Ausgabe Juni 2015
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23. Jahrgang / Nr. 6.<strong>2015</strong> / 18. JUNI <strong>2015</strong><br />
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THEMEN DIESER AUSGABE:<br />
Kommunales<br />
Schulen werden saniert<br />
» Seite 5<br />
Aus den Ortsteilen<br />
Repair-Café in Wahnbek<br />
» Seite 7<br />
Dies und Das<br />
Kritik an Autobahnbau<br />
» Seite 36<br />
Kunst und Kultur<br />
Bildhauer sind zurück<br />
» Seite 50<br />
Wirtschaft<br />
Verbund für Azubis<br />
» Seite 56<br />
Sport<br />
VfL lädt zum Naturschutztag<br />
» Seite 62<br />
Fahrbahn<br />
wird<br />
gesperrt<br />
Ab Freitag, 19. <strong>Juni</strong>, 9 Uhr, wird<br />
der Übergang von der A 293 auf<br />
die B 211 in beiden Fahrtrichtungen<br />
bis maximal Sonntag,<br />
21. <strong>Juni</strong>, 18 Uhr, für die Erneuerung<br />
der Schutzeinrichtung voll<br />
gesperrt. Der Verkehr wird über<br />
Umleitungsstrecken geführt. n<br />
Heißes Hobby für coole Leute<br />
Die neue Jugendfeuerwehr Wahnbek sucht Mitglieder<br />
Von Britta Lübbers | „Bist du<br />
cool genug für ein heißes Hobby?“,<br />
fragt die Freiwillige Feuerwehr<br />
(FF) Ipwege-Wahnbek und<br />
sucht Jugendliche, die sich in<br />
einer Wehr engagieren möchten.<br />
Im Juli wird die Jugendabteilung<br />
offiziell gegründet,<br />
nach den Sommerferien soll<br />
es die ersten Übungsdienste<br />
im Feuerwehrhaus geben. Der<br />
Dienst sei nicht nur abwechslungsreich,<br />
er mache auch Spaß,<br />
kündigt die FF Wahnbek an. Ob<br />
Wettkämpfe oder Zeltlager, Gerätekunde<br />
oder Erste Hilfe: Die<br />
Aufgaben sind abwechslungsreich,<br />
anspruchsvoll und spannend.<br />
Die Gemeinde Rastede<br />
unterstützt das Vorhaben auch<br />
deshalb, weil damit ein zusätzliches<br />
Angebot für Jugendliche<br />
zwischen zehn und 18 Jahren in<br />
Wahnbek geschaffen wird. n<br />
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2<br />
Editorial<br />
Liebe Leser,<br />
Anfang <strong>Juni</strong> fand auf dem<br />
Rasteder Turnierplatz wieder<br />
der Renntag statt. Hier<br />
können die Zuschauer nicht<br />
nur dem Sound donnernder<br />
Pferdehufe lauschen und den<br />
Geruch von Heu und Staub<br />
inhalieren, nein, sie können<br />
auch selbst Teil des Spektakels<br />
werden. Im Minutentakt<br />
nehmen die Buchmacher<br />
Wetten an. Wer auf ein Pferd<br />
gesetzt hat, fiebert noch einmal<br />
ganz anders mit, weiß<br />
Organisatorin Karin Kunze.<br />
Aber wie wettet man richtig?<br />
Ein Geheimrezept gibt<br />
es nicht, verrät die Profifrau.<br />
Versierte Setzer orientieren<br />
sich gern an Rang und Titeln<br />
des Tieres, Laien machen es<br />
nicht anders. Zugleich lassen<br />
sich Neulinge aber auch<br />
von Vorlieben leiten, die eher<br />
wenig über die Pferdestärken<br />
aussagen, etwa Fellfarbe<br />
und Statur. In diesen Kategorien<br />
bietet sich ein weiteres<br />
Kriterium an: der Name. Der<br />
Einfallsreichtum der Züchter<br />
ist schier unbegrenzt. Broadway<br />
City, z.B., da drängt sich<br />
doch das Bild förmlich auf,<br />
wie ein edler Hengst nachts<br />
durch Straßenschluchten tänzelt<br />
auf der Suche nach einer<br />
Musical-Anstellung. Patricia<br />
Way, Josi Jane und Titania Tinkerbell<br />
hingegen klingen wie<br />
drei Sängerinnen, die gerade<br />
die Charts stürmen. Allererste<br />
Sahne aber ist dieser Name:<br />
Shutupandkissme (halt’s Maul<br />
und küss mich). Wer so heißt,<br />
muss einfach gewinnen.<br />
Ihre Redaktion n<br />
rr | Die Gemeinde Rastede<br />
hat einen zweiten Wochenmarkttag<br />
eingeführt. Der Markt<br />
findet dienstags wie der überaus<br />
beliebte Wochenmarkt<br />
am Freitag ebenfalls auf dem<br />
Marktplatz in der Zeit von 7.30<br />
bis 13 Uhr statt. Damit kommt<br />
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Zweiter Markttag in Rastede<br />
2<br />
die Gemeinde Rastede dem<br />
Wunsch einiger Marktbeschicker<br />
nach, die, aufgrund der<br />
positiven Resonanz am Freitag,<br />
angeregt hatten, einen weiteren<br />
Markttag einzuführen. Nach<br />
Prüfung des Vorschlags hat die<br />
Gemeinde Rastede nunmehr<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Vorerst probeweise wird es jetzt auch dienstags einen Wochenmarkt in Rastede geben<br />
Frischgemüse vom Markt gibt es jetzt auch dienstags | Foto: Janout<br />
Weihnachtsbäume gesucht<br />
Von Britta Lübbers | Weihnachten<br />
kommt immer so<br />
plötzlich. Dieser Kalauer ist so<br />
alt wie wahr. Damit sie im Dezember<br />
nicht etwa ohne Weihnachtsbäume<br />
dasteht, geht die<br />
Residenzort Rastede GmbH<br />
bereits im Frühsommer in die<br />
Offensive. „Wir beginnen bereits<br />
jetzt mit der Suche nach<br />
1<br />
passenden Bäumen“, sagt Geschäftsführer<br />
Robert Lohkamp.<br />
Drei hochgewachsene Tannen<br />
will die RR GmbH auch in diesem<br />
Jahr aufstellen: zwei im<br />
Weihnachtsdorf auf dem Kögel-<br />
Willms-Platz und eine auf dem<br />
Denkmalplatz. Die Aktion findet<br />
zum Geprüft zweiten Mal und statt, bereits<br />
im für vergangenen<br />
Geprüft gut befunden. Jahr sei die<br />
Resonanz Qualität sehr ist für gut uns gewesen, erklärt<br />
für gut befunden.<br />
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der Geschäftsführer. Zehn<br />
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vereinbart, diesem Wunsch zunächst<br />
probeweise nachzukommen.<br />
Nach den Vorstellungen<br />
der Verwaltung sollen die freitags<br />
am Wochenmarkt teilnehmenden<br />
Marktbeschicker möglichst<br />
denselben Standort auch<br />
am Dienstag einnehmen. n<br />
Während andere jetzt ihre Badesachen auspacken, fahndet Robert Lohkamp nach schönen<br />
Tannen für das Rasteder Weihnachtsdorf<br />
an, die Tannen-Tour führte ihn<br />
bis in die Wesermarsch. Nicht<br />
alle Angebote kamen in Frage,<br />
unter den geeigneten Kandidaten<br />
wurden die schönsten ausgewählt.<br />
Das soll auch diesmal<br />
so sein. Gesucht werden acht<br />
bis zehn Meter hohe Tannen,<br />
die ihren Besitzern über den<br />
Kopf gewachsen sind, oder die<br />
sie aus einem anderen Grund<br />
loswerden möchten. Robert<br />
Lohkamp spricht von einer klassischen<br />
Win-win-Situation: „Wir<br />
nehmen den Leuten die Fällarbeiten<br />
ab und erhalten ihm Gegenzug<br />
einen attraktiven Baum.“<br />
Wer eine Tanne für das Rasteder<br />
Weihnachtsdorf anzubieten<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />
n 3<br />
Feuerwehr<br />
aktuell<br />
Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />
Am 5. Juli wird die neue<br />
Jugendfeuerwehr in Ipwege-<br />
Wahnbek offiziell gegründet.<br />
Schon jetzt rühren die Feuerwehrmänner<br />
und -frauen<br />
kräftig die Werbetrommel, um<br />
Kinder und Jugendliche ab 10<br />
Jahren für die Jugendwehr zu<br />
begeistern. Mit einem Informationsstand<br />
und einem Feuerwehrfahrzeug<br />
präsentierten<br />
sie sich kürzlich am NP-Markt.<br />
„Jugendfeuerwehren zählen<br />
heute zu den größten Anbietern<br />
sinnvoller und zuverlässiger<br />
Freizeitbeschäftigungen<br />
für junge Menschen. Die ersten<br />
Jugendlichen – Mädchen und<br />
Jungen – haben sich bereits bei<br />
Jugendfeuerwehr –<br />
ein Hobby, das mehr bietet!<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Ipwege-Wahnbek<br />
wirbt um Mitglieder für<br />
ihre neue Jugendfeuerwehr<br />
uns angemeldet“, freuen sich<br />
Jugendfeuerwehrwart<br />
Thomas Wucke und<br />
sein Stellvertreter<br />
Harald Pfeifer.<br />
Mit eigenem Team<br />
an den Start<br />
Zum Seifenkistenrennen<br />
am<br />
19. Juli in Wahnbek, hofft die<br />
Wehr schon ein eigenes Team<br />
Jugendfeuerwehr an den Start<br />
bringen zu können. Und auch<br />
im Rahmen der Ferienpassaktion<br />
des Ortsvereins wird sich<br />
die neue Jugendfeuerwehr präsentieren.<br />
Neben einer jugendgerechten<br />
Vermittlung von Feuerwehrthemen<br />
stehen bei der<br />
neuen JF Ipwege-<br />
Wahnbek die Gemeinschaft<br />
und der gemeinsame<br />
Spaß im Vordergrund. „Wir werden<br />
z.B. Besichtigungen anderer<br />
Wehren vornehmen, Ausflüge<br />
machen. Es stehen Zeltlager<br />
und nach entsprechender Vorbereitung<br />
Wettkämpfe mit anderen<br />
JF an und natürlich kleine<br />
Feuerwehrübungen“, sagt Thomas<br />
Wucke. Wer sich über die JF<br />
informieren möchte, kann sich<br />
bei Thomas Wucke (Tel. 0176 /<br />
24386413) oder Harald Pfeifer<br />
(Tel. 0176 / 21035440) melden.<br />
Kurzfristig ist auch eine Besichtigung<br />
des Feuerwehrhauses<br />
möglich. Die Ausrüstung mit<br />
Latzhose, Jacke, T-Shirt, Helm<br />
und Handschuhen wird von der<br />
Feuerwehr gestellt. Feste Schuhe<br />
müssen selbst besorgt werden.<br />
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4<br />
LzO unterstützt das Projekt „Schulexpress“<br />
Der Freundeskreis der Grundschule Wahnbek erhielt 1000 Euro von der LzO Regionalstiftung Ammerland<br />
Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />
Das Projekt „Schulexpress“ in<br />
Wahnbek sei gut angelaufen,<br />
berichtete jetzt Theodore Lohde,<br />
Leiterin der Grundschule<br />
Wahnbek. An den insgesamt 13<br />
„Schulexpress-Haltestellen“ in<br />
Wahnbek und Ipwege können<br />
sich nun die Kinder treffen, um<br />
gemeinsam ihren Schulweg<br />
zurück zu legen. Ermöglicht<br />
wurde dieses Projekt unter<br />
anderem durch die Zuwendung<br />
von 1000 Euro der LzO<br />
Regionalstiftung Ammerland.<br />
Theodore Lohde und Susanne<br />
Voltmann vom Freundeskreis<br />
der Grundschule nahmen<br />
die Zuwendung symbolisch<br />
in Form einer Schultüte von<br />
Markus Neumann (LzO-Regionaldirektor<br />
Privatkunden), Tim<br />
Junghans (LzO-Regionaldirektor<br />
Firmenkunden) sowie dem<br />
Stiftungsmitglied Anja Kleinschmidt<br />
entgegen. „Mit dem<br />
Projekt ‚Schulexpress‘ sollen<br />
die Grundschülerinnen und<br />
-schüler motiviert werden, ihren<br />
Schulweg gemeinsam zu<br />
gehen“, sagt Susanne Voltmann.<br />
Als positiven Nebeneffekt hofft<br />
die Schule darauf, dass sich der<br />
„Kinderbring- und Holverkehr“<br />
mit den daraus resultierenden<br />
Verkehrsproblemen vor der<br />
Schule weiter reduziert.<br />
„Dieses Projekt haben wir<br />
sehr gerne unterstützt. Die Kinder<br />
bekommen Bewegung und<br />
tanken Sauerstoff vor und nach<br />
der Schule. Ein Schulweg, der<br />
von Kindern alleine zurückgelegt<br />
wird, fördert das Selbstbewusstsein<br />
und gibt praktische<br />
Erfahrungen im Umgang mit<br />
dem Verkehr“, sagt Markus Neumann.<br />
n<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Eine symbolische Schultüte für die Schule: v.l. Anja Kleinschmidt,<br />
Markus Neumann, Theodore Lohde, Susanne Voltmann und Tim<br />
Junghans | Foto: Kapels<br />
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Was darf wo im Landkreis gebaut werden? Wer Antworten auf diese oder ähnliche Fragen sucht, wird ab sofort im Internet<br />
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rr | Die Bebauungsplan- die Website des Landkreises reichssatzungen sowie deren ersetzen. Langfristig ist geplant,<br />
Auskunft des Landkreises Ammerland sowie über die das Bürgerportal durch<br />
Änderungen. Das Angebot der<br />
Ammerland ist online gegangen.<br />
Internetseiten der einzelnen telefonischen Auskunft und weitere Themen auszubauen<br />
In Zusammenarbeit mit Gemeinden ca. 1730 rechts-<br />
des persönlichen Gesprächs und damit zu vervollständigen.<br />
den sechs Ammerländer Kommunen<br />
hat die Kreisverwaltung<br />
kräftige Pläne einzusehen. Die<br />
Bebauungsplan-Auskunft umfasst<br />
im Kreishaus und in den Rathäusern<br />
der Gemeinden bleibt<br />
Natur- und Landschaftsschutzgebiete<br />
sind bereits enthal-<br />
ein Bürgerportal entwickelt.<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />
n 5<br />
Für angenehmeren Aufenthalt und besseres Lernen<br />
Schulausschuss beschließt bauliche Maßnahme an Rasteder Schulen. Auch die technische Ausstattung soll verbessert werden.<br />
Von Kathrin Janout | Noch<br />
in diesem Jahr sollen mehrere<br />
bauliche Maßnahmen an den<br />
Schulen der Gemeinde erledigt<br />
werden. Das beschloss der<br />
Schulausschuss in öffentlicher<br />
Sitzung am Montagnachmittag<br />
einstimmig und folgte damit<br />
den Vorschlägen der Verwaltung.<br />
So wird die Sanierung<br />
des Mehrzweckraums an der<br />
Grundschule Loy in Angriff genommen.<br />
Sowohl die Schule als<br />
auch der örtliche Sportverein<br />
hatten diesbezüglich Anträge<br />
auf Erneuerung des Hallenfußbodens<br />
gestellt. Zudem sei die<br />
Lüftungsanlage sanierungsbedürftig,<br />
berichtete Geschäftsbereichsleiter<br />
Stefan Unnewehr.<br />
Die Maßnahme werde voraussichtlich<br />
in den Herbstferien<br />
durchgeführt.<br />
Ebenfalls in diesem Zeitraum<br />
soll der Eingangsbereich<br />
an der Grundschule Wahnbek<br />
erneuert und damit auf einen<br />
energetisch aktuellen Stand<br />
gebracht werden. An der KGS<br />
Wilhelmstraße müssen mehrere<br />
Klassenräume und Flure auf<br />
Vordermann gebracht und Teile<br />
der Fassade zur Thoradestraße<br />
bearbeitet werden. An der KGS<br />
Feldbreite ist die Komplettsanierung<br />
eines Klassenraums<br />
vorgesehen, ebenso wie Malerarbeiten<br />
am Gesimse. Der Anbau<br />
der Grundschule Feldbreite<br />
zieht eine Erweiterung der<br />
Schließanlage nach sich. Dies<br />
betrifft ebenso die Zutrittskontrolle<br />
der Mehrzweckhalle<br />
Der Eingangsbereich der Grundschule Wahnbek steht auf der Liste der baulichen Maßnahmen an<br />
Schulen | Foto: Kapels<br />
Feldbreite. Als weitere Maßnahme<br />
steht die Renovierung des<br />
Mehrzweckraums in der Schule<br />
am Voßbarg auf dem Programm.<br />
Der Raum werde sowohl von<br />
der Schule als auch vom Kindergarten<br />
und verschiedenen<br />
Vereinen genutzt, berichtete<br />
Unnewehr. Das Gesamtvolumen<br />
der Projekte beläuft sich<br />
auf etwa 200 000 Euro. Einige<br />
der Maßnahmen waren bisher<br />
zum Ausgleich des Haushalts<br />
zurückgestellt worden.<br />
Nun aber sei die Finanzierung<br />
durch die Mehreinnahmen bei<br />
den Realsteuern gegeben. „Mit<br />
den Steuererhöhungen haben<br />
wir erreicht, dass das, was die<br />
Bürger wollen, nun umgesetzt<br />
werden kann“, freute sich Gerd<br />
Langhorst (Grüne).<br />
Auch mit der Ausstattung<br />
der Rasteder Schulen beschäftigte<br />
sich der Ausschuss. Fachbereichsleiterin<br />
Sabine Meyer<br />
berichtete, dass an allen Schulen<br />
Bedarf bestehe für den<br />
Austausch oder die Ergänzung<br />
von Mobiliar und der medialen<br />
Ausstattung. Dies hätten Gespräche<br />
mit den Schulleitungen<br />
und Begehungen ergeben. Für<br />
den Bereich der Grundschulen<br />
und der Schule Am Voßbarg sei<br />
zudem eine Arbeitsgruppe gebildet<br />
worden. Neben der EDV<br />
werden beispielsweise Beamer,<br />
Leinwände, Dokumentenkameras<br />
oder Lautsprechersysteme<br />
benötigt, so Meyer. Für diese Investitionen<br />
wird ein Betrag von<br />
rund 100 000 Euro fällig. Anteilig<br />
sollen der KGS 60 000 Euro<br />
zur Verfügung gestellt werden,<br />
den Grundschulen 35000<br />
Euro und der Förderschule Am<br />
Voßbarg 5000 Euro. n<br />
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nKOMMUNALES / AUS DEN ORTSTEILEN<br />
6<br />
Mit dem „anderen Blick“ auf das Leben schauen<br />
Das diesjährige Gemeindekirchenfest in Hahn-Lehmden steht unter dem Motto „Der andere Blick“<br />
Von Ernst Lankenau |<br />
Hahn-Lehmden. Pastor Christoph<br />
Müller lädt für den 21.<br />
<strong>Juni</strong> zum Gemeindekirchenfest<br />
nach Hahn-Lehmden ein. Im<br />
Familiengottesdienst um 11<br />
Uhr in der St.-Johannes-Kirche<br />
möchte er daran erinnern, dass<br />
die biblische Botschaft einen<br />
neuen Blick auf das Leben<br />
möglich machen will. So gibt<br />
es zum Beispiel von der Konfirmandengruppe<br />
ein Fotoquiz zu<br />
diesem Thema. Das bunte Treiben<br />
hinter der Kirche beginnt<br />
um 12 Uhr mit dem Auftritt des<br />
Posaunenchors Rastede. Weitere<br />
Darbietungen gibt es vom<br />
Spielmanns- und Fanfarenzug<br />
Hahn-Nethen, von der Kantorei<br />
Rastede, dem Chor Nethen, den<br />
Holy Night Singers und der Gitarrengruppe.<br />
Zum Programm zählen auch<br />
eine Aufführung des TuS Lehmden,<br />
ein kurzes Impro-Theater<br />
und eine Märchenerzählung<br />
durch Gunda Wedelich.<br />
Der Grill und die Getränkestände<br />
sind ab 12 Uhr geöffnet,<br />
und ab 14 Uhr gibt es Kaffee<br />
und Kuchen. Das Fest endet<br />
um 17 Uhr mit einer Schlussandacht<br />
in der Kirche. n<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Rund um die St.-Johannes-Kirche in Hahn-Lehmden wird am 21.<br />
<strong>Juni</strong> wieder ein buntes Fest gefeiert | Foto: Lankenau<br />
Inklusion braucht nicht nur neue Fahrstühle<br />
Überraschende Einigkeit nach kontroverser Diskussion im Schulausschuss. Schulleiter sollen sich nun zu den Erfahrungen mit<br />
der Inklusion äußern.<br />
Von Kathrin Janout | Ein Antrag<br />
der Grünen sorgte für Diskussionen<br />
im Schulausschuss.<br />
In öffentlicher Sitzung trug<br />
Gerd Langhorst sein Anliegen<br />
vor. Um einen Eindruck zu bekommen,<br />
wie die Situation an<br />
den sechs Grundschulen und<br />
der KGS in Bezug auf die Inklusion<br />
aussehe, habe er sich dazu<br />
Berichte der Schulleitungen<br />
gewünscht. „Ich bedaure, dass<br />
diese heute in der Sitzung nicht<br />
vorliegen“, sagte der Grünen-<br />
Fraktionssprecher. Die Verwaltung<br />
habe den Antrag so nicht<br />
verstanden, gab Erster Gemeinderat<br />
Günther Henkel zurück,<br />
da hauptsächlich von Veränderungen<br />
im neuen Schulgesetz<br />
die Rede gewesen sei – das<br />
trete aber erst im kommenden<br />
Schuljahr in Kraft.<br />
Langhorst betonte, dass es<br />
sinnvoll sei, nach drei Jahren<br />
Inklusion nachzufragen, wie<br />
es laufe. Dem stimmte auch<br />
Lehrerpersonalratsvorsitzender<br />
Hartmut Kayser zu. „Wir stellen<br />
ja eine ganze Reihe von<br />
Problemen fest“, da gebe es<br />
sicherlich anderes zu tun, als<br />
nur einen Fahrstuhl einzubauen.<br />
Die CDU-Fraktion sah die<br />
Notwendigkeit für diese Auskünfte<br />
zunächst jedoch nicht.<br />
„Das macht keinen Sinn“, betonte<br />
Kai Küpperbusch. Wenn<br />
überhaupt, sollte man Eltern<br />
und Schüler einladen, um zu<br />
erzählen. Das sei jedoch nicht<br />
Aufgabe des Schulausschusses.<br />
„Wir brauchen hier wirklich<br />
keine langen Berichte“, meinte<br />
auch Alexander von Essen, „die<br />
Lehrer vor Ort haben besseres<br />
zu tun“. Gerd Langhorst setzte<br />
dem entgegen, dass auch die<br />
Lehrkräfte mit der Inklusion<br />
Probleme hätten und es sinnvoll<br />
sei, davon zu erfahren.<br />
Das Anliegen der Grünen<br />
habe mit diesen Ausführungen<br />
einen neuen Fokus bekommen,<br />
machte Günther Henkel<br />
an dieser Stelle deutlich, „und<br />
so ist der Antrag auf Berichte<br />
durchaus berechtigt“. Ein<br />
Schulausschuss müsste diese<br />
Ergebnisse doch haben wollen,<br />
betonte Henkel – und so hoben<br />
alle einmütig die Hand für die<br />
Sachstandsberichte zur Inklusion.<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />
n 7<br />
Instandsetzen statt entsorgen<br />
In Wahnbek startet am 25. <strong>Juni</strong> das erste Repair-Café<br />
Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />
Hans-Hermann Hayen ist vielen<br />
Rastedern als Initiator der<br />
Turmbeleuchtung in Wahnbek<br />
bekannt. Jetzt hat er eine neue<br />
Idee. Hayen möchte gemeinsam<br />
mit Bekannten und Nachbarn<br />
ein so genanntes Repair-Café<br />
eröffnen. „Schon 2012 habe ich<br />
einen Beitrag über diese, von<br />
der Niederländerin Martine<br />
Postma ins Leben gerufene Idee<br />
gelesen. Jetzt möchte ich ein<br />
solches Café in Wahnbek anbieten.<br />
Mir macht es Spaß, Dinge<br />
zu reparieren, damit sie nicht<br />
in den Müll wandern müssen“,<br />
sagt Hayen.<br />
Keine Konkurrenz zu<br />
Fachbetrieben<br />
Repair-Cafés sind ehrenamtliche<br />
Treffen, bei denen<br />
die Teilnehmer alleine oder<br />
mit Hilfe anderer ihre kaputten<br />
Dinge wieder einsatzfähig<br />
machen. Das reicht von der Reparatur<br />
defekter Toaster, Telefonanlagen<br />
und Möbel bis hin<br />
zum Stopfen von Löchern im<br />
Pullover. Hans-Hermann Hayen<br />
selber führt Erstdiagnosen bei<br />
Computern durch und erledigt<br />
einfache Reparaturen. Oft<br />
sind es nur kleine Fehler, wie<br />
gebrochene Leitungen oder<br />
beschädigte Sicherungen, die<br />
ersetzt werden müssen, und ein<br />
Gerät funktioniert wieder. Bei<br />
einem 20 Euro teuren Wasserkocher<br />
lohnt es sich halt nicht,<br />
Hans-Hermann Hayen öffnet gemeinsam mit Bekannten und Nachbarn das Repair-Café | Foto: Kapels<br />
den Fachhandel zu beauftragen.<br />
„Das Teil wandert in den<br />
Schrott“, weiß Hayen. Das will<br />
er ändern. Er möchte etwas<br />
gegen die Verschwendung<br />
von<br />
Ressourcen tun<br />
und ist gerade<br />
dabei, Nachbarn<br />
und Bekannte<br />
für die Idee des Repair-Cafés<br />
zu begeistern. „Viele Menschen<br />
sind technisch durchaus versiert<br />
und bringen auch Erfahrungen<br />
aus ihrem Berufsleben<br />
ein“, ist der Rentner überzeugt,<br />
1. Repair-Café unterm<br />
Turm, Hans-Hoffhenke-<br />
Ring 59, am 25. <strong>Juni</strong><br />
von 17 bis 18 Uhr<br />
der fürs Erste seine Garage als<br />
Treffpunkt zur Verfügung stellt.<br />
Einen Namen gibt es schon:<br />
„Erstes Repair-Café unterm<br />
Turm“. Mit der<br />
kleinen Reparaturwerkstatt<br />
will<br />
Hayen keinesfalls<br />
in Konkurrenz zu<br />
örtlichen Handwerkern<br />
und Firmen gehen, wie<br />
er betont. Im Gegenteil, er und<br />
seine Mitstreiter haben inzwischen<br />
Kontakt zum Fachhandel<br />
aufgenommen und können<br />
z.B. auf die Unterstützung der<br />
Elektrofirma S+R, des Fahrradladens<br />
und eines Möbelreparaturbetriebs<br />
bauen. Die Arbeit<br />
der Ehrenamtlichen wird kostenlos<br />
erledigt. Werkzeuge sind<br />
vorhanden. Nur eventuell benötigtes<br />
Material muss bezahlt<br />
werden – dafür gibt es aber den<br />
Kaffee umsonst.<br />
Wer sich für das Repair-<br />
Café interessiert und vielleicht<br />
mithelfen möchte, der sollte<br />
sich an Hans-Hermann Hayen<br />
wenden (Tel. 04402 / 598623,<br />
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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />
8<br />
„Abschlag Schule“ – Golf ist gar nicht so elitär<br />
Die Grundschule Loy hat im Rahmen einer Jugendinitiative des Deutschen Golfverbands eine Golf AG gegründet<br />
„Abschlag Schule“: Golfspielen von Anfang an richtig lernen | Foto: Kapels<br />
Von Anke Kapels | Neben<br />
dem Putting Green haben<br />
zwölf Grundschülerinnen und<br />
-schüler aus Loy ihre Decken<br />
ausgebreitet – es ist Freitagmittag<br />
und die Golf Arbeitsgemeinschaft<br />
der Grundschule ist<br />
auf dem Golfplatz in Liethe zu<br />
Gast. Seit Ende Februar läuft<br />
diese AG in Kooperation mit<br />
dem dortigen Oldenburgischen<br />
Golfclub.<br />
„Ein Flyer vom Golfclub hat<br />
uns auf das Angebot ‚Abschlag<br />
Schule‘ aufmerksam gemacht“,<br />
sagt Agnes Kleinhaus, die kommissarische<br />
Loyer Schulleiterin.<br />
Die Initiative des Deutschen<br />
Golfverbands (DGV) möchte<br />
Golf in Ergänzung zu den klassischen<br />
Sportarten im Schulsport<br />
etablieren. Dabei finanziert der<br />
DGV nicht nur die 30 Trainingseinheiten,<br />
auch der Transport<br />
zwischen Schule und Golfplatz<br />
wird durch den DGV bezahlt,<br />
und für die Schläger können<br />
Leihverträge mit dem Verband<br />
abgeschlossen werden.<br />
Christian Kunze ist Golflehrer<br />
und vermittelt den Grundschülern<br />
die verschiedenen Fachbegriffe,<br />
aber auch die Grundschläge<br />
für kurze, mittlere und<br />
längere Schläge. „Ziel der Golf<br />
AG ist es, dass jedes Kind am<br />
Schluss ein Kindergolfabzeichen<br />
erhält“, sagt Kunze. Um das<br />
zu schaffen, müssen die Loyer<br />
Kinder verschiedene praktische<br />
und theoretische Aufgaben aus<br />
den Bereichen Technik, Fitness<br />
und Regeln bewältigen. So haben<br />
sich inzwischen alle auf<br />
dem Putting Green versammelt,<br />
um unter Anleitung das Einlochen<br />
aus verschiedenen Entfernungen<br />
und Lagen zu üben.<br />
Im Oldenburgischen Golfclub<br />
ist das Projekt „Abschlag Schule“<br />
nicht neu. „Wir haben es im<br />
achten Jahr im Programm, aber<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
erstmals ist mit Loy nun eine<br />
Grundschule dabei“, freut sich<br />
Christian Kunze, der hofft, dass<br />
die AG für das eine oder andere<br />
Kind der Einstieg in das Golfspiel<br />
wird.<br />
Für Agnes Kleinhaus ist es<br />
auf alle Fälle eine erfolgreiche<br />
AG, die sie gerne im nächsten<br />
Schuljahr fortsetzen möchte. n<br />
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Wer hat Interesse am Boule-Spiel?<br />
Der Ortsverein Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor plant den Bau einer Boule-Bahn<br />
Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />
In Frankreich ist Boule Nationalsport,<br />
und auch hier in der<br />
Region entstehen immer mehr<br />
Boule-Bahnen. Eine solche<br />
Anlage möchte nun auch der<br />
Ortsverein Wahn bek-Ipwege-<br />
Ipwegermoor errichten. „Bevor<br />
wir jedoch konkret planen, wollen<br />
wir abklären, ob es überhaupt<br />
