Bundesrat Christoph Blocher; Herrliberg, Artephila Stiftung, Ernst
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KULINARISCHES<br />
Nach einem 9-jährigen Dornröschenschlaf wird das ehrwürdige<br />
Gösche ner Bahnhofbuffet wieder wachgeküsst. In diesem Sommer<br />
stehen die Türen allen Gästen offen. Egal ob Sie sich bei<br />
einem währschaften Eintopf oder einem feinen Menü und edlen<br />
Tropfen auf das Theatererlebnis einstimmen wollen: Im Bahnhofbuffet<br />
sind Sie an der richtigen Adresse. Betreiber des Bahnhofbuffets<br />
sind Stefan und Patrik Bucher aus Altdorf.<br />
Urchig Währschaftes<br />
Ein Hauch von Pioniergeist weht noch heute durch die Räume des<br />
Bahnhofbuffets. Die Düfte des italienischen Eintopfs Cazzuola –<br />
ein Gericht mit Gemüse und Fleisch – vermittelten den Arbeitern<br />
ein Stück Heimat. Die Urner Hausfrauen haben es auf ihre Art<br />
abgewandelt und auf ihren Speiseplan gesetzt. Versuchen Sie ein<br />
Stück Italien für CHF 22.– (ohne Vorspeise), gekocht in Uri.<br />
Snacks für den kleinen Hunger<br />
Im Arbeiterdörfl i kommt auch der kleine Hunger auf seine Kosten:<br />
An verschiedenen Verpfl egungsständen werden allerlei Köstlichkeiten<br />
und regionale Leckerbissen angeboten.<br />
Essen für Gruppen, Firmen oder Vereine<br />
Für grössere Gruppen bietet «D’Gotthardbahn» verschiedene<br />
mass geschneiderte Angebote (Apéro, Nachtessen) an. Infos unter<br />
Telefon +41 (0)41 888 05 05.<br />
Reservationen<br />
Ihre Reservationen nehmen wir gerne unter der Telefonnummer<br />
+41 (0)41 888 05 05 entgegen. Wichtiges zur Reservation:<br />
Einzelpersonen und Kleingruppen ab 6 Personen können ihre<br />
Tischreservation ab sofort tätigen.<br />
Das Platzangebot ist beschränkt, bitte buchen Sie frühzeitig. Sie<br />
erhalten umgehend eine Bestätigung Ihrer Buchung.<br />
Damit Ihr Aufenthalt zu einem Genuss wird, bitten wir Sie, für Ihr<br />
Essen genügend Zeit einzukalkulieren.<br />
Öffnungszeiten Bahnhofbuffet: Das Bahnhofbuffet ist an den Spieltagen Freitag<br />
und Samstag von 11 bis 1 Uhr, Mittwoch bis 24 Uhr und Donnerstag bis<br />
21 Uhr geöffnet. Bei den Sonntagsvorstellungen ist das Buffet von 11 Uhr bis<br />
21 Uhr geöffnet. Nähere Details gibts unter www.gotthardbahn-theater.ch.<br />
CANTINA TRANSALPINA KOMMT –<br />
«Tunnelbau durch die Alpen: Die ganze Geschichte»<br />
Die Barbesitzerin baute vor 125 Jahren am Gotthardtunnel mit,<br />
die Lehrerin auch und die Marktfahrerin sowieso – die Ausstellung<br />
in Göschenen erzählt wie und warum.<br />
Cantina Transalpina inszeniert den Alltag diesseits und jenseits<br />
der Tunnelportale. Als historischer Dorfrundgang angelegt, überraschen<br />
die Einblicke an den Originalschauplätzen mit bisher<br />
kaum bekannten Fakten aus dem Tunnelbau und dem prallen Leben<br />
von einst, dessen Spuren bis ins Jetzt führen. Seuchen, Trinkgelage,<br />
überfüllte Schulen, überforderte Seelsorger und ein bunter<br />
Sonntagsmarkt sind Zeugen aus jenen Tagen, in denen<br />
Göschenen vom 300 Seelendorf zur Gemeinde mit 3500 Einwohnenden<br />
wuchs.<br />
Zu Cantina Transalpina gehören auch wetterfeste Inszenierungen<br />
in Pollegio, Brig, Kandersteg, im Gotthardmuseum und im Verkehrshaus<br />
Luzern. Sie stehen ab Juni bis September 2007 offen<br />
und illustrieren das blühende, teilweise auch schwierige Leben in<br />
der Zeit des Tunnelbaus.<br />
www.cantina-transalpina.ch<br />
Tiefenbohrungen.<br />
Ein Buch über Frauen und Männer an den grossen Tunnelportalen<br />
der Schweiz. Hier+jetzt, 2006.