Tag der Sachsen Oelsnitz 03. - Page Pro Media Gmbh
Tag der Sachsen Oelsnitz 03. - Page Pro Media Gmbh Tag der Sachsen Oelsnitz 03. - Page Pro Media Gmbh
Tag der Sachsen Oelsnitz Tag der Sachsen 03. – 05. September 2010 Mittweida Erscheinung: Sachsen feiert am Äquator unter wilden Tieren August 2009 Erscheinung: August 2010 SONDERVERÖFFENTLICHUNG VON FREIE PRESSE UND BLICK BLICKZUM TAG DER SACHSEN
- Seite 2 und 3: Das Glück genießen ����
- Seite 4 und 5: Die Sonderbeilage zum Tag der Sachs
- Seite 6 und 7: »Glück auf!« in Oelsnitz im Erzg
- Seite 8 und 9: Im Umkreis von Oelsnitz leben eine
- Seite 10 und 11: The Lords verabschieden das Publiku
- Seite 12 und 13: »2Raumwohnung« bringen ihre Hits
- Seite 14 und 15: Freiberg bewirbt sich um den Tag de
- Seite 16 und 17: Deutschlands Superstar von 2008 tri
- Seite 18 und 19: Welterbe-Projekte werden beim Sachs
- Seite 20 und 21: Bergbaustadt bewirbt sich um Landes
- Seite 22 und 23: � ����������
- Seite 24 und 25: Samtpfötchen machen sich für eige
- Seite 26 und 27: Neuwürschnitz seit 1999 ein Teil v
- Seite 28 und 29: Erntekönigin wird gesucht - Krönu
- Seite 30 und 31: Ein König ist Mitglied des Laufclu
- Seite 32 und 33: Ein Wahrzeichen von Oelsnitz: der R
- Seite 34 und 35: »Zeitstrudel« erinnert an fläche
- Seite 36 und 37: Aktuelle Ausstellung zeigt Karikatu
- Seite 38 und 39: Marc Lorinser beherrscht 40 Stimmen
- Seite 40 und 41: Rittergut mit wechselvoller Geschic
- Seite 42: Lessings Geburtsstadt lädt 2011 ga
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
<strong>Oelsnitz</strong><br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
<strong>03.</strong> – 05. September 2010<br />
Mittweida Erscheinung:<br />
<strong>Sachsen</strong> feiert am Äquator<br />
unter wilden Tieren<br />
August 2009<br />
Erscheinung: August 2010<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG VON FREIE PRESSE UND BLICK BLICKZUM<br />
TAG DER SACHSEN
Das Glück genießen<br />
����������������������������������<br />
����������������������������<br />
�����������������<br />
�����������������<br />
����������������<br />
������������������<br />
���������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������<br />
������������������������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������<br />
����������������������������������������������������������������
Kuratorium verantwortlich für <strong>Sachsen</strong>s größte Fete<br />
◗ Grußwort von Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates <strong>Sachsen</strong><br />
Verantwortlich für den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> zeichnet das gleichnamige Kuratorium, das am 22. Februar 1992 von sachsenweit<br />
tätigen Vereinen, Verbänden und sonstigen gesellschaftlichen Gruppen gegründet wurde. Seither findet <strong>der</strong><br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> alljährlich am ersten Wochenende im September statt. Als einheitliches Erscheinungsbild dafür gilt<br />
das offiziell bestätigte Logo: <strong>der</strong> grün schraffierte Grundriss des Freistaates mit dem Schriftzug<br />
Ein Markenzeichen unseres Freistaates<br />
Stanislaw Tillich. Foto: Landtag<br />
Der <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> ist ein Markenzeichen unseres<br />
Freistaates. Seit 1992 richten die Gastgeberstädte<br />
das größte sächsische Volksfest aus – dieses<br />
Jahr wird das schöne <strong>Oelsnitz</strong> zum Magneten<br />
für viele Besucher sowie Aussteller, Vereine und<br />
Verbände.<br />
Auf dem <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> treffen sich Menschen<br />
und kommen miteinan<strong>der</strong> ins Gespräch: Das<br />
Volksfest ist eine perfekte Plattform für Begegnung<br />
und Austausch. Das vielseitige <strong>Pro</strong>gramm<br />
mit seinen künstlerischen, folkloristischen und<br />
sportlichen Veranstaltungen bietet für jeden Geschmack<br />
das Richtige.<br />
Heute ist <strong>der</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> weit über die<br />
sächsischen Grenzen hinaus bekannt. Auch Gäste<br />
aus unseren Nachbarlän<strong>der</strong>n kommen zu uns.<br />
Der <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> präsentiert unseren Freistaat<br />
als weltoffenes Land. Die Stadt <strong>Oelsnitz</strong><br />
richtet den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> in diesem Jahr unter<br />
dem Motto „<strong>Sachsen</strong> feiert am Äquator!“ aus.<br />
Das mag verwun<strong>der</strong>n, liegt <strong>Oelsnitz</strong> doch tausende<br />
Kilometer vom Äquator entfernt. Aber das<br />
war nicht immer so: Vor 310 Millionen Jahren<br />
verlief die Äquatorlinie durch unseren Teil Europas.<br />
Dort bildeten sich damals Steinkohlelagerstätten,<br />
und so entstand auch das Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er<br />
Steinkohlerevier.<br />
Der Erfolg des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> hat viele Väter:<br />
kreative Vereinsmitglie<strong>der</strong>, engagierte Organisatoren<br />
und freiwillige Helfer, Freunde und Partner<br />
des Festes und nicht zuletzt viele Bürger <strong>der</strong><br />
jeweiligen Gastgeberstadt.<br />
Mein beson<strong>der</strong>er Dank gilt deshalb <strong>der</strong> Stadt<br />
<strong>Oelsnitz</strong> und dem Kuratorium des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong><br />
<strong>Sachsen</strong>. Ich wünsche allen Teilnehmern und<br />
Gästen interessante Stunden und viel Freude in<br />
<strong>Oelsnitz</strong>.<br />
Stanislaw Tillich<br />
Ministerpräsident des Freistaates <strong>Sachsen</strong><br />
◗ Grußwort des Präsidenten des Kuratoriums »<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>«, Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler<br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>: »Marathon <strong>der</strong> Lebensfreude«<br />
Matthias Rößler. Foto: Landtag<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
vor wenigen Wochen hat mich das Kuratorium<br />
„<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ zu seinem neuen Präsidenten<br />
gewählt. Darüber habe ich mich sehr gefreut und<br />
werde mich mit ganzer Kraft dafür einsetzen,<br />
die von meinem langjährigen Amtsvorgänger,<br />
Landtags- und Kuratoriumspräsident a. D. Erich<br />
Iltgen, im Zusammenwirken mit den Vereinen,<br />
Verbänden und Institutionen unseres Landes geschaffene<br />
schöne Tradition kontinuierlich fortzusetzen.<br />
Seit 1992 feiern wir alljährlich am ersten Septemberwochenende<br />
das Fest <strong>der</strong> Vereine und<br />
Verbände, jedes Jahr in einer an<strong>der</strong>en Stadt o<strong>der</strong><br />
Region. Die Reise durch den Freistaat <strong>Sachsen</strong><br />
führt uns in diesem Jahr in die schöne Erzgebirgsstadt<br />
<strong>Oelsnitz</strong>, wo vom 3. bis 5. September<br />
2010 <strong>der</strong> nunmehr 19. „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ stattfindet.<br />
Dank <strong>der</strong> regionalen Vielfalt an Kunst und<br />
Tradition in unserem Land hatte je<strong>der</strong> „<strong>Sachsen</strong>tag“<br />
dabei ein ganz eigenes Gesicht. Was jedoch<br />
alle „<strong>Tag</strong>e <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ gleichermaßen auszeichnet<br />
ist – und darüber freue ich mich beson<strong>der</strong>s –,<br />
dass er ein von Bürgern für Bürger gestaltetes<br />
Fest ist. Durch das ehrenamtliche Engagement<br />
tausen<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> von Vereinen und Verbänden,<br />
die ihre Ideen und Vorstellungen einbringen,<br />
wird er zugleich ein lebendiger Ausdruck<br />
von Traditionsbewusstsein, Heimatverbundenheit<br />
und Identifikation mit unserem Freistaat<br />
<strong>Sachsen</strong>.<br />
Hun<strong>der</strong>te Vereine und Verbände kommen auch in<br />
diesem Jahr am Festwochenende in unsere dies-<br />
jährige Ausrichterstadt <strong>Oelsnitz</strong>. Sie bieten ein<br />
<strong>Pro</strong>gramm, das so bunt und facettenreich ist wie<br />
das Leben selbst und daher garantiert für jeden<br />
Geschmack etwas bereit hält.<br />
Die Organisatoren vor Ort haben alles bestens<br />
vorbereitet. <strong>Oelsnitz</strong> wird – da bin ich ganz sicher<br />
– eine sehr gute Gastgeberstadt für das bedeutendste<br />
sächsische Volks- und Heimatfest sein.<br />
Namens des Kuratoriums „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ und<br />
auch ganz persönlich lade ich Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser, sehr herzlich zu einem Besuch<br />
beim „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ ein. Überzeugen Sie sich<br />
selbst von dem ganz beson<strong>der</strong>en Flair unseres<br />
Festes.<br />
Herzlich willkommen bei einem Marathon <strong>der</strong><br />
Lebensfreude vom 3. bis 5. September 2010 in<br />
<strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge! Dort grüßt man sich<br />
nach Bergmannsart – Glück Auf!<br />
Dr. Matthias Rößler<br />
Präsident des Kuratoriums „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“<br />
Präsident des Sächsischen Landtags<br />
KURZ & KNAPP<br />
Erich Iltgen<br />
verabschiedet<br />
Dresden. Während<br />
<strong>der</strong> 37. Sitzung<br />
des Kuratoriums<br />
„<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“<br />
am 7. Juni 2010<br />
fand die Verabschiedung<br />
von<br />
Erich Iltgen statt,<br />
<strong>der</strong> seit 1992<br />
Präsident des Kuratoriums<br />
war. Zu<br />
dessen Nachfolger<br />
wurde Matthias<br />
Rößler, Präsident<br />
des Sächsischen<br />
Landtages, gewählt.<br />
HOTLINE<br />
Call-Center beantwortet<br />
alle<br />
Fragen<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
Für die Beantwortung<br />
aller<br />
Fragen rund ums<br />
Fest hat das Organisationsbüro<br />
<strong>Tag</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> eine<br />
Hotline eingerichtet.<br />
Das Call-Center<br />
ist zu folgenden<br />
Zeiten erreichbar:<br />
Montag (30.8.) bis<br />
Mittwoch (1.9.),<br />
8 bis 16 Uhr,<br />
Donnerstag (2.9.),<br />
8 bis 18 Uhr,<br />
Freitag (3.9.),<br />
8 bis 24 Uhr,<br />
Samstag (4.9.),<br />
8 bis 2 Uhr) und<br />
Sonntag (5.9.)<br />
6 bis 22 Uhr.<br />
Die Hotline:<br />
037298 170710.<br />
FAKTEN<br />
Stadt unter<br />
Strom<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
Für den <strong>Tag</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> werden<br />
in <strong>der</strong> Stadt<br />
20 Kilometer Extra-Stromleitungen<br />
und 20 Feststromanschlüssegelegt.<br />
50 Generatoren<br />
sorgen<br />
darüber hinaus<br />
für netzunabhängigen<br />
Strom. Es<br />
gibt 25 zusätzlicheBeleuchtungsmasten<br />
in <strong>der</strong><br />
Stadt, acht Infopunkte,<br />
fünf Polizei-<br />
und acht<br />
DRK-Stationen.<br />
Seite 3
Die Son<strong>der</strong>beilage zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> rechnen die Organisatoren mit mehreren hun<strong>der</strong>ttausend Besuchern, die nach <strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge<br />
kommen. So viele Gäste brauchen natürlich Orientierung: Wo ist was los? Wie komme ich zu den einzelnen<br />
Festplätzen? Wo parke ich mein Auto? Wo kann ich übernachten? All diesen Service wollen wir mit diesem Journal<br />
bieten. Zugleich wollen wir neugierig machen auf eine Region, die auch ohne den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> eine Reise<br />
wert ist.<br />
KURZ & KNAPP<br />
Festgebiet<br />
Auf einer Fläche<br />
von zirka 100<br />
Hektar wird zum<br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> in<br />
<strong>Oelsnitz</strong> gefeiert.<br />
Verschiedene Themenbereichehalten<br />
für jeden Geschmack<br />
und für<br />
jede Altersgruppe<br />
das passende <strong>Pro</strong>gramm<br />
bereit:<br />
Countrybühne,<br />
Gartenmeile,<br />
Schaustellerpark<br />
und vieles mehr.<br />
Bühnen<br />
In das Festgebiet<br />
sind insgesamt<br />
19 Bühnen integriert,<br />
darunter<br />
drei große Medienbühnen<br />
<strong>der</strong><br />
Partner RADIO<br />
PSR/R.SA, des<br />
MDR sowie HIT-<br />
RADIO RTL. Weitere<br />
16 Bühnen<br />
sind aufgebaut,<br />
die unter an<strong>der</strong>em<br />
von Vereinen,<br />
Schulen, dem<br />
Landkreis sowie<br />
<strong>der</strong> Bundeswehr<br />
mit einem dreitägigen<br />
<strong>Pro</strong>gramm<br />
gefüllt werden.<br />
Teilnehmer<br />
549 Vereine haben<br />
sich für den<br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
angemeldet, davon<br />
unter an<strong>der</strong>em<br />
103 Kapellen,<br />
Orchester und<br />
Bands. Insgesamt<br />
wirken zirka<br />
10.000 <strong>Sachsen</strong><br />
an <strong>der</strong> Gestaltung<br />
des dreitägigen<br />
Spektakels mit,<br />
davon allein 2966<br />
beim Festumzug.<br />
Titelbild<br />
Die Kin<strong>der</strong> vom<br />
Christlichen Kin<strong>der</strong>garten„Kastanie“<br />
in <strong>Oelsnitz</strong><br />
freuen sich auf<br />
den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>,<br />
denn gerade<br />
für die Jüngsten<br />
gibt es eine Menge<br />
Angebote. Das<br />
Foto erstellte<br />
Markus Hertel.<br />
Seite 4<br />
◗ Aus dem Inhalt<br />
Seite 5 ............ »Glück auf!« im erzgebirgischen <strong>Oelsnitz</strong><br />
Seite 6 ............ Partymeile zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> liegt nach Steinkohleabbau<br />
neun Meter unter Normalnull<br />
Seite 7 ............ <strong>Oelsnitz</strong> und <strong>der</strong> Äquator:<br />
Tropische Sumpfwäl<strong>der</strong> sind weit entfernt und doch so nah<br />
Seite 8 ............ Kohlerevier im einstigen Dorf<br />
Seite 9 ............ Medaille zum <strong>Sachsen</strong>tag zeigt Bauwerke <strong>der</strong> Stadt<br />
Seiten 10 bis 17 ............ Drei <strong>Tag</strong>e lang Party auf allen Bühnen<br />
Das ausführliche Festprogramm vom 3. bis 5. September 2010<br />
Seite 18 ............ Unterhaltsames für Groß und Klein<br />
Seite 19 ............ Redaktionsarbeit zum Anfassen<br />
Seite 20 ............ Stadt hält grenzenlose Freundschaften aufrecht<br />
Seite 21 ............ Konzertreigen zum »Musikfest Erzgebirge«<br />
Seiten 22 und 23 ............ Das Festgebiet<br />
Seite 24 ............ Heimatblätter zum <strong>Sachsen</strong>tag<br />
Seite 25 ............ »Starker Sachse« in aller Munde<br />
Seite 26 ............ Fest im Sortiment: Salami kommt gut an<br />
Seite 27 ............ Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> gibt’s Äquator-Bier vom Fass<br />
Seite 28 ............ Ross und Reiter in Feierlaune<br />
Seite 29 ............ Wimpel und Puppen zum Fest<br />
Seite 30 ............ <strong>Sachsen</strong>fete endet mit großem Festumzug<br />
Seite 31 ............ Der Tradition verbunden<br />
Seite 32 ............ Charmantes Haus erhält komplexe Sanierung<br />
Seite 33 ............ Präsentation außerhalb <strong>der</strong> Museumsräume<br />
Seite 34 ............ Musikalisches Glanzlicht<br />
Seite 35 ............ Bergbaumuseum: Spielplatz soll künftig Technikschau ergänzen<br />
Seite 36 ............ Beliebtes Podium für junge Kunstschaffende<br />
Seite 37 ............ »Überwindung alles Trennenden in unserem Leben«<br />
Seite 38 ............ Stimmenimitator gibt für seine Heimatstadt Vollgas<br />
Seite 39 ............ Kreatives Team seit zehn Jahren<br />
Seite 40 ............ Anreise mit Bus und Bahn<br />
Seite 41 ............ City-Bahn hält zwei Mal direkt im Festgelände<br />
Seite 42 ............ Motto: »Lessing, Lausitz, Lebensfreude«<br />
Offizielles Journal macht<br />
Lust auf <strong>Sachsen</strong>tag<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Alljährlich verbreitet <strong>der</strong> <strong>Tag</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> Lebensfreude und zeigt Kultur und<br />
Engagement <strong>der</strong> Menschen im Freistaat. So werden<br />
auch in diesem Jahr am ersten Septemberwochenende<br />
Hun<strong>der</strong>ttausende in <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge<br />
zu dem sachsenweit größten Volks- und Heimatfest<br />
erwartet. Dabei präsentieren sich Vereine und<br />
Künstler sowie Kirchgemeinden, Sportler <strong>der</strong> Region<br />
zeigen ihr Können, Händler und Handwerker<br />
des Ortes und aus <strong>der</strong> Umgebung sorgen für buntes<br />
Marktleben.<br />
Als Teil des ehemaligen Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er-Steinkohlenreviers<br />
ist <strong>der</strong> Ort von einer einzigartigen<br />
Landschaft geprägt. Die Steinkohle ist es auch, die<br />
für das Motto des 19. <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> verantwortlich<br />
zeichnet: „<strong>Sachsen</strong> feiert am Äquator!“.<br />
Zumindest lag <strong>der</strong> Ort vor rund 310 Millionen<br />
Jahren an <strong>der</strong> bedeutenden Linie, denn nachweislich<br />
bildeten sich Steinkohlenlagerstätten nur am<br />
Äquator. Und am <strong>Oelsnitz</strong>er Äquator feiern die<br />
Gäste „Unter wilden Tiere“, „Mit herzlichen Eingeborenen“<br />
und auch „In exotischen Landschaften“.<br />
In dem vorliegenden offiziellen Journal zum <strong>Tag</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> möchten wir auf diese und viele an<strong>der</strong>e<br />
Beson<strong>der</strong>heiten des liebenswürdigen Ortes und<br />
seiner gastfreundlichen Menschen eingehen – auf<br />
das, was Sie schon wissen, und Stellen, die nicht<br />
so bekannt sind. Wir wollen Lust machen auf einen<br />
Besuch in <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge, wir wollen<br />
Lust machen auf den 19. <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> vom<br />
3. bis 5. September 2010. (ari)<br />
◗ Impressum:<br />
Das Magazin zum „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ ist eine<br />
Gemeinschaftsproduktion von Freie Presse und BLICK.<br />
Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG<br />
09111 Chemnitz, Brückenstraße 15<br />
www.freiepresse.de<br />
Freie Presse<br />
Geschäftsführer: Ulrich Lingnau<br />
Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz<br />
09111 Chemnitz, Brückenstraße 15<br />
www.blick.de<br />
BLICK<br />
Geschäftsführer: Christian Jaeschke<br />
Verantwortlich für den Gesamtinhalt<br />
Verlagsbezirksleiter Erzgebirge: Andreas Mey<br />
Freie Presse, Markt 8, 09456 Annaberg-Buchholz<br />
Telefon 03733/141 13000<br />
E-Mail: andreas.mey@freiepresse.de<br />
Redaktion:<br />
Regionalleiter Erzgebirge: Andreas Luksch<br />
Anzeigenverkauf Freie Presse<br />
Anzeigenverkaufsleiterin Erzgebirge: Susann Uhlig<br />
Anzeigenverkauf BLICK<br />
Geschäftsstellenleiter Aue: Jörg Schale<br />
Anzeigen nach <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>preisliste zur Beilage,<br />
einschließlich <strong>der</strong> Allgemeinen und Zusätzlichen<br />
Geschäftsbedingungen <strong>der</strong> o. g. Verlage<br />
Druck<br />
Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG<br />
09111 Chemnitz, Brückenstraße 15<br />
Vertrieb<br />
Vertriebsdienstleistungen Express GmbH <strong>Sachsen</strong><br />
09116 Chemnitz, Winklhoferstraße 20<br />
Verbreitete Auflage<br />
175.000 Exemplare
Staffelstab kommt aus Mittweida<br />
Die Freude bei Hans-Ludwig Richter (im Foto rechts), Bürgermeister von <strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge, war groß, als er<br />
am 6. September 2009 in Mittweida den Staffelstab für die Ausrichtung des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> im Jahr 2010 erhielt.<br />
Nach dem großen Festumzug überreichte <strong>der</strong> damalige Landtags- und Kuratoriumspräsident Erich Iltgen<br />
(Bildmitte) den Staffelstab an die diesjährige Gastgeberstadt. Auch Mittweidas Bürgermeister Matthias Damm<br />
wünschte seinem Amtskollegen viel Erfolg.<br />
◗ Bürgermeister Hans-Ludwig Richter begrüßt alle Gäste von Ariane Grund<br />
»Glück auf!« im erzgebirgischen <strong>Oelsnitz</strong><br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. <strong>Oelsnitz</strong> im Ausnahmezustand.<br />
An<strong>der</strong>s lassen sich die drei <strong>Tag</strong>e am ersten<br />
Septemberwochenende wohl kaum umschreiben,<br />
an denen in <strong>der</strong> kleinen Bergarbeiterstadt<br />
im Erzgebirge <strong>Sachsen</strong>s größtes Volks- und Heimatfest<br />
steigen wird. Zum 19. Mal feiern die<br />
Einwohner des Freistaates in diesem Jahr das<br />
Spektakel – und das nach Freiberg (1992), Annaberg-Buchholz<br />
(1994) und Marienberg<br />
(2006) zum vierten Mal im Erzgebirge. Im Vorfeld<br />
hatte Ariane Grund Gelegenheit, mit dem<br />
<strong>Oelsnitz</strong>er Bürgermeister Hans-Ludwig Richter<br />
(parteilos) zu sprechen.<br />
Worauf freuen Sie sich beson<strong>der</strong>s?<br />
Hans-Ludwig Richter: Zu den Beson<strong>der</strong>heiten<br />
zählen wir unter an<strong>der</strong>em das große Chortreffen<br />
am Samstag, zu dem wir über 1000 Sänger erwarten.<br />
Aber auch <strong>der</strong> große sächsische bergmännische<br />
Zapfenstreiche am Samstagabend, und<br />
das Gemeinschaftskonzert aller Orchester des<br />
Landesblasmusikverbandes am Sonntag sind beson<strong>der</strong>e<br />
Höhepunkte. Darüber hinaus zeigen die<br />
20 Bühnen im Festgebiet die Vielfalt <strong>der</strong> Kulturlandschaft<br />
und <strong>der</strong> Vereinstätigkeit in <strong>Sachsen</strong>.<br />
Woher kommt das Motto: <strong>Oelsnitz</strong> feiert am<br />
Äquator?<br />
Hans-Ludwig Richter: Das rührt daher, dass<br />
die Äquatorlinie vor 310 Millionen Jahren durch<br />
Europa verlief. Das Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er Steinkohlerevier<br />
entstand damals im Bereich eines äquatorialen<br />
Gebirgszuges, denn es ist nachgewiesen,<br />
dass Steinkohle ihren Ursprung in tropischen Regenwäl<strong>der</strong>n<br />
hat.<br />
Wer hat Ihnen bei den Vorbereitungen geholfen?<br />
Hans-Ludwig Richter: Natürlich <strong>der</strong> gesamte<br />
Stab des Organisationsbüros. Darüber hinaus die<br />
Verwaltungsmitarbeiter, zahlreiche Vereine <strong>der</strong><br />
Stadt, Einwohner, Firmen, Institutionen und Gewerbetreibende<br />
und nicht zu vergessen die technischen<br />
Versorger. Auch konnten wir auf Erfahrungen<br />
aus Mittweida zurück greifen.<br />
Hans-Ludwig Richter. Foto: Rainer Dohle<br />
Was soll nach den drei tollen <strong>Tag</strong>en vom <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> bleiben?<br />
Hans-Ludwig Richter: Spätestens nach dem<br />
ersten Septemberwochenende soll je<strong>der</strong> im Freistaat<br />
wissen, das es auch ein <strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge<br />
gibt. Darüber hinaus hat bereits die Vorbereitungsphase<br />
zum <strong>Sachsen</strong>tag die Einwohner<br />
zusammen gebracht. Diese Einigkeit wird nach-<br />
Wir bieten Ihnen die komplette Herstellungs- und Verarbeitungskette für Feinschneidteile.<br />
Präzisionsarbeit auf HFA 4500 Plus, HFA 8800 Plus und HFA 7000 PlusLT.<br />
Gewerbegebiet Hoffeld · Hoffeldstraße 2 · 09376 <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgeb.<br />
Tel.: 037298 / 30299-0 · Fax: 037298 / 30299-111 · E-Mail: info@gabler-feinschneidtechnik.de<br />
wirken und zu einem neuen Selbstbewusstsein<br />
führen.<br />
Wie begrüßen Sie die <strong>Tag</strong>-<strong>der</strong>-<strong>Sachsen</strong>-Besucher<br />
in <strong>Oelsnitz</strong>.<br />
Hans-Ludwig Richter: Bei uns grüßt man traditionell<br />
mit „Glück auf!“. Und mit diesem Gruß<br />
möchte ich alle einladen, zu uns zu kommen und<br />
mit uns zu feiern.<br />
RÜCKBLICK<br />
Olympiareife<br />
Übergabe<br />
Mittweida/<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
Eine olympiareife<br />
Staffelstabübergabe<br />
legten die Läufer<br />
des Oelnitzer<br />
Laufclubs am<br />
6. September<br />
2009 hin: Zum<br />
ersten Mal in <strong>der</strong><br />
Historie des <strong>Tag</strong>es<br />
<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> hatte<br />
mit <strong>Oelsnitz</strong> eine<br />
Stadt den Staffelstab<br />
auf traditionelle<br />
Weise zu Fuß<br />
an seinen neuen<br />
Bestimmungsort<br />
geholt. 14 Läufer<br />
machten sich nach<br />
<strong>der</strong> Übergabe des<br />
Staffelstabes in<br />
Mittweida auf den<br />
etwa 45 Kilometer<br />
langen Weg ins<br />
Erzgebirge. Etwa<br />
2000 Gäste bereiteten<br />
den Sportlern<br />
auf dem <strong>Oelsnitz</strong>er<br />
Marktplatz<br />
dann am Abend<br />
einen triumpfalen<br />
Empfang.<br />
Zu den ersten<br />
Gratulanten zählten<br />
Bürgermeister<br />
Hans-Ludwig<br />
Richter und viele<br />
Vertreter <strong>der</strong><br />
Bergarbeiterstadt,<br />
die den Sportlern<br />
ihren Tribut für<br />
diese große sportliche<br />
Leistung zollten.<br />
Der begeisterte<br />
Empfang ließ offenbar<br />
nicht nur<br />
den Gästen die<br />
Gänsehaut über<br />
den Rücken laufen.<br />
„Es war grandios<br />
auf dem<br />
Markt anzukommen.<br />
Das war, wie<br />
wenn die Fahne<br />
ins Olympiastadion<br />
getragen<br />
wird“, schwärmte<br />
<strong>der</strong> noch ganz euphorischeVereinschef<br />
Erik Kiwitter<br />
kurz nach Erreichen<br />
des Zieles.<br />
Seite 5
»Glück auf!« in <strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge<br />
Der <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> – das größte Volksfest des Freistaates – findet in diesem Jahr in <strong>der</strong> Bergarbeiterstadt<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge statt. „<strong>Sachsen</strong> feiert am Äquator“ haben die Organisatoren die dreitägige Fete überschrieben,<br />
die vom 3. bis 5. September im Erzgebirge steigen wird. Die Region, die weit über die deutschen Grenzen in erster<br />
Linie als Weihnachts- und Bergbauregion bekannt ist, hat einiges mehr zu bieten. Davon können sich die Festbesucher<br />
überzeugen.<br />
KURZ & KNAPP<br />
Parkplätze<br />
Insgesamt über<br />
40.000 Stellflächen<br />
für Pkw halten<br />
die Organisatoren<br />
außerhalb<br />
<strong>der</strong> Stadt für die<br />
motorisierten Besucher<br />
bereit. Zubringerbussesorgen<br />
für den<br />
Transport in das<br />
und aus dem Festgebiet<br />
heraus.<br />
Ein Passieren <strong>der</strong><br />
Stadt mit dem Auto<br />
ist während <strong>der</strong><br />
Zeit des Festes<br />
nicht möglich.<br />
Quartiere<br />
Fast 5300 Betten<br />
sind für die Gäste<br />
und die Teilnehmer<br />
<strong>der</strong> großen<br />
<strong>Sachsen</strong>fete in<br />
<strong>Oelsnitz</strong> und Umgebung<br />
in 100<br />
Quartieren reserviert,<br />
davon reichlich<br />
2200 in<br />
12 Massenquartieren.<br />
Organisation<br />
Mit <strong>der</strong> Übergabe<br />
des Staffelstabes<br />
zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
in Mittweida<br />
begann für die<br />
<strong>Oelsnitz</strong>er die eigentliche<br />
Aufgabe<br />
<strong>der</strong> Festvorbereitung.<br />
Doch <strong>der</strong><br />
Vergabe war bereits<br />
eine intensive<br />
Vorbereitung voraus<br />
gegangen.<br />
Nun nahm das Organisationsbüro<br />
seine Arbeit auf.<br />
Zusätzlich dazu<br />
begannen acht Arbeitsgruppen<br />
mit<br />
den Vorbereitungen.<br />
Sie kümmerten<br />
sich zum Beispiel<br />
um die Bereiche<br />
<strong>der</strong> Finanzen,<br />
<strong>der</strong> Ordnung und<br />
Sicherheit, <strong>der</strong><br />
Ver- und Entsorgung<br />
sowie <strong>der</strong><br />
Technik und Infrastruktur.<br />
Zum Organisationschef<br />
wurde Tilo Nüßler<br />
ernannt.<br />
Seite 6<br />
◗ <strong>Oelsnitz</strong> feiert »unter wilden Tieren« und mit Verein(ten) Kräften von Ariane Grund<br />
Partymeile zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> liegt nach<br />
Steinkohleabbau neun Meter unter Normalnull<br />
Die Stadt <strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirgskreis führt zur Unterscheidung von <strong>der</strong> gleichnamigen vogtländischen<br />
Stadt den Zusatz „im Erzgebirge“. Sie liegt am Fuße des Mittelgebirges.<br />
Foto: Rainer Dohle<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. <strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge<br />
rüstet sich für den 19. <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>. Rund<br />
300.000 Besucher werden in <strong>der</strong> Bergarbeiterstadt<br />
erwartet, und um die 750 Veranstaltungsbeiträge<br />
sind geplant. 549 Vereine unterstützen<br />
das Fest. Und alle sind mit dabei: Kirchgemeinden,<br />
Sportvereine, Bildungseinrichtun-<br />
gen, Kleingärtner und viele, viele mehr. Sie alle<br />
haben ein buntes <strong>Pro</strong>gramm gemixt, das für jeden<br />
Geschmack etwas bereit hält: folkloristisches,<br />
sportliches, weihnachtliches. Die Faschingsfans<br />
kommen eben so auf ihre Kosten<br />
wie Hardrocker, Freunde <strong>der</strong> Volksmusik werden<br />
genau so begeistert sein wie Liebhaber mit-<br />
Äquatorsteiger Karli<br />
und die CAP <strong>Oelsnitz</strong> GmbH<br />
präsentieren die Bergbauregion <strong>Sachsen</strong><br />
om 3. bis 5. September 2010 verwandelt sich die Hedwigschachtstraße als Bergbaumeile in eine<br />
bunte bu Präsentation des sächsischen Bergbaues. Neben Ausstellern, die mit eigenen attraktiven Stän-<br />
den die Bergbaumeile beleben, können sich auch alle an<strong>der</strong>en mit Interessantem zum Thema Bergbau an<br />
<strong>der</strong> Bergbaumeile beteiligen. Für sie alle bietet die CAP <strong>Oelsnitz</strong> GmbH Technologieorientiertes Grün<strong>der</strong>zentrum<br />
des Erzgebirgskreises im Auftrag <strong>der</strong> Stadt <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgeb. mit einem Gemeinschaftsstand<br />
eine Plattform <strong>der</strong> Darstellung. Für die Besucher des <strong>Tag</strong>s <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> bedeutet dies eine anschauliche<br />
und unterhaltsame Reise in ein spannendes Kapitel sächsische Geschichte, Gegenwart und Zukunft.<br />
Vor allem Familien soll <strong>der</strong> Gemeinschaftsstand „Bergbau in <strong>Sachsen</strong>“ ansprechen, denn Kin<strong>der</strong>n aller<br />
Altersgruppen wird einiges geboten. Möglich wird dies vor allem durch die freundliche Unterstützung<br />
