Jahresbericht 2009 - Contact Netz

Jahresbericht 2009 - Contact Netz Jahresbericht 2009 - Contact Netz

JAHRESBERICHT<br />

<strong>2009</strong>


Inhalt<br />

Editorial 3<br />

Geschäftsleitung 4<br />

Schwerpunktthema 6<br />

ZAS Beratung Bildung 8<br />

Risiko- und Schadensminderung 10<br />

Arbeit und Wohnen 12<br />

Budget 14<br />

Gremienmitglieder und MitarbeiterInnen 15<br />

Angebote und Adressen 18<br />

Impressum 20


Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitarbeitende und Gremienmitglieder des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

«Integration statt Ausgrenzung» – so lautet ein wichtiger Grundsatz der Suchtarbeit des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> mit Jugendlichen, Eltern und anderen Betroffenen.<br />

Integration statt Ausgrenzung heisst, Menschen mit Suchtproblemen bei ihrer Eingliederung in die Gesellschaft und bei der Übernahme von Selbstverantwortung<br />

zu unterstützen. Dies bedeutet aber auch, einen aktiven Beitrag zu einer fortschrittlichen Suchtpolitik und -arbeit zu leisten, zusammen<br />

mit anderen Partnern in der Suchthilfe des Kantons Bern. Als Präsidentin des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> blicke ich auf ein gesprächs- und verhandlungsintensives<br />

Jahr <strong>2009</strong> zurück – ganz im Zeichen der Integration.<br />

Der weit verbreitete Mischkonsum von Suchtmitteln erfordert eine drogen-, alkohol- und tabakübergreifende Suchthilfe. Mit der Gründung des Dachverbands<br />

Gesundheit und Sucht (DGS) Bern wollen Berner Gesundheit und <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> ihre Zusammenarbeit verstärken und die Angebote optimal<br />

aufeinander abstimmen. Die bisherige Trennung der Arbeitsfelder nach legalen und illegalen Substanzen wird definitiv aufgehoben. Damit wird in der<br />

Suchtpolitik des Kantons Bern ein wichtiger zukunftsweisender Meilenstein gesetzt. Die Stärken unserer Kernkompetenz und Marken bleiben dabei<br />

durchaus erhalten. Denn <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> wird weiterhin in der Schadensminderung sowie in der Beratung und Therapie für Jugendliche tätig sein.<br />

Intensive Gespräche führte das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> auch mit den Stadt Berner PolitikerInnen. Im Herbst <strong>2009</strong> sah sich das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> mit Kritik von bürgerlicher<br />

Seite zur Führung der Kontakt- und Anlaufstelle (K&A) in Bern konfrontiert. Das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> nahm schriftlich Stellung und legte seine Sicht<br />

dar. Als Präsidentin habe ich mich zudem in einem Leserbrief in Der Bund öffentlich dazu geäussert. Ende Jahr haben interessierte VertreterInnen aus<br />

dem Stadtrat das Arbeits- und Integrationsangebot Triva sowie die Kontakt- und Anlaufstelle (K&A) besucht. Die Diskussionen, die sich daraus ergaben,<br />

waren sehr konstruktiv.<br />

Der Stiftungsrat des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> hat in der ersten Jahreshälfte <strong>2009</strong> die Revision des Gesamtarbeitsvertrags (GAV) genehmigt. Neu haben die<br />

Mitarbeitenden nach fünf Jahren die Wahl zwischen einem vierwöchigen Bildungssabbatical und einem zweiwöchigen Orientierungssabbatical. Materielle<br />

Verbesserungen gab es bei der Lohnfortzahlung im Fall von Krankheit und Unfall, beim Vaterschaftsurlaub und bei den jährlichen Weiterbildungsbeiträgen.<br />

Der neue GAV ist ein vertretbarer Kompromiss zwischen Arbeitgeberin und VPOD, über den sich alle Beteiligten freuen durften.<br />

Für die gute Zusammenarbeit im Stiftungsrat und im Stiftungsausschuss bedanke ich mich bei allen. Mein Dank gilt auch den Fördervereinen und<br />

Interessengemeinschaften der Regionen Bern, Biel-Seeland, Oberaargau-Emmental und Thun-Oberland für die kostbare Unterstützung. Ein grosses<br />

Dankeschön schliesslich geht an alle Mitarbeitenden des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong>.<br />

Das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> kann seine Dienstleistungen nur dank der guten Zusammenarbeit mit dem Kanton Bern und den einzelnen Gemeinden sowie dank des<br />

konstruktiven Austausches mit den Partnerorganisationen erbringen. Auch ihnen möchte ich im Namen des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> herzlich danken.<br />

Therese Frösch, Präsidentin <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Editorial<br />

3


<strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> – lebensweltorientiert<br />

und partnerschaftlich<br />

Von Jakob Huber, Geschäftsleiter <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> bietet Menschen mit Suchtproblemen ambulante Hilfe und Unterstützung im Alltag. <strong>2009</strong> war die Auslastung bei den regionalen Stellen<br />

für Jugend-, Eltern- und Suchtberatung erneut sehr hoch, wobei die Hälfte der Ratsuchenden unter 25 Jahre alt war. Gestiegen gegenüber dem Vorjahr<br />

ist die Anzahl der 15- bis19-Jährigen. Auch Streetwork, die gassennahe Beratung und Animation des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong>, erreichte sehr viele Jungendliche.<br />

40 Prozent der erreichten Personen waren unter 25 Jahre, 60 Prozent unter 30 Jahre alt. Dem <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> ist es ein besonderes Anliegen, Jugendliche<br />

und junge Erwachsene schon früh für die Gefahren von Suchtmitteln zu sensibilisieren und zu beraten. Dabei orientieren wir uns an den Bedürfnissen<br />

und Lebenswelten der Betroffenen und arbeiten gezielt mit anderen Organisationen zusammen.<br />

Anlässlich der Aktionstage des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> <strong>2009</strong> erhielten 150 Jungendliche und junge Erwachsene aus dem Kanton Bern eine Plattform, um ihre Sicht<br />

von Konsum und Sucht in der Gesellschaft sowie von Genuss und Risiko ins Zentrum zu rücken. Gemeinsam mit Junge Bühne Bern, spielart und<br />

anderen Berner Kulturschaffenden wurde das Tanz-Theater-Spektakel Life Games realisiert. In Schreibwerkstätten und auf der Bühne setzten sich die<br />

Projektteilnehmenden fast ein Jahr lang kritisch mit ihren Lebens- und virtuellen Welten auseinander: mit Beziehungen, Sehnsucht nach Geborgenheit,<br />

Zuwendung und Verlässlichkeit, aber auch mit Konkurrenz, Missgunst, Gewalt und Frust. Rund 2500 Personen sahen das Stück, das insgesamt zwölf<br />

Mal von Mai bis Juni <strong>2009</strong> in Bern, Biel, Burgdorf und Thun aufgeführt wurde. Finanziert wurde das Projekt vom Kanton Bern, den Städten Bern, Biel,<br />

Burgdorf und Thun sowie von Stiftungen und anderen privaten Sponsoren.<br />

In der Partyszene ist der risikoreiche Drogenkonsum weiterhin eine Realität. Das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> begegnet dieser Problematik mit szenengerechten<br />

Präventionsmassnahmen. In Zusammenarbeit mit der Aids Hilfe Bern, dem Kantonsapothekeramt sowie der Szenenorganisation AwareDanceCulture<br />

bietet Rave it safe seit <strong>2009</strong> ein neues Informations- und Beratungsangebot im Bereich Nightlife an: Aktionen an Partys wie Drogeninfostände, betreutes<br />

Chill-out und Drug-checking. Dabei werden junge Partygängerinnen und -gänger in die Informations- und Beratungsarbeit einbezogen, und es wird eng<br />

mit den Partyveranstaltern zusammengearbeitet. Daneben führt Rave it safe ein virtuelles Angebot. www.raveitsafe.ch informiert über Partydrogen,<br />

Safer-use oder Partyeinsätze und bietet vertrauliche Online-Beratung an.<br />

Auch in den Kontakt- und Anlaufstellen in Bern und Biel erhielten junge Drogen Konsumierende <strong>2009</strong> besondere Aufmerksamkeit. Infodrog, die vom<br />

Bundesamt für Gesundheit (BAG) eingesetzte Schweizerische Koordinations- und Fachstelle Sucht, führte dort im Auftrag des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> eine Studie<br />

über Junge Konsumierende von harten Drogen durch. Die Resultate zeigen, dass jugendliche Konsumentinnen und Konsumenten von harten Drogen<br />

intensiver betreut und gezielt in abstinenzorientierte Angebote herausgeführt werden müssen. Anlässlich der Jahresversammlung vom 5. November<br />

<strong>2009</strong> wurde die Studie rund 60 interessierten Gremienmitgliedern der Stiftung <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> präsentiert und mit VertreterInnen der Gesundheits- und<br />

Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF) und der Berner Fachhochschule diskutiert. Das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> setzt sich dafür ein, dass innerhalb des geplanten<br />

Case Management im Kanton Bern die betroffenen Jugendlichen noch besser vernetzt und unterstützt werden.<br />

