Dorfzeitung Herbst 2004 - Feldbrunnen
Dorfzeitung Herbst 2004 - Feldbrunnen
Dorfzeitung Herbst 2004 - Feldbrunnen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
DORFZEITUNG<br />
<strong>Feldbrunnen</strong><br />
St. Niklaus<br />
<strong>Herbst</strong><br />
<strong>2004</strong><br />
Madame Verena von Sury<br />
gibt sich die Ehre<br />
am Schlossfest auf Waldegg
Editorial<br />
2 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus<br />
von<br />
Hans Riniker<br />
«Sechzig Jahre und kein bisschen weise»<br />
«Alt wärde wei alli, – aber alt sy wot niemer» Bad Bubendorf<br />
Einmal ist es Zeit, mit dem «Chindsgi» unsere Schulzeit zu eröffnen. Einmal ist<br />
es Zeit, Berufswünsche zu formulieren und einen entsprechenden Ausbildungsplatz<br />
zu suchen.<br />
Und einmal ist es Zeit, einen Arbeitsplatz zu finden. Das sind die Lebensalter<br />
bei uns allen. Hoffentlich ist es jedem vergönnt, den jeweiligen Lebensabschnitt<br />
mit Begeisterung zu beginnen. Hoffentlich ist es jedem möglich, in jedem<br />
Lebensalter Befriedigung zu finden, immer wieder mit neuer Freude und mit<br />
neuem Schwung dabei zu sein.<br />
Das hindert uns nicht daran, auf jeder Wegstrecke auch etwas von der Mühsal<br />
der Anforderungen und der Arbeit zu erfahren. Ähnlich ist es im Alter. Unter<br />
der Voraussetzung, wir gehen einem neuen Lebensalter und nicht einfach dem<br />
Alter entgegen, müsste es eigentlich jedem vergönnt sein, etwas von der<br />
Freiheit und damit von der Schönheit des Lebens zu erfahren. Frei von allen<br />
Ansprüchen und Erwartungen, frei von allen Ansprüchen, frei von allen Einschränkungen<br />
und Begrenzungen und damit frei für unsere Interessen und<br />
Neugierde! Nicht mehr müssen, sondem nur noch dürfen und können. Nicht<br />
etwa nichts tun, sondem das tun, was uns erfreut, was uns liegt, was uns<br />
entspricht. Musse: Das Leben selber leben und gestalten und nicht von aussen<br />
her gesteuert und gelebt werden. Das Leben ausschöpfen – jeder auf seine<br />
Weise. Es gibt das – allen Unkenrufen, Klageliedern und Ängsten zum Trotz:<br />
Die Schönheit des Alters. Aber auch in diesem Lebensalter gilt: Was Hänschen<br />
nicht gelernt hat, lernt Hans nimmermehr. Wo ich mein Leben nur auf Glanz,<br />
Ansehen, Karriere, Erfolg, Macht... ...getrimmt habe, da wird es mir schwer fallen<br />
oder gar unmöglich sein, zu leben, d. h. meine innersten Interessen in Freiheit<br />
zu pflegen.<br />
Wir kennen alle die Einsprüche an dieser Stelle: Und die Gesundheit... und alle<br />
übrigen Verlegenheiten in diesem Lebensalter? Bei der Sache mit der Gesundheit<br />
bin ich mir nicht so ganz sicher. Da begegnen wir immer wieder Menschen,<br />
deren Leben nicht danach aussieht, als sei es durch den «Anken» gezogen, und<br />
gerade bei denen stossen wir auf Lebensfreude, m. e. W. auf die echte Substanz<br />
dieses Lebensalters.<br />
Anders ist es mit der Unabhängigkeit, Freiheit und Schönheit da, wo die<br />
wirtschaftlich-finanziellen Sorgen drückend werden. Und das begleitet ja die<br />
Wohlstandsgesellschaft immer mehr. Die politischen Versprechen der «sieben<br />
fetten Jahre», das Paradies für alle, entpuppt sich heute als die grosse Lüge.<br />
Hier sind wir im Augenblick alle recht machtlos. Eines nimmt uns keiner: Ein<br />
Stücklein haben wir es in der Hand, ob wir bloss ins Alter hineinaltern oder ob<br />
wir ein neues Lebensalter leben.<br />
Wir können nur gerade einstimmen in den Spruch, der ebenfalls auf einem<br />
Deckenbalken im Bad Bubendorf steht:<br />
«Gott schütz das Huus vor Not und Füür, vor Ämter, Planig und vor Stür.»<br />
Hans Riniker<br />
Impressum<br />
Redaktion:<br />
Hans Rudolf Graf<br />
Vorstufe:<br />
Hans Rudolf Graf<br />
Druck:<br />
Druckerei Uebelhart AG, Rüttenen<br />
Auflage: 500 Exemplare<br />
Erscheint:: 2-mal pro Jahr<br />
Textbeiträge:<br />
Editorial, Hans Riniker<br />
Chic-Bar-Konzert, Philipp Graf<br />
Plattentaufe, Eliane Burki<br />
Ferdinand der Stier, Christine Roetschi<br />
Klavierrezital, zVg<br />
Carrosserie Gianforte, H.R. Graf<br />
Kunterbuntes aus dem Dorf, H.R. Graf<br />
Alterswohnungen, H.R. Graf<br />
Fête des Ambassadeurs, H.R. Graf<br />
Seniorenausflug, H.R. Graf<br />
Dä schnällscht Feldbrünnler, Karin Weibel<br />
Schulschlussfeier, Karin Weibel<br />
Wer hat alte Fotos?, H.R. Graf<br />
Waldputztag, Christoph Imgrüt<br />
Zauberchesseli Wettbewerb, Tamara Steiner<br />
Zivilstandsnachrichten, Gemeindebüro<br />
Veranstaltungskalender, Roger Schenker<br />
Fotos:<br />
Titelbild, H.R. Graf<br />
Editorial, Philipp Graf<br />
Plattentaufe, Internet<br />
Ferdinand der Stier, zVg<br />
Klavierrezital, zVg<br />
Carrosserie Gianforte, H.R. Graf u. A. Gianforte<br />
Kunterbuntes aus dem Dorf, H.R. Graf<br />
Alterswohnungen, Jan Stebler<br />
Steinenbergstrassenfest, Ivan Fröhlicher<br />
Fête des Ambassadeurs, H.R. Graf<br />
Seniorenausflug, Hans Herzog, H.R. Graf<br />
