18.11.2012 Aufrufe

Region - Hilla Magazin

Region - Hilla Magazin

Region - Hilla Magazin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Der Garten im Herbst...<br />

Tatort Eifel: Krimiautor<br />

Ralf Kramp<br />

Kaum einer hat die<br />

Krimilandschaft<br />

rund um Hillesheim<br />

so geprägt wie Ralf<br />

Kramp. Der Autor und<br />

Verleger, der gemeinsam<br />

mit Frau Monika<br />

das Kriminalhaus in<br />

Hillesheim führt, hat<br />

uns erzählt, wie es<br />

dazu kam, dass er sich<br />

vom Schildermaler zum<br />

Krimiautor entwickelt<br />

hat. Seite 38<br />

inhalt<br />

... zeigt sich in voller Farbenpracht. Doch langsam kehrt Ruhe<br />

ein. Allerdings nicht für den Gartenfreund, denn jetzt gibt es<br />

einiges zu tun. Seite 16<br />

Reise in die Vergangenheit<br />

Seit 50 Jahren gibt es das Freilichtmuseum in Kommern. Mit<br />

interessanten Ausstellungen wie „Verborgene Schätze“ wird<br />

das Jubiläumsjahr gefeiert. Seite 26<br />

Erdgas in Sicht...<br />

... und viele hoffen darauf. Doch zunächst einmal<br />

werden Wotan Zement und Müllerkalk angeschlossen.<br />

Wie geht es weiter? Und wie sieht es mit DSL aus?<br />

Wir berichten. Seite 22<br />

n <strong>Region</strong><br />

5 Mein schönster Platz: Georg Heinen<br />

6 <strong>Magazin</strong>: Aktuelles aus der <strong>Region</strong><br />

14 Ortsporträt: Niederbettingen<br />

16 Der Garten im Herbst<br />

n Wirtschaft<br />

22 Erdgas und DSL: Ankunft in der Gegenwart<br />

24 Balter: Der Grenzgänger<br />

n Tourismus<br />

26 Freilichtmuseum Kommern: Reise in die<br />

Vergangenheit<br />

30 Mobil: Radwegenetz Hillesheim<br />

n Kultur<br />

32 ROLAND im Doppelpack<br />

35 Erfolgreich im Nebenjob<br />

36 Termine: Das Rahmenprogramm<br />

36 Kurzkrimi: Not macht erfinderisch<br />

38 Künstlerporträt: Ralf Kramp<br />

n Rubriken<br />

3 Editorial:<br />

20 Service: Gesundheit<br />

21 Service: Essen, Trinken, Übernachten<br />

21 Service: Dienstleistung und Handel<br />

21 Service: Immobilien<br />

40 Termine: Kulturelles aus dem Hillesheimer<br />

Land und Umgebung<br />

42 Vorschau: Das bringt die nächste Ausgabe<br />

42 Impressum<br />

Fotos: contrastwerkstatt / Claus Weischet / EVM / fotolia.com<br />

Fotos: Regnery<br />

Die Vulkaneifel ist schön! Und viele Menschen haben ihren<br />

ganz persönlichen Lieblingsplatz: zum Erholen, zum<br />

Besinnen, zum Feiern oder zum Reden. Auch Sie können<br />

hier Ihren Lieblingsort vorstellen! Heute: Georg Heinen<br />

Mein schönster Platz<br />

Die Düngerlei in der<br />

Nähe von Hoffeld<br />

ist der schönste<br />

Platz des gebürtigen<br />

Adenauers und Wahl-<br />

Hoffelders Georg Heinen.<br />

Hier erholt er sich vom Alltag<br />

zwischen Massagepraxis<br />

und Thekendienst im Feyehaus.<br />

„Ich finde an diesem<br />

Ort immer einen Moment der<br />

Ruhe und Besinnung, wenn<br />

ich hier vorbeikomme. Hier<br />

sieht man noch den letzten<br />

sichtbaren Basalt in Säulenform<br />

rund um Hoffeld“,<br />

begeistert sich Heinen. Die<br />

größere Abbruchstelle des<br />

Steinbruchs steht komplett<br />

unter Wasser und wurde vom<br />

Angelverein gepachtet. Der<br />

kleine Bruch ist frei zugänglich.<br />

Auch er ist mit Wasser<br />

vollgelaufen, doch sind<br />

die mächtigen Basaltwände<br />

noch deutlich sichtbar. Der<br />

Basalt wurde durch Sprengung<br />

gefördert. Anschließend<br />

seilten sich Männer<br />

von oben ab und brachen<br />

die verkanteten und hängengebliebenen<br />

Säulenstücke<br />

heraus. Das war nicht ganz<br />

ungefährlich, und so kam es<br />

auch zu einem tragischen Todesfall<br />

durch herabfallendes<br />

Gestein. Der Bruch wurde<br />

Anfang der 80er Jahre geschlossen.<br />

Auch heute ist die<br />

Wand nicht befestigt, weshalb<br />

Baden hier keineswegs<br />

zu empfehlen ist. Stattdessen<br />

kann man sich an der<br />

wunderschönen Landschaft<br />

erfreuen und die Ruhe genießen.<br />

Wer den Ort selbst<br />

einmal erleben möchte, hält<br />

sich von der Landesstraße<br />

in Richtung Waldhof Kettel,<br />

oben am Querweg geht<br />

es dann links. „Der Ort ist<br />

fantastisch. Mich zieht es<br />

immer wieder hier hin. Ich<br />

finde auch die Geschichte<br />

des Steinbruchs faszinierend,“<br />

erklärt Heinen, der<br />

sich auch im Ortsbeirat von<br />

Hoffeld engagiert. Man ist<br />

zur Zeit dabei, das Windenhaus<br />

oberhalb der großen<br />

Abbruchstelle zu renovieren.<br />

„Das Haus bleibt dann<br />

offen und Wanderer können<br />

sich hier anhand von Infotafeln<br />

über die Geschichte<br />

des Hoffelder Basaltbruchs<br />

informieren.“ Ende des Jahres<br />

soll es soweit sein. (ar) n<br />

4 > 5<br />

region

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!