Tag der Sachsen Oelsnitz 03. - Page Pro Media Gmbh

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<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

<strong>Oelsnitz</strong><br />

<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

<strong>03.</strong> – 05. September 2010<br />

Mittweida Erscheinung:<br />

<strong>Sachsen</strong> feiert am Äquator<br />

unter wilden Tieren<br />

August 2009<br />

Erscheinung: August 2010<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG VON FREIE PRESSE UND BLICK BLICKZUM<br />

TAG DER SACHSEN


Das Glück genießen<br />

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Kuratorium verantwortlich für <strong>Sachsen</strong>s größte Fete<br />

◗ Grußwort von Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates <strong>Sachsen</strong><br />

Verantwortlich für den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> zeichnet das gleichnamige Kuratorium, das am 22. Februar 1992 von sachsenweit<br />

tätigen Vereinen, Verbänden und sonstigen gesellschaftlichen Gruppen gegründet wurde. Seither findet <strong>der</strong><br />

<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> alljährlich am ersten Wochenende im September statt. Als einheitliches Erscheinungsbild dafür gilt<br />

das offiziell bestätigte Logo: <strong>der</strong> grün schraffierte Grundriss des Freistaates mit dem Schriftzug<br />

Ein Markenzeichen unseres Freistaates<br />

Stanislaw Tillich. Foto: Landtag<br />

Der <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> ist ein Markenzeichen unseres<br />

Freistaates. Seit 1992 richten die Gastgeberstädte<br />

das größte sächsische Volksfest aus – dieses<br />

Jahr wird das schöne <strong>Oelsnitz</strong> zum Magneten<br />

für viele Besucher sowie Aussteller, Vereine und<br />

Verbände.<br />

Auf dem <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> treffen sich Menschen<br />

und kommen miteinan<strong>der</strong> ins Gespräch: Das<br />

Volksfest ist eine perfekte Plattform für Begegnung<br />

und Austausch. Das vielseitige <strong>Pro</strong>gramm<br />

mit seinen künstlerischen, folkloristischen und<br />

sportlichen Veranstaltungen bietet für jeden Geschmack<br />

das Richtige.<br />

Heute ist <strong>der</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> weit über die<br />

sächsischen Grenzen hinaus bekannt. Auch Gäste<br />

aus unseren Nachbarlän<strong>der</strong>n kommen zu uns.<br />

Der <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> präsentiert unseren Freistaat<br />

als weltoffenes Land. Die Stadt <strong>Oelsnitz</strong><br />

richtet den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> in diesem Jahr unter<br />

dem Motto „<strong>Sachsen</strong> feiert am Äquator!“ aus.<br />

Das mag verwun<strong>der</strong>n, liegt <strong>Oelsnitz</strong> doch tausende<br />

Kilometer vom Äquator entfernt. Aber das<br />

war nicht immer so: Vor 310 Millionen Jahren<br />

verlief die Äquatorlinie durch unseren Teil Europas.<br />

Dort bildeten sich damals Steinkohlelagerstätten,<br />

und so entstand auch das Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er<br />

Steinkohlerevier.<br />

Der Erfolg des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> hat viele Väter:<br />

kreative Vereinsmitglie<strong>der</strong>, engagierte Organisatoren<br />

und freiwillige Helfer, Freunde und Partner<br />

des Festes und nicht zuletzt viele Bürger <strong>der</strong><br />

jeweiligen Gastgeberstadt.<br />

Mein beson<strong>der</strong>er Dank gilt deshalb <strong>der</strong> Stadt<br />

<strong>Oelsnitz</strong> und dem Kuratorium des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong><br />

<strong>Sachsen</strong>. Ich wünsche allen Teilnehmern und<br />

Gästen interessante Stunden und viel Freude in<br />

<strong>Oelsnitz</strong>.<br />

Stanislaw Tillich<br />

Ministerpräsident des Freistaates <strong>Sachsen</strong><br />

◗ Grußwort des Präsidenten des Kuratoriums »<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>«, Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler<br />

<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>: »Marathon <strong>der</strong> Lebensfreude«<br />

Matthias Rößler. Foto: Landtag<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

vor wenigen Wochen hat mich das Kuratorium<br />

„<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ zu seinem neuen Präsidenten<br />

gewählt. Darüber habe ich mich sehr gefreut und<br />

werde mich mit ganzer Kraft dafür einsetzen,<br />

die von meinem langjährigen Amtsvorgänger,<br />

Landtags- und Kuratoriumspräsident a. D. Erich<br />

Iltgen, im Zusammenwirken mit den Vereinen,<br />

Verbänden und Institutionen unseres Landes geschaffene<br />

schöne Tradition kontinuierlich fortzusetzen.<br />

Seit 1992 feiern wir alljährlich am ersten Septemberwochenende<br />

das Fest <strong>der</strong> Vereine und<br />

Verbände, jedes Jahr in einer an<strong>der</strong>en Stadt o<strong>der</strong><br />

Region. Die Reise durch den Freistaat <strong>Sachsen</strong><br />

führt uns in diesem Jahr in die schöne Erzgebirgsstadt<br />

<strong>Oelsnitz</strong>, wo vom 3. bis 5. September<br />

2010 <strong>der</strong> nunmehr 19. „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ stattfindet.<br />

Dank <strong>der</strong> regionalen Vielfalt an Kunst und<br />

Tradition in unserem Land hatte je<strong>der</strong> „<strong>Sachsen</strong>tag“<br />

dabei ein ganz eigenes Gesicht. Was jedoch<br />

alle „<strong>Tag</strong>e <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ gleichermaßen auszeichnet<br />

ist – und darüber freue ich mich beson<strong>der</strong>s –,<br />

dass er ein von Bürgern für Bürger gestaltetes<br />

Fest ist. Durch das ehrenamtliche Engagement<br />

tausen<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> von Vereinen und Verbänden,<br />

die ihre Ideen und Vorstellungen einbringen,<br />

wird er zugleich ein lebendiger Ausdruck<br />

von Traditionsbewusstsein, Heimatverbundenheit<br />

und Identifikation mit unserem Freistaat<br />

<strong>Sachsen</strong>.<br />

Hun<strong>der</strong>te Vereine und Verbände kommen auch in<br />

diesem Jahr am Festwochenende in unsere dies-<br />

jährige Ausrichterstadt <strong>Oelsnitz</strong>. Sie bieten ein<br />

<strong>Pro</strong>gramm, das so bunt und facettenreich ist wie<br />

das Leben selbst und daher garantiert für jeden<br />

Geschmack etwas bereit hält.<br />

Die Organisatoren vor Ort haben alles bestens<br />

vorbereitet. <strong>Oelsnitz</strong> wird – da bin ich ganz sicher<br />

– eine sehr gute Gastgeberstadt für das bedeutendste<br />

sächsische Volks- und Heimatfest sein.<br />

Namens des Kuratoriums „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ und<br />

auch ganz persönlich lade ich Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, sehr herzlich zu einem Besuch<br />

beim „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ ein. Überzeugen Sie sich<br />

selbst von dem ganz beson<strong>der</strong>en Flair unseres<br />

Festes.<br />

Herzlich willkommen bei einem Marathon <strong>der</strong><br />

Lebensfreude vom 3. bis 5. September 2010 in<br />

<strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge! Dort grüßt man sich<br />

nach Bergmannsart – Glück Auf!<br />

Dr. Matthias Rößler<br />

Präsident des Kuratoriums „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“<br />

Präsident des Sächsischen Landtags<br />

KURZ & KNAPP<br />

Erich Iltgen<br />

verabschiedet<br />

Dresden. Während<br />

<strong>der</strong> 37. Sitzung<br />

des Kuratoriums<br />

„<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“<br />

am 7. Juni 2010<br />

fand die Verabschiedung<br />

von<br />

Erich Iltgen statt,<br />

<strong>der</strong> seit 1992<br />

Präsident des Kuratoriums<br />

war. Zu<br />

dessen Nachfolger<br />

wurde Matthias<br />

Rößler, Präsident<br />

des Sächsischen<br />

Landtages, gewählt.<br />

HOTLINE<br />

Call-Center beantwortet<br />

alle<br />

Fragen<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

Für die Beantwortung<br />

aller<br />

Fragen rund ums<br />

Fest hat das Organisationsbüro<br />

<strong>Tag</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> eine<br />

Hotline eingerichtet.<br />

Das Call-Center<br />

ist zu folgenden<br />

Zeiten erreichbar:<br />

Montag (30.8.) bis<br />

Mittwoch (1.9.),<br />

8 bis 16 Uhr,<br />

Donnerstag (2.9.),<br />

8 bis 18 Uhr,<br />

Freitag (3.9.),<br />

8 bis 24 Uhr,<br />

Samstag (4.9.),<br />

8 bis 2 Uhr) und<br />

Sonntag (5.9.)<br />

6 bis 22 Uhr.<br />

Die Hotline:<br />

037298 170710.<br />

FAKTEN<br />

Stadt unter<br />

Strom<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

Für den <strong>Tag</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> werden<br />

in <strong>der</strong> Stadt<br />

20 Kilometer Extra-Stromleitungen<br />

und 20 Feststromanschlüssegelegt.<br />

50 Generatoren<br />

sorgen<br />

darüber hinaus<br />

für netzunabhängigen<br />

Strom. Es<br />

gibt 25 zusätzlicheBeleuchtungsmasten<br />

in <strong>der</strong><br />

Stadt, acht Infopunkte,<br />

fünf Polizei-<br />

und acht<br />

DRK-Stationen.<br />

Seite 3


Die Son<strong>der</strong>beilage zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> rechnen die Organisatoren mit mehreren hun<strong>der</strong>ttausend Besuchern, die nach <strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge<br />

kommen. So viele Gäste brauchen natürlich Orientierung: Wo ist was los? Wie komme ich zu den einzelnen<br />

Festplätzen? Wo parke ich mein Auto? Wo kann ich übernachten? All diesen Service wollen wir mit diesem Journal<br />

bieten. Zugleich wollen wir neugierig machen auf eine Region, die auch ohne den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> eine Reise<br />

wert ist.<br />

KURZ & KNAPP<br />

Festgebiet<br />

Auf einer Fläche<br />

von zirka 100<br />

Hektar wird zum<br />

<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> in<br />

<strong>Oelsnitz</strong> gefeiert.<br />

Verschiedene Themenbereichehalten<br />

für jeden Geschmack<br />

und für<br />

jede Altersgruppe<br />

das passende <strong>Pro</strong>gramm<br />

bereit:<br />

Countrybühne,<br />

Gartenmeile,<br />

Schaustellerpark<br />

und vieles mehr.<br />

Bühnen<br />

In das Festgebiet<br />

sind insgesamt<br />

19 Bühnen integriert,<br />

darunter<br />

drei große Medienbühnen<br />

<strong>der</strong><br />

Partner RADIO<br />

PSR/R.SA, des<br />

MDR sowie HIT-<br />

RADIO RTL. Weitere<br />

16 Bühnen<br />

sind aufgebaut,<br />

die unter an<strong>der</strong>em<br />

von Vereinen,<br />

Schulen, dem<br />

Landkreis sowie<br />

<strong>der</strong> Bundeswehr<br />

mit einem dreitägigen<br />

<strong>Pro</strong>gramm<br />

gefüllt werden.<br />

Teilnehmer<br />

549 Vereine haben<br />

sich für den<br />

<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

angemeldet, davon<br />

unter an<strong>der</strong>em<br />

103 Kapellen,<br />

Orchester und<br />

Bands. Insgesamt<br />

wirken zirka<br />

10.000 <strong>Sachsen</strong><br />

an <strong>der</strong> Gestaltung<br />

des dreitägigen<br />

Spektakels mit,<br />

davon allein 2966<br />

beim Festumzug.<br />

Titelbild<br />

Die Kin<strong>der</strong> vom<br />

Christlichen Kin<strong>der</strong>garten„Kastanie“<br />

in <strong>Oelsnitz</strong><br />

freuen sich auf<br />

den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>,<br />

denn gerade<br />

für die Jüngsten<br />

gibt es eine Menge<br />

Angebote. Das<br />

Foto erstellte<br />

Markus Hertel.<br />

Seite 4<br />

◗ Aus dem Inhalt<br />

Seite 5 ............ »Glück auf!« im erzgebirgischen <strong>Oelsnitz</strong><br />

Seite 6 ............ Partymeile zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> liegt nach Steinkohleabbau<br />

neun Meter unter Normalnull<br />

Seite 7 ............ <strong>Oelsnitz</strong> und <strong>der</strong> Äquator:<br />

Tropische Sumpfwäl<strong>der</strong> sind weit entfernt und doch so nah<br />

Seite 8 ............ Kohlerevier im einstigen Dorf<br />

Seite 9 ............ Medaille zum <strong>Sachsen</strong>tag zeigt Bauwerke <strong>der</strong> Stadt<br />

Seiten 10 bis 17 ............ Drei <strong>Tag</strong>e lang Party auf allen Bühnen<br />

Das ausführliche Festprogramm vom 3. bis 5. September 2010<br />

Seite 18 ............ Unterhaltsames für Groß und Klein<br />

Seite 19 ............ Redaktionsarbeit zum Anfassen<br />

Seite 20 ............ Stadt hält grenzenlose Freundschaften aufrecht<br />

Seite 21 ............ Konzertreigen zum »Musikfest Erzgebirge«<br />

Seiten 22 und 23 ............ Das Festgebiet<br />

Seite 24 ............ Heimatblätter zum <strong>Sachsen</strong>tag<br />

Seite 25 ............ »Starker Sachse« in aller Munde<br />

Seite 26 ............ Fest im Sortiment: Salami kommt gut an<br />

Seite 27 ............ Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> gibt’s Äquator-Bier vom Fass<br />

Seite 28 ............ Ross und Reiter in Feierlaune<br />

Seite 29 ............ Wimpel und Puppen zum Fest<br />

Seite 30 ............ <strong>Sachsen</strong>fete endet mit großem Festumzug<br />

Seite 31 ............ Der Tradition verbunden<br />

Seite 32 ............ Charmantes Haus erhält komplexe Sanierung<br />

Seite 33 ............ Präsentation außerhalb <strong>der</strong> Museumsräume<br />

Seite 34 ............ Musikalisches Glanzlicht<br />

Seite 35 ............ Bergbaumuseum: Spielplatz soll künftig Technikschau ergänzen<br />

Seite 36 ............ Beliebtes Podium für junge Kunstschaffende<br />

Seite 37 ............ »Überwindung alles Trennenden in unserem Leben«<br />

Seite 38 ............ Stimmenimitator gibt für seine Heimatstadt Vollgas<br />

Seite 39 ............ Kreatives Team seit zehn Jahren<br />

Seite 40 ............ Anreise mit Bus und Bahn<br />

Seite 41 ............ City-Bahn hält zwei Mal direkt im Festgelände<br />

Seite 42 ............ Motto: »Lessing, Lausitz, Lebensfreude«<br />

Offizielles Journal macht<br />

Lust auf <strong>Sachsen</strong>tag<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Alljährlich verbreitet <strong>der</strong> <strong>Tag</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> Lebensfreude und zeigt Kultur und<br />

Engagement <strong>der</strong> Menschen im Freistaat. So werden<br />

auch in diesem Jahr am ersten Septemberwochenende<br />

Hun<strong>der</strong>ttausende in <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge<br />

zu dem sachsenweit größten Volks- und Heimatfest<br />

erwartet. Dabei präsentieren sich Vereine und<br />

Künstler sowie Kirchgemeinden, Sportler <strong>der</strong> Region<br />

zeigen ihr Können, Händler und Handwerker<br />

des Ortes und aus <strong>der</strong> Umgebung sorgen für buntes<br />

Marktleben.<br />

Als Teil des ehemaligen Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er-Steinkohlenreviers<br />

ist <strong>der</strong> Ort von einer einzigartigen<br />

Landschaft geprägt. Die Steinkohle ist es auch, die<br />

für das Motto des 19. <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> verantwortlich<br />

zeichnet: „<strong>Sachsen</strong> feiert am Äquator!“.<br />

Zumindest lag <strong>der</strong> Ort vor rund 310 Millionen<br />

Jahren an <strong>der</strong> bedeutenden Linie, denn nachweislich<br />

bildeten sich Steinkohlenlagerstätten nur am<br />

Äquator. Und am <strong>Oelsnitz</strong>er Äquator feiern die<br />

Gäste „Unter wilden Tiere“, „Mit herzlichen Eingeborenen“<br />

und auch „In exotischen Landschaften“.<br />

In dem vorliegenden offiziellen Journal zum <strong>Tag</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> möchten wir auf diese und viele an<strong>der</strong>e<br />

Beson<strong>der</strong>heiten des liebenswürdigen Ortes und<br />

seiner gastfreundlichen Menschen eingehen – auf<br />

das, was Sie schon wissen, und Stellen, die nicht<br />

so bekannt sind. Wir wollen Lust machen auf einen<br />

Besuch in <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge, wir wollen<br />

Lust machen auf den 19. <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> vom<br />

3. bis 5. September 2010. (ari)<br />

◗ Impressum:<br />

Das Magazin zum „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ ist eine<br />

Gemeinschaftsproduktion von Freie Presse und BLICK.<br />

Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG<br />

09111 Chemnitz, Brückenstraße 15<br />

www.freiepresse.de<br />

Freie Presse<br />

Geschäftsführer: Ulrich Lingnau<br />

Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz<br />

09111 Chemnitz, Brückenstraße 15<br />

www.blick.de<br />

BLICK<br />

Geschäftsführer: Christian Jaeschke<br />

Verantwortlich für den Gesamtinhalt<br />

Verlagsbezirksleiter Erzgebirge: Andreas Mey<br />

Freie Presse, Markt 8, 09456 Annaberg-Buchholz<br />

Telefon 03733/141 13000<br />

E-Mail: andreas.mey@freiepresse.de<br />

Redaktion:<br />

Regionalleiter Erzgebirge: Andreas Luksch<br />

Anzeigenverkauf Freie Presse<br />

Anzeigenverkaufsleiterin Erzgebirge: Susann Uhlig<br />

Anzeigenverkauf BLICK<br />

Geschäftsstellenleiter Aue: Jörg Schale<br />

Anzeigen nach <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>preisliste zur Beilage,<br />

einschließlich <strong>der</strong> Allgemeinen und Zusätzlichen<br />

Geschäftsbedingungen <strong>der</strong> o. g. Verlage<br />

Druck<br />

Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG<br />

09111 Chemnitz, Brückenstraße 15<br />

Vertrieb<br />

Vertriebsdienstleistungen Express GmbH <strong>Sachsen</strong><br />

09116 Chemnitz, Winklhoferstraße 20<br />

Verbreitete Auflage<br />

175.000 Exemplare


Staffelstab kommt aus Mittweida<br />

Die Freude bei Hans-Ludwig Richter (im Foto rechts), Bürgermeister von <strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge, war groß, als er<br />

am 6. September 2009 in Mittweida den Staffelstab für die Ausrichtung des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> im Jahr 2010 erhielt.<br />

Nach dem großen Festumzug überreichte <strong>der</strong> damalige Landtags- und Kuratoriumspräsident Erich Iltgen<br />

(Bildmitte) den Staffelstab an die diesjährige Gastgeberstadt. Auch Mittweidas Bürgermeister Matthias Damm<br />

wünschte seinem Amtskollegen viel Erfolg.<br />

◗ Bürgermeister Hans-Ludwig Richter begrüßt alle Gäste von Ariane Grund<br />

»Glück auf!« im erzgebirgischen <strong>Oelsnitz</strong><br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. <strong>Oelsnitz</strong> im Ausnahmezustand.<br />

An<strong>der</strong>s lassen sich die drei <strong>Tag</strong>e am ersten<br />

Septemberwochenende wohl kaum umschreiben,<br />

an denen in <strong>der</strong> kleinen Bergarbeiterstadt<br />

im Erzgebirge <strong>Sachsen</strong>s größtes Volks- und Heimatfest<br />

steigen wird. Zum 19. Mal feiern die<br />

Einwohner des Freistaates in diesem Jahr das<br />

Spektakel – und das nach Freiberg (1992), Annaberg-Buchholz<br />

(1994) und Marienberg<br />

(2006) zum vierten Mal im Erzgebirge. Im Vorfeld<br />

hatte Ariane Grund Gelegenheit, mit dem<br />

<strong>Oelsnitz</strong>er Bürgermeister Hans-Ludwig Richter<br />

(parteilos) zu sprechen.<br />

Worauf freuen Sie sich beson<strong>der</strong>s?<br />

Hans-Ludwig Richter: Zu den Beson<strong>der</strong>heiten<br />

zählen wir unter an<strong>der</strong>em das große Chortreffen<br />

am Samstag, zu dem wir über 1000 Sänger erwarten.<br />

Aber auch <strong>der</strong> große sächsische bergmännische<br />

Zapfenstreiche am Samstagabend, und<br />

das Gemeinschaftskonzert aller Orchester des<br />

Landesblasmusikverbandes am Sonntag sind beson<strong>der</strong>e<br />

Höhepunkte. Darüber hinaus zeigen die<br />

20 Bühnen im Festgebiet die Vielfalt <strong>der</strong> Kulturlandschaft<br />

und <strong>der</strong> Vereinstätigkeit in <strong>Sachsen</strong>.<br />

Woher kommt das Motto: <strong>Oelsnitz</strong> feiert am<br />

Äquator?<br />

Hans-Ludwig Richter: Das rührt daher, dass<br />

die Äquatorlinie vor 310 Millionen Jahren durch<br />

Europa verlief. Das Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er Steinkohlerevier<br />

entstand damals im Bereich eines äquatorialen<br />

Gebirgszuges, denn es ist nachgewiesen,<br />

dass Steinkohle ihren Ursprung in tropischen Regenwäl<strong>der</strong>n<br />

hat.<br />

Wer hat Ihnen bei den Vorbereitungen geholfen?<br />

Hans-Ludwig Richter: Natürlich <strong>der</strong> gesamte<br />

Stab des Organisationsbüros. Darüber hinaus die<br />

Verwaltungsmitarbeiter, zahlreiche Vereine <strong>der</strong><br />

Stadt, Einwohner, Firmen, Institutionen und Gewerbetreibende<br />

und nicht zu vergessen die technischen<br />

Versorger. Auch konnten wir auf Erfahrungen<br />

aus Mittweida zurück greifen.<br />

Hans-Ludwig Richter. Foto: Rainer Dohle<br />

Was soll nach den drei tollen <strong>Tag</strong>en vom <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> bleiben?<br />

Hans-Ludwig Richter: Spätestens nach dem<br />

ersten Septemberwochenende soll je<strong>der</strong> im Freistaat<br />

wissen, das es auch ein <strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge<br />

gibt. Darüber hinaus hat bereits die Vorbereitungsphase<br />

zum <strong>Sachsen</strong>tag die Einwohner<br />

zusammen gebracht. Diese Einigkeit wird nach-<br />

Wir bieten Ihnen die komplette Herstellungs- und Verarbeitungskette für Feinschneidteile.<br />

Präzisionsarbeit auf HFA 4500 Plus, HFA 8800 Plus und HFA 7000 PlusLT.<br />

Gewerbegebiet Hoffeld · Hoffeldstraße 2 · 09376 <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgeb.<br />

Tel.: 037298 / 30299-0 · Fax: 037298 / 30299-111 · E-Mail: info@gabler-feinschneidtechnik.de<br />

wirken und zu einem neuen Selbstbewusstsein<br />

führen.<br />

Wie begrüßen Sie die <strong>Tag</strong>-<strong>der</strong>-<strong>Sachsen</strong>-Besucher<br />

in <strong>Oelsnitz</strong>.<br />

Hans-Ludwig Richter: Bei uns grüßt man traditionell<br />

mit „Glück auf!“. Und mit diesem Gruß<br />

möchte ich alle einladen, zu uns zu kommen und<br />

mit uns zu feiern.<br />

RÜCKBLICK<br />

Olympiareife<br />

Übergabe<br />

Mittweida/<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

Eine olympiareife<br />

Staffelstabübergabe<br />

legten die Läufer<br />

des Oelnitzer<br />

Laufclubs am<br />

6. September<br />

2009 hin: Zum<br />

ersten Mal in <strong>der</strong><br />

Historie des <strong>Tag</strong>es<br />

<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> hatte<br />

mit <strong>Oelsnitz</strong> eine<br />

Stadt den Staffelstab<br />

auf traditionelle<br />

Weise zu Fuß<br />

an seinen neuen<br />

Bestimmungsort<br />

geholt. 14 Läufer<br />

machten sich nach<br />

<strong>der</strong> Übergabe des<br />

Staffelstabes in<br />

Mittweida auf den<br />

etwa 45 Kilometer<br />

langen Weg ins<br />

Erzgebirge. Etwa<br />

2000 Gäste bereiteten<br />

den Sportlern<br />

auf dem <strong>Oelsnitz</strong>er<br />

Marktplatz<br />

dann am Abend<br />

einen triumpfalen<br />

Empfang.<br />

Zu den ersten<br />

Gratulanten zählten<br />

Bürgermeister<br />

Hans-Ludwig<br />

Richter und viele<br />

Vertreter <strong>der</strong><br />

Bergarbeiterstadt,<br />

die den Sportlern<br />

ihren Tribut für<br />

diese große sportliche<br />

Leistung zollten.<br />

Der begeisterte<br />

Empfang ließ offenbar<br />

nicht nur<br />

den Gästen die<br />

Gänsehaut über<br />

den Rücken laufen.<br />

„Es war grandios<br />

auf dem<br />

Markt anzukommen.<br />

Das war, wie<br />

wenn die Fahne<br />

ins Olympiastadion<br />

getragen<br />

wird“, schwärmte<br />

<strong>der</strong> noch ganz euphorischeVereinschef<br />

Erik Kiwitter<br />

kurz nach Erreichen<br />

des Zieles.<br />

Seite 5


»Glück auf!« in <strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge<br />

Der <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> – das größte Volksfest des Freistaates – findet in diesem Jahr in <strong>der</strong> Bergarbeiterstadt<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge statt. „<strong>Sachsen</strong> feiert am Äquator“ haben die Organisatoren die dreitägige Fete überschrieben,<br />

die vom 3. bis 5. September im Erzgebirge steigen wird. Die Region, die weit über die deutschen Grenzen in erster<br />

Linie als Weihnachts- und Bergbauregion bekannt ist, hat einiges mehr zu bieten. Davon können sich die Festbesucher<br />

überzeugen.<br />

KURZ & KNAPP<br />

Parkplätze<br />

Insgesamt über<br />

40.000 Stellflächen<br />

für Pkw halten<br />

die Organisatoren<br />

außerhalb<br />

<strong>der</strong> Stadt für die<br />

motorisierten Besucher<br />

bereit. Zubringerbussesorgen<br />

für den<br />

Transport in das<br />

und aus dem Festgebiet<br />

heraus.<br />

Ein Passieren <strong>der</strong><br />

Stadt mit dem Auto<br />

ist während <strong>der</strong><br />

Zeit des Festes<br />

nicht möglich.<br />

Quartiere<br />

Fast 5300 Betten<br />

sind für die Gäste<br />

und die Teilnehmer<br />

<strong>der</strong> großen<br />

<strong>Sachsen</strong>fete in<br />

<strong>Oelsnitz</strong> und Umgebung<br />

in 100<br />

Quartieren reserviert,<br />

davon reichlich<br />

2200 in<br />

12 Massenquartieren.<br />

Organisation<br />

Mit <strong>der</strong> Übergabe<br />

des Staffelstabes<br />

zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

in Mittweida<br />

begann für die<br />

<strong>Oelsnitz</strong>er die eigentliche<br />

Aufgabe<br />

<strong>der</strong> Festvorbereitung.<br />

Doch <strong>der</strong><br />

Vergabe war bereits<br />

eine intensive<br />

Vorbereitung voraus<br />

gegangen.<br />

Nun nahm das Organisationsbüro<br />

seine Arbeit auf.<br />

Zusätzlich dazu<br />

begannen acht Arbeitsgruppen<br />

mit<br />

den Vorbereitungen.<br />

Sie kümmerten<br />

sich zum Beispiel<br />

um die Bereiche<br />

<strong>der</strong> Finanzen,<br />

<strong>der</strong> Ordnung und<br />

Sicherheit, <strong>der</strong><br />

Ver- und Entsorgung<br />

sowie <strong>der</strong><br />

Technik und Infrastruktur.<br />

Zum Organisationschef<br />

wurde Tilo Nüßler<br />

ernannt.<br />

Seite 6<br />

◗ <strong>Oelsnitz</strong> feiert »unter wilden Tieren« und mit Verein(ten) Kräften von Ariane Grund<br />

Partymeile zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> liegt nach<br />

Steinkohleabbau neun Meter unter Normalnull<br />

Die Stadt <strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirgskreis führt zur Unterscheidung von <strong>der</strong> gleichnamigen vogtländischen<br />

Stadt den Zusatz „im Erzgebirge“. Sie liegt am Fuße des Mittelgebirges.<br />

Foto: Rainer Dohle<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. <strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge<br />

rüstet sich für den 19. <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>. Rund<br />

300.000 Besucher werden in <strong>der</strong> Bergarbeiterstadt<br />

erwartet, und um die 750 Veranstaltungsbeiträge<br />

sind geplant. 549 Vereine unterstützen<br />

das Fest. Und alle sind mit dabei: Kirchgemeinden,<br />

Sportvereine, Bildungseinrichtun-<br />

gen, Kleingärtner und viele, viele mehr. Sie alle<br />

haben ein buntes <strong>Pro</strong>gramm gemixt, das für jeden<br />

Geschmack etwas bereit hält: folkloristisches,<br />

sportliches, weihnachtliches. Die Faschingsfans<br />

kommen eben so auf ihre Kosten<br />

wie Hardrocker, Freunde <strong>der</strong> Volksmusik werden<br />

genau so begeistert sein wie Liebhaber mit-<br />

Äquatorsteiger Karli<br />

und die CAP <strong>Oelsnitz</strong> GmbH<br />

präsentieren die Bergbauregion <strong>Sachsen</strong><br />

om 3. bis 5. September 2010 verwandelt sich die Hedwigschachtstraße als Bergbaumeile in eine<br />

bunte bu Präsentation des sächsischen Bergbaues. Neben Ausstellern, die mit eigenen attraktiven Stän-<br />

den die Bergbaumeile beleben, können sich auch alle an<strong>der</strong>en mit Interessantem zum Thema Bergbau an<br />

<strong>der</strong> Bergbaumeile beteiligen. Für sie alle bietet die CAP <strong>Oelsnitz</strong> GmbH Technologieorientiertes Grün<strong>der</strong>zentrum<br />

des Erzgebirgskreises im Auftrag <strong>der</strong> Stadt <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgeb. mit einem Gemeinschaftsstand<br />

eine Plattform <strong>der</strong> Darstellung. Für die Besucher des <strong>Tag</strong>s <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> bedeutet dies eine anschauliche<br />

und unterhaltsame Reise in ein spannendes Kapitel sächsische Geschichte, Gegenwart und Zukunft.<br />

Vor allem Familien soll <strong>der</strong> Gemeinschaftsstand „Bergbau in <strong>Sachsen</strong>“ ansprechen, denn Kin<strong>der</strong>n aller<br />

Altersgruppen wird einiges geboten. Möglich wird dies vor allem durch die freundliche Unterstützung<br />

vieler Partner.<br />

Die Präsentation „Bergbau in <strong>Sachsen</strong>“ ist auch Teil des <strong>Pro</strong>jektes ReSource, welches eine nachhaltige Erneuerung<br />

in Bergbaufolgeregionen Mitteleuropas anstoßen soll und im Rahmen des CENTRAL EUROPE<br />

<strong>Pro</strong>gramms umgesetzt und durch EFRE Mittel kofinanziert wird.<br />

telalterlicher Weisen. Hochkarätige Stars und<br />

regionale Bands versprechen <strong>Tag</strong>e <strong>der</strong> Superlative.<br />

Dafür stehen Namen wie die Chartstürmer<br />

„2raumwohnung“, Erfolgssänger Kai Niemann,<br />

„De Randfichten” Gudrun Lange sowie <strong>Pro</strong> M.<br />

Die erzgebirgischen Traditionen werden gleichermaßen<br />

eine Rolle spielen wie exotische Kultur.<br />

Zu erleben gibt es das alles in <strong>der</strong> gesamten<br />

Stadt – vorrangig natürlich auf den vier großen<br />

Medienbühnen und weiteren 16 Vereinsbühnen.<br />

Jede Menge Händler, Vereine, Schausteller<br />

und Kleinkunstkönner präsentieren sich zwischen<br />

den Bühnen. So genannte Meilen, darunter<br />

eine Land- und Forstwirtschaftsmeile, eine<br />

Garten-, Schlemmer- und Blaulichtmeile, sowie<br />

enorme Freiflächen für Schausteller, Angelfreunde,<br />

Modellsportler, Forstleute, Reiter und<br />

Sportler aller Art, Händler und Gewerbetreibende<br />

o<strong>der</strong> ein historisches Infanterieregiment<br />

werden die Gäste in ihren Bann ziehen.<br />

Das Beson<strong>der</strong>e am 19. <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> in <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge<br />

ist die Lage <strong>der</strong> Stadt. „100 <strong>Pro</strong>zent<br />

des Festgebietes liegt neun Meter tiefer als<br />

vor 100 Jahren“, sagt Bürgermeister Hans-Ludwig<br />

Richter. Und er erläutert, dass während des<br />

Bergbaus in den Jahren 1844 bis 1971 insgesamt<br />

rund 142 Millionen Tonnen Kohle und ein Mehrfaches<br />

an Abraum flächendeckend abgebaut wurden.<br />

Das führte dazu, dass sich <strong>Oelsnitz</strong> an manchen<br />

Stellen bis zu 17 Meter unter <strong>der</strong> eigent -<br />

lichen Erdoberfläche befindet. „Wir leben unter<br />

unserem Horizont“, sagt Richter und lacht.<br />

Tatkräftige Unterstützung erhalten die <strong>Oelsnitz</strong>er<br />

für die Ausrichtung des Mega-Events von<br />

549 Vereinen aus dem gesamten Freistaat, davon<br />

allein 103 Kapellen, Orchester und Bands.<br />

Insgesamt wirken zirka 10.000 <strong>Sachsen</strong> an <strong>der</strong><br />

