17.11.2012 Aufrufe

HUND UND HOBBY Wanderritt - Riesenschnauzer in Not eV

HUND UND HOBBY Wanderritt - Riesenschnauzer in Not eV

HUND UND HOBBY Wanderritt - Riesenschnauzer in Not eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Der Newsletter von<br />

<strong>Wanderritt</strong><br />

Urlaub mit Hund zu Pferd<br />

Ausgabe Nr. 03/2012<br />

<strong>H<strong>UND</strong></strong> <strong>UND</strong> <strong>HOBBY</strong><br />

RIN goes Geo-Cach<strong>in</strong>g<br />

„Schnitzeljagd e<strong>in</strong>mal anders“<br />

BUCHVORSTELLUNGEN


URLAUB MIT <strong>H<strong>UND</strong></strong><br />

Urlaub mit Hund… zu Pferd!<br />

Sie haben nicht nur e<strong>in</strong>en geliebten Vierbe<strong>in</strong>er an der Le<strong>in</strong>e, sondern<br />

auch e<strong>in</strong>en am Halfter? Sie lieben geme<strong>in</strong>same Ausritte mit<br />

ihrem Hund? Sie wollten schon immer mal… so e<strong>in</strong>en paar Tage<br />

am Stück… ja?<br />

Ich habe es getan.<br />

41 Jahre alt musste ich werden, um diesen Traum für mich wahr<br />

werden zu lassen. Mal hatte ich ke<strong>in</strong> Pferd, dann ke<strong>in</strong>en Hund,<br />

dann ke<strong>in</strong>e Zeit, dann ke<strong>in</strong>en Hänger, ke<strong>in</strong> Zugfahrzeug, ke<strong>in</strong>e<br />

Begleitung. Wie das Leben eben so spielt.<br />

Freund<strong>in</strong>nen von mir planten dann e<strong>in</strong>en <strong>Wanderritt</strong> – allerd<strong>in</strong>gs<br />

auf geliehenen Pferden und irgendwie entsprach das nicht ganz<br />

me<strong>in</strong>en Vorstellungen. Auch preislich nicht (obwohl die Anbieter<br />

preislich wirklich fair s<strong>in</strong>d, aber wenn das Geld nun mal nicht da<br />

ist, hilft das wenig).<br />

Nun ergab es sich, dass ich e<strong>in</strong>e passende Reitbeteiligung<br />

an e<strong>in</strong>em Freiberger Wallach bekam und dieser,<br />

geme<strong>in</strong>sam mit se<strong>in</strong>em Kumpel, schon reichlich Wanderreiterfahrung<br />

hatte. Se<strong>in</strong>e Besitzer<strong>in</strong> ist mit den beiden<br />

e<strong>in</strong>mal vom Bodensee bis an die Ostsee geritten.<br />

Entsprechend war auch die Ausrüstung vorhanden:<br />

Satteltaschen, Manteltaschen, Bananentaschen.<br />

Ich begann, nachzuforschen…<br />

Also, ihr Reiter, ich hab es mir bei weitem<br />

komplizierter vorgestellt. Letztendlich war es e<strong>in</strong><br />

Klacks, nachdem wir uns auf e<strong>in</strong> Datum gee<strong>in</strong>igt hatten.<br />

Wir, das waren <strong>in</strong> diesem Fall: zwei Freiberger, zwei Mädels,<br />

e<strong>in</strong> Schäferhund und e<strong>in</strong> Schnauzer.<br />

Ich fand die wundervolle Seite www.urlaubzupferd.de und<br />

klickte mich durch www.eifelzupferd.de, denn wir hatten folgenden<br />

Plan:<br />

Wir lassen uns an die Mosel fahren und reiten von dort aus heim<br />

nach Bonn! 5 Tage, 4 Übernachtungen, ca. 125km.<br />

Der Ritt g<strong>in</strong>g der Nähe Treis Karden durchs Eltzbachtal (wichtig;<br />

hier auf ke<strong>in</strong>en Fall dem Jakobsweg, sondern dem Wanderweg<br />

folgen! Wir s<strong>in</strong>d irrtümlich den Jakobsweg mit den Pferden lang<br />

und das war wirklich nur was für Superwanderreitprofis! Hätten<br />

wir das vorher gewußt, wir hätten die Strecke auf ke<strong>in</strong>en Fall<br />

gewählt!!!) an der Burg Pyrmont vorbei zu den Pyrmonter Höfen<br />

<strong>in</strong>d Roes (Station 47, erste Übernachtung) durch Monreal nach<br />

Weiler (Station 48, zweite Übernachtung) nach Cassel (Station<br />

38, dritte Übernachtung) nach Bad Neuenahr-Ahrweiler (<strong>in</strong> den<br />

privaten Stall e<strong>in</strong>er Freund<strong>in</strong>, vierte Übernachtung) heim nach<br />

Alfter-Witterschlick bei Bonn.<br />

Der Kontakt zu „Eifel zu Pferd“ war e<strong>in</strong>fach toll. Wir nannten<br />

die Stationen, die wir passieren wollten und bekamen alle notwendigen<br />

Karten schnell und unkompliziert zugeschickt. Auf der<br />

Internetseite fanden wir alle Kontaktdaten der Höfe und konnten<br />

problemlos buchen. Es ist jeweils aufgeführt, ob Hunde erlaubt<br />

s<strong>in</strong>d oder nicht (ich habe noch ke<strong>in</strong>en gefunden, bei dem sie nicht<br />

willkommen s<strong>in</strong>d) oder ob e<strong>in</strong>e zusätzliche Pauschale für sie ver-<br />

langt wird. Auf Anfrage stellen übrigens viele Höfe auf Hundefutter<br />

zur Verfügung – man muss nur eben nehmen was da ist.<br />

Die Unterbr<strong>in</strong>gung ist e<strong>in</strong>fach bis komfortabel; auch das kann<br />

man den Hofbeschreibungen gut entnehmen.<br />

Das Essen h<strong>in</strong>gegen war überall hervorragend! Man legt Wert auf<br />

regionale Produkte, so gab es beispielsweise Eifeler Sch<strong>in</strong>ken als<br />

Vorspeise und e<strong>in</strong>e leckere Lasagne mit Fleisch aus eigener R<strong>in</strong>derhaltung.<br />

Ich f<strong>in</strong>de das großartig. Wir haben uns e<strong>in</strong>en schlanken<br />

Fuß gemacht und jeweils die Pauschalen gebucht. Das heißt:<br />

wir hatten Abendessen, Übernachtung, Frühstück und Lunchpaket<br />

für unterwegs <strong>in</strong>klusive. Lediglich die Getränke g<strong>in</strong>gen extra.<br />

Das ist prima, wenn e<strong>in</strong>em abends der H<strong>in</strong>tern zwickt und auch<br />

die Hunde nicht mehr wirklich <strong>in</strong>s nächste Dorf (so es den e<strong>in</strong>es<br />

gibt!) zum e<strong>in</strong>kaufen losgehen möchten.<br />

Es gibt auch die Möglichkeit, sich das Gepäck von Hof zu Hof<br />

transportieren zu lassen. Das kostet zwar extra, aber wer ke<strong>in</strong>e Lust<br />

auf die Packerei oder schlicht ke<strong>in</strong>e Wanderreitausrüstung hat,<br />

für den ist das s<strong>in</strong>nvoll. Außerdem kann es auf längeren Strecken<br />

auch mal zu Druckstellen am Pferderücken kommen, wenn e<strong>in</strong>e<br />

Packtasche nicht richtig sitzt. Auch hier kann der Shuttleservice<br />

gute Dienste leisten. Oder wenn sich e<strong>in</strong> Hund die Pfoten wund<br />

gelaufen hat – was natürlich nicht passieren sollte, aber leider vorkommt.<br />

Alle Höfe haben zudem Zugfahrzeuge und Hänger und<br />

„retten“ euch, falls mal etwas schief geht. Hufbeschlag-Werkzeuge<br />

und Kontakte zu örtlichen Tierärzten verstehen sich von selbst.<br />

Abends haben wir immer mit den Hofleuten, die nicht selten<br />

ausgebildete Berittführer s<strong>in</strong>d, die Strecke für den nächsten Tag<br />

abgestimmt. Das ist absolut notwendig, denn auch wenn man mit<br />

Karte und Kompass umgehen kann, gibt es manchmal Stellen, an<br />

denen man mit den Pferden nicht weiter kommt, weil vielleicht<br />

e<strong>in</strong> Felsvorsprung zu tief herabhängt und es ke<strong>in</strong>e Wendemöglichkeit<br />

gibt.<br />

Für die Pferde gab es auf jedem Hof entweder leckerstes Eifelwiesenheu<br />

oder sogar frisches Gras. Man kann oft wählen zwischen<br />

Box, Paddock und Weide und verschiedenen Kraftfuttersorten.<br />

Auch diese s<strong>in</strong>d auf der Internetseite genannt. Bevor man den<br />

Hof aber am nächsten Morgen verlässt, ist noch Ausmisten bzw.<br />

Abäppeln angesagt.<br />

Was also all das Drumherum, die Logistik, Verpflegung, <strong>Not</strong>fallpläne<br />

etc. angeht, kann man bei Vere<strong>in</strong>en wie „Eifel zu Pferd“ und<br />

sicher auch den anderen Anbietern (s. Textende) ganz relaxt se<strong>in</strong>.<br />

Pferd und Reiter müssen jedoch e<strong>in</strong> gutes Team se<strong>in</strong>. Wer schon<br />

Probleme damit hat, mit se<strong>in</strong>em Hotta an e<strong>in</strong>er bunten Mülltonne<br />

vorbei zu reiten, der kann auf ernsthafte Probleme stoßen. Nämlich<br />

beispielsweise dann, wenn kle<strong>in</strong>e Holzbrücken, Flüsschen,<br />

Treppen oder ähnliches zu überw<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d. Und das kommt öfter<br />

vor als man glaubt.<br />

Und dann s<strong>in</strong>d da ja auch noch die Hunde.<br />

Wir waren täglich ca. 25km unterwegs. Das ist e<strong>in</strong>e recht stramme<br />

Strecke, auch wenn wir sie nur im Schritttempo zurückgelegt haben,<br />

da die Pferde bepackt waren. Es heißt ja auch Wanderreiten<br />

und nicht Fluchtreiten. Dennoch benötigten alle Vierbe<strong>in</strong>er zwei<br />

Tage um zu verstehen, dass man mit se<strong>in</strong>en Kräften haushalten<br />

sollte. E<strong>in</strong>e vernünftige Grundkondition der Hunde sollte also<br />

vorhanden se<strong>in</strong>. Sie laufen schließlich vor und zurück, vor und zurück<br />

und kommen so auch mal auf e<strong>in</strong> größeres Tagespensum als<br />

die Pferde. Aus Erfahrung kann ich nun sagen, dass beide, Hund<br />

und Pferd, sich schnell e<strong>in</strong>gestellt haben und ihren eigenen Trott<br />

fanden.