vieler Partner.<br />
Die Präsentation „Bergbau in <strong>Sachsen</strong>“ ist auch Teil des <strong>Pro</strong>jektes ReSource, welches eine nachhaltige Erneuerung<br />
in Bergbaufolgeregionen Mitteleuropas anstoßen soll und im Rahmen des CENTRAL EUROPE<br />
<strong>Pro</strong>gramms umgesetzt und durch EFRE Mittel kofinanziert wird.<br />
telalterlicher Weisen. Hochkarätige Stars und<br />
regionale Bands versprechen <strong>Tag</strong>e <strong>der</strong> Superlative.<br />
Dafür stehen Namen wie die Chartstürmer<br />
„2raumwohnung“, Erfolgssänger Kai Niemann,<br />
„De Randfichten” Gudrun Lange sowie <strong>Pro</strong> M.<br />
Die erzgebirgischen Traditionen werden gleichermaßen<br />
eine Rolle spielen wie exotische Kultur.<br />
Zu erleben gibt es das alles in <strong>der</strong> gesamten<br />
Stadt – vorrangig natürlich auf den vier großen<br />
Medienbühnen und weiteren 16 Vereinsbühnen.<br />
Jede Menge Händler, Vereine, Schausteller<br />
und Kleinkunstkönner präsentieren sich zwischen<br />
den Bühnen. So genannte Meilen, darunter<br />
eine Land- und Forstwirtschaftsmeile, eine<br />
Garten-, Schlemmer- und Blaulichtmeile, sowie<br />
enorme Freiflächen für Schausteller, Angelfreunde,<br />
Modellsportler, Forstleute, Reiter und<br />
Sportler aller Art, Händler und Gewerbetreibende<br />
o<strong>der</strong> ein historisches Infanterieregiment<br />
werden die Gäste in ihren Bann ziehen.<br />
Das Beson<strong>der</strong>e am 19. <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> in <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge<br />
ist die Lage <strong>der</strong> Stadt. „100 <strong>Pro</strong>zent<br />
des Festgebietes liegt neun Meter tiefer als<br />
vor 100 Jahren“, sagt Bürgermeister Hans-Ludwig<br />
Richter. Und er erläutert, dass während des<br />
Bergbaus in den Jahren 1844 bis 1971 insgesamt<br />
rund 142 Millionen Tonnen Kohle und ein Mehrfaches<br />
an Abraum flächendeckend abgebaut wurden.<br />
Das führte dazu, dass sich <strong>Oelsnitz</strong> an manchen<br />
Stellen bis zu 17 Meter unter <strong>der</strong> eigent -<br />
lichen Erdoberfläche befindet. „Wir leben unter<br />
unserem Horizont“, sagt Richter und lacht.<br />
Tatkräftige Unterstützung erhalten die <strong>Oelsnitz</strong>er<br />
für die Ausrichtung des Mega-Events von<br />
549 Vereinen aus dem gesamten Freistaat, davon<br />
allein 103 Kapellen, Orchester und Bands.<br />
Insgesamt wirken zirka 10.000 <strong>Sachsen</strong> an <strong>der</strong><br />
Gestaltung des dreitägigen Spektakels mit, davon<br />
allein 3300 beim Festumzug, <strong>der</strong> den Höhepunkt<br />
des Sonntags und einen Höhepunkt des<br />
Festes bildet.<br />
Kommunikation & Korrespondenz<br />
Lohnsteuerhilfeverein e.V.<br />
SITZ:<br />
Gabelsbergerstraße 6 · 09376 <strong>Oelsnitz</strong><br />
Tel.: 037298-93615<br />
BERATUNGSSTELLE:<br />
Gabelsbergerstraße 7 · 09376 <strong>Oelsnitz</strong><br />
Wir setzen unser Wissen und unsere Erfahrung für Sie<br />
ein und erstellen Ihre Einkommensteuererklärung<br />
bei Einkünften als Arbeitnehmer und Rentner.<br />
(im Rahmen einer Mitgliedschaft)
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Mit „<strong>Oelsnitz</strong>“ und „Äquator“<br />
verbindet sich <strong>der</strong> Begriff <strong>der</strong> Kontinentalverschiebung,<br />
dessen Begründung auf den deutschen<br />
Polar- und Klimaforscher Alfred Wegener<br />
zurück geht. Die Idee <strong>der</strong> Verschiebung kommt<br />
ihm beim Betrachten einer Weltkarte. Beim Vergleich<br />
<strong>der</strong> atlantischen Küsten von Südamerika<br />
und Afrika stellte <strong>der</strong> Deutsche eine deutliche<br />
Übereinstimmung <strong>der</strong> Küstenlinie fest. Wie bei<br />
einem Puzzle scheinen die Teile aneinan<strong>der</strong> zu<br />
passen. Zusätzlichen Anstoß erhält er 1911<br />
beim Vergleich von Pflanzen aus den Küstenregionen<br />
von Brasilien und Afrika, die eine verblüffende<br />
Ähnlichkeit aufweisen. Einen Transport<br />
Meeresgott Neptun vollzieht Taufe<br />
Der symbolische Äquator auf <strong>der</strong> Badstraße wurde am 12. Juli 2007 mit einer zünftigen Äquatortaufe eingeweiht<br />
(Foto: F. Plobner, Archiv). Seitdem nimmt alljährlich Meeresgott Neptun hier die Taufe <strong>der</strong> Absolventen des Beruflichen<br />
Gymnasiums vor. Je<strong>der</strong> Akteur bekommt dabei ein durch das <strong>Oelsnitz</strong>er Stadtoberhaupt, Bürgermeister<br />
Hans-Ludwig Richter, beglaubigtes Taufzertifikat. „Äquatortaufen” sind auch zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> zu erleben.<br />
◗ Der Wissenschaftler Alfred Wegener beschreibt 1915 die Kontinentaldrift von Ariane Grund<br />
<strong>Oelsnitz</strong> und <strong>der</strong> Äquator: Tropische<br />
Sumpfwäl<strong>der</strong> sind weit entfernt und doch so nah<br />
von Samen über mehrere tausend Kilometer<br />
schloss er aus. Ähnlichkeiten fand <strong>der</strong> Wissenschaftler<br />
auch in Gesteinsformationen von Gebirgszügen<br />
in Südafrika und Argentinien. Wegener<br />
sammelte weitere Befunde und erklärte diese<br />
durch das Vorhandensein eines ehemaligen<br />
Urkontinents, den er Pangaea – zusammenhängendes<br />
Land – nannte.<br />
In seinem Buch „Die Entstehung <strong>der</strong> Kontinente<br />
und Ozeane“ (1915) erklärt Alfred Wegener den<br />
Grundgedanken <strong>der</strong> Kontinentalverschiebungstheorie,<br />
die eine wesentliche Grundlage des heutigen<br />
Modells <strong>der</strong> Plattentektonik bildet. Die<br />
Hauptursache für die Ablehnung seiner Theorie<br />
Im Bergbaumuseum <strong>Oelsnitz</strong> öffnet am 23. Oktober die neue Ausstellung zur Geologie <strong>der</strong> Steinkohle.<br />
Hauptattraktion dabei ist die Nachbildung eines Steinkohlenwaldes. Museumsleiter<br />
Jan Färber hält einen fossilen Fund in den Händen, mit dessen Hilfe die Bäume nachgestaltet<br />
wurden. Foto: Ariane Grund<br />
WGO<br />
Wohnungsbaugesellschaft mbH <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgeb.<br />
August-Bebel-Straße 16<br />
09376 <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge<br />
Tel.: 037298/338-0<br />
Fax: 037298/338-190<br />
e-Mail: info@wgo-oelsnitz-erzgebirge.de<br />
Internet: www.wgo-oelsnitz-erzgebirge.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag 9. 00 –12. 00 Uhr und 13. 00 –15. 00 Uhr · Dienstag 9. 00 –12. 00 Uhr und 13. 00 –15. 00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen · Donnerstag 9. 00 –12. 00 Uhr und 13. 00 –17. 30 Uhr · Freitag 9. 00 –12. 00 Uhr<br />
bestand allerdings darin, dass die Kräfte für die<br />
Bewegung im Inneren <strong>der</strong> Erde nicht erklärt<br />
werden konnten. Die Theorie von Wegener findet<br />
zu seinen Lebzeiten wenig Anerkennung, geriet<br />
in Vergessenheit und erst in den 60-er Jahren<br />
des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts setzen sich Modelle<br />
zur Plattentektonik durch.<br />
Heute ist bestätigt, dass sich vor 340 Millionen<br />
Jahren die Platten Gondwana auf <strong>der</strong> Südhalbkugel<br />
und Laurasia auf <strong>der</strong> Nordhalbkugel auf<br />
einan<strong>der</strong> zu bewegten und kollidierten. Infolge<br />
<strong>der</strong> Kollision entstand ein gewaltiger äquatorialer<br />
Gebirgszug von den Appalachen in Nordamerika<br />
über Mitteleuropa bis nach Nordchina, welcher<br />
auch das variszische Gebirge einschließt.<br />
Sowohl innerhalb des äquatorialen Gebirges als<br />
auch am Rand bildeten sich Senken in denen<br />
Farne, Siegel- und Schachtelhalme wuchsen, wie<br />
sie nur in tropischen Sumpfwäl<strong>der</strong>n vorkommen.<br />
Große Flüsse transportierten Schlamm<br />
und Gestein vom Gebirge und deckten die Wäl<strong>der</strong><br />
und Sümpfe bei wechselnden Klimaverhältnissen<br />
ab. Dieser <strong>Pro</strong>zess wie<strong>der</strong>holte sich in<br />
zehntausenden von Jahren mehrmals. Es entstanden<br />
mehrere Steinkohlenflöze. Versteinerungen<br />
von Bäumen, Abdrücke von Farnen und<br />
an<strong>der</strong>e pflanzliche Reste im Gestein sind Zeugen<br />
dieses <strong>Pro</strong>zesses. Die Bildungsbedingungen für<br />
Steinkohlenlagerstätten waren zu dieser Zeit<br />
nur entlang <strong>der</strong> damaligen Äquatorregion vorhanden,<br />
so dass auch die Lagerstätten von Flöha,<br />
Lugau und <strong>Oelsnitz</strong> sowie Zwickau und die<br />
großen Steinkohlenlagerstätten im Ruhrgebiet,<br />
Polen, Sibirien, China nur in diesem Bereich entstehen<br />
konnten.<br />
Die Großplatte Pangaea zerfällt Millionen Jahre<br />
später und Bruchstücke bilden die heute bekannten<br />
Kontinente wie Amerika, Afrika und Australien.<br />
Somit schließt sich <strong>der</strong> Kreis um <strong>Oelsnitz</strong>.<br />
Die Steinkohle – ursprünglich am Äquator gebildet<br />
– liegt heute mitten in Europa.<br />
Allianz Versicherung<br />
Vertretungen<br />
SCHWALBE, DORIS<br />
Tel. 037298 12879<br />
09376 <strong>Oelsnitz</strong><br />
An <strong>der</strong> Alten Schule 28<br />
doris.schwalbe@allianz.de<br />
SCHLEGEL, MATTHIAS<br />
Tel. 037298 18158<br />
09376 <strong>Oelsnitz</strong><br />
Grenzstraße 18<br />
matthias.schlegel@allianz.de<br />
SCHMIDT, RENATE<br />
Tel. 037296 6239<br />
09399 Nie<strong>der</strong>würschnitz<br />
Lichtensteiner Straße 11<br />
renate1.schmidt@allianz.de<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
BEGRIFFE<br />
Kontinentaldrift/<br />
Kontinental -<br />
verschiebung<br />
Die Theorie <strong>der</strong><br />
Kontientalverschiebung<br />
o<strong>der</strong><br />
auch Kontinentaldrift<br />
wurde von<br />
Alfred Lothar Wegener<br />
aufgestellt.<br />
Sie wi<strong>der</strong>sprach<br />
<strong>der</strong> Annahme,<br />
dass sich die Geographie<br />
<strong>der</strong> Erde<br />
nicht verän<strong>der</strong>t.<br />
Wegener betrachtet<br />
die heutigen<br />
Küstenlinien <strong>der</strong><br />
Kontinente und<br />
stellte fest, dass<br />
diese wie ein<br />
Puzzle zusammen<br />
passen. Daraus<br />
schloss er, dass<br />
diese einmal zusammen<br />
gewesen<br />
sein müssen.<br />
Die Theorie <strong>der</strong><br />
Kontinentalverschiebung<br />
geht<br />
davon aus, dass es<br />
vor rund 200 Millionen<br />
Jahren nur<br />
eine einzige riesige<br />
Landmasse<br />
gab, den gigantische<br />
Urkontinent<br />
Pangaea. Vor etwa<br />
135 Millionen<br />
Jahren brach die<br />
Kontinentalmasse<br />
auseinan<strong>der</strong>. Das<br />
Tethysmeer trennte<br />
einen Südkontinent<br />
ab, <strong>der</strong> als<br />
Gondwana bezeichnet<br />
wird. Der<br />
Nordkontinent<br />
zerfiel in die beiden<br />
Teile Nordamerika<br />
und Eurasien.<br />
Bis vor zirka<br />
100 Millionen<br />
Jahren hat sich<br />
<strong>der</strong> Zerfallsprozess<br />
<strong>der</strong> Kontinente<br />
weiter fortgesetzt.<br />
Vor allem<br />
<strong>der</strong> große Südkontinent<br />
hat sich<br />
in Südamerika,<br />
Afrika, Indien, Antarktis<br />
und Australienaufgespalten.<br />
Seite 7
Im Umkreis von <strong>Oelsnitz</strong> leben eine Million Menschen<br />
Die Stadt <strong>Oelsnitz</strong> liegt eingebettet in eine malerische Landschaft am Fuße des Erzgebirges. Sie dehnt sich auf einer<br />
Gesamtfläche von etwas mehr als 26 Quadratkilometern aus und zählt zu den bevölkerungsreichsten Gemeinden<br />
<strong>der</strong> Region. „Würde man mit <strong>der</strong> Zirkelspitze auf <strong>der</strong> Landkarte in unseren Ort stechen und einen Kreis ziehen,<br />
so leben im Einzugsgebiet von rundum 30 Kilometern rund eine Million Menschen“, sagt Bürgermeister Hans-Ludwig<br />
Richter.<br />
KURZ & KNAPP<br />
Gesamtfläche:<br />
26,34 km²<br />
Einwohner:<br />
12.269 (Stand:<br />
30. November<br />
2008)<br />
Geschichtliches:<br />
◗ 1219:<br />
Erste Erwähnung<br />
über die Ortschaft<br />
<strong>Oelsnitz</strong><br />
◗ 1844:<br />
Beginn des Abbaus<br />
von Steinkohle<br />
Untertage<br />
von Steinkohle<br />
◗ 1924:<br />
<strong>Oelsnitz</strong> erhält<br />
Stadtrecht<br />
◗ 1971:<br />
Einstellung <strong>der</strong><br />
Kohleför<strong>der</strong>ung,<br />
Erschöpfung <strong>der</strong><br />
Ressourcen<br />
◗ 1999:<br />
Integration <strong>der</strong><br />
Gemeinde Neuwürschnitz<br />
zur<br />
Stadt <strong>Oelsnitz</strong><br />
◗ 2000:<br />
Errichtung des<br />
Aussichtsturmes<br />
„Glückauf“ als<br />
Bergbaudenkmal<br />
Sehens -<br />
würdigkeiten:<br />
◗ Bergbaumuseum<br />
◗ Aussichtsturm<br />
„Glückauf“<br />
◗ Heinrich-Hartmann-Haus<br />
◗ Rittergut<br />
(15. Jhdt.)<br />
Traditionsveranstaltungen:<br />
◗ Hegebachfest<br />
im Juni<br />
◗ Bahnhof -<br />
straßenfest<br />
◗ Heimatfest am<br />
Höhlholzstadion<br />
im August<br />
◗ Heimatfest in<br />
Oberoelsnitz im<br />
Juni<br />
◗ <strong>Tag</strong> des Bergmanns<br />
am<br />
ersten Sonntag<br />
im Juli<br />
◗ Weihnachtsmarkt<br />
am<br />
1. Advent<br />
Seite 8<br />
Bei Auftragserteilung* erhält je<strong>der</strong> Kunde<br />
ein Energiesparsystem im Wert<br />
von 200,- € gratis dazu.<br />
Energieeinsparung ist wichtiger denn je!<br />
Sie möchten wissen, ob Ihre Heizungsanlage wirtschaftlich arbeitet?<br />
Dann sprechen Sie uns an. Gern beraten wir Sie kostenfrei!<br />
Eine Optimierung von Heizungsanlagen ist fast überall möglich, auch<br />
ohne großen fi nanziellen Aufwand.<br />
Wir sind qualifi ziert mit 35-jähriger Berufserfahrung für:<br />
Sanitäre Anlagen, Zentralheizungsanlagen,<br />
Erdgas-/Flüssiggasanlagen;<br />
Regenerative Systeme: Solarthermische Anlagen, PV-Anlagen,<br />
Wärmepumpen/Holzheizungen, Bivalente Systeme;<br />
Dachklempnerarbeiten, Wartungsarbeiten an Öl-/Gaskesseln und<br />
Thermen, Bereitschaftsdienst für Havarieeinsätze, transparente<br />
Angebotserstellung, Planung – <strong>Pro</strong>jektierung – Ausführung<br />
R AU<br />
SANITÄR | HEIZUNG<br />
BAUKLEMPNEREI | KUNDENDIENST<br />
SOLAR- UND PHOTOVOLTAIK-ANLAGEN<br />
Zertifi zierter Betrieb gemäß §19I WHG<br />
Beson<strong>der</strong>s spezialisiert haben wir uns auf Kombilösungen:<br />
z.B. Gasbrennwerttherme, Solaranlage und Festbrennstoffkessel<br />
- gern zeigen wir Ihnen bereits installierte Anlagen!<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bei uns.<br />
Telefon: 03 72 98 / 25 70<br />
E-Mail: fa.d.rau@t-online.de<br />
www.meisterbetrieb-rau.de<br />
Alles richtig machen.<br />
BTOe-Bergbau und Tiefbau GmbH <strong>Oelsnitz</strong> (Erzgeb.)<br />
Turleyring 13 · 09376 <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgeb. · Tel./Fax 037298 34-0/34-100 · E-Mail info@btoe-tiefbau.de<br />
*Auftragswert ab 2.500,- € und Vorlage dieser Anzeige<br />
Bergbau<br />
Ingenieurbau<br />
Brückenbau<br />
Tiefbau<br />
Wasserbau<br />
www.btoe-tiefbau.de<br />
Kohlerevier im<br />
einstigen Dorf<br />
von Ariane Grund<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. <strong>Oelsnitz</strong> war schon seit <strong>der</strong><br />
Besiedlung im 12. Jahrhun<strong>der</strong>t durch hauptsächlich<br />
aus Franken und Thüringen kommende Bauern<br />
größer als die Dörfer in <strong>der</strong> Nachbarschaft.<br />
Noch um 1900 waren in dem „Ort am Erlenbach“<br />
– was die Übersetzung des Namens <strong>Oelsnitz</strong><br />
aus dem Slawischen bedeutet – die Wurzeln<br />
als Waldhufendorf noch erkennbar. Doch mit<br />
<strong>der</strong> Entdeckung <strong>der</strong> Steinkohlelagerstätte fand<br />
<strong>der</strong> einst durch Landwirtschaft, Leinenweberei<br />
und Strumpfwirkerei geprägte Ort Anschluss an<br />
die wirtschaftlich aufstrebenden Zentren <strong>der</strong> Industrialisierung.<br />
Nach einem Zufallsfund von Steinkohle unmittelbar<br />
an <strong>der</strong> Erdoberfläche im Jahr 1831 för<strong>der</strong>te<br />
<strong>der</strong> Zwickauer Bergfaktor Karl Gottlob Wolf im<br />
Januar 1844 die erste Kohle aus einer Tiefe von<br />
neun Metern. Damit begann die wechselvolle Geschichte<br />
des Kohlereviers. Während die ersten<br />
Jahrzehnte vom primitiven Abbau in geringer<br />
Tiefe gekennzeichnet waren, setzte die erste<br />
Grün<strong>der</strong>zeit mit <strong>der</strong> Gründung größerer Unternehmen<br />
um 1855 ein. Schließlich entstanden ab<br />
1871 viele tiefe Schächte in und um <strong>Oelsnitz</strong>.<br />
Der Abbau verlagerte sich in die Beckenmitte bis<br />
zu 100 Meter Tiefe.<br />
Nach 1900 konzentrierte sich <strong>der</strong> Kohlebergbau<br />
in den zwei großen Gewerkschaften „Deutschland“<br />
und „Gottes Segen“. Um 1913 war <strong>der</strong><br />
Bergbau in <strong>Oelsnitz</strong> auf dem Höhepunkt seiner<br />
Entfaltung: Rund 11.000 Beschäftigte för<strong>der</strong>ten<br />
2,3 Millionen Tonnen Steinkohle im Jahr. Kontinuierlicher<br />
Lohnanstieg steigerte die Kaufkraft,<br />
Handel und Handwerk florierten. Im Bauwesen<br />
herrschte Hochkonjunktur. Fast 200 Gebäude<br />
entstanden in nur wenigen Jahren neu. Am<br />
19. April 1924 wurde <strong>der</strong> Ort als größtes sächsisches<br />
Dorf zur Stadt erklärt. Die Einwohnerzahl<br />
stieg weiter an und zählte um die 20.000.<br />
1934 entstand <strong>der</strong> Ortsteil Neuwürschnitz durch<br />
die Zusammenlegung <strong>der</strong> selbstständigen Gemeinden<br />
Neuwiese und Oberwürschnitz.<br />
Bergbaubedingte Senkungen waren <strong>der</strong> Tribut<br />
für den Wohlstand. Sie führten zu tiefgreifenen<br />
Verän<strong>der</strong>ungen im Ortsbild. Die Schlagzeile, dass<br />
<strong>Oelsnitz</strong> ein „versinken<strong>der</strong> Ort“ sei, machte die<br />
Runde. Bei größeren Nie<strong>der</strong>schlägen standen<br />
zahlreiche Gebäude unter Wasser. Siedlungen für<br />
Bergmannsfamilien in Neuoelsnitz und an <strong>der</strong><br />
Waldesruh entstanden.<br />
1971 wurde die Steinkohlenför<strong>der</strong>ung wegen<br />
Erschöpfung <strong>der</strong> Lagerstätten eingestellt. Das<br />
führte zu einem Rückgang <strong>der</strong> Einwohnerzahl.<br />
Am 1. Januar 1999 wurde Neuwürschnitz als<br />
Ergebnis <strong>der</strong> Gemeindegebietsreform Ortsteil<br />
von <strong>Oelsnitz</strong>.<br />
Quellen: Heino Neuber und Horst Rößler
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Das Kuratorium „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“<br />
hat gemeinsam mit <strong>der</strong> Stadt <strong>Oelsnitz</strong> und <strong>der</strong><br />
Sächsischen Numismatischen Gesellschaft die <strong>Sachsen</strong>tag-Tradition<br />
fortgesetzt und zum Fest eine Silbermedaille<br />
geprägt. Konzeption und Entwurf entstanden<br />
durch Heiko Ziesch aus Bischofswerda. Die<br />
Vor<strong>der</strong>seite nennt das diesjährige Motto des <strong>Tag</strong>es<br />
<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> „<strong>Sachsen</strong> feiert am Äquator“, welches<br />
mit dem Namen <strong>der</strong> Ausrichterstadt einem Banner<br />
gleich auf einem angedeuteten Globus dem Äquator<br />
folgt. Das Logo des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> befindet sich<br />
auf den dargestellten Breitengraden und Meridianen,<br />
mit <strong>der</strong> Jahreszahl 2010. Im oberen Teil sind<br />
das Stadtbild prägende Bauwerke dargestellt. Eisenbahnviadukt<br />
mit Lokomotive und ein Wagen, <strong>der</strong><br />
Glück-auf-Turm, Rudolf-Brunnen, Rathaus, Christuskirche,<br />
daneben das ortstypische Fachwerkhaus<br />
und im oberen Medaillenrund das Stadtwappen. Die<br />
Investitionen in Vorbereitung <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>fete<br />
◗ Schülerin entwarf Maskottchen von Ariane Grund<br />
Karli erobert Herzen <strong>der</strong> Besucher<br />
„Karli“ – das Maskottchen für den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
2010 in <strong>Oelsnitz</strong> – stammt aus <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Oelsnitz</strong>erin Jenny Hofmann. Die damalige Neuntklässlerin<br />
schuf die Weltkugel mit Bergmannshut<br />
und setzte sich im Februar 2009 mit dieser Idee<br />
aus mehr als 20 Einsendungen beim Maskottchenwettbewerb<br />
durch. Dabei hatten die Neuwürschnitzer<br />
Grundschule, das För<strong>der</strong>schulzentrum,<br />
die Turleymittelschule und das Berufsschulzen-<br />
◗ Erinnerungsstücke in Silber und Kaiserzinn von Ariane Grund<br />
Medaille zum <strong>Sachsen</strong>tag zeigt Bauwerke <strong>der</strong> Stadt<br />
In <strong>der</strong> Vorbereitungszeit des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> konnte die Stadt <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge mit staatlicher Hilfe in mehrere<br />
Maßnahmen investieren. Die Gesamtinvestitionssumme beläuft sich auf ca. vier Millionen Euro. Für das Geld<br />
wurden unter an<strong>der</strong>em verschiedene Wege, die Umsteigeanlagen von Bus zur Bahn (Foto) sowie die Stadthalle saniert.<br />
Ein Großteil des Geldes floss auch in die Mittelschule. Hier entstanden unter an<strong>der</strong>em Zimmer für die Ganztagsbetreuung,<br />
eine <strong>Media</strong>thek, ein Veranstaltungsraum sowie ein Schulungsraum mit Teeküche.<br />
trum mitgemacht. Die Ideen <strong>der</strong> Mädchen und<br />
Jungen reichten vom Maulwurf, <strong>der</strong> wie die Bergleute<br />
unter <strong>der</strong> Stadt aktiv ist, über verschiedene<br />
Bergziegen bis hin zu einer kompletten Maskottchenfamilie<br />
in Form von Hämmern. Seinen Namen<br />
bekam <strong>der</strong> Äquatorsteiger dann wenige Wochen<br />
später: „Karli“, einer von 31 Vorschlägen, überzeugte<br />
schließlich die Jury, weil er die Verbindung<br />
zum einstigen Karl-Liebknecht-Schacht herstellt.<br />
Rückseite ist dem Bergbau gewidmet. Abgebildet ist<br />
eine alte Schachtanlage von Nie<strong>der</strong>würschnitz, skizzenhaft<br />
die abgetragenen Anlagen des Karl-Liebknecht-Schachtes,<br />
dem Bergbaumuseum, <strong>der</strong> letzte<br />
Hunt, <strong>der</strong> Beginn und Ende des Bergbaus dokumentiert<br />
und als mittiger Hintergrund die Andeutung eines<br />
geologischen Schnittes durch das Revier. Eine<br />
kleine Signatur „sto" steht für eine oberkarbonische<br />
Schicht. Den Vor<strong>der</strong>gund prägt die Wappenseite des<br />
ersten sächsischen Gedenktalers aus dem Jahr<br />
1567 mit den Kurschwertern und <strong>der</strong> Umschrift<br />
„Tandem Bona Causa Triumphat“ (letztendlich siegt<br />
die gute Sache).<br />
Die Medaille in Feinsilber kostet 39,50 Euro und<br />
kann aus Kaiserzinn gefertigt auch für 12 Euro erworben<br />
werden. Die Auflage <strong>der</strong> Gedenkprägung ist<br />
auf jeweils 900 Stück limitiert. Sie ist im Bergbaumuseum<br />
und in <strong>der</strong> Stadtinformation erhältlich.<br />
Zimmerei<br />
Andreas Günther<br />
Abbund<br />
Treppen<br />
Innenausbau<br />
09376 <strong>Oelsnitz</strong>/E. /OT Neuwürschnitz<br />
Hartensteiner Str. 132<br />
Telefon: (03 72 96) 22 90<br />
Fax: (03 72 96) 8 34 88<br />
Funk: 0171 36 13 884<br />
e-mail: zimmerei_guenther@web.de<br />
· Gas-, Wasser- & Sanitärinstallationen<br />
· Heizungsbau - Wärmepumpen<br />
· Dachklempnerarbeiten<br />
· Lüftungsanlagen<br />
· PREFA-Metalldächer<br />
An <strong>der</strong> Alten Schule 15<br />
09376 <strong>Oelsnitz</strong> / Erzgeb.<br />
Tel.: 03 72 98 / 32 20 · Fax: 03 72 98 / 3 22 22<br />
E-Mail: glueckauf-oelsnitz@t-online.de<br />
www.glueckauf-oelsnitz.de<br />
Bodenstabilisierung GmbH<br />
Nie<strong>der</strong>er Hofweg 1<br />
09376 <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge<br />
Telefon: 03 72 98 / 33 90<br />
Telefax: 03 72 98 / 33 910<br />
www.bodenstabilisierung.de<br />
meier@bodenstabilisierung.de<br />
Auf<br />
unsere Leistung<br />
können Sie<br />
bauen!<br />
KURZ & KNAPP<br />
Verkehr<br />
Um den Festverkehr<br />
zu den Parkplätzen<br />
und den<br />
Durchgangsverkehr<br />
um die gesperrte<br />
Stadt zu<br />
leiten, kommen<br />
unter an<strong>der</strong>em<br />
190 runde,<br />
14 dreieckige,<br />
43 quadratische<br />
und 103 rechteckige<br />
Zeichen,<br />
28 Plantafeln, 52<br />
Absperrschranken<br />
und 142 Signallampen<br />
zum Einsatz.<br />
Notfall<br />
Neun Rettungswagen<br />
plant das<br />
Deutsche Rote<br />
Kreuz aufzubieten,<br />
außerdem<br />
sechs Krankenwagen,<br />
drei Notarztfahrzeuge<br />
und<br />
rund 300 Helfer,<br />
darunter 193 Sanitätshelfer.<br />
Die<br />
Gefahrenerwartung<br />
hängt vom<br />
Wetter ab: Bei Regen<br />
ist mit mehr<br />
Frakturen, bei<br />
Sonne mit mehr<br />
Bienenstichen und<br />
Alkohol-Vorfällen<br />
zu rechnen.<br />
Shuttleverkehr<br />
Sieben Shuttlebusse<br />
pro Parkplatz<br />
sollen die<br />
Festgäste von den<br />
Parkplätzen ins<br />
Festgebiet bringen.<br />
Die Parkgebühr<br />
beträgt zehn<br />
Euro, die Shuttlefahrt<br />
ist kostenlos.<br />
Einen festen<br />
Takt gibt es nicht.<br />
Die Busse fahren,<br />
wenn sie voll sind.<br />
Finanzen<br />
Die Ausrichtung<br />
des Festes wird<br />
vom Freistaat mit<br />
700.000 Euro für<br />
Infrastrukturmaßnahmenunterstützt.<br />
Bis zu<br />
153.000 Euro<br />
können davon<br />
direkt in die Organisation<br />
gesteckt<br />
werden.<br />
Seite 9
The Lords verabschieden das Publikum am Freitag<br />
„The Lords“ ist eine deutsche Beat- und Rockband aus Berlin, die in den 60-ern für Furore in Deutschland sorgten.<br />
Zu ihren bekanntesten Stücken zählen „Shakin’ All Over“ und „Poor Boy“. Zwischen 1965 und 1969 hatten die „Lords“<br />
zwölf Titel in <strong>der</strong> deutschen Hitparade. Ihr größter Hit war <strong>der</strong> Klassiker „Glory Land“. „The Lords“ werden in <strong>Oelsnitz</strong><br />
die Nacht zum Samstag noch einmal zum <strong>Tag</strong> machen und das Publikum glücklich vom ersten <strong>der</strong> drei tollen<br />
<strong>Sachsen</strong>tage verabschieden.<br />
TIPP<br />
„De Randfichten“<br />
sind wie<strong>der</strong> da<br />
Johanngeorgenstadt/<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
Mit ihrer<br />
neuen Single<br />
„Rups am Grill“<br />
haben sich „De<br />
Randfichten“ nach<br />
ihrer kreativen<br />
Pause eindrucksvoll<br />
auf den Bühnen<br />
<strong>der</strong> Region<br />
zurück gemeldet.<br />
Die dreiköpfige<br />
Band landete mit<br />
ihrem Sommerhit<br />
den hochoffiziellen<br />
Song <strong>der</strong> Grillsaison<br />
2010. Dass<br />
<strong>der</strong> Song nicht<br />
nur ein Muss für<br />
alle Gartenfeten<br />
ist, zeigen die drei<br />
am Freitagabend<br />
auf <strong>der</strong> MDR-Bühne.<br />
Ein Muss!<br />
Schützenumzug<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
Am Samstag<br />
(4. September)<br />
um 13 Uhr<br />
wird schon mal<br />
für den Großen<br />
Festumzug am<br />
Sonntag geprobt.<br />
Beim großen<br />
Schützenumzug<br />
können sich bereits<br />
am Samstag<br />
alle Sächsischen<br />
Schützenvereine<br />
den Besuchern<br />
eindrucksvoll und<br />
lautstark präsentieren.<br />
Um 13 Uhr<br />
ist <strong>der</strong> Start des<br />
Schützenumzuges<br />
am Heinrich-Hartmann-Hausgeplant,<br />
von wo die<br />
geballte sächsische<br />
Schützenschaft<br />
zur Parade über<br />
einen Teil <strong>der</strong><br />
Festumzugsstrecke<br />
zum Stadion<br />
zieht. Dort<br />
werden die Meisterschützenbereits<br />
erwartet.<br />
Präsentationen,<br />
Schießstände aber<br />
auch viele an<strong>der</strong>e<br />
Möglichkeiten<br />
zum „Stelldichein“<br />
<strong>der</strong> sächsischen<br />
Schützen sind<br />
dort vor Ort.<br />
Seite 10<br />
◗ Das Festprogramm vom 3. bis 5. September 2010<br />
Drei <strong>Tag</strong>e lang Party auf allen Bühnen<br />
FREITAG, 3. SEPTEMBER 2010<br />
RADIO PSR/R.SA (1)<br />
17.00 Uhr<br />
Offizielle Eröffnung des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> mit<br />
Landtagspräsident Matthias Rößler, anschl.<br />
Preisverleihung des „Vereinsmeier in Gold“ für<br />
beson<strong>der</strong>s engagierte Vereinsarbeit im Freistaat<br />
<strong>Sachsen</strong> durch Ministerpräsident Stanislaw Tillich<br />
ab 18.00 Uhr bis ca. 1.00 Uhr<br />
sind folgende Auftritte geplant: „Goombay Dance<br />
Band“, „Karussell“, „The Rubettes“ und „The<br />
Lords“ sowie die Böttcher & Fischer-Show mit<br />
Witzen und Lie<strong>der</strong>n.<br />
Medienbühne MDR (3)<br />
18.00 Uhr Unterhaltung für je<strong>der</strong>mann mit<br />
dem Musikverein Neuwürschnitz<br />
19.00 Uhr Jaqueline<br />
20.00 Uhr Michael Heck<br />
21.00 Uhr „De Randfichten“<br />
ab 23.00 Uhr Diskothek mit Bodo Gießner<br />
���������� ��� ��������<br />
��� ���� �������<br />
��� ���������� �������<br />
Landtagsbühne (4)<br />
13.45 Uhr Eröffnungsveranstaltung – Mit dem<br />
CCM Westewitz – Sektion Fanfarenzug<br />
– geht <strong>der</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
stimmungsvoll los.<br />
14.00 Uhr Böllerschüsse <strong>der</strong> Schützengilde<br />
Wasserschloss Klaffenbach<br />
begleiten die Eröffnung.<br />
14.20 Uhr Tanzperlen des Zschopautales<br />
15.00 Uhr Wahl <strong>der</strong> Erntekönigin<br />
16.00 Uhr <strong>Pro</strong>minentenbesuch<br />
16.30 Uhr Rock’n’Roll und Tanzclub „Ireen“<br />
17.00 Uhr Musicolour – rockige Musik<br />
18.30 Uhr Nic’s Dance Factory<br />
19.00 Uhr Sport mit dem SV Grün-Weiß<br />
Lippersdorf<br />
19.30 Uhr Orchester Liebertwolkwitz –<br />
stimmungsvolle Blasmusik<br />
22.30 Uhr „Miners“ – Musik für die Jugend<br />
Erzgebirgsbühne (5)<br />
14.00 Uhr Artistengruppe „Carivo Deluxe“<br />
16.00 Uhr Sebnitzer Kin<strong>der</strong>- und Jugendblasmusik<br />
������������ ��� �������<br />
����� ��� ��� ��� ��������<br />
�������� ������� �������<br />
���������� �� ����� ������������ ���� �������� ����� �������������������������<br />
18.30 Uhr Tanzgruppe „Die Bornaer Tanzelfen“<br />
19.00 Uhr Rad-Artistik-Gruppe „Cornellis“<br />
19.40 Uhr Krostitzer Akrobaten<br />
20.30 Uhr Band „Gipsy“<br />
„The Rubbets“ werden am Freitag den Rathausplatz<br />
im erzgebirgischen <strong>Oelsnitz</strong> zum Rocken<br />
bringen. Die Englän<strong>der</strong> treten auf <strong>der</strong><br />
RADIO PSR/R.SA-Bühne (1) auf. Foto: Agentur
Landessportbund-<strong>Sachsen</strong>-Bühne (6)<br />
15.00 Uhr Stepp und Sport mit dem<br />
TSV Kitzscher<br />
