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Die eigene Bio - Gemeinschaftspraxis Prof. Dr. Gesenhues und ...

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auf die Waage bringt. Mit der <strong>Bio</strong>- Impedanz- Analyse<br />

(BIA), die Sie bei uns durchführen lassen können,<br />

wir Ihr Körperfettanteil (KFA) bestimmt, der wesentlich<br />

aussagekräftiger ist als der BMI. Der optimale<br />

KFA liegt bei Frauen zwischen 20 <strong>und</strong> 30 Prozent, bei<br />

Männern zwischen 10 <strong>und</strong> 20 Prozent.<br />

zählt!<br />

Der Bauchumfang: Jeder Zentimeter<br />

Im April 2005 definierte die „International Diabetes<br />

Federation“ (IDF) das Risiko neu, an Diabetes, Bluthochdruck,<br />

Fettstoffwechselstörungen <strong>und</strong> Übergewicht<br />

zu erkranken. Der Bauchumfang wurde hierbei<br />

als absolut aussagekräftiger Maßstab festgelegt. Jeder<br />

Zentimeter Bauchumfang weniger senkt das Risiko,<br />

an Herzinfarkt <strong>und</strong> Schlaganfall zu erkranken, rapide.<br />

Erhöht ist das Risiko bei Frauen ab einem Wert<br />

von 88cm, bei Männern ab 102cm Bauchumfang.<br />

Kann man die Gewichtsreduktion zusätzlich<br />

unterstützen?<br />

Besonders schwer fallen vielen Teilnehmern an der<br />

Insulin- Trennkost die langen Nüchtern- Zeiten zwischen<br />

den Mahlzeiten. Der „kleine Hunger zwischendurch“<br />

lässt sich besonders effektiv mit Hilfe der<br />

Ohrakupunktur unterdrücken, so dass es nicht länger<br />

schwer fällt, auf Naschereien zwischendurch zu verzichten.<br />

Es werden sog. Akupunktur- Dauernadeln in<br />

die Ohrmuschel appliziert, die ca. 3 Wochen verbleiben<br />

können <strong>und</strong> bei auftretendem Appetit zwischendurch<br />

<strong>und</strong> vor jeder Mahlzeit stimuliert werden können.<br />

Homöopathische Medikamente, die z.T.<br />

auch in den Muskel injiziert werden, wirken über eine<br />

Stoffwechselaktivierung erfolgreich unterstützend.<br />

Wir vereinbaren regelmäßige Termine mit Ihnen,<br />

in denen wir Ihr Gewicht, Ihren BMI <strong>und</strong> Ihren<br />

Körperfettanteil erheben <strong>und</strong> nehmen jeweils eine Situationsanalyse<br />

<strong>und</strong> eine individuelle Ernährungsberatung<br />

vor; auch die entsprechenden Rezepte für<br />

eine gelungene Insulin- Trennkost erhalten Sie bei<br />

uns! Ggfs. bieten wir Ihnen unterstützende sanfte Behandlungsverfahren<br />

an, damit die Gewichtsreduktion<br />

erfolgreich gelingt <strong>und</strong> auch auf Dauer stabilisiert<br />

werden kann.<br />

Behandlungskosten<br />

<strong>Die</strong> Ernährungsberatung, die regelmäßige Kontrolle der Körpermessdaten<br />

<strong>und</strong> die unterstützenden naturheilk<strong>und</strong>lichen Therapieverfahren<br />

zur Gewichtsreduktion fallen derzeit nicht in den Leistungskatalog<br />

der gesetzlichen Krankenkassen.<br />

Sie erhalten daher bei Inanspruchnahme eine Rechnung gemäss<br />

der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).<br />

Bitte sprechen Sie uns an, wir informieren <strong>und</strong> beraten Sie gern<br />

ausführlich!<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. med. Stefan <strong>Gesenhues</strong><br />

<strong>Dr</strong>. med. Gabriele Wesker<br />

<strong>Dr</strong>. med. Anne Breetholt<br />

Dorothee Arentzen<br />

Leichter<br />

geht´s leichter!<br />

<strong>Die</strong> <strong>eigene</strong> <strong>Bio</strong>- Uhr<br />

nutzen <strong>und</strong> schlank werden im<br />

Schlaf...<br />

GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. med. Stefan <strong>Gesenhues</strong><br />

Facharzt für Innere <strong>und</strong> Allgemeinmedizin<br />

Sportmedizin, Chirotherapie, Psychotherapie<br />

<strong>Dr</strong>. med. Gabriele Wesker<br />

Fachärztin für Innere Medizin<br />

<strong>Dr</strong>. med. Anne Breetholt<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

Naturheilverfahren<br />

Akupunktur


Liebe Patientin,<br />

lieber Patient,<br />

Dorothee Arentzen<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

Naturheilverfahren<br />

Homöopathie<br />

sich dreimal täglich an köstlichen<br />

Gerichten satt essen <strong>und</strong> dabei auch noch abnehmen<br />

– geht das? <strong>Die</strong> sog. Insulin- Trennkost hilft<br />

Ihnen, sich im Rhythmus ihrer <strong>Bio</strong>- Uhr zu ernähren<br />

<strong>und</strong> förmlich im Schlaf schlank zu werden!<br />

<strong>Die</strong> Insulin- Trennkost: das<br />

Kalorien- Zählen entfällt!<br />

Insulin ist ein körper<strong>eigene</strong>s Hormon, das von der<br />

Bauchspeicheldrüse ausgeschüttet <strong>und</strong> für die Blutzuckerregulation<br />