Regelmäßige Pausen tun nicht nur den Hunden gut, auch die<br />

Pferde müssen zwischendurch etwas fressen und vor allem saufen.<br />

Das Wasser war <strong>in</strong> der Eifel nicht immer leicht zugänglich,<br />

wenn auch reichlich vorhanden. Für die Hunde ke<strong>in</strong> Problem,<br />

die s<strong>in</strong>d die Böschung runter, haben gebadet und s<strong>in</strong>d dann<br />

herrlich erfrischt weitergeflitzt. Aber e<strong>in</strong> bepacktes Pferd die Böschung<br />

runter? Ne<strong>in</strong>, das muss nicht se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> Falteimer ist daher<br />

e<strong>in</strong>e praktische Sache und gehört unbed<strong>in</strong>gt an den Sattel.<br />

Unverzichtbar ist selbstverständlich das zuverlässige Abrufen<br />

des Hundes. Ich kann zwar nicht behaupten, dass wir vielen<br />

Menschen auf unserer Route begegnet wären (überhaupt hätte<br />

ich nie gedacht, dass man maximal durch 4 oder 5 kle<strong>in</strong>e<br />

Ortschaften reitet auf e<strong>in</strong>er so langen Strecke!), aber Wild und<br />

Fährten gibt es unterwegs reichlich. Und natürlich kann es auch<br />

notwendig se<strong>in</strong>, abzusteigen und den Hund anzule<strong>in</strong>en, beispielsweise<br />

wenn man Fahrbahnen überqueren oder an ihnen<br />

entlang reiten muss.<br />

Me<strong>in</strong>en Hund hatte ich im Vorfeld vom barfen auf Dosenfutter<br />

umgestellt. Rohes Fleisch auf e<strong>in</strong>em Sommerritt macht sich<br />

e<strong>in</strong>fach nicht gut. Statt dessen gab es täglich e<strong>in</strong>e Dose Hundefutter.<br />

Abends geöffnet, halb verfüttert und morgens zum Frühstück<br />

den Rest und dann war auch das Problem mit dem Abfall<br />

gelöst. Der andere Hund bekam Trockenfutter. Das gestaltete<br />

sich etwas komplizierter, da e<strong>in</strong> Schäferhund ja nicht gerade<br />

wie e<strong>in</strong> Vögelchen frisst und das Futter zudem sehr volum<strong>in</strong>ös<br />

ist. Bei fünf Tagen Ritt ließ sich aber auch das handeln und<br />

am Pferd verstauen, bei längeren Touren würde ich wohl doch<br />

lieber auf den Service der Höfe zurückgreifen oder e<strong>in</strong>ige Tage<br />

vorab das eigene Futter vielleicht dort h<strong>in</strong>schicken (e<strong>in</strong>e Idee,<br />

auf die wir erst nach dem Ritt gekommen s<strong>in</strong>d J).<br />

Wenn auf e<strong>in</strong>em der Stationen Hofhunde waren (und eigentlich<br />

s<strong>in</strong>d überall welche), haben wir die Hunde bei den Pferden<br />

gelassen, wenn wir zum duschen oder essen g<strong>in</strong>gen. Das fanden<br />

sie anfangs nicht toll, aber wir haben es als Übung angesehen.<br />

Me<strong>in</strong>er war abends eh immer so müde, dass er auf andere Hunde<br />

zwar neugierig, aber nicht gut zu sprechen war.<br />

Für uns alle war der <strong>Wanderritt</strong> e<strong>in</strong> unbeschreibliches Erlebnis.<br />

Wir waren e<strong>in</strong>e Herde, e<strong>in</strong> Rudel. Manchmal hatte ich sogar<br />

das Gefühl, die Pferde würden sich nach den Hunden umsehen,<br />

wenn sie trödelten. Den Pferden kommt das Wandern sehr<br />

entgegen. Als Steppentiere liegt es <strong>in</strong> ihrem Naturell, sich im<br />

Schritt durch die Landschaft zu bewegen. Beide haben <strong>in</strong> nur<br />

fünf Tagen enorm an Muskelmasse zugelegt und s<strong>in</strong>d richtig<br />

drahtig geworden.<br />

Für unsere jeweils zweijährigen Hunde war es der erste <strong>Wanderritt</strong>.<br />

Sie machten dabei e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Wandlung durch. Der<br />

Schäferhund bildete die Nachhut; er hütete uns regelrecht, damit<br />

niemand verloren g<strong>in</strong>g. Der Schnauzer, als Begleithund, war<br />

immer vorneweg, sicherte den Weg. Klar, ab und zu trafen sich<br />

die beiden <strong>in</strong> der Mitte und tobten zusammen, aber dann nahmen<br />

sie wieder ihre Positionen e<strong>in</strong> und fühlten sich… wichtig.<br />

Von Tag zu Tag wurden sie irgendwie lässiger. Die anfängliche<br />

Aufregung wich e<strong>in</strong>er Art Rout<strong>in</strong>e, aber e<strong>in</strong>er, die von tief <strong>in</strong>nen<br />

zu kommen schien.<br />

Für die Hunde waren wir auf Patrouille, auf der Jagd, auf Wanderschaft.<br />

Auch wir Menschen wandelten uns. Auch wir wurden<br />

ruhiger. Wir redeten weniger, schwätzten weniger auf die Hunde<br />

e<strong>in</strong>, ließen den Pferden die Zügel lang und sie ihr Tempo<br />

f<strong>in</strong>den. Und dann kamen wir heim. Die Tiere wussten es lange<br />

vor uns. Sie konnten die Heimat riechen, sie wurden munterer,<br />

zielstrebiger. Die Hunde drehten noch e<strong>in</strong>mal richtig auf.<br />

Ehrlich, ich glaube, ich wäre ke<strong>in</strong>e 100 Meter mehr weiter geritten:<br />

me<strong>in</strong> H<strong>in</strong>terteil hatte doch etwas gelitten. Aber das Erlebte,<br />

das enge Zusammense<strong>in</strong> mit den Tieren, das lässt mich <strong>in</strong>zwischen<br />

wieder zappeln und Pläne schmieden!<br />

L<strong>in</strong>ks zum Thema:<br />

www.urlaubzupferd.de<br />

www.eifelzupferd.de<br />

www.westerwaldzupferd.de<br />

www.diepfalzzupferd.de<br />

www.wanderreiten-alb.de<br />

www.weserbergland-zu-pferd-de<br />

www.hunsrueck-zu-pferd-de<br />

www.fraenkische-schweiz-zu-pferd.de<br />

www.burgwald-zu-pferd.de<br />

Autor: Herzdame


Es war e<strong>in</strong>mal …<br />

E<strong>in</strong> Hund namens Cimbora.<br />

2010 kommt er <strong>in</strong> die Tötung <strong>in</strong> Ungarn, niemand weiß<br />

warum. 5 Monate ist er dort, den ganzen langen, kalten<br />

W<strong>in</strong>ter lang. Dieses kle<strong>in</strong>e zähe Hündchen ist e<strong>in</strong><br />

Kämpfer, er will überleben. Se<strong>in</strong> Schutzengel <strong>in</strong> der Station<br />

ist Merci … Danke Merci.<br />

Kaum e<strong>in</strong> Hund verlässt nach so langer Zeit lebend und<br />

immer noch lieb zum Menschen die Tötung, er hat es<br />

geschafft. Ermöglicht haben es viele helfende Hände,<br />

e<strong>in</strong>e davon war Anja. Sie hat alle Hebel <strong>in</strong> Bewegung<br />

gesetzt, um das Geld für se<strong>in</strong>e Rettungspatenschaft<br />

zusammen zu bekommen und das im Januar, wo alle<br />

Rechnungen anstehen.<br />

Dann schrieb ich im Forum, was für e<strong>in</strong> toller<br />

Hund bei mir gelandet ist und es kam dann folgende<br />

Antwort:<br />

Ach, der Lütte macht es e<strong>in</strong>em aber auch leicht,<br />

sich <strong>in</strong> ihn zu vergucken Sche<strong>in</strong>t e<strong>in</strong> richtiger Herzensbrecher<br />

zu se<strong>in</strong>...<br />

Ratet mal, wer das geschrieben hat? Schon am<br />

5.3.2011 bekam dann me<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Herzensbrecher<br />