15.25 Uhr Artistengruppe „Carivo Deluxe”<br />
16.30 Uhr Tanzperlen des Zschopautales<br />
17.10 Uhr Frauengymnastik mit dem<br />
TSV Kitzscher<br />
18.00 Uhr Aerobicteam des ESV Lok Riesa<br />
18.20 Uhr Krostitzer Akrobaten<br />
19.05 Uhr Rock’n’Roll Club „Caddy”<br />
19.45 Uhr Rock’n’Roll und Tanzclub „Ireen”<br />
Kirchenbühne (8)<br />
16.00 Uhr DJ Braucher aus Freiberg<br />
17.00 Uhr Hebel’s Hausband<br />
17.55 Uhr Livehouse everything skit,<br />
Tanzpantomime<br />
18.15 Uhr Bläserchor Lichtenstein<br />
19.05 Uhr Livehouse everything skit,<br />
Tanzpantomime<br />
19.30 Uhr Lightguide GbR<br />
20.30 Uhr Compassion<br />
22.10 Uhr Livehouse’s everything skit<br />
22.30 Uhr denKmal, Happy Metal meets<br />
Ervolsmusik<br />
Heimatbühne (9)<br />
15.00 Uhr Theatergruppe MS Hartenstein<br />
16.45 Uhr Stimmungsmusik mit dem Verein<br />
Stammtischler-Markranstädt<br />
Spielteilnahme ab 18 Jahren. Verantwortungsbewusst spielen.<br />
LOTTO grüßt<br />
alle <strong>Sachsen</strong><br />
Viel Vergnügen auf dem<br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
Spielteilnahme ab 18 Jahren. Verantwortungsbewusst spielen. Glücksspiel kann süchtig machen!<br />
Informationen unter BZgA 0800 1372700 und www.sachsenlotto.de<br />
Weltberühmter Chor gastiert zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
Am 4. September 2010, 18 Uhr, gastiert <strong>der</strong> berühmte Thomanerchor Leipzig in <strong>der</strong> Evangelischen Kirche Hohndorf.<br />
Unter Leitung von Georg Christoph Biller singen die Knaben Werke ehemaliger Thomaskantoren unter an<strong>der</strong>em<br />
von Bach, Kuhnau und Schein. Die Thomaner präsentieren sich als ein zeitgemäßer und erfrischend junger<br />
Chor – ganz <strong>der</strong> Jugendlichkeit <strong>der</strong> Sänger angemessen. Und doch ist man sich kurz vor dem 800-sten Geburtstag<br />
seiner Traditionen und Wurzeln bewusst und erkundet diese immer wie<strong>der</strong> musikalisch.<br />
„Die Kassenpatienten” bieten eine stimmungsgeladene<br />
Bühnenshow mit den Lie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />
„Ärzte”. Foto: Agentur<br />
18.00 Uhr Sebnitzer Kin<strong>der</strong>- und Jugendblasmusik<br />
19.00 Uhr Darbietungen <strong>der</strong> SG Hennersdorf<br />
20.00 Uhr Männergesangsverein „<strong>Sachsen</strong>treu”<br />
22.00 Uhr Die Kassenpatienten<br />
Bundeswehrbühne (10)<br />
14.00 Uhr Schul- und Nachwuchsband Contest<br />
17.45 Uhr Misery Kidz<br />
19.15 Uhr Crayfish<br />
20.25 Uhr Freischwinger<br />
21.15 Uhr Monrose<br />
22.30 Uhr Big Maggas<br />
Faschingsbühne/Zelt (11)<br />
14.00 Uhr Eröffnunung des Faschingszeltes<br />
mit dem <strong>Oelsnitz</strong>er Carnevalsverein<br />
15.00 Uhr Stammtischler-Markranstädt<br />
16.00 Uhr Andre Krause (Musik)<br />
Reichenbach<br />
Reichenbach i<br />
2007 2007<br />
<strong>Oelsnitz</strong> OO <strong>Oelsnitz</strong> O l it<br />
2010 2010<br />
17.00 Uhr Bornaer Carnevals Verein<br />
18.00 Uhr <strong>Oelsnitz</strong>er Carnevalsverein<br />
19.15 Uhr Sportverein Schönbrunn<br />
20.00 Uhr Fanfarenzug Westewitz<br />
20.15 Uhr Torgauer CC und <strong>Oelsnitz</strong>er CC<br />
21.00 Uhr Stammtischler-Markranstädt<br />
22.00 Uhr Disco<br />
Blaulichtbühne (12)<br />
16.00 Uhr Präsentation des DRK <strong>Sachsen</strong><br />
16.45 Uhr Vorführung Selbstverteidigung<br />
20.00 Uhr OB – Life<br />
Rockstage No. 13 (13)<br />
17.00 Uhr RAK (Ska Rock Punk)<br />
19.00 Uhr sharp dressed apes (Soul & Punk)<br />
22.00 Uhr meniaK (Latin, Ska, Reggae, Rock)<br />
Gartenbühne (14)<br />
15.00 bis 2.00 Uhr Auftritte verschiedener DJ’s<br />
Western- und Country-Bühne (15)<br />
14.00 Uhr Kin<strong>der</strong>programm mit<br />
„Jonny & Friends“<br />
18.45 Uhr Marc Lorinser<br />
19.30 Uhr Sport und Aerobic, ESV Riesa<br />
20.00 Uhr Gudrun Lange und Band Kactus<br />
21.15 Uhr East Dance Company, Line Dance<br />
ab 22.00 Uhr Gudrun Lange und Band Kactus<br />
Grimma Grimma i<br />
2008 2008<br />
Mittweida Mittweida i<br />
2009 2009<br />
Marienberg<br />
Marienberg i<br />
2006 2006<br />
Glücksspiel kann süchtig machen! Infos unter BZgA 0800 1372700 | www.sachsenlotto.de<br />
TIPP<br />
Spitzensportler<br />
beim <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Sachsen</strong><br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
Beim diesjährigen<br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> gibt es jede<br />
Menge Sportliches<br />
zu erleben.<br />
Die Energieversorger<br />
<strong>der</strong> Region<br />
präsentieren gemeinsam<br />
mit dem<br />
Landessportbund<br />
drei <strong>Tag</strong>e lang<br />
30 sächsische<br />
Sportvereine in einem<br />
Non-Stop-<br />
<strong>Pro</strong>gramm auf<br />
<strong>der</strong> Landessportbund-<strong>Sachsen</strong>-<br />
Bühne (6). Darüber<br />
hinaus kann<br />
sich je<strong>der</strong> Besucher<br />
in einem<br />
Sportparcour an<br />
zehn Mitmach-<br />
Stationen versuchen.<br />
Dabei gibt<br />
es unter an<strong>der</strong>em<br />
eine Kletterwand,<br />
Torwandschießen<br />
und einen Fahrradsprintsimulator.<br />
Jede Menge<br />
Spitzensportler<br />
aus <strong>Sachsen</strong> werden<br />
die Bühne besuchen,<br />
darunter<br />
Olympiateilnehmer<br />
von Vancouver.<br />
Für die kleinen<br />
Gäste gibt es<br />
eine Schmink- und<br />
Bastelstraße.<br />
EMOTIONEN<br />
Musical erzählt<br />
vom Leben<br />
Jugendlicher<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
Emotionen<br />
und Spannung pur<br />
sind garantiert,<br />
wenn die rund<br />
30 internationalen<br />
Nachwuchskünstler<br />
von „new challenge”<br />
ihre mitreißende<br />
Show<br />
„HOMEZONE: reloaded”<br />
(„ZUHAU-<br />
SE: die zweite“)<br />
auf dem <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> präsentieren.<br />
Das Musical<br />
erzählt mit einer<br />
Mischung aus Live-Musik,Streetdance<br />
und Schauspieleinlagen<br />
vom<br />
ganz normalen<br />
Wahnsinn des Alltags<br />
Jugendlicher<br />
(Samstag, 19 Uhr,<br />
Kirchenbühne (8))<br />
Seite 11
»2Raumwohnung« bringen ihre Hits ins Erzgebirge<br />
Gegründet im Jahr 2000 in Berlin ist das deutsche Popduo „2Raumwohnung“ inzwischen eine <strong>der</strong> gefragtesten Bands<br />
des Landes. „Wir trafen uns in einem Garten“, „Ich und Elaine“, „Besser geht’s nicht“, „36 Grad“ – die Liste <strong>der</strong> Hits<br />
von Inga Humpe und Tommi Eckart ist lang. Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> werden sie dem sächsischen Publikum ihre größten<br />
Hits präsentieren und das Partythermometer auf dem Rathausplatz weit über 36 Grad steigen lassen – Mitsingen<br />
Pflicht!<br />
WANDERUNG<br />
Sternwan<strong>der</strong>ung<br />
mit Zielpunkt<br />
<strong>Oelsnitz</strong><br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
Wenn am<br />
Sonntag (5. September)<br />
Besucher<br />
aus allen Teilen<br />
<strong>Sachsen</strong>s nach<br />
<strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge<br />
strömen,<br />
um dem großen<br />
Festumzug zuzuschauen,<br />
dann<br />
werden auch eine<br />
Reihe Wan<strong>der</strong>er<br />
die Bergbaustadt<br />
erreicht haben.<br />
Sie starten bereits<br />
am frühen Morgen<br />
an verschiedenenSammelpunkten<br />
<strong>der</strong> Region zu<br />
einer Sternwan<strong>der</strong>ung.<br />
„Es werden<br />
insgesamt 13 Distanzen<br />
aus Orten<br />
<strong>der</strong> Region nach<br />
<strong>Oelsnitz</strong> führen,<br />
wobei von den<br />
Treffpunkten aus<br />
auch öffentliche<br />
Verkehrsmittel<br />
o<strong>der</strong> Autos bis<br />
zum Startort genutzt<br />
werden",<br />
sagt Gerd Schlenstedt,FachübungsleiterWan<strong>der</strong>n<br />
im ESV Lok<br />
<strong>Oelsnitz</strong>. Aus dem<br />
Erzgebirgskreis<br />
sind das Annaberg-Buchholz,<br />
Aue, Marienberg,<br />
Geyer, Schneeberg,<br />
Sosa,<br />
Schwarzenberg<br />
und Zwönitz. Darüber<br />
hinaus werden<br />
Touren von<br />
Zwickau, Glauchau,<br />
Limbach-<br />
Oberfrohna, Burgstädt<br />
o<strong>der</strong> Grüna<br />
zum Zentrum des<br />
größten Volksfestes<br />
im Freistaat<br />
führen. Zu dem<br />
wird es eine behin<strong>der</strong>tengerechte<br />
Strecke geben, die<br />
in <strong>der</strong> Feststadt<br />
selbst beginnt.<br />
Die Ankunft aller<br />
Wan<strong>der</strong>freunde ist<br />
gegen 13 Uhr an<br />
<strong>der</strong> Landessportbund-<strong>Sachsen</strong>-<br />
Bühne geplant. Im<br />
Anschluss nehmen<br />
sie innerhalb des<br />
Wan<strong>der</strong>blockes<br />
am 14 Uhr beginnendenFestumzug<br />
teil.<br />
Seite 12<br />
Zum <strong>Tag</strong> des Handwerks<br />
am 17.10.2010 von 9 – 17 Uhr geöffnet<br />
• Puppenhäuser und Wohnungen<br />
• Puppenstubenmöbel<br />
• Spielhäuser<br />
• Qualitätsspielwaren aus Holz<br />
Betriebsverkauf:<br />
Montag - Freitag von 7 bis 16 Uhr<br />
Rülke GmbH<br />
09575 Eppendorf/Ortsteil Kleinhartmannsdorf<br />
Telefon: (03 72 93) 77 10 · Fax: (03 72 93) 77 188<br />
E-Mail: info@ruelke-gmbh.de<br />
Internet: http://www.ruelke-gmbh.de<br />
09575 Eppendorf OT Kleinhartmannsdorf, Dorfstraße 19<br />
Tel.: 037293 / 481 · Fax: 467 · www.blockhaus-frank.de<br />
Specksteinofenstudio Leipzig<br />
Mo – Fr 11–19 Uhr | Sa 10 –14 Uhr<br />
Ihr Ansprechpartner: Bernd Fischer<br />
Nordstraße 2 | Gewerbegebiet<br />
Markkleeberg OT Wachau<br />
Telefon (03 42 97) 14 81 50<br />
• Garten-, Garten-, Wochenend-<br />
Wochenend-<br />
und Wohnblockhäuser<br />
Wohnblockhäuser<br />
• Pavillons, Pavillons, Carports Carports<br />
• Zimmereiarbeiten<br />
Zimmereiarbeiten<br />
SPECKSTEINÖFEN<br />
KAMINÖFEN<br />
SCHORNSTEINE<br />
ERLEBEN SIE DIE<br />
WÄRME DES NORDENS!<br />
www.emele-kamin.de<br />
info@emele-kamin.de<br />
Fortsetzung von Seite 11:<br />
Schulbühne (16)<br />
17.00 Uhr Eröffnung<br />
17.25 Uhr Marc Lorinser<br />
17.50 Uhr „Uriko“-Band<br />
18.45 Uhr Rapper KJR ERZ<br />
19.30 Uhr Elvis burns the bar<br />
20.45 Uhr Rapper KJR ERZ<br />
22.00 Uhr Rockzeit für die Jugend<br />
Bühne Kul(T)ourbetrieb Erzgebirgskreis (18)<br />
17.00 Uhr Lie<strong>der</strong>macher des Erzgebirgskreises<br />
18.00 Uhr „Stellmäcke“<br />
19.45 Uhr Musik mit „Wind, Sand und Sterne“<br />
Vereinsbühne (19)<br />
14.00 Uhr Theaterverein Hormersdorf<br />
15.00 Uhr Clown Bemme & Co.<br />
16.30 Uhr Puppentheater mit Michael Frank<br />
17.00 Uhr Musikschule Musicus<br />
18.00 Uhr Tanz und Sport, SV Schönbrunn<br />
18.30 Uhr André Krause<br />
19.00 Uhr Gymnastik mit dem TSV Kitzscher<br />
19.35 Uhr Artistengruppe „Carivo Deluxe“<br />
20.00 Uhr East Dance Company, Line-Dance<br />
20.30 Uhr Nic’s Dance Factory<br />
21.00 Uhr Rock’n’Roll Club „Caddy“<br />
21.30 Uhr Rock’n’Roll und Tanzclub „Ireen“<br />
22.00 Uhr Musikschule Musicus<br />
23.00 Uhr Mark Lorinser<br />
Fitnessbühne (20)<br />
14.00 Uhr Warm-up bei den Bikern<br />
17.00 Uhr Eröffnung des Highjump-Contest<br />
18.00 Uhr Interview mit den Fahrern<br />
des Contests<br />
20.30 Uhr After-Show-Party<br />
Stadion<br />
15.00 Uhr Traditionsfußballspiel<br />
Bahnhofstraße<br />
17.30 Uhr Pöblitzer Trommelkompanie<br />
Specksteinofenstudio Gera<br />
Mo – Fr 10 –18 Uhr | Sa 10 –14 Uhr<br />
Ihr Ansprechpartner: Wolfgang Lenk<br />
Flugplatz Gera Leumnitz<br />
Ronneburger Straße 74<br />
Telefon (03 65) 5 51 22 05<br />
Aldi-Parkplatz<br />
17.30 Uhr Fanfarenzug Hoyerswerda<br />
18.00 Uhr Fanfarenzug des CCM Westewitz<br />
20.00 Uhr Pöblitzer Trommelkompanie<br />
Die East Dance Company aus Chemnitz präsentiert<br />
internationale Tänze. Foto: Privat<br />
SAMSTAG, 4. SEPTEMBER 2010<br />
RADIO PSR/R.SA (1)<br />
11.00 Uhr bis 17.00 Uhr Vereinsprogramm<br />
mit Auftritten sächsischer Vereine<br />
18.30 Uhr Buntes Familienprogramm mit<br />
bis 2.00 Uhr RADIO PSR, dem Finale <strong>der</strong><br />
Wernesgrüner Lokalmeisterschaften,<br />
Finale Echter<br />
Nordhäuser „Minute <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“,<br />
mit Auftritten von Kai Niemann,<br />
„Die Firma“, „2Raum-Wohnung“,<br />
„Biba und die Butzemänner“<br />
Medienbühne MDR (3)<br />
10.00 Uhr Vereine und Verbände beim Heimatsen<strong>der</strong><br />
(Mo<strong>der</strong>ation: Heike Leschner)<br />
14.00 Uhr Kirche und Musik<br />
15.00 Uhr Spiel, Sport und Spaß mit Ronny<br />
Krappmann, Franziska, Vereinen<br />
und Verbänden (Mo<strong>der</strong>ation: Peter<br />
Neumann & Gert Zimmermann)<br />
19.00 Uhr Mo<strong>der</strong>n Talking Reloaded<br />
20.00 Uhr Die MDR 1 RADIO SACHSEN-<br />
Schlagernacht mit Franziska,<br />
Ronny Krappmann, Nicole und<br />
zum 25-jährigen Bühnenjubiläum:<br />
Olaf Berger & Band<br />
(Mo<strong>der</strong>ation: Heike Leschner)<br />
23.00 Uhr MDR 1 RADIO SACHSEN-Disko<br />
thek mit Bodo Gießner<br />
Specksteinofenstudio Plauen<br />
Mo – Sa nach Vereinbarung<br />
Ihr Ansprechpartner: Henry Löwe<br />
Möbelerlebniswelt Biller im 2. OG<br />
Telefon (0 37 41) 44 18 60<br />
o<strong>der</strong> (01 72) 7 97 47 43<br />
emele Kamin Oe<strong>der</strong>an<br />
Mo – Fr 9 –18 Uhr | Sa 9 –13 Uhr<br />
Gewerbegebiet<br />
»Am Galgenberg«<br />
Kleine Ringstraße 1<br />
Telefon (03 72 92) 3 00 30
Landtagsbühne (4)<br />
10.00 Uhr Marc Lorinser<br />
10.30 Uhr East Dance Company, Westerntänze<br />
11.00 Uhr Polizeisportverein Schwarzenberg,<br />
Showtanz<br />
12.00 Uhr Showtanzgruppe des Spiel-Spaß-<br />
Kin<strong>der</strong>treff<br />
12.30 Uhr Eisenbahnsportverein Lok Riesa,<br />
sportlicher Tanz<br />
12.45 Uhr Tanzsportgemeinschaft Zwickau:<br />
„Tanz und Sport ist bei uns ein<br />
Rubin“<br />
13.15 Uhr Sorbischer Männerchor Delany<br />
14.00 Uhr Marienberger Spatzen<br />
14.30 Uhr Geselliger Tanzkreis Bautzen<br />
15.00 Uhr Bagad Kadoudal, Frankreich<br />
15.30 Uhr <strong>Pro</strong>minentenbesuch<br />
16.00 Uhr Rock’n’Roll Club „Caddy"<br />
16.30 Uhr SV Grün-Weiß Lippersdorf<br />
17.00 Uhr Orchester Liebertwolkwitz<br />
18.00 Uhr Rock’n’Roll Club Dancing Shoes<br />
18.30 Uhr Tanzsportteam Geringswalde<br />
19.00 Uhr Tanzgruppe „Die Bornaer<br />
Tanzelfen“<br />
19.30 Uhr Meeraner Tanzgirls<br />
20.00 Uhr Döbelner Dance Company<br />
20.30 Uhr TSV Graupe<br />
21.00 Uhr Zenker & Co., Country<br />
Erzgebirgsbühne (5)<br />
10.00 Uhr Theaterpädagogisches Zentrum:<br />
Märchen „Hase und Igel”<br />
10.30 Uhr Volkshochschule Aue:<br />
-Orientalische Tänze<br />
10.45 Uhr Olbernhau-City-Ballett<br />
13.00 Uhr Salutschießen mit den Schützen<br />
13.00 Uhr Präsentation <strong>der</strong> Kreismusikschulen<br />
20.30 Uhr Remembers, Tanzmusik<br />
Landessportbund-<strong>Sachsen</strong>-Bühne (6)<br />
10.00 Uhr Start 1. <strong>Oelsnitz</strong>er<br />
Extrem-Bergsprint<br />
10.15 Uhr Aerobicteam des ESV Riesa<br />
10.35 Uhr Flame Dancers<br />
11.05 Uhr Siegerehrung Bergsprint<br />
11.15 Uhr Artistengruppe „Carivo-Deluxe”<br />
11.50 Uhr Tanzsportteam Geringswalde<br />
Showprogramm mit frechen Lie<strong>der</strong>n, Zauberei und Späßen<br />
Mit seinem speziellen sächsischen Humor ist Clown Lulu ein Leckerbissen <strong>der</strong> Clownerie. Die Sängerin und Schauspielerin<br />
Angelika Mann ist die „Lütte”, wenn sie gemeinsam mit Clown Lulu auf die Bühne steigt. Im Gepäck haben<br />
die beiden dann ein Kin<strong>der</strong>programm mit frechen Lie<strong>der</strong>n sowie Zauberei und Späßen. Sie bieten ein abgefahrenes<br />
Showprogramm, das bei je<strong>der</strong> Altersklasse gut ankommt. Zu erleben sind die beiden zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> unter<br />
an<strong>der</strong>em am Samstag auf <strong>der</strong> Medienbühne HITRADIO RTL, Beginn 15 Uhr.<br />
12.40 Uhr Sportclub Riesa<br />
13.10 Uhr Rad-Artistik „Cornellis”<br />
13.40 Uhr The Boogie Legs, Stollberg<br />
14.30 Uhr Fechtshow, Fechtclub <strong>Oelsnitz</strong><br />
14.50 Uhr Lugauer Turnverein<br />
15.15 Uhr Tanzschule Karo Dancers<br />
16.10 Uhr 1. Asiatischer Kampfkunstverein<br />
Zwickau<br />
16.35 Uhr Rock`n Roll und Tanzclub „Ireen”<br />
17.30 Uhr Akrobatik, TSV <strong>Sachsen</strong> Hermsdorf<br />
17.55 Uhr Krostitzer Akrobaten<br />
18.40 Uhr Tanzsportgemeinschaft Zwickau<br />
19.15 Uhr Sweet Devils, VFL Pirna Lopitz 07<br />
21.00 Uhr Maila, Band<br />
Medienbühne HITRADIO RTL (7)<br />
ab 10.00 Uhr Vorstellung von Vereinen<br />
13.00 Uhr Kin<strong>der</strong>vereinigung <strong>Sachsen</strong><br />
14.00 Uhr Hitradio RTL-Familiencontest<br />
15.00 Uhr Clown Lulu & Lütte (Angelika Mann)<br />
16.00 Uhr Jan Sievers<br />
17.00 Uhr Präsentation von Vereinsprogrammen<br />
19.30 Uhr Cliff<br />
21.30 Uhr Thomas Godoj<br />
23.00 Uhr ReMode (Depeche Mode)<br />
Kirchenbühne (8)<br />
10.15 Uhr Umbrella – Midlife Rock<br />
11.30 Uhr Jugendchor Hatikwah, Thalheim<br />
12.15 Uhr Botschafter MR. JOY – Jonglage,<br />
Artistik<br />
12.45 Uhr Konzert mit den Bläsern <strong>der</strong><br />
Sächsischen Posaunenmission<br />
13.40 Uhr Tanzpantomime „The Clincher”<br />
14.15 Uhr Old Fashion/Immanuel – Blues Rock<br />
15.00 Uhr Tanzpantomime „The Clincher”<br />
15.30 Uhr Beyond Presipice<br />
16.20 Uhr Compassion<br />
17.00 Uhr Tanzpantomime „The Clincher”<br />
17.30 Uhr Kirchenchöre <strong>der</strong> Region Stollberg<br />
singen<br />
18.30 Uhr Compassion<br />
19.00 Uhr New Challenge – Homezone:<br />
reloaded – Rockmusical<br />
21.15 Uhr Tanzpantomime „The Clincher”<br />
21.45 Uhr New Challenge – Homezone:<br />
reloaded – Rockmusical<br />
MITTELSTÄNDISCH<br />
& KONZERNFREI<br />
• günstige<br />
Strom- und<br />
Gaspreise<br />
• Kompetenz<br />
Mit unserem Äquatorbier grüßen wir alle<br />
Besucher zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> in <strong>Oelsnitz</strong>.<br />
Glückauf-Brauerei GmbH<br />
09355 Gersdorf · Hauptstraße 176<br />
Tel.: (037203) 910-0 · Fax: (037203) 42 31<br />
• Erfahrung<br />
• Service<br />
• regionale<br />
Wertschöpfung<br />
Testen Sie uns –<br />
werden Sie Gas-<br />
und Silberstromkunde<br />
03772 / 35020<br />
www.silberstrom.de<br />
© DSG 2010<br />
TIPP<br />
<strong>Sachsen</strong>tag-Chor<br />
mit mehr als<br />
1000 Sängern<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
1.000 Sängerinnen<br />
und Sänger<br />
sollen sich zum<br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
zu einem gewaltigen<br />
Chor zusammenschließen<br />
und<br />
ein gemeinsames<br />
Konzert im<br />
Stadion <strong>der</strong> Stadt<br />
geben. Dahin gehen<br />
die Vorstellung<br />
von Lutz<br />
Eßbach, Leiter des<br />
Knappenchors<br />
Zwickau.<br />
Extra für den <strong>Tag</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> hat er<br />
ein Liedblatt zusammengestellt.<br />
Ausgewählt hat er<br />
dafür Lie<strong>der</strong>, wie<br />
„Jetzt kommen<br />
die lustigen <strong>Tag</strong>e,<br />
„Kein schöner<br />
Land“, „Ich ging<br />
emol spaziere“<br />
und das „Steigerlied“.<br />
„Ich habe mich<br />
hauptsächlich auf<br />
Volkslie<strong>der</strong> konzentriert.<br />
Die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
steht, die verschiedenen<br />
Chöre<br />
unter einen Hut<br />
zu bringen. Meist<br />
kennen die Chöre<br />
ein Lied in unterschiedlichenSätzen<br />
und das muss<br />
nicht unbedingt<br />
harmonieren“,<br />
sagt Eßbach, <strong>der</strong><br />
neben seiner<br />
Chorleitertätigkeit<br />
die Arbeitsgruppe<br />
Berglied beim<br />
Sächsischen Landesverband<br />
<strong>der</strong><br />
Bergmanns-,<br />
Hütten- und<br />
Knappenvereine<br />
leitet.<br />
Das große Chöresingen<br />
steigt am<br />
Samstag, 4. September,<br />
15.30<br />
Uhr im <strong>Oelsnitz</strong>er<br />
Stadion.<br />
Eingeladen sind<br />
Chöre, Hausgemeinschaften<br />
o<strong>der</strong><br />
auch Einzelsolisten.<br />
Das Liedblatt gibt<br />
es unter<br />
www.tds-oelsnitzerzgeb.de.<br />
Seite 13
Freiberg bewirbt sich um den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> 2012<br />
Freiberg bewirbt sich um die Ausrichtung des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> 2012. Im Jahr des 850-jährigen Bestehens <strong>der</strong><br />
Stadt soll <strong>der</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> einer von vielen Höhepunkten im Jubiläumsjahr werden. Die Stadt hatte bereits die<br />
Premiere des Volksfestes im Jahr 1992 ausgerichtet. Sie wurde vom Kuratorium „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ angesprochen,<br />
ob sie für Großenhain einspringen könne. Die nordsächsische Stadt war am Pfingstmontag von einem Tornado<br />
heimgesucht und teilweise zerstört worden und musste ihre Bewerbung für 2012 deshalb zurückziehen.<br />
TIPP<br />
Zapfenstreich<br />
<strong>der</strong> Bergleute<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
Es ist ein<br />
seltenes Ereignis,<br />
welches die Besucher<br />
zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> zum Abschluss<br />
des Samstages<br />
miterleben<br />
dürfen: <strong>der</strong> Große<br />
Bergmännische<br />
Zapfenstreich.<br />
Nach dem Vorbild<br />
des militärischen<br />
Zapfenstreiches<br />
findet auch <strong>der</strong><br />
bergmännische<br />
Zapfenstreich nur<br />
zu ausgewählten<br />
Ereignissen statt.<br />
Am späten Samstagabend<br />
werden<br />
die Trachtenträger<br />
– musikalisch angeführt<br />
von drei<br />
Bergmannskapellen<br />
– mit vollständigembergmännischen<br />
Geleucht<br />
und Fackeln Aufstellung<br />
nehmen.<br />
Im Anschluss an<br />
die Abnahme <strong>der</strong><br />
Parade beginnt<br />
<strong>der</strong> Zapfenstreich.<br />
Beim gemeinsamen<br />
Singen des<br />
„Steigerliedes“ ist<br />
Gänsehautfeeling<br />
schon vorprogrammiert.<br />
Das Zeremoniell<br />
des Zapfenstreiches<br />
reicht in seinen<br />
Anfängen bis<br />
in die Zeit des<br />
30-jährigen Krieges<br />
zurück. Ursprünglich<br />
war<br />
damit <strong>der</strong> Degenschlag<br />
des Obersten<br />
auf den<br />
Spundhahn des<br />
Fasses gemeint,<br />
<strong>der</strong> den Ausschank<br />
beendete<br />
und die Nachtruhe<br />
im Feldlager befahl.<br />
Im bergmännischenBrauchtum<br />
des sächsischen<br />
Erzgebirges<br />
gibt es seit Ende<br />
des 16. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
musikalisch<br />
umrahmte abendliche<br />
Bergaufzüge.<br />
Der erste Große<br />
Bergmännische<br />
Zapfenstreich<br />
wurde 1996 in<br />
Schneeberg zelebriert.<br />
Seite 14<br />
H e y d e<br />
Keramik<br />
JA<br />
H<br />
N<br />
S<br />
D<br />
O<br />
R M<br />
Besuchen Sie<br />
uns auf <strong>der</strong><br />
Schlemmermeile!<br />
(August-Bebel-Str.)<br />
Heyde-Keramik · Chemnitzer Str. 61<br />
09387 Jahnsdorf · Tel.: 03721/22017<br />
Perfekte Insekten-Schutz-Gitter<br />
nach Maß.<br />
NEU!<br />
Das fast unsichtbare<br />
TRANSPATEC-Gewebe<br />
ISO-BAU ZIMMERMANN<br />
Hauptstraße 12 c<br />
09429 Wolkenstein OT Gehringswalde<br />
Telefon: 037369/92 22<br />
www.iso-bau-zimmermann.de<br />
F<br />
I E<br />
Imme r die<br />
passende Lösung!<br />
Immer die<br />
passende Lösung!<br />
• Spannrahmen<br />
• Drehrahmen<br />
• Schiebeanlagen<br />
• Rollos<br />
R<br />
Z<br />
G<br />
Fachkompetenz<br />
seit 20 Jahren<br />
B<br />
E<br />
I<br />
E<br />
G<br />
R<br />
Fortsetzung von Seite 13:<br />
Heimatbühne (9)<br />
10.30 Uhr Orchester Liebertwolkwitz<br />
11.30 Uhr Marc Lorinser<br />
12.00 Uhr Akkordeonorchester „C'est la vie“<br />
13.30 Uhr Sächs. Sportverein Altenberg<br />
14.00 Uhr Schalmeienkapelle Großolbersdorf<br />
15.30 Uhr Musikschule Fröhlich<br />
17.00 Uhr Fanfarenzug des CCM Westewitz<br />
17.20 Uhr Sebnitzer Kin<strong>der</strong>- und Jugendblasmusik<br />
18.00 Uhr Tanzgruppe Weißenberg<br />
18.30 Uhr Yellow Boogie Dancers Zwönitz<br />
20.00 Uhr Drift, Tanzmusik<br />
Bundeswehrbühne (10)<br />
11.00 Uhr <strong>Pro</strong> Musicum<br />
13.30 Uhr Hohdorfer Kaooden, Gugge<br />
15.00 Uhr Hohdorfer Kaooden, Gugge<br />
17.15 Uhr Daniel Orange<br />
18.30 Uhr Plant Emily<br />
19.45 Uhr Freischwinger<br />
21.00 Uhr Die „Ossis“ kommen<br />
Faschingsbühne/Zelt (11)<br />
10.00 Uhr Bornaer CV und Torgauer CC<br />
10.00 Uhr Kin<strong>der</strong>programm mit Jenny<br />
and Friends<br />
11.00 Uhr <strong>Oelsnitz</strong>er CV und FC Olbersdorf<br />
12.00 Uhr Bagad Kadagul, Frankreich<br />
13.00 Uhr Torgauer Carneval Club<br />
14.00 Uhr Carnevals-Vereinigung Stollberg<br />
15.00 Uhr Görlitzer Karnevalsverein<br />
16.00 Uhr <strong>Oelsnitz</strong>er Carnevalsverein<br />
17.00 Uhr Neuwürschnitzer Carnevalsverein<br />
18.00 Uhr Faschingsclub Penig<br />
19.00 Uhr Galaprogramm<br />
ab 19.00 Uhr CCM Westewitz<br />
22.00 Uhr Disco<br />
Blaulichtbühne (12)<br />
10.00 Uhr Mülsener Musikverein<br />
11.00 Uhr Vorführung Diensthundestaffel<br />
11.30 Uhr Mülsener Musikverein<br />
12.30 Uhr Poldi im Festgelände<br />
Wir sorgen für Mobilität<br />
Stadtverkehr<br />
Regionalverkehr<br />
www.bvo.de<br />
� 03733 151-0<br />
bvo@bvo.de<br />
Fernlinienfahrten<br />
Anmietfahrten<br />
13.00 Uhr Hofer-Zoll-Kapelle<br />
16.00 Uhr Schulför<strong>der</strong>verein GS Hohndorf<br />
16.00 Uhr Fanfarenzug Hoyerswerda<br />
16.30 Uhr Vorführung Diensthundestaffel<br />
17.00 Uhr Schalmeienkapelle Großolbersdorf<br />
18.30 Uhr CAP-Tanzgruppe<br />
20.00 Uhr OB – Life „Rockige Musik“<br />
Rockstage No. 13 (13)<br />
11.00 Uhr Solche<br />
14.00 Uhr Musical „Paranoia Avenue“<br />
21.00 Uhr Electric Elk<br />
22.00 Uhr fast beat superchargers<br />
Gartenbühne (14)<br />
11.00 Uhr Solisten und Schülerband <strong>der</strong><br />
Mo<strong>der</strong>n Music School Zwickau<br />
15.00 Uhr Modenschau<br />
19.00 Uhr String Puppets sowie Ludwig & Co.<br />
ab 22.30 Uhr Auftritte verschiedener DJ’s<br />
Western- und Countrybühne (15)<br />
10.00 Uhr Sebnitzer Kin<strong>der</strong>- und Jugendblasmusik<br />
10.50 Uhr Rad-Artistik, SV Süpnitz<br />
11.15 Uhr Clemens Jungbauer<br />
11.50 Uhr Polizeisportverein<br />
Schwarzenberg<br />
12.15 Uhr Lie<strong>der</strong>macher Johannes Kleibl<br />
12.40 Uhr Akkordeon-Express<br />
15.00 Uhr Pegasus Westerntanz<br />
15.30 Uhr Tanzperlen des Zschopautals<br />
16.35 Uhr Biathlon Leipzig<br />
17.15 Uhr Bornaer Tanzelfen<br />
18.00 Uhr Spielmannszug Lommatsch<br />
18.30 Uhr <strong>Pro</strong> Musicum<br />
<strong>Pro</strong> Musicum aus Thalheim spielen Country<br />
Western, Folk und Oldies. Foto: Privat<br />
Tschechische Republik Ostsee Ungarn<br />
für Schulklassen Gruppen<br />
Vereine Privatpersonen<br />
(natürlich auch am<br />
“<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>”)<br />
<strong>Tag</strong>esausflüge<br />
Mehrtagesreisen<br />
� 03725 2803-0<br />
info@autobus-sachsen.de www.autobus-sachsen.de
Schulbühne (16)<br />
10.00 Uhr Tanzgruppe „Ottmar Gerster“<br />
11.00 Uhr Theaterkids Lugau<br />
11.30 Uhr Theaterstück CAP<br />
12.15 Uhr DJ Wipp<br />
13.00 Uhr Bandcontest<br />
13.00 Uhr Showtanzverein „Avanti“<br />
20.00 Uhr Benjamin Boyce<br />
20.30 Uhr Madhouse<br />
21.00 Uhr Tanzsportteam Geringswalde<br />
21.30 Uhr Benjamin Boyce mit Madhouse<br />
22.00 Uhr Madhouse<br />
Madhouse. Foto: Agentur<br />
Bühne Kul(T)tourbetrieb Erzgebirgskreis (18)<br />
10.00 Uhr Familientag<br />
11.00 Uhr „HarmoNovus“<br />
12.15 Uhr Duo „Roter Mohn“<br />
13.30 Uhr Erzgebirgsensemble Aue<br />
14.45 Uhr Spukis Schlosszirkus<br />
17.15 Uhr Duo „Roter Mohn“<br />
18.15 Uhr „HarmoNovus“<br />
Vereinsbühne (19)<br />
10.00 Uhr Hartensteiner Musikanten<br />
11.30 Uhr Tim Stüdemann<br />
11.30 Uhr CCM Westewitz (v. d. Bühne)<br />
11.50 Uhr Akkordeon Orchester Olbersdorf<br />
13.00 Uhr Stammtischler Markranstädt<br />
14.00 Uhr Europa Miniköche „Riesaer<br />
Makkaronis“ –<br />
Kochen für Jung und Alt<br />
16.00 Uhr Musikverein Lichtenstein<br />
17.30 Uhr Tanzschule Suleika<br />
18.00 Uhr Tim Stüdemann<br />
18.30 Uhr Akkordeonorchester „C’est la vie“<br />
19.00 Uhr große Aue-Party mit Marc Lorinser<br />
20.00 Uhr Stammtischler Markranstädt<br />
Frontmann von »Caught in the Act« singt in <strong>Oelsnitz</strong><br />
Benjamin John Boyce startete seine Karriere 1992 als Frontmann <strong>der</strong> englisch-nie<strong>der</strong>ländischen Boygroup „Caught<br />
in the Act“. Nach <strong>der</strong> Auflösung <strong>der</strong> Band begann <strong>der</strong> 1968 in London geborene Popsänger eine Solokarriere. Mit<br />
den Singles „Change“ (1999) und „Where Is Your Love“ (2004) konnte er sich zweimal in den deutschen Popcharts<br />
platzieren. Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> kommt <strong>der</strong> Englän<strong>der</strong> nach <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge – zum einen, um musikalisch zu<br />
begeistern, zum an<strong>der</strong>en als Jurymitglied beim Bandcontest auf <strong>der</strong> Schulbühne.<br />
21.15 Uhr Musikschule Musicus Duo<br />
22.30 Uhr Rockin’ Akkordeons<br />
Fitnessbühne (20)<br />
10.00 Uhr Vorstellung <strong>der</strong> drei Disziplinen<br />
beim Bike-Contest<br />
14.00 Uhr Fitnessprogramm<br />
15.30 Uhr 4. Disziplin<br />
16.30 Uhr 5. Disziplin<br />
18.00 Uhr 6. Disziplin<br />
19.00 Uhr Palettenhochsprung<br />
anschließend Siegerehrung und<br />
After-Show-Party<br />
Stadion<br />
13.00 Uhr Beachvolleyballturnier<br />
13.00 Uhr Pölbitzer Trommelkompanie<br />
13.00 Uhr Beginn des Schützenumzugs<br />
durch die Stadt<br />
13.30 Uhr Hundevorführung<br />
14.00 Uhr Spielmannszüge<br />
15.00 Uhr Hundevorführung<br />
15.30 Uhr gemeinsames Singen aller Chöre<br />
16.30 Uhr Hundevorführung<br />
17.00 Uhr Regimentsvorführung<br />
Badstraße<br />
10.00 Uhr Lommatzscher Spielleute<br />
Postberg<br />
10.30 Uhr Spielmannszug Hirschfeld<br />
Untere Hauptstraße<br />
11.00 Uhr Schalmeienkappelle Großolbersdorf<br />
11.00 Uhr Pölbitzer Trommelkompanie<br />
12.00 Uhr Spielmannszug Hirschfeld<br />
Regimentsplatz<br />
10.00 Uhr Antreten von Infanterie und<br />
Artillerie<br />
15.00 Uhr Abmarsch zum Manöver: „Historisches<br />
Gefecht nachgestellt“<br />
17.00 Uhr Vorführung: Schützen im Wandel<br />
<strong>der</strong> Zeit<br />
Wir lieben Möbel<br />
Echte Schnäppchen in allen Bereichen<br />
... und erfüllen Wohnwünsche<br />
Zwönitzer Str. 10 a · 09366 Stollberg · Telefon 037296 4040-0<br />
www.reco-moebel-stollberg.de<br />
Vieltönig.<br />
