internetfilter stehen auf zwei unterschiedlichen Ebenen zur Verfügung. Globale<br />

Internetfilter werden vom Administrator erstellt und stehen dem gesamten Lehrpersonal<br />

zur Verfügung. Persönliche Filter können von jedem einzelnen Lehrer<br />

selbst erstellt werden und stehen nur diesem zur Verfügung.<br />

87


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Der vom Lehrer gewählte Filter wird anschließend auf die Schülerrechner übertragen.<br />

Startet der Schüler jetzt den Internetexplorer, wird die im Filter hinterlegte<br />

Startseite aufgerufen:<br />

Ruft der Schüler dagegen eine Seite auf, die vom Filter verboten ist, wird eine<br />

entsprechende Hinweisseite ausgegeben.<br />

88


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Die hinterlegten Filtereinstellungen sind keine inhaltlichen Filter<br />

(Contentfilter), sondern filtern die aufgerufenen URLs.<br />

Über die Filtereinstellungen kann auch das Aussehen des Explorerfensters<br />

konfiguriert werden.<br />

Einrichten eines Internetfilters<br />

Wählen Sie im Assistenten für den Internetfilter EIGENE INTERNET EINSTELLUNGSDATEI-<br />

EN und klicken Sie anschließend auf den Button NEU.<br />

Anschließend wird der Name der neuen Einstellungsdatei erfragt (z.B. Bundesregierung):<br />

89


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Nach der Bestätigung des Namens wird das Konfigurationsprogramm gestartet.<br />

Im oberen Feld wird der Name der neuen Einstellungsdatei angezeigt, hier Bundesregierung.<br />

nmi ist die Endung für diese Definitionsdatei. Das linke Fenster<br />

zeigt in einer Baumstruktur die unterschiedlichen Ebenen, die konfiguriert werden<br />

können, das rechte die zugehörigen Einstellungsoptionen.<br />

Allgemein<br />

Unter ALLGEMEIN wird die Startseite festgelegt, die den Schülern automatisch<br />

beim Öffnen des Internetexplorers angezeigt werden soll (hier<br />

www.bundesregierung.de). Die nächste Option legt fest, ob auf zugelassene<br />

oder verbotene URLs überprüft werden soll, und wenn ja, welche Seite im Fehlerfall<br />

ausgegeben wird. Weiterhin kann das Öffnen neuer Browserfenster erlaubt<br />

oder verboten werden.<br />

Zulässige Adressen<br />

Die Registerkarte ZULÄSSIGE ADRESSEN enthält eine Auflistung aller erlaubten<br />

URLs.<br />

Initial ist die Wildcard ‚*’ eingetragen, dies bedeutet, dass alle<br />

URLs erlaubt sind!<br />

90


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Mit Hilfe der unteren Schaltflächenleiste können neue URLs eingetragen oder<br />

bestehende URLs bearbeitet, bzw. gelöscht werden.<br />

In diesem Beispiel wird die Wildcard ‚’*’ selektiert und bearbeitet:<br />

wird zu:<br />

Die Wildcard ‚*’ steht für eine beliebige Anzahl von Zeichen, ‚?’<br />

steht für ein beliebiges Zeichen.<br />

Diese Definition lässt alle URLS zu, die mit http:// (dem Protokoll) beginnen,<br />

und deren Server den Namen www.bundesregierung.de (oder<br />

www1.bundesregierung.de etc) haben.<br />

Die Wildcard ‚*’ hinter dem „www“ stellt sicher, dass bei mehreren<br />

Webservern mit gleichem Namen der Zugriff möglich ist.<br />

91


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Ausgeschlossene URLs<br />

Die Registerkarte AUSGESCHLOSSENE URLS ermöglicht es, in der Menge der erlaubten<br />

URLs einen Teilbereich auszuschließen. In diesem Beispiel wird keine URL<br />

verboten, da der Schüler ohnehin nur URLs der Bundesregierung aufrufen darf.<br />

Windows Explorerfilter<br />

Die Registerkarte WINDOWS EXPLORERFILTER gestattet, das Aussehen des Explorers<br />

anzupassen.<br />

Werden wie in diesem Beispiel die gesamten Symbolleisten ausgeblendet, erhält<br />

der Schüler nur einen minimalen Internetexplorer:<br />

92


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Testen des neu erstellten Internetfilters<br />

Da es oft unvorhersehbar ist, welche URLs beim Start einer Webseite tatsächlich<br />

aufgerufen werden, empfiehlt sich der Test der neuen Einstellungsdatei, bevor<br />

diese den Schülern zugeordnet wird.<br />

Dadurch wird die Schablone zusammen mit dem Ablaufmonitor gestartet, der im<br />

Detail ausgibt, welche Seite geladen wird und ob die geladene URL dem hinterlegten<br />

Schema entspricht.<br />

93


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Lokale Laufwerke (nur bei Terminal Clients)<br />

Die Klassenraumeinstellung LOKALE LAUFWERKE erlaubt den kontrollierten Zugriff<br />

auf lokale Laufwerke, z.B. USB-Sticks. Aus einer vom Administrator vordefinierten<br />

Liste kann der Lehrer zeitlich begrenzt Zugriff auf diese Ressourcen erlauben.<br />

In diesem Beispiel stehen drei unterschiedliche Zugriffsmodi zur Verfügung: der<br />

volle Zugriff auf alle Laufwerke, lesender und schreibender Zugriff auf den USB-<br />

Stick (Laufwerk D:) und nur schreibender Zugriff auf USB-Stick (Laufwerk D:).<br />

Warum wird zwischen lesendem und schreibendem Zugriff unterschieden? In<br />

dem Moment, wo dem Schüler auf dem Terminalserver lesender Zugriff auf lokale<br />

Ressourcen gewährt wird, kann er Daten auf den Terminalserver in sein Benutzerlaufwerk<br />

laden. Da es dem System nicht möglich ist, den tatsächlichen Inhalt einer<br />

Datei zu erkennen (so kann sich hinter der Datei Hausaufgaben.txt tatsächlich die<br />