Besuch von se<strong>in</strong>er Herzdame.<br />

Cimbo, wie er nun genannt wurde, ist dann mit e<strong>in</strong>er Fahrkette<br />

zu Bärbel gekommen, die ihn erst e<strong>in</strong>mal aufgebaut<br />

hat. Dann g<strong>in</strong>g se<strong>in</strong>e Reise am 24.2.2011 weiter, er kam zu<br />

mir als Pflegehund. Von Anfang an wollte er nur gefallen,<br />

war lieb und anhänglich. Auch mit Nessie, me<strong>in</strong>er damals<br />

15 Jahre alten Mittelschnauzerhünd<strong>in</strong>, kuschelte er geme<strong>in</strong>sam<br />

auf dem Sofa. Andere Hunde mochte er auf Anhieb und<br />

alle Menschen wurden immer freundlich von ihm begrüßt.<br />

Tja nur gab es da e<strong>in</strong> Problem, se<strong>in</strong> neues Frauchen war<br />

mitten im Umzug, also dauerte es noch e<strong>in</strong>ige Zeit,<br />

ehe er umziehen konnte.<br />

Aber Dags hatte da e<strong>in</strong>e straffe Planung:<br />

die Wohnung hab ich ab dem 01.04.<br />

05.04: Abholung Küche und Schrank und Vormontage,<br />

09.04.: Umzug<br />

10.04: E<strong>in</strong>zug Cimbo!<br />

11.04: Lieferung Sofa<br />

Autor: Frieda


Cimbo nutzte die Zeit, um noch mehr bei uns zu erleben.<br />

Schliesslich sollte er ja auch lernen auf<br />

se<strong>in</strong>en eigenen Füßen zu stehen.<br />

auf zwei Be<strong>in</strong>en zu gehen.<br />

Der „<strong>Riesenschnauzer</strong> - <strong>in</strong> -<strong>Not</strong>“ Shop<br />

T-Shirts • Jacken • Sweats <strong>in</strong> 31 Kategorien<br />

Vielleich auf Handzeichen sich zu setzten oder …<br />

.. oder auch nur geduldig zu warten, bis<br />

Dags ihn abholt.<br />

Dann war es endlich soweit. E<strong>in</strong>e über alles<br />

glückliche Dags kam am 10.4.2011 bei mir<br />

vorbei und holte sich ihren Cimbo, ihren<br />

Kumpel ab.<br />

Ihr Tierbild auf<br />

T-Shirt<br />

Mauspad<br />

Schlüsselanhänger<br />

Le<strong>in</strong>wand<br />

Poster<br />

20 % des Warenwertes<br />

kommen direkt den Schnauzis zugute!


BUCHVORSTELLUNG<br />

Herrchenjahre - Vom Glück e<strong>in</strong>en ungezogenen Hund zu haben<br />

Michael Frey Dodillet<br />

www.amazon.de<br />

EUR 14,99<br />

Luna, die manchmal auch Krawallmaus genannt wird, ist die Hünd<strong>in</strong><br />

des Autors. Und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Familie mit 3 K<strong>in</strong>dern ist es schon schwierig<br />

genug, e<strong>in</strong>en Hund zu erziehen. Also sucht man sich e<strong>in</strong>e erfahrene<br />

Hundeschule....oder auch 2 oder 3. Habt ihr auch schon mal die<br />

Erfahrung gemacht, dass euer Umfeld, gefragt oder ungefragt, alles<br />

zum Thema Hundeerziehung besser weiß als ihr?<br />

Versucht ihr, vor eurem Hund aus der Haustür zu gehen und fragt<br />

euch, was das soll? Unser Autor isst sogar aus dem Hundenapf -<br />

allerd<strong>in</strong>gs Kekse...<br />

All die Geschichten rund um den Versuch, se<strong>in</strong>e Krawallmaus zu<br />

„erziehen“ s<strong>in</strong>d so lustig erzählt, dass ich beim Lesen laut lachen<br />

musste. E<strong>in</strong> herrlich lockeres lustiges Buch, <strong>in</strong> dem man sich auch<br />

das e<strong>in</strong>- oder andere Mal wiederf<strong>in</strong>det und genau das Richtige für<br />

e<strong>in</strong>en entspannten sonntag Nachmittag im Garten, wenn der Hund<br />

grad mal wieder die Wiese umgräbt, die K<strong>in</strong>der ihn lautstark davon<br />

abhalten wollen und man sich selbst fragt, was man bei der Erziehung<br />

(von Hund und/oder K<strong>in</strong>dern) eigentlich falsch gemacht hat.<br />

E<strong>in</strong>fach lesen und lachen!!<br />

Bailey ist clever, faul und ziemlich frech. Am Ende e<strong>in</strong>es tristen<br />

Lebens als Straßenköter fragt er sich, wozu er überhaupt auf der<br />

Welt war, und ist verblüfft, plötzlich als wunderschöner Rassehund<br />

wiedergeboren zu werden. Der achtjährige Ethan nimmt<br />

ihn bei sich auf, und Bailey lernt, was es heißt, e<strong>in</strong>en echten<br />

Freund zu haben. Aber se<strong>in</strong>e Reise ist noch nicht beendet, er<br />

muss weiterziehen und noch viel lernen. Als er Ethan nach vielen<br />

Jahren wiedersieht, ergibt alles plötzlich e<strong>in</strong>en S<strong>in</strong>n ...<br />

W. Bruce Cameron<br />

www.amazon.de<br />

EUR 8,99<br />

Ich gehöre<br />

zu dir<br />

Autor: Jeanette<br />

Autor: anne.h


Cimbo‘s<br />

Welt<br />

Heute:<br />

Neues vom Klicker-Unterricht<br />

Wie ihr wisst, klickere ich mit Cimbo. In letzter Zeit<br />

e<strong>in</strong> bisschen weniger - zum<strong>in</strong>dest was das Erlernen<br />

neuer Tricks betrifft - weil wir so viel draußen s<strong>in</strong>d.<br />

Unsere 10km kriegen wir täglich locker voll.<br />

Aber neulich, beim Gewürzregal-Aufräumen <strong>in</strong> der<br />

Küche, fiel mir das Glas mit den getrockneten Ste<strong>in</strong>pilzen<br />

<strong>in</strong> die Hand. Hm... da war doch was... Ja, richtig!<br />

ich wollte doch Cimbo beibr<strong>in</strong>gen, Ste<strong>in</strong>pilze zu jagen!<br />

Worauf warten?!<br />

Also e<strong>in</strong> paar Frolic zerbröselt, e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong>pilz aus den<br />

Glas gefischt, nach dem Klicker gegriffen (der klimpert<br />

ganzganzganz leise, aber für Cimbo ist das wie<br />

e<strong>in</strong>e Sirene, das wirkt auch im Tiefschlaf!) und mich<br />

im Wohnzimmer auf den Teppich gehockt. Der kle<strong>in</strong>e<br />

schwarze Streber wirft sich sofort vor mich h<strong>in</strong> und<br />

macht DOWN. Und grunzt. Und setzt sich. Und wirft<br />

sich auf die Seite. Tazt mich an... Ach, herrje, immer<br />

dieses HIBBELN, wenn der Klicker <strong>in</strong>s Spiel kommt .<br />

Als er sich soweit zusammengerissen hat, dass man<br />

ihn ansprechen kann, halte ich ihm den getrockneten<br />

Pilz (den sogar ICH noch aus dem Nebenzimmer riechen<br />

könnte) auf der ausgestreckten Handfläche h<strong>in</strong><br />

und sage „PILZ!“. Cimbos Nase bewegt sich sofort <strong>in</strong><br />

Richtung Handfläche, also klicke ich. Anders als sonst<br />

will ich nur, dass er den Pilz erkennt, aber Abstand<br />

hält. Später im Wald soll er mir Pilze zeigen und nicht<br />

aportieren. Und ich kenne me<strong>in</strong>en Schnuti, der will<br />

ja immer gleich alles erst mal durchkauen. Also: nur<br />

gucken, nicht anfassen!<br />

Ich lege den Pilz l<strong>in</strong>ks neben mich auf den Boden und<br />

wiederhole das Kommando. Cimbo kann damit aber<br />

nix anfangen und bietet wieder DOWN an. Ich helfe<br />

ihm, <strong>in</strong>dem ich übertrieben deutlich me<strong>in</strong>en Kopf<br />

zum Pilz drehe und diesen anschaue. Aha! Cimbo<br />

hüpft h<strong>in</strong> und bekommt se<strong>in</strong>en Klick. Beim dritten<br />

mal war ich nicht schnell genug... ich glaube ja manchmal<br />

selbst nicht, wie schnell er lernt. Haps! Und der<br />

Pilz verschwand <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Rachen, wurde gründlich<br />

mit den Zähnen bearbeitet und abgeschluckt.<br />

Also aufstehen und <strong>in</strong> der Küche e<strong>in</strong>en neuen Pilz holen.<br />

Diesmal e<strong>in</strong> etwas kle<strong>in</strong>eres Stückchen. Ich werfe<br />

Cimbo e<strong>in</strong>en Frolickrümel <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Zimmerecke und<br />

während er den aufspürt verstecke ich den Pilz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

me<strong>in</strong>er Crocks. Den Crock (das ist e<strong>in</strong> Schuh mit<br />

Löchern dr<strong>in</strong>) stelle ich neben mich. Cimbo kommt<br />

zurück und ich sage: „Such PILZ!“. Schon bei dem<br />

Wort SUCH reagiert Cimbo. SUCH ist nämlich e<strong>in</strong><br />

tolles Spiel! Er schnüffelt um mich rum, offenbar<br />

auf der Suche nach dem üblichen Leckerli, dass wir<br />

für SUCH verwenden. Als er mit der Nase über den<br />

Crock geht, klicke ich sofort. Cimbo sche<strong>in</strong>t überrascht.<br />

Und ich weiß, dass er nun verstanden hat, dass<br />

SUCH PILZ etwas anderes ist als das normale SUCH.<br />

Ich nehme also den Pilz aus dem Schuh und lege<br />

ihn wieder neben mich, aber diesmal h<strong>in</strong>ter me<strong>in</strong><br />

Be<strong>in</strong>. Cimbo sieht das (darf er auch). Ich sage wieder<br />

„SUCH PILZ“. Cimbo überlegt. Cimbo schaut zum<br />

Schuh. Cimbo schaut zu mir. Cimbo schaut noch mal<br />

zum Schuh. Ich helfe noch e<strong>in</strong>mal, <strong>in</strong>dem ich auf den<br />