Sie legen Wert auf beson<strong>der</strong>s kraftvollen<br />
Sound, Surround-Klang o<strong>der</strong> nahezu<br />
unsichtbare Tonquellen? Der neue Loewe<br />
Individual perfektioniert Ihren Fernsehgenuss<br />
mit Lautsprecherlösungen ganz<br />
nach Ihren Wünschen. Jetzt bei uns im<br />
Loewe Fachhandel.<br />
Ihre LOEWE Galerien in Chemnitz und Döbeln<br />
Galerie Webergasse 3 / Rathauspassage<br />
09111 Chemnitz · Tel. 0371/66 61 24 3<br />
EP:Namyslo<br />
Neugasse 3-4 · 04720 Döbeln<br />
Tel. 03431/71 03 45<br />
MEILEN<br />
Bergbaumeile<br />
Dem Thema<br />
„Bergbau in <strong>Sachsen</strong>“<br />
wird zum<br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
ein ganzes Areal<br />
gewidmet.<br />
Auf <strong>der</strong> Bergbaumeile<br />
sind Vereine,<br />
Museen, Unternehmen<br />
und<br />
sonstige Einzelausstellervertreten.<br />
Außerdem<br />
gibt es einen<br />
Stand <strong>der</strong> CAP<br />
<strong>Oelsnitz</strong> GmbH,<br />
<strong>der</strong> eine große<br />
Anzahl weiterer<br />
Einrichtungen<br />
vorstellt, die<br />
ebenfalls mit dem<br />
Thema Bergbau<br />
verbunden sind.<br />
Der Gemeinschaftsstand<br />
„Bergbau in <strong>Sachsen</strong>“<br />
informiert<br />
die Besucher über<br />
die gesamte Breite<br />
des Themas und<br />
gibt Anregung,<br />
sich mit diesem<br />
Thema über den<br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
hinaus zu beschäftigen.<br />
So erhält<br />
<strong>der</strong> Besucher beispielsweise<br />
Ideen<br />
für Besuche in<br />
Museen und<br />
Schaubergwerken<br />
und wird informiert<br />
über die<br />
wirtschaftliche<br />
Rolle, die <strong>der</strong><br />
Bergbau in <strong>Sachsen</strong><br />
heute spielt.<br />
Beson<strong>der</strong>e Höhepunkte<br />
sind unter<br />
dem Motto „Berggeschrey<br />
2010“<br />
eine Schatzsuche<br />
für Kin<strong>der</strong>, ein<br />
Bergbau-Parcours<br />
für Kin<strong>der</strong> sowie<br />
das Puzzle Neuseenland<br />
vom<br />
gleichnamigen<br />
Leipziger Tourismusverein.<br />
Seite 15
Deutschlands Superstar von 2008 tritt zum <strong>Sachsen</strong>tag auf<br />
Mit seinem Sieg bei <strong>der</strong> fünften Staffel von Deutschland sucht den Superstar im Jahr 2008 wurde Thomas Godoj<br />
bekannt. Doch die musikalischen Wurzeln des 1978 in Polen geborenen Musikers reichen weiter zurück: Bereits<br />
mit <strong>der</strong> Band „Tonk!“ machte er von 2003 bis 2005 deutschsprachige Rockmusik. Seine Debütsingle „Love Is You“<br />
stieg im Juni 2008 auf Anhieb in Deutschland, Österreich und <strong>der</strong> Schweiz auf Platz 1 <strong>der</strong> Single-Charts ein. Zum<br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> kommt Godoj am Samstag nach <strong>Oelsnitz</strong> (21.30 Uhr, Medienbühne Hitradio RTL).<br />
MEILEN<br />
Kirchenmeile<br />
Auf <strong>der</strong> Kirchenmeile,<br />
die vom<br />
Rathaus aus gesehen<br />
nach oben<br />
Richtung Christuskirche<br />
beginnt<br />
und über die Lutherstraße<br />
weiter<br />
geht, werden<br />
38 Stände die<br />
Breite des kirchlichen<br />
Lebens abbilden.<br />
Es gibt dort<br />
tolle Mitmachangebote<br />
für Kin<strong>der</strong><br />
und Jugendliche.<br />
Das Erklimmen einer<br />
Kletterwand,<br />
eine große Hüpfburg,<br />
ein Menschenkicker<br />
mit<br />
Turnierangebot,<br />
das Bedienen einer<br />
historischen<br />
Druckerpresse,<br />
das Entdecken <strong>der</strong><br />
interaktiven Welt<br />
<strong>der</strong> Bibel sowie<br />
verschiedene<br />
Spiel- und Spaßangebote<br />
warten<br />
darauf, ausprobiert<br />
zu werden.<br />
Dazu gibt es<br />
Informationsstände<br />
aus den Bereichen<br />
Hospiz,<br />
Evangelische Mittelschule,Kirchliche<br />
Sozialarbeit,<br />
Kin<strong>der</strong>hilfswerk<br />
„Compassion“ und<br />
zum Kirchentag in<br />
Dresden. Auch<br />
gastronomische<br />
Angebote hält die<br />
Kirchenmeile bereit,<br />
darunter<br />
Spezialitäten wie<br />
den „Sächsischen<br />
Rahmklecks“ sowie<br />
Süßes und<br />
Deftiges.<br />
Karli’s<br />
Schlemmermeile<br />
Um Hunger und<br />
Durst zu stillen<br />
sollten Besucher<br />
Karli’s Schlemmermeileaufsuchen.<br />
Die dort<br />
aufgebauten<br />
84 Stände sind<br />
reich gefüllt mit<br />
Grillspezialitäten,<br />
Fleisch- und<br />
Wurstwaren,<br />
Brot- und Backwaren<br />
sowie Kaffee,<br />
Cocktails,<br />
Fisch, Eis, Pilzgerichten,Kartoffelprodukten<br />
und<br />
mehr.<br />
Seite 16<br />
Fortsetzung von Seite 15:<br />
Von 14 bis 16 Uhr wird <strong>der</strong> MDR den Festumzug<br />
zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> live im Fernsehen<br />
übertragen. Die Mo<strong>der</strong>atoren Katrin Huß und<br />
Andreas F. Rook sind vor Ort. Foto: Agentur<br />
SONNTAG, 5. SEPTEMBER 2010<br />
RADIO PSR/R.SA (1)<br />
10.00 Uhr Großer Festgottesdienst<br />
11.30 Uhr Stammtischler Markranstädt<br />
12.30 Uhr Akkordeonorchester „C'est la vie“<br />
Medienbühne MDR (3)<br />
11.00 Uhr Frühschoppen mit den <strong>Oelsnitz</strong>er<br />
Blasmusikanten<br />
14.00 Uhr Live-Übertragung des Festumzugs<br />
im MDR-Fernsehen<br />
20.15 Uhr „Heute klappt’s“, Stadthalle<br />
Organisator <strong>der</strong><br />
Schaustellermeile und<br />
kompetenter Partner<br />
für Veranstaltungen<br />
ALLER ART<br />
Wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Kontakt:<br />
K. & R. Illgen OHG<br />
E-Mail: klaus.illgen@arcor.de<br />
Tel.: 0171/6218072<br />
Landtagsbühne (4)<br />
10.00 Uhr Stadtorchester Klingenthal<br />
11.00 Uhr Sweet Devils, Vfl Pirna<br />
11.30 Uhr André Kraus<br />
12.00 Uhr Verein zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Musikschule<br />
„Ottmar Gerster“<br />
13.00 Uhr Vorführungen des Sportclubs<br />
Riesa<br />
16.00 Uhr Jugendblasorchester Bernsdorf<br />
Erzgebirgsbühne (5)<br />
10.00 Uhr Landesblasmusikorchester<br />
11.15 Uhr Volkschor „Frisch Auf“<br />
Nie<strong>der</strong>würschnitz<br />
12.00 Uhr Orchester Liebertwolkwitz<br />
16.00 Uhr Clown Bemme & Co.<br />
17.00 Uhr Gräflich Schönburgische<br />
Schloßcompanie<br />
Landessportbund-<strong>Sachsen</strong>-Bühne (6)<br />
10.00 Uhr Akrobatik, SC Riesa<br />
10.30 Uhr Aerobicteam, ESV Riesa<br />
10.55 Uhr Sportverein Altenberg<br />
11.30 Uhr SSV Brand-Erbisdorf<br />
11.55 Uhr Döbelner Dance Company, Tanz<br />
12.30 Uhr Tanzschule Karo Dancers, Schlema<br />
13.05 Uhr Sportverein Schönbrunn, Tanz<br />
13.55 Uhr Sweet Devils, Vfl Pirna<br />
14.40 Uhr Tanzsportgemeinschaft Zwickau<br />
15.00 Uhr Kin<strong>der</strong>ballett: Siggy’s Teeny Ballett<br />
Kugellager<br />
Rollenlager<br />
Spindeleinheiten<br />
15.15 Uhr Verein zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Musikschule<br />
„Ottmar Gerster”<br />
15.50 Uhr Kin<strong>der</strong>ballett: Siggy’s Teeny Ballett<br />
16.10 Uhr <strong>Oelsnitz</strong>er Knappen<br />
Medienbühne HITRADIO RTL (7)<br />
10.00 Uhr <strong>Sachsen</strong>milch Familienbrunch<br />
12.00 Uhr Kin<strong>der</strong>vereinigung <strong>Sachsen</strong><br />
14.00 Uhr Umzug<br />
16.00 Uhr Rumpelstil, Band<br />
17.30 Uhr Abschlussveranstaltung<br />
Kirchenbühne (8)<br />
11.15 Uhr Tobias Richter & Band<br />
12.30 Uhr Lifehouse’s everything skit<br />
13.00 Uhr Kentalla<br />
16.00 Uhr Voicepoint-Choir<br />
17.30 Uhr Steeproad<br />
Heimatbühne (9)<br />
10.00 Uhr Aerobic und Sport, Vfl Riesa<br />
10.20 Uhr 1. Asiatischer Kampfkunstverein<br />
Zwickau<br />
11.00 Uhr Bergmusikkorps „Frisch Glück“<br />
Annaberg-Buchholz/Frohnau<br />
12.20 Uhr Showtanzgruppe des<br />
Spiel-Spaß-Kin<strong>der</strong>treff<br />
12.30 Uhr Kin<strong>der</strong>programm mit<br />
„Jonny & Friends“<br />
13.00 Uhr Dream4Life, Modenschau<br />
SLF<br />
Da bewegt<br />
sich was<br />
Fabrikgelände 5<br />
D-08427 Fraureuth/<strong>Sachsen</strong><br />
Tel.: 00 49 / 37 61 / 801-0<br />
Fax: 00 49 / 37 61 / 801-150<br />
slf@slf-fraureuth.de<br />
www www.sl slf-f slf-frau<br />
raureu reuth. th.de de
Bundeswehrbühne (10)<br />
10.00 Uhr Jugendblasorchester Neuwürschnitz<br />
12.00 Uhr Swing & Old Friends<br />
Faschingbühne/Zelt (11)<br />
10.00 Uhr Faschingsclub Olbersdorf<br />
11.00 Uhr Kin<strong>der</strong>programm mit Jonny & Friends<br />
lebende Tiere werden vorgestellt<br />
ab 13.00 Uhr Disco<br />
ab 16.00 Uhr Disco<br />
Blaulichtbühne (12)<br />
10.00 Uhr Akkordeonorchester „C'est la vie“<br />
11.00 Uhr Vorführung <strong>der</strong> Diensthundestaffel<br />
11.45 Uhr Präsentation des DRK <strong>Sachsen</strong><br />
16.00 Uhr Cashbags<br />
Rockstage No. 13 (13)<br />
Gartenbühne (14)<br />
10.00 Uhr Instrumentenkarussel,<br />
Musik vom Band<br />
Western- und Countrybühne (15)<br />
ab 10.00 Uhr Jonny & Friends, Kin<strong>der</strong>prgramm<br />
10.00 Uhr Rad-Artistik-Gruppe „Cornellis“<br />
10.30 Uhr East Dance Company<br />
Ihr zuverlässiger<br />
Frischespezialist<br />
für<br />
• Großhandel<br />
• Fleischerfachgeschäfte<br />
• Partyservice<br />
Mit eigenem Filialnetz –<br />
eine Filiale bestimmt auch in Ihrer Nähe!<br />
Neuwürschnitzer Fleischund<br />
Wurstwaren AG<br />
Hartensteiner Str. 21<br />
09376 <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge<br />
OT Neuwürschnitz<br />
Tel.: 03 72 96/40 7-0<br />
Mail: info@nfwag.de<br />
Sängerin Nicole zu Gast auf <strong>der</strong> Medienbühne MDR (3)<br />
Als die 17-jährige Abiturientin Nicole im Jahr 1982 den Titel des Eurovision Song Contests nach Deutschland holte,<br />
erlangte sie über Nacht europaweite Berühmtheit. Inzwischen steht die Schlagersängerin über 30 Jahre auf <strong>der</strong> Bühne<br />
und feiert dies mit ihrer „Leib und Seele“-Tour 2010. Damit gastiert sie am 15.11. in Dresden, am 16.11. in Chemnitz<br />
und am 18.11. in Leipzig. Wer nicht bis dahin warten möchte, sollte sich zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> am Samstagabend<br />
an <strong>der</strong> Medienbühne MDR (3) einfinden. Ab 20 Uhr wird die Sängerin zur Schlagernacht dabei sein.<br />
11.00 Uhr Rockin’ Akkordeons<br />
12.40 Uhr Radfahrverein Weinböhla<br />
13.00 Uhr Reichenbacher Harmonika-Band<br />
Die Rad-Artistik-Gruppe „Cornellis“ vom Sportverein<br />
Süpitz beherrscht die Kunst des Hochrad-<br />
und Einradfahrens. Foto: Privat<br />
Schulbühne (16)<br />
10.00 Uhr CAP<br />
10.35 Uhr Modenschau, BSZ Plauen<br />
11.05 Uhr Krostitzer Akrobaten<br />
11.35 Uhr BSZ Plauen<br />
12.05 Uhr Theaterstück<br />
12.35 Uhr BSZ Plauen<br />
13.00 Uhr Marc Lorinser<br />
Bühne Kul(T)ourbetrieb Erzgebirgskreis (18)<br />
11.00 Uhr Künstler des Erzgebirges<br />
17.00 Uhr Konzertprogramm mit <strong>der</strong> Chorgemeinschaft<br />
Schwarzenberg<br />
Vereinsbühne (19)<br />
10.00 Uhr Witzschdorfer Blasmusikanten<br />
11.00 Uhr Musikschule Musicus mini<br />
11.30 Uhr Marc Lorinser<br />
12.00 Uhr Kin<strong>der</strong>chor <strong>der</strong> GS Lichtenstein<br />
13.00 Uhr Musikverein Meinersdorf<br />
16.00 Uhr Musikschule Musikus<br />
17.00 Uhr Marc Lorinser<br />
Fitnessbühne (20)<br />
10.00 Uhr buntes Bühnenprogramm<br />
12.00 Uhr Mo<strong>der</strong>ation vom Bühnentruck<br />
Regimentsplatz<br />
10.00 Uhr Inspektion und Parade <strong>der</strong> Einheit<br />
Stadion<br />
10.00 Uhr Beachvolleyballturnier<br />
10.00 Uhr Hundevorführung<br />
10.00 Uhr Wettbewerb <strong>der</strong> Schützenvereine<br />
Heinich-Eck<br />
13.00 Uhr Schalmeienkapelle Großolbersdorf<br />
Untere Hauptstraße<br />
13.45 Uhr Fanfarenzug CCW Westewitz<br />
– <strong>Pro</strong>grammän<strong>der</strong>ungen vorbehalten –<br />
MEILEN<br />
Blaulichtmeile<br />
Auf <strong>der</strong> „Blaulichtmeile“<br />
an <strong>der</strong><br />
Schillerstraße<br />
werden sich zirka<br />
15 verschiedenen<br />
Informationsstände<br />
von BundesundLandesbehörden<br />
sowie Vereine<br />
präsentieren.<br />
Die Standbetreuer<br />
geben Auskünfte<br />
zu den jeweiligen<br />
Aufgaben, beispielsweise<br />
von<br />
Polizei, Zoll- und<br />
Steuerverwaltung,<br />
sowie dem Landesamt<br />
für Verfassungsschutz<br />
<strong>Sachsen</strong>. Präsentationen<br />
und Vorführungenergänzen<br />
das Angebot.<br />
Zu den Höhepunkten<br />
zählen<br />
<strong>der</strong> Auftritte <strong>der</strong><br />
Zollmusikkapelle<br />
und von Poldi –<br />
dem Maskottchen<br />
<strong>der</strong> Sächsischen<br />
Polizei – sowie die<br />
Vorführungen <strong>der</strong><br />
Diensthundestaffeln.<br />
Gartenmeile<br />
19 Gartenvereine<br />
mit 234 Teilnehmern<br />
präsentieren<br />
sich auf <strong>der</strong> Gartenmeile.<br />
Entlang<br />
<strong>der</strong> Hedwigschachtstraße<br />
gibt’s Informationen<br />
rund um den<br />
Anbau von Blumen,<br />
Obst und<br />
Gemüse sowie das<br />
Anlegen eines<br />
Kräutergartens.<br />
Darüber hinaus<br />
werden Tipps zu<br />
Dekoration und<br />
Nutzung von Blumen<br />
und Kräutern<br />
erläutert. Zu erleben<br />
sind eine Bonsaiausstellung<br />
mit<br />
Tipps zur Pflege<br />
und Aufzucht, <strong>der</strong><br />
Sensendengelverein<br />
Schwarzbach<br />
zeigt sein Können,<br />
Imker erläutern<br />
ihre Arbeit mit<br />
den Bienen, und<br />
auf die Jüngsten<br />
wartet ein unterhaltsames<strong>Pro</strong>gramm.<br />
Seite 17
Welterbe-<strong>Pro</strong>jekte werden beim <strong>Sachsen</strong>tag präsentiert<br />
Der För<strong>der</strong>verein Montanregion Erzgebirge präsentiert sich beim „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ zusammen mit <strong>der</strong> Modellsammlung<br />
des Miniaturparks Klein-Erzgebirge aus Oe<strong>der</strong>an. Der 2003 gegründete För<strong>der</strong>verein setzt sich dafür ein, dass<br />
die weltweit einzigartige Region mit ihren kulturhistorisch wertvollen Schätzen und Denkmalen sowie ihrer einzigartigen<br />
Landschaft für die Menschheit erhalten bleibt und auch international bekannt gemacht wird. Auch die<br />
St. Annenkirche in Annaberg-Buchholz steht auf <strong>der</strong> Liste <strong>der</strong> schützenswerten Objekte (Foto).<br />
HINTERGRUND<br />
Verein strebt<br />
UNESCO-Welterbe-Titel<br />
für das<br />
Erzgebirge an<br />
Freiberg. Nach<br />
Marienberg, Olbernhau<br />
und<br />
Schneeberg ist<br />
<strong>Oelsnitz</strong> als vierte<br />
Stadt des Erzgebirgskreises<br />
für<br />
das UNESCO-<br />
Welterbeprojekt<br />
„IndustriekulturlandschaftMontanregionErzgebirge“<br />
bestätigt.<br />
Das betrifft die<br />
<strong>Pro</strong>jekte „Bergbaulandschaft<br />
<strong>Oelsnitz</strong> Erzgebirge“<br />
und das Areal<br />
Kaiserin-Augusta-<br />
Schacht innerhalb<br />
des Bergbaumuseums.<br />
Schon in vier Jahren<br />
will die durch<br />
800 Jahre Bergbau<br />
geprägte Industrie-<br />
und Kulturlandschaft<br />
Erzgebirge zum<br />
Unesco-Weltkulturerbe<br />
gehören.<br />
Im Jahr 2013 soll<br />
<strong>der</strong> Antrag von<br />
<strong>der</strong> Bundesregierung<br />
mit <strong>der</strong><br />
Tschechischen Regierung<br />
als<br />
gemeinsames<br />
grenzüberschreitendes<br />
<strong>Pro</strong>jekt<br />
beim Welterbekomiteeeingereicht<br />
werden.<br />
Wenn alles glatt<br />
geht, kann 2014<br />
die Verleihung<br />
stattfinden.<br />
Insgesamt sollen<br />
34 deutsche Welterbe-Stätten,<br />
die<br />
bereits unter nationalemDenkmalschutz<br />
stehen,<br />
wie die Freiberger<br />
Altstadt, die Grube<br />
„Reiche Zeche“<br />
in Freiberg, das<br />
historische Bewässerungssystem<br />
Rothschönberger<br />
Stolln o<strong>der</strong> die<br />
Zentren von Marienberg,Schneeberg<br />
und Annaberg<br />
einbezogen<br />
werden. Hinzu<br />
kommen zwölf<br />
tschechische <strong>Pro</strong>jekte.<br />
Seite 18<br />
◗ BLICK-Aktionen legen Schwerpunkt auf Bewegung von Ariane Grund<br />
Unterhaltsames für Groß und Klein<br />
Mit Musik von <strong>der</strong> Swinging Dixie Union wurde im vergangenen Jahr am BLICK-Stand das<br />
Tanzbein geschwungen. Seien Sie gespannt, was <strong>der</strong> Verlag zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> 2010 an Überraschungen<br />
für seine Gäste bereit hält. Foto: BLICK (Archiv)<br />
Staatlich geprüfter Desinfektor<br />
Internet: www.brunner-<strong>der</strong>-service.de · E-mail: JuergBrun@aol.com<br />
www.veranstaltungen-erzgebirge.de<br />
Wie<strong>der</strong> einmal in’s Konzert o<strong>der</strong> Theater gehen, ein Museum besuchen, sich auf einem Fest vergnügen<br />
– also einfach einmal vom Alltag abschalten – das kann zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.<br />
Auf dem Veranstaltungsportal sollten Sie auf jeden Fall fündig werden.<br />
Neben den Veranstaltungshinweisen für den Erzgebirgskreis, die von den Kommunen und den Kultureinrichtungen<br />
eigenständig in das Portal eingepflegt werden, finden Sie auch reichlich Angebote für eine<br />
aktive, kulturell-künstlerische bzw. sportliche Betätigung, also alles, was Sie für Ihre Freizeitgestaltung<br />
nutzen können. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei den Veranstaltungen und in den Einrichtungen.<br />
kul(T)our-Betrieb des Erzgebirgskreises<br />
Wettiner Straße 64, 08280 Aue, Tel.: 03771/2771602<br />
kultur@kreis-erz.de, www.kultour-erz.de<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Am bunten Stand von<br />
„Freie Presse“ und BLICK geht es rund ums<br />
Thema „Spaß an Bewegung und Aktivität“. Auf<br />
<strong>der</strong> Präsentationsfläche an <strong>der</strong> Ecke Untere<br />
Hauptstraße/Innere Neuwiesner Straße ist beson<strong>der</strong>s<br />
an die Jüngsten gedacht: Sie können<br />
sich an mobilen kleinen Sportgeräten austoben<br />
und haben die Möglichkeit, Buttonvorlagen zu<br />
bemalen und daraus Anstecker zu fertigen. Darüber<br />
hinaus präsentiert das Medienunternehmen<br />
Spiel, Spaß und Aktionen, Kin<strong>der</strong>schminken,<br />
eine Zaubershow sowie Ballonmodellieren.<br />
Neben Informationen rund um die Themen Bewegung<br />
und Aktivität gibt es am Stand unter<br />
an<strong>der</strong>em auch die beliebte BLICK-Publikation<br />
„WILLKOMMEN im Erzgebirge“. Für seine Präsentation<br />
konnte <strong>der</strong> BLICK dieses Jahr den<br />
Verein Ferienland Westerzgebirge als Partner<br />
gewinnen, <strong>der</strong> am Samstag und Sonntag mit<br />
lustigen Aktionen für Abwechslung sorgen<br />
wird.<br />
Auf dem Gelände des „Freie Presse“-Standes befindet<br />
sich darüber hinaus <strong>der</strong> zusätzliche Geldautomat,<br />
den die Sparkasse Erzgebirge für alle<br />
die Festtagsbesucher bereit stellt, die aufgrund<br />
<strong>der</strong> unzähligen Möglichkeiten, Geld auszugeben,<br />
Nachschub an Barem brauchen.<br />
Auf den Spuren des Schwarzen Goldes ...<br />
... im Bergbaumuseum <strong>Oelsnitz</strong> / Erzgebirge<br />
Steinkohlenbergbau hautnah erleben:<br />
Tauchen Sie gefahrlos ein in die Welt <strong>der</strong> Bergleute<br />
im Schaubergwerk!<br />
� eines <strong>der</strong> größten deutschen Museen seiner Art<br />
� täglich erlebnisreiche Führungen<br />
� größte erhaltene Dampfmaschine <strong>Sachsen</strong>s in Aktion<br />
� Turmbefahrung mit Panoramablick<br />
� Schaubergwerk mit funktionstüchtiger Abbautechnik<br />
� wechselnde Veranstaltungen<br />
� das beson<strong>der</strong>e Event für Gruppen:<br />
originelles Bergmannsvesper (nach Anmeldung)<br />
Pfl ockenstraße, 09376 <strong>Oelsnitz</strong> / Erzgebirge<br />
Telefon: 037298 / 9394-0 www.bergbaumuseum-oelsnitz.de
Spargedanke trägt die Sparkassenfiliale <strong>Oelsnitz</strong> über 150 Jahre<br />
Viele Verän<strong>der</strong>ungen hat die Sparkasse <strong>Oelsnitz</strong> im Laufe ihrer 150 Jahre durchlebt: vom Taler bis zum Euro, von<br />
<strong>der</strong> handgeschriebenen Karteikarte bis zu EC-Automaten, vom kleinen Schalter hin zu offenen, hellen Räumen, von<br />
<strong>der</strong> Geldauszahlung zur Beratung. Darüber hinaus erstreckte sich das Geschäftsgebiet einst bis Zwickau. „Was geblieben<br />
ist in den Jahren seit 1859 ist <strong>der</strong> Spargedanke, <strong>der</strong> innerhalb <strong>der</strong> Familien über Generationen hinweg weiter<br />
getragen wurde“, sagt Conny Förster, die seit zehn Jahren dem Bereich Lugau-<strong>Oelsnitz</strong> vorsteht.<br />
◗ »Pressegarten an <strong>der</strong> Sparkasse« lädt zum Entspannen und Verweilen ein von Ariane Grund<br />
Redaktionsarbeit zum Anfassen<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Rund um die <strong>Oelsnitz</strong>er<br />
Sparkassenfiliale an <strong>der</strong> Albert-Funk-Schacht-<br />
Straße 1a ist an allen drei Festtagen etwas los:<br />
Im „Pressegarten an <strong>der</strong> Sparkasse“ hinter dem<br />
Gebäude des Kreditinstitutes gibt es samstags<br />
und sonntags erholsame Biergartenathmosphäre.<br />
Das Foyer <strong>der</strong> Filiale verwandelt sich in eine<br />
gläserne Redaktion. Die Besucher erleben am<br />
Samstag und Sonntag jeweils in <strong>der</strong> Zeit von 13<br />
bis 17 Uhr Redaktionsarbeit zum Anfassen. „Wir<br />
zeigen vor Ort, wie Redakteure und Fotografen<br />
die Welt des Erzgebirgskreises in die Zeitung<br />
bringen und dabei spannend, informativ, nachdenklich<br />
und unterhaltsam das Geschehen <strong>der</strong><br />
Region dokumentieren“, sagt Andreas Luksch,<br />
Regionalleiter Erzgebirge. Vor dem Sparkassengebäude<br />
gibt es das regionale Buch- und CD-<strong>Pro</strong>gramm<br />
des Chemnitzer Verlages, dessen Themenspektrum<br />
von reich bebil<strong>der</strong>ten Reise- und<br />
Stadtführern über spannende Krimis bis hin zu<br />
Ratgebern und Kochbüchern reicht. Am Samstag<br />
können sich die Besucher ein <strong>Tag</strong>-<strong>der</strong>-<strong>Sachsen</strong>-<br />
Basecup mit ihrem Namen besticken lassen, am<br />
Sonntag werden die Sportlegenden Markus Beyer<br />
und Sylke Otto zu Gast sein. An beiden <strong>Tag</strong>en<br />
kann man sich seine eigene „Freie-Presse“-Titelseite<br />
als Erinnerung mit nach Hause nehmen.<br />
■ Wahltarife mit hohem Kundennutzen<br />
AOK PLUS präsentiert sich auf <strong>der</strong> Hedwigschachtstraße<br />
Zahngesundheit<br />
in besten Händen<br />
Jetzt den Tarif AOK PLUS dental<br />
abschließen.<br />
Bis zu 250 Euro Extra-Zuschuss<br />
zum Zahnersatz!<br />
Bereits im ersten Jahr.<br />
Der Pressegarten <strong>der</strong> „Freien Presse“ ist ein beliebter Ruhepunkt im Festtrubel, so wie hier<br />
zum Pressefest im Juni im Chemnitzer Küchwald. Foto: Freie Presse (Archiv)<br />
Am Ende <strong>der</strong> Hedwigschachtstraße kurz vor <strong>der</strong><br />
Einmündung in die Bahnhofstraße finden die Besucher<br />
den Aktionsstand <strong>der</strong> AOK PLUS. Wir möchten Sie über<br />
die vielen Vorteile bei <strong>der</strong> AOK PLUS informieren. Im<br />
Mittelpunkt stehen unsere attraktiven Wahltarife.<br />
AOK PLUS dental:<br />
Wussten Sie schon, dass Sie bei <strong>der</strong> AOK PLUS einen<br />
Wahltarif abschließen können, <strong>der</strong> die Lücke zwischen<br />
den Leistungen des Gesetzgebers und den tatsächlich<br />
anfallenden Kosten beim Zahnersatz schließen hilft.<br />
Wer diesen Tarif wählt, erhält den doppelten<br />
Festzuschuss bei Zahnersatz und einen Extra-Treuebonus<br />
für langjährige Teilnahme. Dadurch kann die<br />
maximale Erstattungshöhe bis zu 100 <strong>Pro</strong>zent <strong>der</strong><br />
Rechnung betragen. Der monatliche Beitrag ist gering.<br />
So beträgt er für die Teilnehmer im Alter von 21 bis<br />
60 Jahren nur 5,95 Euro. Es gibt keine Wartezeit und<br />
die AOK PLUS verzichtet auf eine Gesundheitsprüfung.<br />
AOK PLUS weltweit:<br />
Sie sind gern auf Reisen? Der Tarif AOK PLUS weltweit<br />
sichert alle Gesundheitsrisiken bei einer Auslandsreise<br />
ab. Dazu gehören zum Beispiel alle notwendigen<br />
medizinischen Behandlungen, die Unterstützung in<br />
Notfällen sowie die Kostenübernahme und Organi-<br />
Anja Dietel, Regionalgeschäftsführerin<br />
<strong>der</strong> AOK PLUS<br />
sation von Rücktransporten im Krankheitsfall.<br />
Neugierig geworden? Dann besuchen Sie uns am<br />
Stand <strong>der</strong> AOK PLUS. Wir freuen uns auf Sie.<br />
Erinnerungsfoto:<br />
Wer ein ganz ausgefallenes Erinnerungsfoto sucht, hat<br />
bei uns die beste Gelegenheit. Lassen Sie sich überraschen.<br />
Sie werden Ihren Augen nicht trauen.<br />
HISTORIE<br />
Wirtschaftlicher<br />
Aufschwung <strong>der</strong><br />
Region lässt<br />
Sparkasse entstehen<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
Mit einer<br />
Festwoche feierte<br />
die <strong>Oelsnitz</strong>er Filiale<br />
<strong>der</strong> Sparkasse<br />
Erzgebirge im Oktober<br />
2009 ihr<br />
150-jähriges Bestehen.<br />
Die Mitarbeiter<br />
um Regionalbereichsleiterin<br />
Conny Förster<br />
nutzten den Anlass,<br />
um spannende<br />
Geschichten<br />
aus <strong>der</strong> Historie<br />
des Kreditinstitutes<br />
zusammen zu<br />
tragen.<br />
Die Wurzeln <strong>der</strong><br />
heutigen Sparkassenfiliale<br />
<strong>Oelsnitz</strong><br />
liegen im Sparverein,<br />
<strong>der</strong> vor 150<br />
Jahren durch die<br />
Kaufleute Karl<br />
Meinert und<br />
Friedrich Klappenbach<br />
sowie den<br />
Ortspfarrer Rudolf<br />
Michael Ober<br />
aus <strong>der</strong> Taufe gehoben<br />
wurde.<br />
Ausgangspunkt<br />
war <strong>der</strong> Steinkohlenabbau<br />
und <strong>der</strong><br />
damit verbundene<br />
wirtschaftliche<br />
Aufschwung in<br />
<strong>der</strong> Region.<br />
„Plötzlich reichte<br />
<strong>der</strong> Sparstrumpf<br />
nicht mehr aus. Es<br />
blieb etwas übrig,<br />
was gespart werden<br />
konnte“, so<br />
Conny Förster.<br />
Die erste Filiale<br />
befand sich im<br />
Rathaus, wurde<br />
von einem Mitarbeiter<br />
betrieben<br />
und war nur an<br />
wenigen Stunden<br />
ausschließlich<br />
montags geöffnet.<br />
Heute betreuen<br />
14 Mitarbeiter die<br />
Spareinlagen von<br />
etwa 6500 Menschen<br />
mit rund<br />
9000 Konten.<br />
Seite 19
Bergbaustadt bewirbt sich um Landesgartenschau 2015<br />
Die Vorbereitungen auf den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> laufen auf Hochtouren, da wird im Rathaus <strong>der</strong> Stadt bereits das nächste<br />
große Ding geplant. Wie Bürgermeister Hans-Ludwig Richter (parteilos) sagte, will sich <strong>Oelsnitz</strong> um die Austragung<br />
<strong>der</strong> Landesgartenschau im Jahre 2015 bewerben. Die Bewerbung ist <strong>der</strong> zweite Anlauf zur Ausrichtung <strong>der</strong> alle<br />
drei Jahre veranstalteten Landesgartenschau. Bereits 2003 hatte <strong>Oelsnitz</strong> einen entsprechenden Vorstoß gewagt<br />
und sich um die Schau 2009 bemüht. Das Großereignis wurde damals nach Reichenbach ins Vogtland vergeben.<br />
FAKTEN<br />
Sprockhövel<br />
◗ Fläche:<br />
insgesamt ca.<br />
47,78 Quadrat -<br />
kilometer<br />
◗ Einwohner:<br />
25.800<br />
◗ Lage: Ennepe-<br />
Ruhr-Kreis (Autokennzeichen<br />
EN)<br />
◗ Sehenswürdigkeiten:Bergbauwan<strong>der</strong>weg<br />
„Die Spur <strong>der</strong><br />
Kohle“; Naherholungs-<br />
und<br />
Ausflugsziel<br />
„Elfringhauser<br />
Schweiz“<br />
Chodov<br />
◗ Fläche: knapp<br />
1500 Hektar<br />
◗ Einwohner:<br />
15.000<br />
◗ Lage:<br />
Kreis Sokolov<br />
◗ Sehenswürdigkeit:<br />
St. Laurentius-Kirche<br />
Mimon<br />
◗ Fläche: etwa<br />
1500 Hektar<br />
◗ Einwohner:<br />
7.000<br />
◗ Lage: Kreis<br />
Ceska Lipa, Region<br />
Liberec<br />
◗ Sehenswürdigkeit:<br />
Kirche,<br />
Bürgerschule,<br />
Stadtpark<br />
Avion<br />
◗ Lage: im NordenFrankreichs;<br />
gehört<br />
zur Communautee’agglomeration<br />
Lens-<br />
Lievien, die aus<br />
36 Gemeinden<br />
besteht<br />
◗ Einwohner:<br />
knapp 18.000<br />
Seite 20<br />
Die Partnerstädte von <strong>Oelsnitz</strong> präsentieren<br />
sich an diesem Ortseingang mit ihrem Wappen.<br />
Foto: Rainer Dohle<br />
◗ <strong>Oelsnitz</strong> pflegt Städtepartnerschaften von Ariane Grund<br />
Stadt hält grenzenlose<br />
Freundschaften aufrecht<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Eine enge Partnerschaft auf<br />
verschiedenen Ebenen unterhält <strong>Oelsnitz</strong> mit <strong>der</strong><br />
tschechischen Stadt Chodov sowie <strong>der</strong> Stadt<br />
Sprockhövel im Ruhrgebiet. Freundschaftliche<br />
Beziehungen bestehen darüber hinaus mit Mimon<br />
(Tschechien) und Avion (Frankreich). Alle<br />
vier Partner und den <strong>Sachsen</strong>tag-Ausrichter eint<br />
<strong>der</strong> Bergbau, <strong>der</strong> das Werden und Wachsen <strong>der</strong><br />
Städte und Regionen maßgeblich geprägt hat.<br />
Sprockhövel<br />
Sprockhövel ist eine Stadt im südlichen Ruhrgebiet<br />
und gehört zum Ennepe-Ruhr-Kreis. Die<br />
Stadt gilt als Wiege des Ruhr-Bergbaus und zählt<br />
rund 25.000 Einwohner. Die Städtepartnerschaft<br />
mit <strong>Oelsnitz</strong> besteht seit dem Jahr 2000.<br />
Chodov<br />
Die Stadt Chodov liegt im Bezirk Sokolov in<br />
Nordwestböhmen und zählt zirka 15.000 Einwohner.<br />
Ihre wirtschaftliche Entwicklung ist vor<br />
allem durch Maschinenbauwesen, Baufertigung<br />
und Glasbläserei geprägt. Eine Städtepartnerschaft<br />
wurde 2004 besiegelt.<br />
Mimon<br />
Zwischen <strong>der</strong> nordböhmischen Kleinstadt Mimon<br />
und <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge besteht bereits seit<br />
1968 ein Partnerschaftsvertrag. Umgeben von<br />
<strong>der</strong> malerischen Landschaft des Ralsko-Hügellandes<br />
leben in Momin rund 7.000 Menschen.<br />
Die im Jahr 1371 gegründete Stadt liegt an <strong>der</strong><br />
alten Handelsstraße, die von Zittau nach Prag<br />
führte.<br />
Avion<br />
Avion ist eine Ortschaft des Pas-de-Calais in<br />
Nordfrankreich, wo das Bergbaurevier beginnt,<br />
mit dem das Leben <strong>der</strong> Region stark verbunden<br />
ist. Die Stadt gehört zum Distrikt von Lens-Liévin<br />
und zählt etwa 18.600 Einwohner und eine<br />
Fläche von 1300 Hektar. Die Städtepartnerschaft<br />
mit <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge besteht seit dem<br />
Jahr 1961.<br />
Konzerte Shows<br />
Events Theater<br />
Tickets erhalten Sie in allen Freie Presse-Shops und<br />
über die kostenlose Ticket-Hotline 0800 80 80 123.