Gestaltung des dreitägigen Spektakels mit, davon<br />

allein 3300 beim Festumzug, <strong>der</strong> den Höhepunkt<br />

des Sonntags und einen Höhepunkt des<br />

Festes bildet.<br />

Kommunikation & Korrespondenz<br />

Lohnsteuerhilfeverein e.V.<br />

SITZ:<br />

Gabelsbergerstraße 6 · 09376 <strong>Oelsnitz</strong><br />

Tel.: 037298-93615<br />

BERATUNGSSTELLE:<br />

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<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Mit „<strong>Oelsnitz</strong>“ und „Äquator“<br />

verbindet sich <strong>der</strong> Begriff <strong>der</strong> Kontinentalverschiebung,<br />

dessen Begründung auf den deutschen<br />

Polar- und Klimaforscher Alfred Wegener<br />

zurück geht. Die Idee <strong>der</strong> Verschiebung kommt<br />

ihm beim Betrachten einer Weltkarte. Beim Vergleich<br />

<strong>der</strong> atlantischen Küsten von Südamerika<br />

und Afrika stellte <strong>der</strong> Deutsche eine deutliche<br />

Übereinstimmung <strong>der</strong> Küstenlinie fest. Wie bei<br />

einem Puzzle scheinen die Teile aneinan<strong>der</strong> zu<br />

passen. Zusätzlichen Anstoß erhält er 1911<br />

beim Vergleich von Pflanzen aus den Küstenregionen<br />

von Brasilien und Afrika, die eine verblüffende<br />

Ähnlichkeit aufweisen. Einen Transport<br />

Meeresgott Neptun vollzieht Taufe<br />

Der symbolische Äquator auf <strong>der</strong> Badstraße wurde am 12. Juli 2007 mit einer zünftigen Äquatortaufe eingeweiht<br />

(Foto: F. Plobner, Archiv). Seitdem nimmt alljährlich Meeresgott Neptun hier die Taufe <strong>der</strong> Absolventen des Beruflichen<br />

Gymnasiums vor. Je<strong>der</strong> Akteur bekommt dabei ein durch das <strong>Oelsnitz</strong>er Stadtoberhaupt, Bürgermeister<br />

Hans-Ludwig Richter, beglaubigtes Taufzertifikat. „Äquatortaufen” sind auch zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> zu erleben.<br />

◗ Der Wissenschaftler Alfred Wegener beschreibt 1915 die Kontinentaldrift von Ariane Grund<br />

<strong>Oelsnitz</strong> und <strong>der</strong> Äquator: Tropische<br />

Sumpfwäl<strong>der</strong> sind weit entfernt und doch so nah<br />

von Samen über mehrere tausend Kilometer<br />

schloss er aus. Ähnlichkeiten fand <strong>der</strong> Wissenschaftler<br />

auch in Gesteinsformationen von Gebirgszügen<br />

in Südafrika und Argentinien. Wegener<br />

sammelte weitere Befunde und erklärte diese<br />

durch das Vorhandensein eines ehemaligen<br />

Urkontinents, den er Pangaea – zusammenhängendes<br />

Land – nannte.<br />

In seinem Buch „Die Entstehung <strong>der</strong> Kontinente<br />

und Ozeane“ (1915) erklärt Alfred Wegener den<br />

Grundgedanken <strong>der</strong> Kontinentalverschiebungstheorie,<br />

die eine wesentliche Grundlage des heutigen<br />

Modells <strong>der</strong> Plattentektonik bildet. Die<br />

Hauptursache für die Ablehnung seiner Theorie<br />

Im Bergbaumuseum <strong>Oelsnitz</strong> öffnet am 23. Oktober die neue Ausstellung zur Geologie <strong>der</strong> Steinkohle.<br />

Hauptattraktion dabei ist die Nachbildung eines Steinkohlenwaldes. Museumsleiter<br />

Jan Färber hält einen fossilen Fund in den Händen, mit dessen Hilfe die Bäume nachgestaltet<br />

wurden. Foto: Ariane Grund<br />

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Montag 9. 00 –12. 00 Uhr und 13. 00 –15. 00 Uhr · Dienstag 9. 00 –12. 00 Uhr und 13. 00 –15. 00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen · Donnerstag 9. 00 –12. 00 Uhr und 13. 00 –17. 30 Uhr · Freitag 9. 00 –12. 00 Uhr<br />

bestand allerdings darin, dass die Kräfte für die<br />

Bewegung im Inneren <strong>der</strong> Erde nicht erklärt<br />

werden konnten. Die Theorie von Wegener findet<br />

zu seinen Lebzeiten wenig Anerkennung, geriet<br />

in Vergessenheit und erst in den 60-er Jahren<br />

des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts setzen sich Modelle<br />

zur Plattentektonik durch.<br />

Heute ist bestätigt, dass sich vor 340 Millionen<br />

Jahren die Platten Gondwana auf <strong>der</strong> Südhalbkugel<br />

und Laurasia auf <strong>der</strong> Nordhalbkugel auf<br />

einan<strong>der</strong> zu bewegten und kollidierten. Infolge<br />

<strong>der</strong> Kollision entstand ein gewaltiger äquatorialer<br />

Gebirgszug von den Appalachen in Nordamerika<br />

über Mitteleuropa bis nach Nordchina, welcher<br />

auch das variszische Gebirge einschließt.<br />

Sowohl innerhalb des äquatorialen Gebirges als<br />

auch am Rand bildeten sich Senken in denen<br />

Farne, Siegel- und Schachtelhalme wuchsen, wie<br />

sie nur in tropischen Sumpfwäl<strong>der</strong>n vorkommen.<br />

Große Flüsse transportierten Schlamm<br />

und Gestein vom Gebirge und deckten die Wäl<strong>der</strong><br />

und Sümpfe bei wechselnden Klimaverhältnissen<br />

ab. Dieser <strong>Pro</strong>zess wie<strong>der</strong>holte sich in<br />

zehntausenden von Jahren mehrmals. Es entstanden<br />

mehrere Steinkohlenflöze. Versteinerungen<br />

von Bäumen, Abdrücke von Farnen und<br />

an<strong>der</strong>e pflanzliche Reste im Gestein sind Zeugen<br />

dieses <strong>Pro</strong>zesses. Die Bildungsbedingungen für<br />

Steinkohlenlagerstätten waren zu dieser Zeit<br />

nur entlang <strong>der</strong> damaligen Äquatorregion vorhanden,<br />

so dass auch die Lagerstätten von Flöha,<br />

Lugau und <strong>Oelsnitz</strong> sowie Zwickau und die<br />

großen Steinkohlenlagerstätten im Ruhrgebiet,<br />

Polen, Sibirien, China nur in diesem Bereich entstehen<br />

konnten.<br />

Die Großplatte Pangaea zerfällt Millionen Jahre<br />

später und Bruchstücke bilden die heute bekannten<br />

Kontinente wie Amerika, Afrika und Australien.<br />

Somit schließt sich <strong>der</strong> Kreis um <strong>Oelsnitz</strong>.<br />

Die Steinkohle – ursprünglich am Äquator gebildet<br />

– liegt heute mitten in Europa.<br />

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BEGRIFFE<br />

Kontinentaldrift/<br />

Kontinental -<br />

verschiebung<br />

Die Theorie <strong>der</strong><br />

Kontientalverschiebung<br />

o<strong>der</strong><br />

auch Kontinentaldrift<br />

wurde von<br />

Alfred Lothar Wegener<br />

aufgestellt.<br />

Sie wi<strong>der</strong>sprach<br />

<strong>der</strong> Annahme,<br />

dass sich die Geographie<br />

<strong>der</strong> Erde<br />

nicht verän<strong>der</strong>t.<br />

Wegener betrachtet<br />

die heutigen<br />

Küstenlinien <strong>der</strong><br />

Kontinente und<br />

stellte fest, dass<br />

diese wie ein<br />

Puzzle zusammen<br />

passen. Daraus<br />

schloss er, dass<br />

diese einmal zusammen<br />

gewesen<br />

sein müssen.<br />

Die Theorie <strong>der</strong><br />

Kontinentalverschiebung<br />

geht<br />

davon aus, dass es<br />

vor rund 200 Millionen<br />

Jahren nur<br />

eine einzige riesige<br />

Landmasse<br />

gab, den gigantische<br />

Urkontinent<br />

Pangaea. Vor etwa<br />

135 Millionen<br />

Jahren brach die<br />

Kontinentalmasse<br />

auseinan<strong>der</strong>. Das<br />

Tethysmeer trennte<br />

einen Südkontinent<br />

ab, <strong>der</strong> als<br />

Gondwana bezeichnet<br />

wird. Der<br />

Nordkontinent<br />

zerfiel in die beiden<br />

Teile Nordamerika<br />

und Eurasien.<br />

Bis vor zirka<br />

100 Millionen<br />

Jahren hat sich<br />

<strong>der</strong> Zerfallsprozess<br />

<strong>der</strong> Kontinente<br />

weiter fortgesetzt.<br />

Vor allem<br />

<strong>der</strong> große Südkontinent<br />

hat sich<br />

in Südamerika,<br />

Afrika, Indien, Antarktis<br />

und Australienaufgespalten.<br />

Seite 7


Im Umkreis von <strong>Oelsnitz</strong> leben eine Million Menschen<br />

Die Stadt <strong>Oelsnitz</strong> liegt eingebettet in eine malerische Landschaft am Fuße des Erzgebirges. Sie dehnt sich auf einer<br />

Gesamtfläche von etwas mehr als 26 Quadratkilometern aus und zählt zu den bevölkerungsreichsten Gemeinden<br />

<strong>der</strong> Region. „Würde man mit <strong>der</strong> Zirkelspitze auf <strong>der</strong> Landkarte in unseren Ort stechen und einen Kreis ziehen,<br />

so leben im Einzugsgebiet von rundum 30 Kilometern rund eine Million Menschen“, sagt Bürgermeister Hans-Ludwig<br />

Richter.<br />

KURZ & KNAPP<br />

Gesamtfläche:<br />

26,34 km²<br />

Einwohner:<br />

12.269 (Stand:<br />

30. November<br />

2008)<br />

Geschichtliches:<br />

◗ 1219:<br />

Erste Erwähnung<br />

über die Ortschaft<br />

<strong>Oelsnitz</strong><br />

◗ 1844:<br />

Beginn des Abbaus<br />

von Steinkohle<br />

Untertage<br />

von Steinkohle<br />

◗ 1924:<br />

<strong>Oelsnitz</strong> erhält<br />

Stadtrecht<br />

◗ 1971:<br />

Einstellung <strong>der</strong><br />

Kohleför<strong>der</strong>ung,<br />

Erschöpfung <strong>der</strong><br />

Ressourcen<br />

◗ 1999:<br />

Integration <strong>der</strong><br />

Gemeinde Neuwürschnitz<br />

zur<br />

Stadt <strong>Oelsnitz</strong><br />

◗ 2000:<br />

Errichtung des<br />

Aussichtsturmes<br />

„Glückauf“ als<br />

Bergbaudenkmal<br />

Sehens -<br />

würdigkeiten:<br />

◗ Bergbaumuseum<br />

◗ Aussichtsturm<br />

„Glückauf“<br />

◗ Heinrich-Hartmann-Haus<br />

◗ Rittergut<br />

(15. Jhdt.)<br />

Traditionsveranstaltungen:<br />

◗ Hegebachfest<br />

im Juni<br />

◗ Bahnhof -<br />

straßenfest<br />

◗ Heimatfest am<br />

Höhlholzstadion<br />

im August<br />

◗ Heimatfest in<br />

Oberoelsnitz im<br />

Juni<br />

◗ <strong>Tag</strong> des Bergmanns<br />

am<br />

ersten Sonntag<br />

im Juli<br />

◗ Weihnachtsmarkt<br />

am<br />

1. Advent<br />

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Kohlerevier im<br />

einstigen Dorf<br />

von Ariane Grund<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. <strong>Oelsnitz</strong> war schon seit <strong>der</strong><br />

Besiedlung im 12. Jahrhun<strong>der</strong>t durch hauptsächlich<br />

aus Franken und Thüringen kommende Bauern<br />

größer als die Dörfer in <strong>der</strong> Nachbarschaft.<br />

Noch um 1900 waren in dem „Ort am Erlenbach“<br />

– was die Übersetzung des Namens <strong>Oelsnitz</strong><br />

aus dem Slawischen bedeutet – die Wurzeln<br />

als Waldhufendorf noch erkennbar. Doch mit<br />

<strong>der</strong> Entdeckung <strong>der</strong> Steinkohlelagerstätte fand<br />

<strong>der</strong> einst durch Landwirtschaft, Leinenweberei<br />

und Strumpfwirkerei geprägte Ort Anschluss an<br />

die wirtschaftlich aufstrebenden Zentren <strong>der</strong> Industrialisierung.<br />

Nach einem Zufallsfund von Steinkohle unmittelbar<br />

an <strong>der</strong> Erdoberfläche im Jahr 1831 för<strong>der</strong>te<br />

<strong>der</strong> Zwickauer Bergfaktor Karl Gottlob Wolf im<br />

Januar 1844 die erste Kohle aus einer Tiefe von<br />

neun Metern. Damit begann die wechselvolle Geschichte<br />

des Kohlereviers. Während die ersten<br />

Jahrzehnte vom primitiven Abbau in geringer<br />

Tiefe gekennzeichnet waren, setzte die erste<br />

Grün<strong>der</strong>zeit mit <strong>der</strong> Gründung größerer Unternehmen<br />

um 1855 ein. Schließlich entstanden ab<br />

1871 viele tiefe Schächte in und um <strong>Oelsnitz</strong>.<br />

Der Abbau verlagerte sich in die Beckenmitte bis<br />

zu 100 Meter Tiefe.<br />

Nach 1900 konzentrierte sich <strong>der</strong> Kohlebergbau<br />

in den zwei großen Gewerkschaften „Deutschland“<br />

und „Gottes Segen“. Um 1913 war <strong>der</strong><br />

Bergbau in <strong>Oelsnitz</strong> auf dem Höhepunkt seiner<br />

Entfaltung: Rund 11.000 Beschäftigte för<strong>der</strong>ten<br />

2,3 Millionen Tonnen Steinkohle im Jahr. Kontinuierlicher<br />

Lohnanstieg steigerte die Kaufkraft,<br />

Handel und Handwerk florierten. Im Bauwesen<br />

herrschte Hochkonjunktur. Fast 200 Gebäude<br />

entstanden in nur wenigen Jahren neu. Am<br />

19. April 1924 wurde <strong>der</strong> Ort als größtes sächsisches<br />

Dorf zur Stadt erklärt. Die Einwohnerzahl<br />

stieg weiter an und zählte um die 20.000.<br />

1934 entstand <strong>der</strong> Ortsteil Neuwürschnitz durch<br />

die Zusammenlegung <strong>der</strong> selbstständigen Gemeinden<br />

Neuwiese und Oberwürschnitz.<br />

Bergbaubedingte Senkungen waren <strong>der</strong> Tribut<br />

für den Wohlstand. Sie führten zu tiefgreifenen<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Ortsbild. Die Schlagzeile, dass<br />

<strong>Oelsnitz</strong> ein „versinken<strong>der</strong> Ort“ sei, machte die<br />

Runde. Bei größeren Nie<strong>der</strong>schlägen standen<br />

zahlreiche Gebäude unter Wasser. Siedlungen für<br />

Bergmannsfamilien in Neuoelsnitz und an <strong>der</strong><br />

Waldesruh entstanden.<br />

1971 wurde die Steinkohlenför<strong>der</strong>ung wegen<br />

Erschöpfung <strong>der</strong> Lagerstätten eingestellt. Das<br />

führte zu einem Rückgang <strong>der</strong> Einwohnerzahl.<br />

Am 1. Januar 1999 wurde Neuwürschnitz als<br />

Ergebnis <strong>der</strong> Gemeindegebietsreform Ortsteil<br />

von <strong>Oelsnitz</strong>.<br />

Quellen: Heino Neuber und Horst Rößler


<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Das Kuratorium „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“<br />

hat gemeinsam mit <strong>der</strong> Stadt <strong>Oelsnitz</strong> und <strong>der</strong><br />

Sächsischen Numismatischen Gesellschaft die <strong>Sachsen</strong>tag-Tradition<br />

fortgesetzt und zum Fest eine Silbermedaille<br />

geprägt. Konzeption und Entwurf entstanden<br />

durch Heiko Ziesch aus Bischofswerda. Die<br />

Vor<strong>der</strong>seite nennt das diesjährige Motto des <strong>Tag</strong>es<br />

<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> „<strong>Sachsen</strong> feiert am Äquator“, welches<br />

mit dem Namen <strong>der</strong> Ausrichterstadt einem Banner<br />

gleich auf einem angedeuteten Globus dem Äquator<br />

folgt. Das Logo des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> befindet sich<br />

auf den dargestellten Breitengraden und Meridianen,<br />

mit <strong>der</strong> Jahreszahl 2010. Im oberen Teil sind<br />

das Stadtbild prägende Bauwerke dargestellt. Eisenbahnviadukt<br />

mit Lokomotive und ein Wagen, <strong>der</strong><br />

Glück-auf-Turm, Rudolf-Brunnen, Rathaus, Christuskirche,<br />

daneben das ortstypische Fachwerkhaus<br />

und im oberen Medaillenrund das Stadtwappen. Die<br />

Investitionen in Vorbereitung <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>fete<br />

◗ Schülerin entwarf Maskottchen von Ariane Grund<br />

Karli erobert Herzen <strong>der</strong> Besucher<br />

„Karli“ – das Maskottchen für den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

2010 in <strong>Oelsnitz</strong> – stammt aus <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Oelsnitz</strong>erin Jenny Hofmann. Die damalige Neuntklässlerin<br />

schuf die Weltkugel mit Bergmannshut<br />

und setzte sich im Februar 2009 mit dieser Idee<br />

aus mehr als 20 Einsendungen beim Maskottchenwettbewerb<br />

durch. Dabei hatten die Neuwürschnitzer<br />

Grundschule, das För<strong>der</strong>schulzentrum,<br />

die Turleymittelschule und das Berufsschulzen-<br />

◗ Erinnerungsstücke in Silber und Kaiserzinn von Ariane Grund<br />

Medaille zum <strong>Sachsen</strong>tag zeigt Bauwerke <strong>der</strong> Stadt<br />

In <strong>der</strong> Vorbereitungszeit des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> konnte die Stadt <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge mit staatlicher Hilfe in mehrere<br />

Maßnahmen investieren. Die Gesamtinvestitionssumme beläuft sich auf ca. vier Millionen Euro. Für das Geld<br />

wurden unter an<strong>der</strong>em verschiedene Wege, die Umsteigeanlagen von Bus zur Bahn (Foto) sowie die Stadthalle saniert.<br />

Ein Großteil des Geldes floss auch in die Mittelschule. Hier entstanden unter an<strong>der</strong>em Zimmer für die Ganztagsbetreuung,<br />

eine <strong>Media</strong>thek, ein Veranstaltungsraum sowie ein Schulungsraum mit Teeküche.<br />

trum mitgemacht. Die Ideen <strong>der</strong> Mädchen und<br />

Jungen reichten vom Maulwurf, <strong>der</strong> wie die Bergleute<br />

unter <strong>der</strong> Stadt aktiv ist, über verschiedene<br />

Bergziegen bis hin zu einer kompletten Maskottchenfamilie<br />

in Form von Hämmern. Seinen Namen<br />

bekam <strong>der</strong> Äquatorsteiger dann wenige Wochen<br />

später: „Karli“, einer von 31 Vorschlägen, überzeugte<br />

schließlich die Jury, weil er die Verbindung<br />

zum einstigen Karl-Liebknecht-Schacht herstellt.<br />

Rückseite ist dem Bergbau gewidmet. Abgebildet ist<br />

eine alte Schachtanlage von Nie<strong>der</strong>würschnitz, skizzenhaft<br />

die abgetragenen Anlagen des Karl-Liebknecht-Schachtes,<br />

dem Bergbaumuseum, <strong>der</strong> letzte<br />

Hunt, <strong>der</strong> Beginn und Ende des Bergbaus dokumentiert<br />

und als mittiger Hintergrund die Andeutung eines<br />

geologischen Schnittes durch das Revier. Eine<br />

kleine Signatur „sto" steht für eine oberkarbonische<br />

Schicht. Den Vor<strong>der</strong>gund prägt die Wappenseite des<br />

ersten sächsischen Gedenktalers aus dem Jahr<br />

1567 mit den Kurschwertern und <strong>der</strong> Umschrift<br />

„Tandem Bona Causa Triumphat“ (letztendlich siegt<br />

die gute Sache).<br />

Die Medaille in Feinsilber kostet 39,50 Euro und<br />

kann aus Kaiserzinn gefertigt auch für 12 Euro erworben<br />

werden. Die Auflage <strong>der</strong> Gedenkprägung ist<br />

auf jeweils 900 Stück limitiert. Sie ist im Bergbaumuseum<br />

und in <strong>der</strong> Stadtinformation erhältlich.<br />

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09376 <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge<br />

Telefon: 03 72 98 / 33 90<br />

Telefax: 03 72 98 / 33 910<br />

www.bodenstabilisierung.de<br />

meier@bodenstabilisierung.de<br />

Auf<br />

unsere Leistung<br />

können Sie<br />

bauen!<br />

KURZ & KNAPP<br />

Verkehr<br />

Um den Festverkehr<br />

zu den Parkplätzen<br />

und den<br />

Durchgangsverkehr<br />

um die gesperrte<br />

Stadt zu<br />

leiten, kommen<br />

unter an<strong>der</strong>em<br />

190 runde,<br />

14 dreieckige,<br />

43 quadratische<br />

und 103 rechteckige<br />

Zeichen,<br />

28 Plantafeln, 52<br />

Absperrschranken<br />

und 142 Signallampen<br />

zum Einsatz.<br />

Notfall<br />

Neun Rettungswagen<br />

plant das<br />

Deutsche Rote<br />

Kreuz aufzubieten,<br />

außerdem<br />

sechs Krankenwagen,<br />

drei Notarztfahrzeuge<br />

und<br />

rund 300 Helfer,<br />

darunter 193 Sanitätshelfer.<br />

Die<br />

Gefahrenerwartung<br />

hängt vom<br />

Wetter ab: Bei Regen<br />

ist mit mehr<br />

Frakturen, bei<br />

Sonne mit mehr<br />

Bienenstichen und<br />

Alkohol-Vorfällen<br />

zu rechnen.<br />

Shuttleverkehr<br />

Sieben Shuttlebusse<br />

pro Parkplatz<br />

sollen die<br />

Festgäste von den<br />

Parkplätzen ins<br />

Festgebiet bringen.<br />

Die Parkgebühr<br />

beträgt zehn<br />

Euro, die Shuttlefahrt<br />

ist kostenlos.<br />

Einen festen<br />

Takt gibt es nicht.<br />

Die Busse fahren,<br />

wenn sie voll sind.<br />

Finanzen<br />

Die Ausrichtung<br />

des Festes wird<br />

vom Freistaat mit<br />

700.000 Euro für<br />

Infrastrukturmaßnahmenunterstützt.<br />

Bis zu<br />

153.000 Euro<br />

können davon<br />

direkt in die Organisation<br />

gesteckt<br />

werden.<br />

Seite 9


The Lords verabschieden das Publikum am Freitag<br />

„The Lords“ ist eine deutsche Beat- und Rockband aus Berlin, die in den 60-ern für Furore in Deutschland sorgten.<br />

Zu ihren bekanntesten Stücken zählen „Shakin’ All Over“ und „Poor Boy“. Zwischen 1965 und 1969 hatten die „Lords“<br />

zwölf Titel in <strong>der</strong> deutschen Hitparade. Ihr größter Hit war <strong>der</strong> Klassiker „Glory Land“. „The Lords“ werden in <strong>Oelsnitz</strong><br />

die Nacht zum Samstag noch einmal zum <strong>Tag</strong> machen und das Publikum glücklich vom ersten <strong>der</strong> drei tollen<br />

<strong>Sachsen</strong>tage verabschieden.<br />

TIPP<br />

„De Randfichten“<br />

sind wie<strong>der</strong> da<br />

Johanngeorgenstadt/<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

Mit ihrer<br />

neuen Single<br />

„Rups am Grill“<br />

haben sich „De<br />

Randfichten“ nach<br />

ihrer kreativen<br />

Pause eindrucksvoll<br />

auf den Bühnen<br />

<strong>der</strong> Region<br />

zurück gemeldet.<br />

Die dreiköpfige<br />

Band landete mit<br />

ihrem Sommerhit<br />

den hochoffiziellen<br />

Song <strong>der</strong> Grillsaison<br />

2010. Dass<br />

<strong>der</strong> Song nicht<br />

nur ein Muss für<br />

alle Gartenfeten<br />

ist, zeigen die drei<br />

am Freitagabend<br />

auf <strong>der</strong> MDR-Bühne.<br />

Ein Muss!<br />

Schützenumzug<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

Am Samstag<br />

(4. September)<br />

um 13 Uhr<br />

wird schon mal<br />

für den Großen<br />

Festumzug am<br />

Sonntag geprobt.<br />

Beim großen<br />

Schützenumzug<br />

können sich bereits<br />

am Samstag<br />

alle Sächsischen<br />

Schützenvereine<br />

den Besuchern<br />

eindrucksvoll und<br />

lautstark präsentieren.<br />

Um 13 Uhr<br />

ist <strong>der</strong> Start des<br />

Schützenumzuges<br />

am Heinrich-Hartmann-Hausgeplant,<br />

von wo die<br />

geballte sächsische<br />

Schützenschaft<br />

zur Parade über<br />

einen Teil <strong>der</strong><br />

Festumzugsstrecke<br />

zum Stadion<br />

zieht. Dort<br />

werden die Meisterschützenbereits<br />

erwartet.<br />

Präsentationen,<br />

Schießstände aber<br />

auch viele an<strong>der</strong>e<br />

Möglichkeiten<br />

zum „Stelldichein“<br />

<strong>der</strong> sächsischen<br />

Schützen sind<br />

dort vor Ort.<br />

Seite 10<br />

◗ Das Festprogramm vom 3. bis 5. September 2010<br />

Drei <strong>Tag</strong>e lang Party auf allen Bühnen<br />

FREITAG, 3. SEPTEMBER 2010<br />

RADIO PSR/R.SA (1)<br />

17.00 Uhr<br />

Offizielle Eröffnung des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> mit<br />

Landtagspräsident Matthias Rößler, anschl.<br />

Preisverleihung des „Vereinsmeier in Gold“ für<br />

beson<strong>der</strong>s engagierte Vereinsarbeit im Freistaat<br />

<strong>Sachsen</strong> durch Ministerpräsident Stanislaw Tillich<br />

ab 18.00 Uhr bis ca. 1.00 Uhr<br />

sind folgende Auftritte geplant: „Goombay Dance<br />

Band“, „Karussell“, „The Rubettes“ und „The<br />

Lords“ sowie die Böttcher & Fischer-Show mit<br />

Witzen und Lie<strong>der</strong>n.<br />

Medienbühne MDR (3)<br />

18.00 Uhr Unterhaltung für je<strong>der</strong>mann mit<br />

dem Musikverein Neuwürschnitz<br />

19.00 Uhr Jaqueline<br />

20.00 Uhr Michael Heck<br />

21.00 Uhr „De Randfichten“<br />

ab 23.00 Uhr Diskothek mit Bodo Gießner<br />

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Landtagsbühne (4)<br />

13.45 Uhr Eröffnungsveranstaltung – Mit dem<br />

CCM Westewitz – Sektion Fanfarenzug<br />

– geht <strong>der</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

stimmungsvoll los.<br />

14.00 Uhr Böllerschüsse <strong>der</strong> Schützengilde<br />

Wasserschloss Klaffenbach<br />

begleiten die Eröffnung.<br />

14.20 Uhr Tanzperlen des Zschopautales<br />

15.00 Uhr Wahl <strong>der</strong> Erntekönigin<br />

16.00 Uhr <strong>Pro</strong>minentenbesuch<br />

16.30 Uhr Rock’n’Roll und Tanzclub „Ireen“<br />

17.00 Uhr Musicolour – rockige Musik<br />

18.30 Uhr Nic’s Dance Factory<br />

19.00 Uhr Sport mit dem SV Grün-Weiß<br />

Lippersdorf<br />

19.30 Uhr Orchester Liebertwolkwitz –<br />

stimmungsvolle Blasmusik<br />

22.30 Uhr „Miners“ – Musik für die Jugend<br />

Erzgebirgsbühne (5)<br />

14.00 Uhr Artistengruppe „Carivo Deluxe“<br />

16.00 Uhr Sebnitzer Kin<strong>der</strong>- und Jugendblasmusik<br />

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18.30 Uhr Tanzgruppe „Die Bornaer Tanzelfen“<br />

19.00 Uhr Rad-Artistik-Gruppe „Cornellis“<br />

19.40 Uhr Krostitzer Akrobaten<br />

20.30 Uhr Band „Gipsy“<br />

„The Rubbets“ werden am Freitag den Rathausplatz<br />

im erzgebirgischen <strong>Oelsnitz</strong> zum Rocken<br />

bringen. Die Englän<strong>der</strong> treten auf <strong>der</strong><br />

RADIO PSR/R.SA-Bühne (1) auf. Foto: Agentur


Landessportbund-<strong>Sachsen</strong>-Bühne (6)<br />

15.00 Uhr Stepp und Sport mit dem<br />

TSV Kitzscher<br />

15.25 Uhr Artistengruppe „Carivo Deluxe”<br />

16.30 Uhr Tanzperlen des Zschopautales<br />

17.10 Uhr Frauengymnastik mit dem<br />

TSV Kitzscher<br />

18.00 Uhr Aerobicteam des ESV Lok Riesa<br />

18.20 Uhr Krostitzer Akrobaten<br />

19.05 Uhr Rock’n’Roll Club „Caddy”<br />

19.45 Uhr Rock’n’Roll und Tanzclub „Ireen”<br />

Kirchenbühne (8)<br />

16.00 Uhr DJ Braucher aus Freiberg<br />

17.00 Uhr Hebel’s Hausband<br />

17.55 Uhr Livehouse everything skit,<br />

Tanzpantomime<br />

18.15 Uhr Bläserchor Lichtenstein<br />

19.05 Uhr Livehouse everything skit,<br />

Tanzpantomime<br />

19.30 Uhr Lightguide GbR<br />

20.30 Uhr Compassion<br />

22.10 Uhr Livehouse’s everything skit<br />

22.30 Uhr denKmal, Happy Metal meets<br />

Ervolsmusik<br />

Heimatbühne (9)<br />

15.00 Uhr Theatergruppe MS Hartenstein<br />

16.45 Uhr Stimmungsmusik mit dem Verein<br />

Stammtischler-Markranstädt<br />

Spielteilnahme ab 18 Jahren. Verantwortungsbewusst spielen.<br />

LOTTO grüßt<br />

alle <strong>Sachsen</strong><br />

Viel Vergnügen auf dem<br />

<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

Spielteilnahme ab 18 Jahren. Verantwortungsbewusst spielen. Glücksspiel kann süchtig machen!<br />

Informationen unter BZgA 0800 1372700 und www.sachsenlotto.de<br />

Weltberühmter Chor gastiert zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

Am 4. September 2010, 18 Uhr, gastiert <strong>der</strong> berühmte Thomanerchor Leipzig in <strong>der</strong> Evangelischen Kirche Hohndorf.<br />

Unter Leitung von Georg Christoph Biller singen die Knaben Werke ehemaliger Thomaskantoren unter an<strong>der</strong>em<br />

von Bach, Kuhnau und Schein. Die Thomaner präsentieren sich als ein zeitgemäßer und erfrischend junger<br />

Chor – ganz <strong>der</strong> Jugendlichkeit <strong>der</strong> Sänger angemessen. Und doch ist man sich kurz vor dem 800-sten Geburtstag<br />

seiner Traditionen und Wurzeln bewusst und erkundet diese immer wie<strong>der</strong> musikalisch.<br />

„Die Kassenpatienten” bieten eine stimmungsgeladene<br />

Bühnenshow mit den Lie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

„Ärzte”. Foto: Agentur<br />

18.00 Uhr Sebnitzer Kin<strong>der</strong>- und Jugendblasmusik<br />

19.00 Uhr Darbietungen <strong>der</strong> SG Hennersdorf<br />

20.00 Uhr Männergesangsverein „<strong>Sachsen</strong>treu”<br />

22.00 Uhr Die Kassenpatienten<br />

Bundeswehrbühne (10)<br />

14.00 Uhr Schul- und Nachwuchsband Contest<br />

17.45 Uhr Misery Kidz<br />

19.15 Uhr Crayfish<br />

20.25 Uhr Freischwinger<br />

21.15 Uhr Monrose<br />

22.30 Uhr Big Maggas<br />

Faschingsbühne/Zelt (11)<br />

14.00 Uhr Eröffnunung des Faschingszeltes<br />

mit dem <strong>Oelsnitz</strong>er Carnevalsverein<br />

15.00 Uhr Stammtischler-Markranstädt<br />

16.00 Uhr Andre Krause (Musik)<br />

Reichenbach<br />

Reichenbach i<br />

2007 2007<br />

<strong>Oelsnitz</strong> OO <strong>Oelsnitz</strong> O l it<br />

2010 2010<br />

17.00 Uhr Bornaer Carnevals Verein<br />

18.00 Uhr <strong>Oelsnitz</strong>er Carnevalsverein<br />

19.15 Uhr Sportverein Schönbrunn<br />

20.00 Uhr Fanfarenzug Westewitz<br />

20.15 Uhr Torgauer CC und <strong>Oelsnitz</strong>er CC<br />

21.00 Uhr Stammtischler-Markranstädt<br />

22.00 Uhr Disco<br />

Blaulichtbühne (12)<br />

16.00 Uhr Präsentation des DRK <strong>Sachsen</strong><br />

16.45 Uhr Vorführung Selbstverteidigung<br />

20.00 Uhr OB – Life<br />

Rockstage No. 13 (13)<br />

17.00 Uhr RAK (Ska Rock Punk)<br />

19.00 Uhr sharp dressed apes (Soul & Punk)<br />

22.00 Uhr meniaK (Latin, Ska, Reggae, Rock)<br />

Gartenbühne (14)<br />

15.00 bis 2.00 Uhr Auftritte verschiedener DJ’s<br />

Western- und Country-Bühne (15)<br />

14.00 Uhr Kin<strong>der</strong>programm mit<br />

„Jonny & Friends“<br />

18.45 Uhr Marc Lorinser<br />

19.30 Uhr Sport und Aerobic, ESV Riesa<br />

20.00 Uhr Gudrun Lange und Band Kactus<br />

21.15 Uhr East Dance Company, Line Dance<br />

ab 22.00 Uhr Gudrun Lange und Band Kactus<br />

Grimma Grimma i<br />

2008 2008<br />

Mittweida Mittweida i<br />

2009 2009<br />

Marienberg<br />

Marienberg i<br />

2006 2006<br />

Glücksspiel kann süchtig machen! Infos unter BZgA 0800 1372700 | www.sachsenlotto.de<br />