Nutzer für eine Bahn<br />
in Wahnbek geben wird“, sagt<br />
Gerd Klockgether, 2. Vorsitzender<br />
des Vereins. Viele wissen<br />
von dem Spiel mit der kleinen<br />
und den größeren Kugeln nur<br />
aus Erzählungen und von Fotos,<br />
sagt er. Um das Spiel nun<br />
kennen zu lernen, gibt es am 5.<br />
Juli die Gelegenheit, in Etzhorn<br />
an dem dortigen Bouleturnier<br />
teilzunehmen. „Wir würden dort<br />
gerne mit einer großen Gruppe<br />
aus unseren Ortsteilen starten.<br />
Teilnehmen kann jeder, auch<br />
wenn sie oder er bisher noch<br />
keinen Kontakt zu diesem Spiel<br />
hatte“, betont Klockgether, der<br />
bis zum 20. <strong>Juni</strong> Anmeldungen<br />
für das Turnier entgegen nimmt<br />
(Tel. 0 44 02 / 8 36 44). Es wäre<br />
quasi ein „Schnupperkurs“, um<br />
ersten Kontakt mit dem Spiel<br />
zu erhalten, und ein Hinweis<br />
darauf, ob sich genügend Spielerinnen<br />
und Spieler für eine<br />
eigene Bahn finden würden.<br />
„Entgegen allen bestehenden<br />
Meinungen ist dieses nicht nur<br />
ein Sport für Seniorinnen und<br />
Senioren, sondern durchaus<br />
geeignet, auch jüngere Menschen<br />
zu Sport und Geselligkeit<br />
zusammen zu bringen“, erklärt<br />
Klockgether.<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />
n 9<br />
Dem Mutigen schlägt keine Stunde<br />
Trotz 8°C Lufttemperatur fand im Naturbad Hahn-Lehmden die Eröffnung der Badesaison mit dem traditionellen „Anschwimmen“<br />
statt<br />
Von Ursula von Malleck | Ob<br />
eisige Eisheilige oder Sonnenschein<br />
– dem Mutigen schlägt<br />
keine Stunde. Und es war eisig<br />
kalt am Nachmittag des 16. Mai,<br />
als im Naturbad Hahn-Lehmden<br />
die Badesaison mit „Anschwimmen“<br />
eröffnet wurde.<br />
Startschuss war das Hissen<br />
der Rasteder Fahne auf dem<br />
Hügel. Der kleine Vorplatz hatte<br />
sich schon tüchtig mit Schaulustigen<br />
gefüllt. Bei einer kurzen<br />
Saison-Eröffnungsrede forderte<br />
Schwimmmeisterin Rieke<br />
Wehnert die Umstehenden auf,<br />
doch mit ihr zusammen bis zum<br />
Sprungturm zu schwimmen. Tatsächlich<br />
fanden sich sechs Freiwillige,<br />
die sich trotz der nur<br />
8°C Lufttemperatur beherzt mit<br />
ihr in die Fluten stürzen wollten.<br />
Einige trugen sogar Badebekleidung.<br />
Etwas fröstelnd waren sie<br />
schon, die ersten Schritte ins<br />
Wasser – doch dann tauchten<br />
alle mutig ein ins frische Nass<br />
Schwimmmeisterin Rieke Wehnert (r.) und sechs Freiwillige eröffnen die Badesaison im Naturbad<br />
Hahn-Lehmden | Foto: von Malleck<br />
und schwammen durch – trotz<br />
der zitternden Glieder. Nur für<br />
die Jüngste war die Strecke zu<br />
lang. Bei einem perfekt ausgeführten<br />
Kopfsprung vom Dreier<br />
zeigte die Schwimmmeisterin,<br />
was sie drauf hat. Ihr Nachfolger<br />
im Sprung zog es vor, durch<br />
eine ebenso meisterlich ausgeführten<br />
„Bombe“ das Wasser<br />
hoch aufspritzen zu lassen. Alle<br />
waren nun in ihrem Element<br />
angekommen, und beim Zurückschwimmen<br />
wurde viel gelacht.<br />
Trotzdem freute sich jeder auf<br />
die heiße Dusche und auf Bratwurst<br />
und Bier, die es danach für<br />
alle Anwesenden gab. n<br />
Ferien in Wahnbek werden nicht langweilig<br />
Der Ortsverein Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor legt für die Sommerferien erneut ein Programm für Kinder auf<br />
Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />
Vom 23. Juli bis zum 2. September<br />
sind Sommerferien. Die Kinder<br />
freuen sich, doch manche<br />
Eltern fragen sich, „was mache<br />
ich die ganze Zeit mit meinem<br />
Nachwuchs?“ Für den Gemeindesüden<br />
hat der Ortsverein<br />
Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor<br />
schon vor einigen Jahren eine<br />
Lösung gefunden: das Kinder-<br />
Ferienprogramm. An sechs Nachmittagen<br />
bietet der Ortsverein in<br />
Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />
Institutionen für Kinder<br />
von fünf bis zehn Jahren wieder<br />
Aktionen an. Dazu gehört ein Besuch<br />
auf dem Pferdehof ebenso<br />
wie bei der Autobahnpolizei, der<br />
Feuerwehr und der Wildtierauffangstation.<br />
Ums Fahrrad geht<br />
es beim Fahrsicherheitstraining<br />
mit der Polizei und bei der Eltern-Kind-Radtour<br />
zum Melkhus<br />
Fuchsberg. Anmeldungen nehmen<br />
Gerta Pfeifer (Tel. 0441 /<br />
98330480 oder gerta.pfeifer@<br />
gmx.de) sowie Gerhard Klockgether<br />
(Tel. 04402/83644) entgegen.<br />
n<br />
29. Juli, 15 Uhr – Besuch des Pferdehofs<br />
Röbken<br />
5. Aug., 15 Uhr – Besuch bei der Autobahnpolizei<br />
12. Aug., 14 Uhr – Eltern-Kind-Radtour zum<br />
Melkhus, Treffpunkt NP-<br />
Parkplatz<br />
19. Aug., 15 Uhr – Besuch bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr<br />
Ipwege-Wahnbek<br />
26. Aug., 15 Uhr – Radfahrsicherheitstraining<br />
für Kinder ab 7 Jahre<br />
2. Sept., 14.30 Uhr – Besuch der Wildtierauffangstation<br />
Rastede<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Kompetenter Kundenservice vor Ort<br />
Die LzO Rastede stellt sich vor<br />
rr | Seit mehr als 228 Jahren ist die<br />
LzO ein zuverlässiger Partner der hiesigen<br />
Wirtschaft, der Kommunen und der<br />
privaten Kunden. Mit über 1 700 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern (darunter<br />
154 Auszubildende), 117 Filialen im gesamten<br />
Oldenburger Land sowie einer<br />
Bilanzsumme von 8,4 Mrd. Euro zählt die<br />
LzO zu den Top 20 der 416 deutschen<br />
Sparkassen.<br />
Ihre enge Verbundenheit mit der Region<br />
unterstreicht die LzO durch eine vielfältige<br />
Sponsoren- und Fördertätigkeit<br />
in den Bereichen Kunst, Kultur, Sport,<br />
Wissenschaft, Soziales und Gesellschaft.<br />
Damit bringt die LzO Vielfalt ins Oldenburger<br />
Land.<br />
Kompetenz und Kundenorientierung<br />
In Rastede ist die LzO bereits seit<br />
1925 mit einer eigenen Niederlassung<br />
vertreten. 1933 wurde das erste eigene<br />
Geschäftsgebäude an der Anton-Günther-Straße<br />
errichtet, bevor im Jahr 1954<br />
an der Oldenburger Straße auf eigenem<br />
Grund und Boden gebaut wurde.<br />
Aufgrund des stetig anwachsenden Geschäftsvolumens<br />
wurde im Jahr 2005<br />
das jetzige Geschäftsgebäude errichtet,<br />
das den Rasteder LzO-Kundinnen und<br />
Kunden bestens vertraut ist.<br />
Filialleiter Torsten Apel und sein<br />
14-köpfiges Team mit der stellvertretenden<br />
Filialleiterin Nadine Franze bieten<br />
ihren Privat- und Firmenkunden ein umfassendes<br />
Finanz- und Vorsorgekonzept.<br />
Hierzu zählen optimale Finanzierungsangebote<br />
ebenso wie die professionelle<br />
Geldanlage, das effiziente Management<br />
großer Vermögen und die Zusammenarbeit<br />
mit leistungsstarken Verbundpartnern.<br />
Die hauseigene Versicherungsagentur<br />
LzO FinanzService GmbH und<br />
der LzO-ImmobilienService runden das<br />
Angebot ab. „Auch die jungen Kunden<br />
kommen bei uns nicht zu kurz. Das zeigt<br />
das große Interesse an unserem kostenlosen<br />
Jugendgirokonto mit attraktivem<br />
Mehrwertkonzept“, sagt Torsten Apel.<br />
Als Experten für den Vermögensanlagebereich<br />
kümmern sich Marita Brunken-Plate<br />
und Patrick Mooy auch um<br />
steuerliche oder erbrechtliche Aspekte<br />
dieses Themas. Bei Fragen zu Wohneigentum,<br />
wie z.B. zur Finanzierung von<br />
Ein- und Mehrfamilienhäusern, Eigentumswohnungen<br />
und Renovierungen,<br />
sind hier in Rastede Sonja Bohmbach<br />
und Christian Alzog kompetente Ansprechpartner.<br />
Starke Stellung im Firmenkundengeschäft<br />
Durch die Konzentration auf die heimische<br />
Region verfügt die LzO über eine<br />
starke Position bei ihren Firmenkunden.<br />
Sie ist der Partner für den regionalen<br />
Mittelstand. Firmen und Gewerbetreibende<br />
aus allen Branchen, Freiberufler<br />
und die Landwirtschaft finden in der<br />
LzO Rastede versierte, langjährig erfahrene<br />
Firmenkundenberater. Individuelle<br />
Beratung<br />
ist bei<br />
der LzO<br />
oberstes<br />
Gebot.<br />
Deshalb<br />
wurde ein spezielles Angebot auch für<br />
Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Rechtsanwälte,<br />
Notare sowie Steuerberater und<br />
Wirtschaftsprüfer entwickelt. Das Rasteder<br />
Firmenkundenberater-Team mit<br />
Stefanie Breer, Jens Brockhaus und Frank<br />
Wozniak hilft den Kunden gern bei ihren<br />
Investitionsvorhaben durch umfassende<br />
Beratung, stellt Finanzierungsmittel<br />
bereit und bieten alle Arten von Finanzdienstleistungen.<br />
Ausgezeichnete Beratung vor Ort<br />
Für die Qualität in Beratung und Service<br />
ist die LzO mehrfach zertifiziert<br />
worden, unter anderem mit dem Qualitätssiegel<br />
vom TÜV Nord für „Geprüfte<br />
Kundenberatung – Gut“. „Auf Wunsch<br />
beraten wir unsere Kunden auch gern<br />
außerhalb der regulären Öffnungszeiten<br />
oder kommen zu ihnen nach Hause“, betont<br />
Torsten Apel.<br />
Darüber hinaus bietet das SB-Foyer<br />
rund um die Uhr an sieben Tagen in der<br />
Woche die Möglichkeit, Geldgeschäfte<br />
zu erledigen. Zur Verfügung stehen den<br />
Kunden zwei Geldautomaten für Einund<br />
Auszahlungen, zwei Kontoauszugdrucker,<br />
zwei SB-Terminals sowie eine<br />
automatische Schließfachanlage. n<br />
Das kompetente Team der LzO-Filiale Rastede | Foto: Kapels<br />
Oldenburger Straße 227 · 26180 Rastede · Tel. 04402 864-0 · E-Mail: lzo-rastede@lzo.com
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12<br />
„Wir lieben sehr im Herzen ...“<br />
Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />
Für Konzertatmosphäre werden<br />
am 28. <strong>Juni</strong>, 15 Uhr, die Turmsänger<br />
mit ihrer Chorleiterin Anna<br />
Barbara Hoffmann sorgen. Fast<br />
50 Frauen und Männer singen<br />
in dem Chor, der unter dem<br />
Dach des Ortsvereins Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor<br />
angesiedelt<br />
ist. „Wir lieben sehr<br />
im Herzen ...“ ist das Motto dieses<br />
Musikereignisses im „Pferdestall“<br />
auf Gut Wahnbek. So<br />
singt der Chor hauptsächlich<br />
Stücke über das große Thema<br />
– die Liebe. Es werden Lieder<br />
der Renaissance, der Romantik<br />
und des 20. Jahrhunderts erklingen<br />
und dabei Liebesfreud<br />
und Liebesleid beleuchten.<br />
Ab 13.30 Uhr gibt es die Möglichkeit,<br />
im Clubraum des Guts<br />
Kaffee und Kuchen zu genießen.<br />
„Bei vorherigen Konzerten<br />
haben wir Kaffee und Kuchen<br />
zum Konzert angeboten. Leider<br />
war es dann immer sehr<br />
unruhig, sodass wir uns entschlossen<br />
haben, eine Kaffeetafel<br />
vor Konzertbeginn anzubieten“,<br />
sagt Astrid Cordes von<br />
den Turmsängern. Der Eintritt<br />
zu der Musikveranstaltung ist<br />
kostenfrei, über Spenden würde<br />
sich der Chor sehr freuen. n<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Die Turmsänger im Ortsverein Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor laden für den 28. <strong>Juni</strong> zu einem Konzert ein. Vorher gibt es<br />
eine Kaffeetafel.<br />
Schützen feiern in Hankhausen<br />
Am 11. und 12. Juli ist Party im Gemeindesüden<br />
Von Anke Kapels | Bereits<br />
im April fand in Hankhausen<br />
auf der Schießanlage beim<br />
Dorfkrug Küpker das Königsschießen<br />
des Schützenvereins<br />
Warum nicht mal Vorurteile<br />
aus dem Kopf schlagen?<br />
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Hankhausen statt. Die Königskette<br />
der Schützen trägt Gert-<br />
Eilert Janßen. Ihm zur Seite<br />
stehen als 1. Ritter Klaus Spille<br />
und als 2. Ritter Werner Kollmann.<br />
Bei den Damen wurde<br />
Doris Koopmann in diesem<br />
Jahr Schützenkönigin, 1. Hofdame<br />
ist Svenja Schröder, 2.<br />
Hofdame Karin Obergöker. In<br />
der Jugendklasse setzte sich<br />
Martin Hadeler als König<br />
durch, unterstützt wird er von<br />
Tobias Plohr als 1. Ritter und<br />
Alena von Häfen als 2. Hofdame.<br />
Zum Schützenfest am 11.<br />
und 12. Juli hoffen die Hankhauser<br />
auf gutes Wetter und<br />
viele Gäste. Am 11. Juli feiern<br />
sie ihre Majestäten im Vereinslokal<br />
Küpker mit einem<br />
Grillfest. Am Schützenfest-<br />
Sonntag werden die befreundeten<br />
Vereine erwartet, die<br />
um 14 Uhr beim Dorfkrug zum<br />
Festumzug starten. Für Schießsport<br />
treibende Vereine sind<br />
Termine am 1. und 2. Juli auf<br />
der Schießanlage am Dorfkrug<br />
Hankhausen reserviert.<br />
Am Freitag, 3. Juli, sind alle<br />
Clubs, Gruppen, Familien, Betriebe<br />
und Straßengemeinschaften<br />
eingeladen, sich im<br />
Schießsport zu versuchen. Mit<br />
Glück und Geschick besteht die<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />
n 13<br />
500 Euro für den Kulissenbau<br />
Die Landessparkasse zu Oldenburg unterstützt den Ortsverein in Wahnbek. Marcel Menke ist neuer LzO-Filialleiter in Wahnbek.<br />
Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />
„Die Kulissen sind schon sehr<br />
alt, teilweise kleben neun<br />
Schichten Tapete darauf“,<br />
sagt Speelbaas Klaus Hillen<br />
von der Speelkoppel im<br />
Ortsverein Wahn bek-Ipwege-<br />
Ipwegermoor. Bisher fehlte das<br />
nötige Geld für eine Neuanschaffung.<br />
Dank einer Spende<br />
der LzO von 500 Euro aus den<br />
Zweckerträgen des Prämiensparens<br />
kann der Verein jetzt<br />
für die nächste Theatersaison<br />
mit neuen Kulissen planen.<br />
Das Überreichen des symbolischen<br />
Schecks an Klaus Hillen<br />
war für Marcel Menke eine der<br />
ersten Amtshandlungen als<br />
neuer Filialleiter in Wahnbek.<br />
Der 23-Jährige löste zum 1.<br />
<strong>Juni</strong> Denis Schmick ab, der nach<br />
mehrjähriger Tätigkeit für die<br />
Regionaldirektion Ammerland<br />
in den LzO-Immobilienbereich<br />
Friesland wechselt.<br />
Marcel Menke ist Rasteder<br />
und hat seine Ausbildung zum<br />
Bankkaufmann bei der LzO<br />
absolviert. Das Fachwissen<br />
für seine neue Funktion als<br />
Filialleiter hat er durch eine<br />
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v.l. Gerta Pfeifer, Gerd Klockgether und Klaus Hillen (v.l.) freuen sich über den symbolischen Scheck,<br />
den Marcel Menke und Denis Schmick überreichten | Foto: Kapels<br />
der Sparkassenakademie Hannover<br />
erlangt. Bereits im vergangenen<br />
Jahr hat Menke sich<br />
als Filialleitervertreter in Bad<br />
Zwischenahn, Rastede, Hahn<br />
und Wahnbek für die neue<br />
Aufgabe in Wahnbek vorbereitet.<br />
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14<br />
Auf Königin Amalies Spuren in Athen<br />
Eine Oldenburgerin saß einst auf dem griechischen Königsthron – was blieb von ihr in der Millionenstadt?<br />
Von Margarethe Pauly | Eine<br />
Gruppe der Oldenburgischen<br />
Landschaft unter Leitung ihres<br />
Präsidenten Thomas Kossendey<br />
begab sich im April in Athen auf<br />
Spurensuche. Selbstverständlich<br />
wurde dort ein Teil des touristischen<br />
„Muss“ absolviert wie<br />
Stadtrundfahrt, Besichtigung<br />
der Akropolis, Neues Akropolis-<br />
Museum, dazu eine Schifffahrt<br />
zu den Inseln Hydra, Poros und<br />
Ägina sowie eine Fahrt nach<br />
dem antiken Korinth. Doch unser<br />
eigentliches Ziel war ja<br />
Amalie!<br />
Wir waren überrascht, wie viel<br />
noch an die Königin erinnert,<br />
die 1862 nach einem revolutionären<br />
Aufstand mit ihrem Mann<br />
das von ihnen so geliebte Land<br />
verlassen musste. So birgt das<br />
„Museum der Stadt Athen“ in<br />
der Villa, die das Königspaar in<br />
seinen ersten sechs Jahren in<br />
Griechenland bewohnte, als das<br />
Schloss – heute Parlamentsgebäude<br />
– noch im Bau war,<br />
Möbel, Bilder und viele weitere<br />
Erinnerungsgegenstände. Besonders<br />
berührte uns der kleine<br />
einfache Schreibtisch, an dem<br />
Amalie die Briefe an ihren „lieben<br />
kleinen engelsPapa“, den<br />
Großherzog, schrieb. „Wir haben<br />
hier alles, was wir nur wünschen<br />
können, ... nur die Bäume<br />
fehlen, und darin leiste ich<br />
denn mein Möglichstes!“ Das<br />
Begrünen von Athen wurde ihre<br />
große Leistung, von der heute<br />
noch die Stadt profitiert. Außer<br />
dass sie einen botanischen Garten<br />
schuf, Alleen anlegte, ganze<br />
Berghänge bepflanzte, legte sie<br />
Das Schlösschen Tour la Reine ist heute in Privatbesitz. Im Innern<br />
finden sich oldenburgische Wappen. | Fotos: privat<br />
am Schloss einen großen Park<br />
an, der, wie Fachleute urteilten,<br />
einzig in seiner Art war, sowohl<br />
von seiner Anlage her als auch<br />
von der Vielzahl der Pflanzen,<br />
die der Königin aus aller Welt<br />
zukamen. Es ist der heutige Nationalgarten,<br />
eine „grüne Lunge“<br />
im staubigen, heißen Athen. Ein<br />
privater Freundeskreis, der uns<br />
freundlichst empfing und bewirtete,<br />
kümmert sich um die Erhaltung<br />
und Pflege dieses Parks,<br />
wobei er mit großen Schwierigkeiten<br />
zu kämpfen hat, wie uns<br />
die Vizepräsidentin des Vereins<br />
berichtete. Die Stadt, die Öffentlichkeit<br />
erheben Anspruch auf<br />
unangemessene Nutzungen, die<br />
vielfache Schäden hinterlassen.<br />
Wir in Deutschland kennen das<br />
Problem.<br />
Auf dem ebenfalls von Amalie<br />
angelegten Gut Heptalophos,<br />
damals weit außerhalb<br />
der Stadt, einer Musterwirtschaft,<br />
wo sie die Bauern in<br />
vorbildlicher, moderner Landwirtschaft<br />
unterweisen ließ,<br />
werden heute Pferdezucht,<br />
Oliven- und Weinanbau mit<br />
Kelterei betrieben – wir konnten<br />
uns bei einer Weinprobe<br />
von der Qualität überzeugen.<br />
Mit seinem kleinen Schlösschen<br />
Tour la Reine ist es jetzt<br />
Privatbesitz. Der Saal in diesem<br />
„Turm der Königin“ rührte<br />
unsere Oldenburger Herzen:<br />
in den Farben Blau und Rot –<br />
neben Gold – gehalten, mit oldenburgischem<br />
Grafenwappen<br />
und großherzoglichen Wappen<br />
sowie denen König Ottos; hier<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
dürfte Amalie an ihre Heimat<br />
gedacht haben. Uns Oldenburger<br />
beeindruckte, in welch gutem<br />
Andenken Amalie und ihr<br />
Werk bei vielen Griechen steht.<br />
Die „Freunde des Nationalgartens“,<br />
zeigten großes Interesse<br />
an einer Partnerschaft mit den<br />
Freunden der von Amalies Familie<br />
angelegten Schlossgärten<br />
in Oldenburg und Rastede.<br />
Die Oldenburgische Landschaft<br />
strebt eine Einladung der Athener<br />
zu uns an.<br />
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nDIES UND DAS<br />
16<br />
„Das habt ihr gut gemacht“<br />
Von Anke Kapels | „Endlich<br />
ein Dach über dem Kopf“, freute<br />
sich Pastor Friedrich Henoch<br />
beim Richtfest für die Erweiterung<br />
des Gemeindehauses am<br />
Denkmalplatz. Henoch wünschte<br />
allen, die sich unter diesem<br />
Dach versammeln, dass sie<br />
wohl behütet sein mögen. Als<br />
geschäftsführender Pastor der<br />
evangelischen Kirchengemeinde<br />
gilt er als Bauherr. Deshalb<br />
musste er, nach alter Sitte, den<br />
Ritt auf dem Balken um das<br />
Haus absolvieren. Dies meisterte<br />
der Pastor souverän, obwohl<br />
er nach eigenen Angaben noch<br />
nie bei einem Richtfest dabei<br />
gewesen ist. Die Richtkrone war<br />
von den Mitgliedern des Kirchenrats<br />
und von den Leitern<br />
der Gruppen, die das Gemeindehaus<br />
nutzen, gebunden worden.<br />
Auch die Krone wurde um das<br />
Gebäude herumgetragen und<br />
erst dann zum First gezogen.<br />
Dort stand Helmut Schwarzenberg<br />
und trug in luftiger Höhe<br />
den Richtspruch vor – unterbrochen<br />
durch drei Hammerschläge<br />
und ein lautes „Prost“.<br />
Extra für das Ereignis hatte<br />
sich unter der Leitung von Maik<br />
Schneider die „Richtfestkapelle<br />
Jericho als musikalischer Prüfdienst<br />
für Bausicherheit“ zusammengefunden.<br />
Die etwa 20<br />
Musiker begleiteten das Fest<br />
und lockten mit ihrer Musik<br />
auch etliche Gäste an, die sich<br />
im Neubau zum abschließenden<br />
Richtschmaus zusammen<br />
fanden. „Jetzt geht es an den<br />
Innenausbau, in den Sommerferien<br />
wird der Durchbruch zum<br />
bestehenden Gebäude hergestellt“,<br />
sagte Pastor Henoch.<br />
Wenn dann alles klappt, könnte<br />
am 4. Oktober das nächste Fest<br />
steigen: die Einweihung. n<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Die Richtkrone weht jetzt über dem Anbau des evangelischen Gemeindehauses. Einweihung ist voraussichtlich im Oktober.<br />
Auch wenn es recht wackelig und unbequem wirkte, Pastor Henoch<br />
zeigte sich souverän bei seinem Ritt auf dem Balken | Foto:<br />
Kapels<br />
Entscheidung fällt Ende <strong>Juni</strong><br />
Die Sozialstation Ammerland Wesermarsch GmbH, die auch die Sozialstation in Rastede betreibt, möchte eine Tagespflege<br />
in Rastede realisieren<br />
Von Anke Kapels | Das Durchschnittsalter<br />
der Bevölkerung<br />
nimmt zu, und damit steigt auch<br />
die Zahl der pflegebedürftigen<br />
Menschen stark an. Der größte<br />
Teil der derzeitig Pflegebedürftigen<br />
(deutschlandweit ca. 1,7<br />
Millionen Personen) wird in den<br />
Familien versorgt. „Nach Umfragen<br />
innerhalb unseres Kundenkreises<br />
besteht ein breites<br />
Interesse an Tagespflegeplätzen,<br />
die den Angehörigen tageweise<br />
eine kleine Auszeit verschaffen<br />
können“, sagt Olaf Loose, Geschäftsführer<br />
der Sozialstation<br />
Ammerland Wesermarsch GmbH.<br />
In den Gemeinden Rastede und<br />
Wiefelstede gibt es bislang noch<br />
keine professionelle Tagespflege.<br />
Um pflegende Angehörige<br />
zu entlasten, kann Loose sich<br />
ein Gesamtkonzept aus ambulanter<br />
Pflege in Verbindung mit<br />
einer Tagespflegeeinrichtung<br />
und niedrigschwelligen Betreuungsangeboten<br />
vorstellen.<br />
Gespräche mit den politischen<br />
Gremien in Rastede und Wiefelstede<br />
haben bereits stattgefunden.<br />
Denkbar wäre ein<br />
Modell, wie es die Sozialstation<br />
Ammerland Wesermarsch GmbH<br />
bereits in Nordenham betreibt.<br />
Hier ist der AWO-Bezirksverband<br />
Weser-Ems Kooperationspartner,<br />
der auch am Projekt in Rastede<br />
Interesse zeigt. „Bis Ende <strong>Juni</strong><br />
wollen alle Beteiligten entscheiden.<br />
Dann können die Gesellschafter<br />
der Sozialstation weiter<br />
planen“, sagt Loose. Denkbar<br />
wäre der Neubau einer Einrichtung<br />
mit 15 Tagespflegeplätzen<br />
in unmittelbarer Nähe zur bestehenden<br />
Sozialstation an der<br />
Südender Straße in Rastede.<br />
Sollten die beteiligten Gesellschafter<br />
den Neubau vor<br />
der Sommerpause beschließen,<br />
wird es mehrere Informationsveranstaltungen<br />
für alle interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
geben, auch die Nachbarschaft<br />
soll frühzeitig in das Geschehen<br />
eingebunden werden. n<br />
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Fünf Chöre zeigten ihr Können beim 64. Gemeinde-Sängerfest in der Neuen Aula<br />
Von Ursula von Malleck | Mit<br />
„Ei wohl, ihr Freunde, seid gegrüßt,<br />
da wo Musik das Fest<br />
versüßt ...“ stimmte der „Männergesangverein<br />
(MGV) Rastede<br />
von 1877“ unter Leitung von<br />
Egon Westermann auf einen<br />
vergnüglichen Liedernachmittag<br />
ein. Der MGV war Gastgeber<br />
des traditionellen Sängerfests,<br />
das in der Neuen Aula der KGS<br />
zum 64. Mal gefeiert wurde.<br />
Vier Chöre waren der Einladung<br />
gefolgt: der „Gemischte<br />
Chor Nethen“, geführt von<br />
Bärbel Bollen, „De Plattsingers<br />
van’n Möhlenhoff“ unter der<br />
Leitung von Kornelia Gabrysch,<br />
der „Gesangverein Neusüdende“<br />
dirigiert von Elisabeth Wehking,<br />
sowie die „Turmsänger des<br />
Ortsvereins Wahn bek-Ipwege-<br />
Ipwegermoor“ geleitet von<br />
Anna Barbara Hoffmann.<br />
„Chorsingen sagt ,Ja‘ zum Leben<br />
und ist Ausdruck positiver<br />
Lebensgestaltung“, bemerkte<br />
Hinrich Meyer, 1. Vorsitzender<br />
des MGV, in seiner Eröffnungsrede<br />
und führte aus, dass es<br />
heute sogar wissenschaftlich<br />
bewiesen sei, dass Singen Herz,<br />
Kreislauf und das Immunsystem<br />
stärke. Er regte an, die Bindung<br />
an das Vereinsleben zu lockern,<br />
um mehr Menschen das Singen<br />
in einer Gemeinschaft zu ermöglichen.<br />
Pastor Friedrich Henoch<br />
machte darauf aufmerksam,<br />
welches Wunder es ist,<br />
wenn sich viele unterschiedliche<br />
Töne zu einem Lied formieren<br />
und viele unterschiedliche<br />
Stimmen einen Chor bilden.<br />
„De Plattsingers van’n Möhlenhoff“ auf der Gitarre begleitet von ihrer Leiterin Kornelia Gabrysch |<br />
Foto: von Malleck<br />
Rastedes stellvertretender Bürgermeister<br />
Torsten Wilters würdigte<br />
die Arbeit der Chöre mit<br />
einem großen Kompliment und<br />
freute sich, dass Musik und Gesang<br />
in Rastede besonders lebendig<br />
seien.<br />
Diese Freude am Singen<br />
und den Stolz, das bei vielen<br />
Proben perfekt einstudierte<br />
Liedgut öffentlich zu präsentieren,<br />
spürte man bei allen<br />
fünf Chören. Jeder von ihnen<br />
hatte seinen eigenen Stil. Der<br />
„Gesangverein Neusüdende“<br />
schwebte mit seinen Stücken<br />
lebensbejahend „Über den<br />
Wolken“, sang, „Hast du mal<br />
Sorgen, singe ein Lied“ oder<br />
„Träume sind Halter im Wirbel<br />
der Zeit, doch versäum nicht die<br />
Stunden der Wirklichkeit“. „De<br />
Plattsingers van’n Möhlenhoff“<br />
„wanderten im Frühjahr“ durch<br />
„Min Ammerland“ und waren<br />
„im Gesang vereint“ – das alles<br />
natürlich auf Platt. Mit sehr<br />
anspruchsvollem Liedgut aus<br />
dem Mittelalter – zwei Stücke<br />