Dä schnällscht Feldbrünnler, H.R. Graf<br />
Schulschlussfeier, Ivan Fröhlicher<br />
Wer hat alte Fotos?, zVg von Käthy Schaad<br />
Waldputztag, Christoph Imgrüt<br />
Zivilstandsnachrichten, Philipp Graf<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Editorial + Impressum 2<br />
8. Chic-Bar-Konzert 3<br />
Eliane Burki, Plattentaufe 3<br />
Ferdinand der Stier 4<br />
Klavierrezital<br />
4<br />
Carrosserie Gianforte 5<br />
Kunterbuntes<br />
6<br />
Alterswohnungen<br />
8<br />
Steinenbergstrassenfest 9<br />
Fête des Ambassadeurs 10<br />
Seniorenausflug Hallau 12<br />
Dä schnällscht Feldbrünnler 13<br />
Schulschlussfeier<br />
13<br />
Wer hat alte Fotos? 14<br />
Waldputztag<br />
15<br />
Zauberchesseli Wettbewerb 16<br />
Veranstaltungskalender 16<br />
Zivilstandsnachrichten 16
8. Chic-Bar-<br />
Konzert<br />
in der<br />
Mehrzweckhalle<br />
<strong>Feldbrunnen</strong><br />
Nach zweijähriger Pause ist es endlich<br />
wieder so weit: Das 8. Chic-Bar-Konzert<br />
steht vor der Tür!<br />
Mit satten Bässen, groovigen Beats<br />
und bündner Sprechgesang wird in<br />
dieser Nacht Hip Hop vom Feinsten<br />
zelebriert, denn Breitbild und Chrüz-<br />
Chaibe wissen, was sie ihrem Publikum<br />
schuldig sind. Unterstützt werden sie<br />
von unseren Lokalmatadoren Bensch<br />
& Schnigga, die unserer Mehrzweck-<br />
Dank der grosszügigenUnterstützung<br />
der Gemeinde<strong>Feldbrunnen</strong><br />
ist mein<br />
Traum nun endlichwahrgeworden:<br />
in Los Angeles<br />
konnten<br />
wir meine neue<br />
CD aufnehmen.<br />
Vor zwei Jahren habe ich mich entschieden,<br />
Musik zu meinem Beruf zu<br />
machen. Ich trete mit verschiedenen<br />
Formationen mit professionellen<br />
Musikern in Bands, mit Begleitung am<br />
Piano, Halbplayback mit einem DJ,<br />
mit Big Band und Orchester als<br />
Special Guest auf. Mein Musikstil<br />
bleibt immer im Jazz–Funky–Latinbereich.<br />
An der Jazzschule Basel<br />
nehme ich seit einem Jahr Gesang<br />
und Improvisation auf dem Alphorn.<br />
halle so richtig einheizen werden und<br />
für den Auftakt sorgt der Newcomer<br />
Bash.<br />
Türöffnung: 20 Uhr<br />
Konzertbeginn: 20.30 Uhr<br />
Eintritt: AK Fr. 18.– / VV Fr. 12.–<br />
Eliane Burki<br />
CD-Taufe<br />
Die grosse Vorarbeit,<br />
das heisst<br />
neue Ideen und<br />
Texte für neue<br />
Songs entwickeln,<br />
bereits ein<br />
Raffmix mit den<br />
neuen Ideen<br />
aufnehmen, moderneAlphornsongsarrangieren,<br />
habe ich<br />
zusammen mit<br />
Gino Todesco,<br />
meinem Pianisten<br />
und Produzenten<br />
bereits<br />
hier in der<br />
Schweiz geleistet.<br />
Vorverkauf: Raiffeisen-Banken Solothurn<br />
und <strong>Feldbrunnen</strong> sowie im Tribe<br />
Music, Solothurn<br />
Mehr Infos unter<br />
www.chic-bar.ch<br />
www.breitbild.com<br />
30. Oktober <strong>2004</strong><br />
25. Nov. <strong>2004</strong><br />
im SolHeure<br />
Die Idee, meine CD in Hollywood<br />
aufzunehmen, war stets unsere<br />
Vision gewesen.<br />
Dank unseren Sponsoren und Ginos<br />
guten Beziehungen in Los Angeles<br />
wurde dieser Traum nun Wirklichkeit!<br />
Im Blue Moon Studio mit Joe<br />
Vanelli und bekannten Vocal Coaching,<br />
Backgroundsänger und Musiker,<br />
wurde meine CD in einem spontanen,<br />
originellen Team eingespielt.<br />
Die Photos für meine CD wurden<br />
am Malibu-Beach aufgenommen und<br />
ich freue mich unglaublich auf meine<br />
Plattentaufe, zu der ich die Leser<br />
dieser Zeitung herzlich einladen<br />
möchte.<br />
Sie findet am Donnerstag, den 25.<br />
November <strong>2004</strong> um 21 Uhr im Sol<br />
Heure statt.<br />
DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 3
Ferdinand der Stier<br />
Beinahe ein Märchen für Erwachsene<br />
und Kinder<br />
Text von Claudia Adrario nach<br />
Munro Leaf<br />
«Es lebte einmal in Spanien ein junger<br />
Stier, der hiess Ferdinand. Seine<br />
Heimat war Andalusien. Das ist ein<br />
Land, ganz weit unten, im Süden von<br />
Spanien. Dort, wo schon beinahe Afrika<br />
beginnt…»<br />
Aus den Worten und Tönen und<br />
aus dem Tanz entsteht eine<br />
Geschichte. Sie ist so einfach, dass<br />
jedes Kind sie versteht. Und so<br />
schwierig, dass die Grossen und<br />
Mächtigen dieser Welt, sie noch<br />
immer nicht verstanden haben: Es ist<br />
die Geschichte von Ferdinand, der<br />
durch seine unerschütterliche<br />
Friedlichkeit alle Spielregeln der<br />
Gewalt aus den Angeln hebt.<br />
Klavierrezital<br />
im Schloss<br />
Waldegg mit<br />
Gerardo Vila<br />
7. November <strong>2004</strong><br />
Eintritt: Fr. 15.–<br />
mit Apéro<br />
Gerardo Vila wurde<br />
1964 in Buenos Aires<br />
geboren und begann seine<br />
Studien am «Conservatorio<br />
Nacional de Musica<br />
Carlos López Buchardo»,<br />
w o er 1984 als «Profesor<br />
Nacional Superior de<br />
Piano» mit Auszeichnung<br />
promovierte.<br />