TIPP<br />

Spitzensportler<br />

beim <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Sachsen</strong><br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

Beim diesjährigen<br />

<strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> gibt es jede<br />

Menge Sportliches<br />

zu erleben.<br />

Die Energieversorger<br />

<strong>der</strong> Region<br />

präsentieren gemeinsam<br />

mit dem<br />

Landessportbund<br />

drei <strong>Tag</strong>e lang<br />

30 sächsische<br />

Sportvereine in einem<br />

Non-Stop-<br />

<strong>Pro</strong>gramm auf<br />

<strong>der</strong> Landessportbund-<strong>Sachsen</strong>-<br />

Bühne (6). Darüber<br />

hinaus kann<br />

sich je<strong>der</strong> Besucher<br />

in einem<br />

Sportparcour an<br />

zehn Mitmach-<br />

Stationen versuchen.<br />

Dabei gibt<br />

es unter an<strong>der</strong>em<br />

eine Kletterwand,<br />

Torwandschießen<br />

und einen Fahrradsprintsimulator.<br />

Jede Menge<br />

Spitzensportler<br />

aus <strong>Sachsen</strong> werden<br />

die Bühne besuchen,<br />

darunter<br />

Olympiateilnehmer<br />

von Vancouver.<br />

Für die kleinen<br />

Gäste gibt es<br />

eine Schmink- und<br />

Bastelstraße.<br />

EMOTIONEN<br />

Musical erzählt<br />

vom Leben<br />

Jugendlicher<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

Emotionen<br />

und Spannung pur<br />

sind garantiert,<br />

wenn die rund<br />

30 internationalen<br />

Nachwuchskünstler<br />

von „new challenge”<br />

ihre mitreißende<br />

Show<br />

„HOMEZONE: reloaded”<br />

(„ZUHAU-<br />

SE: die zweite“)<br />

auf dem <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> präsentieren.<br />

Das Musical<br />

erzählt mit einer<br />

Mischung aus Live-Musik,Streetdance<br />

und Schauspieleinlagen<br />

vom<br />

ganz normalen<br />

Wahnsinn des Alltags<br />

Jugendlicher<br />

(Samstag, 19 Uhr,<br />

Kirchenbühne (8))<br />

Seite 11


»2Raumwohnung« bringen ihre Hits ins Erzgebirge<br />

Gegründet im Jahr 2000 in Berlin ist das deutsche Popduo „2Raumwohnung“ inzwischen eine <strong>der</strong> gefragtesten Bands<br />

des Landes. „Wir trafen uns in einem Garten“, „Ich und Elaine“, „Besser geht’s nicht“, „36 Grad“ – die Liste <strong>der</strong> Hits<br />

von Inga Humpe und Tommi Eckart ist lang. Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> werden sie dem sächsischen Publikum ihre größten<br />

Hits präsentieren und das Partythermometer auf dem Rathausplatz weit über 36 Grad steigen lassen – Mitsingen<br />

Pflicht!<br />

WANDERUNG<br />

Sternwan<strong>der</strong>ung<br />

mit Zielpunkt<br />

<strong>Oelsnitz</strong><br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

Wenn am<br />

Sonntag (5. September)<br />

Besucher<br />

aus allen Teilen<br />

<strong>Sachsen</strong>s nach<br />

<strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge<br />

strömen,<br />

um dem großen<br />

Festumzug zuzuschauen,<br />

dann<br />

werden auch eine<br />

Reihe Wan<strong>der</strong>er<br />

die Bergbaustadt<br />

erreicht haben.<br />

Sie starten bereits<br />

am frühen Morgen<br />

an verschiedenenSammelpunkten<br />

<strong>der</strong> Region zu<br />

einer Sternwan<strong>der</strong>ung.<br />

„Es werden<br />

insgesamt 13 Distanzen<br />

aus Orten<br />

<strong>der</strong> Region nach<br />

<strong>Oelsnitz</strong> führen,<br />

wobei von den<br />

Treffpunkten aus<br />

auch öffentliche<br />

Verkehrsmittel<br />

o<strong>der</strong> Autos bis<br />

zum Startort genutzt<br />

werden",<br />

sagt Gerd Schlenstedt,FachübungsleiterWan<strong>der</strong>n<br />

im ESV Lok<br />

<strong>Oelsnitz</strong>. Aus dem<br />

Erzgebirgskreis<br />

sind das Annaberg-Buchholz,<br />

Aue, Marienberg,<br />

Geyer, Schneeberg,<br />

Sosa,<br />

Schwarzenberg<br />

und Zwönitz. Darüber<br />

hinaus werden<br />

Touren von<br />

Zwickau, Glauchau,<br />

Limbach-<br />

Oberfrohna, Burgstädt<br />

o<strong>der</strong> Grüna<br />

zum Zentrum des<br />

größten Volksfestes<br />

im Freistaat<br />

führen. Zu dem<br />

wird es eine behin<strong>der</strong>tengerechte<br />

Strecke geben, die<br />

in <strong>der</strong> Feststadt<br />

selbst beginnt.<br />

Die Ankunft aller<br />

Wan<strong>der</strong>freunde ist<br />

gegen 13 Uhr an<br />

<strong>der</strong> Landessportbund-<strong>Sachsen</strong>-<br />

Bühne geplant. Im<br />

Anschluss nehmen<br />

sie innerhalb des<br />

Wan<strong>der</strong>blockes<br />

am 14 Uhr beginnendenFestumzug<br />

teil.<br />

Seite 12<br />

Zum <strong>Tag</strong> des Handwerks<br />

am 17.10.2010 von 9 – 17 Uhr geöffnet<br />

• Puppenhäuser und Wohnungen<br />

• Puppenstubenmöbel<br />

• Spielhäuser<br />

• Qualitätsspielwaren aus Holz<br />

Betriebsverkauf:<br />

Montag - Freitag von 7 bis 16 Uhr<br />

Rülke GmbH<br />

09575 Eppendorf/Ortsteil Kleinhartmannsdorf<br />

Telefon: (03 72 93) 77 10 · Fax: (03 72 93) 77 188<br />

E-Mail: info@ruelke-gmbh.de<br />

Internet: http://www.ruelke-gmbh.de<br />

09575 Eppendorf OT Kleinhartmannsdorf, Dorfstraße 19<br />

Tel.: 037293 / 481 · Fax: 467 · www.blockhaus-frank.de<br />

Specksteinofenstudio Leipzig<br />

Mo – Fr 11–19 Uhr | Sa 10 –14 Uhr<br />

Ihr Ansprechpartner: Bernd Fischer<br />

Nordstraße 2 | Gewerbegebiet<br />

Markkleeberg OT Wachau<br />

Telefon (03 42 97) 14 81 50<br />

• Garten-, Garten-, Wochenend-<br />

Wochenend-<br />

und Wohnblockhäuser<br />

Wohnblockhäuser<br />

• Pavillons, Pavillons, Carports Carports<br />

• Zimmereiarbeiten<br />

Zimmereiarbeiten<br />

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ERLEBEN SIE DIE<br />

WÄRME DES NORDENS!<br />

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Fortsetzung von Seite 11:<br />

Schulbühne (16)<br />

17.00 Uhr Eröffnung<br />

17.25 Uhr Marc Lorinser<br />

17.50 Uhr „Uriko“-Band<br />

18.45 Uhr Rapper KJR ERZ<br />

19.30 Uhr Elvis burns the bar<br />

20.45 Uhr Rapper KJR ERZ<br />

22.00 Uhr Rockzeit für die Jugend<br />

Bühne Kul(T)ourbetrieb Erzgebirgskreis (18)<br />

17.00 Uhr Lie<strong>der</strong>macher des Erzgebirgskreises<br />

18.00 Uhr „Stellmäcke“<br />

19.45 Uhr Musik mit „Wind, Sand und Sterne“<br />

Vereinsbühne (19)<br />

14.00 Uhr Theaterverein Hormersdorf<br />

15.00 Uhr Clown Bemme & Co.<br />

16.30 Uhr Puppentheater mit Michael Frank<br />

17.00 Uhr Musikschule Musicus<br />

18.00 Uhr Tanz und Sport, SV Schönbrunn<br />

18.30 Uhr André Krause<br />

19.00 Uhr Gymnastik mit dem TSV Kitzscher<br />

19.35 Uhr Artistengruppe „Carivo Deluxe“<br />

20.00 Uhr East Dance Company, Line-Dance<br />

20.30 Uhr Nic’s Dance Factory<br />

21.00 Uhr Rock’n’Roll Club „Caddy“<br />

21.30 Uhr Rock’n’Roll und Tanzclub „Ireen“<br />

22.00 Uhr Musikschule Musicus<br />

23.00 Uhr Mark Lorinser<br />

Fitnessbühne (20)<br />

14.00 Uhr Warm-up bei den Bikern<br />

17.00 Uhr Eröffnung des Highjump-Contest<br />

18.00 Uhr Interview mit den Fahrern<br />

des Contests<br />

20.30 Uhr After-Show-Party<br />

Stadion<br />

15.00 Uhr Traditionsfußballspiel<br />

Bahnhofstraße<br />

17.30 Uhr Pöblitzer Trommelkompanie<br />

Specksteinofenstudio Gera<br />

Mo – Fr 10 –18 Uhr | Sa 10 –14 Uhr<br />

Ihr Ansprechpartner: Wolfgang Lenk<br />

Flugplatz Gera Leumnitz<br />

Ronneburger Straße 74<br />

Telefon (03 65) 5 51 22 05<br />

Aldi-Parkplatz<br />

17.30 Uhr Fanfarenzug Hoyerswerda<br />

18.00 Uhr Fanfarenzug des CCM Westewitz<br />

20.00 Uhr Pöblitzer Trommelkompanie<br />

Die East Dance Company aus Chemnitz präsentiert<br />

internationale Tänze. Foto: Privat<br />

SAMSTAG, 4. SEPTEMBER 2010<br />

RADIO PSR/R.SA (1)<br />

11.00 Uhr bis 17.00 Uhr Vereinsprogramm<br />

mit Auftritten sächsischer Vereine<br />

18.30 Uhr Buntes Familienprogramm mit<br />

bis 2.00 Uhr RADIO PSR, dem Finale <strong>der</strong><br />

Wernesgrüner Lokalmeisterschaften,<br />

Finale Echter<br />

Nordhäuser „Minute <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“,<br />

mit Auftritten von Kai Niemann,<br />

„Die Firma“, „2Raum-Wohnung“,<br />

„Biba und die Butzemänner“<br />

Medienbühne MDR (3)<br />

10.00 Uhr Vereine und Verbände beim Heimatsen<strong>der</strong><br />

(Mo<strong>der</strong>ation: Heike Leschner)<br />

14.00 Uhr Kirche und Musik<br />

15.00 Uhr Spiel, Sport und Spaß mit Ronny<br />

Krappmann, Franziska, Vereinen<br />

und Verbänden (Mo<strong>der</strong>ation: Peter<br />

Neumann & Gert Zimmermann)<br />

19.00 Uhr Mo<strong>der</strong>n Talking Reloaded<br />

20.00 Uhr Die MDR 1 RADIO SACHSEN-<br />

Schlagernacht mit Franziska,<br />

Ronny Krappmann, Nicole und<br />

zum 25-jährigen Bühnenjubiläum:<br />

Olaf Berger & Band<br />

(Mo<strong>der</strong>ation: Heike Leschner)<br />

23.00 Uhr MDR 1 RADIO SACHSEN-Disko<br />

thek mit Bodo Gießner<br />

Specksteinofenstudio Plauen<br />

Mo – Sa nach Vereinbarung<br />

Ihr Ansprechpartner: Henry Löwe<br />

Möbelerlebniswelt Biller im 2. OG<br />

Telefon (0 37 41) 44 18 60<br />

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Mo – Fr 9 –18 Uhr | Sa 9 –13 Uhr<br />

Gewerbegebiet<br />

»Am Galgenberg«<br />

Kleine Ringstraße 1<br />

Telefon (03 72 92) 3 00 30


Landtagsbühne (4)<br />

10.00 Uhr Marc Lorinser<br />

10.30 Uhr East Dance Company, Westerntänze<br />

11.00 Uhr Polizeisportverein Schwarzenberg,<br />

Showtanz<br />

12.00 Uhr Showtanzgruppe des Spiel-Spaß-<br />

Kin<strong>der</strong>treff<br />

12.30 Uhr Eisenbahnsportverein Lok Riesa,<br />

sportlicher Tanz<br />

12.45 Uhr Tanzsportgemeinschaft Zwickau:<br />

„Tanz und Sport ist bei uns ein<br />

Rubin“<br />

13.15 Uhr Sorbischer Männerchor Delany<br />

14.00 Uhr Marienberger Spatzen<br />

14.30 Uhr Geselliger Tanzkreis Bautzen<br />

15.00 Uhr Bagad Kadoudal, Frankreich<br />

15.30 Uhr <strong>Pro</strong>minentenbesuch<br />

16.00 Uhr Rock’n’Roll Club „Caddy"<br />

16.30 Uhr SV Grün-Weiß Lippersdorf<br />

17.00 Uhr Orchester Liebertwolkwitz<br />

18.00 Uhr Rock’n’Roll Club Dancing Shoes<br />

18.30 Uhr Tanzsportteam Geringswalde<br />

19.00 Uhr Tanzgruppe „Die Bornaer<br />

Tanzelfen“<br />

19.30 Uhr Meeraner Tanzgirls<br />

20.00 Uhr Döbelner Dance Company<br />

20.30 Uhr TSV Graupe<br />

21.00 Uhr Zenker & Co., Country<br />

Erzgebirgsbühne (5)<br />

10.00 Uhr Theaterpädagogisches Zentrum:<br />

Märchen „Hase und Igel”<br />

10.30 Uhr Volkshochschule Aue:<br />

-Orientalische Tänze<br />

10.45 Uhr Olbernhau-City-Ballett<br />

13.00 Uhr Salutschießen mit den Schützen<br />

13.00 Uhr Präsentation <strong>der</strong> Kreismusikschulen<br />

20.30 Uhr Remembers, Tanzmusik<br />

Landessportbund-<strong>Sachsen</strong>-Bühne (6)<br />

10.00 Uhr Start 1. <strong>Oelsnitz</strong>er<br />

Extrem-Bergsprint<br />

10.15 Uhr Aerobicteam des ESV Riesa<br />

10.35 Uhr Flame Dancers<br />

11.05 Uhr Siegerehrung Bergsprint<br />

11.15 Uhr Artistengruppe „Carivo-Deluxe”<br />

11.50 Uhr Tanzsportteam Geringswalde<br />

Showprogramm mit frechen Lie<strong>der</strong>n, Zauberei und Späßen<br />

Mit seinem speziellen sächsischen Humor ist Clown Lulu ein Leckerbissen <strong>der</strong> Clownerie. Die Sängerin und Schauspielerin<br />

Angelika Mann ist die „Lütte”, wenn sie gemeinsam mit Clown Lulu auf die Bühne steigt. Im Gepäck haben<br />

die beiden dann ein Kin<strong>der</strong>programm mit frechen Lie<strong>der</strong>n sowie Zauberei und Späßen. Sie bieten ein abgefahrenes<br />

Showprogramm, das bei je<strong>der</strong> Altersklasse gut ankommt. Zu erleben sind die beiden zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> unter<br />

an<strong>der</strong>em am Samstag auf <strong>der</strong> Medienbühne HITRADIO RTL, Beginn 15 Uhr.<br />

12.40 Uhr Sportclub Riesa<br />

13.10 Uhr Rad-Artistik „Cornellis”<br />

13.40 Uhr The Boogie Legs, Stollberg<br />

14.30 Uhr Fechtshow, Fechtclub <strong>Oelsnitz</strong><br />

14.50 Uhr Lugauer Turnverein<br />

15.15 Uhr Tanzschule Karo Dancers<br />

16.10 Uhr 1. Asiatischer Kampfkunstverein<br />

Zwickau<br />

16.35 Uhr Rock`n Roll und Tanzclub „Ireen”<br />

17.30 Uhr Akrobatik, TSV <strong>Sachsen</strong> Hermsdorf<br />

17.55 Uhr Krostitzer Akrobaten<br />

18.40 Uhr Tanzsportgemeinschaft Zwickau<br />

19.15 Uhr Sweet Devils, VFL Pirna Lopitz 07<br />

21.00 Uhr Maila, Band<br />

Medienbühne HITRADIO RTL (7)<br />

ab 10.00 Uhr Vorstellung von Vereinen<br />

13.00 Uhr Kin<strong>der</strong>vereinigung <strong>Sachsen</strong><br />

14.00 Uhr Hitradio RTL-Familiencontest<br />

15.00 Uhr Clown Lulu & Lütte (Angelika Mann)<br />

16.00 Uhr Jan Sievers<br />

17.00 Uhr Präsentation von Vereinsprogrammen<br />

19.30 Uhr Cliff<br />

21.30 Uhr Thomas Godoj<br />

23.00 Uhr ReMode (Depeche Mode)<br />

Kirchenbühne (8)<br />

10.15 Uhr Umbrella – Midlife Rock<br />

11.30 Uhr Jugendchor Hatikwah, Thalheim<br />

12.15 Uhr Botschafter MR. JOY – Jonglage,<br />

Artistik<br />

12.45 Uhr Konzert mit den Bläsern <strong>der</strong><br />

Sächsischen Posaunenmission<br />

13.40 Uhr Tanzpantomime „The Clincher”<br />

14.15 Uhr Old Fashion/Immanuel – Blues Rock<br />

15.00 Uhr Tanzpantomime „The Clincher”<br />

15.30 Uhr Beyond Presipice<br />

16.20 Uhr Compassion<br />

17.00 Uhr Tanzpantomime „The Clincher”<br />

17.30 Uhr Kirchenchöre <strong>der</strong> Region Stollberg<br />

singen<br />

18.30 Uhr Compassion<br />

19.00 Uhr New Challenge – Homezone:<br />

reloaded – Rockmusical<br />

21.15 Uhr Tanzpantomime „The Clincher”<br />

21.45 Uhr New Challenge – Homezone:<br />

reloaded – Rockmusical<br />

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TIPP<br />

<strong>Sachsen</strong>tag-Chor<br />

mit mehr als<br />

1000 Sängern<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

1.000 Sängerinnen<br />

und Sänger<br />

sollen sich zum<br />

<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

zu einem gewaltigen<br />

Chor zusammenschließen<br />

und<br />

ein gemeinsames<br />

Konzert im<br />

Stadion <strong>der</strong> Stadt<br />

geben. Dahin gehen<br />

die Vorstellung<br />

von Lutz<br />

Eßbach, Leiter des<br />

Knappenchors<br />

Zwickau.<br />

Extra für den <strong>Tag</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> hat er<br />

ein Liedblatt zusammengestellt.<br />

Ausgewählt hat er<br />

dafür Lie<strong>der</strong>, wie<br />

„Jetzt kommen<br />

die lustigen <strong>Tag</strong>e,<br />

„Kein schöner<br />

Land“, „Ich ging<br />

emol spaziere“<br />

und das „Steigerlied“.<br />

„Ich habe mich<br />

hauptsächlich auf<br />

Volkslie<strong>der</strong> konzentriert.<br />

Die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

steht, die verschiedenen<br />

Chöre<br />

unter einen Hut<br />

zu bringen. Meist<br />

kennen die Chöre<br />

ein Lied in unterschiedlichenSätzen<br />

und das muss<br />

nicht unbedingt<br />

harmonieren“,<br />

sagt Eßbach, <strong>der</strong><br />

neben seiner<br />

Chorleitertätigkeit<br />

die Arbeitsgruppe<br />

Berglied beim<br />

Sächsischen Landesverband<br />

<strong>der</strong><br />

Bergmanns-,<br />

Hütten- und<br />

Knappenvereine<br />

leitet.<br />

Das große Chöresingen<br />

steigt am<br />

Samstag, 4. September,<br />

15.30<br />

Uhr im <strong>Oelsnitz</strong>er<br />

Stadion.<br />

Eingeladen sind<br />

Chöre, Hausgemeinschaften<br />

o<strong>der</strong><br />

auch Einzelsolisten.<br />

Das Liedblatt gibt<br />

es unter<br />

www.tds-oelsnitzerzgeb.de.<br />

Seite 13


Freiberg bewirbt sich um den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> 2012<br />

Freiberg bewirbt sich um die Ausrichtung des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> 2012. Im Jahr des 850-jährigen Bestehens <strong>der</strong><br />

Stadt soll <strong>der</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> einer von vielen Höhepunkten im Jubiläumsjahr werden. Die Stadt hatte bereits die<br />

Premiere des Volksfestes im Jahr 1992 ausgerichtet. Sie wurde vom Kuratorium „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ angesprochen,<br />

ob sie für Großenhain einspringen könne. Die nordsächsische Stadt war am Pfingstmontag von einem Tornado<br />

heimgesucht und teilweise zerstört worden und musste ihre Bewerbung für 2012 deshalb zurückziehen.<br />

TIPP<br />

Zapfenstreich<br />

<strong>der</strong> Bergleute<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

Es ist ein<br />

seltenes Ereignis,<br />

welches die Besucher<br />

zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> zum Abschluss<br />

des Samstages<br />

miterleben<br />

dürfen: <strong>der</strong> Große<br />

Bergmännische<br />

Zapfenstreich.<br />

Nach dem Vorbild<br />

des militärischen<br />

Zapfenstreiches<br />

findet auch <strong>der</strong><br />

bergmännische<br />

Zapfenstreich nur<br />

zu ausgewählten<br />

Ereignissen statt.<br />

Am späten Samstagabend<br />

werden<br />

die Trachtenträger<br />

– musikalisch angeführt<br />

von drei<br />

Bergmannskapellen<br />

– mit vollständigembergmännischen<br />

Geleucht<br />

und Fackeln Aufstellung<br />

nehmen.<br />

Im Anschluss an<br />

die Abnahme <strong>der</strong><br />

Parade beginnt<br />

<strong>der</strong> Zapfenstreich.<br />

Beim gemeinsamen<br />

Singen des<br />

„Steigerliedes“ ist<br />

Gänsehautfeeling<br />

schon vorprogrammiert.<br />

Das Zeremoniell<br />

des Zapfenstreiches<br />

reicht in seinen<br />

Anfängen bis<br />

in die Zeit des<br />

30-jährigen Krieges<br />

zurück. Ursprünglich<br />

war<br />

damit <strong>der</strong> Degenschlag<br />

des Obersten<br />

auf den<br />

Spundhahn des<br />

Fasses gemeint,<br />

<strong>der</strong> den Ausschank<br />

beendete<br />

und die Nachtruhe<br />

im Feldlager befahl.<br />

Im bergmännischenBrauchtum<br />

des sächsischen<br />

Erzgebirges<br />

gibt es seit Ende<br />

des 16. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

musikalisch<br />

umrahmte abendliche<br />

Bergaufzüge.<br />

Der erste Große<br />

Bergmännische<br />

Zapfenstreich<br />

wurde 1996 in<br />

Schneeberg zelebriert.<br />

Seite 14<br />

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Fortsetzung von Seite 13:<br />

Heimatbühne (9)<br />

10.30 Uhr Orchester Liebertwolkwitz<br />

11.30 Uhr Marc Lorinser<br />

12.00 Uhr Akkordeonorchester „C'est la vie“<br />

13.30 Uhr Sächs. Sportverein Altenberg<br />

14.00 Uhr Schalmeienkapelle Großolbersdorf<br />

15.30 Uhr Musikschule Fröhlich<br />

17.00 Uhr Fanfarenzug des CCM Westewitz<br />

17.20 Uhr Sebnitzer Kin<strong>der</strong>- und Jugendblasmusik<br />

18.00 Uhr Tanzgruppe Weißenberg<br />

18.30 Uhr Yellow Boogie Dancers Zwönitz<br />

20.00 Uhr Drift, Tanzmusik<br />

Bundeswehrbühne (10)<br />

11.00 Uhr <strong>Pro</strong> Musicum<br />

13.30 Uhr Hohdorfer Kaooden, Gugge<br />

15.00 Uhr Hohdorfer Kaooden, Gugge<br />

17.15 Uhr Daniel Orange<br />

18.30 Uhr Plant Emily<br />

19.45 Uhr Freischwinger<br />

21.00 Uhr Die „Ossis“ kommen<br />

Faschingsbühne/Zelt (11)<br />

10.00 Uhr Bornaer CV und Torgauer CC<br />

10.00 Uhr Kin<strong>der</strong>programm mit Jenny<br />

and Friends<br />

11.00 Uhr <strong>Oelsnitz</strong>er CV und FC Olbersdorf<br />

12.00 Uhr Bagad Kadagul, Frankreich<br />

13.00 Uhr Torgauer Carneval Club<br />

14.00 Uhr Carnevals-Vereinigung Stollberg<br />

15.00 Uhr Görlitzer Karnevalsverein<br />

16.00 Uhr <strong>Oelsnitz</strong>er Carnevalsverein<br />

17.00 Uhr Neuwürschnitzer Carnevalsverein<br />

18.00 Uhr Faschingsclub Penig<br />

19.00 Uhr Galaprogramm<br />

ab 19.00 Uhr CCM Westewitz<br />

22.00 Uhr Disco<br />

Blaulichtbühne (12)<br />

10.00 Uhr Mülsener Musikverein<br />

11.00 Uhr Vorführung Diensthundestaffel<br />

11.30 Uhr Mülsener Musikverein<br />

12.30 Uhr Poldi im Festgelände<br />

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13.00 Uhr Hofer-Zoll-Kapelle<br />

16.00 Uhr Schulför<strong>der</strong>verein GS Hohndorf<br />

16.00 Uhr Fanfarenzug Hoyerswerda<br />

16.30 Uhr Vorführung Diensthundestaffel<br />

17.00 Uhr Schalmeienkapelle Großolbersdorf<br />

18.30 Uhr CAP-Tanzgruppe<br />

20.00 Uhr OB – Life „Rockige Musik“<br />

Rockstage No. 13 (13)<br />

11.00 Uhr Solche<br />

14.00 Uhr Musical „Paranoia Avenue“<br />

21.00 Uhr Electric Elk<br />

22.00 Uhr fast beat superchargers<br />

Gartenbühne (14)<br />

11.00 Uhr Solisten und Schülerband <strong>der</strong><br />

Mo<strong>der</strong>n Music School Zwickau<br />

15.00 Uhr Modenschau<br />

19.00 Uhr String Puppets sowie Ludwig & Co.<br />

ab 22.30 Uhr Auftritte verschiedener DJ’s<br />

Western- und Countrybühne (15)<br />

10.00 Uhr Sebnitzer Kin<strong>der</strong>- und Jugendblasmusik<br />

10.50 Uhr Rad-Artistik, SV Süpnitz<br />

11.15 Uhr Clemens Jungbauer<br />

11.50 Uhr Polizeisportverein<br />

Schwarzenberg<br />

12.15 Uhr Lie<strong>der</strong>macher Johannes Kleibl<br />

12.40 Uhr Akkordeon-Express<br />

15.00 Uhr Pegasus Westerntanz<br />

15.30 Uhr Tanzperlen des Zschopautals<br />

16.35 Uhr Biathlon Leipzig<br />

17.15 Uhr Bornaer Tanzelfen<br />

18.00 Uhr Spielmannszug Lommatsch<br />

18.30 Uhr <strong>Pro</strong> Musicum<br />

<strong>Pro</strong> Musicum aus Thalheim spielen Country<br />

Western, Folk und Oldies. Foto: Privat<br />

Tschechische Republik Ostsee Ungarn<br />

für Schulklassen Gruppen<br />

Vereine Privatpersonen<br />

(natürlich auch am<br />

“<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>”)<br />

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Schulbühne (16)<br />

10.00 Uhr Tanzgruppe „Ottmar Gerster“<br />

11.00 Uhr Theaterkids Lugau<br />

11.30 Uhr Theaterstück CAP<br />

12.15 Uhr DJ Wipp<br />

13.00 Uhr Bandcontest<br />

13.00 Uhr Showtanzverein „Avanti“<br />

20.00 Uhr Benjamin Boyce<br />

20.30 Uhr Madhouse<br />

21.00 Uhr Tanzsportteam Geringswalde<br />

21.30 Uhr Benjamin Boyce mit Madhouse<br />

22.00 Uhr Madhouse<br />

Madhouse. Foto: Agentur<br />

Bühne Kul(T)tourbetrieb Erzgebirgskreis (18)<br />

10.00 Uhr Familientag<br />

11.00 Uhr „HarmoNovus“<br />

12.15 Uhr Duo „Roter Mohn“<br />

13.30 Uhr Erzgebirgsensemble Aue<br />

14.45 Uhr Spukis Schlosszirkus<br />

17.15 Uhr Duo „Roter Mohn“<br />

18.15 Uhr „HarmoNovus“<br />

Vereinsbühne (19)<br />

10.00 Uhr Hartensteiner Musikanten<br />

11.30 Uhr Tim Stüdemann<br />

11.30 Uhr CCM Westewitz (v. d. Bühne)<br />

11.50 Uhr Akkordeon Orchester Olbersdorf<br />

13.00 Uhr Stammtischler Markranstädt<br />

14.00 Uhr Europa Miniköche „Riesaer<br />

Makkaronis“ –<br />

Kochen für Jung und Alt<br />

16.00 Uhr Musikverein Lichtenstein<br />

17.30 Uhr Tanzschule Suleika<br />

18.00 Uhr Tim Stüdemann<br />

18.30 Uhr Akkordeonorchester „C’est la vie“<br />

19.00 Uhr große Aue-Party mit Marc Lorinser<br />

20.00 Uhr Stammtischler Markranstädt<br />

Frontmann von »Caught in the Act« singt in <strong>Oelsnitz</strong><br />

Benjamin John Boyce startete seine Karriere 1992 als Frontmann <strong>der</strong> englisch-nie<strong>der</strong>ländischen Boygroup „Caught<br />

in the Act“. Nach <strong>der</strong> Auflösung <strong>der</strong> Band begann <strong>der</strong> 1968 in London geborene Popsänger eine Solokarriere. Mit<br />

den Singles „Change“ (1999) und „Where Is Your Love“ (2004) konnte er sich zweimal in den deutschen Popcharts<br />

platzieren. Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> kommt <strong>der</strong> Englän<strong>der</strong> nach <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge – zum einen, um musikalisch zu<br />

begeistern, zum an<strong>der</strong>en als Jurymitglied beim Bandcontest auf <strong>der</strong> Schulbühne.<br />

21.15 Uhr Musikschule Musicus Duo<br />

22.30 Uhr Rockin’ Akkordeons<br />

Fitnessbühne (20)<br />

10.00 Uhr Vorstellung <strong>der</strong> drei Disziplinen<br />

beim Bike-Contest<br />

14.00 Uhr Fitnessprogramm<br />

15.30 Uhr 4. Disziplin<br />

16.30 Uhr 5. Disziplin<br />

18.00 Uhr 6. Disziplin<br />

19.00 Uhr Palettenhochsprung<br />

anschließend Siegerehrung und<br />

After-Show-Party<br />

Stadion<br />

13.00 Uhr Beachvolleyballturnier<br />

13.00 Uhr Pölbitzer Trommelkompanie<br />

13.00 Uhr Beginn des Schützenumzugs<br />

durch die Stadt<br />

13.30 Uhr Hundevorführung<br />

14.00 Uhr Spielmannszüge<br />

15.00 Uhr Hundevorführung<br />

15.30 Uhr gemeinsames Singen aller Chöre<br />

16.30 Uhr Hundevorführung<br />

17.00 Uhr Regimentsvorführung<br />

Badstraße<br />

10.00 Uhr Lommatzscher Spielleute<br />

Postberg<br />

10.30 Uhr Spielmannszug Hirschfeld<br />

Untere Hauptstraße<br />

11.00 Uhr Schalmeienkappelle Großolbersdorf<br />

11.00 Uhr Pölbitzer Trommelkompanie<br />

12.00 Uhr Spielmannszug Hirschfeld<br />

Regimentsplatz<br />

10.00 Uhr Antreten von Infanterie und<br />

Artillerie<br />

15.00 Uhr Abmarsch zum Manöver: „Historisches<br />

Gefecht nachgestellt“<br />

17.00 Uhr Vorführung: Schützen im Wandel<br />

<strong>der</strong> Zeit<br />

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MEILEN<br />

Bergbaumeile<br />

Dem Thema<br />

„Bergbau in <strong>Sachsen</strong>“<br />

wird zum<br />

<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

ein ganzes Areal<br />

gewidmet.<br />

Auf <strong>der</strong> Bergbaumeile<br />

sind Vereine,<br />

Museen, Unternehmen<br />

und<br />

sonstige Einzelausstellervertreten.<br />

Außerdem<br />

gibt es einen<br />

Stand <strong>der</strong> CAP<br />

<strong>Oelsnitz</strong> GmbH,<br />

<strong>der</strong> eine große<br />

Anzahl weiterer<br />

Einrichtungen<br />

vorstellt, die<br />

ebenfalls mit dem<br />

Thema Bergbau<br />

verbunden sind.<br />

Der Gemeinschaftsstand<br />

„Bergbau in <strong>Sachsen</strong>“<br />

informiert<br />

die Besucher über<br />

die gesamte Breite<br />

des Themas und<br />

gibt Anregung,<br />

sich mit diesem<br />

Thema über den<br />

<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

hinaus zu beschäftigen.<br />

So erhält<br />

<strong>der</strong> Besucher beispielsweise<br />

Ideen<br />

für Besuche in<br />

Museen und<br />

Schaubergwerken<br />

und wird informiert<br />

über die<br />

wirtschaftliche<br />

Rolle, die <strong>der</strong><br />

Bergbau in <strong>Sachsen</strong><br />

heute spielt.<br />

Beson<strong>der</strong>e Höhepunkte<br />

sind unter<br />

dem Motto „Berggeschrey<br />

2010“<br />

eine Schatzsuche<br />

für Kin<strong>der</strong>, ein<br />

Bergbau-Parcours<br />

für Kin<strong>der</strong> sowie<br />

das Puzzle Neuseenland<br />

vom<br />

gleichnamigen<br />

Leipziger Tourismusverein.<br />

Seite 15


Deutschlands Superstar von 2008 tritt zum <strong>Sachsen</strong>tag auf<br />

Mit seinem Sieg bei <strong>der</strong> fünften Staffel von Deutschland sucht den Superstar im Jahr 2008 wurde Thomas Godoj<br />

bekannt. Doch die musikalischen Wurzeln des 1978 in Polen geborenen Musikers reichen weiter zurück: Bereits<br />

mit <strong>der</strong> Band „Tonk!“ machte er von 2003 bis 2005 deutschsprachige Rockmusik. Seine Debütsingle „Love Is You“<br />

stieg im Juni 2008 auf Anhieb in Deutschland, Österreich und <strong>der</strong> Schweiz auf Platz 1 <strong>der</strong> Single-Charts ein. Zum<br />