davon in perfektem Französisch<br />
– glänzten die Wahnbeker<br />
„Turmsänger“, und der „Gemischte<br />
Chor Nethen“ erntete<br />
viele Lacher und einen Extrabeifall<br />
für seinen Vortrag „Ein<br />
Likörchen für das Gemischte<br />
Chörchen“. Als Gastgeber servierte<br />
der MGV Rastede zum<br />
Abschluss des Fests ein ganz<br />
besonderes Bonbon: „Phantastische<br />
Abenteuer des Don<br />
Quijote“ in fünf Sätzen mit Zwischentexten,<br />
gesprochen von<br />
Herbert Schmedes, am Klavier<br />
begleitet von Wlodzimierz Jasionowski,<br />
der auch bei vielen<br />
anderen Stücken die Klavieruntermalung<br />
übernommen hatte.<br />
Der kräftige und lang anhaltende<br />
Applaus der Gäste war<br />
ein verdienter Lohn, nicht nur<br />
für den Rasteder Männerchor,<br />
sondern für alle engagierten<br />
Chöre.<br />
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nDIES UND DAS<br />
18<br />
Die Schönheit von Häuserzeilen<br />
Charlotte Uhlhorn hat den zweiten Band ihrer „Rasteder Rückblicke – Alte Ortsstraßen“ verfasst<br />
Von Ursula von Malleck |<br />
Als Charlotte Uhlhorn in den<br />
1950er Jahren mit ihrer neuen<br />
Agfa-Kamera los zog, um Fotos<br />
zu machen, kristallisierte sich<br />
recht schnell eine besondere<br />
Liebe zu den Häusern des Orts<br />
heraus. Eine Liebe, die sie nach<br />
dem Abitur wohl auch zum<br />
Studium der Architektur führte,<br />
welches ihr dann eine Stelle<br />
im Stadtbauamt Oldenburg<br />
bescherte.<br />
Heute füllt ihre Dokumentation<br />
über Rastede und seine<br />
Entwicklung 20 dicke Aktenordner.<br />
Ein historisches<br />
Schatzkästchen, aus dem sie<br />
bereits 2013 für ihr erstes<br />
Buch „Rasteder Rückblicke“<br />
(mit Schwerpunkt Oldenburger<br />
Straße) schöpfte, das binnen<br />
weniger Wochen vergriffen<br />
war. Dieser unerwartete Erfolg<br />
machte Charlotte Uhlhorn<br />
Mut, nun einen zweiten Band<br />
herauszubringen, mit dem sie<br />
auch auf die bewahrenswerten<br />
Schönheiten von Häuserzeilen<br />
aufmerksam machen<br />
möchte. Dieser Band ist dem<br />
Ortskern Rastedes mit den<br />
Straßen Knoopstraße (seit<br />
1954 Raiffeisenstraße), Auf der<br />
Raade, Anton-Günther-Straße,<br />
Peterstraße, An der Bleiche,<br />
Bahnhofstraße, Ladestraße<br />
und Wiefelsteder Straße (seit<br />
1975 ebenfalls Raiffeisenstraße)<br />
gewidmet.<br />
Die Neuerscheinung „Rasteder<br />
Rückblicke Band 2 – Alte<br />
Ortsstraßen“, die ab sofort bei<br />
Charlotte Uhlhorn erhältlich ist,<br />
enthält auf 320 Seiten mehr als<br />
450 Fotos von alten Ansichten<br />
dieser Straßen, ihren Häusern<br />
und ihren Menschen. Die Autorin<br />
zeigt, wie es früher aussah,<br />
und dokumentiert die baulichen<br />
Veränderungen. Das informative<br />
Buch berichtet auch über<br />
den Wechsel der Hausbesitzer<br />
und den damit einhergehenden<br />
Wandel. Es verdeutlicht, wie<br />
neue Straßen entstanden, aber<br />
auch, wie Wege verschwunden<br />
sind, beispielsweise der<br />
Totenweg, auf dem früher die<br />
Verstorbenen aus Kleinenfelde<br />
und Leuchtenburg nach St. Ulrich<br />
gebracht wurden.<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Chronistin des Damals: Die Autorin Charlotte Uhlhorn mit ihrem<br />
neuen Buch | Foto: von Malleck<br />
Viele Informationen und<br />
lockere Anekdoten<br />
„Rasteder Rückblicke 2“ enthält<br />
viele Katasterkarten aus<br />
alten Brandkassenbüchern, mit<br />
deren Hilfe man die ausführlichen<br />
Textberichte nachvollziehen<br />
kann. Es erzählt von alten<br />
Firmen, die es schon lange<br />
nicht mehr gibt, wie z. B. die<br />
Holzschuhwarenfabrik, an die<br />
heute nur noch der „Pantinenweg“<br />
erinnert, und es dokumentiert,<br />
wie sich Geschäfte im<br />
Lauf der Zeit verändert haben.<br />
Alte Rechnungen, Anzeigen<br />
und – aus heutiger Sicht – kuriose<br />
Zeitungsauschnitte lassen<br />
das „Damals“ lebendig werden.<br />
Kleine Anmerkungen wie jene,<br />
dass Oldenburg 1852 eigene<br />
Briefmarken hatte, dazu eingestreute<br />
Anekdoten über den<br />
einen oder anderen Rasteder<br />
lockern die in einem launigen<br />
Erzählstil geschriebene Dokumentation<br />
zusätzlich auf. So<br />
unterhielt sich z.B. Ende des<br />
19. Jahrhunderts eine etwas<br />
schwerhörige Königliche Hoheit<br />
mit dem „Großherzoglich<br />
Oldenburgischen Bahnhofsrestaurateur“<br />
(kurz Bahnhofswirt)<br />
Loheyde. Als sie ein „Rumpeln“<br />
hörte und der Wirt sagte, dies<br />
sei Kanonendonner aus Wilhelmshaven,<br />
meinte die Hoheit:<br />
„Ja, ja“, die Bohnen kann ich<br />
auch nicht gut vertragen.“ n<br />
Das Buch „Rasteder Rückblicke Band 2“ ist für 30 Euro bei Charlotte<br />
Uhlhorn (Oldenburger Straße 285, Tel. 04402 / 2268) erhältlich.<br />
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um dadurch die eigenen Kräfte zu<br />
schonen.<br />
l Es kann die Übernahme des Einkaufs<br />
sein, vielleicht sogar mit dem<br />
Pflegebedürftigen gemeinsam, um<br />
nicht noch nach Dienstschluss in<br />
den Supermarkt zu müssen.<br />
l Es kann die Begleitung des<br />
Pflegebedürftigen zum Arzt sein,<br />
ohne dafür einen Tag Urlaub zu<br />
nehmen.<br />
l Es kann die Betreuung des Pflegebedürftigen<br />
sein, um endlich<br />
wieder zum Sport zu gehen oder<br />
eigene soziale Kontakte zu pflegen.<br />
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5. Sonntag nach Trinitatis, Pastor<br />
Henoch<br />
Nina Ahting, Südende<br />
Nikolas Baboulin, Rastede<br />
Elisabeth Bohmann, Rastede<br />
Jule Effertz, Südende<br />
Emma Falck, Hankhausen<br />
Emely Gottberg, Südende<br />
Leena Grünefeld, Südende<br />
Emily Helms, Südende<br />
Samantha Idendorf, Neusüdende<br />
Alina Janßen, Neusüdende<br />
Chantal Meyer, Leuchtenburg<br />
Lena Röben, Leuchtenburg<br />
Mascha Rückbrod, Südende<br />
Eileen Schwalbe, Südende<br />
Shalina Stichling, Wahnbek<br />
Antonia Wittkuhn, Wahnbek<br />
St.-Ulrichs-Kirche<br />
Sonntag, 5. Juli, 11 Uhr<br />
5. Sonntag nach Trinitatis, Pastor<br />
Henoch<br />
Gero Ahting, Südende<br />
Kjell Amling, Loy<br />
Lena Brode, Kleinenfelde<br />
Thies Brötje, Leuchtenburg<br />
Gordon Campbell, Hostemost<br />
Johanna Freels, Loy<br />
Niclas Gerken, Rastede<br />
Svea Haferkamp, Borbeckerfeld<br />
Frederik zur Horst, Hankhausen<br />
Oskar Kirchner, Rastede<br />
Lenn Nilson Kuck, Südende<br />
Jule Launer, Kleinenfelde<br />
Kenard Lehners, Hostemost<br />
Luisa Schäfer, Loy<br />
Vincent Schäfer, Hankhausen<br />
Anna Tönjes, Delfshausen<br />
Paula Ungar, Kleinenfelde<br />
Laif Winter, Rastede<br />
St.-Ulrichs-Kirche<br />
Sonntag, 12. Juli, 9 Uhr<br />
6. Sonntag nach Trinitatis, Pastor<br />
Kusch<br />
Gesche Brandes, Rastede<br />
Erik Buss, Rastede<br />
Neele Deters, Rastede<br />
Edrik Galiano Wemken, Kleibrok<br />
Sheldon Galiano Wemken, Kleibrok<br />
Fabian Hainke, Rastede<br />
Merle Guderjan, Hankhausen<br />
Eske-Sophie Haverkamp, Rastede<br />
Maite Heinen, Rastede<br />
Timon Hindriks, Rastede<br />
Kristina Janssen, Rastede<br />
Saskia Meinert, Rastede<br />
Johanna Plöger, Rastede<br />
Anika Segerdiek, Kleibrok<br />
Pascal Seyffarth, Südende<br />
St.-Ulrichs-Kirche<br />
Sonntag, 12. Juli, 11 Uhr<br />
6. Sonntag nach Trinitatis, Pastor<br />
Kusch<br />
Peter Böhme, Hankhausen<br />
Tim Diers, Rastede<br />
Celine Engel, Barghorn<br />
Jordes Lorenz Havekost, Kleibrok<br />
Wilke Helms, Delfshausen<br />
Max Hofmann, Rastede<br />
Zoe Kleen, Rastede<br />
Laura Köhlke, Hankhausen<br />
Svea Ksinsik, Hankhausen<br />
Stefan Mester, Rastede<br />
Carlotta Osterloh, Rastede<br />
Celine Rode, Rastede<br />
Yannick Rüdebusch, Rastede<br />
Tabea Sgodzai, Rastede<br />
Laura Steinker, Kleibrok<br />
Dominique Stöckel, Metjendorf<br />
Felix Stumpf, Rastede<br />
Lukas Walluks, Südende<br />
St.-Ulrichs-Kirche<br />
Sonntag, 19. Juli, 10 Uhr<br />
7. Sonntag nach Trinitatis, Pastor<br />
Henoch<br />
Timon Bremermann, Leuchtenburg<br />
Paul Jannes Degener, Borbeckerfeld<br />
Tom Drews, Leuchtenburg<br />
Jasmin Freese, Neusüdende<br />
Anna-Lena Gebken, Rastede<br />
Laura Gräfe, Südende<br />
Jette Grundmann, Hankhausen<br />
Jannes Grybat, Leuchtenburg<br />
Swaantje Herlyn, Hankhausen<br />
Niklas Janßen, Barghorn<br />
Jorrit Müller, Leuchtenburg<br />
Julius Quathamer, Leuchtenburg<br />
Gesche Ritschel, Südende<br />
Kjell Rose, Wahnbek<br />
Nico Seidler, Borbeck<br />
Hannes Siebels, Neusüdende<br />
Jaqueline Stindt, Hankhausen<br />
Morena Stolle, Südende<br />
Kilian Struzyna, Loy<br />
Michelle Töpken, Hostemost<br />
Luca (Pirlo) Wunder, Hankhausen<br />
Luca Zumholz, Lehmden<br />
St.-Johannes-Kirche<br />
Sonntag, 19. Juli, 9 Uhr<br />
7. Sonntag nach Trinitatis,<br />
Pastor Müller<br />
Leon Bräuning, Bekhausen<br />
Henrik Bremermann, Nethen<br />
Anneke Höpken, Nethen<br />
Niklas Kruse, Nethen<br />
Sarah Tietjendiers, Hahn<br />
Selina Tietjendiers, Hahn<br />
Jackie Weiss, Bekhausen<br />
St.-Johannes-Kirche<br />
Sonntag, 19. Juli, 11 Uhr<br />
7. Sonntag nach Trinitatis, Pastor<br />
Müller<br />
Renke Beckmann, Nethen<br />
Jacqueline Dietert, Hahn<br />
Martje Hedemann, Nethen<br />
Chantal Louwers, Bekhausen<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
DIES UND DAS<br />
n 21<br />
Feuerwehr Hahn feiert 95-jähriges Bestehen<br />
Mit Unterhaltung, Wettkampf und Information wurde den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm geboten<br />
Von Ernst Lankenau |<br />
Hahn-Lehmden. Seit dem Neubau<br />
des Feuerwehrhauses im<br />
Jahr 1990 feiern die Kameraden<br />
der Einheit Hahn alle fünf<br />
Jahre ihr Feuerwehrfest, um<br />
einerseits ihre Gäste zu unterhalten<br />
und andererseits über<br />
die Arbeit in der Feuerwehr zu<br />
informieren. Den Auftakt zum<br />
diesjährigen Fest bildete am<br />
Samstagabend der Feuerwehrball,<br />
zu dem Ortsbrandmeister<br />
Thorsten Menke über 300<br />
Gäste begrüßen konnte. Auf<br />
ebenso große Resonanz stieß<br />
auch das Bürgerfrühstück im<br />
Festzelt am nächsten Morgen.<br />
Nach einem Gottesdienst<br />
mit Pastor Christoph Müller<br />
nahmen die Besucher die Gelegenheit<br />
wahr, sich über die<br />
Arbeit in der Feuerwehr zu informieren.<br />
Lasergewehr, Autokran und<br />
luftige Gondel<br />
Die Feuerwehrleute gaben<br />
Auskunft über die Ausstattung<br />
der Fahrzeuge und die Ausrüstung<br />
der Feuerwehr. Die<br />
kleinen Gäste vergnügten sich<br />
währenddessen auf der Rodelbahn<br />
und der Hüpfburg oder<br />
ließen sich auf dem Stand des<br />
Schützenvereins in das Schießen<br />
mit einem Lasergewehr<br />
einweisen. Andere wiederum<br />
betrachteten das ganze Geschehen<br />
von oben, indem sie<br />
sich von einem Autokran in<br />
einer Gondel in luftige Höhe<br />
ziehen ließen. Am Nachmittag<br />
fand auf dem Schützenplatz<br />
der Gemeindewettkampf<br />
statt. Die Feuerwehr Hilter, die<br />
als Gast angereist war, zeigte<br />
sich dabei als schnellste, als<br />
es darum ging, eine Schlauchverbindung<br />
herzustellen. In<br />
Das Feuerwehrfest war auch Plattform, um feuerwehrtechnisches Können zu zeigen | Foto: privat<br />
der Gruppe Ü-40 siegte die<br />
Feuerwehr Hahn, und bei der<br />
Jugend war die Feuerwehr<br />
Loy-Barghorn siegreich. Zum<br />
weiteren Programm zählten<br />
eine Löschübung und die Bergung<br />
von Verletzten aus einem<br />
verunfallten Auto. Nach diesen<br />
Vorführungen ging man zum<br />
gemütlichen Teil über. Im Festzelt<br />
waren inzwischen Kaffee<br />
und Kuchen vorbereitet, und<br />
zur musikalischen Unterhaltung<br />
trugen die Hydrantenkapelle<br />
Ammerland und der<br />
Spielmanns- und Fanfarenzug<br />
Hahn-Nethen bei. Das nächste<br />
Feuerwehrfest in fünf Jahren<br />
fällt mit dem 100-jährigen<br />
Bestehen der Einheit Hahn zusammen;<br />
man darf gespannt<br />
sein, was die Hahner Kameraden<br />
zu diesem Fest alles auf<br />
die Beine stellen werden. n<br />
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nDIES UND DAS<br />
22<br />
Gartentipp<br />
des<br />
Monats<br />
Kletterpflanzen<br />
sind dankbare<br />
Sommerblüher<br />
Die schnellwüchsigen Gewächse begrünen mit ihrer bunten<br />
Blütenpracht Fassaden, Zäune, Pergolen und Balkone<br />
Von Thomas Krause | Einjährige<br />
Kletterpflanzen lassen sich<br />
aus Samen ziehen und erfordern<br />
keine langfristige Planung, denn<br />
es steht dem Balkon- oder Garteneigentümer<br />
frei, im nächsten<br />
Jahr eine andere Gattung<br />
zu wählen. Die Ansprüche an<br />
die Pflege sind nicht besonders<br />
hoch, doch einige Dinge sind zu<br />
beachten. Da der Großteil der<br />
einjährigen Kletterpflanzen aus<br />
tropischen Regionen stammt,<br />
spielt die Wahl des Standorts<br />
für eine erfolgreiche Entwicklung<br />
der Pflanzen eine wichtige<br />
Rolle. Ein sonniger, warmer und<br />
windgeschützter Standort ist<br />
die Hauptvoraussetzung für ein<br />
gutes Gelingen. Die notwendige<br />
Rankhilfe sollte von Anfang an<br />
vorhanden sein. Gut geeignet<br />
als Rankhilfe für Kletterpflanzen<br />
im Kübel sind dekorative<br />
Obelisken und Pyramiden aus<br />
Metall. Herkömmliche Blumenerde<br />
ist als Substrat völlig<br />
ausreichend. Aufgrund der sich<br />
üppig entwickelnden Blattund<br />
Blütenmasse ist reichlich<br />
zu gießen, im Sommer sogar<br />
täglich. Eine Mulchschicht aus<br />
Rinde schützt im Beet und im<br />
Kübel vor Austrocknung. Jede<br />
Woche sollte eine Dosis Flüssigdünger<br />
verabreicht werden. Verblühte<br />
Blüten sind umgehend<br />
zu entfernen; dies fördert und<br />
verlängert die Blütezeit. Viele<br />
einjährige Kletterpflanzen sind<br />
im Gartencenter pflanzfertig zu<br />
kaufen. Die eigene Anzucht aus<br />
Samen ist ab März problemlos<br />
möglich.<br />
Für den sonnigen Standort<br />
sind folgende Pflanzen zu empfehlen:<br />
Schwarzäugige Susanne,<br />
Duftwicke, Trichterwinde, Zierkürbis<br />
und die orange blühende<br />
Schönranke. Für den halbschattigen<br />
Bereich eignen sich Kapuzinerkresse<br />
und Glockenwinde.<br />
Nebenbei lässt sich so ein<br />
Balkon, z.B. durch Gurken oder<br />
Feuerbohnen, einfach in einen<br />
Nutzbalkon umwandeln. n<br />
Die Trichterwinde ist ein auffälliges Klettergewächs | Foto: Krause<br />
Rezept<br />
des<br />
Monats<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Pellkartoffeln mit<br />
Kräutersoße<br />
Die ersten neuen Kartoffeln kommen<br />
auf den Markt. Da ist das Rezept aus dem Kochbuch der<br />
Ammerländer LandFrauen genau richtig.<br />
Zutaten:<br />
3 kg Kartoffeln, 200 g saure Sahne, 500 g Joghurt,<br />
Saft einer Zitrone, 750 g Quark, 2 EL<br />
Olivenöl, 2 Zwiebeln, 4 Lauchzwiebeln,<br />
6 Eier, 150 g Kräuter (Petersilie,<br />
Schnittlauch, Kerbel, Kresse,<br />
Pimpinelle, Borretsch), Salz,<br />
Pfeffer, Zucker<br />
Zubereitung:<br />
Kartoffeln ungeschält<br />
gar kochen.<br />
Zwiebeln, Lauchzwiebeln<br />
putzen, kleinschneiden.<br />
Eier hart kochen<br />
und würfeln. Aus den<br />
Zutaten eine cremige Soße<br />
herstellen. Zwiebeln, Lauchzwiebeln<br />
und Kräuter unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und<br />
Zucker abschmecken.<br />
Mit Senf oder Knoblauch kann die Soße geschmacklich variiert<br />
werden. Dazu schmeckt Ammerländer Schinken.<br />
Die rasteder rundschau wünscht guten Appetit n<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
Wir gratulieren<br />
... zum 101. Geburtstag am 1. <strong>Juni</strong> Frau Anna Chwalek in Rastede<br />
... zum 99. Geburtstag am 6. <strong>Juni</strong> Herrn Johannes Carstens in<br />
Rastederberg<br />
... zur Goldenen Hochzeit am 12. <strong>Juni</strong> dem Ehepaar Hinrich und<br />
Waltraut Engelbart in Südende<br />
... zum 95. Geburtstag am 12. <strong>Juni</strong> Frau Gerda Lohse in Rastederberg<br />
... zur Goldenen Hochzeit am 19. <strong>Juni</strong> dem Ehepaar Werner und<br />
Helma Kloppenburg in Wahnbek<br />
... zur Goldenen Hochzeit am 19. <strong>Juni</strong> dem Ehepaar Arnim und<br />
Karin Lawrynowicz in Rastede<br />
... zum 90. Geburtstag am 29. <strong>Juni</strong> Frau Elfriede Siems in<br />
Hankhausen<br />
n<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
DIES UND DAS<br />
n 23<br />
Ein Blick in Nachbars Garten<br />
„Sommer-Gartenmarathon <strong>2015</strong>“ im Ammerland und in der Stadt Oldenburg am 20. und 21. <strong>Juni</strong><br />
als besonders wichtig wird die route zusammenstellen. Der<br />
Gastfreundlichkeit der Garteneigentümer<br />
eingeschätzt“, ergänzt<br />
Elke Meins.<br />
Die Handhabung des Katalogs<br />
ist einfach. Die Gärten sind<br />
nach Orten grenzübergreifend<br />
sortiert, und Piktogramme zeigen,<br />
Gartenführer ist für 7,50 Euro<br />
in den Rasteder Buchhandlungen,<br />
bei der Residenzort GmbH<br />
sowie bei Manfred Meins und<br />
Evi Vahlenkamp, deren Bauerngarten<br />
ebenfalls im Führer zu<br />
finden ist, erhältlich.<br />
wo die Schwerpunkte des Unter www.innachbarsgar-<br />
jeweiligen Gartens liegen. Darüber<br />
hinaus kann man sich anhand<br />
von Übersichtskarten seine<br />
ten.de finden sich weitere Gärten<br />
in der näheren Umgebung,<br />
die an diesem Wochenende ge-<br />
persönliche Besichtigungsöffnet<br />
haben.<br />
n<br />
Von Anke Kapels | 150 offene,<br />
private Gärten sind im<br />
Führer der Stiftung „Het Tuinpad<br />
Op – In Nachbars Garten“<br />
beschrieben. Die aktuelle <strong>Ausgabe</strong><br />
dieses Handbuchs für<br />
Gartenfreunde führt auf 160<br />
reich bebilderten Seiten in die<br />
schönsten Gärten im Nordwesten<br />
von Niedersachsen sowie<br />
der niederländischen Provinzen<br />
Groningen und Drenthe.<br />
Die Zielsetzung der Niederländisch-Deutschen<br />
Stiftung ist<br />
es, das Interesse an der Gartenkultur<br />
anzuregen und damit<br />
die kulturtouristischen Möglichkeiten<br />
in diesem Gebiet zu<br />
erweitern.<br />
Abwechselnd in den Niederlanden<br />
und in Nordwest-<br />
Niedersachsen werden „Gartenmarathons“<br />
veranstaltet.<br />
An diesen Tagen präsentieren<br />
sich ausgewählte Gärten den<br />
Besuchern, ohne dass eine<br />
Anmeldung erforderlich ist.<br />
Die jeweils aktuellen Termine<br />
und die teilnehmenden Gärten<br />
werden im Internet veröffentlicht.<br />
Der nächste Termin für<br />
offene Gärten ist am Wochenende<br />
21. und 22. <strong>Juni</strong>, jeweils<br />
von 10 bis 17 Uhr. Zu anderen<br />
Terminen ist eine Besichtigung<br />
der Gärten nach telefonischer<br />
Absprache mit deren Besitzern<br />
möglich. In Ipwege öffnet am<br />
22. <strong>Juni</strong> der rund um das historische<br />
Bauernhaus aus dem 18.<br />
Jahrhundert angelegte Garten<br />
von Elke und Manfred Meins,<br />
Butjadinger Straße 117. „Um in<br />
den Gartenführer aufgenommen<br />
zu werden, bedarf es aber<br />
mehr, als nur einen schönen<br />
Garten zu haben“, betont Manfred<br />
Meins. Im Dreijahresrhythmus<br />
überprüft eine Stiftungskommission<br />
die Optik des Gartens,<br />
aber auch die botanischen<br />
Kenntnisse der Gastgeber. „Und<br />
„Kranke Rücken sollte man drücken…“<br />
Anzeige<br />
...das sagte der Memminger Dieter<br />
Dorn über die von ihm entwickelte<br />
schonende Wirbel- und<br />
Gelenktherapie. Mit dieser hocheffizienten<br />
Therapie kann man<br />
vor allem Beschwerden an der<br />
Wirbelsäule, in den Muskeln und<br />
an den Gelenken lindern bzw. heilen.<br />
Der Dorntherapeut ertastet verschobene<br />
Wirbel und schiebt sie<br />
auf eine sanfte, einfühlsame,<br />
aber auch kraftvolle Art wieder<br />
in die gesunde Position zurück.<br />
Der Vorteil gegenüber der oft<br />
angewandten Chirotherapie ist,<br />
dass das Richten der Wirbelsäule<br />
durch die Dorntherapie ungefährlich<br />
ist, da Muskeln und<br />
Bänder bei dieser Behandlung<br />
nicht unnötig durch ruckartige<br />
Bewegung überlastet werden.<br />
Die Wirbel rutschen nicht wieder<br />
so schnell heraus. Die Therapie<br />
basiert auf dem Ausgleich<br />
der Beinlängendifferenz, die bei<br />
fast jedem Menschen zu finden<br />
und nur in zehn Prozent der Fälle<br />
wirklich angeboren ist. Diese<br />
Beinlängendifferenz kann durch<br />
einen einfachen Griff schnell<br />
und schmerzlos korrigiert werden,<br />
denn sind die Beine ungleich<br />
lang, steht somit auch des Becken<br />
schief, was zu einer verschobenen<br />
Wirbelsäule führen<br />
kann. Daraus können Rücken-,<br />
Schulter-, Hüft-, Knie- oder<br />
Ischiasprobleme resultieren.<br />
Auch Bandscheibenvorfälle haben<br />
hier ihren Ursprung.<br />
Viele scheinbar therapieresistente<br />
Beschwerden können mit<br />
dieser Methode ohne weitere<br />
Medikamenteneinnahme meist<br />
erfolgreich behandelt werden. n<br />
Der formale Wassergarten von Elke und Manfred Meins in Ipwege<br />
| Foto: Kapels<br />
Praxis für Wirbelsäulentherapie<br />
nach Dorn<br />
Rike Bode<br />
Heilpraktikerin<br />
u Ischiasprobleme<br />
u Hüftgelenkschmerzen<br />
u Bandscheibenvorfall<br />
u Muskelverspannungen<br />
u Knieschmerzen<br />
u Beckenschiefstand<br />
u ungleiche Beinlängen<br />
u Schulterschmerzen<br />
u Probleme im Lenden-, Brust- & Halsbereich<br />
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24<br />
Rastede ganz live - Das<br />
10.-12 Juli<br />
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Allen Besuchern des Cityfests viel Vergnügen!<br />
Die Party geht weiter<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Vom 10. bis zum 12. Juli geht das Rasteder Cityfest in die nächste Runde. Das Konzept vom<br />
vergangenen Jahr wird im Wesentlichen beibehalten, denn die Veranstaltung kam gut an.<br />
Nur eins muss besser werden: das Wetter.<br />
lü | „Nachdem das Cityfest<br />
im vergangenen Jahr<br />
arg durchnieselt war, kontern<br />
wir jetzt mit einer neuen<br />
Runde“, kündigt Organisator<br />
Frank Walde an, der<br />
die Kultursause in Kooperation<br />
mit der Residenzort<br />
Rastede (RR) GmbH veranstaltet.<br />
„Auch wenn es noch<br />
etwas Zeit ist bis zum Termin:<br />
Hinter den Kulissen läuft alles<br />
auf Hochtouren“, betont Walde.<br />
Die zahlreichen Bands hat er<br />
schon unter Vertrag, jetzt feilt er<br />
am Bühnenprogramm – und das<br />
wird nicht nur von Rock-, Funkund<br />
Covergruppen bestritten.<br />
„Wir wollen das Rasteder Cityfest<br />
als breites Musik- und<br />
Kulturfest etablieren“, erklärt<br />
Walde. So steht z.B. der Sonntag<br />
ganz im Zeichen von Kleinkunst<br />
und Street-Art. Zu erleben sind<br />
dann Graffity-Sprüher, Jonglage-<br />
Künstler und Feuerartisten. Die<br />
orientalische Tanzschule Oldenburg<br />
bringt einen Hauch Morgenland<br />
in den Norden, auch für<br />
Kinder sind Aktionen geplant.<br />
Mit im Boot ist wieder das Creativ<br />
Centrum Rastede, das u.a. seine<br />
Gitarrenspielgruppe auf die<br />
Bühne schickt, auch der „größte<br />
Kinderchor der Gemeinde“<br />
tritt auf. Lokale Vereine machen<br />
ebenfalls mit, darunter der VfL<br />
Rastede. „Das Cityfest ist eine<br />
gute Bühne für Nachwuchstalente<br />
aus der Gemeinde“, meint<br />
Robert Lohkamp, Geschäftsführer<br />
der RR GmbH. „Und die<br />
Gäste werden auch diesmal die<br />
bunte Mischung aus Kultur- und<br />
Heimatfest genießen“, ist er<br />
überzeugt. Die Resonanz im vergangenen<br />
Jahr sei sehr gut gewesen,<br />
nur das Wetter halt nicht.<br />
„Die Leute haben mit uns gelitten,<br />
weil sie die Veranstaltung<br />
so gut fanden“, erinnert sich<br />
Lohkamp. Sein Resümee schon<br />
jetzt: „Das Cityfest schließt eine<br />
Lücke zwischen anderen Großveranstaltungen<br />
und ist ein Gewinn<br />
für Rastede.“<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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Als eine Mischung aus Kultur- und Heimatfest, so bezeichnet Robert<br />
Lohkamp das Cityfest. Perfekt passt zu diesem Konzept der<br />
bodenständige Sound der Flatland Drifters, die Country und Westcoast<br />
Rock servieren | Foto: privat<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />
n 25<br />
Von Deep Purple bis Van Halen<br />
Rock und Pop, Country und Western, Reggae, plattdeutscher Pop, Heavy Rock: Die Mischung<br />
macht die Party. Und die ist, was die Musik betrifft, auch in diesem Jahr richtig<br />
bunt.<br />
Rastede ganz live - Das<br />
10.-12 Juli<br />
lü | Kleinkunst, Kinderchor,<br />
Hardrock und Klassik: Die<br />
Klangwelt auf dem Cityfest<br />
ist vielseitig. Das Epizentrum<br />
werden der Kögel-Willms-<br />
Platz und die Oldenburger<br />
Straße von der Raiffeisenstraße<br />
bis zur Mühlenstraße sein.<br />
Vier Bühnen wird es geben,<br />
drei Live-Bühnen und eine<br />
DJ-Bühne. Standorte sind der<br />
Parkplatz bei Rossmann, der<br />
Kögel-Willms-Platz und der<br />
Bereich vorm Weinhaus Duddeck.<br />
Die Bühnenspektakel beginnen<br />
am Freitag um 19 Uhr,<br />
am Sonnabend um 17 Uhr und<br />
am Sonntag um 11 Uhr.<br />
Den Auftakt machen am Freitag<br />
Atzes Datzes Powerage,<br />
eine AC/DC Coverband, die<br />
es richtig krachen lässt, sowie<br />
Morty Pilot, die ebenfalls<br />
phonstarken Heavy Rock Trash<br />
im Programm haben. Aber Veranstalter<br />
Frank Walde hat noch<br />
mehr zu bieten, insgesamt 15<br />
Live-Acts hat er verpflichtet,<br />
darunter die Spaßmacher, die<br />
mit plattdeutschem Pop überzeugen,<br />
die Gruppe Tränendiebe<br />
und die populären Bands<br />
Ratpack und Retrovil.<br />
Ratpack haben sich in der<br />
Szene einen guten Namen in<br />
Sachen Hardrock gemacht. Alle<br />
