Infoheft 02/2015

4.5 Nachhaltiges Waschen
Zur Multiplikatorentagung 2015 an der Uni Fulda waren in diesem Jahr
Landfrauen aus 6 Regionen Thüringens vertreten. Wir folgten der Einladung
und freuten uns auf 2 Tage Information, Spaß und Ehrung.
Erstmalig waren die Preisträger des letzten Aktionstages 2014 schon in den
Seminarräumen ausgestellt. Der Ortsverein Herbsleben belegte den
1. Platz für das beste Motto und der Kreisverband Unstrut-Hainich für die
meisten eingesendeten Fragebögen. Landfrauen aus Sachsen punkteten mit
einer Wissensstraße.
Über Vorträge erhielten wir Einblicke in neue wissenschaftliche Erkenntnisse
und ließen uns in Workshops schulen. Gezeigt wurde ein Film über ein
Behindertenheim mit seinen Arbeits- und Wohnstätten.
Die jungen Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderung versorgen
sich zum Teil selbst, betreiben eine Landwirtschaft mit Gärtnerei, Viehzucht und
Küche.
Der zweite Tag begann mit verschiedenen Workshops zur Chemie des
Waschens oder der Hygiene in der Waschmaschine. Anschließend gab es noch
2 Vorträge u.a. zur Etikettierung von Kleidungsstücken, bevor die Fragebögen
aus 2013 ausgewertet wurden.
Als Fazit wertete Prof. Stamminger (Universität Bonn), dass die Hausarbeit
und Wäschepflege meistens in der Hand der Frauen liegt, jedoch eine
Arbeitsteilung gewünscht werde.
Als Multiplikatoren zum Nachhaltigen Waschen geben wir wichtige Impulse
an die Bevölkerung weiter, tragen so zur Umweltverbesserung bei und
sammeln über die Fragebögen Informationen zum Verbraucherverhalten.
Ich kann nur alle Landfrauen aufrufen, nehmt das Angebot der Universität
Fulda im nächsten Jahr wahr und
werdet Multiplikatoren des Nachhaltigen Waschens!
Nach einem Bericht von Margit Bierbach, Vorstandsmitglied
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