Er studierte Klavier bei Maria Teresa Criscuolo und<br />
Kammermusik bei Ljerko Spiller.<br />
Vila war Mitglied von Symphonieorchestern in<br />
Buenos Aires: zwischen 1980 und 1982 im «Or-<br />
4 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus<br />
Claudia Adrario<br />
klassisch ausgebildete<br />
Sängerin, hat die<br />
Geschichte von Ferdinand<br />
in ein Bühnenstück<br />
verwandelt.<br />
Sie singt Lieder von<br />
Federico Garcia Lorca.<br />
Lukas «Joselito» würzt<br />
die Geschichte von<br />
Ferdinand mit den<br />
typischen Begleitinstrumenten<br />
des Flamenco:<br />
dem Cajón und den<br />
Castagnetten.<br />
Uli Pfleiderer spielt<br />
spanische Gitarrenmusik.<br />
Die Musik verstärkt<br />
die Wirkung<br />
der Worte.<br />
questa Juvenil de Radio Nacional», und zwischen<br />
1982 und 1984 im «Orquesta Sinfónica Nacional».<br />
Sehr bald entwickelte er eine intensive Konzerttätigkeit<br />
in seinem Land, u.a. trat er in wichtigen<br />
Konzertsälen: Theater Colón, Cervantes, Coliseo, San<br />
Martin und der Opera auf.<br />
Zwischen 1980 und 1984 erhielt er sechs Erste<br />
Preise an Klavierwettbewerben: Darunter «Asociación<br />
Estímulo Cultural», «Promociones Musicales»,<br />
«Julián Aguirre» und das Stipendium «Vicente<br />
Scaramuzza».<br />
Er erweiterte dann seine Studien am «Conservatorio<br />
Giuseppe Verdi» in Mailand.<br />
Ab 1985 studierte er am «Conservatoire de Genève»<br />
bei Maria Tipo, wo er 1987 mit dem «1er Prix<br />
de Virtuosite avec Distinction» abgeschlossen hat.<br />
Ebenfalls erhielt er den Preis «Henry Broillet».<br />
1988/89 besuchte er die Meisterklasse bei Karl Engel<br />
am Konservatorium in Bern.<br />
1989 wurde von Konservatorium Bern ausgewählt,<br />
um am «International meeting of high music<br />
schools», in Rovinj, Exjugoslawien teilzunehmen und<br />
zu spielen.<br />
Er ist Preisträger internationaler Klavierwettbewerbe.<br />
Er spielte als Solist mit renommierten Orchestern:<br />
Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra di<br />
Perugia, Camerata Lysy, AMSA World Symphony<br />
Cincinnati, Berner Sinfonieorchester, Orquesta<br />
Ciudad de Barcelona, Orquesta de Cámara Mayo de<br />
Buenos Aires, Janacek Philharmonie Ostrava,<br />
Dresdner Philharmonie Orchester, Orchestre de<br />
Chambre de Lausanne.<br />
1992 und 1993 nahm er mit grossem Erfolg an den<br />
Internationalen Musikfestwochen in Luzern, Bratislava<br />
– im Saal der Slovakischen Philharmonie – und Inter-<br />
Aufführung,<br />
30. Nov. <strong>2004</strong>,<br />
10 Uhr,<br />
in der Turnhalle<br />
Die Schule verwöhnt uns alle Jahre<br />
an Weihnachten und im Sommer<br />
mit der Schulschlussfeier. Das sind<br />
Aufführungen, die mit Herzblut und<br />
mit viel Aufwand jeweils dargeboten<br />
werden.<br />
Für einmal möchte die Kulturkommission<br />
die Schule einladen.<br />
Die Eltern und Leute von <strong>Feldbrunnen</strong><br />
sind ebenfalls herzlich willkommen<br />
(ab 5 Jahren).<br />
Aufführung:<br />
Dienstag, 30. November <strong>2004</strong><br />
Zeit: 10.00 Uhr<br />
Wo: In der Mehrzweckhalle vom<br />
Schulhaus<br />
Eintritt: gratis<br />
laken teil. 1997 erhielt er am «Festival Silvestri» in<br />
Tirgu Mures/Rumänien den Preis des «Besten<br />
Interpreten» und 2000 eine Auszeichnung als<br />
«Miembro Invitado del Consejo Argentino de la<br />
Musica» und «Conseil International de la Musique,<br />
Unesco» (in Buenos Aires) als Anerkennung für seine<br />
künstlerische Tätigkeit.<br />
Er hatte das Privileg, von seinem ex-Maestro, dem renommierten<br />
Pianisten Karl Engel, eingeladen worden<br />
zu sein, um mit ihm in Klavierrezitals zusammen<br />
aufzutreten (solistisch und vierhändig).<br />
Neben seiner Konzertlaufbahn unterrichtet er seit<br />
1991 an der Berufsklasse des Konservatoriums in<br />
Neuenburg. Seit 1996 gibt er jedes Jahr<br />
Sommermusikkurse als Klavierlehrer in Schässburg/-<br />
Rumänien.<br />
Er widmet sich einer regen Konzerttätigkeit in ganz<br />
Europa, den USA und Südamerika.<br />
Diese reiche und vielseitige Konzerterfahrung erlaubt<br />
es Gerardo Vila, den Bogen seines Repertoires<br />
sehr weit zu spannen. Vila spielte zahlreiche Rundfunkaufnahmen<br />
ein: u.a. in Italien (Radio Televisione<br />
Italiana), in Croatien (Radio Zagreb), in USA (Radio<br />
Cincinnati), in Argentinien (Radio Municipal und<br />
Radio Nacional), und in der Schweiz: Im Dezember<br />
1999 spielte er als Solist das 4. Klavierkonzert von L.<br />
v. Beethoven mit dem «Orchestre de Chambre de<br />
Lausanne», mit Übertragung auf RSR-Espace 2, und<br />
in Februar 2001 ein Rezital für die Berner Studiokonzerte<br />
mit Direktübertragung auf DRS 2.<br />
2003 spielte er für das Festival «Les Sommets<br />
Musicaux de Gstaad».<br />
Mit dem Berner Symphonieorchester spielte er<br />
2003 die bernische Uraufführung des zweiten<br />
Klavierkonzertes von Nikolai Medtner.
