Region - Hilla Magazin

Jahre Kulturgeschichte des Rheinlands.
Und das seit nunmehr 50 Jahren, denn
1961 wurde das Museum eröffnet. Fünf
Baugruppen zeigen heute das dörfliche
Leben in den Regionen Bergisches Land,
Niederrhein, Eifel/Eifel-Vorland und Westerwald/Mittelrhein.
Wenn man durch
das Gelände spaziert, fühlt man sich
nicht wie in einem Museum, sondern
versetzt in eine andere Zeit. Die Häuser
und Höfe, die nicht etwa nachgebaut,
sondern an einer Stelle abgebaut und
hier liebevoll wieder aufgebaut und in
den ursprünglichen Zustand gebracht
wurden, erzählen heute noch sehr lebendig
die Geschichten ihrer Bewohner.
Altes Mobiliar zeigt, wie man früher
gelebt und gearbeitet hat. Und damit
diese Geschichte noch greifbarer für die
Besucher wird, ist das Museum belebt.
In einem Haus ist eine Weberin aktiv,
in einem anderen hat der Stellmacher
seine Werkstatt. An manchen Tagen
hört man das Hämmern des Schmiedes,
und geht man am alten Backhaus
vorbei, zieht nicht selten der Duft von
Frischgebackenem in die Nase. Auch
die Gärten sind ein lebendiges Stück
Kulturgut und bieten viel Inspiration
für Gemüse- und Kräuterfreunde. Bunte
Schweine suhlen sich in ihrem sehr
geräumigen Pferch, Hühner und Gänse
stolzieren über die Wege und Wiesen.
Landleben zum Anfassen. Dafür, dass es
Tieren und Pflanzen gut geht, sorgen fest
angestellte Landwirte. Insgesamt sind
rund 50 Mitarbeiter im Museum tätig:
neben den Landwirten sind das Wissenschaftler
und Restauratoren, Zimmerleute,
Schreiner, Schlosser, Putzkräfte und
Tierpfleger... Zur Zeit arbeitet man auf
Hochtouren an einer neuen Baugruppe,
DIE AuSSTELLunG „Verborgene
Schätze“ weist auf
ganz besondere Stücke im
Museum hin. Viele Exponate
der Sammlung können nämlich
nicht in den historischen
Häusern gezeigt werden,
da die klimatischen Bedingungen
oder die Sicherheit
nicht gewährleistet sind..
Doch für das Jubiläumsjahr
hat man eine Ausnahme gemacht
und 50 Themen besonders
hervorgehoben. Dabei
VerbOrgeNe SCHäTze Hier findet man fünfhundert
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