Geschäftsleitung<br />

4


In Thun konnte im Rahmen eines zweijährigen Versuchs des Kantons zur Schadensminderung der SPUT Thun, Spritzenumtausch und Infocafé, ausgebaut<br />

werden. In Biel arbeitet das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> seit Januar <strong>2009</strong> mit der Bauteilbörse Syphon zusammen, wo KlientInnen des Arbeits- und Integrationsprojekts<br />

Djamba in der Werkstatt tätig sind. Weiter nahm das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> aktiv an der Entwicklung der neuen Suchthilfestrategie des Kantons Bern teil.<br />

Zusammen mit der GEF und den Partnerorganisationen werden für «Ambulante Beratung und Therapie», «Stationäre Therapie», «Schadensminderung»<br />

und «Wohnen» neue Strategieansätze und Verteilungsmechanismen der öffentliche Mittel gesucht. Das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> ist gespannt auf die Resultate, die<br />

für 2010 erwartet werden.<br />

Intern verzeichnete das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> <strong>2009</strong> einige wichtige strukturelle und personelle Veränderungen. Die zwei Regionalstellen Bern<br />

BeratungTherapieBildung und Bern Medizin (ZAS) wurden nach dem Abschied von Monika Kummer, Leiterin ZAS, zusammengelegt. Die neue Regionalstelle<br />

Bern ZAS Beratung Bildung wird seit Juni <strong>2009</strong> von Roberto Carnibella, ehemaliger Leiter der Regionalstelle Oberaargau-Emmental geleitet.<br />

Prisma, das stationäre Therapieangebot in Gastfamilien, und das Wohnangebot WODREBE wurden der Regionalstelle Oberaargau-Emmental angegliedert.<br />

Diese wird seit Sommer <strong>2009</strong> von Regina Brand Sieber geleitet. Zur gleichen Zeit hat Fritz Brönnimann, ehemaliger Leiter der Regionalstelle<br />

Bern Beratung/Therapie/Bildung, die Leitung der neu geschaffenen Stabstelle Projekte/QMS/Controlling übernommen. Schliesslich hat mit Rahel Gall<br />

Azmat auch die Regionalstelle Thun-Oberland seit Anfang 2010 eine neue Leiterin. Mit Bedauern hat sich das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> von Monika Kummer und<br />

Kurt Berger, den langjährigen Regionalleitungen vom ZAS und Thun-Oberland, verabschiedet. Es wurden aber erfahrene Führungspersonen gefunden,<br />

um auch in Zukunft die vielseitigen Herausforderungen aus den verschiedenen Fachbereichen, der Politik und der Wirtschaft professionell anzupacken.<br />

Mit den neuen Strukturen wurden Synergien geschaffen, sodass die Arbeit des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> noch effizienter gestaltet werden kann.<br />

Dies ist wichtig, insbesondere angesichts der Wirtschaftskrise, die auch beim <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> Spuren hinterlässt. Betroffen waren <strong>2009</strong> vor allem einige<br />

Arbeitsprojekte, wo nicht immer genügend Aufträge vorhanden waren und welche deshalb die vom Kanton geforderten Arbeitsstunden nicht leisten konnten.<br />

Dennoch konnte die Anzahl Arbeitsplätze und Arbeitseinsätze im Vergleich zum Vorjahr insgesamt erhöht werden. Eine steigende Nachfrage verzeichneten<br />

auch die Wohnangebote in Bern, Oberaargau-Emmental und Interlaken sowie das Schulprojekt in Bern.<br />

Das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> blickt auf ein bewegtes Jahr <strong>2009</strong> zurück. Aufgrund der guten internen und externen Zusammenarbeit konnten wir trotz Wirtschaftkrise<br />

den Fokus auf die Bedürfnisse und die Lebensrealität unserer Kliententinnen und Klienten nicht nur beibehalten, sondern noch verstärken. Wir hoffen,<br />

dass dies auch weiterhin möglich ist – dank der engagierten Mitarbeiterschaft, den kompetenten Stiftungsgremien und der Unterstützung des Berner<br />

Gemeinwesens.<br />

Geschäftsleitung<br />

5


Begleitetes und Betreutes Wohnen – traditionell<br />

und innovativ<br />

Von Othmar Steiner, Leiter Wohnhilfe/WODREBE, und Regina Brand Sieber, Leiterin Fachgruppe Wohnen<br />

Heute bietet das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> im Oberaargau-Emmental und in der Region Bern mit der Wohnhilfe und WODREBE rund 75 Plätze im Begleiteten Wohnen<br />

an. Bei diesen beiden Angeboten leben die KlientInnen in angemieteten Wohnungen des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong>. In eigenen Wohnungen werden zusätzlich 28<br />

Menschen begleitet, acht davon in Interlaken über das Wohnnetz Interlaken. Die Stiftung <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> betreibt zudem auch im Betreuten Wohnen zwei<br />

Angebote. Im Teilbetreuten Wohnen TBW in Langenthal erhalten acht BewohnerInnen nebst einem Obdach auch eine Tagesstruktur. Zum anderen hat<br />

das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> die Betriebsleitung der Wohn- und Lebensgemeinschaft Haus Gümmenen inne, in welcher sechs Personen untergebracht sind. Die<br />

Auslastungszahlen von 94 Prozent im Begleiteten Wohnen und 80 Prozent im Teilbetreuten Wohnen verdeutlichen, dass die Angebote einer grossen<br />

Nachfrage entsprechen.<br />

Um den Ansprüchen der Klientel, auch innerhalb des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong>, strukturell und strategisch gerecht zu werden, wurden die beiden Teams des<br />

Begleiteten Wohnen Wohnhilfe und WODREBE vor etwas mehr als einem Jahr zusammengeführt. Weiter hat auf der Ebene der Regionalstellen eine<br />

Umstrukturierung stattgefunden. Seit Juni <strong>2009</strong> werden mit Ausnahme des Wohnnetz Interlaken sämtliche Wohnangebote des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> von der<br />

Regionalstelle Oberaargau-Emmental geführt. Betreutes und Begleitetes Wohnen sind sich damit ein weiteres Stück näher gekommen. Die neue Struktur<br />

unterstreicht die Absicht des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong>, dem Bereich Wohnen das nötige Gewicht zu verleihen.<br />

Trends<br />

Das KlientInnenprofil im Suchthilfebereich hat sich verändert. Diese Tatsache ist auch in den Wohnangeboten deutlich spürbar. Wir stellen heute fest,<br />

dass eine beachtliche Anzahl KlientInnen in herkömmlichen Wohnformen nicht mehr adäquat zu betreuen sind. Alle bisherigen Versuche, sie längerfristig<br />

in bestehenden Wohnformen halten zu können, sind fehlgeschlagen. Nicht selten wurde bei solchen Personen eine psychische Beeinträchtigung<br />

festgestellt und ihr exzessiver Konsum verschiedenster Suchtmittel, auch von Alkohol, muss als chronisch eingestuft werden. Diese KlientInnengruppe<br />

verdeutlicht klar, dass eine Trennung zwischen illegalen und legalen Suchtmitteln heute überholt ist. In Fachkreisen werden die Betroffenen «Drop<br />

Outs»genannt, weil sie es nicht schaffen, die vorgegebenen Strukturen und Hausregeln traditioneller Wohnangebote einzuhalten. Neue Wohnformen sind<br />

gefragt, damit die Suchtmittelabhängigen ihren Ressourcen entsprechend betreut werden können. Das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> steht diesbezüglich seit über zwei<br />

Jahren in Kontakt mit verschiedenen Partnerorganisationen sowie mit den Stadtverwaltungen und dem Kanton.<br />

Es wird davon ausgegangen, dass die «Drop Outs» dann richtig platziert wären, wenn sie genügend Rückzugsmöglichkeit hätten und keine Gruppenkompatibilität<br />

von ihnen verlangt würde. Das Regelwerk dürfte nur die wichtigsten Konfliktbereiche, wie z.B. Gewalt oder Handel mit illegalen<br />

Substanzen, und eine kleinstmögliche Kooperationsbereitschaft beschreiben. Die Möglichkeit zu täglichem Kontakt mit dem Personal müsste sichergestellt<br />

sein. Die Umsetzung einer solchen Angebotsveränderung steht noch aus. Verschiedene Faktoren sind dafür verantwortlich. Da zusätzliche<br />

Angebote aufgrund der Finanzlage nicht möglich sind, geht die Veränderung nur über eine Umstrukturierung der bestehenden Wohnangebote. Wir<br />

hoffen, dass dieser Anpassungsprozess unter der Federführung der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF) und in Zusammenarbeit<br />

mit den Anbietern an die Hand genommen wird.<br />

Schwerpunktthema<br />

6


Eine ganz neue Realität treffen wir bei jungen Erwachsenen an, die in den teilbetreuten Wohngemeinschaften besonders auffallen. Ohne Abschluss<br />

einer Ausbildung, nicht selten mit einer Heimkarriere und mit bereits etlichen strafrechtlichen Massnahmen im Rucksack, bereiten diese jungen Frauen<br />

und Männer dem Helfersystem einiges Kopfzerbrechen. Sie sind körperlich recht fit und haben nur eine sehr eingeschränkte Problemeinsicht, wenn es<br />

darum geht, ihr Sucht- oder Sozialverhalten zu reflektieren. Häufig beschreiben die WohnbetreuerInnen ihre Arbeit mit diesen KlientInnen als<br />

