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DEZ. 07 - Domizil property management GmbH

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Winterfestes für<br />

Balkon und Terrasse<br />

MAGAZIN<br />

<strong>DEZ</strong>. <strong>07</strong><br />

W O H N I M M O B I L I E W O H N E N G E W E R B E I M M O B I L I E<br />

Neues Leben in alter Kaserne<br />

Grenadierstraße 13–16<br />

Das Mietermagazin Ihrer freundlichen Hausverwaltung<br />

Suppengrün & Saftzeit<br />

Erfolgreiche Existenzgründer


DOMIZIL M A G A Z I N<br />

2<br />

K O N T A K T<br />

Kontakt<br />

Empfang<br />

>> Tel. 030 2809348–0<br />

Vermietungscenter<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo – Do 11 – 18 Uhr<br />

Mi 11 – 20 Uhr<br />

1. Sonntag 14 – 17 Uhr<br />

Hotline<br />

>> Tel. 030 27908808<br />

>> Fax 030 2809348–99<br />

Hausverwaltung<br />

Öffnungszeiten<br />

Nur mit telefonischer<br />

Voranmeldung<br />

Mo – Do 9 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 15 Uhr<br />

Verwalter<br />

>> Fax 2809348–99<br />

Fr. Bindseil<br />

>> Tel. 2809348 – 97<br />

Fr. Dressler<br />

>> Tel. 2809348 – 36<br />

Fr. Gittis<br />

>> Tel. 2809348 – 95<br />

Fr. Graffenberger<br />

>> Tel. 2809348 – 35<br />

Hr. Klapötke<br />

>> Tel. 2809348 – 32<br />

Fr. Langeleist<br />

>> Tel. 2809348 – 98<br />

Fr. Lindhorst<br />

>> Tel. 2809348 – 38<br />

Fr. Nesterow<br />

>> Tel. 2809348 – 44<br />

Fr. Raschke<br />

>> Tel. 2809348 – 93<br />

Fr. Werner<br />

>> Tel. 2809348 – 52<br />

Carsten B. Loth<br />

Geschäftsführer<br />

Der DOMIZIL Miet-Bär


Liebe Mieterin, lieber Mieter,<br />

dies ist die erste Ausgabe unserer<br />

Mieterzeitung. Für viele<br />

Mieter sind wir sicherlich die<br />

„neue“ Hausverwaltung, die<br />

erst einmal zeigen muss, was<br />

sie drauf hat. Das ist verständlich,<br />

besonders dann, wenn Sie<br />

schon jahre- oder jahrzehntelang<br />

von Ihrer vorigen Verwaltung<br />

betreut wurden.<br />

Diese Zeitung soll Ihnen, liebe<br />

Mieterinnen und Mieter, einen<br />

Eindruck von den Menschen<br />

vermitteln, die „<strong>Domizil</strong>“ mit<br />

Leben ausfüllen. In jeder Ausgabe<br />

stellen wir Ihnen jeweils<br />

eine Abteilung mit ihren Mitarbeitern<br />

vor. In dieser Ausgabe<br />

wird es unsere Vermietungs-<br />

abteilung sein. Und Sie werden<br />

Artikel finden, die sich mit den<br />

verschiedensten Themen rund<br />

ums Wohnen beschäftigen.<br />

Wir würden uns freuen, wenn<br />

diese Zeitung zu einem beiderseitigen<br />

Verständnis beiträgt,<br />

zwischen Ihnen als Mieter<br />

und uns als Bindeglied zu den<br />

Eigentümern, die uns ihr Vertrauen<br />

leihen, um ihr Eigentum<br />

bestmöglich zu verwalten.<br />

Das heißt, wir sorgen zum einen<br />

für eine stabile Wirtschaftlichkeit<br />

der Anlagen, zum anderen<br />

sind wir bestrebt, für unsere<br />

Mieter gute Wohnbedingungen<br />

zu schaffen.<br />

Ist das ein Widerspruch?<br />

Wir denken nicht.<br />

Viele Instandhaltungen<br />

und Modernisierungen<br />

sind von uns umgesetzt<br />

worden, wobei wir<br />

die allgemeine wirtschaftliche<br />

Entwicklung nicht außer<br />

Acht lassen wollen.<br />

Von solchen Aktivitäten profitieren<br />

Mieter wie Eigentümer<br />

gemeinsam. Der Wert des Anlageobjektes<br />

steigt und Ihre<br />

Wohnqualität verbessert sich.<br />

Nur wenn die Liegenschaften<br />

wirtschaftlich verwaltet werden,<br />

können wir Ihnen das<br />

bieten, was das Wohnen angenehm<br />

macht.<br />

Wir wissen, dass es noch einiges<br />

zu tun gibt. Im Rahmen der<br />

wirtschaftlichen Möglichkeiten<br />

werden wir auch künftig alles<br />

unternehmen, damit sie sich in<br />

ihrem „<strong>Domizil</strong>“ wohl fühlen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Carsten B. Loth<br />