◗<br />
<strong>Pro</strong>gramm des »Musikfestes Erzgebirge«<br />
◗ 3. September, 20 Uhr: Schwarzenberg, St. Georgenkirche<br />
– Collegium Vocale Gent, Philippe Herreweghe:<br />
Johann Sebastian Bach/Messe h-Moll.<br />
◗ 4. September, 18 Uhr: Hohndorf bei <strong>Oelsnitz</strong>/<br />
Erzgebirge, evang. Kirche – Thomanerchor Leipzig,<br />
Georg Christoph Biller: Werke ehemaliger Thomaskantoren<br />
(J. S. Bach, Johann Kuhnau, Johann Hermann<br />
Schein).<br />
◗ 5. September, 20 Uhr: Marienberg, St. Marienkirche<br />
– Dresdner Kammerchor, Dresdner Barock -<br />
orchester, Hans-Christoph Rademann: Johann<br />
Adolph Hasse/Requiem C-Dur.<br />
◗ 6. September, 20 Uhr: Schlettau, Stadtkiche<br />
St. Ulrich – Flan<strong>der</strong>s Recor<strong>der</strong> Quartet: Werke und<br />
Arrangements von J. S. Bach.<br />
◗ 7. September, 20 Uhr: Grünhain-Beierfeld,<br />
St. Nicolai-Kirche – Ensemble Chelycus: Wie<strong>der</strong>entdeckung:<br />
Werke von Daniel Bollius.<br />
◗ 8. September, 20 Uhr: Zschopau, St. Martinskirche<br />
– Jugendbarockorchester Bachs Erben:<br />
J. S. Bach, 4. Brandenburgisches Konzert, Werke<br />
von Johann Christian und Wilhelm Friedemann Bach.<br />
◗ 9. September, 20 Uhr: Freiberg, Dom St. Marien<br />
– Jeremy Joseph: Werke von Bach, Froberger, Kerll.<br />
◗ 10. September, 20 Uhr: Schneeberg, St. Wolfgangskirche<br />
– Singer Pur & David Orlowsky: Werke<br />
von Gesualdo und Palestrina.<br />
◗ 11. September, 20 Uhr: Lößnitz, St. Johanniskirche<br />
– Kantoreien des Erzgebirges, Robert-Schumann-Philharmonie<br />
Chemnitz, Simon Halsey:<br />
Best of „The Messiah“ von Georg Friedrich Händel.<br />
◗ 12. September, 20 Uhr: Annaberg-Buchholz,<br />
St. Annenkirche – Rias-Kammerchor, Akademie für<br />
Alte Musik Berlin, Hans-Christoph Rademann: Claudio<br />
Monteverdi, Marienvesper.<br />
Kirchgemeinden laden die Festbesucher ein<br />
Die <strong>Oelsnitz</strong>er Kirchen, die zusammen in <strong>der</strong> Ökumene und in <strong>der</strong> evangelischen Allianz verbunden sind, laden<br />
alle Festbesucher ein, die Kirchenmeile, die Kirchenbühne, die offenen Kirchen, den Festumzugswagen sowie<br />
den ökumenischen Gottesdienst beim „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ zu erleben. Neben <strong>der</strong> katholischen wird auch die evangelische<br />
Kirche am Wochenende geöffnet sein. In <strong>der</strong> evangelischen Christuskirche (Foto) können Besucher zu<br />
unterschiedlichen Zeiten Bläser- und Gospelchöre, Vorträge sowie eine Taizé-Nacht erleben.<br />
MIT enviaM UND MITGAS<br />
GEMEINSAM ZUM TAG DER SACHSEN.<br />
Konzertreigen<br />
zum »Musikfest<br />
Erzgebirge«<br />
Hohndorf. Der Auftritt des Thomanerchores<br />
Leipzig am 4. September in <strong>der</strong> Hohndorfer Kirche<br />
gehört zur Konzertreihe „Musikfest Erzgebirge”,<br />
das vom 3. bis 12. September an ausgewählten<br />
Orten <strong>der</strong> Region stattfindet. Mit dem<br />
Festival soll den Worten seines Intendanten Hans-<br />
Christoph Rademann zufolge eine Brücke zwischen<br />
den reichen musikalischen Traditionen des<br />
Erzgebirges und faszinierenden Interpretationen<br />
internationaler Künstler geschlagen werden. Das<br />
„Musikfest Erzgebirge” ist neu in diesem Jahr<br />
und umfasst zehn Konzerte an zehn verschiedenen<br />
Orten. Den Veranstaltungsreigen bereichern<br />
zwei Gottesdienste: Der erste findet am 5. September,<br />
10 Uhr in <strong>der</strong> St. Georgenkirche Schwarzenberg,<br />
<strong>der</strong> zweite am 12. September, 10 Uhr,<br />
in <strong>der</strong> St. Annenkirche Annaberg (Foto) statt. Tickets<br />
für die Konzerte, die jeweils 20 Uhr beginnen,<br />
gibt es in allen Geschäftsstellen <strong>der</strong> „Freien<br />
Presse”. Einige Konzerte sind allerdings bereits<br />
ausverkauft.<br />
www.musikfest-erzgebirge.de<br />
Foto: Rainer Dohle (Archiv)<br />
Als führende regionale Energiedienstleister für Strom und Gas in Ostdeutschland sind wir in<br />
<strong>Sachsen</strong> zu Hause. Wir sind vor Ort für Sie da. Als För<strong>der</strong>er des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> in <strong>Oelsnitz</strong><br />
spenden wir gern die notwendige Energie für ein Erlebnis <strong>der</strong> Extraklasse. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch. Mehr über unser wirtschaftliches und gesellschaftliches Engagement erfahren<br />
Sie unter www.enviaM.de und unter www.mitgas.de<br />
FAKTEN<br />
Stadtwappen<br />
<strong>Oelsnitz</strong><br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
Das Wappen<br />
<strong>der</strong> Stadt<br />
<strong>Oelsnitz</strong> ist senkrecht<br />
geteilt. Es<br />
zeigt rechts einen<br />
Bergmann in<br />
Tracht mit „Gezäh“<br />
(Werkzeug),<br />
links „redend“ für<br />
die slawische Herkunft<br />
des Ortsnamens<br />
drei Erlen.<br />
Die weiß-grünen<br />
sächsischen Landesfarben<br />
und die<br />
rot-weißen Stadtfarben<br />
sind darin<br />
enthalten.<br />
Bis 1990 führten<br />
alle Kommunen<br />
und Verwaltungseinheiten<br />
(Bezirke<br />
und Kreise) in <strong>der</strong><br />
ehemaligen DDR<br />
das Staatswappen<br />
in ihren Amtssiegeln.<br />
Nach <strong>der</strong> Bildung<br />
<strong>der</strong> fünf<br />
neuen Bundeslän<strong>der</strong><br />
im Oktober<br />
1990 begannen<br />
die Kommunen ihre<br />
historischen<br />
Wappen wie<strong>der</strong> in<br />
Gebrauch zu nehmen.<br />
Diejenigen<br />
Gemeinden, welche<br />
kein altes<br />
Wappen besaßen,<br />
o<strong>der</strong> ein den Regeln<br />
nicht entsprechendesWappen<br />
führten, nahmen<br />
zum Teil<br />
neue Wappen an.<br />
Eine 1991 erlasseneVerwaltungsvorschrift<br />
regelt<br />
jetzt die kommunaleWappenführung<br />
im Freistaat<br />
<strong>Sachsen</strong>. Die zur<br />
Genehmigung bei<br />
<strong>der</strong> Landesbehörde<br />
vorzulegenden<br />
Wappenentwürfe<br />
bedürfen einer genauenheraldischhistorischenPrüfung<br />
durch das<br />
Sächsische HauptstaatsarchivDresden.<br />
Seite 21
�<br />
�������������<br />
������������������������<br />
�������������<br />
������������<br />
���������������<br />
������<br />
������������<br />
������� ������<br />
�����������<br />
�������<br />
������<br />
�����������������<br />
������<br />
��������������������������<br />
����������<br />
���������������������<br />
��<br />
���������<br />
��������<br />
����������������<br />
�������������������<br />
�����������������<br />
������<br />
����������������<br />
���������������<br />
���������������������������<br />
��������������������������������������<br />
�������������������������<br />
����������������<br />
������������<br />
�����������<br />
��������������<br />
���������������<br />
�������������������<br />
������������������<br />
��������������<br />
����������������<br />
���������������<br />
�����������<br />
���������������������������������������<br />
�������������������������<br />
����������������������������<br />
����������<br />
��������������������<br />
����������������<br />
�������������������������������������<br />
��������������������������<br />
������������<br />
������������<br />
���������������<br />
�������������<br />
������������������������������������<br />
������������<br />
�����������������������<br />
�������������������������������<br />
�����������<br />
����������������<br />
������������������<br />
����������<br />
�������������������<br />
����������������������������<br />
��������<br />
���������������<br />
���������������<br />
����������������<br />
������������������������<br />
�����������<br />
���������<br />
Das Festgebiet<br />
Seite 22
���<br />
�����������������<br />
�������������������<br />
��������������<br />
������<br />
���������<br />
�����������<br />
�����������������������<br />
���������<br />
���������������������<br />
�������������<br />
���������������<br />
�������������������<br />
�<br />
�����������������������<br />
�������������������<br />
�������������������<br />
�<br />
�����������������<br />
��<br />
������<br />
Hotline: 0 37 298 - 170 710<br />
���������<br />
���������<br />
����� ��������<br />
��������� ������������<br />
�<br />
��������������<br />
����������� ������������������<br />
����������<br />
����������������<br />
����������<br />
�����������<br />
����������<br />
��<br />
���������<br />
����������������������<br />
�������<br />
�����������<br />
�������<br />
����������������<br />
��������<br />
�����������<br />
�����������<br />
��������<br />
�����������������<br />
�������������<br />
������<br />
���������<br />
����������������������<br />
Seite 23
Samtpfötchen machen sich für eigenen <strong>Sachsen</strong>tag hübsch<br />
Auch die schönsten Samtpfötchen des Freistaates veranstalten unter Fe<strong>der</strong>führung des Vereins „Edelkatzenclubs Stollberg<br />
und Umgebung“ in diesem Jahr zum wie<strong>der</strong>holten Mal ihren <strong>Sachsen</strong>tag. Die „Landes-Edelkatzenschau <strong>Sachsen</strong>“<br />
findet am 16. und 17. Oktober im Kulturforum Stadtpark in Frankenberg statt. Der Verein richtet die Landesschau<br />
seit sieben Jahren aus. Sein Anliegen ist zum einen die Ausstellung <strong>der</strong> landesweit schönsten Samtpfötchen<br />
zum an<strong>der</strong>en <strong>der</strong> Erfahrungsaustausch. Informationen zum Verein und zur Schau gibt es unter www.sachsenkatzen.de.<br />
PARKEN<br />
Für Pkw stehen<br />
7000 regenfeste<br />
Plätze bereit<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
Mehr als<br />
7000 regenfeste<br />
Stellplätze für<br />
Pkw halten die<br />
Organisatoren des<br />
<strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
für die Besucher<br />
des Festes auf<br />
zwei großen<br />
Parkplätzen außerhalb<br />
<strong>der</strong> Stadt<br />
vor. Das Festgebiet<br />
selbst ist an<br />
allen drei <strong>Tag</strong>en<br />
autofreie Zone.<br />
Für den Transport<br />
<strong>der</strong> Gäste ins<br />
Festgebiet sorgen<br />
Shuttle-Busse. <strong>Pro</strong><br />
abgestelltem Fahrzeug<br />
werden zehn<br />
Euro Gebühr verlangt.<br />
Fast ein Jahr lang<br />
hat die Arbeitsgruppe<br />
Ordnung,<br />
Sicherheit und<br />
Verkehr beraten,<br />
wie <strong>der</strong> Besucheransturm<br />
und das<br />
damit verbundene<br />
Verkehrsaufkommen<br />
zu bewältigen<br />
ist. Dabei ging<br />
es in den Überlegungen<br />
um Parkplätze,Zubringerverkehr,Verkehrsführungen<br />
und<br />
mehr. An erster<br />
Stelle stand eine<br />
Schlechtwettervariante,<br />
bei <strong>der</strong><br />
man auch bei starkem<br />
Regen Großparkplätze<br />
nutzen<br />
kann.<br />
Die 7000 regenfesten<br />
Parkplätze<br />
hat sich die Stadt<br />
<strong>Oelsnitz</strong> durch einen<br />
Vertrag mit<br />
<strong>der</strong> Firma Kom-<br />
Parking Gesellschaft<br />
für kommunalenParkservice<br />
mbH aus<br />
Bocholt gesichert.<br />
Das Unternehmen<br />
legt den Hauptparkplatz<br />
an <strong>der</strong><br />
B80 in Nie<strong>der</strong>würschnitz<br />
mit<br />
Platten aus (Fahrspuren)<br />
und bewirtschaftet<br />
ihn.<br />
Bei schönem Wetter<br />
stehen weitere<br />
Parkplätze in<br />
Hohndorf (Rödlitzer<br />
Straße) und in<br />
<strong>Oelsnitz</strong> an <strong>der</strong><br />
Pflockenstraße<br />
bereit.<br />
Seite 24<br />
Heimatblätter<br />
zum <strong>Sachsen</strong>tag<br />
von Ariane Grund<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Ein thematisches Heft <strong>der</strong><br />
„Sächsischen Heimatblätter“ wird zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> <strong>der</strong> <strong>Oelsnitz</strong>-Historie gewidmet sein. Mit<br />
mehr als 100 Seiten soll die Ausgabe ein paar Seiten<br />
mehr bekommen als ihren 96-Seiten-Standard-Umfang.<br />
Auf die übliche Auflage von 2200<br />
sollen zudem noch einmal 1000 Stück extra gepackt<br />
werden.<br />
Am <strong>Oelsnitz</strong>-Heft arbeitet ein hochkarätiges Autorenteam.<br />
Bürgermeister Hans-Ludwig Richter etwa<br />
hat zwei Texte des Heftes verfasst: über das<br />
Adelsgeschlecht von <strong>der</strong> <strong>Oelsnitz</strong> und über Bernhard<br />
Turley. Auch <strong>der</strong> <strong>Oelsnitz</strong>er Heino Neuber<br />
kommt zu Wort. Erst im Juni hatte <strong>der</strong> Museologe<br />
einen <strong>Oelsnitz</strong>-Bildband vorgestellt. Jetzt ist er<br />
mit einem „Rückblick auf die Anfänge des Bergbaus<br />
im Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er Steinkohlerevier“ vertreten.<br />
Designerin Ute Günther (<strong>Oelsnitz</strong>) schreibt<br />
über den von ihr innerhalb <strong>der</strong> Diplomarbeit gestalteten<br />
Bergbauweg <strong>der</strong> Stadt. Erscheinen soll<br />
die Ausgabe Ende August. Dann wird es auch eine<br />
Präsentation <strong>der</strong> Publikation in <strong>Oelsnitz</strong> geben.<br />
Architekt legt<br />
Bildband vor<br />
von Ariane Grund<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. „<strong>Tag</strong>e in <strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge“<br />
lautet <strong>der</strong> Titel des 80 Seiten umfassenden<br />
Buches von Bernd Sikora. „Eine Darstellung<br />
aus <strong>der</strong> Sicht des Reisenden“, so beschreibt <strong>der</strong><br />
Architekt, Grafiker und Publizist das Konzept<br />
des großformatigen Buches, welches Geschichten<br />
über die Zeit als Dorf <strong>der</strong> Bauern und Handwerker,<br />
als Stadt <strong>der</strong> Kohle und über die Gegenwart<br />
erzählt. Historische Schwarz-Weiß-Aufnahmen,<br />
vor allem aber Farbfotos und Panoramabil<strong>der</strong><br />
von Peter Franke geben dem Buch das<br />
Gepräge.<br />
Der Autor Bernd Sikora – 1940 in Stollberg geboren<br />
– ist in <strong>Oelsnitz</strong> aufgewachsen, betreibt ein<br />
Architekturbüro in Leipzig und hat unter an<strong>der</strong>em<br />
den im Jahr 2000 errichteten Glückaufturm entworfen.<br />
Als Autor zur <strong>Oelsnitz</strong>er Ortshistorie ist Sikora bereits<br />
vor sechs Jahren in Erscheinung getreten.<br />
Damals hatte Bernd Sikora gemeinsam mit Peter<br />
Guth ein Buch zur Schulgeschichte publiziert. Der<br />
Titel: „<strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge – Zeugnisse“.<br />
Sperrkreise <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> 2010<br />
Quelle: Org.-Büro „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“,<br />
google maps<br />
Flotte E-Roller<br />
fürs Org-Team<br />
von Ariane Grund<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Die Mitglie<strong>der</strong> des <strong>Sachsen</strong>tag-Organisationsteams<br />
sind an den drei Festtagen<br />
mit Elektrorollern unterwegs. Dafür stellt das<br />
Zschopauer Traditionsunternehmen MZ insgesamt<br />
acht Stück seiner umweltfreundlichen Elektro-Mopeds<br />
„Charly“ sowie seines Hybridmodells<br />
„Emmily“ (Elektro- und Benzinantrieb) zur Verfügung.<br />
Damit ist das Team schnell und umweltfreundlich<br />
auf Tour durch die Innenstadt. Die leistungsstarken<br />
Motoren lassen – je nach Steigung –<br />
Geschwindigkeiten bis 20 km/h zu. Getankt wird<br />
einfach an <strong>der</strong> Steckdose – nach fünf Stunden<br />
Aufladezeit ist „Charly“ bereit, 20 Kilometer zu<br />
fahren. Damit hat <strong>der</strong> Roller einen Stromverbrauch<br />
von rund 25 Cent auf 100 Kilometern.<br />
Versichert wird „Charly“ wie ein Moped.<br />
Wer noch mehr Informationen rund um die innovativen<br />
Roller möchte, sollte zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
am Werksstand <strong>der</strong> MZ Motorenwerk Zschopau<br />
GmbH vorbei schauen. Dort gibts alles Wissenswerte<br />
über die elektrischen Miniroller, und wer<br />
Lust hat, darf eine <strong>Pro</strong>berunde drehen.
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Seit dem 16. August wie<strong>der</strong>holt<br />
die Bäckerinnung Stollberg ihre Aktion<br />
Erlös für guten Zweck: <strong>Sachsen</strong>brot spült Geld in die Stadtkasse<br />
Ein Jahr vor Beginn des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> starteten die 23 Bäcker <strong>der</strong> Bäckerinnung Stollberg im September<br />
2009 die Aktion „Starker Sachse“. Von den eigens für den <strong>Sachsen</strong>tag kreierten Broten wurden in einer vierwöchigen<br />
Aktion mehr als 7000 Stück verkauft. 60 Cent des Verkaufspreises – über 4200 Euro – spendeten die Bäcker<br />
an die Stadt <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Von dem Erlös wurden neue Sitzgelegenheiten für das Neuwürschnitzer Waldbad<br />
angeschafft.<br />
◗ Bäckerinnung wie<strong>der</strong>holt <strong>Sachsen</strong>brot-Verkaufsaktion von Ariane Grund<br />
»Starker Sachse« in aller Munde<br />
Bäckermeister Gunter Weißbach und Ehefrau Heidi präsentieren ein extra großes Exemplar<br />
vom „Starken Sachse”. Foto: Ariane Grund<br />
„Starker Sachse“. Dabei gibt es das 750<br />
Gramm schwere Roggenmischbrot, dessen Re-<br />
Rund 400.000 <strong>Sachsen</strong> spenden<br />
regelmäßig beim DRK Blut.<br />
Danke!<br />
DRK-Blutspendedienst / <strong>Sachsen</strong><br />
Termine und Informationen:<br />
www.blutspende.de<br />
0800 / 11 949 11<br />
Der TOP-Standort für Ihre betriebliche Zukunft nft<br />
»Gewerbegebiet Hoffeld«<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge<br />
1994 gründeten die Städte <strong>Oelsnitz</strong>/Ergebirge und Lugau und die Gemeinden<br />
Erlbach-Kirchberg und Ursprung den Zweckverband „Gewerbegebiet<br />
Hoffeld“. Das gemeinsame Gewerbegebiet, gelegen am Erzgebirgsrand<br />
zwischen Chemnitz und Zwickau, wurde im Jahr 2009 durch<br />
die Erteilung <strong>der</strong> Genehmigung um das Gebiet „Hoffeld Mitte“ ergänzt,<br />
um weiteren Investoren attraktive Gewerbefl ächen bieten zu können.<br />
Ihre Vorteile: - hervorragende Verkehrsanbindung zwischen<br />
zwei Autobahnen (A 4 und A 72)<br />
- günstiger Grundstückspreis<br />
- hohes Fachkräftepotential<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Stadtverwaltung <strong>Oelsnitz</strong>:<br />
Frau Griebel · Liegenschaften<br />
Tel: 037298 3860<br />
Stadtverwaltung Lugau:<br />
Herr Jacob · Bauamt<br />
Tel: 037295 5216<br />
Sitz des Zweckverbandes:<br />
Stadtverwaltung <strong>Oelsnitz</strong><br />
Rathausplatz 1 · 09376 0elsnitz<br />
Vorsitzen<strong>der</strong>:<br />
Herr Bürgermeister Richter<br />
Stadt <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgeb.<br />
zeptur eigens in Vorbreitung des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> kreiert wurde. 18 Meisterinnen und<br />
Meister folgen <strong>der</strong> Innungsidee und verkaufen<br />
in einer zweiten Verkaufsaktion nach 2009<br />
den kleinen „Sachse“ in insgesamt 42 Filialen.<br />
„Die Idee des ‘Starken <strong>Sachsen</strong>’ wurde schon<br />
vor etwa zwei Jahren geboren. Damals haben<br />
wir uns zu einer Versammlung Gedanken gemacht,<br />
was die Bäckerinnung zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> beisteuern kann“, erinnert sich Innungsobermeister<br />
Gunter Weißbach. Entstanden<br />
ist ein ballast- und mineralstoffreiches<br />
Roggenbrot, von dessen Geschmack die Käufer<br />
schon im vergangenen Jahr überzeugt waren.<br />
Auch in <strong>der</strong> zweiten Staffel wird <strong>der</strong> Erlös einem<br />
guten Zweck zugeführt: Von jedem verkauften<br />
<strong>Sachsen</strong>brot zum Preis von 2,10 Euro<br />
zweigen die Bäcker 60 Cent ab.<br />
Darüber hinaus backen die Meister <strong>der</strong> Innung<br />
für den Festumzug kleine Brötchen. „Wir werden<br />
am Umzug teilnehmen, aber auf einen aufwändigen<br />
Wagen verzichten“, gibt <strong>der</strong> Stollberger<br />
einen Ausblick. Die Bäcker verwöhnen<br />
die Zuschauer mit frisch gebackenen Brötchen,<br />
die sie in Körben o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Brotschippe präsentieren.<br />
So sollen rund 2000 Stück an den<br />
Mann und die Frau gebracht werden.<br />
��������������������������<br />
��������������������������������������<br />
����������������<br />
���������������������������<br />
��������������������������������<br />
��������������������<br />
���������������������������<br />
������������������������������<br />
��������������<br />
����������������������������������<br />
�����������������������������<br />
�����������������<br />
������������������������<br />
������������������<br />
���������������<br />
��������������������������������������<br />
���������������������������<br />
HISTORIE<br />
<strong>Sachsen</strong>tag<br />
mit Tradition<br />
Der <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
ist das größte<br />
Volks- und Heimatfest<br />
im Freistaat.<br />
Seit 1992<br />
wird es alljährlich<br />
am ersten Septemberwochenende<br />
in einer an<strong>der</strong>en<br />
sächsischen<br />
Stadt gefeiert. Die<br />
sächsischen Vereine<br />
und Verbände<br />
sind an diesen <strong>Tag</strong>en<br />
die Hauptakteure.<br />
Sie präsentieren<br />
ihre Aktivitäten<br />
und informieren<br />
über heimatlichesBrauchtum.<br />
Von vielfältigen<br />
Sportarten bis<br />
zur klassischen<br />
Musik, vom sozialen<br />
Engagement<br />
bis zum historischenHandwerkermarkt<br />
ist für<br />
Besucher aller Altersgruppe<br />
etwas<br />
dabei.<br />
Bereits vom 4. bis<br />
zum 6. Juli 1914<br />
veranstaltete man<br />
in Dresden einen<br />
so genannten<br />
<strong>Sachsen</strong>tag. Insgesamt<br />
36 Abordnungen<br />
aus ganz<br />
<strong>Sachsen</strong> stellten<br />
damals mit kolorierten<br />
Bil<strong>der</strong>n ihre<br />
Heimat vor.<br />
Wie heute gab es<br />
auch damals einen<br />
großen Festumzug.<br />
TIPP<br />
Mein kleiner<br />
grüner Kaktus<br />
HarmoNovus –<br />
das sind fünf junge<br />
Männer aus<br />
dem Altlandkreis<br />
Aue-Schwarzenberg,<br />
die sich <strong>der</strong><br />
Musik <strong>der</strong> Comedian-Harmonists<br />
verschrieben haben.<br />
Sicher werden<br />
sie zum <strong>Tag</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> auch<br />
das Lied „Mein<br />
kleiner grüner<br />
Kaktus“ vortragen.<br />
Auftritt:<br />
Samstag, 4. September,<br />
11 Uhr<br />
auf <strong>der</strong> Bühne<br />
Kul(T)ourbetrieb<br />
Erzgebirgskreis<br />
(18).<br />
Seite 25
Neuwürschnitz seit 1999 ein Teil von <strong>Oelsnitz</strong><br />
Seit dem 1. Januar 1999 ist Neuwürschnitz ein Ortsteil von <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Der Ort selbst entstand<br />
1934 durch den Zusammenschluss <strong>der</strong> bis dahin selbstständigen Gemeinden Neuwiese und Oberwürschnitz. Anziehungspunkt<br />
des Ortes sind das Naherholungszentrum mit Waldbad und Waldbühne. Der naturbelassene See liegt<br />
geschützt und umgeben von Bäumen. Er bietet ausreichend Platz, um eine Runde ungestört zu schwimmen.<br />
KURZ & KNAPP<br />
Vereine erhalten<br />
neues Domizil<br />
Neuwürschnitz.<br />
Die neue Mehrzweckhalle<br />
des<br />
Soziokulturellen<br />
Zentrums in Neuwürschnitz<br />
wird<br />
beim <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> als<br />
Schlafstätte für<br />
Besucher dienen.<br />
Mit Hilfe <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />
durch den<br />
Freistaat, die bei<br />
<strong>der</strong> Mehrzweckhalle<br />
66 <strong>Pro</strong>zent<br />
<strong>der</strong> Gesamtkosten<br />
ausmachte, entstand<br />
ein 16 mal<br />
23 Meter großes<br />
Gebäude. Insgesamt<br />
kosteten <strong>der</strong><br />
Abriss <strong>der</strong> alten<br />
Halle und <strong>der</strong><br />
Neubau eine halbe<br />
Million Euro.<br />
Fünf Jahre lang<br />
hatten die Stadt,<br />
<strong>der</strong> Ortschaftsrat<br />
und die Vereine<br />
um den Neubau<br />
gekämpft. Aber<br />
erst die Aufnahme<br />
ins Stadtumbau-<br />
Ost-<strong>Pro</strong>gramm<br />
ließ den Plan Realität<br />
werden.<br />
Zum <strong>Sachsen</strong>tag<br />
ist die Halle als<br />
Übernachtungsmöglichkeit<br />
fest<br />
eingeplant. Matratzen<br />
und Decken<br />
bringen die<br />
Gäste mit.<br />
Das Soziokulturelle<br />
Zentrum, kurz<br />
SKZ, ist <strong>der</strong> kulturelle<br />
Mittelpunkt<br />
von Neuwiese und<br />
wird durch einen<br />
För<strong>der</strong>verein betreut.<br />
In ihm sind<br />
mehrere Vereine,<br />
darunter <strong>der</strong> MusikvereinNeuwürschnitz,<br />
<strong>der</strong><br />
Neuwürschnitzer<br />
Carnevalsverein,<br />
<strong>der</strong> Gartenverein<br />
„Heimaterde“, <strong>der</strong><br />
Freizeittreff des<br />
Kin<strong>der</strong>- und JugendvereinsNie<strong>der</strong>würschnitz<br />
o<strong>der</strong> auch die Heimatstubeansässig.<br />
Die Räumlichkeiten<br />
und Anlagen<br />
des Soziokulturellen<br />
Zentrums<br />
sind auch für die<br />
Öffentlichkeit zugänglich.<br />
Es finden<br />
viele Veranstaltungen<br />
statt.<br />
Seite 26<br />
Mandy Scheibner, Filialleiterin <strong>der</strong> Marktfleischerei<br />
Stollberg, präsentiert die „Äquator Salami“.<br />
Foto: Ariane Grund<br />
Sachverständigen-Ing.-Büro Häcker<br />
Freies Kfz-Sachverständigen-Büro für Unfall-,<br />
Schadensgutachten und Gebrauchtfahrzeuge,<br />
sowie Unfallrekonstruktionen und Havarien<br />
Inhaber: Dipl.-Ing. (FH) Hummel<br />
öffentlich bestellter und vereidigter<br />
Sachverständiger für Kraftfahrzeugschäden<br />
und -bewertung und Straßenverkehrsunfälle<br />
IHK zertifizierter Havariekommissar<br />
Uhdestraße 3 · 08309 Eibenstock<br />
Telefon: (03 77 52) 20 12 o<strong>der</strong> 82 08 · Fax: (03 77 52) 23 00<br />
Funk: (01 73) 5 76 30 86<br />
www.sachverstaendigenbuero-haecker.com<br />
Mitglied <strong>der</strong> Fachvereinigung Heizkostenverteiler,<br />
Wärmekostenabrechnung e.V.<br />
Abrechnungssysteme für<br />
Heiz- und Nebenkosten<br />
Gewerbepark 16 · 08340 Schwarzenberg<br />
Telefon: 0 37 74 / 2 62 04 · Telefax: 0 37 74 / 2 54 48<br />
E-mail: info@tenie-gores.de · www.tenie-gores.de<br />
◗ Neuwürschnitzer unterstützen <strong>Sachsen</strong>fete von Ariane Grund<br />
Fest im Sortiment:<br />
Salami kommt gut an<br />
Neuwürschnitz. Sie ist seit Mai <strong>der</strong> Renner in<br />
den 23 Filialen <strong>der</strong> Neuwürschnitzer Fleischund<br />
Wurstwaren AG und bei den <strong>Oelsnitz</strong>ern<br />
sowieso in aller Munde: die Äquator-Salami.<br />
„Die Idee dazu entstand bereits im vergangenen<br />
Jahr“, verrät Vorstand Andreas Fröhlich.<br />
„Mit ausgewählten Rohstoffen, ohne<br />
Geschmacksverstärker und ohne Laktose<br />
und Gluten sowie mit handwerklicher Liebe<br />
<strong>der</strong> Mitarbeiter haben wir eine Salami extra<br />
für den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> kreiert“, so Fröhlich.<br />
Von je<strong>der</strong> im Mai verkauften Äquator-Wurst<br />
flossen 50 Cent ins Stadtsäckel, um den <strong>Tag</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> zu unterstützen.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> großen Nachfrage gehört die<br />
Äquator-Salami nun fest ins Sortiment <strong>der</strong><br />
Neuwürschnitzer Fleisch- und Wurstwaren<br />
AG, das aus insgesamt über 300 Artikeln besteht.<br />
Beliefert werden neben den eigenen Filialen<br />
auch Großhändler, darunter <strong>der</strong> Lebensmitteleinzelhandel,<br />
Gastronomen und Großküchen.<br />
sani team ortho team reha team orthopädieschuhtechnik<br />
Zwönitz Thalheim Marienberg<br />
Mit uns<br />
kommen Sie ...<br />
<strong>Pro</strong> Woche verlassen etwa 30 Tonnen Fleischund<br />
Wurstwaren den Neuwürschnitzer Betrieb,<br />
in dem 60 Mitarbeiter in Neuwürschnitz<br />
und weitere 90 Mitarbeiter im Filialnetz tätig<br />
sind, das sich von Chemnitz über Zwickau bis<br />
nach Oberwiesenthal spannt.<br />
Seit Firmengründung wurden 130 Lehrlinge<br />
ausgebildet, zur Zeit absolvieren drei Jugendliche<br />
ihre Lehre<br />
„Unser Unternehmen zeichnet sich durch Bodenständigkeit<br />
aus“, sagt Andreas Fröhlich.<br />
Gegründet 1958 als PGH Empor konnte sich<br />
<strong>der</strong> Betrieb in den Jahren nach <strong>der</strong> Wende<br />
kontinuierlich weiter entwickeln: 1990 erfolgte<br />
die Neugründung, sechs Jahre später <strong>der</strong><br />
Neubau <strong>der</strong> <strong>Pro</strong>duktionsstätte, 2005 <strong>der</strong>en<br />
Erweiterung. Zukünftig will <strong>der</strong> Betrieb sein<br />
Filialnetz mo<strong>der</strong>nisieren. „Und dann hoffen<br />
wir, dass von dem von <strong>der</strong> Politik versprochenen<br />
Bürokratieabbau etwas bei uns ankommt“,<br />
so Fröhlich. Und weiter. „Wir wollen<br />
für das Erzgebirge und Südwestsachsen ein<br />
zuverlässiger Frischelieferant bleiben.“<br />
Am Nie<strong>der</strong>en Anger 11<br />
08297 Zwönitz<br />
Telefon: 037754 / 50 60<br />
www.mayer-behnsen.de<br />
... schneller weiter höher.