«Nacherziehungsbemühungen». In der Tat geht es hier oft darum, den BewohnerInnen alltägliche Umgangsformen und Verhaltensregeln beizubringen.<br />

Prognosen zufolge werden wir in Zukunft vermehrt KlientInnen mit diesem Profil beherbergen. Ziel dabei wird es sein, möglichst viel individuelle<br />

Förderung zu betreiben und gleichzeitig die Gruppendynamik im Auge zu behalten. Um dies sicherzustellen und eine optimale Wirkung zu erzielen, ist<br />

die vorgesehene Einführung des Case Managements äusserst wichtig.<br />

Eine weitere Zielgruppe bilden die in die Jahre gekommenen Abhängigen. Hier sind die Bemühungen nach einer Integration in die Regelversorgung durch<br />

Spitex und Pflegeheime zu verstärken.<br />

Grundsätzlich müssen wir auch mit den Wohnangeboten dem gesellschaftlichen Wandel hin zur Individualgesellschaft Rechnung tragen. Sehr deutlich<br />

ist diese Tendenz im Begleiteten Wohnen spürbar. Platzierungen in Wohngemeinschaften entsprechen nicht mehr dem Bedarf. Dementsprechend sind<br />

Plätze in Wohngemeinschaften immer schwieriger zu bewirtschaften. Die neue Realität stellt für die Mitarbeitenden von begleiteten Wohnangeboten eine<br />

Herausforderung dar. Es ist schwieriger, vor allem in der Stadt und der Agglomeration Bern, Einzimmerwohnungen zu finden. Umso wichtiger ist eine<br />

intensive Pflege von Kontakten mit den Liegenschaftsverwaltungen. Eine auf Vertrauen basierende Zusammenarbeit ist für einen erfolgreichen<br />

Mietvertragsabschluss unabdingbar.<br />

Betreutes und Begleitetes Wohnen hat sich im <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> als nicht mehr wegzudenkende Grösse etabliert. Es macht Sinn, eigene Wohnangebote zu<br />

betreiben und damit Synergien auch mit den anderen Angebotsbereichen zu nutzen.<br />

Schwerpunktthema<br />

7


ZAS, Beratung und Bildung neu unter einem Dach<br />

Von Roberto Carnibella, Leiter Fachgruppe ZAS Beratung Bildung<br />

Im Juni <strong>2009</strong> wurde das ZAS (Zentrum Ambulante Suchtbehandlung), das <strong>Contact</strong> Bern (Jugend-, Eltern- und Suchtberatung) und das Schulprojekt in<br />

einer einzigen Regionalstelle unter neuer Leitung vereint. Für die Beratungsstelle und das Schulprojekt bedeutete dies einen Wechsel der Regionalstellenleitung<br />

vom langjährigen Verantwortlichen Fritz Brönnimann zu Roberto Carnibella, dem ehemaligen Leiter der Regionalstelle Oberaargau-<br />

Emmental. Für das ZAS war es zudem mit einer Neuorganisation der betrieblichen Struktur verbunden. Max Bitterli, bis dahin stellvertretender<br />

Betriebsleiter des ZAS, wurde mit der Betriebsleitung betraut und Hans Widmer übernahm die Leitung des Bereichs Pflege. Gemeinsam mit der zuständigen<br />

Oberärztin Barbara Gugger steht dem ZAS somit eine kompetente interdisziplinäre Führungscrew vor.<br />

Beratungsstellen – am Ball bleiben!<br />

Suchtgefährdete Jugendliche frühzeitig zu erreichen und sie in ein verbindliches Betreuungsnetz einzubinden, ist und bleibt ein wichtiges Ziel der<br />

Beratungsstellen. So wurde <strong>2009</strong> vermehrt die Methode der aufsuchenden Arbeit angewandt. Das bedeutet, Jugendliche dort aufzusuchen, wo sie sich<br />

aufhalten und wo allenfalls Problemverhalten in einem frühen Stadium sichtbar wird. Diese Arbeitsform, welche sich an der Lebenswelt der Jugendlichen<br />

orientiert, soll in Zukunft intensiviert werden. Auch auf Jugendliche, die sich in den Kontakt- und Anlaufstellen (K&A) aufhalten, richteten die<br />

Beratungsstellen <strong>2009</strong> verstärkt den Fokus. Ein erster Schritt, die Jungen aus den K&A herauszuführen, ist ein Beratungsangebot vor Ort. Bessere<br />

Vernetzung unter den beteiligten Mitarbeitenden und konzeptionelle Zusammenarbeit sind wichtige Eckpfeiler einer gemeinsamen Problemlösung.<br />

In diesem Sinne wird sehr begrüsst, dass die zuständige Direktion des Kantons Bern <strong>2009</strong> beschlossen hat, die Koordination von Angeboten im<br />

Suchtbereich mit der Einführung des Case Managements zu verbessern. Mit Case Management werden natürlich nicht alle Probleme, welche Sucht mit<br />

sich bringt, auf einmal gelöst. Doch wird damit die Zusammenarbeit unter den verschiedenen Anbietern im Suchtbereich gefördert. Das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

hofft, dass dadurch die Klientinnen und Klienten, welche oftmals eine mehrfache Problematik aufweisen, rechtzeitig und in der richtigen Form jene Hilfe<br />

bekommen, die für sie angebracht ist.<br />

Die Beratungsstellen sind bestrebt, ihr Angebot den aktuellen Anforderungen bestmöglich anzupassen und eine hohe Qualität der Beratungsarbeit zu<br />

gewährleisten. Nach Realize it, dem in den Beratungsstellen erfolgreich implementierten strukturierten Beratungsprogramm für CannabiskonsumentInnen,<br />

will das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> auch weiterhin an wissenschaftlich begleiteten und evaluierten Projekten teilnehmen. So beteiligen sich die<br />

Beratungsstellen an einem neuen Projekt des Forschungszentrums für Rehabilitations- und Gesundheitspsychologie der Universität Fribourg. Das<br />

Projekt «Kontrollierte Praxis» beinhaltet das Instrument der psychosozialen Diagnostik und wendet sich an die Zielgruppe Jugendliche und junge<br />

Erwachsene im Alter von 14 bis 25 Jahren mit oder ohne Suchtproblematik. Die Kontrollierte Praxis unterstützt die Beratenden darin, Probleme präzise<br />

zu erfassen, optimale Interventionen zu veranlassen und diese systematisch auf Wirkung und Nachhaltigkeit zu überprüfen. Die Beratungsstellen des<br />

<strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> starteten das Projekt Ende <strong>2009</strong> in Form von Schulungen und Vorbereitungsarbeiten. Davon ausgenommen ist die Beratungsstelle in Thun.<br />

Die Arbeitsbedingungen sind dort derart erschwert, dass von zusätzlichem Arbeitsaufwand abgesehen wurde. Die Beraterinnen und Berater mussten im<br />

September <strong>2009</strong> ihre Büroräumlichkeiten an der Scheibenstrasse wegen Renovationsarbeiten vorübergehend räumen. Seither wird der Betrieb in notdürftig<br />

eingerichteten Containern aufrecht erhalten.<br />

ZAS Beratung Bildung<br />

8


Das Beratungsangebot in Zahlen<br />

<strong>2009</strong> wurden insgesamt 8’254 Beratungs- und Therapiegespräche geführt (2008: 8’759). Die Beratungsstellen des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> erreichten dabei<br />

2’576 Personen (2008: 2’443). Davon waren 67% Männer und 33% Frauen, wobei der Anteil Personen mit Migrationshintergrund bei gut einem<br />

Viertel lag und damit unverändert zum Vorjahr blieb. Die Altersgruppe mit dem höchsten Anteil unter den Ratsuchenden stellen mit 32.4% die bis<br />

19-Jährigen, gefolgt von den 20- bis 29-Jährigen, die 26.2% ausmachen. Die Hauptproblemsubstanzen sind Cannabis (48%), Heroin (21%) und<br />

Kokain (14%).<br />

ZAS – Forschen nach alternativen Behandlungsmethoden<br />

Das ZAS ist an einer möglichst optimal ausgerichteten Substitutionsbehandlung interessiert. Neben Methadon kommt dabei Subutex zum Einsatz.<br />

Weitere Alternativen wären wünschenswert, fehlen aber zurzeit. Dies ist auch ein Grund, weshalb das ZAS seit Herbst 2008 an einer Studie teilnimmt,<br />

bei der getestet wird, ob Sevre-Long, ein bisher in der Schmerzbehandlung eingesetztes Morphinpräparat, sich auch für die Substitutionsbehandlung<br />

eignet. Von den an der Studie teilnehmenden Patientinnen und Patienten erhoffen sich viele eine Alternative zu Methadon mit weniger unerwünschten<br />