Geschäftsführer<br />

E D I T O R I A L<br />

Inhalt<br />

4 M I T A R B E I T E R<br />

Vorstellung des<br />

Vermietungsteams<br />

6 P O R T R Ä T<br />

DOMIZIL-Wohnimmobilie<br />

in der<br />

Grenadierstraße<br />

8 W O H N E N<br />

Einrichtungsvorschläge<br />

zum<br />

schöneren Wohnen<br />

1 0 T I P P<br />

Cornelia Herrmann:<br />

Wie lüfte ich<br />

richtig?<br />

1 1 R E C H T<br />

Parabolantenne<br />

des Mieters – wann<br />

ist sie zulässig?<br />

1 2 P O R T R Ä T<br />

DOMIZIL-<br />

Gewerbeimmobilie:<br />

Suppengrün &<br />

Saftzeit<br />

1 4 T I P P<br />

Versicherungschutz<br />

auf dem Prüfstand<br />

3<br />

DOMIZIL M A G A Z I N


DOMIZIL M A G A Z I N<br />

4<br />

M I T A R B E I T E R<br />

Termine<br />

Halten Sie sich den ersten<br />

Sonntag im Monat frei!<br />

06. Januar 2008<br />

>> Neujahrsempfang<br />

03. Februar 2008<br />

>> Lampionumzug<br />

02. März 2008<br />

>> Krokustag<br />

06. April 2008<br />

>> Frühjahrsputz<br />

04. Mai 2008<br />

>> Maiglöckchen<br />

01. Juni 2008<br />

>> Sommerfest<br />

06. Juli 2008<br />

>> Grillfest<br />

03. August 2008<br />

>> Cocktails<br />

<strong>07</strong>. September 2008<br />

>> Zwiebelkuchen und<br />

Federweißer<br />

05. Oktober 2008<br />

>> Maronen<br />

02. November 2008<br />

>> Kürbistag<br />

<strong>07</strong>. Dezember 2008<br />

>> Glühweinparty<br />

Veranstaltungsort<br />

DOMIZIL Property<br />

Management <strong>GmbH</strong><br />

Chausseestraße 55<br />

10115 Berlin<br />

Z U R P E R S O N<br />

Robert Hensky<br />

Zuständig für:<br />

>> Gewerbe<br />

>> Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

>> Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

>> Tel. 0172 9271887<br />

Z U R P E R S O N<br />

Rame Shilbayeh<br />

Zuständig für:<br />

>> Mitte<br />

>> Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

>> Kreuzberg<br />

>> Wedding<br />

>> Neukölln-<br />

Tempelhof<br />

>> Tel. 0177 5257402<br />

Z U R P E R S O N<br />

Thorsten Schmidt<br />

Zuständig für:<br />

>> Reinickendorf<br />

>> Mitte<br />

>> Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

>> Pankow-Weißensee<br />

>> Schöneberg<br />

>> Prenzlauer Berg<br />

>> Kreuzberg<br />

>> Spandau<br />

>> Köpenick<br />

>> Tel. 01577 2521106<br />

Z U R P E R S O N<br />

Henry Heinig<br />

Zuständig für:<br />

>> Mitte<br />

>> Pankow-Weißensee<br />

>> Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

>> Moabit<br />

>> Steglitz-Zehlendorf<br />

>> Mariendorf<br />

>> Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

>> Friedenau<br />

>> Tel. 0178 3349723<br />

Z U R P E R S O N<br />

Martina Schmidt<br />

Zuständig für:<br />

>> Weißensee<br />

>> Tel. 0163 8464822


Z U R P E R S O N<br />

Martin Koch<br />

Leiter der Vermietungsabteilung<br />

(CMO),<br />

Prokurist<br />

Zuständig für:<br />

>> Gewerbe<br />

>> Friedrichshain<br />

>> Steglitz-Zehlendorf<br />

>> Tel. 0178 5229488<br />

Z U R P E R S O N<br />

Adnan Lipinski<br />

Zuständig für:<br />

>> Wedding<br />

>> Moabit<br />

>> Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

>> Tel. 0177 5257460<br />

Z U R P E R S O N<br />

Anja Krause<br />

Zuständig für:<br />

>> Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

>> Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

>> Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

>> Steglitz-Zehlendorf<br />

>> Moabit<br />

>> Reinickendorf<br />

>> Reinickendorf -<br />

Waidmannslust<br />

>> Neukölln-Tempelhof<br />

>> Tel. 0178 3349728<br />

M I T A R B E I T E R<br />

Das<br />

Vermietungsteam<br />

Z U R P E R S O N<br />

Raoul Dieterich<br />

Regional übergreifende<br />

Zuständigkeit<br />

Z U R P E R S O N<br />

Simon Fleig<br />

Regional übergreifende<br />

Zuständigkeit<br />

Z U R P E R S O N<br />

Andreas Reich<br />

Zuständig für:<br />

>> Mitte<br />

>> Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

>> Prenzlauer Berg<br />

>> Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

>> Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

>> Potsdam<br />

>> Bad Freienwalde<br />

>> Tel. 0177 5257481<br />

5<br />

DOMIZIL M A G A Z I N


DOMIZIL M A G A Z I N<br />

6<br />

P O R T R Ä T<br />

Die Grenadierstraße 13<br />

liegt nah der Altstadt<br />

Spandau und fußläufig<br />

zum Havelkanal.<br />

Einkaufsmöglichkeiten<br />

sowie Restaurants befinden<br />

sich in unmittelbarer<br />

Nähe.<br />

Objekt-Details<br />

>> 8.687 m 2<br />

Grundstücksfläche<br />

>> 109 Wohneinheiten<br />

>> 5 Gewerbeeinheiten<br />

>> 59 Stellplätze<br />

Mietangebot<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

>> Kaltmiete: 468,00 €<br />

(zzgl. Nebenkosten)<br />

>> Wohnfläche:<br />

ca. 103,83 m 2<br />

>> Die Wohnung liegt<br />

im 1. OG. Der Laubengang<br />

kann gleichzeitig<br />

zum gemütlichen<br />

Verweilen genutzt<br />

werden.<br />

Ausstattung<br />

>> abgezogene und versiegelte<br />

Holzfußböden<br />

>> gefliestes Wannenbad<br />

mit Eckbadewanne<br />

>> geflieste Küche mit<br />

moderner EBK<br />

>> TV- und Telefonanschlüsse<br />

vorhanden<br />

Die guten Seelen aus der<br />

Grenadierstraße:<br />

Hausmeister Reiner Lux<br />

und Hausverwalterin<br />

Cornelia Nesterow<br />

D O M I Z I L – W O H N I M M O B I L I E<br />