Bundesehrenpreis des Freistaates für Gersdorfer Brauerei<br />
Die Glückauf-Brauerei in Gersdorf braut nach alten Rezepten und nach den Regeln des Deutschen Reinheitsgebotes.<br />
2010 hat das Unternehmen vom Landwirtschaftsministerium den Bundesehrenpreis für Qualität erhalten, worauf<br />
Geschäftsführererin Renate Scheibner zurecht stolz ist. Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> ist die Glückauf-Brauerei an den<br />
Ständen präsent, die von Vereinen gestaltet werden. Auch im Alltag unterstützt die Brauerei das Vereinsleben in<br />
<strong>der</strong> Region. Wichtig sei es, dass Menschen zusammenkommen und miteinan<strong>der</strong> sprechen.<br />
◗ In <strong>der</strong> Glückauf-Brauerei Gersdorf wird mit Herz und Seele gebraut von Ralf Wendland<br />
Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> gibt’s Äquator-Bier im Fass<br />
In <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Flaschenabfüllung sorgen Anlagenführerin Anja Heinrich und Biersie<strong>der</strong><br />
Bernd Patzlaff für einen reibungslosen Ablauf. Fotos: Ralf Wendland<br />
Gersdorf. In Gersdorf hat das Bierbrauen Tradition<br />
und das seit 130 Jahren: Richard Hübsch<br />
hat die Glückauf-Brauerei im Jahre 1880 gegründet.<br />
Damals wurde aus einer Strumpffabrik<br />
– Tradition seit 1882 –<br />
· Damastbettwäsche · Satinbettwäsche<br />
· Damasttischwäsche<br />
· Bekleidungsdamaste<br />
· Textilien für Airliner<br />
· Technische Textilien · Objektgeschäft<br />
�<br />
������������������������������<br />
�������������������������������<br />
eine Brauerei, die bis heute nach alten Rezepten<br />
und den strengen Regeln des Deutschen Reinheitsgebotes<br />
von 1516, verschiedene Sorten<br />
Gerstensaft produziert.<br />
Werksverkauf Curt Bauer GmbH<br />
Bahnhofstraße 8 · 08280 Aue · Tel.: 03771/500-244<br />
Öff nungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr und Sa. 9 - 12 Uhr<br />
Auer Straße 2a · 08294 Lößnitz · Tel: 03771/340833<br />
Öff nungszeiten: Mo. - Fr. 10 - 18 Uhr und Sa. 9 - 16 Uhr<br />
www.curt-bauer.de · E-mail: info@curt-bauer.de<br />
���������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������������������������������������������<br />
���������������������������<br />
�����������������������������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
��������������������������<br />
��������������������������������������<br />
����������������������������<br />
����������������������������������������������<br />
��������������������������<br />
Die Geschichte <strong>der</strong> Brauerei ist lang und ereignisreich.<br />
„Nach <strong>der</strong> Wende“, so erzählt Geschäftsführerin<br />
Renate Scheibner, „haben wir aus dem<br />
Kombinatsbetrieb ‚VEB Glückauf Brauerei’ wie<strong>der</strong><br />
das gemacht, was es einst war: eine Privatbrauerei.“<br />
Früher hatte <strong>der</strong> Betrieb 308 Beschäftigte,<br />
in <strong>der</strong> Abfüllung wurde in zwei und in<br />
<strong>der</strong> Bier-<strong>Pro</strong>duktion in drei Schichten gearbeitet.<br />
Heute sind 36 Mitarbeiter im Einschicht-System<br />
tätig. In <strong>der</strong> Gersdorfer Brauerei werden jährlich<br />
40.000 Hektoliter eigenes Bier hergestellt, hinzu<br />
kommen Lohnabfüllungen. Alkoholfreie Getränke<br />
und Hefeweizen werden hinzu gekauft.<br />
Das Wasser zum Brauen kommt aus einem 40<br />
Meter tiefen Brunnen. Ausgeliefert wird <strong>der</strong><br />
Gestensaft regional, im Umkreis von 50 Kilometern.<br />
Auf die Frage, was das Glückauf-Bier auszeichnet,<br />
hat Renate Scheibner eine einfache<br />
Antwort: „Das Bier ist mit Herz und Seele gebraut.<br />
Jedes Bier hat seinen eigenen Charakter<br />
und es muss immer auch ein bisschen Herzblut<br />
dabei sein.“<br />
Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> setzt die Glückauf-Brauerei<br />
Äquator-Bier an. Das Beson<strong>der</strong>e: „Dieses Bier<br />
wird es nur im Fass geben, nicht in Flaschen. Es<br />
ist eine Mischung aus Pils und Schwarzbier – gebraut<br />
nach einem alten Rezept“, so Scheibner.<br />
Feste und Feiern<br />
in <strong>der</strong> Großen Kreisstadt Aue<br />
Tiergartenfest immer am letzten Sonntag im Mai<br />
Stadtfest immer am 3. Wochenende im Juli<br />
Pyramideanschieben mit Pyramidenfigurenparade sowie<br />
Eröffnung Auer Raachermannelmarkt<br />
(Weihnachtsmarkt) immer am<br />
Samstag vor dem 01. Advent<br />
Große Bergparade immer am 01. Advent<br />
Raachermannelmarkt – <strong>der</strong> Auer Weihnachtsmarkt –<br />
immer bis zum <strong>03.</strong> Advent<br />
Weitere Informationen<br />
im Internet unter www.aue.de<br />
o<strong>der</strong> Stadtinformation im<br />
Rathaus Tel.: 03771/281-0<br />
Faszinierend ECHTES Feuer<br />
OHNE Rauch und OHNE Schornsteinanschluss<br />
www.volkskamine.de<br />
Schneeberger Str. 40<br />
08280 Aue<br />
Tel.: 0 37 71/25 71 21<br />
mail: info@volkskamine.de<br />
EINBLICKE<br />
Glückauf-Brauerei<br />
ermöglicht<br />
Führungen<br />
Gersdorf. Neugierige<br />
<strong>Sachsen</strong>tag-<br />
Besucher, die sich<br />
die Region näher<br />
anschauen und<br />
selbst einmal sehen<br />
wollen, wo<br />
das Äquator-Bier<br />
zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
in <strong>Oelsnitz</strong><br />
herkommt, können<br />
sich bei einer<br />
Führung in <strong>der</strong><br />
Glückauf-Brauerei<br />
in Gersdorf umschauen<br />
und eine<br />
Menge interessante<br />
Dinge über die<br />
Braukunst erfahren.<br />
Führungen werden<br />
immer dienstags<br />
ab 13 Uhr<br />
angeboten. Nach<br />
telefonischer Anmeldung<br />
sind Führungen<br />
täglich<br />
möglich, auch am<br />
Wochenende. Informationen<br />
dazu<br />
gibt’s per Telefon:<br />
037203 910-0.<br />
FERNSEHEN<br />
Gastgeberstadt<br />
wird im MDR-<br />
Fernsehen vorgestellt<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
Damit möglichst<br />
viele Gäste<br />
den Weg ins Erzgebirge<br />
finden,<br />
bringt das MDR<br />
Landesfunkhaus<br />
<strong>Sachsen</strong> die Gastgeberstadt<br />
eine<br />
Woche vor dem<br />
„<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“<br />
auf den Bildschirm:<br />
<strong>Oelsnitz</strong><br />
steht am<br />
28. August 2010<br />
im Mittelpunkt<br />
<strong>der</strong> Sendung „Unterwegs<br />
in <strong>Sachsen</strong>“,<br />
Beginn<br />
18.15 Uhr.<br />
Seite 27
Erntekönigin wird gesucht – Krönung zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
Der Sächsische Landesbauernverband wählt am 3. September die Erntekönigin und -prinzessin 2010 bis 2012. Zum<br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> werden die jetzigen Amtsinhaberinnen ihren Nachfolgerinnen Krone, Titel und Schärpe übergeben.<br />
Für den Titel bewerben sich Kandidatinnen, die in <strong>der</strong> Land- beziehungsweise Ernährungswirtschaft arbeiten, auf<br />
diesen Gebieten lernen o<strong>der</strong> studieren beziehungsweise im Fachhandel arbeiten. Sie werden in den kommenden zwei<br />
Jahren die sächsische Landwirtschaft nach außen vertreten.<br />
ZAHLEN<br />
Investitionen am<br />
laufenden Band<br />
Der Pferdesportverein<br />
<strong>Oelsnitz</strong><br />
wurde 1965 von<br />
acht Gründungsmitglie<strong>der</strong><br />
aus <strong>der</strong><br />
Taufe gehoben.<br />
Nach nur einem<br />
halben Jahr zählte<br />
<strong>der</strong> Verein bereits<br />
39 Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Seit mehr als 30<br />
Jahren investiert<br />
<strong>der</strong> Verein in das<br />
Areal am einstigen<br />
Hedwigschacht:<br />
◗ 1986<br />
Stallneubau<br />
◗ 1990<br />
Neubau <strong>der</strong><br />
Gerätehalle<br />
◗ 1997<br />
Neubau zwei<br />
Außenboxen<br />
◗ 1999<br />
Errichtung<br />
Dressurviereck<br />
◗ 2001<br />
Errichtung<br />
Blockhaus<br />
◗ 2001 – 2004<br />
Neubau<br />
Außenboxen<br />
◗ 2004<br />
Errichtung<br />
Reithalle<br />
◗ 2008/09<br />
Einbau einer<br />
Beregnungsanlage<br />
und Funktionsebene<br />
in<br />
<strong>der</strong> Reithalle<br />
Seite 28<br />
◗ Veranstaltungserprobt: Pferdesportverein <strong>Oelsnitz</strong> von Ariane Grund<br />
Ross und Reiter in Feierlaune<br />
<strong>Oelsnitz</strong>. Zwölf Reiter-Pferd-Paare werden<br />
zum Festumzug zum Abschluss des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> das Bild vom Ritter von <strong>der</strong> <strong>Oelsnitz</strong><br />
stellen.<br />
Der Überlieferung nach gründete das Rittergeschlecht<br />
im 12. Jahrhun<strong>der</strong>t das Dorf <strong>Oelsnitz</strong>,<br />
1219 nennt eine markgräfliche Urkunde einen<br />
Ritter Rembert de Olsnitz. Bedeutete damals<br />
Ross und Reiter das einzige Fortbewegungsmittel,<br />
so pflegt <strong>der</strong> Pferdesportverein <strong>Oelsnitz</strong><br />
(PSV) die pferdesportlichen Wurzeln <strong>der</strong> Ahnen.<br />
Gegründet 1965 von etwas mehr als einer<br />
Handvoll Enthusiasten zählt <strong>der</strong> Verein heute<br />
über 80 Mitglie<strong>der</strong>. In den zurückliegenden<br />
Jahren wurde <strong>der</strong> Stall neu gebaut, es entstanden<br />
eine Gerätehalle und neue Außenboxen für<br />
die Pferde sowie ein Allwetterdressurviereck.<br />
Höhepunkt <strong>der</strong> baulichen Aktivitäten seit <strong>der</strong><br />
politische Wende war die Errichtung <strong>der</strong> Reithalle<br />
und <strong>der</strong> Einbau einer Beregnungsanlage<br />
sowie einer Funktionsebene. Damit wurde das<br />
Training wetter- und saisonunabhängig. Täglich<br />
üben Trainingsgruppen von fünf bis sechs Kin<strong>der</strong>n.<br />
Sie erhalten Reitunterricht werden aber<br />
auch in <strong>der</strong> Pferde- und Le<strong>der</strong>pflege unterwiesen.<br />
Das jüngste Mitglied im Verein ist neun<br />
Die 13-jährige Justine Welzel wurde auf Pascha aktuelle Kreismeisterin im Springreiten. Sie<br />
holte den Titel für den Pferdesportverein <strong>Oelsnitz</strong> in <strong>der</strong> Altersklasse bis 21 Jahre. Ulrich<br />
Kretschmer (li.) kümmert sich um die wirtschaftlichen Belange des Vereins, Katja Goltzsche<br />
(re.) ist seit 2008 Präsidentin des PSV. Foto: Ariane Grund<br />
Jahre alt. „Jeden dritten Sonntag führen wir<br />
unser so genanntes Babyreiten durch“, sagt Ulrich<br />
Kretschmer. Der 43-Jährige ist stellvertreten<strong>der</strong><br />
Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> des Vereins und<br />
als Stallmeister sowie Objektverantwortlicher<br />
für alle organisatorischen Belange – von <strong>der</strong><br />
Fütterung <strong>der</strong> Pferde bis hin zur Vorbereitung<br />
von Veranstaltungen – zuständig.<br />
Areal wird zur Westerstadt<br />
25 Pferde, darunter sieben vereinseigene Turnierpferde,<br />
stehen in den mo<strong>der</strong>nen Boxen. „Wir<br />
benötigen täglich zirka vier Zentner Stroh als<br />
Einstreu, vier Zentner Heu und rund 60 Kilogramm<br />
Kraftfutter. Darüber hinaus stehen den<br />
Tieren knapp ein Hektar angemietete Weidefläche<br />
zur Verfügung. Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> wird<br />
sich das Areal in eine Westernstadt verwandeln.<br />
Dabei beherbergt die Reithalle die Countrybühne,<br />
auf <strong>der</strong> als musikalischer Höhepunkt unter<br />
an<strong>der</strong>em Gudrun Lange erwartet wird. Darüber<br />
hinaus wird Gelegenheit sein, Gelände und Verein<br />
kennen zu lernen. Die Vereinsmitglie<strong>der</strong> sind<br />
auf eine Vielzahl an Aktionen – vom Wasserbüffel<br />
bis zu Konzerten – vorbereitet, 40 von ihnen<br />
werden aktiv bei <strong>der</strong> Vorbereitung und Durchführung<br />
<strong>der</strong> drei tollen <strong>Sachsen</strong>tage helfen. Veranstaltungserprobt<br />
ist <strong>der</strong> Verein allemal: zu seinem<br />
jährlichen Reitfest zählt er etwa 1000 Besucher,<br />
<strong>der</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> offenen Tür ist ebenfalls ein<br />
Höhepunkt im Veranstaltungskalen<strong>der</strong>, <strong>der</strong> darüber<br />
hinaus von zahlreichen Wettkämpfen geprägt<br />
ist.<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugend<br />
„Wir betreiben den Turniersport und tragen intensiv<br />
zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugend bei“, sagt Ulrich<br />
Kretschmer, <strong>der</strong> einst selbst ein erfolgreicher<br />
Turnierreiter war. Kürzlich freute sich <strong>der</strong><br />
Verein über die Erfolge seiner Schützlinge zu<br />
den Meisterschaften des Erzgebirgskreises, allen<br />
voran über den Meistertitel von Justine<br />
Welzel, die als 13-Jährige in <strong>der</strong> Altersklasse<br />
bis 21 Jahre den Titel im Springreiten holte.<br />
Trainiert wird sie – wie die an<strong>der</strong>en Talente des<br />
Vereins auch – von Horst Kretschmer. „Er ist<br />
das Herz des Vereins“, sagt Katja Goltzsche,<br />
seit 2008 Präsidentin des PSV. „Horst Kretschmer<br />
leitet seit über 40 Jahren ehrenamtlich<br />
die sportlichen Geschicke des Vereins, während<br />
Uli sich um die wirtschaftlichen Belange kümmert.<br />
Er gestaltet auch die sportliche Seite <strong>der</strong><br />
Vereinsfeste, wie <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> offenen Tür, Reitfest<br />
und Weihnachtsrevue und führt dann durchs<br />
<strong>Pro</strong>gramm. Ohne ihn wäre <strong>der</strong> PSV nicht das,<br />
was er ist“, hebt sie lobend hervor.
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Die Stadt kann es gar<br />
nicht erwarten, endlich die Gäste des <strong>Sachsen</strong>tages<br />
zu begrüßen. Und um sich von ihrer<br />
schönsten Seite zu zeigen, werden seit Monaten<br />
zahlreiche Hinweisschil<strong>der</strong> für den öffentlichen<br />
Verkehr, mehr als 50 Kilometer Wimpelketten,<br />
Teilnehmerausweise, Blumenkästen,<br />
über 500 Puppenkörper und zehn Info-Häuschen<br />
gefertigt.<br />
Und das alles von fleißigen Händen in <strong>der</strong> Gemeinnützigen<br />
Bildungseinrichtung für Fortbildung<br />
und Umschulung <strong>Sachsen</strong> GmbH (F+U<br />
<strong>Sachsen</strong> gGmbH). Nicht zu vergessen: Auch das<br />
etwa 50 Zentimeter große Maskottchen – <strong>der</strong><br />
Äquatorsteiger Karli –, wurde hier mehr als<br />
100 Mal genäht.<br />
Die F+U gGmbH übernahm insgesamt drei<br />
Maßnahmen in den beiden Bereichen Näherei<br />
und Holzmontage. 25 geför<strong>der</strong>te Beschäftigte<br />
fanden über mehrere Monate nicht nur einen<br />
Job, son<strong>der</strong>n eine Aufgabe, die Freude bereitete.<br />
Auch nach dem <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> ist noch<br />
nicht Schluss. Bis November wird sich eine Folgemaßnahme<br />
mit <strong>der</strong> Demontage und Einlagerung<br />
im Holzbereich befassen.<br />
<strong>Oelsnitz</strong> machte zum Pressefest auf sich aufmerksam<br />
Von dem Besucheransturm des diesjährigen Pressefestes im Chemnitzer Küchwald wird wahrscheinlich das erzgebirgische<br />
<strong>Oelsnitz</strong> als Ausrichterstadt des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> profitieren. Gleich am Eingang hatten Jörg Haschek<br />
und seine Helfer vom Organisationsbüro (Foto) auf die Mammutveranstaltung aufmerksam gemacht. „Die Resonanz<br />
<strong>der</strong> Pressefestbesucher war riesig“, freute er sich. Viele hatten nach den Höhepunkten gefragt, <strong>Pro</strong>spekte mitgenommen<br />
und Karli, das offizielle <strong>Sachsen</strong>tag-Maskottchen, in ihr Herz geschlossen.<br />
◗ Fleißige Hände sorgen für schmucke Stadt von Ariane Grund<br />
Wimpel und Puppen zum Fest<br />
Unser Ort soll<br />
schöner werden<br />
Die Vorbereitungen zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
werden von rund 80 Teilnehmern in verschiedenen<br />
Maßnahmen <strong>der</strong> ARGE Stollberg<br />
unterstützt.<br />
Wir danken den Trägern dieser Maßnahmen<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen<br />
und möchten die Zusammenarbeit zum<br />
Wohle <strong>der</strong> Menschen weiter fortführen.<br />
ARGE STOLLBERG<br />
Ihr zuverlässiger Partner am<br />
Arbeitsmarkt<br />
Bundesagentur<br />
für Arbeit<br />
Durch die geschickten Hände von Barbara Jahnke gingen mehr als 100 „Karlis“. Das <strong>Sachsen</strong>tag-Maskottchen<br />
in dieser Größe ist unter an<strong>der</strong>em als Dankeschön für Sponsoren und als Präsent<br />
gedacht. Foto: Ariane Grund<br />
WISSENSWERT<br />
Fläche an <strong>der</strong><br />
Schillerstraße<br />
gerüstet für<br />
Fahrgeschäfte<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
Der zukünftige<br />
Rummelplatz<br />
für den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> ist so befestigt,<br />
dass er<br />
auch den Belastungen<br />
schwerer<br />
Fahrgeschäfte<br />
standhält. Auf<br />
dem knapp 500<br />
Quadratmeter<br />
großen Festplatz<br />
an <strong>der</strong> Schillerstraße<br />
wird die<br />
Hauptattraktion<br />
wohl <strong>der</strong> „Skyflug“<br />
sein, von<br />
dem man aus 55<br />
Meter Höhe über<br />
das Festgetümmel<br />
schauen kann. In<br />
unmittelbarer Nähe<br />
wird auch das<br />
45 Meter hohe<br />
Riesenrad seinen<br />
Platz finden.<br />
Ein zweiter Rummel<br />
mit weniger<br />
spektakulären<br />
Fahrgeschäften,<br />
<strong>der</strong> mehr für Familien<br />
geeignet<br />
sei, wird im Festgebiet<br />
an <strong>der</strong> Stadionstraßeplatziert.<br />
Der Platz an <strong>der</strong><br />
Schillerstraße, auf<br />
dem vor ein paar<br />
Jahren noch<br />
Wohnblocks standen,<br />
wurde als<br />
Rummelplatz ausgewählt,<br />
weil auf<br />
<strong>der</strong> eigentlichen<br />
<strong>Oelsnitz</strong>er Festwiese<br />
die Medienbühne<br />
und <strong>der</strong><br />
Landessportbund<br />
ihren Platz haben<br />
werden, sagte Tilo<br />
Nüssler, Organisationsleiter<br />
des <strong>Tag</strong>es<br />
<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>.<br />
Für die Zeit nach<br />
dem großen Fest<br />
gibt es noch keine<br />
konkreten Nutzungspläne<br />
für<br />
das Areal, sagte<br />
Bürgermeister<br />
Hans-Ludwig<br />
Richter (parteilos).<br />
Zunächst<br />
werde es wohl eine<br />
Freifläche bleiben,<br />
später strebe<br />
man eine Wohnnutzung<br />
an.<br />
Seite 29
Ein König ist Mitglied des Laufclubs<br />
Thomas König aus Bockau ist seit vielen Jahren deutsche Spitze im Langstreckenlauf. Er absolviert 200 Trainingskilometer<br />
pro Woche. Mit dem 1. Januar 2010 ist das Mitglied <strong>der</strong> deutschen Nationalmannschaft zum Laufclub<br />
<strong>Oelsnitz</strong>-Erzgebirge gewechselt. Dort sucht er eine neue Herausfor<strong>der</strong>ung. „Der Verein ist unkompliziert. Eine dufte<br />
Truppe, in <strong>der</strong> nicht nur Erfolge, son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> Spaß eine große Rolle spielen“, lobt <strong>der</strong> 44-jährige König den<br />
LC. Der Bockauer war Deutscher Meister und mit Deutschland Dritter bei <strong>der</strong> Weltmeisterschaft.<br />
TIPP<br />
Extrem-<br />
Bergsprint auf<br />
1,8 Kilometern<br />
Länge<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
Zum <strong>Tag</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> in<br />
<strong>Oelsnitz</strong> am ersten<br />
September-Wochenendeengagieren<br />
sich auch die<br />
Sportvereine <strong>der</strong><br />
Bergstadt. Einer<br />
davon ist <strong>der</strong><br />
Laufclub <strong>Oelsnitz</strong>-<br />
Erzgebirge, <strong>der</strong><br />
sich etwas ganz<br />
Beson<strong>der</strong>es einfallen<br />
ließ: den ersten<br />
<strong>Oelsnitz</strong>er Extrem-Berglauf<br />
zum Plateau <strong>der</strong><br />
Deutschlandschachthalde.<br />
Auf<br />
ihren 1,6 Kilometern<br />
Länge weist<br />
die Strecke einen<br />
Höhenunterschied<br />
von 110 Metern<br />
auf. Start ist am<br />
4. September,<br />
10 Uhr, im Stadion.<br />
Vielfältige<br />
Murmelbahnen<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.VerschiedenartigeMurmelbahnen<br />
– kuschelig,<br />
klangvoll, riesig,<br />
winzig – warten<br />
auf die jüngsten<br />
Besucher des Festes.<br />
Zahlreiche<br />
Künstler, Designer<br />
und Handwerker<br />
<strong>der</strong> Region haben<br />
sich die Murmelbahnenausgedacht<br />
und gebaut.<br />
Am <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
sind sie zum<br />
Spielen freigegeben.<br />
In <strong>der</strong> BLET-<br />
TERBOX – TextilundGrafikwerkstatt<br />
– gibt es die<br />
Möglichkeit, mit<br />
<strong>der</strong> Textilkünstlerin<br />
Gisela Männel<br />
selbst Murmeln zu<br />
entwerfen und zu<br />
filzen. Sina Altmann<br />
und ihr<br />
Team von SinaAltmannHaare<br />
sowie<br />
Ina Sauske von<br />
Kosmetik hautnah<br />
werden die Kin<strong>der</strong><br />
in Murmelwesen,<br />
Äquatortierchen<br />
o<strong>der</strong> einen starken<br />
<strong>Sachsen</strong> verwandeln.<br />
Ort:<br />
Meinertstraße,<br />
Ecke Lindenstraße.<br />
Seite 30<br />
◗ 15 Themen, 129 Bil<strong>der</strong>, 3300 Mitwirkende von Ariane Grund<br />
<strong>Sachsen</strong>fete endet mit großem Festumzug<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Auf dem Papier ist er längst<br />
fertig: <strong>der</strong> große Festumzug zum Abschluss des<br />
<strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> in <strong>Oelsnitz</strong>. In 15 Themen mit<br />
insgesamt 129 Bil<strong>der</strong>n werden 3300 Mitwirkenden<br />
einerseits Historisches nachstellen, an<strong>der</strong>erseits<br />
die Vielfalt des kulturellen und wirtschaftlichen<br />
Lebens in <strong>der</strong> Stadt und im Freistaat bildlich<br />
beschreiben sowie einen Ausblick auf die große<br />
<strong>Sachsen</strong>fete 2011 geben. Den musikalischen<br />
Auftakt bilden die <strong>Oelsnitz</strong>er Blasmusikanten,<br />
Bergmusikkorps „Glück auf“.<br />
»<strong>Sachsen</strong> feiert am Äquator«<br />
Das Helmnot Theater Lichtenstein rollt eine<br />
Stahlkugel mit einem Durchmesser von drei<br />
Metern – symbolisch für unsere Erde. Die Streben<br />
zeigen die Meridiane, Stern und Sonne begleiten<br />
den Umzug. In den nachfolgenden Bil<strong>der</strong>n<br />
harmonieren Neptun, Dinosaurier, Ritter<br />
und Mönche sowie verschiedene Län<strong>der</strong> am<br />
Äquator.<br />
»Partnerstadt Sprockhövel«<br />
Seit dem Jahr 1996 bestehen freundschaftliche<br />
Beziehungen zur westfälischen Stadt Sprockhövel,<br />
die 2000 mit einem Partnerschaftsvertrag<br />
besiegelt wurden.<br />
»Ausrichterstadt 2011 Kamenz«<br />
Der Kamenzer Geschichtsverein präsentiert das<br />
Motto des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> 2011 „Lessing –<br />
Lausitz – Lebensfreude“. Darüber hinaus gibt es<br />
sorbische Brauchtumsdarstellungen mit musikalischer<br />
Begleitung.<br />
»Kirche«<br />
„In einem Boot“ sitzen Kin<strong>der</strong> unterschiedlicher<br />
ethnischer Herkunft, sozialer Schichten und religiöser<br />
und weltanschaulicher Prägung.<br />
erzgebirgsoriginale handgemacht<br />
Es gibt viele Möglichkeiten, um Freude<br />
zu bereiten – eine beson<strong>der</strong>s kunstvolle<br />
bietet unsere knuffi ge Kollektion<br />
aus rotnasigen Kobolden und Gratulanten,<br />
witzigen Weihnachtsmännern<br />
und -frauen o<strong>der</strong> unseren Krippenfi<br />
guren. Lassen Sie sich einfach davon<br />
inspirieren – bei Ihrem Fachhändler, in<br />
unserer Eppendorfer Verkaufsgalerie<br />
o<strong>der</strong> unter www.bjoern-koehler.de.<br />
Ladenöffnungszeiten*:<br />
Mo - Fr 8.00 - 16.00 Uhr<br />
Sa 9.00 - 12.30 Uhr<br />
* O<strong>der</strong> nach tel. Vereinbarung<br />
Köhler | Kunsthandwerk<br />
Goetheweg 2<br />
09575 Eppendorf<br />
Tel.: 03 72 93 / 70 484<br />
www.bjoern-koehler.de<br />
»Handwerk, Handel und Gewerbe«<br />
Dieser Block gibt Einblicke in das aktuelle wirtschaftliche<br />
Geschehen <strong>der</strong> Stadt. Unternehmen<br />
und Verbände sowie Innungen zeigen Handel<br />
und Gewerbe <strong>der</strong> Stadt und Umgebung.<br />
»Die Vielfalt sächsischer Vereine«<br />
Die Vielfalt <strong>der</strong> Sächsischen Vereine reicht vom<br />
Schulför<strong>der</strong>verein bis zum Fremdenverkehrsver-ein,<br />
vom Heimatverein bis zum Musikverein,<br />
von <strong>der</strong> Kleinbahn bis zum Museum. Sie alle<br />
sind zum Festumzug nach <strong>Oelsnitz</strong> gekommen.<br />
»Tiersportvereine«<br />
Die Pferde-, Hunde- und die Kleintierzüchter gestalten<br />
drei Bil<strong>der</strong>.<br />
»Sportvereine«<br />
„Die Böhms“ – eine von fünf Schleu<strong>der</strong>brettdarbietungen,<br />
die zu DDR-Zeiten aktiv und die einzige<br />
Amateurgruppe in diesem Genre war – erinnern<br />
in dem Auftaktbild an ihre Erfolge. Darüber<br />
sind Fußballer, Wan<strong>der</strong>er, Kegler Tänzer, Turner,<br />
Wintersportler und Akrobaten mit von <strong>der</strong> Partie.<br />
»Soziale Vereine«<br />
In diesem Bild des Festumzuges präsentiert sich<br />
<strong>der</strong> Verein zur För<strong>der</strong>ung sozial, körperlich,<br />
geistig und/o<strong>der</strong> seelisch benachteiligter Kin<strong>der</strong><br />
und Jugendlicher.<br />
»Feuerwehr«<br />
Unterschiedliche Vereine zeigen das Gestern und<br />
Heute <strong>der</strong> technischen Ausstattung <strong>der</strong> Floriansjünger.<br />
»Hilfsdienste«<br />
Verschiedene Ortsverbände des Deutschen Roten<br />
Kreuzes stellen sich in dieser Rubrik vor. Darüber<br />
hinaus präsentieren sich unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong><br />
Arbeiter-Samariter-Bund o<strong>der</strong> auch die Johanniter-Unfallhilfe.<br />
»Sächsische Hoheiten«<br />
Eine Pferdekutsche mit majestätischer Besetzung<br />
zieht an den Festbesuchern vorüber:<br />
Rhododendronprinzessin von Hohenstein-<br />
Ernstthal mit Sarah I, Vugelbeerkönigin Claudia<br />
mit ihrer Prinzessin Theresa aus Lauter,<br />
Rosenprinzessin Antonia die I. aus Lichtenstein.<br />
Auch die neu gekürte Sächsische Erntekönigin<br />
nebst Ernteprinzessin rollt im geschmückten<br />
Wagen vorbei.<br />
»Bunter sächsischer Karneval«<br />
15 sächsische Vereine stellen innerhalb des Verbandes<br />
ein buntes, farbenfrohes Bild. Inmitten<br />
des Blocks <strong>der</strong> Karnevalisten präsentiert sich<br />
<strong>der</strong> Rock’n Roll Club „Caddy“ aus Großbothen.<br />
»Wir bewerben uns für<br />
die Landesgartenschau 2015«<br />
Hoch auf dem – wenn auch nicht gelben, dafür<br />
aber historischen Wagen mit Vierergespann –<br />
präsentieren sich <strong>Sachsen</strong>s Landesgartenschaustädte,<br />
vertreten durch <strong>der</strong>en Oberbürgermeister<br />
und Bürgermeister sowie ihren Maskottchen<br />
»Thema historische Fahrzeuge«<br />
Liebhaber zeigen ihre besten Stücke, unter an<strong>der</strong>em<br />
das August-Horch-Museum Zwickau. Darüber<br />
hinaus präsentieren sich <strong>der</strong> Oldtimer Club<br />
Neukirchen sowie <strong>der</strong> 1. Lanz-Bulldog-Club Leipzig.
Musikalisches<br />
Glanzlicht<br />
von Ariane Grund<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Die Traditionspflege haben<br />
sich die Musiker des Bergmusikkorps „Glück Auf“<br />
<strong>Oelsnitz</strong> sprichwörtlich auf die Fahne geschrieben.<br />
Schärpen und Fahnen weisen auf die Herkunft<br />
und spiegeln die Liebe und Verbundenheit zur Heimatstadt<br />
wie<strong>der</strong>. Das typische Schachtmotiv, ein<br />
Türstock, verziert in gestickter Form die getragenen<br />
Kesselpauken. Zudem darf <strong>der</strong> Klangkörper<br />
einen Schellenbaum – Prunkstück eines Musikkorps<br />
– sein eigen nennen.<br />
Die Geschichte <strong>der</strong> <strong>Oelsnitz</strong>er Bergmusiker reicht<br />
bis zum Ende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts zurück:<br />
1890 wurde das Schachtorchester des Steinkohlenbergbaus<br />
erstmals erwähnt. Heute gehören<br />
70 Musiker in Habit im Alter zwischen neun und<br />
81 Jahren zur Kapelle. Im Jahr 2001 wurde den<br />
<strong>Oelsnitz</strong>er Blasmusikanten <strong>der</strong> Titel „Bergmusikkorps“<br />
verliehen. „Damit würdigt <strong>der</strong> Sächsische<br />
Landesverband <strong>der</strong> Bergmanns-, Hütten- und<br />
Knappenvereine unsere Traditionspflege und die<br />
Jugendarbeit“, sagt Orchesterleiter Tilo Nüßler,<br />
<strong>der</strong> das Orchester 1991 mit damals 18 Musikern<br />
übernommen hat. „Nicht nur die Zahl unserer<br />
Musiker verän<strong>der</strong>te sich, son<strong>der</strong>n auch unser Erscheinungsbild“,<br />
so Nüßler, <strong>der</strong> auch Organisationschef<br />
des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> ist. Bis 1993<br />
trugen die <strong>Oelsnitz</strong>er die Bergmannskleidung <strong>der</strong><br />
Wismutkumpel, seitdem gibt es eine neue<br />
Tracht.<br />
Dass die <strong>Oelsnitz</strong>er Blasmusikanten auch beim<br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> aufspielen, versteht sich von<br />
selbst. Ihr Repertoire umfasst neben <strong>der</strong> bergmännischen<br />
Blasmusik auch zeitgemäße Titel.<br />
„Mit rund 65 Konzerten pro Jahr und den dazu<br />
notwendigen <strong>Pro</strong>ben bestreiten wir ein sehr umfangreiches<br />
<strong>Pro</strong>gramm“, erläutert Nüßler. „Zu<br />
Bergaufzügen und Konzerten, auf Weihnachtsmärkten<br />
aber auch bei Auftritten in sozialen Einrichtungen<br />
wollen wir die Menschen erfreuen“,<br />
sagt er.<br />
Heimspiel <strong>der</strong> <strong>Oelsnitz</strong>er Blasmusikanten<br />
Die <strong>Oelsnitz</strong>er Blasmusikanten spielen in diesem Jahr zwischen Berlin und Seiffen, zwischen Schneeberg und Leipzig.<br />
65 Konzerte stehen auf dem Plan, <strong>der</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> gehört als Heimspiel natürlich dazu. Vom 3. bis<br />
5. September ist <strong>der</strong> Klangkörper zum Großen Zapfenstreich am Samstag, 19 Uhr, zum sonntäglichen Frühschoppen<br />
auf <strong>der</strong> MDR-Bühne (10 bis 12.30 Uhr) und zum Abschlussprogramm auf <strong>der</strong> Bühne von Hitradio RTL zu erleben.<br />
Darüber hinaus erklingen die Töne des Bergmusikkorps zum Festumzug.<br />
Zuverlässigkeit ist unsere Stärke<br />
HERPICH-LANDTECHNIK GMBH<br />
Landtechnik – Reifendienst – Bremsendienst – LKW-Service<br />
TECHNIK FÜR JEDE BETRIEBSGRÖSSE<br />
Gelenauer Straße 13 • 09430 Venusberg<br />
Telefon (0 37 25)4 49 7 - 0 herpich@herpich-landtechnik.de<br />
Telefax (0 37 25)4 49 7 - 19 Mo. – Fr. 7–18 Uhr, Sa. 9–12 Uhr<br />
Rasen- und Grundstückstechnik<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
BUSINESS<br />
IHR BILDUNGSPARTNER<br />
Vorsprung durch Ideen<br />
– Vorsprung durch Service<br />
Auto<br />
Leonhardt<br />
Eisenbrückenweg 13, 08280 Aue, Tel. 03771 39000<br />
Hauptstraße 2 b, 08301 Bad Schlema, Tel. 03771 2530020<br />
www.auto-leonhardt.de<br />
10 Jahre Garantie<br />
Flachplatten und Wellplatten<br />
Hohlkammerplatten<br />
aus Acryl und Polycarbonat<br />
zur Selbstverlegung<br />
Vordächer und Gelän<strong>der</strong>systeme<br />
Beratung · Bedarfsermittlung · Zuschnitt · Lieferservice<br />
Schlegel/Hainichen · Am Gewerbegebiet 4 · Tel. 037207/66 811 · Fax 66 810<br />
TIPP<br />
Praller Auftrittskalen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong><br />
<strong>Oelsnitz</strong>er Bläser<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
Die <strong>Oelsnitz</strong>er<br />
Blasmusikanten blicken<br />
im Jahr 2010<br />
auf einen vollen<br />
Terminkalen<strong>der</strong>.<br />
Rund 65 Konzerte<br />
stehen an.<br />
Dass Tilo Nüßler,<br />
<strong>der</strong> Chef des überregional<br />
bekannten<br />
Bergmusikkorps<br />
„Glück Auf“, dieses<br />
Jahr als Organisationsleiter<br />
des <strong>Tag</strong>es<br />
<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> bis<br />
über beide Ohren<br />
in Arbeit steckt,<br />
hält den eingespielten<br />
Klangkörper<br />
nicht davon ab,<br />
zwischen <strong>Oelsnitz</strong>,<br />
Zwickau und Berlin<br />
auf die Pauke zu<br />
hauen. Nach dem<br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
gibt es eine Reihe<br />
weiterer Möglichkeiten,<br />
den Klangkörper<br />
live zu erleben<br />
(Auswahl):<br />
◗ 26.09., 16 bis<br />
18 Uhr Kirmes<br />
Nie<strong>der</strong>würschnitz;<br />
◗ 01. 10., 18.30<br />
Uhr Fackelumzug<br />
Hohndorf;<br />
◗ 10.10., 15.30<br />
bis 17.30 Uhr<br />
Kirmes Gersdorf;<br />
◗ 16.10., 18 bis<br />
24 Uhr Bergmannsandacht<br />
Neue Welt Zwickau;<br />
◗ 24.10., 15 bis<br />
18 Uhr Oktoberfest<br />
<strong>der</strong><br />
Blasmusik <strong>Oelsnitz</strong>;<br />
◗ 29.10., 19 Uhr<br />
Fackelumzug<br />
Lugau;<br />
◗ 6.11., 18 bis<br />
24 Uhr Bergmannsandacht<br />
<strong>Oelsnitz</strong>;<br />
◗ 27.11., 14 Uhr<br />
Bergparade<br />