Datei SchiffeVersenken.exe verstecken, die einfach nur umbenannt wurde), muss<br />

der lesende Zugriff auf lokale Ressourcen überwacht werden.<br />

Wenn die Auswahloptionen auf die lokalen Ressourcen nicht<br />

ausreichend sind, setzen Sie sich bitte mit dem Administrator<br />

in Verbindung.<br />

94


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Virtuelle CD einlegen<br />

Über die Funktion VIRTUELLE CD einlegen kann den Schülern, wenn Virtual CD<br />

installiert wurde, eine virtuelle CD eingelegt werden. Diese können dann auf die<br />

CD in gewohnter Weise zugreifen. Sinnvoll ist diese Option für reine Daten-CDs,<br />

die nicht installiert werden müssen, z.B. für Image-Galerien etc.<br />

95


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Klassenraumaktionen im Kontextmenü<br />

Das Kontextmenü<br />

Über das KONTEXTMENÜ können aus der Klassenraumsteuerung folgende Aktionen<br />

gestartet werden:<br />

• Bildschirm spiegeln<br />

• Lehrerbildschirm spiegeln<br />

• Benutzerlaufwerke anzeigen<br />

• Chat<br />

• Gestartete Anwendungen<br />

• Ordner/Dateien kopieren<br />

• Website verbinden<br />

Bei stationsbasierter Anmeldung<br />

• Dateien im Benutzerlaufwerk löschen<br />

Abhängig vom Klassenraumtyp sind folgende weitere Aktionen möglich:<br />

Klassenraumtyp Windows Clients<br />

• Arbeitsstation neu starten<br />

• Arbeitsstation herunterfahren<br />

Klassenraumtyp Terminal Clients<br />

• Sitzung beenden<br />

96


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Bildschirm spiegeln<br />

Unabhängig vom Klassenraumtyp ist es möglich, den Arbeitsplatz eines Schülers<br />

zu spiegeln. Das Spiegeln ist interaktiv, d.h. der Lehrer kann direkt in die<br />

Arbeitsumgebung des gespiegelten Schülers eingreifen.<br />

Die Auswahloption BILDSCHIRM SPIEGELN ist nur dann möglich,<br />

wenn genau eine Arbeitsstation selektiert wurde.<br />

Der gespiegelte Arbeitsplatz<br />

öffnet sich in einem neuen<br />

Fenster, dessen Größe dynamisch<br />

angepasst werden<br />

kann.<br />

Beendet wird die gespiegelte<br />

Sitzung durch das Schließen<br />

des Fensters.<br />

Es ist möglich mehr als einen Schüler gleichzeitig zu spiegeln.<br />

97


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Lehrerbildschirm spiegeln<br />

Die Aktion LEHRERBILDSCHIRM SPIEGELN ist von der Funktion vergleichbar mit der Aktion<br />

„Bildschirm spiegeln“. Es ist jedoch nicht möglich, den Lehrerbildschirm mehr<br />

als einem Schüler gleichzeitig zu geben.<br />

Die Auswahloption LEHRERBILDSCHIRM SPIEGELN ist nur dann möglich,<br />

wenn genau eine Arbeitsstation selektiert wurde.<br />

Auf dem Arbeitsplatz des selektierten Schülers erscheint dadurch ein Fenster, in<br />

dem die Arbeitsfläche des Lehrers dargestellt wird.<br />

98


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Die Spiegelung des Lehrerarbeitsplatzes wird in der Klassenraumsteuerung symbolisch<br />

dargestellt:<br />

Die Spiegelung des Lehrerbildschirms ist standardmäßig nicht interaktiv, d.h. der<br />

Schüler kann nicht in den Arbeitsablauf des Lehrers eingreifen. Diese Voreinstellung<br />

kann von jedem Lehrer geändert werden. Im Menü EXTRAS muss dazu der<br />

Eintrag LEHRERSPIEGELUNG INTERAKTIV aktiviert werden.<br />

99


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Benutzerlaufwerke anzeigen<br />

Die Aktion BENUTZERLAUFWERKE ANZEIGEN öffnet ein Explorerfenster, in dem die Benutzerlaufwerke<br />

(U:) aller selektierten Benutzer angezeigt werden. Der Lehrer hat<br />

die Möglichkeit, diese Daten auch zu modifizieren. Vorgenommene Änderungen<br />

werden so<strong>for</strong>t auf die Schülerdaten übertragen.<br />

Die Verzeichnisse aller selektierten Schüler werden zusammengefasst in einem<br />

neuen Explorerfenster angezeigt:<br />

100


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Chat<br />

Über die Klassenraumaktion CHAT können Sie ein Chatprogramm starten, mit dessen<br />

Hilfe Sie und die Schüler miteinander kommunizieren können.<br />

Der Chat wird immer vom Lehrer gestartet und auch von diesem<br />

beendet. Schüler können nicht ohne die Kenntnis des Lehrers<br />

In<strong>for</strong>mationen austauschen.<br />

Gestartete Anwendungen<br />

Die Aktion GESTARTETE ANWENDUNGEN zeigt alle über <strong>NetMan</strong> gestarteten Anwendungen<br />

eines Schülers/einer Gruppe an und erlaubt es dem Lehrer, die angezeigten<br />

Anwendungen zu beenden:<br />

Ordner/Dateien kopieren<br />

Über die Aktion ORDNER/DATEIEN KOPIEREN können Sie einer Gruppe von Schülern<br />

gezielt Dateien bzw. Ordner in das Benutzerlaufwerk kopieren.<br />

Die maximale Größe der zu kopierenden Dateien ist als Defaultwert<br />

auf 50 MB beschränkt. Sollte dies für Sie nicht ausreichend<br />

sein, sprechen Sie bitte mit Ihrem Administrator.<br />

101


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Website verbinden<br />

Die Aktion WEBSITE VERBINDEN ermöglicht es Ihnen, den selektierten Schülern eine<br />

zusätzliche Website (URL) zu starten, die nicht im aktuell zugeordneten Internetfilter<br />

erlaubt ist. Falls auf den Schülerstationen die Adressleiste des Internet<br />

Explorers fehlt und somit nicht die Möglichkeit besteht, eine Webseite von dort<br />

aus aufzurufen, ist dies eine Möglichkeit, überhaupt eine Internetressource zu<br />

verbinden.<br />

Sie können nur dann eine Webseite verbinden, wenn der Internetzugriff<br />

freigegeben ist!<br />

Dateien im Benutzerlaufwerk löschen<br />

Diese Aktion ermöglicht es den Lehrern, alle Daten der selektierten Schüler aus<br />