Pilz starre (noch nie wurde e<strong>in</strong> Pilz so <strong>in</strong>tensiv angestarrt!).<br />

Cimbo kapiert, hopst über me<strong>in</strong> ausgestrecktes<br />

Be<strong>in</strong>, nähert sich dem Pilz mit der Nase... *klick*...<br />

ja nicht wieder auffressen!<br />

Was jetzt mit vielen Worten beschrieben wurde, dauerte<br />

„<strong>in</strong> Echt“ gerade mal zwei M<strong>in</strong>uten. Und Cimbo<br />

war noch weit davon entfernt, aufhören zu wollen.<br />

Also b<strong>in</strong> ich <strong>in</strong> den Flur gegangen und habe den Pilz<br />

wieder <strong>in</strong> dem Crock versteckt und dort stehen lassen.<br />

Cimbo fand ihn ziemlich schnell, schließlich kannte<br />

er das Versteck ja bereits.<br />

Was soll ich sagen... nachdem Cimbo mich sehr genau<br />

beobachtete, um herauszuf<strong>in</strong>den, wo ich den Pilz jetzt<br />

verstecke, habe ich ihn <strong>in</strong>s Wohnzimmer gesperrt und<br />

den Pilz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en anderen Schuh fallen lassen. Wohnzimmertür<br />

auf, Cimbo re<strong>in</strong>gelassen, Kommando gegeben<br />

und der Herr schnüffelte los. KLICK! Gefunden!<br />

Hund wieder <strong>in</strong>s Wohnzimmer, Tür zu, Pilz unterm<br />

Fressnapf versteckt, Hund re<strong>in</strong>gelassen, Kommando<br />

gegeben, gefunden, KLICK!<br />

Hund wieder <strong>in</strong>s Wohnzimmer, Tür zu, Pilz im E<strong>in</strong>-


kaufskorb versteckt, Hund re<strong>in</strong>gelassen,<br />

Kommando gegeben, gefunden,<br />

KLICK!<br />

Nun passiert etwas erstaunliches: Cimbo trabt <strong>in</strong>s<br />

Wohnzimmer, dreht sich um, setzt sich h<strong>in</strong> und<br />

sieht mich an. Se<strong>in</strong> klares Signal heißt: na los, mach<br />

die Tür zu und versteck das D<strong>in</strong>g, aber e<strong>in</strong> bisschen<br />

Dalli! Ist das irre?! Fehlt noch, dass er sich die Augen zu<br />

hält und bis 10 zählt..<br />

Also: Hund wieder <strong>in</strong>s Wohnzimmer, Tür zu, Pilz unterm<br />

Router versteckt, Hund re<strong>in</strong>gelassen, Kommando<br />

gegeben, gefunden, KLICK! Hund wieder <strong>in</strong>s Wohnzimmer,<br />

Tür zu, Pilz unter e<strong>in</strong>er Teppichecke versteckt, Hund<br />

re<strong>in</strong>gelassen, Kommando gegeben, NICHT GEF<strong>UND</strong>EN<br />

... Hmm, das war e<strong>in</strong> bisschen zu schwer. Cimbo sagt mir<br />

das, <strong>in</strong>dem er sich wie zum DOWN h<strong>in</strong>legt, aber mich dabei<br />

anschaut. Übersetzt heißt das: „Ich kann es nicht lösen,<br />

aber guck mal was ich sonst noch tolles kann, kannst du<br />

mir bitte helfen?“ Klar, helfe ich! Ich schlage also die Teppichkante<br />

e<strong>in</strong> wenig um, gebe noch mal das Kommando<br />

und diesmal hat der Pilz ke<strong>in</strong>e Chance.<br />

Zum Schluss gab es dann noch e<strong>in</strong> ganz e<strong>in</strong>faches<br />

Versteck, um die Übung auf jeden Fall super positiv zu<br />

beenden.<br />

KLICK und JACKPOT!<br />

Das ganze Versteckspiel hat dann jetzt tatstächlich<br />

e<strong>in</strong>e viertel Stunde gedauert. Und so e<strong>in</strong>e Nasenarbeit,<br />

wenn sie richtig schnaufen und nicht nur<br />

schnüffeln, ist enorm anstrengend für Hunde. Cimbo,<br />

der daheim kaum Wasser zu sich nimmt, g<strong>in</strong>g<br />

zwischendurch zum Napf und hat ihn halb ausgetrunken!<br />

Wasser sche<strong>in</strong>t e<strong>in</strong> Schmierstoff für die<br />

Riechzellen zu se<strong>in</strong>! Und diesmal hat er abends<br />

se<strong>in</strong>e Spielzeugkiste nicht mehr ausgeräumt<br />

und im Zimmer verteilt. Er lag ziemlich geplättet<br />

auf se<strong>in</strong>em Thron und hat gepennt<br />

und soll <strong>in</strong> Ruhe Verknüpfungen schaffen.<br />

Morgen machen wir weiter.<br />

Oh, ich freu mich schon auf den<br />

Herbst...<br />

hihi...<br />

Autor: Herzdame


Was machst Du wenn...<br />

de<strong>in</strong> Hund Durchfall hat?<br />

von Jeanette RIN » 22.04.2012 18:05<br />

.....re<strong>in</strong>es R<strong>in</strong>derhackfleisch mit Paniermehl mehrmals<br />

am Tag <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Portionen füttern....wenn sich<br />

der Durchfall dadurch nicht von selbst bessert, dann<br />

ab zum Tierarzt.<br />

von Frieda » 22.04.2012 18:41<br />

Hier das Rezept von Sab<strong>in</strong>e (e<strong>in</strong>er Bekannten von mir):<br />

„Pellkartoffeln, die mit Kümmel zusammen gekocht<br />

werden. Kümmel mit Wasser wegschütten, Pellkartoffeln<br />

abpellen und zerdrücken, e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Stich<br />

Butter dazu und lauwarm geben. Das hilft bei Durchfall<br />

seeehr gut bei Mensch und Tier. Selbst Katzen<br />

fressen das, wenn sie Durchfall haben!“<br />

von Hundemutti Bärbel » 22.04.2012 18:56<br />

me<strong>in</strong>e drei fußhupen s<strong>in</strong>d sehr empf<strong>in</strong>dlich wenn es<br />

um futter geht - ich gebe kamillentee <strong>in</strong>s tr<strong>in</strong>kwasser<br />

- hat schon oft geholfen , wenn nicht dann ta .<br />

von Paul<strong>in</strong>chen » 22.04.2012 19:51<br />

Ich gebe Morosche Möhrensuppe. Rezept: 500g geputzte<br />

Möhren <strong>in</strong> 1l Wasser e<strong>in</strong>e Stunde kochen, dann<br />

pürieren. 1 knappen Teelöffel Salz dazu. In mehreren<br />

Portionen über den Tag verteilt füttern. Wenn ke<strong>in</strong>e<br />

Besserung e<strong>in</strong>tritt spätestens nach 3 Tagen zum TA.<br />

kerst<strong>in</strong> » 22.04.2012 20:42<br />

wenn der durchfall länger als drei tage anhält : röhrchen<br />

vom ta holen,kotprobe über drei tage sammeln,<br />

beim ta abgeben und auf alles, e<strong>in</strong>schließlich giardien<br />

untersuchen lassen. dann entsprechend behandeln.<br />

am anfang des durchfalls außerdem: e<strong>in</strong>en tag ke<strong>in</strong><br />

futter, damit magen und darm ruhe haben und nicht<br />

arbeiten müssen. lediglich vielleicht nen zwieback<br />

oder e<strong>in</strong> trockenes brötchen, um übersäuerung und<br />

sodbrennen abzuwenden. am nächsten tag gekochtes<br />

hühnchenfleisch und reis...je nachdem obs besser<br />

wird mit hühnchen und reis weitermachen oder wieder<br />

normal füttern. kommt auf die beschwerden und<br />

den verlauf an...und die ergebnisse vom ta. nachdem<br />

die ergebnisse da s<strong>in</strong>d: sollte antibiotika nötig se<strong>in</strong>,<br />

die darmflora durche<strong>in</strong>ander se<strong>in</strong> oder die darmschleimhaut<br />

angegriffen ( sieht man daran, obs h<strong>in</strong>ten<br />

sehr schleimig rauskommt)...auf jeden fall aufbau der<br />

darmflora mit entsprechendem mittel vom ta. zusätzlich<br />

hüttenkäse, naturjoghurt oder symbiopet, um alles<br />

im darm wieder <strong>in</strong>s gleichgewicht zu bekommen.<br />

von alleme<strong>in</strong>etiere » 22.04.2012 21:07<br />

Zuerst probiere ich es mit Hüttenkäse. Hilft meistens<br />

schon. Wenn nicht, koche ich Reis mit Hähnchen. So<br />

ca. 3 Tage. Danach langsam wieder normales Futter.<br />

Wenn es nicht hilft, Tierarzt. Mohrische Möhrensuppe<br />

hab ich auch schon gemacht. Außerdem gibt es bei<br />

mir sowieso zwischendurch mal Naturyoghurt, oder<br />

e<strong>in</strong>en Tag mal nur Hüttenkäse. zur Vorbeugung.<br />

Herzdame » 23.04.2012 07:25<br />

Bei mir ist das erste Mittel der Wahl: Kartoffeln.<br />

Wenn es sich dann nicht bessert und der Hund auch<br />

nicht „gut drauf ist“, geht es mit Kotprobe ab zum<br />

Tierarzt.<br />

von Selene » 23.04.2012 08:49<br />

...dieses Problem hatten wird grade letzte Woche.<br />

Me<strong>in</strong> Vorgehen: E<strong>in</strong>en Tag gar nichts füttern, am<br />

zweiten Tag gekochten Reis (wirklich sehr lange kochen,<br />

e<strong>in</strong>e Stunde etwa, damit er sehr matschig und<br />

klebrig wird, also auch ke<strong>in</strong> Langkornreis) mit Hühnchen.<br />

Damit der Hund genug tr<strong>in</strong>kt, kann man auch<br />

etwas des Wassers, wo das Hühnchenfleisch dr<strong>in</strong> gekocht<br />

wurde, unter das Tr<strong>in</strong>kwasser mischen. Am<br />

dritten Tag habe ich dann Reis und R<strong>in</strong>derhackfleisch<br />

gekocht und danach gab es wieder das normale Futter.<br />

anne.h » 23.04.2012 14:11<br />

wir machen des auch so... e<strong>in</strong>en tag komplett nüchtern<br />

lassen. und dann reis mit hüttenkäse... bei josi<br />

hilft auch wunderbar zwieback mit kamillentee aufgeweicht...<br />

und solange der !erwachsene! hund noch<br />

fit & lustig rumspr<strong>in</strong>gt gehts bei uns auch nicht zum<br />

tierarzt... im absoluten härtefall gibts kohletabletten.<br />

normalerweise reguliert es sich aber nach e<strong>in</strong> paar<br />

tagen von selbst... und für uns gibts ne extraportion<br />

duftspray!! da dann ja doch mal was daneben geht<br />

Mehr zu diesem Thema und „Und was machst<br />

Du wenn....De<strong>in</strong> Hund Verstopfung hat?“<br />

<strong>in</strong> der nächsten Ausgabe<br />

*Dies s<strong>in</strong>d Auszüge e<strong>in</strong>er Umfrage im Forum von RIN.<br />