Bandmitglieder haben jahrelange<br />
Studio- und Liveerfahrung<br />
und kupfern die Originale<br />
nicht nur ab, sondern interpretieren<br />
sie auf ganz eigene Weise.<br />
Ratpack treten in Rockclubs,<br />
auf Festivals und Biker-Treffen<br />
auf. Ihre Playlist liest sich wie<br />
das Who is Who der Rockgiganten,<br />
darunter Deep Purple,<br />
Van Halen, Billy Idol und Kiss.<br />
Retrovil hat sich auf Coversongs<br />
aus der Zeit der 1960er<br />
bis 1980er Jahre spezialisiert.<br />
Gitarren, Bass, Drums, Keyboard<br />
und Bläser rollen einen Klangteppich<br />
aus, der bereits beim<br />
Cityfest 2014 so dicht und gut<br />
war, dass die Feiernden das<br />
miese Wetter schlicht vergaßen.<br />
Und auch die Band zählt<br />
den Auftritt in Rastede zu ihren<br />
Highlights.<br />
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26<br />
Rastede ganz live - Das<br />
10.-12 Juli<br />
Wir sind mit unserer<br />
leckeren Bratwurst<br />
beim Cityfest dabei und<br />
wünschen allen Besuchern guten<br />
Appetit und viel Spaß!<br />
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lü | Das Cityfest bietet<br />
nicht nur erfahrenen Bands<br />
die Gelegenheit für einen<br />
großen Auftritt. Auch junge<br />
Nachwuchsgruppen haben<br />
hier die Chance, sich einem<br />
breiten Publikum zu<br />
zeigen. Davon macht die<br />
KGS-Band KayGees Gebrauch,<br />
die am Sonnabend<br />
zu erleben sein wird. Kay-<br />
Gees präsentieren alte und<br />
neue Soulmusik, von fetzig<br />
bis klassisch, von verspielt<br />
bis unter die Haut gehend. Ihr<br />
Repertoire umfasst Stücke von<br />
Soul-Heroen wie James Brown<br />
und Pop-Ikonen wie Robbie<br />
Williams bis hin zu Songs von<br />
Newcomern wie Jan Delay und<br />
den rustikalen Boss Hoss.<br />
KayGees ist eine ausgesprochen<br />
junge Band, die Musikerinnen<br />
und Musiker sind zwischen<br />
zwölf und 18 Jahre alt<br />
und beherrschen u.a. Drums,<br />
Bass, Keyboards, Gitarre, Trompete,<br />
Saxofon und Posaune.<br />
KayGees – das sind zwei Sängerinnen<br />
und zwei Sänger, „die<br />
ihrem Publikum richtig einheizen“,<br />
wie sie selbst sagen;<br />
und sie fügen hinzu: „Wir sind<br />
eine Band voller Spielfreude,<br />
und wir schreiben auch eigene<br />
Songs.“<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Junge Bands mischen den Ort auf<br />
Richtig gute Musik macht die KGS-Nachwuchsgruppe KayGees<br />
Wie im vergangenen Jahr tritt<br />
am Sonntag der „Größte Kinderchor“<br />
mit den Teilnehmern<br />
des Kinderchorfestivals vom 4.<br />
Juli auf. Auch die Musikschüler<br />
des Rasteder Creativ Centrums<br />
(RCC) zeigen wieder, was sie<br />
gelernt haben. Die Beiträge<br />
reichen von Pop bis Klassik.<br />
Zudem wird eine Gitarrenschülergruppe<br />
gemeinsam mit der<br />
Gitarren-AG der Grundschule<br />
Loy auftreten. Es lohnt sich, der<br />
Musikschule an der Oldenburger<br />
Straße einen Besuch abzustatten,<br />
denn dort sind weitere<br />
Gruppen zu hören.<br />
Eine Besonderheit dürfte das<br />
Gitarrenduo Eric Gomez (Gastschüler<br />
aus Brasilien) und RCC-<br />
Schüler Finn Fredewess sein:<br />
D ie zwei stellen am Sonntag<br />
ihr Rockprogramm vor. n<br />
Wir wünschen viel<br />
Spaß auf dem Cityfest<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />
n 27<br />
Einkaufsbummel mit Musik<br />
lü | Der Cityfest-Sonntag ist<br />
der Kleinkunst-Kulturtag der<br />
Veranstaltung. Sprayer demonstrieren<br />
ihre Graffiti -Fertigkeiten,<br />
Zirkusjongleure werfen Fackeln,<br />
Rasteder Nachwuchsmusiker<br />
entern die Bühnen. Auch<br />
die Kaufleute bringen sich ein<br />
und laden zum Shoppen: Von<br />
13 bis 18 Uhr steht ein verkaufsoffener<br />
Sonntag auf dem<br />
Programm. Im Vorjahr war das<br />
Angebot immens. Künstler und<br />
Clowns agierten in und vor den<br />
Geschäften, es gab Rabatt-Aktionen<br />
und Mitmachspiele. „Auch<br />
in diesem Jahr werden wir unseren<br />
Kunden ein attraktives<br />
Rahmenprogramm bieten“, kündigt<br />
Guido Barz vom Handelsund<br />
Gewerbeverein Rastede an.<br />
Die Rasteder Gastronomie<br />
macht ebenfalls mit. An zahlreichen<br />
Ständen gibt es Naschwerk,<br />
Deftiges und Getränke –<br />
von Bier bis Bowle.<br />
sagt der Geschäftsführer der<br />
Residenzort Rastede GmbH,<br />
Robert Lohkamp, und bittet Anwohner<br />
um ihr Verständnis.<br />
Die Oldenburger Straße ist<br />
(inklusive der Parkplätze) ab<br />
der Kreuzung Kleibroker Straße<br />
bis Höhe Mühlenstraße<br />
voll gesperrt. Ebenfalls gesperrt<br />
sind ein Teilstück der<br />
Eichendorffstraße (bis zur<br />
Katholischen Kirche) und die<br />
Kögel-Willms-Straße bis zur<br />
Friedrichstraße.<br />
Ein Halteverbot gibt es an<br />
den Straßen Eichendorffstraße<br />
bis Schützenhofstraße,<br />
Kögel-Willms-Straße, Auf<br />
dem Esch, Ostlandstraße und<br />
Mühlenstraße. Umleitungen<br />
sind ausgeschildert. Der Bürgerbus<br />
fährt am Freitag über<br />
die Friedrichstraße bis zur<br />
Kögel-Willms-Straße.<br />
Der Cityfest-Sonntag ist verkaufsoffen. An allen Tagen wird es Straßensperrungen geben.<br />
Auch diesmal seien Straßensperrungen<br />
unausweichlich, tag von 11 bis 2.30 Uhr<br />
Sperrzeiten sind Frei-<br />
(Straßenöffnung für<br />
Anwohner bis 14 Uhr),<br />
Sonnabend von 11 bis 3<br />
Uhr (Straßenöffnung für<br />
Anwohner bis 15 Uhr)<br />
und am Sonntag von 10<br />
bis 20.30 Uhr.<br />
Für die Anwohner werden<br />
Ausweichparkplätze<br />
eingerichtet. n<br />
Rastede ganz live - Das<br />
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nDIES UND DAS<br />
28<br />
Garlich von Essen<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Ein Nachruf<br />
Von Hellmut Strobel | Der<br />
Tod Garlich von Essens hat eine<br />
Lücke gerissen, die für die Angehörigen,<br />
für viele Freunde,<br />
aber auch für eine Vielzahl von<br />
Vereinigungen nicht zu schließen<br />
sein dürfte. Garlich von<br />
Essen war ein Landmann in des<br />
Wortes positivster Bedeutung.<br />
Er liebte seine Scholle, pflegte<br />
und bewahrte sie ganz im Sinne<br />
der Familie: Alles was ihm<br />
nahe war, besaß für ihn große<br />
emotionale Bedeutung. Ohne<br />
ein Patriarch zu sein, konnte er<br />
schließlich zu Recht stolz auf<br />
seine Familie schauen. Sie steht<br />
ungebrochen in der Tradition<br />
der Vorfahren, unter anderem<br />
mit ihren Verdiensten um Rastede.<br />
Es bedarf kaum der Erwähnung,<br />
dass Garlich von Essen<br />
ein leidenschaftlicher Rasteder,<br />
ebenso wie ein leidenschaftlicher<br />
Oldenburger war. Er kannte<br />
die Rasteder Geschichte bis<br />
ins Detail und schöpfte aus einem<br />
nie versiegenden Quell an<br />
lokalen Anekdoten, mit denen<br />
er ganze Gesellschaften unterhalten<br />
konnte – Versammlungen<br />
von Familie und Freunden,<br />
die gerne und regelmäßig zu<br />
Gast im Hause von Essen waren,<br />
von Ehefrau Marianne herzlich<br />
und großzügig betreut.<br />
Von hier ist es ein nur kleiner<br />
gedanklicher Sprung zum Oldenburger<br />
Landesturnier, überhaupt<br />
zum Hause Oldenburg<br />
und zum Oldenburger Land. Als<br />
Dreizehnjähriger hat der junge<br />
Garlich erlebt, wie im Rasteder<br />
Schlosspark unter entscheidender<br />
Mitwirkung des Vaters<br />
Friedrich in den Jahren 1947/48<br />
der Turnierplatz entstand. Das<br />
Pfund, mit dem Rastede heute<br />
als zentralem Veranstaltungsort<br />
wuchern kann. Man kann<br />
sicher sein, dass sich die Liebe<br />
zum Pferd und zum Pferdesport<br />
quasi auf genetischem Weg<br />
auf die damals jungen Leute<br />
übertragen hat, bereits die Alten<br />
also von einer Leidenschaft<br />
erfüllt waren, die die Anlegung<br />
eines Turnierplatzes nur drei<br />
Jahre nach dem verheerenden<br />
Kriegsende überhaupt erklärbar<br />
macht.<br />
So aber nahm Garlich von<br />
Essen im Jahr 1949 mit vierzehn<br />
Jahren aktiv am ersten<br />
Rasteder Landesturnier teil<br />
und befand sich in einer Mannschaft<br />
zusammen u.a. mit Söhnen<br />
des Erbgroßherzogs, zu<br />
denen der kürzlich verstorbene<br />
Herzog Anton Günther zählte.<br />
Hieraus leitet sich natürlich<br />
die Verbundenheit Garlichs<br />
mit dem Hause Oldenburg ab.<br />
Sein ganzes, beinahe 85 Jah-<br />
Garlich von Essen | Foto: Archiv<br />
re währendes Leben lang hat<br />
er das Landesturnier und den<br />
Renn- und Reitverein ideell und<br />
materiell unterstützt, war lange<br />
auch 2. Vorsitzender des Vereins.<br />
Viele haben ihm Vieles zu<br />
verdanken.<br />
Garlich von Essen war ein<br />
Mann, der immer in der Spur<br />
geblieben ist.<br />
n<br />
Wiedersehensfreude bei Goldener Konfirmation<br />
Pastor Gundolf Krauel führte die Konfirmanden in lockerer Formation in die Rasteder St.-Ulrichs-Kirche<br />
Von Anna Papenroth | Herzlich<br />
begrüßte Pastor Gundolf<br />
Krauel im Gemeindehaus an<br />
der St.-Ulrichs-Kirche mehr als<br />
60 ehemalige Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden, um mit<br />
ihnen ihre „Goldene Konfirmation“<br />
zu feiern. Beim Eintreffen<br />
der einzelnen Teilnehmer war<br />
die Wiedersehensfreude groß,<br />
und die oft gestellte Frage: „Wer<br />
bist du denn?“ konnte meistens<br />
schnell geklärt werden. Obwohl<br />
fast alle Ehemaligen in der näheren<br />
Umgebung wohnen, haben<br />
sich viele aus den Augen<br />
verloren. Schnell wurde der<br />
Kontakt wieder hergestellt, und<br />
die Wartezeit bis zum Einzug in<br />
die Kirche schien manchem viel<br />
zu kurz. Wie gut, dass das weitere<br />
Tagesprogramm genug Zeit<br />
für Gespräche ließ. Nach dem<br />
Gottesdienst schloss sich eine<br />
Busfahrt durch die Gemeinde<br />
Rastede an, für alle ein interessanter<br />
Ausflug. Beim gemeinsamen<br />
Mittagessen und später<br />
bei der Kaffeetafel wurde dann<br />
munter weiter geplaudert und<br />
die eine oder andere Adresse<br />
getauscht.<br />
n<br />
| Dachstühle<br />
| Stallungen<br />
| Innenausbau<br />
| Dachsanierung<br />
| Dachfenster<br />
| Carports<br />
| Gartenhäuser<br />
| Holzterrassen<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />
n 29<br />
Verlosung<br />
Kapels | Von<br />
oben sieht die<br />
Welt anders aus, heißt es. Wie<br />
das Oldenburger Land von oben<br />
aussieht, kann man jetzt in dem<br />
168-seitigen Bildband „Das Oldenburger<br />
Land von oben“ erfahren.<br />
Der bekannte Luftbildfotograf<br />
Peter Merk hat das Oldenburger<br />
Land, zwischen den<br />
Dammer Bergen und der Insel<br />
Wangerooge, in 200 brillanten<br />
Aufnahmen festgehalten.<br />
Der besondere Charme der<br />
Städte Oldenburg und Wilhelmshaven<br />
sowie der Landkreise<br />
Friesland, Ammerland,<br />
Oldenburg, Cloppenburg,<br />
Wesermarsch und Vechta zeigt<br />
Das Oldenburger Land von oben<br />
Die rasteder rundschau verlost drei Exemplare des Bildbands<br />
Von Anke sich in spektakulären und überraschenden<br />
Ansichten, die ein<br />
„Erdbewohner“ so niemals erblickt.<br />
Das Buch ist nun im Sutton<br />
Verlag mit der ISBN-Nr. 978-<br />
3-95400-505-5 erschienen und<br />
im Buchhandel erhältlich.<br />
Wer gerne einmal das Oldenburger<br />
Land aus der Vogelperspektive<br />
betrachten möchte,<br />
ohne in die Luft zu gehen, kann<br />
bei der rasteder rundschau eines<br />
von drei Exemplaren gewinnen.<br />
Senden Sie dazu bis zum<br />
24. <strong>Juni</strong> eine Postkarte mit dem<br />
Stichwort „Luftbilder“ an die<br />
rasteder rundschau, Oldenburger<br />
Straße 265, 26180 Rastede.<br />
Unter allen Einsendern werden<br />
die Bücher verlost. n<br />
Anmeldung zum Konfirmandenunterricht<br />
Am 23. <strong>Juni</strong> finden in den Gemeindehäusern in Rastede, Hahn-Lehmden und Wahnbek Elternabende statt<br />
Von Anke Kapels | Jugendliche,<br />
die nach den Sommerferien<br />
in die 7. Klasse kommen oder<br />
13 Jahre alt sind, können an der<br />
Konfirmandenzeit der evangelischen<br />
Kirchengemeinde teilnehmen.<br />
„Die Konfirmandenzeit<br />
ist das Angebot der Kirchengemeinde,<br />
wenn aus Kindern Jugendliche<br />
werden. Sie schließt<br />
mit der Konfirmation ab“, heißt<br />
es dazu von Seiten der Kirche.<br />
Am 23. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr, finden<br />
in den Gemeindehäusern in<br />
Rastede, Hahn-Lehmden und<br />
Wahnbek zu dem Thema Elternabende<br />
statt. Die Anmeldeunterlagen<br />
für den Konfirmandenunterricht<br />
sind beim<br />
Kirchenbüro am Denkmalplatz<br />
2 erhältlich und sollten dort<br />
spätestens am 23. <strong>Juni</strong> eingegangen<br />
sein oder direkt beim<br />
Elternabend abgegeben werden.<br />
Es ist auch möglich, dass<br />
der Anmeldebogen zugeschickt<br />
wird, dazu reicht ein Anruf beim<br />
Kirchenbüro (Tel. 0 44 02 / 9 87<br />
37 21). Für die Anmeldung ist<br />
eine Kopie der Geburtsurkunde<br />
und ggf. die Taufbescheinigung<br />
notwendig. Auch wer nicht getauft<br />
ist, kann zur Konfirmation<br />
angemeldet werden. Die Taufe<br />
erfolgt dann während der Konfirmandenzeit.<br />
Die Kirchengemeinde bietet<br />
zwei unterschiedliche Unterrichtsmodelle<br />
an: Das einjährige<br />
Konzept beinhaltet die<br />
Pflichtteilnahme an einem einwöchigen<br />
„Konfi-Camp“ vom 15.<br />
bis 21. Mai 2016. Die Teilnahme<br />
am „Konfi-Camp“ ist mit Kosten<br />
verbunden. Die Konfirmation<br />
findet im Sommer 2016 statt.<br />
Dieses Modell wird in Rastede<br />
und Hahn-Lehmden angeboten.<br />
Der 18-monatige Unterricht<br />
wird in Wahnbek von Pastor<br />
Krauel erteilt. Im Rahmen des<br />
Unterrichts gibt es im Frühjahr<br />
2017 eine mit Kosten verbundene<br />
Wochenendfreizeit. Die Konfirmationen<br />
werden 2017 an den<br />
Sonntagen nach Ostern gefeiert.<br />
Ein Gottesdienst für die Begrüßung<br />
der „Konfis“ findet am 10.<br />
Juli, 19 Uhr. in der St.-Ulrichs-<br />
Kirche in Rastede statt. n<br />
<br />
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nDIES UND DAS<br />
30<br />
Karibikfeeling und Elektro-Beats<br />
Oldenbora im Beachclub Nethen, das House- und Elektrofestival, das seinesgleichen sucht<br />
Von Ursula von Malleck|<br />
Strandparty und House-Music-<br />
Festival in einem: Zehntausend<br />
junge Menschen, euphorisiert<br />
von mitreißenden Rhythmen,<br />
Wasser, Strand und Sommerhitze<br />
feierten mit Sand unter den<br />
Füßen und Blumen im Haar die<br />
„Oldenbora“ am Pfingstsonntag<br />
im Beachclub Nethen. Viel Platz<br />
zum Flanieren zwischen drei<br />
Bühnen, Möglichkeiten zum Essen,<br />
Trinken und Chillen – und<br />
immer wieder tanzen, tanzen,<br />
tanzen – Arme in die Luft werfen,<br />
kreischen, jubeln und einfach<br />
„tierischen Spaß haben“.<br />
Hochkarätig war das Line-Up<br />
der dreißig DJs, sie sind in der<br />
Szene bestens bekannt: Einmusik,<br />
Gamper & Dadoni, Mark<br />
Bale, Marcaposos & Janosh, Roul<br />
& Doors, Jens Bond u.v.m. Jeder<br />
hatte seinen eigenen Musik-Stil<br />
und seine eigene Art, die Feierund<br />
Tanzwütigen mitzureißen.<br />
Über 500 Mitarbeiter sorgten<br />
im Hintergrund dafür, dass das<br />
Fest reibungslos ablief. Überall<br />
standen freundliche Ordner,<br />
lenkten Menschenströme oder<br />
bremsten gelegentlich überschäumende<br />
Temperamente. Immer<br />
wieder waren Müllsammler<br />
unterwegs, die weggeworfene<br />
Pappbecher u. ä. einsammelten.<br />
Auch DLRG, Rettungsdienst<br />
und Polizei waren diskret vor<br />
Ort und zur Stelle, wenn sie<br />
gebraucht wurden. Nach zwölf<br />
Stunden war das überwiegend<br />
friedliche und fröhliche Fest, bei<br />
dem auch Drogen keine Rolle<br />
spielten, um 22 Uhr zu Ende. Wer<br />
wollte, konnte noch bis 5 Uhr<br />
morgens in sieben Oldenburger<br />
Clubs mit seinen Lieblings-DJs<br />
weiter feiern. Für die Oldenbora<br />
2016 wünschen sich alle ebenso<br />
schönes Wetter wie dieses Jahr<br />
und einen ebenso friedlichen<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Zehntausend junge Menschen feierten bei der Oldenbora im<br />
Beach Club Nethen | Foto: von Malleck<br />
Verlauf.Der Vorverkauf für 2016<br />
beginnt traditionsgemäß am 1.<br />
Dezember. Sicher werden auch<br />
dann die Tickets wieder schnell<br />
ausverkauft sein.<br />
n
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />
n 31<br />
<strong>Juni</strong><br />
Termine<br />
Bildhauerwerkstatt –<br />
18.<br />
reloaded<br />
Noch bis zum 12. Juli geben die<br />
Teilnehmer der offenen Bildhauerwerkstatt<br />
2014, Michaela<br />
Biet, Ralf Ehrmann, Hans Otto<br />
Lohrengel und Ignacy Nowodworski<br />
einen Einblick in ihr<br />
Werk. Die Arbeiten sind im Palais<br />
ausgestellt.<br />
Märchentour<br />
20.<br />
Am 20. <strong>Juni</strong> werden Märchen<br />
und Sagen an verschiedenen<br />
Stationen im Schlosspark<br />
erzählt. Eine Tour für Erwachsene<br />
und Kinder. Treffpunkt, 15<br />
Uhr, Denkmalplatz.<br />
Erste-Hilfe-Grundlehrgang<br />
20.<br />
Das Deutsche Rote Kreuz, Bereitschaft<br />
Rastede, veranstaltet<br />
am 20. <strong>Juni</strong> von 9 bis 17 Uhr<br />
einen Erste-Hilfe-Grundlehrgang.<br />
Anmeldungen www.drkammerland.de.<br />
Weite, Moor und Pferde<br />
25.<br />
Die Gästeführerinnen laden<br />
für den 25. <strong>Juni</strong> zu einer<br />
Radtour Richtung Großenmeer<br />
ein. Zu sehen sind u.a. die Versuchsflächen<br />
mit Torfmooren<br />
der Uni Greifswald und die<br />
Kirche Großenmeer. Treffpunkt<br />
10 Uhr Marktplatz; Anmeldung<br />
Tel. 0 44 02 / 93 98 23.<br />
Heimatverein fährt Rad<br />
25.<br />
Die Radfahrergruppe im<br />
Heimatverein Rastede bietet<br />
am 25. <strong>Juni</strong>, 14 Uhr, eine Tour<br />
nach Neuenkruge an. Am 12.<br />
Juli, 11 Uhr, starten die Radler<br />
nach Rostrup zum Park der<br />
Gärten. Treffpunkt Mühlenhof,<br />
Im kühlen Grunde 5.<br />
25.<br />
Besuch im Kneipp-<br />
Garten<br />
Zum Besuch eines Kneipp-Bauerngartens<br />
in Bokel lädt die<br />
Sozialstation für den 25. <strong>Juni</strong><br />
ein. Treffpunkt Sozialstation 15<br />
Uhr, Anmeldung Tel. 0 44 02 /<br />
44 33.<br />
26.<br />
Wildtierauffangstation<br />
Am 26. <strong>Juni</strong> findet eine<br />
Führung durch die Wildtierauffangstation<br />
statt. Treffpunkt<br />
15 Uhr, Parkstraße; Anmeldung<br />
Tel. 0 44 02 / 98 54 44.<br />
Radtour nach Gristede<br />
27.<br />
Für den 27. <strong>Juni</strong> lädt der<br />
Ortsverein Wahn bek-Ipwege-<br />
Ipwegermoor zu einer Radtour<br />
nach Kayhauserfeld ein. Besichtigt<br />
wird die Firma Rügenwalder<br />
Mühle. Start 9.30 Uhr<br />
am NP-Markt, Anmeldung Tel.<br />
0 44 02 / 93 97 55.<br />
28.<br />
Loyer Garten-Eisenbahn-Park<br />
Am 28. <strong>Juni</strong> öffnet die Groteburg<br />
ihre Pforten. Wolfgang<br />
Grote zeigt interessierten Besuchern<br />
ab 14 Uhr die Miniaturstadt,<br />
die den Mittelpunkt<br />
seines privaten Garten-Eisenbahnparks<br />
bildet. Anmeldung<br />
notwendig unter Tel. 01 78 /<br />
35 26 532.<br />
30.<br />
Heilpflanzengarten-<br />
Führung<br />
Eine Führung durch den<br />
Kögel-Willms-Heilpflanzengarten,<br />
Kögel-Willms-Straße<br />
2, wird am 30. <strong>Juni</strong>, 18 Uhr, angeboten.<br />
30.<br />
Marmelade kochen<br />
„Frauen helfen Frauen“,<br />
unter diesem Motto wird am<br />
30. <strong>Juni</strong> im kath. Pfarrheim<br />
Marmelade gekocht, die auf<br />
dem Ellernfest verkauft werden<br />
soll. Treffpunkt 9 Uhr kath.<br />
Pfarrheim, Abfahrt zum Erdbeerpflücken,<br />
anschließend<br />
Marmeladekochen. Wer noch<br />
Marmeladengläser abgeben<br />
kann oder mitmachen möchte,<br />
sollte sich bei Birgit Cronenberg,<br />
Tel. 0173 / 53 21 443<br />
melden.<br />
30.<br />
Seniorenkreis<br />
Neusüdende<br />
Zu einer Nachmittagsfahrt<br />
lädt der Seniorenkreis im<br />
Heimatverein Neusüdende für<br />
den 30. <strong>Juni</strong>, 13 Uhr, ein. Anmeldungen<br />
notwendig bis zum 25.<br />
<strong>Juni</strong>, Tel. 0 44 02 / 28 11.<br />
Juli<br />
Mädchencafé<br />
03.<br />
An jedem ersten Sonnabend<br />
im Monat bietet das Jugendzentrum<br />
Villa Hartmann<br />
ein Mädchencafé für Mädchen<br />
im Alter von 10 bis 14 Jahren<br />
an. Nächster Termin ist der 3.<br />
Juli , 13 bis 17 Uhr.<br />
Neusüdende fährt Rad<br />
05.<br />
Zu einer Fahrradtour lädt<br />
der Heimatverein Neusüdende<br />
für den 5. Juli ein. Treffpunkt ist<br />
um 9 Uhr das Feuerwehrhaus<br />
Neusüdende.<br />
09.<br />
Bingo und Spiele<br />
Zu einem Bingo- und<br />
Spiele-Nachmittag lädt die<br />
Sozialstation Rastede für den<br />
9. Juli ein. Beginn 15 Uhr, Anmeldung<br />
Tel. 0 44 02 / 44 33.<br />
14.<br />
Grüne Smoothies<br />
Am 14. Juli, 19 Uhr,<br />
stellt Evelyn Krott vom Verein<br />
Kögel- Willms-Heil pflanzen garten<br />
grüne Smoothies vor. Treffpunkt<br />
Haus der Kögel-Willms-Stiftung,<br />
Kögel-Willms-Straße 2. Anmeldung<br />
erwünscht, Tel. 04402/<br />
3458.<br />
Zum Garten nach<br />
14.<br />
Jeddeloh<br />
Die kath. Frauengemeinschaft<br />
lädt für den 14. Juli zu einem<br />
Ausflug ein. In Edewecht gibt<br />
es Kaffee, danach wird ein<br />
Garten in Jeddeloh besichtigt.<br />
Abschließend wird in Rastede<br />
gegrillt. Treffpunkt 14 Uhr kath.<br />
Pfarrheim, Eichendorffstraße,<br />
Anmeldung bis zum 6. Juli, Tel.<br />
0 44 02 / 29 01.<br />
Seehundaufzuchtstation<br />
16.<br />
Die Senioren-Union Rastede<br />
besucht am 16. Juli die<br />
Seehundaufzuchtstation in<br />
Norden. Anmeldung bis zum<br />
13. Juli montags bis freitags 10<br />
bis 12 Uhr, Tel. 0 44 02 / 36 24.<br />
18.<br />
Problemstoffsammlung<br />
Am Sonnabend, 18. Juli,<br />
findet in der Gemeinde Rastede<br />
die Problemstoffsammlung<br />
statt. Das Schadstoffmobil<br />
steht an folgenden Standorten:<br />
8.30 bis 9.30 Uhr in Loy<br />
(Grundschule), 10 bis 11 Uhr in<br />
Wahnbek (Grundschule), 11.30<br />
bis 12.30 Uhr in Hahn-Lehmden<br />
(Zur Waage) und von 14 bis<br />
16.30 Uhr in Rastede (Parkplatz<br />
Eichendorffstraße/Mühlen -<br />
straße).<br />
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Notfalltafel<br />
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Südender Straße 106•<br />
26180 Rastede<br />
Tel. 04402-44 33•<br />
Fax 83167<br />
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Zentraler Bereitschaftsdienst:<br />
Tel. 116 117<br />
Darüber hinaus kann die Zentrale Bereitschaftsdienstpraxis<br />
an der Ammerland-<br />
Klinik, Westerstede, Lange Straße 38 ohne<br />
vorherige Anmeldung aufgesucht werden:<br />
Mo., Di., Do.<br />
20 - 21 Uhr<br />
Mi., Fr.<br />
18 - 19 Uhr<br />
Sa., So., Feiertag<br />
10 - 12 Uhr<br />
und 18 - 19 Uhr.<br />
Zahnärztliche Notdienste:<br />
20.6. - 21.6.15<br />
Dr. Meißner, Westerstede, Tel. 04488-2741<br />
oder Tel. 04403-65671<br />
27.6. - 28.6.15<br />
ZA Oertel, Edewecht, Tel. 04405-4050<br />
4.7. - 5.7.15<br />
Dr. Gabbert, Friedrichsfehn,<br />
Tel. 04486-6925<br />
11.7. - 12.7.15<br />
ZA Ginis, Wiefelstede, Tel. 04402-86353-0<br />
18.7. - 19.7.15<br />
ZA Lange, Bloh, Tel. 0441-69433<br />
25.7. - 26.7.15<br />
ZA Reinhard-Poneleit, Bad Zwischenahn,<br />
Tel. 04403-2116<br />
Kurzfristige Änderungen der Notdienste können<br />
den Tageszeitungen entnommen werden.<br />
Augenärztliche Bereitschaft:<br />
Tel. 0441 - 21006345<br />
Mo., Di., Do.<br />
20 - 22 Uhr<br />
Mi., Fr.<br />
18 - 22 Uhr<br />
Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />
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Montag 15.06.15 C<br />
Dienstag 16.06.15 D<br />
Mittwoch 17.06.15 E<br />
Donnerstag 18.06.15 F<br />
Freitag 19.06.15 I<br />
Sonnabend 20.06.15 K<br />
Sonntag 21.06.15 L<br />
Montag 22.06.15 M<br />
Dienstag 23.06.15 N<br />
Mittwoch 24.06.15 O<br />
Donnerstag 25.06.15 P<br />
Freitag 26.06.15 Q<br />
Sonnabend 27.06.15 R<br />
Sonntag 28.06.15 S<br />
Montag 29.06.15 T<br />
Dienstag 30.06.15 U<br />
Mittwoch 01.07.15 V<br />
Donnerstag 02.07.15 A<br />
Freitag 03.07.15 B<br />
Sonnabend 04.07.15 C<br />
Sonntag 05.07.15 D<br />
Montag 06.07.15 E<br />
Dienstag 07.07.15 F<br />
Mittwoch 08.07.15 G<br />
Donnerstag 09.07.15 H<br />
Freitag 10.07.15 L<br />
Sonnabend 11.07.15 M<br />
Sonntag 12.07.15 N<br />
Montag 13.07.15 O<br />
Dienstag 14.07.15 P<br />
Mittwoch 15.07.15 Q<br />
Donnerstag 16.07.15 R<br />
Freitag 17.07.15 S<br />
Sonnabend 18.07.15 T<br />
Sonntag 19.07.15 U<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
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Adler-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />
Bahnhofstraße 9, Tel. 0 44 03 / 81 86 90<br />
Alte Apotheke, Edewecht,<br />
Hauptstraße 88, Tel. 0 44 05 / 43 43<br />
Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />
Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74<br />
Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />
Peterstraße 23, Tel. 0 44 03 / 22 81<br />
Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />
Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00<br />
F Kossendeys Gesundheitshaus, Wiefelstede,<br />
Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00<br />
G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />
Elmendorfer Str. 20a, Tel. 0 44 03 / 78 78<br />
H Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />
Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01<br />
I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />
Langenhof 22, Tel. 0 44 03 / 28 88<br />
K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />
Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99<br />
L Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,<br />
