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1.4.3 Schubspannungen τ / Querkraft V 1 τ τ 1.4.4 Normalspannung ...

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Beispiel 7: Eingespannte Treppenstufen<br />

Statische Systeme/Tragwerksidealisierung/Modellbildung<br />

Abbildung 6.7 zeigt u.a. die Möglichkeit der Übertragung eines Kräftepaares (Einspannmoment).<br />

Abb. 6.7: Eingespannte Treppenstufen<br />

Beispiel 8: Streifenfundament elastisch gelagert<br />

Auflast<br />

Statisches System<br />

volle<br />

Einspannung<br />

Stahlbetonwand<br />

Stabachse<br />

Auflagerpressung<br />

a l0<br />

3 l<br />

a<br />

l ≈ +<br />

Das Bettungszifferverfahren ist eine Möglichkeit zur Berechnung des elastisch gelagerten Fundaments.<br />

Bettungszifferverfahren<br />

Beim Bettungszifferverfahren wird der elastische Boden durch eine Vielzahl von Federn ersetzt<br />

(Abb. 6.8). Es wird bei diesem Verfahren angenommen, dass die Setzung s an jeder Stelle des<br />

Fundaments proportional ist zu der an der gleichen Stelle vorhandenen Sohlnormalspannungσ 0<br />

[Dimitrov-71]. Der Proportionalitätsfaktor k s wird Bettungsziffer genannt.<br />

Die Bettungsziffer k s ist kein Bodenkennwert, sondern abhängig von den Baugrundeigenschaf-<br />

ten, den Bauwerkslasten und der Fundamentgeometrie [Rübener-85].<br />

Stütze Stütze<br />

Boden<br />

Streifenfundament<br />

ks<br />

Statisches System<br />

Sohlnormalspannung<br />

Setzung<br />

Abb. 6.8: Streifenfundament als elastisch gebetteter Träger<br />

Elastische Bettung<br />

0<br />

σ 0 = ks ⋅ s<br />

0 s<br />

k<br />

σ<br />

=<br />

s<br />

99

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