im Körper benötigt wird. Wird kohlenhydratreiche<br />

Nahrung (z.B. Zucker) aufgenommen,<br />

erfolgt ein hoher Insulinausstoß. Insulin öffnet in<br />

der Körperzelle aber auch die Schleusen für die<br />

Fetteinspeicherung, d.h. es fördert den Fettaufbau<br />

<strong>und</strong> hat damit direkten Einfluss darauf, ob wir Gewicht<br />

verlieren oder zulegen. Will man Gewicht reduzieren,<br />

ist es wichtig, die Insulinspiegel zwischen den<br />

Mahlzeiten <strong>und</strong> v.a. während der Nacht niedrig zu<br />

halten, damit nicht Fett aufgebaut, sondern der Körper<br />

für seine Energiegewinnung ganz im Gegenteil<br />

die körper<strong>eigene</strong>n Energiereserven anzapft <strong>und</strong> diese<br />

damit abbaut. <strong>Die</strong>se Vorgänge werden mit der Insulin-<br />

Trennkost ideal gefördert. Ihre Durchführung ist<br />

denkbar einfach: Morgens genießen Sie ein ausgiebiges<br />

Kohlenhydrat (KH)- Frühstück (Brot, Brötchen,<br />

Marmelade, Honig, Nutella (!), Müsli) <strong>und</strong> mittags<br />

steht eine ausgewogene Mischkost aus Kohlenhydraten<br />

<strong>und</strong> Eiweiß (Proteine, PT) auf dem Programm<br />

(Reis, Nudeln, Kartoffeln & Fisch, Fleisch, Salat,<br />

Gemüse etc.). Abends werden dafür die Weichen<br />

komplett auf Fettabbau umgestellt, d.h. vollkommener<br />

Verzicht auf Kohlenhydrate <strong>und</strong> stattdessen<br />

kann man sich sattessen an eiweißhaltiger<br />

Kost (Fisch, Fleisch, Salat, Gemüse). Zwischen den<br />

einzelnen Mahlzeiten kann der Insulinspiegel nur<br />

dann auf ein (fettabbauendes) niedriges Niveau absinken,<br />

wenn jeweils mindestens fünf St<strong>und</strong>en dazwischen<br />

eine konsequente Nüchternzeit eingehalten<br />

wird, ohne einen einzigen Bissen zu essen.<br />

Essen – auf den Takt kommt es an<br />

Entscheidend bei der Insulin- Trennkost ist aber nicht<br />

nur das, was Sie essen, sondern auch das „wann“.<br />

Alle Lebewesen <strong>und</strong> Pflanzen folgen dem natürlichen<br />

Lebensrhythmus von Aktivität (Leistungsphase) <strong>und</strong><br />

Schlaf (Regenerationsphase).In der Leistungsphase<br />

am Tag benötigt der Mensch die stoffwechselmäßig<br />

leicht verwertbaren Kohlenhydrate (KH). Im Schlaf<br />

nutzt er dagegen mehr Fett aus den körper<strong>eigene</strong>n<br />

Fettspeichern. <strong>Die</strong>ser Rhythmus ist von außen durch<br />

den täglichen Wechsel von Hell <strong>und</strong> Dunkel sowie<br />

durch die jahreszeitlichen Licht- <strong>und</strong> Temperaturschwankungen<br />

vorgegeben. Dem haben sich die Vorgänge<br />

im menschlichen Organismus mit ihren „<strong>Bio</strong>-<br />

Uhren“ angepasst <strong>und</strong> ticken deshalb für alle Lebewesen<br />

der Erde seit Jahrmillionen im gleichen Takt.<br />

Regeln<br />

(1)3 Mahlzeiten pro Tag einnehmen (keine Mahlzeit<br />

auslassen, da der Körper sonst zur Energiegewinnung<br />

Magermasse, d.h. Muskulatur, angreift!)<br />

(2) Mind. 4- 5 St<strong>und</strong>en Nüchternzeit zwischen den<br />

Mahlzeiten einhalten<br />

(3) Mind. 3 Liter kalorienfreie Flüssigkeit pro Tag trinken<br />

(Mineralwasser, ungesüßte Tees etc.)<br />

(4) Morgens KH, mittags KH + PT, abends PT<br />

(5)Mittags <strong>und</strong> abends die Mahlzeiten möglichst mit<br />

Salat beginnen <strong>und</strong> diesen gründlich kauen (sättigt<br />

schneller, bereits im Speichel werden Verdauungsenzyme<br />

angeregt, die den Stoffwechsel optimieren)<br />

(6) Auf Fettreduktion achten<br />

(7) Möglichst früh zu Abend essen (zwischen 17.00<br />

<strong>und</strong> 20.00 Uhr), um dem Körper reichlich Zeit für<br />

den Fettabbau zu lassen<br />

(8)Bewegung: wer morgens vor dem Frühstück ein<br />

Ausdauertraining einlegt, verlängert die Fettverbrennung<br />

noch ein wenig. Auch am frühen Abend<br />

ist Bewegung optimal, da sie während der Nacht<br />

„Nachbrenneffekte“ in Gang setzt, so dass noch<br />

mehr Depotfett als normal abgebaut wird.<br />

Was heißt „dick sein“?<br />

Ein bekannter Maßstab, um Übergewicht zu bestimmen,<br />

ist der sog. Body- Maß- Index (BMI). Mit Hilfe<br />

einer Formel können Sie Ihren BMI leicht berechnen:


BMI = Körpergewicht (kg) 2<br />

Körpergröße (m)<br />

Doch auch der BMI hat seine Tücken: muskulöse<br />

Menschen, die gut trainiert sind, werden damit oft als<br />

eher übergewichtig eingeschätzt, da Muskelgewebe<br />

schwerer ist als Fett. Eine leichte, untrainierte Person<br />

dagegen scheint Idealgewicht zu haben, obwohl sie<br />

im Verhältnis durchaus zuviel Fettanteil

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