Hauptstraße 47a, Tel. 0 44 02 / 8 63 70 60<br />
M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />
Schützenhofstr. 1, Tel. 0 44 05/ 9 26 70<br />
N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />
Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01<br />
O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />
Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />
Tel. 0 44 02 / 97 01 10<br />
P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />
Westersteder Str. 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90<br />
Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />
Hauptstr. 35, Tel. 0 44 05 / 53 52<br />
R Park-Apotheke, Rastede,<br />
Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66<br />
S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />
Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54<br />
T Rats-Apotheke, Rastede,<br />
Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30<br />
U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />
Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />
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04402/911016 (Redaktion),<br />
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anzeigen.rundschau@ewetel.net<br />
www.rasteder-rundschau.de<br />
Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />
Mo.-Do. 14.00-16.00<br />
Rathaus,<br />
Sophienstr. 27,<br />
04402/9200,<br />
gemeinde@rastede.de<br />
Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />
Do. 8.00-18.00<br />
2. u. 4. Sa. 9.00-12.00<br />
Gemeindebücherei<br />
Oldenburger Str. 256,<br />
04402/83592<br />
Di., Do. 10.00-18.00<br />
Fr. 10.00-12.00<br />
Sa. 10.00-13.00<br />
Gemeindearchiv<br />
Palais, 04402/82025<br />
Palaisverwaltung<br />
04402/81552<br />
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Mühlenstr. 58<br />
Mo.-Fr. 5.45 - 20.00<br />
Sa. 6.45 - 19.00<br />
So. 7.45 - 19.00<br />
Residenzort Rastede<br />
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04402/939823, info@<br />
residenzort-rastede.de<br />
Mo.-Do. 9.00 - 17.00<br />
Fr. 9.00 -16.00<br />
Ev. Kirche Rastede<br />
Denkmalplatz 2,<br />
04402/987370,<br />
kirchenbüro.rastede@<br />
kirche-oldenburg.de<br />
Di.-Do. 10.00-12.00<br />
Do. 16.00-18.00<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
Eichendorffstr. 6,<br />
04402/2509, st.vinzenz.<br />
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RASTEDE
nDIES 34<br />
UND DAS<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Kurz<br />
und<br />
knapp<br />
Nachwuchskicker willkommen<br />
Die Jugendfußballabteilung<br />
des TuS Wahnbek sucht für die<br />
Spielzeit <strong>2015</strong>/16 noch Kinder<br />
und Jugendliche, die Spaß haben,<br />
Fußball im Verein zu spielen.<br />
Insbesondere bei den Jahrgängen<br />
1999 bis 2002 (C- und<br />
B-Jugend) wird Verstärkung für<br />
die Punktspielrunde benötigt.<br />
Neue Spieler sind jederzeit in<br />
allen Altersklassen willkommen.<br />
Informationen erteilt Jugendfußballobmann<br />
Thorsten<br />
Jäger (Tel. 0160 / 23 93 535<br />
oder jugendfussballobmann@<br />
tus-wahnbek.de).<br />
Fantastic Guitar<br />
Am 5. Juli, 18 Uhr, gibt Gitarrist<br />
Jan Richert ein Konzert in<br />
der St.-Ulrichs-Kirche. „Vitale<br />
südamerikanische Musik trifft<br />
auf mediterrane und fernöstliche<br />
Klänge“, heißt es in der Ankündigung.<br />
So werden neben<br />
bekannten Klassikern wie „Asturias“<br />
von Isaac Albeniz auch<br />
Filmmusik wie die „Cavatina“<br />
von Stanley Myers und das<br />
australisch inspirierte „From a<br />
Bird“ von John Williams zu hören<br />
sein. Der Eintritt ist frei.<br />
Büchertipps<br />
Sommerzeit ist Urlaubszeit<br />
ist Lesezeit. Wer noch Tipps<br />
für anregende, entspannende<br />
und spannende Ferienlektüre<br />
braucht, sollte am Dienstag,<br />
23. <strong>Juni</strong>, in die Buchhandlung<br />
Tiemann gehen. Dort findet<br />
ab 19.30 Uhr ein Bücherabend<br />
statt. „Wir überraschen mit einer<br />
Auswahl der neuesten,<br />
wichtigsten und interessantesten<br />
Bücher“, kündigt das<br />
Tiemann-Team an. Auch ihre<br />
persönlichen Lieblingsbücher<br />
stellen die Buchhändlerinnen<br />
vor. Der Eintritt ist frei.<br />
Von Nethen nach Zwischenahn<br />
Am Sonntag, 5. Juli, veranstaltet<br />
der Ortsbürgerverein<br />
Nethen einen Ausflug<br />
zur Fischräucherei Rabben<br />
nach Bad Zwischenahn.<br />
Start ist um 13 Uhr beim<br />
Dorfgemeinschaftshaus. Außerdem<br />
gibt es eine Rundfahrt<br />
durch den Ort und seine Umgebung.<br />
Nähere Informationen<br />
erteilen Liane Lüttmann (Tel.<br />
0 44 02 / 7 02 76) und Dagmar<br />
Zirks (Tel. 0 44 02 / 97 11 56).<br />
Sie nehmen bis zum 19. <strong>Juni</strong><br />
Anmeldungen entgegen. Auch<br />
Nichtmitglieder sind eingeladen.<br />
Finanzspritze für die JF Hahn<br />
Die Landschlachterei<br />
Pop ken-Scheuten hat die<br />
Jugendfeuerwehr (JF) Hahn<br />
mit einer Spende in Höhe von<br />
250 Euro bedacht. Das Geld<br />
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stammt aus dem Verkauf von<br />
500 „Hahner Mettwürsten“.<br />
„Von jeder verkauften Wurst<br />
gehen 50 Cent an einen örtlichen<br />
Verein“, sagte Inhaberin<br />
Nina Meinen bei der Spendenübergabe<br />
und freute sich, dass<br />
die Landschlachterei bereits<br />
jetzt die zweite Gruppe mit einer<br />
Spende bedenken konnte.<br />
Das Geld soll für das Zeltlager<br />
im Sommer verwendet werden,<br />
erklärte der stellvertretende<br />
Jugendwart Jan Kummer.<br />
Übungsleiter gesucht<br />
Der TuS Wahnbek sucht einen<br />
Übungsleiter, der Freude<br />
am Sport mit Kindern hat und<br />
die Leitung des Kinderturnens<br />
am Donnerstag von 15<br />
bis 16 Uhr und von 16 bis 17<br />
Uhr übernehmen möchte. Eine<br />
Übungsleiter-Lizenz ist wünschenswert,<br />
aber keine Bedingung.<br />
Weiter Auskünfte erteilt<br />
Turnwartin Silke Ritzau, Tel.<br />
0 44 02 / 98 69 40 oder E-Mail<br />
turnwartin@tus-wahnbek.de.<br />
Kunstpreis der Gemeinde<br />
Der Kunst- und Kulturkreis<br />
Rastede macht nochmals auf<br />
den Kunstpreis und den Jugendkunstpreis<br />
der Gemeinde<br />
aufmerksam, der in diesem<br />
Jahr das Thema „Rast-los“ hat.<br />
Das Motto spielt mit der Inschrift<br />
„Rast-Staedte“, die an<br />
den beiden Rasteder Schloss-<br />
Torhäusern steht. Es können<br />
Arbeiten aus den Bereichen<br />
Malerei, Grafik, Fotografie, Objektkunst<br />
und Neue Medien<br />
eingereicht werden. Die prämierten<br />
Werke werden vom 11.<br />
Oktober bis zum 13. Dezember<br />
21. Mai ET<br />
im Palais ausgestellt. Die Bewerbungs-<br />
und Teilnahmebedingungen<br />
sind auf der Internetseite<br />
www.rastede.de abrufbar.<br />
Bewerbungsschluss ist<br />
der 17. August. Die Verleihung<br />
des Kunstpreises findet am 11.<br />
Oktober statt.<br />
Frauenkreis sucht Mitglieder<br />
Seit 15 Jahren gibt es in Rastede<br />
einen evangelischen<br />
Frauenkreis, der sich einmal<br />
monatlich im evangelischen Gemeindehaus<br />
am Denkmalplatz<br />
trifft. An jedem ersten Donnerstag<br />
im Monat von 15.30 bis<br />
17.30 Uhr kommen die Frauen<br />
zusammen, um zu diskutieren,<br />
Vorträge zu aktuellen Fragen zu<br />
hören oder auch Reiseberichten<br />
zu lauschen. „Es ist immer interessant“,<br />
sagt Hannelore Besser<br />
vom Frauenkreis. Gemeinsam<br />
unternimmt die Gruppe auch<br />
Halbtagesausflüge. Wer sich<br />
für den Frauenkreis interessiert,<br />
ist herzlich willkommen.<br />
Das nächste Treffen ist am<br />
2. Juli. Hannelore Besser (Tel.<br />
04402/2529) erteilt weitere Informationen.<br />
Ferngesteuert fliegen<br />
Für den 19. Juli lädt der<br />
Rasteder Modellflugverein<br />
„Möwe“ zu einem Tag der offenen<br />
Tür auf das Vereinsgelände<br />
im Hankhauser Moor ein.<br />
Es werden Flugvorführungen<br />
von elektrisch betriebenen<br />
Einsteigermodellen und großen<br />
Kunstflugmaschinen gezeigt.<br />
Wer sich für das Hobby<br />
interessiert, hat ab 10 Uhr die<br />
Möglichkeit, selbst Modellflugzeuge<br />
unter Anleitung absturzfrei<br />
zu steuern. Dazu stehen<br />
mehrere so genannte Lehrer-<br />
Schüler-Fernsteueranlagen zur<br />
Verfügung. „Die Modellfliegerei<br />
ist kein kostenintensives Hobby<br />
und leicht zu erlernen“, sagt<br />
der Vereinsvorsitzende Marc<br />
Dallek. Er erteilt Informationen<br />
unter Tel. 0 44 02 / 98 90 90.<br />
www.modellflug-nord.de. n<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />
n 35<br />
Noch mehr Qualität gefragt<br />
Seit dem 1. <strong>Juni</strong> sollen alleine<br />
die Auftraggeber anfallende<br />
Maklergebühren<br />
tragen. Die Mayer & Dau Immobilien<br />
GmbH ist sich sicher,<br />
dass Vermieter künftig<br />
noch mehr auf die Qualität<br />
von Immobiliendienstleistern<br />
setzen werden.<br />
Im <strong>Juni</strong> ist das Mietrechts-Novellierungsgesetz<br />
in Kraft getreten,<br />
mit dem die Bundesregierung<br />
für einen überschaubaren<br />
und fairen Wohnungsmarkt sorgen<br />
will. Das Gesetz beinhaltet<br />
die Mietpreisbremse und das<br />
Bestellerprinzip. Letzteres wird<br />
in unserer Region die Vermieter<br />
aufhorchen lassen. So sorgt<br />
dieses Prinzip für umgekehrte<br />
Verhältnisse: Nur noch der Auftraggeber<br />
soll jetzt die Dienstleistung<br />
des Maklers bezahlen.<br />
Die Mietpreisbremse wird es<br />
hier in der Region höchstwahrscheinlich<br />
nicht geben, da die<br />
Voraussetzungen dafür nicht<br />
vorhanden sind. Durch das Bestellerprinzip<br />
wird der Immobilienmakler<br />
von Wohnungssuchenden<br />
nur in besonderen<br />
Fällen Geld für die Vermittlung<br />
einer Mietwohnung nehmen<br />
dürfen. Er kann quasi nur noch<br />
vom Vermieter bestellt werden.<br />
In der Regel bedeutet dies,<br />
dass im Gegensatz zur bisherigen<br />
Regelung die Provision für<br />
die Wohnungsvermittlung vom<br />
Vermieter zu tragen ist. Das gilt<br />
auch für eventuell bereits erteilte<br />
Makleraufträge, wenn sich<br />
bis zum 1. <strong>Juni</strong> kein Interessent<br />
gefunden hat, mit dem ein Mietvertrag<br />
zustande gekommen ist.<br />
Generell geht die Mayer &<br />
Dau Immobilien GmbH jedoch<br />
davon aus, dass das neue Gesetz<br />
für eine Marktbereinigung in<br />
der Immobilienbranche sorgen<br />
kann. So wird der Vermieter, um<br />
den „perfekten“ Mieter zu finden,<br />
auch künftig den Immobilienmakler<br />
beauftragen. Er wird<br />
diesen jedoch zuvor gründlicher<br />
prüfen und ihn mit anderen<br />
Dienstleistern vergleichen.<br />
Hierin sieht Benjamin Dau,<br />
Geschäftsführer der Mayer &<br />
Dau Immobilien GmbH, gerade<br />
für sein Unternehmen eine besonders<br />
große Chance, das vorhandene<br />
Angebot für Mietinteressenten<br />
weiter auszubauen.<br />
„Die Vermieter werden gezielt<br />
auf ausgebildete Immobilienkaufleute<br />
oder Gutachter setzen<br />
– Immobilien sind für viele<br />
die Investition ihres Lebens, da<br />
können Sie die beste Beratung<br />
verlangen.“<br />
Mayer & Dau Immobilien bietet<br />
den Vermietern drei unterschiedliche<br />
Pakete – angefangen<br />
vom einfachen, aber zielorientiertem<br />
Bronze-Paket, über<br />
das Silber-Paket bis hin zum<br />
Gold-Paket inklusive besonderer<br />
Vorteile für den Vermieter.<br />
„Der Kunde kann mit uns zusammen<br />
das richtige Angebot<br />
wählen, ganz abgestimmt auf<br />
seine Bedürfnisse.“<br />
Besonders viel Wert legt das<br />
Team von Mayer & Dau Immobilien<br />
auf die Bonitätsprüfung<br />
der vermittelten Kunden. So<br />
wird es sogar innerhalb des<br />
Silber- und Gold-Pakets eine<br />
Geld-zurück-Garantie geben.<br />
Durch die Standorte in Rastede,<br />
Bad Zwischenahn und<br />
Oldenburg verfügt Mayer &<br />
Dau Immobilien über Ansprechpartner<br />
an den wichtigsten<br />
Immobilienstandorten<br />
unserer Region.<br />
Ob telefonisch, in unseren<br />
Geschäftsräumen oder bequem<br />
bei Ihnen zu Hause: Ein persönlicher<br />
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wenn es um die Vermittlung eines<br />
neuen Mieters geht. n<br />
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nDIES UND DAS<br />
36<br />
Kritik an Autobahnplänen<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Die A 20 geht in das Planfeststellungsverfahren. Auf einer Informationsveranstaltung in der Neuen Aula wurden viele Bedenken<br />
laut. Die Planungsunterlagen sind öffentlich einsehbar, die Frist für Einwendungen endet am 24. Juli.<br />
Von Ernst Lankenau | Das<br />
Planfeststellungsverfahren für<br />
den Bauabschnitt 1 der neuen<br />
Autobahn A 20 ist Ende Mai<br />
eingeleitet worden. Auf einer<br />
Informationsveranstaltung in<br />
der gut gefüllten Neuen Aula<br />
informierte die Niedersächsische<br />
Landesbehörde für Straßenbau<br />
und Verkehr über das<br />
Projekt. Gleich zu Beginn erklärte<br />
Koordinator Sebastian<br />
Mannl, dass sein Team gerne<br />
Fragen zu den Planungen beantworte,<br />
sich jedoch nicht an<br />
Grundsatzdiskussionen über<br />
das Für und Wider der Autobahn<br />
beteiligen könne.<br />
Die Planungsunterlagen können<br />
bis zum 10. Juli im Internet<br />
und bei den verschiedenen Ge-<br />
Der Verlauf der A20 in der Gemeinde Rastede | Grafik: Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau<br />
und Verkehr<br />
meindeverwaltungen eingesehen<br />
werden. Bis zum 24. Juli<br />
können betroffene Bürger ihre<br />
Einwendungen einreichen.<br />
Die 13 Kilometer lange Trasse<br />
des Bauabschnitts 1 beginnt<br />
an der A 28 bei Westerstede<br />
und führt über Dringenburg<br />
bis zur A 29 in Bekhausen. Für<br />
das Jahr 2024 wurde eine Fahrzeugdichte<br />
von 19 400 bis 23<br />
100 Fahrzeuge berechnet. Der<br />
Flächenbedarf beträgt 480<br />
Hektar, von denen bereits 70<br />
Hektar vom Bund gekauft sind.<br />
Diese Information führte zu Unmut<br />
unter den Zuhörern. Einige<br />
von ihnen befürchten eine Verschwendung<br />
von Steuergeldern.<br />
Für die Baumaßnahme werden<br />
3,15 Millionen Kubikmeter<br />
Sand benötigt. Dafür wird<br />
nördlich der Nethener Seen ein<br />
40 Hektar großer Baggersee<br />
entstehen. Eine Grundwasserabsenkung<br />
werde sich nicht<br />
vermeiden lassen, so die Planer.<br />
Es soll jedoch nur so tief<br />
gebaggert bzw. gespült werden,<br />
dass die Einwirkungen auf 160<br />
Meter Entfernung zum See beschränkt<br />
bleiben. Das Areal des<br />
Seeparks Lehe sei damit nicht<br />
betroffen.<br />
Geplant ist eine Überführung<br />
der Dringenburger Straße über<br />
die A 20 sowie in Bekhausen<br />
eine 27 Meter breite Unterführung.<br />
Der Bekhauser Moorweg<br />
wird zur Sackgasse, das abgeschnittene<br />
Stück erhält eine<br />
Verbindung zum Bekhauser<br />
Esch.<br />
Der für die Technik zuständige<br />
Planer gab einen Ausblick<br />
auf den Verlauf der Autobahn.<br />
Im Bauabschnitt 2, der in zwei<br />
Jahren zur Planfeststellung ansteht,<br />
führt die Trasse in Bekhausen<br />
über die Wilhelmshavener<br />
Straße, durchschneidet<br />
den nördlichen Teil des Hahner<br />
Buschs und führt dann in einem<br />
14 Meter hohen Bauwerk<br />
über die Eisenbahnlinie.<br />
Im Gegensatz zu Garnholt,<br />
wo 25 Hektar hochwertiger<br />
Wald weichen müssen, gebe<br />
es auf dem Teilstück zwischen<br />
Dringenburg und der A 29<br />
keine schwerwiegenden Konflikte<br />
mit Mensch und Natur,<br />
berichtete der Umweltplaner.<br />
Eine Ausnahme sei die Fledermauspopulation<br />
im Hahner<br />
Busch. Die Vorgaben zum Lärmschütz<br />
würden beachtet, zudem<br />
seien umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen<br />
geplant. Als<br />
Ausgleichsfläche ist der ehemalige<br />
Standortübungsplatz<br />
Friedrichsfeld in Varel-Seghorn<br />
vorgesehen. Diese Information,<br />
die auch schon im Vareler<br />
Raum für viel Ärger gesorgt<br />
hat, brachte einen Zuhörer auf<br />
den Plan. Hier handle es sich<br />
nicht um eine Kompensation,<br />
sondern um eine Umplanung,<br />
die darauf abziele, Spaziergänger,<br />
Hundebesitzer und Reiter<br />
aus dem Gebiet zu vertreiben,<br />
ärgerte er sich.<br />
Nach drei Stunden endete<br />
die Informationsveranstaltung;<br />
viele Zuhörer hatten den Saal<br />
schon zuvor verlassen, teilweise<br />
kopfschüttelnd wegen der<br />
immensen Dimensionen des<br />
Projekts.<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />
n 37<br />
Auf einen<br />
Kaffee mit ...<br />
Einer, der mit anpackt<br />
Gerhard Hass ist seit rund 30 Jahren Vorsitzender des Rasteder Heimatvereins. Er mag seine<br />
Aufgabe, aber wenn sich ein Nachfolger fände, wäre er darüber nicht unfroh.<br />
Von Britta Lübbers | Gerhard<br />
Hass bestellt Cappuccino. „Einen<br />
großen bitte, damit Sie<br />
nicht so oft laufen müssen“,<br />
scherzt er mit der Kellnerin.<br />
Er lacht gerne und oft, wirkt<br />
ebenso positiv wie energiegeladen.<br />
„Wir brauchen keinen<br />
Repräsentanten. Wir brauchen<br />
jemanden, der anpackt. Einen,<br />
der als erster an der Sackkarre<br />
steht.“ Diesen Satz hat er 1987<br />
gesagt, als der Heimatverein,<br />
in dem er seit rund 50 Jahren<br />
Mitglied ist, einen neuen Vorsitzenden<br />
suchte. Hass hatte<br />
das gar nicht auf sich bezogen,<br />
aber die Mitglieder horchten<br />
auf – und wählten ihn an ihre<br />
Spitze. Seitdem hält er die Stellung.<br />
„Ich mache das gerne“,<br />
lächelt er. „Aber wenn jetzt ein<br />
junger Mensch käme mit neuen<br />
Ideen und Vorsitzender werden<br />
wollte, ich wäre sofort dafür.“<br />
Es sei doch so, erklärt Hass<br />
und rührt in seinem Milchschaum,<br />
dass nahezu alle Vereine<br />
Nachwuchssorgen hätten,<br />
da bilde der Heimatverein keine<br />
Ausnahme. „Vielleicht klingt<br />
ja schon das Wort Heimat für<br />
manche verstaubt und muffig.“<br />
Für ihn, das wird schnell<br />
klar, ist das nicht so. Er möchte<br />
Traditionen bewahren, aber<br />
ohne Dogma, mit Leichtigkeit<br />
und Freude. Er will Geselligkeit<br />
pflegen, möchte, dass die Mitglieder<br />
in seinem Verein füreinander<br />
einstehen und dass<br />
sie sich aufeinander verlassen<br />
können. Heimat, das sind für<br />
ihn auch das Gefühl von Zugehörigkeit<br />
und das Wissen um<br />
die eigenen Wurzeln – in einer<br />
Zeit, in der der Begriff „Region“<br />
eine Renaissance erfährt,<br />
eigentlich kein unmoderner<br />
Ansatz. Nicht verstehen kann<br />
Gerhard Hass, warum die vielen<br />
Neubürger in der Gemeinde<br />
sich so wenig einbringen. „Die<br />
wohnen hier nur“, stellt er fest.<br />
Es klingt enttäuscht. Vereine<br />
mit ihren zum Teil bürokratischen<br />
Strukturen seien für viele,<br />
vor allem junge Menschen,<br />
nicht mehr attraktiv. Er weiß<br />
das. Zugleich schildert er einen<br />
Verein, der sehr offen ist für Impulse<br />
von außen. „Wenn einer<br />
eine Idee hat, die zu uns passt,<br />
ist er herzlich willkommen.<br />
Wir haben ein wunderschönes<br />
Haus, wir haben einen Garten.<br />
Wir haben rund 380 Mitglieder.<br />
Wir sind aufgeschlossen.“<br />
Der Verein trägt die Kosten<br />
für die Instandhaltung<br />
Gerard Hass kam 1945 als<br />
Kleinkind nach Rastede, seine<br />
Familie war aus Pommern geflohen.<br />
Mit seiner späteren Frau<br />
Heidi trat er 1967 der Tanzgruppe<br />
des Heimatvereins bei, die<br />
er heute noch leitet. 1982 überschrieb<br />
die Gemeinde Rastede<br />
dem Verein den historischen<br />
Mühlenhof. Es war die Zeit, als<br />
zupackende Männer und Frauen<br />
gebraucht wurden. Rund<br />
7000 Arbeitsstunden habe er in<br />
die Renovierung der maroden<br />
Immobilie gesteckt, die 1643<br />
erstmals urkundlich erwähnt<br />
wurde, erzählt Hass. „Aber ich<br />
war das natürlich nicht allein,<br />
alle haben mitgemacht.“ Heute<br />
ist der Mühlenhof ein Kleinod<br />
am Ortsrand. Und ein Gebäude,<br />
dessen Unterhaltung teuer ist<br />
und Arbeit macht. Einzige Ausnahme<br />
ist das Reetdach. Wenn<br />
hier eine Sanierung ansteht,<br />
springt die Gemeinde ein. Ansonsten<br />
trägt der Heimatverein<br />
die Kosten für die Instandhaltung<br />
der Anlage allein, von der<br />
Heizung bis zur Baumpflege.<br />
Ein Großteil seiner Arbeit als<br />
Vorsitzender bestehe aus dem<br />
Einwerben von Spenden, sagt<br />
Hass. „Das macht nicht immer<br />
Spaß.“ Vor einiger Zeit habe die<br />
Gemeinde einen Zuschuss für<br />
die Anschaffung eines Aufsitzmähers<br />
gezahlt. „Jetzt brauche<br />
ich nicht mehr acht Leute zum<br />
Laubharken“, erklärt der Vorsitzende.<br />
Immerhin.<br />
Auch wenn dem Verein eine<br />
Verjüngung gut täte – die zahlreichen<br />
Gruppen laufen nicht<br />
schlecht. Allein in der Spinn- und<br />
Webgruppe treffen sich regelmäßig<br />
bis zu 20 Frauen, um an<br />
den alten Geräten zu arbeiten.<br />
Als nicht nur gesellig, sondern<br />
auch als werbewirksam hat<br />
Bodenständig und verlässlich:<br />
Seit rund 50 Jahren ist Gerhard<br />
Hass Mitglied im Heimatverein |<br />
Foto: Lübbers<br />
sich das Weinfest erwiesen, das<br />
der Heimatverein in diesem<br />
Jahr zum dritten Mal veranstaltet<br />
(31. Juli und 1. August). Im<br />
vergangenen Jahr kamen rund<br />
180 Gäste, darunter etliche, die<br />
den Mühlenhof zuvor gar nicht<br />
kannten. „Die habe ich herumgeführt<br />
und ihnen etwas zur<br />
Geschichte des Hauses erzählt“,<br />
erinnert sich Hass. „Und dann<br />
gab es Wein, Flammkuchen und<br />
gute Gespräche. Was braucht<br />
man mehr?“ Gerhard Hass trinkt<br />
den letzten Schluck Kaffee und<br />
strahlt. „Höchstens noch eine<br />
laue Sommernacht. Dann ist<br />
alles perfekt.“ Und er ganz im<br />
Reinen mit seinem Verein. n<br />
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38<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
André Reichert ist seit einem Jahr als selbstständiger Parkettleger in Rastede tätig<br />
ak | Holzbodenbeläge<br />
Der Rasteder hat eine Ausbildung zum bei verwendet André Reichert Maschinen,<br />
Holzmechaniker mit dem Schwerpunkt die dank der modernen Staubabsaugung<br />
machen einen Parkettfußböden im Oldenburger Parkettwerk<br />
kaum Schmutz verursachen.<br />
in Wiefelstede absolviert. Danach hat Raum gemütlich<br />
Bei der Verlegung neuen Parketts steht<br />
und verbreiten er viele Jahre im Ausland, darunter in der der Kundenwunsch an oberster Stelle. „Um<br />
Wärme. Schweiz und in Österreich, als Parkettleger<br />
die Wirkung der Materialien bei verschie-<br />
In älteren Häusern finden sich oft noch<br />
gearbeitet. Seit einem Jahr ist er als denen Lichtverhältnissen einzuschät-<br />
solche Beläge. Vielfach sind sie jedoch selbstständiger Parkettleger in Rastede zen, ist ein Vor-Ort-Termin wichtig“, sagt<br />
übergestrichen oder mit Teppich verdeckt<br />
worden. Wer alte Dielen oder altes Parkett<br />
wieder zu neuem „Leben“ erwecken<br />
möchte, braucht oft die Hilfe eines Fachmanns.<br />
tätig. „Oft ist es möglich, ein altes Parkett<br />
durch fachgerechtes Abschleifen und eine<br />
neue Versiegelung mit Lack oder Öl innerhalb<br />
von nur zwei Tagen wieder wie neu<br />
Reichert. Intarsienarbeiten, die Reparatur<br />
von beschädigtem Parkett und das<br />
Abschleifen von Treppenstufen gehören<br />
ebenfalls zum Leistungsumfang des Parkettlegers.<br />
Ein solcher ist Andre Reichert. wirken zu lassen“, sagt der Fachmann. Da-<br />
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18.09.2012 22:03:07 Uhr
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE / DIES UND DAS<br />
n 39<br />
nderen Charme<br />
Auch wenn der Umgang mit<br />
Naturparkett für Reichert im<br />
Vordergrund steht, verschließt<br />
er sich nicht neuen Materialien,<br />
die er ebenfalls fachgerecht<br />
verlegt. „Es gibt Laminat<br />
und Design-Bodenbeläge, die<br />
in der Optik dem Holzparkett<br />
sehr nahe kommen. Dabei<br />
sind diese preisgünstiger und<br />
auch pflegeleichter“, betont<br />
Reichert. Insbesondere die<br />
Design-Bodenbeläge lassen<br />
kreative Verlegeformen zu. Dabei<br />
ist es für André Reichert<br />
unerheblich, ob es nur wenige<br />
Quadratmeter sind, die verlegt<br />
werden, oder ob ein ganzes<br />
Haus oder ein Saal aufgearbeitet<br />
oder mit Parkett, Laminat<br />
oder einem Design-Bodenbelag<br />
neu gestaltet werden. n<br />
Geschichten für<br />
Entdecker<br />
Die Zeitschrift NIEDERSACHSEN erscheint mit einer Ammerland-<strong>Ausgabe</strong><br />
rr | „Das, was das Ammerland<br />
ausmacht, auf 66 Seiten anschaulich<br />
beschrieben“: Bad<br />
Zwischenahns Bürgermeister<br />
Christian Wandscher war voll<br />
des Lobes für das neue NIEDER-<br />
SACHSEN-Heft „Ammerland“.<br />
Seit 1895 gibt es die „Zeitschrift<br />
für Kultur, Geschichte,<br />
Heimat und Natur“, die vor rund<br />
15 Jahren nach langer Pause<br />
vom Verlag culturcon neu belebt<br />
wurde. Herausgeber ist der<br />
Niedersächsische Heimatbund.<br />
Die Ammerland-<strong>Ausgabe</strong><br />
wurde jetzt im Park der Gärten<br />
in Rostrup vorgestellt. Ihre<br />
Themenpalette ist so bunt wie<br />
der Landstrich vielfältig. „Wir<br />
möchten unseren Leserinnen<br />
und Lesern die Besonderheit<br />
des Ammerlands zeigen mit<br />
seiner blühenden Landschaft<br />
und der kulturellen Vielfalt“,<br />
erklärte Verleger Bernd Öljeschlaeger<br />
und fügte hinzu: „Ein<br />
Besuch der beschriebenen Orte<br />
lohnt sich.“<br />
Theater Orlando und<br />
Bildhauerwerkstatt<br />
Das meinte auch Frank Bullerdiek<br />
von der Ammerland-<br />
Tourist-Info. „Das Heft ist eine<br />
hervorragende Ergänzung zu<br />