<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> kommt Godoj am Samstag nach <strong>Oelsnitz</strong> (21.30 Uhr, Medienbühne Hitradio RTL).<br />

MEILEN<br />

Kirchenmeile<br />

Auf <strong>der</strong> Kirchenmeile,<br />

die vom<br />

Rathaus aus gesehen<br />

nach oben<br />

Richtung Christuskirche<br />

beginnt<br />

und über die Lutherstraße<br />

weiter<br />

geht, werden<br />

38 Stände die<br />

Breite des kirchlichen<br />

Lebens abbilden.<br />

Es gibt dort<br />

tolle Mitmachangebote<br />

für Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche.<br />

Das Erklimmen einer<br />

Kletterwand,<br />

eine große Hüpfburg,<br />

ein Menschenkicker<br />

mit<br />

Turnierangebot,<br />

das Bedienen einer<br />

historischen<br />

Druckerpresse,<br />

das Entdecken <strong>der</strong><br />

interaktiven Welt<br />

<strong>der</strong> Bibel sowie<br />

verschiedene<br />

Spiel- und Spaßangebote<br />

warten<br />

darauf, ausprobiert<br />

zu werden.<br />

Dazu gibt es<br />

Informationsstände<br />

aus den Bereichen<br />

Hospiz,<br />

Evangelische Mittelschule,Kirchliche<br />

Sozialarbeit,<br />

Kin<strong>der</strong>hilfswerk<br />

„Compassion“ und<br />

zum Kirchentag in<br />

Dresden. Auch<br />

gastronomische<br />

Angebote hält die<br />

Kirchenmeile bereit,<br />

darunter<br />

Spezialitäten wie<br />

den „Sächsischen<br />

Rahmklecks“ sowie<br />

Süßes und<br />

Deftiges.<br />

Karli’s<br />

Schlemmermeile<br />

Um Hunger und<br />

Durst zu stillen<br />

sollten Besucher<br />

Karli’s Schlemmermeileaufsuchen.<br />

Die dort<br />

aufgebauten<br />

84 Stände sind<br />

reich gefüllt mit<br />

Grillspezialitäten,<br />

Fleisch- und<br />

Wurstwaren,<br />

Brot- und Backwaren<br />

sowie Kaffee,<br />

Cocktails,<br />

Fisch, Eis, Pilzgerichten,Kartoffelprodukten<br />

und<br />

mehr.<br />

Seite 16<br />

Fortsetzung von Seite 15:<br />

Von 14 bis 16 Uhr wird <strong>der</strong> MDR den Festumzug<br />

zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> live im Fernsehen<br />

übertragen. Die Mo<strong>der</strong>atoren Katrin Huß und<br />

Andreas F. Rook sind vor Ort. Foto: Agentur<br />

SONNTAG, 5. SEPTEMBER 2010<br />

RADIO PSR/R.SA (1)<br />

10.00 Uhr Großer Festgottesdienst<br />

11.30 Uhr Stammtischler Markranstädt<br />

12.30 Uhr Akkordeonorchester „C'est la vie“<br />

Medienbühne MDR (3)<br />

11.00 Uhr Frühschoppen mit den <strong>Oelsnitz</strong>er<br />

Blasmusikanten<br />

14.00 Uhr Live-Übertragung des Festumzugs<br />

im MDR-Fernsehen<br />

20.15 Uhr „Heute klappt’s“, Stadthalle<br />

Organisator <strong>der</strong><br />

Schaustellermeile und<br />

kompetenter Partner<br />

für Veranstaltungen<br />

ALLER ART<br />

Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Kontakt:<br />

K. & R. Illgen OHG<br />

E-Mail: klaus.illgen@arcor.de<br />

Tel.: 0171/6218072<br />

Landtagsbühne (4)<br />

10.00 Uhr Stadtorchester Klingenthal<br />

11.00 Uhr Sweet Devils, Vfl Pirna<br />

11.30 Uhr André Kraus<br />

12.00 Uhr Verein zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Musikschule<br />

„Ottmar Gerster“<br />

13.00 Uhr Vorführungen des Sportclubs<br />

Riesa<br />

16.00 Uhr Jugendblasorchester Bernsdorf<br />

Erzgebirgsbühne (5)<br />

10.00 Uhr Landesblasmusikorchester<br />

11.15 Uhr Volkschor „Frisch Auf“<br />

Nie<strong>der</strong>würschnitz<br />

12.00 Uhr Orchester Liebertwolkwitz<br />

16.00 Uhr Clown Bemme & Co.<br />

17.00 Uhr Gräflich Schönburgische<br />

Schloßcompanie<br />

Landessportbund-<strong>Sachsen</strong>-Bühne (6)<br />

10.00 Uhr Akrobatik, SC Riesa<br />

10.30 Uhr Aerobicteam, ESV Riesa<br />

10.55 Uhr Sportverein Altenberg<br />

11.30 Uhr SSV Brand-Erbisdorf<br />

11.55 Uhr Döbelner Dance Company, Tanz<br />

12.30 Uhr Tanzschule Karo Dancers, Schlema<br />

13.05 Uhr Sportverein Schönbrunn, Tanz<br />

13.55 Uhr Sweet Devils, Vfl Pirna<br />

14.40 Uhr Tanzsportgemeinschaft Zwickau<br />

15.00 Uhr Kin<strong>der</strong>ballett: Siggy’s Teeny Ballett<br />

Kugellager<br />

Rollenlager<br />

Spindeleinheiten<br />

15.15 Uhr Verein zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Musikschule<br />

„Ottmar Gerster”<br />

15.50 Uhr Kin<strong>der</strong>ballett: Siggy’s Teeny Ballett<br />

16.10 Uhr <strong>Oelsnitz</strong>er Knappen<br />

Medienbühne HITRADIO RTL (7)<br />

10.00 Uhr <strong>Sachsen</strong>milch Familienbrunch<br />

12.00 Uhr Kin<strong>der</strong>vereinigung <strong>Sachsen</strong><br />

14.00 Uhr Umzug<br />

16.00 Uhr Rumpelstil, Band<br />

17.30 Uhr Abschlussveranstaltung<br />

Kirchenbühne (8)<br />

11.15 Uhr Tobias Richter & Band<br />

12.30 Uhr Lifehouse’s everything skit<br />

13.00 Uhr Kentalla<br />

16.00 Uhr Voicepoint-Choir<br />

17.30 Uhr Steeproad<br />

Heimatbühne (9)<br />

10.00 Uhr Aerobic und Sport, Vfl Riesa<br />

10.20 Uhr 1. Asiatischer Kampfkunstverein<br />

Zwickau<br />

11.00 Uhr Bergmusikkorps „Frisch Glück“<br />

Annaberg-Buchholz/Frohnau<br />

12.20 Uhr Showtanzgruppe des<br />

Spiel-Spaß-Kin<strong>der</strong>treff<br />

12.30 Uhr Kin<strong>der</strong>programm mit<br />

„Jonny & Friends“<br />

13.00 Uhr Dream4Life, Modenschau<br />

SLF<br />

Da bewegt<br />

sich was<br />

Fabrikgelände 5<br />

D-08427 Fraureuth/<strong>Sachsen</strong><br />

Tel.: 00 49 / 37 61 / 801-0<br />

Fax: 00 49 / 37 61 / 801-150<br />

slf@slf-fraureuth.de<br />

www www.sl slf-f slf-frau<br />

raureu reuth. th.de de


Bundeswehrbühne (10)<br />

10.00 Uhr Jugendblasorchester Neuwürschnitz<br />

12.00 Uhr Swing & Old Friends<br />

Faschingbühne/Zelt (11)<br />

10.00 Uhr Faschingsclub Olbersdorf<br />

11.00 Uhr Kin<strong>der</strong>programm mit Jonny & Friends<br />

lebende Tiere werden vorgestellt<br />

ab 13.00 Uhr Disco<br />

ab 16.00 Uhr Disco<br />

Blaulichtbühne (12)<br />

10.00 Uhr Akkordeonorchester „C'est la vie“<br />

11.00 Uhr Vorführung <strong>der</strong> Diensthundestaffel<br />

11.45 Uhr Präsentation des DRK <strong>Sachsen</strong><br />

16.00 Uhr Cashbags<br />

Rockstage No. 13 (13)<br />

Gartenbühne (14)<br />

10.00 Uhr Instrumentenkarussel,<br />

Musik vom Band<br />

Western- und Countrybühne (15)<br />

ab 10.00 Uhr Jonny & Friends, Kin<strong>der</strong>prgramm<br />

10.00 Uhr Rad-Artistik-Gruppe „Cornellis“<br />

10.30 Uhr East Dance Company<br />

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09376 <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge<br />

OT Neuwürschnitz<br />

Tel.: 03 72 96/40 7-0<br />

Mail: info@nfwag.de<br />

Sängerin Nicole zu Gast auf <strong>der</strong> Medienbühne MDR (3)<br />

Als die 17-jährige Abiturientin Nicole im Jahr 1982 den Titel des Eurovision Song Contests nach Deutschland holte,<br />

erlangte sie über Nacht europaweite Berühmtheit. Inzwischen steht die Schlagersängerin über 30 Jahre auf <strong>der</strong> Bühne<br />

und feiert dies mit ihrer „Leib und Seele“-Tour 2010. Damit gastiert sie am 15.11. in Dresden, am 16.11. in Chemnitz<br />

und am 18.11. in Leipzig. Wer nicht bis dahin warten möchte, sollte sich zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> am Samstagabend<br />

an <strong>der</strong> Medienbühne MDR (3) einfinden. Ab 20 Uhr wird die Sängerin zur Schlagernacht dabei sein.<br />

11.00 Uhr Rockin’ Akkordeons<br />

12.40 Uhr Radfahrverein Weinböhla<br />

13.00 Uhr Reichenbacher Harmonika-Band<br />

Die Rad-Artistik-Gruppe „Cornellis“ vom Sportverein<br />

Süpitz beherrscht die Kunst des Hochrad-<br />

und Einradfahrens. Foto: Privat<br />

Schulbühne (16)<br />

10.00 Uhr CAP<br />

10.35 Uhr Modenschau, BSZ Plauen<br />

11.05 Uhr Krostitzer Akrobaten<br />

11.35 Uhr BSZ Plauen<br />

12.05 Uhr Theaterstück<br />

12.35 Uhr BSZ Plauen<br />

13.00 Uhr Marc Lorinser<br />

Bühne Kul(T)ourbetrieb Erzgebirgskreis (18)<br />

11.00 Uhr Künstler des Erzgebirges<br />

17.00 Uhr Konzertprogramm mit <strong>der</strong> Chorgemeinschaft<br />

Schwarzenberg<br />

Vereinsbühne (19)<br />

10.00 Uhr Witzschdorfer Blasmusikanten<br />

11.00 Uhr Musikschule Musicus mini<br />

11.30 Uhr Marc Lorinser<br />

12.00 Uhr Kin<strong>der</strong>chor <strong>der</strong> GS Lichtenstein<br />

13.00 Uhr Musikverein Meinersdorf<br />

16.00 Uhr Musikschule Musikus<br />

17.00 Uhr Marc Lorinser<br />

Fitnessbühne (20)<br />

10.00 Uhr buntes Bühnenprogramm<br />

12.00 Uhr Mo<strong>der</strong>ation vom Bühnentruck<br />

Regimentsplatz<br />

10.00 Uhr Inspektion und Parade <strong>der</strong> Einheit<br />

Stadion<br />

10.00 Uhr Beachvolleyballturnier<br />

10.00 Uhr Hundevorführung<br />

10.00 Uhr Wettbewerb <strong>der</strong> Schützenvereine<br />

Heinich-Eck<br />

13.00 Uhr Schalmeienkapelle Großolbersdorf<br />

Untere Hauptstraße<br />

13.45 Uhr Fanfarenzug CCW Westewitz<br />

– <strong>Pro</strong>grammän<strong>der</strong>ungen vorbehalten –<br />

MEILEN<br />

Blaulichtmeile<br />

Auf <strong>der</strong> „Blaulichtmeile“<br />

an <strong>der</strong><br />

Schillerstraße<br />

werden sich zirka<br />

15 verschiedenen<br />

Informationsstände<br />

von BundesundLandesbehörden<br />

sowie Vereine<br />

präsentieren.<br />

Die Standbetreuer<br />

geben Auskünfte<br />

zu den jeweiligen<br />

Aufgaben, beispielsweise<br />

von<br />

Polizei, Zoll- und<br />

Steuerverwaltung,<br />

sowie dem Landesamt<br />

für Verfassungsschutz<br />

<strong>Sachsen</strong>. Präsentationen<br />

und Vorführungenergänzen<br />

das Angebot.<br />

Zu den Höhepunkten<br />

zählen<br />

<strong>der</strong> Auftritte <strong>der</strong><br />

Zollmusikkapelle<br />

und von Poldi –<br />

dem Maskottchen<br />

<strong>der</strong> Sächsischen<br />

Polizei – sowie die<br />

Vorführungen <strong>der</strong><br />

Diensthundestaffeln.<br />

Gartenmeile<br />

19 Gartenvereine<br />

mit 234 Teilnehmern<br />

präsentieren<br />

sich auf <strong>der</strong> Gartenmeile.<br />

Entlang<br />

<strong>der</strong> Hedwigschachtstraße<br />

gibt’s Informationen<br />

rund um den<br />

Anbau von Blumen,<br />

Obst und<br />

Gemüse sowie das<br />

Anlegen eines<br />

Kräutergartens.<br />

Darüber hinaus<br />

werden Tipps zu<br />

Dekoration und<br />

Nutzung von Blumen<br />

und Kräutern<br />

erläutert. Zu erleben<br />

sind eine Bonsaiausstellung<br />

mit<br />

Tipps zur Pflege<br />

und Aufzucht, <strong>der</strong><br />

Sensendengelverein<br />

Schwarzbach<br />

zeigt sein Können,<br />

Imker erläutern<br />

ihre Arbeit mit<br />

den Bienen, und<br />

auf die Jüngsten<br />

wartet ein unterhaltsames<strong>Pro</strong>gramm.<br />

Seite 17


Welterbe-<strong>Pro</strong>jekte werden beim <strong>Sachsen</strong>tag präsentiert<br />

Der För<strong>der</strong>verein Montanregion Erzgebirge präsentiert sich beim „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ zusammen mit <strong>der</strong> Modellsammlung<br />

des Miniaturparks Klein-Erzgebirge aus Oe<strong>der</strong>an. Der 2003 gegründete För<strong>der</strong>verein setzt sich dafür ein, dass<br />

die weltweit einzigartige Region mit ihren kulturhistorisch wertvollen Schätzen und Denkmalen sowie ihrer einzigartigen<br />

Landschaft für die Menschheit erhalten bleibt und auch international bekannt gemacht wird. Auch die<br />

St. Annenkirche in Annaberg-Buchholz steht auf <strong>der</strong> Liste <strong>der</strong> schützenswerten Objekte (Foto).<br />

HINTERGRUND<br />

Verein strebt<br />

UNESCO-Welterbe-Titel<br />

für das<br />

Erzgebirge an<br />

Freiberg. Nach<br />

Marienberg, Olbernhau<br />

und<br />

Schneeberg ist<br />

<strong>Oelsnitz</strong> als vierte<br />

Stadt des Erzgebirgskreises<br />

für<br />

das UNESCO-<br />

Welterbeprojekt<br />

„IndustriekulturlandschaftMontanregionErzgebirge“<br />

bestätigt.<br />

Das betrifft die<br />

<strong>Pro</strong>jekte „Bergbaulandschaft<br />

<strong>Oelsnitz</strong> Erzgebirge“<br />

und das Areal<br />

Kaiserin-Augusta-<br />

Schacht innerhalb<br />

des Bergbaumuseums.<br />

Schon in vier Jahren<br />

will die durch<br />

800 Jahre Bergbau<br />

geprägte Industrie-<br />

und Kulturlandschaft<br />

Erzgebirge zum<br />

Unesco-Weltkulturerbe<br />

gehören.<br />

Im Jahr 2013 soll<br />

<strong>der</strong> Antrag von<br />

<strong>der</strong> Bundesregierung<br />

mit <strong>der</strong><br />

Tschechischen Regierung<br />

als<br />

gemeinsames<br />

grenzüberschreitendes<br />

<strong>Pro</strong>jekt<br />

beim Welterbekomiteeeingereicht<br />

werden.<br />

Wenn alles glatt<br />

geht, kann 2014<br />

die Verleihung<br />

stattfinden.<br />

Insgesamt sollen<br />

34 deutsche Welterbe-Stätten,<br />

die<br />

bereits unter nationalemDenkmalschutz<br />

stehen,<br />

wie die Freiberger<br />

Altstadt, die Grube<br />

„Reiche Zeche“<br />

in Freiberg, das<br />

historische Bewässerungssystem<br />

Rothschönberger<br />

Stolln o<strong>der</strong> die<br />

Zentren von Marienberg,Schneeberg<br />

und Annaberg<br />

einbezogen<br />

werden. Hinzu<br />

kommen zwölf<br />

tschechische <strong>Pro</strong>jekte.<br />

Seite 18<br />

◗ BLICK-Aktionen legen Schwerpunkt auf Bewegung von Ariane Grund<br />

Unterhaltsames für Groß und Klein<br />

Mit Musik von <strong>der</strong> Swinging Dixie Union wurde im vergangenen Jahr am BLICK-Stand das<br />

Tanzbein geschwungen. Seien Sie gespannt, was <strong>der</strong> Verlag zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> 2010 an Überraschungen<br />

für seine Gäste bereit hält. Foto: BLICK (Archiv)<br />

Staatlich geprüfter Desinfektor<br />

Internet: www.brunner-<strong>der</strong>-service.de · E-mail: JuergBrun@aol.com<br />

www.veranstaltungen-erzgebirge.de<br />

Wie<strong>der</strong> einmal in’s Konzert o<strong>der</strong> Theater gehen, ein Museum besuchen, sich auf einem Fest vergnügen<br />

– also einfach einmal vom Alltag abschalten – das kann zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.<br />

Auf dem Veranstaltungsportal sollten Sie auf jeden Fall fündig werden.<br />

Neben den Veranstaltungshinweisen für den Erzgebirgskreis, die von den Kommunen und den Kultureinrichtungen<br />

eigenständig in das Portal eingepflegt werden, finden Sie auch reichlich Angebote für eine<br />

aktive, kulturell-künstlerische bzw. sportliche Betätigung, also alles, was Sie für Ihre Freizeitgestaltung<br />

nutzen können. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei den Veranstaltungen und in den Einrichtungen.<br />

kul(T)our-Betrieb des Erzgebirgskreises<br />

Wettiner Straße 64, 08280 Aue, Tel.: 03771/2771602<br />

kultur@kreis-erz.de, www.kultour-erz.de<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Am bunten Stand von<br />

„Freie Presse“ und BLICK geht es rund ums<br />

Thema „Spaß an Bewegung und Aktivität“. Auf<br />

<strong>der</strong> Präsentationsfläche an <strong>der</strong> Ecke Untere<br />

Hauptstraße/Innere Neuwiesner Straße ist beson<strong>der</strong>s<br />

an die Jüngsten gedacht: Sie können<br />

sich an mobilen kleinen Sportgeräten austoben<br />

und haben die Möglichkeit, Buttonvorlagen zu<br />

bemalen und daraus Anstecker zu fertigen. Darüber<br />

hinaus präsentiert das Medienunternehmen<br />

Spiel, Spaß und Aktionen, Kin<strong>der</strong>schminken,<br />

eine Zaubershow sowie Ballonmodellieren.<br />

Neben Informationen rund um die Themen Bewegung<br />

und Aktivität gibt es am Stand unter<br />

an<strong>der</strong>em auch die beliebte BLICK-Publikation<br />

„WILLKOMMEN im Erzgebirge“. Für seine Präsentation<br />

konnte <strong>der</strong> BLICK dieses Jahr den<br />

Verein Ferienland Westerzgebirge als Partner<br />

gewinnen, <strong>der</strong> am Samstag und Sonntag mit<br />

lustigen Aktionen für Abwechslung sorgen<br />

wird.<br />

Auf dem Gelände des „Freie Presse“-Standes befindet<br />

sich darüber hinaus <strong>der</strong> zusätzliche Geldautomat,<br />

den die Sparkasse Erzgebirge für alle<br />

die Festtagsbesucher bereit stellt, die aufgrund<br />

<strong>der</strong> unzähligen Möglichkeiten, Geld auszugeben,<br />

Nachschub an Barem brauchen.<br />

Auf den Spuren des Schwarzen Goldes ...<br />

... im Bergbaumuseum <strong>Oelsnitz</strong> / Erzgebirge<br />

Steinkohlenbergbau hautnah erleben:<br />

Tauchen Sie gefahrlos ein in die Welt <strong>der</strong> Bergleute<br />

im Schaubergwerk!<br />

� eines <strong>der</strong> größten deutschen Museen seiner Art<br />

� täglich erlebnisreiche Führungen<br />

� größte erhaltene Dampfmaschine <strong>Sachsen</strong>s in Aktion<br />

� Turmbefahrung mit Panoramablick<br />

� Schaubergwerk mit funktionstüchtiger Abbautechnik<br />

� wechselnde Veranstaltungen<br />

� das beson<strong>der</strong>e Event für Gruppen:<br />

originelles Bergmannsvesper (nach Anmeldung)<br />

Pfl ockenstraße, 09376 <strong>Oelsnitz</strong> / Erzgebirge<br />

Telefon: 037298 / 9394-0 www.bergbaumuseum-oelsnitz.de


Spargedanke trägt die Sparkassenfiliale <strong>Oelsnitz</strong> über 150 Jahre<br />

Viele Verän<strong>der</strong>ungen hat die Sparkasse <strong>Oelsnitz</strong> im Laufe ihrer 150 Jahre durchlebt: vom Taler bis zum Euro, von<br />

<strong>der</strong> handgeschriebenen Karteikarte bis zu EC-Automaten, vom kleinen Schalter hin zu offenen, hellen Räumen, von<br />

<strong>der</strong> Geldauszahlung zur Beratung. Darüber hinaus erstreckte sich das Geschäftsgebiet einst bis Zwickau. „Was geblieben<br />

ist in den Jahren seit 1859 ist <strong>der</strong> Spargedanke, <strong>der</strong> innerhalb <strong>der</strong> Familien über Generationen hinweg weiter<br />

getragen wurde“, sagt Conny Förster, die seit zehn Jahren dem Bereich Lugau-<strong>Oelsnitz</strong> vorsteht.<br />

◗ »Pressegarten an <strong>der</strong> Sparkasse« lädt zum Entspannen und Verweilen ein von Ariane Grund<br />

Redaktionsarbeit zum Anfassen<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Rund um die <strong>Oelsnitz</strong>er<br />

Sparkassenfiliale an <strong>der</strong> Albert-Funk-Schacht-<br />

Straße 1a ist an allen drei Festtagen etwas los:<br />

Im „Pressegarten an <strong>der</strong> Sparkasse“ hinter dem<br />

Gebäude des Kreditinstitutes gibt es samstags<br />

und sonntags erholsame Biergartenathmosphäre.<br />

Das Foyer <strong>der</strong> Filiale verwandelt sich in eine<br />

gläserne Redaktion. Die Besucher erleben am<br />

Samstag und Sonntag jeweils in <strong>der</strong> Zeit von 13<br />

bis 17 Uhr Redaktionsarbeit zum Anfassen. „Wir<br />

zeigen vor Ort, wie Redakteure und Fotografen<br />

die Welt des Erzgebirgskreises in die Zeitung<br />

bringen und dabei spannend, informativ, nachdenklich<br />

und unterhaltsam das Geschehen <strong>der</strong><br />

Region dokumentieren“, sagt Andreas Luksch,<br />

Regionalleiter Erzgebirge. Vor dem Sparkassengebäude<br />

gibt es das regionale Buch- und CD-<strong>Pro</strong>gramm<br />

des Chemnitzer Verlages, dessen Themenspektrum<br />

von reich bebil<strong>der</strong>ten Reise- und<br />

Stadtführern über spannende Krimis bis hin zu<br />

Ratgebern und Kochbüchern reicht. Am Samstag<br />

können sich die Besucher ein <strong>Tag</strong>-<strong>der</strong>-<strong>Sachsen</strong>-<br />

Basecup mit ihrem Namen besticken lassen, am<br />

Sonntag werden die Sportlegenden Markus Beyer<br />

und Sylke Otto zu Gast sein. An beiden <strong>Tag</strong>en<br />

kann man sich seine eigene „Freie-Presse“-Titelseite<br />

als Erinnerung mit nach Hause nehmen.<br />

■ Wahltarife mit hohem Kundennutzen<br />

AOK PLUS präsentiert sich auf <strong>der</strong> Hedwigschachtstraße<br />

Zahngesundheit<br />

in besten Händen<br />

Jetzt den Tarif AOK PLUS dental<br />

abschließen.<br />

Bis zu 250 Euro Extra-Zuschuss<br />

zum Zahnersatz!<br />

Bereits im ersten Jahr.<br />

Der Pressegarten <strong>der</strong> „Freien Presse“ ist ein beliebter Ruhepunkt im Festtrubel, so wie hier<br />

zum Pressefest im Juni im Chemnitzer Küchwald. Foto: Freie Presse (Archiv)<br />

Am Ende <strong>der</strong> Hedwigschachtstraße kurz vor <strong>der</strong><br />

Einmündung in die Bahnhofstraße finden die Besucher<br />

den Aktionsstand <strong>der</strong> AOK PLUS. Wir möchten Sie über<br />

die vielen Vorteile bei <strong>der</strong> AOK PLUS informieren. Im<br />

Mittelpunkt stehen unsere attraktiven Wahltarife.<br />

AOK PLUS dental:<br />

Wussten Sie schon, dass Sie bei <strong>der</strong> AOK PLUS einen<br />

Wahltarif abschließen können, <strong>der</strong> die Lücke zwischen<br />

den Leistungen des Gesetzgebers und den tatsächlich<br />

anfallenden Kosten beim Zahnersatz schließen hilft.<br />

Wer diesen Tarif wählt, erhält den doppelten<br />

Festzuschuss bei Zahnersatz und einen Extra-Treuebonus<br />

für langjährige Teilnahme. Dadurch kann die<br />

maximale Erstattungshöhe bis zu 100 <strong>Pro</strong>zent <strong>der</strong><br />

Rechnung betragen. Der monatliche Beitrag ist gering.<br />

So beträgt er für die Teilnehmer im Alter von 21 bis<br />

60 Jahren nur 5,95 Euro. Es gibt keine Wartezeit und<br />

die AOK PLUS verzichtet auf eine Gesundheitsprüfung.<br />

AOK PLUS weltweit:<br />

Sie sind gern auf Reisen? Der Tarif AOK PLUS weltweit<br />

sichert alle Gesundheitsrisiken bei einer Auslandsreise<br />

ab. Dazu gehören zum Beispiel alle notwendigen<br />

medizinischen Behandlungen, die Unterstützung in<br />

Notfällen sowie die Kostenübernahme und Organi-<br />

Anja Dietel, Regionalgeschäftsführerin<br />

<strong>der</strong> AOK PLUS<br />

sation von Rücktransporten im Krankheitsfall.<br />

Neugierig geworden? Dann besuchen Sie uns am<br />

Stand <strong>der</strong> AOK PLUS. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Erinnerungsfoto:<br />

Wer ein ganz ausgefallenes Erinnerungsfoto sucht, hat<br />

bei uns die beste Gelegenheit. Lassen Sie sich überraschen.<br />

Sie werden Ihren Augen nicht trauen.<br />

HISTORIE<br />

Wirtschaftlicher<br />

Aufschwung <strong>der</strong><br />

Region lässt<br />

Sparkasse entstehen<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

Mit einer<br />

Festwoche feierte<br />

die <strong>Oelsnitz</strong>er Filiale<br />

<strong>der</strong> Sparkasse<br />

Erzgebirge im Oktober<br />

2009 ihr<br />

150-jähriges Bestehen.<br />

Die Mitarbeiter<br />

um Regionalbereichsleiterin<br />

Conny Förster<br />

nutzten den Anlass,<br />

um spannende<br />

Geschichten<br />

aus <strong>der</strong> Historie<br />

des Kreditinstitutes<br />

zusammen zu<br />

tragen.<br />

Die Wurzeln <strong>der</strong><br />

heutigen Sparkassenfiliale<br />

<strong>Oelsnitz</strong><br />

liegen im Sparverein,<br />

<strong>der</strong> vor 150<br />

Jahren durch die<br />

Kaufleute Karl<br />

Meinert und<br />

Friedrich Klappenbach<br />

sowie den<br />

Ortspfarrer Rudolf<br />

Michael Ober<br />

aus <strong>der</strong> Taufe gehoben<br />

wurde.<br />

Ausgangspunkt<br />

war <strong>der</strong> Steinkohlenabbau<br />

und <strong>der</strong><br />

damit verbundene<br />

wirtschaftliche<br />

Aufschwung in<br />

<strong>der</strong> Region.<br />

„Plötzlich reichte<br />

<strong>der</strong> Sparstrumpf<br />

nicht mehr aus. Es<br />

blieb etwas übrig,<br />

was gespart werden<br />

konnte“, so<br />

Conny Förster.<br />

Die erste Filiale<br />

befand sich im<br />

Rathaus, wurde<br />

von einem Mitarbeiter<br />

betrieben<br />

und war nur an<br />

wenigen Stunden<br />

ausschließlich<br />

montags geöffnet.<br />

Heute betreuen<br />

14 Mitarbeiter die<br />

Spareinlagen von<br />

etwa 6500 Menschen<br />

mit rund<br />

9000 Konten.<br />

Seite 19


Bergbaustadt bewirbt sich um Landesgartenschau 2015<br />

Die Vorbereitungen auf den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> laufen auf Hochtouren, da wird im Rathaus <strong>der</strong> Stadt bereits das nächste<br />

große Ding geplant. Wie Bürgermeister Hans-Ludwig Richter (parteilos) sagte, will sich <strong>Oelsnitz</strong> um die Austragung<br />

<strong>der</strong> Landesgartenschau im Jahre 2015 bewerben. Die Bewerbung ist <strong>der</strong> zweite Anlauf zur Ausrichtung <strong>der</strong> alle<br />

drei Jahre veranstalteten Landesgartenschau. Bereits 2003 hatte <strong>Oelsnitz</strong> einen entsprechenden Vorstoß gewagt<br />

und sich um die Schau 2009 bemüht. Das Großereignis wurde damals nach Reichenbach ins Vogtland vergeben.<br />

FAKTEN<br />

Sprockhövel<br />

◗ Fläche:<br />

insgesamt ca.<br />

47,78 Quadrat -<br />

kilometer<br />

◗ Einwohner:<br />

25.800<br />

◗ Lage: Ennepe-<br />

Ruhr-Kreis (Autokennzeichen<br />

EN)<br />

◗ Sehenswürdigkeiten:Bergbauwan<strong>der</strong>weg<br />

„Die Spur <strong>der</strong><br />

Kohle“; Naherholungs-<br />

und<br />

Ausflugsziel<br />

„Elfringhauser<br />

Schweiz“<br />

Chodov<br />

◗ Fläche: knapp<br />

1500 Hektar<br />

◗ Einwohner:<br />

15.000<br />

◗ Lage:<br />

Kreis Sokolov<br />

◗ Sehenswürdigkeit:<br />

St. Laurentius-Kirche<br />

Mimon<br />

◗ Fläche: etwa<br />

1500 Hektar<br />

◗ Einwohner:<br />

7.000<br />

◗ Lage: Kreis<br />

Ceska Lipa, Region<br />

Liberec<br />

◗ Sehenswürdigkeit:<br />

Kirche,<br />

Bürgerschule,<br />

Stadtpark<br />

Avion<br />

◗ Lage: im NordenFrankreichs;<br />

gehört<br />

zur Communautee’agglomeration<br />

Lens-<br />

Lievien, die aus<br />

36 Gemeinden<br />

besteht<br />

◗ Einwohner:<br />

knapp 18.000<br />

Seite 20<br />

Die Partnerstädte von <strong>Oelsnitz</strong> präsentieren<br />

sich an diesem Ortseingang mit ihrem Wappen.<br />

Foto: Rainer Dohle<br />

◗ <strong>Oelsnitz</strong> pflegt Städtepartnerschaften von Ariane Grund<br />

Stadt hält grenzenlose<br />

Freundschaften aufrecht<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Eine enge Partnerschaft auf<br />

verschiedenen Ebenen unterhält <strong>Oelsnitz</strong> mit <strong>der</strong><br />

tschechischen Stadt Chodov sowie <strong>der</strong> Stadt<br />

Sprockhövel im Ruhrgebiet. Freundschaftliche<br />

Beziehungen bestehen darüber hinaus mit Mimon<br />

(Tschechien) und Avion (Frankreich). Alle<br />

vier Partner und den <strong>Sachsen</strong>tag-Ausrichter eint<br />

<strong>der</strong> Bergbau, <strong>der</strong> das Werden und Wachsen <strong>der</strong><br />

Städte und Regionen maßgeblich geprägt hat.<br />

Sprockhövel<br />

Sprockhövel ist eine Stadt im südlichen Ruhrgebiet<br />

und gehört zum Ennepe-Ruhr-Kreis. Die<br />

Stadt gilt als Wiege des Ruhr-Bergbaus und zählt<br />

rund 25.000 Einwohner. Die Städtepartnerschaft<br />

mit <strong>Oelsnitz</strong> besteht seit dem Jahr 2000.<br />

Chodov<br />

Die Stadt Chodov liegt im Bezirk Sokolov in<br />

Nordwestböhmen und zählt zirka 15.000 Einwohner.<br />

Ihre wirtschaftliche Entwicklung ist vor<br />

allem durch Maschinenbauwesen, Baufertigung<br />

und Glasbläserei geprägt. Eine Städtepartnerschaft<br />

wurde 2004 besiegelt.<br />

Mimon<br />

Zwischen <strong>der</strong> nordböhmischen Kleinstadt Mimon<br />

und <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge besteht bereits seit<br />

1968 ein Partnerschaftsvertrag. Umgeben von<br />

<strong>der</strong> malerischen Landschaft des Ralsko-Hügellandes<br />

leben in Momin rund 7.000 Menschen.<br />

Die im Jahr 1371 gegründete Stadt liegt an <strong>der</strong><br />

alten Handelsstraße, die von Zittau nach Prag<br />

führte.<br />

Avion<br />

Avion ist eine Ortschaft des Pas-de-Calais in<br />

Nordfrankreich, wo das Bergbaurevier beginnt,<br />

mit dem das Leben <strong>der</strong> Region stark verbunden<br />

ist. Die Stadt gehört zum Distrikt von Lens-Liévin<br />

und zählt etwa 18.600 Einwohner und eine<br />

Fläche von 1300 Hektar. Die Städtepartnerschaft<br />

mit <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge besteht seit dem<br />

Jahr 1961.<br />

Konzerte Shows<br />

Events Theater<br />

Tickets erhalten Sie in allen Freie Presse-Shops und<br />

über die kostenlose Ticket-Hotline 0800 80 80 123.