ihrem Benutzerlaufwerk zu löschen. Diese Aktion steht nur zur Verfügung, wenn<br />

sich die selektierten Schüler stationsbasiert angemeldet haben.<br />

Achtung: Das Löschen der Daten ist endgültig und kann nicht<br />

rückgängig gemacht werden!<br />

Arbeitsstation neu starten<br />

Über diese Aktion werden die Schüler an den selektierten Arbeitsstationen abgemeldet<br />

und der Rechner neu gestartet. Diese Aktion kann von den Schülern<br />

nicht abgebrochen werden. Diese Aktion steht nur in Klassenräumen vom Typ<br />

Windows Clients zur Verfügung!<br />

Achtung: Nicht gespeicherte Dateien gehen verloren. Es ist<br />

nicht mehr möglich, nach Auslösen dieser Aktion mit den Programmen<br />

zu interagieren.<br />

Arbeitsstation herunterfahren<br />

Diese Aktion meldet die Schüler an den selektierten Arbeitsstationen ab und fährt<br />

diese Rechner herunter. Diese Aktion kann von den Schülern nicht unterbrochen<br />

werden. Diese Aktion steht nur in Klassenräumen vom Typ Windows Clients zur<br />

Verfügung!<br />

Achtung: Nicht gespeicherte Dateien gehen verloren. Es ist<br />

nicht mehr möglich, nach Auslösen dieser Aktion mit den Programmen<br />

zu interagieren.<br />

102


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Sitzung beenden<br />

Sie können die Terminalserversitzung einzelner Schüler oder einer Gruppe zentral<br />

beenden. Schüler werden dadurch automatisch abgemeldet, eine Unterbrechung<br />

dieser Aktion ist nicht möglich. Diese Aktion steht nur in Klassenräumen mit Terminal<br />

Clients zur Verfügung!<br />

Achtung: Nicht gespeicherte Dateien gehen verloren. Es ist<br />

nicht mehr möglich, nach Auslösen dieser Aktion mit den Programmen<br />

zu interagieren.<br />

Klassenarbeitsmodus<br />

Was bedeutet Klassenarbeitsmodus?<br />

Der Klassenarbeitsmodus ermöglicht es, unter verschärften Sicherheitsbedingungen<br />

zu arbeiten. So werden die Schüler nach der Aktivierung des Klassenarbeitsmodus<br />

automatisch abgemeldet und anschließend werden spezielle Einstellungen<br />

automatisch vorgenommen, wie z. B. Verweigerung des Zugriffs auf die<br />

eigenen gespeicherten Ressourcen.<br />

Ablauf einer Klassenarbeit:<br />

1. Aktivierung des Assistenten für den Klassenarbeitsmodus<br />

2. Auswahl der Aufgabe durch den Lehrer<br />

3. Abmelden der Schüler, für die der Klassenarbeitsmodus aktiviert wurde<br />

4. Automatische Einstellung der Klassenraumeigenschaften für den Klassenarbeitsmodus<br />

5. Anmelden der Schüler im gesicherten Umfeld des Klassenarbeitsmodus<br />

6. Start der Arbeit der Schüler<br />

7. Speichern der Ergebnisse im speziellen Ordner Klassenarbeit Ergebnisse<br />

8. Beenden der Klassenarbeit durch den Lehrer<br />

9. Start eines Countdowns von 5 Minuten, nach dessen Ablauf die Schüler automatisch<br />

abgemeldet werden<br />

10. Ende der Klassenarbeit, Umschaltung in den Standardmodus<br />

103


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Einrichten einer Klassenarbeit<br />

Nach der Wahl des Klassenarbeitsmodus startet automatisch der Assistent, der<br />

Sie durch die folgenden Schritte leitet:<br />

Zunächst können Sie auswählen, ob Sie eine Aufgabe verwenden möchten oder<br />

ob die Arbeit ohne Aufgabenstellung durchgeführt werden soll. Wie schon bei der<br />

Klassenraumeinstellung „Aufgaben“ erläutert, können Sie zwischen einem globalen<br />

oder einem persönlichen Ordner für die Aufgabe wählen. In diesem Beispiel<br />

soll ein Ordner „Mathematik Klasse 8a“ als Aufgabe benutzt werden.<br />

104


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Im nächsten Schritt können Sie bestimmen, in welchem Verzeichnis in Ihrem<br />

Benutzerlaufwerk die Ergebnisse abgelegt werden sollen. Standardmäßig hat<br />

der Ergebnisorder den Namen des Klassenraums und das Datum des Tages, an<br />

dem die Klassenarbeit geschrieben wird. Sie können diese Vorgabe jedoch selber<br />

anpassen.<br />

Nach der Fertigstellung des Assistenten werden die konfigurierten Einstellungen<br />

in der Klassenraumsteuerung dargestellt:<br />

Einstellungen, die während einer Klassenarbeit nicht verändert<br />

werden können, sind grau dargestellt.<br />

105


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Folgende Änderungen haben sich im Benutzerlaufwerk des Lehrers ergeben:<br />

Nach der erneuten Anmeldung erhält der Schüler folgende Verzeichnisse in seinem<br />

Benutzerlaufwerk:<br />

106


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Im Ordner „Aufgaben“ befindet sich die vom Lehrer gestellte Aufgabe, im Ordner<br />

„Klassenarbeit Ergebnisse“ soll der Schüler seine Ergebnisse abspeichern.<br />

Ebenso wird dem Schüler durch das Hintergrundbild angezeigt, dass er sich im<br />

Klassenarbeitsmodus befindet.<br />

In der Klassenraumsteuerung ändert sich das Symbol des angemeldeten Schülers<br />

und zeigt Ihnen so an, welcher Schüler gerade an einer Klassenarbeit schreibt:<br />