unseren Informationsbroschüren,<br />
die Geschichten laden zum<br />
Entdecken ein.“<br />
Themen sind z.B. die Parklandschaft<br />
mit ihren zahlreichen<br />
Gärten, Ausstellungen<br />
über historisches Handwerk<br />
sowie kulinarische Spezialitäten<br />
wie Ammerländer Schinken<br />
und Räucheraal. Auch zwei<br />
Redakteurinnen der rasteder<br />
rundschau haben mitgeschrieben.<br />
Kathrin Janout stellt das<br />
Wiefelsteder Heimatmuseum<br />
vor und erzählt die Geschichte<br />
des für die Region typischen<br />
Rhododendron. Britta Lübbers<br />
lässt noch einmal die Bildhauerwerkstatt<br />
in Rastede Revue<br />
passieren und geht mit Sylvia<br />
Meining durch Niedersachsens<br />
kleinstes Privattheater, das<br />
Theater Orlando.<br />
Palaisrundgang<br />
Karin Peters ließ sich von Dr.<br />
Claudia Thoben durch das Palais<br />
führen und erzählt davon,<br />
wie einst Oldenburgs Erbprinzen<br />
die schönste Zeit des Jahres<br />
in Rastede verbrachten.<br />
NIEDERSACHSEN-Ammerland<br />
hat eine Auflage von 8000<br />
Exemplaren und ist im Zeitschriftenhandel<br />
erhältlich. n<br />
André Reichert ist der Fachmann für Parkett, Laminat und Design-<br />
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nDIES UND DAS<br />
40<br />
Mit Ocopoco zum Sieg<br />
EIN TAG BRAUCHT MEHR ALS EINE BRILLE!<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Nach einjähriger Pause richtete der Oldenburger Landesrennverein Anfang <strong>Juni</strong> wieder den Traditionsrenntag in Rastede aus.<br />
Rund 2500 Zuschauer verfolgten die insgesamt neun Wettläufe. Dicht umlagert war das Büro der Buchmacher.<br />
Von Britta Lübbers | „Noch<br />
vier Minuten bis zum großen<br />
Trabrennen, noch drei, noch<br />
zwei Minuten“, zählt Moderator<br />
Jan von Witzleben die Zeit<br />
herunter. Dann fällt der Startschuss,<br />
Hufgetrappel hallt über<br />
den Turnierplatz, Staubwolken<br />
wabern durch die Luft – es ist<br />
Renntag in Rastede. Nachdem<br />
die Traditionsveranstaltung im<br />
vergangenen Jahr pausierte,<br />
sind sie jetzt alle zurück: Pferde,<br />
Reiter, bedächtige Wetter,<br />
coole Zocker. Bei sommerlichen<br />
Temperaturen sind die Ränge<br />
gut gefüllt, erneut fiebern<br />
rund 2500 Zuschauer mit, wenn<br />
die Pferde mit bis zu 50 Stundenkilometern<br />
über die Bahn<br />
brettern. Im Wettbüro herrscht<br />
emsige Betriebsamkeit, dicht<br />
gedrängt stehen die Besucher,<br />
um ihren Tipp abzugeben. Die<br />
Veranstalter in Rastede sind<br />
bestens vernetzt, per Bildschirm<br />
gibt es Direktübertragungen<br />
von den insgesamt neun Galopp-<br />
und Trabrennen zu anderen<br />
Großereignissen, u.a. zum<br />
Zuchtrenntag nach Dinslaken.<br />
„Wir haben Gäste aus dem ganzen<br />
Nordwesten und Teilnehmer<br />
aus der gesamten Bundesrepublik“,<br />
freut sich Organisatorin<br />
Karin Kunze vom Oldenburger<br />
Landesrennverein. Sie<br />
lobt die Strecke in Rastede als<br />
„die schönste in Deutschland“.<br />
Zum Genießen bleibt ihr allerdings<br />
kaum Zeit, im Gegenteil,<br />
sie hat alle Hände voll zu tun:<br />
mit den Siegern für Pressefotos<br />
posieren, dann schnell<br />
wieder auf den Richterturm,<br />
Fragen beantworten, Abläufe<br />
koordinieren.<br />
Das stärkste Teilnehmerfeld<br />
hat das dritte Rennen um den<br />
Preis der Öffentlichen Versicherung<br />
Oldenburg. Zwölf Traber<br />
treten gegeneinander an, als<br />
Favoriten gelten Patrizia Way<br />
und Went Rover, aber letztlich<br />
ist es Ocopoco, der mit Manfred<br />
Walter den Sieg einfährt. Tochter<br />
Ronja war ebenfalls erfolgreich,<br />
sie hatte sich in einem<br />
anderen Rennen mit Charom an<br />
die Spitze gesetzt. n<br />
Karin Kunze (r.) überreicht den Pokal der Öffentlichen Versicherung<br />
Oldenburg an Manfred Walter, der mit Ocopoco siegte, während<br />
Tochter Ronja mit Charom erfolgreich war | Foto: Lübbers<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />
n 41<br />
Bürgerbus-Erfolgsgeschichte geht weiter<br />
Nach einem Jahr zieht der Verein eine positive Bilanz: Mehr als 5000 Fahrgäste nutzten bereits die Linie 347, Tendenz steigend.<br />
Von Anna Papenroth | Fast<br />
genau vor einem Jahr ging<br />
der Verein Bürgerbus Rastede<br />
an den Start. Jetzt wurde das<br />
Erfolgsprojekt, das von zahlreichen<br />
ehrenamtlichen Fahrern<br />
getragen wird, mit einem<br />
Tag der offenen Tür gefeiert.<br />
Der Bus mit seinen acht Sitzplätzen<br />
fährt achtmal täglich<br />
in einem 1-Stunde-15-Minuten-Takt<br />
durch die Gemeinde.<br />
„Damit steht ein bedarfsgerechtes<br />
öffentliches Verkehrsmittel<br />
als Ergänzung zum bestehenden<br />
Personennahverkehr<br />
bereit“, bilanzieren Pressewartin<br />
Marlies Peters und<br />
der Vereinsvorsitzende Theo<br />
Meyer zufrieden.<br />
Endlich wieder flexibel sein<br />
„Wir stellen immer wieder<br />
fest, wie wichtig den Bewohnern<br />
der Außenbereiche die<br />
neu gewonnene Flexibilität ist.<br />
Unabhängig von Mitfahrgelegenheiten<br />
können sie selbstbestimmt<br />
ihre Termine wahrnehmen<br />
oder einfach nur zum<br />
Bummeln und Kaffeetrinken<br />
ins Umland fahren – und das zu<br />
Genau 31 ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer lenken den Bürgerbus | Foto: Papenroth<br />
einem günstigen Preis.“ Denn<br />
die Chauffeure im Ehrenamt<br />
halten die Fahrpreise niedrig.<br />
Doch ruht sich der Verein nicht<br />
auf dem bisher Erreichten aus.<br />
Das Team arbeitet stetig weiter<br />
an Verbesserungen. Um<br />
das Angebot zu optimieren,<br />
nehmen die Verantwortlichen<br />
immer auch die Anregungen<br />
der Fahrerinnen und Fahrer<br />
sowie der Gäste auf. So werden<br />
die bestehenden Fahrpläne<br />
überarbeitet und Haltestellen<br />
überprüft. Wer den Verein als<br />
ehrenamtlicher Fahrer unterstützen<br />
möchte, ist herzlich<br />
willkommen.<br />
Weitere Informationen erteilt<br />
Theo Meyer unter Telefon<br />
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– Manuelle Therapie<br />
– Krankengymnastik<br />
– Sportphysiotherapie<br />
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42<br />
Mit neuen Pullovern ins Zeltlager<br />
Über eine 1800-Euro-Spende vom Lauftreff freut sich die Jugendfeuerwehr Rastede<br />
Von Anke Kapels | 14 Jungen<br />
und sechs Mädchen im<br />
Alter von 10 bis 17 Jahren<br />
sind zurzeit Mitglied in der<br />
Jugendfeuerwehr Rastede. „Wir<br />
können immer einen finanziellen<br />
Zuschuss für unsere Jugendarbeit<br />
gebrauchen“, freute sich<br />
Kai Sprenger, Jugendwart der<br />
Freiwilligen Feuerwehr, über die<br />
Spende, die Akki Hein (Lauftreff)<br />
und Sonja Egerer (Bäckerei<br />
Müller&Egerer), kürzlich überreichten.<br />
Die Jugendfeuerwehr<br />
wird die 1800 Euro unter anderem<br />
für die Anschaffung<br />
einheitlicher Pullover und als<br />
Zuschuss für das im nächsten<br />
Jahr stattfindende Bezirkszeltlager<br />
in Vechta verwenden. Der<br />
Betrag war beim Staffellauf des<br />
Lauftreffs im April zusammen<br />
gekommen. Als Hauptsponsor<br />
wird die Veranstaltung in<br />
jedem Jahr von der Bäckerei<br />
Müller&Egerer unterstützt, die<br />
auch diesmal, gemeinsam mit<br />
Von Kathrin Janout | Bewundernden<br />
Applaus erhielt die<br />
zehnjährige Isabell von ihren<br />
Mitschülern in der Turnhalle<br />
dem Lauftreff, den Überschuss<br />
aus der Veranstaltung für einen<br />
guten Zweck gab. „Diese Veranstaltung<br />
passt zu unserem Unternehmen“,<br />
sagte Jan-Christoph<br />
Egerer. Schließlich sei der Staffellauf<br />
eine Veranstaltung für<br />
die ganze Familie. Kinder und<br />
Erwachsene würden hier gemeinsam<br />
Breitensport betreiben.<br />
In diesem Jahr waren es<br />
etwa 500 Läufer, darunter 100<br />
Kinder, die teilnahmen. Auch<br />
die Firma Müller&Egerer tritt<br />
in jedem Jahr mit einer Gruppe<br />
an – und gewinnt seit Jahren<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Akki Hein und Sonja Egerer überreichten den symbolischen Scheck an Kai Sprenger | Foto: Kapels<br />
Hüpfen für ein gesundes Herz<br />
der Grundschule Kleibrok. Gerade<br />
hatte sie es geschafft, vor<br />
den Augen der rund 160 Kinder<br />
über zwei gekreuzte Springseile<br />
zu hüpfen, die von vier Lehrerinnen<br />
geschwungen wurden.<br />
Keine einfache Aufgabe, oder?<br />
„Ach, so schwer ist das nicht“,<br />
antwortete die Viertklässlerin<br />
selbstbewusst. Schließlich übe<br />
sie das Seilspringen auch zu<br />
Hause und auf dem Schulhof.<br />
An diesem Tag aber stand die<br />
beliebte Freizeitbeschäftigung<br />
sogar auf dem Stundenplan,<br />
allerdings als Ausdauersport<br />
und Koordinationsübung. Die<br />
Deutsche Herzstiftung war mit<br />
dem Projekt „Skipping Hearts“<br />
zu Gast in der Grundschule<br />
Kleibrok. Iris Hahn übte mit 17<br />
Kindern der Klasse 4a die verschiedenen<br />
Möglichkeiten des<br />
Seilspringens, ob über Kreuz,<br />
mit „Zwischenhüpfer“ oder<br />
zu zweit. Dieser kostenfreie<br />
zweistündige Basiskurs, den<br />
die Deutsche Herzstiftung für<br />
Grundschulen anbietet, ist ein<br />
Präventionsprojekt, das den<br />
den Pokal für die größte Gruppe.<br />
„Vielleicht gibt es doch noch<br />
andere Firmen, Vereine oder<br />
Teams, die als Laufgruppe antreten<br />
möchten. Langsam aber<br />
sicher wird der Platz in unserem<br />
Pokalschrank knapp“, sagt Sonja<br />
Egerer lächelnd.<br />
n<br />
„Skipping Hearts“ stand kürzlich auf dem Stundenplan der Klasse 4a der Grundschule Kleibrok. Das Seilspring-Projekt der<br />
Deutschen Herzstiftung soll den natürlichen Bewegungsdrang fördern.<br />
natürlichen Bewegungsdrang<br />
der Kinder fördern soll. Oft sei<br />
Übergewicht bereits im Grundschulalter<br />
ein Thema, heißt es<br />
in der Projektbeschreibung.<br />
Dabei könne durch die Vermittlung<br />
eines gesunden Lebensstils<br />
vorgebeugt und das Risiko,<br />
im Alter am Herzen zu erkranken,<br />
verringert werden.<br />
Die sportliche Form des<br />
Seilspringens eigne sich zur<br />
Schulung und Verbesserung<br />
motorischer Grundfähigkeiten.<br />
„Die Erfolgserlebnisse beim<br />
Springen motivieren und erhöhen<br />
die Freude an der Bewegung.“<br />
Diese Freude war auch<br />
den zuschauenden Kindern<br />
in Kleibrok anzusehen, als sie<br />
sich nach Ende der Vorführung<br />
ein Seil schnappen und die<br />
Varianten ausprobieren durften.<br />
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n 43<br />
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eigenen vier Wänden<br />
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| Foto: privat<br />
Die Firma Reha Service Hutter GmbH aus Bad Zwischenahn stellt nach dem Umbau ihr Sanitätshaus in Rastede vor<br />
rr | Heike Hutter, Inhaberin der Firma Reha<br />
Service Hutter GmbH, freut sich, nach dem Umbau<br />
die neuen Firmenräume in der Raiffeisenstraße<br />
10 zu präsentieren. Es mussten einige<br />
Maßnahmen getroffen werden, um den aktuellen<br />
Zulassungsrichtlinien der Kostenträger gerecht<br />
zu werden. Dies sei gelungen und durch die<br />
Präqualifizierungbestätigt,erklärtdieInhaberin.<br />
In den Ausstellungsräumen sind aktuelle<br />
Hilfsmittel wie Pflegebetten, Rollstühle, Pflegerollstühle<br />
und Badhilfen, aber auch kleinere<br />
Hilfen, wie Toilettensitzerhöhungen, Duschhocker<br />
oder ein Badelift zu sehen. Produkte wie<br />
Kompressionstrümpfe und Bandagen sind inverschiedenen<br />
Ausführungen vorrätig. „Wir le-<br />
genWertaufindividuelleVersorgung“,soPetra<br />
Eilers,dieinRastedeverantwortlicheBeraterin.<br />
„ErstdasBeratungsgesprächunddieindividuel-<br />
leAnforderungergebendieEntscheidungfürein<br />
Produkt. Dies wird mit dem Kunden gemeinsam<br />
herausgefiltert“,erklärenPetraEilersundHeike<br />
Hutter. So werden Kompressionsstrümpfe erstnacheingehenderBeratungsowiedemAusmessen<br />
bestellt, damit nicht nur die richtige Größe,<br />
sondernauchdiegewünschteFarbeangefertigt<br />
werdenkann.„Wichtigist,dassdemKundendas<br />
Produkt gefällt und einen hohen Tragekomfort<br />
bietet, denn nur so erreichen wir eine hohe Ak-<br />
zeptanzdesvomArztrezeptiertenHilfsmittels“,<br />
sagt Heike Hutter.<br />
Im Bereich der Kompressionsstrümpfe bei<br />
Lipödem und Lymphödem verfügt die Firma<br />
Hutter über große Erfahrungen.„Dieses KrankheitsbildverlangteingroßesEinfühlungsvermögenbeiderVersorgung.KommteinKundenichtsofort<br />
zurecht, sind wir gefordert, eine Lösung<br />
zufinden.ErstdannzeigtsichdieErfahrunginderVersorgung“,betontHeikeHutter,diedaraufhinweist,<br />
dass alle Mitarbeiter regelmäßig zu<br />
diesem Thema Schulungen erhalten.<br />
Brustprothesen, entsprechende BHs und Badeanzüge<br />
gehören ebenfalls zum Standardsortiment.<br />
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NatürlichwerdenaufWunschundnachTerminabsprache<br />
auch Hausbesuche und Krankenhausbesuche<br />
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„Unsere fast 30-jährige Erfahrung zeigt, wiewichtig<br />
die Sofortversorgung nach Krankenhausaufenthalten<br />
ist. Ob Pflegebett, Rollstuhl,<br />
Gehwagen oder Hilfen für das Bad, wir habenin<br />
unserem Zentrallager alles vorrätig und<br />
können sehr schnell handeln. Wir übernehmenselbstverständlich<br />
alle Abwicklungen mit den<br />
Kostenträgern und informieren Sie über deren<br />
Leistungen“, betont Heike Hutter. Dabei kommtder<br />
Außendienst der Firma Reha Service Hutter<br />
zum Kunden nach Hause, sucht gemeinsam mit<br />
dem Versicherten die passenden Produkte aus<br />
undveranlasstdienotwendigeVersorgungbzw.<br />
beantragt diese beim Kostenträger. Selbstverständlich<br />
sind sämtliche Produkte auch leihweise<br />
zu erhalten.<br />
Durch den Wunsch, möglichst lange in deneigenenvierWändenzubleiben,hatdie„Wohnumfeldberatung“anBedeutunggewonnen.Auf<br />
Wunsch des Kunden werden von geschulten<br />
Außendienstmitarbeitern Hausbesuche vorgenommen.<br />
Müssen Treppenstufen überwundenwerdenoderstelltdieBadewanneeinProblemdar<br />
– die Firma Hutter berät, welche Möglichkeiten<br />
es gibt, um den Lebensalltag einfacher zu<br />
gestalten.<br />
„Wir sind ständig gefordert, aus der VielfaltderProdukteundAngebotdasfürunserenKunden<br />
am besten geeignete herauszufiltern“, sagt<br />
Petra Eilers. Darüber hinaus mache die ArbeitinRastedeFreude.„DieKundensindfreundlichund<br />
aufgeschlossen, auch das erleichtert eine<br />
guteVersorgung“,betontsie.HeikeHutter,Petra<br />
Eilers und alle Mitarbeiter freuen Sich auf Ihren<br />
AnrufundIhrenBesuch:„EineTasseKaffeestehtimmerbereit.WirsindfürSieda!“n<br />
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44<br />
Ein Treffpunkt für alle<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
In der Lessingstraße 24 wird zurzeit eine Begegnungsstätte eingerichtet. Kreisvolkshochschule und Ammerländer Wohnungsbaugesellschaft<br />
starten damit das Integrationsprojekt „AWG – Ammerländer Willkommenskultur gemeinsam gestalten“.<br />
Von Kathrin Janout | Herzlich<br />
willkommen! Auf der Fußmatte<br />
im Treppenhaus steht der<br />
einladende Gruß geschrieben,<br />
und schon bald soll er hier in<br />
vielen verschiedenen Sprachen<br />
gelten. Eine Drei-Zimmer-Wohnung<br />
im Erdgeschoss<br />
des Hauses in der Lessingstraße<br />
24 wird in den kommenden<br />
Wochen zu einer multikulturellen<br />
Begegnungsstätte<br />
umgestaltet, gerade ist das<br />
Projekt „AWG – Ammerländer<br />
Willkommenskultur gemeinsam<br />
gestalten“ offiziell gestartet.<br />
Die Wände sind noch<br />
weiß und die Räume leer, doch<br />
das soll sich nun schnell ändern,<br />
sagt Winfried Krüger, Geschäftsführer<br />
der Kreisvolkshochschule<br />
Ammerland (kvhs).<br />
„Wir sind glücklich, dass wir<br />
jetzt anfangen können.“ Krüger<br />
betont an dieser Stelle, dass<br />
das Projekt keinesfalls eine<br />
spontane Reaktion auf die aktuellen<br />
Flüchtlingsströme sei,<br />
sondern bereits seit 2013 auf<br />
dem Tisch des Bundesamts<br />
für Migration und Flüchtlinge<br />
gelegen hatte. Erst nach mehrfacher<br />
Nachfrage der örtlichen<br />
Kamen zum offiziellen Projektstart in die Lessingstraße 24: (v.l.) Ulrike Petruch (Ammerländer Wohnungsbau),<br />
Winfried Krüger (Leiter der kvhs Ammerland) und Silke Niermauntel (Leiterin der neuen<br />
Begegnungsstätte) | Foto: Janout<br />
Bundestagsabgeordneten sei<br />
das ganze ins Rollen gebracht<br />
worden. „Und plötzlich musste<br />
dann alles sehr schnell gehen.“<br />
Zur Verfügung gestellt wird<br />
die Wohnung in der Lessingstraße<br />
24 von der Ammerländer<br />
Wohnungsbaugesellschaft. Geschäftsführerin<br />
Ulrike Petruch<br />
hat bereits gute Erfahrungen<br />
mit ähnlichen Projekten in<br />
Kassel gemacht und freut sich<br />
ebenfalls auf die Weiterentwicklung<br />
im Dichterviertel.<br />
Anhand der Nachnamen könne<br />
man im Bereich der Lessingstraße<br />
rund 40 Nationen vermuten,<br />
sagt sie. „Eine günstige<br />
Voraussetzung für das Projekt“,<br />
fügt Krüger hinzu.<br />
Spannende Vielfalt<br />
Geleitet wird die Begegnungsstätte<br />
in Zukunft von Silke<br />
Niermauntel. Die 48-jährige<br />
Architektin und Pädagogin hat<br />
sich vor Ort bereits umgesehen,<br />
ist mit den Menschen in<br />
Kontakt gekommen. „Ich hatte<br />
das Gefühl, dass sie sehr aufgeschlossen<br />
sind“, berichtet<br />
Niermauntel. Einige hätten Anregungen<br />
für das Projekt geäußert.<br />
„Ich freue mich darauf, die<br />
Menschen einzuladen, sie kennenzulernen<br />
und Zeit für sie zu<br />
haben“, so die Oldenburgerin.<br />
Die Vielfalt im Viertel mache<br />
das Projekt besonders spannend.<br />
Natürlich werde sie aber<br />
nicht als Alleinunterhalterin<br />
auftreten, sagt Winfried Krüger,<br />
geplant sei, verschiedene Initiativen<br />
einzubinden. So soll es<br />
eine regelmäßige Sprechstunde<br />
des Deutsch-Ausländischen<br />
Freundschaftsvereins (DAF) geben<br />
und Lernförderung für Kinder<br />
und Jugendliche. Auch ein<br />
Fahrrad-Reparatur-Workshop,<br />
gemeinsames Backen oder<br />
Kreativkurse wären denkbar.<br />
Zusätzlich zu den 65 Quadratmetern<br />
Fläche könne bald ein<br />
ehemaliges Waschhaus mitgenutzt<br />
werden, kündigt Ulrike<br />
Petruch an, noch sei es als Möbellager<br />
in Gebrauch. Zudem<br />
biete die Rasenfläche vor dem<br />
Haus Platz für Aktivitäten im<br />
Freien – Ideen gibt es viele.<br />
„Als erstes brauchen wir aber<br />
wohl eine große Weltkarte an<br />
der Wand“, sagt Niermauntel<br />
fröhlich. „Damit jeder zeigen<br />
kann, woher er kommt.“ n<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />
n 45<br />
Der Inbegriff von Gastlichkeit und<br />
hervorragendem Service<br />
Seit 20 Jahren kann man im Restaurant Rhodos in Wiefelstede<br />
erlesene mediterrane Küche genießen<br />
Viele Stammgäste kommen gerne zu Feyzi Ildiz (l.) in das Restaurant<br />
„Rhodos“ | Fotos: Kapels<br />
Das Restaurant mit der Sonnenterrasse liegt direkt an der<br />
Fahrradroute von Wiefelstede nach Bad Zwischenahn<br />
ak | Seit 20 Jahren ist das<br />
Restaurant „Rhodos“ in Wiefelstede,<br />
August-Hinrichs-Straße<br />
12, der Inbegriff für gute, abwechslungsreiche<br />
Küche, für<br />
ansprechendes Ambiente und<br />
insbesondere für herzliche<br />
Gastlichkeit und hervorragenden<br />
Service. Der Familienbetrieb<br />
wird seit 1995 vom Inhaber<br />
Feyzi Ildiz und seine Frau<br />
Hamin geleitet. Der Bruder<br />
von Feyzi Ildiz, Veysi Ildiz, ist<br />
als Küchenchef der Fachmann<br />
für raffinierte Menüs ebenso<br />
wie für rustikale Gerichte. Dabei<br />
bietet das „Rhodos“ nicht<br />
nur – wie der Name vermuten<br />
ließe – griechische Küche.<br />
Neben einem breiten Angebot<br />
aus dem mediterranen Bereich<br />
werden saisonale Spezialitäten<br />
geboten wie Spargel<br />
und frische Muscheln. Ein besonderes<br />
frisches Fischangebot<br />
ist dabei jeweils freitags<br />
erhältlich.<br />
An jedem 1. Sonntag im<br />
Monat bietet Familie Ildiz ein<br />
Frühstücksbüfett mit „mediterranem<br />
Touch“, wie Feyzi Ildiz<br />
sagt. Kleinere und größere<br />
Gruppen können sich sowohl<br />
im Restaurant wie auch auf<br />
der großen Sommerterrasse,<br />
die sich vor dem Wintergarten<br />
des Restaurants erstreckt,<br />
kulinarisch verwöhnen lassen.<br />
Bei schönem Wetter wird<br />
durch Öffnen der Fenster auch<br />
der große Wintergarten zu einem<br />
Teil der Sonnenterrasse.<br />
Das „Rhodos“ bietet sich aber<br />
auch an, um zu zweit oder in<br />
geselliger Runde einen der<br />
angebotenen Cocktails zu<br />
schlürfen oder sich bei kleinen<br />
Snacks und einem Glas<br />
gutem Wein zu treffen. „Zurzeit<br />
haben wir auf unserer<br />
Cocktail- und Longdrink-Karte<br />
auch saisonale Drinks, z.B. einen<br />
Erdbeer-Rhabarber-Cocktail.<br />
Und unser Weinschrank<br />
ist mit exzellenten Weinen<br />
gefüllt“, sagt Feyzi Ildiz. n<br />
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nDIES UND DAS<br />
46<br />
„Ich werde kein Buch schreiben“<br />
Karin Horstmann wurde nach langer ehrenamtlicher Tätigkeit in der Sozialstation verabschiedet<br />
Von Anke Kapels | Sie habe<br />
viel erlebt in den vergangenen<br />
zehn Jahren als ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterin der Sozialstation,<br />
sagt Karin Horstmann – aber<br />
ein Buch wolle sie darüber<br />
nicht schreiben, schmunzelt<br />
sie. „Ich habe nach meinem<br />
Ausscheiden aus dem Berufsleben<br />
etwas Sinnvolles tun wollen“,<br />
erklärt die Rastederin. Im<br />
Gespräch mit dem damaligen<br />
Bürgermeister Dieter Decker<br />
sei die Frage aufgekommen, ob<br />
es in der damals noch jungen<br />
Sozialstation Rastede wohl Bedarf<br />
für Ehrenamtliche gebe.<br />
Gerne und viel gesungen<br />
Es gab Bedarf. Es wurden die<br />
Seniorennachmittage ins Leben<br />
gerufen. „Ich war anfangs<br />
skeptisch, da ich die Arbeit mit<br />
Senioren nicht kannte. Aber<br />
Erkenntnisse ganz eigener Art<br />
Premiere an der Kreisvolkshochschule: Grundausbildung in Homöopathie<br />
Von Britta Lübbers | Erstmals<br />
bietet die Kreisvolkshochschule<br />
(kvhs) Ammerland in Kooperation<br />
mit der Terra-Arcanum Heilpflanzenschule<br />
Oldenburg eine<br />
Grundausbildung Homöopathie<br />
an. Der Unterricht findet in den<br />
kvhs-Räumen an der Baumgartenstraße<br />
in Rastede statt. Die<br />
Ausbildung beginnt am 11. November<br />
und umfasst 200 Unterrichtstunden.<br />
Unterrichtstag ist<br />
alle 14 Tage der Mittwoch sowie<br />
alle drei Monate der Sonnabend.<br />
Am 24. <strong>Juni</strong>, 18.30 Uhr,<br />
gibt es vorab einen Informationsabend<br />
zum Angebot. Dann<br />
stellt sich der Dozent Gerd<br />
Schnesche persönlich vor und<br />
erläutert die Ausbildungsinhalte.<br />
Die Grundausbildung richtet<br />
sich an Menschen, die bereits<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Pflegedienstleiterin Karina Paulsen und Olaf Loose bedankten<br />
sich bei Karin Horstmann (m.) | Foto: Kapels<br />
die Betreuung von Älteren ist<br />
toll. Man bekommt so viel zurück“,<br />
sagt Karin Horstmann.<br />
„Man muss sich nur trauen,<br />
man muss einfach ran, denn<br />
die Senioren sind nicht geistig<br />
behindert, nur körperlich<br />
beeinträchtigt.“ Sie bereitete<br />
die Seniorennachmittage vor<br />
und nach, hatte immer ein offenes<br />
Ohr für die Älteren und,<br />
wie Olaf Loose, Geschäftsführer<br />
der Sozialstation, betont:<br />
„Sie hat Wärme in die Gruppe<br />
gebracht.“ Dabei habe sie viel<br />
mit den Älteren gesungen –<br />
etwas, das es nur noch selten<br />
gebe. „Mit hauptamtlichem<br />
Personal könnten wir die Arbeit<br />
nicht leisten“, sagt Loose.<br />
So werde es auch trotz der<br />
„Pflegeprofis“ immer Bedarf<br />
an ehrenamtlichen Kräften in<br />
der Altenpflege geben. Neben<br />
Karin Horstmann wird<br />
auch Thomas Bollenhagen,<br />
der ebenfalls seit vielen Jahren<br />
die Seniorennachmittage<br />
betreut, demnächst das Team<br />
verlassen.<br />
n<br />
im Gesundheitswesen tätig<br />
sind, aber auch an Interessierte<br />
ohne medizinische Vorkenntnisse.<br />
Zu den Ausbildungsinhalten<br />
zählen u.a. Arzneimittellehre,<br />
Indikationen, Methoden<br />
der Fallanalysen, theoretische<br />
Grundlagen der Klassischen<br />
Homöopathie sowie Arzneimittelherstellung<br />
und Anamnese.<br />
„Die homöopathischen Heilverfahren<br />
geben tiefe Einblicke in<br />
die Zusammenhänge zwischen<br />
den Naturreichen (Mineralien,<br />
Pflanzen, Tiere) und dem<br />
menschlichen Verhalten. Damit<br />
bieten sie einen Erkenntnisweg<br />
ganz eigener Art“, heißt es in<br />
der Ausschreibung. Informationen<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> KUNST UND KULTUR<br />
n 47<br />
Vivaldi und mehr auf Geige und Klavier<br />
„Duo Concerto“ gastierte im Palais Rastede<br />
Von Ursula von Malleck | Ein<br />
wenig Vivaldi, ein wenig Operette<br />
und ein wenig Musical<br />
sollte es geben, dargeboten von<br />
der ukrainischen Konzertmeisterin<br />
Anja Sukalaskaya (Geige)<br />
und der russischen Diplomkonzertpianistin<br />
und Sängerin Natalia<br />
Selber (Klavier) – dem „Duo<br />
Concerto“.<br />
Doch hinter dem Programm,<br />
das sich so „leicht“ las, und den<br />
Stücken, die sich so einschmeichelnd<br />
und eingängig anhörten,<br />
steckt eine unglaubliche<br />
Leistung und profunde Arbeit:<br />
Welcher Konzertfreund kann<br />
sich z. B. erinnern, „Die vier Jahreszeiten“<br />
von Antonio Vivaldi<br />
