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17.11.2012 Aufrufe

Manni V ERANSTA LT UNGEN Leichtbau-Branchentreff euroLITE 26. bis 28. Juni 2007, Messezentrum Salzburg, Österreich Messestadt Salzburg Wenn sich am 26. Juni die Pforten der Salzburger Messe erstmals für die euroLITE öffnen, erwartet die Fachbesucher der 1. internationalen Fachmesse für Leichtbaukonstruktion ein vollständiger Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Trends im Leichtbau. Das begleitende Leichtbau-Forum, das mit Unterstützung des Leichtbau-Clusters Landshut durchgeführt wird, bietet darüber hinaus Informationen und Impulse zu den Themen Konstruktion, Werkstoffe und Fertigung. Als europaweit einzige Fachmesse für Leichtbaukonstruktion präsentiert die euroLITE das gesamte Spektrum von Entwicklungs- und Simulationswerkzeugen über Werkstoffe und Fertigungstechnologien bis hin zu Bauteiltests und zur Serienfertigung. In allen diesen Themenbereichen bieten Marktführer sowie zahlreiche mittelständische und kleinere Unternehmen aus dem In- und Ausland drei Tage lang innovative Produkte und Dienstleistungen für die Umsetzung von Leichtbau-Ideen. Von NE-Metallen über Leichtbaustähle bis zu Nanomaterialien Im Bereich Werkstoffe umfasst das Ausstellerangebot NE-Metalle, Aluminiumlegierungen, Leichtbaustähle, faserverstärkte Kunststoffe, Composites, zellulare Werkstoffe und Nanomaterialien. Neben zahleichen Unternehmen wie Alulight Interna- tional, Alcan Singen, Hydro Aluminium, Menzolit Compounds, Metawell, Romay werden der Leichtbau-Cluster Landshut, der Kunststoff-Cluster Linz und das Netzwerk zellulare metallische Werkstoffe mit Gemeinschaftsständen vertreten sein. Letzteres stellt mit offen- und geschlossenzelligen Metallschäumen, Hohlkugel- und Faserstrukturen neue multifunktionelle Leichbauwerkstoffe vor. Diese innovativen Werkstoffe verfügen über zahlreiche nützliche, anwendungsgerechte Eigenschaften – insbesondere ein geringes spezifisches Gewicht, ein hohes Energieabsorptionsvermögen (Schall, Stoß) und günstige dynamische Eigenschaften (hohe Dämpfung). Die Vielfalt und gezielte Kombinierbarkeit von Eigenschaften prädestinieren zellulare metallische Werkstoffe für zahlreiche Anwendungen. Verwendung finden sie bereits in Leichtbau- und Dämpfungskomponenten von Werkzeugmaschinen, in crash-absorbierenden Elementen von Fahrzeugen sowie als Hitzeschutzschilde und Flammensperren. Aufgrund ihrer meist sehr durchlässigen Struktur für zahlreiche Medien sind zellulare metallische Werkstoffe auch optimal als Filter etwa im Hochtemperaturbereich und für die Filtration der Abgase von Dieselfahrzeugen sowie für den Bau von Katalysatoren und Wärmetauschern einsetzbar. Viel Interessantes wird auch im Bereich Fertigungstechnologien geboten. Das Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen präsentiert z. B. mit Verbundguss eine Hybridbauweise mit hohem Einsparpotenzial. Durch die Kombination verschiedener Materialien lassen sich im Verbundguss unterschiedlichste Anforderungen an ein Bauteil erfüllen. Darüber hinaus wird bei dieser Hybridbauweise der Materialverbund durch das Umgießen hergestellt – separate kalte oder warme Verbindungs- oder Fügeprozesse sind nicht erforderlich. Damit reduziert sich die Anzahl der erforderlichen Fertigungsschritte innerhalb der Produktion. Möglichkeiten, den Einsatz von Aluminium in der Weiterverarbeitung auszuweiten und damit neue Marktsegmente als Substitutionsmaterial zu Stahl zu erschließen, präsentiert zum Beispiel Alutec-Belte, Delbrück, durch die Wärmebehandlung. Das Verfahren kommt z. B. bei Motorenkomponenten wie Kurbelgehäusen und Zylinderköpfen zum Einsatz und geht einher mit der Minimierung der Eigenspannung. Es ermöglicht dadurch eine Erhöhung der Motorleistung bei längerer Lebensdauer. Zusätzlich kann der Hubraum verkleinert und somit die Gesamtleistung bei geringerem Verbrauch gesteigert werden. Daneben werden Aluminiumstrukturteile und Fahrzeugteile im Sinne einer Optimierung der Sicherheitsleistung im Crashfall durch bessere Materialfestigkeit bei gleichzeitig geringerem Gewicht und paralleler Kraftstoffeinsparung ebenso wärmebehandelt wie Leichtmetallräder, die sich durch dünnere Wandstärken auszeichnen. Die verbundene Gewichtsreduktion bedeutet eine Verringerung der ungefederten Massen und verbessert den Fahrkomfort. Leichtbau-Forum Ergänzend zum Angebot der Aussteller haben die euroLITE-Veranstalter, H&K Messe, Karlsruhe, und das Messezentrum Salzburg, ein Leichtbau-Forum organisiert. Fachlicher Träger ist der Leichtbau-Cluster Landshut. Das Programm umfasst Vorträge und Diskussionsrunden zu den Themenbereichen Konstruktion, Werkstoffe und Fertigung. Weitere Infos: H&K Messe GmbH & Co. KG Tel: +49 (0)721 5704 4420 info@hundkmesse.de www.hundkmesse.de 90 ALUMINIUM · 6/2007