Im Klassenarbeitsverzeichnis wird eine Log-Datei erstellt<br />

(user.log), die exakt dokumentiert, wann sich ein Schüler an<br />

welcher Station zur Klassenarbeit angemeldet hat.<br />

Zum Beenden der Klassenarbeit wird in der Klassenraumsteuerung der Klassenarbeitsmodus<br />

beendet.<br />

Sie werden daraufhin in<strong>for</strong>miert, dass nach Beenden der Klassenarbeit die Schüler<br />

noch 5 Minuten Zeit haben, ihre Ergebnisse zu speichern und dann automatisch<br />

abgemeldet werden. Innerhalb dieser Zeitspanne ist es nicht möglich, eine<br />

107


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

neue Klassenarbeit zu beginnen. Ein Timer weist darauf hin, wie viel Zeit noch<br />

verbleibt bis die Arbeit beendet wird.<br />

Wenn die Schüler noch keine Ergebnisse abgespeichert haben<br />

und der Ergebnisordner in ihrem Benutzerlaufwerk noch leer ist,<br />

werden diese darauf hingewiesen.<br />

Der Administrator kann die Defaulteinstellung, wie viel Zeit bis<br />

zum Ende der Klassenarbeit verbleiben soll, global ändern. Individuelle<br />

Einstellungen sind nicht möglich!<br />

Die Ergebnisse der Schüler werden im Benutzerlaufwerk angezeigt.<br />

Diese Struktur können Sie nun kopieren und die darin enthaltenen Arbeiten korrigieren.<br />

108


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Freigabe einer Klassenarbeit<br />

Sie können eine korrigierte Klassenarbeit über die Funktion KLASSENARBEIT FREIGE-<br />

BEN über <strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> an die Schüler austeilen. <strong>NetMan</strong> überwacht dabei,<br />

dass jeder Schüler nur an die Arbeit kommt, die er selber geschrieben hat. In<br />

Ihrem Ordner PÄDAGOGISCHE OBERFLÄCHE klicken Sie bitte auf die Funktion KLASSEN-<br />

ARBEIT FREIGEBEN:<br />

Im nächsten Schritt bekommen Sie eine Übersicht Ihrer Klassenarbeiten angezeigt<br />

und Sie können die Arbeit auswählen, die Sie zurückgeben möchten (in<br />

diesem Beispiel „Schulung-14.8.06“):<br />

109


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Zusätzlich können Sie eine erweiterte Beschreibung angeben. Diese wird den<br />

Schülern als Name der Klassenarbeit angezeigt:<br />

Sie können ebenfalls entscheiden, ob die Klassenarbeit so<strong>for</strong>t zurückgegeben<br />

werden soll oder zu einem späteren Zeitpunkt. Wählen Sie so<strong>for</strong>t, so startet bei<br />

den Schülern ein Assistent, der diese durch die weiteren Schritte führt.<br />

Damit sind Ihre Schritte zum Freigeben einer Klassenarbeit beendet.<br />

Abholen einer Klassenarbeit durch Schüler<br />

Abhängig davon, ob die Klassenarbeit so<strong>for</strong>t verteilt werden soll oder der Schüler<br />

dies selber initiiert, startet ein Assistent, der durch die folgenden Schritte führt. Um<br />

den Assistenten selber zu starten, muss im Schüler-Startmenü im Ordner <strong>NetMan</strong><br />

<strong>for</strong> <strong>Schools</strong> der Punkt KLASSENARBEIT HOLEN aktiviert werden:<br />

110


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Im nächsten Schritt wird der Schüler aufge<strong>for</strong>dert, den Namen des Lehrers einzugeben,<br />

bei dem die Klassenarbeit geschrieben wurde:<br />

<strong>NetMan</strong> überprüft dann, ob eine Klassenarbeit vorliegt und zur Abholung freigegeben<br />

wurde oder ob es für diesen Schüler keine Arbeit zur Abholung gibt:<br />

Stehen Klassenarbeiten zur Verfügung, werden diese zur Auswahl gestellt:<br />

111


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Nach der Auswahl einer Klassenarbeit und der Bestätigung der gewählten Arbeit,<br />

wird dem Schüler das Ergebnis in einem neuen Fenster zur Verfügung gestellt:<br />

Besonderheiten beim Schreiben einer Klassenarbeit als stationsbasierte<br />

Benutzer<br />

Beim Schreiben einer Klassenarbeit mit stationsbasierten Benutzern und dem entsprechenden<br />

Abholen der Klassenarbeit kommt ein zusätzlicher Schritt hinzu.<br />

Nachdem der Klassenarbeitsmodus für die Schüler aktiv wurde und diese sich<br />

neu anmelden, wird ein Dialogfeld ausgegeben, in dem die Schüler ein Passwort,<br />

ihren Namen oder eine Kennung eingeben müssen. Beim Abholen der Arbeit wird<br />

ebenfalls jeder Schüler aufge<strong>for</strong>dert, sein Passwort (Kennung) einzugeben. Über<br />

diese Kennung erfolgt bei der Abholung die Zuordnung zu einer freigegebenen<br />

Arbeit. Die restlichen Schritte sind identisch zur oben beschriebenen Vorgehensweise.<br />

112


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Sonstige Funktionen in der Klassenraumsteuerung<br />

Anpassungen durch den Lehrer<br />

Als Lehrer haben Sie die Möglichkeit, die Klassenraumsteuerung an Ihre Bedürfnisse<br />

anzupassen. Werden Ihnen z.B. Steuerungsoptionen oder Klassenraumaktionen<br />

zur Verfügung gestellt, die für Sie nicht relevant sind, so können diese<br />

ausgeblendet werden:<br />

In der Menüleiste wählen Sie bitte unter „Extras“ den Punkt Anpassungen:<br />

Diese öffnet das Dialogfenster, um die angezeigten Steuerungsoptionen, bzw.<br />

Aktionen anzupassen:<br />

113


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

In der Klassenraumsteuerung werden Ihnen nur die Optionen angezeigt, die Sie<br />

durch einen Haken markiert haben.<br />

Über die Funktion ANPASSUNGEN ZURÜCKNEHMEN werden Ihnen wieder alle Optionen<br />

dieses Klassenraums angezeigt.<br />

Schülerpasswort ändern<br />

Die Funktion SCHÜLERPASSWORT ÄNDERN ermöglicht es Ihnen, einem Schüler, der<br />

sein Passwort vergessen hat, direkt ein neues Passwort zuzuweisen.<br />

Die Funktion wird über den Ordner PÄDAGOGISCHE OBERFLÄCHE aufgerufen:<br />

Zunächst müssen Sie sich gegenüber dem System authentifizieren:<br />

Das Passwort ist für alle Lehrer gleich. Standardeinstellung ist<br />

der Domänenname mit den Ziffern ‚321’, also bei der Domäne<br />

Schule lautet das Passwort Schule321.<br />

114


<strong>NetMan</strong> für Lehrer<br />

Nach der erfolgreichen Authentifizierung öffnet sich das Fenster zur Passwortvergabe:<br />