Neues Leben in alter Kaserne<br />

Ein historisches Schmuckstück in Spandau<br />

Viele Baudenkmäler ste-<br />

hen in Berlin. Eines liegt<br />

versteckt im Grünen in<br />

der Spandauer Grenadierstraße<br />

13–16: die ehemalige<br />

Stresow-Kaserne.<br />

Seit 18 Monaten steht sie<br />

unter der Verwaltung von<br />

DOMIZIL. Eine reizvolle<br />

Herausforderung, denn<br />

auch für die erfahrenen<br />

Immobilienprofis ist<br />

dieses architektonische<br />

Kleinod etwas ganz Besonderes.<br />

Ebenso wie für<br />

die Mieter, die den hohen<br />

Wohnwert in dem alten<br />

Gemäuer genießen.<br />

Könnten alte Mauern sprechen,<br />

diese hätten bestimmt<br />

viel zu erzählen: 1860–62<br />

wurde die Kaserne von Ferdinand<br />

Fleischinger als Ergänzung<br />

zur Spandauer Zitadelle<br />

gebaut. Denn Kaiser<br />

Wilhelm I. benötigte dringend<br />

eine Unterkunft für<br />

seine Leibgarde und die berittenen<br />

Soldaten. Noch heute zeugen<br />

die Gewölbekeller davon,<br />

dass sich hier Pferdeställe und<br />

Schmiede befanden.<br />

Nach dem Fall des Kaiserreiches<br />

wandelte sich die Kaserne zum<br />

Krankenhaus, ab 1940 erfolgte<br />

der Umbau zum Mietshaus.<br />

Unter den strengen Auflagen<br />

der Denkmalschutzbehörde<br />

erfolgten ab 1999 erste Sanierungen<br />

und die Wohnungen<br />

erhielten eigene Toiletten und<br />

Heizungen.<br />

Doch erst ein Besitzerwechsel<br />

im Mai 2006 brachte das historische<br />

Schmuckstück wirklich<br />

zum Strahlen. Die Immobiliengesellschaft<br />

MCT Zwei Berlin<br />

erwarb das Objekt und beauftragte<br />

DOMIZIL mit der Verwaltung.<br />

Und seitdem ist viel<br />

passiert: bereits 15 Wohnungen<br />

wurden aufwändig saniert und<br />

mit modernen Küchen und Bädern<br />

ausgestattet, alle Haus-<br />

und Laubengänge sowie die<br />

Treppenhäuser erhielten einen<br />

neuen farbenfrohen Anstrich.<br />

Eine Gegensprechanlage folgt<br />

im nächsten Frühjahr. Und damit<br />

auch die Außenanlagen<br />

gepflegt bleiben, gibt es jetzt<br />

am neuen Müllplatz sogar einen<br />

Tütenspender zum hygienischen<br />

Entsorgen der Hundehaufen.<br />

Aber das sind nur die äußerlichen<br />

Maßnahmen. Mindestens<br />

genauso wichtig sind die<br />

beiden „guten Seelen“, die<br />

sich jetzt aufmerksam um das<br />

Wohlbefinden der Mieter kümmern.<br />

Cornelia Nesterow als<br />

Hausverwalterin von DOMIZIL<br />

kennt alle Mieter persönlich<br />

und hat immer ein offenes Ohr<br />

für persönliche Probleme. Nicht<br />

nur bei Fragen zur Wohnung<br />

ist sie vor Ort, sie hilft z. B. auch<br />

älteren oder ausländischen<br />

Mietern bei der Erledigung<br />

von Behördenschreiben. Unterstützt<br />

wird sie dabei vom Hausmeister<br />

Reiner Lux, der dafür<br />

sorgt, dass jeder Bewohner ein<br />

sauberes, schönes und sicheres<br />

Umfeld hat. Und wenn er mal


nicht da ist, dann kann man<br />

ihm und seinen Kollegen von<br />

ALBA eine Nachricht im Hausmeisterbriefkasten<br />

im Treppenhaus<br />

hinterlassen.<br />

Wer mit Cornelia Nesterow und<br />

Reiner Lux durch die Grenadierstraße<br />

geht spürt, wie stolz sie<br />

auf ihre bisherige Arbeit sind.<br />

Zu Recht, denn die Mieter wohnen<br />

gerne hier und zeigen viel<br />

Eigeninitiative, um ihre „Miets-<br />

Kaserne“ noch schöner zu ma-<br />

chen. Das sieht man z. B. an den<br />

Laubengängen, die liebevoll<br />

mit Pflanzen geschmückt und<br />

vor allem im Sommer ein beliebter<br />

Treffpunkt für die Nachbarn<br />

sind. Oder an den kleinen<br />

Blumen- und Gemüsebeeten,<br />

die seit letzten Sommer von einigen<br />

Anwohnern auf der Freifläche<br />

vor dem Gebäude angelegt<br />

wurden.<br />

Wie begehrt das Wohnen in<br />

diesem wirklich einmaligen Do-<br />

mizil ist, zeigt sich aber auch<br />

daran, dass nur noch wenige<br />

Wohnungen frei sind.<br />

Wenn auch Sie das Besondere<br />

lieben und den Charme<br />

alter Gemäuer genauso<br />

schätzen wie modernen<br />

Wohnkomfort, dann sollten<br />

Sie sich beeilen und schnell<br />

einen Besichtigungstermin<br />

mit dem DOMIZIL-Vermieter<br />

Thorsten Schmidt vereinbaren.<br />

V E R M I E T E R<br />

Thorsten Schmidt<br />

>> Tel. 01577 2521106<br />

P O R T R Ä T<br />

Mietangebot<br />

1-Zimmer-Wohnung<br />

>> Kaltmiete: 278,00 €<br />

(zzgl. Nebenkosten)<br />

>> Wohnfläche:<br />

ca. 61,70 m 2<br />

>> Die Wohnung liegt<br />

im 3. OG. Der Laubengang<br />

kann gleichzeitig<br />

zum gemütlichen<br />

Verweilen genutzt<br />

werden.<br />

Ausstattung<br />

>> abgezogene und versiegelte<br />

Holzfußböden<br />

>> Laminatfußböden<br />

>> gefliestes Wannenbad<br />

>> geflieste Küche mit<br />

moderner EBK<br />

>> TV- und Telefonanschlüsse<br />

vorhanden<br />

Die ehemalige Kaserne<br />

verbirgt viele architektonische<br />

Kostbarkeiten.<br />

Wie z.B. die frühere<br />

Offiziersunterkunft, die<br />

zur komfortablen Wohnung<br />

über zwei Ebenen<br />

ausgebaut wurde.<br />

7<br />

DOMIZIL M A G A Z I N


DOMIZIL M A G A Z I N<br />

8<br />

W O H N E N<br />

Fast zu schön<br />

für Abfälle<br />

Funktionelles Design<br />

(djd/pt). In Küchen darf<br />

es nach gutem Essen duften,<br />

aber bitte nicht nach<br />

Müll. Gerade bei höheren<br />

Raumtemperaturen kann<br />