Es handelt sich um persönliche Me<strong>in</strong>ungen von dort vertretenen Hundefreunden<br />

- es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e tierärztlichen Ratschläge.


Bogo oder der Beg<strong>in</strong>n me<strong>in</strong>es<br />

neuen Lebens<br />

Hallo ich darf mich kurz vorstellen: Bogo.<br />

Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Schnauzermischl<strong>in</strong>g und stamme<br />

aus Ungarn. Me<strong>in</strong> Herrchen hat mich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Tötungstation<br />

abgegeben, weil er mich nicht mehr haben<br />

wollte. Dort fand mich Lazlo und holte mich dort<br />

raus, bevor ich getötet werden konnte. Lazlo kümmerte<br />

sich darum, daß mich liebe Menschen <strong>in</strong> Deutschland<br />

zu sich holen. Hier warte und hoffe ich auf e<strong>in</strong>e<br />

neue Chance und auf e<strong>in</strong>e eigene Familie. Und so begann<br />

me<strong>in</strong> neues Leben <strong>in</strong> Deutschland. Nach e<strong>in</strong>er<br />

sehr langen Autofahrt kam ich endlich <strong>in</strong> Deutschland<br />

an und verbrachte die ersten Nächte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Übergangsfamilie,<br />

bis me<strong>in</strong>e Pflegestelle frei war. Ich kam<br />

<strong>in</strong>nerlich voller Misstrauen <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Pflegestelle an.<br />

Ich b<strong>in</strong> sehr dünn, da Futter <strong>in</strong> Ungarn für mich nichts<br />

Selbstverständliches war. Daher hab ich mir angewöhnt,<br />

mir alles zu nehmen, was ich erwischen kann.<br />

Wer weiß, wann es das nächste Mal was gibt – und ich<br />

will ja leben und dazu gehört eben auch Nahrung.<br />

Auf Grund der Mangelernährung hat me<strong>in</strong> Fell schon<br />

etliche kahle Stellen. Wunden heilen bei mir nicht<br />

sehr gut. Da ich von Menschen auch geschlagen und<br />

grob behandelt wurde, fehlt mir leider das Vertrauen<br />

<strong>in</strong> menschliche Hände – ich weiß ja dass sie auch verletzen<br />

können. Aber ich weiß auch, dass ich mir die<br />

Menschen fern halten kann, <strong>in</strong> dem ich nach ihren<br />

Händen beiße – somit können sie mir auch nicht weh<br />

tun.<br />

In der Tötungsstation wurde auch nicht darauf geachtet,<br />

daß ich mir me<strong>in</strong> Fell mit Kot verklebt habe und<br />

überhaupt, daß ich sehr ungepflegt b<strong>in</strong>.<br />

Donnerstag der 24.04.2012<br />

Me<strong>in</strong> neues Pflegefrauchen nahm mich <strong>in</strong> Empfang<br />

und sprach erst mal freundlich mit mir. Dann musste<br />

sie die Spuren der langen Autofahrt beseitigen, während<br />

ich auf der Wiese me<strong>in</strong>en Bedürfnissen nachg<strong>in</strong>g. Ich<br />

war verschüchtert und verängstigt. Ich wusste ja nicht,<br />

was jetzt wieder passieren wird. Daher hat mich auch<br />

das folgende Geschehen total überrumpelt: E<strong>in</strong>e Frau<br />

hielt mich an der Le<strong>in</strong>e und me<strong>in</strong> Pflegefrauchen streichelte<br />

mich. Sie macht e<strong>in</strong>e Bestandsaufnahme me<strong>in</strong>es<br />

Allgeme<strong>in</strong>zustandes. Dann g<strong>in</strong>g me<strong>in</strong> Frauchen kurz<br />

weg und kam mit Leckerchen wieder, die sie der Frau<br />

reichte, die mich festhielt. Hmmm rochen die gut! Ich<br />

war mit all me<strong>in</strong>en S<strong>in</strong>nen auf diese Leckerchen konzentriert<br />

und hab nicht darauf geachtet, was h<strong>in</strong>ter mir<br />

passiert. Vorne bekam ich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er geschlossenen Hand<br />

Leckerchen vor die Nase gehalten, die ich dann mit<br />

der Schnauze dort rausholen musste und h<strong>in</strong>ten war<br />

auf e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e Masch<strong>in</strong>e an me<strong>in</strong>en H<strong>in</strong>tern – ratz<br />

fatz war me<strong>in</strong> H<strong>in</strong>terteil frei und auf dem Boden lag<br />

me<strong>in</strong> verklebtes Fell. Boah haben die mich doch gleich<br />

nach me<strong>in</strong>er Ankunft re<strong>in</strong>gelegt! Ich also wieder voll<br />

<strong>in</strong> „Hab-Acht-Haltung“, damit sie mich nicht wieder<br />

überrumpeln können. Aber umsonst !!! Frauchen<br />

machte mir die Le<strong>in</strong>e ab gab mir e<strong>in</strong> Schwe<strong>in</strong>eohr. Sie<br />

sagte, ich solle mich mal trollen, damit ich erst mal zur<br />

Ruhe komme. Aber der Kot musste eben weg – zum<br />

E<strong>in</strong>en wegen der Geruchsbelästigung und zum Anderen,<br />

damit ich wieder vernünftig Gassi gehen kann.<br />

Ich hab mich dann mit dem Ohr erst mal auf den Teppich<br />

h<strong>in</strong>ter den Stuhl me<strong>in</strong>es Pflegefrauchens verzogen<br />

- da hatte ich sie im Blick und sie konnte mich nicht<br />

überraschen. Den Rest des Tages lies sie mir aber me<strong>in</strong>e<br />

Ruhe, g<strong>in</strong>g noch 2x mit mir raus und streichelte<br />

mich, wenn ich zu ihr kam. Dann war der Tag auch<br />

schon zu Ende.<br />

Freitag, 27.04.2012<br />

Die Nacht war ok. Ich lag auf e<strong>in</strong>er Decke neben dem<br />

Bett, bis Frauchen e<strong>in</strong>geschlafen war. Dann hab ich<br />

mich <strong>in</strong>s Bett geschlichen und mich eng an sie geschmiegt.<br />

Es war e<strong>in</strong>fach zu verlockend, Körperkontakt<br />

zu suchen, ohne dabei Angst haben zu müssen.<br />

Frauchen hat es nach dem Aufwachen auch e<strong>in</strong>fach<br />

ignoriert, daß ich im Bett lag und mich nicht geschimpft.<br />

Dann war alles normal – aufstehen – Gassi<br />

gehen – e<strong>in</strong> bisschen üben und schauen was ich kann<br />

– aber alles <strong>in</strong> Ruhe und mit viel Streichele<strong>in</strong>heiten<br />

– Lob und Leckerchen. Ich war begeistert und auch<br />

ganz lieb. Als Frauchen mich dann alle<strong>in</strong>e <strong>in</strong> der Wohnung<br />

ließ, war ich ganz brav und hab mich auf me<strong>in</strong><br />

Hundebett gelegt. Ke<strong>in</strong> Bellen oder Zerstören. Ich b<strong>in</strong>


ja e<strong>in</strong> lieber Hund, nur eben noch mit wenig Vertrauen<br />

zu Menschen. Frauchen lobte mich dann auch und<br />

war ganz begeistert das ich so brav war.<br />

Samstag, 28.04.2012<br />

Zuhause muss ich laufend aufpassen, daß mir me<strong>in</strong><br />

Frauchen nicht davonläuft. Ich also immer wachsam<br />

h<strong>in</strong>terher und mich <strong>in</strong> den Türrahmen gelegt, egal, wo<br />

sie h<strong>in</strong>g<strong>in</strong>g. Nachts schummel ich e<strong>in</strong> bisschen, denn<br />

ich soll ja auf der Decke schlafen. Aber im Bett ist es<br />

doch sooooo nett Ich habe neben me<strong>in</strong>em Hundebett<br />

im Wohnzimmer e<strong>in</strong>e Spielekiste mit vielen verschiedenen<br />

Sachen. Am liebsten mag ich die Plüschtiere<br />

und den Ball. Da werde ich richtig zum Erdmännchen,<br />

wenn Frauchen mit mir Ball spielt. Wenn ich<br />

ihn dann gefangen oder eben gejagt habe und wieder<br />

zu Frauchen br<strong>in</strong>ge, gibt’s e<strong>in</strong> Leckerchen. Draußen<br />

war heute alles soooo aufregend. Ich hab zwei riesengroße<br />

Hundedamen getroffen - Frauchen sagt, das<br />

s<strong>in</strong>d Schäferhunde - ich hatte aber Angst und b<strong>in</strong> auf<br />