Geben Sie im Textfeld NEUES PASSWORT das Passwort ein, das Sie dem Schüler<br />

zuordnen möchten. Selektieren Sie den entsprechenden Schüler und bestätigen<br />

Sie Ihre Auswahl mit OK. Der Schüler erhält so<strong>for</strong>t das neue Passwort zugewiesen<br />

und kann sich am System anmelden. Nach der Anmeldung muss er so<strong>for</strong>t das<br />

Passwort ändern und ein neues vergeben.<br />

Das Standardpasswort kann vom Administrator geändert werden.<br />

Das neue Passwort für den Schüler muss nicht geheim gehalten<br />

werden, da es nur für eine einzige Anmeldung genutzt werden<br />

kann.<br />

115


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

116


Glossar<br />

Glossar<br />

A<br />

Aktionen:<br />

Aufgaben:<br />

->Lehreraktionen<br />

Aufgaben können den Schülern als Ordner innerhalb<br />

der ->Eigenen Dateien zur Verfügung<br />

gestellt werden. Dies kann z.B. während einer<br />

->Klassenarbeit erfolgen.<br />

B<br />

Benutzerlaufwerk:<br />

Benutzerprofile:<br />

Bildschirm schwarz schalten:<br />

Das Benutzerlaufwerk stellt unter einem zu konfigurierenden<br />

Laufwerksbezeichner (->NMUser-<br />

Drive) Ordner und Dateien zur Verfügung. Der<br />

Lehrer kann über die ->Klassenraumsteuerung<br />

bestimmen, welche Ordner zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

<strong>NetMan</strong> gestattet die Zuordnung der Benutzer<br />

zu Benutzerprofilen. Lehrer müssen in das Benutzerprofil<br />

„Teachers“ und stationsbezogene<br />

Benutzer in das Profil „Station based users“<br />

integriert werden. Schüler hingegen können bei<br />

Bedarf in klassen- bzw. kursspezifischen Profilen<br />

zusammengefasst werden.<br />

Die Schülerbildschirme der Schülerrechner können<br />

über die ->Klassenraumsteuerung schwarz<br />

geschaltet werden.<br />

C<br />

Chat:<br />

„Gespräch“ in einem (virtuellen) Chatraum. Net-<br />

Man stellt einen Chatraum über die ->Aktionen<br />

der ->Klassenraumsteuerung zur Verfügung.<br />

D<br />

Desktop (<strong>NetMan</strong> Desktop):<br />

Auswahl an ->Konfigurationen (Ordner, Programme,<br />

Aktionen), die einen Benutzer über den<br />

-><strong>NetMan</strong> Desktop Client angeboten werden.<br />

Die Festlegung kann über ->Benutzerprofile,<br />

117


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Desktopvorgabe:<br />

Benutzernamen oder ->Stationsprofile (=Raumprofile)<br />

erfolgen. Ist einem Benutzer kein Desktop<br />

zugewiesen, erhält er den Standarddesktop<br />

(=Schüler Startmenü). Innerhalb von ->Klassenräumen<br />

erfolgt die Zuordnung des Desktops<br />

über die ->Klassenraumeigenschaften.<br />

Ein ->Desktop kann einem ->Klassenraum oder<br />

einer ->Gruppe im Klassenraum über die ->Klassenraumsteuerung<br />

zugewiesen werden.<br />

E<br />

Eigene Dateien:<br />

Eigene Dateien des Benutzers. Diese stehen<br />

den Benutzern immer zur Verfügung. Über die<br />

->Klassenraumsteuerung kann der Lehrer dem<br />

Schüler weitere Ordner in den Eigenen Dateien<br />

zur Verfügung stellen oder dem Schüler die Eigenen<br />

Dateien leer zur Verfügung stellen.<br />

G<br />

Gemeinsame Dateien:<br />

Gesicherte Dateien:<br />

Gemeinsame Dateien von Schüler einer Klasse<br />

bzw. eines Kurses oder einer Gruppe innerhalb<br />

einer Klasse.<br />

Ordner, der die dauerhaft gespeicherten Ordner<br />

und Dateien des Schülers enthält. Dieser Ordner<br />

kann den Schülern über die ->Klassenraumsteuerung<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

I<br />

Internetkonfiguration:<br />

Der Internetzugriff innerhalb eines ->Klassenraums<br />

kann vom Lehrer über die ->Klassenraumsteuerung<br />

untersagt oder gefiltert werden.<br />

K<br />

Klassenarbeit:<br />

Klassenraum:<br />

Eine Klassen oder eine Gruppe innerhalb einer<br />

Klasse kann in den Klassenarbeitsmodus versetzt<br />

werden.<br />

Ein physikalischer Klassenraum kann über die<br />

Pädagogische Oberfläche in der ->Klassenraum-<br />

118


Glossar<br />

steuerung grafisch dargestellt werden. Die Steuerung<br />

ermöglicht die Festlegung von Eigenschaften<br />

des Klassenraumes und erlaubt dem Lehrer<br />

verschiedene Aktionsmöglichkeiten.<br />

Klassenraum sperren:<br />

Klassenraumeigenschaften:<br />

Klassenraummodus:<br />

Klassenraumsteuerung:<br />

Kursverzeichnisse:<br />

Das Login innerhalb eines ->Klassenraumes<br />

kann vom Lehrer über die ->Klassenraumsteuerung<br />

untersagt werden. Die Sperrung kann für<br />

Gruppen oder den gesamten Klassenraum erfolgen.<br />

Auch die Art der Anmeldung kann festgelegt<br />

werden, da die Sperrung für stationsbasierte Benutzer<br />

und Benutzer, die sich mit einem eigenen<br />

Konto am Netzwerk anmelden separat erfolgen<br />

kann.<br />

Die aktuellen Eigenschaften eines Klassenraumes<br />

können über die ->Klassenraumsteuerung<br />

festgelegt werden. Die Klassenraumeigenschaften<br />

werden auf jeder Arbeitsstation<br />

Ein ->Klassenraum oder eine Gruppe innerhalb<br />

eines Klassenraums kann sich im Modus ->Klassenarbeit<br />

oder ->Unterrichtsmodus befinden.<br />

Hauptprogramm der Pädagogischen Oberfläche.<br />

Über die Klassenrausteuerung können die<br />

Eigenschaften des Klassenraumes festgelegt<br />

werden und Aktionen auf den ->Schülerrechnern<br />

gestartet werden.<br />

Kursverzeichnisse können vom Lehrer während<br />

der Unterrichtszeit im ->Benutzerlaufwerk zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