Chemnitz und<br />
17 Uhr Bergparade<br />
<strong>Oelsnitz</strong>;<br />
◗ 28.11., 17 Uhr<br />
Bergparade<br />
Aue;<br />
◗ 17.12, 19 bis<br />
21 Uhr Weihnachtskonzert<br />
Stadthalle<br />
Seite 31
Ein Wahrzeichen von <strong>Oelsnitz</strong>: <strong>der</strong> Rudolph-Brunnen<br />
In den wirtschaftlichen Glanzzeiten <strong>der</strong> Stadt <strong>Oelsnitz</strong> gibt es eine Reihe Höhepunkte, die unvergessen in die Chronik<br />
eingegangen sind. Dazu gehört auch die Errichtung des Rudolph-Brunnens auf dem Marktplatz. Er wurde durch<br />
den in <strong>Oelsnitz</strong> geborenen Bergwerksbesitzer Hermann Rudolph aus Teplitz gestiftet und zum Heimatfest im Juli<br />
1914 eingeweiht.<br />
TIPPS<br />
Veranstaltungen<br />
2010 in <strong>der</strong><br />
Stadthalle<br />
<strong>Oelsnitz</strong><br />
(Auswahl)<br />
◗ 10. bis 12.09.,<br />
gesamtes Haus:<br />
Christlicher Jugendtag<br />
◗ 18.09., 14 bis<br />
20 Uhr, großer<br />
Saal: Heimatfest<br />
<strong>der</strong> Schlesier<br />
◗ 18.09., 19.30<br />
Uhr, „Die Bar“:<br />
Kabarett „Die<br />
BarHocker“<br />
◗ 25.09., 19 Uhr,<br />
HO-Gaststätte:<br />
Lie<strong>der</strong>, die die<br />
Welt erschüttern(Kabarettsongs<br />
mit Duale<br />
Satire Deutschland,<br />
Restrisiko<br />
& den BarHockern,Mo<strong>der</strong>ation<br />
Danny Hobusch)<br />
◗ 09.10., gesamtes<br />
Haus: <strong>Oelsnitz</strong>erPuppenspielfestival<br />
◗ 24.10., 15 bis<br />
20 Uhr, großer<br />
Saal: Oktoberfest<br />
<strong>der</strong> Blasmusik<br />
(mit dabei:<br />
die <strong>Oelsnitz</strong>erBlasmusikanten,Stadtkapelle<strong>Oelsnitz</strong>,<br />
die MeinersdorferMusikanten,<br />
die<br />
Würschnitztaler<br />
und die HartensteinerMusikanten)<br />
◗ 06.11, 18 bis<br />
24 Uhr, großer<br />
Saal: Bergmannsandacht<br />
◗ 13. und 20.11.,<br />
19 bis 3 Uhr,<br />
gesamtes Haus:<br />
Saisoneröffnung<br />
des <strong>Oelsnitz</strong>erCarnevalsvereins<br />
◗ 17.12., 18 bis<br />
21 Uhr, großer<br />
Saal: Weihnachtskonzert<br />
<strong>der</strong> <strong>Oelsnitz</strong>er<br />
Blasmusikanten<br />
◗ Kartenservice:<br />
03729812435<br />
Seite 32<br />
◗ <strong>Sachsen</strong>tag-Büro im »ehemaligen Marchwitza« von Ariane Grund<br />
Charmantes Haus erhält komplexe Sanierung<br />
Vier Millionen Euro wurden in den zurückliegenden Monaten in eine erste komplexe Sanierung<br />
<strong>der</strong> Stadthalle <strong>Oelsnitz</strong> gesteckt. Foto: Ariane Grund<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Die <strong>Oelsnitz</strong>er nennen ihr<br />
Kulturhaus immer noch liebevoll „ehemaliges<br />
Marchwitza“ und verbinden damit unter an<strong>der</strong>em<br />
gute Erinnerungen an Tanz- und Konzertveranstaltungen,<br />
Theateraufführungen und Barbesuche.<br />
In den Jahren 1955/56 für die Bergarbeiter<br />
<strong>der</strong> Region erbaut, trug das Kulturhaus<br />
bis zur politischen Wende den Namen des deut-<br />
sche Arbeiterdichters „Hans Marchwitza“. Heute<br />
steht das Haus unter Denkmalschutz. Der<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong> beinhaltet Bälle, Firmenpräsentationen,<br />
Theateraufführungen sowie<br />
Tanz- und Konzertveranstaltungen. Geeignet<br />
sind die Räumlichkeiten weiterhin für Messen,<br />
Ausstellungen und Galas. Kernstück des<br />
Hauses ist <strong>der</strong> fast 500 Quadratmeter große<br />
Festsaal mit Bühne für Großveranstaltungen.<br />
Die behutsam restaurierte Bar stellt ein einzigartiges<br />
Kleinod aus den 1950-er Jahren dar. Sie<br />
ist Bühne des hauseigenen Kabaretts „Die Bar-<br />
Hocker“. Ein Ballettzimmer, <strong>der</strong> bergbautypische<br />
Raum „Füllort“ sowie das große Klubzimmer<br />
vervollständigen die Auswahl an Räumen.<br />
Darüber hinaus verfügt das <strong>Oelsnitz</strong>er Kulturhaus<br />
über eine mo<strong>der</strong>ne Vierbahnenkegel -<br />
anlage.<br />
Bei <strong>der</strong> in den zurückliegenden Monaten erfolgten<br />
komplexen Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong> Stadthalle<br />
sind zirka vier Millionen Euro verbaut worden.<br />
Das Geld steckt unter an<strong>der</strong>em in <strong>der</strong> Erneuerung<br />
<strong>der</strong> Fassade, in <strong>der</strong> Dämmung sowie in neuen<br />
Heizungs- und Sanitäreinrichtungen.<br />
Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> rückt <strong>der</strong> Musentempel ins<br />
Licht <strong>der</strong> Öffentlichkeit. Geplant ist, dass <strong>der</strong><br />
Vorsitzende des Kuratoriums „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“,<br />
Matthias Rößler, in <strong>der</strong> Stadthalle einen Empfang<br />
gibt. Im Haus ist außerdem das Org-Büro.<br />
Begehbare Stahlskulptur<br />
gibt weiten<br />
Blick ins Land frei<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Ein wichtiger Zeitzeuge<br />
<strong>der</strong> über einhun<strong>der</strong>tjährigen Bergbauzeit <strong>der</strong><br />
Region ist <strong>der</strong> Aussichtsturm „Glückauf“, <strong>der</strong><br />
als Bergbaudenkmal im Jahr 2000 errichtet<br />
wurde. Er steht auf <strong>der</strong> Abraumhalde des<br />
Deutschlandschachtes, die sich als Bergkuppe<br />
über dem ehemaligen Steinkohlerevier auf einer<br />
Höhe von 487 Metern erhebt. Von den<br />
insgesamt fünf Aussichtsplattformen <strong>der</strong><br />
Stahlskulptur geht <strong>der</strong> Blick weit übers Land.<br />
Die höchste Aussicht besteht in 25 Metern Höhe,<br />
<strong>der</strong> Turm ist insgesamt 36 Meter hoch.<br />
Foto (Archiv): Rainer Dohle
Jährlich 70.000 Gäste aus aller Welt zu Besuch<br />
Das Zwickauer Automobilmuseum begrüßt jährlich etwa 70.000 Gäste aus aller Welt. Wechselnde Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
ergänzen die Expositon. Noch bis Dezember sind dabei unter dem Motto „Ein Wan<strong>der</strong>er und kein An<strong>der</strong>er!“<br />
aus Anlass des 125. Gründungsjubiläum <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er-Werke Fahrzeuge, Motorrä<strong>der</strong>, Werkzeug- und<br />
Büromaschinen sowie Fahrrä<strong>der</strong> zu bestaunen. Das Museum hat dienstags bis sonntags 9.30 bis 17 Uhr, jeden<br />
ersten Donnerstag im Montag bis 21 Uhr geöffnet.<br />
◗ August-Horch-Museum Zwickau in <strong>Oelsnitz</strong> dabei von Ariane Grund<br />
Präsentation außerhalb <strong>der</strong> Museumsräume<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Zwickau. Mit einem Stand mitten im<br />
Festgebiet und <strong>der</strong> Teilnahme am Festumzug<br />
mit einem Horch 930 wird sich das August-<br />
Horch-Museum Zwickau zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
präsentieren. Doch wie präsentiert man ein Museum<br />
außerhalb seiner angestammten Räume?<br />
„Wir versuchen den <strong>Sachsen</strong>tag-Besuchern in<br />
<strong>Oelsnitz</strong> unser Museum in Bil<strong>der</strong>n nahe zu bringen“,<br />
sagt Rudolf Vollnhals. Der Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> gemeinnützigen August Horch Museum Zwi-<br />
Ausweis »passt<br />
auf Kin<strong>der</strong> auf«<br />
von Ariane Grund<br />
Der Kin<strong>der</strong>ausweis zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> ist kostenlos<br />
an allen acht Infopunkten im Stadtgebiet<br />
erhältlich. Foto: Agentur<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Mit einem Kin<strong>der</strong>ausweis möchten<br />
die Organisatoren des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> sicher<br />
stellen, dass keiner <strong>der</strong> jüngsten Besucher verloren<br />
geht. An den acht Infopunkten im Festgebiet können<br />
sich die Eltern für ihren Nachwuchs einen kostenlosen<br />
Kin<strong>der</strong>ausweis abholen. Dort tragen sie den Namen<br />
ihres Kindes sowie ihre Handynummer ein. Den Ausweis<br />
tragen die Kleinen an einem Schlüsselband um<br />
den Hals. Sollten sie im Trubel Mutti und Vati aus den<br />
Augen verlieren, hat je<strong>der</strong> Gast die Möglichkeit, die<br />
Eltern über den Verbleib des Kindes zu informieren.<br />
ckau GmbH ist darüber hinaus überzeugt, dass<br />
das Preisrätsel mit Fragen zum Museum gut ankommen<br />
wird. Erfahrungen mit <strong>der</strong> großen<br />
<strong>Sachsen</strong>fete haben die Zwickauer schon: Bereits<br />
in Reichenbach (2007) und in Mittweida (2009)<br />
waren sie vor Ort, um für ihre Ausstellung die<br />
Werbetrommel zu rühren. „Zu uns muss man<br />
kommen, weil wir nicht nur interessante Details<br />
rund um das Automobil zeigen son<strong>der</strong>n weil wir<br />
vielmehr deutschlandweit das einzige Automobil-<br />
museum sind, das seine Exponate in historischen<br />
Fabrikgebäuden zeigt. In den Hallen, wo sich<br />
heute unsere Ausstellung befindet, wurden einst<br />
Fahrzeuge hergestellt“, sagt Rudolf Vollnhals.<br />
Das Zwickauer Museum nimmt seine Besucher<br />
mit auf eine Zeitreise über 100 Jahre Automobilgeschichte.<br />
Beim Rundgang, für den man ruhig<br />
zwei Stunden Zeit einplanen sollte, kann man<br />
neben Autos und Motoren auch eine historische<br />
Tankstelle und einen Prüfstand bestaunen.<br />
ABWRACKPRÄMIE<br />
BEI UNS!<br />
AB JETZT BIS 31.12.2010.<br />
08064 Zwickau · Am Hammerwald 45<br />
Tel. 03 75/7 70 70-10<br />
08468 Reichenbach · Klinkhardtstraße 51<br />
Tel. 0 37 65/55 90 00<br />
www.toyota-autohaus-mueller.de<br />
FAKTEN<br />
◗ 1988<br />
Eröffnung einer<br />
Interimsausstellung<br />
im erstenBauabschnitt<br />
◗ 15. Mai 1990<br />
Nach Fertigstellung<br />
des II.<br />
Bauabschnittes;<br />
Übergabe <strong>der</strong><br />
Ausstellung an<br />
die Öffentlichkeit;<br />
Exponate:<br />
12 Fahrzeuge<br />
und 6 Motoren<br />
◗ 1991 – 1993<br />
Verwaltung des<br />
Museums durch<br />
eine Auffanggesellschaft<br />
(SAQ)<br />
im Zuge <strong>der</strong> Liquidation<br />
<strong>der</strong><br />
Firma <strong>Sachsen</strong>ringAutomobilwerke<br />
Zwickau<br />
GmbH<br />
◗ 1993/1994<br />
Verwaltung<br />
durch den För<strong>der</strong>verein<br />
des<br />
Museums<br />
◗ 1994 – 2000<br />
Verwaltung<br />
durch die Firma<br />
<strong>Sachsen</strong>ring<br />
Automobilwerke<br />
Zwickau<br />
GmbH i.L.<br />
◗ 12.12.2000<br />
Stadt Zwickau<br />
und AUDI AG<br />
gründen die gemeinnützige<br />
August Horch<br />
Museum Zwickau<br />
GmbH<br />
◗ 2001<br />
Internationaler<br />
Architektenwettbewerb<br />
mit über 800<br />
Beteiligten<br />
◗ 2002 – 2004<br />
Umfassende Sanierung,Umbau<br />
und Neugestaltung<br />
des<br />
Museums;<br />
10.09.2004:<br />
feierliche Eröffnung<br />
◗ 2004/2005<br />
Umbau und<br />
Neugestaltung<br />
des alten Kontorgebäudes<br />
für die Erweiterung<br />
<strong>der</strong> Ausstellungsfläche;<br />
28.09.2005<br />
Eröffnung<br />
◗ Quelle:<br />
www.horchmuseum.de<br />
Seite 33
»Zeitstrudel« erinnert an flächendeckenden Kohleabbau<br />
Die 17,20 Meter hohe Skulptur „Zeitstrudel“ wurde 2006 von dem Italiener Paul Fuchs geschaffen. Sie weist darauf<br />
hin, dass im Jahr 1900 die <strong>Oelsnitz</strong>er Hauptstraße etwa auf Höhe des sich drehenden Balkens verlief. Während<br />
des Bergbaus im Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er-Steinkohlerevier wurden in den Jahren 1844 bis 1972 insgesamt rund 140<br />
Millionen Tonnen Steinkohle und ein Vielfaches an Abraum flächendeckend abgebaut. Das heutige <strong>Oelsnitz</strong> liegt unter<br />
<strong>der</strong> eigentlichen Erdoberfläche.<br />
HISTORISCH<br />
Aus <strong>der</strong> Geschichte<br />
des<br />
sächsischen<br />
Steinkohlebergbaus<br />
Trotz seines geringen<br />
Umfangs<br />
hat <strong>der</strong> sächsische<br />
Steinkohlebergbau<br />
durch die Anwendung<br />
neuer TechnologienBeachtenswertes<br />
zur<br />
Entwicklung <strong>der</strong><br />
<strong>Pro</strong>duktivkräfte<br />
im Bergbau beigetragen.<br />
Der<br />
Zwickauer Steinkohlebergbau<br />
war<br />
<strong>der</strong> älteste im<br />
heutigen <strong>Sachsen</strong>.<br />
◗ Gegen Mitte des<br />
19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
nahm <strong>der</strong><br />
Stein-kohlebergbau<br />
auf den<br />
Fluren von Nie<strong>der</strong>würschnitz,<br />
Lugau und <strong>Oelsnitz</strong><br />
seinen Anfang.<br />
◗ 1846<br />
Im Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er<br />
Revier<br />
bestanden mehr<br />
als 25 kleinere<br />
Schächte mit einerGesamtbelegschaft<br />
von etwa<br />
250 Bergleuten.<br />
◗ 1870<br />
Im Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er<br />
Revier<br />
existierten elf<br />
Aktiengesellschaften<br />
mit einemAnfangskapital<br />
von 23 Millionen<br />
Mark.<br />
◗ 1913<br />
Mit 5.445.291<br />
Tonnen wurde<br />
die höchste<br />
sächsische Steinkohlenför<strong>der</strong>ung<br />
erreicht.<br />
◗ 1948<br />
Am 13.10. för<strong>der</strong>te<br />
Adolf<br />
Hennecke in einer<br />
Schicht<br />
24,4 Kubikmeter<br />
Kohle. Damit<br />
erfüllte er<br />
die Arbeitsnorm<br />
mit 387 <strong>Pro</strong>zent.<br />
◗ 1967<br />
Am 21.12. fällte<br />
<strong>der</strong> Ministerrat<br />
<strong>der</strong> DDR die<br />
Entscheidung<br />
über die „planmäßigeschrittweiseEinstellung“<br />
<strong>der</strong> Steinkohleför<strong>der</strong>ung.<br />
Seite 34<br />
ZAS - ZWECKVERBAND ABFALLWIRTSCHAFT SÜDWESTSACHSEN<br />
Schlachthofstraße 12 • 09366 Stollberg • Tel. 037296 66 200 (Zentrale)<br />
Fax 037296 66 225 • eMail: info@za-sws.de • Internet: www.za-sws.de<br />
ENTSORGUNGSANLAGEN<br />
• Himmlisch Heer Annaberg, Tel. 03733 23 623 • Lumpicht Aue, Tel. 03771 24 905<br />
• Lipprandis, Tel. 03763 18 540 • Nie<strong>der</strong>dorf, Tel. 037296 66 123<br />
Abfallgebühren, Abfallberatung, sonstige Anfragen<br />
Altlandkreise Aue-Schwarzenberg und Stollberg,<br />
Tel. 037296 66 200<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag 09:00 – 12:00 Uhr<br />
Dienstag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr<br />
Freitag 09:00 – 12:00 Uhr<br />
»Lasst mich den letzten Weg in Würde gehen ...<br />
... genau so, wie ich lebte!«<br />
Bestattung Bodo Seidel<br />
Bahnhofstraße 7<br />
09376 <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge<br />
OPEL<br />
Telefon: 03 72 98 / 18 345<br />
Mobil: 01 71 / 6 71 40 60<br />
<strong>Tag</strong> & Nacht<br />
sensibel · kompetent · preiswert<br />
Sie haben hohe Ansprüche -<br />
wir haben die Autos die sie erfüllen.<br />
Mit überzeugenden Ideen und<br />
Innovationen die bezahlbar bleiben.<br />
Alles aus einer Hand! Wir verstehen<br />
uns als preiswerte Alternative zur<br />
Vertragswerkstatt und reparieren<br />
fachgerecht alle Fahrzeugmarken.<br />
Abfallentsorgung - Wir sind für Sie da!<br />
Altlandkreis Aue-Schwarzenberg im Auftrag des ZAS:<br />
• Landkreisentsorgung Schwarzenberg, Tel. 03774 15 06 0<br />
• SITA Entsorgung Erzgebirge GmbH, Tel. 03771 29 00 60<br />
Altlandkreis Stollberg:<br />
• Bereich Entsorgung des ZAS, Tel. 037296 660<br />
Bahnhofstraße 32 A<br />
09376 <strong>Oelsnitz</strong><br />
Tel.: (03 72 98) 3 00 25<br />
Fax: (03 72 98) 30 38 75<br />
E-Mail: RAinBrue<strong>der</strong>n@web.de<br />
Alles aus einer Hand!<br />
Überzeugen Sie sich!<br />
Chevrolet zeichnet sich<br />
durch ein attraktives und<br />
faires Preis-Leistungsverhältnis<br />
aus.<br />
Bei uns erhalten Sie die attraktivsten<br />
und erfolgreichsten Wohnwagen<br />
und Reisemobile <strong>der</strong> Marken<br />
Tabbert, Wilk und Weinsberg.<br />
Dr.-Otto-Nuschke-Str. 90 · 09376 <strong>Oelsnitz</strong> · Tel.: 037298/ 3330 · www.autohaus-sauske.de<br />
Lebendige<br />
Traditionen<br />
von Ariane Grund<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Um die Traditionen des<br />
Steinkohlebergbaus in <strong>der</strong> Region nachhaltig zu<br />
sichern, wurden zahlreiche Einrichtungen und<br />
an<strong>der</strong>e Zeugnisse aus vergangener Zeit, die eng<br />
mit dem Bergbau in Zusammenhang stehen, als<br />
Traditionspunkte mit Infotafeln markiert. Zusammengefasst<br />
sind diese Traditionspunkte im<br />
Bergbaulehrpfad des Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er Steinkohlereviers.<br />
Die 43 Stationen des Lehrpfades,<br />
die sich in <strong>Oelsnitz</strong>, Lugau, Hohndorf und Gersdorf<br />
befinden, vermitteln einen nachhaltigen<br />
Eindruck über die vom Bergbau geprägte Region.<br />
Darüber hinaus existiert ein Bergbauweg durch<br />
<strong>Oelsnitz</strong>. Der Rundwan<strong>der</strong>weg führt über eine<br />
Strecke von zwölf Kilometern. Seine Wan<strong>der</strong>ung<br />
dauert vier Stunden. Entlang des Weges<br />
gibt es 18 Informationspunkte, die eng mit <strong>der</strong><br />
Entwicklung des Ortes verbunden sind: Bergbaumuseum<br />
(1), Dampftrasse (2), Erzgebirgisches<br />
Becken (3), Turleyring (4), Untere Hauptstraße<br />
(5), Katholische Kirche (6), Friedensschacht<br />
(7), Bohrung (8), Altes Energiewerk<br />
(9), Deutschlandschacht (10), Garnstraße (11),<br />
Halde (12), Christuskirche (13), Rote Schule<br />
(14), Rathaus (15), Rittergut (16), Mittelgasse<br />
(17), Bahnhof Neuoelsnitz (18).<br />
Grundsteinlegung für die heutige Christuskirche<br />
war am 18. April 1725. Ein Jahr später<br />
wurde sie geweiht. Diese und weitere Informationen<br />
erfährt <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er am Infopunkt<br />
Nr. 13 des Bergbauweges, <strong>der</strong> über zwölf Kilometer<br />
durch <strong>Oelsnitz</strong> führt und 18 kulturhistorische<br />
Stätten des Ortes miteinan<strong>der</strong> verbindet.<br />
Foto: Rainer Dohle
Auf den Spuren des »Schwarzen Goldes«<br />
◗ Museumspädagogischer Bereich wird ausgebaut von Ariane Grund<br />
Bergbaumuseum: Spielplatz soll<br />
künftig Technikschau ergänzen<br />
Traditionsbewusste Bergleute bauten ab 1976 den Karl-Liebknecht-Schacht zum Museum<br />
um, zehn Jahre später wurde es zum <strong>Tag</strong> des Bergmanns eröffnet. Heute zählt das Bergbaumuseum<br />
jährlich etwa 25.000 Besucher. Foto: Rainer Dohle<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Ein Kin<strong>der</strong>spielplatz soll im<br />
Rahmen seiner Umstrukturierung das Bergbaumuseum<br />
<strong>Oelsnitz</strong> zukünftig bereichern. Natürlich<br />
soll es ein Spielplatz mit Bergbaubezug sein.<br />
Und so stellen ihn sich seine Initiatoren vor: „Unser<br />
För<strong>der</strong>turm in Miniaturausgabe als Klettergerüst,<br />
ein Kohlehund, <strong>der</strong> Sand för<strong>der</strong>t, eine<br />
Bergbaustrecke, die die gebückte Arbeitshaltung<br />
<strong>der</strong> Bergleute und die Dunkelheit unter <strong>Tag</strong>e simuliert<br />
– die Kin<strong>der</strong> sollen die Arbeitsbedingungen<br />
<strong>der</strong> Bergleute spielerisch erfahren“, sagt Jan<br />
Färber. Seit zwei Jahren ist <strong>der</strong> 31-Jährige Leiter<br />
<strong>der</strong> Einrichtung und maßgeblich an den Plänen<br />
zu dessen Umgestaltung beteiligt. Eines <strong>der</strong><br />
insgesamt acht <strong>Pro</strong>jekte sieht den Ausbau des<br />
museumspädagogischen Bereiches vor. Der<br />
Spielplatz ist Teil dieses Bereiches, dass in großem<br />
Maße nachgefragt wird und zur Zeit nicht<br />
genügend bedient werden kann. Zukünftig wird<br />
sich die Einrichtung stärker an den Bedürfnissen<br />
von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen ausrichten. „Wir<br />
möchten lehrplanorientiert arbeiten und sowohl<br />
Gruppen von Grund- und Mittelschülern als auch<br />
Gymnasiasten lebendig und anschaulich Kenntnisse<br />
über die Geschichte ihrer Region nahe bringen“,<br />
sagt Jan Färber. Derzeit sind die Verantwortlichen<br />
dabei, gemeinsam mit Firmen die Pläne<br />
für den Spielplatz zu entwickeln, <strong>der</strong> auf dem<br />
Gelände vor dem jetzigen Eingang zum Verwaltungsgebäude<br />
entstehen soll. Die Anschubfinanzierung<br />
für das insgesamt etwa 35.000 Euro<br />
Schon von weitem ist <strong>der</strong> För<strong>der</strong>turm des ehemaligen Steinkohlewerkes <strong>Oelsnitz</strong> zu sehen. Bis 1971 wurde über<br />
diesen Turm das „Schwarze Gold“ des Erzgebirges geför<strong>der</strong>t. Heute ermöglicht er Besuchern des Bergbaumuseums<br />
<strong>Oelsnitz</strong> einen einmaligen Blick auf das Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er Steinkohlerevier. Einzigartig im Museum ist die<br />
Nachstellung <strong>der</strong> früheren Unter-<strong>Tag</strong>e-Situation. In einem System aus Strecken und Querschlägen auf 500 Metern<br />
Länge werden Besuchern verschiedene Ausbaumethoden <strong>der</strong> Strecken gezeigt und erklärt.<br />
teure <strong>Pro</strong>jekt wurde von <strong>der</strong> Sparkasse Erzgebirge<br />
geleistet. Der Verein Freunde und För<strong>der</strong>er<br />
des Bergbaumuseums <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge e. V.<br />
erhielt die Kalen<strong>der</strong>spende des Jahres 2008 und<br />
unterstützt damit die Errichtung des Spielplatzes.<br />
Dieser wird in Etappen gebaut und soll voraussichtlich<br />
im Jahr 2011 komplett sein.<br />
Das Bergbaumuseum <strong>Oelsnitz</strong> zählt zu einem <strong>der</strong><br />
größten deutschen Museen seiner Art. Sein<br />
Schwerpunkt ist gegenwärtig auf die Technikgeschichte<br />
ausgerichtet, künftig sollen sozial- und<br />
regionalgeschichtliche Aspekte des Zwickau-<br />
<strong>Oelsnitz</strong>er Steinkohlereviers stärker in den Mittelpunkt<br />
gerückt werden. In diesem Zusammenhang<br />
öffnete im Sommer 2010 eine Ausstellung<br />
zur Geologie <strong>der</strong> Steinkohle, <strong>der</strong>en Attraktion<br />
die Nachbildung eines Steinkohlenwaldes ist. In<br />
ihm reisen die Besucher etwa 310 Millionen Jahr<br />
in die Erdgeschichte zurück.<br />
Nachdem <strong>der</strong> Karl-Liebknecht-Schacht (bis 1946<br />
Kaiserin-Augusta-Schacht) 1971 stillgelegt wurde,<br />
bauten traditionsbewusste Bergleute ab<br />
1976 das Museum auf. Nach zehn Jahren Beräumungs-,<br />
Aufbau- und Gestaltungsarbeiten konnte<br />
das Bergbaumuseum <strong>Oelsnitz</strong> zum „<strong>Tag</strong> des<br />
Bergmanns“ im Jahr 1986 eröffnet werden. <strong>Pro</strong><br />
Jahr zählt das Museum etwa 25.000 Besucher.<br />
Seit 2000 ist das Außengelände saniert, im Jahr<br />
2005 wurden die Planungen für einen Erweiterungsbau<br />
in Angriff genommen, <strong>der</strong> kürzlich<br />
übergeben werden konnte.<br />
IMMER<br />
IN GUTEN<br />
HÄNDEN<br />
... bei Ihrem kompetenten<br />
Entsorgungspartner SITA!<br />
Zuverlässig.<br />
Beständig.<br />
Nah.<br />
Individuell.<br />
Leistungsstark.<br />
SITA ENTSORGUNG ERZGEBIRGE GMBH<br />
WACHBERGSTR. 7 - 08280 AUE<br />
TEL 03771 2900-0 - FAX 03771 2900-29<br />
SITA.OST.AUE@SITA-DEUTSCHLAND.DE<br />
WWW.SITA-DEUTSCHLAND.DE<br />
LMG Leichtmetallguss<br />
GmbH Aue<br />
Wachbergstraße 13<br />
08280 AUE<br />
Tel.: 03771 - 23577 · Fax: 03771 - 20136<br />
info@leichtmetallguss-ullmann.de<br />
www.lmg-leichtmetallguss-aue.de<br />
WERKSVERKAUF<br />
attraktive Preisangebote<br />
Matratzen • Nackenkissen • Matratzenkerne<br />
Lattenrahmen • Matratzenschoner<br />
individuelle Maßanfertigung von<br />
Schaumzuschnitten<br />
Son<strong>der</strong>- und Restposten<br />
Geschenkgutscheine<br />
Eurofoam Deutschland GmbH Schaumstoffe<br />
Werk <strong>Sachsen</strong> • Werksverkauf<br />
Obere Hauptstraße 67b • 09235 Burkhardtsdorf<br />
The sleeping comfort at home.<br />
Tel.: 03721/26 84 01<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di – Do 13 - 18 Uhr • jeden 1. Samstag im Monat 9 - 13 Uhr<br />
ZAHLEN<br />
Der Kaiserin-<br />
Augusta-Schacht –<br />
nach 1945 Karl-<br />
Liebknecht-<br />
Schacht – ist das<br />
Symbol des Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er<br />
Steinkohlereviers.<br />
◗ 6.6.1869<br />
Beginn des<br />
Abteufens<br />
◗ 1869/74<br />
Teufe bis auf<br />
313 Meter<br />
◗ 1899<br />
Weiterteufe bis<br />
auf 416 Meter<br />
◗ 1922<br />
Beginn <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
des<br />
gesamten Gruben-<br />
und Übertagebetriebes<br />
◗ 1922/23<br />
Bau des För<strong>der</strong>turms<br />
für eine<br />
elektrische<br />
Turmför<strong>der</strong>anlage<br />
◗ 1932/34<br />
Weiterteufe auf<br />
595 Meter.<br />
Damit standen<br />
Füllort und<br />
Hauptför<strong>der</strong>strecke<br />
bei<br />
146 Meter unter<br />
Normalnull<br />
(NN).<br />
◗ 1.1.1960<br />
Zusammenschluss<br />
<strong>der</strong><br />
Steinkohle -<br />
werke „Karl<br />
Liebknecht“ und<br />
„Deutschland“<br />
zum VEB Steinkohlewerk<br />
<strong>Oelsnitz</strong>. Die untertägigeFör<strong>der</strong>verbindung<br />
zwischen beiden<br />
Gruben erfolgte<br />
ein Jahr später.<br />
Das gesamte<br />
Grubengebäude<br />
hatte einen<br />
Umfang von<br />
130 Kilometern<br />
offener Grubenbaue.<br />
Die Gesamtbelegschaft<br />
belief sich in<br />
dieser Zeit auf<br />
rund 10.000<br />
Bergarbeiter.<br />
◗ 31.3.1971<br />
För<strong>der</strong>ung des<br />
letzten Huntes<br />
Steinkohle<br />
◗ 1975<br />
Verfüllung <strong>der</strong><br />
Schachtröhre<br />
◗ ab 1976<br />
Aufbau des<br />
Museums<br />
◗ 4.7.1986<br />
Eröffnung des<br />
Bergbaumuseums<br />
Seite 35
Aktuelle Ausstellung zeigt Karikaturen und Cartoons<br />
In <strong>der</strong> aktuellen Ausstellung „Zugespitzt“ (13. August bis 10. Oktober 2010) präsentiert die Galerie im Heinrich-<br />
Hartmann-Haus die renommiertesten Karikaturisten und Cartoonisten aus dem deutschsprachigen Raum, darunter<br />
alle bisherigen Preisträgerarbeiten im Wettstreit um den Deutschen Karikaturenpreis. Dieser wird seit 2000 unter<br />
einem jährlich wechselnden Wettbewerbsmotto von <strong>der</strong> Sächsischen Zeitung initiiert. Für die Gewinner gibt es<br />
dabei den „Geflügelten Bleistift“ in Gold, Silber und Bronze.<br />
IM PORTRÄT<br />
Heinrich<br />
Hartmann<br />
Heinrich Hartmann<br />
wurde am<br />
10. September<br />
1914 in <strong>Oelsnitz</strong><br />
geboren. Durch<br />
sein künstlerisches<br />
Talent wurde er<br />
im Alter von<br />
17 Jahren Mitarbeiter<br />
namhafter<br />
Verlage, die unter<br />
an<strong>der</strong>em seine<br />
Holzschnitte zum<br />
Thema Erzgebirge<br />
und Bergarbeit<br />
veröffentlichten.<br />
Der <strong>Oelsnitz</strong>er<br />
studierte von<br />
1934 bis 1938 an<br />
<strong>der</strong> Kunstakademie<br />
in Berlin. Als<br />
Kriegsheimkehrer<br />
begegnete Hartmann<br />
Tausenden<br />
von heimat- und<br />
elternlosen Jugendlichen.<br />
Er begann,<br />
mit ihnen<br />
gemeinnützige Arbeiten<br />
zu leisten<br />
und sie individuell<br />
in Familien, Schulen<br />
und Lehrstellen<br />
zu vermitteln.<br />
So wurde Heinrich<br />
Hartmann zum<br />
Initiator des 1949<br />
gegründeten InternationalenBundes<br />
(IB).<br />
1949 gründete er<br />
die Werbeagentur<br />
Hartmann. Neben<br />
fünf Jahrzehnten<br />
umfassenden werbegrafischerArbeit<br />
schuf Hartmann<br />
ein ebenso<br />
umfassendes<br />
künstlerisches<br />
Werk. Es entstanden<br />
über 3000<br />
Arbeiten in verschiedenenTechniken.<br />
Für sein soziales<br />
Engagement erhielt<br />
Heinrich<br />
Hartmann eine<br />
Reihe von Auszeichnungen,darunter<br />
1975 das<br />
Große Bundesverdienstkreuz.Heinrich<br />
Hartmann<br />
verstarb am 9.<br />
Februar 2007 in<br />
Reutlingen.<br />
Quelle: www.heinrich-hartmannhaus.de<br />
Seite 36<br />
◗ Galerie im Heinrich-Hartmann-Haus von Ariane Grund<br />
Beliebtes Podium für junge Kunstschaffende<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Am 10. September 2004<br />
eröffnete Heinrich Hartmann in seiner Heimatstadt<br />
<strong>Oelsnitz</strong> die von ihm errichtete Galerie.<br />
Auf den Grundmauern seines einstigen Elternhauses<br />
entstanden eine Kunstgalerie über zwei<br />
Etagen sowie ein Wohngebäude. Das Heinrich-<br />
Hartmann-Haus, das seit 2007 Eigentum <strong>der</strong><br />
Stadt ist, hat sich dank Hartmanns Initiative<br />
und Unterstützung zu einem überregional beachteten<br />
Zentrum zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugend<br />
und Kultur etablieren können. Neben wechselnden<br />
Ausstellungen verschiedener Genres <strong>der</strong><br />
bildenden und angewandten Kunst beherbergt<br />
es eine ständige Ausstellung zum Leben und<br />
Schaffen des 2007 in Reutlingen verstorbenen<br />
Künstlers. Hartmanns bildkünstlerischer Nachlass<br />
wird thematisch wechselnd in <strong>der</strong> <strong>Oelsnitz</strong>er<br />
Galerie <strong>der</strong> Öffentlichkeit zugänglich gemacht.<br />
Das Heinrich-Hartmann-Haus bietet vor allem<br />
jungen Künstlern ein Podium. Die Galerie lädt regional<br />
und sachsenweit arbeitende Künstler als<br />
auch international renommierte Kunstschaffende<br />
ein. Sie ist donnerstags von 10 bis 17 Uhr,<br />
freitags von 14 bis 17 Uhr, samstags von 14 bis<br />
19 Uhr und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Die Galerie im Heinrich-Hartmann-Haus wurde 2004 auf Initiative des Künstlers eröffnet.<br />
Seitdem bietet sie eine Ausstellungsplattform für junge Künstler. Foto: Rainer Dohle
Im Jahr 2003 verlieh die Stadt <strong>Oelsnitz</strong> die Ehrenbürgerwürde<br />
an Reiner Kunze. Der Schriftsteller<br />
wurde 1933 in <strong>der</strong> Stadt geboren und<br />
lebt heute in Erlau bei Passau/Bayern. Ariane<br />
Grund hatte Gelegenheit, für das Journal zum<br />
„<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ mit ihm ins Gespräch zu<br />
kommen.<br />
Was verbindet Sie noch heute mit <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge?<br />
RReiner Kunze: Mit <strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge verbindet<br />
mich erstens die Nabelschnur. Zweitens<br />
verbindet mich mit meiner Geburtsstadt <strong>der</strong> erzgebirgische<br />
Dialekt, in dem ich aufgewachsen bin,<br />
und den ich noch immer beherrsche. Womit nicht<br />
das Sächsische gemeint ist, das in meiner Aussprache<br />
zu tilgen mir lei<strong>der</strong> nie völlig gelang. Drittens:<br />
Meine Heimat ist Deutschland, und im Innersten<br />
zu Hause fühle ich mich in <strong>der</strong> deutschen Sprache.<br />
Sie ist das Kostbarste, was ich an Heimat besitze.<br />
Aber wer sich im Leben mehrmals eine neue Heimat<br />
aufbauen muss, besitzt mehrere Heimatgegenden,<br />
und die prägendste war und bleibt <strong>Oelsnitz</strong><br />
im Erzgebirge. Viertens: In <strong>Oelsnitz</strong> und Umgebung<br />
leben heute Menschen, denen ich so viel<br />
Dank schulde, dass ich mich außerstande sehe, ihn<br />
auch nur annähernd abzustatten.<br />
»Plötzlich Sonne auf dem Brot«<br />
„Mein Großvater war ein Steinkohlenbergmann, <strong>der</strong> tausend Meter tief unter <strong>der</strong> Erde arbeitete. Morgens, wenn<br />
die Sonne aufging, fuhr er ins Bergwerk ein, und abends, wenn sie unterging, fuhr er aus, sechs <strong>Tag</strong>e in <strong>der</strong> Woche<br />
– vierzig Jahre lang. Einer <strong>der</strong> schönsten Augenblicke seines Lebens sei gewesen, als er nicht mehr habe einfahren<br />
müssen und an einem Wochentag plötzlich Sonne auf dem Brot gehabt habe.“<br />
– Reiner Kunze –<br />
◗ Im Gespräch mit Ehrenbürger Reiner Kunze von Ariane Grund<br />
»Überwindung alles Trennenden in unserem Leben«<br />
Was schätzen Sie an <strong>der</strong> Stadt?<br />
Reiner Kunze: Das, was ich an den Menschen<br />
schätze, die die Stadt heute gestalten: ihre schöpferischen<br />
Einfälle, ihren Wagemut, ihren weit<br />
über das Weichbild <strong>der</strong> Stadt hinausreichenden<br />
Denkhorizont.<br />
Die Liste <strong>der</strong> Ehrungen, die Ihnen zugedacht wurden,<br />
ist so lang wie die Liste Ihrer Veröffentlichungen.<br />
Welchen Stellenwert spielt dabei die Ehrenbürgerschaft<br />
Ihrer Geburts stadt?<br />
Rainer Kunze: Mit <strong>der</strong> Ehrenbürgerschaft bekam<br />
ich unter an<strong>der</strong>em den Senker einer Schwarzerle<br />
vom Ufer eines <strong>der</strong> Pahnerteiche geschenkt, an<br />
denen ich als Kind spielte. Wir haben sie ganz<br />
oben an unserem Haushang gepflanzt, <strong>der</strong> zur<br />
Donau abfällt, und dort zeugt sie, schon mindestens<br />
acht Meter hoch, von <strong>der</strong> Überwindung alles<br />
Trennenden in unserem Leben.<br />
Was bedeutet Ihnen Literatur?<br />
Reiner Kunze: Der Natur wären <strong>der</strong> Musiker, <strong>der</strong><br />
Maler, die Tänzerin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dichter nicht eingefallen,<br />
wenn sie für die Menschheit nicht überlebenswichtig<br />
wären. Also bedeutet Literatur für<br />
mich zu versuchen, mich auf meine Weise um den<br />
Menschen zu kümmern.<br />
Wie möchten Sie den Lesern Ihre Literatur nahe<br />