Haben Sie einen Pfosten übersehen und<br />
Ihr geliebtes Auto hat eine Beule abgekriegt?<br />
Halb so schlimm, Alfonso Gianforte<br />
von der Carrosserie Gianforte in<br />
Riedholz behebt den Schaden schnell,<br />
fachgerecht und preisgünstig.<br />
Der ehemalige Werkstattchef der Firma<br />
Hess hat den Sprung in die Selbstständigkeit<br />
gewagt. An der Buchenstrasse in<br />
Riedholz hat er in einem ehemaligen<br />
Maurergeschäft die geeigneten Lokalitäten<br />
gefunden. In den grosszügig dimensionierten<br />
Räumen sind die neusten<br />
Maschinen und Geräte installiert um die<br />
Beulen und Crashschäden so schnell wie<br />
möglich unsichtbar zu machen.<br />
Selbstverständlich werden alle Schäden<br />
peinlich genau protokolliert und fotografiert<br />
und im PC digital gespeichert. So<br />
können die Schäden lückenlos dokumentiert<br />
werden, was den Umgang mit<br />
den Versicherungen wesentlich erleichtert.<br />
Haben Sie einen Schaden am Wagen,<br />
melden Sie sich doch einfach bei der<br />
Carrosserie Gianforte, Buchenstrasse 4,<br />
4533 Riedholz, Telefon 032 622 44 43.<br />
Alle Dienstleistungen in<br />
der Übersicht:<br />
– Abschleppdienst<br />
– Ersatzwagen<br />
– Originalteile<br />
– Scheibenwechsel/-tönung<br />
– Drücktechnik<br />
– Schadenabwicklung<br />
– 3 Jahre Garantie<br />
Telefon 032 622 44 43<br />
Fax 032 622 44 37<br />
Mobile 079 435 89 09<br />
carrosserie-gianforte@bluewin.ch<br />
vorher…<br />
…nachher<br />
Alfonso Gianforte,<br />
<strong>Feldbrunnen</strong><br />
DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 5
Kunter-<br />
Buntes<br />
aus dem<br />
Dorf<br />
13. Dez. <strong>2004</strong>:<br />
Start<br />
www.feldbrunnen.ch<br />
Sponsoring <strong>Feldbrunnen</strong>-St.<br />
Niklaus. Die Tandemgruppe von<br />
Erich Blaser und Hans Rudolph<br />
Flückiger aus Derendingen erhielt<br />
anlässlich eines Sponsorenapéros an<br />
der HESO von einer Gemeinderatsdelegation<br />
einen Check über Fr.<br />
4000.– zur Anschaffung eines vierten<br />
Tandems überreicht. Mit den Doppelsitzervelos<br />
machen nichtbehinderte<br />
«Piloten» mit Sehbehinderten<br />
Ausfahrten. Patronat: Solothurnische<br />
Beratungsstelle für Sehbehinderte.<br />
Aktives Dorfmuseum. Die Betriebskommission<br />
des Dorfmuseums<br />
lässt sich immer neue Events einfallen,<br />
um das Dorfmuseum bekannt<br />
zu machen. Störmoster Kurt Gaugler,<br />
Die Äpfel werden zerstückelt<br />
und zum Pressen vorbereitet.<br />
6 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus<br />
Internetauftritt <strong>Feldbrunnen</strong>-<br />
St. Niklaus. Zurzeit arbeitet eine<br />
Fachgruppe intensiv am Erfassen<br />
aller Daten. Alle wissenswerten Informationen<br />
sollen in Zukunft im Internet<br />
nachzulesen sein. Als Ziel<br />
vorgegeben ist: Präsentation und<br />
Aufschaltung des Internetauftritts an<br />
der Gemeindeversammlung vom 13.<br />
Dezember <strong>2004</strong>.<br />
Riedholz kam mit seiner fahrbaren<br />
Mosterei auf Besuch zum Dorfmuseum.<br />
Der süsse frischgepresste<br />
Apfelsaft konnte gratis probiert und<br />
günstig gekauft werden.<br />
Der süsse Apfelsaft<br />
wird in Flaschen gefüllt.<br />
Grosse Festgemeinde<br />
auf der Strasse vor dem Schloss.<br />
1.-August-Feier <strong>Feldbrunnen</strong>-<br />
St. Niklaus. Obschon die 1.-August-Feier<br />
bereits am 31. Juli über die<br />
Bühne ging, pilgerte eine stattliche<br />
Anzahl Feldbrünnlerinnen und Feldbrünnler<br />
auf die Anhöhe vors<br />
Schloss. Gratis Apéro und Gratis-Risotto,<br />
spendiert von der Gemeinde,<br />
hiess es im Flugblatt.<br />
Das Risotto, wunderbar zubereitet<br />
von den Köchen des ElementsClub,<br />
fand reissenden Absatz, aber auch<br />
das Grill-Team kam gehörig ins<br />
Schwitzen, denn die meisten wollten<br />
noch ein Steak oder ein Wurst dazu.<br />
Nach dem Höhepunkt, dem Lampionumzug<br />
der Kinder mit den selbstgebastelten<br />
Lampions, erhielt jedes<br />
Kind für seine Mühe einen kleinen<br />
Preis.<br />
Dank Vollmondlicht kamen die Besucher<br />
– trotz nach wie vor fehlender<br />
Beleuchtung – sicher den<br />
Längweg hinunter ins Dorf.<br />
Vorbereitung<br />
zum Lampionumzug<br />
Die Wirtschaft<br />
hatte Hochbetrieb
Ferienpassschiessen. Einmal in<br />
den Sommerferien führen die Kleinkaliberschützen<br />
<strong>Feldbrunnen</strong> ein<br />
Schülerschiessen für den Ferienpass<br />
durch. Die Tatsache, dass der Kurs<br />
auch heuer bis auf den letzten Reserveplatz<br />
ausgebucht war, zeigt, dass die<br />
Jungen vom Schiesssport fasziniert<br />
sind. Für die Kleinkaliberschützen ist<br />
dies ein Ansporn fürs nächste Jahr.<br />
2 5 Ja h re<br />
Ma Ba Fe<br />
Jubiläum der MaBaFe. Nun ist es<br />
schon 25 Jahre her, als einige «angefressene<br />
Fasnächtler» auch in <strong>Feldbrunnen</strong><br />
einen Fasnachtsverein gründeten.<br />
Man wollte das Feld der<br />
Maskenbälle nicht n ur den Solothurnern<br />
überlassen.<br />
Kleinkindergarten <strong>Feldbrunnen</strong>-St.<br />
Niklaus. Für 4-jährige Kinder,<br />
die die Alterslimite für den offiziellen<br />
Kindergarten noch nicht erfüllen,<br />
bietet sich eine Alternative. In<br />
einem alten Haus am Waldrand erleben<br />
die Kinder Tanz, Musik, Rhythmik,<br />
Spiel, Zeichnen, Werken, Geschichten<br />
und Märchen, Spielen im<br />
Wald und vieles mehr.<br />
Prächtige Feste wurden in der Folge<br />
in der Turnhalle gefeiert. Grosse<br />
Dekorationen und wunderschöne<br />
Bilder – vom unvergessenen Willy<br />
Borner liebevoll gemalt – zierten die<br />
Hallenwände. Aber auch Anekdötchen<br />
bleiben in Erinnerung, so hatte<br />
zum Beispiel ein bekannter Garagist<br />
aus <strong>Feldbrunnen</strong> an der Bar jeweils<br />
seinen Stammplatz mit einer Bodenmarkierung<br />
gekennzeichnet, wohl<br />
damit er ihn auch im späteren Abend<br />
