PFARRBRIEF - Katholische Pfarrei Herz Jesu
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Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> März 2013<br />
Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> März 2013<br />
NATIONALER EUCHARISTISCHER KONGRESS 2013 IN KÖLN<br />
Vom 5. bis zum 9. Juni 2013 richtet das Erzbistum Köln<br />
nach dem Beschluss der Deutschen Bischofskonferenz einen<br />
Eucharistischen Kongress für die gesamte katholische<br />
Kirche in Deutschland aus. Unter dem Motto „Herr, zu<br />
wem sollen wir gehen?“ (Joh 6,68) dient die Veranstaltung<br />
mit Gottesdiensten, Gesprächen, theologischen Vorträgen<br />
sowie einem Kulturprogramm dem Austausch, der Glaubensvertiefung<br />
und Begegnung. Die Versammlung richtet<br />
sich vornehmlich an katholische Gläubige aus allen deutschen<br />
Diözesen.<br />
Die Eucharistie, die Gegenwart Christi in der Gestalt von Brot und Wein, ist das<br />
zentrale Sakrament der katholischen Kirche und wird daher besonders verehrt. Sie<br />
ist aus diesem Grunde auch stets Gegenstand des vertiefenden Nachdenkens und<br />
der Diskussion – deshalb versammelten sich katholische Christen bereits Ende des<br />
19. Jahrhunderts zu Eucharistischen Kongressen. Diese Zusammenkünfte sollen die<br />
zentrale Bedeutung der Eucharistie im Leben der Kirche bewusst machen, ihr Verständnis<br />
vertiefen und öffentlich bezeugen, dass <strong>Jesu</strong>s Christus in Gestalt der Eucharistie<br />
die Lebensmitte der Kirche und ihrer Sendung ist.<br />
Es gibt sowohl nationale als auch internationale Eucharistische Kongresse. In 2012<br />
fand der internationale Eucharistische Kongress vom 10. bis 17. Juni in Dublin/Irland<br />
statt.<br />
Veranstalter des Kongresses 2013 in Köln ist die Deutsche Bischofskonferenz, Ausrichter<br />
das Erzbistum Köln. Den Lenkungsausschuss für den Kongress bilden die Erzbischöfe<br />
Reinhard Kardinal Marx (München und Freising), Werner Thissen<br />
(Hamburg), Hans-Josef Becker (Paderborn), Ludwig Schick (Bamberg) und Rainer<br />
Maria Kardinal Woelki (Berlin). Vorsitzender im Lenkungsausschuss ist Joachim Kardinal<br />
Meisner (zugleich Vorsitzender der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz),<br />
sein Stellvertreter Erzbischof Robert Zollitsch (zugleich Vorsitzender<br />
der Deutschen Bischofskonferenz). Sekretär ist Monsignore Robert Kleine, Leiter<br />
der Hauptabteilung Seelsorge im Erzbischöflichen Generalvikariat Köln.<br />
MIT DEN NEUEN KIRCHENPFLEGERN IM GESPRÄCH<br />
Die bisherigen Kirchenpfleger Leonhard Botzler und Theo Lecherbauer hatten bei<br />
der Kirchenverwaltungswahl Ende letzten Jahres nicht mehr kandidiert, sodass<br />
eine Neubesetzung auf jeden Fall erfolgen musste. Michael Maier für die Kirchenstiftung<br />
<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> und Walter Wagner für die Kirchenstiftung Hundszell wurden<br />
von den Mitgliedern der jeweiligen Kirchenverwaltungen gewählt.<br />
Der Pfarrbrief stellte beiden neuen Kirchenpflegern einige Fragen.<br />
Bei der ersten Sitzung der Kirchenverwaltung wurden Sie zum Kirchenpfleger gewählt.<br />
Kam diese Wahl für Sie überraschend oder haben Sie damit gerechnet?<br />
Michael Maier<br />
M. MAIER: Ich wohne ja erst seit 2008 im Gebiet der <strong>Pfarrei</strong> <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>.<br />
Selbstverständlich war ich deshalb überrascht, dass ich als „Neuling“ in<br />
der <strong>Pfarrei</strong> sofort in die Kirchenverwaltung gewählt wurde. Über diesen<br />
Vertrauensbeweis habe ich mich sehr gefreut. Meine Bereitschaft, das<br />
Amt des Kirchenpflegers zu übernehmen, war jedoch von Anfang an da.<br />
W. WAGNER: Die Wahl kam für mich überraschend. Bis zur<br />
konstituierenden Sitzung habe ich mich nicht mit dem Gedanken<br />
befasst, das Amt des Kirchenpflegers zu übernehmen.<br />
Vielen unserer Leser sind Sie noch ziemlich unbekannt. Könnten Sie sich<br />
bitte kurz vorstellen.<br />
M. MAIER: Also, ich bin 43 Jahre alt, seit 19 Jahren verheiratet und habe<br />
zwei Kinder, Matthias (8) und Julia (10). Ich bin selbstständiger Rechtsanwalt<br />
in Ingolstadt, meine Kanzlei existiert seit 15 Jahren.<br />
Walter Wagner<br />
W. WAGNER: Ich bin 38 Jahre alt, verheiratet und bin in der Softwareentwicklung<br />
tätig.<br />
Haben Sie schon einen ersten Überblick über die Aufgaben, die auf Sie zukommen?<br />
Welches sind in den nächsten Jahren die größten Herausforderungen?<br />
M. MAIER: Ich bin ja sofort ins kalte Wasser gesprungen mit den akuten Themen<br />
Pfarrheim und dem Übergang von Kindergarten und Krippe in die neue Trägerschaft<br />
der gGmbH. Dabei konnte ich glücklicherweise auf die Unterstützung der alten und<br />
neuen Kirchenverwaltungsmitglieder und der Vorgänger im Amt des Kirchenpflegers<br />
bauen. Auch mit Pfarrer Meyer und dem ganzen Pfarrteam verbindet mich<br />
eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Vor allem das Thema Pfarrheim<br />
wird uns sicher in nächster Zeit noch länger beschäftigen neben dem laufenden<br />
Kirchenverwaltungsbetrieb.<br />
W. WAGNER: Ich denke, dass ich mittlerweile einen recht guten Überblick über die<br />
Aufgaben des Kirchenpflegers habe (insbesondere durch die Unterstützung meines<br />
Vorgängers Leonhard Botzler und von Frau Schmid).<br />
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