Abstand gegangen. Frauchen hat mich dann beruhigt<br />

und gestreichelt. Ich hab mich e<strong>in</strong>fach mal h<strong>in</strong>gesetzt<br />

und die beiden aus sicherer Entfernung beobachtet.<br />

Hmmmm...eigentlich machen sie ja gar ke<strong>in</strong>en gefährlichen<br />

E<strong>in</strong>druck aber ich b<strong>in</strong> da erst mal noch vorsichtig<br />

- man weiß ja nie.<br />

Aber Freunde, ich hab noch was viel Gefährlicheres<br />

erlebt: e<strong>in</strong> Stück weiter kamen wir an e<strong>in</strong>er Wiese vorbei,<br />

auf die ich nicht durfte – warum auch immer.<br />

Kurz darauf sah ich 2 riesengroße Tiere mit Fell, 4 Be<strong>in</strong>en<br />

und e<strong>in</strong>er Rute - beim näherkommen wurden die<br />

immer größer – Hilfe - und ich bekam wieder Angst<br />

und hab sie verbellt. Frauchen me<strong>in</strong>te natürlich wieder<br />

mal: „pssst nicht so aufregen, Kle<strong>in</strong>er“. Na die hat ja<br />

gut reden - sie ist ja selber so groß. Sie erzählte mir irgendwas<br />

von Pferden - ke<strong>in</strong>e Ahnung was das ist - aber<br />

sie zeigte dabei auf die 4-Be<strong>in</strong>er vor mir. Ich war dann<br />

ruhig und hab mich streicheln lassen. Nach e<strong>in</strong> paar<br />

M<strong>in</strong>uten g<strong>in</strong>gen wir weiter und Gott sei Dank kam<br />

dann nichts mehr, was mir Angst machte. Zuhause b<strong>in</strong><br />

ich dann erst mal völlig k.o. auf den Balkon und hab<br />

mich von der Aufregung erholt. Außerdem muss ich ja<br />

aufpassen, daß da ke<strong>in</strong> Fremder raufklettert. Frauchen<br />

kann ich von dort auch beobachten, wenn sie am PC<br />

sitzt und sie kann mir nicht entwischen.<br />

Hunger hab ich immer und bekomme morgens jetzt<br />

immer Nassfutter und über den Tag steht e<strong>in</strong> Napf mit<br />

Trockenfutter da. Das fresse ich aber nur, wenn ich<br />

wirklich Hunger habe, meistens erst abends. Könnte ja<br />

se<strong>in</strong>, daß noch was Besseres kommt, so über den Tag<br />

verteilt. Me<strong>in</strong> Fell ist jetzt schön weich und so langsam<br />

gewöhne ich mich auch an die dumme Bürste.<br />

Aber Frauchen me<strong>in</strong>t, das muss se<strong>in</strong>. Somit werde ich<br />

wohl oder übel schön stillhalten beim Bürsten. Möchte<br />

ja auch e<strong>in</strong> Hübscher se<strong>in</strong> und me<strong>in</strong>em Frauchen<br />

gefallen! So und nun geh ich mich noch e<strong>in</strong> bisschen<br />

sonnen. Macht’s gut und hoffentlich haben eure Menschen<br />

für euch auch so viel Verständnis.<br />

Sonntag und Montag<br />

Nichts Ungewöhnliches oder Aufregendes passiert. Alles<br />

normal und ich fasse langsam Vertrauen zu me<strong>in</strong>en<br />

Menschen.<br />

Dienstag, 1.5.2012<br />

Me<strong>in</strong> Tagesablauf bekommt e<strong>in</strong>e schöne Regelmäßigkeit<br />

und hat auch viele Rituale, die mir helfen, mich<br />

<strong>in</strong> me<strong>in</strong>em neuen Leben zurecht zu f<strong>in</strong>den. Aufstehen<br />

– Morgengassi – danach Frühstück und dann erst mal<br />

Ruhepause bis Mittag, da Frauchen vormittags viel<br />

erledigen muss. Mittags dann wieder Gassi – Essen<br />

kochen mit Frauchen – natürlich bekomme ich dann<br />

wenn’s fertig ist auch me<strong>in</strong>en Anteil (komisch ist nur,<br />

das es meistens anders riecht, als das, was Frauchen<br />

auf ihrem Teller hat). Dann wird geübt – Sitz, Platz,<br />

Bleib, Decke und Br<strong>in</strong>g. Das Meiste davon kann ich<br />

schon und das Übrige werde ich schnell lernen – ich<br />

b<strong>in</strong> nämlich e<strong>in</strong> schlauer kle<strong>in</strong>er Hund. Am Nachmittag<br />

waren wir wieder auf der Wiese mit den vielen<br />

Blumen, wo Frauchen die Fotos von mir gemacht hat,<br />

damit auch andere sehen können, was für e<strong>in</strong> toller<br />

Hund ich b<strong>in</strong>.<br />

Nach dem Abendessen wieder Gassi, noch e<strong>in</strong> bisschen<br />

spielen und toben. Im Haus b<strong>in</strong> ich entspannt<br />

und liege entweder unter dem Schreibtisch oder auf<br />

dem Sofa neben Frauchen. Beim letzten Gassi vor dem<br />

Schlafen gehen ist es schon sehr dunkel. Wir bleiben<br />

dann immer auf den Wiesen rund ums Haus. Ich b<strong>in</strong><br />

sehr wachsam, damit sich niemand im Dunkeln anschleicht<br />

und me<strong>in</strong> Frauchen klaut. Es gibt noch e<strong>in</strong><br />

Gute-Nacht-Leckerchen und dann schlafen bis zum<br />

Morgen.


Ich darf nun auch offiziell mit Körperkontakt schlafen<br />

– jiiipppeee.<br />

Sicherlich gibt es auch Situationen, <strong>in</strong> denen ich noch<br />

verängstigt und unsicher reagiere. Aber me<strong>in</strong> Frauchen<br />

bleibt immer ruhig, gibt mir Sicherheit und<br />

nimmt mir die Angst. Auch wenn ich Fehler mache<br />

oder eben mal aus Angst knurre oder kurz schnappe –<br />

es gibt ke<strong>in</strong>e Schläge!! In me<strong>in</strong>em früheren Leben war<br />

das anders... So langsam vertraue ich me<strong>in</strong>em Frauchen<br />

immer mehr und lasse somit auch immer mehr<br />

Nähe zu. Aber ganz weg ist me<strong>in</strong>e Unsicherheit noch<br />

nicht. Das wird auch noch dauern, denn dafür wurde<br />

ich von Menschen zu sehr enttäuscht. Aber mit viel<br />

Liebe und Zuneigung sowie Ruhe und Geduld wird<br />

me<strong>in</strong> Frauchen me<strong>in</strong> Herz und me<strong>in</strong> Vertrauen auch<br />

ganz err<strong>in</strong>gen, da b<strong>in</strong> ich mir sicher.<br />

Ich wünsche euch Allen auch e<strong>in</strong>e solche Chance auf<br />

e<strong>in</strong> neues Leben und hoffe, daß sich irgendwann auch<br />

me<strong>in</strong>e Familie bei mir meldet. E<strong>in</strong>e Familie, die mich<br />

dann mit nach Hause nimmt! Wo ich bis an me<strong>in</strong> Lebensende<br />

geliebt und versorgt werde – ich verspreche<br />

euch das auch ich es euch mit une<strong>in</strong>geschränkter Liebe<br />

und H<strong>in</strong>gabe danken werde<br />

Euer<br />

Bogo<br />

Autor: Marga<br />

THEMA <strong>H<strong>UND</strong></strong> <strong>UND</strong> <strong>HOBBY</strong><br />

RIN goes Geo-Cach<strong>in</strong>g<br />

-Schnitzeljagd e<strong>in</strong>mal anders-<br />

Habt ihr als K<strong>in</strong>der „Schnitzeljagd“ gespielt? So mit<br />

Briefchen verstecken, die e<strong>in</strong>em von Ort zu Ort lotsen?<br />

Womöglich mit e<strong>in</strong>em versteckten „Schatz“ am<br />

Ende? Genau so funktioniert Geo-Cach<strong>in</strong>g. Man<br />

könnte sagen, es ist e<strong>in</strong>e moderne Form der Schnitzeljagt.<br />

Modern, da man sich nicht mit Zettelbotschaften<br />

von e<strong>in</strong>em Ort zum Nächsten br<strong>in</strong>gt, sondern mit<br />

Hilfe von Koord<strong>in</strong>aten und GPS-Geräten.<br />

So ähnlich funktionieren auch Navigationsgeräte im<br />

Auto. Im Navigationsgerätes eures Autos könnt ihr<br />

den Ort und den Straßennamen eures Zieles e<strong>in</strong>geben.<br />

Bei e<strong>in</strong>em GPS-Gerät, wie es beim Geo-Cach<strong>in</strong>g benutzt<br />

wird, gibt man die Ziel-Koord<strong>in</strong>aten e<strong>in</strong>.<br />

Per GPS stellt das Gerät fest, wo man sich gerade bef<strong>in</strong>det<br />

und zeigt e<strong>in</strong>em den Weg zu dem Ort, an den<br />

man möchte.<br />

Und an eben diesem Ort ist der „Schatz“, der Cache<br />

(wörtl.: geheimes Lager), versteckt. E<strong>in</strong> Cache ist e<strong>in</strong><br />

wasserdichter Behälter, <strong>in</strong> dem e<strong>in</strong> Logbuch sowie<br />

auch Tauschgegenstände h<strong>in</strong>terlegt s<strong>in</strong>d. Jeder F<strong>in</strong>der<br />

trägt sich <strong>in</strong> das Logbuch e<strong>in</strong>, um se<strong>in</strong>en Fund zu dokumentieren<br />

und registriert diesen Fund anschließend<br />

zusätzlich im Internet. Die Box wird immer wieder an<br />

ihr Versteck zurückgelegt und gut getarnt.<br />

Holt man e<strong>in</strong>en Tausch-Gegenstand aus der Box heraus,<br />

muss man im Gegenzug e<strong>in</strong>en neuen, gleich<br />

„wertvollen“ Gegenstand h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>legen, also „tauschen“<br />

oder „traden“.<br />

Natürlich steht beim Cachen der Naturschutz an<br />

höchster Stelle. Nichts darf beschädigt oder verschmutzt<br />

und Wild-Tiere nicht gestört werden (z.B.<br />

Fledermäuse <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Höhle). Natürlich darf auch ke<strong>in</strong><br />

fremdes Eigentum betreten werden.