◗<br />

<strong>Pro</strong>gramm des »Musikfestes Erzgebirge«<br />

◗ 3. September, 20 Uhr: Schwarzenberg, St. Georgenkirche<br />

– Collegium Vocale Gent, Philippe Herreweghe:<br />

Johann Sebastian Bach/Messe h-Moll.<br />

◗ 4. September, 18 Uhr: Hohndorf bei <strong>Oelsnitz</strong>/<br />

Erzgebirge, evang. Kirche – Thomanerchor Leipzig,<br />

Georg Christoph Biller: Werke ehemaliger Thomaskantoren<br />

(J. S. Bach, Johann Kuhnau, Johann Hermann<br />

Schein).<br />

◗ 5. September, 20 Uhr: Marienberg, St. Marienkirche<br />

– Dresdner Kammerchor, Dresdner Barock -<br />

orchester, Hans-Christoph Rademann: Johann<br />

Adolph Hasse/Requiem C-Dur.<br />

◗ 6. September, 20 Uhr: Schlettau, Stadtkiche<br />

St. Ulrich – Flan<strong>der</strong>s Recor<strong>der</strong> Quartet: Werke und<br />

Arrangements von J. S. Bach.<br />

◗ 7. September, 20 Uhr: Grünhain-Beierfeld,<br />

St. Nicolai-Kirche – Ensemble Chelycus: Wie<strong>der</strong>entdeckung:<br />

Werke von Daniel Bollius.<br />

◗ 8. September, 20 Uhr: Zschopau, St. Martinskirche<br />

– Jugendbarockorchester Bachs Erben:<br />

J. S. Bach, 4. Brandenburgisches Konzert, Werke<br />

von Johann Christian und Wilhelm Friedemann Bach.<br />

◗ 9. September, 20 Uhr: Freiberg, Dom St. Marien<br />

– Jeremy Joseph: Werke von Bach, Froberger, Kerll.<br />

◗ 10. September, 20 Uhr: Schneeberg, St. Wolfgangskirche<br />

– Singer Pur & David Orlowsky: Werke<br />

von Gesualdo und Palestrina.<br />

◗ 11. September, 20 Uhr: Lößnitz, St. Johanniskirche<br />

– Kantoreien des Erzgebirges, Robert-Schumann-Philharmonie<br />

Chemnitz, Simon Halsey:<br />

Best of „The Messiah“ von Georg Friedrich Händel.<br />

◗ 12. September, 20 Uhr: Annaberg-Buchholz,<br />

St. Annenkirche – Rias-Kammerchor, Akademie für<br />

Alte Musik Berlin, Hans-Christoph Rademann: Claudio<br />

Monteverdi, Marienvesper.<br />

Kirchgemeinden laden die Festbesucher ein<br />

Die <strong>Oelsnitz</strong>er Kirchen, die zusammen in <strong>der</strong> Ökumene und in <strong>der</strong> evangelischen Allianz verbunden sind, laden<br />

alle Festbesucher ein, die Kirchenmeile, die Kirchenbühne, die offenen Kirchen, den Festumzugswagen sowie<br />

den ökumenischen Gottesdienst beim „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ zu erleben. Neben <strong>der</strong> katholischen wird auch die evangelische<br />

Kirche am Wochenende geöffnet sein. In <strong>der</strong> evangelischen Christuskirche (Foto) können Besucher zu<br />

unterschiedlichen Zeiten Bläser- und Gospelchöre, Vorträge sowie eine Taizé-Nacht erleben.<br />

MIT enviaM UND MITGAS<br />

GEMEINSAM ZUM TAG DER SACHSEN.<br />

Konzertreigen<br />

zum »Musikfest<br />

Erzgebirge«<br />

Hohndorf. Der Auftritt des Thomanerchores<br />

Leipzig am 4. September in <strong>der</strong> Hohndorfer Kirche<br />

gehört zur Konzertreihe „Musikfest Erzgebirge”,<br />

das vom 3. bis 12. September an ausgewählten<br />

Orten <strong>der</strong> Region stattfindet. Mit dem<br />

Festival soll den Worten seines Intendanten Hans-<br />

Christoph Rademann zufolge eine Brücke zwischen<br />

den reichen musikalischen Traditionen des<br />

Erzgebirges und faszinierenden Interpretationen<br />

internationaler Künstler geschlagen werden. Das<br />

„Musikfest Erzgebirge” ist neu in diesem Jahr<br />

und umfasst zehn Konzerte an zehn verschiedenen<br />

Orten. Den Veranstaltungsreigen bereichern<br />

zwei Gottesdienste: Der erste findet am 5. September,<br />

10 Uhr in <strong>der</strong> St. Georgenkirche Schwarzenberg,<br />

<strong>der</strong> zweite am 12. September, 10 Uhr,<br />

in <strong>der</strong> St. Annenkirche Annaberg (Foto) statt. Tickets<br />

für die Konzerte, die jeweils 20 Uhr beginnen,<br />

gibt es in allen Geschäftsstellen <strong>der</strong> „Freien<br />

Presse”. Einige Konzerte sind allerdings bereits<br />

ausverkauft.<br />

www.musikfest-erzgebirge.de<br />

Foto: Rainer Dohle (Archiv)<br />

Als führende regionale Energiedienstleister für Strom und Gas in Ostdeutschland sind wir in<br />

<strong>Sachsen</strong> zu Hause. Wir sind vor Ort für Sie da. Als För<strong>der</strong>er des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> in <strong>Oelsnitz</strong><br />

spenden wir gern die notwendige Energie für ein Erlebnis <strong>der</strong> Extraklasse. Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch. Mehr über unser wirtschaftliches und gesellschaftliches Engagement erfahren<br />

Sie unter www.enviaM.de und unter www.mitgas.de<br />

FAKTEN<br />

Stadtwappen<br />

<strong>Oelsnitz</strong><br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

Das Wappen<br />

<strong>der</strong> Stadt<br />

<strong>Oelsnitz</strong> ist senkrecht<br />

geteilt. Es<br />

zeigt rechts einen<br />

Bergmann in<br />

Tracht mit „Gezäh“<br />

(Werkzeug),<br />

links „redend“ für<br />

die slawische Herkunft<br />

des Ortsnamens<br />

drei Erlen.<br />

Die weiß-grünen<br />

sächsischen Landesfarben<br />

und die<br />

rot-weißen Stadtfarben<br />

sind darin<br />

enthalten.<br />

Bis 1990 führten<br />

alle Kommunen<br />

und Verwaltungseinheiten<br />

(Bezirke<br />

und Kreise) in <strong>der</strong><br />

ehemaligen DDR<br />

das Staatswappen<br />

in ihren Amtssiegeln.<br />

Nach <strong>der</strong> Bildung<br />

<strong>der</strong> fünf<br />

neuen Bundeslän<strong>der</strong><br />

im Oktober<br />

1990 begannen<br />

die Kommunen ihre<br />

historischen<br />

Wappen wie<strong>der</strong> in<br />

Gebrauch zu nehmen.<br />

Diejenigen<br />

Gemeinden, welche<br />

kein altes<br />

Wappen besaßen,<br />

o<strong>der</strong> ein den Regeln<br />

nicht entsprechendesWappen<br />

führten, nahmen<br />

zum Teil<br />

neue Wappen an.<br />

Eine 1991 erlasseneVerwaltungsvorschrift<br />

regelt<br />

jetzt die kommunaleWappenführung<br />

im Freistaat<br />

<strong>Sachsen</strong>. Die zur<br />

Genehmigung bei<br />

<strong>der</strong> Landesbehörde<br />

vorzulegenden<br />

Wappenentwürfe<br />

bedürfen einer genauenheraldischhistorischenPrüfung<br />

durch das<br />

Sächsische HauptstaatsarchivDresden.<br />

Seite 21


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Das Festgebiet<br />

Seite 22


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Hotline: 0 37 298 - 170 710<br />

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Seite 23


Samtpfötchen machen sich für eigenen <strong>Sachsen</strong>tag hübsch<br />

Auch die schönsten Samtpfötchen des Freistaates veranstalten unter Fe<strong>der</strong>führung des Vereins „Edelkatzenclubs Stollberg<br />

und Umgebung“ in diesem Jahr zum wie<strong>der</strong>holten Mal ihren <strong>Sachsen</strong>tag. Die „Landes-Edelkatzenschau <strong>Sachsen</strong>“<br />

findet am 16. und 17. Oktober im Kulturforum Stadtpark in Frankenberg statt. Der Verein richtet die Landesschau<br />

seit sieben Jahren aus. Sein Anliegen ist zum einen die Ausstellung <strong>der</strong> landesweit schönsten Samtpfötchen<br />

zum an<strong>der</strong>en <strong>der</strong> Erfahrungsaustausch. Informationen zum Verein und zur Schau gibt es unter www.sachsenkatzen.de.<br />

PARKEN<br />

Für Pkw stehen<br />

7000 regenfeste<br />

Plätze bereit<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

Mehr als<br />

7000 regenfeste<br />

Stellplätze für<br />

Pkw halten die<br />

Organisatoren des<br />

<strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

für die Besucher<br />

des Festes auf<br />

zwei großen<br />

Parkplätzen außerhalb<br />

<strong>der</strong> Stadt<br />

vor. Das Festgebiet<br />

selbst ist an<br />

allen drei <strong>Tag</strong>en<br />

autofreie Zone.<br />

Für den Transport<br />

<strong>der</strong> Gäste ins<br />

Festgebiet sorgen<br />

Shuttle-Busse. <strong>Pro</strong><br />

abgestelltem Fahrzeug<br />

werden zehn<br />

Euro Gebühr verlangt.<br />

Fast ein Jahr lang<br />

hat die Arbeitsgruppe<br />

Ordnung,<br />

Sicherheit und<br />

Verkehr beraten,<br />

wie <strong>der</strong> Besucheransturm<br />

und das<br />

damit verbundene<br />

Verkehrsaufkommen<br />

zu bewältigen<br />

ist. Dabei ging<br />

es in den Überlegungen<br />

um Parkplätze,Zubringerverkehr,Verkehrsführungen<br />

und<br />

mehr. An erster<br />

Stelle stand eine<br />

Schlechtwettervariante,<br />

bei <strong>der</strong><br />

man auch bei starkem<br />

Regen Großparkplätze<br />

nutzen<br />

kann.<br />

Die 7000 regenfesten<br />

Parkplätze<br />

hat sich die Stadt<br />

<strong>Oelsnitz</strong> durch einen<br />

Vertrag mit<br />

<strong>der</strong> Firma Kom-<br />

Parking Gesellschaft<br />

für kommunalenParkservice<br />

mbH aus<br />

Bocholt gesichert.<br />

Das Unternehmen<br />

legt den Hauptparkplatz<br />

an <strong>der</strong><br />

B80 in Nie<strong>der</strong>würschnitz<br />

mit<br />

Platten aus (Fahrspuren)<br />

und bewirtschaftet<br />

ihn.<br />

Bei schönem Wetter<br />

stehen weitere<br />

Parkplätze in<br />

Hohndorf (Rödlitzer<br />

Straße) und in<br />

<strong>Oelsnitz</strong> an <strong>der</strong><br />

Pflockenstraße<br />

bereit.<br />

Seite 24<br />

Heimatblätter<br />

zum <strong>Sachsen</strong>tag<br />

von Ariane Grund<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Ein thematisches Heft <strong>der</strong><br />

„Sächsischen Heimatblätter“ wird zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> <strong>der</strong> <strong>Oelsnitz</strong>-Historie gewidmet sein. Mit<br />

mehr als 100 Seiten soll die Ausgabe ein paar Seiten<br />

mehr bekommen als ihren 96-Seiten-Standard-Umfang.<br />

Auf die übliche Auflage von 2200<br />

sollen zudem noch einmal 1000 Stück extra gepackt<br />

werden.<br />

Am <strong>Oelsnitz</strong>-Heft arbeitet ein hochkarätiges Autorenteam.<br />

Bürgermeister Hans-Ludwig Richter etwa<br />

hat zwei Texte des Heftes verfasst: über das<br />

Adelsgeschlecht von <strong>der</strong> <strong>Oelsnitz</strong> und über Bernhard<br />

Turley. Auch <strong>der</strong> <strong>Oelsnitz</strong>er Heino Neuber<br />

kommt zu Wort. Erst im Juni hatte <strong>der</strong> Museologe<br />

einen <strong>Oelsnitz</strong>-Bildband vorgestellt. Jetzt ist er<br />

mit einem „Rückblick auf die Anfänge des Bergbaus<br />

im Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er Steinkohlerevier“ vertreten.<br />

Designerin Ute Günther (<strong>Oelsnitz</strong>) schreibt<br />

über den von ihr innerhalb <strong>der</strong> Diplomarbeit gestalteten<br />

Bergbauweg <strong>der</strong> Stadt. Erscheinen soll<br />

die Ausgabe Ende August. Dann wird es auch eine<br />

Präsentation <strong>der</strong> Publikation in <strong>Oelsnitz</strong> geben.<br />

Architekt legt<br />

Bildband vor<br />

von Ariane Grund<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. „<strong>Tag</strong>e in <strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge“<br />

lautet <strong>der</strong> Titel des 80 Seiten umfassenden<br />

Buches von Bernd Sikora. „Eine Darstellung<br />

aus <strong>der</strong> Sicht des Reisenden“, so beschreibt <strong>der</strong><br />

Architekt, Grafiker und Publizist das Konzept<br />

des großformatigen Buches, welches Geschichten<br />

über die Zeit als Dorf <strong>der</strong> Bauern und Handwerker,<br />

als Stadt <strong>der</strong> Kohle und über die Gegenwart<br />

erzählt. Historische Schwarz-Weiß-Aufnahmen,<br />

vor allem aber Farbfotos und Panoramabil<strong>der</strong><br />

von Peter Franke geben dem Buch das<br />

Gepräge.<br />

Der Autor Bernd Sikora – 1940 in Stollberg geboren<br />

– ist in <strong>Oelsnitz</strong> aufgewachsen, betreibt ein<br />

Architekturbüro in Leipzig und hat unter an<strong>der</strong>em<br />

den im Jahr 2000 errichteten Glückaufturm entworfen.<br />

Als Autor zur <strong>Oelsnitz</strong>er Ortshistorie ist Sikora bereits<br />

vor sechs Jahren in Erscheinung getreten.<br />

Damals hatte Bernd Sikora gemeinsam mit Peter<br />

Guth ein Buch zur Schulgeschichte publiziert. Der<br />

Titel: „<strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge – Zeugnisse“.<br />

Sperrkreise <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> 2010<br />

Quelle: Org.-Büro „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“,<br />

google maps<br />

Flotte E-Roller<br />

fürs Org-Team<br />

von Ariane Grund<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Die Mitglie<strong>der</strong> des <strong>Sachsen</strong>tag-Organisationsteams<br />

sind an den drei Festtagen<br />

mit Elektrorollern unterwegs. Dafür stellt das<br />

Zschopauer Traditionsunternehmen MZ insgesamt<br />

acht Stück seiner umweltfreundlichen Elektro-Mopeds<br />

„Charly“ sowie seines Hybridmodells<br />

„Emmily“ (Elektro- und Benzinantrieb) zur Verfügung.<br />

Damit ist das Team schnell und umweltfreundlich<br />

auf Tour durch die Innenstadt. Die leistungsstarken<br />

Motoren lassen – je nach Steigung –<br />

Geschwindigkeiten bis 20 km/h zu. Getankt wird<br />

einfach an <strong>der</strong> Steckdose – nach fünf Stunden<br />

Aufladezeit ist „Charly“ bereit, 20 Kilometer zu<br />

fahren. Damit hat <strong>der</strong> Roller einen Stromverbrauch<br />

von rund 25 Cent auf 100 Kilometern.<br />

Versichert wird „Charly“ wie ein Moped.<br />

Wer noch mehr Informationen rund um die innovativen<br />

Roller möchte, sollte zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

am Werksstand <strong>der</strong> MZ Motorenwerk Zschopau<br />

GmbH vorbei schauen. Dort gibts alles Wissenswerte<br />

über die elektrischen Miniroller, und wer<br />

Lust hat, darf eine <strong>Pro</strong>berunde drehen.


<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Seit dem 16. August wie<strong>der</strong>holt<br />

die Bäckerinnung Stollberg ihre Aktion<br />

Erlös für guten Zweck: <strong>Sachsen</strong>brot spült Geld in die Stadtkasse<br />

Ein Jahr vor Beginn des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> starteten die 23 Bäcker <strong>der</strong> Bäckerinnung Stollberg im September<br />

2009 die Aktion „Starker Sachse“. Von den eigens für den <strong>Sachsen</strong>tag kreierten Broten wurden in einer vierwöchigen<br />

Aktion mehr als 7000 Stück verkauft. 60 Cent des Verkaufspreises – über 4200 Euro – spendeten die Bäcker<br />

an die Stadt <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Von dem Erlös wurden neue Sitzgelegenheiten für das Neuwürschnitzer Waldbad<br />

angeschafft.<br />

◗ Bäckerinnung wie<strong>der</strong>holt <strong>Sachsen</strong>brot-Verkaufsaktion von Ariane Grund<br />

»Starker Sachse« in aller Munde<br />

Bäckermeister Gunter Weißbach und Ehefrau Heidi präsentieren ein extra großes Exemplar<br />

vom „Starken Sachse”. Foto: Ariane Grund<br />

„Starker Sachse“. Dabei gibt es das 750<br />

Gramm schwere Roggenmischbrot, dessen Re-<br />

Rund 400.000 <strong>Sachsen</strong> spenden<br />

regelmäßig beim DRK Blut.<br />

Danke!<br />

DRK-Blutspendedienst / <strong>Sachsen</strong><br />

Termine und Informationen:<br />

www.blutspende.de<br />

0800 / 11 949 11<br />

Der TOP-Standort für Ihre betriebliche Zukunft nft<br />

»Gewerbegebiet Hoffeld«<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge<br />

1994 gründeten die Städte <strong>Oelsnitz</strong>/Ergebirge und Lugau und die Gemeinden<br />

Erlbach-Kirchberg und Ursprung den Zweckverband „Gewerbegebiet<br />

Hoffeld“. Das gemeinsame Gewerbegebiet, gelegen am Erzgebirgsrand<br />

zwischen Chemnitz und Zwickau, wurde im Jahr 2009 durch<br />

die Erteilung <strong>der</strong> Genehmigung um das Gebiet „Hoffeld Mitte“ ergänzt,<br />

um weiteren Investoren attraktive Gewerbefl ächen bieten zu können.<br />

Ihre Vorteile: - hervorragende Verkehrsanbindung zwischen<br />

zwei Autobahnen (A 4 und A 72)<br />

- günstiger Grundstückspreis<br />

- hohes Fachkräftepotential<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Stadtverwaltung <strong>Oelsnitz</strong>:<br />

Frau Griebel · Liegenschaften<br />

Tel: 037298 3860<br />

Stadtverwaltung Lugau:<br />

Herr Jacob · Bauamt<br />

Tel: 037295 5216<br />

Sitz des Zweckverbandes:<br />

Stadtverwaltung <strong>Oelsnitz</strong><br />

Rathausplatz 1 · 09376 0elsnitz<br />

Vorsitzen<strong>der</strong>:<br />

Herr Bürgermeister Richter<br />

Stadt <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgeb.<br />

zeptur eigens in Vorbreitung des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> kreiert wurde. 18 Meisterinnen und<br />

Meister folgen <strong>der</strong> Innungsidee und verkaufen<br />

in einer zweiten Verkaufsaktion nach 2009<br />

den kleinen „Sachse“ in insgesamt 42 Filialen.<br />

„Die Idee des ‘Starken <strong>Sachsen</strong>’ wurde schon<br />

vor etwa zwei Jahren geboren. Damals haben<br />

wir uns zu einer Versammlung Gedanken gemacht,<br />

was die Bäckerinnung zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> beisteuern kann“, erinnert sich Innungsobermeister<br />

Gunter Weißbach. Entstanden<br />

ist ein ballast- und mineralstoffreiches<br />

Roggenbrot, von dessen Geschmack die Käufer<br />

schon im vergangenen Jahr überzeugt waren.<br />

Auch in <strong>der</strong> zweiten Staffel wird <strong>der</strong> Erlös einem<br />

guten Zweck zugeführt: Von jedem verkauften<br />

<strong>Sachsen</strong>brot zum Preis von 2,10 Euro<br />

zweigen die Bäcker 60 Cent ab.<br />

Darüber hinaus backen die Meister <strong>der</strong> Innung<br />

für den Festumzug kleine Brötchen. „Wir werden<br />

am Umzug teilnehmen, aber auf einen aufwändigen<br />

Wagen verzichten“, gibt <strong>der</strong> Stollberger<br />

einen Ausblick. Die Bäcker verwöhnen<br />

die Zuschauer mit frisch gebackenen Brötchen,<br />

die sie in Körben o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Brotschippe präsentieren.<br />

So sollen rund 2000 Stück an den<br />

Mann und die Frau gebracht werden.<br />

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HISTORIE<br />

<strong>Sachsen</strong>tag<br />

mit Tradition<br />

Der <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

ist das größte<br />

Volks- und Heimatfest<br />

im Freistaat.<br />

Seit 1992<br />

wird es alljährlich<br />

am ersten Septemberwochenende<br />

in einer an<strong>der</strong>en<br />

sächsischen<br />

Stadt gefeiert. Die<br />

sächsischen Vereine<br />

und Verbände<br />

sind an diesen <strong>Tag</strong>en<br />

die Hauptakteure.<br />

Sie präsentieren<br />

ihre Aktivitäten<br />

und informieren<br />

über heimatlichesBrauchtum.<br />

Von vielfältigen<br />

Sportarten bis<br />

zur klassischen<br />

Musik, vom sozialen<br />

Engagement<br />

bis zum historischenHandwerkermarkt<br />

ist für<br />

Besucher aller Altersgruppe<br />

etwas<br />

dabei.<br />

Bereits vom 4. bis<br />

zum 6. Juli 1914<br />

veranstaltete man<br />

in Dresden einen<br />

so genannten<br />

<strong>Sachsen</strong>tag. Insgesamt<br />

36 Abordnungen<br />

aus ganz<br />

<strong>Sachsen</strong> stellten<br />

damals mit kolorierten<br />

Bil<strong>der</strong>n ihre<br />

Heimat vor.<br />

Wie heute gab es<br />

auch damals einen<br />

großen Festumzug.<br />

TIPP<br />

Mein kleiner<br />

grüner Kaktus<br />

HarmoNovus –<br />

das sind fünf junge<br />

Männer aus<br />

dem Altlandkreis<br />

Aue-Schwarzenberg,<br />

die sich <strong>der</strong><br />

Musik <strong>der</strong> Comedian-Harmonists<br />

verschrieben haben.<br />

Sicher werden<br />

sie zum <strong>Tag</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> auch<br />

das Lied „Mein<br />

kleiner grüner<br />

Kaktus“ vortragen.<br />

Auftritt:<br />

Samstag, 4. September,<br />

11 Uhr<br />

auf <strong>der</strong> Bühne<br />

Kul(T)ourbetrieb<br />

Erzgebirgskreis<br />

(18).<br />

Seite 25


Neuwürschnitz seit 1999 ein Teil von <strong>Oelsnitz</strong><br />

Seit dem 1. Januar 1999 ist Neuwürschnitz ein Ortsteil von <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Der Ort selbst entstand<br />

1934 durch den Zusammenschluss <strong>der</strong> bis dahin selbstständigen Gemeinden Neuwiese und Oberwürschnitz. Anziehungspunkt<br />

des Ortes sind das Naherholungszentrum mit Waldbad und Waldbühne. Der naturbelassene See liegt<br />

geschützt und umgeben von Bäumen. Er bietet ausreichend Platz, um eine Runde ungestört zu schwimmen.<br />

KURZ & KNAPP<br />

Vereine erhalten<br />

neues Domizil<br />

Neuwürschnitz.<br />

Die neue Mehrzweckhalle<br />

des<br />

Soziokulturellen<br />

Zentrums in Neuwürschnitz<br />

wird<br />

beim <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> als<br />

Schlafstätte für<br />

Besucher dienen.<br />

Mit Hilfe <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />

durch den<br />

Freistaat, die bei<br />

<strong>der</strong> Mehrzweckhalle<br />

66 <strong>Pro</strong>zent<br />

<strong>der</strong> Gesamtkosten<br />

ausmachte, entstand<br />

ein 16 mal<br />

23 Meter großes<br />

Gebäude. Insgesamt<br />

kosteten <strong>der</strong><br />

Abriss <strong>der</strong> alten<br />

Halle und <strong>der</strong><br />

Neubau eine halbe<br />

Million Euro.<br />

Fünf Jahre lang<br />

hatten die Stadt,<br />

<strong>der</strong> Ortschaftsrat<br />

und die Vereine<br />

um den Neubau<br />

gekämpft. Aber<br />

erst die Aufnahme<br />

ins Stadtumbau-<br />

Ost-<strong>Pro</strong>gramm<br />

ließ den Plan Realität<br />

werden.<br />

Zum <strong>Sachsen</strong>tag<br />

ist die Halle als<br />

Übernachtungsmöglichkeit<br />

fest<br />

eingeplant. Matratzen<br />

und Decken<br />

bringen die<br />

Gäste mit.<br />

Das Soziokulturelle<br />

Zentrum, kurz<br />

SKZ, ist <strong>der</strong> kulturelle<br />

Mittelpunkt<br />

von Neuwiese und<br />

wird durch einen<br />

För<strong>der</strong>verein betreut.<br />

In ihm sind<br />

mehrere Vereine,<br />

darunter <strong>der</strong> MusikvereinNeuwürschnitz,<br />

<strong>der</strong><br />

Neuwürschnitzer<br />

Carnevalsverein,<br />

<strong>der</strong> Gartenverein<br />

„Heimaterde“, <strong>der</strong><br />

Freizeittreff des<br />

Kin<strong>der</strong>- und JugendvereinsNie<strong>der</strong>würschnitz<br />

o<strong>der</strong> auch die Heimatstubeansässig.<br />

Die Räumlichkeiten<br />

und Anlagen<br />

des Soziokulturellen<br />

Zentrums<br />

sind auch für die<br />

Öffentlichkeit zugänglich.<br />

Es finden<br />

viele Veranstaltungen<br />

statt.<br />

Seite 26<br />

Mandy Scheibner, Filialleiterin <strong>der</strong> Marktfleischerei<br />

Stollberg, präsentiert die „Äquator Salami“.<br />

Foto: Ariane Grund<br />

Sachverständigen-Ing.-Büro Häcker<br />

Freies Kfz-Sachverständigen-Büro für Unfall-,<br />

Schadensgutachten und Gebrauchtfahrzeuge,<br />

sowie Unfallrekonstruktionen und Havarien<br />

Inhaber: Dipl.-Ing. (FH) Hummel<br />

öffentlich bestellter und vereidigter<br />

Sachverständiger für Kraftfahrzeugschäden<br />

und -bewertung und Straßenverkehrsunfälle<br />

IHK zertifizierter Havariekommissar<br />

Uhdestraße 3 · 08309 Eibenstock<br />

Telefon: (03 77 52) 20 12 o<strong>der</strong> 82 08 · Fax: (03 77 52) 23 00<br />

Funk: (01 73) 5 76 30 86<br />

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Mitglied <strong>der</strong> Fachvereinigung Heizkostenverteiler,<br />

Wärmekostenabrechnung e.V.<br />

Abrechnungssysteme für<br />

Heiz- und Nebenkosten<br />

Gewerbepark 16 · 08340 Schwarzenberg<br />

Telefon: 0 37 74 / 2 62 04 · Telefax: 0 37 74 / 2 54 48<br />

E-mail: info@tenie-gores.de · www.tenie-gores.de<br />

◗ Neuwürschnitzer unterstützen <strong>Sachsen</strong>fete von Ariane Grund<br />

Fest im Sortiment:<br />

Salami kommt gut an<br />

Neuwürschnitz. Sie ist seit Mai <strong>der</strong> Renner in<br />

den 23 Filialen <strong>der</strong> Neuwürschnitzer Fleischund<br />

Wurstwaren AG und bei den <strong>Oelsnitz</strong>ern<br />

sowieso in aller Munde: die Äquator-Salami.<br />

„Die Idee dazu entstand bereits im vergangenen<br />

Jahr“, verrät Vorstand Andreas Fröhlich.<br />

„Mit ausgewählten Rohstoffen, ohne<br />

Geschmacksverstärker und ohne Laktose<br />

und Gluten sowie mit handwerklicher Liebe<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter haben wir eine Salami extra<br />

für den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> kreiert“, so Fröhlich.<br />

Von je<strong>der</strong> im Mai verkauften Äquator-Wurst<br />

flossen 50 Cent ins Stadtsäckel, um den <strong>Tag</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> zu unterstützen.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> großen Nachfrage gehört die<br />

Äquator-Salami nun fest ins Sortiment <strong>der</strong><br />

Neuwürschnitzer Fleisch- und Wurstwaren<br />

AG, das aus insgesamt über 300 Artikeln besteht.<br />

Beliefert werden neben den eigenen Filialen<br />

auch Großhändler, darunter <strong>der</strong> Lebensmitteleinzelhandel,<br />

Gastronomen und Großküchen.<br />

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Zwönitz Thalheim Marienberg<br />

Mit uns<br />

kommen Sie ...<br />

<strong>Pro</strong> Woche verlassen etwa 30 Tonnen Fleischund<br />

Wurstwaren den Neuwürschnitzer Betrieb,<br />

in dem 60 Mitarbeiter in Neuwürschnitz<br />

und weitere 90 Mitarbeiter im Filialnetz tätig<br />

sind, das sich von Chemnitz über Zwickau bis<br />

nach Oberwiesenthal spannt.<br />

Seit Firmengründung wurden 130 Lehrlinge<br />

ausgebildet, zur Zeit absolvieren drei Jugendliche<br />

ihre Lehre<br />

„Unser Unternehmen zeichnet sich durch Bodenständigkeit<br />

aus“, sagt Andreas Fröhlich.<br />

Gegründet 1958 als PGH Empor konnte sich<br />

<strong>der</strong> Betrieb in den Jahren nach <strong>der</strong> Wende<br />

kontinuierlich weiter entwickeln: 1990 erfolgte<br />

die Neugründung, sechs Jahre später <strong>der</strong><br />

Neubau <strong>der</strong> <strong>Pro</strong>duktionsstätte, 2005 <strong>der</strong>en<br />

Erweiterung. Zukünftig will <strong>der</strong> Betrieb sein<br />

Filialnetz mo<strong>der</strong>nisieren. „Und dann hoffen<br />

wir, dass von dem von <strong>der</strong> Politik versprochenen<br />

Bürokratieabbau etwas bei uns ankommt“,<br />

so Fröhlich. Und weiter. „Wir wollen<br />

für das Erzgebirge und Südwestsachsen ein<br />

zuverlässiger Frischelieferant bleiben.“<br />

Am Nie<strong>der</strong>en Anger 11<br />

08297 Zwönitz<br />

Telefon: 037754 / 50 60<br />

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... schneller weiter höher.


