6. Ausgabe - Oase der Vier Palmen

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Südland-Botenmädchen 6 Überregionales Waldmädchen entdecken künstlerische Ader Malereien zu verkaufen! Torcodino – Auch in Torcodino sind die Talunastämme überaus künstlerisch begabt. Was wir auf dem folgenden Bild zeigen, ist das Plakat einer Einladung zu einer Feier nach Behandlung durch eine Jägerin. Es heißt, ihr Stamm böte solche Malereien auch zum Kauf an und selbst entsprechende Körperbemalung sei auf Wunsch möglich. Allerdings, wer sich das leisten will, muss tief in die Tasche greifen, denn es handelt sich um Qualitätsarbeit. Verwendet werden ausschließlich zu 100% biologisch abbaubare Naturfarben, selbstverständlich schadstoff- und lösungsmittelfrei, die unbeschwerte und langfristige Freude an den Kunstwerken sicherstellen. Taluna nach getaner Arbeit GPA – goreanische Presseagentur NL Torcodino Redaktion: Peacy Cortes Reiche Beute in Fellhöschen Auktion in Scagnar Scagnar – wieder einmal fand in der Nordstadt am fünften Tag der zweiten Hand im Camerius eine Sklavenauktion statt. Die angebotene Ware war die Ausbeute eines Befreiungsschlags von Talunas und Panthern, die in einem vorangegangenen Kampf gefangene Schwestern befreien wollten. Der Angriff der Jägerinnen, wurde mit Leichtigkeit niedergeschlagen. Die Veranstaltung war außerordentlich gut besucht und wird sicher von den Verantwortlichen zu Recht als großer Ar's Station, die Stadt am Vosk feierte ihre Eröffnung Auferstanden aus Ruinen Ar’s Station – Vor einigen Jahren waren es die Cosianer, die diese Stadt in Schutt und Asche legten und lange Zeit war der Heimstein der Stadt unterwegs. Doch einige Krieger und Bürger der Stadt am Vosk kehrten zurück, planten und Bauten und ließen die Stadt in neuem Glanz erstrahlen. Am vierzehnten Tag des fünften Monats war es dann soweit, der Heimstein lag wieder an seinem Platz, den Bürgern wurde traditionell Brot, Salz und Feuer gewährt und die Stadt öffnete ihre Tore und damit sollte auch wieder das Leben und der Handel in Ar's Station einziehen. Es wurden viele Gäste erwartet, die sich zu diesem feierlichen Tage angekündigt hatten. Eine Delegation aus Belnend zum Beispiel kam mit einer sehr großen Reisegruppe, die Männer in ihren Landes üblichen Trachten und die freien Frauen in einheitlichen Roben, die sie sich, wie man später erfahren hat, extra für diesen Besuch haben fertigen lassen. Schnell waren die Taverne und das Teehaus mit Gästen gefüllt und es wurde viel geredet und auch viel getrunken, die Sklaven hatten alle Hände voll zu tun. Thandar, der Kommandant der Stadt, sowie Connor, sein Hauptmann waren sehr bemüht die Gäste herum zu führen und ihnen auf ihre Fragen zu antworten. Insgesamt konnte man die Eröffnung der Stadt als vollen Erfolg ansehen. Erfolg angesehen. Reiche Beute im Kerker Scagnars GPA – goreanische Presseagentur NL Kasra Redaktion: Aphris Breuer Sehr überraschend, aus welchen Gegenden die Gäste angereist waren. Die weiteste Reise hatte ein Tuchuk hinter sich, der neben dem guten Paga auch von den örtlichen Sklavinnen sehr angetan war und auch sehr erfreut war man über eine freie Frau aus der Oase der Silbersteine. Die Lady, die man bisher nur in eigenartigen Gewändern und zu ihrer Selbstverteidigung bewaffnet angetroffen hatte, erschien in einem sehr