mit gestiegenem Pegel noch fand.<br />
Leider hat die heutige Generation<br />
der Feldbrünnler Fasnächtler mit einem<br />
Besucherrückgang zu kämpfen,<br />
von früheren Besucherzahlen können<br />
sie nur noch träumen. Einzig der<br />
Kindermaskenball hat sich zu einem<br />
eigentlichen Renner gemausert und<br />
erfreut sich steigender Beliebtheit<br />
der Kids von <strong>Feldbrunnen</strong> und Umgebung.<br />
Der Vorstand will nun den Verein<br />
einem breiteren Publikum vorstellen<br />
und organisiert am 3. November<br />
<strong>2004</strong> um 20 Uhr einen Info-<br />
Apéro in der Turnhalle mit dem<br />
Ziel den Feldbrünnlerinnen und Feldbrünnlern<br />
die MaBaFe näher vorzustellen<br />
und Mitglieder zu werben, auf<br />
dass der Verein in neuer Blüte sein<br />
26-Jahr-Jubiläum feiern kann.<br />
H.R. Graf, Nichtfasnächtler<br />
Jeden Montag und jeden Donnerstag<br />
von 14 bis 16 Uhr können die Kids<br />
unter ihresgleichen spielen. Zugleich<br />
werden sie von einer Fachfrau betreut<br />
und gefördert.<br />
Es hat noch freie Plätze, Christine<br />
Roetschi, Kindergärtnerin, <strong>Feldbrunnen</strong>,<br />
Tel. 032 622 74 36 gibt Ihnen<br />
gerne Auskunft.<br />
Gerardo Vila<br />
Lebenslauf siehe Seite 4<br />
Jazz im Schloss. Liebe Jazzfreunde,<br />
leider fällt das diesjährige Jazzkonzert<br />
vom 7. November <strong>2004</strong><br />
dem Scheunenumbau zum Opfer.<br />
Der Kultur- und Veranstaltungskommission<br />
<strong>Feldbrunnen</strong> ist es gelungen<br />
einen Weltklassepianisten zu engagieren.<br />
Der in Buenos Aires geborene<br />
Gerardo Vila gastiert am<br />
7.November <strong>2004</strong> im Schloss.<br />
Programm:<br />
Bach-Busoni Choralvorspiel in<br />
g-Moll<br />
R. Schumann Arabeske Op. 18<br />
F. Chopin Ballade Op. 23<br />
G. Gershwin 3 Preludes<br />
A. Piazzola 3 Tangos<br />
«La Muerte del Angel»<br />
«Invierno Porteño»<br />
«Adiós Nonino»<br />
DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 7
Projekt<br />
Geschätzte Feldbrünnlerinnen und<br />
Feldbrünnler, die nebenstehende<br />
Beilage zeigt Ihnen eine Projektstudie<br />
über mögliche Alterswohnungen im<br />
Rahmen der Gesamtüberbauung im<br />
Dreieck Längackerstrasse/Mattenstrasse.<br />
Der Gemeinderat hatte in<br />
der Sitzung vom 5. April <strong>2004</strong> den<br />
jungen Architekten Martin Stebler<br />
mit der Ausarbeitung einer Studie für<br />
eine altersgerechte Wohnanlage beauftragt<br />
um mögliche Interessen in<br />
der Gemeinde abzuklären.<br />
Hintergrund<br />
Der Gemeinderat ist im Zugzwang<br />
etwas zu unternehmen, haben doch<br />
die Besitzer der Grundstücke GB Nr.<br />
319 und GB Nr. 326 den Antrag gestellt,<br />
ihre Grundstücke aus der Zone<br />
für öffentliche Bauten zu entlassen<br />
und in eine angrenzende Bauzone<br />
umzuzonen. Allerdings hat der Gemeinderat<br />
5 Jahre Zeit dazu. Im Jahre<br />
2007 muss also ein entsprechender<br />
Entscheid gefällt sein.<br />
Der Gemeinderat hat in Bezug der<br />
beiden Grundstücke einen «Joker»,<br />
besitzt doch die Gemeinde <strong>Feldbrunnen</strong><br />
zwischen den genannten<br />
Grundstücken einen Landstreifen<br />
(GB Nr. 327).<br />
Letzte Chance<br />
Wenn also auf Gemeindegebiet<br />
altersgerechte Wohnungen gebaut<br />
werden sollen, ist es wohl die letzte<br />
Chance dies zu realisieren.<br />
Trägerschaft<br />
Die Gemeinde <strong>Feldbrunnen</strong> beabsichtigt<br />
nicht die Alterswohnungen in<br />
Eigenregie zu erstellen. Die Gemein-<br />
8 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus<br />
Alterswohnungen<br />
im Dorf?<br />
Ja Nein<br />
oder<br />
de sieht sich lediglich als Initiator. Bei<br />
genügendem Interesse seitens der<br />
älteren Bevölkerung, wird sich die<br />
Gemeinde um eine geeignete private<br />
Trägerschaft bemühen.<br />
Zielpublikum<br />
Angesprochen werden vor allem Senioren<br />
denen die Arbeit in und ums<br />
eigene Haus zu viel wird. Die Kinder<br />
sind aus dem Haus, der Platzbedarf<br />
sinkt, deshalb wäre eine Wohnung in<br />
der neuen Siedlung genau das Richtige.<br />
Der eingeplante Begegnungsraum<br />
erleichtert den sozialen Kontakt<br />
und bietet Platz für ein gutes<br />
Gespräch oder ein Spiel. Möglich<br />
wäre auch ein Basisraum für die<br />
Spitex, gedacht für Einsätze in den<br />
Alterswohnungen, wenns dann doch<br />
mal nötig wird.<br />
Die Wohneinheiten werden selbstverständlich<br />
mit Lift sowie durchgehend<br />
rollstuhlgängig geplant und<br />
liegen mitten im Dorfkern nähe<br />
Bank, Post und Restaurant.<br />
Wichtig<br />
Falls Sie finden, das wäre doch einer<br />
näheren Prüfung wert, zögern Sie<br />
nicht und melden Sie sich bis Mitte<br />
November bei der Gemeinde.<br />
Im Gemeindebüro können Sie ein<br />
kleines Volumenmodell einsehen, das<br />
Ihnen die räumliche Dimension zeigt.<br />
Ebenfalls im Gemeindebüro liegen<br />
die detaillierten Unterlagen über die<br />
geplanten Wohnungen für Interessenten<br />
bereit.<br />
Mit ihrem Interesse gehen Sie keinerlei<br />
Verpflichtung ein. Falls das Projekt nicht<br />
zustande kommen sollte, gehen die<br />
Projektierungskosten vollständig zulasten<br />
der Gemeinde.<br />
Auf Ihre Mithilfe angewiesen<br />
Der Gemeinderat ist auf Ihre Mithilfe<br />
sehr angewiesen. Er kann nur dann<br />
etwas initiieren, wenn die ältere Bevölkerung<br />
ihr Interesse signalisiert.<br />
Falls kein oder zu wenig Interesse<br />
besteht, ist die Sache für den Gemeinderat<br />
ebenfalls klar, dann muss<br />
er die Umzonung in eine angrenzende<br />
Bauzone in die Wege leiten.<br />
Interesse aus Solothurn<br />
Aufgrund der Berichterstattung über<br />
die Gemeinderatsverhandlungen in<br />
der Presse, sind übrigens bereits Anfragen<br />
von interessierten Senioren<br />
aus Solothurn beim Gemeindeschreiber<br />
eingegangen. Gut ausgestattete<br />