L<br />

Lehrer-PC:<br />

Lehreraktionen:<br />

Ein Lehrer-PC übernimmt die Kontrolle über<br />

einen ->Klassenraum. Auf einem Lehrer-PC<br />

können sich nur Lehrer anmelden. Wird die -<br />

>Klassenraumsteuerung auf einem Lehrer-PC<br />

gestartet, wird automatisch der kontrollierte Klassenraum<br />

geöffnet und alle Drucker des Klassenraumes<br />

werden zugeordnet.<br />

Lehreraktionen sind über die Kontextmenüs<br />

innerhalb der ->Klassenraumsteuerung möglich<br />

119


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Lehrerdateien:<br />

und gestatten, Prozesse auf den ->Schülerechnern<br />

zu starten (Programme usw.). Die Aktionen<br />

können für einzelne Rechner, mehrere Rechner,<br />

Gruppen oder für den gesamten Klassenraum<br />

erfolgen. Die Kontextmenüs zeigen mögliche Aktionen<br />

in Abhängigkeit der ausgewählten Objekte<br />

an.<br />

Die Lehrerdateien enthalten vom einzelnen Lehrer<br />

für Schüler bereitgestellte Daten und werden<br />

unter einem zu konfigurierenden Laufwerksbezeichner<br />

(NMTeacherDrive) beim Start des<br />

<strong>NetMan</strong> Desktop Clients zur Verfügung gestellt.<br />

Die vorgegebene Verzeichnisstruktur ist für die<br />

->Klassenraumsteuerung vorkonfiguriert und<br />

kann um zusätzliche Verzeichnisse erweitert<br />

werden. Das Vorhandensein der vorgegebenen<br />

Strukturen ist allerdings Basis für die erwähnten<br />

<strong>NetMan</strong> Mechanismen. Innerhalb der Ordner<br />

„Gemeinsame Dateien“, „Klassenarbeiten“ und<br />

Kurse können Unterordner angelegt und den<br />

Schülern als Verzeichnisse zugeordnet werden.<br />

Die Schüler benötigen in diesen Ordnern daher<br />

auch Schreibrechte.<br />

N<br />

<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong>:<br />

Bundle aus verschiedenen <strong>NetMan</strong> Modulen,<br />

das als Pädagogische Oberfläche für den Schulunterricht<br />

erworben werden kann.<br />

S<br />

Schülerrechner:<br />

Schulhof:<br />

Schulungsmodul:<br />

Schülerrechner bilden einen ->Klassenraum und<br />

gehören einem <strong>NetMan</strong> ->Stationsprofil an.<br />

Der „Schulhof“ ist ein globaler Ordner mit Gemeinsamen<br />

Dateien, auf den alle Schüler volle<br />

Rechte haben.<br />

Das <strong>NetMan</strong> Schulungsmodul enthält die Programme<br />

der ->Pädagogischen Oberfläche und<br />

verschiedene <strong>NetMan</strong> Konfigurationen mit speziellen<br />

Funktionen für die Klassenraumsteuerung.<br />

120


Glossar<br />

Spiegelung:<br />

Stationsprofil:<br />

Die Spiegelung ist eine Bildschirmumleitung,<br />

die auf dem ICA- oder RDP-Protokoll beruht.<br />

Dadurch kann ein Lehrer sich über die ->Klassenraumsteuerung<br />

die Inhalte der Schülerbildschirme<br />

ansehen oder seinen Bildschirm einem<br />

Schüler zeigen.<br />

Stationen können einem Stationsprofil und<br />

beliebig vielen Stationsgruppen angehören.<br />

Stationsprofile gestatten die gemeinsame Konfiguration<br />

über <strong>NetMan</strong> Eine wichtige Variante ist<br />

die Zusammenfassung von Schülerrechnern zu<br />

Klassenräumen<br />

V<br />

Versetzung:<br />

Funktion des ->Benutzerkontenassistenten, die<br />

die automatische Umsetzung der Schüler zu<br />

->Benutzerprofilen (=Klassen- oder Kursprofilen)<br />

nach festgelegten Regeln gestattet.<br />

W<br />

Website verbinden:<br />

Funktion innerhalb der ->Lehreraktionen, die den<br />

Microsoft Internet Explorer mit einer vorgebenen<br />

URL in einem ->Klassenraum startet.<br />

121


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

122


Index<br />

Index<br />

Abholen einer Klassenarbeit durch Schüler 108<br />

Ablaufmonitor 87<br />

Administration von <strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> 20<br />

Aktualisierung von Benutzerdaten 33<br />

Änderung des Passwortes 36<br />

Anmeldearten 73<br />

Anmeldename 73<br />

Anmeldung 40<br />

Anmeldung als Lehrer 66<br />

Anmeldung am Terminalserver 64<br />

Anpassungen durch den Lehrer 111<br />

Anpassung der grafischen Darstellung 51<br />

Anwendungen 73, 99<br />

Anwendungen beenden 99<br />

Apache Web Server 11<br />

Arbeitsplätze für mobile Rechner 56<br />

Arbeitsplatz spiegeln 95<br />

Arbeitsstationen einem Klassenraum hinzufügen 51<br />

Arbeitsstation herunterfahren 94, 100<br />

Arbeitsstation neu starten 94, 100<br />

Arbeitsumgebung der Lehrer 70<br />

Arbeitsumgebung der Schüler 72<br />

Arbeitsumgebung von <strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> 63<br />