der Abfalleimer schnell zur<br />

unangenehmen Geruchsquelle<br />

werden. Seit fast<br />

140 Jahren kommen aus<br />

dem Hause Westermann<br />

& Co. (www.wesco.de) innovative<br />

und formschöne<br />

Abfallsammler, aus denen<br />

so schnell kein lästiger Geruch<br />

entweicht.<br />

Gerade wurden die<br />

Wesco-Klassiker Baseboy,<br />

Pushboy, Kickmaster und<br />

Kickboy für die Serie „Classic<br />

Line“ mit dekorativen<br />

Elementen im Stil der 50er<br />

Jahre, stabilen Edelstahl-<br />

Griffen und formschönem<br />

Retro-Fußtritt aufgewertet.<br />

Durch die gekonnte<br />

Kombination von Edelstahl<br />

und lackiertem Stahl<br />

wirkt die Serie sehr trendy<br />

und besticht vor allem<br />

durch die Farbwahl in Rot,<br />

Orange, Pink und Mandel.<br />

Freunde technischer Raffinessen<br />

werden dagegen<br />

vom neuen „i.MASTER“<br />

begeistert sein. Hier wurde<br />

das klassische Kickmaster-Design<br />

mit neuester<br />

Infrarot-Technologie kombiniert.<br />

Völlig berührungslos<br />

öffnen sich die Einwurfklappen<br />

des Eimers,<br />

sobald man sich dem<br />

Abfallsammler von oben<br />

nähert, und schließen sich<br />

erst wieder, wenn man<br />

sich von der Öffnung<br />

entfernt. Erhältlich<br />

im Fachhandel in<br />

den Farben Weiß,<br />

Rot, Neusilber, Silber<br />

und Mandel.<br />

Hingucker für<br />

die wohnliche<br />

Küche: Der neue<br />

Kickmaster-<br />

Classic-Line in<br />

Pink. (Foto:<br />

djd/WESCO)<br />

Hart im Nehmen<br />

Winterfestes für Balkon<br />

und Terrasse<br />

Während man selbst nach<br />

einem ausgiebigen Einkaufsbummel<br />

die winterliche<br />

Kälte vor der Eingangstür<br />

lassen und sich an der behaglichen<br />

Wärme der Wohnung<br />

erfreuen kann, sind<br />

mehrjährige Balkon- und<br />

Kübelpflanzen den Frostgraden<br />

ungeschützt ausgesetzt.<br />

Damit sie auch im nächsten<br />

Jahr wieder mit ihrer Blütenpracht<br />

erfreuen, müssen<br />

sie vor dem Frost geschützt<br />

werden; sei es durch Umzug<br />

in ein geeignetes Winterquartier<br />

oder durch pflanzengerechte<br />

Verpackung.<br />

Generell gilt:<br />

Die meisten<br />

Stauden und<br />

Gehölze, die<br />

sowohl für<br />

den Kübel als<br />

auch für das<br />

Beet oder die<br />

Rabatte geeignet<br />

sind, sind<br />

winterfest und<br />

können auch<br />

den winterlichen<br />

Balkon schmücken.Voraussetzung<br />

dafür<br />

Text und Bild: CMA<br />

sind allerdings frostsichere<br />

Balkonkästen, mit einer Mindestbreite<br />

und -tiefe von 20 cm<br />

und Kübel, die nicht so schnell<br />

durchfrieren. Zusätzlich müssen<br />

die Kästen oder Kübel gut<br />

von außen isoliert werden,<br />

denn der Wurzelbereich der<br />

Pflanzen ist sehr empfindlich<br />

gegen Temperaturschwankungen.<br />

Im Gegensatz zum Beet<br />

heizen sich die Gefäße am Tage<br />

auf bis zu 10 °C auf, in der Nacht<br />

dagegen gilt es, Frosttemperaturen<br />

auszuhalten. Um Kübelpflanzen<br />

vor Bodenfrost zu<br />

schützen, sollte man sie mit<br />

Holzklötzen oder ähnlichem<br />

erhöhen. Dabei ist darauf zu<br />

achten, dass der Wasserablauf<br />

weiterhin ungehindert möglich<br />

ist. Für eine Ummantelung<br />

der Gefäße eignen sich Styropor,<br />

Stroh, Kork oder Luftkammern-<br />

bzw. Noppenfolie. Das<br />

Isoliermaterial wird um die Außenwände<br />

des Pflanzgefäßes<br />

gelegt und zum Beispiel mit Paketklebeband<br />

oder Schnur befestigt.<br />

Bewährt hat sich auch,<br />

die Pflanzen locker mit Reisig<br />

oder Tannenzweigen zu bedecken,<br />

um sie von oben vor dem<br />

Austrocknen durch Sonne und<br />

Wind zu schützen.<br />

T I P P S<br />

So bleibt Ihr Balkon<br />

im Winter schön:<br />

>> Nicht austrocknen<br />

lassen: Immergrüne und<br />

andere, draußen überwinternde<br />

Pflanzen im<br />

Kübel sollten während<br />

der Winterpause nur an<br />

frostfreien Tagen gegossen<br />

werden. Der Boden<br />

des Pflanzgefäßes muss<br />

ein oder mehrere Löcher<br />

haben, damit überschüssiges<br />

Wasser ablaufen<br />

kann.<br />

>> Hübsch verpackt: Damit<br />

die Isolierung verdeckt<br />

wird, können Sie<br />

die Kübel zusätzlich mit<br />

Jutestreifen oder Schilf-,<br />

Stroh- oder Grasmatten<br />

umwickeln und die<br />

Verkleidung mit Bast<br />

befestigen. Ein paar Lichterketten,<br />

Windspiele,<br />

Tannenzweige oder bunte<br />

Kugeln dazu und der<br />

Ausblick auf den Balkon<br />

hat seinen ganz besonderen<br />

Reiz.<br />

>> Die Kästen, die an der<br />

Innenseite der Balkonbrüstung<br />

hängen, sind<br />

in der Regel besser geschützt<br />

als diejenigen,<br />

die außen hängen. An<br />

besonders kalten und<br />

windigen Tagen empfiehlt<br />

es sich, die Kästen<br />

auf den Boden zu stellen.<br />

Pflanzkübel auf der Terrasse<br />

sind dicht an der<br />

Hauswand, am besten<br />

im Windschatten, optimal<br />

positioniert.<br />

>> Auch im Winterquartier<br />

dürfen Pflanzen<br />

nicht austrocknen. Laub<br />

abwerfende Pflanzen<br />

brauchen weniger Wasser<br />

als solche, die immergrün<br />

sind. Als Faustregel<br />

gilt: Je niedriger die Temperatur,<br />

desto seltener<br />

wird gegossen – bei 8 bis<br />

10 °C alle 14 Tage, unter<br />

8 °C alle 4 Wochen.