„Inspektion und Charakterisierung von Oberflächen mit Bildverarbeitung Seminar mit Praktikum, 12. und 13. Juli 2007, Braunschweig Bildverarbeitungssysteme unterstützen die Qualitätssicherung und sind heute aus der Fertigung nicht mehr wegzudenken. Hohe Prüfgeschwindigkeit verbindet sich mit objektivierbarer und gleichbleibender Zuverlässigkeit, die mit anderen Methoden der Qualitätskontrolle kaum zu erreichen ist. Die Inspektion von Oberflächen ist ein traditionelles Arbeitsgebiet der industriellen Bildverarbeitung und bewährt sich seit vielen Jahren in mannigfachen Anwendungen. Die Fortschritte der Technik ermöglichen nicht nur ständig höhere Prüfgeschwindigkeiten und kompaktere Bauweisen, sondern auch die Erfassung zusätzlicher Oberflächeneigenschaften. So können nicht nur zweidimensional aufgenommene Texturen ausgewertet werden, die neuen Verfahren ermöglichen auch die dreidimensionale Vermessung der Oberflächentopologie im Nanometerbereich. Darüber hinaus gelingt die ALUMINIUM · 6/2007 schnelle Bewertung der Farbe oder Musterung einer Oberfläche. Nach wie vor ist ein Bildverarbeitungssystem für die meisten Anwendungen kein Produkt von der Stange, sondern verlangt anwendungsspezifische Anpassung. Das Seminar will den Teilnehmern daher einen Einblick in den Stand der Technik im Bereich der Inspektion und Charakterisierung von Oberflächen vermitteln. Die Teilnehmer sollen Möglichkeiten und derzeitige Grenzen der automatischen Oberflächenprüfung kennen lernen, um hieraus Leitlinien für die eigene Investitionsplanung ableiten zu können. Seminar-Konzeption Das Seminar setzt sich aus Theorie und Praxis zusammen. Am ersten Tag werden Grundlagen der Bildverarbeitung und der Inspektion von Oberflächen behandelt und praktische Anwendungsfälle beschrieben, wobei sich die Vorträge an verschiedenen Typen von Oberflächen und Oberflä- 1. Handelsblatt Tagung Werkstoffsymposium Fahrzeugtechnik 3. und 4. Juli 2007, Stuttgart Der Materialeinsatz im Automobil ist seit jeher ein zentrales Thema für die gesamte Industrie. Wirtschaftliche Fahrweise, der Anspruch nach Fahrkomfort und Dynamik sollen durch immer leichter werdende Fahrzeuge erreicht werden. Neueste Forschungsergebnisse ermöglichen einen passgenauen und effizienten Werkstoffeinsatz. Wo früher Leichtbau automatisch mit dem Einsatz von Aluminium gleichgesetzt wurde, werden heute signifikante Gewichtsreduzierungen auch mit höher- und höchstfesten Stählen realisiert. Auto- mobil- und Werkstoffhersteller generieren Gewichtseinsparungen durch neue Kunststoffe und sehen weitere Potenziale durch den Einsatz von Nanotechnologien. Wie sich der Werkstoffeinsatz im Automobil zukünftig entwickeln wird, welchen Anforderungen sich die Industrie stellen muss und wie bestmögliche Ergebnisse erzielt werden können, ist Gegenstand des Werkstoffsymposiums Fahrzeugtechnik. Die Tagung bildet den Branchentreffpunkt für alle Fachleute in den Bereichen Werkstoffe, Fertigung, Fahr- VERANSTALTUNGEN chenfehlern orientieren. Block 1: Einführung und Grundlagen Block 2: Funktionale Oberflächen, Mikrostrukturen, Rauigkeit Block 3: Oberflächen mit Geometrie- oder 3-D-Defekten Block 4: Farbige und texturierte Oberflächen. Am zweiten Tag stehen im Rahmen des Praktikums unterschiedliche Prüfsysteme zur Verfügung, an denen in kleinen Gruppen persönliche Erfahrungen gewonnen werden können. Zudem besteht die Möglichkeit, in Absprache mit der Seminarleitung eigene Musterteile mitzubringen und im Rahmen des Seminars untersuchen zu lassen. Die Teile müssen spätestens vier Wochen vor Seminarbeginn vorliegen. Weitere Infos: Fraunhofer-Allianz Vision Regina Fischer Telefon: +49 (0)9131 776 530 E-Mail: vision@fraunhofer.de www.vision.fraunhofer.de zeugentwicklung und -konstruktion. Hochrangige Entscheidungsträger werden grundlegende strategische Entscheidungen der Unternehmen präsentieren. Bis zu 40 Fachreferenten stellen Umsetzungen und Erfolgsbeispiele vor. Das Symposium bietet Fachforen zu den Themen Werkstoffe, Leichtbaukonzepte und neue Bauweisen sowie Verfahren. Weitere Informationen: Tel: +49 (0)211 9686 3581 www.handelsblatt.com/veranstaltungen 91