schönen Gewand und völlig unbewaffnet, was dazu führte, dass selbst unserem Hauptmann der Kitt aus der nicht vorhandenen Brille fiel. Zur späteren Stunde entschloss man sich einen geheimen Ort aufzusuchen, hüllte sich in sehr eigenartige Gewänder und feierte dann bei sehr ungoreanischer Musik weiter, zu den Spielmannsgruppen gehörten zum Beispiel ASP, Eisbrecher und auch Gruppen mit anderen fremd klingenden Namen. Erst nachdem sich der alte Tag verabschiedet hatte und der neue Tag begrüßt wurde, verließen auch die letzten Gäste die Stätte des Feierns und man fiel nur noch erschöpft in die Felle. Die Stadt Ar's Station und ihre Bürger danken allen Gästen, die dafür gesorgt haben, dass die Eröffnung ein sehr schönes Erlebnis wurde. Und schon kurze Zeit nach der Eröffnung gab es ein weiteres erfreuliches Ereignis in Ar's Station, der Hauptmann Connor nahm die Schwester des Kommandanten zu seiner Gefährtin. Der Kommentar des „Grummel- Kommandanten“, wie er mittlerweile hinter vorgehaltener Hand genannt wird, war nur: „Endlich hab ich diese Zicke vom Hals, entweder wird sie sich fügen oder er legt sie in einen Kragen, mir egal, Hauptsache ich bin dieses Ding los.“ Ob er das jetzt ernst gemeint hat, das steht irgendwo in den Sternen über GOR. GPA – goreanische Presseagentur NL Ar’s Station Redaktion: Sir Thandar
Südland-Botenmädchen 7 OOC Feiern bis fast zur dritten Ahn des Folgetags Party in Kasra Kasra a. Fayheen – Eigentlich sollte es eine Sparte wie diese bewusst nie geben im Südland-Botenmädchen. Der Gedanke war immer, aus dem RP zu berichten und nicht über Partys zu schreiben. Allerdings, einem Abend so schön, wie der des dritten Tages der zweiten Hand im Camerius, dem muss man einfach Tribut zollen und sich bedanken bei denen, die ihn zusammen geteilt und zu dem gemacht haben, was er war. Es brauchte nicht mal einen Anlass, um 3900 Meter über Kasra zusammen zu etwa zwanzig Gästen zu feiern. Priesterkönig Linden ließ leider nicht mehr Gäste zu, weshalb die Feier im kleinen Kreis gehalten werden musste und nicht überregional bekannt gemacht werden konnte. Zur siebzehnten Ahn eröffnete ‚DJournalist‘ die Feier mit dem beliebten Spiel des Introratens. Als Preis war ein Kuss der Wirtin Kasras ausgerufen, der allerdings nicht gewonnen wurde. Das musikalische Repertoire der bis in die frühen Morgenstunden des Folgetages dauernden Veranstaltung reichte von Blues über Punk und Rock bis hin in die Ecke der dunklen Lieder. Dazu wurde in gemütlicher Strandatmosphäre getanzt, gescherzt und gefeiert. Erfahrungsgemäß schweißen solche Veranstaltungen, Treffen in anderer Umgebung, eine Gemeinschaft zusammen – wir hoffen, dass dieser Effekt auch an diesem Abend eintrat. GPA – goreanische Presseagentur NL Kasra Redaktion: Aphris Breuer Interview mit Was lange währt, währt endlich gut, heißt es. Und so ist es auch, denn nachdem der erste Interview Termin mit den Roten Wilden jäh durch einen Angriff auf ihr Lager unterbrochen wurde, haben wir es nun endlich geschafft. Nahe des Hafens von Turia und in einer Runde bestehend aus Turianern und Angehörigen des Stammes der Dustlegs bekamen wir Sir Mahto, der leicht angeschlagen wirkte, an jenem Abend ins Interview: Mahto: Hau Mitakola Wihopawin! Red.: Tal. Mahto und ich stehen uns neben einer Runde um ein Lagerfeuer gegenüber und mustern uns