Nebenwirkungen. Ende <strong>2009</strong> lagen die ersten Erkenntnisse vor. Anhand dieser lässt sich nun sagen, dass der grössere Teil der 22 Studienteilnehmer die<br />

Wirkung des Medikaments als positiv bewertet. Viele erleben sich wacher und präsenter im Vergleich zur Behandlung mit Methadon. Die bisherigen<br />

Resultate lassen hoffen, dass das Behandlungsangebot des ZAS um ein weiteres wirksames Substitutionsmedikament ergänzt werden kann.<br />

Das ZAS in Zahlen<br />

Im Verlaufe des Jahres <strong>2009</strong> waren insgesamt 268 PatientInnen im Alter von 20 bis 63 Jahren in Behandlung. Davon waren 22.8% Frauen und<br />

77.2% Männer. Behandelt wurden 76.3% SchweizerInnen und 23.7 % AusländerInnen.<br />

Schulprojekt – das Bildungsangebot des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Noch nie war das Angebot des Schulprojekts so gefragt wie im Jahr <strong>2009</strong>. Neben dem Individual- und Kleingruppenunterricht konnten sich insbesondere<br />

die verschiedenen Gruppenangebote für zuweisende Institutionen etablieren. So wurde zum Beispiel der PC-Workshop für Teilnehmende der<br />

Blauzone (Integrationsprogramm des Blauen Kreuz) erstmals ganzjährig durchgeführt und erfreute sich grosser Beliebtheit. Ebenfalls rege besucht<br />

wurde der PC- und Bewerbungskurs für KlientInnen im stationären Therapieangebot der Gemeinschaft zum Schlüssel von Terra Vecchia. Weiter kommen<br />

seit einigen Jahren jeweils ein Mal wöchentlich Jugendliche aus dem sat-Projekt des burgerlichen Jugendwohnheims in den Einzel- oder<br />

Gruppenunterricht, wo sie Unterstützung bei der Lehrstellensuche sowie Unterricht in verschiedenen Fächern wie Deutsch, Mathematik und Lerntechnik<br />

erhalten.<br />

Das Schulprojekt in Zahlen<br />

<strong>2009</strong> haben 110 Personen am Unterricht teilgenommen (2008: 106). Davon waren 28.4% Frauen und 71.6% Männer. 22.7% wiesen einen<br />

Migrationshintergrund auf.<br />

ZAS Beratung Bildung<br />

9


Schadensminderung im Spannungsfeld zwischen<br />

Politik und Fachlichkeit<br />

Von Christine Meier, Leiterin Fachgruppe Risiko- und Schadensminderung<br />

Schadensminderung ist ein Bereich der Suchtarbeit, der den Erwartungen und Anforderungen der Politik besonders ausgesetzt ist, wie etwa bei sicherheits-<br />

und ordnungspolitischen Vorstössen. Keine Angebotssparte bewegt sich dermassen im Spannungsfeld zwischen dem politischen Anspruch auf<br />

schnelle, wirksame Lösungen einerseits und einer sorgfältigen fachlichen Weiterentwicklung von bestehenden Angeboten oder langfristig angelegten<br />

Strategien andererseits. Dort, wo für die Politik oft Ordnung und Sicherheit im öffentlichen Raum Priorität haben, geht es für die Fachleute gleichermassen<br />

um die Abgabe von sterilem Spritzenmaterial und die Verminderung von gesundheitlichen und psycho-sozialen Risiken des Drogenkonsums bei<br />

den KlientInnen. Dass dies auch unter Kriterien wie Effizienz und Wirksamkeit geschieht, ist selbstredend. Es gibt Stimmen, die meinen, die Schadensminderung<br />

müsse gegenüber den politischen Instanzen und der Öffentlichkeit neu legitimiert werden. Gegenstimmen halten fest, dass die Politik sich<br />

zu wenig auf das Wissen der Fachleute stütze und häufig auf kurzfristige Massnahmen setze. Damit drohen die schadensmindernden Angebote zum<br />

Spielball der politischen Strömungen zu verkommen. Und trotzdem gibt es sie immer wieder, die Beispiele des Zusammenwirkens von Politik und<br />

Fachlichkeit, die nicht selten durch pragmatische Kompromisse gekennzeichnet sind.<br />

In Thun konnten <strong>2009</strong> die dezentralen Massnahmen der Schadensminderung wie etwa die Ausdehnung der Öffnungszeiten des Spritzenumtauschs SPUT<br />

Thun und des niederschwelligen Arbeitsangebotes Werkstatt 18 ihre Wirksamkeit entfalten. Nach langwierigen Verhandlungen, in denen es um die<br />

Ausgestaltung der städtischen Schadensminderung und um Haltungsfragen ging, konnte bereits im zweiten Semester 2008 mit der Umsetzung der<br />

Angebotspalette begonnen werden. Aus fachlicher Sicht ist aufgrund des fehlenden Konsumraumes die Frage des risikoarmen Drogengebrauchs nach<br />

wie vor nicht abschliessend gelöst. Die gewählte Strategie bietet aber für das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> gerade im Bereich SPUT gute Entwicklungschancen. So haben<br />

sich dort durch die bedarfsgerechte Anpassung des Betriebs und die Schaffung einer Praktikumsstelle <strong>2009</strong> die Beratungseinheiten verdoppelt und die<br />

Besuchszahlen vervierfacht.<br />

Bereits 2008 hatten die Bieler Stadtbehörden das städtische Sicherheitskonzept abgesegnet, das unter anderem einen finanziellen Beitrag zur Erhöhung<br />

von Ordnung und Sicherheit rund um die Kontakt- und Anlaufstelle (K&A) Cactus vorsah. <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> und der Verein Yucca, Betreiber der Brasserie,<br />

haben in Absprache mit der städtischen Bildungs-, Sicherheits- und Kulturdirektion <strong>2009</strong> ein Projekt entwickelt, das sowohl die Interessen der Fürsorgewie<br />

auch der Polizeidirektion und die Anliegen von Yucca/Cactus berücksichtigt. Nicht zuletzt dank städtischen Vertretungen in den Gremien des Vereins<br />

Yucca und des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> konnte ein Konsens gefunden werden. Das konkrete Projekt muss anfangs 2010 vom Gemeinderat genehmigt werden und<br />

sollte im Frühling 2010 starten können.<br />

In der Stadt Bern blieb auch <strong>2009</strong> die Auseinandersetzung zwischen diversen politischen Forderungen und den Angeboten der Schadensminderung,<br />

insbesondere der K&A, weiterhin im Fokus. Es war für die involvierten Fachleute an der Basis kein Leichtes, die von der Stadt und dem Kanton getroffenen<br />

Entscheide im Spannungsfeld zwischen fachlich Sinnvollem und finanziell und politisch Machbarem immer wieder kurzfristig umzusetzen. Die<br />

Motion «Mehr Führungsverantwortung für die Stadt Bern», die für die Stadt bei der strategischen und operativen Ausgestaltung der Schadensminderung<br />

Risiko- und Schadensminderung<br />

10


einen direkten Einfluss fordert, ist bereits erfüllt. Alle Entscheidungen über Anpassungen in der K&A in Bern, wie erweiterte Öffnungszeiten oder<br />

Abgrenzung des Hofs zur Strasse hin mit einem Segeltuch, wurden von der Stadt und dem Kanton nach Rücksprache mit dem <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> gefällt. Auf<br />

der politisch-strategischen Ebene unterstützt auch das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> eine Verkürzung dieser Entscheidungsabläufe.<br />

Burgdorf ist <strong>2009</strong> mit einem runden Tisch in die Debatte rund um die Präsenz von Randständigen im öffentlichen Raum eingestiegen. <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> steht<br />

den städtischen Instanzen bei Bedarf für fachliche Inputs, für die Entwicklung von Konzepten wie auch für deren Umsetzung zur Verfügung.<br />

Die letzten Kapitel der Auseinandersetzung rund um die Ausgestaltung der schadensmindernden Angebote sind noch lange nicht geschrieben. Im<br />

Rahmen der Umsetzung der Schlussfolgerungen der Studie zu den jungen Erwachsenen in den K&A in Bern und Biel und der laufenden Diskussionen<br />

zu den kantonalen Suchtstrukturen stehen Veränderungen an, die hoffentlich schon im laufenden Jahr positive Auswirkungen für die DrogenkonsumentInnen<br />

wie auch für den öffentlichen Raum zeitigen werden.<br />

Streetwork / Nightlife<br />

Bis im August <strong>2009</strong> befand sich das Kompetenzzentrum des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> für aufsuchende Sozialarbeit im Club- und Partybereich in Biel. Nachdem für<br />

das neue Angebot Rave it Safe private SpenderInnen gewonnen werden konnten, zogen die beiden Projektfachleute nach Bern. Damit sollen die<br />

Synergien in diesem Bereich auf kantonaler Ebene noch besser genutzt und die Wirkung optimiert werden. Für Streetwork Biel bedeutet dies eine<br />

Neudefinition seiner Rolle in Absprache mit der aufsuchenden Jugendarbeit der Stadt, die sich vermehrt auf Quartierarbeit konzentrieren wird, wie auch<br />

mit den Nightlife-Akteuren.<br />

La Strada<br />

Während fünfeinhalb Jahren lief das ambulante Angebot für Drogen konsumierende Sexarbeiterinnen unter dem Projektstatus. Per <strong>2009</strong> nahm die<br />

Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF) die Einrichtung in den Leistungsvertrag auf. Dies ermöglicht nun eine längerfristige<br />

Planung. Das Angebot wird von den Betroffenen sehr geschätzt und gut genutzt. Auch in Bezug auf den Strassenstrich wurden politische Vorstösse eingereicht,<br />

welche La Strada tangieren. In den laufenden Diskussionen um die Erarbeitung eines kantonalen Prostitutionsgesetzes sollen die fachlichen<br />

Anliegen und Erfahrungen miteinbezogen werden.<br />

Die Schadensminderung in Zahlen<br />

Die Anzahl getauschter und verkaufter Spritzen und Nadeln ging <strong>2009</strong> von 1’290’000 auf 1’135’000 leicht zurück und befindet sich damit im<br />

schweizerischen Trend. Eine Erklärung dafür kann die Tatsache sein, dass jüngere KonsumentInnen ihre Substanzen rauchen anstatt zu injizieren.<br />

In Bern benutzten rund 1’200 verschiedene Personen die K&A, in Biel waren es 425, rund ein Viertel davon Frauen. Diese 1’625 NutzerInnen<br />

profitierten nebst dem Grundangebot der Konsumräume von mehr als 10’000 Beratungen und von gut 2’000 Pflegeeinheiten zu je 15 Minuten.<br />

Das Streetwork-Team war rund 2’300 Stunden an den öffentlichen Treffpunkten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen präsent und führte<br />

über 6’700 Beratungen zu 15 Minuten mit Einzelpersonen oder Gruppen durch.<br />

Risiko- und Schadensminderung<br />

11


Die Arbeitsangebote vor vielfältigen<br />

Herausforderungen und neue Trends beim Wohnen<br />

Von Carl Müller, Leiter Fachgruppe Arbeit<br />

Wirtschaftskrise und komplexe Betreuung von KlientInnen<br />

<strong>2009</strong> mussten sich die Arbeitsangebote des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> neuen Herausforderungen stellen. Die Löhne der KlientInnen wurden aufgrund der Erhöhung<br />

der gesamten Anzahl Arbeitsplätze gesenkt, in Biel wurde ein neues Angebot gestartet und in Bern und Thun musste die gleiche Leistung mit weniger<br />

Mitteln erbracht werden. Hinzu kamen die Auswirkungen der allgemeinen Wirtschaftskrise. Trotz allem sollten die hohen Standards bei der Betreuung<br />

von KlientInnen erhalten werden.<br />

Sämtliche Arbeits- und Integrationsangebote des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> bieten marktfähige Produkte und Dienstleistungen an. Diese wollen aus zwei Gründen<br />

entsprechend marktkonform verkauft werden. Zum einen aus finanztechnischen Gründen, weil wir entsprechende Ertragsanforderungen von Seiten des<br />

Kantons Bern gestellt bekommen. Die Erträge bewegen sich insgesamt in der Höhe von 1.5 Mio. Franken. Zum anderen aus pädagogischen Gründen.<br />

Das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> hat die Erfahrung gemacht, dass die Arbeitsmotivation der KlientInnen um einiges höher ist, wenn sinnvolle und gefragte Arbeiten<br />

verrichtet werden können. Allerdings waren im Jahr <strong>2009</strong> die Auswirkungen der generellen Wirtschaftskrise auch in Teilen der Arbeitsangebote spürbar.<br />

Vor allem dort, wo Hochpreisprodukte und teure Dienstleistungen angeboten werden, wurde ein leichter Einbruch im Absatz verzeichnet. Diese<br />

Entwicklung zwingt uns, die Anstrengungen in den Bereichen Marketing und Kundenakquisition zu verstärken. Doch weil das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> nicht über<br />

die nötigen finanziellen Mittel für aufwändige Werbemassnahmen verfügt, sind kreative Massnahmen gefragt. Auch in den Angeboten, in denen die Krise<br />

weniger spürbar war, wie zum Beispiel im Lorraine Laden in Bern oder im à propos plus in Thun, hat der Aufwand zugenommen, um erfolgreich im<br />

Markt bestehen zu können.<br />

In den Arbeits- und Integrationsangeboten werden KlientInnen im Rahmen der ambulanten Suchthilfe des gesamten Kantons Bern betreut. Zwar ist die<br />

Betreuungsarbeit in den verschiedenen Angeboten und Behandlungsstellen dieser Suchthilfe qualitativ hochstehend, doch die Behandlungskette ist sehr<br />

komplex. Um die Koordination zwischen den verschiedenen Akteuren zu verbessern und um Doppelspurigkeiten zu vermeiden, gerade auch angesichts<br />

knapper Finanzmittel, wünscht das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> deshalb schon seit Jahren die Einführung eines Case Management. Es ist zu hoffen, dass der geplante<br />

Pilotversuch in Bern einen Durchbruch bringt und dieses Modell der Zusammenarbeit auch in der allgemeinen Praxis umgesetzt werden kann.<br />

Bern – neue Strukturen und Arbeitsformen<br />

In Bern betreute das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> <strong>2009</strong> viele KlientInnen, und es gab auch genügend Aufträge auszuführen. Doch der Absatz der Produkte war sehr<br />

schwierig, vor allem bei den Holzprodukten von Triva. Das Jahr war zudem von strukturellen Zusammenlegungen gekennzeichnet. Triva Holz und Triva<br />

Textil wurden nach der örtlichen Zusammenlegung auch personell zusammengeschlossen, und das Bauprojekt zog an die Güterstrasse zu Job Tact um.<br />

Die Fusion der beiden Arbeits- und Integrationsangebote war anspruchsvoll und für alle Beteiligten herausfordernd, mussten doch sehr unterschiedliche<br />

Produkte aus Bau und Recycling aufeinander abgestimmt werden. Die positiven Auswirkungen der Konzentration der Kräfte waren leider <strong>2009</strong> noch<br />

Arbeit und Wohnen<br />

12


wenig zu spüren. Weiter stellten wir eine zunehmende Aufsplitterung der KlientInnen in zwei Gruppen fest: auf der einen Seite integrationsfähige und -<br />

willige, auf der anderen Seite KlientInnen, welche sich fast ausschliesslich an der Tagesstruktur orientieren. Dies führte dazu, dass das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

gegen Ende Jahr zusammen mit dem Sozialdienst der Stadt Bern neue Arbeitsplatzformen einführte. Es handelt sich dabei um fixe Teilzeitpensen, die<br />

aber in ihrem Umfang sehr variabel sind. Damit kommen wir einer Nachfrage, sowohl von Seiten der KlientInnen als auch von Seiten der ZuweiserInnen,<br />

nach. Positiv in Bern hat sich zudem das Alkistübli La Gare entwickelt. Es funktioniert als Nischenangebot hervorragend und zieht viele Alkoholabhängige<br />

von der Gasse in den beaufsichtigten Aufenthaltsraum. Dort werden diese betreut und deren Situation und Bedürfnisse abgeklärt.<br />

Biel – Zusammenarbeit mit Syphon neu definiert<br />

Die Bauteilbörse Syphon AG, eine Sozialfirma, an der das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> beteiligt ist, startete im Januar <strong>2009</strong> und konnte dank der Übernahme von<br />

Werkzeugen und Bauteilen der Bauteilbörse Aarau von Beginn an genug Arbeit leisten. In der Folge jedoch verlief die Zusammenarbeit zwischen <strong>Contact</strong><br />

<strong>Netz</strong> und Syphon wegen mangelnder Personalressourcen nicht zufriedenstellend. Externe Aufträge mussten zum Teil abgelehnt und schliesslich die<br />

Einsatzpläne und die Arbeitsstrukturen überprüft werden. Mitte April wurde die Zusammenarbeit zwischen <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> und Syphon sistiert und<br />

anschliessend zwischen der Geschäftsleitung des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> und dem Verwaltungsrat von Syphon neu ausgehandelt. Unsere KlientInnen können nun<br />

weiterhin im Syphon arbeiten.<br />

Thun – Fusionsprozess und Ausbau der Angebote<br />

In Thun wurde das ganze Jahr <strong>2009</strong> über am Fusionsprozess Werkstatt 18 und à propos plus gearbeitet. Die beiden Arbeits- und Integrationsangebote<br />

werden 2010 räumlich, strukturell und inhaltlich zusammengeschlossen. Daneben wurde jedoch das Kerngeschäft nicht vernachlässigt. Mit den zusätzlichen<br />

Mitteln aus dem Projekt Schadensminderung konnten auch die Arbeitsangebote der Region Thun-Oberland ausgebaut werden. Dies ist aufgrund<br />

der grossen Nachfrage der KlientInnen nach Arbeitsmöglichkeiten dringend notwendig. Es sind trotz alledem noch nicht genügend Arbeitsplätze für<br />

leistungsschwächere KlientInnen im Angebot. Deshalb plant das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> einen Ausbau des Recyclings.<br />