je komplett und ohne Unterbrechung<br />
gehört zu haben?<br />
Eine Herausforderung für die<br />
Künstler. Jede der Jahreszeiten<br />
besteht aus drei Klangbildern,<br />
die der Virtuosität der Sologeige<br />
ein Maximum abverlangen.<br />
Dass Vivaldi dazu auch Gedichte<br />
verfasst hatte, war sicher vielen<br />
Konzertbesuchern neu. Unbeschreiblich<br />
warme Klänge erzeugte<br />
das Instrument von Anja<br />
Sukalaskaya. Sie verriet, dass<br />
ihre Geige, die sie zur Geburt<br />
ihres Sohnes erhalten hat, 1762<br />
von dem italienischen Meister<br />
Franciscus Pilosius gefertigt<br />
wurde. „Vergesst all eure Sorgen<br />
und schwebt mit uns in romantischen<br />
Träumen“ animierte Natalja<br />
ihre Zuhörer. Dann folgte<br />
ein bunter Strauß aus bekannten<br />
und weniger bekannten Partien<br />
von Kálmán und Lehàr Operetten<br />
– teilweise von der tiefen<br />
und wohlklingenden Stimme<br />
Natalias untermalt. Die komplexen<br />
und in Bereichen sehr „jazzig“<br />
klingenden Arrangements<br />
für das Klavier hat sie übrigens<br />
alle selbst geschrieben – eine<br />
Charmant und mit großem Können präsentieren Anja Sukalaskaya<br />
(Geige) und Natalia Selber (Klavier) ein „Gute-Laune-Konzert“<br />
der leichten Klassik | Foto: von Malleck<br />
weitere Glanzleistung. Als krönenden<br />
Abschluss präsentierte<br />
Duo Concerto zarte und temperamentvolle<br />
Lieder aus My<br />
Fair Lady (Frederick Loewe) und<br />
Westside Story (Leonard Bernstein).<br />
Zur nächsten Soirée, am<br />
30. August, kommt der Blues,<br />
Soul und Folk-Songwriter und<br />
Entertainer Jaimi Faulkner. n<br />
Tam Lin wird Publikumsliebling<br />
Das Rasteder Celtic-Folk-Trio gewinnt das Straßenmusikfestival Klangecht in Wilhelmshaven<br />
Von Kathrin Janout | Zehn<br />
musikalische Formationen präsentierten<br />
sich kürzlich in der<br />
Wilhelmshavener Innenstadt<br />
und belebten die Straßen und<br />
die Nordseepassage mit ihren<br />
Klängen. Unter ihnen auch Tam<br />
Lin aus Rastede. Mit viel Spaß<br />
und Leidenschaft gingen die<br />
Musiker in ihren Auftritt und<br />
wurden schließlich zum Publikumsliebling<br />
gewählt. „Es war<br />
25% und mehr!<br />
eine große Freude und eine<br />
schöne Überraschung, dass wir<br />
den ersten Platz gewonnen<br />
haben“, berichtet Ilona Eschke.<br />
Gemeinsam mit Jens Eschke<br />
und Rüdiger Krüger bildet sie<br />
das Trio. Irish und Celtic Folk,<br />
aber auch mittelalterliche Stücke<br />
haben die Musiker im Repertoire.<br />
Stehenbleiben, zuhören<br />
und den Moment genießen<br />
– in Wilhelmshaven schaffte<br />
Tam Lin nun mit Straßenmusik<br />
eine besondere Atmosphäre,<br />
das Publikum war begeistert.<br />
Ein Viertel der abgegebenen<br />
Stimmzettel nannten das Trio<br />
als Sieger. Das Preisgeld von<br />
200 Euro hatten die Rasteder<br />
sich damit verdient, doch der<br />
größte Gewinn bleibt für die<br />
leidenschaftlichen Musiker<br />
wohl die Anerkennung als Publikumsliebling.<br />
n<br />
25% oder 2%<br />
Wir laden Sie hiermit herzlich in unsere Buchhandlung ein zu einem<br />
Bücherabend am 23. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong>, 19.30 Uhr.<br />
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48<br />
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rr | Seit 90 Jahren, und damit<br />
in der vierten Generation, wird<br />
der Gasthof zu Loyerberg als<br />
Familienbetrieb von Familie Alberts<br />
geführt. In all diesen Jahren<br />
wurde im Gasthof zu Loyerberg<br />
gefeiert, Theater gespielt,<br />
gekegelt, übernachtet und natürlich<br />
auch gut gegessen. Das<br />
wissen auch die Vereine in Loy,<br />
die im Gasthof zu Loyerberg<br />
nicht nur ihre Versammlungen<br />
abhalten, sondern auch ihre<br />
Feiern ausrichten. Mit einer für<br />
das Ammerland typischen, gutbürgerlichen<br />
Küche werden die<br />
Gäste von Regina und Harm-<br />
Jörg Alberts verwöhnt. Bei der<br />
Zubereitung der Gerichte wird<br />
besonderer Wert auf die Verwendung<br />
von Produkten aus der<br />
Region gelegt.<br />
Das ganze Jahr hindurch werden<br />
saisonal typische Gerichte<br />
angeboten. Zurzeit erfreuen sich<br />
die Gäste am leckeren Spargel<br />
in verschiedenen Variationen.<br />
Im Herbst stehen Wildgerichte<br />
aus heimischen Jagden auf der<br />
Speisekarte und in den Wintermonaten<br />
leckerer Grünkohl.<br />
Bei der Menüwahl und dem<br />
Ablauf einer Feier stellt sich Familie<br />
Alberts ganz auf die Wünsche<br />
ihrer Gäste ein. „Beratung<br />
ist uns wichtig. Wir stellen für<br />
Sie ein Menü oder Buffet ganz<br />
individuell zusammen. Darüber<br />
hinaus bietet die flexible Raum-<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />
n 49<br />
g – 90 Jahre in Familienbesitz<br />
Gasthofs begehen<br />
Am 4. Juli gibt es ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen, ab 18 Uhr wird<br />
ein Grillbbuffet angeboten. Für Unterhaltung sorgen die „Moorriemer<br />
Quetschkommoden“.<br />
Auch hier liefern wir die Getränke!<br />
gerdes<br />
illers<br />
Ob ein Essen zu zweit oder eine Feier mit 300 Personen – stilvoll<br />
lässt es sich im Gasthof zu Loyerberg feiern | Foto: Dägling<br />
aufteilung des Gasthofs immer<br />
den passenden Rahmen für Ihre<br />
Feier – egal ob zehn oder 300<br />
Personen“, betonen die Inhaber,<br />
die durch ihr freundliches Servicepersonal<br />
unterstützt werden.<br />
Die Küche des Gasthof zu<br />
Loyerberg hat jeden Tag, außer<br />
dienstags, ab 18 Uhr geöffnet.<br />
Wie alles begann<br />
Bereits 1645 erteilte Graf Anton<br />
Günther von Oldenburg dem<br />
Besitzer von Gut Loy die Erlaubnis,<br />
eine Krugstätte in Loyerberg<br />
zu errichten. Ab dem 18. Jahrhundert<br />
mussten Reisende von<br />
der und in die Wesermarsch dort<br />
ihr Wegegeld entrichten. In der<br />
Folgezeit wechselte der Gasthof<br />
häufiger den Besitzer bzw. den<br />
Pächter. 1875 kaufte der Besitzer<br />
von Gut Loy den Gasthof zu<br />
Loyerberg und errichtet 1898<br />
ein neues Haupthaus im Stil einer<br />
„Oldenburger Hundehütte“.<br />
1925 erwarben Johann Lüschen<br />
und sein Sohn Heinrich aus<br />
Moorriem den Gasthof. Nach<br />
dem Tod ihrer Schwiegereltern<br />
und ihres Mannes führte Anni<br />
Lüschen den Gasthof bis 1961<br />
alleine, dann übernahmen ihre<br />
Tochter Irmgard und ihr Ehemann<br />
Hermann Alberts. Seit<br />
1989 wird der Gasthof zu Loyerberg<br />
von Regina und Harm-<br />
Jörg Alberts geführt. Die Kinder,<br />
Stefanie und Christian Alberts,<br />
stehen ihren Eltern bei der Führung<br />
des Gasthofs zur Seite. Seit<br />
der letzten großen Baumaßnahme<br />
1994 – es wurden Saal,<br />
Küche und Hotelzimmer neu<br />
gebaut – ist der Gasthof ständig<br />
weiter modernisiert worden.<br />
Seit dem Sommer 2014 lädt ein<br />
neuer Sommergarten ein. Damit<br />
ist der Gasthof zu Loyerberg für<br />
die Zukunft gut aufgestellt. n<br />
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Große Geburtstagsfeier<br />
am 4. Juli<br />
Wir feiern 370 Jahre Gasthof zu Loyerberg, davon 90 Jahre im Familienbesitz.<br />
Ab 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen, ab 18 Uhr ein Grillbuffet.<br />
Für die Unterhaltung sorgen die „Moorriemer Quetschkomoden“.<br />
Frühstücksbuffet am 13. September<br />
Wildbuffet am 7. November, 19 Uhr · 8. November, 12 Uhr<br />
Adventsfrühstücksbuffet am 6. Dezember, ab 9.30 Uhr<br />
Weihnachtsbuffet am 25. Dezember, ab 12 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. – Gerne halten wir für Sie auch einen anderen Termin bereit.<br />
Familie Alberts<br />
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nKUNST UND KULTUR<br />
50<br />
Von Ursula von Malleck | Das<br />
gab es noch nie in Rastede – im<br />
September 2014 arbeiteten vier<br />
Skulpteure live auf dem Kögel-<br />
Willms-Platz. In nur vierzehn<br />
Tagen schälten sie aus riesigen<br />
Steinquadern die Skulpturen<br />
„Schriftblock (Michaela Biet)<br />
und „Neuordnung der Dinge“<br />
(Ralf Ehmann); Hans Otto<br />
Lohr engel fertigte eine Skulptur<br />
mit Bezug zu Wappen und<br />
Herzog und Ignacy Nowodworski<br />
den Publikumsliebling, den<br />
Wolf.<br />
Nun sind sie zurück, die „Rasteder<br />
Rock-Stars“ und zeigen<br />
bis zum 12. Juli in der Ausstellung<br />
„Bildhauerwerkstatt reloaded“,<br />
was sie sonst noch so<br />
„drauf haben“. Fotografisch begleitet<br />
wurden sie damals von<br />
den Blende8-Fotografen Regina<br />
Kohlisch, Sybille Tholen, Uwe<br />
Schucht und Gerold Windels.<br />
Die bestechend ästhetischen<br />
Ergebnisse sind im Eingangsbereich<br />
und im Obergeschoss<br />
des Palais ausgestellt. Auch viele<br />
Klassen der KGS hatten den<br />
Skulpteuren über die Schulter<br />
geguckt und dadurch angeregt,<br />
Plastiken und Skulpturen zu<br />
unterschiedlichen Themen geschaffen,<br />
die ebenfalls im Obergeschoss<br />
zu bewundern sind.<br />
Hommage an Wellen, Watt und<br />
Wanderdünen<br />
Frisch und treffend war die<br />
Laudatio anlässlich der Ausstellungseröffnung<br />
von Udo<br />
Reimann, einer Kompetenz für<br />
Kunst im öffentlichen Raum.<br />
Anfangs sehr skeptisch, war er<br />
im Nachhinein von der Umsetzung<br />
des Projekts „Offene<br />
Bildhauerwerkstatt“ restlos begeistert.<br />
„Kunst im Öffentlichen<br />
Raum bildet die Seele unserer<br />
Stadt und steht für Freiheit,<br />
Toleranz und Vielfalt“, zitierte<br />
er. Er forderte besonders die<br />
Öffentliche Hand auf, sich hier<br />
verstärkt einzusetzen: „Wenn<br />
wir Kunst in den Öffentlichen<br />
Raum stellen, tragen wir zur<br />
Harmonisierung unseres Daseins<br />
bei.“ Enttäuscht zeigte sich<br />
Reimann darüber, dass der Aufstellungsort<br />
der vier Skulpturen<br />
nach dem Willen der Politik und<br />
nicht nach den Vorschlägen der<br />
Kunstverständigen erfolgt war.<br />
Seiner Meinung nach wirkten<br />
die Skulpturen nun wie abgestellt.<br />
Er fragte sich schmunzelnd,<br />
ob man sich bewusst sei,<br />
dass „Neuordnung der Dinge“<br />
nun vor dem Rathaus steht.<br />
Kurz charakterisierte Reimann<br />
das Schaffen der vier Bildhauer:<br />
Lohrengels Arbeiten sind<br />
für ihn eine Hommage an die<br />
norddeutsche Landschaft mit<br />
Wellen, Watt und Wanderdünen.<br />
Ehmanns kleine Skulpturen und<br />
Zeichnungen, die sich mit der<br />
Verletzlichkeit des Menschen<br />
beschäftigen, zeigen Können<br />
und Wissen um den menschlichen<br />
Körper. Bei Michaela Biets<br />
Niere, Darm und Herzen in Stein<br />
oder Wachs abgeformt, gruselte<br />
ihn. Biets Schaffensgedanke<br />
hierbei war, symbolisch das Innere<br />
sichtbar zu machen und<br />
durch Kunst zu heilen. Nowodworski<br />
ist für Reimann „der mit<br />
dem Wolf tanzt“, ein politischer<br />
Bildhauer, dem der Umgang des<br />
Menschen mit der Natur wichtig<br />
ist.<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
„Rasteder Rock-Stars“ sollen „Staub aufwirbeln“<br />
Ausstellungseröffnung im Palais mit den Künstlern der „offenen Bildhauerwerkstatt“, Blende8-Fotografen und Schülern<br />
der KGS<br />
„Geflügelte Treuhänder“ Buche 2014 von Ignacy Nowodworski | Foto: von Malleck<br />
Bürgermeister von Essen freute<br />
sich über den großen Publikumserfolg<br />
des Projekts „Offene<br />
Bildhauerwerkstatt“, der zeigt,<br />
wie fest etabliert die Kunst in<br />
Rastede ist. Er regte an, die positive<br />
Nutzung des Kögel-Willms<br />
Platzes auszuweiten, und forderte<br />
Bürger und Bürgerinnen<br />
auf: „Entwickeln Sie Ideen und<br />
kommen Sie damit auf uns zu.“<br />
Dr. Claudia Thoben, Palais-Leiterin,<br />
wünschte sich, dass diese<br />
Ausstellung ebenso viel Staub<br />
aufwirbeln möge, wie die Arbeit<br />
der „reloadeten“ Künstler auf<br />
dem Kögel-Willms-Platz. Musikalisch<br />
abgerundet wurde die<br />
Ausstellungseröffnung durch<br />
Sinti Swing von „Chapeau Manouche“,<br />
die bereits auf einer<br />
Soirée zu Gast waren. n<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> KUNST UND KULTUR<br />
n 51<br />
Medientipp<br />
Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />
Von Anke Wemhoff<br />
Von Häfen, Annemarie: Die<br />
Blümchenwiese, Isensee, <strong>2015</strong><br />
Annemarie von Häfen hat ein<br />
Buch über ihr Leben geschrieben und ihrer vom<br />
Krieg gezeichneten Generation eine Stimme gegeben.<br />
Schnörkellos berichtet sie vom harten<br />
Alltag zwischen Bombentrichtern und Neuanfang.<br />
Sie erzählt knapp, anschaulich und niemals<br />
weinerlich. Zahlreiche Fotos ermöglichen dem Leser einen persönlichen<br />
Einblick in die damalige Zeit. Als die Autorin einmal<br />
von einer angehenden Psychologin gebeten wurde, sich eine<br />
bunte Wiese aus der Kinderzeit vorzustellen, erschien vor ihrem<br />
geistigen Auge kein Idyll. „Meine Wiese war damals hässlich, mit<br />
Maulwurfshügeln darauf. Ich wünschte mir eine schönere“, stellt<br />
sie fest. „Was diese Frau nicht ahnen konnte – sie riss in mir eine<br />
alte Wunde auf. Als ich fünf Jahre alt war, da sah ich keine Blümchenwiese.<br />
Mit meiner ein Jahr jüngeren Schwester an der Hand<br />
stand ich an einem Bahnhof vor der holländischen Grenze. Es<br />
lief ein langer Zug aus Holland ein. Darin standen die Menschen<br />
dicht aneinander gedrängt. Ich sehe heute noch die Frauen mit<br />
ihren Kopftüchern an den Fenstern. Erst Jahre später erfuhr ich,<br />
welche Züge es gewesen waren. 70 Jahre später liegen schmerzhafte<br />
und arbeitsreiche Zeiten hinter uns. Heute habe ich in Rastede<br />
eine große Wiese mit vielen Blumen. Aber wehe, wenn ein<br />
Maulwurf vorbeikommt!“<br />
Ludwig, Stephan: Zorn – Tod und Regen, Fischer, 2014<br />
Kommissar Claudius Zorn: lang, hager, chronisch faul und<br />
schlecht gelaunt. Sein Partner Schröder: klein,<br />
dick, schlau, fleißig und überraschend gewandt.<br />
Das ungleiche Paar wird in einer Stadt, hinter der<br />
sich wohl Halle verbirgt, auf einen äußerst brutalen<br />
Mord angesetzt. Bald ist klar, dass Staatsanwalt<br />
Sauer die Ermittlungen behindert. Zorn<br />
läuft vor Ärger darüber zur Hochform auf, doch<br />
bis zum Showdown wird es noch einige Leichen<br />
geben. Der Krimierstling von Stephan Ludwig ist der gelungene<br />
Start einer neuen Reihe, die mit trockenem Humor und einem<br />
denkbar gegensätzlichen Ermittlerpaar glänzt. Schön geschildert<br />
auch die etwas triste Stadt. Die Morde sind schon starker<br />
Tobak, werden aber andererseits nicht allzu ausführlich erzählt.<br />
Muchamore, Robert: Top Secret – Die neue Generation,<br />
cbt, 2013<br />
CHERUB ist eine Spezialeinheit des britischen<br />
Geheimdienstes, die Jugendliche zu Undercover-<br />
Agenten ausbildet. Diese Jugendlichen unterwandern<br />
das Erwachsenen-Radar und sind brandgefährlich,<br />
wenn sie auf Verbrecherjagd gehen… der<br />
12-jährige Ryan ist einer von ihnen.<br />
Er hat gerade erst seine Grundausbildung hinter sich, und jetzt<br />
bekommt er seinen ersten Auftrag. Der führt ihn nach Kalifornien:<br />
Dort soll er sich mit Ethan anfreunden, dem jüngsten Spross<br />
aus einem kriminellen Clan, der Geschäfte im Wert von Milliarden<br />
von Dollars macht. Noch ahnt niemand, dass diese Mission<br />
sich zu einer der größten in der Geschichte von CHERUB entwickeln<br />
wird.<br />
Engström, Mikael / Willis, Helena: Ida, Paul und<br />
die fiesen Riesen aus der Dritten, Hanser, 2012<br />
Die Freunde Ida und Paul sind seit kurzem in<br />
der 1. Klasse. Die Schule wäre eigentlich ganz<br />
okay, wenn da die beiden fiesen Riesen aus der<br />
Dritten nicht wären, die sich ausgerechnet Paul<br />
zum Ärgern und Quälen ausgesucht haben, um<br />
ihre Drittklässlerstärke zu demonstrieren. Und<br />
das alles nur, weil Pauls Eltern darauf bestehen, dass er rosafarbene<br />
Turnschuhe trägt. Da hilft es auch nicht, dass Paul die Schuhe<br />
jeden Tag auf dem Schulweg mit Modder einsudelt, damit sie<br />
richtig schön dreckig braun aussehen. Es muss eine andere Lösung<br />
her.<br />
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Ab sofort im Bestand der Bücherei: 40 neue Hörbücher für<br />
Erwachsene und 60 neue DVDs für Kinder, Jugendliche und<br />
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52<br />
Fianzieller Zuschuss, um Leben zu retten<br />
Die Raiffeisenbank Rastede bezuschusste die Anschaffung eines Defibrillators für die Feuerwehr Ipwege-Wahnbek<br />
Von Anke Kapels | Seit dem<br />
Sommer <strong>2015</strong> verfügt die Freiwillige<br />
Feuerwehr (FF) Ipwege-<br />
Wahnbek über einen Feuerwehrförderverein.<br />
„Der Verein<br />
hat die Aufgabe, die Spenden<br />
zu verwalten, die die Wehr bekommt.<br />
Darüber hinaus wird<br />
in enger Zusammenarbeit mit<br />
dem Ortskommando beraten<br />
und entschieden, welche Anschaffungen<br />
mit diesen Spendengeldern<br />
finanziert werden<br />
sollen“, sagt die Vorsitzende<br />
Anke Linck. Eine besonders<br />
große Spende erhielt der Förderverein<br />
nun von der Raiffeisenbank<br />
Rastede, die 1000<br />
Euro für die Anschaffung eines<br />
Defibrillators beisteuerte. „Dieses<br />
Geld ist aus den Reinerträgen<br />
des VR-Gewinnsparens“,<br />
sagt Brigitte Hillerns von der<br />
Raiffeisenbank, die Anke Linck,<br />
Ortsbrandmeister Erich Bischof<br />
und seinem Stellvertreter Sven<br />
Linck den Defibrillator überreichte.<br />
„Etwa 1500 Euro kostet<br />
ein solches Gerät. Die Differenz<br />
trägt der Förderverein“, sagt<br />
Anke Linck zu dieser ersten<br />
größeren Anschaffung des Fördervereins.<br />
Das Gerät wird auf<br />
dem Löschgruppenfahrzeug<br />
der Feuerwehr Ipwege-Wahnbek<br />
für den Notfall vorgehalten.<br />
„Wir haben allein in unseren<br />
Reihen fünf Kameraden, die als<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Brigitte Hillerns überreicht den Defibrillator an Anke Linck, Erich Bischoff und Sven Linck (l.) | Foto:<br />
Kapels<br />
Rettungsdienstpersonal arbeiten“,<br />
sagt Erich Bischoff. Aber<br />
auch Laien können das Gerät<br />
bedienen, da es selbst erklärend<br />
ist und so im Notfall von jeder<br />
Person bedient werden kann.<br />
Mit der Gründung der<br />
Jugendfeuerwehr (JF) Ipwege-<br />
Wahnbek am 5. Juli wird der<br />
Förderverein wieder gefordert.<br />
www.rasteder-rundschau.de<br />
„Unser nächstes größeres Projekt<br />
ist die Unterstützung der<br />
neuen JF mit Kleidung und Ausrüstungsgegenständen“,<br />
sagt<br />
Anke Linck, die hofft, dass sich<br />
weitere Sponsoren finden, um<br />
die neue JF zu fördern. n<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />
n 53<br />
Die 60. Internationalen Musiktage<br />
beginnen auf Bayerisch<br />
Südamerikanische Klänge<br />
versprechen die beiden Bands<br />
aus Kolumbien und Brasilien.<br />
„Musik erleben“ heißt es<br />
am Freitag ab 15 Uhr in der<br />
Mehrzweckhalle Feldbreite.<br />
64 Bands mit 3200 Teilnehmern aus zehn Nationen treffen sich vom 26. bis zum 28.<br />
<strong>Juni</strong> wieder in Rastede<br />
ak | Wenn eine Band aus<br />
Australien und eine weitere<br />
Sieben internationale Bands kannt, und diese wird am Freitag,<br />
26. <strong>Juni</strong>, bei ihrem Auftritt<br />
mit mehr als 400 Musikern<br />
aus Brasilien vor dem Rasteder<br />
Rathaus spielen, dann ist klar:<br />
die Internationalen Rasteder<br />
Musiktage beginnen. Im Rahmen<br />
der Rasteder Musiktage<br />
sind 64 Spielmannszüge, Fanfarenzüge,<br />
Blaskapellen, Marchingbands,<br />
Drum Corps und<br />
und Cheerleadern spielen bei<br />
diesem größten Blasmusik-<br />
Festival der Region bekannte<br />
Melodien und Stimmungsmusik.<br />
Bereits ab 14 Uhr wird in<br />
der Halle eine Kaffeetafel angeboten.<br />
Gute Laune durch Partystimmung,<br />
auf dem Turnierplatz grandios<br />
werden. Das Repertoire der<br />
Gaudiblosn reicht von bayerischer<br />
Musik, Alpenpop, Schlager,<br />
Stimmungs- und Fetenhits,<br />
Evergreens bis zu Samba und<br />
Rock ‘n’ Roll. „Wir erfüllen uns<br />
unseren eigenen Traum. Unser<br />
Showbands mit etwa 3200<br />
dafür sind die Erdinger Zelt ist in den letzten<br />
Teilnehmern aus zehn Nationen<br />
vom 26. bis zum 28. <strong>Juni</strong><br />
in Rastede zu Gast. Insgesamt<br />
98 Auftritte sind geplant, und<br />
17 Juroren sind angereist, um<br />
die verschiedenen Wettbewerbe<br />
zu bewerten. Und wie in jedem<br />
Jahr gibt es auch Gäste,<br />
die zum ersten Mal dabei sind:<br />
Münchner Gaudiblosn be-<br />
Jahren immer beliebter geworden,<br />
und es war eigentlich nur<br />
noch eine Frage der Zeit, dass<br />
wir sagen: ‚Jetzt machen wir es<br />
richtig groß‘“, erklärt Torsten<br />
Wilters, Präsident der Rasteder<br />
Musiktage.<br />
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Schon am Freitag kommen Musik- und Partyfans auf ihre Kosten | Foto: privat<br />
Viel Spaß!<br />
Wir freuen uns auf die<br />
60. Veranstaltung der Rasteder<br />
Musiktage und wünschen den<br />
Teilnehmern viel Erfolg!<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Freier Eintritt zur Konzertbewertung<br />
Die Konzerte in der Mehrzweckhalle garantieren Musik auf höchstem Niveau<br />
ak | „Wir freuen uns, dass die<br />
WAMSB (World Association of<br />
Marching Show Bands) unsere<br />
Veranstaltung zur Qualifikationsrunde<br />
zur Weltmeisterschaft<br />
2016 und 2017 anerkannt hat“,<br />
sagt Torsten Wilters, Präsident<br />
der Rasteder Musiktage. Diese<br />
Möglichkeit gebe es nur in<br />
Europa und zeige auf, welchen<br />
hohen Stellenwert die Rasteder<br />
Musiktage in der Welt mittlerweile<br />
erreicht haben, betont er.<br />
Viel Spaß bei den<br />
Musiktagen!<br />
Im Rahmen der Musiktage<br />
finden bereits am Freitagabend<br />
ab 19 Uhr sowie am Sonnabend<br />
und Sonntag jeweils ab 8.30 Uhr<br />
in der Halle Feldbreite die Konzertbewertungen<br />
Blaskapellen<br />
statt. „Hier hören Sie Blasmusik<br />
auf höchstem Niveau“, lädt<br />
Torsten Wilters alle Interessierten<br />
ein. Darüber hinaus wird<br />
für die Halle Feldbreite kein<br />
Eintritt verlangt, im Gegensatz<br />
zur Veranstaltung auf dem Turnierplatz.<br />
An den drei Veranstaltungstagen<br />
stellen sich hier 29<br />
Kapellen aus zehn Nationen im<br />
Halbstundentakt den Juroren.<br />
Dabei spielt jede Kapelle zwei<br />
selbst gewählte Stücke. „Hier<br />
kommen Konzertbands auf dem<br />
allerhöchsten Niveau zusammen,<br />
und sie spielen um den European<br />
Open Champion <strong>2015</strong>“,<br />
so Torsten Wilters. Zeitgleich ist<br />
der Turnierplatz Austragungsort<br />
der Marsch- und Standspielwertungen.<br />
In diesem Jahr bekommen<br />
die Fans der Show-laufenden<br />
Vereine gleich 34 Shows an<br />
einem Wochenende zu sehen.<br />
Allein 25 Showbands laufen am<br />
Sonnabend ihre Show, entweder<br />
im Rahmen des DCE Drum<br />
Corps Europe Contests oder in<br />
der Qualifikationsrunde um den<br />
Einzug ins Finale um den Titel<br />
European Open Champion, der<br />
am Sonntagnachmittag ausgetragen<br />
wird.<br />
Die Top 8 der Show Bands<br />
und ein Drum Corps starten<br />
am Sonntag ein zweites Mal<br />
und kämpfen dann um den Titel<br />
„European Open Champion“.<br />
Die Finalisten haben gleichzeitig<br />
die Möglichkeit, ihr Ticket<br />
für die Weltmeisterschaft 2016<br />
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Wir wünschen allen Besuchern der Musiktage viel Spaß!<br />
Wir wünschen allen viel Spaß!<br />
Blasmusik auf höchstem Niveau wird auch in der Mehrzweckhalle<br />
an der Feldbreite geboten | Foto: Janout<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />
n 55<br />
Das größte<br />
Musik-Höhenfeuerwerk<br />
Auch in diesem Jahr sind die Drumfanfare Avanti aus den Niederlanden dabei | Foto: Kapels<br />
Die rasteder rundschau verlost Eintrittskarten<br />
ak | Musik und Show auf dem<br />
Turnierplatz, Konzerte in der<br />
Mehrzweckhalle Feldbreite, Musik<br />
vor dem Rathaus sowie am<br />
Freitag und am Sonnabend an<br />
verschiedenen Stellen im Ort<br />
– vom 26. bis zum 28. <strong>Juni</strong> wird<br />
Rastede wieder zu einer Musikhochburg<br />
in Europa. Allein mit<br />
120 Personen reist die „Fanfarra<br />
de Municipal de Taubate“<br />
aus Taubate in Brasilien an, die<br />
ebenso wie eine Band aus Kolumbien<br />
das erste Mal in Rastede<br />
dabei ist. Neben der Musik<br />
wird den erwarteten 8000 Gästen<br />
ein buntes Programm mit<br />
Rasteder Oktoberfest und einer<br />
Riesen-Freiluftfete mit „Ultraschall<br />
und Peter Pryde“ am<br />
Freitag sowie am Sonnabend-<br />
Abend mit dem größten Musik-<br />
Höhenfeuerwerk des Nordwestens<br />
geboten. Wenn Sie auch<br />
Lust auf Musik und internationale<br />
Begegnungen bekommen<br />
haben, dann sollten Sie sich<br />
an der Verlosung der rasteder<br />
rundschau beteiligen. Es werden<br />
dreimal zwei Eintrittskarten<br />
für den Turnierplatz für Sonntag,<br />
28. <strong>Juni</strong>, verlost. Senden Sie<br />
dazu bis zum 23. <strong>Juni</strong> eine Postkarte<br />
mit dem Stichwort „Musiktage“<br />
an die rasteder rundschau,<br />
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allen Einsendern werden die<br />
Karten ausgelost.<br />
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Australien<br />
Kolumbien<br />
Brasilien<br />
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wünschen dem<br />
Veranstalter und<br />
den Besuchern<br />
der Musiktage<br />
viel Spaß!<br />
Showbands • Drumcorps • Spielmannszüge<br />
• Fanfarenzüge • Blaskapellen • u.v.m.