Der Traum vom eigenen Kamin<br />

Ohne Qualm und Rauch auch in Mietwohnungen möglich<br />

(epr) Jeder fünfte Deutsche<br />

träumt von einem Kamin. Doch<br />

tatsächlich steht nur in jedem<br />

zwanzigsten Haushalt einer. So<br />

das Resultat einer Umfrage des<br />

Magazins „stern“. Kein Wunder,<br />

schrecken eine aufwändige Installation<br />

sowie umfangreiche<br />

Baumaßnahmen doch viele<br />

Mieter und Vermieter ab. Dabei<br />

gibt es mit „Kaminwunder“ der<br />

Firma Eurolux <strong>GmbH</strong> eine ganz<br />

und gar rauchfreie Variante des<br />

heimeligen Kamins.<br />

Anders nämlich als herkömmliche<br />

Modelle wird hier nicht mit<br />

Holz gefeuert. Vielmehr verste-<br />

(epr) Wenn wir auch nicht unsere<br />

äußere Umwelt – Straßenlärm,<br />

Geräusche aus der<br />

Nachbarschaft – beeinflussen<br />

können, so können wir doch in<br />

unseren eigenen vier Wänden<br />

mit Mobiliar und Wohnaccessoires<br />

dazu beitragen, eine<br />

angenehme, entspannte Atmosphäre<br />

zu schaffen. Dabei<br />

kommt der Kombination und<br />

dem Zusammenspiel von Farben<br />

eine besondere Rolle zu,<br />

denn sie bestimmen nicht nur<br />

die Optik der Räume, sondern<br />

auch unsere Stimmung.<br />

Warme Farben etwa wirken<br />

anregend und verbreiten eine<br />

gemütliche Atmosphäre, kalte<br />

hingegen wirken entspannend.<br />

Helle Farben lassen Zimmer<br />

weiter erscheinen, dunkle Kolorierungen<br />

verkleinern Räume<br />

optisch. Wer um die Wirkung<br />

cken sich hinter täuschend echt<br />

aussehenden Holzscheiten aus<br />

Keramik drei kleine Metallbehälter,<br />

die mit einer Brennflüssigkeit<br />

befüllt werden. Rauch,<br />

Gase, Gerüche oder Asche entstehen<br />

nicht. Daher kommt<br />

„Kaminwunder“ gänzlich ohne<br />

Schornstein und Rauchabzug<br />

aus und verbreitet dennoch<br />

die kaminübliche, angenehme<br />

Wärme. Praktisch außerdem:<br />

Die Flammengröße lässt<br />

sich ebenso regulieren wie die<br />

Brenndauer, die je nach Behälter<br />

zwischen 2,5 und 5 Stunden<br />

beträgt. Zudem ist der Kamin<br />

äußerst mobil und flexibel auf-<br />

von Farbe auf unser Wohlbefinden<br />

und die Raumatmosphäre<br />

weiß, kann sie bei der Gestaltung<br />

der Wohnung gezielt einsetzen.<br />

Bleibt jedoch das Problem,<br />

dass sich das Ergebnis<br />

eines neuen Anstrichs vorab<br />

nur schwer beurteilen lässt.<br />

stellbar. Ob man also das<br />

Feuer und die Wärme<br />

im Wohnzimmer, in der<br />

Küche, im Wintergarten<br />

oder im Schlafzimmer<br />

genießen möchte – der<br />

Kamin lässt sich mühelos<br />

transportieren und<br />

überall platzieren. Das<br />

gilt erst recht bei einem<br />

Wohnungswechsel. Wie<br />

jedes andere Möbelstück<br />

kann auch der Kamin<br />

umziehen.<br />

Weitere Informationen<br />

unter<br />

>> www.kaminwunder.de<br />

Farbauswahl nicht dem Zufall überlassen<br />

Online-Farbdesigner hilft bei Wohnraumgestaltung<br />

Wer unliebsame Überraschungen<br />

„danach“ vermeiden will,<br />

kann mit dem Colordesigner,<br />

der auf www.alpina-farben.de<br />

zur Verfügung steht, „gefahrlos“<br />

testen, welche Farben gut<br />

zueinander passen und wie<br />

diese mit verschiedenen Ein-<br />

W O H N E N<br />

Einfach aufstellen und<br />

das Feuer anzünden:<br />

Kamine mit Brennflüssigkeit<br />

sind flexibel wie<br />

Möbelstücke – auch<br />

beim Umzug. (Foto: epr/<br />

www.kaminwunder.de)<br />

richtungsstilen harmonieren<br />

und die Raumatmosphäre verändern.<br />

Das Programm bietet<br />

dazu verschiedene Wohnstile<br />

und -situationen an.<br />

Mehr unter<br />

>> www.alpina-farben.de<br />

Passt der neue Anstrich<br />

zum vorhandenen Mobiliar?<br />

Harmonieren die<br />

ausgesuchten Farben<br />

miteinander? Mit einem<br />

Online-Colordesigner<br />

lässt sich das testen, bevor<br />

es zu spät ist.<br />

(Foto: epr/Alpina)<br />

9<br />

DOMIZIL M A G A Z I N


DOMIZIL M A G A Z I N<br />

10<br />

T I P P<br />

D I E A U T O R I N<br />

Cornelia Herrmann<br />

Dipl. Ing. FH<br />

DOMIZIL, Abt. Technik<br />

V O N<br />

C O R N E L I A H E R R M A N N<br />

Bei dicht schließenden Fenstern<br />

ist eine gute Lüftung besonders<br />

wichtig. Sonst bleiben<br />

Feuchtigkeit und verbrauchte<br />

Luft in der Wohnung.<br />

Meine Tipps:<br />

>> In der Heizperiode nur<br />

kurz aber mit weit geöffneten<br />

Fenstern lüften, am<br />

Besten mit Querlüftung.<br />

Ständig angekippte Fenster<br />

verschwenden Energie!<br />

>> Im Winter reichen 5-10<br />

Min. Stoßlüften aus. Lieber<br />

einmal mehr lüften als zu<br />

lange. Sonst kühlen die Räume<br />

zu stark aus.<br />

Ihr zuverlässiger Partner für<br />

Wie lüfte<br />

ich richtig?<br />

>> Wenn Sie die Fenster öffnen,<br />

drehen Sie die Ventile an den<br />

Heizkörpern zu.<br />

>> Achten Sie auf die Luftfeuchtigkeit.<br />

Zeigt das Hygrometer<br />

zwischen 40 und 60% relativer<br />

Luftfeuchtigkeit in den Räumen<br />

an, ist alles im grünen Bereich.<br />

Ganz schön viel Wasser<br />

| Instandhaltung<br />

| Hauswartservice<br />

| Reinigung<br />

| Grünpflege<br />

| Winterdienst<br />

Verdunstungsmengen<br />

bei 20 Grad Celsius<br />

Raumtemperatur:<br />

Mittelgroße<br />

Pflanzen 15 g/Std.<br />

Menschen<br />

>> beim Schlafen 40 g/Std.<br />

>> bei leichter<br />

Tätigkeit 90 g/Std.<br />

Geschleuderte<br />

Wäsche 300 g/Std.<br />

Tropfnasse<br />

Wäsche 500 g/Std.<br />

Duschbad 2.400 g/Std.<br />

Wenn man das alles zusammenrechnet,<br />

kommen schnell<br />

bis 12 Liter Wasser pro Tag in<br />

der Wohnung zusammen, die<br />

praktisch in der Luft schweben.<br />

Klar, dass die feuchte Luft hinaustransportiert<br />

werden muss,<br />

denn dieses Klima ist abträglich<br />

für die Gesundheit und schädlich<br />

für die Wohnung. Wände,<br />

Möbel und Textilien bekommen<br />

Stockflecken oder werden sogar<br />

von Schimmelpilz befallen.<br />

Und noch etwas:<br />

Blumenfenster bzw. Wintergärten<br />

erfreuen sich immer größerer<br />

Beliebtheit. Doch nicht<br />

vergessen: Gerade diese Feuchtzonen<br />

müssen regelmäßig belüftet<br />

werden, um Schäden an<br />

den Fensterrahmen und Wänden<br />

zu vermeiden.<br />

Sollten Sie dazu noch weitere<br />

Fragen oder gar ein Problem<br />

haben, können Sie sich gern<br />

vertrauensvoll an die qualifizierten<br />

Mitarbeiter Ihrer DOMI-<br />

ZIL-Hausverwaltung wenden.<br />

EINER FÜR ALLES!<br />

Der zuverlässige Partner für die<br />

Wohnungswirtschaft.<br />

ALBA Facility Solutions <strong>GmbH</strong><br />

Wittestr. 30 N 13509 Berlin<br />

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Tel. <strong>07</strong>00 2522 3224<br />