Bundesehrenpreis des Freistaates für Gersdorfer Brauerei<br />

Die Glückauf-Brauerei in Gersdorf braut nach alten Rezepten und nach den Regeln des Deutschen Reinheitsgebotes.<br />

2010 hat das Unternehmen vom Landwirtschaftsministerium den Bundesehrenpreis für Qualität erhalten, worauf<br />

Geschäftsführererin Renate Scheibner zurecht stolz ist. Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> ist die Glückauf-Brauerei an den<br />

Ständen präsent, die von Vereinen gestaltet werden. Auch im Alltag unterstützt die Brauerei das Vereinsleben in<br />

<strong>der</strong> Region. Wichtig sei es, dass Menschen zusammenkommen und miteinan<strong>der</strong> sprechen.<br />

◗ In <strong>der</strong> Glückauf-Brauerei Gersdorf wird mit Herz und Seele gebraut von Ralf Wendland<br />

Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> gibt’s Äquator-Bier im Fass<br />

In <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Flaschenabfüllung sorgen Anlagenführerin Anja Heinrich und Biersie<strong>der</strong><br />

Bernd Patzlaff für einen reibungslosen Ablauf. Fotos: Ralf Wendland<br />

Gersdorf. In Gersdorf hat das Bierbrauen Tradition<br />

und das seit 130 Jahren: Richard Hübsch<br />

hat die Glückauf-Brauerei im Jahre 1880 gegründet.<br />

Damals wurde aus einer Strumpffabrik<br />

– Tradition seit 1882 –<br />

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eine Brauerei, die bis heute nach alten Rezepten<br />

und den strengen Regeln des Deutschen Reinheitsgebotes<br />

von 1516, verschiedene Sorten<br />

Gerstensaft produziert.<br />

Werksverkauf Curt Bauer GmbH<br />

Bahnhofstraße 8 · 08280 Aue · Tel.: 03771/500-244<br />

Öff nungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr und Sa. 9 - 12 Uhr<br />

Auer Straße 2a · 08294 Lößnitz · Tel: 03771/340833<br />

Öff nungszeiten: Mo. - Fr. 10 - 18 Uhr und Sa. 9 - 16 Uhr<br />

www.curt-bauer.de · E-mail: info@curt-bauer.de<br />

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Die Geschichte <strong>der</strong> Brauerei ist lang und ereignisreich.<br />

„Nach <strong>der</strong> Wende“, so erzählt Geschäftsführerin<br />

Renate Scheibner, „haben wir aus dem<br />

Kombinatsbetrieb ‚VEB Glückauf Brauerei’ wie<strong>der</strong><br />

das gemacht, was es einst war: eine Privatbrauerei.“<br />

Früher hatte <strong>der</strong> Betrieb 308 Beschäftigte,<br />

in <strong>der</strong> Abfüllung wurde in zwei und in<br />

<strong>der</strong> Bier-<strong>Pro</strong>duktion in drei Schichten gearbeitet.<br />

Heute sind 36 Mitarbeiter im Einschicht-System<br />

tätig. In <strong>der</strong> Gersdorfer Brauerei werden jährlich<br />

40.000 Hektoliter eigenes Bier hergestellt, hinzu<br />

kommen Lohnabfüllungen. Alkoholfreie Getränke<br />

und Hefeweizen werden hinzu gekauft.<br />

Das Wasser zum Brauen kommt aus einem 40<br />

Meter tiefen Brunnen. Ausgeliefert wird <strong>der</strong><br />

Gestensaft regional, im Umkreis von 50 Kilometern.<br />

Auf die Frage, was das Glückauf-Bier auszeichnet,<br />

hat Renate Scheibner eine einfache<br />

Antwort: „Das Bier ist mit Herz und Seele gebraut.<br />

Jedes Bier hat seinen eigenen Charakter<br />

und es muss immer auch ein bisschen Herzblut<br />

dabei sein.“<br />

Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> setzt die Glückauf-Brauerei<br />

Äquator-Bier an. Das Beson<strong>der</strong>e: „Dieses Bier<br />

wird es nur im Fass geben, nicht in Flaschen. Es<br />

ist eine Mischung aus Pils und Schwarzbier – gebraut<br />

nach einem alten Rezept“, so Scheibner.<br />

Feste und Feiern<br />

in <strong>der</strong> Großen Kreisstadt Aue<br />

Tiergartenfest immer am letzten Sonntag im Mai<br />

Stadtfest immer am 3. Wochenende im Juli<br />

Pyramideanschieben mit Pyramidenfigurenparade sowie<br />

Eröffnung Auer Raachermannelmarkt<br />

(Weihnachtsmarkt) immer am<br />

Samstag vor dem 01. Advent<br />

Große Bergparade immer am 01. Advent<br />

Raachermannelmarkt – <strong>der</strong> Auer Weihnachtsmarkt –<br />

immer bis zum <strong>03.</strong> Advent<br />

Weitere Informationen<br />

im Internet unter www.aue.de<br />

o<strong>der</strong> Stadtinformation im<br />

Rathaus Tel.: 03771/281-0<br />

Faszinierend ECHTES Feuer<br />

OHNE Rauch und OHNE Schornsteinanschluss<br />

www.volkskamine.de<br />

Schneeberger Str. 40<br />

08280 Aue<br />

Tel.: 0 37 71/25 71 21<br />

mail: info@volkskamine.de<br />

EINBLICKE<br />

Glückauf-Brauerei<br />

ermöglicht<br />

Führungen<br />

Gersdorf. Neugierige<br />

<strong>Sachsen</strong>tag-<br />

Besucher, die sich<br />

die Region näher<br />

anschauen und<br />

selbst einmal sehen<br />

wollen, wo<br />

das Äquator-Bier<br />

zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

in <strong>Oelsnitz</strong><br />

herkommt, können<br />

sich bei einer<br />

Führung in <strong>der</strong><br />

Glückauf-Brauerei<br />

in Gersdorf umschauen<br />

und eine<br />

Menge interessante<br />

Dinge über die<br />

Braukunst erfahren.<br />

Führungen werden<br />

immer dienstags<br />

ab 13 Uhr<br />

angeboten. Nach<br />

telefonischer Anmeldung<br />

sind Führungen<br />

täglich<br />

möglich, auch am<br />

Wochenende. Informationen<br />

dazu<br />

gibt’s per Telefon:<br />

037203 910-0.<br />

FERNSEHEN<br />

Gastgeberstadt<br />

wird im MDR-<br />

Fernsehen vorgestellt<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

Damit möglichst<br />

viele Gäste<br />

den Weg ins Erzgebirge<br />

finden,<br />

bringt das MDR<br />

Landesfunkhaus<br />

<strong>Sachsen</strong> die Gastgeberstadt<br />

eine<br />

Woche vor dem<br />

„<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“<br />

auf den Bildschirm:<br />

<strong>Oelsnitz</strong><br />

steht am<br />

28. August 2010<br />

im Mittelpunkt<br />

<strong>der</strong> Sendung „Unterwegs<br />

in <strong>Sachsen</strong>“,<br />

Beginn<br />

18.15 Uhr.<br />

Seite 27


Erntekönigin wird gesucht – Krönung zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

Der Sächsische Landesbauernverband wählt am 3. September die Erntekönigin und -prinzessin 2010 bis 2012. Zum<br />

<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> werden die jetzigen Amtsinhaberinnen ihren Nachfolgerinnen Krone, Titel und Schärpe übergeben.<br />

Für den Titel bewerben sich Kandidatinnen, die in <strong>der</strong> Land- beziehungsweise Ernährungswirtschaft arbeiten, auf<br />

diesen Gebieten lernen o<strong>der</strong> studieren beziehungsweise im Fachhandel arbeiten. Sie werden in den kommenden zwei<br />

Jahren die sächsische Landwirtschaft nach außen vertreten.<br />

ZAHLEN<br />

Investitionen am<br />

laufenden Band<br />

Der Pferdesportverein<br />

<strong>Oelsnitz</strong><br />

wurde 1965 von<br />

acht Gründungsmitglie<strong>der</strong><br />

aus <strong>der</strong><br />

Taufe gehoben.<br />

Nach nur einem<br />

halben Jahr zählte<br />

<strong>der</strong> Verein bereits<br />

39 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Seit mehr als 30<br />

Jahren investiert<br />

<strong>der</strong> Verein in das<br />

Areal am einstigen<br />

Hedwigschacht:<br />

◗ 1986<br />

Stallneubau<br />

◗ 1990<br />

Neubau <strong>der</strong><br />

Gerätehalle<br />

◗ 1997<br />

Neubau zwei<br />

Außenboxen<br />

◗ 1999<br />

Errichtung<br />

Dressurviereck<br />

◗ 2001<br />

Errichtung<br />

Blockhaus<br />

◗ 2001 – 2004<br />

Neubau<br />

Außenboxen<br />

◗ 2004<br />

Errichtung<br />

Reithalle<br />

◗ 2008/09<br />

Einbau einer<br />

Beregnungsanlage<br />

und Funktionsebene<br />

in<br />

<strong>der</strong> Reithalle<br />

Seite 28<br />

◗ Veranstaltungserprobt: Pferdesportverein <strong>Oelsnitz</strong> von Ariane Grund<br />

Ross und Reiter in Feierlaune<br />

<strong>Oelsnitz</strong>. Zwölf Reiter-Pferd-Paare werden<br />

zum Festumzug zum Abschluss des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> das Bild vom Ritter von <strong>der</strong> <strong>Oelsnitz</strong><br />

stellen.<br />

Der Überlieferung nach gründete das Rittergeschlecht<br />

im 12. Jahrhun<strong>der</strong>t das Dorf <strong>Oelsnitz</strong>,<br />

1219 nennt eine markgräfliche Urkunde einen<br />

Ritter Rembert de Olsnitz. Bedeutete damals<br />

Ross und Reiter das einzige Fortbewegungsmittel,<br />

so pflegt <strong>der</strong> Pferdesportverein <strong>Oelsnitz</strong><br />

(PSV) die pferdesportlichen Wurzeln <strong>der</strong> Ahnen.<br />

Gegründet 1965 von etwas mehr als einer<br />

Handvoll Enthusiasten zählt <strong>der</strong> Verein heute<br />

über 80 Mitglie<strong>der</strong>. In den zurückliegenden<br />

Jahren wurde <strong>der</strong> Stall neu gebaut, es entstanden<br />

eine Gerätehalle und neue Außenboxen für<br />

die Pferde sowie ein Allwetterdressurviereck.<br />

Höhepunkt <strong>der</strong> baulichen Aktivitäten seit <strong>der</strong><br />

politische Wende war die Errichtung <strong>der</strong> Reithalle<br />

und <strong>der</strong> Einbau einer Beregnungsanlage<br />

sowie einer Funktionsebene. Damit wurde das<br />

Training wetter- und saisonunabhängig. Täglich<br />

üben Trainingsgruppen von fünf bis sechs Kin<strong>der</strong>n.<br />

Sie erhalten Reitunterricht werden aber<br />

auch in <strong>der</strong> Pferde- und Le<strong>der</strong>pflege unterwiesen.<br />

Das jüngste Mitglied im Verein ist neun<br />

Die 13-jährige Justine Welzel wurde auf Pascha aktuelle Kreismeisterin im Springreiten. Sie<br />

holte den Titel für den Pferdesportverein <strong>Oelsnitz</strong> in <strong>der</strong> Altersklasse bis 21 Jahre. Ulrich<br />

Kretschmer (li.) kümmert sich um die wirtschaftlichen Belange des Vereins, Katja Goltzsche<br />

(re.) ist seit 2008 Präsidentin des PSV. Foto: Ariane Grund<br />

Jahre alt. „Jeden dritten Sonntag führen wir<br />

unser so genanntes Babyreiten durch“, sagt Ulrich<br />

Kretschmer. Der 43-Jährige ist stellvertreten<strong>der</strong><br />

Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> des Vereins und<br />

als Stallmeister sowie Objektverantwortlicher<br />

für alle organisatorischen Belange – von <strong>der</strong><br />

Fütterung <strong>der</strong> Pferde bis hin zur Vorbereitung<br />

von Veranstaltungen – zuständig.<br />

Areal wird zur Westerstadt<br />

25 Pferde, darunter sieben vereinseigene Turnierpferde,<br />

stehen in den mo<strong>der</strong>nen Boxen. „Wir<br />

benötigen täglich zirka vier Zentner Stroh als<br />

Einstreu, vier Zentner Heu und rund 60 Kilogramm<br />

Kraftfutter. Darüber hinaus stehen den<br />

Tieren knapp ein Hektar angemietete Weidefläche<br />

zur Verfügung. Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> wird<br />

sich das Areal in eine Westernstadt verwandeln.<br />

Dabei beherbergt die Reithalle die Countrybühne,<br />

auf <strong>der</strong> als musikalischer Höhepunkt unter<br />

an<strong>der</strong>em Gudrun Lange erwartet wird. Darüber<br />

hinaus wird Gelegenheit sein, Gelände und Verein<br />

kennen zu lernen. Die Vereinsmitglie<strong>der</strong> sind<br />

auf eine Vielzahl an Aktionen – vom Wasserbüffel<br />

bis zu Konzerten – vorbereitet, 40 von ihnen<br />

werden aktiv bei <strong>der</strong> Vorbereitung und Durchführung<br />

<strong>der</strong> drei tollen <strong>Sachsen</strong>tage helfen. Veranstaltungserprobt<br />

ist <strong>der</strong> Verein allemal: zu seinem<br />

jährlichen Reitfest zählt er etwa 1000 Besucher,<br />

<strong>der</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> offenen Tür ist ebenfalls ein<br />

Höhepunkt im Veranstaltungskalen<strong>der</strong>, <strong>der</strong> darüber<br />

hinaus von zahlreichen Wettkämpfen geprägt<br />

ist.<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugend<br />

„Wir betreiben den Turniersport und tragen intensiv<br />

zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugend bei“, sagt Ulrich<br />

Kretschmer, <strong>der</strong> einst selbst ein erfolgreicher<br />

Turnierreiter war. Kürzlich freute sich <strong>der</strong><br />

Verein über die Erfolge seiner Schützlinge zu<br />

den Meisterschaften des Erzgebirgskreises, allen<br />

voran über den Meistertitel von Justine<br />

Welzel, die als 13-Jährige in <strong>der</strong> Altersklasse<br />

bis 21 Jahre den Titel im Springreiten holte.<br />

Trainiert wird sie – wie die an<strong>der</strong>en Talente des<br />

Vereins auch – von Horst Kretschmer. „Er ist<br />

das Herz des Vereins“, sagt Katja Goltzsche,<br />

seit 2008 Präsidentin des PSV. „Horst Kretschmer<br />

leitet seit über 40 Jahren ehrenamtlich<br />

die sportlichen Geschicke des Vereins, während<br />

Uli sich um die wirtschaftlichen Belange kümmert.<br />

Er gestaltet auch die sportliche Seite <strong>der</strong><br />

Vereinsfeste, wie <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> offenen Tür, Reitfest<br />

und Weihnachtsrevue und führt dann durchs<br />

<strong>Pro</strong>gramm. Ohne ihn wäre <strong>der</strong> PSV nicht das,<br />

was er ist“, hebt sie lobend hervor.


<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Die Stadt kann es gar<br />

nicht erwarten, endlich die Gäste des <strong>Sachsen</strong>tages<br />

zu begrüßen. Und um sich von ihrer<br />

schönsten Seite zu zeigen, werden seit Monaten<br />

zahlreiche Hinweisschil<strong>der</strong> für den öffentlichen<br />

Verkehr, mehr als 50 Kilometer Wimpelketten,<br />

Teilnehmerausweise, Blumenkästen,<br />

über 500 Puppenkörper und zehn Info-Häuschen<br />

gefertigt.<br />

Und das alles von fleißigen Händen in <strong>der</strong> Gemeinnützigen<br />

Bildungseinrichtung für Fortbildung<br />

und Umschulung <strong>Sachsen</strong> GmbH (F+U<br />

<strong>Sachsen</strong> gGmbH). Nicht zu vergessen: Auch das<br />

etwa 50 Zentimeter große Maskottchen – <strong>der</strong><br />

Äquatorsteiger Karli –, wurde hier mehr als<br />

100 Mal genäht.<br />

Die F+U gGmbH übernahm insgesamt drei<br />

Maßnahmen in den beiden Bereichen Näherei<br />

und Holzmontage. 25 geför<strong>der</strong>te Beschäftigte<br />

fanden über mehrere Monate nicht nur einen<br />

Job, son<strong>der</strong>n eine Aufgabe, die Freude bereitete.<br />

Auch nach dem <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> ist noch<br />

nicht Schluss. Bis November wird sich eine Folgemaßnahme<br />

mit <strong>der</strong> Demontage und Einlagerung<br />

im Holzbereich befassen.<br />

<strong>Oelsnitz</strong> machte zum Pressefest auf sich aufmerksam<br />

Von dem Besucheransturm des diesjährigen Pressefestes im Chemnitzer Küchwald wird wahrscheinlich das erzgebirgische<br />

<strong>Oelsnitz</strong> als Ausrichterstadt des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> profitieren. Gleich am Eingang hatten Jörg Haschek<br />

und seine Helfer vom Organisationsbüro (Foto) auf die Mammutveranstaltung aufmerksam gemacht. „Die Resonanz<br />

<strong>der</strong> Pressefestbesucher war riesig“, freute er sich. Viele hatten nach den Höhepunkten gefragt, <strong>Pro</strong>spekte mitgenommen<br />

und Karli, das offizielle <strong>Sachsen</strong>tag-Maskottchen, in ihr Herz geschlossen.<br />

◗ Fleißige Hände sorgen für schmucke Stadt von Ariane Grund<br />

Wimpel und Puppen zum Fest<br />

Unser Ort soll<br />

schöner werden<br />

Die Vorbereitungen zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

werden von rund 80 Teilnehmern in verschiedenen<br />

Maßnahmen <strong>der</strong> ARGE Stollberg<br />

unterstützt.<br />

Wir danken den Trägern dieser Maßnahmen<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen<br />

und möchten die Zusammenarbeit zum<br />

Wohle <strong>der</strong> Menschen weiter fortführen.<br />

ARGE STOLLBERG<br />

Ihr zuverlässiger Partner am<br />

Arbeitsmarkt<br />

Bundesagentur<br />

für Arbeit<br />

Durch die geschickten Hände von Barbara Jahnke gingen mehr als 100 „Karlis“. Das <strong>Sachsen</strong>tag-Maskottchen<br />

in dieser Größe ist unter an<strong>der</strong>em als Dankeschön für Sponsoren und als Präsent<br />

gedacht. Foto: Ariane Grund<br />

WISSENSWERT<br />

Fläche an <strong>der</strong><br />

Schillerstraße<br />

gerüstet für<br />

Fahrgeschäfte<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

Der zukünftige<br />

Rummelplatz<br />

für den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> ist so befestigt,<br />

dass er<br />

auch den Belastungen<br />

schwerer<br />

Fahrgeschäfte<br />

standhält. Auf<br />

dem knapp 500<br />

Quadratmeter<br />

großen Festplatz<br />

an <strong>der</strong> Schillerstraße<br />

wird die<br />

Hauptattraktion<br />

wohl <strong>der</strong> „Skyflug“<br />

sein, von<br />

dem man aus 55<br />

Meter Höhe über<br />

das Festgetümmel<br />

schauen kann. In<br />

unmittelbarer Nähe<br />

wird auch das<br />

45 Meter hohe<br />

Riesenrad seinen<br />

Platz finden.<br />

Ein zweiter Rummel<br />

mit weniger<br />

spektakulären<br />

Fahrgeschäften,<br />

<strong>der</strong> mehr für Familien<br />

geeignet<br />

sei, wird im Festgebiet<br />

an <strong>der</strong> Stadionstraßeplatziert.<br />

Der Platz an <strong>der</strong><br />

Schillerstraße, auf<br />

dem vor ein paar<br />

Jahren noch<br />

Wohnblocks standen,<br />

wurde als<br />

Rummelplatz ausgewählt,<br />

weil auf<br />

<strong>der</strong> eigentlichen<br />

<strong>Oelsnitz</strong>er Festwiese<br />

die Medienbühne<br />

und <strong>der</strong><br />

Landessportbund<br />

ihren Platz haben<br />

werden, sagte Tilo<br />

Nüssler, Organisationsleiter<br />

des <strong>Tag</strong>es<br />

<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>.<br />

Für die Zeit nach<br />

dem großen Fest<br />

gibt es noch keine<br />

konkreten Nutzungspläne<br />

für<br />

das Areal, sagte<br />

Bürgermeister<br />

Hans-Ludwig<br />

Richter (parteilos).<br />

Zunächst<br />

werde es wohl eine<br />

Freifläche bleiben,<br />

später strebe<br />

man eine Wohnnutzung<br />

an.<br />

Seite 29


Ein König ist Mitglied des Laufclubs<br />

Thomas König aus Bockau ist seit vielen Jahren deutsche Spitze im Langstreckenlauf. Er absolviert 200 Trainingskilometer<br />

pro Woche. Mit dem 1. Januar 2010 ist das Mitglied <strong>der</strong> deutschen Nationalmannschaft zum Laufclub<br />

<strong>Oelsnitz</strong>-Erzgebirge gewechselt. Dort sucht er eine neue Herausfor<strong>der</strong>ung. „Der Verein ist unkompliziert. Eine dufte<br />

Truppe, in <strong>der</strong> nicht nur Erfolge, son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> Spaß eine große Rolle spielen“, lobt <strong>der</strong> 44-jährige König den<br />

LC. Der Bockauer war Deutscher Meister und mit Deutschland Dritter bei <strong>der</strong> Weltmeisterschaft.<br />

TIPP<br />

Extrem-<br />

Bergsprint auf<br />

1,8 Kilometern<br />

Länge<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

Zum <strong>Tag</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> in<br />

<strong>Oelsnitz</strong> am ersten<br />

September-Wochenendeengagieren<br />

sich auch die<br />

Sportvereine <strong>der</strong><br />

Bergstadt. Einer<br />

davon ist <strong>der</strong><br />

Laufclub <strong>Oelsnitz</strong>-<br />

Erzgebirge, <strong>der</strong><br />

sich etwas ganz<br />

Beson<strong>der</strong>es einfallen<br />

ließ: den ersten<br />

<strong>Oelsnitz</strong>er Extrem-Berglauf<br />

zum Plateau <strong>der</strong><br />

Deutschlandschachthalde.<br />

Auf<br />

ihren 1,6 Kilometern<br />

Länge weist<br />

die Strecke einen<br />

Höhenunterschied<br />

von 110 Metern<br />

auf. Start ist am<br />

4. September,<br />

10 Uhr, im Stadion.<br />

Vielfältige<br />

Murmelbahnen<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.VerschiedenartigeMurmelbahnen<br />

– kuschelig,<br />

klangvoll, riesig,<br />

winzig – warten<br />

auf die jüngsten<br />

Besucher des Festes.<br />

Zahlreiche<br />

Künstler, Designer<br />

und Handwerker<br />

<strong>der</strong> Region haben<br />

sich die Murmelbahnenausgedacht<br />

und gebaut.<br />

Am <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

sind sie zum<br />

Spielen freigegeben.<br />

In <strong>der</strong> BLET-<br />

TERBOX – TextilundGrafikwerkstatt<br />

– gibt es die<br />

Möglichkeit, mit<br />

<strong>der</strong> Textilkünstlerin<br />

Gisela Männel<br />

selbst Murmeln zu<br />

entwerfen und zu<br />

filzen. Sina Altmann<br />

und ihr<br />

Team von SinaAltmannHaare<br />

sowie<br />

Ina Sauske von<br />

Kosmetik hautnah<br />

werden die Kin<strong>der</strong><br />

in Murmelwesen,<br />

Äquatortierchen<br />

o<strong>der</strong> einen starken<br />

<strong>Sachsen</strong> verwandeln.<br />

Ort:<br />

Meinertstraße,<br />

Ecke Lindenstraße.<br />

Seite 30<br />

◗ 15 Themen, 129 Bil<strong>der</strong>, 3300 Mitwirkende von Ariane Grund<br />

<strong>Sachsen</strong>fete endet mit großem Festumzug<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Auf dem Papier ist er längst<br />

fertig: <strong>der</strong> große Festumzug zum Abschluss des<br />

<strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> in <strong>Oelsnitz</strong>. In 15 Themen mit<br />

insgesamt 129 Bil<strong>der</strong>n werden 3300 Mitwirkenden<br />

einerseits Historisches nachstellen, an<strong>der</strong>erseits<br />

die Vielfalt des kulturellen und wirtschaftlichen<br />

Lebens in <strong>der</strong> Stadt und im Freistaat bildlich<br />

beschreiben sowie einen Ausblick auf die große<br />

<strong>Sachsen</strong>fete 2011 geben. Den musikalischen<br />

Auftakt bilden die <strong>Oelsnitz</strong>er Blasmusikanten,<br />

Bergmusikkorps „Glück auf“.<br />

»<strong>Sachsen</strong> feiert am Äquator«<br />

Das Helmnot Theater Lichtenstein rollt eine<br />

Stahlkugel mit einem Durchmesser von drei<br />

Metern – symbolisch für unsere Erde. Die Streben<br />

zeigen die Meridiane, Stern und Sonne begleiten<br />

den Umzug. In den nachfolgenden Bil<strong>der</strong>n<br />

harmonieren Neptun, Dinosaurier, Ritter<br />

und Mönche sowie verschiedene Län<strong>der</strong> am<br />

Äquator.<br />

»Partnerstadt Sprockhövel«<br />

Seit dem Jahr 1996 bestehen freundschaftliche<br />

Beziehungen zur westfälischen Stadt Sprockhövel,<br />

die 2000 mit einem Partnerschaftsvertrag<br />

besiegelt wurden.<br />

»Ausrichterstadt 2011 Kamenz«<br />

Der Kamenzer Geschichtsverein präsentiert das<br />

Motto des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> 2011 „Lessing –<br />

Lausitz – Lebensfreude“. Darüber hinaus gibt es<br />

sorbische Brauchtumsdarstellungen mit musikalischer<br />

Begleitung.<br />

»Kirche«<br />

„In einem Boot“ sitzen Kin<strong>der</strong> unterschiedlicher<br />

ethnischer Herkunft, sozialer Schichten und religiöser<br />

und weltanschaulicher Prägung.<br />

erzgebirgsoriginale handgemacht<br />

Es gibt viele Möglichkeiten, um Freude<br />

zu bereiten – eine beson<strong>der</strong>s kunstvolle<br />

bietet unsere knuffi ge Kollektion<br />

aus rotnasigen Kobolden und Gratulanten,<br />

witzigen Weihnachtsmännern<br />

und -frauen o<strong>der</strong> unseren Krippenfi<br />

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»Handwerk, Handel und Gewerbe«<br />

Dieser Block gibt Einblicke in das aktuelle wirtschaftliche<br />

Geschehen <strong>der</strong> Stadt. Unternehmen<br />

und Verbände sowie Innungen zeigen Handel<br />

und Gewerbe <strong>der</strong> Stadt und Umgebung.<br />

»Die Vielfalt sächsischer Vereine«<br />

Die Vielfalt <strong>der</strong> Sächsischen Vereine reicht vom<br />

Schulför<strong>der</strong>verein bis zum Fremdenverkehrsver-ein,<br />

vom Heimatverein bis zum Musikverein,<br />

von <strong>der</strong> Kleinbahn bis zum Museum. Sie alle<br />

sind zum Festumzug nach <strong>Oelsnitz</strong> gekommen.<br />

»Tiersportvereine«<br />

Die Pferde-, Hunde- und die Kleintierzüchter gestalten<br />

drei Bil<strong>der</strong>.<br />

»Sportvereine«<br />

„Die Böhms“ – eine von fünf Schleu<strong>der</strong>brettdarbietungen,<br />

die zu DDR-Zeiten aktiv und die einzige<br />

Amateurgruppe in diesem Genre war – erinnern<br />

in dem Auftaktbild an ihre Erfolge. Darüber<br />

sind Fußballer, Wan<strong>der</strong>er, Kegler Tänzer, Turner,<br />

Wintersportler und Akrobaten mit von <strong>der</strong> Partie.<br />

»Soziale Vereine«<br />

In diesem Bild des Festumzuges präsentiert sich<br />

<strong>der</strong> Verein zur För<strong>der</strong>ung sozial, körperlich,<br />

geistig und/o<strong>der</strong> seelisch benachteiligter Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendlicher.<br />

»Feuerwehr«<br />

Unterschiedliche Vereine zeigen das Gestern und<br />

Heute <strong>der</strong> technischen Ausstattung <strong>der</strong> Floriansjünger.<br />

»Hilfsdienste«<br />

Verschiedene Ortsverbände des Deutschen Roten<br />

Kreuzes stellen sich in dieser Rubrik vor. Darüber<br />

hinaus präsentieren sich unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong><br />

Arbeiter-Samariter-Bund o<strong>der</strong> auch die Johanniter-Unfallhilfe.<br />

»Sächsische Hoheiten«<br />

Eine Pferdekutsche mit majestätischer Besetzung<br />

zieht an den Festbesuchern vorüber:<br />

Rhododendronprinzessin von Hohenstein-<br />

Ernstthal mit Sarah I, Vugelbeerkönigin Claudia<br />

mit ihrer Prinzessin Theresa aus Lauter,<br />

Rosenprinzessin Antonia die I. aus Lichtenstein.<br />

Auch die neu gekürte Sächsische Erntekönigin<br />

nebst Ernteprinzessin rollt im geschmückten<br />

Wagen vorbei.<br />

»Bunter sächsischer Karneval«<br />

15 sächsische Vereine stellen innerhalb des Verbandes<br />

ein buntes, farbenfrohes Bild. Inmitten<br />

des Blocks <strong>der</strong> Karnevalisten präsentiert sich<br />

<strong>der</strong> Rock’n Roll Club „Caddy“ aus Großbothen.<br />

»Wir bewerben uns für<br />

die Landesgartenschau 2015«<br />

Hoch auf dem – wenn auch nicht gelben, dafür<br />

aber historischen Wagen mit Vierergespann –<br />

präsentieren sich <strong>Sachsen</strong>s Landesgartenschaustädte,<br />

vertreten durch <strong>der</strong>en Oberbürgermeister<br />

und Bürgermeister sowie ihren Maskottchen<br />

»Thema historische Fahrzeuge«<br />

Liebhaber zeigen ihre besten Stücke, unter an<strong>der</strong>em<br />

das August-Horch-Museum Zwickau. Darüber<br />

hinaus präsentieren sich <strong>der</strong> Oldtimer Club<br />

Neukirchen sowie <strong>der</strong> 1. Lanz-Bulldog-Club Leipzig.


Musikalisches<br />

Glanzlicht<br />

von Ariane Grund<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Die Traditionspflege haben<br />

sich die Musiker des Bergmusikkorps „Glück Auf“<br />

<strong>Oelsnitz</strong> sprichwörtlich auf die Fahne geschrieben.<br />

Schärpen und Fahnen weisen auf die Herkunft<br />

und spiegeln die Liebe und Verbundenheit zur Heimatstadt<br />

wie<strong>der</strong>. Das typische Schachtmotiv, ein<br />

Türstock, verziert in gestickter Form die getragenen<br />

Kesselpauken. Zudem darf <strong>der</strong> Klangkörper<br />

einen Schellenbaum – Prunkstück eines Musikkorps<br />

– sein eigen nennen.<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> <strong>Oelsnitz</strong>er Bergmusiker reicht<br />

bis zum Ende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts zurück:<br />

1890 wurde das Schachtorchester des Steinkohlenbergbaus<br />

erstmals erwähnt. Heute gehören<br />

70 Musiker in Habit im Alter zwischen neun und<br />

81 Jahren zur Kapelle. Im Jahr 2001 wurde den<br />

<strong>Oelsnitz</strong>er Blasmusikanten <strong>der</strong> Titel „Bergmusikkorps“<br />

verliehen. „Damit würdigt <strong>der</strong> Sächsische<br />

Landesverband <strong>der</strong> Bergmanns-, Hütten- und<br />

Knappenvereine unsere Traditionspflege und die<br />

Jugendarbeit“, sagt Orchesterleiter Tilo Nüßler,<br />

<strong>der</strong> das Orchester 1991 mit damals 18 Musikern<br />

übernommen hat. „Nicht nur die Zahl unserer<br />

Musiker verän<strong>der</strong>te sich, son<strong>der</strong>n auch unser Erscheinungsbild“,<br />

so Nüßler, <strong>der</strong> auch Organisationschef<br />

des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> ist. Bis 1993<br />

trugen die <strong>Oelsnitz</strong>er die Bergmannskleidung <strong>der</strong><br />

Wismutkumpel, seitdem gibt es eine neue<br />

Tracht.<br />

Dass die <strong>Oelsnitz</strong>er Blasmusikanten auch beim<br />

<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> aufspielen, versteht sich von<br />

selbst. Ihr Repertoire umfasst neben <strong>der</strong> bergmännischen<br />

Blasmusik auch zeitgemäße Titel.<br />

„Mit rund 65 Konzerten pro Jahr und den dazu<br />

notwendigen <strong>Pro</strong>ben bestreiten wir ein sehr umfangreiches<br />

<strong>Pro</strong>gramm“, erläutert Nüßler. „Zu<br />

Bergaufzügen und Konzerten, auf Weihnachtsmärkten<br />

aber auch bei Auftritten in sozialen Einrichtungen<br />

wollen wir die Menschen erfreuen“,<br />

sagt er.<br />

Heimspiel <strong>der</strong> <strong>Oelsnitz</strong>er Blasmusikanten<br />

Die <strong>Oelsnitz</strong>er Blasmusikanten spielen in diesem Jahr zwischen Berlin und Seiffen, zwischen Schneeberg und Leipzig.<br />

65 Konzerte stehen auf dem Plan, <strong>der</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> gehört als Heimspiel natürlich dazu. Vom 3. bis<br />

5. September ist <strong>der</strong> Klangkörper zum Großen Zapfenstreich am Samstag, 19 Uhr, zum sonntäglichen Frühschoppen<br />

auf <strong>der</strong> MDR-Bühne (10 bis 12.30 Uhr) und zum Abschlussprogramm auf <strong>der</strong> Bühne von Hitradio RTL zu erleben.<br />

Darüber hinaus erklingen die Töne des Bergmusikkorps zum Festumzug.<br />

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Praller Auftrittskalen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

<strong>Oelsnitz</strong>er Bläser<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

Die <strong>Oelsnitz</strong>er<br />

Blasmusikanten blicken<br />

im Jahr 2010<br />

auf einen vollen<br />

Terminkalen<strong>der</strong>.<br />

Rund 65 Konzerte<br />

stehen an.<br />

Dass Tilo Nüßler,<br />

<strong>der</strong> Chef des überregional<br />

bekannten<br />

Bergmusikkorps<br />

„Glück Auf“, dieses<br />

Jahr als Organisationsleiter<br />

des <strong>Tag</strong>es<br />

<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> bis<br />

über beide Ohren<br />

in Arbeit steckt,<br />

hält den eingespielten<br />

Klangkörper<br />

nicht davon ab,<br />

zwischen <strong>Oelsnitz</strong>,<br />

Zwickau und Berlin<br />

auf die Pauke zu<br />

hauen. Nach dem<br />

<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

gibt es eine Reihe<br />

weiterer Möglichkeiten,<br />

den Klangkörper<br />

live zu erleben<br />

(Auswahl):<br />

◗ 26.09., 16 bis<br />

18 Uhr Kirmes<br />

Nie<strong>der</strong>würschnitz;<br />

◗ 01. 10., 18.30<br />

Uhr Fackelumzug<br />

Hohndorf;<br />

◗ 10.10., 15.30<br />

bis 17.30 Uhr<br />

Kirmes Gersdorf;<br />

◗ 16.10., 18 bis<br />

24 Uhr Bergmannsandacht<br />

Neue Welt Zwickau;<br />

◗ 24.10., 15 bis<br />

18 Uhr Oktoberfest<br />

<strong>der</strong><br />

Blasmusik <strong>Oelsnitz</strong>;<br />

◗ 29.10., 19 Uhr<br />

Fackelumzug<br />

Lugau;<br />

◗ 6.11., 18 bis<br />

24 Uhr Bergmannsandacht<br />

<strong>Oelsnitz</strong>;<br />

◗ 27.11., 14 Uhr<br />

Bergparade<br />

Chemnitz und<br />

17 Uhr Bergparade<br />

<strong>Oelsnitz</strong>;<br />

◗ 28.11., 17 Uhr<br />

Bergparade<br />

Aue;<br />

◗ 17.12, 19 bis<br />

21 Uhr Weihnachtskonzert<br />

Stadthalle<br />

Seite 31


Ein Wahrzeichen von <strong>Oelsnitz</strong>: <strong>der</strong> Rudolph-Brunnen<br />