Wohnen – begleitetes Wohnen im Trend<br />

Das begleitete Wohnen ist im Trend. Die Nachfrage nach dieser Art des Wohnens für suchtmittelabhängige KlientInnen wird auch im Jahr <strong>2009</strong> durch<br />

sämtliche Zahlen, welche uns zur Verfügung stehen, belegt. Es drängt sich deshalb auf, dieser Nachfrage entgegenzukommen und Mittel aus anderen<br />

Arten der Wohnbetreuung umzusteuern, damit niederschwellige und bedarfsgerechte Wohnformen erweitert werden können. Dies bedeutet nicht unbedingt<br />

einen Ausbau des WODREBE in der Region Bern, sondern vielmehr die Umsetzung niederschwelliger betreuungsarmer Wohnmodelle in der Stadt<br />

und Region Bern.<br />

PRISMA Suchttherapie in Gastfamilien<br />

Die beiden bestehenden Angebote PRISMA-stationäre Suchttherapie in Gastfamilien und PRISMA plus -halbstationäre Suchttherapie wurden <strong>2009</strong> mit dem<br />

Pilotprojekt Begleitetes Wohnen ergänzt. Bei diesem Angebot sind die KlientInnen ebenfalls in Gastfamilien untergebracht. Ziel des Begleiteten Wohnens<br />

ist, die Stabilisierung der Situation der KlientInnen durch Förderung der Wohnkompetenzen und Unterstützung bei der Gestaltung der Tagesstruktur.<br />

Arbeit und Wohnen<br />

13


Budget <strong>2009</strong> gemäss Leistungsvertrag<br />

Personalaufwand Sachaufwand Gesamtaufwand Ertrag Budget <strong>2009</strong><br />

Gemeinkosten/Overhead 1’932’000.00 519’700.00 2’451’700.00 -111’434.00 2’340’266.00<br />

Beratung/Therapie/Bildung 2’834’300.00 331’100.00 3’165’400.00 -195’400.00 2’970’000.00<br />

Ambulante Beratung/Therapie 2’302’250.00 253’350.00 2’555’600.00 -137’720.00 2’417’880.00<br />

Sensibilisierung/Schulung 261’050.00 24’250.00 285’300.00 -8’680.00 276’620.00<br />

Bildung 271’000.00 53’500.00 324’500.00 -49’000.00 275’500.00<br />

Risiko- und Schadensminderung 2’450’100.00 598’450.00 3’048’550.00 -183’700.00 2’864’850.00<br />

Injektionsmaterial (SPUT) 169’600.00 334’750.00 504’350.00 -110’700.00 393’650.00<br />

Kontakt- und Anlaufstellen 1’809’000.00 207’400.00 2’016’400.00 -62’000.00 1’954’400.00<br />

Streetwork 306’000.00 40’400.00 346’400.00 -1’000.00 345’400.00<br />

La Strada 165’500.00 15’900.00 181’400.00 -10’000.00 171’400.00<br />

Arbeit 3’151’014.00 1’139’970.00 4’290’984.00 -1’616’200.00 2’674’784.00<br />

Wohnen 459’740.00 704’500.00 1’164’240.00 -1’164’240.00 0.00<br />

ZAS 1’213’200.00 448’100.00 1’661’300.00 -1’841’900.00 -180’600.00<br />

Sationäre Therapie (Prisma) 588’300.00 52’150.00 640’450.00 -640’450.00 0.00<br />

TOTAL 12’628’654.00 3’793’970.00 16’422’624.00 -5’753’324.00 10’669’300.00<br />

Die Jahresrechung der Stiftung <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> wird durch die Firma PriceWaterhouseCoopers in Bern revidiert.<br />

Budget<br />

14


Gremien und MitarbeiterInnen des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong>*<br />

Stiftungsrat<br />

Therese Frösch, Präsidentin | Andreas Blaser, Vizepräsident | Klaus Baumgartner, Kassier, Bern | Martin Albrecht, Bern | Sven Baumann, Bern |<br />

Dirce Blöchlinger, Lyss | Fritz Freuler, Biel | Marc Hämmerli, Bern | Jakob Huber, Geschäftsleiter (mit beratender Stimme) | Martin Inversini,<br />

Langenthal | Sadeta Jaberg, Heimberg | Martin Keller, La Neuveville | Renate Kunz, Thun | Peter Lerch, Roggwil | Andreas Lüscher, Thun |<br />

Heinz Lüthi, Lyss | Ruth Lüthi, Langenthal | Anita Marxer, Bern | Pierre-Yves Moeschler, Biel-Bienne | Regula Müller, Bern | Franziska Reist,<br />

Langenthal | Beatrice Reusser, Biel-Bienne | Max Sager, Thun | Elisabeth Schären, Münsingen | Johanna M. Schlegel, Burgdorf | Susanna Schmid-<br />

Geissler, Steffisburg | Silvia Steidle-Kubli, Biel-Bienne | Nils von Allmen, Interlaken | Alec von Graffenried, Bern | Flavia Wasserfallen, Bern |<br />

Pierre-Etienne Zürcher, Biel-Bienne<br />

Stiftungsausschuss<br />

Therese Frösch, Präsidentin | Andreas Blaser, Vizepräsident | Klaus Baumgartner, Kassier | Marc Hämmerli (MitarbeiterInnen-Vertreter) |<br />

Jakob Huber, Geschäftsleiter (mit beratender Stimme) | Heinz Lüthi | Johanna M. Schlegel | Silvia Steidle-Kubli<br />

Geschäftsausschuss<br />

Jakob Huber, Geschäftsleiter | Kurt Berger, Leiter Regionalstelle Thun-Oberland | Regina Brand Sieber, Leiterin Regionalstelle Oberaargau-Emmental<br />

(ab Juni <strong>2009</strong>) | Fritz Brönnimann, Leiter Regionalstelle Bern - Beratung Therapie Bildung (bis Mai <strong>2009</strong>) | Ines Bürge, Leiterin Regionalstelle Bern -<br />

Risiko- und Schadensminderung | Roberto Carnibella, Leiter Regionalstelle Oberaargau-Emmental (bis Mai <strong>2009</strong>) und Leiter Regionalstelle Bern - ZAS<br />

Beratung Bildung (ab Juni <strong>2009</strong>) | Monika Kummer, Leiterin Regionalstelle Bern - Medizin (bis Mai <strong>2009</strong>) | Christine Meier, Leiterin Regionalstelle<br />

Biel-Seeland | Carl Müller, Leiter Regionalstelle Bern - Arbeit<br />

MitarbeiterInnen<br />

Zineta Abdic, Peter Aebi, Edith Aebischer, Andreas Aegerter, Nicole Aegerter, Rita Aeschlimann, Jawid Akbari, Alihan Akyol, Daniel Althaus,<br />

Sara Ambrosi, Wazhama Amir, Abraham Amstutz, Giulia Angeli, Eve Angst, Katharina Arni, Hugo Assoni, Marisa Auroi-Marcucci, Khadija Aznag,<br />

Alwin Bachmann, Iris Balmer, Franziska Bättig, Peter Baumann, Franziska Beer, Orfeo Beldi, Florian Benecke, Kurt Berger, Anna Bernet, Luigi Bertoli,<br />

Martin Bertschi, Esther Bigler-Schmid, Simone Bischof, Max Bitterli, Michael Blau, Jonas Born, Philip Bösiger, Adrian Brand, Regina Brand Sieber,<br />

Ariel Brands, Irene Briner-Reusser, Fritz Brönnimann, Urs Brönnimann, Silja Brunner-Schori, Antonia Bühler, Ines Bürge, Bruno Bürki, Hans Burri,<br />

Martin Burri-Allemann, Gina Bylang, Roberto Carnibella, Umberto Castra, Gaël Cattin, Barbara Cauderay, Margrith Cavin-Peter, Özlem Cek,<br />

Heidi Chalupny, Stefano Cilloni, Kibar Cipil, Heike Collardot Vollenweider, Sarah Congedo, Reinhold Jakob Dür, Sigal Elkayam, Ursula Engel,<br />

Rosa Ferrara, Gabriela Fischer, Brigitte Fischer, Susanne Fleischli, Marlise Flückiger, Florence Flückiger, Philipp Flury, Stefan Frank, Sonja Frapolli,<br />

Rosmarie Fritschi-Debrunner, Mirjam Früh-Röthlisberger, Andreas Fuchs, Annette Gaberell, Daniele Garbini, Senol Genc, Xenia Gerber, Simon Grichting,<br />

Irène Gross, Martin Grossen, Danielle Gschwind, Barbara Gutmann, Mithat Güzel, Sarah Haas, Marc Hämmerli, Jan Hartmann, Sandra Hasler,<br />

Roland Haueter, Hannes Hergarten, Philippe Hernandès Rachel, Roger Herzig, Katrin Hofer, Christian Holler, Jakob Huber, Christian Huber,<br />

Rita Hubrich, Thomas Hug, Matthias Hügli Mendizabal, Monika Hürlemann Lüthi, Beatrice Hutmacher, Verena Imboden Menzi, Lucas Imhof,<br />