Aufbau einer Sitzung am Terminalserver 65<br />

Aufgaben 70, 72, 79<br />

Aufgabe wählen 102<br />

Ausgeschlossene URLs 87<br />

Aussehen des Explorerfensters 84<br />

Aussehen des Explorers 87<br />

A<br />

Benutzerdaten 23<br />

Benutzereinstellungen 37<br />

Benutzerkonfiguration 21<br />

Benutzerkontenassistent 21<br />

Benutzerlaufwerk 67, 79<br />

Benutzerlaufwerke 98<br />

Benutzerlaufwerke anzeigen 94, 98<br />

B<br />

123


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Benutzerlaufwerk löschen 94<br />

Benutzerlisten 23, 30<br />

Benutzerpasswort 23<br />

Benutzertypen 21, 30<br />

Benutzerverwaltung mit dem Benutzerkontenassisten 21, 23<br />

Benutzer anlegen 21, 30<br />

Benutzer in einer ADS 23<br />

Benutzer löschen 33<br />

Besonderheiten beim Schreiben einer Klassenarbeit als Stationsbasierte Benutzer<br />

110<br />

Betriebssystem 40<br />

Bildschirmeinstellungen 46<br />

Bildschirm schwarzschalten 75, 84<br />

Bildschirm spiegeln 94, 95, 96<br />

BKA 21<br />

CD 93<br />

CD-Laufwerke 51<br />

Chat 94, 99<br />

Clientkomponenten installieren 11<br />

Clientlaufwerke 46<br />

Client Workstation 65<br />

Contentfilter 84<br />

C<br />

Dateien abspeichern 72<br />

Dateien im Benutzerlaufwerk löschen 100<br />

Der erste Start 73<br />

Der Ordner Pädagogische Oberfläche 71<br />

Desktops 67, 76<br />

Desktopverknüpfungen 75, 76<br />

Desktopwechsel 67<br />

Desktop Links 40<br />

Die Karte Eigenschaften 23<br />

Die Karte Profil 23<br />

Die Karte Terminaldienstprofile 23<br />

Drucker 46, 51, 75<br />

Druckerzuordnung 46<br />

Dublette 30<br />

Durchführung des Setups 11<br />

Durchführung von Aktionen auf den Schülerrechnern 40<br />

D<br />

124


Index<br />

Eigenschaften des Klassenraumes 46<br />

Einblendung der Uhrzeit 51<br />

Einichten einer Klassenarbeit 102<br />

Einrichten eines Internetfilters 87<br />

Einstellungen 37<br />

Einstellungen von Klassenräumen 37, 46<br />

Einstellungsfenster 75<br />

Einstellung der Desktopverknüpfungen 76<br />

Emuliertes CD-Laufwerk 70, 72<br />

Erlaubte URLs 87<br />

Erstellen eines Klassenraumes mit Terminal Clients 42<br />

Erstellen eines Klassenraumes mit Windows Clients 59<br />

Erstellung eines Handbuches für Lehrer 63<br />

Erstellung von Jobs für die Benutzerpflege 23<br />

Ersten Klassenraum anlegen 37<br />

Explorerfenster konfigurierieren 84<br />

E<br />

Fat Clients 2<br />

Filtereinstellungen 84<br />

Filterfunktion 36<br />

Filter für virtuelle CDs 37<br />

Fortlaufende Nummerierung 42<br />

Freier Internetzugriff 84<br />

Freigabe einer Klassenarbeit 107<br />

Funktionen des Schulungsmoduls 1<br />

Funktionen in Klassenräumen mit Windows Clients 59<br />

F<br />

Gastarbeitsplätzen schaffen 58<br />

Gaststationen 58<br />

Gemeinsame Dateien/Aufgaben 70, 72, 75, 79<br />

Gesamtkonzeption von <strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> 1<br />

Gesicherte Dateien 51, 72, 75, 78<br />

Gestartete Anwendungen 94, 99<br />

Globales Verzeichnis 79<br />

Globale Einstellungen für Klassenräume 46<br />

Globale Einstellungen von Clients 37<br />

Globale Internetfilter 84<br />

Globale Konfiguration von Klassenräumen 37<br />

Globale Lehrergruppe 23<br />

G<br />

125


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Grafische Darstellung des Klassenraumes 74<br />

Grafische Darstellung des Stationsprofils 37<br />

Gruppen 46<br />

Gruppenfenster 73<br />

Gruppenmitgliedschaft 23<br />

Hauptprogramm 63<br />

Herstellung von Eigenschaften des Arbeitsplatzes 40<br />

H<br />

ICA Protokoll 64<br />

Installation von <strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> 11<br />