„Inspektion und Charakterisierung von Oberflächen<br />

mit Bildverarbeitung<br />

Seminar mit Praktikum, 12. und 13. Juli 2007, Braunschweig<br />

Bildverarbeitungssysteme unterstützen<br />

die Qualitätssicherung<br />

und sind heute aus <strong>de</strong>r Fertigung<br />

nicht mehr wegzu<strong>de</strong>nken. Hohe<br />

Prüfgeschwindigkeit verbin<strong>de</strong>t<br />

sich mit objektivierbarer und<br />

gleichbleiben<strong>de</strong>r Zuverlässigkeit,<br />

die mit an<strong>de</strong>ren Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />

Qualitätskontrolle kaum zu erreichen<br />

ist.<br />

Die Inspektion von Oberflächen ist<br />

ein traditionelles Arbeitsgebiet <strong>de</strong>r<br />

industriellen Bildverarbeitung und<br />

bewährt sich seit vielen Jahren in<br />

mannigfachen Anwendungen. Die<br />

Fortschritte <strong>de</strong>r Technik ermöglichen<br />

nicht nur ständig höhere Prüfgeschwindigkeiten<br />

und kompaktere<br />

Bauweisen, son<strong>de</strong>rn auch die Erfassung<br />

zusätzlicher Oberflächeneigenschaften.<br />

So können nicht nur zweidimensional<br />

aufgenommene Texturen<br />

ausgewertet wer<strong>de</strong>n, die neuen<br />

Verfahren ermöglichen auch die<br />

dreidimensionale Vermessung <strong>de</strong>r<br />

Oberflächentopologie im Nanometerbereich.<br />

Darüber hinaus gelingt die<br />

ALUMINIUM · 6/2007<br />

schnelle Bewertung <strong>de</strong>r Farbe o<strong>de</strong>r<br />

Musterung einer Oberfläche.<br />

Nach wie vor ist ein Bildverarbeitungssystem<br />

für die meisten Anwendungen<br />

kein Produkt von <strong>de</strong>r Stange,<br />

son<strong>de</strong>rn verlangt anwendungsspezifische<br />

Anpassung. Das Seminar will<br />

<strong>de</strong>n Teilnehmern daher einen Einblick<br />

in <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r Technik im<br />

Bereich <strong>de</strong>r Inspektion und Charakterisierung<br />

von Oberflächen vermitteln.<br />

Die Teilnehmer sollen Möglichkeiten<br />

und <strong>de</strong>rzeitige Grenzen <strong>de</strong>r automatischen<br />

Oberflächenprüfung kennen<br />

lernen, um hieraus Leitlinien für die<br />

eigene Investitionsplanung ableiten<br />

zu können.<br />

Seminar-Konzeption<br />

Das Seminar setzt sich aus Theorie<br />

und Praxis zusammen. Am ersten Tag<br />

wer<strong>de</strong>n Grundlagen <strong>de</strong>r Bildverarbeitung<br />

und <strong>de</strong>r Inspektion von Oberflächen<br />

behan<strong>de</strong>lt und praktische Anwendungsfälle<br />

beschrieben, wobei<br />

sich die Vorträge an verschie<strong>de</strong>nen<br />

Typen von Oberflächen und Oberflä-<br />

1. Han<strong>de</strong>lsblatt Tagung<br />

Werkstoffsymposium Fahrzeugtechnik<br />

3. und 4. Juli 2007, Stuttgart<br />

Der Materialeinsatz im Automobil<br />

ist seit jeher ein zentrales Thema für<br />

die gesamte Industrie. Wirtschaftliche<br />

Fahrweise, <strong>de</strong>r Anspruch nach<br />