Die gängigste Geo-Cach<strong>in</strong>g-Seite ist www.geocach<strong>in</strong>g.<br />

com. Hier kann man sich e<strong>in</strong> kostenloses Benutzerkonto<br />

(Account) anlegen und sich unter e<strong>in</strong>em Spitznamen<br />

registrieren. Auf Geocach<strong>in</strong>g.com f<strong>in</strong>det man<br />

die Koord<strong>in</strong>aten der versteckten Caches.<br />

Hat man e<strong>in</strong>en Cache gefunden, registriert man das<br />

auf dieser Internetseite und kann den Funde<strong>in</strong>trag<br />

zusätzlich durch Fotos ergänzen. So können andere<br />

Geocacher oder derjenige, der den „Schatz“ versteckt<br />

hat, die Aktivitäten rund um diesen e<strong>in</strong>en Cache verfolgen.<br />

Weltweit gibt es derzeit über 1 Mio solcher<br />

versteckter Schätze! Also seid auch ihr garantiert schon<br />

mal beim Waldspaziergang oder e<strong>in</strong>em Stadtbummel<br />

an e<strong>in</strong>em Cache vorbeigelaufen, ohne es zu wissen.<br />

Aber so soll es auch se<strong>in</strong> – denn nicht e<strong>in</strong>geweihten<br />

Personen sollen die Caches verborgen bleiben. Als<br />

Geocacher muss man daher beim „Heben des Schatzes“<br />

auch aufpassen, nicht beobachtet zu werden.<br />

Wir selbst s<strong>in</strong>d Geo-Cacher geworden, da wir sowieso<br />

mit unseren Hunden viel wandern und gern <strong>in</strong> der<br />

Natur s<strong>in</strong>d. Nachdem wir mehrfach von Geo-Cach<strong>in</strong>g<br />

<strong>in</strong> Zeitschriften, Internet und bei Fernsehsendungen<br />

gehört hatten, wollten wir es selbst mal versuchen.<br />

Nicht nur der Spaß am F<strong>in</strong>den der „Schätze“ und am<br />

Tauschen der Gegenstände fasz<strong>in</strong>ierte uns von Anfang<br />

an sondern auch die Tatsache, dass diejenigen, die solche<br />

Caches versteckt haben, sich richtig was dabei gedacht<br />

haben: sei es durch besondere Plätze mit Sehenswürdigkeiten<br />

oder tollen Aussichtspunkten, die wir so<br />

nicht gefunden hätten oder durch e<strong>in</strong> ganz besonderes<br />

Versteck. Manche legen Caches sogar <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Folge<br />

aus, die e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>en regelrechten Stadtrundgang bescheren<br />

oder e<strong>in</strong>e Wanderstrecke markieren. Auch <strong>in</strong><br />

unserem Urlaub haben wir auf diese Weise tolle D<strong>in</strong>ge<br />

entdeckt, die so mit Sicherheit nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Reiseführer<br />

stehen. Aber auch die heimische Region gilt es<br />

zu entdecken.<br />

Da wir uns nicht gleich zu Anfang e<strong>in</strong> GPS-Gerät<br />

kaufen wollten, starteten wir mit e<strong>in</strong>er APP für das<br />

Iphone bzw. e<strong>in</strong> Android-Handy. Wer im Besitz e<strong>in</strong>es<br />

solchen Handys ist gibt e<strong>in</strong>fach im App-Store geo-<br />

cach<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>, lädt sich die App auf se<strong>in</strong> Handy und los<br />

geht’s. Bitte beachtet, dass man mit dem Handy nicht<br />

immer und überall guten Empfang hat!<br />

Zurück zu den Tauschgegenständen.<br />

Nun gibt es aber Tauschgegenstände, die e<strong>in</strong>e ganz<br />

besondere Aufgabe zu erfüllen haben: z.B. durch die<br />

ganze Welt zu reisen oder zu e<strong>in</strong>em bestimmten Ort.<br />

Oder sie sollen auf etwas Aufmerksam machen.<br />

Diese besonderen Gegenstände heißen Travel-Bugs<br />

(„Reise-Käfer“ auf Deutsch).<br />

Jeder Travel-Bug ist durch e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>geprägte Nummer<br />

e<strong>in</strong>deutig zu identifizieren. Diese Nummer ist auf<br />

zwei Alum<strong>in</strong>ium-Marken geprägt, wie sie <strong>in</strong> ähnlicher<br />

Form vom Militär verwendet werden. E<strong>in</strong>e dieser<br />

Marken bleibt immer bei demjenigen, der den Travel<br />

Bug auf die Reise schickt. Die andere wird an e<strong>in</strong>em<br />

Gegenstand (z.B. Schlüsselanhänger) befestigt. Dann<br />

wird der Travel Bug <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Cache-Behälter abgelegt<br />

und auf die Reise geschickt. Der Nächste, der den Behälter<br />

mit dem Travel Bug f<strong>in</strong>det, nimmt ihn mit und<br />

legt ihn <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em anderen Behälter wieder ab. Das registriert<br />

er ebenfalls im Internet auf geocach<strong>in</strong>g.com.<br />

So ist immer nachvollziehbar, wo sich der Travel-Bug<br />

bef<strong>in</strong>det und welche Strecke er bereits zurückgelegt<br />

hat.<br />

„Herzdame“ und „Jeanette von der Peanuts-Gang“<br />

s<strong>in</strong>d begeisterte Geocacher und haben sich überlegt,<br />

dass wir diese Travel-Bugs nutzen können, um für <strong>Riesenschnauzer</strong>-<strong>in</strong>-<strong>Not</strong><br />

Werbung zu machen. Also leg-


ten wir für <strong>Riesenschnauzer</strong>-<strong>in</strong>-<strong>Not</strong> e<strong>in</strong>en Account bei<br />

Geocach<strong>in</strong>g.com an (RS In <strong>Not</strong>), besorgten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Geocacher-Laden 2 Travel-Bugs (solche Shops gibt es<br />

auch onl<strong>in</strong>e) und 2 Schlüsselanhänger. Herzdame fertigte<br />

daraus <strong>Riesenschnauzer</strong>-<strong>in</strong>-<strong>Not</strong>-Anhänger und<br />

plazierte sie <strong>in</strong> 2 verschiedene Caches.<br />

Jetzt s<strong>in</strong>d die 2 auf Reise und jeder F<strong>in</strong>der erfährt automatisch,<br />

dass es uns gibt. Er wird durch die Nummern<br />

auf den Travel-Bugs zu unserem Account bei<br />

Geocach<strong>in</strong>g.com geleitet und erfährt dort mehr über<br />

unseren Vere<strong>in</strong>, unsere Hunde, unsere Aktivitäten und<br />

bekommt den L<strong>in</strong>k zu unserer Internetseite.<br />

Wo die beiden unterwegs s<strong>in</strong>d und was die F<strong>in</strong>der uns<br />

an Nachrichten zukommen lassen, dazu mehr <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

der nächsten Ausgaben unserer <strong>Not</strong>nasennews. Wenn<br />

von Herzdame<br />

Kampfschmuser<br />

bei der Arbeit.<br />

von Diana RIN<br />

ergonomisch - praktisch - gut<br />

von Tanni<br />

gruppenkuscheln<br />

ihr jetzt selbst Lust aufs Geo-Cachen bekommen und<br />

Fragen dazu habt, dann e<strong>in</strong>fach eure Fragen an notnasennews@googlemail.com<br />

mailen. Wir beantworten<br />

sie gerne.<br />

Übrigens: Da es verschiedene Schwierigkeitsgrade<br />

gibt, ist Geo-Cach<strong>in</strong>g etwas für die ganze Familie.<br />

Nicht nur, dass ihr tolle neue Plätze kennenlernt und<br />

mit euren Hunden unterwegs seid, auch K<strong>in</strong>der haben<br />

viel Spass beim Suchen und F<strong>in</strong>den der Dosen. Wenn<br />

dann noch etwas Tolles getauscht werden kann, war<br />

es e<strong>in</strong> perfekter Spaziergang für die Kle<strong>in</strong>en, Großen<br />

und die Vierbe<strong>in</strong>er!<br />

Weitere Infos entweder bei uns oder natürlich auch<br />

auf der Seite von geocach<strong>in</strong>g.com und anderen Seiten<br />

im Internet.<br />

Autor: Jeanette<br />

von Jeanette RIN<br />

Sieg nach KO für Aloha<br />

„ Misses Eisenpfote“<br />

beim Kampfschmusen äääh, obwohl,<br />

könnte auch Asterix se<strong>in</strong>....<br />

von Hundemutti Bärbel<br />

die ist ko geschafft !