Jlhan Isiktas, Claudio Jakob, Agnes Jenne, Karin Jenzer, Julia Joos, Monika Kammerer, Fabian Kappeler, Brigitta Kisters, Björn Klünsch, Margrith Kohler,<br />

Gremienmitglieder und MitarbeiterInnen<br />

15


Thomas Koller, Gabriela König, Daniel-Urs König, Melanie Kraus-Hössl, Brigitte Krenger, Claudia Kubli, Monika Kummer, Claudia Kunz, Renate Kunz,<br />

Suzanne Lanker, Tamara Lattapiat, Heinz Ledermann, Iris Legesse, Christine Leu Andrist, Lea Leuenberger, Natacha-Fatima Leuenberger-Tia,<br />

Sonja Liechti-Haller, Niklaus Liggenstorfer, Marianne Linder, Martin Lobsiger, Rolf Looser, Pierrette Loosli, Dieter Loosli, Monika Lüdin,<br />

Ana Maria Luginbühl-Pontes, Peter Lüthi, Eva Lüthi, Bérit Maggio-Jeanneret, Corinne Simone Maibach, Zorica Marijanovic, Ernst Marti, Tobias Marti,<br />

Karin Mathys, Hans Maurer, Beatrice Maurer, Christof Maurer, Elsbeth Maurer-Eschmann, Anna Mazzaraco, Martin McGarty, Jleni Mebrahtu,<br />

Christine Meier, Sabine Meier Gehri, Barbara Meier-Gäumann, Tamara Merico, Helene Messmer, Regula Metzger-Wyss, Ueli Meyer,<br />

Christa Michel-Linder, Anne-Lise Minder, Heinz Mirtl-Bättig, Rim Moeup, Robert Moser, Eric Moser, Monika Mosimann, Anouk Mühlemann, Carl Müller,<br />

Heidi Müller-Blaser, Silvia Müri, Peter Mürner, André Mürner, Thilo Neuenschwander, Doris Nienhaus, Maja Oechslin Mahamane, Janine Oggier<br />

Haberthür, Ingrid Panhuber, Olivier Paratte, Hans Pauli, Anna-Catharina Perrottet, Marc Pfister, Therese Probst-Probst, Anne-Catherine Prod’hom,<br />

Franziska Reist, Markus Rinderknecht, Eveline Riolo, Antonio Rotondo, Roland Rüfenacht, Christian Rufener, Sabine Rust, Markus Sager,<br />

Hüseyin Sapkiran, Thevajeyanthini Sathiyaraj, Yves Schärer, Evelyn Scheiben, Christian Scheidegger, Tamara Schmutz, Andreas Schneider,<br />

Stefan Schnidrig, Heike Schröder Droux, Roland Schürch, Andrea Schürch, Peter Siegenthaler, Jacqueline Spinnler, Agnes Spring, Jacqueline Stalder,<br />

Daniel Steinmann, Oliver Stolte, Susanne Stuber, Barbara Stutzmann, Brigitte Summ, Annette Suri Dawicki, Holger Tackmann, Esther Tellenbach,<br />

Anna Thämmig Post, Jacqueline Thase, Claudia Thoma, Brigitte Trachsel-Jost, Raphaël Trémeaud, Aranya Udry, Barbara Uetz, Veronique Ulli,<br />

Barendjan Van Harskamp, Wolfgang Vogel, Franziska Vogel, Celine Voumard, Gerhard Wantz, Mirjam Weber-Siegenthaler, Christa Wernli, Hans Widmer,<br />

Nehemia Wildbolz, Rebecca Winiger, Karin Würsch, Patrik Wyrsch, Karin Wyss, Nadine Zaugg, Brigitte Zbinden, Yannik Zeller, Martin Zettwoch,<br />

Marc Raphael Zibung, Veronika Zimmerli-Ensinger, Kurt Zimmermann, Chantal Zürcher, Elsbeth Zürcher Ledermann<br />

Förderverein <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> Region Bern<br />

Margret Aeschlimann, Jörg Aschwanden, Rita Aschwanden, Silvio Ballinari, Rudolf Bätscher, Lukas Baumgartner, Marie-Louise Durrer, Lela Gautschi<br />

Siegrist, Bernhard Giger, Peter Hablützel, Michael Haldemann, Marianne Hammer, Susanna Hauser, Urs Imhof, Michael Jordi, Blaise Kropf,<br />

Anita Marxer, Urs Mataré, Barbara Mathis, Renate Müller, Aliki Panayides, Marianne Rohr, Nicole Roth, Anna Rüdeberg, Claes Rüdeberg, Andreas Rufer,<br />

Christine Schaer, Theres Scherer, Miriam Schwarz, Hans-Jakob Stricker, Roland Stübi, Tina Schultz, Julie Ting, Ursula Vollenweider,<br />

Alec von Graffenried, Flavia Wasserfallen (Die Namen der Vorstandsmitglieder sind hervorgehoben)<br />

Interessengemeinschaft <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> Region Biel-Seeland<br />

Dirce Blöchlinger, Franklin Cooper, Monique Courbat, Aldo dalla Piazza, Alain Desbiolles, Blaise Ducommun, René Eschmann, Erich Fehr, Fritz Freuler,<br />

Dominique Giauque-Gagnabin, Patrice Hirt, Kurt Hunziker, Marianne Hysek, Andrea Kaspar, Josef Kaufmann, Martin Keller, Marie-Laure Krafft,<br />

Heinz Lüthi, Jean-Pierre Probst, Alain Ramseyer, Franziska Rittel, Viktor Rossi, Heidi Schneider, Daniela Stamm-Crescione, Silvia Steidle-Kubli,<br />

Christine Villard, Yves Voirol, Catherine von Allmen Gossin, Hans Wüthrich, Hans Zehnder, Albert Zuberbühler, Pierre-Etienne Zürcher, Commune<br />

municipale Vauffelin, Gemeindeverwaltung Vinelz, Katholisches Pfarramt Lyss, Oberstufenzentrum Madretsch Biel, Paroisse réformée Péry,<br />

Schulärztlicher Dienst Biel, Suprax Biel<br />

Gremienmitglieder und MitarbeiterInnen<br />

16


Interessengemeinschaft <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> Region Oberaargau-Emmental<br />

Annemarie Akermann, Ursula Angst, Angela Brianza, Lucienne Burkhard, Veronika Bühler, Marcel Cavin, Esterina Degiacomi, Ruth Furer-Zulauf,<br />

Susanne Gruner, Annerös Gygax-Itten, Judith Holzer, Carmela Jäggi Boppart, Adrian Jaisli, Beatrice Kurt, Marianne Lehmann, Peter Lerch,<br />

Hansrudolf Leuthold, Erwin Lüthi, Ruth Lüthi, Christa Markwalder, Renate Müller, Brigitte Siegenthaler, Johanna M. Schlegel, Elsbeth Steiner,<br />

Fred Stettler, Adrian Struchen, Brigitte Trösch, Jürg von Arx, Adrian Vonrüti, Reformierte Kirchgemeinden Langenthal/Untersteckholz und Lotzwil<br />

(Die Namen der Vorstandsmitglieder sind hervorgehoben)<br />

Förderverein <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> Region Thun-Oberland<br />

Therese Aeschbacher, Rolf Allenbach, Esther Amacher, Roland Amstutz, Dora Anneler, Daniel Bähler, Rosmarie Bärtschi, Brigitte Berger, Kurt Berger,<br />

David Bergmann, Andreas Blaser, Daniel Bühler, Sonja Bühler, Annelies Brügger, Hanspeter Bruni, Heinz Bucher, Monika d’Incau-Mani,<br />

Beatrix Donski, Samuel Eicher, Ursula Erni, Helene Eymann, Astrid Fahrni, Susanne Gafner, Susanne Gertsch, Renate Gfeller-Wenger, Peter Gosteli,<br />

Roland Grossenbacher, Helene Gusset, Vroni Hell, Marlen Ibach, Beat Imhof, Rosmarie Iseli, Kurt Jaberg, Sadeta Jaberg, Corina Kocher-Maag,<br />

Micheline Kupferschmied, Josephine Lehmann, Margrith Lenherr, Daniel Maag, Irene Marti Bichsel, Heinz Matti, Andrea Maurer-Theiler, Paul Moser,<br />

Ruth Müller, Max Oster, Erwin Rohrbach, André Roten, Madeleine Rupp, Max Sager, Marcus A. Sartorius, Daniel Schlosser, Susanna Schmid-Geissler,<br />

John Schmocker, Elisabeth Stadler, Hanspeter Stauffer, Susanne Stauffer, Konrad Steiner, Rosmarie Stettler, Renato Tognina, Therese Tschumi,<br />

Hansruedi Urech, Adrian Venner, Margrit von Bergen, Kuno von Känel, Margrit von Niederhäusern, Margrith Werthmüller, Theodor Wittwer,<br />

Kurt Zimmermann, Jaggi & Partner AG (Die Namen der Vorstandsmitglieder sind hervorgehoben)<br />

* Es sind alle Gremienmitglieder und MitarbeiterInnen aufgelistet, die <strong>2009</strong> für das <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> tätig waren.<br />