und günstig gelegene Seniorenwohnungen<br />
sind offenbar doch<br />
gesucht.<br />
Ihr Gemeindeschreiber H.R. Graf<br />
Realisation des mitgehefteten Prospektes:<br />
Martin und Jan Stebler
Steinenbergstrassenfest<br />
Die verzauberte<br />
Zapfsäule:<br />
Cola aus dem<br />
Zapfhan<br />
Das OK<br />
präsentiert:<br />
Jedem seinen<br />
eigenen Kuchen<br />
Kurt zapft das<br />
von Ivan und<br />
Manuel selbst<br />
gebraute Bier<br />
Der<br />
Troubadour<br />
vom<br />
Steinenberg<br />
Gastkoch<br />
Albert Stäheli<br />
von der<br />
Sandmattstrasse<br />
Heidi und Enzo<br />
La Cognatta<br />
spendierten<br />
den Apéro<br />
DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 9
Fête des Ambassadeurs<br />
auf Schloss<br />
Waldegg<br />
Ein Fest für die Kleinen…<br />
Bereits das Kasperlitheater für die<br />
Kleinen war ein Höhepunkt am<br />
Fête des Ambassadeurs am 4. September<br />
<strong>2004</strong> im Schloss Waldegg.<br />
Eine speziell auf das Schloss bezogene<br />
Geschichte wurde von Christine<br />
Roetschi und Erika Burki<br />
hinreissend dargeboten. Das Stimmengewirr<br />
der vielen Akteure liess<br />
auf ein Ensemble von mindestens<br />
vier Personen schliessen. Ein Augenschein<br />
hinter die Kasperlitheaterkulisse<br />
belehrte Zweifler jedoch<br />
schnell eines Besseren, hier hatten<br />
knapp zwei Frauen Platz.<br />
Nachdem Kasperli mit grossem<br />
Einsatz den Diebstahl einer goldenen<br />
Kugel verhindert und Madame<br />
von Sury vor Schaden bewahrt<br />
hatte, durften die Kinder<br />
noch die alte steinerne Badewanne<br />
und den Geheimgang bestaunen,<br />
10 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus<br />
bev or sie anschliessend vom KVK-<br />
Team mit Kuchen, Popkorn und<br />
Getränken verwöhnt wurden.<br />
…und die Grossen<br />
Wer an besagtem Samstagabend<br />
beim Schloss vorbeifuhr oder joggte,<br />
kam recht ins Staunen. Festlich<br />
gekleidete Damen und Edelleute<br />
flanierten im Schlosspark.<br />
«Hört, hört, Ihr Edelleute zu <strong>Feldbrunnen</strong><br />
und St. Niklaus, nehmt<br />
raus Eure angemess'ne Kleidung –<br />
auf dass Ihr Einlass findet auf dem<br />
Schloss zu fürstlichem Mahl und<br />
gehob'ner Unterhaltung.»<br />
Rund 80 Edelleute und Damen<br />
folgten diesem Aufruf der Kultur-<br />
und Veranstaltungskommission von<br />
<strong>Feldbrunnen</strong>.<br />
Nach dem Apéro im Schlossgarten<br />
durften die Gäste eine wunderschöne<br />
Tanzdarbietung der Gruppe<br />
Spektakuläre Feuershow Tanzvorführung der Gruppe «Danza Antica e sua Musica»
Erika Burki und Christine Roetschi<br />
«Danza Antica e sua Musica» bewundern.<br />
Das staunende Publikum<br />
erfuhr, wie zur Zeit der Ambassadoren<br />
Feste gefeiert und getanzt<br />
wurde, aber auch, dass die feine<br />
Gesellschaft meist früh verstorben<br />
ist, weil sie es mit der Hygiene nicht<br />
sehr genau nahm.<br />
Anschliessend begab sich die feine<br />
Gesellschaft in die Schlossscheune,<br />
wo bei dezenter Tafelmusik ein gehobenes<br />
Barockmenü serviert wurde.<br />
Das Dessertbuffet im Zelt des<br />
Schlosshofes war ein weiterer Höhepunkt<br />
des Abends.<br />
Verschiedene Attraktionen, wie<br />
zum Beispiel eine Gruppe von Feuerspeiern,<br />
rundeten das gelungene<br />
Fest ab.<br />
Eines kann wohl behauptet werden:<br />
von diesem Fest reden die Edelleute<br />
von <strong>Feldbrunnen</strong> noch lange,<br />
ganz sicher bis zum nächsten…<br />
Opulentes Dessertbuffet<br />
DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 11
Seniorenausflug<br />
nach<br />
Hallau<br />
Das Vermächtnis der Bergkirche St. Moritz zu Hallau<br />
«Ein Betrug mit Format, wenn er gelingt,<br />
ist allemal besser als ein tugendbraves Leben<br />
ohne Format – vor allem, wenn es nicht gelingt<br />
(… und es gelingt meistens nicht!).»<br />
Gerhard Blocher<br />
Petrus meinte es gut mit den rund<br />
80 Senioren und Seniorinnen aus<br />
<strong>Feldbrunnen</strong> und St. Niklaus, die am<br />
frühen Morgen des 17. Juni in die zwei<br />
grossen Cars stiegen, denn es kündigte<br />
sich ein sonniger Tag an.<br />
Das grösste Weinbaudorf der Ostschweiz<br />
Hallau war das Ziel der diesjährigen<br />
Seniorenreise. Unterwegs<br />
wurde in Lupfig ein kurzer Kaffeehalt<br />
eingeschaltet. Aber pünktlich um 11<br />
Uhr fuhren die beiden Solothurner<br />
12 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus<br />
Gespräch an der Friedhofsmauer,<br />
Gemeindepräsident Rolf Studer und Gerhard Blocher<br />
Cars auf dem Parkplatz der Weinbauernfamilie<br />
Keller vor. Im vollständig<br />
rollstuhlgängig umgebauten Bauernhof<br />
warteten die gedeckten Tische auf<br />
die Feldbrünnler Senioren. Das leckere<br />
Mittagessen und der «Hallauer» aus<br />
dem eigenen Rebberg fanden regen<br />
Zuspruch. Nach dem Begrüssungswort<br />
unseres mitgereisten Gemeindepräsidenten<br />
und dem obligaten Tänzchen<br />
nach dem Essen, warteten<br />
bereits die Pferdefuhrwerke auf die<br />
Beim Mittagessen<br />
Dreispänner mit Lehrling<br />
Ein flottes Tänzchen nach dem Essen<br />
Feldbrünnler Seniorinnen und Senioren.<br />
Meist dreispännig gings quer durch<br />
die wunderschönen Hallauer Weinberge<br />
hinauf zur Bergkirche St. Moritz.<br />
Hier gab Gerhard – der Bruder von<br />
Bundesrat Christoph – Blocher eine<br />
höchst interessante Geschichte zum<br />
Besten. Er erzählte auf unnachahmliche<br />
Weise wie die schlauen Hallauer dem<br />
Bischof von Konstanz eine Kirche<br />
abgeluchst haben. Gerhard Blocher<br />
betonte im Gespräch, dass er der<br />
ältere sei und Bruder Christoph alles<br />
von ihm gelernt habe.<br />
Auf der Heimfahrt wurde im Bären<br />
in Attiswil nochmals Rast gemacht,<br />
bevor die immer noch muntere Schar<br />
von der Rüttener Blasmusik mit flotten<br />
Klängen empfangen wurde.<br />
Alle Reiseteilnehmer waren sich einig,<br />
