Der Gleichstellungs â Newsletter der Stadt Osterholz-Scharmbeck
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18.) Zukunft Personal 2010 – Die gläserne Decke ist pink Qualifizierte Frauen im strategischen Visier Fachmesse für Personalmanagement in Köln 19.) WOMEN's Business Day in Hamburg - 17. Februar 2011 20.) Call for Papers WoMenPower 2011 im Rahmen der Hannover Messe 21.) Vorbereitungstreffen zur „Unternehmerinnenmesse 2011“ am 27. Mai 2011 im Osterholz-Scharmbecker Rathaus 22.) Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen in Deutschland 23.) Mit Fußball zum Abitur 24.) Gute Nachrichten für Familienunternehmer Die nächste Unternehmer-Generation hält am Unternehmen fest! 25.) Die Methode Frau Eine Revolution kündigt sich an: Sie wird verändern, wie wir morgen Arbeit und Leben einrichten. 26.) Welche Bedingungen müssen in einem Beruf herrschen? Kind da, Job weg - Warum Muttersein für hoch qualifizierte Frauen immer noch ein Problem ist 27.) Exot Teilzeit-Mann 28.) Elterliche Sorge muss neu geregelt werden 29.) Gender Mainstreaming: „Heute schon gegendert?“ – alte Rollenbilder auf dem Prüfstand 30.) Gender-Kritik: Tagung zur Rolle des Mannes und der Männerbildung in der Gesellschaft in Leipzig 31.) »Die gläserne Decke war eher aus Beton« 32.) Kinder bremsen Frauen aus Für viele Mütter sind Kinder immer noch ein Karrierehemmnis 33.) Alleinerziehend: ein fast unmöglicher Spagat 34.) Das Burnout-Syndrom – Ausgebrannt und ausgemustert Wenn sich die Arbeit türmt und der Druck steigt, sind Mitarbeiter gefährdet zu erkranken 35.) Immer mehr Realschüler ohne Ausbildungsplatz 1,5 Millionen junge Menschen ohne Berufsabschluss - Abitur oder Ausbildung ist Mindestqualifikation 36.) Lehrerinnen und der Schulerfolg von Jungen: kein negativer Zusammenhang 37.) Erst beraten lassen, dann anmelden: Die bundesweiten Beratungsstellen Die Bildungsprämie unterwegs - Mit vier Tour-Routen durch Deutschland war die Bildungsprämie am 03. September vor Ort 38.) Regionale Ausbildungsinitiative 39.) IAB - Die Informationsplattform zum Thema: Berufswahl 40.) eTwinning – Per Mausklick durch Europa 41.) Publikationen 42.) Veranstaltungen – siehe Programmheft Frühjahr / Sommer 2011 2
Editorial Liebe Leserinnen und Leser, Seit einigen Jahren kursiert im World Wide Web die Geschichte vom lila Hut. Wer sie ursprünglich geschrieben, erfunden oder gefunden hat ist nicht bekannt. Doch in unregelmäßigen Abständen landet sie in den Mailboxen und sorgt für ein kurzes Innehalten. Als ich diese Geschichte in meiner „Weihnachts-Mailbox“ fand, hat sie mir aus zweierlei Gründen sehr gefallen: einerseits aus den Gründen, weshalb sie den meisten gefällt - weil sie die Vergänglichkeit unserer Prioritäten im Leben zeigt. Und andererseits weil sie damit endet, dass sich die Frau am Ende einfach einen Hut aufsetzt, losmarschiert und das Leben genießt. Hier die Geschichte: EINE FRAU SCHAUT SICH IM SPIEGEL AN ... Mit 3 sieht sie eine stolze Königin. Mit 8 schaut sie sich an und sieht eine schöne Prinzessin und Dornröschen. Mit 15 sieht sie die Prinzessin, Dornröschen, eine Cheerleaderin und eine Schauspielerin. An einem ihrer schlechten Tage sieht sie: dick, hässlich, voller Pickel und heult: «Mama, so kann ich nicht in die Schule gehen!» Mit 20 schaut sie sich an und sieht: zu dick/zu dünn, zu klein/zu groß, mit zu gradem/zu krausem Haar und beschließt, trotzdem loszugehen. Mit 30 schaut sie hin und sieht: zu dick/zu dünn, zu klein/zu groß, mit zu gradem/zu krausem Haar, beschließt, dass