Bischofsmaiser Gmoabladl

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18.11.2012 Aufrufe

44 Diamanthochzeit auf der Reibn ... Auf 60 Jahre glückliches Eheleben konnten Anna und Michael Schmid aus Hochbruck zurück schauen. Anna Schmid, geborene Lallinger, wurde in Oberried geboren. Schon früh musste Anna in der Landwirtschaft mithelfen. Beim Tanz im Gasthaus Potempa auf der Reib’n lernte Anna Michael Schmid aus Hochbruck kennen und lieben. Michael Schmid, der in Hochbruck geboren wurde, musste ebenfalls, wie in dieser Zeit üblich, schon früh zu Hause mithelfen. Nachdem für beide feststand, dass sie ihren Lebensweg gemeinsam gehen wollen, führte Michael seine Anna am 21. Januar 1951 zum Traualtar. Gefeiert wurde die Hochzeit beim Potempa auf der Reib’n. Aus der Ehe gingen Sohn Michael, der viel zu früh verstarb, und Tochter Irmgard, die mit Ihrer Familie in Schweinhütt lebt, hervor. Zusammenhalt und Harmonie in der Familie sind ihr Rezept für ein glückliches Miteinander. Stolz des Jubelpaares sind die acht Enkelkinder, die ihre Großeltern bestens unterstützen. Langjährige Paare ... und in der Pfarrkirche Mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche begann für Maria und Michael Simböck der Tag ihrer diamantenen Hochzeit. Der Gottesdienst wurde von dem früheren Pfarrer Bruno Pöppel zelebriert und von der Familienmusik Maurer umrahmt. Auch die Kameraden vom Veteranenverein Bischofsmais feierten in der Kirche mit. Michael Simböck, der in Reichertsried bei Kirchberg geboren ist, wuchs mit neun Geschwistern auf. Nach der Schulzeit verdingte sich Michael als Knecht - und lernte in Fahrnbach seine Maria, eine geborene Gürster, kennen und lieben. Von 1952 bis zu seiner Pensionierung arbeitete Michael Simböck beim Landkreis Regen als Straßenwärter. Maria machte eine Lehre als Näherin und half bei verschiedenen Bauern. Nach der Hochzeit kümmerte sich Maria um die Familie und um das Haus. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Die sechs Enkel- und neun Urenkel bereiten dem Jubelpaar noch heute viel Freude.

Kolumne des Monats Kolumne: Die Sache mit dem Pantoffelkino und den Pfunden oder der Waage, die einfach nicht so will, wie sie sollte... Es ist schon eine Qual, wenn über Nacht die Garderobe nicht mehr passt. Es liegt halt an den Kalorien, die kommen immer nachts und nähen die Garderobe enger. Habe das selbst erlebt. Die Hose zwackt, das Hemd spannt über dem Bauch. Dabei hat man doch alles passend gekauft. Leider musste ich feststellen, dass man nicht zwischen Weihnachten und Neujahr zunimmt, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten. Meinen Schock erhielt ich dann von meiner Waage - es ist eine „sprechende“ Waage. Ich habe mich also vor kurzem wie immer einmal im Monat hinaufgestellt und hörte plötzlich: „Bitte nicht in Gruppen auf die Waage treten.“ Das saß. Konsequenz: Ich mache Diät. Nun mache ich schon drei Diäten (von einer werde ich nicht satt), aber das Gewicht bleibt. Nun höre ich schon jeden Tag acht Stunden Radio, denn letztens wurde im Fernsehen (Pantoffelkino) gebracht: „Radiohörer nehmen ab.“ Stimmt auch nicht, bis heute habe ich kein Gramm verloren. Was nun? Pillen kaufen? Da nimmt doch nur der Geldbeutel ab. Ich glaube, das Problem liegt am Wetter. Kann man jeden Tag Schnee schaufeln verbraucht man Kalorien. Bei dem derzeitigen Wetter kann man weder Wandern noch sonst etwas. Ich mache ja sonst auch „Nordic-Walking ohne Stöcke“ (Spazieren gehen.) Aber das geht nun leider auch nicht. Ich fürchte, ich muss mit meinen Pfunden leben, nach dem Motto: „Rund ist gesund.“ Zumindest friert man dann nicht so, denn Speck hält offensichtlich warm. Hoffentlich kommt bald der Sommer, denn in der Sonne schmilzt bekanntlich ja auch Fett.... Bernd Runge 45

Kolumne des Monats<br />

Kolumne: Die Sache mit dem Pantoffelkino und den Pfunden<br />

oder der Waage, die einfach nicht so will, wie sie sollte...<br />

Es ist schon eine Qual, wenn über Nacht die Garderobe nicht mehr passt. Es liegt halt an den Kalorien,<br />

die kommen immer nachts und nähen die Garderobe enger. Habe das selbst erlebt. Die Hose<br />

zwackt, das Hemd spannt über dem Bauch. Dabei hat man doch alles passend gekauft. Leider<br />

musste ich feststellen, dass man nicht zwischen Weihnachten und Neujahr zunimmt, sondern zwischen<br />

Neujahr und Weihnachten.<br />

Meinen Schock erhielt ich dann von meiner Waage - es ist eine „sprechende“ Waage. Ich habe mich<br />

also vor kurzem wie immer einmal im Monat hinaufgestellt und hörte plötzlich: „Bitte nicht in Gruppen<br />

auf die Waage treten.“ Das saß. Konsequenz: Ich mache Diät. Nun mache ich schon drei Diäten<br />

(von einer werde ich nicht satt), aber das Gewicht bleibt. Nun höre ich schon jeden Tag acht Stunden<br />

Radio, denn letztens wurde im Fernsehen (Pantoffelkino) gebracht: „Radiohörer nehmen ab.“ Stimmt<br />

auch nicht, bis heute habe ich kein Gramm verloren.<br />

Was nun? Pillen kaufen? Da nimmt doch nur der Geldbeutel ab. Ich glaube, das Problem liegt am<br />

Wetter. Kann man jeden Tag Schnee schaufeln verbraucht man Kalorien. Bei dem derzeitigen Wetter<br />

kann man weder Wandern noch sonst etwas. Ich mache ja sonst auch „Nordic-Walking ohne Stöcke“<br />

(Spazieren gehen.) Aber das geht nun leider auch nicht. Ich fürchte, ich muss mit meinen Pfunden<br />

leben, nach dem Motto: „Rund ist gesund.“ Zumindest friert man dann nicht so, denn Speck hält offensichtlich<br />

warm. Hoffentlich kommt bald der Sommer, denn in der Sonne schmilzt bekanntlich ja<br />

auch Fett.... Bernd Runge<br />

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