In den wirtschaftlichen Glanzzeiten <strong>der</strong> Stadt <strong>Oelsnitz</strong> gibt es eine Reihe Höhepunkte, die unvergessen in die Chronik<br />

eingegangen sind. Dazu gehört auch die Errichtung des Rudolph-Brunnens auf dem Marktplatz. Er wurde durch<br />

den in <strong>Oelsnitz</strong> geborenen Bergwerksbesitzer Hermann Rudolph aus Teplitz gestiftet und zum Heimatfest im Juli<br />

1914 eingeweiht.<br />

TIPPS<br />

Veranstaltungen<br />

2010 in <strong>der</strong><br />

Stadthalle<br />

<strong>Oelsnitz</strong><br />

(Auswahl)<br />

◗ 10. bis 12.09.,<br />

gesamtes Haus:<br />

Christlicher Jugendtag<br />

◗ 18.09., 14 bis<br />

20 Uhr, großer<br />

Saal: Heimatfest<br />

<strong>der</strong> Schlesier<br />

◗ 18.09., 19.30<br />

Uhr, „Die Bar“:<br />

Kabarett „Die<br />

BarHocker“<br />

◗ 25.09., 19 Uhr,<br />

HO-Gaststätte:<br />

Lie<strong>der</strong>, die die<br />

Welt erschüttern(Kabarettsongs<br />

mit Duale<br />

Satire Deutschland,<br />

Restrisiko<br />

& den BarHockern,Mo<strong>der</strong>ation<br />

Danny Hobusch)<br />

◗ 09.10., gesamtes<br />

Haus: <strong>Oelsnitz</strong>erPuppenspielfestival<br />

◗ 24.10., 15 bis<br />

20 Uhr, großer<br />

Saal: Oktoberfest<br />

<strong>der</strong> Blasmusik<br />

(mit dabei:<br />

die <strong>Oelsnitz</strong>erBlasmusikanten,Stadtkapelle<strong>Oelsnitz</strong>,<br />

die MeinersdorferMusikanten,<br />

die<br />

Würschnitztaler<br />

und die HartensteinerMusikanten)<br />

◗ 06.11, 18 bis<br />

24 Uhr, großer<br />

Saal: Bergmannsandacht<br />

◗ 13. und 20.11.,<br />

19 bis 3 Uhr,<br />

gesamtes Haus:<br />

Saisoneröffnung<br />

des <strong>Oelsnitz</strong>erCarnevalsvereins<br />

◗ 17.12., 18 bis<br />

21 Uhr, großer<br />

Saal: Weihnachtskonzert<br />

<strong>der</strong> <strong>Oelsnitz</strong>er<br />

Blasmusikanten<br />

◗ Kartenservice:<br />

03729812435<br />

Seite 32<br />

◗ <strong>Sachsen</strong>tag-Büro im »ehemaligen Marchwitza« von Ariane Grund<br />

Charmantes Haus erhält komplexe Sanierung<br />

Vier Millionen Euro wurden in den zurückliegenden Monaten in eine erste komplexe Sanierung<br />

<strong>der</strong> Stadthalle <strong>Oelsnitz</strong> gesteckt. Foto: Ariane Grund<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Die <strong>Oelsnitz</strong>er nennen ihr<br />

Kulturhaus immer noch liebevoll „ehemaliges<br />

Marchwitza“ und verbinden damit unter an<strong>der</strong>em<br />

gute Erinnerungen an Tanz- und Konzertveranstaltungen,<br />

Theateraufführungen und Barbesuche.<br />

In den Jahren 1955/56 für die Bergarbeiter<br />

<strong>der</strong> Region erbaut, trug das Kulturhaus<br />

bis zur politischen Wende den Namen des deut-<br />

sche Arbeiterdichters „Hans Marchwitza“. Heute<br />

steht das Haus unter Denkmalschutz. Der<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong> beinhaltet Bälle, Firmenpräsentationen,<br />

Theateraufführungen sowie<br />

Tanz- und Konzertveranstaltungen. Geeignet<br />

sind die Räumlichkeiten weiterhin für Messen,<br />

Ausstellungen und Galas. Kernstück des<br />

Hauses ist <strong>der</strong> fast 500 Quadratmeter große<br />

Festsaal mit Bühne für Großveranstaltungen.<br />

Die behutsam restaurierte Bar stellt ein einzigartiges<br />

Kleinod aus den 1950-er Jahren dar. Sie<br />

ist Bühne des hauseigenen Kabaretts „Die Bar-<br />

Hocker“. Ein Ballettzimmer, <strong>der</strong> bergbautypische<br />

Raum „Füllort“ sowie das große Klubzimmer<br />

vervollständigen die Auswahl an Räumen.<br />

Darüber hinaus verfügt das <strong>Oelsnitz</strong>er Kulturhaus<br />

über eine mo<strong>der</strong>ne Vierbahnenkegel -<br />

anlage.<br />

Bei <strong>der</strong> in den zurückliegenden Monaten erfolgten<br />

komplexen Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong> Stadthalle<br />

sind zirka vier Millionen Euro verbaut worden.<br />

Das Geld steckt unter an<strong>der</strong>em in <strong>der</strong> Erneuerung<br />

<strong>der</strong> Fassade, in <strong>der</strong> Dämmung sowie in neuen<br />

Heizungs- und Sanitäreinrichtungen.<br />

Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> rückt <strong>der</strong> Musentempel ins<br />

Licht <strong>der</strong> Öffentlichkeit. Geplant ist, dass <strong>der</strong><br />

Vorsitzende des Kuratoriums „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“,<br />

Matthias Rößler, in <strong>der</strong> Stadthalle einen Empfang<br />

gibt. Im Haus ist außerdem das Org-Büro.<br />

Begehbare Stahlskulptur<br />

gibt weiten<br />

Blick ins Land frei<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Ein wichtiger Zeitzeuge<br />

<strong>der</strong> über einhun<strong>der</strong>tjährigen Bergbauzeit <strong>der</strong><br />

Region ist <strong>der</strong> Aussichtsturm „Glückauf“, <strong>der</strong><br />

als Bergbaudenkmal im Jahr 2000 errichtet<br />

wurde. Er steht auf <strong>der</strong> Abraumhalde des<br />

Deutschlandschachtes, die sich als Bergkuppe<br />

über dem ehemaligen Steinkohlerevier auf einer<br />

Höhe von 487 Metern erhebt. Von den<br />

insgesamt fünf Aussichtsplattformen <strong>der</strong><br />

Stahlskulptur geht <strong>der</strong> Blick weit übers Land.<br />

Die höchste Aussicht besteht in 25 Metern Höhe,<br />

<strong>der</strong> Turm ist insgesamt 36 Meter hoch.<br />

Foto (Archiv): Rainer Dohle


Jährlich 70.000 Gäste aus aller Welt zu Besuch<br />

Das Zwickauer Automobilmuseum begrüßt jährlich etwa 70.000 Gäste aus aller Welt. Wechselnde Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

ergänzen die Expositon. Noch bis Dezember sind dabei unter dem Motto „Ein Wan<strong>der</strong>er und kein An<strong>der</strong>er!“<br />

aus Anlass des 125. Gründungsjubiläum <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er-Werke Fahrzeuge, Motorrä<strong>der</strong>, Werkzeug- und<br />

Büromaschinen sowie Fahrrä<strong>der</strong> zu bestaunen. Das Museum hat dienstags bis sonntags 9.30 bis 17 Uhr, jeden<br />

ersten Donnerstag im Montag bis 21 Uhr geöffnet.<br />

◗ August-Horch-Museum Zwickau in <strong>Oelsnitz</strong> dabei von Ariane Grund<br />

Präsentation außerhalb <strong>der</strong> Museumsräume<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Zwickau. Mit einem Stand mitten im<br />

Festgebiet und <strong>der</strong> Teilnahme am Festumzug<br />

mit einem Horch 930 wird sich das August-<br />

Horch-Museum Zwickau zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

präsentieren. Doch wie präsentiert man ein Museum<br />

außerhalb seiner angestammten Räume?<br />

„Wir versuchen den <strong>Sachsen</strong>tag-Besuchern in<br />

<strong>Oelsnitz</strong> unser Museum in Bil<strong>der</strong>n nahe zu bringen“,<br />

sagt Rudolf Vollnhals. Der Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> gemeinnützigen August Horch Museum Zwi-<br />

Ausweis »passt<br />

auf Kin<strong>der</strong> auf«<br />

von Ariane Grund<br />

Der Kin<strong>der</strong>ausweis zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> ist kostenlos<br />

an allen acht Infopunkten im Stadtgebiet<br />

erhältlich. Foto: Agentur<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Mit einem Kin<strong>der</strong>ausweis möchten<br />

die Organisatoren des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> sicher<br />

stellen, dass keiner <strong>der</strong> jüngsten Besucher verloren<br />

geht. An den acht Infopunkten im Festgebiet können<br />

sich die Eltern für ihren Nachwuchs einen kostenlosen<br />

Kin<strong>der</strong>ausweis abholen. Dort tragen sie den Namen<br />

ihres Kindes sowie ihre Handynummer ein. Den Ausweis<br />

tragen die Kleinen an einem Schlüsselband um<br />

den Hals. Sollten sie im Trubel Mutti und Vati aus den<br />

Augen verlieren, hat je<strong>der</strong> Gast die Möglichkeit, die<br />

Eltern über den Verbleib des Kindes zu informieren.<br />

ckau GmbH ist darüber hinaus überzeugt, dass<br />

das Preisrätsel mit Fragen zum Museum gut ankommen<br />

wird. Erfahrungen mit <strong>der</strong> großen<br />

<strong>Sachsen</strong>fete haben die Zwickauer schon: Bereits<br />

in Reichenbach (2007) und in Mittweida (2009)<br />

waren sie vor Ort, um für ihre Ausstellung die<br />

Werbetrommel zu rühren. „Zu uns muss man<br />

kommen, weil wir nicht nur interessante Details<br />

rund um das Automobil zeigen son<strong>der</strong>n weil wir<br />

vielmehr deutschlandweit das einzige Automobil-<br />

museum sind, das seine Exponate in historischen<br />

Fabrikgebäuden zeigt. In den Hallen, wo sich<br />

heute unsere Ausstellung befindet, wurden einst<br />

Fahrzeuge hergestellt“, sagt Rudolf Vollnhals.<br />

Das Zwickauer Museum nimmt seine Besucher<br />

mit auf eine Zeitreise über 100 Jahre Automobilgeschichte.<br />

Beim Rundgang, für den man ruhig<br />

zwei Stunden Zeit einplanen sollte, kann man<br />

neben Autos und Motoren auch eine historische<br />

Tankstelle und einen Prüfstand bestaunen.<br />

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FAKTEN<br />

◗ 1988<br />

Eröffnung einer<br />

Interimsausstellung<br />

im erstenBauabschnitt<br />

◗ 15. Mai 1990<br />

Nach Fertigstellung<br />

des II.<br />

Bauabschnittes;<br />

Übergabe <strong>der</strong><br />

Ausstellung an<br />

die Öffentlichkeit;<br />

Exponate:<br />

12 Fahrzeuge<br />

und 6 Motoren<br />

◗ 1991 – 1993<br />

Verwaltung des<br />

Museums durch<br />

eine Auffanggesellschaft<br />

(SAQ)<br />

im Zuge <strong>der</strong> Liquidation<br />

<strong>der</strong><br />

Firma <strong>Sachsen</strong>ringAutomobilwerke<br />

Zwickau<br />

GmbH<br />

◗ 1993/1994<br />

Verwaltung<br />

durch den För<strong>der</strong>verein<br />

des<br />

Museums<br />

◗ 1994 – 2000<br />

Verwaltung<br />

durch die Firma<br />

<strong>Sachsen</strong>ring<br />

Automobilwerke<br />

Zwickau<br />

GmbH i.L.<br />

◗ 12.12.2000<br />

Stadt Zwickau<br />

und AUDI AG<br />

gründen die gemeinnützige<br />

August Horch<br />

Museum Zwickau<br />

GmbH<br />

◗ 2001<br />

Internationaler<br />

Architektenwettbewerb<br />

mit über 800<br />

Beteiligten<br />

◗ 2002 – 2004<br />

Umfassende Sanierung,Umbau<br />

und Neugestaltung<br />

des<br />

Museums;<br />

10.09.2004:<br />

feierliche Eröffnung<br />

◗ 2004/2005<br />

Umbau und<br />

Neugestaltung<br />

des alten Kontorgebäudes<br />

für die Erweiterung<br />

<strong>der</strong> Ausstellungsfläche;<br />

28.09.2005<br />

Eröffnung<br />

◗ Quelle:<br />

www.horchmuseum.de<br />

Seite 33


»Zeitstrudel« erinnert an flächendeckenden Kohleabbau<br />

Die 17,20 Meter hohe Skulptur „Zeitstrudel“ wurde 2006 von dem Italiener Paul Fuchs geschaffen. Sie weist darauf<br />

hin, dass im Jahr 1900 die <strong>Oelsnitz</strong>er Hauptstraße etwa auf Höhe des sich drehenden Balkens verlief. Während<br />

des Bergbaus im Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er-Steinkohlerevier wurden in den Jahren 1844 bis 1972 insgesamt rund 140<br />

Millionen Tonnen Steinkohle und ein Vielfaches an Abraum flächendeckend abgebaut. Das heutige <strong>Oelsnitz</strong> liegt unter<br />

<strong>der</strong> eigentlichen Erdoberfläche.<br />

HISTORISCH<br />

Aus <strong>der</strong> Geschichte<br />

des<br />

sächsischen<br />

Steinkohlebergbaus<br />

Trotz seines geringen<br />

Umfangs<br />

hat <strong>der</strong> sächsische<br />

Steinkohlebergbau<br />

durch die Anwendung<br />

neuer TechnologienBeachtenswertes<br />

zur<br />

Entwicklung <strong>der</strong><br />

<strong>Pro</strong>duktivkräfte<br />

im Bergbau beigetragen.<br />

Der<br />

Zwickauer Steinkohlebergbau<br />

war<br />

<strong>der</strong> älteste im<br />

heutigen <strong>Sachsen</strong>.<br />

◗ Gegen Mitte des<br />

19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

nahm <strong>der</strong><br />

Stein-kohlebergbau<br />

auf den<br />

Fluren von Nie<strong>der</strong>würschnitz,<br />

Lugau und <strong>Oelsnitz</strong><br />

seinen Anfang.<br />

◗ 1846<br />

Im Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er<br />

Revier<br />

bestanden mehr<br />

als 25 kleinere<br />

Schächte mit einerGesamtbelegschaft<br />

von etwa<br />

250 Bergleuten.<br />

◗ 1870<br />

Im Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er<br />

Revier<br />

existierten elf<br />

Aktiengesellschaften<br />

mit einemAnfangskapital<br />

von 23 Millionen<br />

Mark.<br />

◗ 1913<br />

Mit 5.445.291<br />

Tonnen wurde<br />

die höchste<br />

sächsische Steinkohlenför<strong>der</strong>ung<br />

erreicht.<br />

◗ 1948<br />

Am 13.10. för<strong>der</strong>te<br />

Adolf<br />

Hennecke in einer<br />

Schicht<br />

24,4 Kubikmeter<br />

Kohle. Damit<br />

erfüllte er<br />

die Arbeitsnorm<br />

mit 387 <strong>Pro</strong>zent.<br />

◗ 1967<br />

Am 21.12. fällte<br />

<strong>der</strong> Ministerrat<br />

<strong>der</strong> DDR die<br />

Entscheidung<br />

über die „planmäßigeschrittweiseEinstellung“<br />

<strong>der</strong> Steinkohleför<strong>der</strong>ung.<br />

Seite 34<br />

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Traditionen<br />

von Ariane Grund<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Um die Traditionen des<br />

Steinkohlebergbaus in <strong>der</strong> Region nachhaltig zu<br />

sichern, wurden zahlreiche Einrichtungen und<br />

an<strong>der</strong>e Zeugnisse aus vergangener Zeit, die eng<br />

mit dem Bergbau in Zusammenhang stehen, als<br />

Traditionspunkte mit Infotafeln markiert. Zusammengefasst<br />

sind diese Traditionspunkte im<br />

Bergbaulehrpfad des Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er Steinkohlereviers.<br />

Die 43 Stationen des Lehrpfades,<br />

die sich in <strong>Oelsnitz</strong>, Lugau, Hohndorf und Gersdorf<br />

befinden, vermitteln einen nachhaltigen<br />

Eindruck über die vom Bergbau geprägte Region.<br />

Darüber hinaus existiert ein Bergbauweg durch<br />

<strong>Oelsnitz</strong>. Der Rundwan<strong>der</strong>weg führt über eine<br />

Strecke von zwölf Kilometern. Seine Wan<strong>der</strong>ung<br />

dauert vier Stunden. Entlang des Weges<br />

gibt es 18 Informationspunkte, die eng mit <strong>der</strong><br />

Entwicklung des Ortes verbunden sind: Bergbaumuseum<br />

(1), Dampftrasse (2), Erzgebirgisches<br />

Becken (3), Turleyring (4), Untere Hauptstraße<br />

(5), Katholische Kirche (6), Friedensschacht<br />

(7), Bohrung (8), Altes Energiewerk<br />

(9), Deutschlandschacht (10), Garnstraße (11),<br />

Halde (12), Christuskirche (13), Rote Schule<br />

(14), Rathaus (15), Rittergut (16), Mittelgasse<br />

(17), Bahnhof Neuoelsnitz (18).<br />

Grundsteinlegung für die heutige Christuskirche<br />

war am 18. April 1725. Ein Jahr später<br />

wurde sie geweiht. Diese und weitere Informationen<br />

erfährt <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er am Infopunkt<br />

Nr. 13 des Bergbauweges, <strong>der</strong> über zwölf Kilometer<br />

durch <strong>Oelsnitz</strong> führt und 18 kulturhistorische<br />

Stätten des Ortes miteinan<strong>der</strong> verbindet.<br />

Foto: Rainer Dohle


Auf den Spuren des »Schwarzen Goldes«<br />

◗ Museumspädagogischer Bereich wird ausgebaut von Ariane Grund<br />

Bergbaumuseum: Spielplatz soll<br />

künftig Technikschau ergänzen<br />

Traditionsbewusste Bergleute bauten ab 1976 den Karl-Liebknecht-Schacht zum Museum<br />

um, zehn Jahre später wurde es zum <strong>Tag</strong> des Bergmanns eröffnet. Heute zählt das Bergbaumuseum<br />

jährlich etwa 25.000 Besucher. Foto: Rainer Dohle<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Ein Kin<strong>der</strong>spielplatz soll im<br />

Rahmen seiner Umstrukturierung das Bergbaumuseum<br />

<strong>Oelsnitz</strong> zukünftig bereichern. Natürlich<br />

soll es ein Spielplatz mit Bergbaubezug sein.<br />

Und so stellen ihn sich seine Initiatoren vor: „Unser<br />

För<strong>der</strong>turm in Miniaturausgabe als Klettergerüst,<br />

ein Kohlehund, <strong>der</strong> Sand för<strong>der</strong>t, eine<br />

Bergbaustrecke, die die gebückte Arbeitshaltung<br />

<strong>der</strong> Bergleute und die Dunkelheit unter <strong>Tag</strong>e simuliert<br />

– die Kin<strong>der</strong> sollen die Arbeitsbedingungen<br />

<strong>der</strong> Bergleute spielerisch erfahren“, sagt Jan<br />

Färber. Seit zwei Jahren ist <strong>der</strong> 31-Jährige Leiter<br />

<strong>der</strong> Einrichtung und maßgeblich an den Plänen<br />

zu dessen Umgestaltung beteiligt. Eines <strong>der</strong><br />

insgesamt acht <strong>Pro</strong>jekte sieht den Ausbau des<br />

museumspädagogischen Bereiches vor. Der<br />

Spielplatz ist Teil dieses Bereiches, dass in großem<br />

Maße nachgefragt wird und zur Zeit nicht<br />

genügend bedient werden kann. Zukünftig wird<br />

sich die Einrichtung stärker an den Bedürfnissen<br />

von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen ausrichten. „Wir<br />

möchten lehrplanorientiert arbeiten und sowohl<br />

Gruppen von Grund- und Mittelschülern als auch<br />

Gymnasiasten lebendig und anschaulich Kenntnisse<br />

über die Geschichte ihrer Region nahe bringen“,<br />

sagt Jan Färber. Derzeit sind die Verantwortlichen<br />

dabei, gemeinsam mit Firmen die Pläne<br />

für den Spielplatz zu entwickeln, <strong>der</strong> auf dem<br />

Gelände vor dem jetzigen Eingang zum Verwaltungsgebäude<br />

entstehen soll. Die Anschubfinanzierung<br />

für das insgesamt etwa 35.000 Euro<br />

Schon von weitem ist <strong>der</strong> För<strong>der</strong>turm des ehemaligen Steinkohlewerkes <strong>Oelsnitz</strong> zu sehen. Bis 1971 wurde über<br />

diesen Turm das „Schwarze Gold“ des Erzgebirges geför<strong>der</strong>t. Heute ermöglicht er Besuchern des Bergbaumuseums<br />

<strong>Oelsnitz</strong> einen einmaligen Blick auf das Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er Steinkohlerevier. Einzigartig im Museum ist die<br />

Nachstellung <strong>der</strong> früheren Unter-<strong>Tag</strong>e-Situation. In einem System aus Strecken und Querschlägen auf 500 Metern<br />

Länge werden Besuchern verschiedene Ausbaumethoden <strong>der</strong> Strecken gezeigt und erklärt.<br />

teure <strong>Pro</strong>jekt wurde von <strong>der</strong> Sparkasse Erzgebirge<br />

geleistet. Der Verein Freunde und För<strong>der</strong>er<br />

des Bergbaumuseums <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge e. V.<br />

erhielt die Kalen<strong>der</strong>spende des Jahres 2008 und<br />

unterstützt damit die Errichtung des Spielplatzes.<br />

Dieser wird in Etappen gebaut und soll voraussichtlich<br />

im Jahr 2011 komplett sein.<br />

Das Bergbaumuseum <strong>Oelsnitz</strong> zählt zu einem <strong>der</strong><br />

größten deutschen Museen seiner Art. Sein<br />

Schwerpunkt ist gegenwärtig auf die Technikgeschichte<br />

ausgerichtet, künftig sollen sozial- und<br />

regionalgeschichtliche Aspekte des Zwickau-<br />

<strong>Oelsnitz</strong>er Steinkohlereviers stärker in den Mittelpunkt<br />

gerückt werden. In diesem Zusammenhang<br />

öffnete im Sommer 2010 eine Ausstellung<br />

zur Geologie <strong>der</strong> Steinkohle, <strong>der</strong>en Attraktion<br />

die Nachbildung eines Steinkohlenwaldes ist. In<br />

ihm reisen die Besucher etwa 310 Millionen Jahr<br />

in die Erdgeschichte zurück.<br />

Nachdem <strong>der</strong> Karl-Liebknecht-Schacht (bis 1946<br />

Kaiserin-Augusta-Schacht) 1971 stillgelegt wurde,<br />

bauten traditionsbewusste Bergleute ab<br />

1976 das Museum auf. Nach zehn Jahren Beräumungs-,<br />

Aufbau- und Gestaltungsarbeiten konnte<br />

das Bergbaumuseum <strong>Oelsnitz</strong> zum „<strong>Tag</strong> des<br />

Bergmanns“ im Jahr 1986 eröffnet werden. <strong>Pro</strong><br />

Jahr zählt das Museum etwa 25.000 Besucher.<br />

Seit 2000 ist das Außengelände saniert, im Jahr<br />

2005 wurden die Planungen für einen Erweiterungsbau<br />

in Angriff genommen, <strong>der</strong> kürzlich<br />

übergeben werden konnte.<br />

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Augusta-Schacht –<br />

nach 1945 Karl-<br />

Liebknecht-<br />

Schacht – ist das<br />

Symbol des Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er<br />

Steinkohlereviers.<br />

◗ 6.6.1869<br />

Beginn des<br />

Abteufens<br />

◗ 1869/74<br />

Teufe bis auf<br />

313 Meter<br />

◗ 1899<br />

Weiterteufe bis<br />

auf 416 Meter<br />

◗ 1922<br />

Beginn <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

des<br />

gesamten Gruben-<br />

und Übertagebetriebes<br />

◗ 1922/23<br />

Bau des För<strong>der</strong>turms<br />

für eine<br />

elektrische<br />

Turmför<strong>der</strong>anlage<br />

◗ 1932/34<br />

Weiterteufe auf<br />

595 Meter.<br />

Damit standen<br />

Füllort und<br />

Hauptför<strong>der</strong>strecke<br />

bei<br />

146 Meter unter<br />

Normalnull<br />

(NN).<br />

◗ 1.1.1960<br />

Zusammenschluss<br />

<strong>der</strong><br />

Steinkohle -<br />

werke „Karl<br />

Liebknecht“ und<br />

„Deutschland“<br />

zum VEB Steinkohlewerk<br />

<strong>Oelsnitz</strong>. Die untertägigeFör<strong>der</strong>verbindung<br />

zwischen beiden<br />

Gruben erfolgte<br />

ein Jahr später.<br />

Das gesamte<br />

Grubengebäude<br />

hatte einen<br />

Umfang von<br />

130 Kilometern<br />

offener Grubenbaue.<br />

Die Gesamtbelegschaft<br />

belief sich in<br />

dieser Zeit auf<br />

rund 10.000<br />

Bergarbeiter.<br />

◗ 31.3.1971<br />

För<strong>der</strong>ung des<br />

letzten Huntes<br />

Steinkohle<br />

◗ 1975<br />

Verfüllung <strong>der</strong><br />

Schachtröhre<br />

◗ ab 1976<br />

Aufbau des<br />

Museums<br />

◗ 4.7.1986<br />

Eröffnung des<br />

Bergbaumuseums<br />

Seite 35


Aktuelle Ausstellung zeigt Karikaturen und Cartoons<br />

In <strong>der</strong> aktuellen Ausstellung „Zugespitzt“ (13. August bis 10. Oktober 2010) präsentiert die Galerie im Heinrich-<br />

Hartmann-Haus die renommiertesten Karikaturisten und Cartoonisten aus dem deutschsprachigen Raum, darunter<br />

alle bisherigen Preisträgerarbeiten im Wettstreit um den Deutschen Karikaturenpreis. Dieser wird seit 2000 unter<br />

einem jährlich wechselnden Wettbewerbsmotto von <strong>der</strong> Sächsischen Zeitung initiiert. Für die Gewinner gibt es<br />

dabei den „Geflügelten Bleistift“ in Gold, Silber und Bronze.<br />

IM PORTRÄT<br />

Heinrich<br />

Hartmann<br />

Heinrich Hartmann<br />

wurde am<br />

10. September<br />

1914 in <strong>Oelsnitz</strong><br />

geboren. Durch<br />

sein künstlerisches<br />

Talent wurde er<br />

im Alter von<br />

17 Jahren Mitarbeiter<br />

namhafter<br />

Verlage, die unter<br />

an<strong>der</strong>em seine<br />

Holzschnitte zum<br />

Thema Erzgebirge<br />

und Bergarbeit<br />

veröffentlichten.<br />

Der <strong>Oelsnitz</strong>er<br />

studierte von<br />

1934 bis 1938 an<br />

<strong>der</strong> Kunstakademie<br />

in Berlin. Als<br />

Kriegsheimkehrer<br />

begegnete Hartmann<br />

Tausenden<br />

von heimat- und<br />

elternlosen Jugendlichen.<br />

Er begann,<br />

mit ihnen<br />

gemeinnützige Arbeiten<br />

zu leisten<br />

und sie individuell<br />

in Familien, Schulen<br />

und Lehrstellen<br />

zu vermitteln.<br />

So wurde Heinrich<br />

Hartmann zum<br />

Initiator des 1949<br />

gegründeten InternationalenBundes<br />

(IB).<br />

1949 gründete er<br />

die Werbeagentur<br />

Hartmann. Neben<br />

fünf Jahrzehnten<br />

umfassenden werbegrafischerArbeit<br />

schuf Hartmann<br />

ein ebenso<br />

umfassendes<br />

künstlerisches<br />

Werk. Es entstanden<br />

über 3000<br />

Arbeiten in verschiedenenTechniken.<br />

Für sein soziales<br />

Engagement erhielt<br />

Heinrich<br />

Hartmann eine<br />

Reihe von Auszeichnungen,darunter<br />

1975 das<br />

Große Bundesverdienstkreuz.Heinrich<br />

Hartmann<br />

verstarb am 9.<br />

Februar 2007 in<br />

Reutlingen.<br />

Quelle: www.heinrich-hartmannhaus.de<br />

Seite 36<br />

◗ Galerie im Heinrich-Hartmann-Haus von Ariane Grund<br />

Beliebtes Podium für junge Kunstschaffende<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Am 10. September 2004<br />

eröffnete Heinrich Hartmann in seiner Heimatstadt<br />

<strong>Oelsnitz</strong> die von ihm errichtete Galerie.<br />

Auf den Grundmauern seines einstigen Elternhauses<br />

entstanden eine Kunstgalerie über zwei<br />

Etagen sowie ein Wohngebäude. Das Heinrich-<br />

Hartmann-Haus, das seit 2007 Eigentum <strong>der</strong><br />

Stadt ist, hat sich dank Hartmanns Initiative<br />

und Unterstützung zu einem überregional beachteten<br />

Zentrum zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugend<br />

und Kultur etablieren können. Neben wechselnden<br />

Ausstellungen verschiedener Genres <strong>der</strong><br />

bildenden und angewandten Kunst beherbergt<br />

es eine ständige Ausstellung zum Leben und<br />

Schaffen des 2007 in Reutlingen verstorbenen<br />

Künstlers. Hartmanns bildkünstlerischer Nachlass<br />

wird thematisch wechselnd in <strong>der</strong> <strong>Oelsnitz</strong>er<br />

Galerie <strong>der</strong> Öffentlichkeit zugänglich gemacht.<br />

Das Heinrich-Hartmann-Haus bietet vor allem<br />

jungen Künstlern ein Podium. Die Galerie lädt regional<br />

und sachsenweit arbeitende Künstler als<br />

auch international renommierte Kunstschaffende<br />

ein. Sie ist donnerstags von 10 bis 17 Uhr,<br />

freitags von 14 bis 17 Uhr, samstags von 14 bis<br />

19 Uhr und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Die Galerie im Heinrich-Hartmann-Haus wurde 2004 auf Initiative des Künstlers eröffnet.<br />

Seitdem bietet sie eine Ausstellungsplattform für junge Künstler. Foto: Rainer Dohle


Im Jahr 2003 verlieh die Stadt <strong>Oelsnitz</strong> die Ehrenbürgerwürde<br />

an Reiner Kunze. Der Schriftsteller<br />

wurde 1933 in <strong>der</strong> Stadt geboren und<br />

lebt heute in Erlau bei Passau/Bayern. Ariane<br />

Grund hatte Gelegenheit, für das Journal zum<br />

„<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ mit ihm ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

Was verbindet Sie noch heute mit <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge?<br />

RReiner Kunze: Mit <strong>Oelsnitz</strong> im Erzgebirge verbindet<br />

mich erstens die Nabelschnur. Zweitens<br />

verbindet mich mit meiner Geburtsstadt <strong>der</strong> erzgebirgische<br />

Dialekt, in dem ich aufgewachsen bin,<br />

und den ich noch immer beherrsche. Womit nicht<br />

das Sächsische gemeint ist, das in meiner Aussprache<br />

zu tilgen mir lei<strong>der</strong> nie völlig gelang. Drittens:<br />

Meine Heimat ist Deutschland, und im Innersten<br />

zu Hause fühle ich mich in <strong>der</strong> deutschen Sprache.<br />

Sie ist das Kostbarste, was ich an Heimat besitze.<br />

Aber wer sich im Leben mehrmals eine neue Heimat<br />

aufbauen muss, besitzt mehrere Heimatgegenden,<br />

und die prägendste war und bleibt <strong>Oelsnitz</strong><br />

im Erzgebirge. Viertens: In <strong>Oelsnitz</strong> und Umgebung<br />

leben heute Menschen, denen ich so viel<br />

Dank schulde, dass ich mich außerstande sehe, ihn<br />

auch nur annähernd abzustatten.<br />

»Plötzlich Sonne auf dem Brot«<br />

„Mein Großvater war ein Steinkohlenbergmann, <strong>der</strong> tausend Meter tief unter <strong>der</strong> Erde arbeitete. Morgens, wenn<br />

die Sonne aufging, fuhr er ins Bergwerk ein, und abends, wenn sie unterging, fuhr er aus, sechs <strong>Tag</strong>e in <strong>der</strong> Woche<br />

– vierzig Jahre lang. Einer <strong>der</strong> schönsten Augenblicke seines Lebens sei gewesen, als er nicht mehr habe einfahren<br />

müssen und an einem Wochentag plötzlich Sonne auf dem Brot gehabt habe.“<br />

– Reiner Kunze –<br />

◗ Im Gespräch mit Ehrenbürger Reiner Kunze von Ariane Grund<br />

»Überwindung alles Trennenden in unserem Leben«<br />

Was schätzen Sie an <strong>der</strong> Stadt?<br />

Reiner Kunze: Das, was ich an den Menschen<br />

schätze, die die Stadt heute gestalten: ihre schöpferischen<br />

Einfälle, ihren Wagemut, ihren weit<br />

über das Weichbild <strong>der</strong> Stadt hinausreichenden<br />

Denkhorizont.<br />

Die Liste <strong>der</strong> Ehrungen, die Ihnen zugedacht wurden,<br />

ist so lang wie die Liste Ihrer Veröffentlichungen.<br />

Welchen Stellenwert spielt dabei die Ehrenbürgerschaft<br />

Ihrer Geburts stadt?<br />

Rainer Kunze: Mit <strong>der</strong> Ehrenbürgerschaft bekam<br />

ich unter an<strong>der</strong>em den Senker einer Schwarzerle<br />

vom Ufer eines <strong>der</strong> Pahnerteiche geschenkt, an<br />

denen ich als Kind spielte. Wir haben sie ganz<br />

oben an unserem Haushang gepflanzt, <strong>der</strong> zur<br />

Donau abfällt, und dort zeugt sie, schon mindestens<br />

acht Meter hoch, von <strong>der</strong> Überwindung alles<br />

Trennenden in unserem Leben.<br />

Was bedeutet Ihnen Literatur?<br />

Reiner Kunze: Der Natur wären <strong>der</strong> Musiker, <strong>der</strong><br />