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ALBA<br />

S E R V I C E | M I T S Y S T E M


Parabolantenne<br />

des Mieters – wann<br />

ist sie zulässig?<br />

Die Frage nach der Zulässigkeit der Anbringung einer<br />

Parabolantenne durch den Mieter birgt häufig ein erhebliches<br />

Konfliktpotenzial, was immer wieder zu einer Befassung<br />

der Gerichte mit diesem Thema führt. Nachstehend die<br />

wichtigsten Eckpunkte der aktuellen Rechtsprechung.<br />

V O N B E R I T V O N<br />

K U R N A T O W S K I<br />

Der Mieter hat grundsätzlich<br />

dann einen Anspruch auf Duldung<br />

einer von ihm installierten<br />

Parabolantenne, wenn sein<br />

Interesse, sich aus allgemein<br />

zugänglichen Quellen ungehindert<br />

zu unterrichten, das Eigentumsinteresse<br />

des Vermieters<br />

überwiegt. Dies ist zunächst<br />

dann der Fall, wenn der Vermieter<br />

keine technische Vorrichtung<br />

für den Empfang von<br />

Sendern zur Verfügung stellt.<br />

Demgegenüber hat der Mieter<br />

keinen Anspruch auf Duldung<br />

einer Parabolantenne, wenn er<br />

sein Informationsbedürfnis zu<br />

einem sehr großen Teil durch<br />

einen Kabelfernsehanschluss<br />

befriedigen kann.<br />

Ausländische Mieter dürfen<br />

dann eine eigene Parabolantenne<br />

installieren, wenn auf<br />

andere Weise keine bzw. in<br />

nicht ausreichendem Umfang<br />

Programme aus ihrem Heimatland<br />

angeboten werden.<br />

In Berlin haben mehrere Amtsgerichte<br />

entschieden, dass<br />

ein türkischer Mieter keinen<br />

Anspruch auf Duldung einer<br />

Parabolantenne hat, wenn mit<br />

dem vorhandenen Kabelanschluss<br />

mehrere Programme in<br />

türkischer Sprache empfangen<br />

werden können. Selbst wenn<br />

das Angebot an heimatsprachlichen<br />

Sendern über den Kabelanschluss<br />

nicht ausreichend<br />

sein sollte, ist zu prüfen, ob ggf.<br />

durch ein Zusatzgerät über das<br />

Breitbandkabel mehrere heimatsprachliche<br />

Sender empfangen<br />

werden können. Dann<br />

ist es dem Mieter zumutbar,<br />

hierdurch entstehende Zusatzkosten<br />

zu tragen, so dass kein<br />

Anspruch auf Duldung einer<br />

Parabolantenne besteht.<br />

Deutsche Staatsangehörige<br />

mit Migrationshintergrund<br />

haben hingegen kein rechtlich<br />

anerkanntes Interesse am Empfang<br />

von heimatsprachlichen<br />

Sendern, da mit dem Erwerb<br />

der deutschen Staatsangehörigkeit<br />

eine Loslösung von den<br />

politischen und sozialen Verhältnissen<br />

des Herkunftslandes<br />

verbunden sein soll.<br />

Auch ein deutscher Mieter kann<br />

über einen bestehenden Kabelanschluss<br />

hinaus ein gesteigertes<br />

berufliches und persönliches<br />

Informationsbedürfnis an<br />

weiteren Programmen haben.<br />

Ein Anspruch auf Duldung einer<br />

Parabolantenne erwächst<br />

hieraus jedoch nur dann, wenn<br />

diese Programme nicht anderweitig,<br />

z.B. durch das Internet<br />

empfangen werden können.<br />

Andererseits überwiegt das<br />

Informationsinteresse eines<br />

Mieters immer dann, wenn<br />

durch die Aufstellung der Parabolantenne<br />

die Substanz<br />

des Gebäudes nicht verletzt<br />

wird und auch keine nennenswerten<br />

ästhetischen<br />

Beeinträchtigungen dadurch<br />

hervorgerufen werden. Dies<br />

ist beispielsweise der Fall,<br />

wenn die Antenne im Inneren<br />

des Gebäudes am Fenster<br />

oder auf dem Fußboden<br />

im hinteren Bereich auf einem<br />

durch Vorder- und Seitenwände<br />

sichtgeschützten<br />

Balkon aufgestellt wird.<br />

Besteht ein Duldungsanspruch<br />

zugunsten des<br />

Mieters, muss die Parabolantenne<br />

darüber hinaus<br />

baurechtlich zulässig sein<br />

und von einer Fachkraft an<br />

einem möglichst unauffälligen<br />

Ort installiert werden.<br />

Der Vermieter hat insoweit<br />

ein Weisungsrecht, wo die<br />

Parabolantenne zu installieren<br />

ist. Auch muss der Mieter<br />

sämtliche Kosten und<br />

Gebühren hierfür tragen<br />

und das Haftungsrisiko der<br />

Parabolantenne, z.B. durch<br />

Abschluss einer Haftpflichtversicherung<br />

abdecken.<br />

R E C H T 11<br />

D I E A U T O R I N<br />

Berit von<br />

Kurnatowski<br />

LL.M., Rechtsanwältin<br />

Kanzlei Hoven<br />

Teifel & Kollegen<br />

Emser Platz 2<br />

1<strong>07</strong>19 Berlin<br />

DOMIZIL M A G A Z I N


DOMIZIL M A G A Z I N<br />

12<br />

P O R T R Ä T<br />

Nur die besten und frischesten<br />

Zutaten haben<br />

bei Christiane und Hagen<br />

Franke die Chance, zu einer<br />

der leckeren Suppen-,<br />

Snack-, Salat- oder Saft-<br />

Kreationen verarbeitet<br />

zu werden. Und diese<br />

sind so begehrt, dass die<br />

Schlange Hungriger mittags<br />

schon mal bis auf<br />

die Straße steht.<br />

D O M I Z I L – G E W E R B E I M M O B I L I E<br />

Wie das duftet:<br />

Hawaiianische<br />

Kürbis-Kokossuppe mit<br />

Mango und Minze, Rote-<br />

Beete-Fenchelsuppe mit<br />

Safranrisotto,<br />

Tomatensuppe mit<br />

Knoblauchcroutons und<br />

Basilikumpesto, ....


