PFARRBRIEF - Katholische Pfarrei Herz Jesu

Pfarrbrief Herz Jesu März 2013
Fr. 15.03. Hl. Klemens Maria Hofbauer, Ordenspriester
Herz Jesu 17:30 Kreuzwegandacht
18:00 Hl. Messe f. + Wilhelm Kalasch;
mG: Fam. Fritschka u. Fam. Meier; Anneliese Betz;
zum Dank Erwin Schmidl; Annemarie u. Franz Slamanik
Sa. 16.03. Samstag der 4. Fastenwoche
Herz Jesu 11-12:00 Beichtgelegenheit (auch Mögl. f. ein Seelsorgegespräch)
5. FASTENSONNTAG (JOH 8,1-11)
Sa. 16.03. Misereor-Kollekte
Herz Jesu 17:30 Rosenkranz mit Beichtgelegenheit
18:00 VAM - Hl. Amt f. + Renate Zintl (JA) u. Elisabeth Zintl;
mG: Eltern u. Johann Göbel u. Ursula Hartl;
Anton Kuttenreich; Hedwig u. Johann Scholz;
Angeh. Hammerl u. Rauscher
So. 17.03.
Marienkirche 9:00 Hl. Amt f. + Josef Weidendorfer u. Eltern;
mG: Maria Finkenzeller; Viktoria u. Josef Hecker;
Angeh. März; Hilda u. Josef Wagner u. Sohn Josef (EV)
Herz Jesu 10:30 Pfarrgottesdienst
gest. v. INcapella
Mo. 18.03. Hl. Cyrill v. Jerusalem, Bischof, Kirchenlehrer
DI. 19.03. HL. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA
Marienkirche 17:30 Kreuzwegandacht
18:00 Hl. Messe f. + Blasius Meyer (JA);
mG: Josef Huber u. Angeh.
Mi. 20.03. Mittwoch der 5. Fastenwoche
Herz Jesu 17:30 Rosenkranz
18:00 Hl. Messe f. + Adolf Hagel u. Eltern;
mG: Emma Hobmeier; Hl. Blasius zum Dank;
Franziska Heimerer
Marienkirche 19:00 Bußgottesdienst, anschl. Beichtgelegenheit (Aushilfe)
Pfarrbrief Herz Jesu März 2013
Koch in die Umgebung Ingolstadts im Umkreis bis zu 60 Kilometern, um Holz und
andere Baustoffe für die Notkirche zu erbitten. Und er hat es geschafft; seine Bitte
blieb nirgends unerhört. Stamm um Stamm sammelte er, bis das nötige Bauholz
sichergestellt war.“ Zur Finanzierung wurden von den Herz-Jesu-Missionaren sogenannte
„Bausteine“ verkauft, nämlich Karten, auf denen um Spenden für den Bau
einer Notkirche in einer „Arbeitersiedlung in Ingolstadt“ gebeten wurde.
Notkirche, Aussenansicht
Erich Wild berichtet in der
Chronik unserer Pfarrei:
„Auch in den folgenden Jahren
fährt Pater Schmid immer
wieder zu den Hopfenbauern
in die Holledau und bettelt
Hopfen. Bisweilen gelingt es
ihm, auf diese Art und Weise
bis zu 20 Zentner Hopfen zusammenzubekommen.
Diesen
verkauft er an Brauereien.“
Mitte Oktober 1950 fand das Richtfest statt und am 7. Juli 1951 weihte der Bischof
von Eichstätt Dr. Joseph Schröffer die Notkirche.
Beim Innenausbau halfen Lehrlinge
der Lehrwerkstätte des Klosters Birkeneck
bei Freising, wo auch das Kirchengestühl
hergestellt wurde. Die für
das Kirchenschiff und den Altarraum
benötigten Läufer spendete das Kaufhaus
Xaver Mayr. Vom Bildhauer Guido
Martini aus Regensburg stammten
das große Holzkreuz und der Altar.
Nach der Einweihung wurde die Innenausstattung
durch eine Marienstatue
und später durch eine Joseffigur
Notkirche, Innenansicht
ergänzt. Erst am Josefstag 1955 wurde
eine neue Orgel geweiht (Kosten 9400 DM) und vom Organisten und Chorleiter
Hans Ospalek in einem feierlichen Gottesdienst zum ersten Mal gespielt.
Bis zur Ablösung des Provisoriums Notkirche durch die jetzige Herz-Jesu-Kirche sollte
es noch weitere acht Jahre dauern.
Franz Schlagbauer
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