Maler, die Tänzerin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dichter nicht eingefallen,<br />

wenn sie für die Menschheit nicht überlebenswichtig<br />

wären. Also bedeutet Literatur für<br />

mich zu versuchen, mich auf meine Weise um den<br />

Menschen zu kümmern.<br />

Wie möchten Sie den Lesern Ihre Literatur nahe<br />

bringen?<br />

Reiner Kunze: So, dass sie sich denen, die das<br />

Gedicht zum Leben brauchen, weitestgehend<br />

selbst nahe bringt. Aber nicht je<strong>der</strong> Text eines jeden<br />

Autoren ist in jedem Augenblick für jeden.<br />

Schreiben Sie noch?<br />

Reiner Kunze: Das zuletzt erschienene Buch<br />

heißt „lindennacht“.<br />

Woran arbeiten Sie gerade?<br />

Reiner Kunze: An einem Gedichtband für Kin<strong>der</strong>.<br />

Was bereitet Ihnen in Ihrer Freizeit beson<strong>der</strong>e<br />

Freude?<br />

Reiner Kunze: Endlich zum Schreiben zu kommen.<br />

Werden Sie Gelegenheit haben, zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> nach <strong>Oelsnitz</strong> zu kommen?<br />

Reiner Kunze: Lei<strong>der</strong> muss ich ihn versäumen.<br />

Als ich zum „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“ eingeladen wurde,<br />

hatte ich bereits Veranstaltungen in <strong>der</strong> diesjährigen<br />

Kulturhauptstadt „Ruhrgebiet“ zugesagt, unter<br />

an<strong>der</strong>em in Essen. Das kommt davon, wenn<br />

<strong>Sachsen</strong> nicht in <strong>Sachsen</strong> wohnen.<br />

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ZUR PERSON<br />

Schriftsteller<br />

Reiner Kunze<br />

◗ geboren am<br />

16.8.33 in<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge<br />

◗ 1951bis 55<br />

Studium <strong>der</strong><br />

Philosophie und<br />

Journalistik an<br />

<strong>der</strong> Universität<br />

Leipzig<br />

◗ 1955 bis 59<br />

wissenschaftlicher<br />

Assistent<br />

mit Lehrauftrag.<br />

Aus politischen<br />

Gründen<br />

Abbruch <strong>der</strong><br />

Universitätslaufbahn,Arbeit<br />

als Hilfsschlosser<br />

◗ seit 1962 freiberuflicher<br />

Schriftsteller<br />

◗ 1977 Übersiedlung<br />

in die Bundesrepublik<br />

Deutschland<br />

◗ 1988/89 Gastdozenturen<br />

für<br />

Poetik an den<br />

Universitäten<br />

München und<br />

Würzburg<br />

◗ 2006 Gründung<br />

<strong>der</strong> Reiner<br />

und Elisabeth<br />

Kunze-<br />

Stiftung<br />

◗ Quelle:<br />

www.reinerkunze.com<br />

Reiner-Kunze-<br />

Preis<br />

Zusammen mit<br />

<strong>der</strong> Sparkasse<br />

Erzgebirge verleiht<br />

die Stadt<br />

<strong>Oelsnitz</strong> im Zwei-<br />

Jahres-Rhythmus<br />

seit 2007 den<br />

„Reiner-Kunze-<br />

Preis“. Erster<br />

Preisträger war<br />

<strong>der</strong> Dichter Utz<br />

Rachowski<br />

(2007), <strong>der</strong> Preis<br />

2009 ging an an<br />

den Schriftsteller<br />

und Übersetzer<br />

Thomas Eichhorn.<br />

Die Auszeichnung<br />

soll das Aufklärerische<br />

in <strong>der</strong> Literatur<br />

würdigen<br />

und ist mit 4000<br />

Euro dotiert.<br />

Seite 37


Marc Lorinser beherrscht 40 Stimmen<br />

Der <strong>Oelsnitz</strong>er Heiko Vetter, alias Marc Lorinser, ist ein echtes Multi-Talent. Als Deutschlands einziger Originaltonart-Stimmenimitator<br />

ist er in <strong>der</strong> Lage, 40 Stars so zu imitieren, dass Zuhörer glauben, die Original-Stars stehen<br />

auf <strong>der</strong> Bühne. Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> hat Lorinser für seine Heimatstadt den offiziellen Song „<strong>Oelsnitz</strong> meine Heimatstadt“<br />

geschrieben und ist während des Festes auf verschiedensten Bühnen im Festgebiet live zu erleben.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Marc Lorinser ist<br />

mit seiner <strong>Sachsen</strong>tag-Bandinsgesamt<br />

auf zehn<br />

Bühnen im Festgebiet<br />

unterwegs:<br />

◗ 3. September:<br />

17.25 bis<br />

17.45 Uhr,<br />

Bühne 16:<br />

Marc Lorinser<br />

Band<br />

18.45 bis<br />

19.15 Uhr,<br />

Bühne 15:<br />

Marc Lorinser<br />

Band<br />

ab 23 Uhr,<br />

Bühne 19:<br />

Marc Lorinser<br />

Band<br />

◗ 4. September:<br />

10 bis 10.30<br />

Uhr,<br />

Bühne 4:<br />

Marc Lorinser<br />

Band<br />

11.30 bis<br />

12 Uhr,<br />

Bühne 9:<br />

Marc Lorinser<br />

Band<br />

19 bis 20 Uhr,<br />

Bühne 19:<br />

Marc Lorinser<br />

Band<br />

◗ 5. September:<br />

11.30 bis<br />

12 Uhr,<br />

Bühne 19:<br />

Marc Lorinser<br />

Band<br />

13 bis 14 Uhr,<br />

Bühne 16:<br />

Marc Lorinser<br />

Band<br />

17 bis 18 Uhr,<br />

Bühne 19:<br />

Marc Lorinser<br />

Seite 38<br />

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◗ <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> ist wie Teilnahme bei Olympia von Ralf Wendland<br />

Stimmenimitator gibt für<br />

seine Heimatstadt Vollgas<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Musik braucht er zum Leben,<br />

wie die Luft zum Atmen: Marc Lorinser ist<br />

Deutschlands einziger Originaltonart-Stimmenimitator<br />

und ein echtes <strong>Oelsnitz</strong>er Kind. Der 40-<br />

Jährige ist in <strong>der</strong> Stadt aufgewachsen und dort<br />

zur Schule gegangen, hat in <strong>der</strong> Ferne Erfahrungen<br />

gesammelt und jetzt, zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>,<br />

ist er zurück in seiner Heimatstadt. 40 Stimmen<br />

hat Lorinser, alias Heiko Vetter, <strong>der</strong> beruflich als<br />

Referent im Gesundheitswesen tätig ist, drauf.<br />

Ob Herbert Grönemeyer, Bruce Springsteen,<br />

Bryan Adams o<strong>der</strong> Joe Cocker: Schließt man die<br />

Augen, könnte man meinen, die Stars stehen<br />

selbst auf <strong>der</strong> Bühne. Das schönste Kompliment:<br />

„Es gibt Zuhörer, die sagen mir: Du klingst perfekter,<br />

als das Original.“ Mit Udo Lindenberg ist<br />

<strong>der</strong> <strong>Oelsnitz</strong>er dreimal live aufgetreten. „Wenn<br />

ich daran denke, bekomme ich noch heute Gänsehaut.“<br />

Auf <strong>der</strong> Bühne lebt Lorinser für seine<br />

Zuhörer: er versteht es mit Musik Emotionen zu<br />

wecken. Für den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> hat <strong>der</strong> Musi-<br />

ker die offizielle Hymne „<strong>Oelsnitz</strong> meine Heimatstadt“<br />

geschrieben. Die Inspiration hat er sich<br />

aus dem Leben geholt. „Die <strong>Sachsen</strong>tag-Hymne<br />

ist eine Wertschätzung für die Leute, die früher<br />

unter <strong>Tag</strong>e schwer arbeiten mussten, um ihre<br />

Brötchen zu verdienen. Ich gebe den Leuten genau<br />

das Medikament, was sie zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

brauchen: die Region vom Waldbad bis zum<br />

<strong>Pro</strong>mnitzer.“ Mit Valentin Kuhn hat sich <strong>der</strong><br />

<strong>Oelsnitz</strong>er für seine <strong>Sachsen</strong>tag-Band einen<br />

12-jährigen Gitarristen ins Boot geholt. „Valentin<br />

ist jemand, <strong>der</strong> mit uns träumt und auf <strong>der</strong><br />

Bühne Vollgas gibt.“ Seinen Schlagzeuger Heiko<br />

Riedel kennt Lorinser seit 28 Jahren. „Wir harmonieren<br />

sehr gut“, strahlt <strong>der</strong> 38-jährige Riedel.<br />

Zum <strong>Sachsen</strong>tag lassen es die Jungs, die sich<br />

selbst als „die jungen Puhdys“ sehen, richtig krachen.<br />

„Es kommt ein Riesen Event auf uns zu. Es<br />

ist ein unbeschreibliches Gefühl, wie eine Teilnahme<br />

bei Olympia.“<br />

Gitarrist Valentin Kuhn tritt zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> mit Marc Lorinser auf. Foto: Agentur


Kreatives Team<br />

seit zehn Jahren<br />

von Ralf Wendland<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge. Der <strong>Oelsnitz</strong>er Kay Haberkorn<br />

(41) ist von Beruf Koch. Sascha Wildenhain<br />

(36) kommt aus Lugau und ist als Werkzeugmacher<br />

tätig. Neben Beruf und Familie gehört<br />

das Kabarett für beide seit zehn Jahren<br />

dazu. Begonnen hat alles 2000, <strong>der</strong> erste Auftritt<br />

folgte ein Jahr später. Wie es dazu kam, ist<br />

eine Geschichte für sich. „Stadthallenleiter Holger<br />

Wendland kannte mich vom Karneval und<br />

vom Amateurtheater Thea(l)ternativ. Er hat<br />

mich angesprochen, ob ich mir vorstellen kann,<br />

in Richtung Kabarett, etwas zu tun“, erzählt<br />

Haberkorn. Hintergrund: Die Bar <strong>der</strong> Stadthalle,<br />

die früher als Geheimtipp galt, aber artentfremdet<br />

als Abstellfläche genutzt wurde, sollte<br />

neu belebt werden. <strong>Pro</strong>blem war nur, so Haberkorn:<br />

„Mir fehlte die Kabarett-Erfahrung. Ein<br />

Bekannter, <strong>der</strong> mitwirken sollte, hat aus Zeitgründen<br />

einen Rückzieher gemacht.“ Wendland<br />

ließ jedoch nicht locker, wollte, dass Haberkorn<br />

Solo auftritt. „Da habe ich Sascha angesprochen.<br />

Er war sofort begeistert, wir haben uns<br />

hingehockt, angefangen Texte zu schreiben und<br />

zu proben. Damals wussten wir nicht, ob unser<br />

Stil ankommt. Doch wir haben uns gesagt:<br />

‘Guck mer ma’, und so haben wir auch unser<br />

erstes <strong>Pro</strong>gramm genannt.“ Bei den BarHockern<br />

ist alles 50/50 aufgeteilt. „Es gibt Dinge,<br />

um die kümmert sich Sascha, beson<strong>der</strong>s wenn<br />

es um Verträge geht. Ich kümmere mich vorrangig<br />

um die Texte – ein Großteil stammt aus<br />

meiner Fe<strong>der</strong>.“ Doch auch Sascha greift zum<br />

Stift. Im stillen Kämmerlein wird getextet –<br />

dann hocken die Kabarettisten in <strong>der</strong> Bar zusammen,<br />

schauen die Texte durch, beginnen daran<br />

zu feilen. Aus dem Material entsteht<br />

schließlich das neue <strong>Pro</strong>gramm. Im Repertoire<br />

haben Kay Haberkorn und Sascha Wildenhain<br />

tiefgehende Texte genauso, wie zum Himmel<br />

schreienden Blödsinn und schräge Sachen, wie<br />

sie selbst sagen. Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> werden<br />

sie an <strong>der</strong> Eröffnungsveranstaltung als Ilse und<br />

Lilo mitwirken.<br />

Kay Haberkorn fühlt sich in seiner Rolle als Kabarettist<br />

wohl – bringt das Publikum zum Lachen<br />

und auch zum Nachdenken.<br />

Foto: Ralf Wendland<br />

Die BarHocker geben ihrem Affen Zucker<br />

Kay Haberkorn und Sascha Wildenhain, besser bekannt als <strong>Oelsnitz</strong>er BarHocker, haben sich gesucht und gefunden.<br />

Als Kabarett-Team nehmen die beiden zum Großteil Alltagsgeschichten aufs Korn, genau so aber auch politische<br />

Ereignisse. Bei ihren Auftritten bringen sie eine bunte Kabarett-Mischung auf die Bühne. Dabei sparen sie<br />

nicht mit Selbst-Ironie – ziehen nicht nur über Leute her und machen sich lustig, son<strong>der</strong>n können durchaus auch<br />

über sich selbst lachen. Gekonnt geben sie ihrem Affen Zucker.<br />

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PREMIERE<br />

Neues <strong>Pro</strong>gramm<br />

hat im<br />

September<br />

Premiere<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

„Scheibe –<br />

Einzeln eintreten!”<br />

Das neue <strong>Pro</strong>gramm<br />

<strong>der</strong> Bar-<br />

Hocker feiert am<br />

18. September in<br />

<strong>der</strong> Bar <strong>der</strong> Stadthalle<br />

in <strong>Oelsnitz</strong><br />

Premiere.<br />

Den roten Faden<br />

des <strong>Pro</strong>gramms<br />

haben Kay Haberkorn<br />

und Sascha<br />

Wildenhain um ein<br />

typisch deutsches<br />

Thema gesponnen:<br />

„Es geht um<br />

die in Deutschland<br />

ach so beliebten<br />

Hinweise, Vorschriften,Verbote,<br />

Gebote, Tafeln<br />

und Schil<strong>der</strong>, die<br />

überall zu finden<br />

sind und unser aller<br />

Leben regeln.<br />

„Eben Dinge, die<br />

ein normal denken<strong>der</strong><br />

Mensch eigentlich<br />

von sich<br />

aus macht“, so<br />

Haberkorn. „Dinge,<br />

wie Fahrrä<strong>der</strong><br />

nicht an die Hauswand<br />

lehnen o<strong>der</strong><br />

eben einzeln eintreten.“<br />

Im <strong>Pro</strong>gramm legen<br />

die Kabarettisten<br />

diesmal<br />

mehr Wert auf<br />

Lie<strong>der</strong>, was das<br />

ganze Geschehen<br />

auflockert. Die aktuelle<br />

Kabarett-<br />

Saison ist bereits<br />

so gut wie ausverkauft.<br />

Informationen zu<br />

den Veranstaltungen<br />

und zu möglichen<br />

Restkarten<br />

gibt’s in <strong>der</strong> Stadthalle<br />

in <strong>Oelsnitz</strong>,<br />

Telefon 037298<br />

12435.<br />

Näheres zu den<br />

BarHockern, die<br />

aktiv an ihrer Lie<strong>der</strong>-CD<br />

arbeiten,<br />

Fakten und Termine,<br />

gibt’s im Internet:www.barhocker-oelsnitz.de.<br />

Seite 39


Rittergut mit wechselvoller Geschichte<br />

Eines <strong>der</strong> ältesten Gebäude von <strong>Oelsnitz</strong> ist sein Rittergut. Zwar ist seine genaue Bauzeit unbekannt, fest steht allerdings,<br />

dass es eines von drei Vorwerken des Ortes gewesen ist. Um 1220 war es vermutlich im Besitz des Adelsgeschlechts<br />

<strong>der</strong> „von <strong>der</strong> Ölsnitz“. Nach mehreren Herrschaftswechseln ging das Rittergut in den Besitz des Fürsten<br />

Otto Victor von Schönburg-Waldenburg über, <strong>der</strong> es bis 1859 bewirtschaftete. Fürst von Schönburg-Waldenburg<br />

ließ unter an<strong>der</strong>em in den Jahren 1869 bis 1874 den Kaiserin-Augusta-Schacht teufen.<br />

SPERRKREIS<br />

Festgebiet<br />

gleicht vor dem<br />

Aufbau einer<br />

Geisterstadt<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

Am Freitagmorgen,<br />

dem<br />

3. September,<br />

6 Uhr, wird die Innenstadt<br />

im Inneren<br />

Sperrkreis für<br />

Sekunden einer<br />

Geisterstadt gleichen:<br />

kein Auto<br />

auf <strong>der</strong> Straße,<br />

keines mehr auf<br />

irgendeinem Parkplatz<br />

o<strong>der</strong> in irgendeinerParktasche<br />

entlang dieser<br />

Straßen wird<br />

zu sehen sein.<br />

Denn nur Sekunden<br />

später beginnt<br />

im Festgebiet<br />

das Einströmen<br />

und Aufbauen<br />

<strong>der</strong> Händler<br />

und Gastronomen<br />

sowie Schausteller.Präsentationsstände<br />

finden sich<br />

wenig später auf<br />

allen Straßen, in<br />

den Parknischen<br />

und in Kreuzungsbereichen<br />

sowie<br />

auf allen Festplätzen.<br />

Und dies geschieht<br />

zum Großteil<br />

mit spezieller<br />

Lade- o<strong>der</strong> Hebetechnik.<br />

Lkw bringensattelzugweise<br />

tausende Tonnen<br />

Leckereien,<br />

Handelswaren und<br />

Beson<strong>der</strong>heiten.<br />

Damit wird <strong>der</strong><br />

Innere Sperrkreis<br />

kurzfristig zur<br />

größten Anlieferzone<br />

im Freistaat.<br />

Übrigens sind alle<br />

Straßen und Plätze<br />

inklusive <strong>der</strong>en<br />

Parkflächen und<br />

Fußwege im Gesamtkonzeptmillimetergenauverplant.<br />

Seite 40<br />

Bezeichnung Relation Häufigkeit/ Bemerkung<br />

BUS<br />

BUS<br />

Zug<br />

BUS<br />

BUS<br />

BUS<br />

BUS<br />

BUS<br />

BUS<br />

Zug<br />

Zug Tram<br />

BUS<br />

TS 1 Lugau - Nie<strong>der</strong>würschnitz - Stollberg - Mitteloelsnitz 2 * stündlich<br />

TS 2/ 523 Stollberg - <strong>Oelsnitz</strong> 4 * stündlich<br />

523 St. Egidien - Lichtenstein - Stollberg 1 * stündlich<br />

TS 3 Hohenstein-Ernstthal - Lugau - Turleyring/ Kurze Straße 2 * stündlich<br />

TS 4 Chemnitz - Lugau - Turleyring/ Kurze Straße 1 * stündlich<br />

TS 5 Thum - Thalheim - Stollberg - Mitteloelsnitz 1 * stündlich<br />

TS 6 Annaberg - Zwönitz - Stollberg - Mitteloelsnitz 1 * stündlich<br />

TS 7 Hartenstein - Mitteloelsnitz 1 * stündlich<br />

TS 8 Zwickau - Lichtenstein - <strong>Oelsnitz</strong>, Bahnhofstraße 2 * stündlich<br />

522 Chemnitz - Stollberg 4 * stündlich<br />

380 Aue - Stollberg 1 * stündlich<br />

A Mitteloelsnitz Station City-Bahn v./n. Stollberg, Endpunkt TS 1/ 2/ 5/ 6/ 7<br />

B Bahnhofstraße Station City-Bahn v./n. St. Egidien, Endpunkt TS 8<br />

C Kurze Straße Endpunkt TS 3/ 4<br />

D Sonntag wegen des Festumzuges, Neuoelsnitz, Turleyring/Dr.-Otto-Nuschke-Str. TS 3, TS 4<br />

Linienverbindungen (<strong>03.</strong> bis 05.09.2010 nur während <strong>der</strong> Veranstaltungszeit <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>)<br />

Stollberg Umstieg zwischen Zug 522 v./n. Chemnitz und 380 v./n.Aue auf Zug 523/ TS 2 v./n. Mitteloelsnitz<br />

Hartenstein Umstieg zwischen Zug 535 v./n. Johanngeorgenstadt und TS 7<br />

St. Egidien Umstieg zwischen Zug v./n. Chemnitz und v./n. Zwickau auf Zug 523 v./n. <strong>Oelsnitz</strong>-Bahnhofstraße<br />

Hohenstein-E. Umstieg zwischen Zug v./n. Chemnitz auf TS 3<br />

Zwickau Umstieg zwischen Zug v./n. Leipzig und Stadtverkehr auf TS 8<br />

Chemnitz Umstieg zwischen Zug v./n. Leipzig, Riesa, Dresden und Stadtverkehr auf Zug 522 nach Stollberg weiter mit Zug 523/ TS 2<br />

nach Mitteloelsnitz<br />

wichtige Zugangspunkte Festgelände<br />

wichtige Umsteigepunkte<br />

Umfassende Informationen sowie die genauen Fahrpläne erhalten Sie in <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>info vom Verkehrsverbund Mittelsachsen zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>, die ab Mitte August unentgeltlich erhältlich<br />

ist. In diesem Heft erhalten Sie neben Hinweisen zur Nutzung <strong>der</strong> Busse und Bahnen auch einiges Wissenswertes zu Veranstaltungen und zum Fest an sich. Bitte beachten Sie<br />

auch die örtlichen Informationen und Aushänge sowie die Veröffentlichungen im Internet unter www.vms.de bzw. www.tds-oelsnitz-erzgeb.de. Viel Spaß beim <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>.<br />

Quelle: Org.-Büro „<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>“, VMS


Bus und Bahn rüsten sich für den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

Mit einer Reihe zusätzlicher Bus- und Bahnverbindungen werden die Nahverkehrsunternehmen und <strong>der</strong> Verkehrsverbund<br />

Mittelsachsen (VMS) den erwarteten Besucheransturm zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> bewältigen. Zwischen Stollberg<br />

und <strong>Oelsnitz</strong> pendeln Busse und City-Bahn im 15-Minuten-Takt. Auch in die Region und in an<strong>der</strong>e Teile des<br />

Erzgebirges gibt es zusätzliche Angebote, so nach Thum und Thalheim, Schwarzenberg und Johanngeorgenstadt,<br />

Aue, Zwönitz und Annaberg-Buchholz.<br />

◗ Erweitertes Fahrtangebot zur <strong>Sachsen</strong>party von Ariane Grund<br />

City-Bahn hält zwei Mal direkt im Festgelände<br />

Aus den Richtungen Chemnitz und Zwickau können die Gäste des <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> bequem<br />

und beson<strong>der</strong>s umweltfreundlich mit <strong>der</strong> City-Bahn nach <strong>Oelsnitz</strong> fahren. Zwei Haltepunkte<br />

befinden sich direkt im Festgebiet. Foto: Rainer Dohle<br />

Turleyring 34<br />

09376 <strong>Oelsnitz</strong>/Erzgeb.<br />

Tel.: (037298) 9 30 - 0<br />

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<strong>Oelsnitz</strong>/Chemnitz. Zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> weitet<br />

die City-Bahn Chemnitz GmbH ihr Fahrtangebot<br />

auf den Linien 523 (Stollberg–<strong>Oelsnitz</strong>–<br />

Glauchau) und 522 (Chemnitz–Stollberg) aus.<br />

Die Züge <strong>der</strong> Linie 523 sind länger als üblich<br />

und verkehren im Ein-Stunden-Takt bis spät in<br />

die Nacht hinein. Mit den Haltepunkten Mitteloelsnitz<br />

und <strong>Oelsnitz</strong> Bahnhofstraße gibt es direkt<br />

im Festgebiet zwei Ein- und Ausstiegsstellen.<br />

Noch vor dem <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> wurde am<br />

Bahnhof <strong>Oelsnitz</strong> in eine mo<strong>der</strong>ne Umsteigestelle<br />

für den Nah- und Regionalverkehr investiert.<br />

Dabei entstanden zwei Bushaltestellen<br />

mit Wartehäuschen, neu angelegte Gehwege,<br />

ein Fahrradstän<strong>der</strong>, Busstellplätze sowie Stellplätze<br />

für Pkw.<br />

Die Eisenbahn hat in <strong>Oelsnitz</strong> eine lange Tradition.<br />

Bereits 1858 erhielt das Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er<br />

Revier über die Strecke von Nie<strong>der</strong>würschnitz<br />

nach Wüstenbrand eine Eisenbahnverbindung<br />

nach Chemnitz. Im Jahr 1878 wurde die Verbindung<br />

Stollberg–St. Egidien für den Materialtransport,<br />

ein Jahr später auch für die Personenbeför<strong>der</strong>ung<br />

eröffnet.<br />

Seit 2003 verkehrt die City-Bahn zwischen<br />

St. Egidien und Stollberg. In Stollberg besteht<br />

Anschluss an die City-Bahn nach Chemnitz.<br />

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HISTORISCH<br />

Eisenbahn war<br />

unverzichtbar<br />

<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

So wie die<br />

Steinkohle aus<br />

dem Lugau-<strong>Oelsnitz</strong>er<br />

Revier unverzichtbar<br />

für die<br />

Entwicklung zahlreicherIndustriebereiche<br />

war, so<br />

war es unverzichtbar,<br />

sie zu den<br />

Stätten ihrer Weiterverarbeitung<br />

zu transportieren.<br />

Vor diesem Hintergrund<br />

wurde<br />

bereits in <strong>der</strong> Mitte<br />

des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

eine Eisenbahnverbindung<br />

in die nahe<br />

Industriestadt<br />

Chemnitz geschaffen.<br />

Im Jahr 1877 begann<br />

<strong>der</strong> Bau <strong>der</strong><br />

über 19 Kilometer<br />

langen Strecke<br />

von Stollberg nach<br />

St. Egidien. Diese<br />

wurde 1878 für<br />

den Material- und<br />

Kohletransport<br />

frei gegeben. Ein<br />

Jahr später durfte<br />

sie auch von Reisenden<br />

benutzt<br />

werden. Im gleichen<br />

Jahr wurde<br />

Neuoelsnitz mit<br />

Lugau und Wüstenbrandverbunden.<br />

Der Bahnhof<br />

Neuoelsnitz wurde<br />

zum Knotenpunkt:<br />

1913 zählte<br />

man 90.054<br />

Reisende. Im Jahr<br />

1950 wurden täglich<br />

220 bis 240<br />

Waggon Steinkohle<br />

aus dem Karl-<br />

Liebknecht-<br />

Schacht weiter geleitet<br />

und außerdem<br />

jede Menge<br />

Grubenholz umgeschlagen.<br />

In seiner Blütezeit<br />

besaß <strong>der</strong> Bahnhof<br />

Neuoelsnitz<br />

sechs Gleise, eine<br />

Drehscheibe, 17<br />

Wei-chen und eine<br />

Doppelkreuzweiche.<br />

1990 wurde <strong>der</strong><br />

Reiseverkehr zwischenWüstenbrand<br />

und Neuoelsnitzeingestellt,<br />

1993 die<br />

Gleise bis auf zwei<br />

demontiert.<br />

Seite 41


Lessings Geburtsstadt lädt 2011 ganz <strong>Sachsen</strong> ein<br />

Der <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> 2011 findet vom 2. bis 4. September in Kamenz statt. Kamenz, aus dem Sorbischen „Kamjenc“<br />

für Ort am Stein, wurde erstmals 1225 in einer Urkunde des Bischofs von Meißen erwähnt. Die Stadt ist bekannt<br />

als <strong>der</strong> Geburtsort des großen deutschen Dichters und Aufklärers Gotthold Ephraim Lessing, <strong>der</strong> 1729 hier<br />

das Licht <strong>der</strong> Welt erblickte. Beson<strong>der</strong>s die landschaftlich reizvolle und kulturell bedeutende Umgebung soll zum<br />

Großevent allen Gästen vorgestellt werden.<br />

AUSBLICK<br />

Kamenzer bereiten<br />

sich auf Staffelstabübernahme<br />

vor<br />

Kamenz/<strong>Oelsnitz</strong>/Erzgebirge.<br />

„Gegenwärtig<br />

wird die Staffelstabübernahme<br />

in<br />

<strong>Oelsnitz</strong> und die<br />

Präsentation anlässlich<br />

des <strong>Tag</strong>es<br />

<strong>der</strong> offenen Tür<br />

des Sächsischen<br />

Landtages am 3.<br />

Oktober vorbereitet“,<br />

sagt Marcel<br />

Linack, Leiter des<br />

<strong>Pro</strong>jektbüros <strong>Tag</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> in Kamenz.<br />

Bei <strong>der</strong> Staffelstabübergabe<br />

in<br />

<strong>Oelsnitz</strong> stellt die<br />

neue Ausrichterstadt<br />

im Rahmen<br />

des Bühnenprogramms<br />

am Sonntag<br />

ihr Maskottchen<br />

für den<br />

20. <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

vor. Darüber<br />

hinaus wird den<br />

Besuchern das<br />

Veranstaltungsmotto<br />

„Lessing,<br />

Lausitz, Lebensfreude“<br />

näher gebracht.<br />

Die Ankunft des<br />

Staffelstabes in<br />

Kamenz am<br />

Abend des 5. September<br />

wird in<br />

<strong>der</strong> Stadt zu einer<br />

großen Auftaktveranstaltung<br />

für<br />

den 20. <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> werden.<br />

TIPP<br />

Puhdys singen<br />

für Kamenz<br />

Kamenz. Voller<br />

Stolz verkündet<br />

Kamenz, dass es<br />

gelungen ist, die<br />

„Puhdys“ für die<br />

Vorbereitung des<br />

20. <strong>Tag</strong>es <strong>der</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> zu gewinnen.<br />

Im Ergebnis<br />

einer engen Zusammenarbeit<br />

entstand ein Song<br />

dieser populären<br />

Band. Die Musiker<br />

werden mit ihrem<br />

neuen Lied „Auf<br />

nach Kamenz“<br />

Menschen in ganz<br />

Deutschland auffor<strong>der</strong>n,<br />

den<br />

20. <strong>Sachsen</strong>tag zu<br />

besuchen.<br />

Seite 42<br />

◗ 20. <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>: Auf nach Kamenz vom 2. bis 4. September 2011 von Ariane Grund<br />

Motto: »Lessing, Lausitz, Lebensfreude«<br />

Kamenz, Geburtsort von Gotthold Ephraim<br />

Lessing, wird 2011 den <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> ausrichten.<br />

Foto: Rainer Dohle<br />

Kamenz. Im kommenden Jahr wird die Stadt<br />

Kamenz in <strong>der</strong> Oberlausitz Gastgeber des 20.<br />

<strong>Tag</strong>es <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> sein. Um dieses Jubiläum<br />

ausrichten zu können, begann die Stadt unmittelbar<br />

nach <strong>der</strong> Entscheidung mit ersten Planungen<br />

zur Vorbereitung dieser Veranstaltung.<br />

Das <strong>Pro</strong>gramm und die Ausrichtung des <strong>Tag</strong>es<br />

<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> stellt sich die Stadt Kamenz einerseits<br />

einzigartig und doch für alljährliche <strong>Tag</strong><strong>der</strong>-<strong>Sachsen</strong>-Besucher<br />

altvertraut vor. „Von<br />

Anfang an wurde die Bewerbung um den <strong>Tag</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> von den Bürgern und den etwa<br />

130 Vereinen <strong>der</strong> Stadt getragen. Sie sind es<br />

auch, die sich jetzt gemeinsam mit dem sechsköpfigen<br />

Organisationsteam um die Vorbereitung<br />

kümmern“, sagt Marcel Linack, Leiter des<br />

<strong>Pro</strong>jektbüros <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong>.<br />

Die Ausrichterstadt des kommenden Jahres<br />

geht die bevorstehenden Aufgaben im Rahmen<br />

des <strong>Sachsen</strong>tages gemeinsam mit ihren Einwohnern<br />

und Gewerbetreibenden sowie vielen<br />

Helfern in <strong>der</strong> Region tatkräftig und motiviert<br />

an. Alle Beteiligten sehen in <strong>der</strong> Ausrichtung<br />

des großen Festes eine Chance für die Stadt<br />

und die Region. Ziel ist es, Kamenz im Freistaat<br />

als ein sehens- und erlebenswertes Besu-<br />

cherziel zu etablieren und auch für Gewerbetreibende<br />

und Händler nachhaltige Effekte zu<br />

erzielen.<br />

Was 1992 in Freiberg mit dem ersten <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> begann, war von Anfang an eine Erfolgsgeschichte.<br />

Schon damals konnte man<br />

mehr als 500 Vereine und Verbände für die<br />

Veranstaltung gewinnen und mehr als 250.000<br />

Besucher anlocken. Heute, fast zwanzig Jahre<br />

später, ist <strong>der</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> zu einem festen<br />

Bestandteil <strong>der</strong> Veranstaltungskalen<strong>der</strong> am ersten<br />

Septemberwochenende geworden. Die<br />

Stadt Kamenz wird viele <strong>der</strong> bewährten und<br />

vertrauten Strukturen, wie die verschiedenen<br />

Festmeilen, diverse Themenbühnen und die<br />

Aufteilung in Sperrkreise beibehalten, denn sie<br />

machen das Spektakel aus. „Die für den 20. <strong>Tag</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Sachsen</strong> geplanten beson<strong>der</strong>en Ereignisse<br />

können zum jetzigen Zeitpunkt – mehr als ein<br />

Jahr vor <strong>der</strong> Veranstaltung – noch nicht hiebund<br />

stichfest bekannt gegeben werden. Die Planungen<br />

dazu sind jedoch in vollem Gange“, so<br />

Marcel Linack.<br />

Fest steht jedenfalls schon zum heutigen Zeitpunkt:<br />

Kamenz freut sich auf die <strong>Sachsen</strong>. Also:<br />

Auf nach Kamenz 2011.

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