Patenschaft … was ist das?<br />

Mache Hunde s<strong>in</strong>d über längere Zeit bei uns.<br />

In dieser Zeit fallen unter Umständen speziell für diesen Hund verschiedene Kosten an.<br />

Ist er/sie z.B. <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Tierpension untergebracht, so müssen Unterbr<strong>in</strong>gungskosten bezahlt werden.<br />

E<strong>in</strong>e Wurmkurm muss gemacht werden, die Impfe aufgefrischt oder der akute Durchfall muss behandelt werden,<br />

auch dies muss bezahlt werden. Der Hund braucht Aufbaupräparate oder spezielles Hundefutter, auch dies muss<br />

bezahlt werden. Es s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Vielzahl unterschiedlicher Ausgaben, die vom Vere<strong>in</strong> für die Vermittlungshunde<br />

übernommen werden müssen.<br />

Hier s<strong>in</strong>d wir dann auf ihre Hilfe angewiesen.<br />

Als Pate haben sie sich e<strong>in</strong>en speziellen Hund ausgesucht, dem sie gezielt helfen möchten.<br />

Auf der Homepage f<strong>in</strong>den Sie die Patenhunde unter der Überschrift „Ihre Hilfe“ und dann „Paten gesucht“.<br />

Sie suchen sich ihren Patenhund aus und bestimmen selber, wieviel sie monatlich für diesen Hund überweisen<br />

wollen. Als Dank für Ihre Patenschaft erhalten sie dann e<strong>in</strong>e Urkunde und werden (falls es nicht anderes gewünscht<br />

wird) auch als Pate auf der Homepage erwähnt.<br />

Im Moment s<strong>in</strong>d unsere Patenhunde:<br />

Zorro, <strong>Riesenschnauzer</strong>,3,5 Jahre<br />

Aramis, Schnauzermix, ca. 2 Jahre<br />

Andre, Schnauzer-Mix, 4 Jahre<br />

Toby, Schnauzer-Mix, ca. 1 Jahr<br />

Benny, Schnauzermix, 6,5 Jahre<br />

Stan und Olli, Schnauzermixe<br />

Wird der Patenhund vermittelt, endet die Patenschaft automatisch.<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie die Patenschaft für e<strong>in</strong>en Hund übernehmen würden.<br />

Auch hier gilt, jeder noch so kle<strong>in</strong>e Betrag hilft unseren Hunden.


Bild des Monats<br />

von Frieda<br />

Oft wünschen wir uns, unsere Hunde könnten mit uns sprechen ...<br />

manchmal sagen sie uns was, manchmal verstehen wir auch, was sie uns sagen wollen. Ich<br />

hab mir gedacht, ich gebe euch die Möglichkeit e<strong>in</strong>en Hund sprechen zu lassen. Was me<strong>in</strong>t<br />

ihr, was Taco wohl <strong>in</strong> dieser Situation gesagt hätte?<br />

von kerst<strong>in</strong><br />

...du und de<strong>in</strong>e blöden blumen...<br />

ich leg mich mal auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

pflanzgefäß...b<strong>in</strong> viiiieeel schöner<br />

da dr<strong>in</strong> !!!!<br />

von Sandra RIN<br />

......die hätten auch nen<br />

größeren Pool kaufen<br />

können<br />

von Diana RIN<br />

wenn ich jetzt auch noch<br />

e<strong>in</strong> wenig<br />

gegossen werde, wachsen<br />

Ohren und Zunge bestimmt<br />

auch noch e<strong>in</strong> wenig..<br />

von Herzdame<br />

Ätsch! Hier ist nur<br />

Platz für e<strong>in</strong>en!<br />

von Tanni<br />

...mal sehen, wenn ich<br />

mich auch als<br />

Blume tarne,<br />

bekome ich vielleicht<br />

endlich was zu<br />

tr<strong>in</strong>ken...<br />

von Jeanette RIN<br />

Welcher Depp hat denn<br />

das Katzenklo mitten im<br />

Weg geparkt?


Fördermitgliedsantrag<br />

Ich beantrage unter Anerkennung der Satzung die Aufnahme als Fördermitglied <strong>in</strong> den Tierschutzvere<strong>in</strong><br />

<strong>Riesenschnauzer</strong> <strong>in</strong> <strong>Not</strong> e.V.<br />

Vorname/Name: Geburtsdatum: Beruf:<br />

PLZ und Wohnort: Straße:<br />

Telefon/Mobil: E-Mail:<br />

Me<strong>in</strong> Fördermitgliedsbeitrag (bitte entsprechend ankreuzen):<br />

O Ich zahle e<strong>in</strong>en Fördermitgliedsbeitrag <strong>in</strong> Höhe von _________€ (Beitragshöhe bitte handschriftlich e<strong>in</strong>tragen)<br />

O monatlich O vierteljährlich O jährlich (Jahresm<strong>in</strong>destbeitrag: 25 €)<br />

( ab 2,08 € ) ( ab 6,25 € ) ( ab 25,00 €)<br />

O Ich möchte auch aktiv mithelfen (z.B. Pflegestelle, Tierkontrollen(Vorkontrolle, Nachkontrolle), Fahrkettenteilnehmer, bei<br />

e<strong>in</strong>er Aktion oder im Rahmen me<strong>in</strong>er Möglichkeiten bei <strong>Riesenschnauzer</strong> <strong>in</strong> <strong>Not</strong> e.V. aktiv se<strong>in</strong>)<br />

und bitte um weitere Informationen und Kontaktaufnahme.<br />

Beitragszahlung:<br />

Der Beitrag wird erstmalig zu Beg<strong>in</strong>n der Fördermitgliedschaft fällig*, danach wie gewünscht monatlich, vierteljährlich<br />

(01.01./ 01.04./01.07./01.10.), jährlich zum 31.01. e<strong>in</strong>es neuen Kalenderjahres!<br />

*Sie möchten den Beitrag jährlich bezahlen, hierfür gilt dass beim Vere<strong>in</strong>se<strong>in</strong>tritt bis zum 30. Juni e<strong>in</strong>es Jahres, der volle<br />

Mitgliedsbeitrag, ab 1. Juli der halbe Mitgliedsbeitrag zu entrichten ist.<br />

Die Zahlung erfolgt (bitte entsprechend ankreuzen)<br />

O per Überweisung O per Lastschrift<br />

Bei Überweisung zahlen Sie bitte den Fördermitgliedsbeitrag auf unser Vere<strong>in</strong>skonto.<br />

<strong>Riesenschnauzer</strong> <strong>in</strong> <strong>Not</strong> e.V. Kto 170325922 - BLZ 51151919 - Kreissparkasse Weilburg<br />

Für Auslandsüberweisungen: BIC: HELADEF1WEI IBAN: DE17511519190170325922<br />

Verwendungszweck: Mitgliedsnummer oder Name und Wohnort, Beitrag Fördermitglied<br />

E<strong>in</strong>zugsermächtigung<br />

Ich ermächtige den Tierschutzvere<strong>in</strong> <strong>Riesenschnauzer</strong> <strong>in</strong> <strong>Not</strong> e.V. den oben angegebenen Betrag von me<strong>in</strong>em Konto wie oben<br />

angegeben abzubuchen. Die E<strong>in</strong>zugsermächtigung kann ich jederzeit widerrufen.<br />

Kontonummer: Bankleitzahl:<br />

Bank:<br />

Wenn das o.g. Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden<br />

Geld<strong>in</strong>stitutes ke<strong>in</strong>e Verpflichtung zur E<strong>in</strong>lösung.<br />

Fördermitglied Nr:<br />

…………………………………….<br />

(wird vom Vere<strong>in</strong> ausgefüllt)<br />

E<strong>in</strong>e Kündigung der Fördermitgliedschaft muss schriftlich erfolgen und ist jeweils zum Jahresende mit e<strong>in</strong>er Frist von drei<br />

Monaten möglich.<br />

____________________ ________________________ ________________________________________<br />

Datum, Unterschrift Antragsteller bei M<strong>in</strong>derjährigen Unterschrift d. gesetzlichen Vertreters<br />

Bitte senden Sie Ihren Fördermitgliedsantrag an:<br />

<strong>Riesenschnauzer</strong> <strong>in</strong> <strong>Not</strong> e.V., Mitgliederverwaltung , Marianne Kotsch , Brüder-Grimm-Str. 1 <strong>in</strong> 61138 Niederdorfelden<br />

Noch Fragen? Tel.: 06101-32278<br />

Unsere Satzung f<strong>in</strong>den Sie auf unserer Homepage www.riesenschnauzer-<strong>in</strong>-not.de auf Wunsch sende ich Sie Ihnen per Post zu.


Datenschutz:<br />

Die Beiträge e<strong>in</strong>schließlich aller ihrer Teile, auch der Bilder, s<strong>in</strong>d urheberrechtlich geschützt.<br />

Jede Verwertung ist ohne ausdrückliche Zustimmung von <strong>Riesenschnauzer</strong> <strong>in</strong> <strong>Not</strong> unzulässig<br />

( Fotokopie, Weiterleitung,Ausdruck etc. ).Zuwiderhandlungen können strafrechtlich<br />

verfolgt werden.<br />

Layout und Satz: Peter Jahn<br />

Impressum<br />

<strong>Riesenschnauzer</strong> <strong>in</strong> <strong>Not</strong> e.V. Vere<strong>in</strong>ssitz Havelberg<br />

Postanschrift: <strong>Riesenschnauzer</strong> <strong>in</strong> <strong>Not</strong> e.V., L<strong>in</strong>denstraße 11a, 39539 Havelberg<br />

Telefon: 039387 - 20841 eMail: <strong>in</strong>fo@riesenschnauzer-<strong>in</strong>-not.eu<br />

E<strong>in</strong>getragen beim Amtsgericht Stendal Register-Nr. VR 3046<br />

F<strong>in</strong>anzamt Limburg - Weilburg Steuernummer: 038 250 53902<br />

Gegründet: 04.11.2007<br />

Vertretungsberechtigt:<br />

1. Vorsitzende<br />

Cornelia Kober<br />

L<strong>in</strong>denstraße 11 a<br />

39539 Havelberg<br />

Telefon: 039387-20841<br />

eMail: cornelia@riesenschnauzer-<strong>in</strong>-not.eu<br />

2. Vorsitzende<br />

Angela Cramer<br />

Schwarzbachstraße 1<br />

31855 Aerzen<br />

Telefon: 05154 - 2461<br />

eMail: angela@riesenschnauzer-<strong>in</strong>-not.eu

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!