Fahrkomfort und Dynamik sollen<br />

durch immer leichter wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Fahrzeuge erreicht wer<strong>de</strong>n. Neueste<br />

Forschungsergebnisse ermöglichen<br />

einen passgenauen und effizienten<br />

Werkstoffeinsatz. Wo früher Leichtbau<br />

automatisch mit <strong>de</strong>m Einsatz<br />

von <strong>Alu</strong>minium gleichgesetzt wur<strong>de</strong>,<br />

wer<strong>de</strong>n heute signifikante Gewichtsreduzierungen<br />

auch mit höher- und<br />

höchstfesten Stählen realisiert. Auto-<br />

mobil- und Werkstoffhersteller generieren<br />

Gewichtseinsparungen durch<br />

neue Kunststoffe und sehen weitere<br />

Potenziale durch <strong>de</strong>n Einsatz von<br />

Nanotechnologien. Wie sich <strong>de</strong>r<br />

Werkstoffeinsatz im Automobil zukünftig<br />

entwickeln wird, welchen Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

sich die Industrie stellen<br />

muss und wie bestmögliche Ergebnisse<br />

erzielt wer<strong>de</strong>n können, ist Gegenstand<br />

<strong>de</strong>s Werkstoffsymposiums<br />

Fahrzeugtechnik.<br />

Die Tagung bil<strong>de</strong>t <strong>de</strong>n Branchentreffpunkt<br />

für alle Fachleute in <strong>de</strong>n Bereichen<br />

Werkstoffe, Fertigung, Fahr-<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

chenfehlern orientieren.<br />

Block 1: Einführung und Grundlagen<br />

Block 2: Funktionale Oberflächen,<br />

Mikrostrukturen, Rauigkeit<br />

Block 3: Oberflächen mit Geometrie-<br />

o<strong>de</strong>r 3-D-Defekten<br />

Block 4: Farbige und texturierte<br />

Oberflächen.<br />

Am zweiten Tag stehen im Rahmen<br />

<strong>de</strong>s Praktikums unterschiedliche<br />

Prüfsysteme zur Verfügung, an <strong>de</strong>nen<br />

in kleinen Gruppen persönliche Erfahrungen<br />

gewonnen wer<strong>de</strong>n können.<br />

Zu<strong>de</strong>m besteht die Möglichkeit,<br />

in Absprache mit <strong>de</strong>r Seminarleitung<br />

eigene Musterteile mitzubringen und<br />

im Rahmen <strong>de</strong>s Seminars untersuchen<br />

zu lassen. Die Teile müssen spätestens<br />

vier Wochen vor Seminarbeginn vorliegen.<br />

Weitere Infos:<br />

Fraunhofer-Allianz Vision<br />

Regina Fischer<br />

Telefon: +49 (0)9131 776 530<br />

E-Mail: vision@fraunhofer.<strong>de</strong><br />

www.vision.fraunhofer.<strong>de</strong><br />

zeugentwicklung und -konstruktion.<br />

Hochrangige Entscheidungsträger<br />

wer<strong>de</strong>n grundlegen<strong>de</strong> strategische<br />

Entscheidungen <strong>de</strong>r Unternehmen<br />

präsentieren. Bis zu 40 Fachreferenten<br />

stellen Umsetzungen und Erfolgsbeispiele<br />

vor. Das Symposium bietet<br />

Fachforen zu <strong>de</strong>n Themen Werkstoffe,<br />

Leichtbaukonzepte und neue<br />

Bauweisen sowie Verfahren.<br />

Weitere Informationen:<br />

Tel: +49 (0)211 9686 3581<br />

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