Suppengrün & Saftzeit<br />

Erfolgsrezept für Existenzgründer: eine gute Geschäftsidee<br />

+ der richtige Standort + die Unterstützung von DOMIZIL<br />

Rund um das Märkische Museum<br />

und am Köllnischen Park<br />

ist Berlin-Mitte immer noch<br />

beschaulich. Ein Gebäude nach<br />

dem anderen wurde modernisiert<br />

und erstrahlt in altem/<br />

neuen Glanz. Und das zieht<br />

immer mehr Freiberufler, Firmen<br />

und Botschaften an. Doch<br />

lange war die historische Mitte<br />

kulinarisches Brachland.<br />

Ideale Voraussetzungen für<br />

Christiane und Hagen Franke<br />

also, um im Sommer 2002 mit<br />

Suppengrün eine Oase für Liebhaber<br />

gesunder Küche inmitten<br />

dieser Insel der Ruhe zu schaffen.<br />

Als ehemaliger Chefkoch des<br />

Feinschmecker-Restaurants<br />

„Diekmann“ brachte Hagen<br />

Franke das entsprechende<br />

Handwerkszeug mit. Bevor jedoch<br />

die Erfolgsstory beginnen<br />

konnte, war das Paar lange auf<br />

der Suche nach einem passenden<br />

Laden. Dieser sollte sowohl<br />

die Einrichtung einer kleinen<br />

Profi-Küche als auch Möglich-<br />

Wer den schön ausgestatteten Laden betritt, wird sofort von<br />

verführerischen Düften eingefangen. Nimmt man nun den Herbst-<br />

Gemüseeintopf mit Maronen und krossem Speck, den Bostoner<br />

Muschelchowder oder doch lieber den Feldsalat mit Holunderbirnen<br />

und Ziegenfrischkäse? Die Karte wechselt wöchentlich und es gibt alles<br />

auch zum Mitnehmen. Angeschlossen ist der Laden Saftzeit, der frischgepresste<br />