Gremienmitglieder und MitarbeiterInnen<br />

17


Angebote und Adressen des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

CONTACT NETZ<br />

Geschäftsleitung<br />

Monbijoustrasse 70<br />

Postfach, 3000 Bern 23<br />

Tel. 031 378 22 20<br />

info@contactmail.ch<br />

www.contactnetz.ch<br />

PROJEKTE<br />

rave it safe<br />

Sensibilisierung und Beratung Nigthlife<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Monbijoustrasse 70<br />

Postfach, 3000 Bern 23<br />

Tel. 031 378 22 32<br />

raveitsafe@contactmail.ch<br />

REGIONALSTELLEN BERN<br />

ZAS BERATUNG BILDUNG<br />

Leitung<br />

Monbijoustrasse 70<br />

Postfach, 3000 Bern 23<br />

Tel. 031 378 22 56<br />

info.bern-beratung@contactmail.ch<br />

<strong>Contact</strong> Bern/Beratungsstützpunkt Münsingen<br />

Jugend-, Eltern- und Suchtberatung<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Monbijoustrasse 70<br />

Postfach, 3000 Bern 23<br />

Tel. 031 378 22 22<br />

contact.bern@contactmail.ch<br />

Schulprojekt<br />

Schul- und Bildungsangebot<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Zieglerstrasse 30, 3007 Bern<br />

Tel. 031 312 09 48<br />

schulprojekt.bern@contactmail.ch<br />

ZAS<br />

Zentrum Ambulante Suchtbehandlung<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Zieglerstrasse 30<br />

Postfach 34, 3010 Bern<br />

Tel. 031 382 26 60<br />

zas.bern@contactmail.ch<br />

ARBEIT<br />

Leitung<br />

Güterstrasse 8, 3008 Bern<br />

Tel. 031 380 84 70<br />

info.bern-arbeit@contactmail.ch<br />

Bauprojekt<br />

Arbeits- und Integrationsprogramm<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Güterstrasse 8, 3008 Bern<br />

Tel. 031 382 04 75<br />

bauprojekt.bern@contactmail.ch<br />

Citypflege<br />

Arbeits- und Integrationsprogramm<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Güterstrasse 8, 3008 Bern<br />

Spritzenmeldetelefon 031 378 22 59<br />

Natel 079 667 36 08<br />

citypflege.bern@contactmail.ch<br />

Job Tact<br />

Arbeits- und Integrationsprogramm<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Güterstrasse 8, 3008 Bern<br />

Tel. 031 382 04 75<br />

jobtact.bern@contactmail.ch<br />

La Gare<br />

Aufenthaltsraum für Alkoholiker<br />

Bollwerk 4, 3011 Bern<br />

Tel. 031 311 81 06<br />

lagare.bern@contactmail.ch<br />

LoLa<br />

Quartierladen des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Lorrainestrasse 27, 3013 Bern<br />

Tel. 031 332 00 22<br />

lola.bern@contactmail.ch<br />

Triva Holz und Textil<br />

Arbeits- und Integrationsprogramm<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Wankdorffeldstrasse 102, 3014 Bern<br />

Tel. 031 311 70 50<br />

triva.bern@contactmail.ch<br />

RISIKO- UND SCHADENSMINDERUNG<br />

Leitung<br />

Hodlerstrasse 22, 3011 Bern<br />

Tel. 031 310 06 52<br />

Natel 079 775 53 74<br />

info.bern-schadensminderung@contactmail.ch<br />

K&A<br />

Kontakt- und Anlaufstelle<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Hodlerstrasse 22, 3011 Bern<br />

Tel. 031 310 06 50<br />

anlaufstelle.bern@contactmail.ch<br />

La Strada<br />

Mobile Anlaufstelle<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Hodlerstrasse 22, 3011 Bern<br />

Tel. 079 702 08 39<br />

lastrada.bern@contactmail.ch<br />

Angebote und Adressen<br />

18


REGIONALSTELLE BIEL-SEELAND<br />

Leitung<br />

Obergässli 15<br />

Postfach, 2501 Biel-Bienne<br />

Tel. 032 321 75 00<br />

info.biel-bienne@contactmail.ch<br />

Cactus<br />

Kontakt- und Anlaufstelle<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Gerbergasse 25, 2502 Biel<br />

Tel. 032 322 96 86<br />

cactus.biel-bienne@contactmail.ch<br />

<strong>Contact</strong> Biel<br />

Jugend-, Eltern- und Suchtberatung<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Obergässli 15<br />

Postfach, 2501 Biel<br />

Tel. 032 321 75 00<br />

contact.biel-bienne@contactmail.ch<br />

Djamba<br />

Arbeits- und Integrationsprogramm<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Brunngasse 5<br />

Postfach, 2501 Biel<br />

Tel. 032 323 75 16 oder 032 321 75 00<br />

djamba.biel-bienne@contactmail.ch<br />

Oasis<br />

Frauenanlaufstelle<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Gerbergasse 25, 2502 Biel<br />

Tel. 032 322 96 86<br />

Römerquelle<br />

Kontaktstelle und Cafeteria<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Brunngasse 5<br />

Postfach, 2501 Biel<br />

Tel. 032 321 75 00 oder 032 323 12 94<br />

Streetwork<br />

Gassennahe Beratung und Animation<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Obergässli 15<br />

Postfach, 2501 Biel<br />

Tel. 032 323 36 65<br />

streetwork@contactmail.ch<br />

REGIONALSTELLE OBERAARGAU-EMMENTAL<br />

Leitung<br />

Bahnhofstrasse 59, 3400 Burgdorf<br />

Tel. 034 422 02 01<br />

info.oberaargau-emmental@contactmail.ch<br />

JBO Langenthal<br />

Jugend-, Eltern- und Suchtberatung<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong> im Oberaargau<br />

Schulhausstrasse 5, 4900 Langenthal<br />

Tel. 062 922 26 44<br />

jbo.langenthal@contactmail.ch<br />

JUDRO Burgdorf / Langnau<br />

Jugend-, Eltern- und Suchtberatung<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Bahnhofstrasse 59, 3400 Burgdorf<br />

Tel. 034 422 02 01<br />

judro.burgdorf@contactmail.ch<br />

Prisma<br />

Suchttherapie in Gastfamilien<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Monbijoustrasse 70<br />

Postfach, 3000 Bern 23<br />

Tel. 031 378 22 24/46<br />

prisma@contactmail.ch<br />

TBW Teilbetreutes Wohnen Langenthal<br />

Wohnangebot des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Spitalgasse 4, 4900 Langenthal<br />

Tel. 062 923 40 33<br />

tbw.langenthal@contactmail.ch<br />

WODREBE<br />

Wohnangebot des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Zentrum 32, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Tel. 031 382 04 88<br />

Natel 079 434 15 64/65 oder 079 225 02 00<br />

wodrebe.bern@contactmail.ch<br />

Wohnhilfe Oberaargau-Emmental<br />

Wohnangebot des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Zentrum 32, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Tel. 034 382 04 88<br />

wohnhilfe.burgdorf@contactmail.ch<br />

REGIONALSTELLE THUN-OBERLAND<br />

Leitung<br />

Scheibenstrasse 3, 3600 Thun<br />

Tel. 033 225 21 23<br />

info.thun-oberland@contactmail.ch<br />

à propos plus<br />

Arbeits- und Bildungsangebot<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Lerchenfeldstrasse 14, 3603 Thun<br />

Tel. 033 222 14 04<br />

aproposplus.thun@contactmail.ch<br />

<strong>Contact</strong> Interlaken<br />

Jugend-, Eltern- und Suchtberatung<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Rugenparkstrasse 17, 3800 Interlaken<br />

Tel. 033 823 23 88<br />

contact.interlaken@contactmail.ch<br />

<strong>Contact</strong> Thun<br />

Jugend-, Eltern- und Suchtberatung<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Scheibenstrasse 3, 3600 Thun<br />

Tel. 033 225 21 21<br />

contact.thun@contactmail.ch<br />

SPUT Thun<br />

Spritzenumtausch und Infocafé<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Hofstettenstrasse 15a, 3600 Thun<br />

Tel. 033 221 73 35<br />

sput.thun@contactmail.ch<br />

Werkstatt 18<br />

Arbeits- und Tagesstrukturangebot<br />

des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Burgfeldweg 13, 3612 Steffisburg<br />

Postadresse: Postfach, 3605 Thun<br />

Tel. 033 222 98 60<br />

werkstatt18.thun@contactmail.ch<br />

Wohnnetz Interlaken<br />

Wohnbegleitung des <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

Rugenparkstrasse 17, 3800 Interlaken<br />

Tel. 033 823 23 88<br />

contact.interlaken@contactmail.ch<br />

Angebote und Adressen<br />

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Impressum<br />

Lektorat und Koordination<br />

Anne-Catherine Prod’hom<br />

Fotos<br />

Philipp Zinniker<br />

© Junge Bühne Bern<br />

Realisation<br />

jaDESIGN, Julie Ting & Andreas Rufer<br />

© 2010 <strong>Contact</strong> <strong>Netz</strong><br />

www.contactnetz.ch<br />

Impressum<br />

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