n WIRTSCHAFT<br />
56<br />
Gemeinsam gegen Fachkräftemangel<br />
rr | Die Unternehmen Broetje-Automation<br />
GmbH (Wiefelstede),<br />
BÜFA GmbH (Rastede),<br />
CEWE Stiftung (Oldenburg)<br />
und die Manitowoc Crane<br />
Group Germany (Wilhelmshaven)<br />
haben den „Ausbildungsverbund<br />
Nord West“ gegründet.<br />
Auch die Oldenburgische IHK<br />
macht mit.<br />
Die Unternehmen wollen<br />
noch in diesem Sommer den<br />
Ausbildungsberuf des Mechatronikers<br />
gemeinsam anbieten<br />
und wesentliche Ausbildungsinhalte<br />
weiterentwickeln.<br />
Azubis an Region binden<br />
Den Startschuss gaben jetzt<br />
die Geschäftsführung und die<br />
Personalleiter der beteiligten<br />
Firmen mit der Unterzeichnung<br />
einer gemeinsamen<br />
Erklärung. Bernd Schröder,<br />
Geschäftsführer der Broetje-<br />
Automation GmbH, sieht eindeutige<br />
Vorteile in der Zusammenarbeit:<br />
„Alle Unternehmen<br />
in der Region haben sich mit<br />
dem demografischen Wandel<br />
und insbesondere mit der<br />
Fachkräfteproblematik auseinanderzusetzen.<br />
Wir nehmen<br />
die Herausforderungen an und<br />
versuchen, die Synergieeffekte<br />
der Verbundausbildung aktiv<br />
zu nutzen.“ Der Verbund biete<br />
den Auszubildenden qualitativ<br />
hochwertige Inhalte und binde<br />
sie auf diese Weise an die Unternehmen<br />
in der Region.<br />
Bereits mit dem Ministerium in<br />
Hannover im Gespräch<br />
Auch Dr. Thomas Hildebrandt,<br />
der als Geschäftsführer<br />
der Oldenburgischen IHK<br />
für den Bereich Ausbildung<br />
verantwortlich ist, lobt die Zusammenarbeit.<br />
„Durch die unterschiedlichen<br />
Schwerpunkte<br />
der beteiligten Unternehmen,<br />
die allesamt Marktführer in ihren<br />
Branchen sind, wird definitiv<br />
ein bedeutender Mehrwert<br />
erzielt. Dies ist ein beispielhaftes<br />
Arbeitgeber-Branding und<br />
gut für die Region.“<br />
Carsten Holtel, Leiter Human<br />
Ressources bei Broetje-Automation,<br />
und Tanja Hinrichs,<br />
Ausbildungsleiterin Betrieb<br />
Oldenburg bei CEWE, sind stolz<br />
darauf, dass sich die intensive<br />
Vorbereitung seit Spätsommer<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Der „Ausbildungsverbund Nord West“ möchte Azubis an die Region binden. Erstmals bieten vier Betriebe gemeinsam die<br />
Ausbildung zum Mechatroniker an.<br />
Gebündelte Kompetenz: die Vertreter der beteiligten Unternehmen | Foto: privat<br />
vergangenen Jahres ausgezahlt<br />
hat. „Nun soll in einem<br />
nächsten Schritt ein Antrag<br />
auf Förderung im Rahmen<br />
der Fachkräfteinitiative Niedersachsen<br />
gestellt werden.<br />
Hierzu ist man bereits mit den<br />
beteiligten Landesbehörden<br />
und dem Wirtschaftsministerium<br />
in Hannover im Gespräch“,<br />
erklärt Carsten Holtel. Bernd<br />
Schröder ergänzt: „Minister<br />
Olaf Lies hat uns hierzu sogar<br />
ermutigt.“<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> WIRTSCHAFT<br />
n 57<br />
Größte Gewerbeschau aller Zeiten<br />
Vom 11. bis zum 13. September findet das 39. Ellernfest statt. Als Stargast ist in diesem Jahr Bernhard Brink dabei.<br />
Von Anke Kapels | Das Ellernfest<br />
<strong>2015</strong> ist in voller Planung.<br />
Das Team um den Vorsitzenden<br />
des Rasteder Verkehrsvereins,<br />
Lars Blohm, hat bereits vor einigen<br />
Monaten den Stargast<br />
des 39. Ellernfests, Schlagersänger<br />
Bernhard Brink, verpflichten<br />
können. Am Sonnabend,<br />
12. September, werden<br />
dann DSDS-Teilnehmerin Louiza<br />
Moorbeck, die Party-Band<br />
„The Tramps“ und Bernhard<br />
Brink ab 19.30 Uhr auf der großen<br />
Bühne auf dem Dorfplatz<br />
für Party-Total sorgen.<br />
Bereits am Freitag, 11. September,<br />
wird um 15 Uhr die Gewerbeschau<br />
„Alle unter einem<br />
Dach“ eröffnet, die an den drei<br />
Ellernfest-Tagen kostenfrei besucht<br />
werden kann. In drei großen<br />
Zelten sowie auf dem Freigelände<br />
werden sich Unternehmen<br />
der unterschiedlichsten<br />
Branchen aus der Region<br />
mit einem breiten Angebot<br />
vorstellen. Über 85 Aussteller<br />
von Touristik über Handwerk,<br />
Antiquitäten bis Autohäuser<br />
und Firmen rund um den Garten<br />
konnte Organisator Fred<br />
Meyer für die Gewerbeschau<br />
gewinnen. „Besonders freue<br />
ich mich, dass wir erstmals<br />
einen Anbieter für Reisemobile<br />
dabei haben“, sagt Fred Meyer,<br />
Schlagersänger Bernhard Brink tritt als Stargast beim Ellernfest auf | Foto: privat<br />
der auch weiterhin Anmeldungen<br />
für die Gewerbeschau<br />
entgegen nimmt (Tel. 0 44 02<br />
/ 25 74).<br />
Die Bühne auf dem Dorfplatz<br />
und der Dorfplatz selber werden<br />
von Freitag bis Sonntag<br />
von verschiedensten Akteuren<br />
genutzt. „ Wir haben das Programm<br />
so gestaltet, dass die<br />
ganze Zeit etwas los ist“, sagt<br />
Lars Blohm.<br />
Nach der offiziellen Eröffnung<br />
am Freitag um 17 Uhr<br />
startet um 17.30 Uhr der Partyabend<br />
mit einer Schülerband<br />
und danach sind alle tanzbegeisterten<br />
Gäste zur großen<br />
Energy-Bremen-Party eingeladen.<br />
Die kleinen Gäste können<br />
sich am Sonntag auf die<br />
„Blindfische“ und den Zauberer<br />
Friedrich freuen, die Erwachsenen<br />
haben dagegen eher wohl<br />
die traditionellen Ellernfest-<br />
Aktionen am Sonnabend wie<br />
Ellernrede, -prüfung und -auktion<br />
im Kalender.<br />
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58<br />
Kicken bei den Nachbarn<br />
Drei Teams aus der Jugendabteilung des FC Rastede spielten ein tolles Turnier in den Niederlanden<br />
rr | Ende Mai machten sich<br />
drei Löwen-Teams auf den Weg<br />
zum V. V. Wildervank in den<br />
Niederlanden. Dort nahmen<br />
die E2, die F1 und die F2 am<br />
Goede-Doelen-Toernooi (Turnier<br />
für einen guten Zweck)<br />
teil. Der Gewinn fließt in eine<br />
Stiftung für junge Erwachsene<br />
mit Autismus.<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Erstes internationales Turnier<br />
Insgesamt machten 24<br />
Teams mit. Die F1 (Foto), die<br />
schon im Vorjahr in den Niederlanden<br />
gekickt hatte, belegte<br />
den sechsten, die F2 den<br />
siebten Platz. Die Junglöwen<br />
der E2 kamen auf einen tollen<br />
dritten Platz, sie mussten sich<br />
lediglich im Halbfinale dem<br />
Gastgeber geschlagen geben.<br />
Für die meisten Kinder war es<br />
das erste internationale Fußballturnier.<br />
Die einhellige Meinung<br />
aller Teilnehmer lautete:<br />
Im nächsten Jahr sind wir wieder<br />
dabei. | Foto: privat n<br />
E-<strong>Juni</strong>oren freuen sich auf Kreisliga-Saison<br />
Im neuen Outfit gehen die Nachwuchs-Kicker an die „frische Luft“<br />
Kathrin Janout/rr | Nach einer<br />
erfolgreichen Hallensaison<br />
freuen sich die E-1-<strong>Juni</strong>oren,<br />
dass endlich wieder draußen<br />
gespielt wird. Mit dem Kreismeistertitel<br />
in der Tasche wollen<br />
die „Junglöwen“ nun auch<br />
Große Auswahl<br />
an Stauden<br />
und Rosen<br />
um die Kreismeisterschaft im<br />
Freien kicken, die in der Kreisliga<br />
zwischen acht Ammerländer<br />
Teams ausgespielt wird. Gleich<br />
zu Beginn kam es zum spannenden<br />
Derby zwischen Rastede 1<br />
und Rastede 2. Letztlich gewann<br />
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Schalke 04 und sogar internationale<br />
Teams wie der FC Liverpool<br />
oder der FC Porto teilnehmen.<br />
Sich mit diesen Spielern<br />
zu messen und von ihnen zu<br />
lernen, ist eine ganz besondere<br />
Herausforderung und sorgt für<br />
bleibende Erinnerungen. Da die<br />
Spieler von Hannover 96 und<br />
die E1 mit 3:2. Zweimal konnte<br />
Rastede 2 einen Rückstand<br />
ausgleichen, ehe der ersten<br />
Mannschaft kurz vor Schluss<br />
doch noch das Siegtor gelang.<br />
Im Kampf um den Pokal stehen<br />
die E-1-<strong>Juni</strong>oren bereits im<br />
Viertelfinale, hier treffen sie auf<br />
den TuS Lehmden. Ein Teil der<br />
Vorbereitungen fand im März<br />
als Trainingslager in Cuxhaven<br />
statt. Zwei Spiele und vier inten-<br />
Wir gratulieren zum 75-jährigen dem VfL Wolfsburg in den Fa-<br />
für die der Rasteder Mannschaft<br />
Betriebsjubiläum, dankenmilien<br />
kompetente Zusammenarbeit untergebracht waren, gab es die<br />
sive und Trainingseinheiten wünschen weiterhin standen viel Möglichkeit, Erfolg! auch persönliche<br />
von Freitag bis Sonntag auf dem Kontakte zu knüpfen. Um bei<br />
Programm. Am 13. und 14. <strong>Juni</strong><br />
nahm die Mannschaft an einem<br />
besonderen Turnier teil: dem<br />
Hermes-Cup in Delmenhorst.<br />
all diesen Ereignissen nicht nur<br />
am Ball gut auszusehen, haben<br />
alle Spieler und die Trainer einen<br />
neuen Trainingsanzug und<br />
Das ist ein Einladungsturnier, an Regenjacken bekommen. Die<br />
dem viele E-Jugend-Mannschaften<br />
von Bundesligavereinen wie<br />
Werder Bremen, Borussia Dortmund,<br />
Mannschaft bedankte sich dafür<br />
bei Sponsor Marco Loddo und<br />
der Firma Loddo, Lück und Part-<br />
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18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />
n 59<br />
Sportwochenende zum 40. Geburtstag<br />
Vom 18. bis zum 20. <strong>Juni</strong> wird es Sport, Shows, Wettbewerbe, Live-Musik, Tanz und viel Zeit<br />
zum gemütlichen Beisammensein geben<br />
pap | Loy/Barghorn. Das<br />
Konzept des SV Loy mit seinem<br />
vielfältigen Sportangebot<br />
geht auf: konstante Mitgliederzahlen<br />
bestätigen es.<br />
Seit vielen Jahren gehören im<br />
Durchschnitt 480 Personen<br />
dem Verein an, und das bei nur<br />
1200 Einwohnern im Einzugsbereich.<br />
Eine vernünftige Geschäftsführung<br />
hat außerdem<br />
dazu geführt, dass der Verein,<br />
der am 19. September 1975<br />
gegründet wurde, auch finanziell<br />
„auf gesunden Füßen“ steht.<br />
Zum 40. Geburtstag gibt es<br />
auf dem Sportplatz in Loy eine<br />
große Feier. Zum Auftakt wird<br />
am Donnerstag, 18. <strong>Juni</strong>, 19<br />
Uhr, das 31. Fußballpokalspiel<br />
zwischen dem SV Loy und einer<br />
Auswahl aus Rat und Verwaltung<br />
der Gemeinde Rastede<br />
angepfiffen.<br />
Am Freitag startet um 18<br />
Uhr das Tauziehen für Kinder.<br />
Jeweils fünf Kinder bilden ein<br />
Team. Ebenfalls fünf Personen<br />
bilden eine Mannschaft um<br />
19 Uhr beim Tauziehen für<br />
Erwachsene. Ab 20 Uhr messen<br />
sich Human-Soccer-Teams<br />
mit fünf Personen. Für die<br />
Erwachsenen-Wettbewerbe<br />
ist eine Anmeldung erforderlich.<br />
Das Startgeld beträgt<br />
pro Person einen Euro. Allen<br />
Gruppen winken schöne Preise.<br />
Am Sonnabend um 11 Uhr<br />
wird das Fußballturnier der F-<br />
Jugend angepfiffen. Unter dem<br />
Motto „Das sind wir“ stellen<br />
sich ab 14 Uhr die Abteilungen<br />
des SV Loy vor. Im Verein werden<br />
19 verschiedene Sportarten<br />
angeboten. Ab 17 Uhr<br />
werden für Kinder bis zu 13<br />
Jahren „Spiele ohne Grenzen“<br />
veranstaltet.<br />
Ein Fußballturnier<br />
der Loyer<br />
Fußballer ab<br />
19 Uhr lässt das Sportwochenende<br />
ausklingen.<br />
Anmeldungen sind per Mail<br />
(info@sv-loy.de) oder telefonisch<br />
bei Tanja Maichrzak (Tel.<br />
0 44 02 / 59 76 48) möglich. n<br />
Im Jahr 2014 ließ es sich die Vorsitzende des SV Loy (4.v.l.)<br />
nicht nehmen, beim traditionellen Fußballspiel mitzuspielen<br />
Auch der Nachwuchs des SV Loy und seine Mütter sind beim<br />
Sportwochenende dabei | Fotos: Papenroth<br />
Wir wünschen<br />
dem SV Loy<br />
gutes Gelingen und<br />
den Besuchern<br />
viel Spaß!<br />
Zum 40. alles Gute und viel Spaß!<br />
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Wir wünschen dem SV Loy alles Gute!<br />
Wir gratulieren und wünschen dem e-mail: SV wolfgang.kayser@<br />
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Budo-Dojo feiert Team-Erfolge<br />
Der Budo-Dojo Rastede nahm an der Deutschen Meisterschaft im Karate teil<br />
rr | Für den Budo-Dojo Rastede<br />
Damen-Kata-Team erreichte<br />
traten in der Disziplin einen hervorragenden 3. Platz<br />
Kata-Team/Herren Jan-Niklas gegen eine starke Konkurrenz,<br />
von Minden, Christian Karohs unter der sich auch die amtierenden<br />
und Kenny Grafenhorst an. Im<br />
Kata-Team-Weltmeis-<br />
Kata-Team/Damen starteten terinnen Jasmin Bleul, Sophie<br />
Malin Nebel, Leonie Westie<br />
und Janina Lange. Die Disziplin<br />
Wachter und Christine Heinrich<br />
des SC Judokan befanden.<br />
„Kata“ ist eine Abfolge genau Die Rastederinnen wurden in<br />
festgelegter Angriffs- und Abwehrtechniken<br />
gegen mehrere<br />
imaginäre Gegner, die sich aus<br />
verschiedenen Richtungen nähern.<br />
Runde eins von den späteren<br />
Finalisten vom Karateverein<br />
Erding in die Trostrunde verwiesen,<br />
zeigten jedoch hier<br />
ihr ganzes Können. Im Kampf<br />
Man unterscheidet rund 50 um Platz drei konnten sie die<br />
verschiedene Katas, deren Ästhetik<br />
Bundeskampfrichter souvegeist,<br />
im Einklang von Kampfrän<br />
mit 5:0 Stimmen über-<br />
Dynamik und Rhythmik zeugen. Somit wurden die<br />
liegen. In den Kata-Wettbewerben<br />
treten immer zwei Teams<br />
mit drei Startern gegeneinander<br />
Rastederinnen klar das drittbeste<br />
Kata-Team der diesjährigen<br />
Deutschen Meisterschaft.<br />
an und präsentieren eine Das Rasteder Wettkampfteam<br />
Kata ihrer Wahl. Fünf Kampfrichter<br />
bewerten dabei jeweils<br />
die Ausführung der Techniken,<br />
den Ausdruck sowie die Synchronie<br />
der Herren zeigte ebenfalls<br />
eine starke Leistung.<br />
In der ersten Runde konnten<br />
sie sich mit 5:0 Stimmen gegen<br />
der Mannschaft. Das ein Team aus Bayern<br />
durchsetzen.<br />
Auch in Runde zwei<br />
behielten sie die Ruhe und<br />
gewannen gegen die Auswahl<br />
aus dem Saarland wieder 5:0.<br />
In Runde 3 wurden sie von sehr<br />
starken Hessen geschlagen, so<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Das Damen-Kata-Team des Budo-Dojo Rastede erreichte bei der<br />
Deutschen Meisterschaft einen 3. Platz: v.l. Janina Lange, Malin<br />
Nebel und Leonie Westie | Foto: privat<br />
dass sie über die Trostrunde<br />
noch um Platz drei kämpfen<br />
konnten. Trotz eines starken<br />
Auftritts reichte es nicht für ein<br />
Treppchen, sondern nur für einen<br />
fünften Platz. n
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong> SPORT<br />
n 61<br />
D1-Jugend auch international erfolgreich<br />
Die D1-Jugendfußballer des FC Rastede starteten beim hochkarätig besetzten 3. Bayer Uerdingen Pokal – und erreichten<br />
einen hervorragenden 2. Platz<br />
Jetzt Termin<br />
vereinbaren!<br />
rr | Mit den zwei Bussen des<br />
FC Rastede sowie zwei Privat-<br />
Pkws fuhren kürzlich 15 Spielerinnen<br />
und Spieler der D1-<br />
Jugend des FC Rastede sowie<br />
ihre Trainer, Betreuer und Fans<br />
in Richtung Uerdingen zum Internationalen<br />
Fußball-Pfingstturnier<br />
von Bayer Uerdingen.<br />
Zur dritten Auflage des Turniers<br />
für U11- bis U17-Teams<br />
trafen sich 56 Mannschaften<br />
aus Deutschland, den Niederlanden,<br />
Belgien und Frankreich.<br />
Die über 1000 Aktiven<br />
feierten ein großes Fußballfest<br />
im Sportpark des SC Bayer 05<br />
Uerdingen. Nach dem Einlauf<br />
aller Mannschaften ins Stadion<br />
und einer Begrüßung durch die<br />
Organisatoren ging es für die<br />
jungen Löwen vom FC Rastede<br />
endlich los. In ihrer Altersklasse<br />
waren zwölf Mannschaften in<br />
drei Gruppen gemeldet. Für die<br />
Rasteder U13 war es das erste<br />
Mal, dass sie nach internationalem<br />
Standard – zu elft und<br />
auf einem großen Feld – spielen<br />
mussten. Das Auftaktspiel<br />
gegen den H.S.V. Heiloo 1 aus<br />
den Leben Niederlanden heißt Veränderung ging – für die<br />
wir begleiten Sie.<br />
Rasteder mit 1:0 verloren. Doch<br />
Absicherung und Vorsorge<br />
in den weiteren Gruppenspie-<br />
rechtzeitig checken lassen!<br />
len überzeugten die Rasteder<br />
durch technisch ausgefeilten<br />
und schnellen Fußball. Mit ih-<br />
Das Leben bringt viele Veränderungen mit sich, z. B. der Start<br />
ins Berufsleben oder die Gründung einer Familie.<br />
Denken Sie in solchen Situationen daran, Ihre Absicherung<br />
und Vorsorge anpassen zu lassen? Wissen Sie, was zu tun ist?<br />
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rer offensichtlich großen Spielfreude<br />
und schnellen, präzisen<br />
Pässen waren sie ihren Gegnern<br />
hoch überlegen. So wur-<br />
Leben heißt Veränderung –<br />
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Sprechzeiten:<br />
Mo., Di., Do. 9.00 – 11.00 Uhr<br />
und 16.00 – 19.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung.<br />
den die beiden nächsten Spiele<br />
gegen den WSC Waalwijk aus<br />
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den Niederlanden Uwe Sukopp mit 2:0 und<br />
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gegen den SC Bayer Uerdingen<br />
05 mit Telefax 5:0 04402 gewonnen. 83376 Der<br />
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Einzug in die Championsleague<br />
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am Sonntag Sprechzeiten: war perfekt. Nach<br />
dem Sieg Mo., gegen Di., Do. 9.00–11.00 die französische<br />
Mannschaft sowie nach Vereinbarung USL Presles<br />
Uhr<br />
und 16.00–19.00 Uhr<br />
konnte auch gegen das Team<br />
vom TuS Fichte Lintfort aus<br />
Nordrhein-Westfalen, das im<br />
Vorfeld durch eine extrem harte<br />
und körperbetonte Spielweise<br />
aufgefallen war, gewonnen<br />
werden. Dies bedeutete den<br />
Einzug ins Finale. Hier standen<br />
www.rasteder-rundschau.de<br />
Großer Jubel bei den Rasteder Jugendfußballern über den Vizetitel | Foto: privat<br />
63,- E netto<br />
die Rasteder dann wieder dem<br />
Gegner aus dem Auftaktspiel<br />
gegenüber, dem H.S.V. Heiloo<br />
1. Doch auch diesmal konnte<br />
trotz einer geschlossenen<br />
Mannschaftsleistung kein Sieg<br />
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Ökologisch<br />
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Auch in der Nachrüstung bei<br />
Bestandsanlage ist schon ein<br />
Zuschuss möglich. Für den<br />
Kesseltausch gibt es zusätzlich<br />
500 € Zuschuss vom Bund.<br />
eingefahren werden. Aber auch<br />
der hervorragende 2. Platz bei<br />
diesem international besetzten<br />
Turnier ist ein großer Erfolg für<br />
das junge Rasteder Team um<br />
Trainer Jens König. n<br />
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n SPORT<br />
62<br />
Laufen, quizzen, spielen<br />
rr | Natur aktiv erleben können<br />
natur- und sportbegeisterte<br />
Bürgerinnen und Bürger aller<br />
Altersgruppen am landesweiten<br />
Naturschutztag. Der VfL Rastede<br />
bietet dazu in Kooperation mit<br />
regionalen Partnern ein vielseitiges<br />
Angebot – von Natur-Wanderungen<br />
über Nordic Walking<br />
bis hin zum Langstreckenlauf.<br />
18. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong><br />
Erneut lädt der VfL Rastede zum landesweiten Naturschutztag ein, der diesmal am 21. <strong>Juni</strong> stattfindet. Auf dem Programm<br />
stehen Sportaktionen für alle Altersgruppen.<br />
Radtour durch Geest und Moor<br />
An informativen Zwischenstopps,<br />
z.B. beim Info-Mobil des<br />
Hegerings und am Stand der<br />
Imker, erfahren die Teilnehmer<br />
Wissenswertes über Flora und<br />
Fauna. Für Radsportler gibt es<br />
eine geführte 20-Kilometer-<br />
Tour durch Moor und Geest.<br />
Kinder haben die Möglichkeit,<br />
bei einer spannenden Rallye<br />
mitzumachen. Aber auch Übungen<br />
zum Gedächtnistraining,<br />
Wurfspiele und Quizaufgaben<br />
gehören zum Programm.<br />
Mit dabei sind Rasteder Vereine<br />
und Organisationen wie Nabu,<br />
Auch die Radfahrergruppe geht wieder an den Start | Foto: privat<br />
Hegering, Sportfischerverein,<br />
Kögel-Willms-Heilpflanzengarten,<br />
Freundeskreis Schlosspark,<br />
Lauftreff und der Waldkindergarten.<br />
Auch die Naturgemeinschaft<br />
und das Umweltbildungszentrum<br />
Ammerland und<br />
die Residenzort Rastede GmbH<br />
beteiligen sich. Unterstützt wird<br />
das Projekt u.a. von der Alfred-<br />
Toepfer-Akademie für Naturschutz,<br />
dem Sender NDR 1 Niedersachsen,<br />
dem Landessportbund<br />
und der Stiftung „Zukunft<br />
Wald“. Treffpunkt für alle Teilnehmer<br />
ist das VfL-Sportforum.<br />
Los geht es um 11 Uhr. n<br />
IMPRESSUM<br />
rasteder rundschau<br />
ISSN 0944-6257<br />
Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />
Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020<br />
Internet: rasteder-rundschau.de<br />
E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />
E-Mail Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net<br />
Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0<br />
Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Britta Lübbers, Tel. 04402/911014<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011<br />
Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH<br />
Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />
Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />
Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />
Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />
Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen bei der rasteder<br />
rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.<br />
Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von<br />
folgenden Autoren verfasst: (kj) Kathrin Janout, (lü) Britta Lübbers, (ak) Anke Kapels,<br />
(el) Ernst Lankenau, (pap) Anna Papenroth,<br />
Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />
dazugehörigen Textes.<br />
Z. Zt. gültig: Anzeigenpreisliste Nr. 11
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Straße 215 (City Center) eröffnet am<br />
1. Juli das Yogastudio von Stephanie<br />
Dunker. Die gebürtige Oldenburgerin<br />
ist mit ihrem Mann und den beiden<br />
Kindern gerade nach Rastede gezogen.<br />
Nun schafft die 46-Jährige hier einen<br />
Ort der Ruhe – für innere Ausgeglichenheit,<br />
Stärke und Beweglichkeit.<br />
Ein abwechslungsreicher Wochenplan<br />
bietet für jedes Bedürfnis den passenden<br />
Kurs, von sanftem Yoga über die<br />
powervolle Variante bis hin zu einer<br />
Unterrichtseinheit, die für alle geeignet<br />
ist. Sogar ein Kurs für Kinder und<br />
Jugendliche ist in Planung. Mit viel<br />
Freude und Fantasie wird die Konzentrationsfähigkeit<br />
verbessert, Muskulatur<br />
aufgebaut und das Selbstwertgefühl<br />
gestärkt.<br />
Auch das passende Zubehör findet<br />
man bei Home of Yoga. Im vorderen<br />
Bereich des Studios eröffnet Stephanie<br />
Dunker zusätzlich einen Shop. Hier bietet<br />
sie alles von Kleidung und Yogamatten<br />
bis hin zu Büchern und DVDs.<br />
l Individueller Unterricht in<br />
kleinen Gruppen<br />
l Auch Einzelunterricht möglich<br />
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„Mit körperlicher Fitness<br />
beschäftige ich mich<br />
schon mein Leben lang“,<br />
sagt Stephanie Dunker.<br />
„Im Alter von fünf Jahren<br />
habe ich mit dem klassischen<br />
Ballett angefangen<br />
und dieses später durch<br />
Jazz- und Standardtanz<br />
erweitert. Aerobic und<br />
Fitness sind in den Folgejahren<br />
meine Begleiter<br />
geworden. Aber erst das<br />
Yoga hat mein Körperbewusstsein<br />
und besonders<br />
meinen Geist erweitert.<br />
Mich hat es mit solch einer<br />
Leidenschaft erwischt,<br />
dass ich mich schnell entschlossen<br />
habe, diese teilen<br />
zu wollen und die Ausbildung<br />
zur Yogalehrerin<br />
zu machen. Anschließend<br />
folgte noch eine Ausbildung<br />
zum Mental Coach.<br />
Weiterbildung ist wichtig<br />
für mich, verschiedenste<br />
Workshops und Teacher<br />
Trainings habe ich bereits<br />
zusätzlich abgeschlossen.“
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