Hallau ist immer eine Reise wert.<br />
Heimweh-Hallauer H.R. Graf
Sommer<br />
Schnellster<br />
Feldbrünnler,<br />
schnellste<br />
Feldbrünnlerin<br />
Bei sonnigem Wetter und warmen<br />
Temperaturen fand am 26. Mai das<br />
alljährliche Wettrennen unserer<br />
Schüler und Kindergärtler statt. Als<br />
Sieger aller Jungs durfte sich Christian<br />
Jeker feiern lassen, und bei den<br />
Mädchen war Claudia Hofer die<br />
Schnellste. Wie es Brauch ist durften<br />
alle Kinder ihre verdiente Auszeichnung<br />
entgegen nehmen, bevor die<br />
Anwesenden durch eine poppige<br />
Tanzvorführung der Jugi- und Kitukinder<br />
unter der Leitung von Tamara<br />
Schlussfeier <strong>2004</strong><br />
Leider weniger gnädig war Petrus am<br />
Donnerstag, 8. Juli. Bei Regen fanden<br />
sich Eltern, Gottis und Göttis, Grosseltern<br />
und Freunde gegen abend im<br />
Schulhaus ein. Bereits am Ticketcorner<br />
wurde man von den Kindergärtlern<br />
mit Tickets beschenkt, damit jeder im<br />
grossen Kinosaal (Turnhalle) zu seinem<br />
Sack Popcorn kam. Vergessen waren<br />
die kühlen Temperaturen, denn nun<br />
gings los:<br />
Ein Feuerwerk von Musicalsongs und<br />
Steiner bestens unterhalten wurden.<br />
Mit Grilladen, Country Potatos sowie<br />
Kuchen zum Dessert war dank des<br />
Elements Clubs auch einmal mehr für<br />
das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Ohrwürmern aus Kinofilmen wurde<br />
von den Kindern gesungen und musiziert.<br />
Besondere Momente waren jeweils<br />
die brüllenden Warner Bros.<br />
Löwen mit anschliessender Oskarverleihung.<br />
So wurde beispielsweise<br />
Michael Steiner (Mike Stoner) für<br />
beste Special Visual Effects oder Tamara<br />
Steiner für beste Choreografie geehrt.<br />
Gegen Ende der Aufführung wurde<br />
Rolf Nyffeler von seinen 6. Klässlern<br />
auf die Bühne gebeten, wo sie ihm<br />
mit eigenem Text zur Melodie von «Ig<br />
ha ne Träne» Adieu und Danke sagten.<br />
Es war ein besonderer Augenblick,<br />
den viele nicht mehr vergessen werden.<br />
Ein Happy End wie es im Film<br />
nicht schöner hätte sein können!<br />
Nachdem der Schulpräsident Hans<br />
Jürg Geiger seine Ansprache gehalten<br />
hatte, begaben sich alle nach draussen<br />
um sich wieder einmal vom Elements<br />
Club mit Speis und Trank verwöhnen<br />
im<br />
Schulhaus<br />
Man genoss das gemütliche Zusammensein<br />
teils bis spät in die Nacht.<br />
Nochmals besten Dank all jenen, die<br />
zum Gelingen beigetragen haben.<br />
zu lassen. Fröhlich liess man den<br />
schönen Abend ausklingen. Auch an<br />
dieser Stelle ein grosses Dankeschön<br />
allen Beteiligten.<br />
Für die Schulkommission<br />
Karin Weibel<br />
DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 13
14 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus<br />
Wer...<br />
… hat alte Fotos<br />
von <strong>Feldbrunnen</strong>?<br />
Helfen Sie mit<br />
Wir möchten in der <strong>Dorfzeitung</strong> gerne<br />
alte Bilder und Ansichten von<br />
<strong>Feldbrunnen</strong> veröffentlichen. Dazu<br />
sind wir jedoch auf Ihre Mithilfe<br />
angewiesen. Stöbern Sie in Ihren<br />
alten Fotoalben und Fotoschachteln<br />
nach Fotos von <strong>Feldbrunnen</strong> und St.<br />
Niklaus «wie es früher war».<br />
Nicht aus dem Album nehmen<br />
Selbstverständlich müssen Sie die<br />
Fotos nicht aus den Alben herausnehmen.<br />
Die Fotos werden auch in<br />
keiner Weise beschädigt. Die Fotos<br />
werden eingescannt und anschliessend<br />
erhalten Sie die Fotos zurück.<br />
Die Bilder werden in digitaler Form<br />
archiviert und bei einer allfälligen<br />
Veröffentlichung wird Ihr Name als<br />
Quelle angegeben. Geben Sie so<br />
viele Fotos wie möglich, egal in welchem<br />
Format und in welchem Zustand,<br />
wir retouchieren die Bilder.<br />
Mit Text versehen<br />
Sie helfen uns natürlich sehr, wenn<br />
Sie kurz schildern, was auf den Bildern<br />
zu sehen ist. Es genügt, wenn<br />
Links das alte Schulhaus und rechts das alte Bahnhöfli von <strong>Feldbrunnen</strong>. Das<br />
Bahnhöfli steht ungefähr auf der Höhe des heutigen Gemeindebüros (Möslistrasse<br />
10) an der Baselstrasse. Die Schienen der Solothurn-Niederbipp-Bahn waren hier<br />
noch auf der rechten Strassenseite, wie in Solothurn heute noch. Die Schienen<br />
querten die Baselstrasse etwas vor dem «Durstigen Wanderer» und nicht wie<br />
heute in St. Kathrinen. Die Milch der damals noch zahlreicheren Bauern wurde mit<br />
der Bahn abtransportiert, die zahlreichen Milchkannen deuten es an.<br />
Sie die Texte stichwortartig auf einem<br />
Begleitzettel notieren. Wer<br />
nicht gerne schreibt, kann mir bei der<br />
Übergabe der Bilder den Text auch<br />
mündlich mitteilen.<br />
Wenn Sie eine hübsche (wahre)<br />
Anekdote oder eine Geschichte<br />
über <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus kennen,<br />
schreiben oder erzählen Sie uns<br />
die Geschichte.<br />
Fotos nicht beschädigen<br />
Bitte schreiben Sie auf keinen Fall<br />
direkt auf die Rückseite der Fotos<br />
und verwenden Sie auch keine Büroklammern<br />
um die Zettel an die Fotos<br />
zu heften oder um die Fotos zusammenzuheften.<br />
Die Fotos würden da-<br />
Foto zur Verfügung gestellt von Käthy Schaad<br />
durch stark beschädigt und die dabei<br />
entstehenden «Eindrücke» müssen<br />
mit grossem Aufwand wegretouchiert<br />
werden.<br />
Fernziel<br />
Falls genügend Material zusammenkommt,<br />
ist da im Hintergrund immer<br />
noch der Wunsch auch für <strong>Feldbrunnen</strong>-St.<br />
Niklaus eine Dorfchronik<br />
herauszugeben. Diesbezügliche<br />
Beispiele gibt es genug, Riedholz und<br />
neuerdings auch Rüttenen.<br />
Kontaktadresse<br />
<strong>Dorfzeitung</strong>, Hans Rudolf Graf, Möslistrasse<br />
14, 4532 <strong>Feldbrunnen</strong>, Telefon<br />
032 622 48 43.