Interaktiv Spiegeln 95<br />

Internet 70, 75, 84<br />

Internetfilter 87, 100<br />

I<br />

Jobs 21, 23<br />

J<br />

Klassenarbeit 51, 70, 72, 101, 102<br />

Klassenarbeitsmodus 75, 101, 102<br />

Klassenarbeit durch Schüler abholen lassen 108<br />

Klassenarbeit einrichten 102<br />

Klassenarbeit freigeben 107<br />

Klassenräume 37<br />

Klassenräume für mobile Stationen 56<br />

Klassenräume ohne Lehrer-PCs 51<br />

Klassenraumeigenschaften 46, 75<br />

Klassenraumkonfiguration 37, 42<br />

Klassenraumkonfiguration physikalischer Klassenräume 37<br />

Klassenraumsteuerung 37, 46, 63, 67, 73<br />

Klassenraumszenarien 40<br />

Windows und Terminal Clients 40<br />

Klassenraum löschen 60<br />

Klassenraum zugeordnete Drucker 37<br />

Kontextmenü 46, 94<br />

Konvertierungsregeln 23<br />

Konzeption der Klassenraumkonfiguration 37<br />

Konzeption des Benutzerkontenassisten 21<br />

Konzept des elektronischen Klassenraums 66<br />

K<br />

126


Index<br />

Kopieren von Ordnern/Dateien 99<br />

Kurse 70, 72, 83<br />

Löschen von Daten aus dem Benutzerlaufwerk 100<br />

Löschen von Klassenräumen 60<br />

Lösung häufiger Probleme 51<br />

Laufwerkseinstellung 46<br />

Lehrer- und Schülerarbeitsplätze nachträglich hinzugefügen 51<br />

Lehrerarbeitsplätze 67<br />

Lehrerbildschirm spiegeln 94, 96<br />

Lehrerdateien 70<br />

Lehrerkonto 23<br />

Lehrerrechner 37<br />

Listen<strong>for</strong>mat 23<br />

Liste der benutzten Internet Einstellungsdateien 37<br />

Log-Datei 102<br />

Login 75, 78<br />

Lokale Laufwerke 46, 59, 75, 92<br />

L<br />

Managementkonsole 51<br />

Microsoft Terminaldienste 2, 40<br />

Mobile Arbeitsstationen 37, 56, 58<br />

M<br />

<strong>NetMan</strong> Benutzerprofil 23, 30<br />

<strong>NetMan</strong> Desktops 67<br />

<strong>NetMan</strong> Desktop Client 18<br />

<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> 1<br />

Netman <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> aufrufen 71<br />

<strong>NetMan</strong> Klassenraum 40<br />

<strong>NetMan</strong> Managementkonsole 60<br />

<strong>NetMan</strong> Ressourcen 51<br />

<strong>NetMan</strong> Toolbox 37, 42<br />

<strong>NetMan</strong> XP für Schulen 6<br />

Netzwerkdrucker 46<br />

Netzwerkkonfigurationen 11<br />

Netzwerklaufwerk 70, 72<br />

Neuerstellung von Klassenräumen 51<br />

Neuerungen in <strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> <strong>3.2</strong> 6<br />

Neue Benutzer 30<br />

N<br />

127


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Neue Sitzung starten 65<br />

NFS Setup 11<br />

nmi 87<br />

NMKontenoperator 36<br />

NT-Domäne 23<br />

NT-Gruppe 23<br />

NT-Station 23<br />

NT Gruppenmitgliedschaften 23<br />

Nummerierung der Stationen 37<br />

Öffnen mehrerer Klassenräume 37<br />

Onlinehilfe 5, 23<br />

Ordner/Dateien kopieren 94<br />

Ordner Pädagogische Oberfläche 71<br />

O<br />

Pädagogischen Einheiten 37<br />

Pädagogischen Er<strong>for</strong>dernisse 66<br />

Pädagogische Konzepte in <strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong> 66<br />

Pädagogische Oberfläche 18, 40, 63, 73<br />

Passwörter für individuelle Benutzerkonten 23<br />

Passwort ändern 36<br />

Persönliche Filter erstellen 84<br />

Persönliche Ordner 79<br />

Positionierung der Rechnersymbole im Klassenraum 42, 51<br />

Profile 37<br />

P<br />

RDP Protokoll 64<br />

Rechnersymbole 46, 51<br />

Rechner zu Gruppen zusammenfassen 42<br />

Registrierung 11<br />

Reportdatei 33<br />

R<br />

Schüleranmeldung 73<br />

Schülerarbeitsplätze 51, 67<br />

Schülerdateien 72<br />

Schülerkonten 23<br />

Schülerpasswort ändern 112<br />

Schülerrechner 37, 40<br />

S<br />

128


Index<br />

Schüler versetzen 35<br />

Schablonen mit den Eigenschaften der Benutzer 23<br />

Schablonen zur Automatisierung 23<br />

Schulungsmodul 1<br />

Seamless Darstellung 67<br />

Selbstregistrierung der Schüler 36<br />

Selbst definierte Jobs 23<br />

Selektionsfenster 37<br />

Serverinstallation 11<br />

Server Based Computing 2<br />

Setup 11<br />

Sichtbarkeit von <strong>NetMan</strong> Daten innerhalb von Klassenräumen 60<br />

Sitzung 40<br />

Sitzung beenden 94, 101<br />

Speichern eigener Dateien 72<br />

Spezielle Einstellungen für Klassenräume 46<br />

Spiegeln 95<br />

Startmenü 60<br />

Stationen 37<br />

Stationsbasiertes Login 78<br />

Stationsbezogene Benutzer 21<br />

Stationsprofile 37<br />

Steuerungsfunktionen 51, 73<br />

Steuerungsfunktionen im Klassenraum 42<br />

Steuerungsmöglichkeiten 37<br />

Steuerungsoptionen 75, 111<br />

Symbole 18, 42, 51<br />

Systemjob 23<br />

Systemlaufwerk 70<br />

Tabelle einlesen 30<br />

Terminaldienste 2<br />

Terminalserver 40<br />

Terminalserverfarmen 2<br />

Terminalservermodul 1<br />

Terminalserverumgebung 64<br />

Terminal Clients 37, 40, 42, 59<br />

Terminal Client Klassenräume 66<br />

Testen des Internetfilters 87<br />

Textlisten 23, 30<br />

Thin Clients 2<br />

T<br />

129


<strong>NetMan</strong> <strong>for</strong> <strong>Schools</strong><br />

Handbuch<br />

Tipps und Tricks beim Erstellen von Klassenräumen 51<br />

Toolbox 18<br />

Typen von Schüleranmeldung 73<br />

Universeller Druckertreiber 11<br />

Unterricht 51<br />

Unterrichtsmodus 75<br />

U<br />

Variable 23<br />

Verarbeitungsreport 30<br />

Verarbeitung einer Liste unterbrochen 33<br />

Verbotene URLs 87<br />

Verfügbare Clientlaufwerke 37<br />

Verfügbare Drucker 37<br />

Versetzung 35<br />

Verwaltung der Schüler- und Lehrerkonten 21<br />

Verzeichnisstrukturen 70<br />

Virtual CD 75, 93<br />

Virtual CD Laufwerk 72<br />

Virtual CD Ordner 37<br />

Virtuelle CDs 37, 93<br />

Virtuelle CD einlegen 93<br />

Voreinstellungen wiederherstellen 37<br />

Vorkonfigurierte Jobs 23<br />

Vorlage für <strong>NetMan</strong> Administratoren 63<br />

V<br />

Website verbinden 94, 100<br />

Whitepaper für NFS Installateure 11<br />

Wiederholer 35<br />

Windows Clients 37, 40, 59<br />

Windows Client Klassenräume 67<br />

Windows Explorerfilter 87<br />

W<br />

Zugriffsmöglichkeiten auf Clientlaufwerke 46<br />

Zugriff auf die Benutzerkonten der Schüler 36<br />

Zulässige Adressen 87<br />

Z<br />

130

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