30 Jahre Rotpunktverlag.

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Impressum © Rotpunktverlag 2007 www.rotpunktverlag.ch Druck und Bindung: fgb · freiburger graphische betriebe · www.fgb.de Inhalt Editorial 4 Eine kurze Geschichte des Verlags 6 10 Jahre Rotpunktverlag als Aktiengesellschaft 15 Hans Baumann: Der springende Punkt 16 AutorInnen- und HerausgeberInnen-Galerie 18 Karin Beindorff: Rotpunktverlag zum Geburtstag 24 Erich Hackl: Von notwendiger und wahrscheinlicher Literatur 27 Rotpunkt-Statistik 30 Das heutige Verlagsteam 33 Unsere Buchtipps 34–41 Sponsoren 42 3
4 Editorial Der Rotpunktverlag sei ja ein quicklebendiger Verlag, hat kürzlich eine Autorin geschrieben. Kein Wunder, der Verlag ist auch erst junge 30 Jahre alt. Andererseits sind die Zeiten für das Buch und für das geschriebene Wort ganz allgemein schwierig, sehr schwierig sogar. Insofern grenzt es an ein Wunder, dass ein nichtkommerzieller Verlag ohne kapitalkräftigen Großkonzern oder finanzkräftigen Mäzen im Hintergrund drei Jahrzehnte überdauert. Zwei Gründe dürften für diese Kontinuität ausschlaggebend sein: die »Neugründung« des Verlags als Publikumsaktiengesellschaft 1997 mit stetig wachsendem Aktienkapital und eine Programmpolitik, die sich bewährt hat. Unser Programm besteht aus den drei Abteilungen Belletristik (Schweiz und Lateinamerika), politisches Sachbuch und Freizeitführer (vor allem Wanderführer). Das politische Sachbuch ist und bleibt das Herzstück des Verlags, der seine Identität in der Tradition der Aufklärung sucht. Das heißt, dass nicht »ewige« oder »neue Wahrheiten« uns interessieren, sondern das Suchen, das In-Zweifel-Ziehen, die Skepsis, das Fragen und Nachfragen. Aber auch die klare Antwort, wenn es sie gibt, auch wenn sie unbequem ist und dem Mainstream nicht entspricht. Das sind Eigenschaften, die auch einem literarischen Werk gut anstehen – und auch einem Wanderführer. Der Verlag hat sich nicht nur einen Namen als Plattform für eigenständige, engagierte Autorinnen und Autoren gemacht, er ist in den letzten Jahren auch stetig gewachsen, nicht in großen Sprüngen, aber kontinuierlich. Gewachsen ist die Anzahl der neuen Titel, die wir jährlich herausgeben, aber auch die Anzahl der Neuauflagen; gewachsen ist die Anzahl der Beschäftigen im Verlag, und gewachsen ist der Umsatz. Gewachsen ist nicht zuletzt auch die Anzahl jener, die in irgendeiner Weise am Zustandekommen der Bücher beteiligt sind und im Auftragsverhältnis mitarbeiten: die Übersetzerinnen, die Herausgeber, die Mitglieder der Beiräte, die Korrektorinnen, die Fotografen, Gestalterinnen, Zeichnerinnen, Kartografen, die Drucker und Buchbinder usw. Das sind bei der Jahresproduktion unseres Kleinverlags insgesamt rund 120 Personen! Wirksam unterstützt werden wir auch von unseren mittlerweile 403 Aktionärinnen und Aktionären, die unsere Arbeit ideell mittragen. Und von unseren Vertreterinnen und Vertretern sowie den zahlreichen Buchhändlerinnen und Kulturveranstaltern, die mithelfen, dass unsere Bücher unter die Leute kommen. Ihnen allen sei an dieser Stelle gedankt – sie machen möglich, dass unsere Arbeit Früchte trägt. Das Team des Rotpunktverlags Zürich, im Frühjahr 2007 5
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Seite 5 und 6: 8 setzt wurde. Damit begann die Pro
Seite 7 und 8: 12 Wagner), steht die Rehabilitatio
Seite 9 und 10: 16 Der springende Punkt Hans Bauman
Seite 11 und 12: Judith Huber Ralph Hug Andreas Hüs
Seite 13 und 14: 24 Rotpunktverlag zum Geburtstag Ka
Seite 15 und 16: 28 tels seiner Einfälle ergänzt o
Seite 17 und 18: Hitparade einmal anders, aber genau
Seite 19 und 20: 36 Demokratie. Das uneingelöste Ve
Seite 21 und 22: 40 Die Schattmattbauern Patrick Sch

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