Clean-Up-Day<br />
oder<br />
«Waldputztag»<br />
Am Samstag, den 25. September <strong>2004</strong><br />
hat die Gesundheits- und Umweltschutzkommission<br />
<strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus<br />
einen Clean-Up-Day durchgeführt.<br />
Es hatten sich etwa 60 Personen, davon<br />
zweidrittel Schulkinder um 9.00 Uhr<br />
beim Schulhaus <strong>Feldbrunnen</strong> besammelt.<br />
Anschliessend waren 8 Gruppen, ausgerüstet<br />
mit Gartenhandschuhen, 35-<br />
Liter-Kebag-Säcken und einem Erste-<br />
Hilfe-Kit auf dem ganzen Gemeindegebiet<br />
im Einsatz.<br />
Alle haben voller Enthusiasmus und mit<br />
grossem Einsatz alle Abfälle entlang der<br />
Waldränder, des Aareuferwegs und der<br />
Waldwege gesammelt. Es wurden unter<br />
anderem ein Fahrradrahmen, Velospeichen,<br />
Glas- und PET-Flaschen, zwei Bierfässer<br />
und sogar ein Behälter mit Grillanzündflüssigkeit<br />
gefunden. Insgesamt ha-<br />
ben alle Helfer zusammen ca. 25 35-Liter-<br />
Kebag-Säcke gefüllt welche an vier<br />
bestimmten Standorten deponiert wurden.<br />
Der gesamte Abfall wurde noch am<br />
Samstagmittag durch die Firma Hauri<br />
Transporte GmbH kostenlos und fachge-<br />
recht entsorgt. Alle Teilnehmer fanden<br />
sich gegen Mittag wiederum beim<br />
Schulhaus ein wo ein Bus der BSU<br />
bereitstand, welcher die gesamte Gesellschaft<br />
zu Mc Donalds in Zuchwil<br />
chauffierte. Dort gab es für alle Beteiligten<br />
dieses Clean-Up-Days ein Mittagessen,<br />
ein T-Shirt und eine Schirmmütze.<br />
Anschliessend brachte uns der Bus<br />
wieder nach <strong>Feldbrunnen</strong> zurück wo alle<br />
um ca. 14.00 Uhr den Heimweg antraten.<br />
Die GUK <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus bedankt<br />
sich ganz herzlich bei der Lehrerschaft,<br />
allen Helferinnen, Helfern und<br />
Kindern.<br />
Ein spezieller Dank an unsere Sponsoren:<br />
– Coop Schweiz (Gartenhandschuhe)<br />
– Mc Donalds Zuchwil (Schirmmützen,<br />
T-Shirts, Verpflegung)<br />
– Schlangen-Apotheke Solothurn (Sporttrinkflaschen)<br />
– Hauri Transporte GmbH <strong>Feldbrunnen</strong><br />
(Abfallentsorgung)<br />
Für die GUK <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus<br />
Christoph Imgrüt<br />
DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus 15
Veranstaltungs-<br />
Kalender <strong>2004</strong>/5<br />
Oktober<br />
21. Seniorenmittagstisch<br />
21. Blutdruckmessen, Samariterverein<br />
25. Gemeinderat<br />
30. Chic-Bar-Konzert in der Turnhalle<br />
November<br />
02. Gemeinderat<br />
03. Info-Apéro der MaBaFe im Schulhaus<br />
07. Konzert auf Schloss Waldegg, Gerardo Vila<br />
15. Gemeinderat<br />
25. Plattentaufe von Eliane Burki im SolHeure<br />
30. Ferdinand der Stier, 10 Uhr, in der Turnhalle<br />
Dezember<br />
08. Gemeinderat Schlusssitzung<br />
09. Seniorenweihnachten, 12.00 Uhr<br />
13. Gemeindeversammlung<br />
22. Schulweihnachtsfeier<br />
Februar 2005<br />
03. Kinderchesslete<br />
und Kindermaskenball<br />
März 2005<br />
18.+19. Dorftheater<br />
«Dä Brüeder vo mim Brütigam»<br />
Juni 2005<br />
25. Klassenzusammenkunft in <strong>Feldbrunnen</strong><br />
Wettbewerb<br />
Zauberchesseli<br />
Mittagstisch<br />
<strong>Feldbrunnen</strong><br />
braucht ein Signet<br />
Mitmachen dürfen alle Kinder von<br />
<strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus<br />
Der Entwurf (Zeichnung) des Signetes<br />
kann bei Tamara Steiner,<br />
Schulstrasse 1, 4532 <strong>Feldbrunnen</strong><br />
bis Ende November abgegeben werden.<br />
(Namen und Adresse nicht vergessen)<br />
Die Gewinner erhalten einen kleinen Preis<br />
16 DORFZEITUNG <strong>Feldbrunnen</strong>-St. Niklaus<br />
Geburten<br />
und Todesfälle<br />
Vom 30. März <strong>2004</strong> bis 30. September <strong>2004</strong><br />
Geburten<br />
01.08.<strong>2004</strong> Simon Wölfli<br />
07.08.<strong>2004</strong> Selina Baumgartner<br />
06.09.<strong>2004</strong> Steven Plüss<br />
14.09. <strong>2004</strong> Jana und Kai Kräuchi<br />
Todesfälle<br />
05.05.<strong>2004</strong> Walter Hediger<br />
29.05.<strong>2004</strong> Olga Hunziker<br />
31.05.<strong>2004</strong> François Rebert<br />
28.07.<strong>2004</strong> Robert Stürmlin<br />
17.09.<strong>2004</strong> Julia Koch<br />
28.09.<strong>2004</strong> Karl Wächter<br />
Zu verkaufen / evtl. zu vermieten<br />
Einstellhallenplatz<br />
in <strong>Feldbrunnen</strong><br />
(Gartenmatt)<br />
Termin: ab sofort<br />
Preis: nach Absprache<br />
Auskunft: S. Stucki, Tel. 032 685 35 11