Bischofsmaiser Gmoabladl
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Neues aus dem Vereinsleben<br />
Basar der Mutter-Kind-Gruppen war ein voller Erfolg<br />
Mit großer Freude hat der Förderverein der<br />
Volksschule Bischofsmais vor kurzem eine Geldspende<br />
der Mutter-Kind-Gruppen entgegengenommen.<br />
Die Mutter-Kind-Gruppen veranstalten<br />
zweimal jährlich einen Kinderbasar und bedachten<br />
mit einem Teil-Erlös wieder die <strong>Bischofsmaiser</strong><br />
Schüler. Für den Förderverein sind es immer<br />
wieder schöne Momente, mit diesen Spenden<br />
die Kinder zu unterstützen. Die Mitglieder bedanken<br />
sich herzlich bei den Mutter-Kind-Gruppen<br />
für die Spende. Die Mutter-Kind-Gruppen bedanken<br />
sich herzlich bei der Gemeinde und der<br />
Schule für die Überlassung der Schulaula beim<br />
Kindersachen-Basar. „Danke“ sagen die Organisatoren<br />
auch allen Kuchenspenderinnen und<br />
fleißigen Helfern und Helferinnen, die beim diesjährigen<br />
Frühjahr-/ Sommer-Basar geholfen haben. Ohne sie wäre die Durchführung des Basars<br />
nicht möglich gewesen. Gefreut haben sich die Muki-Gruppen auch über das gute Ergebnis und den<br />
guten Besuch der <strong>Bischofsmaiser</strong>.<br />
Wie steht es um unsere Bienen? - Die Gartler geben Antwort<br />
Das Baderhaus war der Ort für einen hochinteressanten Vortrag von Gartenbauvereinsmitglied Helmut<br />
Hintermair über die Situation der Honig- und Wildbienen. Die Erkenntnisse aus der umfassenden<br />
Arbeit des „Bienenkönigs“ Utto Baumgartner waren Grundlage für diese Präsentation, in der Helmut<br />
Hintermair die interessierten Zuhörer auf die Fehlentwicklung in der Landwirtschaft, bei Gärtnern<br />
oder auch Landschaftsplanern hinwies. Eigentlich wären es nur ganz kleine Veränderungen, besseres<br />
Hinschauen und geringfügiger Ertragsverzicht, die zu einem besseren Nahrungsangebot für Insekten<br />
führen würden. Bleibt beim Mähen großer Wiesen wechselseitig ein zwei Meter Randstreifen<br />
stehen und wird bei jeder zweiten Mahd mitgenommen, wäre das ein großer Schritt zur Verbesserung<br />
der weltweiten brisanten – und bekannten – Unterversorgung der Wildbienen. Straßenränder nur<br />
noch halb soweit ausgemäht wie üblich, oder Fächerblumen statt Geranien in den Blumenkästen,<br />
bunte heimische Hecken statt Thujen als Gartenbegrenzung – mit ein wenig gutem Willen bräuchten<br />
wir uns keine Sorgen um den Fortbestand unserer wichtigen Helfer bei der Nahrungsmittelherstellung,<br />
die Insekten, zu machen. Alle Zuhörer versprachen, das Thema mit in den Alltag zu nehmen<br />
nach dem Prinzip: Wenn viele Menschen an vielen Orten viele kleine Dinge tun, dann können wir<br />
die Welt positiv verändern! Der Gartenbauverein wurde gebeten, mit der Gemeinde an einem gemeinsamen<br />
Konzept für eine Blumenwiese im Kurpark festzuhalten. Eine anregende Diskussion beendete<br />
diesen Abend, der noch mehr Zuhörer verdient hätte.