bringen?<br />
Reiner Kunze: So, dass sie sich denen, die das<br />
Gedicht zum Leben brauchen, weitestgehend<br />
selbst nahe bringt. Aber nicht je<strong>der</strong> Text eines jeden<br />
Autoren ist in jedem Augenblick für jeden.<br />
Schreiben Sie noch?<br />
Reiner Kunze: Das zuletzt erschienene Buch<br />
heißt „lindennacht“.<br />
Woran arbeiten Sie gerade?<br />
Reiner Kunze: An einem Gedichtband für Kin<strong>der</strong>.<br />
Was bereitet Ihnen in Ihrer Freizeit beson<strong>der</strong>e<br />
Freude?<br />
Reiner Kunze: Endlich zum Schreiben zu kommen.<br />
Werden Sie Gelegenheit haben, zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> nach <strong>Oelsnitz</strong> zu kommen?<br />
Reiner Kunze: Lei<strong>der</strong> muss ich ihn versäumen.<br />
Als ich zum „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ eingeladen wurde,<br />
hatte ich bereits Veranstaltungen in <strong>der</strong> diesjährigen<br />
Kulturhauptstadt „Ruhrgebiet“ zugesagt, unter<br />
an<strong>der</strong>em in Essen. Das kommt davon, wenn<br />
<strong>Sachsen</strong> nicht in <strong>Sachsen</strong> wohnen.<br />
www.suzuki-sx4.de<br />
Abbildung zeigt Son<strong>der</strong>ausstattung.<br />
Stadtgespräch mit<br />
1.000 € Preisvorteil 1<br />
. Für<br />
16.900,– EUR<br />
Der neue SX4 „city“!<br />
· Dynamisch: verbesserter 1.6-Liter-Benzinmotor<br />
mit 88 kW (120 PS)<br />
· Umweltbewusst: erfüllt Euro-5-Abgasnorm<br />
· Angesagt: aerodynamisches Schwellerpaket<br />
· Sicher: ABS, ESP® 2 , 6 Airbags,<br />
Scheibenbremsen vorn und hinten<br />
1 Gegenüber <strong>der</strong> unverbindlichen Preisempfehlung<br />
<strong>der</strong> Suzuki International Europe GmbH für ein<br />
entsprechend ausgerüstetes Serienfahrzeug.<br />
2 ESP® ist eine eingetragene Marke <strong>der</strong> Daimler AG.<br />
Kraftstoffverbrauch: innerorts 7,9 l/100 km,<br />
außerorts 5,2 l/100 km, kombiniert 6,2 l/100 km;<br />
CO -Ausstoß kombiniert 143 g/km<br />
2<br />
(VO EG 715/2007).<br />
Autohaus Weiß GmbH & Co. KG<br />
Vertragshändler für PKW & Motorrä<strong>der</strong><br />
09366 Nie<strong>der</strong>dorf/Stollberg<br />
Dorfstraße 49/51 · Tel./Fax: 037296 17341<br />
ZUR PERSON<br />
Schriftsteller<br />
Reiner Kunze<br />
◗ geboren am<br />
16.8.33 in<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge<br />
◗ 1951bis 55<br />
Studium <strong>der</strong><br />
Philosophie und<br />
Journalistik an<br />
<strong>der</strong> Universität<br />
Leipzig<br />
◗ 1955 bis 59<br />
wissenschaftlicher<br />
Assistent<br />
mit Lehrauftrag.<br />
Aus politischen<br />
Gründen<br />
Abbruch <strong>der</strong><br />
Universitätslaufbahn,Arbeit<br />
als Hilfsschlosser<br />
◗ seit 1962 freiberuflicher<br />
Schriftsteller<br />
◗ 1977 Übersiedlung<br />
in die Bundesrepublik<br />
Deutschland<br />
◗ 1988/89 Gastdozenturen<br />
für<br />
Poetik an den<br />
Universitäten<br />
München und<br />
Würzburg<br />
◗ 2006 Gründung<br />
<strong>der</strong> Reiner<br />
und Elisabeth<br />
Kunze-<br />
Stiftung<br />
◗ Quelle:<br />
www.reinerkunze.com<br />
Reiner-Kunze-<br />
Preis<br />
Zusammen mit<br />
<strong>der</strong> Sparkasse<br />
Erzgebirge verleiht<br />
die Stadt<br />
<strong>Oelsnitz</strong> im Zwei-<br />
Jahres-Rhythmus<br />
seit 2007 den<br />
„Reiner-Kunze-<br />
Preis“. Erster<br />
Preisträger war<br />
<strong>der</strong> Dichter Utz<br />
Rachowski<br />
(2007), <strong>der</strong> Preis<br />
2009 ging an an<br />
den Schriftsteller<br />
und Übersetzer<br />
Thomas Eichhorn.<br />
Die Auszeichnung<br />
soll das Aufklärerische<br />
in <strong>der</strong> Literatur<br />
würdigen<br />
und ist mit 4000<br />
Euro dotiert.<br />
Seite 37
Marc Lorinser beherrscht 40 Stimmen<br />
Der <strong>Oelsnitz</strong>er Heiko Vetter, alias Marc Lorinser, ist ein echtes Multi-Talent. Als Deutschlands einziger Originaltonart-Stimmenimitator<br />
ist er in <strong>der</strong> Lage, 40 Stars so zu imitieren, dass Zuhörer glauben, die Original-Stars stehen<br />
auf <strong>der</strong> Bühne. Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> hat Lorinser für seine Heimatstadt den offiziellen Song „<strong>Oelsnitz</strong> meine Heimatstadt“<br />
geschrieben und ist während des Festes auf verschiedensten Bühnen im Festgebiet live zu erleben.<br />
HÖHEPUNKTE<br />
Marc Lorinser ist<br />
mit seiner <strong>Sachsen</strong>tag-Bandinsgesamt<br />
auf zehn<br />
Bühnen im Festgebiet<br />
unterwegs:<br />
◗ 3. September:<br />
17.25 bis<br />
17.45 Uhr,<br />
Bühne 16:<br />
Marc Lorinser<br />
Band<br />
18.45 bis<br />
19.15 Uhr,<br />
Bühne 15:<br />
Marc Lorinser<br />
Band<br />
ab 23 Uhr,<br />
Bühne 19:<br />
Marc Lorinser<br />
Band<br />
◗ 4. September:<br />
10 bis 10.30<br />
Uhr,<br />
Bühne 4:<br />
Marc Lorinser<br />
Band<br />
11.30 bis<br />
12 Uhr,<br />
Bühne 9:<br />
Marc Lorinser<br />
Band<br />
19 bis 20 Uhr,<br />
Bühne 19:<br />
Marc Lorinser<br />
Band<br />
◗ 5. September:<br />
11.30 bis<br />
12 Uhr,<br />
Bühne 19:<br />
Marc Lorinser<br />
Band<br />
13 bis 14 Uhr,<br />
Bühne 16:<br />
Marc Lorinser<br />
Band<br />
17 bis 18 Uhr,<br />
Bühne 19:<br />
Marc Lorinser<br />
Seite 38<br />
09376 <strong>Oelsnitz</strong><br />
Grenzstr. 9<br />
Telefon:037298 / 1 28 07<br />
Telefax: 037298 / 1 47 03<br />
schramm-oelsnitz@t-online.de<br />
www.stahlbau-schramm.de<br />
Herstellung und Montage von<br />
· kompl. Stahlhallen<br />
· Stahlkonstruktionen<br />
· Stahlbalkone<br />
· Treppen und Gelän<strong>der</strong>bau<br />
· Tore und Fenstergitter<br />
· Kunstschmiedearbeiten<br />
· Schließanlagen<br />
Meisterbetrieb <strong>der</strong> Innung<br />
Ihr innovativer Lieferant für:<br />
� Kaltgetränkeautomaten<br />
� Heißgetränkeautomaten<br />
� Snackverkaufsautomaten<br />
� Leergutrücknahmeautomaten<br />
� Fremdfertigung<br />
Sielaff GmbH & Co. KG � Automatenbau<br />
Turleyring 44 � D - 09376 <strong>Oelsnitz</strong> � E-mail: oelsnitz@sielaff.de<br />
Telefon: +49 37298 / 329-0 � Fax: +49 37298 / 329-48<br />
Hauptsitz:<br />
Münchener Straße 20 � 91567 Herrieden<br />
Hofmann’s<br />
20<br />
Jahre<br />
Ihr zuverlässiger Partner für<br />
Handel & Heimdienst<br />
Mit 11 Märkten und dem Großhandel<br />
ist das Unternehmen seit 20 Jahren in <strong>der</strong><br />
Erzgebirgsregion ansässig.<br />
Stammsitz in <strong>Oelsnitz</strong><br />
Getränkemarkt<br />
und Vertrieb<br />
Besuchen Sie uns<br />
in unseren Märkten!<br />
Großhandel · Franz-Schubert-Straße 28<br />
09376 <strong>Oelsnitz</strong> · Telefon 03 72 98/1 60 97<br />
Telefon und Fax: 03 72 98/1 60 99<br />
rh@getraenkehofmann.de · www.getraenkehofmann.de<br />
◗ <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> ist wie Teilnahme bei Olympia von Ralf Wendland<br />
Stimmenimitator gibt für<br />
seine Heimatstadt Vollgas<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Musik braucht er zum Leben,<br />
wie die Luft zum Atmen: Marc Lorinser ist<br />
Deutschlands einziger Originaltonart-Stimmenimitator<br />
und ein echtes <strong>Oelsnitz</strong>er Kind. Der 40-<br />
Jährige ist in <strong>der</strong> Stadt aufgewachsen und dort<br />
zur Schule gegangen, hat in <strong>der</strong> Ferne Erfahrungen<br />
gesammelt und jetzt, zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>,<br />
ist er zurück in seiner Heimatstadt. 40 Stimmen<br />
hat Lorinser, alias Heiko Vetter, <strong>der</strong> beruflich als<br />
Referent im Gesundheitswesen tätig ist, drauf.<br />
Ob Herbert Grönemeyer, Bruce Springsteen,<br />
Bryan Adams o<strong>der</strong> Joe Cocker: Schließt man die<br />
Augen, könnte man meinen, die Stars stehen<br />
selbst auf <strong>der</strong> Bühne. Das schönste Kompliment:<br />
„Es gibt Zuhörer, die sagen mir: Du klingst perfekter,<br />
als das Original.“ Mit Udo Lindenberg ist<br />
<strong>der</strong> <strong>Oelsnitz</strong>er dreimal live aufgetreten. „Wenn<br />
ich daran denke, bekomme ich noch heute Gänsehaut.“<br />
Auf <strong>der</strong> Bühne lebt Lorinser für seine<br />
Zuhörer: er versteht es mit Musik Emotionen zu<br />
wecken. Für den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> hat <strong>der</strong> Musi-<br />
ker die offizielle Hymne „<strong>Oelsnitz</strong> meine Heimatstadt“<br />
geschrieben. Die Inspiration hat er sich<br />
aus dem Leben geholt. „Die <strong>Sachsen</strong>tag-Hymne<br />
ist eine Wertschätzung für die Leute, die früher<br />
unter <strong>Tag</strong>e schwer arbeiten mussten, um ihre<br />
Brötchen zu verdienen. Ich gebe den Leuten genau<br />
das Medikament, was sie zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
brauchen: die Region vom Waldbad bis zum<br />
<strong>Pro</strong>mnitzer.“ Mit Valentin Kuhn hat sich <strong>der</strong><br />
<strong>Oelsnitz</strong>er für seine <strong>Sachsen</strong>tag-Band einen<br />
12-jährigen Gitarristen ins Boot geholt. „Valentin<br />
ist jemand, <strong>der</strong> mit uns träumt und auf <strong>der</strong><br />
Bühne Vollgas gibt.“ Seinen Schlagzeuger Heiko<br />
Riedel kennt Lorinser seit 28 Jahren. „Wir harmonieren<br />
sehr gut“, strahlt <strong>der</strong> 38-jährige Riedel.<br />
Zum <strong>Sachsen</strong>tag lassen es die Jungs, die sich<br />
selbst als „die jungen Puhdys“ sehen, richtig krachen.<br />
„Es kommt ein Riesen Event auf uns zu. Es<br />
ist ein unbeschreibliches Gefühl, wie eine Teilnahme<br />
bei Olympia.“<br />
Gitarrist Valentin Kuhn tritt zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> mit Marc Lorinser auf. Foto: Agentur
Kreatives Team<br />
seit zehn Jahren<br />
von Ralf Wendland<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Der <strong>Oelsnitz</strong>er Kay Haberkorn<br />
(41) ist von Beruf Koch. Sascha Wildenhain<br />
(36) kommt aus Lugau und ist als Werkzeugmacher<br />
tätig. Neben Beruf und Familie gehört<br />
das Kabarett für beide seit zehn Jahren<br />
dazu. Begonnen hat alles 2000, <strong>der</strong> erste Auftritt<br />
folgte ein Jahr später. Wie es dazu kam, ist<br />
eine Geschichte für sich. „Stadthallenleiter Holger<br />
Wendland kannte mich vom Karneval und<br />
vom Amateurtheater Thea(l)ternativ. Er hat<br />
mich angesprochen, ob ich mir vorstellen kann,<br />
in Richtung Kabarett, etwas zu tun“, erzählt<br />
Haberkorn. Hintergrund: Die Bar <strong>der</strong> Stadthalle,<br />
die früher als Geheimtipp galt, aber artentfremdet<br />
als Abstellfläche genutzt wurde, sollte<br />
neu belebt werden. <strong>Pro</strong>blem war nur, so Haberkorn:<br />
„Mir fehlte die Kabarett-Erfahrung. Ein<br />
Bekannter, <strong>der</strong> mitwirken sollte, hat aus Zeitgründen<br />
einen Rückzieher gemacht.“ Wendland<br />
ließ jedoch nicht locker, wollte, dass Haberkorn<br />
Solo auftritt. „Da habe ich Sascha angesprochen.<br />
Er war sofort begeistert, wir haben uns<br />
hingehockt, angefangen Texte zu schreiben und<br />
zu proben. Damals wussten wir nicht, ob unser<br />
Stil ankommt. Doch wir haben uns gesagt:<br />
‘Guck mer ma’, und so haben wir auch unser<br />
erstes <strong>Pro</strong>gramm genannt.“ Bei den BarHockern<br />
ist alles 50/50 aufgeteilt. „Es gibt Dinge,<br />
um die kümmert sich Sascha, beson<strong>der</strong>s wenn<br />
es um Verträge geht. Ich kümmere mich vorrangig<br />
um die Texte – ein Großteil stammt aus<br />
meiner Fe<strong>der</strong>.“ Doch auch Sascha greift zum<br />
Stift. Im stillen Kämmerlein wird getextet –<br />
dann hocken die Kabarettisten in <strong>der</strong> Bar zusammen,<br />
schauen die Texte durch, beginnen daran<br />
zu feilen. Aus dem Material entsteht<br />
schließlich das neue <strong>Pro</strong>gramm. Im Repertoire<br />
haben Kay Haberkorn und Sascha Wildenhain<br />
tiefgehende Texte genauso, wie zum Himmel<br />
schreienden Blödsinn und schräge Sachen, wie<br />
sie selbst sagen. Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> werden<br />
sie an <strong>der</strong> Eröffnungsveranstaltung als Ilse und<br />
Lilo mitwirken.<br />
Kay Haberkorn fühlt sich in seiner Rolle als Kabarettist<br />
wohl – bringt das Publikum zum Lachen<br />
und auch zum Nachdenken.<br />
Foto: Ralf Wendland<br />
Die BarHocker geben ihrem Affen Zucker<br />
Kay Haberkorn und Sascha Wildenhain, besser bekannt als <strong>Oelsnitz</strong>er BarHocker, haben sich gesucht und gefunden.<br />
Als Kabarett-Team nehmen die beiden zum Großteil Alltagsgeschichten aufs Korn, genau so aber auch politische<br />
Ereignisse. Bei ihren Auftritten bringen sie eine bunte Kabarett-Mischung auf die Bühne. Dabei sparen sie<br />
nicht mit Selbst-Ironie – ziehen nicht nur über Leute her und machen sich lustig, son<strong>der</strong>n können durchaus auch<br />
über sich selbst lachen. Gekonnt geben sie ihrem Affen Zucker.<br />
Das Schuhhaus für die ganze Familie<br />
U<br />
Jetzt NEU!<br />
bergrößen<br />
Untergrößen<br />
Versandkatalog gratis anfor<strong>der</strong>n!<br />
08523 Plauen · Neundorfer Str. 14<br />
Telefon: 0 37 41/ 22 62 13<br />
Eloxieren von Aluminiumkleinteilen<br />
��� ��������� ����� ���� ���� ��� ����������� ������� ��� ������� ����� ������������ �� ����� ���������� ���� ��������<br />
������ ��� ��� ���� �������� ��������<br />
RENAULT<br />
ZWEI FAMILIEN-STARS<br />
ZU SUPER PREISEN!<br />
Renault Scénic Expression 1.6 16V<br />
�� �� ���� ���<br />
Unser Barpreis<br />
16.990,- �<br />
Renault Mégane Grandtour<br />
Expression 1.6 16V<br />
�� �� ���� ���<br />
Unser Barpreis<br />
16.990,- �<br />
4 JAHRE SORGENFREI AUTO FAHREN.<br />
inklusive 4 Jahre Wartung<br />
inklusive 4 Jahre Garantie<br />
���� ������ ������������������<br />
Gesamtverbrauch (l/100 km) innerorts/außerorts/kombiniert 9,9-9,2/5,9-5,5/7,4-6,9;<br />
CO 2-Emissionen kombiniert: 174-162 g/km (Werte nach EU-Norm-Messverfahren).<br />
plus<br />
09376 <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge<br />
Bergstraße 1<br />
Telefon: 037298 - 31 50<br />
Fax: 037298 - 3 15 25<br />
08309 Eibenstock<br />
Karlsba<strong>der</strong> Straße 5d<br />
Telefon: 037752 - 23 02<br />
Fax: 037752 - 23 06<br />
www.ah-ehrler.de<br />
PREMIERE<br />
Neues <strong>Pro</strong>gramm<br />
hat im<br />
September<br />
Premiere<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
„Scheibe –<br />
Einzeln eintreten!”<br />
Das neue <strong>Pro</strong>gramm<br />
<strong>der</strong> Bar-<br />
Hocker feiert am<br />
18. September in<br />
<strong>der</strong> Bar <strong>der</strong> Stadthalle<br />
in <strong>Oelsnitz</strong><br />
Premiere.<br />
Den roten Faden<br />
des <strong>Pro</strong>gramms<br />
haben Kay Haberkorn<br />
und Sascha<br />
Wildenhain um ein<br />
typisch deutsches<br />
Thema gesponnen:<br />
„Es geht um<br />
die in Deutschland<br />
ach so beliebten<br />
Hinweise, Vorschriften,Verbote,<br />
Gebote, Tafeln<br />
und Schil<strong>der</strong>, die<br />
überall zu finden<br />
sind und unser aller<br />
Leben regeln.<br />
„Eben Dinge, die<br />
ein normal denken<strong>der</strong><br />
Mensch eigentlich<br />
von sich<br />
aus macht“, so<br />
Haberkorn. „Dinge,<br />
wie Fahrrä<strong>der</strong><br />
nicht an die Hauswand<br />
lehnen o<strong>der</strong><br />
eben einzeln eintreten.“<br />
Im <strong>Pro</strong>gramm legen<br />
die Kabarettisten<br />
diesmal<br />
mehr Wert auf<br />
Lie<strong>der</strong>, was das<br />
ganze Geschehen<br />
auflockert. Die aktuelle<br />
Kabarett-<br />
Saison ist bereits<br />
so gut wie ausverkauft.<br />
Informationen zu<br />
den Veranstaltungen<br />
und zu möglichen<br />
Restkarten<br />
gibt’s in <strong>der</strong> Stadthalle<br />
in <strong>Oelsnitz</strong>,<br />
Telefon 037298<br />
12435.<br />
Näheres zu den<br />
BarHockern, die<br />
aktiv an ihrer Lie<strong>der</strong>-CD<br />
arbeiten,<br />
Fakten und Termine,<br />
gibt’s im Internet:www.barhocker-oelsnitz.de.<br />
Seite 39
Rittergut mit wechselvoller Geschichte<br />
Eines <strong>der</strong> ältesten Gebäude von <strong>Oelsnitz</strong> ist sein Rittergut. Zwar ist seine genaue Bauzeit unbekannt, fest steht allerdings,<br />
dass es eines von drei Vorwerken des Ortes gewesen ist. Um 1220 war es vermutlich im Besitz des Adelsgeschlechts<br />
<strong>der</strong> „von <strong>der</strong> Ölsnitz“. Nach mehreren Herrschaftswechseln ging das Rittergut in den Besitz des Fürsten<br />
Otto Victor von Schönburg-Waldenburg über, <strong>der</strong> es bis 1859 bewirtschaftete. Fürst von Schönburg-Waldenburg<br />
ließ unter an<strong>der</strong>em in den Jahren 1869 bis 1874 den Kaiserin-Augusta-Schacht teufen.<br />
SPERRKREIS<br />
Festgebiet<br />
gleicht vor dem<br />
Aufbau einer<br />
Geisterstadt<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
Am Freitagmorgen,<br />
dem<br />
3. September,<br />
6 Uhr, wird die Innenstadt<br />
im Inneren<br />
Sperrkreis für<br />
Sekunden einer<br />
Geisterstadt gleichen:<br />
kein Auto<br />
auf <strong>der</strong> Straße,<br />
keines mehr auf<br />
irgendeinem Parkplatz<br />
o<strong>der</strong> in irgendeinerParktasche<br />
entlang dieser<br />
Straßen wird<br />
zu sehen sein.<br />
Denn nur Sekunden<br />
später beginnt<br />
im Festgebiet<br />
das Einströmen<br />
und Aufbauen<br />
<strong>der</strong> Händler<br />
und Gastronomen<br />
sowie Schausteller.Präsentationsstände<br />
finden sich<br />
wenig später auf<br />
allen Straßen, in<br />
den Parknischen<br />
und in Kreuzungsbereichen<br />
sowie<br />
auf allen Festplätzen.<br />
Und dies geschieht<br />
zum Großteil<br />
mit spezieller<br />
Lade- o<strong>der</strong> Hebetechnik.<br />
Lkw bringensattelzugweise<br />
tausende Tonnen<br />
Leckereien,<br />
Handelswaren und<br />
Beson<strong>der</strong>heiten.<br />
Damit wird <strong>der</strong><br />
Innere Sperrkreis<br />
kurzfristig zur<br />
größten Anlieferzone<br />
im Freistaat.<br />
Übrigens sind alle<br />
Straßen und Plätze<br />
inklusive <strong>der</strong>en<br />
Parkflächen und<br />
Fußwege im Gesamtkonzeptmillimetergenauverplant.<br />
Seite 40<br />
Bezeichnung Relation Häufigkeit/ Bemerkung<br />
BUS<br />
BUS<br />
Zug<br />
BUS<br />
BUS<br />
BUS<br />
BUS<br />
BUS<br />
BUS<br />
Zug<br />
Zug Tram<br />
BUS<br />
TS 1 Lugau - Nie<strong>der</strong>würschnitz - Stollberg - Mitteloelsnitz 2 * stündlich<br />
TS 2/ 523 Stollberg - <strong>Oelsnitz</strong> 4 * stündlich<br />
523 St. Egidien - Lichtenstein - Stollberg 1 * stündlich<br />
TS 3 Hohenstein-Ernstthal - Lugau - Turleyring/ Kurze Straße 2 * stündlich<br />
TS 4 Chemnitz - Lugau - Turleyring/ Kurze Straße 1 * stündlich<br />
TS 5 Thum - Thalheim - Stollberg - Mitteloelsnitz 1 * stündlich<br />
TS 6 Annaberg - Zwönitz - Stollberg - Mitteloelsnitz 1 * stündlich<br />
TS 7 Hartenstein - Mitteloelsnitz 1 * stündlich<br />
TS 8 Zwickau - Lichtenstein - <strong>Oelsnitz</strong>, Bahnhofstraße 2 * stündlich<br />
522 Chemnitz - Stollberg 4 * stündlich<br />
380 Aue - Stollberg 1 * stündlich<br />
A Mitteloelsnitz Station City-Bahn v./n. Stollberg, Endpunkt TS 1/ 2/ 5/ 6/ 7<br />
B Bahnhofstraße Station City-Bahn v./n. St. Egidien, Endpunkt TS 8<br />
C Kurze Straße Endpunkt TS 3/ 4<br />
D Sonntag wegen des Festumzuges, Neuoelsnitz, Turleyring/Dr.-Otto-Nuschke-Str. TS 3, TS 4<br />
Linienverbindungen (<strong>03.</strong> bis 05.09.2010 nur während <strong>der</strong> Veranstaltungszeit <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>)<br />
Stollberg Umstieg zwischen Zug 522 v./n. Chemnitz und 380 v./n.Aue auf Zug 523/ TS 2 v./n. Mitteloelsnitz<br />
Hartenstein Umstieg zwischen Zug 535 v./n. Johanngeorgenstadt und TS 7<br />
St. Egidien Umstieg zwischen Zug v./n. Chemnitz und v./n. Zwickau auf Zug 523 v./n. <strong>Oelsnitz</strong>-Bahnhofstraße<br />
Hohenstein-E. Umstieg zwischen Zug v./n. Chemnitz auf TS 3<br />
Zwickau Umstieg zwischen Zug v./n. Leipzig und Stadtverkehr auf TS 8<br />
Chemnitz Umstieg zwischen Zug v./n. Leipzig, Riesa, Dresden und Stadtverkehr auf Zug 522 nach Stollberg weiter mit Zug 523/ TS 2<br />
nach Mitteloelsnitz<br />
wichtige Zugangspunkte Festgelände<br />
wichtige Umsteigepunkte<br />
Umfassende Informationen sowie die genauen Fahrpläne erhalten Sie in <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>info vom Verkehrsverbund Mittelsachsen zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>, die ab Mitte August unentgeltlich erhältlich<br />
ist. In diesem Heft erhalten Sie neben Hinweisen zur Nutzung <strong>der</strong> Busse und Bahnen auch einiges Wissenswertes zu Veranstaltungen und zum Fest an sich. Bitte beachten Sie<br />
auch die örtlichen Informationen und Aushänge sowie die Veröffentlichungen im Internet unter www.vms.de bzw. www.tds-oelsnitz-erzgeb.de. Viel Spaß beim <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>.<br />
Quelle: Org.-Büro „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“, VMS
Bus und Bahn rüsten sich für den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
Mit einer Reihe zusätzlicher Bus- und Bahnverbindungen werden die Nahverkehrsunternehmen und <strong>der</strong> Verkehrsverbund<br />
Mittelsachsen (VMS) den erwarteten Besucheransturm zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> bewältigen. Zwischen Stollberg<br />
und <strong>Oelsnitz</strong> pendeln Busse und City-Bahn im 15-Minuten-Takt. Auch in die Region und in an<strong>der</strong>e Teile des<br />
Erzgebirges gibt es zusätzliche Angebote, so nach Thum und Thalheim, Schwarzenberg und Johanngeorgenstadt,<br />
Aue, Zwönitz und Annaberg-Buchholz.<br />
◗ Erweitertes Fahrtangebot zur <strong>Sachsen</strong>party von Ariane Grund<br />
City-Bahn hält zwei Mal direkt im Festgelände<br />
Aus den Richtungen Chemnitz und Zwickau können die Gäste des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> bequem<br />
und beson<strong>der</strong>s umweltfreundlich mit <strong>der</strong> City-Bahn nach <strong>Oelsnitz</strong> fahren. Zwei Haltepunkte<br />
befinden sich direkt im Festgebiet. Foto: Rainer Dohle<br />
Turleyring 34<br />
09376 <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgeb.<br />
Tel.: (037298) 9 30 - 0<br />
Fax: (037298) 9 30 - 1 30<br />
Metallwaren- und<br />
Elektromaschinenbau GmbH<br />
· Zäune - Gitter - Tore - Treppen · Stadtmöblierung<br />
· Metallbauerzeugnisse für Verkehrsleit-, Absperr- und<br />
Werbetechnik · Parkschein- und Gebührenautomaten<br />
· Schrankenanlagen · versenkbare Poller · Parksysteme<br />
· Sanitärmodule - Vorwandelemente<br />
www.mewa-oelsnitz.de<br />
e-mail: info@mewagmbh.de<br />
Silberland<br />
Son<strong>der</strong>maschinen und För<strong>der</strong>technik GmbH<br />
Wir bieten För<strong>der</strong>technik, Maschinen,<br />
spezielle technologische Lösungen für:<br />
· Schüttgüterumschlag · Stückgutbewegung<br />
· Anlagenbau · Montageprozesse<br />
· Hydraulikservice · Son<strong>der</strong>aufgaben<br />
· Schweißfachbetrieb DIN 18800-7<br />
FÖRDERTECHNIK FÜR<br />
SCHÜTT- UND STÜCKGUT<br />
NACH MASS<br />
Str. d. Freundschaft 146 · Tel.: 037297 / 840-0<br />
Fax: 840-10 · 09419 Thum OT Jahnsbach<br />
www.silberland-son<strong>der</strong>maschinen.de<br />
Ihre Partner in Sachen Mobilität<br />
Reha-aktiv GmbH<br />
09119 Chemnitz<br />
Goethestraße 5-7<br />
Kostenlose Hotline:<br />
0800-0009998<br />
info@reha-aktiv-chemnitz.de<br />
www.reha-aktiv-chemnitz.de<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Chemnitz. Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> weitet<br />
die City-Bahn Chemnitz GmbH ihr Fahrtangebot<br />
auf den Linien 523 (Stollberg–<strong>Oelsnitz</strong>–<br />
Glauchau) und 522 (Chemnitz–Stollberg) aus.<br />
Die Züge <strong>der</strong> Linie 523 sind länger als üblich<br />
und verkehren im Ein-Stunden-Takt bis spät in<br />
die Nacht hinein. Mit den Haltepunkten Mitteloelsnitz<br />
und <strong>Oelsnitz</strong> Bahnhofstraße gibt es direkt<br />
im Festgebiet zwei Ein- und Ausstiegsstellen.<br />
Noch vor dem <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> wurde am<br />
Bahnhof <strong>Oelsnitz</strong> in eine mo<strong>der</strong>ne Umsteigestelle<br />
für den Nah- und Regionalverkehr investiert.<br />
Dabei entstanden zwei Bushaltestellen<br />
mit Wartehäuschen, neu angelegte Gehwege,<br />
ein Fahrradstän<strong>der</strong>, Busstellplätze sowie Stellplätze<br />
für Pkw.<br />
Die Eisenbahn hat in <strong>Oelsnitz</strong> eine lange Tradition.<br />
Bereits 1858 erhielt das Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er<br />
Revier über die Strecke von Nie<strong>der</strong>würschnitz<br />
nach Wüstenbrand eine Eisenbahnverbindung<br />
nach Chemnitz. Im Jahr 1878 wurde die Verbindung<br />
Stollberg–St. Egidien für den Materialtransport,<br />
ein Jahr später auch für die Personenbeför<strong>der</strong>ung<br />
eröffnet.<br />
Seit 2003 verkehrt die City-Bahn zwischen<br />
St. Egidien und Stollberg. In Stollberg besteht<br />
Anschluss an die City-Bahn nach Chemnitz.<br />
Ihre kompetenten Ansprechpartner<br />
für Sanitätshaus, Rehatechnik,<br />
Orthopädietechnik, Orthopädieschuhtechnik,<br />
Kin<strong>der</strong>- und Schwerstbehin<strong>der</strong>tenversorgung,<br />
Home Care und Medizintechnik<br />
HISTORISCH<br />
Eisenbahn war<br />
unverzichtbar<br />
<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
So wie die<br />
Steinkohle aus<br />
dem Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er<br />
Revier unverzichtbar<br />
für die<br />
Entwicklung zahlreicherIndustriebereiche<br />
war, so<br />
war es unverzichtbar,<br />
sie zu den<br />
Stätten ihrer Weiterverarbeitung<br />
zu transportieren.<br />
Vor diesem Hintergrund<br />
wurde<br />
bereits in <strong>der</strong> Mitte<br />
des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
eine Eisenbahnverbindung<br />
in die nahe<br />
Industriestadt<br />
Chemnitz geschaffen.<br />
Im Jahr 1877 begann<br />
<strong>der</strong> Bau <strong>der</strong><br />
über 19 Kilometer<br />
langen Strecke<br />
von Stollberg nach<br />
St. Egidien. Diese<br />
wurde 1878 für<br />
den Material- und<br />
Kohletransport<br />
frei gegeben. Ein<br />
Jahr später durfte<br />
sie auch von Reisenden<br />
benutzt<br />
werden. Im gleichen<br />
Jahr wurde<br />
Neuoelsnitz mit<br />
Lugau und Wüstenbrandverbunden.<br />
Der Bahnhof<br />
Neuoelsnitz wurde<br />
zum Knotenpunkt:<br />
1913 zählte<br />
man 90.054<br />
Reisende. Im Jahr<br />
1950 wurden täglich<br />
220 bis 240<br />
Waggon Steinkohle<br />
aus dem Karl-<br />
Liebknecht-<br />
Schacht weiter geleitet<br />
und außerdem<br />
jede Menge<br />
Grubenholz umgeschlagen.<br />
In seiner Blütezeit<br />
besaß <strong>der</strong> Bahnhof<br />
Neuoelsnitz<br />
sechs Gleise, eine<br />
Drehscheibe, 17<br />
Wei-chen und eine<br />
Doppelkreuzweiche.<br />
1990 wurde <strong>der</strong><br />
Reiseverkehr zwischenWüstenbrand<br />
und Neuoelsnitzeingestellt,<br />
1993 die<br />
Gleise bis auf zwei<br />
demontiert.<br />
Seite 41
Lessings Geburtsstadt lädt 2011 ganz <strong>Sachsen</strong> ein<br />
Der <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> 2011 findet vom 2. bis 4. September in Kamenz statt. Kamenz, aus dem Sorbischen „Kamjenc“<br />
für Ort am Stein, wurde erstmals 1225 in einer Urkunde des Bischofs von Meißen erwähnt. Die Stadt ist bekannt<br />
als <strong>der</strong> Geburtsort des großen deutschen Dichters und Aufklärers Gotthold Ephraim Lessing, <strong>der</strong> 1729 hier<br />
das Licht <strong>der</strong> Welt erblickte. Beson<strong>der</strong>s die landschaftlich reizvolle und kulturell bedeutende Umgebung soll zum<br />
Großevent allen Gästen vorgestellt werden.<br />
AUSBLICK<br />
Kamenzer bereiten<br />
sich auf Staffelstabübernahme<br />
vor<br />
Kamenz/<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />
„Gegenwärtig<br />
wird die Staffelstabübernahme<br />
in<br />
<strong>Oelsnitz</strong> und die<br />
Präsentation anlässlich<br />
des <strong>Tag</strong>es<br />
<strong>der</strong> offenen Tür<br />
des Sächsischen<br />
Landtages am 3.<br />
Oktober vorbereitet“,<br />
sagt Marcel<br />
Linack, Leiter des<br />
<strong>Pro</strong>jektbüros <strong>Tag</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> in Kamenz.<br />
Bei <strong>der</strong> Staffelstabübergabe<br />
in<br />
<strong>Oelsnitz</strong> stellt die<br />
neue Ausrichterstadt<br />
im Rahmen<br />
des Bühnenprogramms<br />
am Sonntag<br />
ihr Maskottchen<br />
für den<br />
20. <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
vor. Darüber<br />
hinaus wird den<br />
Besuchern das<br />
Veranstaltungsmotto<br />
„Lessing,<br />
Lausitz, Lebensfreude“<br />
näher gebracht.<br />
Die Ankunft des<br />
Staffelstabes in<br />
Kamenz am<br />
Abend des 5. September<br />
wird in<br />
<strong>der</strong> Stadt zu einer<br />
großen Auftaktveranstaltung<br />
für<br />
den 20. <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> werden.<br />
TIPP<br />
Puhdys singen<br />
für Kamenz<br />
Kamenz. Voller<br />
Stolz verkündet<br />
Kamenz, dass es<br />
gelungen ist, die<br />
„Puhdys“ für die<br />
Vorbereitung des<br />
20. <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> zu gewinnen.<br />
Im Ergebnis<br />
einer engen Zusammenarbeit<br />
entstand ein Song<br />
dieser populären<br />
Band. Die Musiker<br />
werden mit ihrem<br />
neuen Lied „Auf<br />
nach Kamenz“<br />
Menschen in ganz<br />
Deutschland auffor<strong>der</strong>n,<br />
den<br />
20. <strong>Sachsen</strong>tag zu<br />
besuchen.<br />
Seite 42<br />
◗ 20. <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>: Auf nach Kamenz vom 2. bis 4. September 2011 von Ariane Grund<br />
Motto: »Lessing, Lausitz, Lebensfreude«<br />
Kamenz, Geburtsort von Gotthold Ephraim<br />
Lessing, wird 2011 den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> ausrichten.<br />
Foto: Rainer Dohle<br />
Kamenz. Im kommenden Jahr wird die Stadt<br />
Kamenz in <strong>der</strong> Oberlausitz Gastgeber des 20.<br />
<strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> sein. Um dieses Jubiläum<br />
ausrichten zu können, begann die Stadt unmittelbar<br />
nach <strong>der</strong> Entscheidung mit ersten Planungen<br />
zur Vorbereitung dieser Veranstaltung.<br />
Das <strong>Pro</strong>gramm und die Ausrichtung des <strong>Tag</strong>es<br />
<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> stellt sich die Stadt Kamenz einerseits<br />
einzigartig und doch für alljährliche <strong>Tag</strong><strong>der</strong>-<strong>Sachsen</strong>-Besucher<br />
altvertraut vor. „Von<br />
Anfang an wurde die Bewerbung um den <strong>Tag</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> von den Bürgern und den etwa<br />
130 Vereinen <strong>der</strong> Stadt getragen. Sie sind es<br />
auch, die sich jetzt gemeinsam mit dem sechsköpfigen<br />
Organisationsteam um die Vorbereitung<br />
kümmern“, sagt Marcel Linack, Leiter des<br />
<strong>Pro</strong>jektbüros <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>.<br />
Die Ausrichterstadt des kommenden Jahres<br />
geht die bevorstehenden Aufgaben im Rahmen<br />
des <strong>Sachsen</strong>tages gemeinsam mit ihren Einwohnern<br />
und Gewerbetreibenden sowie vielen<br />
Helfern in <strong>der</strong> Region tatkräftig und motiviert<br />
an. Alle Beteiligten sehen in <strong>der</strong> Ausrichtung<br />
des großen Festes eine Chance für die Stadt<br />
und die Region. Ziel ist es, Kamenz im Freistaat<br />
als ein sehens- und erlebenswertes Besu-<br />
cherziel zu etablieren und auch für Gewerbetreibende<br />
und Händler nachhaltige Effekte zu<br />
erzielen.<br />
Was 1992 in Freiberg mit dem ersten <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> begann, war von Anfang an eine Erfolgsgeschichte.<br />
Schon damals konnte man<br />
mehr als 500 Vereine und Verbände für die<br />
Veranstaltung gewinnen und mehr als 250.000<br />
Besucher anlocken. Heute, fast zwanzig Jahre<br />
später, ist <strong>der</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> zu einem festen<br />
Bestandteil <strong>der</strong> Veranstaltungskalen<strong>der</strong> am ersten<br />
Septemberwochenende geworden. Die<br />
Stadt Kamenz wird viele <strong>der</strong> bewährten und<br />
vertrauten Strukturen, wie die verschiedenen<br />
Festmeilen, diverse Themenbühnen und die<br />
Aufteilung in Sperrkreise beibehalten, denn sie<br />
machen das Spektakel aus. „Die für den 20. <strong>Tag</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> geplanten beson<strong>der</strong>en Ereignisse<br />
können zum jetzigen Zeitpunkt – mehr als ein<br />
Jahr vor <strong>der</strong> Veranstaltung – noch nicht hiebund<br />
stichfest bekannt gegeben werden. Die Planungen<br />
dazu sind jedoch in vollem Gange“, so<br />
Marcel Linack.<br />
Fest steht jedenfalls schon zum heutigen Zeitpunkt:<br />
Kamenz freut sich auf die <strong>Sachsen</strong>. Also:<br />
Auf nach Kamenz 2011.