gegenseitig, denn der Anblick eines Roten Wilden ist für mich ebenso ungewohnt, wie für Mahto vermutlich der Anblick einer weißen Lady aus der Stadt. Red.: Schön, dass es doch noch klappt, nachdem es beim ersten Mal so schief gegangen ist. Mahto, klopft sich auf die Brust, hustet aber dann kurz. Mahto: So Mitakola, Akicitas e Wihopawin Mahto muss reden mit Wihopawin in Kleider aus Stoff. Die Reporterin schmunzelt über die Sprache. Mahto: Das seien Mita Inahan. Setz dich hier sind wir sicherer als in unserem verwüsteten Lager. Mahto bietet freundlich einen Platz in der Runde am Lagerfeuer an. Die Reporterin lässt sich daraufhin elegant nieder. Red.: Vielen Dank Mahto: Hau Mita Hetkala. Mahto lächelt leicht bei diesen Worten. Red.: Sollen wir dann anfangen? Unsere Reporterin wirkt etwas unbeholfen, denn weder von der sie umgebenden Unterhaltung, noch von Mahtos Worten versteht sie irgendetwas. Red.: Nun gut. Vielleicht mal, weil unsere Leser davon ja schon wissen, dass das letzte Interview ausfiel wegen einem Angriff. Zuerst die Frage: Was waren das für Leute? Ungehobeltes Pack, wie es schien? Mahto: Es waren Bleichgesichter, Gesetzlose, die vor nichts und niemandem Halt machen. Deswegen ist auch Mahto gleich mit dem Tomahawk auf sie los nur waren wir leider zu wenige im Camp. Mahto: Ego ga Han! Red.: Und sicher habt ihr Rache genommen? Mahto frustriert: Die Rache sah so aus das alles von ihnen niedergebrannt wurde und alles verwüstet Uns blieb nur noch die Flucht. Red.: Ohje! Das ist keine gute Rache! Und das brachte euch dann nach Turia? was? Lass gut sein nicht deine Schuld Mahto: Mahto vergisst nichts und es wird die Zeit kommen, an denen die Steine brennen werden in denen die Bleichgesichter sich verstecken Red.: Für mich ist das das erste Mal, dass ich mit eurer Kultur in Kontakt komme. Viele Leser werden von euch noch nie etwas gehört haben. Vielleicht erzählt ihr uns etwas über eure Sitten, Gebräuche und Derartiges? Als Einstimmung? Die Reporterin sieht den roten Wilden sehr interessiert an. Mahto wendet sich an die, die offenbar sein Mädchen ist und, die die ganze Zeit schon neben ihm kniete. Er streicht ihr über den Oberschenkel. Mahto: Mita Hetkala, erzähle von unserer Kultur und unserer Lebensweise dieser Wihopawin. Mahto und Hoku am Feuer Sie nickt und beginnt sogleich zu erzählen. Hoku: Ich bin eine geborene Bakah mit der Taharic Zunge aufgewachsen. Aber ich erzähle euch gerne über die Barrens. Die Barrens sind ein karges Land, wenig Berge und sehr warm im Sommer, im Winter bitterkalt. Einst waren die roten Wilden die zwischen dem 17. und 18 Jahrhundert von der Erde gekommen sein müssen, Bauern. Als sie anfingen die Kaiilas zu reiten, die ähnlich derer der Tahari sind, nur haben ihre Klauen keine Felle zwischen den Zehen, wurden sie zu Nomaden. Sie reisen mit den Pfaden der Kailiauks, die in Gewicht und Größe das drei- bis vierfache eines Bosks ausmachen. Wie schon öfters an diesem Abend, hustet Mahto während dieser Erzählung auffällig.
Seite 1 und 2: Camerius; J. 4 contasta Germanium G
Seite 3 und 4: Südland-Botenmädchen 3 Selbstvers
Seite 5: Südland-Botenmädchen 5 Lokales An
Seite 9 und 10: Südland-Botenmädchen 9 Interview
Seite 11: Südland-Botenmädchen 11 Ätz Lese

6. Ausgabe - Oase der Vier Palmen

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?