Verantwortungsbewusster Umgang mit Alkohol - MUGV - Land ...
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Reichweite<br />
Zahl erreichter Einrichtungen, die im Rahmen der Überleitung von Jugendlichen<br />
eine Rolle spielen (Festlegung folgt). Zahl der Gaststätten, Unternehmen des<br />
Einzelhandels, Schulfeste usw., die erreicht werden (Festlegung folgt).<br />
Wirkungsindikatoren<br />
u Zahl Vorstellungs- und Überleitungsgespräche in Einrichtungen<br />
u Zahl der Kinder und Jugendlichen <strong>mit</strong> riskantem Konsum<br />
die über Kliniken oder andere Einrichtungen erreicht bzw. beraten wurden<br />
u Zahl der FreD PLUS - Kurse, die durchgeführt wurden<br />
Außerdem gelten die Wirkungsindikatoren, die unter 5.3.3 (Seite 34) für die<br />
Aktivitäten zum Jugendschutz genannt wurden.<br />
5.2.3 Das Peer-Projekt für Fahranfänger<br />
Das Projekt wurde in Sachsen-Anhalt entwickelt und als Modellprojekt der BZgA<br />
in den vergangenen Jahren in acht Bundesländer erprobt.<br />
Zielsetzung<br />
Die hohe Zahl der Verkehrsunfälle in dieser Altersgruppe hängt zusammen <strong>mit</strong><br />
dem Freizeitverhalten junger Erwachsener, die häufiger als ältere Fahrer außerhalb<br />
der eigenen Wohnung <strong>Alkohol</strong> konsumieren. Dadurch entstehen <strong>mit</strong> höherer<br />
Wahrscheinlichkeit sog. Trink-Fahr-Konflikte. Werden diese nicht verantwortlich<br />
gelöst, kann es zum sog. Disco-Unfall kommen.<br />
Das Peer-Projekt an Fahrschulen soll Fahranfänger über die Gefahren von <strong>Alkohol</strong><br />
im Straßenverkehr informieren und ihnen Verhaltensalternativen vorstellen,<br />
die geeignet sind, Trunkenheitsfahrten zu vermeiden.<br />
Das Projekt folgt der Zielsetzung der Punktnüchternheit. Durch Einschränkung<br />
des <strong>Alkohol</strong>konsums soll das Risiko von Verkehrsunfällen reduziert werden.<br />
Darüber hinaus wird in den Veranstaltungen auf eine Selbstverpflichtung der<br />
Fahrschüler auf Null-Promille im Straßenverkehr hingewirkt.<br />
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