Säfte, Milchshakes und belegte Brote verkauft. Das Konzept<br />

war vom ersten Tag an erfolgreich. Und darauf ist auch Martin Koch,<br />

Prokurist bei DOMIZIL, stolz. Denn er hat das Ehepaar Franke schon<br />

während der Planungsphase intensiv betreut und beraten.<br />

keiten zur Expansion bieten.<br />

Beides fanden sie in der Inselstraße<br />

1a, einem der ursprünglichsten<br />

Gebäude im ganzen<br />

Viertel. Denn die 2001 aufwändig<br />

sanierte Immobilie bot neben<br />

einer idealen Lage auch<br />

eines: einen Vermieter, der von<br />

Anfang an die Existenzgründer<br />

optimal unterstützte.<br />

Martin Koch, Prokurist bei DO-<br />

MIZIL, kann sich noch gut an<br />

die ersten Gespräche erinnern.<br />

Auch, weil Christiane und Hagen<br />

Franke sehr konkrete Vorstellungen<br />

hatten.<br />

Noch während der Vertragsverhandlungen<br />

präsentierten<br />

sie ein dreidimensionales Modell<br />

des Imbisses, in dem sogar<br />

kleinste Einrichtungsdetails berücksichtigt<br />

wurden. Dies überzeugte<br />

auch den Hausbesitzer,<br />

bereits 3 Monate nach Unterzeichnung<br />

des Mietvertrages<br />

war der individuelle Ausbau abgeschlossen<br />

und Suppengrün<br />

konnte öffnen.<br />

Von Anfang an stürmten so<br />

viele Hungrige den Imbiss,<br />

dass schon ein Jahr später die<br />

Expansion folgte. Um auch<br />

Frühstück und Catering anbieten<br />

zu können, wurde der<br />

Laden nebenan angemietet<br />

und die „Saftzeit“ eröffnet.<br />

Insgesamt sieben Leute sorgen<br />

mittlerweile täglich dafür,<br />

dass Berlins Mitte mit<br />

vitaminreicher und leckerer<br />

Kost versorgt wird.<br />

Suppengrün & Saftzeit<br />

– dank bester Zutaten und<br />

professioneller Zubereitung<br />

wurde daraus ein echtes<br />

Berliner Erfolgsrezept.<br />

PPO OR RT TR RÄ ÄT T<br />

Suppengrün<br />

Inselstraße 1a<br />

10179 Berlin.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 11 – 18 Uhr<br />

Saftzeit<br />

nebenan<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 8 – 16 Uhr<br />

V E R M I E T E R<br />

Henry Heinig<br />

>> Tel. 0178 3349723<br />

13 11<br />

Hagen Franke ist sowohl Chef<br />

als auch Chefkoch.<br />

DOMIZIL M A G A Z I N


DOMIZIL M A G A Z I N<br />

14<br />

T I P P<br />

D E R A U T O R<br />

Harald Neuse<br />

Geschäftsführer der<br />

Neuse Versicherungsmakler<br />

<strong>GmbH</strong><br />

V O N H A R A L D N E U S E<br />

In Zeiten steigender Preise überdenken<br />

viele Versicherungsnehmer<br />

den Nutzen und/oder das<br />

Preis-/Leistungsverhältnis ihrer<br />

bestehenden Versicherungsverträge.<br />

Wir wollen nachstehend<br />

erläutern, welchen<br />

Versicherungsschutz eine Hausratversicherung<br />

bieten kann.<br />

Dieser grobe Überblick ersetzt<br />

keine individuelle Beratung.<br />

Informieren lohnt sich aber immer:<br />

Erhebliche Leistungsunterschiede<br />

und Preisdifferenzen<br />

von bis zu 100% sind möglich.<br />

Eine Hausratversicherung<br />

schützt Sie vor den finanziellen<br />

Folgen, die durch einen Brand,<br />

Einbruchdiebstahl-, Leitungswasser-<br />

oder auch Sturm-/<br />

Hagelschäden entstehen und<br />

Ihnen blitzschnell alles nehmen<br />

oder vieles zerstören können.<br />

Was leistet die<br />

Hausratversicherung?<br />

Versichert ist der gesamte<br />

Hausrat. Dazu gehören alle Sachen,<br />

die einem Haushalt zur<br />

Einrichtung, zum Gebrauch<br />

oder zum Verbrauch dienen.<br />

Bargeld und Wertgegenstände<br />

innerhalb bestimmter Grenzen<br />

sind ebenfalls mitversichert.<br />

Entschädigung wird geleistet,<br />

wenn die versicherten Sachen<br />

durch:<br />

Versicherungsschutz<br />

auf dem Prüfstand<br />

Ist eine Hausratversicherung wirklich nötig?<br />

>> Brand, Blitzschlag, Explosion<br />

>> Anprall oder Absturz<br />

eines Luftfahrzeuges, seiner<br />

Teile oder seiner Ladung<br />

>> Einbruchdiebstahl, Raub<br />

oder den Versuch einer<br />

solchen Tat<br />

>> Vandalismus nach einem<br />

Einbruch<br />

>> Leitungswasser<br />

>> Sturm, Hagel<br />

zerstört oder beschädigt werden<br />

bzw. infolge eines solchen<br />

Ereignisses abhanden kommen.<br />

Im Versicherungsfall werden<br />

darüber hinaus auch noch andere<br />

Kosten übernommen, z. B.<br />

>> Schadenabwendungs- und<br />

Schadenminderungskosten<br />

>> Schlossänderungskosten<br />

>> Reparaturkosten für<br />

Gebäudebeschädigungen<br />

Wer kommt für<br />

Glasschäden auf?<br />

Die Hausratversicherung zahlt<br />

nur, wenn es sich bei der betroffenen<br />

Verglasung um einen<br />

Hausratgegenstand handelt<br />

(z.B. Mobiliarverglasung) und<br />

der Schaden durch eine versicherte<br />

Gefahr (z.B. Feuer oder<br />

Sturm) entstanden ist. Eine Privathaftpflichtversicherungleistet<br />

nicht für Schäden an Verglasungen,<br />

die zu den gemieteten<br />

Räumen gehören.<br />

Gegen Schäden durch Glasbruch,<br />

der meist durch eigene<br />

Unachtsamkeit verursacht ist,<br />

bietet daher nur eine Glasversicherung<br />

umfassenden Schutz.<br />

Was ist versichert?<br />

>> Versicherte Verglasung:<br />

Versichert gelten Gebäude- und<br />

Mobiliarverglasungen der Wohnung<br />

oder des Einfamilienhau-<br />

ses jedoch ohne Beleuchtungskörper<br />

und ohne Hohlgläser.<br />

>> Mitversichert sind<br />

( je nach Vertrag):<br />

Glaskeramik-Kochflächen,<br />

Aquarien, Terrarien, künstlerisch<br />

bearbeitete Glasscheiben,<br />

Glasspiegel und -platten sowie<br />

Sonderkosten für Gerüste, Kräne,<br />

Malereien, Folien, Beseitigung<br />

von Hindernissen, Schäden<br />

an Umrahmungen etc.<br />

Ergänzend wird darauf hingewiesen,<br />

dass Klauseln in<br />

Mietverträgen (besonders im<br />

gewerblichen Bereich) den Abschluss<br />

einer Glasversicherung<br />

seitens des Mieters zwingend<br />

vorschreiben können.<br />

Aktuelle Wetterkapriolen und<br />

Naturkastrophen wie schwere<br />

Überschwemmungen sind<br />

ernstzunehmende Warnungen.<br />

Die Natur wird immer unberechenbarer<br />

– auch hierzulande.<br />

Auf Grund der zunehmenden<br />

Gefahr von Naturkatastrophen<br />

wird eine umfassende Absicherung<br />

gegen Elementarschäden<br />

immer wichtiger.<br />

Wer braucht eine<br />

Elementarversicherung?<br />

Ein überschwemmter Keller<br />

nach heftigen Regenfällen kann<br />

praktisch jeden treffen. Daher<br />

sollte niemand auf den relativ<br />

günstigen Schutz der Elementarversicherung<br />

verzichten.<br />

Was ist versichert?<br />

Eine Elementarversicherung<br />

bietet finanziellen Schutz gegen<br />

Schäden, die durch folgende<br />

Naturereignisse entstehen<br />

können:<br />

>> Überschwemmungen durch<br />

Ausuferung von Gewässern<br />

oder Starkregen<br />

>> Rückstau<br />

>> Erdbeben<br />

>> Erdfall<br />

>> Erdrutsch<br />

>> Schneedruck<br />

>> Lawinen<br />

>> Vulkanausbruch<br />

Von jedem Schaden hat der<br />

Versicherungsnehmer in der<br />

Regel eine Selbstbeteiligung zu<br />

tragen.<br />

Je nach Qualität des abgeschlossenen<br />

Vertrages sind erheblicheDeckungserweiterungen<br />

über die o. g. Deckungen<br />

hinaus möglich. So schließen<br />

z.B. einige Versicherer Schäden<br />

durch grobe Fahrlässigkeit,<br />

Diebstahl von Kinderwagen<br />

oder Diebstahl aus Kraftfahrzeugen<br />

in den Versicherungsschutz<br />

ein. Da diese Deckungserweiterungen<br />

aber nicht für<br />

alle Kunden gleich interessant<br />

sind (nicht jeder hat einen Kinderwagen<br />

oder ein Auto), ist ein<br />

individueller Vergleich sinnvoll<br />

und lohnend. Auch die Ermittlung<br />

der Versicherungssumme<br />

ist von erheblicher Bedeutung<br />

für den Versicherungsschutz.<br />

Wenn Sie Fragen zu diesem<br />

Thema haben, können Sie sich<br />

gern an uns wenden:<br />

>> info@NV-<strong>GmbH</strong>.de<br />

Die Neuse Versicherungsmakler <strong>GmbH</strong><br />

ist als Versicherungsmakler nach §34d<br />

GewO registriert unter der Nummer:<br />

D-6KOF-AJ5QN-91.<br />

Weitere Informationen unter<br />

>> www.NV-<strong>GmbH</strong>.de und<br />

>> www.vermittlerregister.info


Entspannung mit SUDOKU für die Großen ...<br />

5<br />

7<br />

4<br />

9<br />

8<br />

2<br />

Mittelschwer<br />

1 8<br />

5<br />

3<br />

... und Spaß beim<br />

Ausmalen für unsere<br />

kleinsten Mieter<br />

7<br />

6<br />

9<br />

3<br />

6<br />

7<br />

4<br />

9<br />

1<br />

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1<br />

6<br />

2<br />

4 8<br />

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9<br />

3 8 5<br />

4<br />

Schwer<br />

9 7<br />

8<br />

3<br />

7 2<br />

6<br />

2 7<br />

8 9<br />

4<br />

6 5<br />

8<br />

Z U M S C H L U S S<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

DOMIZIL Property<br />

Management <strong>GmbH</strong><br />

Chausseestraße 55<br />

10115 Berlin<br />

Tel. 030 2809348-0<br />

Fax 030 2809348-99<br />

info@domizil-berlin.de<br />

Redaktion:<br />

DOMIZIL-Team<br />

Bildnachweis:<br />

Lars Halbauer,<br />

mattheis. werbeagentur.<br />

DOMIZIL<br />

Layout:<br />

mattheis. werbeagentur.<br />

www.mattheis-berlin.de<br />

Auflage:<br />

6.000 Exemplare<br />

Der Nachdruck ist nur<br />

mit Genehmigung des<br />

Herausgebers zulässig.<br />

Alle Informationen<br />

werden nach bestem<br />

Wissen und Gewissen,<br />

jedoch ohne Gewähr<br />

für die Richtigkeit,<br />

gegeben. Namentlich<br />

gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht in<br />

jedem Fall die Meinung<br />

der Redaktion wieder.<br />

© DOMIZIL, 20<strong>07</strong><br />

15 3<br />

DOMIZIL M A G A Z I N

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