sie keine Zeit hat, das alles zu richten und geht trotzdem los. Mit 40 sieht sie: zu dick/zu dünn, zu klein/zu groß, mit zu gradem/zu krausem Haar, aber dann sagt sie sich, dass sie wenigstens sauber ist und geht trotzdem los. Mit 50 schaut sie sich an und denkt «Das bin ich!», lächelt und geht dahin, wo sie sein will. Mit 60 schaut sie sich an, denkt daran, dass manche gar nicht mehr in den Spiegel schauen können, lächelt vergnügt und zieht los, um die Welt zu erobern. Mit 70 schaut sie sich an und sieht Erfahrung & Gewandtheit. Sie lächelt und zieht los, um das Leben zu genießen. Mit 80 schaut sie gar nicht mehr in den Spiegel, setzt ihren kleinen lila Hut auf und zieht los, um die Freude zu haben die Welt zu sehen. WIR SOLLTEN ALLE UNSEREN KLEINEN LILA HUT VIEL FRÜHER NEHMEN. EIN SCHÖNES NEUES JAHR FÜR DICH, SCHÖNE FRAU ! Ihre Karin Wilke ______________________________________________________________________________________ 3
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Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Seit einigen Jahren kursiert im World Wide Web die Geschichte<br />
vom lila Hut. Wer sie ursprünglich geschrieben, erfunden o<strong>der</strong><br />
gefunden hat ist nicht bekannt. Doch in unregelmäßigen Abständen<br />
landet sie in den Mailboxen und sorgt für ein kurzes<br />
Innehalten.<br />
Als ich diese Geschichte in meiner „Weihnachts-Mailbox“ fand,<br />
hat sie mir aus zweierlei Gründen sehr gefallen: einerseits aus<br />
den Gründen, weshalb sie den meisten gefällt - weil sie die<br />
Vergänglichkeit unserer Prioritäten im Leben zeigt. Und an<strong>der</strong>erseits<br />
weil sie damit endet, dass sich die Frau am Ende einfach<br />
einen Hut aufsetzt, losmarschiert und das Leben genießt.<br />
Hier die Geschichte:<br />
EINE FRAU SCHAUT SICH IM SPIEGEL AN ...<br />
Mit 3 sieht sie eine stolze Königin.<br />
Mit 8 schaut sie sich an und sieht eine schöne Prinzessin und Dornröschen.<br />
Mit 15 sieht sie die Prinzessin, Dornröschen, eine Cheerlea<strong>der</strong>in und eine Schauspielerin.<br />
An einem ihrer schlechten Tage sieht sie: dick, hässlich, voller Pickel und heult: «Mama, so kann ich nicht in<br />
die Schule gehen!»<br />
Mit 20 schaut sie sich an und sieht: zu<br />
dick/zu dünn, zu klein/zu groß, mit zu<br />
gradem/zu krausem Haar und beschließt,<br />
trotzdem loszugehen.<br />
Mit 30 schaut sie hin und sieht: zu dick/zu<br />
dünn, zu klein/zu groß, mit zu gradem/zu<br />
krausem Haar, beschließt, dass sie keine<br />
Zeit hat, das alles zu richten und geht<br />
trotzdem los.<br />
Mit 40 sieht sie: zu dick/zu dünn, zu klein/zu groß, mit zu gradem/zu krausem Haar, aber dann sagt sie sich,<br />
dass sie wenigstens sauber ist und geht trotzdem los.<br />
Mit 50 schaut sie sich an und denkt «Das bin ich!», lächelt und geht dahin, wo sie sein will.<br />
Mit 60 schaut sie sich an, denkt daran, dass manche gar nicht mehr in den Spiegel schauen können, lächelt<br />
vergnügt und zieht los, um die Welt zu erobern.<br />
Mit 70 schaut sie sich an und sieht Erfahrung & Gewandtheit. Sie lächelt und zieht los, um das Leben zu<br />
genießen.<br />
Mit 80 schaut sie gar nicht mehr in den Spiegel, setzt ihren kleinen lila Hut auf und zieht los, um die Freude<br />
zu haben die Welt zu sehen.<br />
WIR SOLLTEN ALLE UNSEREN KLEINEN LILA HUT VIEL FRÜHER NEHMEN.<br />
EIN SCHÖNES NEUES JAHR FÜR DICH, SCHÖNE FRAU !<br />
Ihre Karin Wilke<br />
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