Die Benzin-Direkteinspritzung mit der Bosch Motronic MED 7
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Motormanagement<br />
Der Geber für NOx (G295)<br />
Er ist direkt hinter dem NOx-Speicherkatalysator<br />
in das Abgasrohr geschraubt. Mit ihm wird <strong>der</strong><br />
Stickoxid-(NOx) und <strong>der</strong> Sauerstoffanteil im<br />
Abgas bestimmt und an das Steuergerät<br />
für NOx-Sensor (J583) gesendet.<br />
NOx Speicherkatalysator<br />
Geber für NOx (G295)<br />
253_130<br />
Signalverwendung<br />
Aus den Signalen wird erkannt und geprüft:<br />
- ob die Katalysatorfunktion in Ordnung ist.<br />
- ob <strong>der</strong> Lambda = 1-Regelpunkt <strong>der</strong> Vorkat-<br />
Breitband-Lambdasonde in Ordnung ist o<strong>der</strong><br />
korrigiert werden muss. Das ist durch eine<br />
interne Schaltung im Steuergerät für NOx<br />
möglich. Mit ihr kann an den Elektroden des<br />
Gebers für NOx ein <strong>der</strong> Sprungsonde<br />
ähnliches Signal abgegriffen werden.<br />
Ein solches Signal ist im Bereich Lambda = 1<br />
sehr genau.<br />
- wann die Speicherfähigkeit des<br />
NOx-Speicherkatalysators erschöpft ist und<br />
eine NOx- o<strong>der</strong> Schwefel-Regeneration<br />
eingeleitet werden muss.<br />
<strong>Die</strong> Signale werden vom Geber für NOx an das<br />
Steuergerät für NOx-Sensor gesendet.<br />
Auswirkungen bei Signalausfall<br />
Fällt das Signal des Gebers für NOx aus, wird<br />
nur noch <strong>der</strong> Homogen-Betrieb zugelassen.<br />
253_098<br />
Heizung<br />
Elektroden<br />
Der Aufbau<br />
Er besteht aus zwei Kammern, zwei Pumpzellen,<br />
mehreren Elektroden und einer Heizung. Das<br />
Sensorelement besteht aus Zirkoniumdioxid.<br />
<strong>Die</strong>ser Stoff hat die Eigenschaft, dass bei einer<br />
angelegten Spannung die negativen Sauerstoffionen<br />
von <strong>der</strong> Minuselektrode zur Pluselektrode<br />
wan<strong>der</strong>n.<br />
1. Pumpzelle<br />
1. Kammer<br />
Referenzzelle<br />
2. Kammer<br />
2. Pumpzelle<br />
Elektroden<br />
253_099<br />
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